Andere Länder, andere Sitten – Geschäftsreisen ins Ausland

Was bei uns in Deutschland vielleicht zum guten Ton gehört, mag in anderen Ländern verpönt und unhöflich sein. Vor allem für Geschäftsreisende ist es wichtig, die landestypischen Gepflogenheiten zu kennen und zu beherrschen. Meistens fängt es im Detail an und geht über das reine Benehmen zu Tisch hinaus. Diese kleinen Feinheiten können sogar über den Abschluss eines Geschäftes entscheiden. So zum Beispiel ist es in Deutschland gar kein Problem sich in der Öffentlichkeit die Nase zu putzen. In Norwegen hingegen gilt öffentliches Nase schnäuzen als grobe Unhöflichkeit. Dort ist die Toilette dafür vorgesehen.

 

Skandinavien

In Skandinavien gelten flache Hierarchien. So ist es üblich sich unabhängig von der betrieblichen Position zu duzen. Im Schwedischen wurde die höfliche Sie-Form im Laufe der 60er und 70er Jahre abgeschafft. An Bürozeiten wird sich strikt gehalten. So sollte man bei der Festlegung von Geschäftsterminen darauf achten, dass in Skandinavien sehr früh angefangen wird zu arbeiten und bereits zwischen 16 und 17 Uhr die Büros menschenleer sind. Das Wochenende ist in Skandinavien heilig. In Norwegen wird es zumeist im Wochenendhäuschen verbracht. Geschäftliches ist in dieser Zeit absolut tabu.

In Finnland wird zwar ebenfalls sehr auf die flachen Hierarchien geachtet, jedoch sollte man wissen, dass die Finnen auf ihre Titel, z.B. Doktortitel oder dergleichen, bestehen und mit diesem auch angesprochen werden wollen.

Der Dress Code in den nordischen Ländern ähnelt dem der deutschen Geschäftswelt. Worauf aber zu achten sein sollte, ist die Hochwertigkeit der Kleidung. Modisch aktuell und dabei klassisch sollte sie sein. In Schweden lieber zu etwas dunkleren Farben greifen.

Einer der größten Fauxpas, der in Skandinavien begangen werden kann, ist Unpünktlichkeit. Zwar wird Ihnen niemals jemand seinen Unmut darüber direkt ins Gesicht sagen, aber es gilt als unprofessionell und extrem unhöflich.

Sie sollten es ebenfalls vermeiden, Ihre Gesprächspartner auf Tabuthemen anzusprechen. Hierzu zählt in Dänemark beispielsweise die Grönlandfrage und in Norwegen die Themen EU oder Walfang.

 

China und Japan

Bei einer Geschäftsreise nach China oder Japan treffen sehr unterschiedliche Kulturen aufeinander. Hier gelten spezielle Regeln für den allgemeinen Umgang untereinander und somit auch für die Geschäftswelt.

Generell ist dort zu beachten, dass es sich nicht schickt etwas direkt zu verneinen, oder gar zuzugeben, dass man etwas nicht weiß. Dies würde bedeuten, sein „Gesicht zu verlieren“, was als große Schande empfunden wird. Des Weiteren werden Sie auch nie ein direktes „Ja“ zu hören bekommen. Von daher sind Verhandlungsgespräche eine Kunst für sich in Asien.

Die Besonderheit bei Begrüßungen mit asiatischen Geschäftspartnern ist die Tiefe der Verbeugung. Derjenige mit der niedrigeren Stellung sollte sich auch tiefer verbeugen.

Bei der Einladung zu Geschäftsessen sollten Sie nicht vergessen eine Gegeneinladung auszusprechen. Vor allem in Japan gilt es als höflich einer geschäftlichen Einladung eine private folgen zu lassen. Eines der größten Fettnäpfchen wartet für Europäer jedoch beim Essen. Achten Sie darauf niemals Ihre Essstäbchen senkrecht in die Reisschüssel zu stecken. Das gilt als böses Omen. Normalerweise wird das nur für Menschen gemacht,die gerade verstorben sind.

Da die Rolle der Frau in Japan eine untergeordnete spielt, kann es passieren, dass Frauen nicht gegrüßt oder sogar ganz ignoriert werden.

Sie sollten niemals einen Anwalt zu Gesprächen mitbringen. Denn das wird als misstrauische Geste gewertet.

Bei der Wahl Ihrer Garderobe sollten Sie auf konservative, dunkle Anzüge setzen. Frauen sollten es unbedingt vermeiden, Dekolleté zu zeigen. Bei den Farben sollten Sie weiß und schwarz vermeiden, da beides Trauerfarben sind. Sind Sie bei einem Japaner zu Hause eingeladen, sollten Sie sich streng an die Schuhvorschriften halten – Straßenschuhe vor der Tür ausziehen, Hausschuhe anziehen. Ganz wichtig: Beim Gang zur Toilette sollten sie die Hausschuhe gegen die extra für das Badezimmer vorgesehenen Badschuhe tauschen und keinesfalls vergessen, diese wieder zurück zu tauschen.

 

USA

Denken wir Europäer an die USA, kommen uns Bilder von Spaß, Freizeit und Lockerheit in den Sinn. Dies steht aber im krassen Kontrast zur Geschäftswelt dort. Die Geschäftsgespräche verlaufen immer sehr ergebnisorientiert und fokussiert. Wenn sie gefragt werden wie es Ihnen geht, wird von Ihnen jedoch keine ehrliche Antwort erwartet, sondern immer ein „Mir geht es gut“. Bedenken Sie Ihre Aussagen so positiv wie möglich zu formulieren. Auch mit Übersteigerungen können Sie punkten. Achten Sie darauf immer pünktlich, höflich und freundlich zu sein. Das gehört zu den wichtigsten Verhaltensweisen dort.

Im Gespräch sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie keine zu positiven Aussagen bezüglich Ihres Gegenübers tätigen. Vor allem bei Frauen sollten Sie darauf achten, da bereits ein zu intensiver Blick als sexuelle Belästigung ausgelegt werden kann.

Im Gegensatz zu den asiatischen Ländern, ist es in den USA üblich zu Vertragsverhandlungen seinen Anwalt mitzubringen.

Das Geschäftsoutfit für die USA sollte für die Herren einen blauen, oder dunkelgrauen Anzug und für die Damen ein Business-Kostüm mit Hose umfassen.

 

Urheber des Bildes: © sdecoret – Fotolia.com

 

Die Heftklammer

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Heftklammer!

Sie ist unscheinbar, klein und fast jeder kennt sie – die Heftklammer. Insbesondere im Büro wird sie mehrfach am Tag gebraucht. Diese kleine gebogene Klammer feiert heute, am 24.7. ihren 147. Geburtstag.

Im Allgemeinen gilt die Herkunft der Heftklammer als umstritten. Die einen schreiben dem Briten William Middlebrook, wiederum andere dem Norweger Johann Vaale diese Erfindung zu. Jedoch gingen weder die Idee von Middlebrook, noch die von Vaale in Serienproduktion. Somit waren ihre Erfindungen nicht in einem solchen Maße massentauglich wie jenes am 24.7.1866 in Washington angemeldete Patent von G. W. McGill. Seine Erfindung hatte bereits damals schon sehr große Ähnlichkeit zu unserer modernen Heftklammer.

Ursprünglich waren die Klammern viel größer, vor allem  aber breiter und wenig filigran. Ganz im Gegensatz zu den modernen Klammern. Doch im Groben war die heutige Form schon erkennbar.

