Neuer Monitor: Was Sie bei der Anschaffung auf dem Schirm haben sollten

Der Bildschirm verrichtet schon seit Jahren brav seine Arbeit, ist leicht vergilbt, die Farben wirken blass und das Bild ist schwammig – höchste Zeit für einen neuen Monitor. Das Angebot ist jedoch riesig, die Produktbeschreibungen wimmeln von Fachchinesisch und Abkürzungen. Dieser Ratgeber bringt Licht ins Dunkel und verrät, worauf es beim Kauf eines neuen Monitors ankommt.

 

Größen, Formate, technische Daten

Die Untergrenze bei der Bildschirmdiagonale hat sich auf 21,5 Zoll (54,6 Zentimeter) eingependelt. Besonders begehrt bei den Käufern sind derzeit aber Modelle mit einer Diagonalen von 27 Zoll (68,6 Zentimeter) und mehr. Eigentlich können Monitore – ähnlich wie Fernseher – gar nicht groß genug sein. Zu bedenken ist aber, dass Geräte mit 32 Zoll (81,3 Zentimeter) oder mehr entsprechend viel Platz benötigen. Je größer der Bildschirm, umso größer muss auch der Sitzabstand sein. Faustregel: Der Sitzabstand sollte in etwa das 1,2-Fache der Diagonalen betragen.

Beim Bildschirmformat ist mittlerweile das Seitenverhältnis 16:9 Standard. Dieses Breitbildformat ist deutlich besser zum Anschauen von Filmen geeignet als das klassische 4:3-Format der Röhrenmonitore. Eine Steigerung ist das Format 21:9, das eine Wiedergabe von Spielfilmen ohne störende Querbalken ermöglicht. Für Büroarbeiter und zum Surfen sind allerdings Monitore im 16:10-Format besser geeignet, weil hier mehr Fläche in der Vertikalen verfügbar ist und somit weniger gescrollt werden muss.

Bei der Auflösung sollte man keine Kompromisse eingehen, Full-HD mit seinen 1920 x 1080 Bildpunkten sollte es schon sein. Diese Auflösung reicht völlig für Bildschirme bis zu einer Größe von 24 Zoll (61 Zentimeter) aus. Bei 27-Zöllern (68,6 Zentimeter) empfiehlt sich eine Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten, auch WQHD genannt. Noch größere Schirme bieten oft 3840 x 2160 Bildpunkte, außerdem gibt es noch sogenannte 4K-Monitore, die viermal so viele Bildpunkte darstellen wie Full-HD-Modelle.

 

Die verschiedenen Panel-Typen im Überblick

Heutige Computermonitore sind fast ausnahmslos LCD-Geräte, die über eine Flüssigkristallanzeige verfügen. LCD-Monitor ist jedoch nicht gleich LCD-Monitor, es gibt verschiedene Arten von Panels, wie die eigentlichen Bildschirme in der Fachsprache heißen:

  • TN-Panel. Günstige Monitore bis zu einem Preis von rund 200 Euro arbeiten zumeist mit der Technik „Twisted Nematic“ (TN). Sie sind reaktionsschnell und daher auch bei Spielern beliebt, finden zudem häufig in Büromonitoren Einsatz. Dafür zeigen sie Schwächen bei der Betrachtung von der Seite und von unten.
  • IPS-Panel. Bildschirme mit der Technologie „Inplane Switching“ (IPS) stellen einen guten Kompromiss zwischen Schnelligkeit beim Bildaufbau und Betrachtungswinkel dar. Sie sind allerdings auch teurer als Modelle mit TN-Panel.
  • VA-Panel. Für Monitore mit „Vertical Alignment“-Technik muss man noch tiefer in die Tasche greifen. Solche Geräte wenden sich aber auch an Profinutzer, die beruflich in puncto Grafik oder Videoschnitt unterwegs sind. Zum Spielen sind diese Geräte nicht gut geeignet.

 

Otto-Normal-User, Gamer oder Profi – Eine Frage des Typs

Welche Art von Monitor die passende ist, hängt in erster Linie vom hauptsächlichen Einsatzgebiet ab. Deshalb soll hier noch eine kurze „Typ-Beratung“ erfolgen:

  • Büroarbeiter und private Normalnutzer. Wer hauptsächlich mit seinem Computer im Internet surft, E-Mails liest und versendet sowie Office-Programme nutzt, ist bereits mit einem Einsteigermonitor für rund 100 Euro gut bedient. Kleiner als 24 Zoll sollte die Diagonale aber nicht sein – und die bereits erwähnte Full-HD-Anzeige ist ebenfalls Pflicht.
  • Spieler. Wer oft und gern 3D-Games spielt, für den empfiehlt sich ein TN-Bildschirm mit möglichst schneller Reaktionszeit und hoher Bildwiederholrate. Modelle mit zu hoher Auflösung sollten Gamer meiden. Selbst High-End-Grafikkarten können aufwendige 3D-Spiele auf 4K-Monitoren nicht flüssig darstellen.
  • Grafiker und andere Profi-User. Für professionelle Nutzer wie Grafiker und Cutter gilt: Groß ist nicht groß genug, es muss noch größer sein! Ein Profi-Monitor sollte mindestens 32 Zoll messen und mit einer VA-Panel-Technologie ausgestattet sein.

 

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OneDrive for Business: Unbegrenzter Cloud-Speicher für Unternehmen

Private Abonnenten von Microsofts Onlinedienst Office 365 sind bereits in den Genuss gekommen, in Kürze ziehen Unternehmenskunden nach: Ab Januar will Microsoft auch Mitarbeitern von Firmen unbegrenzten Speicherplatz in dem Cloud-Dienst OneDrive for Business zur Verfügung stellen – ohne das Mehrkosten anfallen.

 

Unlimitierter Speicherplatz statt maximal einem Terabyte

Es war ein Paukenschlag, als Microsoft Ende Oktober mitteilte: Ab sofort erhalten Privat-User, die den onlinebasierten Büroprogrammdienst Office 365 abonniert haben, unbegrenzten Speicherplatz in Microsofts Cloud-Speicher OneDrive. Die Umstellung hat bereits begonnen und erfolgt sukzessive. Unternehmenskunden waren davon bisher ausgeschlossen, sie mussten weiter mit der Obergrenze von einem Terabyte pro Business-Abonnenten auskommen. Doch das ändert sich schon bald.

Wie Microsoft bekanntgegeben hat, sollen ab Januar 2015 auch alle Nutzer des Business-Tarifs Office 365 ProPlus auf das unbegrenzte Speichervolumen umgestellt werden. Office ProPlus ist ein Angebot für Firmen und kostet im Jahresabo 12,95 Euro/Monat. Der Dienst erlaubt es, dass ein Firmenarbeiter die bekannten Microsoft-Office-Programme auf bis zu fünf Geräten verwendet, darunter auch Smartphones und Tablets. Bestandteil von Office ProPlus ist zudem der angegliederte Online-Speicherdienst OneDrive for Business für Geschäftskunden.

 

OneDrive for Business ist Cloud-Speicherdienst für geschäftliche Zwecke

OneDrive for Business basiert auf SharePoint und ermöglicht es Firmenmitarbeitern, ihre Arbeitsunterlagen zu speichern und zu organisieren. Sie können ausgewählte Dateien an Kollegen, Partner und Kunden freigeben. Darüber hinaus lassen sich Dokumente in Echtzeit gemeinsam mit anderen erstellen, bearbeiten, prüfen und besprechen.

 

Kein genauer Fahrplan für die Umstellung

Wie bei den Privatkunden erfolgt die Umstellung auf den unbegrenzten Speicherplatz bei den Business-Abonnenten peu à peu. Wer sich neu für Office 365 ProPlus anmeldet, muss sich zunächst mit dem gewohnten maximalen Speichervolumen von einem Terabyte zufriedenstellen. Im Laufe der nächsten Monate will Microsoft den unlimitierten Speicher allen Nutzern des Büroprogrammdiensts zur Verfügung stellen, genauere Angaben hat das Unternehmen bislang nicht gemacht.

 

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Unbürokratisch kündigen: Verträge per App auflösen

Haben Sie sich auch schon mal so richtig geärgert, weil Sie Kündigungsfristen verschlafen haben – und sich ein Vertrag um weitere zwölf Monate verlängert hat, obwohl Sie ihn gar nicht mehr haben wollten? Eine App hilft, solche Missgeschicke künftig zu vermeiden.

 Die App Aboalarm schlägt rechtzeitig Alarm

Mobilfunk, Internet, Fitnessstudio, Versicherungen, Strom- und Heizungsanbieter und für was man sonst noch so Verträge abgeschlossen hat – da den Überblick zu bewahren und die Kündigungsfristen im Kopf zu haben, ist fast unmöglich. Aber eben nur fast. Die für Android– und mobile Apple-Geräte erhältliche App Aboalarm sorgt dafür, dass man keine Fristen mehr verpasst und für ungewollte Verträge zahlen muss.

Ganz ohne die eigene Mithilfe klappt das aber nicht. Man muss in der App seine jeweiligen Verträge anlegen und Vertragsbeginn, Laufzeit und Kündigungsfrist eintragen. Vier Wochen vor Ablauf der jeweiligen Frist erhält man dann eine Erinnerungs-E-Mail.

