All-in-Ones sehen aus wie Monitore, sind aber vollwertige PCs. Das macht sie nicht nur schicker als klassische Desktop-Rechenklötze – ihre größten Vorteile liegen im aufgeräumten, komfortablen Handling. Vier Gründe, warum sich die Alles-in-Einem-Computer lohnen.

 

Vorteil 1: Tschüss, Kabelsalat!

Für Kabel-Wirrwarr-Hasser ist klar, worin der größte Vorteil von All-in-One-Rechnern liegt: im Kabelverzicht. Hinter dem Gerät hängt lediglich das Netzkabel. Das war‘s. Tastatur und Maus können per Funkverbindung ohne Strippen verbunden werden. Kabelsalat ade.

Weitere Vorzüge: Unbequeme Ausflüge unter den Schreibtisch aufgrund verrutschter Kabelverbindungen entfallen. Denn zum einen steht der komplette Rechner nun obenauf, zum anderen gibt es kein Monitorkabel, das bei Desktops besonders fehleranfällig ist.

 

Vorteil 2: Komfortable Bedienung!

Sie wollen einen Speicherstick, eine Kamera oder andere USB-Geräte anschließen? Auch dafür müssen Sie nicht mehr zu den winzigen Anschlüssen unter den Schreibtisch kriechen. Außerdem sind Verlängerungskabel oder zusätzliche USB-Hubs nicht nötig. Denn All-in-Ones bieten sämtliche Anschlüsse direkt am Monitor.

Auch die Softwarebedienung ist sehr viel komfortabler, da die meisten All-in-One-PCs über einen Touchscreen verfügen. Das aktuelle Windows 8.1 ist bereits für die Touch-Bedienung optimiert, der Nachfolger Windows 10 wird es ebenfalls sein. Einige All-in-One-Geräte lassen sich sogar flach auf den Tisch legen – und wie ein Tablet benutzen.

 

Vorteil 3: Mobiler als stationäre Desktops!

Nur ein Kabel? Nur ein Gerät? Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: All-in-Ones sind deutlich mobiler als klassische, stationäre Desktop-Rechner. Sicher, an die Mobilität von akkubetriebenen Notebooks kommen sie nicht heran, jedoch: Nutzer müssen nur das Netzkabel ausstecken, schon kann der Computer unter den Arm geklemmt und transportiert werden.

 

Vorteil 4: Großer Monitor – TV oft integriert!

Ein Vorteil gegenüber den mobileren Notebooks: All-in-Ones sind – wie vollwertige PCs – zumeist mit großen, hochwertigen Bildschirmen ausgestattet. Texte schreiben, Bilder bearbeiten und Videos schneiden – all das funktioniert auf einem 23- oder 27-Zoll-Display viel komfortabler als auf einem Laptop.

Und leistungstechnisch gibt es keinerlei Einbußen: Aufgrund der kompakten Bauweise sind zwar meist herkömmliche Notebook-Komponenten verbaut – doch dies hat keinen Nachteil. Je nach Modell und Konfiguration ist die Hardware eher für alltägliche Office- und Multimediaanwendungen oder für rechenintensive Profi-Software ausgelegt.

Außerdem ersetzen viele Modelle einen Fernseher – denn oft sind TV-Tuner, Blu-ray-Laufwerk und Fernbedienung enthalten.

Ein Vorteil des klassischen Desktop-PCs sollte allerdings nicht verschwiegen werden: der Preis. All-in-Ones sind bei gleicher Rechenleistung meist spürbar teurer.

Doch dafür ist ja der Monitor bereits enthalten. Und unbezahlbar sind die Geräte nicht: Bereits ab rund 350 Euro geht es im Einsteigersegment los.

 

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