Ein neuer Job soll her! Dafür gilt es, das Vorstellungsgespräch erfolgreich zu bewältigen. Bei vielen Bewerbern sorgt der Stress für schlaflose Nächte und große Anspannung im entscheidenden Moment. Das muss nicht sein! Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Nerven vor dem wichtigen Termin beruhigen!
Die größten Stressfaktoren und wie sie sich überwinden lassen
- Bloß nicht zu spät kommen
Beim Gespräch mit den Personalern steht eine Menge auf dem Spiel, also auf keinen Fall zu spät kommen! Pünktlichkeit ist Pflicht. Planen Sie einen ausreichenden Zeitpuffer ein, dann kann nichts schiefgehen – und Ihre Nerven sind beruhigt. Sind Sie frühzeitig vor Ort, können Sie noch in Ruhe einen Kaffee oder Tee trinken. Damit wirklich alles glattgeht, können Sie die Strecke im Vorfeld einmal abfahren und sich den Weg einprägen.
- Stressfaktor Selbstpräsentation
„Erzählen Sie doch mal von sich“: Die Aufforderung, sich selbst und seine Erfolge darzustellen, ist Standard. Der Gedanke, sich zu präsentieren und eigene Leistungen ins rechte Licht zu rücken, treibt aber vielen Bewerbern Schweißperlen auf die Stirn. Bei der Selbstpräsentation macht Übung definitiv den Meister. Je besser Sie sich darauf vorbereiten, desto entspannter, freier und überzeugender sind sie im direkten Gespräch. Überlegen Sie im Vorfeld, welche Ihrer Erfolge zum Unternehmen und der Position passen. Üben Sie Ihre Präsentation idealerweise mit einem Freund oder dem Partner.
- Sorge vor Fehlern
Viele Bewerber befürchten, im Bewerbungsgespräch einen Fehler zu begehen. Die Sorge, dass die Personaler eventuell mit Fangfragen arbeiten, ist in der Regel unbegründet. Vermeiden Sie aber unbedingt, schlecht über frühere Arbeitgeber und Kollegen zu sprechen. Wenn Sie sich dann im Gespräch authentisch verhalten und zum Schluss sinnvolle Rückfragen an die Personaler stellen, sammeln Sie Punkte. Dem potenziellen Arbeitgeber signalisieren Sie eine gute Vorbereitung und echtes Interesse an der Beschäftigung.
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