Netzwerk erweitern: per WLAN-Repeater oder Powerline?

Schlaffe Leitung im Schlafzimmer, miese Datenraten in der Küche, dafür bester Empfang im Gäste-WC – drahtlose Netzwerke funken nicht immer dort, wo sie sollen. Repeater und Powerline-Adapter schaffen Abhilfe. Doch wann ist welche Lösung ideal?

Manchmal genügen schon zwei Mauern zwischen Router und Computer, und die Internet-Geschwindigkeit geht in den Keller. So können Stahlgeländer, Computer-Gehäuse, massive Betonmauern oder Fußbodenheizungen die WLAN-Signale dramatisch ausbremsen. Wer sich da nicht in WLAN-Router-Nähe befindet, empfängt im schlimmsten Fall gar nichts oder die Daten trudeln nur im Schneckentempo ein.

Erst einmal Router-Standort ändern

Oft reicht es aber schon, mit dem Standort des Routers zu experimentieren. Dabei gilt: Je höher, desto besser: Stellen Sie den Router, falls möglich, an einer möglichst exponierten Stelle auf. Ideal ist es, ihn hoch oben an der Wand anzubringen. Denn hier stören keine anderen Geräte mit elektromagnetischer Strahlung das Signal. Falls das nicht möglich ist, beherzigen Sie folgende Regeln: Stellen Sie den Router möglichst entfernt von Metallgegenständen wie elektrischen Geräten und Lautsprechern, die das Funksignal des WLAN-Routers durch ihr Metallgehäuse abschirmen. Auch die Nähe zu Schnurlostelefonen ist tabu. Falls alles nicht hilft und bestimmte Räume vom WLAN abgeschnitten bleiben, müssen Sie nicht verzweifeln.

So funktionieren Repeater

Eine typische Problemlösung für mehr Reichweite und Tempo ist ein Repeater (oder „Range Extender“). Das Gerät steckt in einer Steckdose, die sich idealerweise auf halber Strecke zwischen Endgerät und Router befindet. Es empfängt die Signale vom Router und leitet sie verstärkt weiter – und umgekehrt. Im Prinzip sind alle WLAN-Router und Repeater untereinander kompatibel. Nur wer einen neueren Router mit störungsfreier 5-GHz-Technik hat, muss auch einen passenden Repeater anschaffen. Neben der Reichweite ist zudem der Stromverbrauch ein Kriterium. Da die Geräte in der Regel den ganzen Tag laufen, sollte der möglichst niedrig ausfallen. Der Unterschied zwischen einem Produkt das zwei und einem das fünf Watt konsumiert, summiert sich im Jahr auf mehrere Euro.

Powerline für schwierige Fälle

Repeater bringen gerade bei großen Wohnungen und Häusern nicht immer das gewünschte Ergebnis. Denn wenn Router und Repeater weit voneinander entfernt sind und sich dazwischen noch mehrere Wände oder Decken befinden, bleibt vom WLAN-Signal nicht mehr viel übrig. Repeater sind also nur dann eine gute Wahl, wenn der Abstand zwischen Repeater und Basisstation nicht zu groß ist. Powerline-Netzwerke haben diese Beschränkung weniger. Sie funktionieren im Prinzip wie ein herkömmliches Kabelnetzwerk, Daten lassen sich also auch über größere Entfernungen übertragen. Der Unterschied zu einem kabelbasierten LAN besteht in erster Linie darin, dass die Daten via Stromleitung von einem Raum zum nächsten gelangen. Dazu wandeln spezielle Adapter die Datenströme in hochfrequente Signale um, die dann über die Stromkabel transportiert werden. Am Ende steht ein weiterer Adapter, der die Signale wieder in Daten umwandelt und an PC, Konsole, einen weiteren Router oder andere Netzwerkgeräte weiterleitet. Im Prinzip lassen sich über jede Steckdose im Haus die Daten abgreifen. Ab etwa zwei Wänden oder einer Stahlbetondecke ist ein Powerline-Netzwerk also in der Regel schneller als ein WLAN. Ein Adpater-Set ist dafür auch teurer als ein Repeater, ab rund 50 Euro geht es los. Repeater gibt es schon für die Hälfte.

 

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Kundenbrief, aber richtig! Mit diesen Tipps steigern Sie die Reaktionsquote

Kundenbrief verfassen

Nicht jeder ist ein geborener Texter, für viele gestaltet sich das Schreiben von Geschäftsbriefen daher als lästige Pflicht. Dementsprechend fallen viele Anschreiben staubtrocken aus, gerade im professionellen Umfeld. Das sollte und muss nicht sein. Als erstes muss man dafür seine Einstellung ändern: Verfassen Sie Briefe, E-Mails und andere Schriftstücke, die Spaß machen, statt zu langweilen. So erhöhen Sie auch die Chance auf positive Reaktionen.

Diese Tipps für gute Kundenbriefe helfen:

 

1.       Individuell formulieren

Bevor Sie mit dem Tippen anfangen, machen Sie sich kurz Gedanken über den Adressaten. Versetzen Sie sich in seine Lage: Wie gut kennt er sich aus, welche Fachbegriffe kennt er, was ist für ihn wichtig? Erst bevor Sie solche und andere Fragen für sich beantwortet haben, hauen Sie in die Tasten.

 

2.       Knackpunkt Betreffzeile

Egal ob E-Mail oder klassischer Brief: Die Betreffzeile ist das Erste, was der Empfänger liest. Hier dürfen Sie sich keinen Schnitzer erlauben. Versuchen Sie also, möglichst eine Betreffzeile zu formulieren, die neugierig macht.

 

3.       Nicht zu formal

Auch wenn’s ums Geschäft geht – niemand mag nach Beamtendeutsch klingende Floskeln wie „Bezug nehmend auf Ihr Schreiben vom…” und anderen Anklängen von bürokratischen Plattitüden. Möchten Sie so etwas lesen? Schreiben Sie wie ein normaler Mensch und vergessen Sie die üblichen Textphrasen, aus denen vielen Geschäftsbriefe zusammengesetzt sind.

 

4.       Kurz und knackig

Zeit ist Geld. Deswegen formulieren Sie Ihren Brief so kurz wie möglich, sonst landet er womöglich ungelesen im Papierkorb oder versauert im Posteingang. Denn je prägnanter der Text, desto geringer die Hemmschwelle, ihn zu lesen. Ebenfalls wichtig:

  • Kurze Sätze,
  • Vermeidung von Wiederholungen,
  • aktive Formulierungen und
  • direkte Ansprache.

 

 5.       Das Finale

Auch hier lauert wieder die Floskel-Gefahr: Zwar ist der Klassiker „Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung“ gut gemeint, aber unwahr. Oder sitzen Sie auch nachts vorm Computer oder Telefon? Abhängig vom Brief sollten Sie daher individuell mit einem Dank, einer Aufforderung oder einem Angebot beenden.

 

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GPS im Smartphone: Wer braucht noch ein Navi?

Smartphones haben neben einem großen Bildschirm auch einen GPS-Empfänger für die Satellitennavigation und einen Lautsprecher eingebaut. Zudem gibt es kostenlose Navi-Apps wie Google Maps. Was liegt also näher, als das Smartphone als Lotse einzusetzen? Können Smartphones tatsächlich ein echtes Navi ersetzen? Ich habe mir dazu einige Gedanken gemacht.

Vorteil Smartphone

Auf den ersten Blick spricht einiges fürs Smartphone. Schließlich hat man die Geräte sowieso stets dabei und die Navigations-App gibt’s kostenlos dazu. Das ist aber längst nicht alles:

  • Keine Kartenaktualisierungen nötig: Statt die Karten umständlich per PC auf den neuesten Stand zu bringen, aktualisieren sich die Straßenkarten der Apps automatisch übers Internet. Außerdem lassen sich Karten aus aller Herren Länder abrufen.
  • Anzeige des Verkehrsflusses: Navi-Apps zeigen in Echtzeit das Tempo des fließenden Verkehrs an. Das können sonst nur teure Navis der Oberklasse.
  • Mehr und aktuellere Sonderziele (POIs): Tankstellen, Cafés und andere Sonderziele sind immer aktuell.
  • Steuerung: Die berührungsempfindlichen Bildschirme (Touchscreens) von Smartphones reagieren viel besser und genauer auf Eingaben. Denn sie verwenden statt resistiver, wie sie in Navis verbaut sind, kapazitive Bildschirme. Das bedeutet sie reagieren nicht auf den Druck des Fingers, sondern auf die Spannung der Hautoberfläche. Die Eingabe ist nicht von der Stärke des Drucks abhängig und deshalb präziser. Dazu kommt: Beliebte Apps wie „Google Maps“ und „Karten“ von Apple lassen sich zudem oft auch per Sprachbefehl steuern. Das klappt viel besser als bei Navis.
  • Stärkere Prozessoren: In modernen Computerhandys stecken schnellere Prozessoren als in Navis, Routen berechnen sie dadurch viel flotter.
  • Schärferer Bildschirm: Computerhandys zeigen Karten und Schriften meist knackscharf dar. Navi-Bildschirme sehen dagegen alt aus.

 

Diese Vorteile haben reinrassige Navis

Doch auch die Navis haben (noch) einige Vorteile auf ihrer Seite.

