Man sieht zwei lächelnde und glückliche Personen, weiblich und männlich

So werden Sie zum Sympathieträger

Irgendwo im Büro zeigt ein Kollege das Foto eines Hundewelpen und Sie hören nur: “Wie süß.” Ein kleiner Vierbeiner ist eben ein echter Sympathieträger. Doch was ist es, was das Hundebaby so sympathisch macht? Und lassen sich die Eigenschaften eigentlich auch auf Menschen übertragen? Erfahren Sie, mit welchen Verhaltensweisen Sie auf der Beliebtheitsskala nach oben steigen könnten.

Was macht einen Sympathieträger aus?

Ein Sympathieträger ist beliebt bei den Kollegen und allzeit eine gern gesehene Person. Der Begriff Sympathie ist eigentlich gar nicht so eindeutig, aber in Deutschland wird er meist in Zusammenhang von Zuneigung empfinden verwendet.

So sind Sie wahrscheinlich für Ihre liebsten Kollegen ein Sympathieträger, weil Sie sich mit den gleichen Inhalten identifizieren. Ähnliche Interessen bieten eine gute Grundlage für Sympathiepunkte. Schließlich haben Sie immer ein gutes Gesprächsthema, wenn Sie Fan desselben Fußballvereins sind oder beide eine Leidenschaft für ein Hobby wie Tanzen, Singen oder Reisen haben.

Vorteile eines Sympathieträgers

Wenn Sie ein Sympathieträger sind, haben Sie es vielleicht schon gemerkt: Sympathie entscheidet zu einem nicht geringen Teil über den Erfolg im Job. Und häufig hängt da noch mehr dran.

Ein einfaches Beispiel: Einer Ihrer Vorgesetzten hat zwei Personen, die die Arbeit betreffend auf dem gleichen Niveau sind, für eine Beförderung im Blick – was meinen Sie, für wen er sich entscheidet? Natürlich für den Sympathieträger. Ein Sympathieträger strahlt ein gesundes und freundliches Selbstbewusstsein aus. Es wird aus der Sicht Ihres Chefs sehr angenehm sein, mit ihm zusammenzuarbeiten

So werden Sie ein Sympathieträger

Auf dem Weg zum Sympathieträger hilft Ihnen zum Beispiel das sogenannte Resonanzphänomen. Dieser Begriff aus der Psychologie besagt u.a., dass wir zurücklächeln, wenn wir angelächelt werden. Das machen wir ganz unterbewusst. Dahinter steckt das Bedürfnis nach Übereinstimmung unter den Menschen.

Sympathie lässt sich durch verschiedene Faktoren beeinflussen wie zum Beispiel:

  • Aussehen: Mit einem gepflegten Äußeren können Sie in der Regel mehr Pluspunkte sammeln als mit einem ungepflegten.
  • Geruch: Schließlich heißt es sprichwörtlich nicht umsonst, dass man einen anderen nicht riechen kann.
  • Der Art zu reden: Wer freundlich mit seinem Gegenüber spricht, wird in der Regel sympathischer empfunden als eine Person, die unfreundlich oder herrisch daherredet.
  • Gestik: Mit einem Nicken signalisieren Sie dem Gesprächspartner, dass Sie zuhören und Interesse an dem Gesagten haben. Wenn Sie beim Gespräch hingegen die Arme verschränken oder ständig auf die Uhr schauen, wirken Sie desinteressiert und wenig sympathisch.
  • Blickkontakt: Schauen Sie Ihren Gesprächspartner an, aber starren Sie nicht. Wer bei einem Gespräch nur nach unten schaut, erweckt den Eindruck von Desinteresse und sogar Unehrlichkeit.
  • Mimik: Es ist vollkommen klar, dass kein Mensch den ganzen Tag im Büro lächeln kann. Doch manchmal ist es sinnvoll, sich selbst zu fragen: Was halten andere Personen gerade von mir? Achten Sie also ein wenig darauf, wie Sie auf andere Menschen wirken. Schon werden Sie sympathischer.

Sympathisch wirken: So besser nicht

Darüber hinaus gibt es Verhaltensweisen, mit denen Sie genau das Gegenteil bewirken und Antipathie erwecken. Dazu gehören folgende Eigenschaften, die Sie besser meiden, wenn Sie im Kollegenkreis besonders beliebt sein wollen.

  • egoistisch sein und ständig nur nehmen anstatt geben
  • besserwisserisch auftreten und anderen das Gefühl geben, dumm zu sein
  • ständig an allem und jedem nörgeln


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Schlechte Angewohnheiten im Büro

Büro-Marotten – diese Angewohnten nerven am meisten

Ein Büro ist immer auch eine Zweckgemeinschaft, in der sich die einen mehr, die anderen weniger mögen. Letzteres liegt möglicherweise an den Marotten, die einige Kollegen an den Tag legen. Die nervigsten haben wir für Sie zusammengefasst!

Die Finger langmachen

Wer kennt es nicht?! Da will man sich zum Arbeitsbeginn eine Tasse Kaffee aus seinem eigenen Becher gönnen und muss feststellen, dass sich einer der Kollegen mal wieder das gute Stück genommen hat. Warum der Kollege nicht einfach zu einer der vielen anderen Tassen greift, ist ungewiss.

Die Büro-Polizei spielen

Diese Kollegen hätten eigentlich genug mit ihren eigenen Aufgaben zu tun. Stattdessen vertreiben sie sich viel lieber die Zeit damit, nach einem Schuldigen zu suchen. Ob eine volle Spülmaschine, Flecken auf dem Boden oder übergelaufene Kaffeemaschinen — der personifizierte Anstand des Büroalltags stört sich einfach an allem und gibt erst Ruhe bis der vermeintliche Übeltäter gefunden ist.

Keine Rücksicht auf andere nehmen

Wie viele von uns haben diesen bestimmten Kollegen im Team, der lieber lautstark rumpoltert, als sich diplomatisch zu verhalten und leise zu sein. Energisch wird da der Telefonhörer auf die Gabel geknallt, ächzend in den Bürostuhl fallen gelassen oder unüberhörbar mit den Kollegen geplauscht. So annoying!

Selbstgespräche führen

Der eine führt laute Gespräche mit den Kollegen, der andere spricht stattdessen lieber mit sich selbst. Natürlich murmelt jeder einmal gedankenverloren vor sich hin! Mutiert das gelegentliche Nuscheln allerdings zum Dauergemurmel, hindert dies andere Kollegen in ihrer Konzentrationsfähigkeit.

Abgelenkt sein

Meetings sind Zusammenkünfte unter Kollegen und Vorgesetzen, bei denen Sachverhalte, Meinungen und Planungsvorhaben thematisiert werden. Doch gibt es stets mindestens einen Mitarbeiter, dem das alles anscheinend zu langweilig ist. Ständig schaut er auf sein Smartphone, und tippt munter Textnachrichten ins Display. Wird er plötzlich etwas gefragt, weiß er häufig nicht, worum es geht.

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Richtig kleiden bei schlechtem Wetter

Richtig gekleidet bei Schmuddelwetter: Dresscode-Knigge fürs Büro

Allmählich beginnt die Zeit, in der die Tage wieder kürzer werden! Die Temperaturen sinken, das Wetter wird wechselhafter und Regen ist nun keine Seltenheit mehr. Doch was ist zu tun, wenn der Business-Dresscode nach elegantem Schuhwerk statt nach praktischen Gummistiefeln verlangt? Hier bekommen Sie Rat!