 

Die Heftklammer McGill
Patent von McGill aus dem Jahr 1866. Quelle: Google Patente

Am 13. August im folgenden Jahr ließ sich McGill auch das dazugehörige Heftgerät, welches aus heutiger Sicht ein wenig wie eine Stanze anmutet, patentieren. Dieses über 1 Kilogramm schwere Gerät konnte eine Klammer durch nur wenige Seiten stanzen.

Vorgestellt wurden Heftklammer und Heftgerät bei der Weltausstellung 1876 in Philadelphia.

Heute ist die kleine Alleskönnerin nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Hauptsächlich finden wir sie zwar in Büros, aber auch im Haushalt oder beim Basteln können wir auf ein breites Angebot von verschiedenen Heft- und Klammergeräten zurückgreifen.

Es fällt schwer, sich den heutigen Büroalltag ohne die Heftklammer vorzustellen.

Wenn wir ehrlich sind, sorgt die Kleine doch dafür, dass nicht alle Zettel wild hier und dort herumliegen, wir alles zusammen vorfinden, was zusammen gehört und wir kleine Stapel in unseren Ablagekörben bauen können ohne alles durcheinander zu bringen.

Die Heftklammer, eine große Darstellerin im Büroalltag!

Bürohund und Co.: Wann dürfen Tiere mit ins Büro?

In deutschen Büros tummeln sich immer mehr haarige Kollegen, viele von ihnen laufen sogar auf allen vieren. Die Rede ist natürlich von Bürohund und Co., die immer häufiger in deutschen Unternehmen zu sehen sind.

Kein Wunder, denn zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Tieren im Büro. So sollen sie angeblich als richtige Stressabbauer fungieren. Auch das Arbeitsklima soll deutlich verbessert werden, da Tiere immer Gesprächsstoff liefern und so das Eis zwischen dem einen oder anderen Kollegen zum Schmelzen bringen können.

Besonders beliebt im Büro ist der Hund – er ist gerne in Gesellschaft von Menschen und ist meist recht genügsam. So sind beispielsweise bei Google Hunde im Büro bereits seit Jahren willkommen. Das Unternehmen hat dafür sogar eine eigene dog policy formuliert.

Wer seinen Vierbeiner gerne mit zur Arbeit bringen möchte, sollte jedoch einige Punkte beachten.

Die Kollegen

Voraussetzung für den Bürohund ist natürlich gutes Benehmen – ein Hund der ununterbrochen kläfft und knurrt, hat im Büro nichts zu suchen. Zudem sollten Sie vorher unbedingt die Erlaubnis Ihrer Kollegen und des Vorgesetzten einholen. Es ist durchaus möglich, dass einige Kollegen Angst vor Hunden haben oder auf sie allergisch reagieren. Und: Nicht jeder ist ein Tierfreund. Das sollte respektiert werden.

Das Tier

Wägen Sie ab, ob sich die Umgebung Ihres Arbeitsplatzes überhaupt für einen Hund eignet. Zu viel Lärm (beispielsweise durch Maschinen) oder verrauchte Räume sind auch für Tiere nicht angenehm. Weisen Sie ihrem Hund im Büro einen festen Platz zu, wo seine Decke oder ein Körbchen steht, sodass er auch auf der Arbeit Orientierungspunkte hat, die helfen sich an die ungewohnte Umgebung zu gewöhnen. Gibt es in der näheren Umgebung die Möglichkeit, mit dem Hund in der Pause Gassi zu gehen? Auch das sollte geprüft werden. Lüften Sie das Büro regelmäßig – das ist gut für das Tier und beugt unangenehmen Geruch im Büro vor.

Regeln

Darf der Hund mit ins Büro, sollten sich Hund und Hundebesitzer an Regeln halten. Einige Unternehmen dulden den Bürohund beispielsweise nur, wenn der Besitzer dafür sorgt, dass das Tier sich von Kantine und Konferenzräumen fernhält und weder Kollegen noch Kunden belästigt.

 

Auch der deutsche Tierschutzbund ist davon überzeugt, dass unter bestimmten Gegebenheiten Tiere und Arbeit gut vereinbar sind. Seit einigen Jahren findet daher der Aktionstag „Kollege Hund“ statt. In allen teilnehmenden Unternehmen dürfen die Mitarbeiter an diesem Tag ihren Hund mit zur Arbeit bringen. Ziel ist es, den Hund mehr in den Arbeitsalltag einzubinden und auch skeptische Kollegen von den positiven Eigenschaften der Tiere zu überzeugen. Der letzte Aktionstag fand am 27. Juni 2013 statt.

Sind bei Ihnen auf der Arbeit Tiere erlaubt? Welche Erfahrungen haben Sie mit Bürohund und Co. bisher gemacht?

 

Urheber des Bildes: © tiero – Fotolia.com

 

Woher kommt das Osterei

Woher kommt das Osterei?

Hallo Ostern! Da bist du ja schon wieder. Auch dieses Jahr steht Ostern vor der Tür und traditionell sind gerade die kleinen, bunten Ostereier wieder überall zu sehen. Ob in Schokolade gegossen im Supermarktregal liegend, als Deko auf dem Tisch oder baumelnd am Gartenstrauch – Ostereier sind das Symbol für das Osterfest.

Doch was hat es eigentlich mit Ostern auf sich und wer hat das Osterei erfunden?

Das Osterfest

Ostern ist das älteste und bedeutsamste Fest der christlichen Kirche. Es feiert die Auferstehung Jesu Christi und ist Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. Woher der Begriff Ostern stammt, ist bis heute jedoch nicht eindeutig geklärt. Eine weit verbreitete Theorie ist, dass der Begriff von der germanischen Göttin Ostara („Göttin des strahlenden Morgens“) abgeleitet wurde. Ob es diese Göttin im germanischen Glauben jedoch wirklich gab, ist nicht belegt.

Möglich ist auch eine Abstammung von dem germanischen Wort „ostar“ das „östlich, in Richtung der aufgehenden Sonne“ bedeutet und somit in Verbindung mit dem Frühlingsanfang und einem Neubeginn gebracht werden kann.

Auch die Herkunft des Ostereies bleibt wohl für immer unklar. So gibt es verschiedene Theorien über die Entstehung dieses Brauches:

Das Osterei als Geschenk und Grab-Beigabe

Ähnlich wie Ostern selbst entstammt der Brauch des Ostereies einer Theorie nach dem Heidentum. So galt das Ei bereits in der früheren Geschichte als Ursprung des Lebens. Einer germanisch-keltischen Legende nach hütete die Große Mutter, die Ur-Göttin, über tausende Jahre ein Weltenei, aus dem letztendlich alles Leben entsprang.

Die Perser schenkten sich bereits in der Antike zum Frühlingsbeginn Eier, denen eine heilige und lebenspendende Symbolik zugesprochen wurde.

Auch in den frühen Zeiten des Christentums wurden Eier in Gräbern beigelegt, da sie als Symbol für das Leben und die Auferstehung standen. Am Ostermorgen schenkte man sich hartgekochte, rotgefärbte Eier, die das durch einen Stein verschlossene Grab Jesu symbolisierten, indem immer noch Leben existiert (Rot für die Farbe des Blutes).

Das Osterei als Zahlungsmittel

Im Mittelalter mussten Bauern Steuern und Abgaben an Großgrundbesitzer  zahlen. Diese Steuern wurden in Naturalien, häufig in Form von Eiern, beglichen. Die Abgaben wurden am Gründonnerstag, also an Ostern, fällig. Einer Theorie nach stammt der Begriff Osterei daher.