  • Datentarif nötig: Apps wie „Google Maps“ und Apples „Karten“ benötigen eine Verbindung zum Internet, sonst funktionieren sie nicht. Zwar verbrauchen sie nur rund 5 Megabyte pro Stunde, ohne Datentarif wird’s aber teuer. Noch kostspieliger ist die Nutzung im Ausland.
  • Größerer Bildschirm: Auch wenn die Displays von Computerhandys immer größer werden: 5 Zoll, bei Navis inzwischen Standard, haben dies nur die größten Smartphones. Zudem sind die Bildschirmoberflächen entspiegelt, wodurch sich die Karten bei Sonneneinstrahlung besser ablesen lassen.
  • Lautsprecher: Knackpunkt bei einigen Computerhandys ist der Lautsprecher, der im lauten Auto mitunter überfordert ist.
  • Spezielle Halterung nötig: Halterungen, die bei jedem Navi ab Werk dabei sind, müssen fürs Computerhandy nachgekauft werden. Ansonsten droht Ärger mit der Polizei.
  • Navifunktionen: Was den Komfort beim Navigieren angeht, geben „echte“ Navis noch den Ton an. Sie bieten etwa einen Fahrspurassistenten für unübersichtliche Kreuzungen, zeigen Verkehrsschilder wie die aktuell zugelassene Geschwindigkeit an und berechnen Routen auf Basis historischer Verkehrsdaten. Das alles gibt es bei Gratis-Apps, wenn überhaupt, nur gegen Aufpreis.
  • Gleichzeitig navigieren und telefonieren? Nur mit Navi möglich.

Fazit

Wer nur ab und an zu unbekannten Orten fährt, kommt mit den Gratis-Apps von Apple und vor allem Google bestens aus. Wer sich hingegen zu den Vielfahrern zählt, viel beruflich und oft in anderen Ländern mit dem Auto unterwegs ist, für den ist ein echtes Navi die bessere Wahl.

 

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Flexible Displays: Was bringt der Smartphone-Trend?

Warum ist das Smartphone krumm? Samsung und LG setzen bereits auf gekrümmte Displays, angeblich soll auch das iPhone 6 die Kurve kriegen. Und auch einige Fernsehhersteller machen krumme Dinger. Was hat es mit dem Trend auf sich?

Um Kunden zu ködern, müssen sich Hersteller ständig etwas Neues einfallen lassen. 2014 könnte das Jahr der gebogenen Displays werden, LG und Samsung sind hier die Vorreiter. Ich hatte die Gelegenheit, sowohl das Samsung Galaxy Round mit seinem Youm Display als auch das LG Flex eine Weile auszuprobieren.

 

Warum die Biege?

Was zunächst auffällt: Die Philosophie der optimalen Biegung ist verschieden. Während das Round entlang der Längsachse gebogen ist, weist das Flex eine Krümmung entlang der Querachse auf. Samsung begründet seine Linie damit, dass das Smartphone so besser in der Hand liegen  und sich den Gesichtskonturen anpassen soll. LG verweist hingegen darauf, dass Mikrofon und Lautsprecher so ergonomischer liegen. Einig sind sich die Asiaten darin, dass flexible Displays generell einen Vorteil darstellen. Denn durch die leicht konkave Gestaltung befände sich die gesamte Bildschirmfläche im gleichen Abstand zu den Augen des Sehers, was besseren Sehkomfort verspricht.

Samsung Galaxy Round

Beim Samsung Galaxy Round fällt sofort auf, dass das Schutzglas fehlt und so der Bildschirminhalt „näher“ an der Oberfläche zu sein scheint. Ebenfalls vorteilhaft ist die matte Oberfläche, die im Zusammenspiel mit der Krümmung Reflexionen nahezu vollkommen verschwinden lässt. Das macht sich gerade in Räumen mit künstlichen Lichtquellen bemerkbar. Darüber hinaus sind Farben und Kontrast sehr knackig, was aber auch der OLED-Technik des Displays geschuldet ist. Weitere Vorteile durch die Biegung: Das Riesen-Smartphone, immerhin mit einem 5,7 Zoll-Display (14,5 Zentimeter) bestückt, lässt sich noch ordentlich mit einer Hand bedienen.

LG Flex

Beim LG Flex sind ähnliche Phänomene zu beobachten. Die Krümmung sorgt auch hier für weniger Reflexionen und eine Art räumlichen Effekt. Abseits der unbestreitbaren Vorteile ist es aber auch Geschmacksache, ob einem das Bild gefällt. Gerade bei Texten, etwa auf Internetseiten, ist es zumindest gewöhnungsbedürftig, bei Videos und Fotos dagegen in Ordnung.

Ob die krummen Dinger 2014 ein Verkaufsschlager werden? Dies gilt abzuwarten.

 

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Drei Stromspar-Tipps: So hält der Notebook-Akku deutlich länger

Wenn das Notebook unterwegs stets zu früh schlappmacht, muss nicht immer ein unterdimensionierter Akku schuld sein. Hier meine besten Tipps für mehr Ausdauer.

 

Tipp 1: Akku kalibrieren

Die Kalibrierung von Notebook-Akkus ist einfach und effektiv. Meist erhöht sich die Leistung spürbar, was sich in einer längeren Ausdauer bemerkbar macht. Idealer Weise führen Sie die Kalibrierung alle sechs bis acht Wochen durch.

Das geht so: Laden Sie den Notebook-Akku vollständig auf, so dass die Akkuanzeige 100 % anzeigt. Anschließend muss der Akku zwei Stunden weiter am Stromnetz hängen, damit er vollständig geladen bleibt und sich so vom Aufladen erholt. Währenddessen können Sie das Notebook, wie bei den anderen Vorgängen auch, weiter nutzen. Als nächsten Schritt ziehen Sie dann das Stromkabel. Navigieren Sie per rechten Mausklick auf das Akku-Symbol in die „Energieoptionen“ und klicken Sie hier auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ und „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Überprüfen Sie unter „Akku“ folgende Einstellungen: Bei „Aktion bei kritischer Akkukapazität“ muss bei „Auf Akku“ „Ruhezustand“ eingestellt sein. Unter „Kritische Akkukapazität“ muss der Wert „5 %“ betragen. Lassen Sie den Akku nun entladen, bis sich das Notebook in den Ruhezustand begibt. Dann lassen Sie es für mindestens 5 Stunden unangetastet, am besten lassen Sie es über Nacht liegen. Anschließend laden Sie den Akku wieder vollständig auf. Die Kalibrierung ist damit abgeschlossen.

 

Tipp 2: Strom sparen mit Windows

Wer sein Notebook oft unterwegs nutzt, sollte mehr tun, als einfach nur das Netzkabel abzuziehen. Über die Energieoptionen von Windows haben Sie die Möglichkeit anzupassen, was genau passieren soll, wenn sich Ihr Notebook im „Energiesparmodus“ befindet.

Klicken Sie auf das Akkusymbol rechts unten in der Taskleiste. Hier haben Sie die Auswahl zwischen „Ausbalanciert“ und „Energiesparmodus“. Im „Energiesparmodus“ taktet der Prozessor immer mit der minimalen Frequenz, mit der Einstellung „Ausbalanciert“ wird der Takt den Leistungsanforderungen angepasst. Für unterwegs ist der Energiesparmodus logischer Weise besser geeignet.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste aufs Akku-Symbol, und wählen Sie „Energieoptionen“. Nun können Sie nach einem Klick auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ genau einstellen, wann der Bildschirm ausgeschaltet und nach wie vielen Minuten das Notebook in den Energiesparmodus wechseln soll. Per Klick auf „Erweiterte Energiespareinstellungen ändern“ können Sie darüber hinaus das Verhalten einzelner Komponenten wie Festplatte, Monitor oder WLAN genau definieren. Auf Basis der vorgegebenen Energiesparpläne können Sie auch eigene Schemata erstellen („Energiesparplan erstellen“). Tipp: Auch wenn der Energiesparplan von Windows gut funktioniert: Schalten Sie für maximale Akkulaufzeit WLAN und Bluetooth komplett aus, entfernen sämtliche USB-Geräte und regeln Sie die Bildschirmhelligkeit soweit herunter, wie Sie es für das Arbeiten möglich halten.

 

Tipp 3: Nicht benötigte Komponenten abschalten

Ganz ehrlich: Wie oft benutzen Sie Bluetooth, den Kartenleser oder die Netzwerkbuchse Ihres Notebooks? Wenn die Antwort „Nie“ lautet, können Sie diese und andere Geräte auch komplett abschalten und so Energie sparen. Das können neben den bereits genannten beispielsweise das 3G-Modul sein, das optische Laufwerk, die Webcam, die Hybrid-Grafik oder der ExpressCard-Anschluss. In den Gerätemanager von Windows 7 gelangen Sie mit Klicks auf „Start“, „System und Sicherheit“ und „Geräte Manager“. Möchten Sie hier beispielsweise das Bluetooth-Modul deaktivieren, klicken Sie auf „Bluetooth-Funkgerät“ und dann mit der rechten Maustaste auf das angezeigt Modul. Im Auswahlmenü klicken Sie dann auf „deaktivieren“. Bestätigen Sie die Einstellung per Klick auf „Ja“.

 

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Betriebskosten: Fünf Mythen über den PC-Stromverbrauch

Ohne Strom läuft im Büro nichts mehr – denn ohne Computer, Drucker, Kopierer und Telefone wäre schnell Feierabend. Energiekosten machen in Unternehmen deshalb im Schnitt rund 20 Prozent der Betriebskosten aus. Wer den Verbrauch reduziert, hilft nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel oder dem seines Arbeitgebers. Wie man am effektivsten spart? Mit einem Maßnahmenmix aus Anbieterwechsel und Schulung des Personals. Doch fünf Mythen untergraben vielerorts jede Stromsparmotivation.

