Bürodeko: So schützen Sie Ihren Halloween Kürbis vor Schimmel

Vor zwei Jahren habe ich Ihnen schon eine kurze und einfache Anleitung für einen Halloween Kürbis mit auf den Weg gegeben. Da gerade Kürbisse, die schon längere Tage „im Einsatz“ sind, gerne mal anfangen zu schimmeln, geht es dieses Jahr um Tipps, wie Sie Ihren schaurig schönen Kürbis schützen können.

 

Das Problem

Da hat man nun mühevoll seinen Halloween-Kürbis ausgeschnitzt und ihn dekorativ auf den Treppenstufen vorm Haus oder auf der Fensterbank im Büro platziert – und einige Tage später bilden sich doch tatsächlich schwarze Schimmelstellen am Kürbis. Das ist natürlich ärgerlich, verwundert jedoch kaum, da ein Kürbis organisch ist und zum größten Teil aus Wasser besteht. Damit Ihr Kürbis aber zumindest bis Halloween frisch bleibt, haben wir für Sie ein paar nützliche Tipps zusammengestellt.

 

Kürbis trocknen

Achten Sie bereits beim Kauf darauf, dass der Kürbis keine Risse oder Dellen hat. Lassen Sie den Kürbis bereits acht Wochen vor dem Schnitzen langsam trocknen. Das verhindert die frühzeitige Bildung von Schimmel. Waschen Sie den Kürbis und lagern Sie ihn in einem trockenen, gut belüfteten Raum. Drehen Sie ihn regelmäßig. Trocknet man den Kürbis zu schnell, beispielsweise im Ofen, schrumpft er rapide. Davon ist also abzuraten.

 

Schnittkanten trocken reiben

Nun können Sie den Kürbis aushöhlen und mit dem Schnitzen beginnen. Haben Sie Ihren Kürbis fertig geschnitzt, reiben Sie die Innenseite und die Schnittkanten mit einem trockenen Tuch ab und lagern Sie den Kürbis an einem kühlen Ort, da Wärme die Schimmelbildung unterstützt. Aus diesem Grund sollte man die Kerze im Kürbis auch möglichst nicht über Stunden brennen lassen.

 

Kürbis lackieren

Auf einigen Webseiten wird auch das Lackieren des Kürbisses empfohlen. So soll man beispielsweise die Schnittkanten und den Innenraum mit Vaseline einreiben oder mit Haarspray einsprühen, um zu verhindern, dass Luft daran kommt. Durchsichtiges Lack- oder Acrylspray soll sich ebenfalls eignen, um Kürbisse haltbar machen zu können. Die Feuchtigkeit in dem Fruchtfleisch wird so eingeschlossen. Da sich das Spray mit der Zeit auflöst, muss man regelmäßig nachsprühen, damit Ihr Kunstwerk nicht vorzeitig verschimmelt. Auch Essigwasser oder ein Wasserbad für den Kürbis wird empfohlen.

Wem das alles jedoch zu aufwendig ist, der kann die Kürbisfratze auch einfach aufmalen.

 

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Warum feiern wir Silvester?

Jedes Jahr am 31. Dezember knallen überall die Korken und Böller, Feuerwerk erleuchtet den Himmel und wir begießen das neue Jahr. Verbunden mit vielen guten Vorsätzen erhoffen wir uns, dass endlich in diesem Jahr unsere größten Wünsche in Erfüllung gehen. Da ist doch die Frage berechtigt: Woher kommt dieser Brauch überhaupt? Was bedeutet eigentlich Silvester?

 

Woher kommt der Brauch?

Bereits die Germanen haben das Ende des Jahres mit sogenannten Feuerfesten gefeiert. Einen konkreten Zeitpunkt gab es dafür jedoch nicht, die Feste erstreckten sich über die Wintermonate hinweg. Durch möglichst viel Lärm und Licht sollten „die bösen Geister“ der dunklen Jahreszeit vertrieben werden. Vermutlich rührt daher auch die Tradition der Silvesterknaller und des Feuerwerks.

Auch die Römer feierten das Jahresendfest. Im Mittelalter begann das Jahr an unterschiedlichen Tagen, so konnte das Jahresende auf Weihnachten oder auch das Osterfest fallen. Als im Jahr 1582 der julianische Kalender vom gregorianischen Kalender abgelöst wurde,  wurde parallel der letzte Tag des Jahres auf den 31. Dezember gelegt und der 1. Januar offiziell als Jahresbeginn festgeschrieben.

 

Was bedeutet Silvester?

Silvester bezeichnet ursprünglich einen lateinischen männlichen Vornamen. Übersetzt bedeutet er so viel wie „Waldmensch“. Der 31. Dezember ist der Todestag des Papstes Silvester I., der im Jahr 335 verstarb. In den besonders katholisch geprägten Ländern wurde also dieser Tag nach ihm benannt. Daher stammt der Name Silvester für das Endjahresfest. In manchen Gegenden Deutschlands ist auch die Rede vom Altjahrstag oder Altjahrsabend. Im Englischsprachigen wird hingegen auch vom New Year‘s Eve gesprochen, in den Niederlanden feiert man den „Oud en Nieuw“ – zu deutsch „Alt und Neu“. Die Bezeichnung Silvester ist dort eher nicht geläufig.

 

Pope Saint Sylvester, Notre Dame Cathedral, Paris
Papst Silvester I.

 

Schon gewusst?

„Der gute Rutsch“, den man sich zum Jahreswechsel wünscht, bedeutet ursprünglich nicht „ins neue Jahr rutschen“, sondern stammt von dem hebräischen Wort „Rosch“, was so viel wie Jahresanfang bedeutet. Wir wünschen uns also einen guten Jahresanfang.

Auch die Redewendung „Prosit Neujahr“ bedeutet nicht etwa „Prost“ sondern ist lateinisch und meint „Es möge gelingen“.

 

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Android im Advent: Sechs empfehlenswerte Weihnachts-Apps

Diese Christmas-Apps für Android bringen Sie in Weihnachtsstimmung. Im Google Play Store haben Sie jedenfalls stets positive Nutzerbewertungen erhalten.

Was machen Weihnachts-Apps? Nun, sie können nett anzuschauen, aber durchaus auch nützlich sein. Mit einigen lassen sich Geschenkelisten anlegen, andere bringen Weihnachtsmusik oder Rezepte für Plätzchen aufs Smartphone.

Hier eine Auswahl an gut bewerteten Android-Apps für die Adventszeit:

1. „Weihnachts Klingeltöne“

Mit dieser kostenlosen App können Sie laut Anbieter populäre Weihnachtsmelodien als Klingel-, Benachrichtigungs-, SMS- und Wecktöne einrichten. Knapp 1200 Bewertungen mit durchschnittlich 4,1 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.melodies.christmassongs

2. „Meine Weihnachtsgeschenke“

Mit dieser Gratis-App lassen sich Geschenkideen verwalten. Außerdem gibt es einen Countdown, der die verbleibenden Tage bis Heiligabend auf dem Smartphone-Display anzeigt.

Bislang gibt es nur wenige Bewertungen – doch die liegen bei durchschnittlich 4,0 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialoha.android.christmasgifts

 3. „Christmas RADIO“

Diese App streamt Radiosender wie „Jazz Radio Christmas“, „Kristmas Kountry“, „Xmas in Frisko“ und „Christmas Lounge“ auf Mobilgeräte. Insgesamt 50 Stationen lassen sich empfangen.

Bisher bewerteten rund 1100 Nutzer die App mit durchschnittlich 4,0 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.blumedialab.christmasradio

4. „Weihnachten Foto Rahmen“

Diese Gratis-App macht aus Smartphone-Fotos ruckzuck weihnachtliche E-Cards. Schnappschüsse werden in die digitalen Bilderrahmen eingefügt, dann passende Effekte ausgewählt. Mehr als 50 Vorlagen sind laut Anbieter verfügbar.

