Beleuchtung

Es werde Licht – die optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz

Wenn an einem Sommertag die Sonne von einem wolkenlosen Himmel strahlt, ist das für die meisten Menschen ein Gute-Laune-Garant. Anders sieht es an einem trüb-nebligen Wintertag aus, an dem es gar nicht richtig hell werden will. Licht hat einen wichtigen Einfluss auf unseren Körper. Vor allem helles und natürliches Tageslicht hebt die Stimmung, steigert unsere Konzentration, Leistung und Effizienz und hält fit und gesund. Es verwundert nicht, dass eine gute Beleuchtung auch am Arbeitsplatz immens wichtig und sogar vorgeschrieben ist.

Durch nichts zu ersetzen – das wichtige Tageslicht

Natürliches Licht von draußen ist das Nonplusultra bei der Beleuchtung von Arbeitsplätzen und sollte künstlicher Beleuchtung immer vorgezogen werden. So steht es sogar in der Technischen Regel für Arbeitsstätten als Teil der Arbeitsstättenverordnung. Und auch wenn der Gesetzgeber die positive Wirkung auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit erkennt, schreibt er Tageslicht bei der Arbeit bislang nicht vor. Wohl aber sind ausgleichende Maßnahmen (zum Beispiel Pausenräume mit hohem Lichteinfall) vonseiten des Arbeitgebers zu ergreifen, falls es am Arbeitsplatz keine Fenster gibt.

In Büros mit natürlichem Licht steht der Schreibtisch bestenfalls in Fensternähe. Für die Person, die daran arbeitet, besteht zudem eine direkte Sichtverbindung nach draußen. Denn wer den Blick in die „Ferne“ richten kann, erhält das gute Gefühl, nicht eingeschlossen zu sein. Außerdem besteht so unmittelbar die Möglichkeit, das Wetter sowie die Tages- und Jahreszeit wahrzunehmen. Idealerweise handelt es sich daher um Fenster mit klarer Verglasung auf Augenhöhe, die zudem nicht mit Pflanzen oder anderen Dingen verstellt sind.

Tageslicht hat aber auch negative Effekte: Es kann blenden und im Sommer die Räume übermäßig aufheizen. Ein Blend- und Wärmeschutz am Fenster schafft hier Abhilfe. Achten Sie zudem darauf, dass die Oberflächen nicht zu stark reflektieren und wählen Sie bevorzugt helle Möbel mit matten Oberflächen aus. Zugleich lassen sich durch eine entsprechende Anordnung der Büromöbel störende Reflexionen vermeiden. Im Idealfall fällt das Licht schräg von der Seite ein und der Bildschirmarbeitsplatz wird parallel zur Fensterfront positioniert.

Künstliche Beleuchtung – die notwendige Ergänzung

Selbst bei lichtdurchfluteten Räumen geht es, zum Beispiel für die Arbeit am frühen Morgen oder am Abend, nicht komplett ohne Kunstlicht. Bei der Wahl der passenden Beleuchtung ist dabei einiges zu beachten. Um optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, wird ein Raum möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet. Eine ausgewogene Beleuchtung lässt sich dabei weniger durch einzelne, besonders leistungsstarke Leuchten erzielen, als vielmehr durch mehrere Leuchten von geringerer Leistung. Wählen Sie hier bestenfalls eine gute Kombination aus direkter und indirekter Beleuchtung. Wer sich für die Lichtfarben Tageslichtweiß und/oder Lichtweiß entscheidet, erzielt einen Lichteffekt, der sehr nah an das Tageslicht herankommt und damit für hohe Konzentration und volle Leistungspower sorgt. Selbstverständlich sollte sein, dass das Licht weder flimmert noch flackert. Arbeitgeber sollten daher auch auf eine regelmäßige Wartung achten. Nicht zu vergessen sind die individuellen Ansprüche an die Beleuchtung am Arbeitsplatz. Als Stichwort sei hier das im zunehmenden Alter nachlassende Sehvermögen genannt.

In der Technischen Regel für Arbeitsstätten werden zudem ganz konkrete Vorschriften hinsichtlich der Beleuchtungsstärke genannt. Für einen Arbeitsplatz im Büro mit datenverarbeitenden Tätigkeiten gelten dabei 500 Lux als Minimalwert. Bei technischen Zeichnern sind dagegen mindestens 750 Lux gefragt und für Menschen, die kleinste Teile montieren, kann es auch gerne eine Beleuchtungsstärke von über 1000 Lux sein. Dagegen reichen im Kopierraum 300 Lux, im Archiv 200.

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Man sieht ein modernes Großraumbüro

Corona und die Auswirkungen auf Büroraumkonzepte

In der Coronakrise haben viele Unternehmen festgestellt, dass das Home Office eine echte Alternative zu Büroräumen sein kann. Solange kein Impfstoff für das neuartige Coronavirus gefunden wird, bleibt „Abstand halten“ wohl auch weiterhin das oberste Gebot. Und auch wenn es ein Gegenmittel gibt, ist es wahrscheinlich, dass Menschen vermehrt zuhause arbeiten und mehr Wert auf Distanz legen werden. Denn angesichts der Epidemien und Pandemien, die die Welt in den letzten Dekaden heimsuchten, ist es sicherlich nicht falsch, wenn man bitterböse behauptet: Nach dem Virus ist vor dem Virus!

Wenn also das Home Office immer mehr zu einem festen Bestandteil des Unternehmensalltags wird, stellt sich die Frage, was aus Bürohochhäusern und den traditionellen Büroformen wird. Hier ging es bislang ja eher darum, die Mitarbeiter möglichst kompakt und effizient unterzubringen. Außerdem darf man gespannt sein, wie Unternehmen dafür sorgen wollen, dass sich Heimbüros elegant in die Corporate Identity eingliedern. Es ist an der Zeit, Konzepte für Büros neu zu überdenken. Wir haben für Sie „in die Glaskugel geschaut“.

Großraumbüros mit mehr Platz für den Einzelnen

In vielen Unternehmen arbeiten die Angestellten in Großraumbüros, nicht selten mit 20 oder mehr Kollegen. Während der Corona-Pandemie ist eine volle Auslastung solcher Büroräume aus Infektionsschutzgründen nicht denkbar. Besonders in Innenräumen ist die Gefahr sehr groß, sich mit Covid-19 anzustecken. Das gilt vor allem in Büroräumen mit schlechter Belüftung.

Da sich die Coronakrise im kulturellen Gedächtnis einprägen wird, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass sich Menschen auch zukünftig mehr vor Viren schützen werden. Das Großraumbüro in klassischer Form wird es unseres Erachtens nicht mehr geben.

Im Rahmen neuer Büroraumkonzepte werden deutlich weniger Menschen auf derselben Fläche arbeiten, d.h. jeder Einzelne hat mehr Platz. Das lässt sich auch wunderbar umsetzen, da mehr Mitarbeiter im Home Office arbeiten und seltener Büroplätze in Anspruch nehmen. Außerdem werden große Büros mit hohen Trennwänden ausgestattet und die Schreibtische eher Rücken an Rücken gestellt, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Einige Unternehmen müssen zusätzlich in bessere Belüftungsanlagen investieren und dafür sorgen, dass Hygienemaßnahmen eingehalten werden (können).