 

Direkt aus der App zu kündigen kostet 99 Cent

Wer möchte, kann anschließend direkt aus der App heraus einen Vertrag kündigen. Das Programm bietet dafür vorformulierte, juristisch geprüfte Kündigungsschreiben. Außerdem sind rund 5000 Firmenadressen samt Faxnummern hinterlegt. Wählt man eine der dazugehörigen Firmen aus, ist das Schreiben automatisch mit den entsprechenden Daten ausgefüllt. Sogar unterschreiben kann man seine Kündigung – und zwar mit Finger auf dem Touchscreen seines Geräts. Der Faxversand direkt aus der App heraus kostet dann allerdings 99 Cent pro Kündigung.

In Eigenregie kündigen

Wem das zu teuer ist, der kann die App auch lediglich als „Kündigungs-Wecker“ verwenden, um keine Fristen zu verpassen. Das Kündigungsschreiben kann man dann selbst verfassen und verschicken. Im Internet gibt es zahlreiche Angebote, auf denen Musterschreiben zur Verfügung stehen. Auf der Internetseite von Aboalarm gibt es ebenfalls solche Vorlagen. Die kann man bequem am Computer ausfüllen, ausdrucken und dann per Fax oder Brief versenden. Auch hier stehen für zahlreiche Firmen und Anbieter fertig formulierte Schreiben samt Adressdaten parat. In die muss man nur noch seine eigenen Daten eingeben – und fertig. Praktischer geht’s kaum. Und Wutanfälle über die eigene Dusseligkeit, die gehören endlich der Vergangenheit an.

 

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Drucker-Trickkiste: So besiegen Sie nervigen Papierstau

Papierstau nervt, besonders wenn der Drucker regelmäßig streikt. Meist lässt sich die Ursache jedoch rasch ausmachen: Das Papier ist nicht richtig eingelegt, die falsche Sorte wird verwendet oder die Transportwalzen sind verstaubt. Hier sechs Tricks, mit denen Sie das Problem hoffentlich ein für alle Mal lösen können.

 

1.    Legen Sie das Papier richtig in die Papierkassette!

Wie der Papiereinzug des jeweiligen Druckers konstruiert ist, muss beim Auffüllen mit neuen Seiten berücksichtigt werden.  Wer nicht weiß, wie das Papier richtig liegt, wie viele Seiten ins Fach dürfen und wie Länge und Breite angepasst werden müssen, kann schnell einen Stau verursachen. Zum Beispiel, wenn das Papier schräg eingelegt wird.

 

2.    Nutzen Sie das richtige Druckerpapier!

Papier ist nicht gleich Papier, sondern unterscheidet sich in Name, Art, Stärke oder Qualität. Im Handbuch des Druckers wird aufgeführt, mit welchen Papiertypen der jeweilige Drucker umgehen kann. Daran sollte man sich halten – andernfalls ist mit Problemen wie Papierstau zu rechnen.

 

3.    Nutzen Sie nur eine Sorte Papier – und teilen Sie es dem Drucker mit!

Drucker sollten immer nur mit einer Sorte Papier befüllt werden, ganz unabhängig davon, ob nur einer oder mehrere Einzüge für das Papier vorhanden sind. Im Auswahlmenü des Druckers sollte die aktuell genutzte Sorte eingestellt werden, damit Papiereinzug und Druckvorgang reibungslos funktionieren.

 

4.    Reinigen Sie verstaubte Druckerwalzen!

Wenn die rotierenden Transportwalzen das Paper nicht mehr richtig fassen können, wird jeder Druckauftrag zum Glücksspiel. Meist ist Papierstaub dafür verantwortlich, der durch Abrieb entsteht und sich im Inneren des Druckers verteilt. Dann müssen die verstaubten Walzen mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Sind die Walzen beschädigt, hilft nur ein Austausch.

 

5.    Entfernen Sie Fremdkörper aus dem Drucker!

Wer häufig Etiketten druckt, weiß, dass dabei gern mal eine im Drucker hängen bleibt. Wird das nicht bemerkt, führt das schnell zum Papierstau. Deshalb sollte immer nach Fremdkörpern Ausschau gehalten werden.

 

6.    Brechen Sie problematische Druckaufträge ab!

Ein Papierstau kann nicht nur mechanische Ursachen haben, auch die elektronische Verarbeitung von Druckaufträgen führt bei Druckern regelmäßig  zur Arbeitsverweigerung. Verursacht ein Auftrag ein Problem, stoppen auch alle anderen in der Warteschlange – schließlich kann ein  Drucker immer nur einen Druckauftrag gleichzeitig ausführen.

Ein problematischer Druckauftrag kann folgende Ursachen haben:
–    gesendete Dateien, die für den internen Speicher des Druckers zu groß sind,
–    Druckaufträge, die eine besondere Papiersorte verlangen, die der Drucker jedoch nicht im Papiereinzug vorfindet,
–    Druckaufträge, die das manuelle Einlegen von Papier verlangen.

 

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Windows-7-Support endet Anfang 2015 – was Nutzer wissen sollten

Bereits seit Oktober ist das meistgenutzte Betriebssystem der Welt im Handel nicht mehr erhältlich, und ab Januar 2015 gibt es von Microsoft nur noch den nötigsten Support. Wer als Windows 7-Nutzer dennoch wissen möchte, wie er den Wechsel bis 2020 erfolgreich hinauszögern kann, sollte hier weiterlesen.

Betriebssystem-Nachfolger in den Startlöchern

Über 52 Prozent aller PC-Anwender nutzen Windows 7 – dennoch hat Microsoft bereits den Nachfolger vorgestellt: Windows 10, das nach dem eher ungeliebten Windows 8 wieder Desktop-orientiert daherkommt. Windows 7 wird zuerst bei den Erstausrüstern, den sogenannten OEM-Partnern, verschwinden, da ihre Windows-7-Lizenzen nicht verlängert werden (siehe auch Microsofts „Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows“).

Betroffen sind davon die Versionen Windows Home Basic, Premium sowie Ultimate. Eine Ausnahme von der Regel gibt es allerdings: Windows 7 Professional wird bis auf weiteres auf PCs vorinstalliert, für diese Version hat Microsoft noch kein Auslaufdatum angekündigt.

Auf das Alter der Servicepacks achten

Bereits seit Mitte Oktober 2014 wurde der Support einiger Service Packs von Microsoft eingestellt, so beispielsweise auch das alte Servicepack 1 aus dem Jahr 2010. Ab 3. Januar 2015 wird es in Bezug auf den Mainstream Support – auch grundlegender Support genannt – ernst: Er wird für alle Windows-7-Versionen mit Servicepack 1 eingestellt. Das betrifft die Versionen Starter, Home Basic, Home Premium Enterprise und Ultimate. Optimierungen der Funktion von Windows 7 werden hier nicht mehr unterstützt, wieder Software-Riese auch auf seiner Support-Website bekannt gab. Ebenso trifft es den Telefon-Support für Windows 7 – er wird am 13. Januar ebenfalls für immer auflegen.

Sicherheitsupdates bis 2020

In puncto Sicherheit ist der 14. Januar 2020 Stichtag – bis dahin werden die wichtigen Sicherheitsupdates für Windows 7 noch monatlich an den Nutzer gebracht, und das Betriebssystem kann ohne hohes Sicherheitsrisiko weiter laufen. Wer allerdings Hotfixes für Windows 7 braucht, muss in die Tasche greifen: Die vor dem monatlichen Sicherheitsupdate-Termin veröffentlichten Fixes für Windows-Sicherheitslücken werden ab dem 13. Januar nur noch gegen Bezahlung ausgeliefert.

 

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Android im Advent: Sechs empfehlenswerte Weihnachts-Apps

Diese Christmas-Apps für Android bringen Sie in Weihnachtsstimmung. Im Google Play Store haben Sie jedenfalls stets positive Nutzerbewertungen erhalten.

Was machen Weihnachts-Apps? Nun, sie können nett anzuschauen, aber durchaus auch nützlich sein. Mit einigen lassen sich Geschenkelisten anlegen, andere bringen Weihnachtsmusik oder Rezepte für Plätzchen aufs Smartphone.

Hier eine Auswahl an gut bewerteten Android-Apps für die Adventszeit:

1. „Weihnachts Klingeltöne“

Mit dieser kostenlosen App können Sie laut Anbieter populäre Weihnachtsmelodien als Klingel-, Benachrichtigungs-, SMS- und Wecktöne einrichten. Knapp 1200 Bewertungen mit durchschnittlich 4,1 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.melodies.christmassongs

2. „Meine Weihnachtsgeschenke“

Mit dieser Gratis-App lassen sich Geschenkideen verwalten. Außerdem gibt es einen Countdown, der die verbleibenden Tage bis Heiligabend auf dem Smartphone-Display anzeigt.

Bislang gibt es nur wenige Bewertungen – doch die liegen bei durchschnittlich 4,0 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialoha.android.christmasgifts

 3. „Christmas RADIO“

Diese App streamt Radiosender wie „Jazz Radio Christmas“, „Kristmas Kountry“, „Xmas in Frisko“ und „Christmas Lounge“ auf Mobilgeräte. Insgesamt 50 Stationen lassen sich empfangen.

Bisher bewerteten rund 1100 Nutzer die App mit durchschnittlich 4,0 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.blumedialab.christmasradio

4. „Weihnachten Foto Rahmen“

Diese Gratis-App macht aus Smartphone-Fotos ruckzuck weihnachtliche E-Cards. Schnappschüsse werden in die digitalen Bilderrahmen eingefügt, dann passende Effekte ausgewählt. Mehr als 50 Vorlagen sind laut Anbieter verfügbar.