Bereits mehr als 7500 Android-Nutzer vergaben im Play Store durchschnittlich 4,3 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vicman.photolab.newyearapp

 

5.  „Weihnachtskamin LWP kostenlos“

Diese App bringt ein stimmungsvolles Live-Hintergrundbild auf Smartphone- und Tablet-Bildschirme. Mit animiertem Kaminfeuer und Schneeflocken.

Rund 2000 Nutzer vergaben bislang im Schnitt 4,4 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=droidconsulting.livewallpaper19free

6. „Plätzchen Rezepte Weihnachten“

Diese App liefert Ihnen Rezepte für Zimtsterne, Vanillekipferl, Kokosmakronen und andere traditionelle Weihnachtsplätzchen.

Immerhin rund 700 Nutzer bewerten die Anwendung mit durchschnittlich 3,9 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=plaetzchen.rezepte.weihnachten

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Ecards zum Fest: Hier senden Sie tolle Online-Feiertagsgrüße

Für alle, die vor lauter Weihnachtsstress oftmals den Kopf verlieren, sind Ecards ein wahrer Segen. Wer erst am Heiligabend oder kurz vor Sylvester bemerken sollte, dass die Festtagsgrüße an Kollegen oder Geschäftspartner schlichtweg vergessen wurden, schickt einfach eine ausgefallene Gruß-E-Mail auf den letzten Drücker.

Charmante Weihnachtspost, ruckzuck erledigt

Wenn es für Brief oder Postkarte auf postalischem Wege zu spät ist, versprechen Ecards Rettung in Sekundenschnelle. Anbieter von elektronischen Grußkarten gibt es im Internet in Hülle und Fülle (siehe Beispiele unten).

Auch die Anwendung ist spielend einfach und erfolgt bei jedem Anbieter nach folgendem Prinzip: Aus einer meist sehr großen Auswahl an Motiven wählt man seine Lieblingsvorlage aus. Neben Fotografien stehen auch animierte Bilder und Videos mit Sound-Effekten zur Auswahl. Bei der Suche nach bestimmten Themen ist oft eine Schlagwort-Katalogisierung zur Stelle.

Ist die geeignete Karte gefunden, gibt man noch Namen und E-Mail-Adresse des Empfängers ein und krönt die Festtagspost am besten noch mit ein paar persönlichen Worten. Fertig.

Per Mausklick landet das Glanzstück direkt im Posteingang des Adressaten. Soll noch mal einer sagen, Sie hätten nicht an ihn gedacht!

Vier Anbieter – von nostalgisch bis modern

Edgar ist Kult. Was als Gratis-Papierpostkarte in Hamburger Kneipen begann, ist im digitalen Zeitalter selbstverständlich auch als Edgar-Ecard zu erhalten. Die elektronischen Edgar-Karten sind lustig, oft animiert und immer originell.

Sehr hübsche, nostalgische Weihnachtsmotive findet man unter anderem bei gruesse.de, das Motiv kann zusätzlich noch mit einer großen Auswahl an Weihnachtsliedern unterlegt werden. Eine Besonderheit gibt’s auch beim Versand: Sie können neben Versandtag auch die Uhrzeit voreinstellen. Für alle, die es süß und niedlich mögen, ist Sheepworld die richtige Adresse, denn man findet eine Welt volle Schafe vor.

Wer bewegte Festtagsgrüße verschicken möchte, ist bei Kisseo goldrichtig, die Ecards enthalten meist kleine Videos mit Musik.

So treffen Sie bestimmt den Geschmack des Empfängers.

Woher kommt der Osterhase?

Wenn in Haus und Garten plötzlich hier und da bunt bemalte Eier aufblitzen, dann war einer der Sage nach zu Besuch: der Osterhase. Denn der bringt bekanntlich die Ostereier und versteckt Sie liebend gern an geheimen Orten. Zu sehen bekommt ihn dabei kaum jemand.

Doch woher kommt eigentlich das Gerücht vom Osterhasen? Im letzten Jahr sind wir dem Ursprung des Ostereis auf den Grund gegangen. Heute verfolgen wir die Spur des Osterhasen.

Darum bringt der Osterhase die Eier

Der Osterhase ist ein Hase, der der Vorstellung nach zum Osterfest bemalte Eier bringt und im Garten versteckt. Traditionell suchen Kinder am Ostersonntag nach diesen Eiern. Doch warum bringt gerade ein Hase die Eier?

Da der Hase ein Tier ist, das sehr früh nach Winterende seine Jungen bekommt, galt er schon zu Christi Geburt als auch später im Mittelalter als Symbol für den Frühlingsanfang und den Neubeginn. Der Hase galt zudem als Symbol für Fruchtbarkeit, Leben und Wachstum – ebenso wie das Ei.

Bis zum 16. Jahrhundert waren es dann zeitweise verschiedene Tiere, die dem Brauch nach die Ostereier brachten. In der Schweiz war es der Kuckuck, in Österreich und Teilen Deutschlands der Storch und in einigen Regionen der Fuchs. Erst später setzte sich der Hase als Ostereier-Lieferant durch. Wann genau und warum gerade der Hase, ist unbekannt.

Hasen kamen gerade im Frühling hin und wieder in die Dörfer und Gärten und suchten nach Futter. Da Hasen sehr scheue Tiere sind, hat sie dabei kaum jemand gesehen. Eine Theorie ist daher, dass ihnen im Laufe der Zeit angedichtet wurde, die Ostereier zu bringen.

Zum ersten Mal wurde der Osterhase in einer Abhandlung des Heidelberger Arztes Georg Franck von Frankenau im Jahr 1682 erwähnt, der die gesundheitlichen Folgen von übermäßigem Ostereierverzehr untersuchte.

Die Legende des Osterhasen kommt demnach aus dem deutschen Sprachgebrauch und hat sich im Laufe der Zeit auch in anderen Teilen der Welt verbreitet. So bringt mittlerweile auch in den USA und Australien der Osterhase die Eier.

 

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Karneval – woher kommt der Brauch?

 

An Karneval wird gefeiert  – so viel weiß jeder. Am bekanntesten ist wohl der Kölner Karneval, doch auch in anderen Städten und Regionen Deutschlands wird jährlich die Feierlaune hochgehalten. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Tradition?

Im Christentum beginnt traditionell am Aschermittwoch die sechswöchige Fastenzeit vor Ostern. Der Begriff Karneval, in einigen Regionen auch als Fastnacht oder Fasching tituliert, bezeichnet Bräuche, mit denen die Zeit vor der Fastenzeit gefeiert wird. Die Bräuche unterscheiden sich hierbei je nach Region.

In Oberbayern gibt es beispielsweise die Schellenrührer, die mit bunten Kostümen und mit zahlreichen Kuhglocken (Schellen) bekleidet durch die Straßen springen während in Offenburg die Offenburger Hexen ihr Unwesen treiben.

 

Schellenrührer
Schellenrührer in Garmisch; Foto: Alpenwelt Karwendel

Ob Karneval in Brasilien, Deutschland oder Venedig – Umzüge, Verkleidungen, Musik und Tanz gehören in der Regel überall auf der Welt zum Karneval dazu.

Die Karnevalstradition gab es bereits in vorchristlicher Zeit. Schon die Germanen feierten Karneval. Durch das Verkleiden mit Masken, das Schwingen von Peitschen oder Besen wollten die Menschen den Winter und mit ihm böse Geister vertreiben. Der Lärm sollte gleichzeitig die guten Geister, die den Frühling bringen, aus ihrem Winterschlaf wecken.

Insbesondere in Teilen Süddeutschlands, der Schweiz und Österreichs sieht man eher angsteinflössende Verkleidungen, die auf dieser Tradition beruhen. In diesen Regionen wird der Karneval „Fastnacht“ oder „Fasching“ genannt. In diesem Zusammenhang sind auch die sogenannten Glöckler, Perchten und Krampusse zu sehen.

Auch die Römer beeinflussten die Karnevalstradition. So wurden während den „ausgelassenen Tagen“ Rollen getauscht und geschmückte Wagen durch die Straßen gezogen. Die Tradition, dass Frauen an Weiberfastnacht den Männern die Krawatten abschneiden lässt sich auf den römischen Rollentausch zurückführen – an diesem Tag hatten die Frauen das sagen.