Im Prinzip erhöht sich für den Einzelnen die Qualität der Arbeitsumgebung, u.a. sinkt der Lärmpegel sinkt, so dass man sich stärker fokussieren kann – im Idealfall auf die Arbeit.

Das Home Office als repräsentativer Ort

Wenn das Home Office immer mehr zum Büroalltag gehört, muss es stärker in den Büroraumkonzepten der Unternehmen integriert werden. Zu Beginn der Corona-Einschränkungen waren Einblicke in das Privatleben von Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden vielleicht noch ganz interessant, und teilweise auch amüsant. Aber je mehr das Arbeiten von zuhause zu einer festen Größe wird, desto stärker sollten Unternehmen Einfluss auf die Gestaltung des Home Office nehmen. Schließlich repräsentiert der Mitarbeiter – mitsamt seinem Arbeitsumfeld – das Unternehmen.

In Videokonferenzen wirkt es zunehmend unprofessionell, wenn Kinder durch das Bild laufen, private Fotos an der Wand hängen oder der Wäscheständer zu sehen ist. Aufgrund der aktuell schwierigen Betreuungssituation in vielen Familien lässt sich das nicht immer vermeiden. Mittel- und langfristig ist es empfehlenswert, dass sich die Gestaltung von Heimarbeitsplätzen harmonisch in die Corporate Identity eingliedert.

Das muss für die Mitarbeiter, die im Home Office arbeiten, kein Nachteil sein. Denn das Unternehmen sollte dann für die Heimbüros ein gewisses Budget zur Verfügung stellen. Das Notebook sollte technisch auf einem neuen Stand sein. Der zusätzliche Monitor erleichtert den Workflow. Die stabile Internetverbindung sorgt für flüssige Online Meetings. Der Bürostuhl ist ergonomisch. Und ansonsten orientiert sich das Design an den „echten“ Büroplätzen. Dazu kann natürlich auch eine prominente Platzierung des Unternehmslogos gehören.

Es ist ebenfalls denkbar, dass das Home Office in Zukunft eine starke Rolle bei der Wohnungssuche spielt. Der Mitarbeiter benötigt ja einen zusätzlichen Raum, der vom Unternehmen (mit)gestaltet wird. Dementsprechend ist es sogar möglich, dass sich Unternehmen an den Mietkosten beteiligen.

Gemeinschaftsgefühl weniger stark ausgeprägt

Wenn in den Bürotürmen weniger Menschen und viele Mitarbeiter überwiegend im Home Office arbeiten, hat das zweifelsohne Auswirkungen auf die Kommunikation im Unternehmen. Die Anzahl persönlicher Treffen nimmt ab. Das könnte sich negativ auf den Zusammenhalt von Teams und Abteilungen auswirken. Viele persönliche Beziehungen, manchmal sogar Freundschaften, entstehen ja gerade in Pausen, beim Mittagessen oder beim Small Talk auf dem Flur.

Gerade dieses persönliche Ebene ist der Kitt für das Gemeinschaftsgefühl in einem Unternehmen. Fällt sie weg, bröckelt nicht nur der Teamspirit. Auch die Bindung an den Arbeitgeber leidet. Das könnte unter Umständen zu Produktivitätsverlusten führen. Darüber hinaus fällt es Angestellten, die sich nicht an das Unternehmen gebunden fühlen, sicherlich leichter es vorzeitig zu verlassen.

Herausforderungen und Chancen für Büroplaner und Unternehmensberater

Die Coronakrise wird sich langfristig auf die Art und Weise auswirken, wie und wo wir arbeiten. Der Infektionsschutz und Hygieneregeln werden auch nach der überstandenen Pandemie enorm wichtig sein. Abstand halten kann jedoch dem Zusammengehörigkeitsgefühl sehr schaden. Hier besteht für Unternehmensberater die Herausforderung darin, Wege zu finden, die diesen Effekt abfedern.

Andererseits bieten sich für Unternehmen aber auch große Chancen. Jetzt ist es an der Zeit, Büroraumkonzepte und Arbeitsprozesse komplett neu zu denken. Anders als viele spannende Ideen kreativer Vordenker der Vergangenheit ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass diese Vorschläge keine Utopie bleiben.

Schade, dass wir keine Zeitmaschine haben und einen Blick auf die Büros im Jahr 2050 werfen können …

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Abbildung eines Großraumbüros mit störenden Angestellten

Großraumbüro: Die größten Störfaktoren am Arbeitsplatz

Der eine hackt auf die Tastatur ein, als gäbe es kein Morgen. Der andere brüllt in den Hörer, als würde er mit der schwerhörigen Großmutter telefonieren. Und wiederum ein anderer macht sich laut schmatzend über sein stark gewürztes Mittagsgericht her: Wer im Großraumbüro arbeitet, benötigt mitunter starke Nerven. Gegenseitige Rücksichtnahme schon die Nerven aller.

Temperatur

Die Raumtemperatur ist in Großraumbüros immer ein Thema. Dem einen ist zu warm, dem anderen zu kalt. Die meisten Menschen empfinden eine Temperatur von 21 bis 22 Grad als angenehm zum Arbeiten. Ist im Büro eine Klimaanlage vorhanden, kann es sinnvoll sein, diese nicht nur entsprechend einzustellen, sondern auch über das gesamte Jahr hinweg zu nutzen. Im Sommer wie im Winter ist die Temperatur so konstant, und die Klagen der Kollegen verstummen nach und nach.

Kühlschrank

Da hat der Kollege mal wieder vergessen, den angebrochenen Joghurt zu entsorgen. Und schon ist der bedeckt von einem schwarzen Flaum. Das ist sowohl unansehnlich als auch ungesund, die giftigen Schimmelsporen können auf andere Lebensmittel übergehen. Aus Rücksichtnahme auf die Kollegen mitgebrachtes Essen regelmäßig entsorgen. Außerdem empfiehlt es sich, den Kühlschrank einmal pro Woche von innen zu reinigen.

Parfum

Wenn ein Kollege am Morgen zu viel vom Lieblingsparfum aufgelegt hat, leidet darunter die gesamte Abteilung. Das Problem: Häufig merken die „Übeltäter“ gar nicht, dass sie es mit dem Duftwasser übertrieben haben. Um eine Geruchsbelästigung zu vermeiden, sollten Frauen wie Männer keine zu intensiv riechenden Parfüms verwenden und diese nur in Maßen verwenden.

Essensgerüche und -geräusche

Der Geruch von Döner, Knoblauch, Pizza und Pommes setzt den Kollegen zu. Wenn sich dann noch lautes Schmatzen dazu gesellt, ist es um den Frieden im Großraumbüro geschehen. Warme, duftende Mahlzeiten sollten in der Küche oder im Aufenthaltsraum gegessen werden. Das schont die Nerven der Kollegen und ist gesünder, als das Essen vor dem Bildschirm reinzuschaufeln.

