Karikatur mit fünf Personen auf blauem Hintergrund. Vier Personen laufen vor einer Person weg. Die weglaufenden Personen stellen Kollegen dar, die fast panisch von der fünften Person flüchten, welche mit einem Megaphone in der Hand hinterherläuft.

Karriere-Killer: Diese Gesprächsthemen gehen gar nicht

Gehören Informationen über das Liebesleben wirklich in die Mittagspause? Und wie steht es um politische Diskussionen am Arbeitsplatz? Persönliche Enthüllungen im Joballtag können das Verhältnis zu Kollegen zwar für einen Moment verbessern – sie führen jedoch häufig dazu, dass die eigene Karriere Schaden nimmt. Wir verraten, welche Themen Sie vor Ihren Kollegen besser nicht anschneiden!

Anderen die politische Einstellung aufzwingen

Politische Meinungen sind ebenso wie religiöse Ansichten sehr persönlich. Stimmen sie mit denen der Arbeitskollegen nicht überein, kann das zu Streitigkeiten am Arbeitsplatz führen. Natürlich ist es interessant zu wissen, wie die Kollegen zur aktuellen politischen Lage stehen. Möchte man andere jedoch unbedingt von seinen Idealen überzeugen, beschwört das eher einen Konflikt herauf, als die Sicht der Kollegen zu verändern. Politische Themen sind im Office mit Vorsicht zu behandeln.

Über die vermeintliche Inkompetenz eines Kollegen herziehen

In jedem Job gibt es Menschen, die inkompetenter wirken als andere. Wenn man es nicht schafft, dem Mitarbeiter dabei zu helfen, sich zu verbessern, bringt es wenig, die angeblich mangelnden Fähigkeiten im Pausenraum der halben Belegschaft zu verkünden. Über die Inkompetenz eines anderen zu lästern vermittelt den Eindruck, als möchte man sich selbst in einem besseren Licht darstellen. Auf Kollegen wirkt so ein Verhalten nicht nur unfair, es kann auch dazu führen, dass sie sich ein schlechtes Bild über den lästernden Kollegen bilden.

Mit Kollegen über das Gehalt sprechen

Es ist verlockend, sich mit Kollegen über das Gehalt auszutauschen. Doch das Sprichwort „Über Geld spricht man nicht“ hat auch im Beruf seine Berechtigung. Wenn Sie auf der Arbeit erzählen, wie viel Sie verdienen, schürt das eventuell Missgunst. Eine negative Grundstimmung ist dann die Folge.

Mit Details aus dem Liebesleben prahlen

Was im Freundeskreis in Ordnung ist, hat im Arbeitsalltag nichts verloren. Die Rede ist von Infos übers Sexleben. Natürlich kann die eine oder andere Anekdote aus dem Schlafzimmer andere zum Kichern bringen. Viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass sich Kollegen peinlich berührt oder gar belästigt fühlen. Noch schlimmer wird es, wenn intime Geständnisse bis zur Chefetage durchdringen. Wer diese Grenze überschreitet, muss sich über einen schlechten Ruf nicht wundern.

 

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Ein übergewichtiger Mann steht am Arbeitsplatz und misst seinen Bauch mit einem Maßband.

Übergewicht als Karrierekiller?

Eigentlich sollten Figurprobleme eine Privatangelegenheit sein. Allerdings haben viele übergewichtige Menschen oft auch mit Nachteilen im beruflichen Umfeld zu kämpfen.

Zwar wagen es die meisten Mitarbeiter der Personalabteilung nicht, das Thema direkt anzusprechen, dennoch kommt es nicht selten vor, dass Bewerber mit Normalgewicht gegenüber übergewichtigen Bewerbern bevorzugt behandelt werden.

Selbstverständlich darf niemand wegen seines Geschlechts, seines Aussehens, seiner religiösen Ansichten oder seines Gewichts diskriminiert werden. Aber selbst die Personaler, die sich darum bemühen, objektiv zu urteilen und ganz sachlich denjenigen einzustellen, der am besten zur offenen Stelle passt, haben doch viele Menschen – vielleicht auch unbewusst – Vorurteile gegen übergewichtige Menschen.

Das führt dazu, dass Menschen mit starkem Übergewicht es auf dem Arbeitsmarkt schwerer haben. Wir haben uns gefragt, warum das so ist …

Übergewicht und Karriere

Wie kommt es, dass Chefs und Personaler sich ab und an lieber für einen Bewerber entscheiden, der Normalgewicht hat als für jemanden mit Übergewicht?

Auf der einen Seite spielen Überlegungen eine Rolle, die sich mit der Gesundheit und der Produktivität des Bewerbers befassen. Wer stark übergewichtig ist, ist statistisch gesehen anfälliger für verschiedene Krankheiten wie Diabetes, Arthrose, Rückenschmerzen, Lebererkrankungen sowie Herz- und Kreislaufprobleme.

Wer einen Mitarbeiter auf lange Sicht sucht, möchte natürlich jemanden einstellen, bei dem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er auch in 20 Jahren noch fit und einsatzbereit ist.

Dazu kommt, dass viele Menschen Übergewicht mit Faulheit und Disziplinlosigkeit gleichsetzen. Es gibt leider die Vorstellung, dass dicke Menschen ihre gesamte Freizeit auf der Couch verbringen und Chips essen. Das ist natürlich ein Vorurteil. Aber wie bei allen Vorurteilen ist es schwierig, diese vollständig aus der Welt zu verbannen. Das gilt auch für Chefs und die Mitarbeiter der Personalabteilung.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der, dass sich viele Entscheider bereits im Kopf ein Bild ihres idealen neuen Mitarbeiters gemacht haben und der Idealtypus in den allermeisten Fällen kein Übergewicht hat.

Studien der Universität Tübingen haben übrigens gezeigt, dass Chefs und Personaler generell übergewichtigen Menschen weniger zutrauen als Bewerbern mit Normalgewicht.

Übergewicht in den Griff bekommen – Karrierechancen steigern

Ob die Entscheidung bewusst oder unbewusst fällt: sie fällt meist für einen Bewerber mit Normalgewicht aus. Fakt ist, dass es Übergewichtige auf dem Arbeitsmarkt etwas schwerer haben. Daher müssen sie umso besser qualifiziert sein und auf anderem Wege überzeugen.

Abnehmen wäre eine andere Möglichkeit, um das Übergewicht und damit den Karrierekiller zu bekämpfen. Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan. Viele Menschen, die mit Gewichtsproblemen zu kämpfen haben, haben schon Dutzende von Diäten gemacht und wissen, wie schwer es ist, Gewicht zu reduzieren.

Eine wirklich nachhaltige Lösung ist eine radikale Umstellung der Ernährung und viel Bewegung. Gesunde Lebensmittel, ausgewogene Mahlzeiten mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und Vitaminen bei gleichzeitigem Verzicht auf Fertiggerichte, Fettiges und Zucker sind für die meisten eine extreme Umstellung des gesamten Speiseplans.

Wer es aber schafft, sich an eine gesunde Ernährung zu gewöhnen und sich dazu noch zwei bis dreimal in der Woche für etwa eine Stunde bewegt, der kann es schaffen und seine Karrierechancen verbessern. Zusätzlich wird er mit einem neuen Körpergefühl und einem steigenden Selbstbewusstsein belohnt.

Kämpfen Sie mit Übergewicht und haben schon negative Ereignisse im Job erlebt? Oder haben Sie Kollegen, die deutlich mehr auf den Rippen haben? Wir würden uns sehr über Ihre Meinung und einen Kommentar freuen!

 

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Arbeitnehmer sitzen jeweils links und rechts am Schreibtisch, dazwischen ein Sack mit der Aufschrift "Bonus" der durch einen Regen aus Geldmünzen gefüllt wird. Die Arbeitnehmer bestaunen den Geld-Regen und haben dabei Dollar-Symbole in den Augen.

Geldwerte Zusatzleistungen: Vor- und Nachteile

Zusatzleistungen sind sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeiter prinzipiell eine lohnende Angelegenheit. Allerdings: Einiges sollten die Empfänger über sie wissen – denn nicht jeder Bonus vom Chef bringt ausschließlich Vorteile mit sich.