Als Beginn der Fastnachtzeit galt ursprünglich in vielen Regionen der Dreikönigstag, der 6. Januar. Seit dem 19. Jahrhundert beginnt sie jedoch in weiten Teilen bereits am 11. November um 11.11 Uhr. Die eigentliche Fastnachtswoche oder Karnevalswoche beginnt an Weiberfastnacht und endet am Fastnachtsdienstag (auch als Veilchendienstag bekannt). Ihren Höhepunkt erreicht die Karnevalszeit am Rosenmontag.

dämon mit Fackel
Perchtenmaske

 

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Weihnachtsbräuche weltweit: Wie feiert man in anderen Ländern?

Ein wenig Weihnachtsschmuck, ein schöner Tannenbaum, Geschenke für die Lieben – das alles gehört für uns zu einem typischen Weihnachtsfest dazu. Die Geschenke bringt natürlich der Weihnachtsmann (oder alternativ das Christkind), und das alljährlich am 24. Dezember. Doch ganz so läuft es nicht überall ab. Wie man in anderen Ländern Weihnachten feiert? Hier erfahren Sie es.

Anders geht es bereits in unserem Nachbarland Polen zu: Dort wird die Vorweihnachtszeit zum Fasten genutzt. Sobald dann am 24. Dezember der erste Stern am Himmel zu sehen ist, wird mit einem großen Festmahl begonnen. Traditionell wird ein zusätzlicher Teller bereitgestellt – sollte ein unerwarteter Besucher auftauchen. Auf jedem Teller liegt außerdem ein sogenannter „Oplatek“, der wiederum mit jedem Familienmitglied geteilt wird.

In Schweden wird zur Weihnachtszeit der Julbock aufgestellt, eine aus Stroh bestehende Ziegenbock-Figur. Sie hängt außerdem als Schmuck am Weihnachtsbaum.

Der schwedische Julbock
Der schwedische Julbock

In Ungarn steht hingegen der sogenannte Luca-Stuhl im Mittelpunkt. Am 13. Dezember beginnen die Ungarn einen Stuhl aus sieben verschiedenen Holzarten zu bauen. Der Stuhl sollte bis zum 24. Dezember fertiggestellt sein, damit man sich traditionell darauf stellen und nach bösen Hexen Ausschau halten kann. Entdeckt man eine Hexe, nimmt man den Stuhl, rennt mit ihm nach Hause und wirft ihn ins Feuer. Ab diesem Zeitpunkt ist man wieder das ganze Jahr sicher.

Haben Sie schon einmal etwas von den „13 Weihnachtszwergen von den Bergen“ gehört? In Island bringen sie traditionell die Geschenke. Vom 12. Bis 24. Dezember kommt jeden Tag ein anderer Zwerg zu Besuch, der bis zum Weihnachtsfest bleibt. Die Weihnachtszwerge sind aber keinesfalls angenehme Zeitgenossen. Den Erzählungen nach rülpsen und stehlen sie, machen Lärm und verbreiten gemein hin Angst und Schrecken. Ihre Mutter Grýla, die Weihnachtskatze, frisst der Legende nach sogar unartige Kinder. Ab dem 25. Dezember reisen die Zwerge dann wieder der Reihe nach ab. Der isländische Adventskalender hat daher auch nur 13 Tage.

Weihnachten am 24. Dezember? Von wegen. In der Ukraine ist Heiligabend am 6. Januar. Heu unter der Tischdecke und auf dem Boden soll an die Geburt Jesus Christus im Stall erinnern. Einen besonderen Platz erhält Diduch, der Ahnherr der Slawen, in Form einer Weizengarbe. In ihm wohnen die verstorbenen Familienmitglieder. Die Weizengarbe bleibt über die Weihnachtszeit an seinem Platz.

Christmas-porridge
Kutia, eine Süßspeise aus Weizen, Honig, Mohn, Rosinen und Nüssen gehört in der Ukraine zum Fest dazu, ebenso die Weizengarbe.

 

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Verlosung: Alle Jahre wieder – Weihnachten steht vor der Tür

Wie immer trifft es uns unvorbereitet und plötzlich – das Weihnachtsfest. Ob es daran liegt, dass es so weit hinten im Kalender steht? Jedes Jahr überlegen sich viele Menschen erst kurz vor dem Fest was sie schenken wollen, wie die Weihnachtsdekoration aussehen soll und was es zu essen geben wird.

Hier ein paar einfache Tipps, wie Sie kurzfristig noch Deko und Plätzchen zaubern können. Oft sind Dinge auch vielseitig einsetzbar. Das Stichwort heißt Zweckentfremdung.

Backwerk und Baumdeko

Ich habe mich beispielsweise dieses Jahr dafür entschieden das lästige Plätzchenbacken mit Baumschmuck zu kombinieren. Und zwar indem ich nach einem schwedischen Rezept Pfefferkuchen backe und an ein kleines Loch im Teig denke, um die Plätzchen dann an einem Band an den Baum zu hängen.

Das Rezept ist wirklich einfach und sollte für so ziemlich jeden hinzubekommen sein. Das Tolle an dem Teig ist, dass man ihn im Gegensatz zu vielen Pfefferkuchenrezepten auch direkt verarbeiten kann und ihn nicht unbedingt ruhen lassen muss.

Deko aus der Natur

In Sachen Adventskranz bin ich einfach eine Runde spazieren gegangen und habe Tannenzweige, Zapfen und Eicheln gesammelt. Noch ein wenig Baumrinde dazu, ein bisschen Steckmoos und schon ist das Gesteck fertig. Mittlerweile gibt es diese aber auch in jedem gut sortierten Blumenhandel, oder sogar via Internet. Selbst den Baumkauf kann man heutzutage übers Internet erledigen. Des Weiteren habe ich mir Schleifenband aus Baumwolle, mit nettem Muster darauf, besorgt. Das Band ist in den verschiedensten Varianten erhältlich.

Das breite Band habe ich an ein Stück Birkenrinde gebunden und als zentrales Stück im Adventskranz verwendet. Das Band kann man auch ganz einfach in den Baum binden, oder auch als Schleife an die Spitze setzen.

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Deko zu Hause ist ja ganz gut und schön, nur verbringen wir ja eigentlich die meiste Zeit des Tages im Büro. Wie weihnachtlich darf ich denn mein Büro oder Arbeitsplatz gestalten? Welche Vorschriften sind da einzuhalten?

Der eiserne Grundsatz, vor allem in der Weihnachtszeit, heißt offenes Feuer vermeiden. Also sollte das Adventsgesteck mit Kerzen eher zu Hause aufgestellt werden, als auf dem Schreibtisch. Auch elektrische Gerätschaften wie z.B. Lichterketten, sind genehmigungspflichtig.

Aber sicherlich wird es kein großes Problem darstellen, wenn Sie sich ein paar Weihnachtsmänner an den Platz stellen oder sich eine Weihnachtsmütze aufsetzen. Und über süße Naschereien werden sich Ihre Kollegen bestimmt genauso freuen wie Sie auch.

Wer selbst eher ein wenig unkreativ in Sachen Deko ist, dem empfehle ich einfach an unserem Gewinnspiel teilzunehmen.

Beantworten Sie uns folgende Frage: „Was darf für Sie an Weihnachten auf keinen Fall fehlen?“

Gewinnspiel

Wir verlosen unter allen Kommentatoren zwei kleine, bunt gemixte Weihnachtspakete mit Deko-Utensilien, leckeren Knabbereien und mehr. Die Gewinner werden unter allen Kommentaren, die uns bis zum 13.12.2013 erreichen, ausgelost.  Schreiben Sie uns!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel Verlosung: Alle Jahre wieder – Weihnachten steht vor der Tür“ im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 13.12.2013. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

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Halloween im Büro

Morgen ist es wieder soweit: Halloween steht vor der Tür. Herübergeschwappt aus den USA, wird Halloween auch bei uns gerne als Anlass genommen, um ein bißchen Grusel-Feeling zu verbreiten. Wir haben für Sie drei Tipps zusammengestellt, wie Sie auch im Büro schaurige Stimmung schaffen können ohne gleich über die Strenge zu schlagen.