Bürokleidung: Stillvoll und trotzdem warm

  • Zur Bürokleidung: Besser einen Mantel wählen

Dem Schmuddelwetter stilvoll aus dem Weg zu gehen, ist oftmals gar nicht so leicht. Die Bürokleidung mag noch so edel sein – kombiniert mit einem Anorak ist die Wirkung dahin. Die Lösung: Einen Mantel über dem Büro-Outfit tragen. Dieser darf sowohl kurz als auch lang sein und ist ideal, um den Träger zuverlässig vor Kälte und Nässe zu schützen.

  • Twinset und Rollkragen statt Bluse und Hemd

In der oberen Führungsetage mancher Unternehmen sind Hemd und Bluse Pflicht. Geht es weniger streng zu, kann das stilvolle, aber viel zu dünne Stöffchen auch gegen ein edles Twinset eingetauscht werden. Für Herren eignet sich an kühlen Tagen ein Rollkragenpullover als Alternative zum Hemd.

  • Elegante Schuhe bei der Arbeit lagern

Bei Regenwetter, Eis, Matsch oder Schnee sind elegante Schuhe mit Ledersohle ungeeignet! Sinnvoller ist ein robuster Schuh mit Gummisohle und Profil. Dieser reduziert vor allem in den Wintermonaten die Gefahr, auszurutschen. Doch was, wenn der solide Winterschuh nicht zum Dresscodes des Unternehmens passt? In dem Fall bietet es sich an, den warmen Schuh nur für den Arbeitsweg nutzen. Die eleganten Schuhe können im Büro deponiert werden, um sie dann tagsüber zu tragen.

  • Hochwertige Accessoires statt Beanie und Kapuze

Sobald die Tage wieder kühler werden, sind Schal und Handschuhe willkommene Begleiter. Bei der Wahl der Accessoires sollte allerdings darauf geachtet werden, dass es sich um hochwertige Materialen handelt. Ein Schal aus Wolle oder Handschuhe aus Leder sind sicher eine gute Wahl – Fäustlinge, sportliche Beanies und Kapuzen dagegen der Freizeit vorbehalten.

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Geht gar nicht: Die No-Gos in der Probezeit

Die Probezeit ist Kür und Pflicht in einem: Neue Mitarbeiter können ihre Zuverlässigkeit und Professionalität unter Beweis stellen – gleichzeitig gilt es, einige Klippen zu umschiffen. Hier geht’s zu den No-Gos in der Probezeit.

Mangelnde Pünktlichkeit und Unzuverlässigkeit

Rechtzeitiges Erscheinen am Arbeitsplatz ist in den ersten sechs Monaten im Job eine Selbstverständlichkeit. Ist mal ein neuer Mitarbeiter morgens unpässlich, wird ihm das sicherlich verziehen. Anders sieht es aus, wenn sich das Zuspätkommen häuft: Das gefährdet die Übernahme ernsthaft.

Ebenso wichtig ist das Einhalten von Timings im Job: Wer für seine Arbeit mehr Zeit braucht, sollte Kollegen und Chefs rechtzeitig informieren und gute Gründe für die verspätete Abgabe parat haben.

Besserwisserei

Neue Besen kehren gut – und können sich mit Schwung selbst wieder aus dem Job befördern, wenn sie es übertreiben. Ob neue Mitarbeiter ein Team leiten oder sich in eines einfügen müssen: Überzogene Kritik an bestehenden Strukturen und Arbeitsweisen ist in der Probezeit unangebracht. Besser ist es, sich nicht gleich mit kontroversen Verbesserungsvorschlägen zu profilieren, sondern mit den kritischen Worten zu warten. Hat sich ein neuer Mitarbeiter erstmal ins Team eingefügt, sind konstruktive Optimierungsvorschläge in der Regel willkommen.

Unsauber arbeiten

Egal, was auf den Schreibtisch kommt: Newcomer sollten alle Aufgaben ernst nehmen und akribisch umsetzen, seien sie noch so marginal. Gerade kleinere Jobs können dazu dienen, die Arbeitsweise des neuen Kollegen zu testen – als Voraussetzung dafür, ihm verantwortungsvollere Aufgaben zu übertragen.

Ständig krankgeschrieben

Ein schwerer grippaler Infekt fesselt jeden ans Bett – dafür sollten Vorgesetzte Verständnis haben, zumal die Krankschreibung davor schützt, dass sich weitere Mitarbeiter in der Firma anstecken. Wenn sich Krankschreibungen allerdings häufen, kann das dazu führen, dass die neue Kraft die Probezeit nicht übersteht.

Arrogantes Verhalten

Ein ganz großes No-Go ist Arroganz. Heutzutage sind Teamplayer gefragt – und keine Egomanen, die alles besser wissen. Besser ist es, Fehler offen zuzugeben, den Kollegen zugewandt zu sein und in Feedbackgesprächen Objektivität und Selbstkritik walten zu lassen. Dann klappt es auch mit der Übernahme nach der Probezeit.

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Cooler Dresscode: Die richtige Kleiderwahl warmen Tagen

Die richtige Bekleidung in den Sommermonaten – vielen Arbeitnehmern bereitet das Thema Kopfzerbrechen. Dabei ist es gar nicht so schwer, sich bei Hitze bürotauglich und sommergerecht zugleich zu kleiden!

Dresscode eine Frage der Branche

Im Berufsleben hat die optische Außenwirkung einen hohen Stellenwert. Zum einen spiegelt sie gesellschaftlichen Status wider, zum anderen lässt sich die eigene Persönlichkeit kommunizieren. Die verschiedenen Branchen gehen mit Kleidervorschriften für den Sommer aber unterschiedlich um.

Personen, die in einer leitenden Position tätig oder Kundenkontakt haben, müssen ihr Arbeitsoutfit dementsprechend anpassen. Für Männer bedeutet das, im Anzug das Büro zu betreten. Die Entscheidung darüber, ob das Sakko an warmen Tagen ausgezogen werden darf, ist Chefsache. Auch Frauen müssen sich beim Office-Outfit im Sommer an bestimmte Regeln halten. Die Feinstrumpfhose zum Rock in Kombination mit geschlossenen Schuhen ist nach wie vor Pflicht.

Anders sieht es in kreativen Berufen sowie bei Tätigkeiten ohne direkten Kundenkontakt aus. In puncto Dresscode geht es hier häufig lässiger zu. Dennoch sollten die Freiheiten, die bei der Kleiderwahl gegeben sind, nicht zu stark ausgereizt werden. Männer sollten auf Muskelshirts, kurze Hosen und Flip-Flops verzichten. Frauen machen um allzu knappe Röcke, bauch- und schulterfreie Tops sowie Hotpants besser einen Bogen.

Auf natürliche Stoffe setzen

Wer Schwitzen vermeiden möchte, verzichtet auf Kleidung aus synthetischen Stoffen wie Polyester, Nylon und Acryl. Bestehen Kleidungsstücke zum größten Teil aus nicht atmungsaktivem Kunststoff, kann die Haut darunter nicht atmen. Es kommt zum Hitzestau, der die Schweißproduktion ankurbelt. Gut geeignet bei Hitze sind Stoffe aus natürlichen Fasern. Bürokleidung aus Leinen, Baumwolle und Seide lässt die Haut atmen und trägt sich wunderbar leicht. So behalten Büroarbeiter auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf!