Vorteile von Gratifikationen und Boni

Von den Zusatzleistungen habe nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber etwas: Mit den Boni können sie auf dem Arbeitsmarkt für ihr Unternehmen Fachkräfte anwerben, denn das Gehalt allein reicht heute als alleiniger Grund zum Jobwechsel oft nicht mehr aus. Außerdem sind die Zusatzleistungen ein gutes Argument, um Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Zu den beliebtesten Leistungen gehören eine Kinderbetreuung, Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge, Zuschüsse für den Mittagstisch in der Kantine, Gutscheine – und natürlich ein Firmenwagen. Auch Notebooks, Smartphones oder Tablets können einen echten Benefit darstellen, wenn sie dem Mitarbeiter für die Dauer der Betriebszugehörigkeit überlassen werden und er sie auch privat nutzen darf.
Der Kreativität sind bei den geldwerten Zusatzleistungen kaum Grenzen gesetzt: Es gibt Unternehmen, die ihren Mitarbeitern ein Fahrrad stellen – damit entfällt die morgendliche Parkplatzsuche, und gut für die Fitness ist es außerdem.

Die Nachteile von Zusatzleistungen

Oft werden Zusatzleistungen vom Arbeitgeber dazu genutzt, ein niedriges Gehaltangebot „aufzuhübschen“. Wird das vom Bewerber durchschaut, unterminiert das den eigentlichen Sinn der Leistungen und ist für den Arbeitgeber kontraproduktiv – schließlich sollen sie einen realen Anreiz zum Wechseln des Jobs bieten. Außerdem können Zusatzleistungen fürs Unternehmen zu einem teuren Vergnügen werden, wenn die Freiwilligkeit vertraglich nicht genau festgelegt ist. Das kann zur Folge haben, dass die Leistungen auch dann weiter gewährt werden müssen, wenn der Arbeitgeber die Boni eigentlich wieder streichen möchte, etwa um in Krisenzeiten Geld einzusparen.
Auch für Arbeitnehmer haben geldwerte Zusatzleistungen nicht immer nur Vorteile: Für einen Firmenwagen muss zum Beispiel der Arbeitnehmer monatlich ein Prozent des Bruttolistenpreises als Steuer an den Staat abführen. Wird der Wagen nur selten privat genutzt, kann sich das als unrentabel herausstellen. Kostet der Wagen neu 60.000 Euro, werden monatlich 600 Euro fällig – aufs Jahr gerechnet sind das 7.200 Euro. Eine persönliche Kosten-Nutzen-Rechnung vor der Schlüsselübergabe ist daher auf jeden Fall ratsam.

 

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Darstellung von Kollegenzusammenhalt innerhalb eines Teams.

Stress mit den Kollegen: 4 Tipps, wie Sie wieder für Harmonie sorgen

Eigentlich lieben Sie Ihren Job! Die Aufgaben erfüllen Sie und mit den Arbeitsbedingungen schätzen Sie sich mehr als glücklich – und trotzdem ist da dieser ungeklärte Konflikt mit dem Chef oder den Kollegen? Wir verraten Ihnen, wie Sie Konflikte lösen können, um wieder mit einem rundum guten Gefühl zur Arbeit zu gehen!

Konflikte gehören dazu

Wo viele Menschen zusammenarbeiten, ist das Konfliktpotenzial groß. Schließlich trifft eine Vielzahl verschiedener Meinungen aufeinander, Streitereien bleiben da nicht aus! Sie allein entscheiden jedoch, wie Sie mit dem Zwist umgehen. Bedenken Sie, dass im Job nicht immer alles zu 100 Prozent glatt laufen kann. Manchmal muss es einfach scheppern, damit gute Teams entstehen. In der Fachliteratur werden diese Phasen des Teambuildings als Forming, Storming, Norming, und Performing bezeichnet. Das heißt, man beschnuppert sich, dann kracht‘s, danach findet jeder seinen Platz und erbringt schließlich bis zum Projektabschluss seine Leistung im Team.

Kritik ist in Ordnung, solange Sie fair ist

Es ist völlig in Ordnung, im Job den Kollegen gegenüber Kritik zu äußern. Doch gilt: Der Ton macht die Musik! Sie wollen ja auch selbst wegen einer vermeintlich schlechten Leistung nicht vor dem gesamten Team zusammengestaucht werden, oder? Dann sollten Sie das auch nicht mit anderen tun. Auch ist es sinnvoll, nicht gleich am Tag des Vorfalls wie ein Maschinengewehr Salven der Erregung abzuschießen. Schlafen Sie eine Nacht drüber! Am nächsten Tag haben Sie sich bereits etwas beruhigt und können die Angelegenheit überlegter angehen.

Nicht alles persönlich nehmen

Eine der wichtigsten Regeln: Nehme Sie Konflikte am Arbeitsplatz nicht zu persönlich. Wenn Sie Berufliches von Privatem trennen, gelingt Ihnen auch das Abschalten nach Feierabend besser. Garantiert!

Ein klärendes Gespräch führen

Damit die Fronten nicht weiter verhärten und womöglich ein offener Streit ausbricht, sollte Sie ein klärendes Gespräch mit den beteiligten Kollegen führen. Gehen Sie dabei wie beschrieben vor, damit im Office wieder die Ruhe Einzug hält:
• Beschreiben Sie die Sachlage neutral.
• Erklären Sie, was Ihnen an der aktuellen Situation missfällt.
• Formulieren Sie Ihre Erwartungen und Wünsche. Seien Sie aber auch offen für die Worte Ihrer Kollegen.
• Finden Sie eine Einigung, mit der alle involvierten Personen leben können.

 

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Eine große Brücke im Bau in einer Hafenstadt vor blauem Horizont, welche einen Brückentag symbolisieren soll.

Rechtzeitig den Urlaub planen: Brückentage 2019

Mit Brückentagen lassen sich die Ferien optimal verlängern – natürlich auch im kommenden Jahr. Wie Sie mit einem Minimum an Urlaubstagen maximal freinehmen können, erfahren Sie hier.

Neun Tage an Neujahr

Das Jahr 2019 geht gut los – besonders für alle, die nach Weihnachten Lust auf eine Ski-Reise haben: Wer vom 31. Dezember bis zum 6. Januar Urlaub nimmt, kann bei einem Einsatz von nur vier Urlaubstagen neun Tage im Schnee unterwegs sein. Noch besser wird es, wenn auch der 27. und 28. Dezember als freie Tage hinzukommen: Dann haben Winterurlauber 13 Tage am Stück frei.

16 Tage zu Ostern

Wer zu Ostern (19. bis 22. April) Lust auf einen Trip in die Sonne hat, hat dazu im kommenden Jahr bis zu 16 Tage Zeit: vom 13. bis zum 28. April! Der Einsatz an Urlaubstagen hält sich dabei angenehm in Grenzen: Lediglich acht Tage müssen für diese Frühjahrsferien investiert werden.

Rund um den Tag der Arbeit bis zu 23 freie Tage

Der Tag der Arbeit macht es möglich, der Arbeit länger fernzubleiben. Um den 1. Mai herum lässt sich vom 27. April bis 5. Mai urlauben – das sind insgesamt neun Tage, bei vier Urlaubstagen!
Wer richtig lange dem Büro fernbleiben möchte, verbindet den 1. Mai mit den Osterfeiertagen: Dann gibt es sage und schreibe 23 Tage Ferien, vom 13. April bis zum 5. Mai – bei einem Einsatz von nur zwölf Urlaubstagen.

Christi Himmelfahrt: Einen Tag beantragen, vier Tage Freizeit

Himmelfahrt fällt im kommenden Jahr auf einen Donnerstag (30. Mai). Wer den Freitag frei nimmt, kann ein viertägiges langes Wochenende genießen – und muss dafür nur einen Urlaubstag nehmen.

Pfingsten verlängern – auf bis zu zwölf Tage

Wer an Pfingsten (9. und 10. Juni) vier Tage Urlaub nimmt, hat neun Tage am Stück frei – vom 8. bis 16. Juni. Wer Christi Himmelfahrt und Pfingsten verbindet, kann insgesamt zwölf freie Tage am Stück genießen – vom 30. Mai bis 10. Juni.

Mehr Freizeit an Fronleichnam

In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westphalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland lassen sich an Fronleichnam (20. Juni) mit nur einem Urlaubstag vier freie Tage genießen – vom 20. bis 23. Juni. Wer den Feiertag mit Pfingsten verbindet, kommt bei acht genommenen Urlaubstagen auf insgesamt 16 freie Tage (8. bis 23. Juni).

Vier Tage frei zum Tag der Deutschen Einheit

Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ist eine weitere Gelegenheit, ein langes Wochenende zu genießen. Mit nur einem Urlaubstag gibt es vier freie Tage – vom 3. bis zum 6. Oktober.