 

Unheimliche Streiche

Wenn Sie den Überraschungseffekt mögen, folgen Sie doch beispielsweise diesem Halloween-Trend aus den USA: Schleichen Sie sich heimlich ins Büro der Kollegen, hinterlassen Sie dort eine gruselige Nascherei und einen Zettel mit einem Gespenst darauf, dass die Nachricht „You’ve been BOOed!“ verkündet. Im besten Fall setzen die Kollegen den Trend fort und BOOen weitere Kollegen. Mehr Infos dazu gibt es auf www.beenbooed.com.

Auch die Computerwoche hat einige kreative Vorschläge für kleine Halloween-Streiche zusammengestellt. Gehen Sie beispielsweise heimlich an den Rechner Ihres Kollegen und ändern Sie auf der Google-Seite die Sprache der Benutzeroberfläche auf chinesisch oder eine der vielen Sprachen, die Google zur Auswahl hat. Ihr Kollege wird bei der nächsten Recherche sehr irritierenden Suchergebnisse erzielen.

Machen Sie einen Screenshot vom Desktop und setzen Sie diesen als neues Desktop-Hintergrundbild. Verstecken Sie alle Icons in einem Ordner – Ihr Kollege wird verzweifelt auf den falschen Icons herumklicken und die Welt nicht mehr verstehen.

Schließen Sie heimlich eine schnurlose Maus an den Rechner Ihres Kollegen an und verwirren Sie ihn mit Mausbewegungen, die er nicht steuern kann – ganz schön unheimlich!

 

beenbooed

 

Schaurige Accessoires

Mit dem kompletten Halloween-Kostüm auf zur Arbeit? Das wäre vielleicht etwas zu viel des Guten. Doch schon kleine „Änderungen“ im normalen Büro-Outfit können Ihren Kollegen einen Schreck verpassen. So gibt es beispielsweise den Klassiker, das blutige Messer im Rücken. Oder aber der Bleistift, der augenscheinlich in die Hand gerammt wurde. Kommen Sie doch einmal mit rot-glühenden Augen zur Arbeit (natürlich mithilfe entsprechender Kontaktlinsen). Ihre Kollegen werden in jedem Fall zweimal hingucken müssen.

 

Gruselige Deko

Bringen Sie Ihre Kollegen in Stimmung, indem Sie das Büro mit falschen Spinnen, Geistern oder schaurigen Kürbisgesichtern schmücken. Bieten Sie gruselige Naschereien an, wie glipschige Augäpfel aus Glukose, Schoko-Hexen oder Fruchtgummi-Spinnen. Pappteller und Pappbecher mit vermeintlich blutigen Handabdrücken darauf unterstreichen den schaurigen Look.

Und so schnitzen Sie einen schaurigen Kürbis:

  • Schneiden Sie zunächst den Deckel des Kürbisses leicht schräg ab (in einem Winkel von 30-45 Grad nach innen)
  • Entfernen Sie mit einem Löffel das Kürbisfleisch im Inneren. Die Kürbiswand sollte nur noch etwa 3cm dick sein.
  • Zeichnen Sie eine Kürbisgesichtvorlage auf Papier und kleben Sie diese mit Klebefilm an den Kürbis. Stechen Sie die Linien nun mit einem Messer in Zentimeterabständen nach. Anschließend entfernen Sie die Vorlage.
  • Mit dem Messer oder einer kleinen Säge können Sie nun das Gesicht vollständig einschnitzen. Schneiden Sie vorsichtig Stück für Stück aus dem Kürbis heraus.
  • Nun stellen Sie ein Teelicht in den Kürbis, damit dieser schön beleuchtet ist. Schneiden Sie zur Belüftung noch ein kleines Loch oben in den Kürbis und fertig ist der gruselige Halloween-Schreck!

Pumpkin border

 

Fröhliches Halloween!

 

Urheber des Bildes: © olly – Fotolia.com

 

Woher kommt das Osterei

Woher kommt das Osterei?

Hallo Ostern! Da bist du ja schon wieder. Auch dieses Jahr steht Ostern vor der Tür und traditionell sind gerade die kleinen, bunten Ostereier wieder überall zu sehen. Ob in Schokolade gegossen im Supermarktregal liegend, als Deko auf dem Tisch oder baumelnd am Gartenstrauch – Ostereier sind das Symbol für das Osterfest.

Doch was hat es eigentlich mit Ostern auf sich und wer hat das Osterei erfunden?

Das Osterfest

Ostern ist das älteste und bedeutsamste Fest der christlichen Kirche. Es feiert die Auferstehung Jesu Christi und ist Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. Woher der Begriff Ostern stammt, ist bis heute jedoch nicht eindeutig geklärt. Eine weit verbreitete Theorie ist, dass der Begriff von der germanischen Göttin Ostara („Göttin des strahlenden Morgens“) abgeleitet wurde. Ob es diese Göttin im germanischen Glauben jedoch wirklich gab, ist nicht belegt.

Möglich ist auch eine Abstammung von dem germanischen Wort „ostar“ das „östlich, in Richtung der aufgehenden Sonne“ bedeutet und somit in Verbindung mit dem Frühlingsanfang und einem Neubeginn gebracht werden kann.

Auch die Herkunft des Ostereies bleibt wohl für immer unklar. So gibt es verschiedene Theorien über die Entstehung dieses Brauches:

Das Osterei als Geschenk und Grab-Beigabe

Ähnlich wie Ostern selbst entstammt der Brauch des Ostereies einer Theorie nach dem Heidentum. So galt das Ei bereits in der früheren Geschichte als Ursprung des Lebens. Einer germanisch-keltischen Legende nach hütete die Große Mutter, die Ur-Göttin, über tausende Jahre ein Weltenei, aus dem letztendlich alles Leben entsprang.

Die Perser schenkten sich bereits in der Antike zum Frühlingsbeginn Eier, denen eine heilige und lebenspendende Symbolik zugesprochen wurde.

Auch in den frühen Zeiten des Christentums wurden Eier in Gräbern beigelegt, da sie als Symbol für das Leben und die Auferstehung standen. Am Ostermorgen schenkte man sich hartgekochte, rotgefärbte Eier, die das durch einen Stein verschlossene Grab Jesu symbolisierten, indem immer noch Leben existiert (Rot für die Farbe des Blutes).

Das Osterei als Zahlungsmittel

Im Mittelalter mussten Bauern Steuern und Abgaben an Großgrundbesitzer  zahlen. Diese Steuern wurden in Naturalien, häufig in Form von Eiern, beglichen. Die Abgaben wurden am Gründonnerstag, also an Ostern, fällig. Einer Theorie nach stammt der Begriff Osterei daher.

Das Osterei zur Fastenzeit

Andere wiederum glauben, dass sich der Begriff auf die Fastenzeit zurückführen lässt, die von Aschermittwoch bis Gründonnerstag stattfindet. Besonders nach früherer Tradition verzichteten Katholiken neben Fleisch auch auf Eier und andere tierische Produkte. Um die Eier haltbar zu machen, wurden diese zum Teil gekocht und nach der Fastenzeit in Mengen verzehrt.

Das Bemalen der Eier

Doch warum werden die Eier bemalt? Dies lässt sich auf die Symbolik der Farben zurückführen. Bereits die Chinesen verschenkten schon vor 5000 Jahren bemalte Eier zum Frühlingsbeginn und als Zeichen der Fruchtbarkeit. Werdenden Vätern werden traditionell rot gefärbte Eier zur Geburt männlicher Nachfahren geschenkt.

Im Christentum stehen rot gefärbte Eier für den Opfertod Jesu. Die Farbe Gelb symbolisiert hingegen Weisheit, Grün bedeutet Jugend und Unschuld und Orange drückt Kraft und Ausdauer aus.

Und nebenbei sehen bunt bemalte Eier ja auch viel dekorativer aus.