Das Osterei zur Fastenzeit

Andere wiederum glauben, dass sich der Begriff auf die Fastenzeit zurückführen lässt, die von Aschermittwoch bis Gründonnerstag stattfindet. Besonders nach früherer Tradition verzichteten Katholiken neben Fleisch auch auf Eier und andere tierische Produkte. Um die Eier haltbar zu machen, wurden diese zum Teil gekocht und nach der Fastenzeit in Mengen verzehrt.

Das Bemalen der Eier

Doch warum werden die Eier bemalt? Dies lässt sich auf die Symbolik der Farben zurückführen. Bereits die Chinesen verschenkten schon vor 5000 Jahren bemalte Eier zum Frühlingsbeginn und als Zeichen der Fruchtbarkeit. Werdenden Vätern werden traditionell rot gefärbte Eier zur Geburt männlicher Nachfahren geschenkt.

Im Christentum stehen rot gefärbte Eier für den Opfertod Jesu. Die Farbe Gelb symbolisiert hingegen Weisheit, Grün bedeutet Jugend und Unschuld und Orange drückt Kraft und Ausdauer aus.

Und nebenbei sehen bunt bemalte Eier ja auch viel dekorativer aus.

Urheber des Bildes: © Jan Engel – Fotolia.com

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Hurra – Wir haben Geburtstag!

Alle guten Dinge sind drei – und daher freuen wir uns, heute den 3. Geburtstag unseres OTTO Office-Blogs „Rund ums Büro“ feiern zu dürfen.

Mittlerweile arbeiten fünf Autoren daran, unsere Leser mit interessanten und abwechslungsreichen Beiträgen rund um den Arbeitsplatz zu unterhalten. Auch im kommenden Jahr wollen wir für Sie spannende Themen unter die Lupe nehmen.

Wir, das OTTO Office-Team, bedanken uns bei unseren treuen Lesern, fleißigen Kommentatoren und allen, die uns bei der Umsetzung und Gestaltung des Blogs unterstützen.

Auf geht’s ins vierte Jahr!

Ihr OTTO Office Team

 

Urheber des Bildes: © koya979 – Fotolia.com

 

Produkttest Stabilo Textmarker Luminator

Produkttest: Stabilo Textmarker Luminator

Textmarker gehören definitiv zu meinen Lieblingsprodukten in der Welt der Büros, Schulen und Universitäten. Man kann damit wunderbar interessante Textpassagen hervorheben oder auch die wichtigsten Dinge im Kalender markieren. In unserem Büro tragen wir immer unsere Urlaubszeiten in verschiedenen Textmarkerfarben ein, damit jeder auf einen Blick sehen kann, wann wer nicht im Haus ist.

Urlaub im Kalender mit Textmarker markiert

Während der Schulzeit habe ich auch leidenschaftlich gern wichtige Informationen in Büchern markiert. Ich gebe zu, ich war dabei teilweise etwas großzügig und habe manchmal ganze Seiten oder Kapitel angemarkert. Das war zwar am Ende schön bunt, aber es half nicht wirklich die relevanten Passagen wiederzufinden. Was habe ich da also gelernt? Weniger markern ist manchmal mehr ;)

Bei meinen Markierungsmarathons hatte ich oft das Problem, dass die Textmarker schnell leer waren, bzw. eingetrocknet sind. Längeres rumliegen ohne Kappe war nicht ohne weiteres möglich. Mir wurde dann mal der Stabilo Textmarker Luminator empfohlen. Angeblich soll er nicht eintrocknen und lange benutzbar sein. „Das hört sich interessant an“ habe ich mir gedacht und mir gleich mal drei Stück zum Testen bestellt. Über das Ergebnis werde ich heute berichten.

Der Stabilo Textmarker Luminator

Bei dem Luminator fällt als erstes auf, dass er nicht die typische Textmarkerform (flach und rechteckig) hat. Er ist etwa 13cm lang, größtenteils rund, aber in der Griffzone mehr oval. Das finde ich recht vorteilhaft, weil man ihn so besser halten kann und er durch die spezielle Form nicht so leicht wegrollen kann.

Details Stabilo Textmarker Luminator

Der Stift selbst ist aus durchsichtigem, farbigem Kunststoff und in der jeweiligen Markierungsfarbe gehalten. Lediglich die Griffzone ist schwarz. Hinter der Griffzone ist der 8 ml Tank des Luminator, sprich dort ist die Farbe enthalten. Man kann sogar den Tintenfüllstand, das sogenannte Inklevel, erkennen. Dies ist äußerst praktisch, da dann gleich auffällt, wenn der Tinte zu Neige geht und man kann prüfen, ob der Textmarker wirklich vollständig aufgebraucht wurde.

Die Stiftspitze sieht für mich wie eine typische Textmarkerstiftspitze aus. Das der Stift nicht austrocknet liegt an der „Free-Ink“ und „Anti-Dry-Out“ Technologie. Dadurch das die Tinte flüssig im Stift ist, gleichmäßig abgegeben wird und nicht in einem Tintenkissen gespeichert ist, kann man den Textmarker bis zu vier Stunden offen rumliegen lassen. Ich habe das getestet und muss sagen, dass der Hersteller Stabilo da nicht übertrieben hat und die Textmarker diese Zeit wirklich ohne Farbverlust oder ähnliches durchhalten.

Test Stabilo Textmarker Luminator

Die Farben sind sehr leuchtend und verblassen nicht. Ich habe mir grün, pink und gelb bestellt und finde alle wirklich sehr schön. Es ist auch egal, ob ich mal mehr markieren und „ausmale“, der Luminator hält wirklich was er verspricht. Übrigens gibt es diesen Textmarker auch in blau und orange.

Grüner, pinker und gelber Stabilo Textmarker Luminator

Fazit: Produkttest Stabilo Textmarker Luminator

Dieser Textmarker hat mich wirklich überzeugt. Die Farben sind schön, die Form ist modern, er hält lange und markiert auch viel Fläche ohne an Farbkraft einzubüßen. Ich kann nichts Schlechtes an diesem Stift finden und gebe daher 5 von 5 Sternen!

Office Trends CES 2013

Office Trends von der CES 2013 in Las Vegas

Wie der Name schon sagt, steht auf der Consumer Electronics Show (CES) jedes Jahr im Januar in Las Vegas die Unterhaltungselektronik im Mittelpunkt. Alle Welt schaut auf die weltweit wohl größte Elektronikmesse. Zwischen Fernsehern und Blu-ray-Playern gab es auch einige Neuheiten zu entdecken, die bald schon im Arbeitsalltag ankommen dürften.

Biegsame Displays, die sich ausrollen lassen

Am meisten begeisterten mich die biegsamen OLED-Displays von Samsung, auch wenn die noch ein gutes Stück vom Massenmarkt entfernt sind. Die Prototypen, die auf der Präsentation gezeigt wurden, lassen aber interessante neue Funktionen und Geräte erwarten.

Zum Beispiel ein Smartphone, dessen Display um den Gehäuserand gebogen ist. So kann man Nachrichten diskret und ohne aufgeklappte Schutzhülle lesen. Gut, um in Meetings oder unterwegs stets auf einen Blick auf dem Laufenden zu bleiben ohne ständig das Smartphone vollständig hervorzuholen.