 

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Die verrückten Büros der Start-ups

Schnöde Schreibtischreihen waren gestern: In puncto Gestaltung und Einrichtung der Büros übertrumpfen sich Start-ups geradezu an Extravaganz. Papp-Gorilla, Carrera-Bahn und Baumhaus sollen für den kreativen Spirit sorgen.

 

Disney World als Büro: Das Inventionland in Pittsburgh

Ein Besuch des Walt Disney World Resort inspirierte George Davison, Gründer des Unternehmens Davison Inventing, zu einem Bürokomplex der etwas anderen Art: dem Inventionland. Auf 5.600 Quadratmetern Fläche feilen rund 60 der 250 Angestellten des Unternehmens an kreativen Ideen. Bei der Gestaltung löste sich Davison von allen Konventionen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Märchenland und Abenteuerspielplatz: Da gibt es eine überdimensionale Carrera-Bahn, ein Baumhaus mit Rutsche, ein Piratenschiff, einen Riesenschuh, ein Schlosszimmer als Besprechungsraum – insgesamt 15 verrückte Büros sollen die Kreativität der Erfinder und Tüftler befeuern.

Bildquelle: https://inventionland.com/

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Ungewöhnliche Start-up-Büros in Deutschland

Auf inspirierende Umgebungen und skurrile Accessoires setzen auch zahlreiche deutsche Start-ups. Diese Firmen heben sich besonders ab:

  • Amorelie

Bessere Konzentration durch Grünpflanzen im Besprechungsraum? Beim Online-Erotikshop Amorelie wächst gleich ein ganzer Kleingarten aus der Wand.

 

  • Friendsurance

Die Mitarbeiter der Versicherungsplattform teilen sich bei Meetings den Konferenzraum mit einem quietschgelben Papp-Gorilla.

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  • Mindspace

In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre arbeitet es sich im Coworking-Space des Anbieters Mindspace – auf Sofas und Sesseln im DDR-Look brütet die Berliner Kreativszene über neuen Ideen.

Bildquelle: https://www.mindspace.me/de/

 

  • Glispa

In den Räumlichkeiten des Marketingunternehmen Glispa trifft rauer Industrie-Look auf Ballsaal.

 

  • Rent24

Rent 24 vermietet Coworking-Arbeitsplätze in ganz Deutschland. Während in den Hamburger Räumlichkeiten auf kreatives und knallbuntes Interieur gesetzt wird, baumeln in der Berliner Dependance Schaukelsessel von der Decke, umringt von Zitronenbäumen.

Bildquelle: https://www.rent24.com/

 

  • Zalando

In den Räumen von Zalando haben Mitarbeiter auf 10.000 Quadratmetern nicht nur reichlich Platz zum Arbeiten. Die Mittagspausen verbringen sie an den Kicker-Tischen oder mit kostenlosem Essen auf der Dachterrasse mit Blick auf den Berliner Fernsehturm. Berufstätigen Eltern bietet das Unternehmen seit 2017 zudem die Unterbringung ihrer Kinder in der firmeneigenen Kita an.

 

 

 

Bildquelle: ammentorp / 123RF Standard-Bild

Office Design – Spannende Trends in der Bürogestaltung

Ein gutes Gehalt, rauschende Firmenpartys und schnelle Aufstiegsmöglichkeiten reichen heutzutage häufig nicht mehr aus, um kluge Köpfe langfristig an ein Unternehmen zu binden. Für viele Arbeitnehmer spielen andere Faktoren eine ebenso wichtige Rolle, z.B. die ideale Work-Life-Balance, die Vereinbarkeit von Job und Familie oder die Möglichkeit, einen Teil der Arbeit im Home Office erledigen zu können.

Erfolgreiche Unternehmen respektieren die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter und schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre für ihre Mitarbeiter. Nur wenn Arbeitnehmer sich in ihrem Arbeitsumfeld wohlfühlen, können sie ihre Leistung optimal abrufen. Es gilt also, auch die Büroräume so zu gestalten, dass sich Mitarbeiter gern darin aufhalten.

Wir haben vier interessante Trends gefunden, mit denen Unternehmen ihre Büros attraktiver gestalten können!

 

Flexible Bürogestaltung

Die Anforderungen an die Mitarbeiter wechseln fast täglich. Je nach Projekt wird in einer anderen Konstellation zusammengearbeitet. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, dass sich auch die Büromöbel schnell den wechselnden Gegebenheiten anpassen. Das lässt sich am besten mit Möbeln realisieren, die man nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen kann. Verschieben, neu arrangieren oder stapeln, um für mehr Freifläche zu sorgen … Dank einer flexiblen Bürogestaltung passt sich das Arbeitsumfeld den Mitarbeitern an – und nicht umgekehrt.

 

Integrierte Technologie und intelligente Gebäude

Die Arbeitsumgebung muss sich noch stärker an technische Entwicklungen anpassen. Mit einer integrierten Technologie ist zum Beispiel gemeint, dass ein Bürotisch die Möglichkeit bietet, das Smartphone oder das Notebook kabellos aufzuladen. Aprospos „kabellos“: Sofern noch Kabel verwendet werden müssen, sollten sie möglichst gut versteckt werden. Auch das Thema „Intelligente Gebäude“ wird in Zukunft immer wichtiger. Hier geht es, ebenso wie beim Smart Home, darum, mittels (vernetzten) Geräten und Systemen für mehr Sicherheit, Energieeffizienz, Komfort und Zeitersparnis zu sorgen.

 

Natur hineinlassen

Minimalistische und auf Funktionalität getrimmte Büros wird es immer geben, doch ein spannender Trend sind „grüne Büros“. Natürliche Elemente sollen dafür sorgen, dass sich Mitarbeiter und Kunden in den Büroräumen wohler fühlen. Ein bekanntes Beispiel ist die „lebende Wand“. Anstatt eine Wand zu streichen, wird sie mit Pflanzen bedeckt. Diese Idee hat gleich mehrere Vorteile: Die Luft ist besser, die Arbeitsatmosphäre ist wärmer und das Unternehmen zeigt, dass eine lebenswerte Umwelt zu den eigenen Werten zählt. Und wenn man in der Küche Gemüse und Gewürze anbaut, ist das durchaus praktisch. So macht es den Mitarbeitern gleich mehr Spaß, mittags für sich (und die Kollegen) zu kochen.

 

Rückzugsorte einrichten

Gerade in Großraumbüros ist es für viele Mitarbeiter schwierig, wichtige Telefonate zu führen oder Konzepte zu erarbeiten. Unternehmen sollten daher Rückzugsorte einrichten, in denen Mitarbeiter in Ruhe und abseits des Teams arbeiten können. Auch für kurze Auszeiten und Pausen vom stressigen Arbeitsalltag sind Orte wichtig, in denen Mitarbeiter entspannen und Energie auftanken können.

