Studie: Digitalisierung führt zu mehr Stress im Job

Die Digitalisierung hat viele Vorteile. Sie beschleunigt Arbeitsprozesse, vernetzt und stellt Wissen sofort und für alle zur Verfügung. Andererseits bedeutet Digitalisierung mehr Stress im Job, wie eine Gewerkschaftsstudie eindrucksvoll belegt.

 

Arbeitnehmer in nicht digitalisierten Berufsumfeldern sind entspannter

Deutsche Arbeitnehmer leiden unter wachsendem Arbeitsdruck. Das gilt für alle Branchen. Aber besonders gilt es für Berufstätige, die für ihre Arbeit digitale Techniken nutzen. Zwei von drei Arbeitsplätzen in Deutschland sind heutzutage digitalisiert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat in einer Studie untersuchen lassen, in welchem Ausmaß Digitalisierung Stress erzeugt. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den digitalisierten Branchen geben 60 Prozent aller Arbeitnehmer an, häufig gehetzt zu sein und unter Druck arbeiten zu müssen. Berufstätige, die nicht mit digitalen Medien arbeiten, klagen nur zu knapp 50 Prozent über Zeitdruck.

 

Digitalisierung: Mehr Stress im Job wegen ständiger Erreichbarkeit

Dass Digitalisierung zu mehr Stress im Job führt, belegen die Zahlen der DGB-Studie deutlich:

  • 69 Prozent aller digital Arbeitenden haben das Gefühl, sich ihren Aufgaben nicht mehr im angemessenen Zeitrahmen widmen zu können.
  • 65 Prozent klagen über zunehmendes Multi-Tasking.
  • 69 Prozent geben an, Aufgaben nicht konzentriert erledigen zu können, weil es ständig Störungen gibt.

Vielleicht liegt hier die Hauptquelle des digitalen Übels: Der vernetzte Mitarbeiter ist dauernd erreichbar. Jeder Einfall, jede Information, jede Verschlimmbesserung erreicht jederzeit auf digitalem Wege – oft auch nach Feierabend.

 

Zwischendurch Auszeiten vom Job nehmen

Der DGB fordert mehr Mitsprache der Arbeitnehmer in der Tages- und Wochenplangestaltung. Arbeitnehmer, die Einfluss auf ihr Pensum nehmen können, seien deutlich weniger gestresst. Doch solange solche Prozesse in einem Betrieb nicht in Gang kommen sind und es mehr Aufgaben gibt, als erledigt werden können, führt Digitalisierung zu mehr Stress im Job.

Ein probates Mittel zur Stressreduzierung ist es, sich regelmäßig kleine Auszeiten vom Job zu nehmen. Dazu zählt, Pausen außerhalb des Arbeitsplatzes und ohne Smartphone zu verbringen, idealerweise bei einem Spaziergang an der frischen Luft. Und wer nach der Arbeit Kraft tanken will, sollte die Arbeit Arbeit sein lassen und das Smartphone möglichst nicht mehr für dienstliche E-Mails und Telefonate nutzen. Die Devise lautet: Abschalten, um abzuschalten!

Netto-Gehalt steuerfrei aufstocken – mit Aufmerksamkeiten und Sachbezügen

Das Netto-Gehalt steuerfrei aufzustocken bringt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen Vorteile. Die Zuschüsse sind steuer- und sozialversicherungsfrei, möglich ist die Zuwendung in Form von sogenannten Aufmerksamkeiten und Sachbezügen. Für beide Arten der steuerfreien Aufstockung des Netto-Gehalts gibt es feste gesetzliche Regeln und Grenzen.

 

Steuerfreie Aufmerksamkeiten zu besonderen Anlässen

Wenn der Arbeitgeber das Netto-Gehalt steuerfrei aufstocken möchte, kann er seinen Mitarbeitern sogenannte Aufmerksamkeiten zukommen lassen. Bei diesen Aufmerksamkeiten handelt es sich um Sachgeschenke. Sie sind allerdings nur dann steuerfrei, wenn ein besonderer Anlass wie Geburtstag, Hochzeit oder Geburt eines Kindes besteht. Weihnachtsgeschenke zählen nicht dazu. Aufmerksamkeiten können mehrmals im Jahr das Netto-Gehalt steuerfrei aufstocken. Sie dürfen einen Wert von jeweils 60 Euro nicht übersteigen.

 

Monatliche Sachbezüge stocken das Netto-Gehalt steuerfrei auf

Mit monatlichen Sachbezügen ist es ebenfalls möglich, das Netto-Gehalt steuerfrei aufzustocken. Der Gesetzgeber hat einen Maximalbetrag von monatlich 44 Euro festgelegt. Bei den Sachbezügen kann es sich um Gegenstände, aber auch um Dienstleistungen handeln. Ideal für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist beispielsweise die finanzielle Beteiligung an einem Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel oder die Übernahme eines monatlichen Abonnements für das Fitnessstudio. Arbeitnehmer und Arbeitgeber sparen Steuern, der Arbeitnehmer bindet sich stärker ans Unternehmen und gelangt günstiger zur Arbeit oder unternimmt etwas gegen seine Rückenprobleme. Weitere Möglichkeiten steuerfreier Sachbezüge sind:

  • Tank- und Restaurant-Gutscheine
  • eine Prepaid-Kreditkarte (darf jedoch nicht für Barabhebungen genutzt werden)

 

Ausnahmen für höhere monatliche Sachbezüge

In bestimmten Fällen darf die Sachzuwendung die monatliche 44-Euro-Grenze übersteigen – eine besonders effiziente Möglichkeit, das Netto-Gehalt steuerfrei aufzustocken. Bekannte Beispiele sind der Dienstwagen und das berufliche Notebook, das auch privat genutzt werden darf. Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Arbeitgeber Beschäftigte bei der Unterbringung ihrer Kinder im Kindergarten, in der Kita oder bei einer Tagesmutter finanziell unterstützt. In diesem Fall ist eine deutliche und regelmäßige steuerfreie Überschreitung der monatlichen 44-Euro-Grenze möglich.

 

 

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Hörbuchtipps für den Arbeitsweg

In Deutschland gibt es laut Audible Hörkompass 2016 fast 11 Millionen Menschen, die sich regelmäßig ein Hörbuch anhören, d.h. mindestens einmal im Monat. Die Studie erklärt den Erfolg des Hörbuches mit der „Wiedergeburt des Geschichtenerzählens“.

Für viele ist das Hörbuch ein ständiger Begleiter, auch auf dem Weg zur Arbeit bzw. auf Geschäftsreisen. Im Auto, in der Bahn oder im Flugzeug lassen sich die Menschen sehr gern von Hörbüchern unterhalten. Oder Sie bilden sich weiter. Dank Smartphones und Tablet-PCs ist das heute so komfortabel wie nie zuvor.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen drei Hörbücher ans Herz legen, mit denen Ihnen auf Ihrem Arbeitsweg (oder auch sonst) bestimmt nicht langweilig wird.

 

Argumentieren unter Stress: Wie man unfaire Angriffe erfolgreich abwehrt

Wer auf der Karriereleiter weiter nach oben möchte, sollte sich den Bestseller von Dr. Albert Thiele anhören. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler und Psychologe erklärt, wie man kritische Gesprächssituationen gekonnt meistert, denn: man muss sich nicht alles gefallen lassen!

Verbale Attacken sind im Berufsleben und insbesondere in Führungsetagen keine Seltenheit. Es wird provoziert, beleidigt und unfair argumentiert. Wer in solchen heiklen Situationen einen klaren Kopf behält, hat die Nase vorn. Das Hörbuch enthält einen praxisnahen Trainingsteil.

 

Harry Rowohlt erzählt sein Leben von der Wiege bis zur Biege

Dieses Buch ist zwar nicht als Ratgeber gedacht, aber aus dem Leben des Autors, Kolumnisten, Übersetzers, Rezitators und Schauspielers Harry Rowohlt (1945 – 2015) kann man mit Sicherheit viel über das Leben lernen. Der Tausendsassa, vielen aus der Fernsehserie „Lindenstraße“ bekannt, war auch als Hörbuch-Sprecher und Vorleser bekannt und beeindruckte das Publikum mit einer markanten Stimme.

In seinen Memoiren erzählt er in knapp fünf Stunden pointenreich von seinem Leben, das alles andere als „Mainstream“ war. Die lebende „Ein-Mann-Show“ berichtet witzig, bissig und klug über seine Jugend, sein Verhältnis zu den Eltern und interessanten oder auch merkwürdigen Begegnungen. Harry Rowohlt hat leider 2015 „die Biege gemacht“, sich in seinem Leben aber niemals verbiegen lassen.

