Erkaeltungszeit Erkaeltung vorbeugen

Nachdem wir zwei Wochen lang mit Abwesenheit geglänzt haben, melden wir uns mit neuen Blog-Beiträgen zurück. Was da los war? Die Erkältungszeit hat drei unserer Autoren erwischt. Nina-Kristin Riemichen, Carsten Völler und ich selbst, wir mussten eine Erkältung auskurieren, René Battmer genoss die Herbstferien mit seinen Kindern.

Damit es Ihnen nicht so ergeht wie uns, habe ich ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie einer Erkältung vorbeugen können.

Eine Erkältung – was ist das?

Eine Erkältung ist ein grippaler Infekt der Nasenschleimhäute und des Halses. Sie wird durch Viren ausgelöst, die durch Husten und Niesen in die Luft geschleudert werden oder an Türklinken oder anderen Gegenständen haften. Dieser grippale Infekt hat nichts mit einer Grippe zu tun und ist auch keine bakterielle Erkrankung, die mit Antibiotika behandelt werden kann.

Erkältungszeit – warum im Herbst und Winter?

Dass die Erkältungszeit im Herbst und Winter ist hat nichts mit Kälte bzw. der kalten Jahreszeit und Zugluft zu tun. Es liegt vielmehr daran, dass wir uns mehr in geschlossenen Räumen aufhalten und sich dort mangels ausreichender Lüftung die Viren in höherer Konzentration  tummeln und vermehren. Diese Viren infizieren uns und/oder wir nehmen sie mit in den Bus, die S-/U-Bahn und mit nach Hause. Außerdem trocknen die Heizungsluft und die Kälte unsere Nasenschleimhaut aus, so dass diese anfälliger für den Befall mit Viren ist. Sollte dann beim Aufenthalt im Freien unsere Körpertemperatur noch unter ihr Soll absinken, kann sich unser Körper nicht mehr gegen die Viren wehren.

So beugen Sie einer Erkältung vor

Wenn Sie (im Büro) einer Erkältung vorbeugen wollen, sollte Sie mehrmals am Tag stoßlüften – das Fenster nicht dauerhaft auf Kipp stellen und für draußen heizen, sondern stoßlüften. So lassen Sie die Viren raus und feuchte, frische Luft ins Zimmer. Gründliches und regelmäßiges Händewaschen reduziert die Übertragung der Viren. Draußen sollten Sie sich warm anziehen, so dass Ihre Körpertemperatur nicht zu sehr absinkt. Wenn Sie Ihren Schal um die Nase wickeln, kann die trockene Kaltluft Ihre Nasenschleimhaut nicht austrocknen. Auch indem Sie etwas Warmes trinken halten Sie Ihre Körpertemperatur und befeuchten Ihre Nasenschleimhaut mit dem aufsteigenden Wasserdampf. Ihr Heißgetränk sollte jedoch keinen Alkohol enthalten – das erweitert die Gefäße und Sie kühlen wieder aus. Und letzten Endes stärken Sie Ihr Immunsystem, wenn Sie Stress vermeiden, sich ausreichend ausruhen und schlafen.

Und falls es Sie doch erwischen sollte

Der Körper hilft sich selbst, er braucht nur Ruhe dazu. Viele Hausmittelchen wie Grog, Wadenwickel bei Fieber und Vitamin C nutzen körperlich nichts oder sind sogar kontraproduktiv (Alkohol). Sie tun maximal der Seele gut. Ein Gang zum Arzt ist da schon besser.

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