 

Was halten Sie von diesen Trends? Wie sieht es in Ihrem Unternehmen in Sachen „Wohlfühlatosphäre“ aus? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

 

 

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Bürowand gestalten: Wie sich Farben auf unsere Arbeit auswirken

Eine Bürowand zu gestalten zählt zu den einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, das Arbeitsklima und die Produktivität zu beeinflussen. Der Wirkung von Farben kann sich niemand entziehen: Bewusst eingesetzt, lenken sie Stimmungen, stimulieren Konzentration und Leistungsvermögen und verändern Räume in ihrer Größenwirkung.

Wer sich in der psychologischen und ästhetischen Wirkung von Farben auskennt, kann seine Arbeitsumgebung mit einfachen Mitteln optimieren. Wir haben zusammengefasst, worauf es ankommt.

 

Bürowand gestalten: Die Grundregeln

In Ihrem Büro stehen die neuesten ergonomischen Arbeitsmöbel. Sie sind technisch perfekt ausgestattet. Sie werden sogar mit Tageslicht verwöhnt. Und doch stimmt etwas nicht.

Dann stellt sich die Frage: Haben Sie schon mal einen kritischen Blick auf die Wandfarben geworfen?

Die Wahl und Zusammenstellung der Farben kann kontraproduktive Stimmungen erzeugen. Und diese Stimmungen teilen sich jedem mit, der in den Räumen arbeitet.

Eine Bürowand zu gestalten kann daher einen nachhaltig positiven Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit haben. Um diesen positiven Einfluss zu erzielen, müssen Sie sich mit einigen Grundregeln vertraut machen. Die Hauptsätze der ästhetischen Wirkung von Farben lauten:

  • Warme Farben verkleinern den Raum optisch, kalte machen ihn größer.
  • Helle Farben gehören nach oben, dunkle nach unten. Ausnahme: Ein sehr hoher Raum kann oben dunkler abgesetzt werden, um ihn niedriger erscheinen zu lassen.
  • Kräftige Farben wirken intensiver und benötigen für ihre Präsenz weniger Fläche.

 

Die Wirkung von farbigen Bürowänden

Welche Farben und Farbkombinationen Sie verwenden sollten, hängt von der Wirkung ab, die Sie in Ihren Arbeitsräumen erzielen wollen – hier ein paar Beispiele:

  • Weiß: Wenn Sie ein Büro weiß streichen, erzeugen Sie eine kühle und neutrale Atmosphäre. Der Nachteil: Weiß wirkt reflektierend, ermüdet die Augen und stimuliert nicht unsere Kreativität.
  • Blau: Die Farbe Blau wirkt kühl, hat aber eine stressreduzierende Wirkung. Sie erhöht die Produktivität, senkt Blutdruck und Herzrate.
  • Grün: Grüne Flächen wirken beschützend, angstlösend, gleichzeitig vitalisierend, fördern laut Studien messbar die Kreativität. Zudem gilt diese Farbe als augenfreundlich.
  • Gelb und Orange: Als Sonnenfarben lösen Gelb und Orange Glück und Zufriedenheit aus. Sind sie zu hell oder dominant vertreten, werden sie mit Hunger- oder Wutgefühlen assoziiert und können anstrengend für die Augen sein.
  • Rot: Mit einem kräftig stimulierenden Rot sollte man eher nicht die Bürowand gestalten, jedenfalls nicht als Hauptfarbe. Rot kann allerdings für wärmende, anregende Akzente genutzt werden.

Es gibt noch weitere Farbtricks, um mit einfachen Mitteln viel Wirkung zu erzielen:

  • Einen langen Flur können Sie optisch verkürzen, indem Sie die Stirnseite in einer kräftig warmen Farbe streichen.
  • Einen Ausgang setzen Sie in Rot oder Orange ab: Diese Töne haben so viel Anziehungskraft, dass Ihre Besucher nie mehr nach dem Weg fragen müssen.

Farben beeinflussen auch am Boden die Atmosphäre. Von einer hellen Gestaltung des Bürobodens ist allerdings abzuraten: Das suggeriert laut Farbpsychologen geringe Standfestigkeit und sorgt bei Mitarbeitern und Besuchern für ein Gefühl der Distanz.

Farbwirkungen am Arbeitsplatz sind inzwischen übrigens wissenschaftlich systematisiert worden: Die Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaft (HAWK) in Hildesheim hat eine umfangreiche Studie veröffentlicht.

 

Bürowand gestalten mit Augmented Reality

Wenn Sie Ihre Bürowand gestalten möchten, kann das Smartphone Hilfe leisten: Mit Wandfarben-Tools wie der Dulux Visualizer App (kostenlos für iOS und Android erhältlich) können Sie Ihre Räume via Augmented Reality in den Farben Ihrer Wahl erleben, ohne die Farbrolle zu schwingen. Die App nutzt die Smartphone-Kamera und macht Ihnen Vorschläge für Farbkombinationen.

Mithilfe der anschaulichen Voransicht überzeugen Sie sicher auch skeptische Kollegen davon, die kühlen Bürowände endlich farbenfroher zu gestalten.

 

 

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design thinking: Kreative Raumgestaltung für innovative Ideen

Vor kurzem bin ich auf den Begriff „Design Thinking“ gestoßen. Die Bezeichnung beschreibt einen kreativen Prozess, um komplexe Probleme zu lösen und innovative Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Dabei arbeitet ein Team gemeinsam eine Fragestellung aus, berücksichtigt die Bedürfnisse und Motivationen von Menschen, und erschafft dann Konzepte, die mehrfach geprüft werden. Das Ziel ist dabei, Lösungen zu finden, die aus Nutzersicht überzeugend sind. Das Verfahren beruht auf drei gleichwertigen Grundprinzipien: Team, Raum und Prozess. Im Zusammenhang damit bin ich auf das Buch „make space: How to Set the Stage for Creative Collaboration“ aufmerksam geworden, das sich im Wesentlichen mit zwei Fragen beschäftigt: Wie beeinflussen Möbel und Raumgestaltung unsere Zusammenarbeit, Kreativität, und Innovationskraft? Und wie könnte ein optimales Büro aussehen, in dem kreativer gearbeitet wird?

 

 

Ein kurzer Überblick über Design Thinking

Die Informatiker Terry Winograd, Larry Leifer und David Kelley entwickelten Design Thinking Anfang der 1990er-Jahre an der Stanford University und gründeten kurz darauf die Agentur IDEO, die mit dieser Methode sehr erfolgreich wurde. Beim Design Thinking sind Vielfalt und ein differenzierter Blick auf ein Thema erwünscht, deshalb bestehen Arbeitsteams immer aus Mitarbeitern unterschiedlicher Disziplinen. Als Inspirationsquelle ist der Raum von großer Bedeutung: Bei der Ideenfindung soll eine Art Spielwiese kreiert werden, das heißt eine Umgebung, die aus den Beteiligten kreative Ideen herauskitzeln kann. In der Praxis arbeitet ein Team nach einfachen Regeln, die eine offene kreative Atmosphäre ermöglichen. Dazu gehören unter anderem Leitsätze wie „Arbeite visuell“, „Fördere verrückte Ideen“ und „Baue auf den Ideen anderer auf“.