In einem Video zeigte Samsung noch zwei andere Möglichkeiten: Zum einen wurde ein neuartiges, mobiles Gerät im Brieftaschenformat präsentiert. Über einen äußeren Bildschirm lässt es sich als Handy nutzen. Klappt man es jedoch auf, öffnet sich ein großes 6-Zoll-Display – und es wird zum kleinen Tablet. Vielleicht noch eindrucksvoller ist die zweite vorgestellte Einsatzmöglichkeit eines biegsamen Displays: Im Video ist ein stabförmiges Gerät zu sehen, dessen Bildschirm sich auf Knopfdruck ausrollt. Faszinierend, aber wohl nichts, was man noch in diesem Jahr als serienreif am Markt erwarten sollte:

Geräte für Windows 8 – von Riesentablets und Touchscreen-Notebooks

2013 könnte eine neue Windows-Ära einläuten. Auf der CES präsentierte sich das neue Windows 8 jedenfalls mit einigen Marktinnovationen:

Auffallend waren etwa große Windows-8-Tablets wie das riesenhafte Panasonic 4K Tablet. Etwas groß für Aktentasche, aber perfekt für Präsentationen. Der Tablet PC von Panasonic hat mit 20 Zoll (50,8 Zentimetern) eine beachtliche Diagonale und mit der 4K-Auflösung (3840 × 2560 Pixel) ein atemberaubendes Bild. Der Bildschirm ist berührungsempfindlich und das Gerät hat einen 1,8 GHz-Intel-Prozessor,  eine Solid-State-Disc-Festplatte mit 128 Gigbyte und 4 GB RAM. Das Betriebssystem ist Windows 8. Zugeständnis an die große Diagonale ist das Gewicht von 2,4 Kilo.

Daher sehe ich das Gerät auch mehr im Büro oder zu Hause im Gebrauch anstatt unterwegs im Einsatz. Es soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Einen Preis hat Panasonic noch nicht genannt.

Und da waren die Touch Ultrabooks mit Windows 8 wie die beiden Sony Vaios T14 und T15: Das Beste beider Welten. Die beiden Ultrabooks sind nicht einfach Laptops, sondern ermöglichen auch Bedienfunktionen über den Touchscreen – natürlich mit dem Betriebssystem Windows 8. So richtig kann ich mir zwar nicht vorstellen, beim Tippen über die Tastatur zu greifen, um auf den Bildschirm zu tippen. Aber wahrscheinlich soll man die Touchfunktionen nicht in Kombination mit Tastaturbefehlen nutzen, sondern in erster Linie, um anderen etwas zu zeigen.

Gut geeignet für Präsentationen im kleinen Rahmen: Das T14 gibt es in den USA bereits und kostet dort rund 500 Euro. Wann es in Deutschland auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt.

Festplatte mit eigenem WLAN

Eine drahtlose externe Festplatte mit eigenem WLAN-Hotspot: die Seagate Wireless Plus. Im Westentaschenformat bietet sie einen Terabyte Platz und kann über den eigenen, internen  WLAN-Hotspot mit bis zu acht Computern, Tablets oder Smartphones verbunden werden. Praktischer geht es kaum. Die Festplatte soll in Kürze verfügbar sein. Der US-Preis ist mit umgerechnet 150 Euro angegeben.

 

Urheber des Bildes: © Maridav – Fotolia.com

 

„Office meets Lifestyle“ - Lieblingsprodukte

Weitere „Office meets Lifestyle“-Lieblingsprodukte

Vor einiger Zeit habe ich hier drei meiner Lieblingsprodukte aus unserem neuen Themenshop „Office meets Lifestyle“, vorgestellt. Heute zeige ich Ihnen meine drei Favoriten aus den Kategorien Wohnideen & Accessoires, Reisen & Hobby sowie Geschenkideen. Vielleicht ist ja etwas dabei, was Ihnen auch gefällt und Büro etwas stylischer machen könnte?

Eine Stück Mauer als Blickfang?

In unserer Themenkategorie Wohnideen & Accessoires fiel mir als erstes Sigel Glas-Magnetboards artverum® ins Auge. Meiner erster Gedanke war „Was ist das denn?“. Nach genauerem Hinschauen und nachlesen, war ich von dem Sigel Glas-Magnetboard begeistert. Es ist mit Schiefer-Textur und sieht auf dem ersten Blick aus wie ein Stück Mauer. Das ist äußerst originell und verleiht auch dem langweiligsten Raum etwas Flair und Ästhetik.

Das Beste daran ist noch, dass es nicht nur gut aussieht, sondern diese Organisationstafel ist sogar magnetisch und mit Kreidemarker beschrift- und abwischbar. Mit Magneten lassen sich so Notizen und Infoseiten leicht aufhängen und abnehmen.

Sigel Glas-Magnetboard

Blauer Himmel to go!

Grauer Himmel und Schmuddelwetter gehört für uns im Norden Deutschlands zum Standard. Um dem schlechten Wetter zu trotzen und auch mal den blauen Himmel zu sehen, bietet sich mein Lieblingsprodukt aus der Kategorie Reisen & Hobby an. Es handelt sich um den Taschenschirm »Blauer Himmel«. Damit trägt man das schöne Wetter direkt mit sich herum und sorgt mithilfe der Schönwetter-Innenseite  für gute Laune.

Taschenschirm »Blauer Himmel«

 

Die Weltkarte gegen Fernweh

Packt Sie auch oft das Fernweh und Sie denken sehnsüchtig an die Länder, die Sie schon bereist haben? Dann sollten Sie sich mein Lieblingsprodukt aus der Kategorie Geschenkideen anschauen:  die Weltkarte zum Freirubbeln.  Anstatt auf einer klassischen Karte mit Pins und Fähnchen die bereisten Länder zu markieren, können Sie hier die Länder einfach freirubbeln. Je mehr freigerubbelt wird, desto bunter wird auch die Karte. Dies gilt natürlich auch für Ihren Erfahrungsschatz und Ihren Reisepass. Damit lässt sich die Zeit bis zur nächsten Urlaubsreise doch gut überbrücken.

Weltkarte zum Freirubbeln

 

Urheber des Bildes: © Sergey Nivens – Fotolia.com

 

Office meets lifestyle

Office meets Lifestyle

Der Mensch verbringt einen Großteil seiner Arbeit auf der Arbeit. Denkt man dann ans Büro, haben viele Leute einen langweiligen, farblosen Raum vor Augen, in dem die Arbeit nicht grad Spaß macht. Dabei muss das gar nicht so sein. Seit neustem gibt es bei uns den neuen Themenshop „Office meets Lifestyle“, in dem Produkte angeboten werden, die selbst dem tristesten Büro einen frischen Anstrich geben. Aber auch der Nutzwert ist neben der tollen Optik nicht zu vernachlässigen. Ich habe mir die Produkte in den sechs unterschiedlichen Rubriken einmal angeschaut und meine persönlichen Favoriten bestimmt.

Mit Musik gibt’s immer gute Laune…

… zumindest wenn sich alle Angestellten in einem auf einen Radiosender oder eine CD einigen können. Sonst kann Musik schnell mal zum Ärgernis werden. Und sehen wir es realistisch, selbst mit zwei Leuten kann es schwer sein, auf einen Nenner zu kommen. Mein liebster Kollege und ich teilten uns lange ein Büro, aber während sein liebster Radio-Sender Deutschland Funk war, mochte ich lieber die rockigen Klänge von Delta Radio. Meist wurde der Sender also nach der Mittagspause gewechselt und damit waren wir beide glücklich.

