Schwebende Uhr über der Hand eines Businessmannes

Im Postfach warten zig E-Mails auf Beantwortung, der angeforderte Bericht ist immer noch nicht fertig – und dann bittet der Chef darum, eine wichtige Aufgabe bis Feierabend zu erledigen. Mit gutem Zeitmanagement wäre das so nicht passiert! Wie Sie es schaffen, Ihre Arbeitsabläufe sinnvoll zu strukturieren und Aufgaben effizient abzuarbeiten, erfahren Sie hier!

Prioritäten setzen

Bevor es an die Arbeit geht, heißt es erst einmal: Prioritäten festlegen. Hierbei ist es wichtig, dringliche und weniger eilige Aufgaben zu unterscheiden und entsprechend mit der wichtigsten Arbeit zu beginnen. Doch legen Sie nicht zu viele Prioritäten-Ebenen an! Dadurch verlieren Sie den Überblick und verzetteln sich, anstatt sich zu strukturieren.

Ziele klar definieren

Stecken Sie sich zu erreichende Ziele schon im Vorfeld. Wer ohne Plan an die Arbeit geht, wird über kurz oder lang scheitern. „Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen“, wusste schon der chinesische Philosoph Laotse. Denken Sie also  zuerst darüber nach, was sie eigentlich erreichen wollen. So verhindern Sie, dass Sie vom Weg abkommen und Ihr Ziel aus den Augen verlieren.

To-do-Listen entschlacken

Natürlich können To-do-Listen sinnvoll sein. Oftmals führen sie aber dazu, dass der Berg an Arbeit gefühlt nicht abnimmt. Viele Menschen neigen außerdem dazu, sich mehrere Aufgabenlisten zu erstellen – dann geht schnell der Fokus verloren, die Übersicht ist dahin. Eine Faustregel besagt, dass alle Aufgaben, die sich in weniger als zehn Minuten erledigen lassen, nicht auf eine To-do-Liste gehören. Arbeiten Sie weniger umfangreiche Aufgaben besser gleich ab.

„Nein“ sagen

Es fällt nicht immer leicht. Doch wenn Sie einfach mal „Nein“ zum Chef oder Kollegen sagen, können Sie Ihr Arbeitspensum besser erledigen. Wer bis zum Hals in Arbeit steckt, sollte sich nicht noch mehr davon aufhalsen. Lassen Sie sich nicht aus dem Workflow reißen und lehnen Sie weitere Aufgaben ab. Freundlich, aber bestimmt.
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