Schulungen sollen den Stromverbrauch senken? Manch einer wird jetzt sicher skeptisch. In deutschen Büros sind laufende Drucker und flimmernde Screensaver nach Feierabend eher Regel als Ausnahme. Hochgefahren, allein gelassen, vergessen: Studien zeigen, dass  der größte Teil der Stromkosten von technischem Büroequipment im Bereitschaftszustand anfällt.

Das Bewusstsein der Mitarbeiter für die Notwendigkeit von Energiesparmaßnahmen zu schärfen, gehört definitiv zu den größten Herausforderungen. Es fordert die Umstellung von alltäglichen Routinen. Noch dazu springt kein unmittelbarer, persönlicher Profit heraus („Ist doch nicht mein Geld“).

Man sollte es den Mitarbeitern möglichst einfach machen: Eine abschaltbare Steckerleiste mit leicht zugänglichem Schalter kann Wunder bewirken. Vielleicht könnte allein diese Maßnahme einige dazu bewegen, zumindest übers Wochenende die Technik abzuschalten.

Im Kopf muss es Klick machen – doch vor allem diese fünf Mythen über den PC-Stromverbrauch verhindern ein Umdenken.

 

Mythos 1: Das Einschalten und Booten eines Rechners kostet so viel Strom, dass sich das Ausschalten nicht lohnt.

Stimmt nicht. Ein Beispiel: Wenn ein Desktop-PC 90 Watt verbraucht und über Nacht zwischen Feierabend und Arbeitsbeginn 16 Stunden eingeschaltet bleibt, verbraucht er 1,42 kWh. Beim Einschalten fällt nur ein Bruchteil davon an.

 

Mythos 2: Das Ein- und Ausschalten schadet der Geräte-Leistung und –Lebensdauer.

Das mag vor ein paar Jahren mal gestimmt haben, für moderne Hardware ist das häufige Hoch- und Herunterfahren kein Problem. Aktuelle PCs verkraften rund 40.000 Schaltvorgänge bevor es zu Defekten kommen soll. Dieser Wert wird in einem typischen Computerleben, das im Schnitt fünf bis sieben Jahre währt, nicht annähernd erreicht. Um etwa die Festplatte zu beschädigen, müsse man jahrelang alle fünf Minuten den Stromschalter betätigen.

 

Mythos 3: Im Stromsparmodus lassen sich übers Firmennetzwerk keine Updates und Patches aufspielen.

Das stimmt nicht. PCs im Stromsparmodus lassen sich übers Netzwerk mit Hilfe von Techniken wie WOL (Wake on LAN) oder IntelvPro einfach aufwecken, um Updates zu installieren oder Sicherungen durchzuführen.

 

Mythos 4: PC-Nutzer akzeptieren keine Wartezeiten, die durch Stromsparmodi entstehen

Richtig ist, dass PC-Nutzer wenig Geduld für Downtime-Verzögerungen aufbringen. Deswegen steht das Unternehmen in der Pflicht, seine Angestellten aufzuklären, welche Vorteile durch Energiesparmaßnahmen entstehen – sowohl durch geringere Kosten für das Unternehmen, als auch für die Umwelt.

 

Mythos 5: Screensaver sparen Energie

Ganz im Gegenteil: Besonders grafisch aufwendige Screensaver können dafür verantwortlich sein, dass der Computer doppelt so viel Strom „verbrennt“ wie im Normalzustand. Einfache Screensaver sind zwar etwas besser, sparen aber auch keinen Strom, sofern sie nach einer gewissen Zeit nicht den Monitor ganz abschalten.

 

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Funknetzprobleme: Wenn das WLAN mal wieder spinnt…

Arbeiten via Funknetzwerk? Wenn die Technik versagt, ein Horror. Ständige Abbrüche oder Datenübertragungen im Schneckentempo zermürben jeden Büroarbeiter. Die gute Nachricht: Um WLAN-Fehlern oder anderen Schwierigkeiten auf die Schliche zu kommen, müssen Sie kein IT-Experte sein. Einige Tipps, wie Sie WLAN-Probleme lösen und die Verbindung optimieren.

 

Wie Sie Probleme durch Funkstörungen beheben

Trotz schnellem Internetanschluss lässt das Tempo zu Wünschen übrig? Schwierigkeiten bei Funkverbindungen entstehen oft durch fremde Router oder andere funkende Apparate in der Umgebung.

Viele Router lassen sich jedoch so einstellen, dass sie automatisch freie Frequenzen nutzen. Bei den beliebten FritzBoxen von Marktführer AVM funktioniert das zum Beispiel so:

 

1. Starten Sie das Fritz-Box-Menü, indem Sie „http://fritz.box“ in die Adresszeile Ihres Browsers eintippen. Klicken Sie dann auf „System“ und „Funkkanal“. Jetzt zeigt die Fritz Box eine Abbildung mit Sendern in der Nähe.

Achten Sie auf Folgendes: Andere Router, dargestellt durch gelbe Balken, beeinträchtigen Ihr WLAN, wenn sie sich innerhalb von ein bis vier WLAN-Kanälen zu Ihrer FritzBox (blau markiert) befinden.

Weitere Störquellen wie Mikrowellen und Fernbedienungen sind in der Grafik als graue Wolken dargestellt. Das zeigen allerdings nur neuere Fritz Box-Modelle an, beispielsweise die 7490, 7390, 7270 v3 oder 3370.

 

2. Überprüfen Sie, ob über der Darstellung „Autokanal“ oder „Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen“ markiert ist.

Ist das nicht der Fall, holen Sie das nach und klicken auf „Übernehmen“. Daraufhin sucht die Fritz Box automatisch einen möglichst klaren Kanal aus.

Ältere Modelle erkennen lediglich andere Router als Funkstörung, andere potentiell störende Geräte zeigt das System nicht an. Deshalb ist es manchmal sinnvoll, einen Kanal manuell zu wählen und zu prüfen, ob das WLAN anschließend stabiler läuft.

 

WLAN-Passwort vergessen – und jetzt?

Sie haben Ihr WLAN-Passwort vergessen und können keine neuen Geräte mit dem WLAN-Router verbinden? So finden Sie das Passwort schnell heraus: An einem Windows-PC, der mit dem Funknetz verbunden ist, klicken Sie zunächst auf das kleine Netzwerksymbol rechts unten links von der Uhr.

Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf Ihr WLAN-Symbol und wählen Sie „Eigenschaften“. Im Reiter Sicherheit klicken Sie nun auf „Zeichen anzeigen“.

Et voilà: Das Passwort wird Ihnen angezeigt.

 

WPA2 oder WPA? Problem durch Kombiverschlüsselung lösen

Hakt die WLAN-Verbindung, könnte auch die Umstellung des WLAN-Verschlüsselungsstandards helfen.

Ab Werk sind meist sowohl WPA2 als auch WPA möglich – das verwirrt manche Computer.

Die Lösung am Beispiel der FritzBox (funktioniert mit anderen Routern ähnlich): Klicken Sie im FritzBox-Menü auf „WLAN“ und „Sicherheit“. Wenn alle Computer im Netzwerk WPA2 beherrschen (bei halbwegs neueren Modellen stets der Fall), wählen Sie als WPA Modus „WPA2 (CCMP)“.

Sind nicht alle verwendeten PCs WPA2-fähig, wählen Sie „WPA (TKIP“). Bestehen die Probleme dann immer noch, rüsten Sie Ihren Computer mit einem neuen WPA2-fähigen WLAN-USB-Adapter aus. Die gibt’s ab rund 15 Euro.

 

Wenn neue Passwörter den Rechner verwirren

Aus Sicherheitsgründen wird gerne ab und an das WLAN-Passwort geändert. Manchen PCs bereitet das Schwierigkeiten: Sie versuchen immer wieder, sich mit dem alten Kennwort anzumelden.

Das nervt, kann aber leicht behoben werden. So teilen Sie Windows das neue WLAN-Kennwort mit:

Klicken Sie in Windows auf das kleine Netzwerksymbol rechts unten links von der Uhr. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf Ihr WLAN-Symbol und wählen Sie „Eigenschaften“.

Im Reiter „Sicherheit“ können Sie nun ins Feld „Sicherheitsschlüssel“ das neue Passwort eintragen. Nach einem Klick auf „OK“ wird die Verbindung hergestellt.

 

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Business-Mobilität: Diese Taxi-Apps sind empfehlenswert

Taxi rufen? Smartphone-Nutzer erledigen das heutzutage per App. Wer beruflich öfters unterwegs ist, wird den Komfort zu schätzen wissen. Doch das Angebot ist riesig – und unterscheidet sich durchaus in der Qualität.

Per Smartphone-App holt man sich seinen Taxi-Chauffeur vielleicht nicht schneller, aber viel bequemer. Das gilt vor allem für Geschäftsreisende – und für Gastgeber von solchen. Warum?

Vier Vorteile von Taxi-Apps gegenüber der klassischen Telefon-Bestellung:

 

1. Wie lautet nochmal die richtige Taxi-Rufnummer?

Ohne eine Zentrale anrufen zu müssen, kann man ein Fahrzeug bestellen. Ein paar Wischbewegungen reichen aus. Und dabei ist es egal, in welcher Stadt man sich gerade befindet – das ermittelt die App per GPS-Ortung vollautomatisch.

2. Wie heißt eigentlich die genaue Abholadresse?

Muss man nicht wissen. Per App braucht man nicht lang erklären, wo der Fahrer hin soll, auch das erkennt das Smartphone dank GPS-Signal von ganz allein.

