Produkttest Pilot Frixion Tintenroller Introbild

Produkttest: Pilot Frixion Tintenroller

Kennen Sie das auch? Sie schreiben gerade in allerletzter Minute und schönster Sonntagsschrift eine Karte an die Freundin: „Die allerliebsten Glückwünsche zum Geburstag!“ Hm, irgendwas ist da falsch, wie ärgerlich. Man hat sich verschrieben und es kann nicht geändert werden. Natürlich war es auch die letzte Karte und alle Geschäfte sind geschlossen. Also was tun? Genau in diesem Moment erinnere ich mich an ein Gespräch, welches ich mit einem Kollegen aus dem Einkauf führte. Er erzählte mir von einem Tintenroller, den man wie einen Bleistift wegradieren kann.

Da ich mich für solche Ausgefallenheiten leicht begeistern kann und ein solches Desaster wie oben beschrieben nicht mehr erleben wollte, wurde der Pilot Frixion Tintenroller bei der nächsten Büromaterialbestellung direkt mitbestellt. Den Stift gibt es in vielen verschiedenen Farben:

  • Blau
  • Rot
  • Schwarz
  • Hellblau
  • Grün
  • Violett
  • Pink

Produkttest Pilot Frixion Tintenroller viele Farben Bild 01

Ich habe mich zunächst für die Farbe blau entschieden.

Nun lag er also einen Tag später vor mir. Insgesamt in blau mit einer Kappe, die ohne große Mühe entfernt werden kann. Aufgedruckt ist in silbernen Buchstaben „PILOT Frixion ball“ sowie eine Art Tribal, welches an ein Tattoo erinnert  (eine Art „Stiftgeweih“ J ). Am Ende des Stiftes findet man eine kleine Plastikkuppe, den „Radierer“. Insgesamt sieht er also aus wie ein ganz normaler Tintenroller.

Beim ersten Ausprobieren und Herumkritzeln des radierbaren Tintenrollers fällt kein Unterschied zu einem normalen Tintenroller auf. Er liegt gut in der Hand und es lässt sich ohne viel Druck schreiben. Er gleitet ohne Kratzen mucksmäuschenstill über das Papier. Toll ist auch, dass im Bereich der Finger eine gummierte Oberfläche vorhanden ist, die beim Halten des Stiftes das Rutschen vermeidet.

Dann kommt der spannende Moment: das Radieren! Ich setze die silberfarbene Plastikkuppe auf die Schrift und fange an zu radieren und siehe da: man sieht nichts mehr! Die Tinte lässt sich tatsächlich rückstandslos entfernen. Nun schreibe ich über die radierte Stelle und kann gegebenenfalls nochmal radieren… und nochmal… und nochmal… Nicht wie beispielsweise bei einem Tintenkiller, der manchmal schon nach dem ersten Gebrauch das Blatt komplett durchgeweicht hat. Er ist eben ein Überflieger, der Pilot!  :)

Produkttest Pilot Frixion Tintenroller offene Kappe Bild 03

Schreibtest Pilot Frixion Tintenroller Bild 04

Radiergummi Pilot Frixion Tintenroller Bild 05

Produkttest Pilot Frixion Tintenroller Bild 06

Nach inzwischen wochenlangem Nutzen des Stiftes, in den unterschiedlichsten Farben und Varianten, kann ich berichten, dass der Pilot Frixion Tintenroller hält was er verspricht. Sobald man sich verschrieben hat, kann man die Tinte ganz einfach mit dem hinteren Teil des Stiftes wegradieren und die Korrektur vornehmen. Ich bin wirklich total begeistert und muss mir beim Verschreiben keine Gedanken mehr machen, dass ich vielleicht den ganzen Text nochmal von vorne aufschreiben oder unschön durchstreichen muss. Der Pilot Frixion ist von der Lebensdauer her vergleichbar mit einer großen  Tintenpatrone eines Füllfederhalters.