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Karikatur mit fünf Personen auf blauem Hintergrund. Vier Personen laufen vor einer Person weg. Die weglaufenden Personen stellen Kollegen dar, die fast panisch von der fünften Person flüchten, welche mit einem Megaphone in der Hand hinterherläuft.

Karriere-Killer: Diese Gesprächsthemen gehen gar nicht

Gehören Informationen über das Liebesleben wirklich in die Mittagspause? Und wie steht es um politische Diskussionen am Arbeitsplatz? Persönliche Enthüllungen im Joballtag können das Verhältnis zu Kollegen zwar für einen Moment verbessern – sie führen jedoch häufig dazu, dass die eigene Karriere Schaden nimmt. Wir verraten, welche Themen Sie vor Ihren Kollegen besser nicht anschneiden!

Anderen die politische Einstellung aufzwingen

Politische Meinungen sind ebenso wie religiöse Ansichten sehr persönlich. Stimmen sie mit denen der Arbeitskollegen nicht überein, kann das zu Streitigkeiten am Arbeitsplatz führen. Natürlich ist es interessant zu wissen, wie die Kollegen zur aktuellen politischen Lage stehen. Möchte man andere jedoch unbedingt von seinen Idealen überzeugen, beschwört das eher einen Konflikt herauf, als die Sicht der Kollegen zu verändern. Politische Themen sind im Office mit Vorsicht zu behandeln.

Über die vermeintliche Inkompetenz eines Kollegen herziehen

In jedem Job gibt es Menschen, die inkompetenter wirken als andere. Wenn man es nicht schafft, dem Mitarbeiter dabei zu helfen, sich zu verbessern, bringt es wenig, die angeblich mangelnden Fähigkeiten im Pausenraum der halben Belegschaft zu verkünden. Über die Inkompetenz eines anderen zu lästern vermittelt den Eindruck, als möchte man sich selbst in einem besseren Licht darstellen. Auf Kollegen wirkt so ein Verhalten nicht nur unfair, es kann auch dazu führen, dass sie sich ein schlechtes Bild über den lästernden Kollegen bilden.

Mit Kollegen über das Gehalt sprechen

Es ist verlockend, sich mit Kollegen über das Gehalt auszutauschen. Doch das Sprichwort „Über Geld spricht man nicht“ hat auch im Beruf seine Berechtigung. Wenn Sie auf der Arbeit erzählen, wie viel Sie verdienen, schürt das eventuell Missgunst. Eine negative Grundstimmung ist dann die Folge.

Mit Details aus dem Liebesleben prahlen

Was im Freundeskreis in Ordnung ist, hat im Arbeitsalltag nichts verloren. Die Rede ist von Infos übers Sexleben. Natürlich kann die eine oder andere Anekdote aus dem Schlafzimmer andere zum Kichern bringen. Viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass sich Kollegen peinlich berührt oder gar belästigt fühlen. Noch schlimmer wird es, wenn intime Geständnisse bis zur Chefetage durchdringen. Wer diese Grenze überschreitet, muss sich über einen schlechten Ruf nicht wundern.

 

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Facebook: Chef als Freund ablehnen – ja oder nein?

Viele nutzen Facebook privat und möchten es auch dabei belassen. Doch was ist, wenn plötzlich die Kontaktanfrage des Chefs kommt? Viele Angestellte bringt diese Situation in ein Dilemma. Muss man auf Facebook den Chef als Freund annehmen, wenn dieser eine Anfrage schickt?

 

Dienstanweisungen über soziale Netzwerke

Klar ist, dass in den sozialen Netzwerken dienstlich und privat nicht mehr eindeutig zu trennen sind, oftmals verschicken Chefs Anweisungen und Aufträge beispielsweise per WhatsApp. Der Facebook Messenger ist zwar nach wie vor eine Plattform zum privaten Austausch. Doch auch hier können Nachrichten des Chefs aufpoppen, wenn man auf Facebook den Chef als Freund in seine Kontaktliste aufgenommen hat.

Die Frage ist, ob man das möchte. Eine Nachricht einfach zu ignorieren, verbietet sich natürlich, wenn man auf Facebook den Chef als Freund akzeptiert hat. Möchte man vermeiden, mit dem Boss zu eng vernetzt zu sein, bieten sich zwei Möglichkeiten an:

  • Man nimmt die Anfrage an, passt danach aber seine Privatsphäre-Einstellungen an. Hiermit lassen sich bestimmte Personen auswählen, für die Postings unsichtbar bleiben.
  • Man lehnt die Anfrage ab. In diesem Fall sollte man aber im Anschluss oder besser bereits vorher das Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen. Legen Sie ihm die Gründe dar, weswegen Sie Facebook als private Plattform nutzen und schlagen ihm als Alternative vor, sich auf Xing oder LinkedIn zu vernetzen.

 

Verhaltensregeln für Facebook: Chef als Freund weiter höflich ansprechen

Sie haben sich dafür entschieden, die Anfrage anzunehmen? Dann sollte es bei der Kommunikation mit Vorgesetzen immer beim geschäftlichen Ton bleiben. Dass der Boss Ihnen auf Facebook schreibt, ist keine Einladung, ihn hier zu duzen. Hat der Chef Ihnen das Du nicht ausdrücklich angeboten, siezen Sie ihn weiter – ganz gleich, ob Sie mit ihm persönlich, in einer E-Mail oder eben auf Facebook kommunizieren.

 

 

 

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Das ist mir jetzt aber peinlich … Der richtige Umgang mit Blamagen im Büroalltag

Das Leben ist gepflastert mit Fettnäpfchen. Überall lauert die Gefahr, sich bis auf die Knochen zu blamieren. Das gilt insbesondere für das Büro. Dort, wo die meisten Menschen selbstbewusst erscheinen möchten, wiegt die vermeintliche Blamage oft schwerer als im Privatleben. In vielen Köpfen gelten Peinlichkeiten als Zeichen der Schwäche. Sensible Angestellte fühlen sich bloßgestellt, ihr Körper reagiert mit Schamesröte im Gesicht und vermehrtem Schweißfluss – sie würden am liebsten sofort im Erdboden versinken. Die meisten Probleme im Umgang mit peinlichen Situationen haben Personen mit einem geringen Selbstwertgefühl.

Selbstsichere Kollegen sind hingegen in der Lage, über den Dingen zu stehen und lustige Situationen einfach „wegzulachen“. Auch in heiklen Situationen, die nicht unbedingt zum Lachen sind, behalten sie die Nerven und reagieren souverän. Auf diese Weise schaffen es einige Betroffene sogar, das Blatt zu wenden und Sympathiepunkte zu sammeln.

 

Unsere Top 5 der Büro-Peinlichkeiten

  1. Über einen Kollegen oder den Vorgesetzten lästern und nicht merken, dass sich dieser gerade in Hörweite befindet.
  2. Eine Präsentation beim Kunden halten und erst am Ende merken, dass der Hosenstall die ganze Zeit offen stand.
  3. Mit Kopfhörern arbeiten und unbewusst die Lieblingslieder laut mitsingen.
  4. Den Chef aus Versehen duzen oder enge Kollegen mit falschem Namen ansprechen.
  5. Essensreste im Gesicht, auf den Zähnen oder auf der Kleidung. Ein gutes Beispiel für eine solche Situation liefert Loriot in seinem Sketch „Die Nudel„.