3. Ist es schon da?

Das zeigt der Live-Bildschirm: Bei schlechtem Wetter muss man nicht im Regen warten, sondern kann ganz bequem und trocken am Smartphone verfolgen, wann das Taxi vorfährt.

4. Per PayPal zahlen – oder den Lieblingsfahrer rufen?

Und letztlich bieten viele Taxis-Apps besonders komfortable Extras – etwa eine Online-Bezahlmöglichkeit oder das Speichern und Anfordern von besonders netten Taxi-Fahrern.

 

Die genannten Vorteile gelten für fast alle Taxi-Apps. Dennoch gibt’s entscheidende Unterschiede, die den Taxi-Ruf per App frustrierend machen können. Was spielt also noch eine Rolle? Welche Apps haben die Nase vorn?

 

Komfort-Faktor 1: Die Taxi-Verfügbarkeit

Das Wichtigste bei einer Taxi-App – das Taxi muss auch kommen. Gemäß meiner Erfahrungen bieten diese Leistung aber nur MyTaxi und Taxi.eu.

Nur diese Apps bauen auf ein deutschlandweit funktionierendes System. MyTaxi hat sich bereits seit längerem etabliert, hinter Taxi.eu stehen lokale Taxizentralen.

Wer hingegen Better Taxi, Taxi-Deutschland oder Taxi.de nutzt, guckt an einigen Orten in die Röhre. Entweder wird kein Service angeboten oder lediglich eine Rufnummer eingeblendet, an die man sich wenden soll.

Eine kuriose Situation erlebte ich mit Better Taxi: Hier wurde mir zwar eine erfolgreiche Bestellung angezeigt, nach einer Stunde Wartezeit und einigen Flüchen brach ich den Vorgang aber dann wieder ab. Ärgerlich: Erst beim nächsten Versuch zeigte das Smartphone den Fehler an, der anscheinend schon beim ersten Versuch auftrat: „Nicht möglich“.

 

Komfort-Faktor 2: Der Taxi-Service

Die Einrichtung der Apps ist stets unproblematisch und in wenigen Minuten erledigt. Das Gleiche gilt für die Bestellung eines Taxis.

Manch Extra erweist sich aber als durchaus praktisch: So können Nutzer von MyTaxi beispielsweise auch mit PayPal oder Kreditkarte bezahlen. Praktisch, wenn man gerade kein Bargeld dabei hat.

Bei allen Apps lassen sich Adressen als Favoriten speichern, bei MyTaxi sogar besonders nette Fahrer.

Und wer im Vorfeld den Fahrpreis wissen will, kann sich den im gleichnamigen Rechner anzeigen lassen. So eine Funktion bieten alle Apps – außer Taxi.de.

 

Meine Favoriten: MyTaxi und Taxi.eu

Unterm Strich gefällt mir MyTaxi am besten. Die App funktioniert deutschlandweit problemlos und hat alle wichtigsten Funktionen an Bord.

Taxi.eu arbeitet ebenfalls gut und hat den kleinen Vorteil, Fahrer bis zu 60 Tage im Voraus bestellen zu können. Die anderen Apps kann ich – nach frustrierenden oder durchwachsenen Erfahrungen – leider nur eingeschränkt empfehlen.

Meine Favoriten sind im Netz erreichbar unter:

https://www.mytaxi.com/home.html unter http://www.taxi.eu/

 

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AirPrint oder Android-Apps: Wie man via Smartphone druckt

Smartphones können ja bekanntlich alles – aber haben Sie schon einmal mobil gedruckt? Falls nicht, können Sie diesen Zustand leicht ändern. Nahezu jeder Drucker-Hersteller stellt Apps für Android und iOS bereit.

Eine der größten Stärken des PC ist eine der größten Schwächen von Smartphones und Tablets: Die Rede ist von Konnektivität. Während sich Notebooks und Desktops spielend leicht per USB mit Peripheriegeräten aller Art wie Druckern, Scannern, Multifunktionsgeräten verbinden, lässt sich das mit den mobilen Geräten nur über Umwege verwirklichen.

Dabei wäre es doch immens praktisch mal eben ein Foto, ein PDF oder eine E-Mail ausdrucken zu können.

Tatsächlich ist das mit modernen Druckern kein großes Ding. Alle großen Druckerhersteller haben mittlerweile Apps für iOS und Android im Angebot, über die  sich Dateien direkt vom Smartphone aus drucken lassen.

 

Moderne Drucker mögen Smartphones

Apple nennt diese Funktion beispielsweise „Airprint“. Unterstützt ein Drucker diese Funktion, können iPhone und iPad Fotos oder E-Mails direkt an ihn weiterleiten. Ein paar Fingertipps auf dem iPhone genügen, und schon haben Sie das Bild, das Sie eben noch auf dem Bildschirm betrachtet haben als Ausdruck in der Hand.

Das Ganze funktioniert drahtlos über das heimische Funknetzwerk: Das Apple-Gerät findet automatisch AirPrint-fähige Drucker im WLAN und verbindet sich mit ihnen.

Der Haken an der Sache: Es klappt eben nur mit diesen speziellen Airprint-Druckern, die es von Herstellern wie HP, Epson, Brother oder Canon gibt. Was ist aber mit älteren Modellen? Hier gilt die Faustregel: Lässt sich der Drucker per WLAN ins Heimnetz einbinden, stehen die Druckchancen gut.

Dabei ist übrigens nicht entscheidend, dass der Drucker selbst WLAN-fähig ist. Auch wenn er über den USB-Anschluss am Router vernetzt ist, sollte es klappen. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie vor dem Herunterladen der Hersteller-App überprüfen, ob Ihr Drucker in der Liste der unterstützten Geräte auftaucht.

 

Vom iPhone ohne Airprint drucken

Für iPhone-Nutzer habe ich noch eine gute Nachricht: Selbst wenn der Drucker keine Airprint-Funktion hat, klappt der Druck meist. Wie das?

Der deutsche Programmierer Stephan Mühl bietet auf seiner Internetseite das Programm AirPrint Activator (http://iblueray.de/?page_id=209) an, das angeblich jeden Drucker Airprint-fähig macht. Der Unterschied zum Original: Hier muss gleichzeitig der PC laufen. Das Gratis-Tool gibt es für Windows und Mac OSX.

Einziger Wermutstropfen: Es steht bisher keine Version für iOS 7 bereit.

 

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Verlosung: Alle Jahre wieder – Weihnachten steht vor der Tür

Wie immer trifft es uns unvorbereitet und plötzlich – das Weihnachtsfest. Ob es daran liegt, dass es so weit hinten im Kalender steht? Jedes Jahr überlegen sich viele Menschen erst kurz vor dem Fest was sie schenken wollen, wie die Weihnachtsdekoration aussehen soll und was es zu essen geben wird.

Hier ein paar einfache Tipps, wie Sie kurzfristig noch Deko und Plätzchen zaubern können. Oft sind Dinge auch vielseitig einsetzbar. Das Stichwort heißt Zweckentfremdung.

Backwerk und Baumdeko

Ich habe mich beispielsweise dieses Jahr dafür entschieden das lästige Plätzchenbacken mit Baumschmuck zu kombinieren. Und zwar indem ich nach einem schwedischen Rezept Pfefferkuchen backe und an ein kleines Loch im Teig denke, um die Plätzchen dann an einem Band an den Baum zu hängen.

Das Rezept ist wirklich einfach und sollte für so ziemlich jeden hinzubekommen sein. Das Tolle an dem Teig ist, dass man ihn im Gegensatz zu vielen Pfefferkuchenrezepten auch direkt verarbeiten kann und ihn nicht unbedingt ruhen lassen muss.

Deko aus der Natur

In Sachen Adventskranz bin ich einfach eine Runde spazieren gegangen und habe Tannenzweige, Zapfen und Eicheln gesammelt. Noch ein wenig Baumrinde dazu, ein bisschen Steckmoos und schon ist das Gesteck fertig. Mittlerweile gibt es diese aber auch in jedem gut sortierten Blumenhandel, oder sogar via Internet. Selbst den Baumkauf kann man heutzutage übers Internet erledigen. Des Weiteren habe ich mir Schleifenband aus Baumwolle, mit nettem Muster darauf, besorgt. Das Band ist in den verschiedensten Varianten erhältlich.

Das breite Band habe ich an ein Stück Birkenrinde gebunden und als zentrales Stück im Adventskranz verwendet. Das Band kann man auch ganz einfach in den Baum binden, oder auch als Schleife an die Spitze setzen.

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Deko zu Hause ist ja ganz gut und schön, nur verbringen wir ja eigentlich die meiste Zeit des Tages im Büro. Wie weihnachtlich darf ich denn mein Büro oder Arbeitsplatz gestalten? Welche Vorschriften sind da einzuhalten?

Der eiserne Grundsatz, vor allem in der Weihnachtszeit, heißt offenes Feuer vermeiden. Also sollte das Adventsgesteck mit Kerzen eher zu Hause aufgestellt werden, als auf dem Schreibtisch. Auch elektrische Gerätschaften wie z.B. Lichterketten, sind genehmigungspflichtig.

Aber sicherlich wird es kein großes Problem darstellen, wenn Sie sich ein paar Weihnachtsmänner an den Platz stellen oder sich eine Weihnachtsmütze aufsetzen. Und über süße Naschereien werden sich Ihre Kollegen bestimmt genauso freuen wie Sie auch.

Wer selbst eher ein wenig unkreativ in Sachen Deko ist, dem empfehle ich einfach an unserem Gewinnspiel teilzunehmen.