Natürlich gefallen mir als Frau auch die unterschiedlichsten Farbvarianten (besonders hellblau und pink). Außerdem gibt es den Pilot Frixion nun auch als Textmarker und mit einer extra dünnen Spitze (Frixion Point), sodass er sich noch vielfältiger einsetzen lässt.

Neonfarbige Pilot Frixion Tintenroller Bild 08

Produkttest Pilot Frixion Tintenroller Bild 07

Das Einzige, was mir negativ auffällt, ist, dass man die Sonderfarben wie violett, hellblau oder auch pink auf einer Kopie schlecht erkennen kann. Ich glaube, das liegt aber eher an der Farbe als an dem Stift. Also empfehle ich, wenn man einen Text noch kopieren möchte, den schwarzen oder blauen Tintenroller zu nehmen.

Fazit: Der Pilot Frixion Tintenroller ist wirklich mal ein ganz anderer Tintenroller. Der integrierte Radierer macht einem das Leben viel einfacher. Da merkt man erst einmal, wie oft man sich eigentlich verschreibt. Ich bin total begeistert, daher gibt’s von mir 5 von 5 Sternen.

Was sich sonst noch mit dem Pilot Frixion Tintenroller anstellen lässt, zeigt dieser witzige Spot.

 

Urheber des Bildes: © svort – Fotolia.com

 

Pentel Outline Marker

Produkttest: Pentel Outline Marker

Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Viele Menschen basteln gern ihre Weihnachts- und Neujahrsgrüße selbst und suchen dafür meist nach geeigneten Stiften, um diese Post auch feierlich zu beschriften. Daher habe ich mir für den heutigen Produkttest den Pentel Outline Marker aus unserem Bürobedarf-Sortiment ausgesucht. Denn er besitzt etwas ganz Besonderes: einen zweifarbigen Schreibstrich. Und genau diese Funktion habe ich diese Woche ausprobiert.

Der optische Eindruck

Der Pentel Outline Marker sieht wirklich gut aus. Mit seinen ca. 13,3 cm ist er nicht zu groß und liegt beim Schreiben trotzdem noch gut in der Hand. Das Gehäuse ist aus sehr stabilem Metall und die Kappe aus schwarzem Kunststoff. Die Spitze ist vor der ersten Benutzung noch weiß.

Um den Outline Marker einsetzen zu können, muss er zuerst ordentlich geschüttelt werden. Danach sollte man die Stiftspitze auf ein Schmierpapier aufsetzen und dann die Farbe hineinpumpen. Schon ist der Pentel Outline Marker einsatzfähig.

Der Schreibtest

Pentel Outline Marker Schreibtest 2012Der Pentel Outline Marker schreibt schnell und flüssig. Positiv ist mir aufgefallen, dass der Schreibstrich schön gleichmäßig ist und der Stift keine Klekse macht. Der zweifarbige Schreibstrich ist wirklich toll und wirkt wie eine Art 3D-Effekt. Um diese Outline-Optik zu erzielen, wird der silberne Strich von einer farbigen Linie umrandet. Das ist wunderschön gleichmäßig und erwirkt eine optische Tiefe in der Schrift.

Der Schreibspitze selbst ist ca. 2,6 mm breit und die Breite der Umrandung ist abhängig vom Untergrund. Daher habe ich den Pentel Outline Marker auf verschiedenen Untergründen getestet und festgestellt, dass der farbige Anteil am besten auf gut saugenden Untergründen zur Geltung kommt. Eignen tut sich besonders Bastelkarton, Pappe oder auch normales Kopierpapier. Auf einem glatten Untergrund schreibt der Pentel Outline Marker auch, allerdings benötigt er dabei einige Minuten Trocknungszeit, sonst kann er verschmieren. Ist er dann aber erst mal getrocknet, glänzt er hübsch in Silber mit farbiger Umrandung.

Pentel Outline Marker Schreibtest Frohes FestWas mir nicht so gut gefallen hat, ist das der Outline Marker, wie auch die meisten anderen Lackmarker, stark riecht. Daher sollte man ihn nur in gut belüfteten Räumen oder draußen nutzen. Außerdem sollte man daran denken, dass man die Outline nicht auf Untergründen, die dunkler sind als die jeweilige Umrandung, sehen kann. Glücklicherweise gibt es den Outline Marker in den Umrandungsfarben grün, blau, schwarz, lila und pink, so dass trotzdem eine passende Farbe zum Hintergrund gefunden werden kann.