 

Tipps für den souveränen Umgang mit peinlichen Situationen

Mit den folgenden Handlungsempfehlungen möchten wir vor allem Menschen mit geringem Selbstbewusstsein helfen. Selbstverständlich kann man unsere Tipps auch für den privaten Bereich nutzen. Auch dort gibt es ja unzählige Möglichkeiten, sich zu blamieren.

 

  • Erfinden Sie keine Ausreden, wenn Sie jemanden brüskiert haben! Das wirkt unglaubwürdig und verschlimmert die Situation sogar noch. Haben Sie die Größe und entschuldigen Sie sich für Ihr Verhalten.
  • Lachen Sie mit! Wenn Ihnen etwas passiert ist, worüber die Kollegen lachen, sollten Sie einfach auch über sich lachen. Das ist nicht ganz einfach, wirkt aber entwaffnend auf die Umgebung und sorgt dafür, dass die Situation schneller überstanden ist.
  • Denken Sie daran, dass sich jeder mal blamiert! Es ist fast wie ein Naturgesetz. Selbst die Menschen, die stets auf Perfektion bedacht sind, werden sich irgendwann in einer Situation wiederfinden, in der ihnen etwas Peinliches passiert ist. Für Sie bedeutet das, dass Sie es nicht so schwer nehmen müssen. Sie stehen schließlich auch wieder auf der anderen Seite … und sei es, wenn der Chef auf dem Weg ins Büro in einen Hundehaufen getreten ist und es nicht merkt.
  • Geben Sie keinen Pfifferling auf die Meinung von Fremden! Meistens passieren Blamagen in Anwesenheit von Menschen, die Sie kaum oder gar nicht kennen. Da Sie sonst nichts mit denen zu tun haben, kann Ihnen ihre Reaktion auch egal sein. Ihre befreundeten Kollegen werden weiterhin zu Ihnen stehen, egal wie groß die Peinlichkeit war.

 

Welche Büro-Peinlichkeiten gehören in Ihre Top 5? Wie sehen Ihre Erfahrungen mit vermeintlichen Blamagen aus? Wir würden uns sehr über Ihren Kommentar freuen!

 

 

 

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Shorts verboten: Warum sind kurze Hosen im Job verpönt?

Die meisten Menschen möchten lieber im Büro als auf der Baustelle arbeiten. Außer an heißen Sommertagen. Denn die Kleiderordnung in den meisten Büros ist streng. Es gilt: Shorts verboten. Der Ernst der Arbeit soll sich in einer angemessenen Kleidung widerspiegeln. Dagegen hilft nur ein Antrag auf Home Office.

 

Shorts verboten, da kam der Angestellte im Kleid

Briten gelten als exzentrisch. Sie sind die Erfinder des Business-Looks, aber manchmal schlagen sie über die Stränge. Als auch während einer sommerlichen Hitzewelle auf der Insel die Shorts im Büro verboten blieben, erlaubte sich ein junger Engländer einen ungewöhnlichen Scherz: Er kam im Kleid wieder. Selbstverständlich war der Arbeitgeber not amused, ließ sich aber auf einen Mittelweg ein und erlaubte dreiviertellange Hosen. Die meisten Angestellten haben es nicht so gut. Für sie gilt bei jeder Temperatur eine strenge Kleiderordnung und die Weisung „Shorts verboten“.

 

Shorts sind Freizeitlook

Die Befürworter der Shorts stellen sich auf den Standpunkt der Gleichberechtigung. Frauen dürfen das Büro in luftigen Kleidern betreten – warum Männer dann nicht in Shorts? Die Arbeitgeber halten dagegen, dass die dienstlich aussehende kurze Hose noch nicht erfunden sei. Grundsätzlich liegt das Hoheitsrecht in Fragen der Kleiderordnung beim Arbeitgeber. Wer diese Kleiderordnung an Hitzetagen modifizieren oder sich über das Shorts-verboten-Postulat hinwegsetzen möchte, sollte mit seinem Vorgesetzten sprechen. Allzu legere Auftritte haben schon hässliche Abmahnungen und sogar Kündigungen nach sich gezogen.

Schwitzen für die Corporate Identity

Ein Bankangestellter in Shorts ist ein irritierender Anblick. Bei einem Call-Center-Mitarbeiter wie dem oben erwähnten Briten ist wenigstens Verhandlungsspielraum. Aber auch hier hat der Arbeitgeber den Hut auf: Kleidung zählt zur Corporate Identity. Es gibt nur zwei Fälle, die Erlösung von der hitzeunfreundlichen Kleiderordnung versprechen. Wer zu den 12 Prozent Deutschen gehört, die im Home Office tätig sind, kann seine Arbeit auch in der Badehose erledigen. Alle anderen bekommen ab 35 Grad im Büro hitzefrei. Ansonsten: Shorts verboten!

 

 

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Dresscode: Der moderne Business-Look für Herren

Zwar sollte man das Buch nicht nach seinem Deckel beurteilen, dennoch ist der erste Eindruck sehr wichtig. Das gilt natürlich auch – oder besonders – für das Berufsleben. Innerhalb von Millisekunden wird eine Person eingeschätzt und in Schubladen einsortiert: sympathisch / unsympathisch, freundlich / unfreundlich, kompetent / inkompetent, attraktiv / nicht attraktiv oder vertrauenswürdig / nicht vertrauenswürdig.

Zu den Faktoren, die den ersten Eindruck maßgeblich bestimmen, zählen u.a. der Duft (nicht zu stark parfümiert), der Händedruck (sollte fest sein), der Blickkontakt (nicht länger als 3,3 Sekunden), die Stimme (tiefe Stimmen gelten als angenehmer) und nicht zuletzt die Kleidung.

 

Was ziehe ich heute an?

Diese Frage stellen sich mittlerweile auch viele Herren, bevor Sie ins Büro gehen. Zwar gibt es von Branche zu Branche, Unternehmen zu Unternehmen oder gar von Abteilung zu Abteilung Unterschiede in Sachen Dresscode, aber mit den folgenden Informationen können Sie im heutigen Geschäftsleben nicht viel falsch machen, wenn es um den formellen Business Look geht, also die Kleidung, die im Büro üblicherweise getragen wird.

Wir beantworten Ihnen die spannenden Fragen „Was passt zu einem modernen Business Look?“ und „Was geht gar nicht?“.

 

Was passt zu einem moderaten Business-Look?

 Ihr Gegenüber ist auch nur ein Mensch und kann kaum etwas dagegen tun, Sie auf Anhieb einzuordnen. Mit einer zum Anlass passenden Kleidung und einem gepflegten Äußeren erhöhen Sie die Chancen, dass Sie in der Schublade „zuverlässig“ landen.

Zum passenden Business Outfit gehört, dass Schuhe und Gürtel in der gleichen Farbe sind. Männer sollten darauf achten, dass sie nicht zu viel Schmuck und eher eine dezente Armbanduhr tragen. Wenn Sie ein modisches Accessoire tragen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Manschettenknopf.