Rund um den Reformationstag

Gleiches gilt für den Reformationstag am 31. Oktober: Bei nur einem beantragten Urlaubstag sind vier Tage frei – vom 31. Oktober bis 3. November, Wochenende inklusive. Der Reformationstag ist in den folgenden Ländern ein Feiertag: Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.

Längere Auszeit an Allerheiligen

Allerheiligen fällt 2019 auf einen Freitag (1. November). Mit vier Urlaubstagen können in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland insgesamt neun freie Tage genommen werden, vom 26. Oktober bis 3. November.

Weihnachtsferien bis Neujahr

Viel Erholung zum Jahreswechsel: Wer vor und nach Weihnachten vier Urlaubstage investiert, hat vom 21. Dezember bis zum 1. Januar insgesamt zwölf Tage frei! Wichtig: Für den 24. und 31. Dezember fällt in der Regel jeweils ein halber Urlaubstag an.

 

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Junge Leute sitzen mit Getränken in der Sonne draußen am Tisch vor der Arbeit zusammen.

Trend-Check: Haben sich Pre-Work-Partys etabliert?

Bereits vor einigen Jahren wurden die ersten Pre-Work-Partys veranstaltet. Dieser Trend hat sich aus London in der ganzen Welt verbreitet und mittlerweile viele Anhänger gefunden. Die Partyreihe trägt in ihrer Heimatstadt den Titel „Morning Gloryville“ und beginnt in den frühen Morgenstunden.

Abhängig von der Jahreszeit startet die Veranstaltung oft noch vor dem Sonnenaufgang. Vor allem in kosmopolitischen Metropolen findet sie großen Anklang. In Amsterdam, Berlin, New York und Paris bilden sich heutzutage immer längere Schlangen vor den Clubs, deren Anzahl ebenfalls zunimmt.

Das morgendliche Tänzchen in einem gesunden Ambiente hat sich zu einer wahren Marktlücke entwickelt, in dem Networking mit einem hohen Spaßfaktor umgesetzt wird. Auf diese Weise kann jeder ausgeschlafen feiern gehen, bevor der Arbeitsalltag anfängt. Dadurch ist die Laune bei vielen Teilnehmern gleich zu Tagesbeginn viel besser.

Der Siegeszug der Pre-Work-Partys

Das Konzept hinter den Pre-Work-Partys ist nicht neu. Es gibt die Möglichkeit zu tanzen, zu trinken und zu essen – alles mit dem Ziel neue (Business)Kontakte zu knüpfen bzw. bestehende zu vertiefen. Neu ist jedoch die Uhrzeit der Veranstaltungen. Zum Tanz wird in den frühen Morgenstunden eingeladen, noch vor dem Arbeitsanfang.

Das allgegenwärtige Motto lautet: Gut gelaunt und fit in den Tag starten! Statt nach dem Aufstehen die Joggingschuhe anzuziehen und eine Runde zu laufen, wird nun mit Gleichgesinnten der Start in den Tag zelebriert. Viele Arbeitnehmer sehen die Pre-Work-Partys deshalb als eine geselligere Alternative zum Morgensport.

Diese Art des Feierns bzw. Networkings hat sich jedoch überwiegend in Großstädten etabliert, in denen gern etwas Neues ausprobiert wird und die entsprechende experimentierfreudige Klientel zuhause ist. Falls Sie also in einer kleineren Stadt arbeiten, werden Sie vermutlich vergebens nach einer Pre-Work-Party suchen …

Das bieten Pre-Work-Partys

Die Öffnungszeiten der Pre-Work-Partys unterscheiden sich genauso wie deren Angebote. Überwiegend trifft man sich um 06:00-07:00 Uhr am frühen Morgen und bleibt bis ca. 10 Uhr, manchmal sogar länger.

Statt verrauchter Clubatmosphäre erwarten den Teilnehmer frische Klänge, belebende Säfte und cremige Smoothies. Manche der Partyreihen bieten auch ein vollwertiges Frühstück an, mit Gemüsesticks und Obstsalaten. Es wird Kaffee ausgeschenkt, während die Beats die Boxen zum Wummern bringen. Überwiegend ist die Musik elektronisch, aber auch in diesem Bereich gibt es viele Variationen.

Wenn dazu noch Massagen und Yogastunden angeboten werden, ist die Musik eher sphärisch und entspannend. Wer sich Pre-Work-Partys wie ein Sektfrühstück mit Tanzeinlage vorstellt, der wird enttäuscht. Alkohol und Drogen sind tabu, denn schließlich geht es danach weiter zur Arbeit. So startet man im Idealfall gesund und aktiv in den Arbeitsalltag.

Die gesündere Alternative zur After-Work-Party

Bei den klassischen uns seit Jahren beliebten After-Work-Partys geht es direkt nach der Arbeit in den Club. Schnell ist das erste alkoholische Getränk zur Hand und auch die Zigarette ist nicht weit.

Viele Arbeitnehmer versuchen, den Stress des Arbeitstages zu vergessen. Oft arten diese Veranstaltungen aus und dauern bis in die späte Nacht hinein. Die After-Work-Party dient dann lediglich als Start in andere Clubs der Stadt.

Waren Sie schon einmal auf einer Pre-Work-Party? Haben Sie Veranstaltungstipps für unsere Leser? Was halten Sie von diesen Events? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

 

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Frau macht aktive Pause im Büro. Streckt Gliedmaßen vor Schreibtisch mit Hilfe eines gelben Gymnastikballs.

Bewegungspausen im Büro: Gehen und Stehen Sie sich fit!

Sie gehören zu den klassischen Schreibtischtätern? Dann sollten Sie sich häufiger mal die Beine vertreten oder im Stehen arbeiten. Denn wer geht oder steht, fördert seine Gesundheit und verbraucht Kalorien.

Sport hält gesund

Die Meinungen zum Thema Sport gehen bekanntermaßen weit auseinander. Während die einen beruflich wie privat nach dem Motto „Sport ist Mord“ verfahren, können andere nicht einen Tag auf ihr Work-out verzichten. Schließlich werden so Kalorien abgebaut, die man sich in einem schwachen Moment abends vor dem Fernseher angefuttert hat. Wenn Sportmediziner zu mehr Bewegung raten, geht es aber nicht vordergründig um Fitness und Schönheitsideale. Viel mehr zählt, dass wir gesund bleiben – und dafür ist Bewegung unverzichtbar.

Im Stehen verbrennen wir Kalorien

Im Stehen verbraucht der Körper pro Minute immerhin 0,15 Kalorien mehr als im Sitzen, so eine Studie von US-Forschern. Ein 65 Kilogramm schwerer Mensch verliert demnach in vier Jahren gute zehn Kilogramm an Gewicht, wenn er sechs Stunden am Tag steht statt sitzt. Laut Gesundheitsreport der Deutschen Krankenversicherung (DKV) sitzen Büroangestellte im Schnitt sogar elf Stunden am Tag – Grund genug, über mehr Bewegung im Office nachzudenken. Wenn wir uns regelmäßig die Beine vertreten, aktivieren wir Muskeln und Herz-Kreislauf-System und können vielen Krankheiten wie Herzinfarkten, Diabetes und Schlaganfällen vorbeugen.

Körperliche Aktivität auch nach Feierabend wichtig

Noch größer ist der Effekt natürlich, wenn Sie sich neben Fitnesseinheiten im Büro nach der Arbeit auspowern. Ob Sie mit den Fahrrad eine Runde um den See fahren, im Schwimmbecken Ihre Bahnen ziehen oder nach der Arbeit joggen gehen – Ihr Körper wird es Ihnen danken. Gute 150 Minuten Bewegung in der Woche empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Versuchen Sie, diesem Wert zumindest nahezukommen.

Bewegungspausen steigern die Kreativität

Positiver Nebeneffekt: Bewegung im Büro fördert die Kreativität. Zündende Ideen kommen selten, wenn ein Büroarbeiter stundenlang auf den Bildschirm starrt. Besser: aufstehen, Fenster öffnen, einige Minuten umherlaufen und den Kopf frei bekommen – und schon klappt’s mit den Einfällen.

 

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Zwei flirtende Menschen am Arbeitsplatz

Liebe am Arbeitsplatz: So wird’s keine verhängnisvolle Affäre

Zwei Menschen aus einer Firma verlieben sich ineinander – das ist weder ungewöhnlich noch verwunderlich. Schließlich verbringen Arbeitskollegen viel Zeit miteinander, arbeiten gemeinsam an Projekten und haben oftmals ähnliche Interessen. Da kann schon mal der Funke überspringen. Damit die Liebe am Arbeitsplatz nicht für Irritationen sorgt, sollten Kollegenpaare einige Punkte beachten.