 

Blackout: Morgen ist es zu spät

Der österreichische Schriftsteller Marc Elsberg (eigentlich Marcus Rafelsberger) arbeitete viele Jahre erfolgreich in der Werbebranche. Mit seinem Buch „Blackout“, das jahrelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand, gelang ihm der Durchbruch. Dabei handelt es sich um einen Science- oder Technik-Thriller, der in der näheren Zukunft spielt.

Was wäre, wenn in Europa flächendeckend der Strom ausfällt? Aus dieser Ausgangsfrage spinnt Elsberg eine spannende Geschichte, die den Protagonisten alles abverlangt. Die Handlung ist auch deshalb so interessant und angsteinflößend, weil sie nicht weit hergeholt, sondern absolut realitätsnah ist. Das Buch erhielt 2012 sogar den Preis als Wissensbuch des Jahres.

 

Kennen Sie die Hörbücher bereits? Wie ist Ihre Meinung? Oder haben Sie Hörbüchertipps für uns, die wir in einem nächsten Artikel vorstellen sollen? Wir freuen uns sehr über Ihren Kommentar!

 

 

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Chef-Erfindung? Dieser Büro-Roboter soll Angestellten bei Problemen helfen

Roboter sind aus der Industrie schon seit Jahrzehnten nicht wegzudenken. Auch den Privathaushalt beginnen die saugenden und rasenmähenden Gehilfen zu erobern. Und demnächst könnte die Robotik in die Bürowelt Einzug halten. So stellt das Unternehmen Cobalt einen Büro-Roboter her, der optisch einer Brettspiel-Spielfigur ähnelt. Aufgaben: Zwischenfälle melden und mit den Angestellten interagieren. Was bringt das?

 

Büro-Roboter: Der neue Kollege?

In der Industrie sind Roboter allgegenwärtig, die Bestandszahlen werden in den nächsten Jahren kräftig wachsen. An vielen Stellen des Produktionsablaufs haben Roboter die menschliche Arbeitskraft bereits ersetzt.

Ein präzise und schnell agierender Industrieroboter mit seinen metallenen Greifarmen wirkt faszinierend, aber auch etwas bedrohlich. Im Büro haben sich solche Genossen bislang nicht durchgesetzt. Das könnte sich aber ändern, das Start-up Cobalt hat einen smarten Büro-Roboter kreiert:

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Spielfigur mit künstlichem Gehirn

Cobalt wurde von zwei Robotik-Experten gegründet, die zuvor bei Google intelligente Kontaktlinsen entwickelt haben. Cobalt hat sich zum Ziel gemacht, Büro-Roboter so dezent und freundlich wie möglich zu gestalten.

Der Cobalt-Roboter soll als stiller und angenehmer Diener und Wachposten durch die Büroetagen gleiten. Er besitzt keine Metallarme, keine Leuchtaugen, keine Schnarrstimme. Er versucht nicht, die menschliche Anatomie zu imitieren.

Der stumme Diener wirkt wie eine menschengroße schlichte Spielfigur. Sein Äußeres ist mit Stoff verkleidet, an seiner Oberkante ist ein Touchscreen befestigt. Dieser Büro-Roboter will Ihnen nicht den Arbeitsplatz wegnehmen, er ist für andere Aufgaben vorgesehen.

 

Büro-Roboter für mehr Sicherheit und Service?

Büro-Roboter von Cobalt überwachen Räume Tag und Nacht. Sie melden Unfälle und Einbrüche. Sie führen Besucher zu ihren Zielorten und fahren nachts Patrouille. Wenn es im Büro technische Probleme wie versagende Drucker, verstopfte Abflüsse oder defekte Büroleuchten gibt, kann man über den Touchscreen des Roboters Kontakt zum zuständigen Personal aufnehmen.

Der neu entwickelte Büro-Roboter stiehlt uns also nicht den Arbeitsplatz – er ist weniger mit Fähigkeiten ausgestattet, die menschliche Kompetenzen ersetzen. Er soll für mehr Sicherheit und Service sorgen. Ob das funktioniert? Eine Eingewöhnungsphase mit den still gleitenden Spielfiguren wird sicherlich erforderlich sein …

 

 

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Smartphones schneller laden: So nutzen Sie die Quick-Charge-Technik

Das Smartphone ist für viele Arbeitnehmer mittlerweile wichtiger als die Aktentasche. Doch leider haben die kleinen Technikwunder ein Problem: Das ständige Aufladen schränkt die dienstliche Nutzung ein. Die Quick-Charge-Technik kann hier Abhilfe schaffen, mit ihr können Sie Smartphones schneller laden. Wie funktioniert’s?

 

Dank Quick Charge: Smartphones laden schneller

Ein Smartphone kann viel. Doch dieses Können kostet das kleine Gerät eine Menge Kraft, die nicht lange reicht und oft im entscheidenden Moment versagt. Das sorgt auch am Arbeitsplatz für Probleme, denn die dienstliche Smartphone-Nutzung nimmt zu.

Viele Beschäftigte greifen sogar am Feierabend zu ihrem mobilen Allround-Kommunikator, um dienstliche Gespräche zu führen oder E-Mails zu beantworten. Für Vielnutzer wurde in den vergangenen Jahren eine Möglichkeit entwickelt, Smartphones schneller zu laden.

Allerdings müssen die Telefone dafür mit der Quick-Charge-Technik des Chip-Herstellers Qualcomm kompatibel sein. Eine Liste mit unterstützten Geräten gibt es hier.

 

Handy-Akku: 50 Prozent Aufladung in 15 Minuten

Herkömmliches Laden von Smartphones kann einige Stunden dauern. Während des gesamten Ladevorganges bleiben Stromstärke und Spannung gleich.

Bei der Quick-Charge-Technologie kommunizieren Netzteil und Chip des Smartphones miteinander. Sie verständigen sich, wie viel Spannung und Strom das Smartphone in welcher Ladephase braucht. Der Energiefluss wird dementsprechend angepasst. Diese intelligente Art, Smartphones schneller zu laden, kann mit dem Füllen eines Wasserglases veranschaulicht werden: Zuerst gießen Sie langsam ein, dann steigern Sie das Einfülltempo und zuletzt drosseln Sie es wieder.

Die Qualcomm-Technik Quick Charge kommt in der neuesten Version 4.0 auf 50 Prozent Aufladung innerhalb einer Viertelstunde.

 

Smartphones schneller laden – mit passendem Zubehör

Für die schnelle Aufladung des Smartphones im Büro braucht es einige technische Voraussetzungen. Nicht jedes Smartphone ist für Quick Charge geeignet.

Das Gerät muss je nach Version der Schnellladetechnik bestimmte Snapdragon-Chips von Qualcomm eingebaut haben. Für die aktuelle Version 4.0 ist ein Snapdragon 835 erforderlich. Außerdem muss das Smartphone von Qualcomm zertifiziert sein, dasselbe gilt fürs Ladegerät. Sind beide Voraussetzungen erfüllt, können auch Sie von Quick Charge profitieren – und Ihr Smartphone deutlich schneller laden.

 

 

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Büro-Wissen (Teil 1): Kaffeemaschinen-Brummen steigert Ihre Kreativität

Das Café galt schon immer als kreativer Ort: Die Geräuschkulisse aus Geplapper, Geklapper, Kaffeemaschinen-Brummen und Stühlerücken scheint einen besonders segensreichen Einfluss auf schöpferische Prozesse zu haben – das untermauern sogar wissenschaftliche Untersuchungen. Die App Coffitivity hilft dabei, das Café ins Büro zu holen.

Kaffeemaschinen-Brummen bringt den kreativen Fluss in Gang

Schriftsteller haben es besser als Büromenschen. Sie setzen sich ins Café und lassen ihre Gedanken fließen – und heraus kommt ein literarisches Meisterwerk.

Alles nur Klischee?

Forscher der Universität Illinois sind dem kreativitätsfördernden Einfluss von Hintergrundgeräuschen auf den Grund gegangen und haben dem Kaffeemaschinen-Brummen und Geklapper im Café Bestnoten erteilt – die erstaunlichen Ergebnisse sind im Journal of Consumer Research nachzulesen.

Leider kann nicht jeder seinen Arbeitsplatz in ein Café verlegen. Doch es gibt eine digitale Lösung: Mit der App Coffitivity (kostenlos für Android und iOS) holen Sie sich die Kaffeehaus-Atmosphäre ins Büro.

Das Büro akustisch in ein Kaffeehaus verwandeln

„Coffitivity“ ist ein Kunstwort aus Coffee und Creativity – die App gibt es seit 2013. Mittlerweile hat der kreativitätsfördernde Soundtrack aus Kaffeemaschinen-Brummen und Stimmengewirr bereits 3,2 Millionen Nutzer.

Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz in eine schöpferische Kaffeehausecke verwandeln möchten, stehen Ihnen in der App drei Interieurs zur Verfügung: die Klangteppiche aus einem morgendlichen und einem mittäglichen Kaffeehaus sowie aus einem Uni-Café.

Wer weitere Kaffeehauswelten hören möchte, kann kostenpflichtig upgraden. Das Versprechen: Kochen Sie sich einen Espresso, starten Sie Coffitivity – und Sie haben beste Chancen, die zündende Idee zu bekommen.

Café-Klangteppich für Brainstorming, nicht Buchhaltung

Allerdings soll nicht verschwiegen werden: Die „Coffitivity“-App ist nicht für jede Büroarbeit geschaffen. Sie eignet sich nicht, wenn Sie etwa Zahlenkolonnen zusammenzählen oder andere Hochkonzentrationsaufgaben erledigen müssen. Dann hilft nur Stille, um den Fokus beizubehalten.

Der Soundtrack aus Kaffeemaschinen-Brummen und Tassengeklirr kann dagegen zum Einsatz kommen, wenn Sie die neue Werbekampagne entwerfen. Kreativ arbeiten heißt nämlich, seine Gedanken aus einem starren Fokus herauszuholen und schweifen zu lassen. Und genau dazu dient Coffitivity.

Die Wissenschaftler der Universität Illinois raten übrigens zu einer Lautstärke von 70 Dezibel – dann würden die Kaffeehausgeräusche am effektivsten wirken.

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Büro-App „Tea Round“: Wer muss heute Tee und Kaffee holen?

Diese Streitfrage existiert ganz sicher schon seit der Erfindung des Büros: Wer holt als nächstes Tee oder Kaffee? Eine Büro-App soll diesen archaischen Streit schlichten – das Programm lässt iPhone oder iPad per Zufallsgenerator bestimmen, welcher Mitarbeiter für den Heißgetränke-Service zuständig ist.

 

Büro-App: Der Zufall mogelt nicht

Die frühen Nachmittagsstunden brechen an. Über das Büro legt sich eine bleierne Schwere. Jetzt einen Kaffee! Aber es ist keiner gekocht, und jeder behauptet, beim letzten Mal dran gewesen zu sein. Streit und Frust liegen in der Luft: Spaltet die Kaffee-Frage (oder Tee-Frage) das Team? Wie viel Produktivität kostet die Diskussion diesmal?

Eine Büro-App lässt den Zufall ein Machtwort sprechen – und begleitet die Entscheidung mit viel Witz.

 

Büro-App „Tea Round“ erstellt Listen für alle Bedürfnisse

Tea Round“ heißt die Büro-App für iPhone und iPad, die Frieden in den Büroalltag bringt, ohne jemandem weh zu tun. Der App-Name ist dem britischen Lieblings-Heißgetränk geschuldet. Es geht aber auch mit Kaffee – der deutsche Büro-Muntermacher hält schließlich nach neuesten Untersuchungen sogar gesund.

„Tea Round“ lässt sich mit Salat spielen, mit Döner und mit allen anderen motivierenden Stärkungsmitteln, die gewohnheitsmäßig ihren Weg ins Büro finden müssen. Die Büro-App kann bis zu 14 Listen mit Teilnehmernamen anlegen. Muss eine Entscheidung getroffen werden, schüttelt der „Spielleiter“ sein iPhone oder iPad – nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der Zufallsgenerator nicht auf Ihrem Namen stehen bleibt.

 

App-Adaption für den Feierabend

„Tea Round“ begleitet die Entscheidungsfindung mit coolen britischen Sprüchen. Die Laune sinkt mit der Büro-App nicht, sie steigt. Und wenn Kollege X das dritte Mal hintereinander Kaffee holen muss, ist das einfach Schicksal – und das ist bekanntlich immer ungerecht.

Die Entwickler der Büro-App haben übrigens auch eine App für den Feierabend am Start: „Beer Round Free“ hilft in der Kneipe bei der Entscheidung, wer die nächste Runde zahlt!

 

 

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Die besten Apps (Teil 6)… für den Einzelhandel

Welche Apps sind für den Einzelhandel sinnvoll? Wie lässt sich mit Smartphone und Tablet der Kaufmannsalltag vereinfachen und die Produktivität steigern? Hier ein Überblick über empfehlenswerte mobile Tools für Einzelhändler.

Einzelhandel-Apps für Marketing und Preisvergleich

Zielführendes Marketing ist die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg als Einzelhändler: Mit der App Canva lassen sich zum Beispiel individuelle Layouts für Flyer designen. Dank der simplen Bedienung ist die App auch ohne technische Vorkenntnisse nutzbar und hilft bei der professionellen Gestaltung von Werbemitteln.

Bei der App Barcoo handelt es sich um einen funktionalen Scanner für Barcodes, EAN-Nummern und Strichcodes. Zudem beinhaltet Barcoo einen praktischen Preisvergleich: Die Software sucht automatisch nach den besten Angeboten für das gescannte Produkt, was den schnellen Preisabgleich mit der Konkurrenz ermöglicht.

Apps für Planung und Arbeitsabläufe

Gut strukturierte Arbeitsabläufe sind für den Erfolg als Einzelhändler entscheidend: Mit der App Wunderlist lassen sich umfangreiche To-do-Listen erstellen, die während des Arbeitsalltags als Orientierung dienen. Darüber hinaus eignet sich die App für die Zusammenstellung von digitalen Einkaufslisten und die Planung von Veranstaltungen. Praktisch: Sämtliche Daten von Wunderlist können zwischen Tablet, Smartphone und Desktop-PC synchronisiert werden.

Wer sich als Einzelhändler auf dem Markt behaupten will, benötigt Alleinstellungsmerkmale und innovative Ideen: Die Notizzettel-App Evernote ermöglicht es, spontane Einfälle festzuhalten, zu sammeln, zu bearbeiten und zu teilen. Wie Wunderlist sorgt auch Evernote für die automatische Synchronisation von Notizen und Co auf den verschiedenen Geräten des Nutzers.

Einzelhandel-App für den stationären Handel

Der Internethandel samt übermächtiger Konkurrenz wie Amazon setzt die kleinen und mittleren Einzelhändler mit klassischen Ladengeschäften enorm unter Druck. Eine Möglichkeit, sich strategisch neu auszurichten, stellen durchaus auch Apps dar: Sie können die Kunden über standortbezogene Dienste auf Mobilgeräten wieder vermehrt zum stationären Einzelhändler um die Ecke führen. Die Apps lassen sich auch – gepaart mit geschicktem Marketing – dazu nutzen, um mit einem Shop für Mobilgeräte neue Kunden zu erreichen.

Zugegeben: Diese Entwicklung hängt noch in den Startlöchern, aber längst gibt es Erfolgsgeschichten – zum Beispiel die Mymuesli-Läden, die vor Ort und via App kräftig Umsatz machen.

Einen anderen Ansatz verfolgt die neue App Shoppen: Sie will eine Plattform sein, auf der stationäre Händler und Kunden auf lokaler Ebene zueinander finden. Zunächst beschränkt sich das Start-up auf Köln, doch schon bald sollen weitere deutsche Städte folgen. Einzelhandelsexperten warnen immer wieder davor, dass zu viele Händler Angst vor digitalen Strategien haben. Die Einzelhändler-App Shoppen könnte sie überzeugen.

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Die besten Passwort-Manager: Sichere Kennwörter leicht gemacht!

Keine Sicherheit ohne sichere Passwörter – „1234567“ und „passwort“ gehören ganz sicher nicht dazu! Passwort-Manager helfen, sich vor Datendiebstahl zu schützen, indem sie per Klick wirklich sichere Kennwörter kreieren. Die Passwörter werden in einem verschlüsselten Datensafe abgelegt, zudem übernehmen die Programme oft automatisch die Anmeldung auf den entsprechenden Seiten. Hier die vier besten Passwort-Manager für PC und Smartphone im Überblick.

 

Tipp 1: Steganos Passwort-Manager

Der Hersteller Steganos ist Spezialist für Verschlüsselung, den Steganos Passwort-Manager gibt es bereits in der 18. Auflage. Das Programm bietet einen Passwort-Generator und ermöglicht den mobilen Zugriff auf die Passwörter über Cloud-Dienste wie Dropbox.

Käufer der Software haben zudem Zugriff auf Apps für Android- und iOS-Geräte, um die Passwörter auf dem Smartphone und Tablet zu verwenden. Weiteres praktisches Feature: Der Steganos Passwort-Manager erinnert daran, wenn Passwörter nach einem bestimmten Zeitraum geändert werden sollten.