Mit steigender Anzahl der Kollegen in einem Büro wird es dementsprechend schwieriger. Die Alternative zum Radio ist für viele dann der MP3-Player. Aber auch hier ist der Nervfaktor relativ hoch. Schnell vertüddelt sich das Kabel des Kopfhörers mit dem des Telefons, mal abgesehen davon, dass das Klingeln des Telefons überhaupt nicht mehr gehört wird…Da kommen die kabellosen Kopfhörer mit Bluetooth aus unserer „Entertainment und Technik“-Rubrik genau richtig.

Es handelt sich um angenehm zu tragende Bügelkopfhörer, die sich einfach durch Bluetooth mit dem Smartphone verbinden lassen. Kommt ein Anruf, wird die Musik ausgeblendet und der Anruf signalisiert. Und wenn man die Kopfhörer mal nicht benötigt, kann man sie einfach zusammenfalten und im Etui verstauen. Sprich, es gibt auch keine Kabel, die sich in der Tasche verknoten können. Das ist doch im Sinne des Musikliebhabers J

 

Tee „Schmuckstücke“
Bügelkopfhörer

 

Tee-Schmuckstücke

In der Kategorie „Rund um den Haushalt“ gibt es wirklich viele toll, originelle Produkte und hier hat mir ein Päckchen Tee ganz besonders gefallen. Jetzt ist die Frage, was ist denn an Tee so originell? Nun den Tee „Schmuckstücke“ macht aus, dass er nicht im Teebeutel oder zum Selbstportionieren ist, sondern es handelt sich um grünen Tee, der zusammen mit gepressten, essbaren Blüten in verschiedene Formen gebracht wurde. Diese sehen wunderschön aus und schmecken nach dem Aufbrühen mindestens genauso gut. Ich finde die Schmuckstücke sind fast zu schade zum Trinken und würde sie noch viel lieber verschenken.

 

Tee „Schmuckstücke“
Tee „Schmuckstücke“

Gute Laune im Trendbüro

Mein zweiter Favorit ist auch schnell gefunden. Die Lobkarten „Klassik“ haben mich direkt angesprochen. Heutzutage wird es doch immer hektischer und ein Lob für gute Arbeit wird schon mal leicht vergessen, wenn der Tag wieder von vielen stressigen Terminen dominiert wird. Mit den Lobkarten aus der Rubrik „Trendiges Büro“ kann man schnell und einfach eine kleine Anerkennung auf dem Tisch des Mitarbeiters oder auch Chefs ;)  hinterlassen. Der Empfänger freut sich bestimmt und die Arbeitsklima wird wieder einen Tick besser.

 

Lobkarten „Klassik"
Lobkarten „Klassik"

Dies waren drei meiner Lieblingsprodukte aus der Office meets Lifestyle-Rubrik. Nächste Woche stelle ich Ihnen drei weitere Produkte vor.

 

Urheber des Bildes: © Vadim Andrushchenko – Fotolia.com

 

Highlights Bürotrends 2013

Office Trends 2013 – Die OTTO Office Highlights im neuen Jahr

Langsam wird es zu einer angenehmen Gewohnheit: Anfang des Jahres setze ich mich mit Christian Langvad zusammen, damit ich Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Bürotrends geben kann. Mein Kollege ist als Geschäftsbereichsleiter Produktmanagement und Business Development für den Einkauf bei OTTO Office verantwortlich und hat geduldig meine Fragen beantwortet.

Worauf können Kunden 2013 besonders gespannt sein?

Auf zwei große Trends: das „Mobile Leben“ und „Always on“. Wir haben uns für 2013 einiges vorgenommen, damit unsere Kunden von Smartphones als „Allround-Talent“ profitieren können, wenn es um den Einkauf von Bürobedarf geht. So lassen sich zum Beispiel in unseren Katalogen aktuelle Topangebote aussuchen, indem QR-Codes gescannt werden. Wer z.B. im Büro vergessen hat, Büroartikel zu bestellen, kann von unterwegs auf unseren Mobile-Shop zugreifen, der unser gesamtes Sortiment abbildet, jedoch an die Bedienung per Smartphone angepasst ist. Unsere Kunden können selbst erleben, wie erstaunlich leicht der Einkauf über´s Smartphone bei OTTO Office ist.

Gibt es besonders nachhaltige Neuerungen?

Ich kann mir inzwischen kaum einen Bereich vorstellen, in dem man nicht auf umweltfreundliche Alternativen umsteigen könnte. Die OTTO Office Haftnotizen aus Recyclingpaper sind eine von vielen Neuerungen unserer Eigenmarke bei nachhaltigen Produkten. Alle nachhaltigen Produktneuheiten zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass praktisch kein Unterschied gegenüber nicht nachhaltigen Produkten zu merken ist – auch nicht beim Preis. Wir haben alle umweltfreundlichen Artikel unter www.otto-office.de/umwelt für unsere Kunden zusammengestellt, damit man sie ganz einfach findet.

Welche neuen Produkte bei OTTO Office sind deine persönlichen Highlights?

Keinesfalls nur ein Gag: Ein Tresor in „Buchoptik“, der durch die optimale Tarnung zwischen anderen Büchern überhaupt nicht auffällt. Nur sollte man selbst nicht vergessen, wie der Safe aussieht, sonst wird die Suche im Bücherregal genauso schwierig wie für Langfinger. Für Büroarbeiter mit Rückenschmerzen: Mit dem Topstar Bürostuhl „Autosynchron“, der sich durch eine Federkraft automatisch optimal auf das Körpergewicht einstellt, bieten wir Topergonomie zum absoluten Spartarif. Ein Hingucker sind die PLATINUM USB Sticks „Mini Cooper“. Aktuelle Toptechnik im „Westentaschenformat“: Der SHARP Multifunktionskopierer ist perfekt für jeden, der unterwegs drucken, kopieren oder scannen muss.

Ich bin gerade auf eine Studie zur Arbeitswelt im Jahr 2020 gestoßen: Wie lautet deine „Langzeiteinschätzung“?

Die Frage ist schwer zu beantworten, da die Arbeitswelt nicht autark vom gesellschaftlichen Wandel gesehen werden kann. Als Bürobedarfsanbieter wollen wir dabei mithelfen, dass die Arbeitswelt nicht unnötig kompliziert wird. Produkte müssen noch stärker ihren Zweck erfüllen und zum Stressabbau beitragen. Das fordern wir bereits jetzt von den Herstellern ein – oft mit Erfolg. Zugegeben, das klingt ein wenig langweilig. Deshalb bieten wir auch schon mal Produkte an, die einfach für Abwechslung und Spaß sorgen. Zum Jahresstart haben wir die Themenwelt „Lifestyle“ geschaffen, in der unsere Kunden immer wieder Neues und Besonderes finden. Aktuelle Beispiele sind das I-Wood, das bei der nächsten Präsentation garantiert für Aufsehen sorgt, und Lobkarten, welche die Stimmung auch in arbeitsintensiven Phasen auflockern. So könnte die Arbeitswelt auch im Jahr 2020 sein: unkompliziert, inspirierend und mit einer Extraportion guter Laune.

Christian, vielen Dank für das Gespräch.

Eine Extraportion gute Laune wünsche auch ich Ihnen für 2013. Ich werde Sie weiterhin mit  spannenden und informativen News rund um‘s Büro auf dem Laufenden halten. Sollten Sie Anregungen oder Interesse an bestimmten Themen haben – immer her damit.

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Office-Trend 2013

Office-Trend 2013: das Ende des PC?