Beziehung vorerst geheim halten

Wer kennt es nicht? Die Liebe ist ganz frisch, die Verliebten möchten ihr Glück am liebsten mit der ganzen Welt teilen! An sich ist das nicht bedenklich. Doch wenn es um Liebe am Arbeitsplatz geht, besser nicht gleich die halbe Firma einweihen. Dafür ist immer noch Zeit. Lieber abwarten, ob die Beziehung zum Kollegen Bestand hat.

Privat und dienstlich trennen

Liebe ist etwas Schönes! Doch die oberste Regel lautet: Am Arbeitsplatz haben Gefühle nichts verloren. Kommt es zwischen zwei Arbeitskollegen zu Reibereien, leidet darunter auch das Betriebsklima. Wichtig ist es also, eine klare Grenze zwischen Beruflichem und Privatem zu ziehen. Auch wenn es in einer Beziehung manchmal kracht – die Arbeit und Kollegen sollen nicht darunter leiden.

Gefühle füreinander nicht offen zeigen

Während sich die Liebe im Alltag ungehindert ausleben lässt, haben Liebesschwüre, Küsse und Händchenhalten auf der Arbeit nichts verloren. Mag die Verliebtheit noch so groß sein: Es gilt, sich am Arbeitsplatz zu disziplinieren.

Heikel: Die Liebe zu Vorgesetzten

Es ist keine Seltenheit, dass Arbeitnehmer Gefühle für einen Vorgesetzen entwickeln. Führungskräfte wirken oftmals besonders fähig, intelligent und stark. Sind sie auch noch charismatisch, macht sie das für viele Kollegen attraktiv. Liebschaften zwischen Vorgesetzten und Untergeben sind jedoch eine heikle Angelegenheit und können zu allerlei Komplikationen im Job führen. Hier ist wichtig, dass ein Paar für sich Regeln definiert und diese im Arbeitsalltag strikt befolgt. Womöglich ist es auch die beste Entscheidung, wenn einer der Verliebten in eine andere Abteilung wechselt oder gar zu einer anderen Firma.

 

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Verschnupfter junger Mann in hellem Büro mit einem Taschentuch in der Hand vor einem Laptop. Die andere Hand hält er sich an die Stirn. Er verzieht ein bisschen sein Gesicht, da er anscheinend Kopfschmerzen oder Fibre hat. Das Büro ist hell und modern eingerichtet.

Typischen Bürokrankheiten vorbeugen

Viele sind der Meinung, dass die Arbeit im Büro gesundheitsschonend ist, da die physische Anstren-gung gering und das Arbeitsumfeld sauber ist. Dabei unterliegen viele Büroangestellte dem Risiko von zahlreichen Bürokrankheiten.

Diese machen sich auf verschiedene Weise bemerkbar und umfassen bei weitem mehr als Rücken-schmerzen und Verspannungen. Im folgenden Ratgeber erfahren Sie, welche es sind und wie Sie vor-beugen können, um eine langfristige Schädigung der Gesundheit zu vermeiden.

Muskel- und Skeletterkrankungen

Insbesondere der Bewegungsapparat reagiert auf ein andauerndes Sitzen. Dies gilt vor allem, wenn kein Ausgleich durch ausreichend Bewegung erfolgt und der Arbeitsplatz nicht ergonomisch gestaltet ist.

Zu den größten gesundheitlichen Problemen gehören Rückenschmerzen und Verspannungen. Die Gründe dafür sind ein zu langes Sitzen, meist in einer falschen Position, eine verkrampfte Haltung und mangelnde körperliche Betätigung.

Wie können Sie Rückenschmerzen und Verspannungen vermeiden?

Regelmäßige Bewegung sowie eine Stärkung der Muskulatur kann dabei helfen, den Beschwerden vorzubeugen. Ebenso wichtig ist eine optimale Ergonomie am Arbeitsplatz: Dazu gehört ein hochwer-tiger Stuhl, der richtig eingestellt ist. Die Beine sollten im Sitzen ungefähr 90 Grad angewinkelt sein und die Fußsohlen den Boden vollständig berühren. Die Rückenlehne reicht im Idealfall bis zu den Schulterblättern.

Die Möglichkeit, einen Teil der Arbeit stehend zu erledigen, ist ebenfalls eine gute Prävention. An-sonsten sollten Sie Ihre Haltung regelmäßig ändern, am besten jede halbe Stunde. Zudem sollten Sie zur Lockerung der Muskeln einmal in der Stunde aufstehen.

Augenprobleme

Auch Augenprobleme treten bei Büroarbeitern häufig auf, denn die Arbeit am Computer stellt eine Belastung dar. Der Grund ist, dass die Augen trocken werden können, wenn zu lange auf den Bild-schirm geschaut wird. Zudem können sie brennen oder tränen. Dadurch verschwimmt das Sichtfeld immer wieder.

Die Helligkeit des Monitors und die kleine Schrift reizen und belasten die Augen zusätzlich. Das Prob-lem ist, dass trockene Augen die Hornhaut beschädigen können. Dies wiederum begünstigt Sehschwä-chen.

Wie können Sie Augenprobleme vermeiden?

Um die Augen zu schonen, sollten Sie auf eine optimale Höhe und Größe des Bildschirms achten. Zudem sollte er nicht zu hell sein. Daneben sind regelmäßige Pausen wichtig, um die Augen nicht zu überstrapazieren. Schließen Sie sie hierfür einige Minuten lang, um sie zu entspannen.

Darüber hinaus sind spezielle feuchtigkeitsspendende Augentropfen erhältlich, die gegen eine Tro-ckenheit und ein Brennen helfen. Des Weiteren ist es wichtig, stets genügend zu trinken.

Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme

Viele Büroangestellte klagen über Spannungskopfschmerzen. Die Ursachen sind vielseitig. Ausschlag-gebend können z.B. Zwangshaltungen am Arbeitsplatz und daraus resultierende Verspannungen, die die Kopfschmerzen begünstigen, eine mangelnde Flüssigkeitszufuhr, ungeeignete Lichtverhältnisse und schlechte Luft sein.

Wie können Sie Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme vermeiden?

Eine ergonomische Haltung, mehr Bewegung, genügend Trinken, eine helle Beleuchtung und die re-gelmäßige Zufuhr von Frischluft können wahre Wunder bewirken und dabei helfen, Kopfschmerzen zu vermeiden. Stellen Sie sich eine Getränkeflasche stets in das Sichtfeld des Schreibtisches auf.

Fazit

Büroarbeit hat durchaus Vorteile wie die geringe physische Belastung und das saubere Arbeitsumfeld, aber eben auch Nachteile.

Das lange Sitzen, zu wenig Bewegung, eine falsche Körperhaltung am PC und eine große Augenbelas-tung können verschiedene Bürokrankheiten auslösen. Um chronische Beschwerden zu verhindern, sollten Sie unbedingt an die richtige Vorbeugung denken.

 

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Schwarz-Weiß Illustration eines Seifenspender mit einem Tropfen Seife, der auf zwei Hände fällt.

Bürohygiene: Prävention nach dem TOP-Prinzip

Nicht nur während der Erkältungssaison ist Bürohygiene wichtig: Konsequent angewendet, schützt sie die Belegschaft das ganze Jahr über vor Krankheiten. Das sogenannte TOP-Prinzip hilft dabei.

Hohe Fehlzeiten durch Viren

Im Büro geben sich das ganz Jahr über Menschen die Klinke in die Hand, im Eingangsbereich ebenso wie im WC und in der Teeküche. Das hat Folgen: Wenn es an der Bürohygiene mangelt, grassieren schnell Grippe, grippale Infekte und Magen-Darm Infektionen. Die Folge: erhöhte Fehlzeiten bei den Mitarbeitern. Die klassischen Übertragungswege sind direkter und indirekter Hautkontakt sowie Tröpfcheninfektionen.

Das heißt: Hände zu schütteln, Türen zu öffnen, zu niesen oder ein Schluck aus dem Wasserglas des Schreibtischnachbarn zu nehmen kann bereits zu einem Überspringen der Viren von einer Person auf die andere führen.