 

Tipp 2: Dashlane Passwort-Manager

Der Dashlane Passwort-Manager ermöglicht es ebenfalls, sichere Passwörter zu erzeugen und zu verwalten, die automatische Anmeldung übernimmt die Software ebenfalls.

Das Programm zeichnet sich vor allem durch seine unkomplizierte Bedienung aus – und dadurch, dass es kostenlos ist. Das gilt auch für die App-Variante, die es für Android- und Apple-Mobilgeräte gibt.

 

Tipp 3: Password Safe

Die Software Password Safe wendet sich ausdrücklich nicht nur an Privatnutzer, sondern auch an Unternehmen. Das Programm erlaubt die zentrale Verwaltung von Passwörtern, Zugangsberechtigungen und sensiblen Dokumenten durch einen IT-Administrator.

Password Safe gibt es in verschiedenen Versionen, die günstige Fassung Essential ist ab 99 Euro erhältlich.

 

Tipp 4: LastPass

Das Programm LastPass ist einer der beliebtesten und besten Passwort-Manager, es lässt sich kostenlos als Plug-in für den Browser oder als App für Android und iOS herunterladen. LastPass wird auch als spezielle Business-Version angeboten, die Version Teams kostet 2,50 US-Dollar im Monat pro User und wendet sich an Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern.

Für die zentrale Verwaltung steht Administratoren ein Dashboard zur Verfügung, über das sie zum Beispiel die Mitarbeiterberechtigungen bequem verwalten können.

 

 

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Windows 10 oder 7: Sollten Firmen aufs neue Betriebssystem umsteigen?

Windows 7 ist das aktuell meistverbreitete Betriebssystem – obwohl Microsoft mit Windows 8 und 10 schon zwei Nachfolger veröffentlicht hat. Bis Anfang 2020 will das Unternehmen noch Sicherheits-Support für Windows 7 bereitstellen – haben also Firmen und Selbstständige derzeit keinen Grund, auf Windows 10 umzusteigen? Oder gibt es gute Argumente, die für einen schnellen Wechsel von Windows 7 auf 10 sprechen?

 

Die Vorteile von Windows 10

Im direkten Vergleich zu Windows 7 wartet Windows 10 mit einem optimierten Startmenü auf: Auf der rechten Bildschirmseite befinden sich sogenannte Live-Kacheln, die sich automatisch aktualisieren. Die Kacheln zeigen unter anderem eingehende E-Mails und aktuelle Börsenkurse an.

Außerdem bietet Windows 10 mit der Funktion virtuelle Desktops ein neuartiges Arbeitsgefühl: Es lassen sich für verschiedene Arbeitsbereiche und Projekte einzelne Desktops anlegen. Auf diesem Weg wird die virtuelle Ordnung am PC verbessert und der Nutzer kann seine Daten zielführend organisieren.

Ein weiterer Pluspunkt von Windows 10 ist der integrierte Windows Store: Hier kann der User hilfreiche Zusatzprogramme herunterladen und direkt auf dem Rechner installieren.

Ergänzend beinhaltet Windows 10 mit Microsoft Edge einen neuen Browser: Highlights von Microsoft Edge sind die gesteigerte Geschwindigkeit beim Laden von Webseiten und die praktische Notizfunktion.

Zudem sorgt Edge im Zusammenspiel mit einem intelligenten SmartScreen-Filter sowie weiteren Sicherheitsfeatures für einen verbesserten Schutz vor erpresserischer Ransomware.

Microsoft drückt den Unterschied zu Windows 7 hier in konkreten Zahlen aus: Im Vergleich sei das Risiko für einen Ransomware-Angriff mit Windows 10 um knapp 60 Prozent geringer. Ransomware ist Erpresser-Software und sperrt das befallene Computersystem, was die Wichtigkeit des optimierten Schutzes unterstreicht.

 

Die Vorteile von Windows 7

Windows 7 glänzt nicht mit modernen Features wie Apps und Kacheldesign, sondern überzeugt mit soliden Grundfunktionen: Weil dieses Betriebssystem bereits seit Oktober 2009 auf dem Markt ist, wurde es mehrfach optimiert und mit zahlreichen Updates verbessert. Windows 7 ist somit technisch ausgereift und beinhaltet definitiv keine gravierenden Mängel.

Außerdem punktet Windows 7 mit dem beliebten Windows Media Center: Diese Software ermöglicht beispielsweise die Verteilung von Mediendateien innerhalb eines Netzwerks und die komfortable Videowiedergabe. Nutzer von Windows 10 müssen auf das funktionale Media Center verzichten und alternative Software verwenden.

Zudem nimmt der Wechsel auf Windows 10 eine nicht zu unterschätzende Menge an Zeit in Anspruch: Das gilt speziell für die erstmalige Einrichtung der zahlreichen Sicherheitseinstellungen und Profile.

Einen weiteren Vorteil von Windows 7 ist die bessere Kompatibilität mit älterer Soft- und Hardware: Wer zum Beispiel mit Office 2003 arbeitet oder vergleichsweise alte Hardwarekomponenten nutzt, sollte bei Windows 7 bleiben.

 

Windows 10 oder 7: Ein Blick in die Zukunft

Individuelle Ansprüche und die technischen Voraussetzungen entscheiden letztendlich, ob Windows 10 oder 7 die bessere Lösung darstellt: Wer beispielsweise den XP-Modus von Windows 7 schätzt und nutzt, ist mit Windows 10 definitiv schlecht beraten.

Perspektivisch ist Windows 10 aber zweifelsfrei das leistungsstärkere und sicherere Betriebssystem.

Nach Angaben von Microsoft wird der Support für Windows 7 im Januar 2020 eingestellt.

Ab diesem Zeitpunkt werden keine weiteren Updates konzipiert, sodass die Sicherheit der Daten nicht mehr gewährleistet ist.

Mit Funktionen wie der Sprachsteuerung Cortana steht Windows 10 hingegen für gehobenen Bedienkomfort und setzt neue technische Maßstäbe für die Zukunft.

 

 

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Vor Hackern schützen: Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick

Das Internet hat das Arbeitsleben revolutioniert und bietet unglaubliche Vorteile. Allerdings bedarf es umfassender Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere um vertrauliche berufliche Daten zu schützen. Hier fünf Tipps, mit denen sich Firmen und Selbstständige vor Hackern schützen.

 

Die Basics, um sich vor Hackern zu schützen

Die Grundlage jeglicher Schutzmaßnahmen ist der gesunde Menschenverstand: So sollten zum Beispiel Nachrichten von unbekannten und anonymen Absendern grundsätzlich nicht geöffnet werden. Ein großer Teil aller Computerschädlinge gelangt in Form von infizierten E-Mail-Anhängen auf die Computersysteme, was die Wichtigkeit dieses Aspekts zusätzlich unterstreicht.

Außerdem sollte man sich ausschließlich auf Webseiten mit HTTPS-Verschlüsselung anmelden und dort persönliche Daten wie Kreditkartendaten hinterlegen. HTTPS verschlüsselt Daten automatisch und schützt so effektiv vor Datenmissbrauch.

 

Sichere Passwörter schützen vor Hackern

Einen wertvollen Beitrag zu mehr Sicherheit im Internet leisten starke, einzigartige Passwörter. Wer seine Passwörter zusätzlich regelmäßig ändert, kann sich noch effektiver vor Hackern schützen. Sichere Passwörter bestehen aus einer willkürlichen Abfolge von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, die sich von Dritten nicht rekonstruieren lässt.

 

Experten: Software-Updates schützen am effektivsten

Die Basis für den Schutz vor Hackern ist es, sämtliche installierte Software stets auf dem aktuellen Stand zu halten und verfügbare Updates umgehend aufzuspielen. IT-Experten halten diese Maßnahme sogar für relevanter als die Verwendung von Anti-Viren-Programmen.

Eine professionelle Antivirus-Software für die IT-Systeme ist dennoch Pflicht. Standard ist dabei ein Echtzeit-Scanner, der laufend sämtliche Aktivitäten im Hintergrund überwacht und potenzielle Schädlinge blockt. Selbstverständlich muss auch der Virenschutz permanent auf dem neuesten Stand sein, da nur aktuelle Virensignaturen effektiv vor Hackern schützen.

 

Back-ups sind für Firmen ein Muss!

Trotz Virenscanner, Firewall und Co kann das Risiko für einen Hackerangriff nie vollständig ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund müssen Unternehmen und Selbstständige dafür sorgen, dass laufend Sicherungskopien aller relevanten Daten angefertigt werden.

Kommt es dann etwa aufgrund einer Cyberattacke zu Datenverlust, lassen sich die betroffenen Daten wiederherstellen – für Firmen ist das von elementarer Bedeutung.