Bereits mehr als 7500 Android-Nutzer vergaben im Play Store durchschnittlich 4,3 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vicman.photolab.newyearapp

 

5.  „Weihnachtskamin LWP kostenlos“

Diese App bringt ein stimmungsvolles Live-Hintergrundbild auf Smartphone- und Tablet-Bildschirme. Mit animiertem Kaminfeuer und Schneeflocken.

Rund 2000 Nutzer vergaben bislang im Schnitt 4,4 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=droidconsulting.livewallpaper19free

6. „Plätzchen Rezepte Weihnachten“

Diese App liefert Ihnen Rezepte für Zimtsterne, Vanillekipferl, Kokosmakronen und andere traditionelle Weihnachtsplätzchen.

Immerhin rund 700 Nutzer bewerten die Anwendung mit durchschnittlich 3,9 von 5 möglichen Sternen.

Link zum Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=plaetzchen.rezepte.weihnachten

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Ecards zum Fest: Hier senden Sie tolle Online-Feiertagsgrüße

Für alle, die vor lauter Weihnachtsstress oftmals den Kopf verlieren, sind Ecards ein wahrer Segen. Wer erst am Heiligabend oder kurz vor Sylvester bemerken sollte, dass die Festtagsgrüße an Kollegen oder Geschäftspartner schlichtweg vergessen wurden, schickt einfach eine ausgefallene Gruß-E-Mail auf den letzten Drücker.

Charmante Weihnachtspost, ruckzuck erledigt

Wenn es für Brief oder Postkarte auf postalischem Wege zu spät ist, versprechen Ecards Rettung in Sekundenschnelle. Anbieter von elektronischen Grußkarten gibt es im Internet in Hülle und Fülle (siehe Beispiele unten).

Auch die Anwendung ist spielend einfach und erfolgt bei jedem Anbieter nach folgendem Prinzip: Aus einer meist sehr großen Auswahl an Motiven wählt man seine Lieblingsvorlage aus. Neben Fotografien stehen auch animierte Bilder und Videos mit Sound-Effekten zur Auswahl. Bei der Suche nach bestimmten Themen ist oft eine Schlagwort-Katalogisierung zur Stelle.

Ist die geeignete Karte gefunden, gibt man noch Namen und E-Mail-Adresse des Empfängers ein und krönt die Festtagspost am besten noch mit ein paar persönlichen Worten. Fertig.

Per Mausklick landet das Glanzstück direkt im Posteingang des Adressaten. Soll noch mal einer sagen, Sie hätten nicht an ihn gedacht!

Vier Anbieter – von nostalgisch bis modern

Edgar ist Kult. Was als Gratis-Papierpostkarte in Hamburger Kneipen begann, ist im digitalen Zeitalter selbstverständlich auch als Edgar-Ecard zu erhalten. Die elektronischen Edgar-Karten sind lustig, oft animiert und immer originell.

Sehr hübsche, nostalgische Weihnachtsmotive findet man unter anderem bei gruesse.de, das Motiv kann zusätzlich noch mit einer großen Auswahl an Weihnachtsliedern unterlegt werden. Eine Besonderheit gibt’s auch beim Versand: Sie können neben Versandtag auch die Uhrzeit voreinstellen. Für alle, die es süß und niedlich mögen, ist Sheepworld die richtige Adresse, denn man findet eine Welt volle Schafe vor.

Wer bewegte Festtagsgrüße verschicken möchte, ist bei Kisseo goldrichtig, die Ecards enthalten meist kleine Videos mit Musik.

So treffen Sie bestimmt den Geschmack des Empfängers.

Tablet-Notebooks: Vier gute Convertibles kurz vorgestellt

Sogenannte Convertibles (Englisch für „Verwandelbar“) machen Tablet, Notebook und PC zu einem Gerät. Ein gute Sache, wenn man viel unterwegs ist: Zum schnellen Surfen genügt die Tablet-Komponente, für Office-Aufgaben hat man alle Notebookvorteile wie eine Tastatur stets dabei. Hier vier gute und preiswerte Tablet-Notebooks fürs produktive Arbeiten im Überblick.

Convertibles versuchen, die besten Features von Notebooks und Tablets zu verschmelzen – und das Konzept scheint aufzugehen, zumindest wächst der Markt rasant. Wir haben uns vier preiswerte Convertibles für Business-Nutzer näher angeschaut. Drei kommen mit vollwertigem Windows 8.1 daher, ein Android-Gerät trumpft mit integriertem Beamer auf – und alle sind unter 500 Euro zu haben.

 

 

1. Asus Transformer Book T100TA – der Convertible-Bestseller

Das T100TA ist ein Convertible-Bestseller – bereits seit mehr als einem Jahr. Die Gründe nennen die Tests der Fachmagazine „Chip“ („Gut“) und „Notebookcheck“ („Befriedigend“, „Best Value Award“): Das 10,1-Zoll-Gerät ist günstig, bietet sehr gute Akkulaufzeiten und eine mehr als akzeptable Rundum-Performance bei allen wichtigen Windows-8-Anwendungen. Im Asus arbeitet der Mittelklasse-Quad-Core-SoC Intel Atom Z3740 mit 1,33 Gigahertz Taktfrequenz. Der Arbeitsspeicher beträgt 2 Gigabyte – alltägliche Office-Arbeiten, Surfen und Videos erledigt das Convertible mit Bravour. Der interne Speicher (32 Gigabyte, 64 Gigabyte oder 64 Gigabyte plus 500 Gigabyte HDD) ist über einen MicroSD-Kartenslot erweiterbar. Zu den weiteren Merkmalen dieses Convertibles gehören ein WLAN-n-Modul, ein Micro-HDMI-Port, eine integrierte Webcam und ein funktionales Tastaturdock. Einzig das zu dunkle Display lässt etwas zu wünschen übrig. Aber bei knapp 330 Euro ist das Meckern auf hohem Niveau.

 

2. Lenovo Yoga Tablet 2 Pro

Das brandneue, 13,3 Zoll riesige Android-Tablet von Lenovo besitzt einen eingebauten Beamer – das macht es unter Convertibles, Notebooks und Tablets zu einem einzigartigen Gerät. Der kleine Pico-Projektor des Yoga Tablet 2 Pro im zylinderförmigen Rand versteckt und projiziert HD-Bilder mit bis zu 50 Zoll Bilddiagonale an die Wand. Sogar in sehr guter Qualität, wie Tests von „Computer Bild“ und „Notebookcheck“ ermittelten. Das ab 490 Euro erhältliche Modell verfügt über 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 Gigabyte Festspeicher (per MicroSD erweiterbar). Auch bei diesem Convertible kommt ein Atom-Prozessor von Intel zum Einsatz. Fotos können mit einer 8-Megapixel-Kamera geschossen werden. Vorn steckt eine 1,6- Megapixel-Cam für Selfies und Videotelefonie.

 

3. Lenovo IdeaPad Yoga 2 11

Das IdeaPad Yoga 2 11 ist ein Tablet und ein vollwertiges Subnotebook. Das zeigt schon der mit 4 Gigabyte großzügig bemessene Arbeitsspeicher. Besonders hervorzuheben ist zudem das fest mit dem Tastaturdock verbundene 11,6-Zoll-Touch-Display. Als Prozessor kommt ebenfalls eine Bay Trail-CPU zum Einsatz (Pentium N3520). Das zirka DIN-A4-Blatt große, überwiegend aus Kunststoff gefertigte Chassis ist entweder in silber, schwarz oder orange erhältlich. Die Ausstattung des IdeaPad Yoga besteht aus einem Micro-HDMI-Ausgang, zwei USB-Ports (einer im neuen 3.0-Standard), SD- und MMC-Kartenlesern und einem Headset-Anschluss. Alle Schnittstellen sind auch im Tablet-Modus zugänglich. Das Gerät wiegt rund 1,3 Kilogramm, kostet rund 450 Euro und erhielt im Test von „Notebookcheck“ ein „Gut (80 Prozent)“.

 

4. Lenovo Miix 2 10

Bei diesem Convertible verbindet ein magnetisches Verschlusssystem Tablet und Tastaturdock miteinander – im geschlossenen und geöffneten Zustand. Geöffnet hat man die Wahl zwischen dem Laptop- und dem Tablet-Stand-Modus. In puncto Ausstattung ist das Lenovo Miix 2 10 im Gegensatz zu vergleichbaren Geräten mit einem eigenen Netzteil ausgestattet, was den Micro-USB-Anschluss für andere Anwendungen frei lässt. Dennoch kann das Gerät über den Mirco-USB-Anschluss geladen werden. Ebenfalls vorhanden ist ein Micro-HDMI-Anschluss. Weiterhin ist der Speicher über einen MicroSD-Kartenleser erweiterbar. Das 10,1 Zoll-Display basiert auf der IPS-Technologie und löst mit 1920 x 1200 Pixeln recht fein auf. Als Prozessor ist der Intel Atom Z3740D mit an Bord. Ein Subwoofer sowie eine Kamera an der Vorderseite (für Videokonferenzen) gehören zu den weiteren Features. Bei „Notebookcheck“ gibt’s dafür ein „Gut (77 Prozent)“.

