Kleine Helferlein, innovative Tools und Dinge, die niemand wirklich braucht – die aber lustig sind: Einfach am USB-Port anzuschließende Gadgets für den Schreibtisch sorgen an manchem Arbeitstag für Arbeitserleichterung – oder den einen oder anderen kleinen Lächler. Aus diesem Grund gibt es hier eine aktuelle Auswahl.

 

„Cuberox“: Ein Würfel, sechs Displays

Genau das Richtige für eine Runde „Tetris“ zum Ablenken: der „Cuberox“ macht es möglich! Der Würfel besteht aus sechs 16 x 16 Pixel-Displays, die via Tablet oder Smartphone mit Spiele-Klassikern wie „Snake“ oder besagtem Tetris bestückt werden können. Texte oder Animationen können über alle sechs Oberflächen „fließen“. Der Digital-Cube ist wasser- und staubgeschützt und eignet sich auch als Kinderspielzeug. Sein Innenleben besteht aus einem ARM-Prozessor mit 454 MHz mit 64 MB RAM und vier GB Speicher (SD-Speicherkarte), WiFi, Bluetooth Beschleunigungssensor und einem Gyroskop. Mit den absichtlich grob dargestellten Texten oder Grafiken lässt sich schlicht die Uhrzeit anzeigen, aber auch eine Verwendung als Controller für Multiplayer-Spiele mit mehreren Würfeln ist möglich. Erscheinungsdatum: voraussichtlich November 2015, Preis: ca. 300 Dollar.

 

Manhattan MondoHub: Stromversorgung über Netzteil

Mehr von der nützlichen Sorte ist die Manhattan Mondohub Stromversorgung via Netzteil. Sie ist ideal für alle, die jede Menge USB-Geräte am Arbeitsplatz benötigen: Nicht weniger als 28 Geräte können bei ihm Anschluss finden. Mit dabei: vier USB-3.0-Ports. Stromversorgung über ein externes Stromkabel, der Preis liegt bei ungefähr 80 Euro.

 

 

Gelenkig und wasserfest: Flexible, faltbare Tastatur von LogiLink

Die schwarze Falt-Tastatur kommt mit USB oder PS/2-Anschluss daher, ist wasserfest und lässt sich aufrollen wie ein Teppich! Das macht sie zum idealen Begleiter für unterwegs, lässt sich in jede Tasche stecken. Die faltbare Tastatur ist wie eine konventionelle Tastatur mit einem numerischen Tastenfeld, Funktionstasten, Windows-Tasten sowie Pfeiltasten ausgestattet. Preis rund 15 Euro.

 

 

Originell: Der USB „Panic Button“

Sie sind gerade in ein Browser-Spiel vertieft, und plötzlich hören Sie die Schritte Ihres Chefs auf dem Flur nahen? Kein Problem: Einfach den Panic Button drücken – und schon zeigt Ihr Bildschirm nichts anderes als schnöde Arbeit. Per Software lassen sich auf dem in Not-Aus-Optik daherkommenden Schalter vier weitere Aktionen voreinstellen: Arbeitszeit/Pausen zählen, eine Website öffnen, eine Bildschirmexplosion simulieren oder „den Bildschirm verhauen“. Preis: rund 18 Euro.

 

 

„Beam“: Ist es eine Leuchtlampe? Ist es ein Projektor?

Es ist beides – je nach Wunsch des Besitzers. Denn den kreativen Köpfen hinter Beam ist es gelungen, ein Gerät zu erschaffen, das wahlweise als LED-Glühlampe oder auch als lichtstarker Pico-Projektor genutzt werden kann. Er ist in der Lage, Mediafiles von einem Android- oder IOS-Smartphone an einen beliebigen Ort zu projizieren. Dabei kann man das Gerät in eine ganz normale E27-Lampenfassung drehen. Der LED-Pico-Projektor hat eine Auflösung von 854 x 480 Bildpunkten sowie eine Leuchtkraft von 100 Lumen, bei einer geschätzten Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden. Im Lampen-Modus leuchten 12 integrierte LEDs, und ein Paar 2-Watt-Lautsprecher sorgen sogar für Beschallung – schnurlos. Das Ganze wird von einem Android-basierten Rechner angesteuert, der mit einem 1,3GHz schellen Dualcore-Prozessor, 8 GB Flash-Speicher, WiFi und Bluetooth ausgestattet ist. Alternativ zum Eindrehen in die Lampenfassung kann man den Beam auch auf eine Art Bajonett-Adapter setzen, um ihn als Nachttischlampe oder Ähnliches zu nutzen. Er ist voraussichtlich ab Oktober erhältlich, Preis: ca. 400 Dollar.

 

Urheber des Bildes: © HaywireMedia – Fotolia.com

 

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