 

 

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Die besten Apps (Teil 5) … für Handwerker

Mittlerweile werden viele Apps speziell für den beruflichen Einsatzbereich entwickelt – auch das Angebot an Handwerker-Apps wächst rasant. Die mobilen Programme sorgen zum Beispiel für eine verbesserte Kommunikation innerhalb des Betriebs und eine unkomplizierte Akquise von neuen Auftraggebern.

Abrechnungen bequem per Smartphone kalkulieren

Abrechnungen ordnen und archivieren – das gehört zu den lästigen Pflichtaufgaben eines Handwerkers. Mit der App Genius Scan für Genius Scan Android und Genius Scan iOS lassen sich Rechnungen und andere Dokumente bequem einscannen. Wenn die Dokumente digital erfasst sind, können sie anschließend als PDF-Datei exportiert und gespeichert werden.

Die App Sum Up für Sum Up Android und Sum Up iOS sorgt ebenfalls für mehr Komfort im Arbeitsalltag von Handwerkern: Das Programm ermöglicht die bargeldlose Kartenzahlung, sodass fällige Rechnungsbeträge direkt vor Ort beim Kunden abkassiert werden können. Einzige Voraussetzung für den Einsatz von Sum Up ist ein mobiles Kartenlesegerät, das sich direkt an Smartphones und Tablets anschließen lässt.

In vielen Branchen sind Handwerker häufig unterwegs und müssen die anfallenden Fahrtkosten berechnen. Für diesen Zweck eignet sich die iOS-App X-Route: Bei dieser Software profitiert der Nutzer von zahlreichen Features wie der Erstellung konkreter Preisangebote für den Auftraggeber. So kalkuliert X-Route zum Beispiel auf der Basis von Standort und Adresse des Kunden die anfallenden Anfahrtskosten automatisch.

Handwerker-Apps für eine verbesserte Organisation

Schnelle und zielführende Kommunikation ist für Handwerker ein entscheidender Faktor im Berufsalltag: Mit der App Slack für Slack Android und Slack iOS können zum Beispiel Gruppenchats eingerichtet werden, um die Kommunikation mit den Arbeitskollegen zu erleichtern. Speziell bei großen Aufträgen mit vielen beteiligten Handwerkern ist Slack ein hilfreiches Tool.

Mit TeamViewer für TeamViewer Android und TeamViewer iOS können Handwerker von unterwegs aus auf PCs und Laptops im Betrieb zugreifen: So lassen sich Daten zu einzelnen Aufträgen und andere wichtige Informationen jederzeit mobil abrufen.

Für die vereinfachte Erfassung von Arbeitszeiten empfiehlt sich für Handwerker die App TopZeiterfassung für Android und iOS: Die Anwendung erfasst nicht nur die Dienstzeiten jedes einzelnen Mitarbeiters, sondern erstellt auch Monats- und Jahresberichte. Praktisch: Die Berichte lassen sich anschließend im PDF-Format digital archivieren.

Per Handwerker-App neue Kunden akquirieren

Eine gute Auftragslage ist die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg. Die Handwerker-App MyHammer für Android und iOS hilft, mit neuen Auftraggebern in Kontakt zu kommen: Nach der kostenlosen Anmeldung erstellen Handwerker ein eigenes Profil und bieten ihre individuellen Dienstleistungen an. Sowohl große Betriebe als auch Selbstständige können auf diesem Weg zusätzliche Aufträge generieren und somit die Einnahmen steigern. Dank des Bewertungssystems von MyHammer zahlt sich gute Arbeit mit einer besseren Aussicht auf neue Aufträge aus. Registrieren können sich Handwerker aus den verschiedensten Branchen – vom Dachdecker über den Klempner bis zum Kfz-Mechaniker.

Weitere nützliche Handwerker-Apps im Schnelldurchlauf: Die Bosch Toolbox für Android und iOS ermöglicht es, professionelle Baudokumentationen und digitale Rapportzettel zu erstellen.

Mit dem Teckentrup DoorDesigner für Teckentrup DoorDesigner Android und Teckentrup DoorDesigner iOS können Türmaße berechnet werden.

Und die Android-App Handwerk & Recht liefert Handwerkern schnell die passenden Antworten auf juristische Fragen.

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Die besten Apps (Teil 4) … für Gastronomie-Betriebe

Die Arbeit in gastronomischen Betrieben setzt sich aus vielen kleinen Teilaufgaben zusammen – das haben auch App-Entwickler erkannt: Spezielle Gastronomie-Apps für Smartphones und Tablets sollen den Arbeitsaufwand für Kellner und Co reduzieren und die Organisation der Betriebsabläufe optimieren. Die Auswahl an verschiedenen Programmen ist mittlerweile groß – hier eine kleine Auswahl.

„Bring!“: Die Gastronomie-App für den Großmarkt-Einkauf

Der regelmäßige Einkauf von frischen Lebensmitteln gehört für jeden Gastronomen zum Arbeitsalltag: Mit der Gastronomie-App „Bring! Einkaufsliste“ sollen unvollständige oder falsche Einkäufe der Vergangenheit angehören. Das Programm ermöglicht die Erstellung von übersichtlichen Einkaufslisten, die von allen Mitarbeitern abgerufen und ergänzt werden können. Außerdem lassen sich für verschiedene Filialen unterschiedliche Listen anlegen. Die strukturierten Menüs sorgen für eine unkomplizierte Bedienung. Rund zwei Millionen Nutzer habe die App schon installiert.

Download-Links für „Bring! Einkaufsliste“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

„gastromatic-Mitarbeiter“: Gastronomie-App für digitale Dienstpläne

Die Organisation von Dienstplänen gehört zu den Pflichtaufgaben eines Gastronomen: Die Anwendung „gastromatic-Mitarbeiter“ soll die zugehörige Planung vereinfachen. Das Praktische an dieser Gastronomie-App: Die Dienstpläne lassen sich bequem per Tablet und Smartphone verwalten – und mobil mit den Mitarbeiten abstimmen. Zu diesem Zweck können Kellner und Köche zum Beispiel individuelle Wunschzeiten angeben und Urlaubsanträge einreichen. Zudem wird das Personal in Form von Push-Nachrichten über offene Schichten wegen kurzfristiger Ausfälle informiert, was die Funktionsvielfalt der Applikation unterstreicht. Für die Nutzung von „gastromatic“ fällt eine monatliche Gebühr von 21 Euro (bei fünf Mitarbeitern) an.

Download-Links für „gastromatic-Mitarbeiter“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

„Waiterio POS Restaurant“: Bestellungen per App aufnehmen

Mit der Gastronomie-App „Waiterio POS Restaurant“ lassen sich die Bestellungen von Gästen digital erfassen. Im Vergleich zur klassischen Bestellungsaufnahme mit Stift und Papier zeichnet sich das Programm durch eine ganze Reihe von Vorteilen aus: So wird die Bestellung direkt an die Küche oder die Bar übermittelt, was die Wartezeit für die Gäste deutlich reduziert. Außerdem punktet die Software mit einer intuitiven Bedienung, zusätzlich ermöglicht das Programm eine detaillierte Analyse der Bestellungen: Mit der App lässt sich schnell feststellen, welche Gerichte besonders beliebt sind und welche Speisen nur wenig Zustimmung bei den Gästen finden. Eine solche Auswertung ist der entscheidende Faktor, um das Angebot Schritt für Schritt zu optimieren.

Download-Links für „Waiterio POS Restaurant“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

Weitere Gastronomie-Apps im Kurzüberblick

Das Angebot an Gastronomie-Apps wächst, immer mehr Entwickler erkennen das Potenzial mobiler Software für diese Branche.

Weitere praktische Gastronomie-Apps sind zum Beispiel:

  • „Gastrofix – Gastro Kassensystem (POS)“ – ein komplettes Kassensystem, das iPads, iPhones und iPods zu stationären und mobilen Kassen umfunktioniert. Erhältlich für Apples iOS.
  • „Servy“ – ermöglicht Gästen, dem Gastronom ein privates, also nicht öffentliches Feedback zu geben. Erhältlich für Apples iOS und Googles Android.

Natürlich haben wir nur eine Auswahl interessanter Gastronomie-Apps vorgestellt. Fällt Ihnen noch eine besonders gute mobile Software für Restaurants, Cafés und Co ein? Dann lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!

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Die besten Apps (Teil 3) … für Logistik und Spedition

Praktische Logistik-Apps erleichtern den Berufsalltag: Für die Logistik- und Transport-Branche gibt es eine ganze Reihe hilfreicher Mobilprogramme. Dazu zählen Apps für eine verbesserte Ladungssicherung und die vereinfachte Parkplatzsuche – hier kommen neun empfehlenswerte Anwendungen.