 

Urheber des Bildes: © Lenovo

 

NoPhone: So heilen Sie Smartphone-süchtige Kollegen

Handysucht ist überall: Wer sich einmal auf der Straße oder am Arbeitsplatz umschaut, ist schnell geneigt, diese These zu unterstützen. Zum Glück gibt es jetzt das NoPhone – eine Smartphone-Attrappe, die obsessive Handynutzer von ihrer Sucht befreien soll. Ganz ernst gemeint ist das nicht, aber dennoch für schlappe 14 Euro bestellbar.

Man muss nur durch die Straßen der Stadt gehen und einmal zählen, wie viele Zeitgenossen unentwegt auf ihr Smartphone starren, während es sie von A nach B treibt. Straßenlampe, Mitmensch, Fahrrad oder Pkw werden dabei gerne übersehen.

Wer seine eigene Smartphone-Abhängigkeit oder die eines Arbeitskollegen bekämpfen möchte, für die harte erste Phase des Entzugs aber einen Ersatz braucht, für den ist das neue NoPhone das Mittel der Wahl: Ein Plastikblock im Smartphone-Format, das rein gar nichts kann.

 

Es gibt Hoffnung: Das NoPhone kommt!

Vom Innovationsgedanken einiger New Yorker Tech-Köpfe ins Leben gerufen und über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter mega-erfolgreich finanziert, liefert die Handy-Attrappe ab sofort für gerade einmal 17 US-Dollar (knapp 14 Euro inklusive Versand nach Deutschland) die Haptik, die man in den ersten Tagen der digitalen Entwöhnung braucht: Das Gefühl, etwas Rechteckiges in der Hand zu haben, um in der ersten WhatsApp- und SMS-freien Zeit ohne Schweißausbruch und Panikattacken über die Runden zu kommen.

Hier das Demo-Video der NoPhone-Macher:

 

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Kein Vergleich: iPhone 6 und NoPhone

Wie sehr das NoPhone seiner Aufgabe gerecht wird, zeigt sich bei einem direkten Leistungsvergleich mit dem iPhone 6:

 

iPhone 6 NoPhone
Auflösung: 1334 x 750 Pixel bei 326 dpi keine
Speicher: 16/64/128 GB keiner
OS: 8.1.1. kein OS
Batterie: Lithium-Ionen, aufladbar keine
Prozessor: Apple A8 keiner
Kamera: ja nein
Suchtgefahr: Ja nein
Stoßfest: nein ja
Wasserfest: nein ja
Real FaceTime: nein ja (optional)

 

Besonders das letzte Feature „Real FaceTime“ überzeugt als Upgrade: Gegen einen Aufpreis von sechs Dollar erhält man das NoPhone mit aufgeklebter Spiegelfolie. Eine Zusatzfunktion, die sich ganz hervorragend zum Schminken, frisieren oder Lichtzeichen geben eignet.

Wer also einen liebgewonnenen Kollegen oder Freund hat, der unter Smartphone-Sucht leidet, sollte zuschlagen.

 

Urheber des Bildes: © NoPhone Team

 

Schnell gelöst: WLAN-Probleme nach Windows 8.1 Update

Als Windows-8-Nutzer hat man nach dem Update auf 8.1 mitunter mit WLAN-Problemen zu kämpfen. Das ist nervig – doch mit dem richtigen Wissen lassen sie sich zum Glück schnell lösen. Entweder liegt es am Netzwerkkartentreiber, an der Energieverwaltung oder am Internetprotokoll. Drei Lösungswege im Überblick.

 

Lösung 1: Netzwerktreiber aktualisieren

Um die Originaltreiber zu installieren, müssen Sie erst einmal die Herstellerseite Ihres Netzwerkadapters besuchen:

1. Gleichzeitig Windows- und R-Taste betätigen, dann im Ausführen-Dialog den Geräte-Manager öffnen.

2. Ins Menü „Netzwerkadapter“ wechseln und dort in der Liste nach dem „Wireless“-Adapter suchen, den angegebenen Herstellernamen merken.

3. Jetzt die Webseite des Herstellers googeln und dort den aktuellen Treiber auf den Computer laden.

4. Mit der rechten Maustaste im „Geräte-Manager“ auf „Netzwerkadapter“ klicken und „Treiber aktualisieren“ auswählen.

5. Im nächsten Fenster den Speicherort des heruntergeladenen WLAN-Treibers suchen und die Datei öffnen.

6. Den Anweisungen folgen und die Installation durchführen.

7. Nach einem Neustart von Windows 8.1 sind die WLAN Probleme in der Regel behoben.

 

Lösung 2: Energieverwaltung ändern

Manchmal liegen die Probleme mit dem WLAN auch daran, dass die Energieverwaltung des PC den Netzwerkadapter irrtümlich deaktiviert hat. Das können Sie so überprüfen:
1. Geräte-Manager von Windows 8.1 starten (Windows-Taste + R) und den Drahtlosnetzwerkadapter auswählen.

2. Mit der rechten Maustaste auf den Adapter klicken und im Kontextmenü „Eigenschaften“ auswählen.

3. Zum Reiter „Energieverwaltung“ navigieren und dort den Haken bei „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“ entfernen.

4. Klicken Sie auf „OK“, um die Änderung zu bestätigen und den Computer neu zu starten.

 

Lösung 3: IP/TCP-Protokoll zurücksetzen

Eine andere Problemquelle kann ein eingeschränkter WLAN-Zugriff sein. Eine Verbindung wird dann zwar angezeigt – sie ist aber begrenzt. Das kann behoben werden, indem man das IP/TCP-Protokoll zurücksetzt. So geht‘s:

 

1. Die Registry als Administrator öffnen: Dafür Windows-Taste + R drücken, „regedit“ eingeben und mit der rechten Maustaste auf den nun angezeigten Eintrag klicken. Dann „Als Administrator ausführen“ wählen.

2. In der Registrierung zu diesem Pfad wechseln: „HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlNsi{eb004a00-9b1a-11d4-9123-0050047759bc}26“.

3. Mit rechter Maustaste auf den Ordner „26“ klicken und „Berechtigungen“ wählen.

4. Unter „Vollzugriff“ ein Häkchen bei „zulassen“ setzen.

5. Mit „OK“ bestätigen und Registrierung schließen.

6. Als nächstes die Eingabeaufforderung als Admin öffnen. Dann genauso vorgehen wie bei der Registry. Als Suchwort „cmd“ eingeben.

7. Jetzt „netsh int ip reset C:resetlog.txt“ eingeben. Und mit Enter bestätigen.

8. PC neu starten

 

Urheber des Bildes: © Warakorn – Fotolia.com

 

Das kann Microsoft Office Online

Die Gratis-Lösung Microsoft Office Online umfasst die einzelnen Bestandteile Word, Excel, PowerPoint, OneNote und die E-Mail-Software Outlook als Browser-Apps. Die Programme sind jeweils gegenüber den bekannten Vollversionen etwas abgespeckt. Sie bieten aber alle wichtigen Features, um Texte oder Tabellen zu bearbeiten und zu formatieren, Mails zu schreiben und zu beantworten sowie Termine und Kontakte zu verwalten.

Die Daten von Office Online werden in der Microsoft-Cloud OneDrive abgelegt, von wo aus sie an Freunde und Kollegen freigegeben oder auf der eigenen Internetseite eingebettet werden können. Voraussetzung für die Nutzung ist ein kostenfreies Microsoft-Konto.

Nutzer des Abo-Pakets Office 365 bekommen automatisch Lizenzen, mit denen sie die Office-Apps auch geschäftlich nutzen können. Und obendrauf gibt es demnächst sogar unbegrenzten Onlinespeicher: Microsoft hat jetzt angekündigt, die bisherige Grenze von 1 Terabyte für den Cloud-Speicherplatz bei Office-365-Nutzern aufzuheben. Business-Kunden sollen davon ab Frühjahr 2015 profitieren, Abonnenten der kleineren Pakete Personal, Home und University kommen bereits dieses Jahr in den Genuss.

Nachfolgend ein Blick auf die drei wichtigsten Bestandteile des Online-Pakets: Word, Excel und PowerPoint.

 

Microsoft Word Online

Microsoft Word Online bietet im Vergleich zu anderen Online-Textverarbeitungen eine recht großzügige Feature-Ausstattung. Funktionen wie Schrift-Formatierung, Paragraphen-Vorlagen, Tabellenunterstützung, Hyperlinks, Seitenzahlen und Fußnoten sind allesamt vorhanden.

Natürlich fehlen in der Onlinevariante im Vergleich zur Desktop-Ausgabe trotzdem einige Funktionen: So können bereits existierende Stilvorlagen nicht verändert werden. Wenn ein Dokument mit Textboxen oder Formen geöffnet wird, sind diese Objekte zwar sichtbar, können aber weder bewegt noch in ihrer Größe verändert werden. Bilder lassen sich skalieren, aber nicht verschieben, beschneiden oder mit Bildunterschriften versehen. Makros funktionieren in Word Online ebenfalls nicht.

 

Microsoft Excel Online

Microsofts Excel Online übernimmt fast alle Tabellenfunktionen aus der bekannten Desktop-Version. Excel Online kann Zellen zusammenfügen, Rahmen einsetzen und Texte so einfügen, dass sie von einer Zelle in die nächste fortgeführt werden. Autovervollständigung, Hyperlinks und Drop-Down-Menüs sind vorhanden, allerdings keine bedingte Formatierung.