Beantworten Sie uns folgende Frage: „Was darf für Sie an Weihnachten auf keinen Fall fehlen?“

Gewinnspiel

Wir verlosen unter allen Kommentatoren zwei kleine, bunt gemixte Weihnachtspakete mit Deko-Utensilien, leckeren Knabbereien und mehr. Die Gewinner werden unter allen Kommentaren, die uns bis zum 13.12.2013 erreichen, ausgelost.  Schreiben Sie uns!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel Verlosung: Alle Jahre wieder – Weihnachten steht vor der Tür“ im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 13.12.2013. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

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E-Mail made in Germany (Teil 2): Fünf E-Mail-Anbieter im Kurz-Check

Deutsche E-Mail-Anbieter sind zurzeit angesagt: Hohe Datenschutzstandards versprechen eine höhere Sicherheit als bei der US-Konkurrenz wie Google, Hotmail & Co. Doch deutsche E-Mail-Dienste unterscheiden sich in punkto Funktionalität mitunter deutlich. Für eine bessere Orientierung habe ich fünf große Anbieter unter die Lupe genommen.

 

Platz 1: 1&1 Freemail

Das ist gut: An den reinen E-Mail-Funktionen gibt es wenig auszusetzen. Um ein überfülltes Postfach müssen sich 1&1-Nutzer lange Zeit keine Sorgen machen, 1 Gigabyte reichen locker, um nicht alle paar Wochen aufräumen zu müssen.

Ebenfalls klasse: Dateianhänge dürfen bis zu 100 Megabyte groß sein. Apps stehen für alle gängigen Smartphone-Betriebssysteme zum Herunterladen bereit.

 

Das ist nicht so gut: Zwar stehen Nutzern zehn Gigabyte Speicherplatz auf einer Internet-Festplatte (Cloud) zur Verfügung, aber eine der wohl nützlichsten Cloud-Funktionen fehlt: Die in der 1&1-Cloud gespeicherten Daten lassen sich nicht mit anderen teilen.

Zudem sieht es bei den Extras eher mau aus: So lassen sich weder SMS- noch Faxe übers 1&1-Postfach versenden. Vor allem aber muss man 1&1-Kunde (etwa Handy oder DSL) sein, um hier ein Postfach eröffnen zu dürfen.

Infos: www.1und1.de

 

Platz 2: T-Online

Das ist gut: T-Online bietet ein Gigabyte Speicherplatz für E-Mails, dazu packt der rosa Riese 25 Gigabyte Cloud-Speicher dazu. 32 Megabyte für Speicheranhänge sind überdurchschnittlich, und durch IMAP-Unterstützung bleiben alle Nachrichten stets abrufbar.

 

Das ist nicht so gut: Der Dienst löscht Nachrichten automatisch nach 90 Tagen, so können wichtige E-Mails verloren gehen. Werbung nervt im Portal und in E-Mails, außerdem bietet T-Online nur eine Mail-App fürs iPhone an.

Infos: www.email.t-online.de

 

Platz 3: Freenet

Das ist gut: Für den mobilen Abruf ist Freenet gut aufgestellt. Es gibt Apps für iPhone, Android- oder Windows-Phone, alternativ dient Microsofts Active Sync zum E-Mail-Abgleich für unterwegs.

Ebenfalls ganz nett ist die Integration von Facebook, wodurch neue Meldungen, Pinnwandeinträge, Freundesanfragen usw. direkt im Postfach auftauchen. Ein Gigabyte Speicher und 60 Gigabyte große Dateianhänge sind voll in Ordnung, IMAP wird ebenso unterstützt.

 

Das ist nicht so gut: Sowohl im Portal als auch in versendeten Nachrichten ist Werbung enthalten.

Infos: http://email.freenet.de

 

Platz 4: GMX

Das ist gut: Auch bei GMX gibt es 1 Gigabyte Speicherplatz für E-Mails – für Otto-Normalverbraucher mehr als ausreichend. Ebenfalls gut: Genau wie bei 1&1 werden E-Mails unbegrenzt gespeichert. Apps gibt es für Android & iPhone. Die maximale Größe von 20 Megabyte für Dateianhänge ist hingegen nur durchschnittlich.

 

Das ist nicht so gut: E-Mails lassen sich über das POP3-Protokoll nur alle 60 Sekunden abrufen, zudem unterstützt GMX kein IMAP. Das nervt, wenn man seine E-Mails per Smartphone und PC abrufen will. Denn bereits abgerufene Nachrichten verschwinden aus dem Server-Postfach.

Infos: www.gmx.net

 

Platz 5: Web.de

Das ist gut: Web.de hat wenig herausragende Funktionen. Immerhin bietet der Dienst viele Extras wie Fax- und SMS-Versand, die Bedienung ist auch in Ordnung.

 

Das ist nicht so gut: Standardmäßig bekommen Nutzer von Freemail nur 12 Megabyte Speicherplatz. Nur wer ein Browser-Plugin herunterlädt, bekommt ein Gigabyte. IMAP wird offiziell nicht unterstützt, klappt aber bei manchen trotzdem. Wer über POP3 seine Nachrichten abruft, kann das nur alle 15 Minuten. Und: Dateianhänge dürfen maximal vier Megabyte groß sein, das ist mitunter sogar für ein digitales Foto zu wenig.

Infos: www.web.de

 

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Andere Länder, andere Sitten (Teil 2) – die Geschäftsreise geht weiter

Haben wir uns im ersten Teil mit Skandinavien, Japan, China und den USA beschäftigt, stehen nun die größte Teenation und das Gourmet-Land schlechthin im Fokus.

Großbritannien

Denken wir an Großbritannien, dann fallen den meisten die roten Doppeldecker, der Regen, oder sogar die Minzsauce ein. Aber wie real letztlich Klischees in der Realität sind, lässt sich nur bei einer Reise dorthin feststellen.

Bei dem Begriff Großbritannien muss man sich bewusst machen, dass dieser nicht nur England, sondern auch Schottland, Wales und Nordirland umfasst.

Vermeiden Sie es die Zahl zwei in Form eines umgedrehten Victory-Zeichens zu zeigen. Auch das ist eine extreme Beleidigung. Der Ursprung dieser Unhöflichkeit liegt im hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich, von 1337 bis 1453. Die zahlenmäßig überlegenen Franzosen drohten der englischen Armee, den Überlebenden, die zum Bogen schießen benötigten Zeigefinger abzuhacken. Jedoch gewannen die Engländer und zeigten den gefangen genommenen Franzosen stattdessen diese Geste als Schmähung. Eine Revanche der Franzosen gab es dann in den Napoleonischen Kriegen, von 1792 bis 1815. Die Franzosen benutzten dieses Zeichen nun ihrerseits als Beleidigung der Verlierer. Heutzutage ist es landesweit eine Anspielung auf die gespreizten Beine einer Frau.

Übrigens sollte man wissen, dass die Begrüßung per Handschlag in Großbritannien eher unüblich ist. Ein einfaches:„How are you?“, reicht hier vollkommen aus.

Dann sollte an die kleinen falschen Freunde der Grammatik gedacht werden. In der englischen Sprache existiert das Wort „handy“ nicht, jedenfalls nicht in Bezug auf Mobiltelefone. Schließlich nennt man sie dort: „mobile“, „handy“ bedeutet übersetzt „handlich“. Generell sollte man wissen, dass extrem großer Wert auf ein gutes Englisch gelegt wird. Da der Sprachunterricht dort eher stiefmütterlich gehandhabt wird sollte man auch nicht davon ausgehen, dass andere Sprachen gesprochen werden. Schließlich spricht man ja die Weltsprache Englisch.

Sollte ein Brite Sie fragen, ob sie vom Kontinent stammen, können Sie die Frage ruhig mit: „Ja“, beantworten. Denn Briten sind für ihre Skepsis in Bezug auf die EU und Kontinentaleuropa bekannt und scherzen gerne über die Menschen vom Kontinent.

 

Frankreich

Die Lieblingsfeinde der Briten. Aber vor allem als Land des Stils und der Sterneküche bekannt.

Jedoch ist man hier relativ verloren, wenn man kein Französisch spricht, oder zumindest verstehen kann. Zwar ist es mittlerweile immer üblicher Geschäftstermine auf Englisch zu führen, aber spätestens auf dem Weg mit dem Taxi oder der Metro ins Hotel wird man feststellen, dass Französisch doch ganz praktisch wäre.

Die Franzosen sind extrem stolz auf ihre Sprache und immerhin wird sie noch von circa 220 Millionen Menschen weltweit gesprochen. Darunter etwa Kanada, Belgien, die Schweiz und Teile der ehemaligen Überseekolonien in Afrika und in der Karibik.

In Frankreich gibt es sogar ein Gesetz zur Erhaltung der Französischen Sprache, das Loi Tubon, das es z.B. unter saftige Geldbuße stellt englische Werbeslogans ohne französische Übersetzung darunter zu veröffentlichen. Die Académie Français hat es sich sogar zur Aufgabe gemacht die französische Sprache vor dem immer wachsenden Einfluss des Englischen zu schützen.

Streng geht es auch zu Tisch zu. Es wird penibelst auf gute Tischmanieren geachtet. Kein Berühren der Teller und Gott bewahre, weder schmatzen, noch schlürfen.

Aber zu Beginn eines solchen Termins wird gern erstmal Konversation betrieben. Ganz locker um sich einfach ein wenig kennenzulernen. Aber erschrecken Sie nicht, in Frankreich ist es üblich dem anderen ins Wort zu fallen.