 

Logistik-App für Telematik-Nutzer

Wer das Telematik-System Fleetboard verwendet, kann auch die zugehörigen Fleetboard-Apps nutzen: Die Tools ermöglichen die unkomplizierte Planung individueller Touren und bieten Lösungen für Subunternehmer an, die in der Flotte mitfahren. Die Logistik-Apps zeichnen sich durch einen zuverlässigen Datenschutz aus, der Fuhrparkmanager kann eigene Passwörter zuweisen.

 

Die Fahrzeugflotte per Smartphone verfolgen

Die Logistik-App TomTom Webfleet, ebenfalls für die Logistik per Telematik entwickelt, überzeugt mit umfassenden Kontrollfunktionen: So lassen sich zum Beispiel die gefahrenen Routen der Fahrzeugflotte in Echtzeit verfolgen. TomTom Webfleet gibt es für Android- und Apple-Geräte.

 

Logistik-App für Transporte ohne integrierte Telematik-Systeme

Wenn Sie auf das eingebaute Telematik-System verzichten wollen, ist AIS Mobile eine sinnvolle Alternative: Zu den wichtigsten Features zählen praktische Checklisten, mit denen Sie die Ladung Ihrer Fahrzeuge jederzeit kontrollieren können. Außerdem lässt sich die transportierte Ware mit der Logistik-App von AIS fotografisch dokumentieren.

 

Dokumente digital sammeln und teilen

Die Logistik-App Spedion ermöglicht detaillierte Routenplanungen. Im Vergleich zu anderen Programmen punktet Spedion mit einem zentralen Dokumentenmanagement: Mit der Software lassen sich wichtige Unterlagen erfassen und allen Fahrern zur Verfügung stellen. So gehört der zeitaufwendige Austausch gedruckter Papiere der Vergangenheit an.

 

Verbesserte Ladungssicherung per Logistik-App

Um die Beschädigung transportierter Waren zu verhindern, bedarf es einer optimalen Ladungssicherung. Die Logistik-App Brugg Lashing (für iOS und Android) berechnet die benötigte Menge an Verzurrgurten und anderen Hilfsmitteln automatisch, was sich im Alltag als höchst komfortabel erweist.

 

Parkplatzsuche europaweit leicht gemacht

Die Suche nach einem Parkplatz für Transportfahrzeuge erfordert oft viel Geduld. Mit der Logistik-App Truck Parking Europe (für iOS und Android) lässt sich dieses Problem aus der Welt schaffen: Das Programm deckt 10.000 Lkw-Parkplätze ab, wodurch sich nahezu immer passende Stellplätze finden lassen. Zudem können die User Parkplätze bewerten und die Datenbank selbstständig erweitern.

 

Logistik-App als Scanner für unterwegs

Die Logistik-App Mobile Track von Eurolog verbindet eine ganze Reihe unterschiedlicher Features: Dazu gehört zum Beispiel eine innovative Scanner-Funktion, mit der sich die transportierte Ware erfassen lässt. Weitere Features wie Zeitstempel und die Speicherung von Geokoordinaten machen Mobile Track zu einem nützlichen Helfer für professionelle Logistiker und Spediteure.

 

Analyse-Software für ERP Systeme

Ein weiteres Highlight unter den Logistik-Apps ist EazyStock Mobile: Mit dieser Software können Sie per Tablet und Smartphone auf die Daten des ERP-Systems zugreifen. Die übersichtliche Darstellung von Lagerkennzahlen und Bestandsveränderungen ermöglicht ganzheitliche Analysen. Ergänzend lassen sich individuelle Nachfrageprognosen erstellen, was die enorme Funktionsvielfalt unterstreicht.

 

Branchenspezifische Infos per Logistik-App empfangen

Die Logistikbranche ist permanent im Wandel. Um auf dem Stand zu bleiben, empfiehlt sich die App des deutschen Fachmagazins „Logistik Heute“ (für iOS und Android). Damit erhalten Sie regelmäßig informative Hintergrundberichte zu aktuellen Trends und technischen Neuentwicklungen. Abgerundet werden die Inhalte von spannenden Reportagen, die einen Einblick in die tägliche Arbeit großer Logistikunternehmen bieten.

 

 

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Stackfield-Messenger für Unternehmen: Die verschlüsselte Slack-Alternative

Viele Unternehmen nutzen den US-Messenger Slack für die interne Kommunikation. Mit der Cloud-Plattform Stackfield steht aber eine interessante Alternative „Made in Germany“ zur Auswahl, die gegenüber dem großen Rivalen mit verschiedenen Vorteilen punktet. Zum Beispiel mit sicherer Datenverschlüsselung und praktischer Kalenderfunktion.

 

Stackfield steht für besseren Datenschutz

Im Gegensatz zu Slack basiert Stackfield auf einer sogenannten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Alle übermittelten Datensätze werden auf Senderseite verschlüsselt und erst nach dem Erhalt durch den Empfänger wieder entschlüsselt. Dadurch wird das Risiko für Fremdzugriffe minimiert.

Das hat vor allem für datensensible Bereiche Vorteile, etwa wenn Kundendaten besonders geschützt werden müssen. Der Rivale Slack unterliegt als US-Anbieter dem amerikanischen Patriot Act – die Daten, die auf US-Servern gespeichert werden, können theoretisch von Dritten wie Geheimdiensten und anderen US-Behörden ausgelesen werden.

Die Server von Stackfield hingegen stehen in Deutschland, was mit einer erhöhten Sicherheit für die Nutzer einhergeht.

 

Zusätzliche Funktionen für Unternehmen

Neben dem Datenschutz zeichnet sich Stackfield durch eine enorme Funktionsvielfalt aus: Zum Zweck der digitalen Zusammenarbeit lassen sich beispielsweise individuelle Projekte erstellen und managen. Ähnlich wie bei Facebook können die beteiligten Personen in Echtzeit miteinander chatten und Dateien austauschen. Im Vergleich mit Slack punktet Stackfield mit einer zusätzlichen Kalenderfunktion, sodass Sie alle anstehenden Termine im Blick haben. Auch das zentrale Dashboard ist ein hilfreiches Feature für die Koordination komplexer Arbeitsprojekte.

 

Die Stackfield-Pakete im Überblick

Sie spielen mit dem Gedanken, Stackfield für sich und Ihr Unternehmen zu nutzen oder wollen den Messender zumindest einmal auszuprobieren?

Dann stehen Ihnen verschiedene Versionen zur Auswahl: Die kostenlose Variante beinhaltet die Grundfunktionen und ein Gigabyte Speicherplatz pro User. Für den professionellen Einsatzbereich empfiehlt sich aber definitiv ein Pro-Account mit zehn Gigabyte Speicherplatz für jeden Nutzer. Mit dieser kostenpflichtigen Version von Stackfield können Sie Dateien mit einer Maximalgröße von 100 Megabyte verschicken und profitieren von verschiedenen Zusatzfunktionen. Der konkrete Preis richtet sich nach der Anzahl der User. Eine Einzellizenz kostet acht Euro im Monat, während Sie bei mehr als 250 Usern nur noch drei Euro zahlen.

Wer den Messenger mit Slack vergleichen möchte, sollte einen Blick auf die Stackfield-Seite werfen.

 

 

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Die besten Apps (Teil 2) …für Kfz-Betriebe

Im digitalen Zeitalter stehen Autowerkstätten vollkommen neue Möglichkeiten offen: Es gibt eine Vielzahl von praktischen Kfz-Apps und -PC-Programmen, die mit einer enormen Funktionsvielfalt überzeugen. Das Angebot beinhaltet Programme für einen minimierten Bürokratieaufwand und das Auslesen von Fehlercodes – praktisch im Werkstattalltag.

Kfz-App zur Analyse des Keilriemens

Reparaturen am Keilriemen gehören zum Alltag in Kfz-Betrieben. Mit der App PIC Gauge (für iOS und Android) lässt sich der Verschleiß des Keilriemens besonders unkompliziert beurteilen. Zu diesem Zweck analysiert die Kfz-App ein Foto des Keilriemens und bewertet den Materialverlust auf Basis einer patentierten Technologie. Anschließend erhält man eine individuelle Auswertung.

Praktische Kfz-App für die Modelle von BMW

BMW gehört zu den beliebtesten Automarken und setzt auf Fahrzeuge mit moderner Technik: Dank der Kfz-App Carly für BMW (iOS und Android) können Sie spezielle Fehlercodes auslesen, was für unterschiedlichste Reparaturen von großem Vorteil ist. Für die Nutzung der Kfz-App benötigen Sie lediglich einen OBD2-Adapter, mit dem Sie die zugehörigen Datensätze empfangen können. Die BMW-App kostet etwa 40 Euro.

