Urlaubsapps

Reisezeit – Fotozeit. Die meisten Bilder knipst man wohl im Urlaub. Immer öfter kommt dabei das Smartphone zum Einsatz. Und die Geräte machen ihren Job auch immer besser: Besonders das iPhone 5 und aktuelle Androiden wie Galaxy S3/S4, Sony Xperia Z und das HTC One erzeugen bei Sonne richtig schicke Schnappschüsse. Ich verrate Ihnen, welche Apps dabei nicht fehlen dürfen.

Angeben leicht gemacht

Fast das Schönste am Urlaub sind die neidischen Freunde zu Hause. Mit Instaweather sorgen Sie für den Extraschub Neid. Denn hier lässt sich ins Foto neben dem Urlaubsort auch gleich das Bombenwetter einblenden. Das macht richtig was her – wenn es nicht wie bei meinem Trip nach Düsseldorf aussieht (siehe Screenshot). Die Anwendung ist ganz einfach: App öffnen, passendes Overlay aussuchen, Foto knipsen oder aus Gallery auswählen – fertig. Das Ergebnis lässt sich dann über eine ganze Reihe sozialer Netzwerke verteilen, genau genommen Facebook, Twitter, Instagram und Foursquare. Instaweather Free (mit Werbung) ist kostenlos. Die werbefreie Pro-Version gibt es für sparsame 89 Cent (iOS) beziehungsweise 95 Cent (Android).

instaweatherpro

Die gute alte Postkarte

Wenn Oma und Opa nicht bei Facebook oder Instagram angemeldet sind, aber trotzdem einen Urlaubsgruß bekommen sollen, testen Sie „Urlaubsgruß“. Damit verschicken Sie per Smartphone eine klassische, richtige, echte Postkarte, nur eben mit eigenem Motiv. Die Qualität mit dickem Karton und matter Rückseite kann sich wirklich sehen lassen. Das Erstellen ist ganz einfach: Motiv aus dem Fotoalbum aussuchen, gegebenenfalls einen Rahmen hinzufügen und/oder bearbeiten, Text und Adresse eintippen – fertig. Dann geht’s ans Bezahlen, wobei PayPal, Bankeinzug, Überweisung und Kreditkarte zur Auswahl stehen. Die App gibt’s gratis (iOS und Android), eine Postkarte nach Deutschland kostet faire 1,69 Euro, in andere Länder 1,99 Euro.

Urlaubsgruß

Dropbox

Ich muss zugeben, ich bin ein wenig Urlaubsbilder-geschädigt, seit mir eine Festplatte mit unzähligen Urlaubs-Fotos gestorben ist – das war wirklich bitter. Deswegen liebe ich die Kamera-Upload-Funktion der Dropbox-App. Die lädt sämtliche geschossene Fotos automatisch (Android) beziehungsweise per Fingertipp (iOS) in meinen Online-Speicher hoch – perfekt chronologisch sortiert. Zudem habe ich sie auch gleich in meinem Dropbox-Ordner auf dem PC. Damit der mobile Datentarif nicht zu sehr in Anspruch genommen wird, lässt sich das Ganze so einstellen, dass der Upload nur per WLAN erfolgt. Was man mit Dropbox noch so alles machen kann und wie man damit arbeitet, habe ich übrigens schon in diesem Artikel beschrieben.

Dropbox

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