Das Thema Alkohol ist in Frankreich ziemlich präsent. Aber für sinnlose Saufgelage, oder bloßem Konsum fehlt den Franzosen das Verständnis. Klasse zählt hierbei mehr, als Masse.

 

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Vier SEO-Tipps: So beginnt Suchmaschinenoptimierung für Ihre Website

Ob privat oder beruflich: Schreiben Sie Texte für eine Internetseite, sollten die auch von anderen Nutzern gefunden werden. Das Zauberwort lautet: Search Engine Optimization, kurz „SEO“, oder auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Schon kleine Tricks helfen, das Google-Ranking zu verbessern – und Ihr Webangebot im Netz sichtbarer zu machen.

Was früher einmal die Gelben Seiten für Telefonnummern waren, ist Google heute für Webseiten. Könnte man so sagen. Allerdings ist die weltgrößte Suchmaschine viel mächtiger als es das Branchentelefonbuch jemals war: Nur wer sich an die Spielregeln des Suchmaschinengiganten hält, wird im Netz sichtbar.

Ein sauber geschriebener Text mit vielen Infos ist schon einmal ein guter Anfang, schließlich legt Google mittlerweile großen Wert auf Inhalte. Für eine Topplatzierung in der Trefferliste reicht das aber nicht.

Darauf müssen Sie zusätzlich achten:

 

Das ist für ein gutes Google-Ranking besonders wichtig

1. Externe Links bzw. Querverweise: Je öfter eine Internetseite oder ein Artikel von anderen Internetseiten und sozialen Netzwerken verlinkt oder empfohlen wird, desto besser für das Google-Ranking.

Wie man externe Links erhält? Preisen Sie Ihr Werk daher auf anderen Webseiten an, etwa bei Facebook. Fragen Sie auch Freunde oder Geschäftspartner, die ebenfalls Internetseiten betreiben, nach einem Link. Je besser die Seite, von der verlinkt wird, im Google-Ranking abschneidet, desto mehr profitiert Ihr Webangebot. Übrigens: Je mehr Internetnutzer von der Qualität Ihres Angebots überzeugt sind, desto häufiger wird es verlinkt.

 

 2. Stichwörter und Überschriften: Durch sinnvoll eingestreute Stichwörter („Keywords“) kann Google besser erkennen, um was es geht. Versetzen Sie sich in die Lage eines Google-Nutzers: Welche Suchbegriffe würden Sie eintippen?

Genau diese Keywords gehören in die Überschrift und Zwischenüberschriften.

Tipp: Nutzen Sie Google-Adwords (https://adwords.google.com). Mithilfe des „Keyword-Planers“ können Sie sich anzeigen lassen, welche Begriffe rund um ein Thema Google-Nutzer besonders oft suchen.

 

3. Aktueller Content: Je neuer, desto besser – denn Google bevorzugt aktuelle Artikel zu einem Thema. Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn Ihre Internetseite regelmäßig mit neuen Inhalten glänzt.

 

4. Metadaten und Descriptions: Vernachlässigen Sie die Webseitenbeschreibung nicht. In Ihrem Content Management System (CMS) sollten Sie auf jeden Fall eine knackige Seitenbeschreibung eintippen. Diese Metadaten tauchen bei Google in der Ergebnisliste auf. Außerdem benötigt Google die Beschreibungen, um eine Bewertung der Inhalte vorzunehmen

 

Dies sind nur die wichtigsten Regeln. SEO ist ein weites Feld. Seien Sie daher nicht frustriert, wenn Ihre Internetseite nicht sofort ganz oben in den Trefferlisten auftaucht.

 

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Klein oder groß – Lochen famos!

So bewarb Friedrich Soennecken Ende des 19. Jahrhunderts seine Erfindung – den Papierlocher für Sammelmappen. Seinem umtriebigen Erfindergeist haben wir so einige Bürohelfer zu verdanken. Dazu zählen Aktenordner, Locher, Ringbücher und sogar Umlegekalender.

Am 14. November 1886 meldete er seinen „Papierlocher für Sammelmappen“ beim kaiserlichen Patentamt in Berlin an. 1901 verkaufte jedoch die Firma Leitz, unter dem Namen  „Phoenix“, den ersten Handperforator. Im Jahr 1904 brachte Soennecken dann den Dokumentenlocher für Behörden heraus.

Das Prinzip aller Locher ist gleich, egal ob mit sechs, vier, oder zwei Löchern. Das zu lochende Papier wird auf eine Schiene gelegt und Stahlstifte, die sogenannten Lochpfeifen, werden durch eine Hebelbewegung in das Papier gestanzt und erzeugen so die Löcher. Das geschieht natürlich nach festgelegten ISO-Standards, der ISO-836 und der „ISO-888“. Wobei der ISO-888 kein offizieller ISO-Standard ist, sondern sich mittlerweile als Erweiterung der ISO-836 etabliert hat. Sie ist die Erweiterung der zweifach-Lochung um weitere zwei Löcher. Diese ist besonders nützlich für die Abheftung in Ringbüchern.

Die Standardlochung setzt einen 20-25 mm breiten Abstand zum Blattrand, die Lochung erfolgt im Abstand von 11-13 mm zum Rand: Die Löcher selbst haben einen Durchmesser von 5,5-6,5 mm und sind im Abstand von 70,5-80,5 mm zueinander angelegt.

Dank des Lochers können wir unsere Dokumente so platzsparend wie möglich abheften und archivieren. Darüber hinaus kann man den Abfall der beim Lochen entsteht super als Konfetti weiterverwenden. Das Konfetti entsteht entweder als Abfallprodukt bei der Stantzung von Endlospapier oder auch in spezialisierten Fabriken, die sogar Konfetti in unzähligen Formen und Farben stanzen können.

Soennecken Dokumentenlocher
Kleinplakat von Friedrich Soennecken aus dem Jahr 1938; Quelle: vikkos.com

 

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Apples siebtes iOS (Teil 2): Wie iOS 7 Business-Nutzer unterstützt

Apple hat seinem neuen Betriebssystem gleich mehrere neue Funktionen, die den beruflichen Alltag erleichtern, spendiert. Vor allem das E-Mail-Handling wurde verbessert.

 

Ordnen, suchen, editieren – verbessertes E-Mail-Management

1. Postfächer: Die Mail-App von iOS 7 hat Apple gehörig aufpoliert. Das geht schon bei den Postfächern los: Per Tipp auf „Bearbeiten“ lassen sich jetzt beispielsweise separate Ordner für ungelesene, markierte oder mit Anhängen versehene E-Mails anzeigen.

Im „Bearbeiten“-Modus können Sie auch gleich die Reihenfolge der Postfächer arrangieren (über das Symbol rechts nach oben oder unten verschieben).

Tipp: Mit „Postfach hinzufügen“ lässt sich nahezu jeder Ordner im Startmenü der Mail-App anzeigen.

2. E-Mail-Suche: Die Suchfunktion hat Apple ebenfalls überarbeitet. In iOS 6 ließen sich alle E-Mails allein mit der „Spotlight“-Suche durchforsten, das ist in iOS 7 auch mit der Mail-internen Suche möglich.

Dazu tippen Sie ins Suchfeld einfach einen Begriff ein und starten die Suche. Weiter unten finden Sie dann auch Suchtreffer aus anderen Postfächern.  Ebenfalls praktisch: In einem Postfach lassen sich nun alle E-Mails auf einmal markieren („Alle“).

3. E-Mail-Bearbeitung: Ein weiterer Fortschritt ist, dass man Nachrichten direkt bearbeiten kann – man muss sie nicht mehr vorab öffnen. Dazu genügt ein Wisch von rechts nach links in der Vorschauansicht.

Daraufhin erscheinen die Schaltflächen „Löschen“ und „Mehr“. „Mehr“ öffnet ein weiteres Untermenü mit oft genutzten Funktionen wie „Antworten“, „Weiterleiten“ und „In Werbung bewegen“ (Spam).

 

App-Datenverkehr regeln, Kontakte sperren, iPhone schütteln

1. Mobilfunk-Datenverkehr steuern: Über „Einstellungen“ und „Mobiles Netz“ können Sie nicht nur überprüfen, welche Apps die schlimmsten Datenfresser sind. Hier können Sie auch einstellen, welche Apps sich ausschließlich per WLAN mit dem Internet verbinden dürfen.

2. Kontakte sperren: Endlich lassen sich in iOS 7 ungebetene Anrufer sperren. Möchten Sie also von bestimmten Personen nicht gestört werden, legen Sie einen Kontakt an und sperren diesen über  „Einstellungen“, „Telefon“ und „Gesperrt“.

Dadurch kommen weder Anrufe noch SMS durch.

3. Schütteln und rückgängig machen: Ein netter Gag am Rande, falls Sie mal eine Nachricht aus Versehen gelöscht haben. Schütteln Sie einfach Ihr iPhone. Daraufhin erscheint eine Schaltfläche, mit der Sie die Aktion rückgängig machen können. Das klappt auch bei anderen Fehlgriffen.

 

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Digitales Lesen (Teil 2): Fünf Tipps für E-Book-Leseratten

Herbstzeit – Buchmessezeit – Lesezeit: Viele Menschen verstauen nun Badelatschen und Sonnenbrille im Keller und entstauben den E-Reader. Grund genug, Ihnen meine fünf Lieblingstipps rund ums Thema E-Book zu präsentieren. So formatieren Sie den digitalen Lesestoff richtig und erschließen sich neuen – kostenlos und legal.

 

Tipp 1: So umgehen Sie mit Calibre Formatprobleme

E-Book ist nicht gleich E-Book. Es gibt verschiedene Formate, wodurch nicht jedes E-Book auf jedem E-Book-Reader funktioniert.

