Ob Selbstmitgebrachtes, ein Snack vom Supermarkt oder Bäcker oder die Mahlzeit in Kantine oder Restaurant: Hauptsache ausgewogen und bekömmlich! Gesundes Essen hält fit und steigert die Leistungsfähigkeit im Job.
Klassische Ernährungsfehler: Zu schnell, zu fett, zu schwer
Uns ist bewusst, dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist – während der Arbeitswoche kommt sie dennoch oft zu kurz. Gelobt sei, was satt macht und schnell geht. Doch solche Gewohnheiten sorgen für überflüssige Pfunde und sind in mehrfacher Hinsicht gesundheitsschädlich: Das Herz, die Gelenke und die Leber können bei jahrelanger falscher Ernährung Schaden nehmen.
Schuld am ungesunden Essen während der Arbeitswoche sind oftmals Zeitdruck und Arbeitsstress: Es bleibt zwischendurch nur Zeit für Currywurst, Süßes oder Fettiges auf einem Brötchen, womöglich noch am Arbeitsplatz verzehrt. Hier empfiehlt sich dringend eine Änderung der Ernährungsweise: leichtere Gerichte und Speisen, die gut verdaulich sind und dem Körper die nötigen Vitamine und Mineralstoffe zuführen.
Sandwiches auf die gesunde und leckere Tour
Es braucht nicht viel, um die Ernährung in der Arbeitswoche gesünder zu gestalten. Wer keine Lust auf Mittagstisch hat, nimmt sich leckere Sandwiches mit in den Job. Tipp: Die Zutaten gesondert verpacken und erst im Büro aufs Sandwich legen, so schmeckt es frischer und knackiger. Besonders gesund sind Vollkornbrot, Thunfisch, Kräuterfrischkäse und Pute. Dazu vielleicht noch frische Sprossen, Rucola und Pesto oder eine vegetarische Paste – fertig.
Auch an der Bäckertheke gibt es gesunde Snacks: Vollkornbrot mit Lachs und Frischkäse statt Salami und Remoulade macht einen großen Unterschied.
Gegen die Lust auf Schoko: Reiswaffeln und Obst
Der Klassiker: Die Lust auf Schokolade am Schreibtisch – als Belohnung oder Frustkompensation. Hier hilft eine Tasse zuckerfreie Cappuccino oder ein fettarmer Kakao, beide weisen weniger Kalorien auf als die süße Versuchung. Gut geeignet sind auch Reiswaffeln und frisches Obst.
Muss es einmal Schokolade in Reinform sein, hilft Schadensbegrenzung in Form von Minitafeln. Mit ihnen lässt sich der Genuss in geringen Dosen trainieren.
Eine ähnliche Strategie funktioniert bei der Mittagspause im Imbiss: Wenn es unbedingt die Pommes-Currywurst-Bude sein soll, bleibt immer noch die Entscheidung zwischen Pommes und Wurst. Wer dann noch auf Mayo verzichtet, betreibt in Sachen Fett Schadensbegrenzung.
Zu Hause vorkochen: Selbstgekochtes ins Büro mitbringen
Wer für den Mittagstisch im Büro vorkocht und das Essen portionsweise einfriert, hat kurzfristig ein gesundes Mahl zur Hand. Empfehlenswert sind Gerichte mit viel Gemüse, Fisch und wenigen Kohlehydraten.
Soll es ein Fertiggericht oder Tiefkühlmenü sein, lohnt sich ein Blick auf die Nährwerte auf der Verpackung: Das Gericht mit dem geringsten Fettgehalt landet im Einkaufswagen. Besonders tiefgekühlte Pfannengerichte und Rahmgemüse enthalten oft viel Fett.
Gesundes in der Schale: Meetings und Geschäftsessen
Statt der üblichen Knabbereien und Kekse macht frisches Obst im Konferenzraum eine bessere Figur, die Vitamine und Mineralstoffe halten für den Rest des Arbeitstags fit.
Bei Geschäftsessen hilft ein leichtes Menü gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche: Eine Suppe als Vorspeise, Fisch als Hauptgericht und Fruchtsorbet als Nachtisch beispielsweise halten den Kalorienkonsum in Grenzen.
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