Fazit

Der Pentel Outline Marker eignet sich gut um Grußkarten und andere Bastelarbeiten zu beschriften. Mit wenig Aufwand erzielt man einen tollen Effekt und daher bekommt der Lackmarker von mir 4 von 5 Sternen!

Wer jetzt Lust hat, die Marker auch selbst zu testen, findet sie hier in unserem Online-Shop. Ich wünsche viel Spaß und freue mich auf eure Kommentare.

Wochenkalender von Sigel Conceptum im Produkttest

Produkttest und Gewinnspiel: Sigel Conceptum Wochenkalender mit Notizfunktion

„Clever. Consequent. Charmant.”: Dieser Spruch springt mir ins Auge, als ich mein erstes Testobjekt, einen Sigel Conceptum Wochenkalender mit Notizfunktion, also einen Wochennotiz-Kalender, in den Händen halte. Nun gilt es festzustellen, ob der Wochenkalender hält, was er verspricht. Denn ab heute werden wir, die Mitarbeiter von OTTO Office, regelmäßig Artikel aus unserem Sortiment testen und hier in unserem Rund ums Büro-Blog kritisch über die Vor- und Nachteile eines Produkts berichten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns, wenn Sie uns im Kommentarfeld Ihre eigenen Erfahrungen mitteilen.

Manch einer schwört auf die Kalenderfunktion im Handy, ein anderer hat ein Gedächtnis wie ein Elefant und vergisst nie etwas und dann gibt es Menschen wie mich, die auf die klassischen Kalenderbücher schwören. Vielleicht bin ich etwas altmodisch oder nostalgisch, aber ich mag es, wenn diese kleinen (und auch großen) Bücher im Laufe des Jahres Abnutzungsspuren bekommen. Ja, ich sammele meine Wochenkalender auch um Jahre später nochmal reinzuschauen, was ich damals gemacht habe und über alten Notizen, Zeichnungen und Terminen in Erinnerung zu schwelgen. Eine Leidenschaft, die ich mit vielen anderen teile, wie ich beim Besuch von www.notizbuchblog.de erfreut festgestellt habe. Daher war mir klar, dass mich auch im Jahr 2012 ein Wochenkalenderbuch begleiten wird.

Ein erster Eindruck

Entschieden habe ich mich für den Conceptum Wochennotiz-Kalender von Sigel im Format A6. Das heißt, der Wochenkalender ist im 93×140 mm groß, ca. 1,2 cm hoch, hat 176 Seiten und passt somit die Handtasche.

Aber was ist eigentlich ein Wochennotiz-Kalender? Nachdem die Verpackung entfernt war, konnte ich sehen, was genau das bedeutet: Bei dieser Art von Wochenkalender ist die linke Seite den Wochentagen gewidmet und die rechte Seite ist frei für Notizen. Ich finde dies sehr praktisch, da ich dann passend für jede Woche Einkaufszettel oder Erinnerungen direkt daneben notieren kann. Also das Konzept gefällt mir schon mal.

Der Einband wirkt in der schwarzen Lederoptik sehr edel. Das Softcover ist recht flexibel und biegsam. Dabei wirkt das Gummiband relativ weich und hätte etwas mehr Spannung vertragen können. Trotzdem sind kleine oder keine? Abdrücke davon auf dem Umschlag zu sehen, das finde ich aber nicht schlimm, denn bei einem weichen Umschlag muss man damit rechnen. Es gibt zwei Zeichenbänder in schwarz und weiß und an der Seite ist eine praktische Stiftschlaufe, damit der passende Lieblingsstift immer gleich dabei ist.