Den Bürokratieaufwand minimieren

Wer einen Kfz-Betrieb führt, muss viele bürokratische Vorgänge erledigen. Mit dem Windows-Computerprogramm RS Office Pro lässt sich der Zeitaufwand dafür deutlich reduzieren. Die umfassende Verwaltungssoftware ermöglicht es, Kunden- und Fahrzeugdaten digital zu erfassen. Dank der einfachen Bedienung und übersichtlichen Menüs setzt dieses Büroprogramm, das als „Vollversion KFZ“ 148 Euro kostet, keine lange Einarbeitungszeit voraus. Ergänzende Features wie der praktische Formulargenerator machen RS Office Pro zu praktischen Software für Kfz-Betriebe, die sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen. Eine Demoversion kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Fehlercodes von VW, Audi und Škoda bequem per Kfz-App auslesen

Für die vereinfachte Diagnose von Fahrzeugen der Hersteller VW, Audi und Skoda lässt sich die Kfz-App OBDeleven (nur Android) verwenden. Damit können zum Beispiel Fehlercodes von Getriebe und Motor ausgelesen werden, ebenso die Diagnosecodes von Airbags und Klimaanlagen. Die Software liefert zudem Anleitungen, um die Fehler zu beheben.

Kfz-App für den Ölwechsel: Welches Motoröl es sein sollte

Mit der kostenlosen App Liqui Moly (für iOS und Android) wird der Ölwechsel vereinfacht: Die Anwendung beinhaltet einen Ölwegweiser, der bei der Auswahl des geeigneten Motoröls hilft. Abhängig vom jeweiligen Fahrzeug werden verschiedene Produkte vorgeschlagen, sodass sich für jedes Modell Lösungen finden. Zudem umfasst die App eine hilfreiche Erinnerungsfunktion, um den idealen Zeitpunkt für den nächsten Ölwechsel nicht zu verpassen.

Digitaler Reifenratgeber von Continental

Eine optimale Bereifung ist von großer Wichtigkeit für die Sicherheit beim Autofahren. Mit der Kfz-App ContiTireGuide (für iOS und Android) von Reifenhersteller Continental haben Sie einen Reifenratgeber zur Hand, der Sie mit wichtigen Hinweisen zum neuen EU-Reifenlabel versorgt und Tipps für die ideale Reifenauswahl gibt.

Für die Abschlussprüfung per Kfz-App lernen

Die Apps KFZ-Prüfungstrainer I und II (jeweils für iOS und Android) wenden sich an angehende Kfz-Mechatroniker. Sie bereiten auf die Gesellenabschlussprüfung vor und ermöglichen das Lernen mit dem Smartphone oder Tablet. Die zugehörigen Fragen decken von der Fahrzeugdiagnose bis zur Betriebslehre alle relevanten Prüfungsthemen ab. Herausgegeben werden die beiden Kfz-Apps von den offiziellen Ausbildungsmagazinen des Zentralverbands des Deutschen Kfz-Gewerbes „autoFACHMANN“ und „autoKAUFMANN“.

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Mit Büroklammern basteln – 5 genial-praktische Tricks

Büroklammern sind praktische Hilfsmittel für den Arbeitsalltag, ermöglichen die Fixierung mehrerer Papierseiten. Darüber hinaus können Sie mit Büroklammern aber auch basteln und kreative Ideen umsetzen. Dazu zählen zum Beispiel praktische Lesezeichen und vielseitig einsetzbare Heftmarker.

 

Heftmarker mit Büroklammern basteln

Wie lassen sich Nachschlagewerke oder Taschenkalender individuell strukturieren? Indem Sie Folgendes aus Büroklammern basteln: Nehmen Sie ein Stück Klebestreifen, den Sie wie ein kleines Fähnchen an der Klammer befestigen. Im Idealfall verwenden Sie dabei Klebeband mit einer beschreibbaren Oberfläche, sodass Sie die Büroklammer-Heftmarker mit Stichworten beschriften können.

 

Ersatzteil für Schmuck mit Büroklammer basteln

Auch ein – zumindest provisorischer – Verschluss für Armbänder lässt sich aus Büroklammern basteln: Dafür biegen Sie den Draht der Klammer in die benötigte Form und verbinden die beiden Enden des Armbands. Nun verschließen Sie die Büroklammer wieder, um eine sichere Fixierung zu erreichen.

 

Verbinden Sie gelochtes Papier mit einer Büroklammer

Sie möchten gelochte Dokumente zusammenheften, haben aber weder Hefter noch Mappe parat? Dann versuchen Sie doch mal, einen Hefter aus Büroklammern zu basteln. Folgendermaßen befestigen Sie mehrere gelochte Seiten mithilfe einer Büroklammer und einem Gummiband aneinander: Zunächst wird ein ausreichend langes Gummiband in die Büroklammer eingehängt, dann das andere Ende des Gummibands durch die beiden Löcher der Dokumente gezogen und ebenfalls in die Klammer eingehakt. Jetzt sind alle Dokumente miteinander verbunden und fliegen nicht mehr einzeln herum.

 

Klebeband-Markierung mit Büroklammern basteln

Wenn Klebebandrollen einzeln und ohne Abroller mit Zähnen zum Abreißen verwendet werden, muss erstmal nach dem Anfangsstück gesucht und mit dem Fingernagel gelöst werden. Das ist lästig – lässt sich aber mit Büroklammern vereinfachen: Kleben Sie an den Anfang des Klebebands eine Büroklammer. Durch diesen cleveren Einsatz der Büroklammern sparen Sie sich das Suchen und Abfummeln des Klebebandanfangs.

 

Dekoratives Lesezeichen aus einer Büroklammer

Mit einer Büroklammer können Sie Buchseiten kennzeichnen, sodass Sie später sofort die entsprechende Stelle finden. Mit ein wenig Geschick lässt sich die Klammer zu einem Herz oder einem anderen Symbol formen, wodurch das Büroklammer-Lesezeichen gleichermaßen funktional wie dekorativ sein kann.

 

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Die besten Apps (Teil1) …für Ärzte und Mediziner

Fast jeder US-Arzt nutzt Studien zufolge sein Smartphone für berufliche Zwecke. Aber auch in Deutschland können Mediziner von speziellen Apps für Ärzte profitieren und ihren Patienten durch innovative Anwendungen einen zusätzlichen Service anbieten. Das Angebot beinhaltet zum Beispiel Apps zur Vermeidung von Behandlungsfehlern sowie Programme für die vereinfachte Terminverwaltung.

Checkme! Klinikstandards

Vor Behandlungsfehlern fürchten sich sowohl Patienten als auch Ärzte. Mit der „Checkme! Klinikstandards“ (für Android und iOS) lässt sich das Risiko für fachliche Fehler minimieren: So umfasst diese App konkrete Handlungshinweise für verschiedenste Symptome und Indikationen. Aufgrund der alphabetischen Sortierung lassen sich die gesuchten Informationen ohne großen Zeitaufwand abrufen. „Checkme! Klinikstandards“ beinhaltet unter anderem Handlungshinweise für die Bereiche Notfallmedizin, Gynäkologie und Chirurgie.

SABiDU Praxis App

Das Terminmanagement nimmt im Praxisalltag oft viel Zeit in Anspruch. Mit der „SABiDU Praxis App“ (für Android, iOS und Windows) können die Patienten automatisiert über Termine oder eventuell notwendige Verschiebungen informiert werden. Ergänzend können Ärzte auf diesem Weg Ihre Urlaubszeiten und andere wichtige Informationen kommunizieren, was den vielseitigen Einsatzbereich der App unterstreicht. Weil keine zusätzliche Hardware benötigt wird, zeichnet sich das Programm durch eine unkomplizierte Einrichtung aus. Für die Nutzung der „SABiDU Praxis App“ müssen Ärzte und Mediziner einmalig rund 300 Euro investieren. Hinzu kommen monatliche Gebühren von etwa 10 Euro, die sich durch den minimierten bürokratischen Aufwand aber zweifelsfrei rentieren.

Ärzte Zeitung digital

Für Ärzte und Mediziner ist es von großer Bedeutung, immer auf dem neusten Stand zu sein. Mit der App „Ärzte Zeitung digital“ (für Android und iOS) bleiben sie auf dem Laufenden und erhalten aktuelle Informationen aus den Bereichen Gesundheitspolitik und Medizin. Diese App für Ärzte ist kostenlos nutzbar.

