Wer seine freien Tage für das kommende Jahr frühzeitig und klug plant, freut sich über mehrere längere Urlaubsphasen bei wenigen genommenen Urlaubstagen. Viele Brückentage in 2018 fallen in die Monate Mai und Oktober.

 

Viele Feiertage an Werktagen

Im kommenden Jahr fallen viele gesetzliche und regionale Feiertage auf einen Werktag – so auch der erste Januar: Neujahr ist ein Montag. Wer zum Jahreswechsel Winterurlaub machen möchte, kann sich vom 2. bis 5. Januar freinehmen und neun Tage Freizeit genießen. Danach heißt es durchhalten: Da in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt der regionale Dreikönigstag im kommenden Jahr auf einen Samstag fällt, müssen die Arbeitnehmer in allen Bundesländern zwölf feiertagsfreie Wochen durcharbeiten, bis wieder Brückentage in 2018 anstehen. Der nächste Feiertag ist Karfreitag am 30. März.

 

Zu Ostern bis zu sechzehn freie Tage sichern

Zum Osterfest bietet sich erneut die Gelegenheit für eine längere Auszeit: Wer vom 26. bis 29. März vier Urlaubstage investiert, hat zehn Tage am Stück Freizeit. Wer noch länger Urlaub machen möchte, nimmt sich zusätzlich vom 3. bis 6. April frei und kommt auf 16 Tage Auszeit vom Job.

 

Der Mai: Wonnemonat für Brückenbauer

Der Mai ist der beste Monat für Brückentage in 2018, er beginnt gleich mit dem Tag der Arbeit. Am 10. Mai folgt dann Christi Himmelfahrt. Wer sich am 30. April sowie im Mai vom 2. bis 4., vom 7. bis 9. und am 11. freinimmt, kommt in den Genuss von 16 freien Tagen am Stück.

Auch in der zweiten Maihälfte lässt sich eine Brücke bauen: vom Himmelfahrtstag bis Pfingstmontag, dem 21. Mai. Insgesamt sind es zwölf freie Tage, bei einem Einsatz von sechs Urlaubstagen: am 11. sowie vom 14. bis 18. Mai.

 

Fronleichnam: Extragelegenheit für Katholiken

Am 31. Mai ist Fronleichnam, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie katholisch geprägten Gemeinden Sachsens und Thüringens ein Feiertag. Wer in diesen Bundesländern vom 22. bis 30. Mai Urlaub nimmt, kommt auf 13 freie Tage. Kommt noch der 1. Juni dazu, sind es sogar 16.

Danach folgt die zweite längere Phase ohne Feiertage, sie endet erst Ende September. Ausnahmen finden sich in Bayern und dem Saarland, wo am 15. August Mariä Himmelfahrt begangen wird. Augsburger haben noch eine weitere Möglichkeit, um Brückentage in 2018 zu nehmen: Sie feiern am 8. August das Friedensfest.

 

Brückentage rund um den Tag der Deutschen Einheit

Der 3. Oktober fällt 2018 auf einen Mittwoch. Wer sich jeweils die zwei Tage vor und nach dem Feiertag frei nimmt, kommt insgesamt auf neun freie Tage. Die zweite Gelegenheit zum Brückenbauen bietet sich am Ende des Monats dank des Reformationstags am 31. Oktober. Allerdings ist nur in den fünf ostdeutschen Bundesländern arbeitsfrei. Wer dort jeweils die zwei Tage vor und nach dem Feiertag frei nimmt, genießt neun Tage arbeitsfreie Zeit am Stück.

 

Brückentage in 2018 an Allerheiligen und Heiligabend

Der nächste Feiertag ist ebenfalls regional eingeschränkt: Allerheiligen am 1. November ist nur in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ein Feiertag. Wer in diesen Bundesländern vom 29. Oktober bis 2. November vier Urlaubstage investiert, bekommt neun freie Tage heraus.

Fein raus sind die Sachsen: Sie feiern am 21. November den Buß- und Bettag. Arbeitnehmer in Sachsen, die vier Urlaubstage – zwei vor, zwei nach dem Feiertag – bewilligt bekommen, haben insgesamt neun Tage frei.

Weihnachten haben dann wieder alle Deutschen die Möglichkeit, eine Urlaubsbrücke zu bauen. Die beiden Weihnachtsfeiertage fallen auf einen Dienstag und Mittwoch, mit drei investierten Urlaubstagen lassen sich neun freie Tage herausholen.

 

 

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