Beispiel: Auf den Kindles von Amazon laufen ausschließlich im AZW-, PDF- und MOBI-Format gespeicherte E-Books. Mit dem weitverbreiteten EPUB-Format können sie nichts anfangen.

Die Lösung für alle Format-Probleme: das Gratis-Programm Calibre, jetzt herunterladen und digitale Bücher in alle möglichen Dateitypen umwandeln. Download unter: http://calibre-ebook.com.

 

Tipp 2: So tauschen Sie E-Books mit Freunden

Ein spezieller Tipp für Kindle-Besitzer: Haben Ihre Freunde ebenfalls einen Kindle, können Sie mit ihnen E-Books tauschen. Schließlich lassen sich entsprechende E-Books auf bis zu sechs Geräten nutzen.

Legen Sie dazu einen neuen Amazon-Account an und geben Sie die Zugangsdaten an Ihre Freunde weiter. Kauft künftig einer im Freundeskreis einen neuen Titel, können die anderen ihn gratis herunterladen. Besonders praktisch: Jeder kann seine eigene Bankverbindung hinterlegen.

 

Tipp 3: So finden Sie kostenlose E-Books

Es müssen nicht immer aktuelle Bestseller sein. Klassiker und andere Bücher gibt’s haufenweise gratis und legal im Internet. Einige empfehlenswerte Quellen:

www.bookboon.com/de: Auf Bookboon finden Sie kostenlose E-Books zu den Themen Reiseführer, Studium und Business, finanziert durch Werbung.

www.amazon.de: Amazon verkauft nicht nur Bücher, sondern bietet eine Vielzahl von Klassikern der deutsch- und englischsprachigen Literatur kostenlos an. Darüber hinaus bietet Amazon auch einige aktuelle Bücher gratis an. Schauen Sie am besten im „Kindle-Shop“ in der Liste „Top 100 gratis“ nach.

www.gutenberg.org : Das Project Gutenberg hat wahrscheinlich die größte Sammlung an kostenlosen Büchern, inzwischen hat sich die Zahl auf über 36.000 erhöht. Vor allem  Klassiker wie „Max und Moritz“ und die Märchen der Gebrüder Grimm sind hier zu finden.  Der Großteil ist auf Englisch, es gibt aber auch eine ansehnliche Sammlung in deutscher Sprache.

 

Tipp 4: Akku sparen

Ärgerlich, wenn kurz vorm spannenden Lektüre-Finale plötzlich der Akku schlapp macht. Deaktivieren Sie daher WLAN und andere Datenverbindungen, wenn sie nicht benötigt werden. Und schauen Sie ab und an auf der Website des Herstellers nach Aktualisierungen. Die verlängern mitunter die Laufzeit.

 

Tipp 5: Kindle-Bestseller gratis

Noch ein spezieller Kindle-Tipp: Wussten Sie, dass zahlende Prime-Mitglieder sich jeden Monat ein Kindle-E-Book gratis ausleihen können – darunter aktuelle Beststeller?

Die entsprechenden Angebote finden Sie in der Kategorie „Kindle-Leihbücherei“. Die Bücher dürfen Sie solange lesen, wie Sie wollen. Allerdings dürfen Sie nur dann einen neuen Titel laden, wenn Sie den vorigen zurückgegeben haben.

 

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E-Mail made in Germany (Teil 1): Was E-Mail-Anbieter 2013 bieten sollten

Deutsche E-Mail-Anbieter stehen 2013 hoch im Kurs. Schließlich gelten US-Angebote seit den Skandalen rund um Prism als eher unsicher. Und tatsächlich bieten hierzulande angesiedelte Mail-Provider auch deutsche Datenschutz-Standards, manche bieten sogar einen Verschlüsselungsservice an. In Sachen Funktionalität gibt es allerdings große Unterschiede. Worauf sollten Wechsler achten?

E-Mail-Anbieter sind wie der Lieblingsverein beim Fußball. Den wechselt man auch nicht so schnell. Eigentlich. Durch den Abhörskandal rund um Prism hat offenbar ein Umdenken eingesetzt. Viele Nutzer kehren Googlemail, Yahoo, Outlook.com und Hotmail den Rücken zu. Und rennen den deutschen E-Mail-Anbietern jetzt die Hütte ein.

So berichtet etwa der Spiegel, dass in den letzten Wochen die Zahl der Anmeldungen bei Freenet um 80 Prozent zugelegt habe. Und auch bei den Diensten GMX und Web.de sind derzeit ungewöhnlich hohe Neuanmeldungen zu verzeichnen.

Offenbar haben die Nutzer kein Verständnis dafür, dass die NSA den Mailverkehr bei Google, Microsoft und Yahoo fleißig protokolliert. Durch das strenge deutsche Datenschutzgesetz sollte das bei hiesigen Anbietern nicht passieren.

1&1 und die Deutsche Telekom setzen sogar noch eine Schippe drauf und versprechen besonders hohe Sicherheitsstandards. Über die Dienste dieser Anbieter (T-Online, GMX, Web.de) ausgetauschte Nachrichten sind seit Kurzem standardmäßig SSL-verschlüsselt.

 

Sicherheit? Ist nicht alles!

Absolute Sicherheit bieten aber auch deutsche E-Mail-Anbieter nicht. Selbst die „verschlüsselten“ Nachrichten werden etwa unverschlüsselt auf den Servern der Anbieter gespeichert und auf richterliche Anordnung herausgerückt. Und wenn eine E-Mail über einen US-Server wandert, bringt auch der strenge deutsche Datenschutz nichts.

Dazu kommt: Rein funktional ziehen die hiesigen E-Mail-Dienste gegen die US-Riesen klar den Kürzeren. Nur ein Beispiel: Bei Outlook.com gibt es unbegrenzten Speicherplatz, bei Web.de standardmäßig nur 12 Megabyte.

Folgende Auswahl-Kriterien sind wichtig:

 

  1. Speicherplatz: Wer viele E-Mails mit großen Dateianhängen bekommt, braucht viel Speicherplatz. Das gilt vor allem dann, wenn Sie Ihre E-Mails nur übers Internet abrufen und nicht auf den PC laden. Denn ist das Postfach voll, trudeln keine neuen E-Mails mehr ein. Dann gilt es, das Postfach aufzuräumen. Das nervt, wenn es alle paar Tage nötig ist. Generell gilt: je mehr, desto besser. Damit das Postfach nicht gleich überquillt, wenn Ihnen Ihre Freunde Filme und Fotos von der letzten Feier schicken, sollte es mindestens ein Gigabyte Speicher bieten.
  2. Zugriff per PC: Über Internetzugriffsprogramme können Sie Ihr Postfach von jedem PC mit Internetanschluss aufrufen. Wer es am heimischen PC komfortabler mag, kann seine E-Mails auch über E-Mail-Programme wie Outlook und Thunderbird verwalten. Wichtig ist hierbei die Unterstützung des IMAP-Standards. Der bietet im Vergleich zu POP3 viele Vorteile, beispielsweise das die Nachrichten nach dem Abruf auf dem Server bleiben und so weiterhin von überall aus gelesen werden können.
  3. Mobilabruf: Über das E-Mail-Programm im Smartphone lässt sich wie am PC jedes E-Mail-Konto abrufen. Viele Anbieter bieten auch passende Apps und spezielle Internetseiten für den E-Mail-Check per Smartphone. Bietet der Dienst zusätzlich „Push“, wie etwa 1&1 Freemail oder T-Online, landen E-Mails sogar automatisch und ohne Zeitverzögerung auf dem Handy.
  4. Extras: Fast alle E-Mail-Dienste garnieren ihr Angebot mit Internetspeicher, auf dem Kunden Fotos, Videos und Dokumente speichern können. Eine Anbindung ans E-Mail-Postfach, wie etwa im Internet gespeicherte Dateien direkt an E-Mails anzuhängen, ist aber meist nicht vorhanden. Bei einigen Diensten lassen sich zudem SMS-Nachrichten und Faxe versenden. Praktisch sind auch Kalender und Adressbücher mit Im- und Exportfunktionen.

Tipp: Im zweiten Teil verrate ich Ihnen, welcher deutsche E-Mail-Anbieter das beste Gesamtpaket bietet.

 

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Digitales Lesen (Teil 1): Drei neue E-Reader im Kurz-Check

Einen prall gefüllten Koffer mit Lesestoff in den Urlaub schleppen? Oder lieber einen smarten E-Book-Reader in die Tasche stecken? Immer mehr Leser bevorzugen die zweite Variante. Aus diesem Grund haben die wichtigsten E-Reader-Hersteller ihre Geräte zur Frankfurter Buchmesse aufpoliert. Lesen Sie, auf welche Innovationen sich Leseratten freuen können.

Der Kindle Paperwhite – jetzt noch einen Tick besser

Die Besonderheit an diesem Modell war schon bei der ersten Version der hintergrundbeleuchtete Bildschirm, der nächtliches Lesen ohne Lampe ermöglicht. Das neue Modell soll nun mit einem noch besseren Bildschirm und optimierter Software punkten. Man muss aber schon ganz genau hinschauen, um Unterschiede zu erkennen.

Ja, das Bild ist insgesamt ein Tick kontrastreicher, die maximale Helligkeit etwas höher. Das bringt vielleicht am Strand bei intensivem Sonnenlicht einen kleinen Vorteil, nachts beim Schmökern im Bett aber wohl kaum.