Urheber des Bildes: © Jan Engel – Fotolia.com

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Geschenktipps für Kollegen

Frohes Fest! Witzige Geschenktipps für Kollegen

Überraschung! Weihnachten steht vor der Tür, und wie in jedem Jahr wollen wir unsere Lieblingskollegen mit schönen Geschenken überraschen – das ist gar nicht so einfach.  Vielleicht ist ja bei meinen Geschenktipps fürs Büro etwas dabei.

Selbst umrührende BecherWie rührend…

Ich vermute, es ist in jedem Büro dasselbe Dilemma: Teelöffel sind rar, und wenn es welche gibt, liegen sie entweder benutzt im Abwasch oder in der Geschirrspülmaschine. Für „Zucker und Milch“-Kollegen ist daher der „Selbst umrührende Becher“ das ideale Geschenk. Dank Batterieantrieb reicht ein Knopfdruck und der Kaffee ist perfekt gemischt. Der Kaffeebecher des 21. Jahrhunderts muss (darf) nicht einmal in die Geschirrspülmaschine. Egal: Wasser rein, Knopf drücken, sauber. Preis: rund 10 Euro.

Nexus Silent Mouse SM-7000Stille Maus, heilige Maus…

Gerade wenn man kein Einzelbüro hat, kann es nerven: Den ganzen Tag diese Klickerei, von morgens bis abends. Mit der Silent Mouse macht man nicht nur seinem Schreibtisch-Nachbar eine Freude, man profitiert auch selbst: Das kabellose Eingabegerät samt Mini-Empfänger bleibt beim Klicken nahezu lautlos. Im Großraumbüro auch als Gruppengeschenk zu empfehlen. Nexus Silent Mouse SM-7000, Preis: rund 25 Euro.

 

Anti Futterdieb-Beutel

AntiTheftLunchBagsSie kennen das: Der Magen knurrt, Sie gehen zum öffentlichen
Büro-Kühlschrank und Muttis Stullen sind weg, geklaut, von einem Dieb verzehrt. Gemein! Ist aber auch kein Wunder, wenn das Pausenbrot so unschuldig und appetitlich im Eisschrank liegt. Leidgeplagten Kollegen machen Sie daher mit den AntiTheftLunchBags eine Freude. Auf den Plastikbeuteln prangt ein täuschend echt wirkender Schimmelabdruck, der hungrigen Langfingern den Appetit verdirbt. Allerdings besteht die Gefahr, dass übereifrige Kollegen Ihr Essen in den Müll befördern. Preis: ca. 6 Euro (25 Stück).

 

Wohin zum Mittag?

Jeden Mittag die gleiche Leier: Wohin gehen wir essen? Das „Mittagessen Entscheidungs-Drehrad“ nimmt Ihnen die Entscheidung ab. Einfach am Zeiger drehen, warten, an welcher Stelle der Pfeil stehen bleibt und losmarschieren. Leider wird das Originalprodukt nicht mehr produziert. Ein Grund mehr, selbst Hand anzulegen und so ein Rad zu basteln. Mit den Original-Logos der umliegenden Restaurants verpassen Sie dem Teil dann sogar eine individuelle Note.

 

Mittagessen Entscheidungs-Drehrad

Lesen bildet

Das Design ist schön, es ist handlich und kann eine Menge – in immer mehr Büros arbeiten daher Kollegen mit dem iPad. Damit das feine Teil nicht verschrammt wird, gibt es viele Schutzhüllen – schicke, praktische, sogar wasserdichte. Diese Hülle in Form eines edlen alten Schmökers gefällt mir besonders gut. Der Tablet PC lässt sich darin in verschiedenen (Blick-)Winkeln aufstellen, der umlaufende Reißverschluss sorgt dafür, dass das Apple-Gerät nicht rausrutscht. iPad Vintage Buchhülle, Preis: ab 30 Euro.

iPad Vintage Buchhülle

Stifthalter mit Stil

Ein etwas schräger Hingucker für den Schreibtisch ist der „Butt Station Desk“. Dieses schicke Arrangement aus Kuli-Halterung, Aufbewahrungsstelle für Haftnotiz-Blöcke, Büroklammer-Magnet und Klebefilm-Abroller macht aus jedem Schreibtisch etwas Besonderes. Preis: ca. 30 Euro.

Butt Station Desk

Lass‘ die Sonne rein

Ein Radio gehört in jedes Büro – aber nicht irgendeins. Ein nettes Geschenk ist das neue Muse MH-07. Das ist in etwa so klein wie eine Kekspackung (13 x 6 x 4 cm), aber schon ein richtiger Weltempfänger mit UKW, MW und LW. Und obendrein umweltfreundlich: Das oben am Gehäuse angebrachte Solarpanel lädt den eingebauten Akku auf – oder wahlweise auch die angeschlossenen Handys oder MP3-Spieler. Scheint die Sonne nicht ausreichend, kann man per Kurbel-Dynamo den nötigen Strom erzeugen. Auch an Bord: eine LED-Taschenlampe. Weltempfänger Muse MH-07, Preis: 35 Euro.

 

Weltempfänger Muse MH-07

 

Urheber des Bildes: © liveostockimages – Fotolia.com

 

Heiliger Nikolaus

Heiliger Nikolaus

Haben Sie gestern Abend Ihre Schuhe geputzt und vor die Tür gestellt? Oder haben Sie Ihren Kindern dabei geholfen? Und waren die Stiefel heute Morgen prall gefüllt mit Süßigkeiten, Spielzeug oder etwa einer Rute? Dann war über Nacht wohl der Nikolaus da!

Der Nikolaus – Bischof und Heiliger

Sankt Nikolaus lebte 340 nach Christus als Bischof in Myra in der heutigen Türkei. Er war sehr barmherzig und schenkte all‘ seine Besitztümer und was er erbetteln konnte den Armen und Kindern. Nach seinem Tod am 6. Dezember lebte er in vielen Legenden weiter und gilt bis heute als Schutzpatron der Kinder. Folgsame und tüchtige Kinder belohnt er, faule lässt er von Knecht Ruprecht mit einer Rute bestrafen. Doch wie wir aus Gedichten und Weihnachtsliedern wissen, gilt Knecht Ruprecht nicht überall als übler Bursche, sondern bringt in manchen Regionen sogar die Weihnachtsgeschenke.

Warum befüllt er Stiefel?

Eine der vielen Legenden über Sankt Nikolaus besagt, dass er drei Klumpen Gold durch den Kamin einer gläubigen aber armen Familie warf, um die drei Töchter davor zu bewahren, dass sie sich für ihre Aussteuer prostituieren mussten. Die Goldklumpen fielen in drei am Kamin zum Trocknen aufgehängte Socken. Daraus wurde der Brauch, am 5. Dezember große Schuhe vor die Tür zu stellen.

Heiliger Nikolaus versus Christkind und Weihnachtsmann

Im 16. Jahrhundert stellte sich der Kirchenreformator Martin Luther gegen die Heiligenverehrung. Er verlegte die Bescherung auf den Heiligen Abend bzw. den Geburtstag von Jesus Christus und ließ das Christkind die Geschenke bringen. Die katholische Kirche strich den Sankt Nikolaus bei der letzten Kalenderreform 1970 sogar aus dem Kirchenkalender. Grund dafür war, dass im 6. Jahrhundert ein weiterer Bischof Nikolaus lebte, der in Myra ein Kloster gründete, und dass nicht geklärt werden konnte, welches der richtige Sankt Nikolaus ist. Es sollten nur noch Heilige einen Platz im Kirchenkalender bekommen, deren Existenz sicher belegt werden kann.

Wie in meinem Beitrag „Advent, Advent – Adventskalender“ beschrieben, gibt es jedoch noch Länder, in denen der Sankt Nikolaus die Geschenke bringt. So zum Beispiel in den Niederlanden in der Nacht zu seinem Todestag am 6. Dezember.

Dies und mehr zum Thema Heiliger Nikolaus können Sie nachlesen unter:

http://www.weihnachtsstadt.de/brauchtum/allgemein/Nikolaus.htm

Und bei Ihnen? Was war heute Morgen in Ihrem Stiefel? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

Adventskalender

Advent, Advent – Adventskalender

Morgen ist der erste Dezember und damit Zeit, das erste Türchen vom Weihnachtskalender zu öffnen. Doch warum eigentlich?