Mein Kinder- und Jugendarzt

Mit der App „Mein Kinder- und Jugendarzt“ (für Android und iOS), entwickelt von der Monks – Ärzte im Netz GmbH, können Eltern und Jugendliche automatisch an bevorstehende Impfungen oder andere Termine erinnert werden. Ergänzend umfasst dieses Programm einen vielfältigen Servicebereich mit Informationen rund um das Thema Kinder- und Jugendgesundheit. Ärzte, die diese App nutzen, können die Kommunikation mit Ihren Patienten verbessern und sich ein positives Image als moderner Kinderarzt aufbauen.

Esanum-Netzwerk

Der fachbezogene Austausch mit anderen Ärzten und Medizinern ist von großer Wichtigkeit. Mit den zahlreichen mobilen Mediziner-Angeboten der erfolgreichen Ärzte-Plattform „Esanum“ (hierzulande rund 73.000 Mitglieder) können sie mit Kollegen kommunizieren und sich über unterschiedlichste Themen austauschen. Auch bei der Suche nach einem Partner für die Praxis kann die Ärzte-Plattform als nützliches Hilfsmittel dienen. Das zugehörige Netzwerk verbindet Ärzte aus ganz Deutschland miteinander, sodass sich für verschiedenste Fachbereiche geeignete Kontakte finden. Zudem lassen sich mit „Esanum“ Fachkonferenzen und andere Veranstaltungen organisieren – in Kooperation mit dem IT-Unternehmen Globit werden zahlreiche Apps für iOS und Android entwickelt.

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Slack im Büro (Teil 2): Mit diesen Tricks holen Sie mehr aus dem Büro-Messenger raus

Die Messenger-App Slack ermöglicht eine unkomplizierte Kommunikation und eine vereinfachte Arbeitsorganisation. Einige praktische Funktionen übersieht man allerdings leicht: Ob eine automatisierte Korrektur von Rechtschreibfehlern oder die Verwendung des praktischen Slackbots – mit diesen sechs Slack-Tricks lässt sich diese Software noch komfortabler bedienen und effektiver für den Arbeitsalltag nutzen.

 

Slack-Trick 1: Die Einrichtung von Gruppenchats für den optimierten Austausch

Wer außerhalb der Standard-Kanäle kommunizieren möchte, kann zusätzliche Gruppenchats erstellen. Zu diesem Zweck muss nur das „+“-Symbol neben der Schaltfläche „Direct Messages“ angeklickt werden. In dem individuell zusammengestellten Chat können sich zum Beispiel kleine Arbeitsgruppen über einzelne Projekte austauschen.

 

Slack-Trick 2: Die nachträgliche Korrektur Ihrer Nachrichten

Rechtschreibfehler können bei Slack auch im Nachhinein korrigiert werden: Beim Überfahren mit dem Cursor wird bei jedem Text ein Menü mit der Option „Edit Message“ angezeigt. Eine fehlerhafte Rechtschreibung oder ein inkorrekter Satzbau hinterlassen einen unprofessionellen Eindruck, sodass Sie dieses Feature unbedingt nutzen sollten.

 

Slack-Trick 3: Bedeutsame Nachrichten sichern

Damit besonders wichtige Informationen nicht verloren gehen, können einzelne Nachrichten favorisiert werden. Um eine Message als Favorit abzuspeichern, müssen Sie lediglich auf das Sternsymbol am oberen Bildschirmrand klicken.

 

Slack-Tipp 4: Wie Sie mehr Aufmerksamkeit erzeugen können

Wenn Sie eine wichtige Nachricht verfassen, bietet sich die Hervorhebung einzelner Wörter an. Durch die Umrahmung mit *Sternen* führt Slack automatisch eine Markierung durch und die zugehörige Passage erscheint gefettet.

 

Slack-Trick 5: Reduzieren Sie eingehende Nachrichten auf das Wesentliche

Häufig werden die Kanäle bei Slack mit Videos und Fotos geflutet. Wenn Sie diesen Strom eindämmen möchten, können Sie unter „Preferences“ die Option „Media & Links“ auswählen. Hier können Sie individuell filtern, welche Medien angezeigt werden sollen und welche nicht.

 

Slack-Tipp 6: Fragen automatisch beantworten lassen

Die Beantwortung ständig wiederkehrender Fragen nach Abgabefristen oder Meetingterminen kostet unnötig viel Zeit. Durch den sogenannten Slackbot können vordefinierte Antworten gespeichert werden und es bleibt mehr Zeit für das Kerngeschäft.

 

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Slack im Büro (Teil 1): Messenger auf dem Vormarsch

Die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens beeinflusst den wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich. Zu den praktischsten Tools zählt dabei die erfolgreiche Kommunikations-App Slack. Das Chat-Programm wird in immer mehr Büros eingesetzt – mittlerweile kommt es täglich auf 2,7 Millionen aktive Nutzer. Welche konkreten Vorteile haben den Slack-Hype ausgelöst?

Welche Vorteile bietet Slack im Büro-Alltag?

Bei Slack handelt es sich um einen webbasierten Messenger, der seit dem Jahr 2013 erhältlich ist. Das Programm wurde speziell für die Kommunikation innerhalb von Arbeitsgruppen konzipiert und ist mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel.

Die wichtigsten Vorteile von Slack im Büro-Alltag im Überblick:

  • Slack unterstützt unter anderem Android, iOS und Windows, sodass Slack auf unterschiedlichsten Geräten genutzt werden kann.
  • Mit Slack können die User Nachrichten schicken und individuelle Gruppenchats erstellen.
  • Im Gegensatz zu gewöhnlichen Messengern beschränkt sich der Funktionsumfang nicht nur auf den Austausch von Textnachrichten und Fotos – Slack ermöglicht die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten im Team, was die Bedeutung für den beruflichen Einsatz unterstreicht.
  • Nutzer können eine ganze Reihe von unterschiedlichen Online-Diensten verwenden: Slack erlaubt beispielsweise die Integration und Bearbeitung von Dropbox-Dokumenten. Auch Dateien aus der Cloud Google Drive und vom Anbieter GitHub lassen sich in die App importieren.

Was kann Slack im Büro noch?

Neben der Einbindung externer Webdienste punktet Slack im Büro mit Flexibilität: So lässt sich einstellen, wann genau Teammitglieder neue Anweisungen erhalten sollen. Die zugehörigen Push-Nachrichten werden schrittweise gesammelt und den beteiligten Mitarbeitern anschließend gebündelt übermittelt.

Außerdem lassen sich öffentliche Chat-Channels einrichten, denen alle Angestellten des jeweiligen Unternehmens beitreten können. Diese Option fördert beispielsweise den Austausch von Mitarbeitern, die an unterschiedlichen Standorten arbeiten.

Dank der sogenannten „Do Not Disturb-Funktion“ können einzelne Chats ohne großen Aufwand stumm geschaltet werden, um sich auf die aktuell wichtigsten Unterhaltungen zu konzentrieren.

Die kostenpflichtige Variante von Slack bietet zusätzliche Features für die Kommunikation mit Geschäftspartnern: So können beispielsweise externe Dienstleister in Gruppenchats eingeladen werden, was die Abwicklung von Bestellungen oder andere Absprachen vereinfacht.

Dem Nutzer stehen zahlreiche Apps zur Auswahl, mit denen sich Slack Schritt für Schritt individuell gestalten lässt. Slack informiert dann zum Beispiel über neue Kundenbewertungen in sozialen Medien wie Facebook und Twitter.

Slack: WhatsApp fürs Büro

Slack ist das WhatsApp für Unternehmen: Die Benutzeroberfläche ist sinnvoll strukturiert und ermöglicht eine intuitive Bedienung. Es bedarf keiner langen Planung, um Slack in den Büro-Alltag zu integrieren.

Im Vergleich zu vielen anderen Programmen handelt es sich bei Slack um eine „Software as a Service“. Das bedeutet, dass keine Lizenz erworben werden muss, um die Funktionen des Programms nutzen zu können.

Für kleinere Unternehmen reicht die kostenfreie Version mit maximal fünf Integrationen externer Webdienste aus. Die kostenpflichtige Variante für rund sieben Dollar monatlich beinhaltet hingegen unlimitierte Suchanfragen sowie einige weitere Features für mehr Nutzungskomfort.

Insgesamt gesehen ist Slack nicht nur als reiner Messenger für die Kommunikation, sondern vielmehr als funktionales Büromanagementsystem zu verstehen.

Für Unternehmen, die mit sensiblen Daten kommunizieren, könnte allerdings die Datensicherheit problematisch werden: Der US-Anbieter Slack Technologies bietet bislang keine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Nutzer können die Daten nicht auf eigenen Servern speichern. Technisch lässt sich also nicht ausschließen, dass Daten von Slack oder Dritten eingesehen werden können.

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