Keimherde im Büro

Das Büro steckt voller Ansteckungsherde, ein besonders großer ist die Kaffeeküche: So stecken die Wasserhähne durch ihr feuchtes Umfeld voller Keime, ebenso die Türgriffe an Schränken und Mikrowellen, die täglich von einer Vielzahl von Händen geöffnet und geschlossen werden. Eine ähnlich hohe Keimbelastung weisen PC-Tastatur und Maus auf: Hier landen alle Keime, die vorher in anderen Bereichen „mitgenommen“ wurden. Dasselbe gilt für Telefone, Arbeitsmaterialien und Schreibtischoberflächen. Bürohygiene ist deshalb überaus wichtig.

Erste Hygiene-Hilfe: Das TOP-Prinzip

Um das Risiko von Infektionen zu minimieren, sind sowohl die Angestellten als auch die Geschäftsführung in der Pflicht. Sie können sich am TOP-Prinzip für effektive Bürohygiene orientieren – TOP steht für technische, organisatorische und persönliche Hygienemaßnahmen im Betrieb.

T: Technische Maßnahmen

Hier ist der Arbeitgeber gefragt: Es liegt an ihm, seinen Mitarbeitern ausreichend Hygieneartikel an die Hand zu geben und sie über Hygienemaßnahmen aufzuklären. Dabei muss es nicht bei der Seife auf der Toilette bleiben: Desinfektionstücher für Tastatur und Maus sind ebenso sinnvoll wie ein Desinfektionsspender an der Eingangstür.

O: Organisatorische Maßnahmen

Das regelmäßige Reinigen des eigenen PC-Arbeitsplatzes ist eine organisatorische Maßnahme zur Bürohygiene, die gleich zu Arbeitsbeginn schnell erledigt ist. Weitere mögliche Maßnahmen: Lassen sich die Arbeitsplätze auf verschiedene Räume verteilen? Wenn ja, ist das eine kluge Entscheidung. Wichtig ist auch regelmäßiges Lüften im Büro, gerade im Winter – die trockene Heizungsluft reizt die Schleimhäute, die dann besonders anfällig für Viren sind. Ist es in der Erkältungszeit bereits zu mehreren grippal bedingten Krankheitsfällen gekommen, kann der Arbeitgeber seinen Angestellten das Arbeiten im Home-Office anbieten. So lassen sich weitere krankheitsbedingte Ausfälle im Büro verhindern.

P: Persönliche Maßnahmen

Die erste und wichtigste Maßnahme ist: regelmäßig die Hände waschen! Nicht nur dann, wenn man aus der Mittagspause kommt oder nach dem Toilettengang. Grassieren grippale Infekte, kann man im Job auch mal aufs Händeschütteln verzichten – sollte seinem Gegenüber aber natürlich erklären, warum man ihm nicht die Hand gibt. Bei Besprechungen lässt sich im Zweifelsfall etwas Abstand zu den Kollegen halten, darüber hinaus sollte man sich zur Grippehochzeit möglichst nicht an Mund und Nase fassen. Und falls es einen erwischt hat, heißt die Devise: zu Hause bleiben und das Bett hüten. Die Kollegen werden es danken – die eigene Gesundheit auch.

 

 

Auch Timo weiß sich vor Erkältungen zu schützen

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Frau vor Tafel, auf der angespannte Arme mit großen Muskeln zu sehen sind

Motivate Yourself: 10 Tipps zur Selbstmotivation

Wer kennt sie nicht? Diese Tage, an denen uns alles sinnvoller erscheint, als sich diszipliniert an den Schreibtisch zu setzen. Da wird im Homeoffice der Abwasch der wichtigen Präsentation vorgezogen oder im Büro die Ablage sortiert statt wichtige E-Mails zu beantworten. Diese zehn Tipps zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Motivationstief überwinden können.

  1. Das eigene „Warum“ kennen

    Im Job ist es unerlässlich, sein „Warum“ zu kennen. Wenn Sie wissen, warum Sie jeden Morgen aufstehen und zur Arbeit gehen, fällt es Ihnen mit Sicherheit leichter, motiviert zur Tat zu schreiten.

  2. Zeit für sich nehmen

    Gerade in stressigen Phasen tun kleine Ruheeinheiten gut. Nur wer seinem Körper regelmäßige Auszeiten in Form von Meditation, Sport oder Ähnlichem gönnt, kann in intensiven Arbeitsphasen auch produktiv sein.

  3. Auf die eigenen Stärken besinnen

    Haben Sie Selbstvertrauen, besinnen Sie sich auf Ihre Stärken. Meistens sind die Dinge, die Sie besonders gut können, auch die, die Ihnen am einfachsten gelingen. Starten Sie damit.

  4. Step by Step – Zwischenziele setzen

    Es bringt nichts, sich ein unerreichbar großes Ziel zu setzen. Besser, Sie legen für sich mehrere Zwischenziele fest. Sie werden sehen, die Motivation steigt.

  5. Sich selbst belohnen

    Sind Sie mit Ihrer Arbeit gut vorangekommen und haben Ihre Zwischenziele erreicht? Dann ist es Zeit für eine kleine Belohnung, Sie haben es sich verdient!

  6. Motivierende Erinnerung

    Wenn Sie Ihre Aufgaben auf Kärtchen schreiben und diese stets vor Augen haben, erinnern Sie sich selbst daran, was Sie noch erledigen müssen. Auch das kann eine Form der Motivation sein.

  7. Deadline setzen

    Einige Menschen arbeiten unter Zeitdruck am effektivsten. Setzen Sie sich deshalb eine Deadline, die Sie aber nicht unter Druck setzt.

  8. Konsequenzen bewusstmachen

    Was passiert, wenn Sie eine Aufgabe nicht erfüllen? Es kann hilfreich und motivierend sein, sich die Konsequenzen für einen selbst und den Arbeitgeber zu vergegenwärtigen.

  9. Erfolge visualisieren

    Visualisieren Sie die Erfolge, die Sie durch das Erledigen von Aufgaben erzielen können, vor Ihrem inneren Auge. Das steigert die Motivation, die Vorstellung in die Wirklichkeit umzusetzen.

  10. Gefühle ins Spiel bringen

    Wenn Sie Ihre Aufgaben und Ziele mit positiven Gefühlen verbinden, werden Sie langfristig höher motiviert sein. Bestimmt!

 

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Skizze eines Büros mit Schreibtischen

Gut fürs Arbeitsklima: Die richtige Planung des Büros

Großraum oder einzelne Büros? Ruhezonen – ja oder nein? Bei der Büroplanung sind zahlreiche Aspekte zu bedenken, die Gestaltung der Büroräume hat einen direkten Einfluss auf die Zufriedenheit der Angestellten. Wir sagen, worauf Sie achten sollten.

Was bringt ein Großraumbüro?

Großraumbüros haben einen großen Vorteil: Die Wege zum Kollegen sind kurz. Eine fehlende Info ist flink besorgt, ein Dokument schnell abgeholt. Werden Projektteams immer wieder neu zusammengestellt, können sie sich im Großraum auch rasch neu durchmischen und sortieren.

Der große Nachteil ist eine ständige Belastung durch Lärm. Jedes Gespräch, jedes Telefonat, jede Benutzung des Druckers macht den anderen im Büro zu schaffen, die Konzentrationsfähigkeit leidet. Weitere Mängel im Großraumbüro können schlechte Luft und zu hohe beziehungsweise zu niedrige Raumtemperaturen sein. Studien belegen übrigens: Je kleiner das Großraumbüro, desto zufriedener die Mitarbeiter. Und je zufriedener die Mitarbeiter, desto höher ihre Produktivität. Forscher schätzen, dass allein eine gelungene Bürogestaltung die Leistung der Mitarbeiter um mehr als ein Drittel steigern kann.

Ruhezonen zum Durchatmen

Bleiben wir einen Moment beim Thema Großraumbüro: Wie geschildert, zerrt der fast pausenlos hohe Geräuschpegel an den Nerven der Mitarbeiter. Als probates Mittel gegen zu viel Krach haben sich Ruhezonen bewährt. Beispielsweise ein Raum, in dem laute Unterhaltungen und Telefonieren untersagt sind. Hier können Mitarbeiter in der Pause durchatmen und sich erholen.

Mobiliar modular

Ganz wichtig bei der Büroausstattung ist die Einrichtung. Ideal ist eine Einrichtung mit Modulen – sie lassen sich perfekt miteinander kombinieren und einfach erweitern. Achten Sie auch auf ergonomische Gesichtspunkte – die Rücken Ihrer Mitarbeiter werden es Ihnen danken.