Der IT-Markt befindet sich im Umbruch. Nicht nur Windows 8 mit seiner optionalen Touch-Steuerung trägt dazu bei, dass der Markt kräftig in Bewegung gerät. Zuerst haben die Notebooks den PC von vielen Schreibtischen verdrängt, jetzt geht’s den praktischen Tragbaren selbst an den Kragen. Immer leistungsfähigere Smartphones und Tablet PCs laufen ihnen den Rang ab. Ist das Ende des klassischen PC gekommen?

Statt Pessimismus ein paar Zeilen Statistik

Die großen Hersteller auf dem PC-Markt haben ein Problem: Der Verkauf von Tablet-PCs zieht an, während der Markt für Notebook- und Desktopgeräte rasant schrumpft. Allein hierzulande legte nach Angaben des Branchenverbands Bitkom der Absatz von Tablets im Jahr 2011 um satte 162 Prozent auf 2,1 Millionen Geräte zu, während bei den Notebooks die Verkaufszahlen im Privatsegment um 15 Prozent einbrachen.

Statistik Post-PC Ära - Weltweiter Absatz von PCs, Smartphones und Tablets von 2010 bis 2016

Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlicher Natur:

  • -Der fehlende Aufrüstzwang: Noch vor einigen Jahren mussten PC-Nutzer in regelmäßigen Abständen Komponenten oder gleich ganz neue Rechner anschaffen, da die Technik schnell veraltete. Heute laufen die meisten Anwendungen – 3D-Spiele und professionelle Foto- und Videobearbeitung außen vor gelassen –auch auf betagten PCs wunderbar.
  • Nennenswerte Innovationen, die zum Neukauf animieren, gibt es kaum noch. Selbst Einsteigermodelle haben heute leistungsfähige Grafikkarten, guten Sound, TV-Tuner etc.
  • Und dann gibt es seit zwei Jahren so ein neues Ding, das fast so viel kann wie ein ausgewachsener PC.  Mit ihm kann man es sich aber beim Surfen herrlich auf dem Sofa bequem machen, die Bedienung setzt zudem neue Maßstäbe. Die Rede ist von Apples iPad.  Bei der Vorstellung durch Steve Jobs wurde es von manchen Experten noch müde belächelt. Doch inzwischen zeigt sich, dass es ziemlich genau die Bedürfnisse vieler Menschen bedient: Kompakt, mobil, unkompliziert. Die einfache Handhabung erschließt zudem neue Käufergruppen. Ältere Menschen etwa, denen Computer bislang zu kompliziert waren. Die Fingersteuerung erfolgt intuitiv und auch die Spracherkennung wird immer besser. Dazu kommen die recht attraktiven Preise, die insbesondere in Schwellenländern für Verkaufserfolge sorgen.

Kurzum: Seit der Einführung 2010 haben Tablets die Branche vollkommen auf den Kopf gestellt. 2012 sollen Marktanalysen zufolge bereits weltweit 110 Millionen Stück über die Ladentheken wandern, mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen. Denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Apple hat zwar noch die Nase vorn, Amazon, Microsoft und vor allem Google versuchen, mit neuen Konzepten und günstigen Produkten am Thron zu wackeln. Die asiatische Marktforschungsfirma Digitimes Research erwartet weltweite Tablet- Lieferungen von 210 Millionen Stück im Jahr 2013, wieder 38 Prozent mehr als im Jahr 2012. Damit wird die Zahl der verkauften Tablets erstmals die der Notebooks übertrumpfen.

BITKOM Statistik - Tablet Absatz 2010 bis 2012

Aber zum richtigen Arbeiten braucht es doch einen richtigen Bildschirm

Das meine ich und das höre ich auch von vielen Kollegen: Der klassische PC wird nicht ganz verschwinden, aber im Zeitalter des mobilen Arbeitens neben Smartphone und Tablet PC eine neue Nische einnehmen. Vor allem am Arbeitsplatz wird er dank großer Bildschirme und hoher Rechenleistung weiter seine Berechtigung haben – im Privatbereich wird er über kurz oder lang keine große Rolle mehr spielen.

 

Urheber des Bildes: © Skogas – Fotolia.com

 

Heiliger Nikolaus

Heiliger Nikolaus

Haben Sie gestern Abend Ihre Schuhe geputzt und vor die Tür gestellt? Oder haben Sie Ihren Kindern dabei geholfen? Und waren die Stiefel heute Morgen prall gefüllt mit Süßigkeiten, Spielzeug oder etwa einer Rute? Dann war über Nacht wohl der Nikolaus da!

Der Nikolaus – Bischof und Heiliger

Sankt Nikolaus lebte 340 nach Christus als Bischof in Myra in der heutigen Türkei. Er war sehr barmherzig und schenkte all‘ seine Besitztümer und was er erbetteln konnte den Armen und Kindern. Nach seinem Tod am 6. Dezember lebte er in vielen Legenden weiter und gilt bis heute als Schutzpatron der Kinder. Folgsame und tüchtige Kinder belohnt er, faule lässt er von Knecht Ruprecht mit einer Rute bestrafen. Doch wie wir aus Gedichten und Weihnachtsliedern wissen, gilt Knecht Ruprecht nicht überall als übler Bursche, sondern bringt in manchen Regionen sogar die Weihnachtsgeschenke.

Warum befüllt er Stiefel?

Eine der vielen Legenden über Sankt Nikolaus besagt, dass er drei Klumpen Gold durch den Kamin einer gläubigen aber armen Familie warf, um die drei Töchter davor zu bewahren, dass sie sich für ihre Aussteuer prostituieren mussten. Die Goldklumpen fielen in drei am Kamin zum Trocknen aufgehängte Socken. Daraus wurde der Brauch, am 5. Dezember große Schuhe vor die Tür zu stellen.

Heiliger Nikolaus versus Christkind und Weihnachtsmann

Im 16. Jahrhundert stellte sich der Kirchenreformator Martin Luther gegen die Heiligenverehrung. Er verlegte die Bescherung auf den Heiligen Abend bzw. den Geburtstag von Jesus Christus und ließ das Christkind die Geschenke bringen. Die katholische Kirche strich den Sankt Nikolaus bei der letzten Kalenderreform 1970 sogar aus dem Kirchenkalender. Grund dafür war, dass im 6. Jahrhundert ein weiterer Bischof Nikolaus lebte, der in Myra ein Kloster gründete, und dass nicht geklärt werden konnte, welches der richtige Sankt Nikolaus ist. Es sollten nur noch Heilige einen Platz im Kirchenkalender bekommen, deren Existenz sicher belegt werden kann.

Wie in meinem Beitrag „Advent, Advent – Adventskalender“ beschrieben, gibt es jedoch noch Länder, in denen der Sankt Nikolaus die Geschenke bringt. So zum Beispiel in den Niederlanden in der Nacht zu seinem Todestag am 6. Dezember.

Dies und mehr zum Thema Heiliger Nikolaus können Sie nachlesen unter:

http://www.weihnachtsstadt.de/brauchtum/allgemein/Nikolaus.htm

Und bei Ihnen? Was war heute Morgen in Ihrem Stiefel? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

Braruper Mandel Basar

Weihnachtsmärkte: Hochsaison für gebrannte Mandeln

Nächste Woche ist es wieder soweit, die alljährlichen Weihnachtsmärkte öffnen in ganz Deutschland ihre Pforten. Die Tradition der Weihnachtsmärkte geht auf Verkaufsmessen im späten Mittelalter zurück, auf denen sich die Bürger mit Fleisch, Kleidung und anderem winterlichen Bedarf eindecken konnten. Erst seit dem 18. Jahrhundert werden auf den Messen weihnachtliche Geschenke, Dekorationsartikel sowie Getränke und Speisen angeboten. 100 Jahre später wurden die Weihnachtsmärkte dann fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit.