Adventskalender Geschichte

Auf weihnachtsmarkt.net kann man die Adventskalender Geschichte ausführlich nachlesen. Demnach hat ganz früher der Nikolaus die Geschenke gebracht. Erst Martin Luther machte aus dem Kirchenfest Christi Geburt ein Familienfest mit Geschenken für die Kinder. Um den Kindern die nun längere Wartezeit auf ihre Geschenke zu versüßen, entstanden allerlei neue Bräuche und Sitten in der Adventszeit. Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts gab es dann die ersten Adventskalender, damit die Kinder die Tage bis zum Heiligen Abend abzählen konnten. Die ersten Weihnachtskalender waren einfach 24 Kreidestriche, von denen die Kinder jeden Tag einen wegwischen durften. Oder 24 Markierungen auf einer Kerze, die heruntergebrannt wurden. Oder 24 Lebkuchen, von denen täglich einer gegessen werden durfte.

Weihnachtskalender heute

Im heutigen Weihnachtskalender finden die Kinder außer Süßigkeiten auch Spielzeug oder etwas zum Basteln. Man kann Adventskalender fertig kaufen oder selber gestalten und füllen. Und was früher in schlichter Weise den Kindern vorbehalten war, hat sich heute kommerzialisiert und wird auch gern unter Erwachsenen verschenkt. Auch im Internet gibt es jede Menge Online-Adventskalender mit tollen Angeboten von Unternehmen, um ihren Kunden die Wartezeit bis Weihnachten zu versüßen. Besonders beliebt sind Gewinnspiel Adventskalender.

Über den Tellerrand geblickt

In den Niederlanden beispielsweise bringt noch immer der Nikolaus bzw. Sinterklaas die Geschenke. Am 17. November 2012 ist er wieder zusammen mit seinem Helfer Zwarte Piet auf seinem Dampfschiff aus Spanien angereist. Am Abend des 5. Dezember, dem Pakjesavond, wird er den Kindern Süßigkeiten und Spielzeug in ihre mit Wunschlisten bereitgestellten Schuhe füllen, welche die Kinder am Morgen des 6. Dezember auspacken. In den Niederlanden kennt man keinen Adventskalender. Aber man braucht ihn ja auch nicht, denn die Kinder müssen nicht bis Heilig Abend auf ihre Geschenke warten. Übrigens ist der niederländische Sinterklaas Namensgeber des amerikanischen Santa Claus. Es waren die niederländischen Einwanderer, die ihn in die USA einführten. Allerdings bringt Santa Claus erst am Weihnachtsmorgen die Geschenke.

Und bei OTTO Office

Auch wir werden in diesem Jahr wieder einen Online-Adventskalender haben – den fünften seit es OTTO Office gibt. Ab morgen können Sie unter http://www.otto-office.de/adventskalender/xmas_2012/c bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Türchen öffnen und an 24 Tagen mit exklusiven Angeboten sparen. Unser Kalender ist nicht einfach nur ein Weihnachtskalender, es ist ein Gewinnspiel Adventskalender. In jedem Türchen ist ein Buchstabe versteckt. Ab dem 25. Dezember können Sie uns das Lösungswort zusenden und mit etwas Glück 10% Jahresrabatt für Ihre Bestellungen bei OTTO Office gewinnen.

Wir wünschen eine schöne Adventszeit und viel Spaß beim Türchen öffnen!

Wichteln online mit dem Wichtel-o-Mat

Wichteln online mit dem Wichtel-o-Mat

Dieses Weihnachten wird alles anders. Bisher hat jedes Familienmitglied jedem anderen etwas geschenkt. Trotz Wunschlisten sind wir in der Adventszeit regelmäßig in operative Hektik verfallen, um alle Weihnachtsgeschenke einzukaufen oder selber zu machen. Der Weihnachtsbaum ragte schließlich nur noch knapp hinter dem Berg der Weihnachtsgeschenke für die Omas und Opas, die Schwägerin, die Kinder und Enkelkinder hervor. Damit ist nun Schluss. Dieses Jahr ist Weihnachtswichteln angesagt. Meine in den Niederlanden lebende Schwägerin kam auf die Idee und wir wichteln online über eine niederländische Webseite.

Ich habe nun einen deutschen Online-Dienst ausfindig gemacht, über den man online wichteln kann: www.Wichtel-o-Mat.de. Den kann man auch prima für das betriebliche Weihnachtswichteln nutzen und ich werde ihn am Beispiel unseres weihnachtlichen Abteilungsessens mit Wichteln vorstellen.

Wichtel-o-Mat – Startseite

Wichtel-Aktion starten

Der Wichtel-o-Mat bietet die beiden Möglichkeiten, „klassisch“ zu wichteln, d.h. per E-Mail und über den Online-Dienst selbst, oder über Facebook. Wir haben uns für die klassische Variante entschieden, was u.a. auch daran lag, dass wir mit der Facebook App nicht klarkamen.

Man klickt also auf Wichtel-Aktion starten und legt im ersten Schritt die Rahmendaten für das Wichteln fest, d.h. den Administrator bzw. Oberwichtel, ein Kennwort, den Namen und das Datum der Aktion, den maximalen Wert für das Wichtelgeschenk und einen Einladungstext. Unsere Wichtel sollen einen Wunschzettel ausfüllen dürfen, daher hake ich das entsprechende Feld an. Per Post wollen wir nicht wichteln und für jede An- und Abmeldung der Wichtel möchte ich auch keine E-Mail erhalten.

Wichtel-o-Mat – Wichtel-Aktion starten

Ein Klick auf weiter führt zu einem Überblick über die definierten Aktionsdaten. Will man hier Änderungen vornehmen, klickt man auf Aktion bearbeiten. Wenn alles gut ist, geht es weiter zu Wichtel verwalten, wo man die anderen Wichtel einladen kann.

Wichtel-o-Mat – Aktionsdaten im Überblick

Teilnehmer zum Wichteln online einladen

Weitere Wichtel kann man einladen, indem man ihren Namen und ihre E-Mail eingibt und auf ok klickt. Die Wichtel erscheinen nun in der Liste „Eingeladene Wichtel“ und die grüne Kugel markiert, ob der Wichtel seine Einladung, die er per E-Mail erhalten hat, bestätigt hat oder nicht. Wenn nicht, kann man ihn per Klick auf ein Brief-Symbol daran erinnern, er bekommt dann wieder eine E-Mail.

Wichtel-o-Mat – Wichtel einladen

Wenn die Wichtel in der E-Mail ihre Teilnahme an unserem Weihnachtswichteln bestätigen wollen, werden sie auf folgende Seite des Wichtel-o-Mat weitergeleitet. Dort können sie nach der Teilnahmebestätigung ihren Wunschzettel ausfüllen. Natürlich kann jeder Wichtel die Wunschliste für sein Wichtelgeschenk jederzeit über den Menüpunkt Aktionen und über Meine Teilnahmen bearbeiten oder seine Teilnahme beenden.

Wichtel-o-Mat – Wunschzettel anlegen

Die Auslosung

Nachdem alle eingeladenen Wichtel ihre Teilnahme bestätigt haben und alle Kugeln grün leuchten, kann der Oberwichtel die Auslosung starten. Hierbei kann er festlegen, ob bestimmte Wichtel nicht miteinander wichteln dürfen, etwa ein teilnehmendes Ehepaar. Bei uns ist das nicht der Fall, also bleiben die Felder leer und nach einer Sicherheitsabfrage geht’s los.

Wichtel-o-Mat – Auslosung starten

Hat das System die Auslosung abgeschlossen, erhält jeder Wichtel per E-Mail den ihm zugelosten Wichtel und dessen Wunschliste.