Ein Hoch auf die Gemütlichkeit

Ganz so heimelig wie die eigenen vier Wände kann ein Büro natürlich nicht sein, aber: Eine gewisse Gemütlichkeit der Räume – beispielsweise geschaffen durch Pflanzen, Bilder oder eine Lounge-Ecke – trägt ebenfalls zum Wohlbefinden der Mitarbeiter bei, fördert die Kommunikation untereinander. Und das wiederum ist gut für die Kreativität und Leistungsbereitschaft.

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WLAN-Symbol durchgestrichen als Symbole für eine online Diaet

Häufiger offline: Machen Sie eine Digitaldiät

Warum starren so viele Menschen ständig auf ihr Smartphone? In den letzten Jahren haben sich Mobiltelefone, die wie kleine Computer funktionieren, soweit durchgesetzt, dass in Deutschland kaum noch jemand ohne dieses „Wundergerät“ auskommt.

Fotos von Teenagern, die nicht mehr miteinander reden, sondern nur auf ihre Bildschirme schauen, sollten uns aufrütteln. Aber längst ist das Phänomen nicht mehr nur ein Teenager-Problem. Gerade Erwachsene, die beruflich mit Computer und Smartphone ausgerüstet sind, beobachten an sich die Zeichen von Digitalsucht: man wirft alle paar Minuten einen Blick aufs Telefon, ist geradezu abhängig von Reaktionen anderer über Facebook, Instagram und Co oder ist besessen von dem Gedanken, stets und ständig erreichbar zu sein.

In vielen Betrieben bedrohen die allgegenwärtigen Smartphones die Produktivität und treiben die Mitarbeiter wenn nicht in den Wahnsinn so doch vielleicht in den Burnout.

Warum eine Digitaldiät eine gute Idee ist

Zunächst einmal sollten Sie sich bewusst machen, wie sehr Ihr Leben von Ihrem Spartphone bestimmt wird. Wie oft blicken Sie auf den Bildschirm? Fünfmal pro Stunde oder doch eher zwanzigmal? Verbringen Sie ihre Mittagspause und Ihre Abendstunden am Bildschirm?

Es gibt Apps, die mitzählen, wie oft am Tag man sein Telefon entsperrt. Das kann ein guter Anhaltspunkt sein und das Ergebnis überrascht beziehungsweise schockiert die meisten Nutzer. Was könnte man nicht alles in den 2-3 Stunden tun, die man am Tag mit diesem kleinen Bildschirm verbringt? Familie, Freunde (außerhalb von Facebook), Sport oder ein gutes Buch? Fehlt Ihnen das nicht?

Nachdem Sie also festgestellt haben, dass Ihnen ein kurzer Urlaub vom Smartphone einen Teil Lebensqualität zurück geben könnte, haben wir hier einige Tipps, wie die Digitaldiät zum Erfolg werden kann.

Digitaldiät oder Urlaub vom Smartphone

Einer der Hauptgründe, warum Menschen immer wieder auf ihr Smartphone schauen, ist, nach der Zeit zu sehen. Also: kaufen Sie sich eine Armbanduhr! Schauen Sie bewusst auf die Uhr statt aufs Telefon. Die Uhr liefert nämlich ausschließlich die gewünschte Information, ohne andere Ablenkung bereit zu halten.

Ein ähnlicher Trick: Nutzen Sie einen Wecker statt des Telefons. Laden Sie Ihr Telefon über Nacht in der Küche oder im Wohnzimmer. So haben Sie beim Ausstehen etwas Zeit für sich oder um Ihrem Partner einfach mal guten Morgen zu sagen.

Die Diät soll Ihnen ganze Stunden ohne Handy verschaffen. Also schalten Sie das Gerät ganz bewusst für eine oder zwei Stunden am Abend aus. Der Flugmodus ist eine gute Option, die zudem Batterie spart. Nutzen Sie diese ein oder zwei Stunden für etwas Schönes, das Sie schon lange nicht mehr getan haben.

Wenn Ihnen das alles schwer fällt: laden Sie eine App wie „Digital Detox Challenge“ herunter, die aus der handyfreien Zeit ein Spiel macht, bei dem es fürs Abschalten Punkte gibt. So kann man gegeneinander antreten und sich selbst motivieren, die Diät auch durchzuhalten.

Und nun: Genießen Sie Zeit mit Freunden, beim Sport oder in der Natur einfach mal ohne Telefon. Lassen Sie Ihr Gerät einfach öfter mal zu Hause liegen und erleben Sie, dass es überhaupt nicht schlimm ist, auf eine Nachricht – egal ob privat oder beruflich – nicht augenblicklich zu antworten.

Brauchen Sie auch Urlaub vom Smartphone bzw. von der digitalen Informationsflut? Haben Sie es schon mit einer Digitaldiät probiert? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

 

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Das Smartphone im Auto nutzen: Sicher und legal

Wer beruflich viel mit dem Auto unterwegs ist, muss und möchte sein Smartphone auch im Auto benutzen. Wie Sie das Handy legal und sicher hinter dem Steuer verwenden, verraten wir hier.

Die verschiedenen Möglichkeiten, das Smartphone im Auto zu nutzen

Was viele nicht wissen: Nicht nur während der Fahrt, auch im Stand bei laufendem Motor ist es für den Fahrer verboten, mit dem Smartphone im Auto zu telefonieren oder anderweitig zu hantieren. Für Außendienstler beispielsweise ist es aber wichtig, unterwegs telefonisch erreichbar zu sein und E-Mails zu checken – also auch im Auto.

Grundvoraussetzung dabei ist immer: Das Smartphone muss sicher in einer Halterung stecken, die wiederum einen festen Halt hat. Die Verbindung mit dem Smartphone kann dann auf verschiedene Arten erfolgen:

  • Am einfachsten klappt es mit einem Headset, solche Kopfhörer mit integriertem Mikrofon gibt es als kabelgebundene und als Bluetooth-Funk-Variante. Ein Headset, insbesondere die Version mit Kabel, bietet sich aber nur für Wenig-Telefonierer an, die Bedienung ist umständlich und kann ablenken.
  • Die gängige Lösung zur Nutzung des Smartphones im Auto ist eine Bluetooth-Freisprechanlage. Es gibt Freisprechanlagen zum Selbsteinbau, die sich beispielsweise an das Lenkrad oder die Sonnenblende klemmen lassen. Die Bedienung erfolgt über Tasten an der Freisprechanalage. Noch komfortabler und sicherer sind fest eingebaute Anlagen, die über Tasten am Lenkrad bedient werden.
  • In manchen modernen Fahrzeugen ist es auch möglich, dass Smartphone per Sprache zu steuern. Dafür ist in das Infotainment-System eine Technik mit Spracherkennung wie Apple CarPlay oder Android Auto integriert. Das Smartphone verbindet sich drahtlos per Bluetooth mit dem Infotainment-System, mit seiner Stimme kann der Fahrer dann zum Beispiel Anrufe tätigen und entgegennehmen oder sich E-Mails vorlesen lassen und diktieren.

Generell gilt allerdings: Während der Fahrt sollte der Fahrer keine zu komplexen Aufgaben per Smartphone erledigen, weil ihn das zu sehr vom Verkehrsgeschehen ablenken würde.

 

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Rauchen während der Arbeit: Was ist erlaubt, was nicht?

Dem Arbeitgeber ist per Gesetz erlaubt, ein grundsätzliches Rauchverbot im gesamten Betrieb zu verhängen. Schließlich hat jeder Arbeitnehmer Anspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz. Das gilt für den Bereich, den der Arbeitgeber als Arbeitsplatz zur Verfügung stellt. Der Arbeitgeber hat jedoch auch das Recht, innerhalb der gesetzlichen Vorgaben gewisse Freiheiten zu gewähren. Um den Betriebsfrieden nicht unnötig zu stören, ist ein grundsätzliches Rauchverbot nicht zu empfehlen. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Informationen, um den Arbeitsalltag für Raucher und Nichtraucher zufriedenstellend zu gestalten.

 

Recht auf rauchfreien Arbeitsplatz

Der Arbeitgeber hat die Pflicht, dem Arbeitnehmer einen rauchfreien Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, so besagt es das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Der Arbeitsplatz sind die Räumlichkeiten, in denen Schreibtische, Maschinen und andere Gerätschaften stehen, die zur Ausübung der Arbeit benötigt werden.