Ein Highlight der Weihnachtsmärkte sind gebrannte Mandeln. Unser Database Manager Wolfgang Boschmann beschäftigt sich das ganze Jahr über mit dem Thema gebrannte Mandeln. Fast jedes Wochenende ist er mit seinem „Braruper Mandel Basar“ auf dem Fischmarkt in Kappeln, auf Flohmärkten, auf Straßenfesten etc. unterwegs. Wolfgang verkauft gebrannte Mandeln und Süßigkeiten in dritter Generation. Während sein Opa ausschließlich gebrannte Mandeln verkauft hat, erweiterten Wolfgangs Eltern das Sortiment auf weitere Süßwaren wie Hamburger-Speck, Zuckerstangen, Salmiak-Lollis, Lebkuchenherzen etc. pp.

Braruper Mandel Basar

Wolfgang hat uns so einiges über gebrannte Mandeln gelehrt und mit so manchem Vorurteil aufgeräumt:

Lieber frisch und noch warm oder bereits abgekühlt?

Ich habe mich bisher immer ganz besonders über noch warme und somit ganz frisch gebrannte Mandeln gefreut. Mein Vorurteil: Wenn die Mandeln erst einmal abgekühlt sind, werden sie hart. Doch dem ist nicht so. Ob gebrannte Mandeln hart sind oder angenehm zu beißen, hängt von der Brennung ab. Je länger die Mandeln gebrannt werden, desto härter sind sie. Bereits abgekühlte gebrannte Mandeln müssen also nicht hart sein und haben sogar einen Vorteil gegenüber der Variante frisch aus dem Mandelbrenner: Sie sind schön durchgezogen, d.h. die Gewürze hatten Zeit, durch die gebrannten Mandeln durchzuziehen.

Mandelbrenner

Je dicker die Zuckerhülle, desto härter?

So viele Weihnachtsmärkte es gibt, so viele Stände mit gebrannten Mandeln gibt es auf jedem Weihnachtsmarkt. Sollte man nun die bevorzugen, die mit viel Zucker gebrannt wurden? Oder lieber die mit weniger Zucker? Man könnte ja vermuten, dass eine dicke Zuckerhülle ein hartes Essvergnügen wird. Doch auch dies stimmt nicht. Wieder kommt es auf die Brennung der Mandeln an, also wie lange die Mandeln gebrannt werden, aber nicht auf die Zuckermenge. Wolfgangs Großvater hat noch ein Vielfaches der Zuckermenge verwendet, die heute in den Mandelbrenner wandert. Die Kunden sind bewusster geworden, fragen mehr nach gebrannten Mandeln mit geringem Zuckeranteil – was aber eher ernährungsphysiologische Gründe als die Angst vor Plombenziehern hat.

Gebrannte Vanillemandeln und Erdnüsse

Mit Chili Geschmack oder lieber klassisch?

Früher konnte man an den Süßwarenständen der Weihnachtsmärkte ausschließlich gebrannte Mandeln kaufen. Inzwischen gibt es gebrannte Erdnüsse, Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Cashewkerne etc. pp. Und als würde dies nicht reichen, wurden auch noch die Geschmacksrichtungen von der klassischen Variante auf Chili, Kakao, Vanille etc. pp. erweitert. Auch Wolfgang bietet neben gebrannten Mandeln noch andere Nüsse an. Hinsichtlich der Geschmacksrichtungen bevorzugen seine Kunden die klassische Variante, gebrannt mit Zucker, Vanille und Zimt. Das weckt die Erinnerungen der Großen an frühere Weihnachtsmärkte und die guten alten Zeiten und schmeckt auch den Kleinen. Seine Mandeln kommen übrigens aus Spanien. Zwar sind die kalifornischen Mandeln preiswerter, doch sie bleiben auch geschmacklich zurück.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Freude beim Besuch der Weihnachtsmärkte!

 

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KFZ-Zulassung in 17 einfachen Schritten

Witzige Piktogramme – Blogparade

Ende September habe ich an dieser Stelle über die vielen kleinen Symbole berichtet, die unser Leben bestimmen – das was wir wo dürfen oder nicht dürfen, wie etwas funktioniert, wie wir uns in Gefahrensituationen verhalten sollen, wovon eine Gefahr ausgeht etc. Piktogramme nennt man diese Symbole.

Unser Webdesigner Oliver Thiele hat mich dabei auf Tom Hillenbrands Beitrag KFZ-Zulassung in 17 einfachen Schritten aufmerksam gemacht. Ich habe zwar in meinem Leben schon drei Autos zugelassen, doch die Aneinanderreihung dieser 17 Piktogramme würde mir nicht helfen, ohne dass ich die erläuternden Untertitel lese. Sie ist gut gemeint, aber bis auf wenige Ausnahmen wie die Treppe, die Wartezone oder das €-Zeichen handelt es sich meiner Meinung nach nicht um intuitiv verständliche Bildchen. Das einzige, was sich mir eingeprägt hat, ist, dass es 17 Schritte bis zum Nummernschild an meinem Auto sind.

Sind Ihnen auch schon solch witzige Piktogramme aufgefallen? Dann posten Sie einen Artikel nebst Foto zu diesem Piktogramm in Ihrem Blog und nehmen Sie an unserer Blogparade „Witzige Piktogramme“ teil! Was sagt das Piktogramm aus? Wo haben Sie es entdeckt? Warum ist es so witzig, missverständlich oder unverständlich? Wie sollte es besser aussehen?

Wir küren das unserer Meinung nach witzigste Piktogramm mit einem Buch „Schräge Schilder“ von Thomas Hillenbrand, das dieser uns freundlicherweise zur Verfügung stellt. Darin stellt er auf 160 Seiten witzige Piktogramme vor.

Schräge Schilder” von Tom Hillenbrand

Was ist eine Blogparade und wie nehme ich teil?

Mit dieser Blogparade rufen wir andere Blogger auf, in ihren Blogs einen Artikel zum Thema „Witzige Piktogramme“ zu veröffentlichen. Dieser Artikel soll natürlich ein Bild des Piktogramms enthalten und außerdem Erläuterungen, was das Piktogramm aussagen soll, wo es gesehen wurde bzw. steht oder hängt, warum es so witzig, missverständlich oder unverständlich ist, wie es besser aussehen sollte etc. pp. Ergebnis der Blogparade soll eine Sammlung witziger Piktogramme sein, die uns ähnlich zum Lachen bringt wie Tom Hillenbrands Buch „Schräge Schilder“.

Wenn Sie Ihren Artikel in Ihrem Blog veröffentlichen, setzen Sie bitte einen Link zu https://blog.otto-office.com/witzige-piktogramme-blogparade. Wir schalten dann einen Trackback zu Ihrem Artikel frei. Gern können Sie einen Link zu Ihrem Artikel auch zusätzlich als Kommentar unter diesem Artikel posten.

Wie lange läuft die Blogparade?

Unter allen Teilnahmen, die uns bis 06.11.2012 erreichen, verlosen wir anschließend ein Exemplar des Buches „Schräge Schilder“ von Tom Hillenbrand.