 

Microsoft Powerpoint Online

Die Onlineversion von PowerPoint reicht aus, um eine einfache Präsentation zu erstellen, oder um Skizzen einer Präsentation anzufertigen, die man dann im Anschluss mit der Desktopversion vervollständigt. Einige der größten Mankos: Präsentationen lassen sich nur in der Editier-Ansicht bearbeiten. Auch fehlt der Outline-Master oder die Präsentations-Ansicht des herkömmlichen PowerPoint. Video- und Audio-Elemente lassen sich überhaupt nicht in PowerPoint-Online einfügen. Videos, die in zuvor angefertigte PowerPoint-Präsentationen eingefügt wurden, lassen sich in der Onlineversion nur mit installiertem Silverlight abspielen. Für verlinkte Videos wird Flash benötigt – damit sind mobile Browser aus dem Spiel.

 

Urheber des Bildes: © Microsoft

 

Archivierung

Ordnung ist das halbe Büroleben – Tipps für die Archivierung von Unterlagen

Es ist noch gar nicht so lange her, da redeten alle vom „papierlosen Büro“.  Passiert ist wenig – heute sind wir immer noch so weit davon entfernt wie vor Jahren. Rein digitale Datensätze erscheinen uns (noch) zu unbeständig. Darüber hinaus bringt eine rein digitale Verwaltung eine Reihe eigener Probleme mit sich. Aber auch über Jahrzehnte erlernte Arbeitsweisen und Gewohnheiten lassen uns im Zweifelsfall immer noch zum Papier greifen.

 

Was sind Dokumente?

Zu betrieblichen Dokumenten und Unterlagen zählen Verträge, Bestellungen, Korrespondenz, Berichte sowie andere interne und externe Dokumentationen. Eine Vielzahl dieser Akten wird immer noch in Papierform abgelegt und unterliegt der Schriftgutverwaltung, der „systematischen Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen und -ergebnissen“ (Wikipedia).  Jedes Dokument hat einen Lebenszyklus, der aus vier Phasen besteht: aktiv, halbaktiv, Archivierung und Entsorgung. Ein Dokument muss für die Dauer des gesamten Zyklus‘ verwaltet werden.

 

Welche Archivierungssysteme gibt es?

Wie Sie Ihre Akten archivieren, bleibt Ihnen überlassen – es gibt eine Vielzahl von Aktenordnern, Hängeschränken, Archivboxen und -schachteln sowie Systeme zur mobilen Ablage. Entscheidend ist hier, wie oft Sie die alten Unterlagen benötigen: Müssen Sie die Dokumente regelmäßig einsehen und schnell darauf zugreifen können, bietet sich natürlich ein griffbereiter Aktenordner eher an als eine Archivschachtel im Keller.

Dies sind die gebräuchlichsten Archivierungssysteme:

 

Aktenordner

Der Ordner ist das wichtigste Archivierungssystem im Büro. Im Ordner können die Schriftstücke nach unterschiedlichen Themen sortiert beziehungsweise die Themen auf verschiedene Ordner aufgeteilt werden. Das am meisten verbreitete Ordner-Format ist DIN A4. Aber auch kleinere und größere Formate sind erhältlich, die mit gleicher oder ähnlicher Mechanik arbeiten. Querformate in Übergröße erfüllen spezielle Aufgaben, etwa die Aufbewahrung großer Pläne und Karten.

 

Ordner
Ordner sind das meistgenutzte Archivierungsprodukt

 

Hängeregistratur

Das Archivsystem Hängeregistratur lässt sich noch in weitere Unterarten unterteilen: Gelochte Schriftstücke landen in einem Hängehefter, ungelochte Akten in einer Hängemappe oder Hängetasche. Die Hängeregistraturen werden inhaltlich mit Reitern gekennzeichnet und können dann in Ablageboxen oder Mappenwagen aufbewahrt werden.

 

Hängehefter
Hängehefter

 

Kartons

Alte Akten, die im alltäglichen Geschäft keine Rolle mehr spielen, aber trotzdem noch aufbewahrt werden sollen oder müssen, können in Kartons landen. Denken Sie aber daran, diese ausreichend zu kennzeichnen – für den Fall, dass die Schriftstücke doch noch einmal benötigt werden.

Auch die Frage des Platzes spielt beim Archivieren eine Rolle – in kleinen Büros sollten Sie beispielsweise auf stapelbare Ablageeinheiten zurückgreifen. Übrigens hält OTTO Office eine ganze Reihe von Archivierungs– und Ablagesystemen bereit.

 

Archivierungssystem für Ordner und lose Unterlagen

 

Sinnvolle Kategorien entwickeln

Das Herzstück eines Ablagesystems ist die Entwicklung von geeigneten Kategorien, unter die die Unterlagen einzuordnen sind. Auch hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten – wie z.B. chronologisch, nach Inhalten, nach Personen oder nach Projekten.

Halten Sie in Sachen Ordnerbenennung klare Standards ein. Dokumente werden immer mit eindeutiger Projektbezeichnung oder konkretem Dokumenteninhalt abgelegt. Vermeiden Sie Doppelnennungen, sonst verlieren Sie schnell den Überblick darüber, welche Unterlage aktuell ist.

Nutzen Sie auch die „Ablage P“ – also den Papierkorb! Nicht jede Broschüre muss aufgehoben werden. Die meisten Infos sind im Internet zugänglich. Auch Ausdrucke sind oft verzichtbar. Einmal im Jahr sollten alle Ablagesysteme durchkämmt und ausgemistet werden.

 

Welche Rolle spielen gesetzliche Aufbewahrungsvorschriften?

Auch kleinste Unternehmen sind gesetzlich zur Aufbewahrung von Dokumenten verpflichtet. Wie lange genau, hängt von der Art des Dokuments ab. Sollten benötigte Unterlagen bei einer Unternehmensprüfung nicht aufzufinden sein, können die Folgen für die Firma katastrophal werden: Die Konsequenzen reichen bis zu Schließung, Lizenzverlust oder sogar Haft. Umso wichtiger ist also eine korrekte Schriftgutverwaltung.

Grundsätzlich wird die Aufbewahrungspflicht in Fristen von sechs und zehn Jahren unterschieden. Die Aufbewahrungsfristen für Unternehmen richten sich dabei in erster Linie nach zwei Rechtsgrundlagen: Steuerrecht und Handelsrecht. Steuerrechtlich regelt die Abgabenordnung (AO) die Aufbewahrungspflichten, handelsrechtlich enthält das Handelsgesetzbuch (HGB) entsprechende Vorschriften für Kaufleute. Für die betriebliche Praxis sind gerade die steuerrechtlichen Vorschriften relevant.

 

Welche geschäftlichen Dokumente müssen aufbewahrt werden?

Unterlagen, die der Steuerpflichtige aufheben muss, sind in § 147 AO aufgelistet. Pauschal lässt sich sagen, dass sämtliche Bücher und Aufzeichnungen dazugehören, die für die Besteuerung von Bedeutung sind. Im Einzelnen sind dies:

  • Bücher und Aufzeichnungen, Inventare, Jahresabschlüsse, Lageberichte, Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis nötigen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen
  • Empfangene Handels- und Geschäftsbriefe
  • Wiedergaben der abgesandten Handels- und Geschäftsbriefe
  • Buchungsbelege
  • Sonstige Unterlagen, soweit sonstige Unterlagen, soweit steuerlich relevant

Jeder Kaufmann muss nach § 257 Abs. 1 HGB folgende Unterlagen aufbewahren:

  • Handelsbücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse, Einzelabschlüsse
  • Empfangene Handelsbriefe
  • Wiedergaben der abgesandten Handelsbriefe
  • Buchungsbelege

Den Aufbewahrungsfristen von 10 Jahren (§ 147 AO, § 14b UStG) unterliegen folgende Unterlagen:

  • Bücher und Aufzeichnungen, Inventare, Jahresabschlüsse, Lagerberichte, Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen
  • Buchungsbelege
  • Rechnungen

Den Aufbewahrungsfristen für 6 Jahre unterliegen alle weiteren aufbewahrungspflichtigen Geschäftsunterlagen:

  • Empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe
  • Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe
  • Sonstige Unterlagen, soweit steuerlich relevant

Tipp: Lieber zu viele als zu wenige Akten aufbewahren. Sonst steht man schnell im Ruf einer Ordnungswidrigkeit oder Straftat, die dann erst einmal widerlegt werden muss. Und dazu sind dann doch wieder die entsprechenden Dokumente nötig.

 

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Android mit Outlook synchronisieren – so geht’s mit dem MyPhoneExplorer

Bei allen praktischen Features, die Googles mobiles Betriebssystem Android mit sich bringt, gibt es doch ein großes Manko – zumindest für Business-Anwender: Für die Synchronisation mit Microsofts Mail-Programm Outlook gibt es von Haus aus (noch) keine Lösung. Wer ein Gerät von Samsung, HTC oder LG besitzt, kann auf die Sync-Programme seines Smartphone-Herstellers zurückgreifen. Doch fehlerfrei arbeiten diese Programme nicht. Zum Glück gibt’s die App „MyPhoneExplorer“.

Vor allem Samsungs Software „Kies“ muss immer wieder Kritik einstecken. In der Theorie kann man damit Termine, Kontakte, Fotos und Musik zwischen PC und Smartphone synchronisieren. In der Praxis klappt das aber nicht immer reibungslos. Eine universelle Lösung für alle Android-Smartphones bietet beispielsweise die Software „MyPhoneExplorer“. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Outlook-Daten damit synchronisieren können.