Im Rahmen eines modernen Business Looks haben Sie den meisten Spielraum bei der Krawatte, die möglichst aus Seide und gern ein dezentes Muster haben darf. Außerdem sollten Ihre Anzughose und Socken die richtige Länge haben und den Blick auf das nackte Bein unmöglich machen. In Kombination mit einer ordentlichen Frisur und Rasur (bzw. einem gepflegten Bart) können Sie bei Ihren Kollegen, Vorgesetzten und Kunden Sympathiepunkte sammeln.

 

Was geht gar nicht?

Wenn Sie es sich mit den relevanten Personengruppen nicht verscherzen möchten, sollten Sie die folgenden drei Tipps unbedingt beachten:

 

  • Tragen Sie keine weißen Socken (oder Tennissocken) zu Ihrem Anzug! Mit dieser Stilsünde beweisen Sie der Welt, dass Sie keinen Modegeschmack haben. Es besteht die Gefahr, dass Ihre Kollegen oder Kunden nach einem Meeting eher über Ihre Socken reden als über die Inhalte, die Sie vorgetragen haben.
  • Tragen Sie keine dreckigen Schuhe! Auch wenn Sie ansonsten alle Anforderungen an den perfekten Business Look erfüllen, büßen Sie durch ungepflegte Schuhe sehr viel Ihres Vertrauensvorschusses ein.
  • Kombinieren Sie niemals karierte mit karierten Kleidungsstücken! Das gilt bei Herren insbesondere für das Zusammenspiel aus Hemd und Krawatte. Sollten Sie sich für ein kariertes Hemd entscheiden, tragen Sie bitte immer eine einfarbige Krawatte.

 

Und noch ein letzter Tipp: Falls Sie einen neuen Job beginnen oder ein Vorstellungsgespräch haben, sollten Sie Ihr Outfit lieber zu förmlich als zu leger wählen.

 

 

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Knigge für E-Mail-Grußformeln: Warum „Schöne Grüße“ nicht schön sind

600 E-Mails schreibt ein deutscher Büroangestellter im Schnitt pro Monat – damit rangieren Mails auf Rang eins im schriftlichen Geschäftsverkehr. Mit seinem E-Mail-Stil trägt der Schreiber entscheidend zu dem Bild bei, das sich der Empfänger von ihm macht. Ein paar Stilregeln sollten also verinnerlicht werden, das gilt vor allem für das Gebiet der E-Mail-Grußformeln: Der angemessene Abschluss einer E-Mail verursacht oftmals Kopfzerbrechen – aber nicht mehr, wenn man den Knigge für E-Mail-Grußformeln beachtet!

 

Die Grußformel-Klassiker passen nicht immer

Früher gab es sogenannte Briefsteller, schriftliche Anleitungen zum Verfassen von Briefen in Buchform. Zum Beispiel: Wie verfasse ich einen korrekten Geschäftsbrief? Oder: Wie schreibe ich einen wirkungsvollen Liebesbrief? Mit dem Aufkommen des Telefons starben die Briefsteller aus, auch Briefe sind heute selten. Aber ausgerechnet unser modernstes Kommunikationsmittel, das Internet, brachte die schriftliche Korrespondenz wieder zum Blühen. Weltweit werden täglich rund 269 Milliarden E-Mails geschrieben und empfangen – Tendenz steigend.

 

Quelle: Statista 2017

Welche der möglichen E-Mail-Grußformeln ist für meine geschäftliche Mitteilung geeignet? Die am meisten verbreitete Formulierung lautet: „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Mit schönen Grüßen“. Aber wer glaubt, dieser formelle Standard passt immer, irrt sich. Gerade weil dieser Gruß so häufig verwendet wird kann der Empfänger den Eindruck haben, der Schreiber habe sich mit seiner Korrespondenz nicht viel Mühe gegeben. Gute E-Mail-Grußformeln sind variantenreicher.

 

Knigge für E-Mail-Grußformeln: Guter Stil ist persönlich

Eins vorab: In der Geschäftskorrespondenz ist es wie in allen Dingen des Lebens – es kommt auf den Gegenüber an. Passende E-Mail-Grußformeln zeugen davon, dass der Schreiber sich Gedanken über den Empfänger gemacht hat und die Beziehung zueinander richtig einschätzen kann.

 

  • „Schöne Grüße“ als Variante von „Freundliche Grüße“ ist eine schlechte Wahl, weil es sich um einen stilistischen Ausrutscher handelt: Das Wetter und die Natur können schön sein – Grüße aber nicht.
  • „Beste Grüße“ ist eine bessere Variante. Die E-Mail-Grußformel „Beste Grüße nach …“ beweist dem Empfänger, dass der Schreiber sich Gedanken gemacht hat. Weniger empfehlenswert ist die Variante „Beste Grüße aus“ …. Sie zeugt davon, dass der Absender in erster Linie an sich selbst gedacht hat.
  • „Viele Grüße“ wirkt ein wenig lahm, ist aber als Alternative zu „Freundliche Grüße“ in Ordnung. Geeignet sind auch „Sonnige Grüße“ und andere Formulierungen mit Bezug zu Jahreszeit oder Wetter wie zum Beispiel „Weihnachtliche Grüße“ – natürlich müssen diese E-Mail-Grußformeln dann auch in den Zeiten- und Wetterrahmen passen.
  • „Herzliche Grüße“ bezeichnet eine größere Nähe zum Empfänger. „Liebe Grüße“ empfiehlt sich nur bei vertrauten Kollegen und Freunden.

 

Weitere Varianten von E-Mail-Grußformeln: Von in Ordnung bis geht gar nicht

Originelle E-Mail-Grußformeln wirken oft salopp und eignen sich nicht für streng formelle Korrespondenzen. „Eine erfolgreiche Restwoche wünscht …“ gehört ebenso dazu wie „Einen guten Start in die Woche wünscht …“

Oftmals beziehen sich E-Mail-Verfasser in ihrem Gruß auch auf die Branche, in der sie tätig sind – der Mitarbeiter einer Gärtnerei zum Beispiel schreibt dann „Mit grünen Grüßen“. Formulierungen wie „Erwartungsvolle Grüße“ sind legitim, wenn es im Schreiben um ein baldiges Treffen oder ähnliches geht. Der orthografische Streit um das Komma in der Grußformel geht übrigens zu Lasten des Satzzeichens. So ist es richtig: „Mit besten Grüßen Ralf Meier“ – also ohne Komma.

 

Folgenden E-Mail-Grußformeln zeigt der Knigge für E-Mail-Grußformeln dagegen die Rote Karte:

  • keine Grußformel – das zeugt von schlechtem Benehmen
  • „Grüße“ – zu minimalistisch und damit ebenfalls unhöflich
  • „Hochachtungsvoll“ – das ist veraltet und wirkt gestelzt
  • „Vielen Dank im Voraus“ – setzt den Empfänger unter Druck und kann unverschämt wirken

 

 
Bildquelle: vantuz / 123RF Lizenzfreie Bilder

Tattoos und Piercings am Arbeitsplatz – ein No Go?