Wichtel-o-Mat – mein Los

Tja, mein Kollege Oliver hat wohl den maximalen Wert für das Wichtelgeschenk überlesen. Aber ein Haus, ein Auto oder ein Flugzeug von Lego Duplo für seine Tochter bekomme ich bestimmt für 10 Euro. ;-)

An dieser Stelle wird auch deutlich, wie sich der Wichtel-o-Mat finanziert. Aber mich haben die kleinen Werbebanner am Ende jeder Webseite nicht gestört und im Versandhandel bekomme ich bestimmt ein passendes Lego Duplo Haus oder einen entsprechenden Fuhrpark. Für uns Wichtel jedenfalls war der ganze Spaß kostenlos.

Übrigens

Beachten Sie unbedingt, dass die Wichtel-Aktion ab erfolgter Auslosung noch für 30 Tage abrufbar ist und dann automatisch aus dem System gelöscht wird. Man braucht sich also um nichts weiter zu kümmern und dem Datenschutz wird Rechnung getragen. Allerdings sollte das Weihnachtswichteln in diesem Zeitfenster liegen bzw. alle Wichtel sollten sich ihre zugelosten Wichtel und deren Wunschzettel in diesem Zeitfenster merken oder kopieren.

Und nun viel Spaß beim Wichteln online!

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Halloween – Süßes oder Saures?]

Süßes oder Saures? – Heute ist Halloween

Haben Sie Ihre Süßigkeitenvorräte aufgestockt? Heute Abend tingeln wieder schaurig verkleidete Kinder von Haustür zu Haustür und bitten um Süßes oder Saures. Denn heute ist Halloween. Und wenn Sie den gruseligen Gestalten nichts Süßes in die Tüten packen, bestrafen Sie sie mit sauren Streichen.

Die Halloween Geschichte

Im katholischen Irland wurde in der Nacht vor Allerheiligen am 1. November der All Hallows‘ Eve gefeiert. Diese Bezeichnung verkürzte sich im Laufe der Zeit auf Halloween. An Allerheiligen wurden die Heiligen geehrt und tags darauf am Tag Allerseelen wurde der Toten gedacht. Die irischen Einwanderer nahmen ihre Halloween Bräuche im 19. Jahrhundert mit in die USA, wo sie übernommen und erweitert wurden. Ende des 20. Jahrhunderts kam Halloween zurück nach Europa und breitet sich von Frankreich ausgehend aus und kamen so nach Deutschland.

Ein mangels Aufzeichnungen nicht nachzuweisender Mythos geht davon aus, dass Halloween seine Ursprünge in dem vor 5000 Jahren von den Kelten gefeiertem Neujahrsfest Samhain hat. Damals wurde am Abend des 31. Oktober das Ende des Sommers und der Beginn des Winters gefeiert und ein Erntedankfest abgehalten. Am nächsten Tag wurde für einen Tag die Rückkehr der Toten erwartet und man verkleidete sich, um Geister abzuwehren oder sich vor den Toten zu verstecken. Den Katholiken sagt man nach, sie hätten diesen keltischen Brauch christianisiert, da sie ihn nicht abschaffen konnten.

Der Kürbis als Halloween Symbol

Ursprünglich war der Kürbis eine Rübe. Einer Sage nach schenkte der Teufel dem geizigen Iren Jack Oldfield eine ausgehöhlte Rübe mit einer glühenden Kohle, als er ihn nach seinem Tod an der Hölle abwies. So konnte sich Jack, der den Teufel zu Lebzeiten überlistet hatte und dem daher der Eintritt in die Hölle und ins Himmelsreich verwehrt blieb, sich in der Dunkelheit zurechtfinden, durch die er nun wandern musste. In den USA wurde die Rübe durch den Kürbis als Halloween Symbol ersetzt, da man ihn besser aushöhlen konnte. Und es wurden grimmige Fratzen hineingeritzt, um böse Geister zu vertreiben. Weitere Halloween Symbole sind Hexen, Fledermäuse, Skelette, Totenköpfe und Geister. Typische Farben sind schwarz, orange, gelb, weiß und rot.

 

Typische Halloween Symbole

 

Verkleiden und weitere Halloween Bräuche

Im Mittelalter hielt man anlässlich der Feiertage Allerheiligen und Allerseelen Paraden in Verkleidung ab und feierte ausgelassene Partys. In der viktorianischen Ära schickte sich dieses Verhalten nicht mehr und der Halloween Abend wurde ein Feiertag der Kinder, die verkleidet von Haus zu Haus zogen und Süßigkeiten und Obst erbaten.

Der Halloween Brauch, „Süßes oder Saures“ zu erbitten, geht auf das neunte Jahrhundert zurück. Damals gingen die Armen an Allerseelen von Haus zu Haus und baten um ein Stück Seelenkuchen. Als Dank dafür wollten sie für die Verstorbenen der Spender beten. Wurde den Armen das Brot verweigert, stießen sie Drohungen und Verwünschungen aus.

Nachlesen können Sie dies und noch viel mehr zum Thema Halloween auf www.halloween.de.

Und wie sieht Ihr Halloween Abend aus? Haben Sie Ihren Eingang mit einem ausgehöhlten und beleuchteten Kürbis mit schauriger Fratze dekoriert? Ziehen Sie mit Ihren Kindern von Tür zu Tür und erbitten Süßes oder Saures? Welche Verkleidung tragen Ihre Kinder? Verkleiden Sie sich ebenfalls? Wir freuen uns über Ihre Kommentare hier in unserem Blog. Oder posten Sie doch ein Foto von Ihrer Halloween Verkleidung oder Dekoration auf der OTTO Office Facebook Seite! Wir würden uns freuen!

 

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Ein kreatives Hochzeitsgeschenk für Kollegen

Ein kreatives Hochzeitsgeschenk für Kollegen

Mit dem Mai beginnt die jährliche Hauptsaison der Hochzeiten. Überall, bei Verwandten, Freunden und natürlich auch Kollegen, finden Hochzeitsfeiern statt und im Büro steht man vor der Frage: Schenken wir der Kollegin bzw. dem Kollegen etwas? Und wenn ja, was ist das Richtige für diesen Anlass? Da auch bei meinen Kollegen demnächst die Hochzeitsglocken erklingen, habe ich mich mit der Hochzeitsgeschenke-Frage einmal genauer befasst.

Was ist das richtige Geschenk?

Mit einem herkömmlichen Geschenk besteht die Gefahr, nicht den richtigen Geschmack des Brautpaares zu treffen. Da ein Brautpaar meistens viele Ausgaben hat, ist man mit einem Geldgeschenk immer auf der richtigen Seite.

Ist man zur Feier des Kollegen eingeladen, ist eine Summe von ca. 20 bis 40 € pro Person angebracht. Sollte es sich nur um ein Geschenk aus dem Kollegenkreis (ohne Einladung für die Feier) handeln, ist natürlich auch weniger in Ordnung. Bei uns im Büro haben wir in der Regel keine Summe festgelegt, sondern jeder wirft seinen Beitrag direkt in einen Umschlag. So hat jeder die Möglichkeit sich zu beteiligen, wie er kann und möchte.

Da ein Geldgeschenk im Umschlag schnell lieblos wirken kann, gestalten wir meist noch etwas Persönliches. Ich finde die Idee sehr schön, anstatt einer Karte einen Hochzeitsteller von allen Kollegen beschreiben zu lassen. Das ist eine schöne und bleibende Erinnerung, die man sich auch Jahre später gerne nochmal anschaut.

Was benötigt man für einen Hochzeitsteller?

Das Schöne an diesem Teller ist, man hat mit wenig Aufwand viel Effekt. Es reichen nur ein paar wenige Dinge, die sogar bei uns im OTTO Office-Sortiment zu finden sind. So kann man dank des 24-Stunden-Lieferservices auch auf den letzten Drücker noch einen schönen Teller gestalten. Für einen Hochzeitsteller werden diese Produkte benötigt:

Wie geht man bei der Gestaltung vor?

Bevor der Hochzeitsteller von allen Kollegen unterschrieben wird, sollte man einen zentralen Sichtpunkt auf dem Teller gestalten. Es bietet sich an, einen talentierten Kollegen zu finden, der mittig einen Hochzeitscomic zeichnet oder in hübscher Schrift Glückwünsche schreibt. Danach können die Kollegen auf dem Rand unterschreiben.