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Teilnehmer an der Blogparade „Witzige Piktogramme“, die zu diesem Thema einen Artikel in ihrem Blog veröffentlicht und folgenden Artikel im OTTO Office Blog verlinkt haben: https://blog.otto-office.com/witzige-piktogramme-blogparade. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 06.11.2012. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

UPDATE

Der Teilnahmeschluss an unserer Blogparade ist verstrichen. Anscheinend fanden Sie das Thema „Witzige Piktogramme“ nicht besonders spannend, denn niemand hat an der Blogparade teilgenommen. Schreiben Sie uns doch mal einen Kommentar, zu welchem Thema Sie an einer Blogparade teilnehmen würden? Oder zu welchem Thema Sie gern etwas in unserem Blog lesen möchten? Das würde uns sehr freuen! Den ersten Kommentar mit entsprechendem Vorschlag auf dieser Seite belohnen wir mit dem handsignierten Buch „Schräge Schilder“ von Tom Hillenbrand.

Alfi - Neue Logo-Version

Produkttest: Alfi Flaschenkühler

Es ist wieder Sommer! Es ist heiß, die Menschen schwitzen und sehnen sich nach kalten Getränken…. Jetzt fragen Sie sich bestimmt zu Recht: „In welchem Land sitzt die Autorin?“. Natürlich in Deutschland, genauer gesagt: im Schietwedder geplagten Hamburg. Auch hier hat sich der Sommer bisher noch nicht von seiner besten Seite gezeigt, aber oben im hohen Norden sind wir das leider gewohnt und wie jedes Jahr glauben wir fest daran, dass die heiße Jahreszeit bald anfängt. Damit wir gewappnet sind und uns die kalten Getränke nicht ausgehen, teste ich diese Woche den Alfi Flaschenkühler aus unserem Sortiment.

Der erste Eindruck vom Flaschenkühler von Alfi ist sehr gut. Er wirkt sehr hochwertig, hat einen Durchmesser von ca. 29,5 cm und eine Höhe von ca. 12,0 cm. Das Gehäuse und der Kühlakku bestehen aus Kunststoff und die Abdeckung, in die die Flaschen gestellt werden, wurde aus Aluminium hergestellt. Der Flaschenkühler ist bei uns in silbern und schwarz erhältlich. Hierbei ist zu erwähnen, dass sich die Farbangabe auf das Gehäuse bezieht, da der Aluminiumdeckel immer silberfarben geliefert wird.

Flaschenkühler von Alfi

Der Flaschenkühler kann für 6 Flaschen von 0,25l bis 0,33l genutzt werden. Hierbei ist es egal, ob es sich um die handelsüblichen Glasflaschen oder die kleinen PET-Flaschen handelt. Beide Sorten passen gut hinein und werden von der Abdeckung des Alfi Flaschenkühler an ihrem Platz gehalten.

Flaschenkühler von Alfi mit 6 Flaschen

Mir gefällt beim diesem Flaschenkühler besonders gut, dass es dort auch ein Platz für einen Flaschenöffner gibt. Dieser hat seinen eigenen Aufbewahrungsplatz im Deckel. So verliert man ihn nicht und er ist immer zur Hand, wenn man ihn benötigt. Der Flaschenöffner ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten und kann gesondert dazu bestellt werden.

Alfi Flaschenöffner

Um mir auch die inneren Werte des Flaschenkühlers anzuschauen, habe ich ihn einmal auseinandergebaut. Das geht ganz einfach: Der Deckel des Flaschenkühler kann leicht abgehoben werden. Nun sieht man den Kühlakku, der in der Mitte des Gehäuses steht. Übrigens: Um den Kühlakku aufzuladen, reicht es, wenn man ihn vorher einige Zeit in den Gefrierschrank legt. Ist er dann vollständig gefroren, hält er für ca. 4 Stunden die Getränke kalt (je nach Temperatur und Sonneneinstrahlung). Da der Kühlakku nur ca. 9,0 cm in der Breite und ca. 10,0 cm in der Höhe misst, kann man ihn leicht zum Aufladen in einem Gefrierfach im Kühl- oder Gefrierschrank unterbringen.

Flaschenkühler von Alfi auseinandergebaut

Um den Flaschenkühler zu benutzen, lädt man einfach den Akku, setzt ihn ein, legt den Deckel wieder aufs Gehäuse und stellt dann die Flaschen rein. Schon ist er einsatzbereit. Aufgrund seiner Größe bietet es sich an, ihn im Büro und bei Terminen zu nutzen. Dort sieht er nicht nur edel aus, sondern sorgt stundenlang für kalte Getränke. Wer wie wir bei OTTO Office Besprechungsräume mit großen, sonnigen Fensterflächen hat, wird dies zu schätzen wissen.

Für den Einsatz beim Picknicken im Park ist er weniger geeignet. Die Getränke wird er zwar auch kühlen, aber durch die runde Form ist der Flaschenkühler eher schlecht im Rucksack oder der Tasche zu transportieren.

Fazit: Produkttest Alfi Flaschenkühler

Der Alfi Flaschenkühler ist ein schicker, moderner Flaschenkühler, den man bei offiziellen Anlässen gern auf den Tisch stellt. Daher bekommt er von mir 4,5 von 5 Sternen!

Übrigens: Den Flaschenkühler bekommen Sie natürlich direkt bei uns im OTTO Office Shop: Alfi Flaschenkühler

Geburtstag OTTO Office Blog

Das OTTO Office Blog hat Geburtstag!

Heute vor 2 Jahren, am 22.März 2010, erschien der erste Blogtext in unserem OTTO Office Rund um’s Büro-Blog.

Seitdem hat sich viel verändert, das Blog hat einen neuen Look erhalten und viele Kollegen haben sich dazugesellt und unterhalten die Leser mit abwechslungsreichen, interessanten Themen.

Das Team von OTTO Office, bedankt sich bei unseren treuen Lesern und Kommentatoren, fleißigen Schreibern und allen anderen, die daran arbeiten, das Blog noch besser zu machen.

Freuen Sie sich mit uns auf das nächste Jahr, denn wir haben viele spannende Aktionen und Artikel geplant.

Ihr OTTO Office Team

 

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Relaunch OTTO Office Böroblog

Alles wird anders: Facelift für das OTTO Office Blog Rund um´s Büro

Normalerweise ist der Jahreswechsel für mich eine Art Neustart: Zwölf frische Monate mit neuen Erfahrungen und hoffentlich spannenden Erlebnissen liegen vor mir. In diesem Jahr sehe ich mit Spannung einem Termin entgegen, der bereits ein paar Tage vorher stattfindet, denn am 12. Dezember wird hier im OTTO Office Blog alles anders: Wir spendieren uns und Ihnen ein neues Blogdesign, das an eben diesem Tag online gehen wird.

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Vertrauen bei Produktbewertungen in Olineshops

Vertrauen ist gut, Empfehlungen sind besser

Im Internet hat jeder eine Stimme – und immer mehr Menschen machen davon Gebrauch: Sie verbreiten ihre Meinung in sozialen Netzwerken, eigenen Blogs oder auf Bewertungs- und Empfehlungsplattformen. Webseiten wie Qype für Restaurants oder Geschäfte, Ciao für Produkte und Dienstleistungen oder HolidayCheck für die Reisebranche, machen das Internet zum Sprachrohr des Nutzers. Davon profitieren nicht nur andere User sondern auch die Unternehmen, die bewertet werden. Ich habe einige Tipps zum Thema Empfehlungen und Bewertungen zusammengestellt – für Unternehmen und für Verbraucher.

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