Die richtige Bekleidung in den Sommermonaten – vielen Arbeitnehmern bereitet das Thema Kopfzerbrechen. Dabei ist es gar nicht so schwer, sich bei Hitze bürotauglich und sommergerecht zugleich zu kleiden!
Dresscode eine Frage der Branche
Im Berufsleben hat die optische Außenwirkung einen hohen Stellenwert. Zum einen spiegelt sie gesellschaftlichen Status wider, zum anderen lässt sich die eigene Persönlichkeit kommunizieren. Die verschiedenen Branchen gehen mit Kleidervorschriften für den Sommer aber unterschiedlich um.
Personen, die in einer leitenden Position tätig oder Kundenkontakt haben, müssen ihr Arbeitsoutfit dementsprechend anpassen. Für Männer bedeutet das, im Anzug das Büro zu betreten. Die Entscheidung darüber, ob das Sakko an warmen Tagen ausgezogen werden darf, ist Chefsache. Auch Frauen müssen sich beim Office-Outfit im Sommer an bestimmte Regeln halten. Die Feinstrumpfhose zum Rock in Kombination mit geschlossenen Schuhen ist nach wie vor Pflicht.
Anders sieht es in kreativen Berufen sowie bei Tätigkeiten ohne direkten Kundenkontakt aus. In puncto Dresscode geht es hier häufig lässiger zu. Dennoch sollten die Freiheiten, die bei der Kleiderwahl gegeben sind, nicht zu stark ausgereizt werden. Männer sollten auf Muskelshirts, kurze Hosen und Flip-Flops verzichten. Frauen machen um allzu knappe Röcke, bauch- und schulterfreie Tops sowie Hotpants besser einen Bogen.
Auf natürliche Stoffe setzen
Wer Schwitzen vermeiden möchte, verzichtet auf Kleidung aus synthetischen Stoffen wie Polyester, Nylon und Acryl. Bestehen Kleidungsstücke zum größten Teil aus nicht atmungsaktivem Kunststoff, kann die Haut darunter nicht atmen. Es kommt zum Hitzestau, der die Schweißproduktion ankurbelt. Gut geeignet bei Hitze sind Stoffe aus natürlichen Fasern. Bürokleidung aus Leinen, Baumwolle und Seide lässt die Haut atmen und trägt sich wunderbar leicht. So behalten Büroarbeiter auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf!
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