Design Thinking wird mittlerweile weltweit von großen Unternehmen in den verschiedensten Branchen angewendet und eignet sich auch sehr gut für kleine und mittelgroße Unternehmen. Informationen zu dem Thema finden Sie etwa bei der School of Design Thinking der Universität Potsdam.

 

 

Der Einfluss von Möbeln und Raumgestaltung

Der Frage, wie sich der Arbeitsraum auf die Innovationskraft auswirkt, sind die Autoren Scott Doorley und Scott Witthoft von der Design School der Stanford University in ihrem Buch „make space: How to Set the Stage for Creative Collaboration“ (Englisch, ISBN-10: 1118143728) nachgegangen. Sie kommen zu dem Schluss, dass Kreativität von der Gestaltung des Raums stimuliert und gesteuert wird. Je außergewöhnlicher ein Raum ist, desto kreativere Ideen können dort entstehen. In Unternehmen wird die positive Wirkung von Räumen auf die Kreativität und Innovationskraft der Mitarbeiter allerdings viel zu häufig unterschätzt. Dabei lassen sich gewöhnliche Büros schon mit geringem finanziellen und zeitlichen Aufwand in Kreativräume verwandeln.

 

Laut Doorley und Witthoft sind die Ideenfindung und der Ideenaustausch dynamische Prozesse zwischen den Beteiligten, die durch die Gestaltung der Räumlichkeiten erheblich gefördert werden können. Denn der Raum spiegelt die Kultur, das Verhalten und die Prioritäten der Anwesenden wider. Ein Büro kann demnach dazu genutzt werden, die Kultur und Gewohnheiten einer kreativen Gemeinschaft zu formen.

 

 

 

 

Kreative und flexible Arbeitsräume

Die Autoren beschäftigen sich im Buch mit der Möblierung der Räume und den dazu passenden Denkprozessen. Dabei geht es nicht darum, Büros neu oder komplett umzubauen. Bereits mit einfachen Möglichkeiten lässt sich aus einem „konventionellen Büro“ ein variabler Raum machen, der spontan an die Bedürfnisse des jeweiligen Projekts anpassbar ist: Whiteboards grenzen einzelne Bereiche provisorisch ab, Tische und Stellwände sind auf Rollen bewegbar. Wände und Oberflächen werden frei genutzt, um Gedanken zu visualisieren und Arbeitsergebnisse zu teilen. Regale mit bunten Materialien dienen dazu, Ideen schnell zu veranschaulichen und erlebbar zu machen. Denn eine beim Design Thinking häufig genutzte Technik ist die Visualisierung von Informationen.

 

Doorley und Witthoft geben einen Überblick über schnell zu erbauende und jederzeit wiederholbare Anordnungen wie das „Theater in the Round“. Dabei werden Stühle zu einem Hufeisen oder Kreis geformt, um interaktive Diskussionen anzustoßen, anstatt Präsentationen zu halten. Im Buch finden sich außerdem Tipps und Anleitungen, die dazu motivieren sollen, Möbel selbst zu bauen oder Räume umzugestalten. Dazu gehören einfache Elemente wie das „Z-Rack“, ein mobiler Kleiderständer, der mit einer beschreibbaren Fläche ausgestattet wird. Ein Kapitel erläutert die Auswirkung bestimmter räumlicher Eigenschaften auf Handlungen und Einstellungen der dort arbeitenden Menschen. Es geht vor allem um die Aufteilung des Raums, der Möbel sowie der Mitarbeiter. Außerdem erfährt der Leser, wie sich die Stimmung einer Gruppe im Raum durch Lichtanpassungen beeinflussen lässt.

 

Wie sich Design Thinking insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) praktisch anwenden lässt, erfahren Sie in einem Faktenblatt des RKW Kompetenzzentrums.

 

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Design Thinking gemacht und Ihre Arbeitsräume entsprechend gestaltet? Ich freue mich auf Ihr Feedback, Beispiele aus Ihrer Arbeitspraxis oder Tipps, was sich in einem „normalen“ Büro verbessern lässt, um mehr Kreativität aus den Mitarbeitern herauszukitzeln.

 

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Farbe im Büro: Die Wirkung von Farbe auf das Wohlbefinden

Bereits in vorangegangenen Artikeln habe ich erläutert, warum die richtige Platzierung der Büromöbel (ggf. nach Feng Shui), die passende Auswahl an Pflanzen und das Mitbringen von persönlichen Gegenständen wichtig für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sind.

Heute möchte ich mich einem weiteren wichtigen Faktor zuwenden: Der Farbgestaltung. Büros sind häufig recht eintönig gestaltet – weiße Wände, schlichte Möbel, blau-grauer Boden. Dabei kann die richtige Farbstimmung im Arbeitsumfeld eine positive Wirkung auf Wohlbefinden, Psyche und Motivation der Mitarbeiter haben.

Grund genug für Arbeitgeber, sich mit dem Thema (Farb-) Gestaltung einmal näher auseinanderzusetzen.

 

Farbauswahl für große und kleine Büros

Prinzipiell gilt: Dunkle Farben lassen Räume kleiner wirken, helle Farben größer. Haben Sie eher kleine Büroräume mit wenig Platz, sollten Sie primär zu hellen Farben greifen. Sind Ihre Räumlichkeiten sehr weitläufig, haben Sie hohe Decken (beispielsweise im Altbau), können Sie die Räume mithilfe von Farbakzenten kleiner und somit gemütlicher gestalten, beispielsweise indem dunkle Farben eingesetzt werden.

 

Farbauswahl für helle und dunkle Räume

Neben der Raumgröße sollten Sie auch die Helligkeit der Räume in Ihre Farbauswahl miteinbeziehen. In Räumen, die viel Sonneneinstrahlung haben, können kalte Farben eine erfrischende und kühlende Wirkung entfalten, beispielsweise im Home Office direkt unter dem Dach. Warme Farben schaffen hingegen in eher schattigen Räumen eine freundliche und belebende Atmosphäre.

Farbe im Büro_3   Farbe im Büro_4

Farbbeispiele

Raumvergrößernde Farben

Grün, Mint, Türkis, Blau, Gelb, Creme

Raumverkleinernde Farben

Schwarz, Grautöne, Taube, allgemein dunkle Farbtöne

Warme, anregende Farben

Gelb, Creme, Ocker, Orange, Pfirsich, Terracotta, Braun

Kühlende Farben

Grün, Mint, Jade, Türkis, Blau, Himmelblau, Königsblau, Weiß, Schwarz

 

Grundsätzlich sollten Sie beachten: Je kräftiger die Farbe, desto weniger Fläche benötigen Sie, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Möchten Sie beispielsweise den Büroraum kleiner wirken lassen, reicht es, die Decke mit einer dunkleren Farbe zu streichen.