 

Kein Versicherungsschutz während der Zigarettenpause

Entgegen landläufiger Meinung haben Arbeitnehmer nicht das Recht, ihre Arbeit für eine Zigarettenpause zu unterbrechen. Die Raucherpause ist somit eine unzulässige Arbeitsunterbrechung. Kaffee zu holen und zur Toilette zu gehen sind dagegen zulässige Arbeitsunterbrechungen.

Die meisten Unternehmen regeln die Angelegenheit betriebsintern und lassen Rauchpausen zu. Der Arbeitgeber kann aber verlangen, dass die Zeit nachgearbeitet wird. Und er kann Rauchpausen zeitlich festlegen.

Wichtig: Erleidet der Arbeitnehmer während der Rauchpause einen Unfall, ist er nicht über die Unfallversicherung des Arbeitgebers versichert.

 

Hausrecht und Rauchverbot

Da der Arbeitgeber das Hausrecht hat, kann er ein grundsätzliches Rauchverbot im gesamten Betrieb aussprechen. Der Arbeitnehmer darf dann nur in den gesetzlich vorgeschriebenen Ruhepausen, nach sechs Stunden geleisteter Arbeitszeit mindestens 30 Minuten, und außerhalb des Betriebsgeländes rauchen. Hält er sich nicht daran, kann ihm der Arbeitgeber (nach vorheriger Abmahnung) kündigen.

Arbeitnehmer haben ebenfalls kein Anrecht darauf, dass ihnen der Arbeitgeber einen Raucherraum zur Verfügung stellt. Gleiches gilt für einen überdachten und beheizten Außenbereich zum Rauchen. Soweit die gesetzliche Regelung. In der Praxis ist es aber wenig hilfreich, wenn Arbeitnehmer zum Rauchen das Betriebsgelände komplett verlassen müssen. Der Arbeitgeber sollte sich hier flexibel zeigen und auf seine Mitarbeiter zugehen.

 

 

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Frische Luft erleichtert das Arbeiten: Richtig lüften im Büro

Es gibt kaum eine Jahreszeit, in der man sich nicht über die richtige Lüftungsweise Gedanken macht. Fest steht: An kalten Tagen muss genauso gelüftet werden wie an warmen Tagen. Das ist förderlich, um ein angenehmes Raumklima zu erzeugen, und beugt Schimmelbildung vor. Wir haben einige Tipps zum richtigen Lüften zusammengetragen.

 

Zu kalt, zu warm, zu stickig

Viele Bürobeschäftigte in Deutschland sind mit der Temperatur an ihrem Arbeitsplatz unzufrieden. Es allen recht zu machen, ist aber auch kaum möglich. Die Wohlfühltemperatur ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt von Faktoren wie dem Geschlecht und der jeweiligen körperlichen Verfassung ab.

 

Eine Raumtemperatur um die 21 Grad gilt als angenehm

In Büroräumen wirkt eine Zimmertemperatur von 21 bis 22 Grad behaglich und konzentrationsfördernd. Sowohl im Winter als auch im Sommer sollte auf dauerhaft gekippte Fenster verzichtet werden. Denn während die Temperatur im Winter durch ständiges Lüften zu stark sinkt, sorgt sehr warme Luft im Sommer für eine verminderte Konzentrationsfähigkeit.

 

Dauer und Häufigkeit beim Stoßlüften

In der Regel sollte immer stoßgelüftet werden, bei kurzzeitig gekippten Fenstern kommt es nicht zum gewünschten Luftaustausch. Das Stoßlüften sollte dabei einen Zeitraum von drei bis zehn Minuten nicht übersteigen.

Kleine Lüftungskunde – wann wie lange gelüftet werden sollte:

  • Büroräume nach 60 Minuten lüften
  • Besprechungsräume nach 20 Minuten lüften

Die Dauer der Stoßlüftung ist von der Differenz zwischen Innen- und Außentemperatur abhängig. Diese Werte dienen zur Orientierung:

  • Im Winter: drei Minuten lüften
  • Im Frühling/Herbst: fünf Minuten lüften
  • Im Sommer: zehn Minuten lüften (hier ist die Außenlufttemperatur zu berücksichtigen)

 

 

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Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Welches Bike ist am besten geeignet?

Hunderttausende fahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die einen, weil sie es müssen, die anderen, weil sie es wollen. Fest steht: Das Fahrrad anstelle des Autos zu nutzen, schont die Umwelt und ist gut für die Gesundheit des Radlers. Wer täglich strampelt, trainiert Muskeln und Kondition – und spart sich so das Fitnessstudio. Erfahren Sie hier, mit welchen Fahrrädern sie sportlich zur Arbeit fahren können.

 

Citybikes: Die Helden der Stadt

Mit einem Citybike fahren Pendler zügig und komfortabel durch die Stadt zur Arbeit. Die Bikes haben wenige, dafür gut übersetzte Gänge. Stadträder sind robust, auf dem Gepäckträger lassen sich Taschen, in optionalen Satteltaschen die Einkäufe für das Abendessen transportieren.

Wer nur eine Teilstrecke ohne große Steigungen mit dem Fahrrad und den restlichen Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen möchte, dem reicht womöglich auch ein kompaktes Klapprad. Es lässt sich im Handumdrehen zusammenklappen, im Auto transportieren oder neben dem Schreibtisch parken.

Sogenannte Singlespeeds prägen inzwischen vielerorts das Stadtbild. Sie haben nur einen Gang, sind funktionell und optisch auf ein Minimum reduziert. Diesen Purismus schätzen besonders Großstadt-Hipster.

 

E-Bikes: Für lange und steile Strecken

Wenn von E-Bikes die Rede ist, sind meist eigentlich Pedelecs gemeint. Pedelecs sind die am weitesten verbreiteten Elektrofahrräder, sie unterstützen beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 25 Stundenkilometer. Wer schneller fahren will, muss selber Gas geben. Die Trittunterstützung hilft, längere Strecken und steile Anstiege ohne große Anstrengung zu meistern – und schützt so vor unschönen Schweißausbrüchen auf dem Weg zur Arbeit. E-Bikes wiegen in der Regel mindestens 18 Kilogramm. Je leistungsstärker Motor und Akku, desto höher ihr Preis. Pedelecs gibt es auch als E-Mountainbikes für das Gelände.

 

Trekkingräder: Rollen auf Asphalt und im Wald

Wer sportlich zur Arbeit fahren möchte und ein Bike sucht, das auch für Touren am Wochenende auf unterschiedlichem Gelände geeignet ist, kann sich für ein Trekkingrad entscheiden. Der Rahmen dieser Fahrräder ist sehr stabil, die Räder sind besonders belastbar. Zu den Trekkingrädern gehören auch die sogenannten All Terrain Bikes und Fitnessbikes.

Und was mit Rennrädern? Sie sind zwar schnell, aber empfindlich. Die Reifen haben kein Profil, in der Regel gibt’s weder Schutzbleche noch Klingel. Für die alltägliche Fahrt zur Arbeit bei Wind und Wetter sind Rennräder daher weniger geeignet. Flexibler fahren Radler mit einem Cyclocross oder Gravelbike. Sie sind straßentauglich und zudem wie Mountainbikes auch für den Einsatz im Gelände geeignet.

 

 

 

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Mehr Spaß im Joballtag: Abwechslung, die motiviert

Ein Meeting reiht sich ans nächste, lange Telefonkonferenzen mit schwierigen Kunden stehen an – der Büroalltag ist oftmals nicht gerade mit Spaß und Abenteuer gespickt. Höchste Zeit, für mehr Abwechslung im Job zu sorgen. Wer die folgenden Tipps umsetzt, steigert den Spaßfaktor im Büro und hebt die allgemeine Stimmung – das wirkt sich dann auch positiv auf die Arbeitsleistung aus. Lassen Sie sich von den folgenden augenzwinkernden Anregungen inspirieren.

 

Der Kollege-Nachahm-Tag

Warum bis Karneval oder Halloween warten? Für mehr Spaß bei der Arbeit rufen Sie doch den „Mein Lieblingskollege-Tag“ aus. Wählen Sie dazu einen Arbeitskollegen, den Sie besonders sympathisch finden und ahmen ihn in Kleidung, Mimik und Gestik nach. Ihre Kollegen müssen erraten, welchen Kollegen Sie wohl darstellen.

 

Erfolge feiern

Gemeinsame Erfolge verbinden! Dabei müssen es nicht immer große Erfolge sein, die gefeiert werden. Auch kleinere Erfolge verdienen einem Moment der Ehrung. Finden Sie nicht auch? Da darf auch schon mal kollektiv geklatscht werden, wenn der Kollege ins Zimmer kommt und mitteilt, dass er frischen Kaffee gemacht hat.