Noch vor 50 Jahren hieß es: Jemanden, der tätowiert ist, will doch keiner einstellen. Tattoos und Piercings waren verpönt und wurden häufig mit dem Rotlichtmilieu und Kriminalität in Verbindung gebracht. Heute sind sie meist gern gesehener Körperschmuck und in der Gesellschaft weitestgehend akzeptiert. Dennoch werden Tattoos oder Piercings von vielen auf der Arbeit verdeckt – aus Angst, beim Vorgesetzten oder auf Jobsuche anzuecken.

Dabei stellt sich natürlich die Frage: Ist diese Angst begründet? Wann werden Tattoos und Co. im Job akzeptiert, wann nicht?

 

Kundenkontakt – ja oder nein?

Generell gilt: Tattoos, die nicht sichtbar sind, interessieren den Arbeitgeber in der Regel auch nicht. Anders ist es mit sichtbaren Stellen. Die Akzeptanz solcher Tattoos hängt meist davon ab, ob Sie in Ihrem Job häufigen Kundenkontakt haben. Denn als Arbeitnehmer repräsentieren Sie das Unternehmen nach außen. Doch auch hier kommt es natürlich auf die Branche und die Art ihres Jobs an: In einer trendigen Werbeagentur in der Hamburger Schanze werden Tattoos und Piercings vermutlich weniger beim Chef und bei Kunden anecken. Arbeiten Sie jedoch in einer konservativen Branche wie dem Bank- oder Versicherungswesen, sind sichtbare Tattoos und Co. ein No Go.

Eine entscheidende Rolle spielt auch die Größe und Art des Körperschmucks – kleine Tattoos mit harmlosen Motiven (z.B. Vögel, Sternezeichen, o.Ä.) als auch beispielsweise kleine Nasenpiercings stören kaum jemanden. Zudem können Piercings in der Regel einfach vor der Arbeit herausgenommen werden, wenn dies gefordert ist.

 

Das darf der Chef

Gerade in Branchen mit viel Kundenkontakt darf der Arbeitgeber Regeln zum Erscheinungsbild der Mitarbeiter machen, um die Außenwirkung des Unternehmens zu bestimmen. So kann er sichtbare Tattoos im Arbeitsvertrag verbieten. Tattoos, die zum Beispiel Botschaften enthalten, die nicht mit den Werten des Unternehmens zusammenpassen, können die Außenwirkung der Firma negativ beeinflussen.

Wer also plant, sich zu tätowieren, sollte vorab seinen Arbeitsvertrag prüfen und Motiv und Botschaft genau überdenken. Dennoch gilt: Die Frage nach Tattoos oder Piercings ist im Bewerbungsgespräch nicht erlaubt und muss vom Bewerber auch nicht beantwortet werden.

 

Fazit

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte ein offenes Gespräch und Kompromisse nicht scheuen. In der Regel weiß auch der Arbeitgeber, dass Tattoos und Piercings nichts über die Qualifikation und das Können eines Mitarbeiters aussagen. Vermutlich würde kaum ein Unternehmen auf einen gut qualifizierten Mitarbeiter lediglich aufgrund seines Körperschmucks verzichten.

 

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Andere Länder, andere Sitten – Geschäftsreisen ins Ausland

Was bei uns in Deutschland vielleicht zum guten Ton gehört, mag in anderen Ländern verpönt und unhöflich sein. Vor allem für Geschäftsreisende ist es wichtig, die landestypischen Gepflogenheiten zu kennen und zu beherrschen. Meistens fängt es im Detail an und geht über das reine Benehmen zu Tisch hinaus. Diese kleinen Feinheiten können sogar über den Abschluss eines Geschäftes entscheiden. So zum Beispiel ist es in Deutschland gar kein Problem sich in der Öffentlichkeit die Nase zu putzen. In Norwegen hingegen gilt öffentliches Nase schnäuzen als grobe Unhöflichkeit. Dort ist die Toilette dafür vorgesehen.

 

Skandinavien

In Skandinavien gelten flache Hierarchien. So ist es üblich sich unabhängig von der betrieblichen Position zu duzen. Im Schwedischen wurde die höfliche Sie-Form im Laufe der 60er und 70er Jahre abgeschafft. An Bürozeiten wird sich strikt gehalten. So sollte man bei der Festlegung von Geschäftsterminen darauf achten, dass in Skandinavien sehr früh angefangen wird zu arbeiten und bereits zwischen 16 und 17 Uhr die Büros menschenleer sind. Das Wochenende ist in Skandinavien heilig. In Norwegen wird es zumeist im Wochenendhäuschen verbracht. Geschäftliches ist in dieser Zeit absolut tabu.

In Finnland wird zwar ebenfalls sehr auf die flachen Hierarchien geachtet, jedoch sollte man wissen, dass die Finnen auf ihre Titel, z.B. Doktortitel oder dergleichen, bestehen und mit diesem auch angesprochen werden wollen.

Der Dress Code in den nordischen Ländern ähnelt dem der deutschen Geschäftswelt. Worauf aber zu achten sein sollte, ist die Hochwertigkeit der Kleidung. Modisch aktuell und dabei klassisch sollte sie sein. In Schweden lieber zu etwas dunkleren Farben greifen.

Einer der größten Fauxpas, der in Skandinavien begangen werden kann, ist Unpünktlichkeit. Zwar wird Ihnen niemals jemand seinen Unmut darüber direkt ins Gesicht sagen, aber es gilt als unprofessionell und extrem unhöflich.

Sie sollten es ebenfalls vermeiden, Ihre Gesprächspartner auf Tabuthemen anzusprechen. Hierzu zählt in Dänemark beispielsweise die Grönlandfrage und in Norwegen die Themen EU oder Walfang.

 

China und Japan

Bei einer Geschäftsreise nach China oder Japan treffen sehr unterschiedliche Kulturen aufeinander. Hier gelten spezielle Regeln für den allgemeinen Umgang untereinander und somit auch für die Geschäftswelt.

Generell ist dort zu beachten, dass es sich nicht schickt etwas direkt zu verneinen, oder gar zuzugeben, dass man etwas nicht weiß. Dies würde bedeuten, sein „Gesicht zu verlieren“, was als große Schande empfunden wird. Des Weiteren werden Sie auch nie ein direktes „Ja“ zu hören bekommen. Von daher sind Verhandlungsgespräche eine Kunst für sich in Asien.

Die Besonderheit bei Begrüßungen mit asiatischen Geschäftspartnern ist die Tiefe der Verbeugung. Derjenige mit der niedrigeren Stellung sollte sich auch tiefer verbeugen.

Bei der Einladung zu Geschäftsessen sollten Sie nicht vergessen eine Gegeneinladung auszusprechen. Vor allem in Japan gilt es als höflich einer geschäftlichen Einladung eine private folgen zu lassen. Eines der größten Fettnäpfchen wartet für Europäer jedoch beim Essen. Achten Sie darauf niemals Ihre Essstäbchen senkrecht in die Reisschüssel zu stecken. Das gilt als böses Omen. Normalerweise wird das nur für Menschen gemacht,die gerade verstorben sind.

Da die Rolle der Frau in Japan eine untergeordnete spielt, kann es passieren, dass Frauen nicht gegrüßt oder sogar ganz ignoriert werden.

Sie sollten niemals einen Anwalt zu Gesprächen mitbringen. Denn das wird als misstrauische Geste gewertet.