 

Farbige Büromöbel als Hingucker

Sie müssen nicht zwangsläufig die Wände Ihres Büros streichen. Auch farbige Büromöbel können Akzente setzen. Im Trend sind aktuell ebenfalls Büromöbel mit Mustern – sie können als ausgefallener Eyecatcher fungieren. Vorteil: Müssen Sie in ein anderes Büro wechseln, können Sie Ihre Büromöbel einfach mitnehmen und müssen nicht extra die Wände neu streichen.

Mit Büromöbeln können farbige Akzente gesetzt werdenRolladenschrank mit trendigem Muster von EasyOffice

Übrigens: Wer Lust auf neue Büromöbel in knalligen Farben hat, kann am aktuellen Shop-Gewinnspiel von OTTO Office teilnehmen. Zu gewinnen gibt es eine Büroeinrichtung, wahlweise in den Farben Orange, Grün oder Rot.

 

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Arbeiten wie in einer Bahnhofshalle? Vor- und Nachteile von Großraumbüros

Etwa 17 Millionen Büroarbeitsplätze gibt es in Deutschland, viele Mitarbeiter sind im Großraumbüro untergebracht. Als Hauptgrund für die Zusammenlegung von Büros und als großen Vorteil geben Unternehmen oft an, dass sie die fachliche Kommunikation untereinander fördern wollen. In einer kürzlich erschienenen Studie haben sich Forscher der Universität Stockholm mit den Vor- und Nachteilen von Großraumbüros beschäftigt. Unter anderem haben sie nachgewiesen, dass die Zahl der Krankmeldungen dort deutlich höher liegt als in Einzelbüros, und dass diese Räume Leistungs- und Kreativitätskiller sind. Wie kann also der optimale Arbeitsplatz aussehen, der sowohl Arbeitgeber als Mitarbeiter gleichermaßen zufrieden stellt?

 

Positive und negative Seiten

Mehr Kommunikation, Austausch und Transparenz sind Argumente, die für die Unterbringung der Mitarbeiter in großen Räumen sprechen. Die Kommunikationsbedürfnisse der Einzelnen sind allerdings je nach Tätigkeit und Persönlichkeit unterschiedlich. Während etwa im Marketing oder Vertrieb ein enger Kontakt wichtig ist, benötigen Arbeitnehmer, die an Strategien und Konzepten oder in der Buchhaltung tätig sind, mehr Ruhe, um sich zu konzentrieren. So werden Lärm und Ablenkung durch laute Gespräche und Telefonklingeln oder auch ein ständiger Durchgangsverkehr von vielen als störend empfunden.

 

Passende Raumkonzepte

Von wesentlicher Bedeutung für die effektive Arbeit im Großraumbüro ist ein gutes Raumkonzept, bei dem die Wünsche der Mitarbeiter berücksichtigt werden. Das Konzept ist abhängig von den Arbeitsaufgaben, den dafür notwendigen organisatorischen Abläufen sowie den erforderlichen Arbeitsmitteln. So sollten Bereiche für Meetings, Pausen und Kopierer oder Drucker von den Arbeitszonen ebenso akustisch wirksam abgetrennt werden wie die Hauptverkehrswege.

Bei Arbeitsplätzen mit Tätigkeiten, die ein hohes Maß an Konzentration erfordern, empfehlen sich deckenhohe Trennwände, um Störungen zu minimieren. Transparenz zwischen einzelnen Zonen lässt sich mit Glastrennwänden oder transluziden (teilweise Licht durchlassenden, aber nicht transparenten) Materialien erreichen, die Schall abschirmen. Für die meisten Arbeitnehmer ist es sehr wichtig, dass ihr Arbeitsplatz nach hinten eine Grenze hat. Denn wer mit dem Rücken zu einem Hauptgang oder einer Tür sitzt, empfindet das als unangenehm. Er hat das Gefühl, wie auf einem Präsentierteller zu arbeiten und der ständigen sozialen Kontrolle ausgesetzt zu sein, da Vorbeigehende Einblick in seine Arbeitsergebnisse am Bildschirm haben. Hier bieten Trennelemente einen Sichtschutz. Auf Fensterscheiben zum Flur lassen sich Folien anbringen, um nicht ständig Blicken ausgesetzt zu sein. Beschäftigte sollten außerdem die Möglichkeit haben, ihre Arbeitsumgebung individuell zu gestalten, zum Beispiel durch Bilder oder Pflanzen. So lassen sich die Konzentration und Arbeitseffektivität erhöhen.

Platz da!

Laut der technischen Regel für Arbeitsstätten ASR A1.2 „Raumabmessungen und Bewegungsflächen“ gibt es einen Mindestflächenstandard für Großraumbüros ab 400 m²: Der Richtwert von 12 bis 15 m² pro Person ist bei der Planung zu beachten. Da es in vielen Unternehmen allerdings zu einer Überbelegung der Räume kommt, fehlt zwischen benachbarten Arbeitsplätzen die notwendige räumliche und damit auch die soziale Distanz. Räumlicher Abstand verringert akustische und visuelle Störungen, denn nicht nur Geräusche, auch Bewegungen anderer lenken ab. Außerdem macht eine zu enge Belegung des Büros einen guten Lärmschutz nahezu unmöglich. Wichtig ist es außerdem, auf Barrierefreiheit zu achten − die Gänge sollten möglichst breit und alle Schreibtische gut erreichbar sein.

 

Individuelle Beleuchtung und ein gutes Raumklima

Am Arbeitsplatz muss die Beleuchtungsstärke mindestens 500 Lux betragen und sollte − individuell nach Tätigkeit und Alter − bis 1.000 oder mehr Lux regelbar sein. Empfehlenswert ist ein professionelles und ergonomisches Beleuchtungskonzept, dazu gehören auch Sonnen- und Blendschutz bei Fensterarbeitsplätzen. Da die Lüftung über Fenster keine ausreichende Frischluft garantieren kann, müssen Großraumbüros künstlich belüftet werden. Wichtig bei raumlufttechnischen Anlagen ist, dass kalte Luftausströmungen oder Zugluft die Mitarbeiter nicht gefährden. In Arbeitsbereichen wie etwa Call Centern, die eine dauernde Sprechtätigkeit erfordern, kann eine künstliche Befeuchtung der Luft Stimmerkrankungen vorbeugen. Alternativen zu einer Vollklimatisierung sind in Decken verlegte Elemente zur Spitzenlastkühlung oder Kühlsegel und Lüftungsanlagen mit Teilklimatisierung.

 

Virengefahr droht

In Großraumbüros ist die Ansteckungsgefahr bei Erkältungskrankheiten höher als in kleinen Büros. Besonders kritisch kann das zum Beispiel bei einer Grippewelle werden. Es mag sich übertrieben anhören, aber Unternehmen mit Großraumbüros sollten unbedingt einen Pandemieplan mit allgemeinen Verhaltensregeln sowie Vorsorgemaßnahmen ausarbeiten, um schnell reagieren zu können.