Amazon hat die Suchfunktion verbessert: Der Kindle zeigt nicht nur Erklärungen aus dem vorgespeicherten Wörterbuch an, sondern bei bestehender Internetverbindung auch Wikipedia-Beiträge.

Zudem lässt sich über die „Zwischentitel“ oder „Pageflip-Funktion“ im Buch blättern, ohne die aktuelle Seite zu verlieren. Und es gibt nun einen Vokabeltrainer, mit dem sich nachgeschlagene Wörter abrufen und abfragen lassen.

Last but not least klappt das Blättern etwas schneller, der Unterschied ist aber marginal. Fazit: Besitzer des „alten“ Kindle Paperwhite nicht grämen – die Nachteile gegenüber dem neuen Modell sind nicht gravierend.

Kobo Aura – leichter, schneller und teurer

Schon auf dem Papier weiß der neue Kobo Aura zu überzeugen: Im gut verarbeiteten, leichten Gehäuse steckt ein schneller Prozessor, ordentliche vier Gigabyte Speicher (plus Speicherkarten-Slot) und ein hintergrundbeleuchteter Bildschirm.

Im Vergleich zum Kindle ist der Aura etwas kleiner, durch das sehr gute Display macht aber auch hier das Lesen Spaß.

Zumindest wenn man den Schock beim Bezahlen überwunden hat, denn mit 150 Euro ist der Kobo Aura wahrlich kein Schnäppchen.

Sony PRS-T1 – mit Touchscreen und Beleuchtung zum Aufrüsten

Der PRS-T3 von Sony bringt viel mit, was ein guter E-Book-Reader braucht: Der Bildschirm mit E-Ink-Technik bietet eine gute Bildqualität und ist nicht nur wegen seines fast weißen Hintergrunds sehr gut lesbar.

Die Steuerung des E-Book-Readers erfolgt per Fingereingabe, was Pluspunkte bei der Bedienungsnote bringt. Und mit nur 200 Gramm gehört der PRS-T3 zudem zu den Leichtgewichten.

Allerdings: Der Bildschirm ist nicht hintergrundbeleuchtet. Wer diese Funktion braucht, kauft sich das optional erhältliche Schutzcover für 50 Euro.

Dann kann man sich allerdings auch gleich einen Kindle Paperwhite gönnen, denn die Sony-Kombination ist mit 149 Euro (99 fürs Gerät plus 50 Euro fürs Cover) teurer.

Mein Kurz-Fazit

Evolution statt Revolution. Wer schon einen E-Reader hat, muss nicht zwingend umsteigen, die Änderungen sind überschaubar.

 

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Apples siebtes iOS: Die neuen Sicherheitsfunktionen von iOS 7

Sicher haben Sie schon iOS7 auf Ihr iPhone oder iPad aufgespielt, oder? Die Rundum-Erneuerung ist geglückt. Und neben den offensichtlichen Verbesserungen wie dem Kontrollzentrum, AirDrop und Multitasking hat Apple auch einige Sicherheitsfunktionen aufgebohrt.

Transparenz bei Bewegungsprofilen

Unangenehm für Apple – als Sicherheitsexperten vor zwei Jahren entdeckten, dass iPhones die Bewegungsprofile ihrer Nutzer speichern. Daran hat sich jetzt zwar nichts geändert, aber immerhin: Mit iOS 7 können Nutzer die gesammelten Infos abrufen und die automatisierte Ortung sogar stoppen (dafür klicken Sie auf Einstellungen > Datenschutz > Systemdienste > Häufige Orte).

Wer Apple nicht traut, schaltet die Funktion also einfach aus. Was aber wiederum zu Lasten des Komforts geht: Denn iPhones mit iOS 7 verquicken Infos aus Terminen, Geodaten und Echtzeitinformationen zu neuen, durchaus nutzerfreundlichen Diensten.

Besserer Diebstahlschutz

Verlorene oder gestohlene Geräte sind für Smartphone-Nutzer eine Katastrophe. Aus diesem Grund hat Apple den Diebstahlschutz entscheidend verbessert.

Wie gehabt lassen sich mit der App „Mein iPhone“  Apple-Geräte auf einer Karte anzeigen, auf ihnen gespeicherte Daten aus der Ferne löschen oder man kann sie durch das Abspielen eines Signaltons wiederfinden. Das klappt sowohl über PCs als auch andere iPads und iPhones. Bislang war die Schutzfunktion aber recht sinnlos, schließlich konnten Diebe den Diebstahlschutz einfach über die Einstellungen deaktivieren (über Einstellungen > iCloud > Mein iPhone suchen).

Anders unter iOS 7: Jetzt lässt sich die Funktion nur noch per Eingabe der Apple-ID samt Kennwort abschalten. Wer die nicht hat, kann das Gerät weder löschen, neu einrichten oder mit einem anderen Apple-Konto aktivieren. Nur Profis können diese Sperre überwinden.

Nicht ganz ins neue Konzept passt, dass sich das Kontrollzentrum standardmäßig ohne Codeeingabe öffnen lässt. Hierüber könnten Diebe das Smartphone in den Flugmodus versetzen und so zumindest die Ortung verhindern.

Warnmeldung beim Laden

Bei  allen anderen iOS-Versionen konnten als Ladegeräte getarnte Computer Schadcodes aufs iPhone übertragen.

Deshalb fragen iPhones mit iOS 7 beim Andocken an einem PC nach, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Computer handelt. Erst wenn dies bejaht wird, fließen neben Strom auch Daten.

Apps unter Kontrolle

Für jede App lässt sich nun unter „Einstellungen“ und „Datenschutz“  festlegen, auf welche Daten sie zugreifen darf. So können Sie Apps beispielsweise die Nutzung des Mikrofons verbieten.

Privates Surfen

Zwar ist es keine neue Funktion, unter iOS 7 können Nutzer das private Surfen aber einfacher aktivieren.

„Privates Surfen“ lässt sich nun direkt übers Lesezeichenmenü des Safari-Browsers einschalten. Ist die Funktion aktiv, speichert Safari weder Cookies noch den Verlauf.

 

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Produkttest: Stabilo Bionic und Worker

Die Welt der Stifte ist groß und vielfältig. Für die verschiedensten Anlässe gibt es die unterschiedlichsten Stiftsorten. Ob Wasserfest, dicke Spitze, dünne Spitze. Ob Kugelschreiber, Filzstift oder Fineliner. Bei der Entscheidung für oder gegen eine Stiftsorte spielen der Verwendungszweck und der eigene Geschmack eine große Rolle.

Ich bevorzuge Fineliner und benutze am liebsten die sogenannten Rollerball-Pens. Hier wird die gelartige Tinte mit Hilfe einer kleinen Kugel aus Hartmetall oder Keramik auf das Papier gebracht. Bekannt ist das Prinzip bereits vom Kugelschreiber. Bei den Rollerball-Pens ist die Tinte aber weit flüssiger als die eines Kugelschreibers. Der schnelle Schreibfluss dieser Stifte erleichterte mir das Mitschreiben in der Uni enorm.

Nun fragte ich mich, ob meine Lieblingsstifte, der Bionic und der Worker von Stabilo, immer noch so gut sind wie ich sie in Erinnerung habe und beschloss beide Stifte einem Test zu unterziehen.

Der Test

Für den Test habe ich mich für den Bionic und die Worker Stifte von Stabilo entschieden. Die Worker habe ich im Mehrfachpack mit den Farben blau, schwarz, rot und grün gewählt.

Die Aufmachung beider Sorten ist im Grundprinzip gleich geblieben. Der Bionic hat nur eine kleine gummierte Grifffläche, wohingegen der Worker vollgummiert ist. Im Multipack des Workers sind die Stifte in der jeweiligen Schriftfarbe gehalten. Was ganz praktisch ist, wenn es mal schnell gehen muss.

Der Bionic ist im Gegensatz zu den Workern nachfüllbar und muss somit nicht weggeworfen werden, wenn dieser leer geschrieben ist.

Der Worker ist in den Stärken 0,3 mm und 0,5 mm erhältlich. Den Bionic gibt es in der Stärke 0,3 mm.

Für den Test entschied ich mich meine Notizen und meine Artikelentwürfe 2 Wochen lang ausschließlich mit den beiden Stiftsorten zu schreiben.

Das Schreibgefühl ist bei beiden anfangs etwas kratzig, aber schnell hat man sich „eingeschrieben“ und alles geht reibungslos von statten. Für mich war es etwas ungewohnt wieder alles per Hand zu schreiben, aber beide, der Bionic und der Worker, machten mir die Umstellung leicht.

Um auch das Schreibgefühl eines Linkshänders mit beiden Stiften zu testen, bat ich meine Kollegin beide Stiftsorten doch mal eine Woche lang Probe zu schreiben. Sie konnte nichts berichten von Verschmieren oder Kleksen. Lediglich den etwas kratzigen Anfang beim Schreiben bemängelte auch sie.

Die Tinte beider Stiftsorten ist kräftig und gleichmäßig im Auftrag. Nur wenn man mal allzu schnell unterwegs ist, wird die Farbe etwas heller und weniger deckend. Die verschiedenen Farben der Worker sind sehr klar und treffen exakt den Ton in dem der Stift gehalten ist.

Fazit

Das die Tinte mitunter etwas braucht zum Trocknen und die Stifte am Anfang etwas kratzig sind beim Schreiben, empfinde ich als Nachteil. Alles in allem fällt mein Fazit des Testes jedoch positiv aus. Besonders gefallen hat mir der Bionic Stift, da er gut in der Hand liegt und der Schreibfluss konstant locker ist. Darüber hinaus finde ich es sehr gut, dass dieser nachfüllbar ist.