Bei der Wahl Ihrer Garderobe sollten Sie auf konservative, dunkle Anzüge setzen. Frauen sollten es unbedingt vermeiden, Dekolleté zu zeigen. Bei den Farben sollten Sie weiß und schwarz vermeiden, da beides Trauerfarben sind. Sind Sie bei einem Japaner zu Hause eingeladen, sollten Sie sich streng an die Schuhvorschriften halten – Straßenschuhe vor der Tür ausziehen, Hausschuhe anziehen. Ganz wichtig: Beim Gang zur Toilette sollten sie die Hausschuhe gegen die extra für das Badezimmer vorgesehenen Badschuhe tauschen und keinesfalls vergessen, diese wieder zurück zu tauschen.

 

USA

Denken wir Europäer an die USA, kommen uns Bilder von Spaß, Freizeit und Lockerheit in den Sinn. Dies steht aber im krassen Kontrast zur Geschäftswelt dort. Die Geschäftsgespräche verlaufen immer sehr ergebnisorientiert und fokussiert. Wenn sie gefragt werden wie es Ihnen geht, wird von Ihnen jedoch keine ehrliche Antwort erwartet, sondern immer ein „Mir geht es gut“. Bedenken Sie Ihre Aussagen so positiv wie möglich zu formulieren. Auch mit Übersteigerungen können Sie punkten. Achten Sie darauf immer pünktlich, höflich und freundlich zu sein. Das gehört zu den wichtigsten Verhaltensweisen dort.

Im Gespräch sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie keine zu positiven Aussagen bezüglich Ihres Gegenübers tätigen. Vor allem bei Frauen sollten Sie darauf achten, da bereits ein zu intensiver Blick als sexuelle Belästigung ausgelegt werden kann.

Im Gegensatz zu den asiatischen Ländern, ist es in den USA üblich zu Vertragsverhandlungen seinen Anwalt mitzubringen.

Das Geschäftsoutfit für die USA sollte für die Herren einen blauen, oder dunkelgrauen Anzug und für die Damen ein Business-Kostüm mit Hose umfassen.

 

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Bürohund und Co.: Wann dürfen Tiere mit ins Büro?

In deutschen Büros tummeln sich immer mehr haarige Kollegen, viele von ihnen laufen sogar auf allen vieren. Die Rede ist natürlich von Bürohund und Co., die immer häufiger in deutschen Unternehmen zu sehen sind.

Kein Wunder, denn zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Tieren im Büro. So sollen sie angeblich als richtige Stressabbauer fungieren. Auch das Arbeitsklima soll deutlich verbessert werden, da Tiere immer Gesprächsstoff liefern und so das Eis zwischen dem einen oder anderen Kollegen zum Schmelzen bringen können.

Besonders beliebt im Büro ist der Hund – er ist gerne in Gesellschaft von Menschen und ist meist recht genügsam. So sind beispielsweise bei Google Hunde im Büro bereits seit Jahren willkommen. Das Unternehmen hat dafür sogar eine eigene dog policy formuliert.

Wer seinen Vierbeiner gerne mit zur Arbeit bringen möchte, sollte jedoch einige Punkte beachten.

Die Kollegen

Voraussetzung für den Bürohund ist natürlich gutes Benehmen – ein Hund der ununterbrochen kläfft und knurrt, hat im Büro nichts zu suchen. Zudem sollten Sie vorher unbedingt die Erlaubnis Ihrer Kollegen und des Vorgesetzten einholen. Es ist durchaus möglich, dass einige Kollegen Angst vor Hunden haben oder auf sie allergisch reagieren. Und: Nicht jeder ist ein Tierfreund. Das sollte respektiert werden.

Das Tier

Wägen Sie ab, ob sich die Umgebung Ihres Arbeitsplatzes überhaupt für einen Hund eignet. Zu viel Lärm (beispielsweise durch Maschinen) oder verrauchte Räume sind auch für Tiere nicht angenehm. Weisen Sie ihrem Hund im Büro einen festen Platz zu, wo seine Decke oder ein Körbchen steht, sodass er auch auf der Arbeit Orientierungspunkte hat, die helfen sich an die ungewohnte Umgebung zu gewöhnen. Gibt es in der näheren Umgebung die Möglichkeit, mit dem Hund in der Pause Gassi zu gehen? Auch das sollte geprüft werden. Lüften Sie das Büro regelmäßig – das ist gut für das Tier und beugt unangenehmen Geruch im Büro vor.

Regeln

Darf der Hund mit ins Büro, sollten sich Hund und Hundebesitzer an Regeln halten. Einige Unternehmen dulden den Bürohund beispielsweise nur, wenn der Besitzer dafür sorgt, dass das Tier sich von Kantine und Konferenzräumen fernhält und weder Kollegen noch Kunden belästigt.

 

Auch der deutsche Tierschutzbund ist davon überzeugt, dass unter bestimmten Gegebenheiten Tiere und Arbeit gut vereinbar sind. Seit einigen Jahren findet daher der Aktionstag „Kollege Hund“ statt. In allen teilnehmenden Unternehmen dürfen die Mitarbeiter an diesem Tag ihren Hund mit zur Arbeit bringen. Ziel ist es, den Hund mehr in den Arbeitsalltag einzubinden und auch skeptische Kollegen von den positiven Eigenschaften der Tiere zu überzeugen. Der letzte Aktionstag fand am 27. Juni 2013 statt.

Sind bei Ihnen auf der Arbeit Tiere erlaubt? Welche Erfahrungen haben Sie mit Bürohund und Co. bisher gemacht?

 

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Facebook im Büro – was ist erlaubt, was nicht?

Wer nicht drin ist, ist out. Inzwischen nutzen mehr als zwanzig Millionen Deutsche Facebook und teilen Vorlieben, Meinungen und Infos. Das soziale Netzwerk strahlt eine merkwürdige Faszination aus, Freunde und Bekannte sind stets nur einen Klick entfernt, 24 Stunden am Tag. Doch wie sieht’s während der Arbeitszeit aus? Ist Facebook im Büro überhaupt erlaubt? Was kann bei der Arbeit vielleicht sogar helfen oder dem Unternehmen nützen? Ich habe dazu einige interessante Infos für Sie zusammengetragen:

 Social Media im Büro: Fluch…

Wie lange tummeln sich denn die Leute überhaupt auf Facebook? Für Aufschluss sorgen Statistiken: Laut einer Umfrage der Kölner Kreativagentur youCom ist rund jeder vierte Beschäftigte in Deutschland auch während der Arbeitszeit privat beim Online-Netzwerk Facebook aktiv. Im Schnitt sind das zweieinhalb Stunden pro Woche. Zehn Prozent seien sogar länger als fünf Stunden ihrer Arbeitszeit pro Woche im Online-Netzwerk aktiv.  Hochgerechnet gehe dadurch im Jahr Arbeitszeit im Wert von 26,8 Milliarden Euro verloren. Weiterer Nachteil: Facebook blockiert die interne Kommunikation. Denn statt das Gespräch mit Kollegen zu suchen und so über Arbeitsabläufe und Projekte zu plaudern, bleibt der Facebook-Nutzer vorm Computer hängen.

…oder Segen?