Wie stehen Sie zum Thema Großraumbüro? Fühlen Sie sich dort wohl, oder arbeiten Sie lieber im Einzelbüro? Ich freue mich außerdem auf Ihre Tipps zur besseren Zusammenarbeit auf engem Raum.

 

Urheber des Bildes: © public domain (wikipedia/Larsinio)

 

Der richtige Empfangsbereich: So machen Sie einen guten ersten Eindruck

Auch in der Geschäftswelt ist der erste Eindruck meist der entscheidende. Ein repräsentativer und einladender Empfangsbereich ist daher besonders wichtig, ist dies doch in der Regel das erste, was Besucher vom Unternehmen wahrnehmen.

 

Funktionalität

Der Empfangsbereich dient dazu, wie der Name schon sagt, Besucher zu empfangen. Diese melden sich am Tresen bei der Sekretärin an, setzen sich dann in eines der bereitgestellten Möbel und warten auf den Beginn ihres Termins. Da Besucher häufig nur diesen Bereich und angrenzende Meetingräume zu Gesicht bekommen, ist es entscheidend hier einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

 

Der erste Eindruck

Der erste Kontakt entsteht häufig per Email und Telefon. Kann man sich eine gemeinsame Zusammenarbeit vorstellen, folgt ein persönliches Treffen vor Ort. Der Geschäftspartner betritt das Unternehmen und sieht sich als erstes dem Empfangsbereich gegenüber. Schon in diesen ersten Sekunden macht er sich –  bewusst oder unbewusst – sein Bild.

Ein liebloser Empfangstresen, eingestaubte Plastikblumen und zerfledderte Kartons, die hinter dem Tresen hervorschauen, machen keinen guten Eindruck und lassen darauf schließen, dass die Unternehmensstruktur womöglich selber etwas chaotisch und altbacken ist.

Ein Unternehmen kann mit seinem Empfangsbereich bereits ein Signal senden. Ein moderner, freundlicher Empfangsbereich zeigt: Wir legen Wert darauf, dass sich Besucher und Mitarbeiter bei uns wohlfühlen.

 

Tipps zur Gestaltung

Überlegen Sie sich als Unternehmen: Was wollen wir unseren Besuchern/ Geschäftspartnern sagen?

Welcher Empfangsbereich der richtige ist, ist abhängig vom Unternehmen und seinem Tätigkeitsfeld. Während es in einer Unternehmensberatung auf Seriosität ankommt und beispielsweise ein schlichtes, edles Design angemessen ist, kann das Entrée in einer Werbeagentur ruhig etwas bunter und kreativer gestaltet sein.

Der Empfangsbereich ist ein ideales Mittel, um die eigene Unternehmensphilosophie zu vermitteln. Ein moderner, heller und freundlich gestalteter Eingangsbereich zeigt: Wir sind ein modernes, sympathisches Unternehmen, wir sind offen für Neues.

Achten Sie auch auf Sauberkeit und Ordnung – das zeigt: Sie haben alles im Griff. Sparen Sie nicht an gemütlichen Polstermöbeln. Alte, unbequeme Stühle vermitteln schnell das Gefühl, hier wird an allen Ecken und Enden gespart und nicht investiert.

Sorgen Sie dafür, dass der Bereich nicht zu steril – und somit kühl und unnahbar – aussieht, indem Sie gezielt einzelne Deko-Elemente platzieren.

 

Persönlichkeit

Neben der Gestaltung des Empfangsbereichs sind natürlich auch die Personen hinter dem Tresen entscheidend. Ein sympathischer und gut organisierter Mitarbeiter, der den Gast nicht lange Warten lässt und ihn freundlich begrüßt, rundet den perfekten Empfangsbereich ab.

 

Der Empfangsbereich ist nicht selten auch Mittelpunkt des Unternehmens und Arbeitsplatz der Sekretärin. Eine gute Organisation ist daher umso entscheidender. Tipps dazu gibt Rubina Chand, Vorjahressiegerin des Wettbewerbs „Deutschlands beste Sekretärin“, in einem früheren Blogbeitrag.

 

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Bürogestaltung

Die optimale Bürogestaltung – Was sollte man beachten?

Ob Einzelbüro, Mehrpersonenbüro oder Großraumbüros – die Sitzordnung spielt eine entscheidende Rolle bei der Zufriedenheit der Mitarbeiter. Während sich der Mitarbeiter im Einzelbüro meist über ausreichend Platz freuen kann, stellt die Anordnung der Arbeitsplätze in kleineren Büros mit drei oder mehr Personen häufig eine Herausforderung dar. Denn schließlich sollte jeder Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ungestört seine Arbeit zu verrichten und sich auch in einem kleineren Bürogebäude an seinem Arbeitsplatz wohlfühlen. Auch die ergonomischen Vorgaben und Sicherheitsaspekte müssen trotz Platzmangel berücksichtigt werden.So ist es beispielsweise erforderlich, in Büroräumen Flucht- und Verkehrswege mit einer ausreichenden Breite freizuhalten (Wie breit ein Fluchtweg sein muss, bemisst sich u.A. nach der Anzahl der Personen, die in einem Notfall flüchten müssten).

In meinem Büro sitzen vier Mitarbeiter. Zwei Arbeitsplätze stehen sich direkt am Fenster gegenüber. Zwei weitere Schreibtische sind jeweils in den Ecken des Büros angeordnet. Nun wünschen sich die Kollegen eine neue „Sitzordnung“, die Arbeitsplätze in den Ecken sollen verschwinden, das Raumklima besser werden. Dennoch ist es wichtig, dass sich alle vier Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen. Was sollte man also bei der Gestaltung des Büros beachten?

Frühere Bürogestaltung
Frühere Bürogestaltung

Bürogestaltung nach Feng Shui

Eine Möglichkeit bietet die Gestaltung des Büros nach der Feng-Shui-Lehre. Auf der Seite feng-shui.net finden sich einige Tipps für das „Wohlfühl-Gefühl“ im Büro:

Ordnung

Das Büro sollte über genügend Stauraum verfügen. Hierbei werden bei der Einrichtung geschlossene Schränke gegenüber offenen bevorzugt, um eine aufgeräumte Atmosphäre zu schaffen. Vertrocknete Pflanzen, Abfälle oder kaputtes Büromaterial schaffen hingegen kein gutes Arbeitsklima. Der Merksatz nach Feng Shui lautet hier: Äußere Ordnung schafft innere Ordnung!

Durchgänge

Türen und Durchgänge sollten frei und nicht durch Hindernisse blockiert sein.

Den Rücken stärken

Sitzen Sie möglichst mit dem Rücken zur Wand und haben sie den Raum im Blick. Der Blick auf Fenster und Türen vermittelt laut Feng Shui ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle.

Licht

Laut Feng Shui sollte das Büro möglichst mit Tageslicht geflutet sein. Ist dies nicht umsetzbar, sollten zumindest Lampen mit tagesähnlichem Licht vorhanden sein.