 

My Phone Explorer – Eine für alle

Das Fachmagazin „Chip“ schreibt: „MyPhoneExplorer Client und die dazugehörige Windows-Software gehören unserer Meinung nach zur Grundausstattung eines jeden Android-Besitzers.“ Das Tool gilt als eines der besten Verwaltungsprogramme, die es derzeit auf dem Markt gibt.

Ursprünglich wurde das Programm zur Synchronisation von Sony-Ericsson-Handys entwickelt. Heute ist es mit allen gängigen Android-Versionen (ab Android 1.5) kompatibel.

Um das Programm bestmöglich nutzen zu können, benötigen Sie zum einen die App „My Phone Explorer“ sowie die entsprechende Software für den PC. Das Programm ist mit Windows XP, Vista, 7 und 8 kompatibel und kostenlos im Google Play Store beziehungsweise auf der Webseite des Entwicklers erhältlich.

Zwei Tipps für die Installation von „MyPhoneExplorer“:

1. Schauen Sie sich jeden einzelnen Schritt der Installation genau an. Wie bei vielen kostenlosen Programmen kann es sonst passieren, dass Sie ungewünschte Software mit herunterladen. Diese müssen Sie unter Umständen einzeln abwählen.

2. Bevor Sie mit der Synchronisation beginnen, sollten Sie ein Backup Ihrer Daten anfertigen. So stellen Sie sicher, dass keine Daten verloren gehen, falls etwas schief gehen sollte.

 

Daten synchronisieren – so geht‘s

Nach der Installation können Sie die Software auf Ihrem PC öffnen. Um auf alle Daten auf dem Smartphone zugreifen zu können, müssen Sie noch die Einstellungen der Software anpassen, bevor Sie die App auf dem Smartphone starten.

Und das geht so:

1. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei“ und dann auf „Einstellungen“.

2. Wählen Sie zunächst den Unterpunkt „Synchronisation“ und anschließend die Datensätze aus, die Sie mit Ihrem Smartphone synchronisieren können.

3. Nun können Sie für Kontakte, Kalender und Notizen Outlook auswählen.

Jetzt können Sie Ihren PC und Ihr Smartphone verbinden. Das geht entweder per WLAN, Bluetooth oder Kabelverbindung. Dabei sollten Sie beachten, dass die Bluetooth-Verbindung nicht für alle Android-Geräte verfügbar ist. Für die WLAN-Verbindung müssen das Smartphone und der PC mit dem gleichen Router verbunden sein. Bei der USB-Verbindung muss der „USB-Debugging-Modus“ des Smartphone aktiviert werden.

Mit einer bestehenden Verbindung können Sie auf alle Daten zugreifen, die auf Ihrem Smartphone gespeichert sind. Falls Sie eine Speicherkarte eingelegt haben, können Sie auch auf diese Daten zugreifen.

Noch ein letzter Tipp:

Falls Ihr Smartphone von der Software nicht sofort erkannt wird, können Sie auch eine manuelle Verbindung herstellen. Klicken Sie dafür in der Menüleiste auf „Datei“ und anschließend „Verbinden“. Unter dem Punkt „Handy mit Google Android-Betriebssystem“ können Sie auswählen, wie Sie Ihr Smartphone verbinden möchten – also entweder USB-Kabel, WLAN oder Bluetooth.

Dann synchronisieren Sie die gewünschten Daten – viel Spaß dabei!

Windows 10: Wie Microsoft bei Unternehmen punkten will

Mit Windows 8 und dessen auf Touchscreens zielender Kacheloberfläche hat Microsoft viele Nutzer verärgert, der Nachfolger Windows 10 soll es besser machen. Die Neuerungen machen nicht bei der Rückkehr des klassischen Startmenüs halt, die nächste Version des Betriebssystems wird auch zahlreiche neue Features speziell für den Business-Bereich bieten.    

Desktop-Rechner und Notebooks mit Touchscreen spielen im geschäftlichen Einsatz keine relevante Rolle, hier dominiert die klassische Bedienung per Maus und Tastatur. Genau diese will Microsoft mit dem für die zweite Jahreshälfte 2015 anvisierten Windows 10 wieder besser unterstützen – das dürfte Unternehmenskunden freuen. Und auch das neue beziehungsweise alte, wieder eingeführte Startmenü wird sich im geschäftlichen Alltag positiv bemerkbar machen. Doch bei diesen Änderungen bleibt es nicht, Windows 10 kommt mit zahlreichen neuen Features im Gepäck. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • Laut Microsoft können Firmen „Nutzeridentitäten“ für ihre Mitarbeiter kreieren, über die sich der Zugriff auf bestimmte Geräte, Programme und Bereiche des Firmen-Netzwerks verwalten lassen. Microsoft will das Prinzip der Multifaktor-Authentifizierung direkt in das Betriebssystem einbauen, sodass zur Anmeldung an einem Rechner der Einsatz zusätzlicher Komponenten wie Smartcard, Tokens oder Fingerabdruck-Scanner nicht mehr nötig ist.
  • Das Windows-Business-Feature BitLocker will Microsoft derart aufbohren, dass die Verschlüsselung von sensiblen Daten auch dann erhalten bleibt, wenn die Daten „umherwandern“, beispielsweise per E-Mail verschickt oder in der Cloud gespeichert werden. Daten sollen unabhängig vom Ablageort vor unbefugten Blicken geschützt sein.
  • Microsoft will mit Windows 10 die Update-Intervalle deutlich verkürzen und seinem Betriebsprogramm per Aktualisierung neue Funktionen spendieren, ohne damit wie bislang bis zur Fertigstellung einer ganz neuen Windows-Version zu warten. Unternehmen werden selbst steuern können, wie sie mit diesen Updates umgehen. Sie können beispielsweise festlegen, dass eine Nutzergruppe immer sofort alle neuen Funktionen erhält, während eine andere Gruppe unabhängig von der Weiterentwicklung des Betriebssystems ausschließlich mit den vertrauten Features weiterarbeitet.
  • Windows 10 soll auf allen Arten von Geräten zuverlässig laufen – nicht nur auf Notebooks, PCs und Tablets, sondern auch auf speziellen Rechnern für den Unternehmenseinsatz wie den besonders robusten, für den Einsatz unter widrigen Bedingungen konzipierten „Ruggedized Devices“ oder XXL-Präsentations-Touchscreens.
  • Mit Windows 10 wird es nur noch einen App Store für alle Arten von Windows-Geräten geben, für Unternehmen sind spezielle Volumenlizenzen angekündigt. Sie sollen es Firmen erleichtern, Business-Apps zentral zu verwalten und flexibel zu verteilen, bestimmte Anwendungen etwa nur einem bestimmten Personenkreis zugänglich zu machen.

Tipp: Wer sich selbst ein Bild von den Neuerungen für den Business-Einsatz machen möchte, kann sich die Technical Preview der Enterprise Edition von Windows 10 herunterladen. Das empfiehlt sich aber nur für IT-Profis, da es sich dabei um eine frühe Vorabversion handelt.

 

Urheber des Bildes: © Microsoft

 

Apple Watch & Co.: Eigentlich praktisch, aber…

Smartwatches sind kleine Computer am Handgelenk. Die „schlauen“ Uhren zeigen eingehende Anrufe sowie Nachrichten aus sozialen Netzwerken an. Mit einigen lässt sich sogar telefonieren, ohne dass man das Smartphone in die Hand nehmen muss. Ob nun für das Arbeitsleben oder die Freizeit – die Wearables mit Uhrzeitanzeige versprechen viel.

Manche Modelle dienen auch als Fernbedienung für den MP3-Player im Smartphone. Andere machen Fotos, navigieren per GPS, zeigen Webseiten an oder werden mit Pulsmesser und Schrittzähler zum Fitnesstrainer. Fast so wie ihre großen Brüder, die Smartphones.

 

Alle namhaften Hersteller vertreten

Mittlerweile haben fast alle namhaften Smartphone-Hersteller auch eine Smartwatch im Programm: Sony, Samsung, Apple, Motorola. Welches Uhrendesign gefällt, ist natürlich Geschmackssache. Apple allerdings hat hier die Nase vorn: Die „Apple Watch“ wird ab Frühjahr 2015 mit mehreren austauschbaren Armbändern und in zwei verschiedenen Größen angeboten – das dürfte vor allem die weibliche Kundschaft ansprechen.

Beim Funktionsumfang ähneln sich die Smartwatches recht stark. Für jedes Modell gibt es verschiedene Anwendungen – Nachrichten- oder Wetter-Apps, Navigationslösungen, Verbindungen zu sozialen Netzwerken, Spiele.

Die Apple Watch bietet daneben auch einen Lautsprecher und ein Mikrofon, was bei der Konkurrenz meist gänzlich fehlt. Alle Smartwatches eignen sich zudem prima als Fitnesstracker. Wieder ist hier die App von Apple inklusive Gesundheitstipps am erwähnenswertesten.

 

Viele Hersteller setzen auf Android

Samsung hingegen hat mit der „Gear S“ ein Modell im Sortiment, das einen eigenen SIM-Karten-Slot bietet und nicht mit dem Smartphone gekoppelt werden muss. So kann sie beispielsweise zum Navigieren, Mails checken oder sogar zum Telefonieren und Nachrichten versenden genutzt werden – ganz ohne Handy-Anbindung.