Andere Experten wiederum behaupten, dass soziale Netzwerke wie Facebook eben nicht nur Arbeitszeitkiller und Sicherheitsrisiken darstellen. Ganz im Gegenteil, Facebook sorge für zufriedenere Arbeitnehmer. Zu diesem Schluss kommt zumindest das Marktforschungsunternehmen Gartner. Die Analysten wollen nicht nur herausgefunden haben, dass immer mehr Firmen ihre Social-Media-Verbote auflockern, sondern auch, das Facebook gute Möglichkeiten zum Stressabbau bietet. Denn, wer viel arbeitet, müsse auch entspannen. Und statt in der Pause am Glimmstängel zu ziehen oder Gummibärchen zu futtern, sondern die Neuigkeiten nach Bildern, Videos und anderen Internet-Fundstücken zu durchstöbern, das habe einen durchaus positiven Effekt. Zudem gehe durch Smalltalk am Drucker, an der Kaffeemaschine oder beim Essen mit Kollegen viel mehr Zeit verloren.

Dementsprechend würden immer mehr Firmen den Einsatz von Internet-Netzwerken tolerieren. Laut Gartner hat sich noch im Jahr 2010 die Hälfte der befragten Unternehmen gegen die Nutzung von Social Media-Angeboten während der Arbeitszeit ausgesprochen, doch das ändert sich. Gartner prophezeit: 2014 sollen es dann lediglich noch 30 Prozent sein. Die Gründe dafür sind mit Sicherheit nicht nur in der höheren Zufriedenheit der Belegschaft zu suchen. Denn erstens benötigen bestimmte Abteilung Zugriff zu Social Media, beispielsweise Marketing und Support, zweitens bringen Verbote realistisch betrachtet einfach nicht viel. Schließlich erfolgt der Zugriff auf Facebook mittlerweile hauptsächlich über mobile Geräte wie Smartphones und nicht über den kontrollierbaren Firmen-PC. Und: Wenn Arbeitgeber den Zugang zu Facebook und anderen sozialen Netzwerken blockieren, können sie sich vor allem bei der jüngeren Generation schnell ins Abseits manövrieren.

Erst nachfragen, dann Facebook

Ob Facebook nun Fluch oder Segen für die Produktivität darstellt, ist höchstwahrscheinlich individuell sehr verschieden. Doch wie steht es in Ihrer Firma? Ist hier Facebook erlaubt? Ob die private Nutzung toleriert wird, das sollte unbedingt mit der Chefetage geklärt werden. Und zwar vorab. Oft hilft aber auch ein Blick in den Arbeitsvertrag. Fast alle Unternehmen haben mittlerweile Klauseln über die Nutzung des Internets in ihre Arbeitsverträge aufgenommen. Schauen Sie am besten einmal hinein, bevor Sie eine Abmahnung riskieren.
Comic: Nico von Endless Origami; CC

Die wichtigsten Regeln für die Facebook-Nutzung am Arbeitsplatz

Selbst wenn die Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz ausdrücklich erlaubt ist, gilt es einige wichtige Regeln zu beherzigen.

  • Loggen Sie sich nie dauerhaft ein, chatten Sie nicht „nebenbei“ und verfolgen Sie nicht permanent die Statusmeldungen Ihrer Facebook-Freunde. Durch die ständige Ablenkung leidet Ihre Arbeit definitiv. Zudem macht es keinen guten Eindruck.
  • Stellen Sie keine internen Infos ins Internet. Das betrifft sowohl Berichte über Aufgaben als auch Informationen zu Kollegen. Wenn Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse ausgeplaudert werden, kann das einen Entlassungsgrund darstellen. Absolut nicht empfehlenswert sind auch Statusmeldungen wie „Hoffentlich ist bald Feierabend“ oder „Das Meeting war wieder einmal total öde“.  Solche Statements bergen die Gefahr, irgendwann einmal beim Boss zu landen. Was übrigens heutzutage öfter passiert, als man glaubt.
  • Gefahr birgt auch das allzu freizügige Teilen von Fotos, Videos und Vorlieben. Denn wer nicht aufpasst, gibt mehr von sich preis als gewollt. Mit einem achtlosen Kommentar oder einem falschen Klick riskieren Sie Ihren guten Ruf – besonders im Job.
  • Außerhalb des Büros müssen Sie ebenfalls auf der Hut sein. Die gern genutzte Facebook-Anwendung „Places“ ermöglicht beispielsweise das Bekanntgeben des derzeitigen Aufenthaltsortes, etwa per Smartphone. Auch wer mit dabei ist, wird gern geteilt. Dumm nur, wenn Sie ein Freund in der Kneipe markiert, wenn Sie eigentlich krankgeschrieben sind. Oder wenn Sie jemand auf der Dienstreise im Stripclub eincheckt. Standardmäßig haben Sie keinen Einfluss darauf, dass ein Freund Ihre Position veröffentlicht. Das können Sie aber in den „Privatsphäre-Einstellungen“ auf Facebook ändern.
  • Nicht jeden geht es etwas an, mit wem Sie bei Facebook befreundet sind – schon gar nicht Ihre Kollegen und Vorgesetzten. Standardmäßig kann aber jeder Ihre Freundesliste einsehen. Wenn Sie das nicht möchten, machen Sie Ihre Freundesliste einfach für andere unsichtbar. Rufen Sie dazu Ihr Profi auf, und klicken Sie im Bereich „Freunde“ auf „Alle anzeigen“. Es folgt ein Klick auf „Bearbeiten“, den kleinen Pfeil und dann „Nur ich“.
  • Menschen machen Fehler. Wenn Sie etwas in Facebook veröffentlicht haben, das Ihre Job-Reputation gefährdet, können Sie es aber schnell aus Ihrer Chronik löschen. Klicken Sie dazu auf Ihren Profilnamen, sodass die Chronik angezeigt wird.  Sämtliche Inhalte können Sie nun löschen, indem Sie den Mauszeiger in die rechte obere Ecke des Eintrags bewegen und dann auf „Bearbeiten oder entfernen“ klicken. Sie können auch mit wenigen Klicks sämtliche Einträge der Chronik nur für Ihre Freunde sichtbar machen. Das erledigen Sie über die Privatsphäre-Einstellungen per Klick auf „Beschränke das Publikum für ältere Beiträge“.

Die Gretchenfrage am Schluss: Soll man die Freundschaftsanfrage vom Chef annehmen? Schwierig. Sind Sie schon mit der halben Belegschaft befreundet, gibt es wenige Gründe, die Anfrage des Chefs nicht anzunehmen. Besser ist es von vornherein, Privates und Geschäftliches zu trennen. Es lassen sich schließlich mehrere Facebook-Profile anlegen.

Der Sommer-Survivalguide fuers Buero. Hier finden Sie Tipps und Ratschläge wie Sie mit der Hitze im Büro leichter umgehen können.

Sommer im Büro

Endlich! Die Sonne strahlt vom Himmel, die Temperaturen klettern auf 30°C – Zeit für den Badesee oder das Eiscafé. Statt in der Sonne sitze ich allerdings in meinem tropisch-warmen unklimatisierten Büro. Meine Finger kleben am Papier und meine Kleidung ist viel zu warm. Am liebsten würde ich meine Füße in einen Eimer mit kaltem Wasser stellen. Und meine Kollegen: Ich drehe eine Runde durch die Nachbarbüros und schaue, wie sie mit den sommerlichen Temperaturen umgehen. Auch hier schwitzen alle, haben aber immerhin den einen oder anderen Survivaltipp für mich…

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