Luft

Das Büro sollte immer gut gelüftet sein! Kurzes Stoßlüften sorgt für eine angenehme Luft, ein ständiger Durchzug hingegen für ein permanentes Kältegefühl und dem Verlust von Energie (dem sogenannten Qi).

Farbwahl

Kräftige Farben im Büro – laut Feng Shui ein No-Go. Sie können die Konzentration schwächen. Besonders ein feuriges Rot kann sich negativ auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Besser sind freundliche, dezente Farben, die sich nicht „aufdrängen“.

Neue Bürogestaltung
Neue Bürogestaltung

Hilfreich bei der Neugestaltung des Büros sind zudem Büroplaner, um passende Raumkonzepte zu entwickeln. So ersparen Sie es sich, die Büromöbel erst einmal von A nach B zu schieben und hinterher festzustellen, dass noch nicht die optimale Position der Möbel gefunden wurde. Meine Kollegen und ich haben dafür den kostenlosen Büroplaner aus den OTTO Office-Möbelwelten genutzt. Diesen haben wir bereits vor einiger Zeit in einem Beitrag genauer unter die Lupe genommen.

Mit der Neugestaltung unseres Büros und der veränderten Position der Arbeitsplätze sind nun alle Kollegen zufrieden, die Wohlfühlqualität konnte deutlich verbessert werden. Doch wie sieht es bei Ihnen aus? Fühlen Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz wohl oder haben Sie das Gefühl, sich nicht optimal auf Ihre Arbeit konzentrieren zu können? Dann empfehlen wir Ihnen, sich die Raumgestaltung in Ihrem Büro anzuschauen – möglicherweise finden Sie hier schon die ein oder andere Anregung, um Ihren Arbeitsplatz zu optimieren.

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Büroplanung: Besser einrichten – effektiver arbeiten

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Zeit Sie in Ihrem Büro verbringen? Der deutsche Arbeitnehmer ist durchschnittlich 212 Werktage an seinem Arbeitsplatz – viel Zeit, die produktiv verbracht werden will. Denn effizientes Arbeiten hat nicht nur mit einer guten Organisation oder Ablage zu tun, sondern beginnt schon bei der Büroplanung, also: Wie richte ich mein Büro optimal ein? Wie schaffe ich Arbeitsbedingungen, in denen Möbel, Lichtverhältnisse und technische Geräte auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Mitarbeiter abgestimmt sind?

Wir bieten in unseren Möbelwelten diverse Services zur Büroplanung an. Neben vielseitigen Möbelprogrammen finden Sie interaktive Rundgänge, Produktvideos und alternative Ansichten eines Möbelprogramms. Weitere Unterstützung erhalten Sie vom Online-Büroplaner. Damit können Sie ihr Büro je nach Wunsch, Bedürfnis und Raumaufteilung einfach vorzeichnen und virtuell einrichten.

Wer sich persönliche Hilfe bei der Büroplanung wünscht, der kann sich von unserem Kundenservice beraten lassen und auch unseren CAD-Planungsservice in Anspruch nehmen. Hier unterstützt uns u.a. das Unternehmen Hammerbacher Office Furniture. Den Geschäftsführer Bernhard Hammerbacher habe ich gebeten, mir seine Erfolgsrezepte für die optimale Büroplanung zu verraten.

Herr Hammerbacher, wie kann ich meine Büroplanung optimieren?

Über den CAD-Büroplanungsservice ist das ganz einfach: Es reicht, den Otto Office-Fragebogen auszufüllen. Hier sollen die Kunden einfach die wichtigsten Angaben eintragen, wie die Raummaße, die Anzahl der Arbeitsplätze, die gewünschten Ablagemöglichkeiten und besondere Wünsche. Dazu kommt eine per Hand gezeichnete Skizze des Raums inklusive der Fenster und der Steckdosen. Aufgrund der Informationen wird dann per CAD – das bedeutet computer-aided design, also rechnergestützter Entwurf – eine zwei- und dreidimensionale Planung erstellt.

Worauf achten Sie bei der Planung besonders?

Wichtig ist vor allem die Ergonomie. Sie umfasst „gesunde“ Möbel genauso wie etwa ein optimales Lichtkonzept, ein gutes Raumklima, die Farbgestaltung des Büros und eine Vereinfachung von Arbeitsabläufen. Es muss ausreichend Stauraum vorhanden sein und häufig benutzte Geräte, z.B. Drucker, sollten sich in Reichweite befinden – auch wenn es durchaus gesund ist, zwischendurch aufzustehen. Aufgrund der Möbelvielfalt kann OTTO Office für jeden Bedarf die richtigen Möbelstücke anbieten, etwa Empfangstresen für Kundenverkehr, ein Komplettset zum Unternehmensstart oder Nierentische für „Design-Büros“.

Wie planen Sie einen ergonomischen Arbeitsplatz?

Ich bin ein Fan von höhenverstellbaren Sitz-Steh-Schreibtischen, die an alle Körpergrößen angepasst werden können. Optimal für unsere Wirbelsäule ist ein Wechsel zwischen einer Sitz- und Stehposition, dabei sollte zwischen 20 und 30 Prozent im Stehen, zwischen 70 und 80 Prozent im Sitzen gearbeitet werden. Höhenverstellbare Arbeitsplätze haben den Vorteil, dass sie zu verketten sind und in eine Winkelkombination eingebaut werden können. Damit bietet der Arbeitsplatz sämtliche Bewegungsfreiheiten. Ein Tipp noch: Wir haben die Steh-auf-Aktion gegründet und rufen auf, häufiger während der Arbeit aufzustehen und damit die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern.

Ist Ergonomie denn wirklich so wichtig?

Eindeutig ja! Hier ein Beispiel, das für die Bedeutung der Ergonomie steht: Das Zentrum für Gesundheit an der Deutschen Sporthochschule Köln hat errechnet, dass die betriebswirtschaftlichen Zusatzkosten pro Mitarbeiter, der an einem Rückenleiden erkrankt, jährlich bei knapp 1.000 Euro liegen. Vor dem Hintergrund, dass über 50 Prozent der Deutschen an Rückenschmerzen leiden, wird klar, dass sich Investitionen in eine ergonomisch sinnvolle Büroeinrichtung schnell amortisieren. Ein optimales Arbeitsumfeld, das auch „erlebnisreiche“ Arbeitszonen, lichtdurchflutete Räume und eine ansprechende Einrichtung bietet, trägt außerdem zum Wohlbefinden und damit zu mehr Kreativität und Inspiration der Mitarbeiter bei.

Wie sieht denn Ihr eigener Arbeitsplatz aus?

Mit meinem höhenverstellbaren Arbeitsplatz bin ich fast wunschlos glücklich. Im Grunde fehlt mir nur noch der Blick auf das Mittelmeer oder die Alpen.

Von einem solchen Blick träume ich auch immer wieder. Von welchem Büro träumen Sie eigentlich?