Samsung, Sony („Smartwatch 3“) und Motorola („Moto 360“) setzen in Sachen Kompatibilität auf das Betriebssystem Android – alle Modelle können sich mit Smartphones verständigen, auf denen mindestens Android 4.3 installiert ist.

Apple allerdings klammert sich wenig überraschend ans iPhone: Mindestens ein iPhone 5 muss es sein, um die Apple Watch nutzen zu können.

 

Größtes Smartwatch-Manko: die Akkulaufzeit

Großes Manko der Smartwatches ist und bleibt aber die Akkulaufzeit. Wer bislang sein Handy täglich laden musste, wird dies jetzt auch mit seiner Uhr tun müssen.

Einzige Ausnahme ist das Modell „Steel“ der Firma Pebble: Sie hat längere Laufzeiten (fünf bis sieben Tage), besitzt aber auch nur ein Schwarz-Weiß-Display. Die Steel ist übrigens auch die bislang einzige Smartwatch, die sowohl mit dem iPhone wie auch mit Android-Smartphones kompatibel ist.

 

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Umfragen: Als Chef hat man’s bei Facebook & Co. nicht leicht

Führungskraft und sozialer Netzwerker zugleich sein, das ist mitunter schwierig: Bei Facebook werden Vorgesetzte gemieden – und in Bewertungsportalen von überraschend vielen Mitarbeitern benotet. Das sind die Ergebnisse von zwei aktuellen Umfragen des IT-Branchenverbands Bitkom.

Rund 340 Freunde soll jedes Facebook-Mitglied im Schnitt haben, so eine Studie aus dem vergangenen Jahr. Dazu zählen in der Regel Familienangehörige, „echte“ Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen.

Aber zumindest bei den deutschen Nutzern des größten sozialen Netzwerks der Welt ist eine Spezies kaum vertreten: Führungskräfte.

Der IT-Branchenverband Bitkom hat Arbeitnehmer befragt, wie sie mit einer Freundschafts- oder Kontaktanfrage durch ihren Chef in einem sozialen Netzwerk umgehen würden. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage:

  • 37 Prozent der Angestellten würden solche Anfragen „auf keinen Fall annehmen“,
  • 20 Prozent „wahrscheinlich nicht annehmen“,
  • 15 Prozent der Befragten gaben sich unentschlossen,
  • 14 Prozent würden eine entsprechende Anfrage „wahrscheinlich annehmen“,
  • lediglich neun Prozent „auf jeden Fall annehmen“.
  • Bereits mit ihrem Vorgesetzten befreundet sind gemäß der Befragung lediglich fünf Prozent der Arbeitnehmer.

Was an der Bitkom-Umfrage auffällt: Sie unterscheidet nicht zwischen eher privat genutzten Netzwerken wie Facebook und Karriere-Portalen wie Xing und LinkedIn. Es liegt nahe, dass sich die Chefs bei letzteren nicht ganz so ungeliebt fühlen wie bei Facebook.

 

Zweite Umfrage: Job-Bewertungsportale bei Arbeitnehmern beliebt

Als Chef muss man heutzutage aber nicht nur mit abgelehnten Freundschaftsanfragen rechnen, sondern auch mit nicht gerade vorteilhaften Einträgen in Firmen-Bewertungsportalen. Auf Seiten wie kununu.com, meinchef.de und glassdoor.com können ehemalige und noch angestellte Mitarbeiter ihr Unternehmen benoten.

Und diese Bewertungen werden von immer mehr Jobsuchenden gelesen, wie eine weitere Bitkom-Umfrage ergeben hat.

Laut der ebenfalls repräsentativen Befragung haben sich bereits 29 Prozent der Internetnutzer auf einem solchen Portal über einen möglichen künftigen Arbeitgeber informiert. Unter den 14-bis 29-Jährigen sind es ein paar mehr, nämlich 34 Prozent, und unter den Arbeitslosen sogar deutlich über die Hälfte (57 Prozent).

Für Personaler dürften die Ergebnisse natürlich interessant sein. Allerdings kann man davon ausgehen, dass mit manch einer Bewertung alte Rechnungen beglichen werden. Andere wiederum klingen zu schön, um wahr zu sein. Und ob diejenigen, die da bewerten, auch wirklich mal in den betreffenden Unternehmen gearbeitet haben, kann der Leser ebenfalls nicht nachvollziehen.

 

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Abhörsicher: Verschlüsselte Telefonate dank Krypto-App

Verschlüsselung bleibt ein Dauerthema. Nicht nur die vage Befürchtung, kategorisch von Geheimdiensten wie der NSA belauscht zu werden, treibt die Menschen um. Für Geschäftsleute ist die Angst vor Wirtschaftsspionage viel konkreter. Deshalb bietet die Telekom ihren Geschäftskunden jetzt eine App für abhörsichere Telefonate an.

Anfang des Jahres warnte der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) vor dem Ausmaß der Wirtschaftsspionage. Deutschen Unternehmen entständen jährlich Schäden von 100 Milliarden Euro. Der Bundesverfassungsschutz geht von rund 50 Milliarden Euro aus. Grund genug für Geschäftsleute, vertrauliche Telefonate über das Handy verschlüsselt zu führen. Bislang ging das nur mit speziellen Krypto-Handys oder Software, die nicht auf allen Handymodellen funktioniert. Die Telekom bietet ihren Geschäftskunden jetzt eine App an, die verschlüsselte Handy-Kommunikation sehr viel einfacher machen soll.

 

Eine Krypto-App für Android und iOS

Die Verschlüsselungs-App „Mobile Encryption App“ hat das Berliner Unternehmen GSMK entwickelt,  das von Mitgliedern des Chaos Computer Clubs gegründet wurde. Die App kann auf Mobiltelefonen mit den Betriebssystemen Android und iOS installiert werden. Eine Version für Windows Phone soll folgen. Natürlich reicht es nicht, wenn man die App nur auf dem eigenen Gerät installiert hat. Auch der Gesprächspartner muss sie nutzen. Dann ist die Handhabung aber recht simpel. Die App wird aufgerufen und tätigt aus der Adressliste mit Kontakten, die ebenfalls die App verwenden, seinen Anruf. Der Angerufene nimmt das Gespräch über die App entgegen. Die Gesprächspartner können über dreistellige Codes, die auf dem Display angezeigt werden, die sichere Verbindung mündlich bestätigen. Die Gespräche funktionieren unabhängig vom genutzten Mobilfunknetz. Es ist auch möglich, sie für Internettelefonie über ein WLAN-Netz zu verwenden. Erste Praxistests zeigten eine gute Sprachqualität, das Gesprochene wird durch die Verschlüsselung nur wenig verzögert übertragen.

Die Telekom bietet die „Mobile Encryption App“ derzeit nur ihren Geschäftskunden im Paket an. Je nach Abnahmemenge beträgt der Preis zwischen 15 und 20 Euro pro Gerät und Monat.

 

Absolute Sicherheit gibt es nicht

Vollkommenen Schutz gegen Ausschnüffeln bietet die App allerdings nicht – das sagt auch die Telekom. Denn anders als bei reinen Krypto-Handys sind herkömmliche Smartphones angreifbar. Eine Schadstoffware auf dem Handy kann die Verschlüsselungssoftware nutzlos machen. Wer immer wieder neue Apps auf seinem Mobiltelefon installiert, sollte sich darüber im Klaren sein. Dann ist ein Krypto-Handy für die Business-Kommunikation die bessere Wahl.

 

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Nach Feierabend entspannen: Videodienste wie Netflix und Co. im Vergleich

Nach Feierabend die Füße hochlegen und sich sein eigenes Wunschprogramm zusammenzustellen – das ist im Prinzip eine prima Sache. Man ist nicht auf das angewiesen, was einem die TV-Sender vor die Nase setzen, und verpasst nicht den Anfang einer Sendung, falls es im Büro etwas später geworden ist. Stattdessen bezahlt man eine monatliche Gebühr und kann gucken, was, wie viel und wann man möchte. Ob das nicht nur im Prinzip, sondern auch in der Praxis Sinn macht, steht und fällt mit den Preisen – und der Auswahl an Filmen und Serien.

In den USA ist Netflix Marktführer und hat die TV-Sender das Fürchten gelehrt, jetzt ist der Video-Flatrate-Dienst auch bei uns verfügbar. Hier muss er sich den Kuchen mit vier großen Wettbewerbern teilen, die sich mit ganz ähnlichen Angeboten am Markt etabliert haben. Die Frage lautet: Ist Netflix besser als die Konkurrenz?

 

Die Preise

Beginnen wir mit den Preisen. Netflix setzt auf ein gestaffeltes Preismodell. Das günstigste Abo kostet 7,99 Euro im Monat, es beinhaltet den Empfang des Videoangebots auf einem Gerät, allerdings nur in SD-Qualität. Auf einem großen Flachbild-TV ist das keine Augenweide. Für einen Euro mehr im Monat lassen sich Filme und Serie in HD-Auflösung auf zwei Geräte holen. Das teuerste Abo kostet monatlich 11,99 Euro und bietet HD-Videos auf bis zu vier Geräten des Nutzers.

