In Teil 1 unserer Serie haben wir beliebte Obstsorten auf ihre gesundheitsfördernde Wirkung hin unter die Lupe genommen. Heute dreht sich hingegen alles um Tomate, Gurke und Co. Was kann unser Lieblingsgemüse? Hier erfahren Sie es.

Die Paprika

Viele lieben sie: Die Paprika. Und das zurecht, denn Paprika ist nicht nur sehr kalorienarm, sondern enthält Betakarotin, dass im Stoffwechsel in Vitamin A umgewandelt wird und die Sehkraft stärkt sowie Vitamin C, dass den Körper vor Krankheiten schützt. Betakarotin ist vor allem in gelber und roter Paprika zu finden. Die optimale Lagertemperatur im Kühlschrank liegt bei 7 bis 8 Grad.

Die Kartoffel

Kartoffeln machen dick? Von wegen! Genießt man die Kartoffel pur, so hat sie weniger Kalorien als Reis oder Nudeln – auf 100g gekochte Kartoffeln kommen etwa 69 Kalorien. Außerdem hat die Kartoffel eine sehr sättigende Wirkung.

Die Kartoffel enthält zwar relativ wenig Eiweiß, dafür aber hochwertiges: bereits eine kleine Portion am Tag deckt den Eiweißbedarf des Körpers ab (150 Gramm). Enthalten sind außerdem Vitamin C, B, Eisen und Magnesium.

Die Gurke

Perfekt an warmen Tagen: Die Gurke hat einen Wasseranteil von bis zu 97 Prozent und ist somit ein ideales Sommergemüse. Sie enthält sehr wenig Kalorien, hat aber dennoch einen hohen Vitamingehalt (Vitamin B, K, C) und enthält die Mineralstoffe Kalium und Eisen. Eine Lagertemperatur von 8 bis maximal 15 Grad Celsius ist ideal.

Kohlgemüse

Ob Kohlrabi, Wirsing, Weiß-, Rot- oder Rosenkohl: Sie alle enthalten Biotin, dass den Stoffwechsel anregt und Zellteilung und Zellwachstum fördert. Kohlgemüse ist demnach gut für Haut und Haare.

Die Tomate

Tomaten schützen die Haut, da sie einen hohen Gehalt an Vitamin A, C und E haben. Das enthaltene Lycopin schützt vor aggressiver Sonneneinstrahlung und verhindert so die Zellschädigung. Tomatenverzehr soll zudem das Schlaganfallrisiko deutlich senken. Außerdem wird der Körper entwässert, die Verdauung angeregt und der Blutdruck gesenkt.

Die Zwiebel

Entzündungen adé: Die Zwiebel wirkt antibakteriell und schützt vor Entzündungen. Die enthaltenen Senföle machen Appetit, regen die Verdauung an und sind gut für innere Organe wie Galle, Nieren, Leber und Blase.

Die Karotte

Die Alleskönnerin: Der Möhre werden zahlreiche Fähigkeiten zugesprochen. So soll sie nicht nur gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen, sondern auch das Immunsystem und die Sehkraft stärken, gegen Krebs vorbeugen und die Konzentrationsfähigkeit fördern. Dafür sorgen ihr Vitamin-A-Gehalt und Beta-Karotin. Klingt vielversprechend, oder?

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