Wie bindet man Fotos und Videos ein? Wie schon im vorherigen Teil angesprochen: Optische Elemente sind unverzichtbare Bestandteile eines gelungenen Blogbeitrags. Wie das geht und worauf man achten muss, steht in Teil 4 der Serie.
Unbedingt das Urheberrecht beachten
Auf gar keinen Fall die Fotos einfach an anderer Stelle im Web kopieren und ohne Klärung des Urheberrechts in das eigene Blog einbauen. Das gleiche gilt für Videos und Grafiken: Nutzen Sie eigenes Bildmaterial oder Fotodatenbanken wie Fotolia und pixelio, die Symbolbilder zu geringen Kosten und teilweise sogar kostenlos anbieten. Der Urheber oder Lizenzinhaber eines Bildes oder eines Videos muss unbedingt angegeben werden, auch wenn er es kostenlos zur Verfügung stellt.
Inhalte von Videoplattformen wie Youtube sind meistens zum Teilen – also zum Einbinden auf anderen Seiten – freigegeben. Den HTML-Befehl zur Verlinkung erhält man durch Anklicken einer entsprechenden Schaltfläche. Möchte derjenige, der das Video bei Youtube hochgeladen hat, das nicht, kann er diese Funktion blockieren.
Trotzdem kann man mit einem zum Teilen freigegebenes Video Probleme für seinen Blog bekommen. Wenn zum Beispiel der Uploader gar nicht die Urheberrechte des Videos besitzt. Oder er vergessen hat, sein Video zu blockieren. Wer als Blogger ganz auf der sicheren Seite sein will, kontaktiert den Uploader und fragt ihn, ob man das Video verwenden kann.
Fotos hochladen – so geht‘s
Ist man sicher, dass man ein Bild verwenden darf, muss man es auf die richtige Art in seinen Beitrag einbinden. Die kostenlosen Blogangebote und Baukastensysteme von Internetprovidern haben recht einfach zu bedienende Werkzeuge, mit denen Bilder schnell hochgeladen und an der richtigen Stelle platziert werden können.
Auf die Auflösung achten: Ein Bild mit hoher Bildpunktezahl kann das Layout eines Beitrags komplett auseinanderreißen. Aber meistens verlangen die Eingabemasken schon beim Hochladen die Festlegung einer Bildgröße, so dass dieser Fehler selten vorkommt.
Was man bei Links beachten muss
Links sind schnell gesetzt: Einzelne Worte, Sätze oder Absätze werden markiert und dann im fertigen Blog-Beitrag per Mausklick auf die verlinkte Seite geleitet. Andere Internetseiten darf man in kurzen Auszügen zitieren, aber keine kompletten Artikel übernehmen.
Verlinkungen sind grundsätzlich erlaubt, da es sich nicht um Zitate handelt. Aber Vorsicht ist angebracht, wenn Sie auf pornografische oder extremistische Seiten sowie urheberrechtlich geschützte Inhalte wie Musikdateien verlinken. Ab wann man sich dabei strafbar macht, ist immer wieder Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten. Im Zweifelsfall sollte man lieber auf einen derartigen Link verzichten.
Urheber des Bildes: © thinkomatic – istockphoto.com
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