Aber wohin mit dem Geld fragen Sie sich? Passend zur Hochzeit bietet es sich an, die Geldscheine mit Origami in Herzform zu falten. Dann können diese mit etwas Tesafilm am Teller befestigt werden. Oder Sie streuen die Herzen einfach auf den Teller, nachdem Sie ihn in Folie verpackt haben. Eine Anleitung zum Falten von Origami-Geldschein-Herzen finden Sie hier:

http://www.youtube.com/embed/pVuPAfsu2M8?rel=0

Mit diesen einfachen Schritten haben Sie ein tolles Hochzeitsgeschenk gestaltet, über das sich die Kollegen gewiss freuen werden.

 

Urheber des Bildes: © riccardo bruni – Fotolia.com

 

Weihnachtsfeier

Vor der Weihnachtsfeier ist nach der Weihnachtsfeier oder wie organisiere ich eine Weihnachtsfeier?

Diese Frage stellt sich vielen Arbeitnehmern und Arbeitgebern jedes Jahr von neuem. Schließlich sind die Erwartungen hoch. Die Kollegen möchten gemeinsam den Abschluss eines Geschäftsjahres feiern und in lockerer Atmosphäre plauschen und meist auch etwas Gutes zum Essen bekommen. Worauf sollte man also bei einer Weihnachtsfeier achten? Was ist unabdingbar und worauf sollte man lieber verzichten? Damit der Abend ein voller Erfolg wird, habe ich Ihnen einige Tipps aufgeschrieben.

Die 3-W’s: Was, Wann und Wo

Je nach finanziellen Möglichkeiten, können Sie entscheiden, was für eine Weihnachtsfeier veranstaltet wird. Wird es ein rauschendes Essen mit anschließendem Tanz? Oder ein schönes Abendessen in einem kleinen Lokal? Gibt es vielleicht einen Auftritt eines Gaststars, z.B. von einem Standup-Comedian, oder soll dieses Jahr sogar ein Musical oder ein Theaterstück besucht werden? Alternativ kann man auch zu einem Krimidinner gehen oder die gesamte Organisation in die Hände eines geübten Veranstalters geben. Auf beim Weihnachtsplaner-Blog gibt es dafür viele interessante Ideen und Angebote.

Zeitgleich sollte man sich Gedanken machen, wann das beste Datum für die Feier wäre. Gern genommen wird der letzte Arbeitstag vor Heiligabend oder auch einer der vier Freitage in den Adventswochen. Auch gilt es zu berücksichtigen, ob im Unternehmen vielleicht wichtige Termine anstehen, wie Messen oder größere Schulungen.

Frühes Kommen sichert gute Plätze…

… denn ein früher Organisationsstart der jährlichen Firmenweihnachtsfeier gehört zu den wichtigsten Dingen, die man beachten muss. Schließlich richten jährlich rund 70% aller deutschen Unternehmen eine Weihnachtsfeier aus und diese soll dann natürlich auch im Dezember stattfinden, sprich die besten Plätze sind frühzeitig ausgebucht. Grundsätzlich gilt, je mehr Teilnehmer erwartet werden, desto eher sollte mit der Planung begonnen werden. Stellen Sie deshalb am besten bereits im Frühjahr die ersten Anfragen bei Lokalen, Cateringservices und Veranstaltern. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Veranstaltungsorte, ob es genug Parkplätze gibt oder eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr vorhanden ist, damit die Kollegen auch nach der Feier schnell und sicher nach Hause kommen.

Haben Sie eine Location gefunden, sollte geklärt werden, was auf der Feier zum Essen gereicht wird. Möchten Sie, dass die Kollegen mit einem Aperitif empfangen werden, wird es ein großes Buffet geben oder das Menü direkt am Tisch serviert? Und so lecker der Schweinebraten mit Rotweinsauce auch ist, denken Sie bei der Auswahl der Speisen auch an Alternativen für Vegetarier, muslimische Kollegen und Antialkoholiker. Außerdem sollten Sie vereinbaren, welche Getränke angeboten werden und ob diese pro Glas, pro Flasche oder als Flatrate-Angebot abgerechnet werden.

Ein kleines Spielchen zum Start

Um auf der Weihnachtsfeier für etwas Gesprächsstoff und lockere Stimmung zu sorgen, bietet es sich an ein kleines Spielchen zu veranstalten oder, der Klassiker zu Weihnachten, zu Wichteln. Hier oben in Norddeutschland sagt man zu dazu auch gern Julklapp.

Bei einem klassischen Wichteln lassen Sie jeden Mitarbeiter ein kleines Geschenk mitbringen. Um Unstimmigkeiten zu vermeiden, sollte der Wert des Präsents vorher festgelegt werden. Auf der Feier sammeln Sie dann die Geschenke ein und nummerieren sie. Dann darf jeder ein Los mit einer Nummer ziehen und nacheinander bekommt jeder sein Geschenk ausgehändigt.

Also noch amüsantere Alternative hat sich Ramsch-Wichteln erwiesen. Hierbei soll jeder Teilnehmer einen geschmack- oder nutzlosen Gegenstand als Geschenk in Zeitungpapier verpacken. Der weitere Ablauf ist wie beim klassischen Wichteln, allerdings ist Ramsch-Wichteln noch einen Tick lustiger, denn beim Auspacken kommen oft sehr originelle Dinge zu Tage. Neben ungeliebten Porzellanfiguren und schlechten CDs werden gern auch merkwürdige Kerzen oder anderen Trödel, der schon länger im Keller vor sich hinstaubt, verschenkt. Was es auch ist, die Beschenkten werden auf jeden Fall ordentlich was zum Lachen haben.

Übrigens, auf unserer Weihnachtsfeier im letzten Jahr habe ich beim Ramsch-Wichteln einen Fingertrainer (für Gitarrenspieler) bekommen. Er sah zwar normal aus, aber wenn man ihn benutzt hat, hat man einen kleinen Stromschlag bekommen. Nachdem ich dann einmal darauf reingefallen bin, habe ich mir einen Spaß mit den Kollegen gemacht und die natürlich auch meinen Fingertrainer testen lassen. Das war ein äußerst lustiger Abend.

Last but not least

Haben Sie diese Punkte zur Organisation Ihrer Weihnachtsfeier abgearbeitet, müssen natürlich noch die Einladungen geschrieben werden. Darin nennen Sie den Einladungsanlass, das Veranstaltungsdatum, -uhrzeit und natürlich –ort. Weitergehend können Sie Informationen zum Programmablauf und Hinweise zur Anreise geben. Als letzten Punkt sollten Sie einen Anmeldeschluss festlegen. Es bietet sich auch an, eine öffentliche Liste, z.B. im Intranet oder am schwarzen Brett auszuhängen, in der die Kollegen sich eintragen können, ob Sie teilnehmen wollen oder eben nicht. So verhindern Sie ein Durcheinander, was auftreten könnte, wenn Sie die Rückmeldungen per Telefon oder E-Mail bekommen würden.

Jetzt haben Sie eigentlich alles getan um eine gute Feier zu veranstalten. Nun gilt es nur noch gute Stimmung mitzubringen und einen vergnüglichen Abend zu haben.

 

Urheber des Bildes: © Andrey Kiselev – Fotolia.com

 

Der Sommer-Survivalguide fuers Buero. Hier finden Sie Tipps und Ratschläge wie Sie mit der Hitze im Büro leichter umgehen können.

Sommer im Büro

Endlich! Die Sonne strahlt vom Himmel, die Temperaturen klettern auf 30°C – Zeit für den Badesee oder das Eiscafé. Statt in der Sonne sitze ich allerdings in meinem tropisch-warmen unklimatisierten Büro. Meine Finger kleben am Papier und meine Kleidung ist viel zu warm. Am liebsten würde ich meine Füße in einen Eimer mit kaltem Wasser stellen. Und meine Kollegen: Ich drehe eine Runde durch die Nachbarbüros und schaue, wie sie mit den sommerlichen Temperaturen umgehen. Auch hier schwitzen alle, haben aber immerhin den einen oder anderen Survivaltipp für mich…

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