Zum Vergleich die Preise der vier großen Mitbewerber: Die Video-Flatrates Maxdome und Amazon Prime Instant Video kosten je 7,99 Euro pro Monat, für den Dienst Watchever werden monatlich 8,99 Euro fällig. Am günstigsten ist Sky Snap, das lediglich mit 3,99 Euro zu Buche schlägt. Möchte man Videos von Sky auch auf dem Tablet oder Smartphone anschauen, muss man allerdings 6,99 Euro im Monat hinlegen. Besonderheit bei Amazon: Für 49 Euro im Jahr kann man Amazon Prime buchen. Dieser Service beinhaltet das Videoangebot von Amazon, zusätzlich erhält man Bestellungen beim Onlinehändler schneller. Dafür muss man sich aber auch ein Jahr lang an Amazon binden.

Alle Angebote lassen sich derzeit übrigens kostenlos testen. Bei Sky Snap läuft die Ausprobierphase bis Ende Oktober, bei den anderen Videodiensten klappt es jeweils für einen Monat.

 

Das Angebot

Um es auf den Punkt zu bringen: Keines der in Deutschland verfügbaren Videoangebote bietet ein Rundumpaket, bei dem Fans von aktuellen Spielfilmen und Serien voll auf ihre Kosten kommen. Netflix punktet mit einigen Exklusivtiteln wie der preisgekrönten selbstproduzierten Serie „Orange is the New Black“ und den beiden von Spielfilmklassikern inspirierten Serien „Fargo“ und „From Dusk till Dawn“. Klasse für Liebhaber von Originalfassungen: Die US-Episoden sind in der Regel auch in englischem Ton verfügbar, deutsche oder englische Untertitel lassen sich zumeist mit einblenden. Das Spielfilmangebot (siehe Vergleich von „Spiegel Online“) und die Auswahl an deutschen Serien sind dagegen zum Start von Netflix mau.

 

Das Fazit

Gut wiederum ist, dass sich Netflix mit einer Vielzahl verschiedener Geräte empfangen lässt. Neben Fernsehern mit Internetanbindung („Smart-TV“), dem PC und diversen Spielekonsolen zählen dazu auch Smartphones und Tablets (iOS, Android, Windows Phone). So kann man Netflix auch unterwegs nutzen, etwa per WLAN im Hotelzimmer während einer Geschäftsreise. Einen Offline-Modus, bei dem sich Videos auf ein Gerät laden und dann auch ohne Internetverbindung ansehen lassen, gibt es anders als bei den anderen Anbietern nicht. Das ist schade –  insbesondere für alle, die geschäftlich viel unterwegs sind. Ohne WLAN-Empfang lässt sich Netflix mobil kaum nutzen, und der ist auf Reisen bekanntlich oft nicht gegeben.

Mein persönliches Fazit: Für Fans von US-Serien und Originalversionen könnte Netflix die bessere Alternative sein. Bei den deutschen Inhalten ist dagegen Maxdome deutlich besser aufgestellt. Und auch was Spielfilme angeht, hat Maxdome zusammen mit Watchever derzeit die Nase vorn.

 

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Wikiwand: Modernes Design für Wikipedia

Sei es der schnelle Faktencheck im Büro oder die Hausaufgabenrecherche mit den Kindern: Wikipedia ist das Nachschlagewerk überhaupt im Internet, doch Hand aufs Herz: Schick sehen die Seiten nicht gerade aus. Die Webseite WikiWand sorgt für Abhilfe und lässt die Artikel der Online-Enzyklopädie in einem modernen Layout erstrahlen.

Wikipedia hat sich zur Wissensquelle Nummer eins im Internet gemausert – und so renommierte Lexika wie die „Brockhaus Enzyklopädie“ in Rente geschickt. Schön gestaltet ist Wikipedia nicht, aber das ist Absicht: Die Artikel sollen sich weltweit von möglichst vielen Menschen aufrufen lassen, auch Nutzer mit einer langsamen Internetverbindung oder antiquierter Hardware sollen einen schnellen Zugang haben. Ein modernes Webdesign würde solche Surfer jedoch ausbremsen. Daher wird sich auch auf längere Sicht nicht viel an der Gestaltung ändern. Das Re-Design, an dem die Wikipedia-Macher schon seit Längerem basteln, wird ziemlich mager ausfallen.

 

Bessere Lesbarkeit, praktische Seitenleiste

In diese Designlücke stößt WikiWand, das jetzt an den Start gegangen ist. Über die Webseite des Projekts lassen sich beliebige Wikipedia-Artikel aufrufen, die automatisch in einem moderneren und schickeren Layout erscheinen. Der auffälligste Unterschied sind die größeren Schriften und Fotos. Außerdem blendet WikiWand eine Seitenleiste ein, in der die einzelnen Artikelabschnitte aufgeführt sind. Die Leiste läuft beim Scrollen mit, man kann also jederzeit zu einem bestimmten Abschnitt springen – das ist bei längeren Lexikoneinträgen äußerst praktisch.

 

Plug-in holt modernes Design dauerhaft auf den Schirm

WikiWand gibt’s auch als Plug-in für die Browser Firefox, Chrome und Safari. Die Erweiterung lässt sich über die WikiWand-Webseite installieren, sie klinkt sich in den Browser ein und leitet dann jeden bei Wikipedia aufgerufenen Artikel automatisch auf die neue Optik um. Das Plug-in soll die Seiten sogar schneller laden, als es Wikipedia tut. Das Plug-in eignet sich eher für den Einsatz auf dem Computer daheim als auf dem Bürorechner. Die meisten Systemadministratoren sind nicht begeistert, wenn die Mitarbeiter sich ständig Programme und Erweiterungen auf ihren Firmen-PC herunterladen. Aber wer WikiWand mal am Arbeitsplatz ausprobieren möchte, dem bleibt ja noch der Weg über die Webseite.

 

Urheber des Bildes: © WikiWand

 

Kurze Auszeit: Tolle Spiele für die Mittagspause

Casual Games – zu Deutsch Gelegenheitsspiele – sind ideal für kurzen Spielspass in der Mittagspause, auf dem Weg zur Arbeit oder nach Feierabend auf dem heimischen Sofa. Viele der Spiele-Apps für Apple- und Android-Geräte sind kostenlos, finanzieren sich aber über sogenannte In-App-Käufe: Manchmal muss man zahlen, damit es überhaupt weitergeht – oder man kommt schneller und komfortabler voran, wenn man bestimmte Gegenstände oder Waffen kauft. In der Regel lassen sich die Games aber spielen, ohne dass ins Portemonnaie gegriffen werden muss. Ein paar der beliebtesten Spiele für zwischendurch sollen hier vorgestellt werden.

Bubble Witch Saga 2

Der Hersteller King hat sich mit den extrem erfolgreichen Spielen „Candy Crush Saga“ und „Farm Heroes Saga“ ein Namen gemacht, „Bubble Witch Saga 2“ ist die jüngste Veröffentlichung. In dem quietschbunten Spiel geht es darum, von oben herabbaumelnde Blubberblasen zum Platzen bringen, indem man mit Farbkugeln auf Bläschen derselben Farbe schießt. Hängen dann drei oder mehr Kugeln zusammen, zerplatzen sie. Dieses einfache, aber wirklich fesselnde Spielprinzip wird durch zusätzliche Aufgaben wie der Befreiung von in Blasen eingeschlossenen Tieren ergänzt, was für viel Abwechslung sorgt.

Erhältlich für iOS– und Android-Geräte.

Quizduell

Sage und schreibe 18 Millionen Spieler haben sich die Quiz-App im Stil von „Wer wird Millionär?“ bereits heruntergeladen. Die Besonderheit: Man tritt gegen echte Mitspieler an – das können Freunde oder beliebige Spieler sein. Das Duell geht über sechs Runden, in denen jeweils drei Fragen aus verschiedenen Wissensgebieten beantwortet werden müssen. Wer die meisten richtigen Antworten liefert, gewinnt. Dank des Wettkampfcharakters macht „Quizduell“ richtig Spaß, für das Spiel ist aber eine Anmeldung nötig.

Erhältlich für iOS– und Android-Geräte.

Temple Run 2

Und er läuft und läuft und läuft… Die Rede ist nicht vom VW-Käfer, sondern von dem vom Spieler gesteuerten Helden in „Temple Run 2“. Der befindet sich auf der Flucht vor einer wilden Affenhorde und muss um sein Leben rennen – immer vorwärts, immer weiter. Dabei gilt es, den Parcours zu meistern, Fallen und Hindernissen auszuweichen sowie Schätze einzusammeln, die zusätzliche Kräfte verleihen. Das Ganze ist verdammt schnell, macht irrsinnig Spaß – beschert dem Spieler aber auch nicht wenige Frustmomente. Denn einfach ist die Endlos-Rennerei nun wirklich ist.

Erhältlich für iOS– und Android-Geräte.

Plants vs. Zombies 2

Bei diesem verrückten Spiel im Comiclook geht es darum, sich anstürmender Zombie-Horden zu erwehren – mithilfe von Pflanzen, die man taktisch geschickt anpflanzt. Das Grünzeug verfügt nämlich über die unterschiedlichsten Eigenschaften: Einige der Pflanzen dienen nur als Futter, das den Ansturm der Untoten bremst, andere dagegen können schießend und explodierend den Zombies den Garaus machen. Der Mix aus Strategiespiel und Shooter ist rasant und witzig. Und da man in dieser Fortsetzung des Games zudem durch die Zeit reist und etwa im alten Ägypten oder dem Wilden Westen von Zombies attackiert wird, kommt so schnell keine Langeweile auf.

Erhältlich für iOS– und Android-Geräte.

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