Ob privat oder beruflich: Schreiben Sie Texte für eine Internetseite, sollten die auch von anderen Nutzern gefunden werden. Das Zauberwort lautet: Search Engine Optimization, kurz „SEO“, oder auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Schon kleine Tricks helfen, das Google-Ranking zu verbessern – und Ihr Webangebot im Netz sichtbarer zu machen.
Was früher einmal die Gelben Seiten für Telefonnummern waren, ist Google heute für Webseiten. Könnte man so sagen. Allerdings ist die weltgrößte Suchmaschine viel mächtiger als es das Branchentelefonbuch jemals war: Nur wer sich an die Spielregeln des Suchmaschinengiganten hält, wird im Netz sichtbar.
Ein sauber geschriebener Text mit vielen Infos ist schon einmal ein guter Anfang, schließlich legt Google mittlerweile großen Wert auf Inhalte. Für eine Topplatzierung in der Trefferliste reicht das aber nicht.
Darauf müssen Sie zusätzlich achten:
Das ist für ein gutes Google-Ranking besonders wichtig
1. Externe Links bzw. Querverweise: Je öfter eine Internetseite oder ein Artikel von anderen Internetseiten und sozialen Netzwerken verlinkt oder empfohlen wird, desto besser für das Google-Ranking.
Wie man externe Links erhält? Preisen Sie Ihr Werk daher auf anderen Webseiten an, etwa bei Facebook. Fragen Sie auch Freunde oder Geschäftspartner, die ebenfalls Internetseiten betreiben, nach einem Link. Je besser die Seite, von der verlinkt wird, im Google-Ranking abschneidet, desto mehr profitiert Ihr Webangebot. Übrigens: Je mehr Internetnutzer von der Qualität Ihres Angebots überzeugt sind, desto häufiger wird es verlinkt.
2. Stichwörter und Überschriften: Durch sinnvoll eingestreute Stichwörter („Keywords“) kann Google besser erkennen, um was es geht. Versetzen Sie sich in die Lage eines Google-Nutzers: Welche Suchbegriffe würden Sie eintippen?
Genau diese Keywords gehören in die Überschrift und Zwischenüberschriften.
Tipp: Nutzen Sie Google-Adwords (https://adwords.google.com). Mithilfe des „Keyword-Planers“ können Sie sich anzeigen lassen, welche Begriffe rund um ein Thema Google-Nutzer besonders oft suchen.
3. Aktueller Content: Je neuer, desto besser – denn Google bevorzugt aktuelle Artikel zu einem Thema. Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn Ihre Internetseite regelmäßig mit neuen Inhalten glänzt.
4. Metadaten und Descriptions: Vernachlässigen Sie die Webseitenbeschreibung nicht. In Ihrem Content Management System (CMS) sollten Sie auf jeden Fall eine knackige Seitenbeschreibung eintippen. Diese Metadaten tauchen bei Google in der Ergebnisliste auf. Außerdem benötigt Google die Beschreibungen, um eine Bewertung der Inhalte vorzunehmen
Dies sind nur die wichtigsten Regeln. SEO ist ein weites Feld. Seien Sie daher nicht frustriert, wenn Ihre Internetseite nicht sofort ganz oben in den Trefferlisten auftaucht.
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