Wer unterwegs regelmäßig mit digitalen Daten arbeitet, ist auf eine gut durchdachte Ausstattung angewiesen. Erst das passende Zusammenspiel von Hardware und Software ermöglicht produktives Arbeiten – für ein mobiles Büro, das sogar Spaß machen kann. Diese Tipps zeigen, worauf es ankommt.

 

Die richtige Hardware fürs mobile Büro

Ohne passendes Arbeitsgerät läuft nichts – erst nach der Wahl des richtigen Geräts kann über nutzbare Programme und Apps entschieden werden.

Zur Auswahl steht folgende Hardware:

  • Smartphone – das sollte in keinem mobilen Büro fehlen, es erleichtert die Kommunikation via E-Mail oder Messenger und erlaubt Internet-Recherchen sowie die Bewältigung kleinerer textbasierter Aufgaben.
  • Tablet – kommt als Hauptarbeitsgerät infrage, wenn Mobilität (kompakte Maße und lange Akkuausdauer) oberste Priorität haben. Das Display ist deutlich größer als beim Smartphone, es erlaubt mit angedockter Tastatur sogar umfangreichere Office-Arbeiten.
  • Notebook – wenn Apps allein nicht ausreichen, sondern vollwertige PC-Programme und eine Rechenleistung für Multitasking-Aufgaben erforderlich sind, ist ein Notebook erste Wahl.

Die richtige Software für das mobile Büro

Wer sich für seine Arbeitsgeräte entschieden hat, steht vor der Frage, welche Programme und Apps im mobilen Büro notwendig sind.

Für eine möglichst hohe Produktivität unterwegs sorgen vor allem folgende Anwendungen:

  • Webbrowser – das verwendete Surfprogramm sollte möglichst schnell und stabil laufen. Generell ist es ratsam, auf bewährte Browser zu setzen, wie etwa Chrome, Safari, Firefox oder Internet Explorer. Tipp: Wer auf seinem Mobilgerät den gleichen Browser nutzt wie auf seinem Arbeitsrechner, kann seine Lesezeichen meist unkompliziert auf allen Systemen synchronisieren.
  • Office-Programme – wer viel mit Microsoft-Office-Dokumenten arbeitet, könnte mit dem Abo-Paket Office 365 glücklich werden. Es erlaubt die gleichzeitige Nutzung von Word, Excel, PowerPoint und Outlook auf bis zu fünf Geräten und enthält 1 Terabyte Cloud-Speicherplatz, der Dateien auf Smartphone, Tablet und PC synchronisiert und für das mobile Büro ungemein nützlich ist.
  • Cloud-Speicher – wer unterwegs arbeitet, sollte seine Dateien über alle verwendeten Arbeitsgeräte hinweg automatisiert auf den gleichen Stand bringen. Das übernehmen Online-Speicher wie Dropbox, OneDrive, Google Drive oder Apples iCloud.
  • Kommunikationssoftware – auch die Auswahl der passenden Mail- und Kommunikationstools für das mobile Büro hängt maßgeblich davon ab, welche Tools Sie im Arbeitsalltag im Unternehmen beziehungsweise an Ihrem Hauptarbeitsrechner nutzen. Zu besonders empfehlenswerten Programmen, die auch als Apps auf nahezu allen Mobilsystemen verfügbar sind, gehören etwa Outlook, Skype, Google Hangouts und TeamViewer.

 

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