 

Schreibtisch-Deko-Wettbewerb

Schlagen Sie Ihren Kollegen vor, einen Wettbewerb für die gelungenste Schreibtisch-Dekoration zu veranstalten. Überlegen Sie sich im Vorfeld gemeinsam ein Thema und setzen Sie eine Frist, bis wann der Schreibtisch dekoriert sein soll. Anschließend stimmen Sie und Ihre Kollegen ab, wer den Wettbewerb um die originellste Tisch-Deko für sich entschieden hat.

 

Das Tanzbein schwingen

Falls bei Ihnen und ihren Kollegen schon der Harlem Shake für Kopfschütteln sorgte, überspringen Sie diesen Tipp besser. Falls nicht, improvisieren Sie doch einmal einen klassischen Walzer in der Kantine. Auch gemeinschaftliches Headbangen im Meetingraum ist möglich und hebt schlagartig die Stimmung.

 

Farbenfrohes Büro

Fensterfarben sind nur was für Kinder? Ganz im Gegenteil! Für mehr Farbe im Büro besorgen Sie sich die Farben und dazu Stifte, Papier, Post-its und Leinwände und verzieren den Raum. Und wer weiß?! Vielleicht inspiriert die kleine Bastelstunde ja zu kreativen Ideen für das nächste Jobprojekt!

 

 

 

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Fit im Job: Während der Arbeit genug trinken

Der menschliche Körper besteht, je nach Alter und Geschlecht, bis zu 70 Prozent aus Wasser. Durch Schwitzen und Stoffwechselvorgänge verliert ein Erwachsener bis zu 2,5 Liter Flüssigkeit am Tag – diesen Verlust gilt es auszugleichen. Doch vielen Menschen fällt es schwer, im Job ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

 

Warum Flüssigkeit so wichtig ist

Wasser hilft uns, gesund zu bleiben: Durch die Flüssigkeit werden Nährstoffe in unserem Körper transportiert und Abfallstoffe beseitigt. Dehydration hingegen kann zu Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwächen führen. Auch den Nieren tut Flüssigkeitsmangel nicht gut. Herzerkrankungen, Fettleibigkeit, Diabetes und Bluthochdruck sind ernsthaftere Erkrankungen, deren Entstehung durch mangelnde Wasserzufuhr begünstigt wird.

 

Wasser und seine Irrtümer

Pro Tag sollte der Mensch mindestens zwei Liter Flüssigkeit trinken, so ein alte Faustregel. Stimmt sie wirklich? Nicht ganz. Denn wie viel Flüssigkeit jeder am Tag zu sich nehmen sollte, ist von Größe, Alter und vielen weiteren Faktoren abhängig. Rund 1,5 Liter sind es im Schnitt bei einem Erwachsenen. Zu bedenken ist: Der Flüssigkeitsbedarf wird nicht nur durchs Trinken, sondern zum Teil auch über das Essen abgedeckt.

Große Mengen auf einmal zu trinken, ist übrigens keine effektive Maßnahme. Der Körper kann nur kleine Mengen verarbeiten, der Rest dagegen wird ungenutzt ausgeschieden. Trinken Sie deshalb über den Tag verteilt, das nutzt Ihrem Körper mehr.

Durstlöscher nach scharfem Essen

Wenn Ihnen regelmäßiges Trinken schwer fällt, dann können Sie beim Essen ein wenig tricksen. Scharfe Gewürze wie Pfeffer, Chili und Senf lassen Sie wegen ihrer Schärfe eher zum Glas greifen als weniger würzige Speisen. Obendrein stärken die „Scharfmacher“ das Immunsystem und kurbeln den Stoffwechsel sowie die Fettverbrennung an.

 

Erinnerungsstütze Smartphone

Wer das Trinken häufig vergisst, für den können Apps wie Trink-Wecker und Trink-Uhr (beide für iPhone) oder Carbodroid (Android) hilfreich sein. Die virtuellen Butler erinnern mit regelmäßigen Push-Benachrichtigen daran, etwas zu trinken. Als Gedächtnisstütze eignet sich auch eine größere Flasche mit einem Fassungsvermögen von etwa eineinhalb Litern, die Sie morgens auffüllen und in Griffweite auf dem Schreibtisch platzieren. So werden Sie permanent daran erinnert, ausreichend zu trinken. Zum Feierabend sollte die Flasche natürlich leer sein.

 

 

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Fünf ultimative Tipps für den Start in die Arbeitswoche

Montagmorgen, 10.30 Uhr … und die ganze Arbeitswoche liegt noch vor einem. Nichts ist in Büros mehr gefürchtet als der sogenannte „Montagsblues“. Dabei kann jeder mit kleinen Tricks dazu beitragen, den inneren Schweinehund zu überlisten. Hier kommen fünf ultimative Tipps für den gelungenen Start in die Arbeitswoche.

 

Je ruhiger der Start, desto gelungener die Restwoche!

Nichts ist schlimmer als Hektik am Morgen, doch am Montag kann sie tödlich sein. Daher hilft es, schon am Sonntagabend alles vorzubereiten, was für einen guten Start in den Tag benötigt wird. Wer seinen Lunch mit ins Büro nimmt, packt die Box, oder zumindest das Frühstück für den nächsten Tag.

Auch die Kleidung will gebügelt und vorbereitet sein. Denn die Bluse oder das Hemd hastig mit dem Föhn zu trocknen, sorgt weder für den perfekten Office-Look, noch für Entspannung. Das gilt auch für die Kleidung, die der Rest der Familie benötigt.

Vorbereitet sein müssen ebenfalls die Arbeitsunterlagen. Das schafft einen Zeitpuffer, der hilft, wenn sich am frühen Morgen wieder kleine Katastrophen des Alltags ereignen.

 

Fit in die Woche!

Früher aus den Federn zu steigen ist vor allem nach dem Wochenende unangenehm. Dabei lohnt sich die Investition, eine Stunde eher aufzustehen und den Tag mit etwas Sport zu beginnen. Denn eine kleine Joggingrunde im Park stärkt Herz, Nerven und Lunge.

Darüber hinaus werden eine Menge Endorphine freigesetzt. Mit so viel Glückshormonen hat die Katerstimmung gar keine Chance. Für alle, die es nicht ganz so aktiv angehen lassen möchten, empfehlen sich Yoga-Übungen.

 

Nicht an die komplette Arbeitswoche denken!

Kaum im Büro angekommen, wird an all die Verpflichtungen, Fristen und Termine gedacht, die über die Woche anstehen. Das zieht die Stimmung schon einmal automatisch in den Keller.

Erledigt wird am Montag nur das, was an diesem Tag auch wirklich gemacht werden muss. Wer seinen Arbeitstag plant, kommt besser durch. Ein entspannter Montag bedeutet jedoch auch, dass keine Arbeit vom Freitag mehr auf dem Schreibtisch liegen darf. Bevor ins Wochenende gestartet wird, sollte daher alles weggeschafft sein. Denn der Montag beginnt eigentlich schon am Freitag.

 

Den Tag so angenehm wie möglich gestalten!

Innerhalb der Aufgaben, die erledigt werden müssen, hat jeder einen gewissen Handlungsspielraum. Das bedeutet, sich an dem unbeliebten Wochentag zunächst die Aufgaben herauszupicken, die Freude machen.

Wer gleich Kundenbeschwerden bearbeitet, demotiviert sich selbst. Auch sonst helfen kleine Belohnungen, den Montag zu überstehen. Zum Beispiel die Mittagspause mit den Lieblingskollegen oder zur Kaffeepause ein Stück Torte.

 

Lachen hilft gegen den Montagsblues!

Lächeln ist die beste Medizin und das sogar, wenn es aufgesetzt ist. Wird am Montag bei Ankunft im Büro gelacht, hebt sich nicht nur die Laune, sondern auch Kreativität, Informationsaufnahme und sogar die Risikobereitschaft werden gesteigert.

Die schlechte Laune griesgrämiger Kollegen wird quasi nebenbei ausgebremst, daher lautet die Devise: Lächele den Montag an, vielleicht lächelt er zurück. Wer meint, dass es nichts zu lachen gibt, weil die Arbeit keinen Spaß macht, muss sich bewusst sein, dass der Schlüssel zur Motivation immer bei einem selbst liegt.

 

 

 

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