Die inneren Werte

Der äußere Eindruck ist soweit schon sehr gut. Schlägt man den Conceptum Wochenkalender auf, befindet sich links ein kleines Steckfach, das ich im Moment für Visitenkarten nutze. Danach folgen viele Seiten mit Informationen über alle möglichen Themen. Da wären:

  • Jahreskalenderübersicht auf einer Seite
  • Jahreskalenderübersicht auf 6 Seiten (Super zum übersichtlichen Eintragen von Geburtstagen oder Urlaub)
  • Feiertage in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Großbritannien
  • Schulferien in Deutschland, Österreich, Frankreich. Für die Schweiz ist ein Feld zum Selbsteintragen vorgesehen
  • Länderinformationen mit Länderkürzel, Vorwahl und Ländercodes im Internet
  • Buchstabier-Alphabet
  • Übersicht aller Zeitzonen inkl. Weltkarte
  • Notrufnummern und Maßeinheiten verschiedener Länder, Temperaturen und Geschwindigkeiten gegenüber gestellt (Celsius und Fahrenheit, sowie Miles per Hour und Kilometer pro Stunde)

Der Wochenkalender hat also eine Menge Inhalt, der genutzt werden kann. Zugegebenermaßen hatte ich erst keine Ahnung, wofür ein Buchstabier-Alphabet genutzt wird. Aber Wikipedia hilft da weiter: Diese Wörter benutzt man in verschiedenen Ländern um einen Buchstaben als Wort ausdrücken. Um es kurz zu sagen, das ist wie damals beim Glücksrad: „Ich nehme ein A wie Anton“.

Auf die Informationsseiten folgt dann der eigentliche Kalender. Er startet bereits Ende Dezember 2011, verfolgt dann das gesamte Jahr 2012 und endet schließlich mit dem 6.Januar 2013. Danach kommt nochmal ein Jahreskalender für 2013 auf sechs Seiten und zusammengefasst auf einer Seite. Am Ende besitzt der Conceptum Wochenkalender noch mehrere Seiten mit Punkten in 5 mm Abschnitten. Ideal für Zeichnungen oder auch weitere Notizen. Zwanzig Seiten davon sind vorperforiert, so dass sie einfach rausgetrennt werden können. Auf der letzten Seite des Wochenkalenders gibt es auf der linken Seite eine 13 cm große Skala, die als Lineal genutzt werden kann. Auf der rechten Seite ist eine große Tasche, die recht weit aufgeklappt werden kann und sich so gut für Quittungen, Fotos oder anderen Papierkram eignet.

Der Schreibtest

Als ich den Wochenkalender das erste Mal durchgeblättert habe, ist mir das dünne, sehr glatte, cremefarbene Papier aufgefallen. Meine erste Erwartung war, dass es leicht durchdrückt oder auch schmiert. Also gleich mal in der Schublade gekramt und verschiedene Stifte rausgesucht. Der Test erfolgte dann mit einem Bleistift und einem wegradierbarem Tintenroller von Frixion sowie verschiedenen Gelrollern, Kugelschreibern und einem Textmarker. Entgegen meiner Befürchtung verschmierte aber nichts und die verschiedenen Tinten trockneten sehr schnell. Lediglich der Textmarker verwischte die Schrift etwas, daher sollte man damit nur vorsichtig markieren

Die Tinten selbst schimmert etwas auf der nächsten Seite durch, aber das ist in vertretbarem Maße und stört nicht weiter.

Fazit

Der Sigel Conceptum Wochenkalender mit Notizfunktion ist ordentlich verarbeitet und sieht edel und aus. Auf den Informationsseiten wirkt er teilweise etwas überladen, ansonsten ist er recht übersichtlich. Insgesamt ist der Eindruck aber sehr gut. Daher gebe ich diesem Wochenkalender 4,5 von 5 Punkten.

Gewinnspiel

Machen Sie mit und gewinnen Sie einen von 10 Sigel Conceptum Kalendern. Hinterlassen Sie einfach einen Kommentar unter diesem Blogartikel und sagen Sie uns, wie Sie zum Thema Kalender stehen. Haben Sie einen Lieblingskalender? Mögen Sie eher Wochenkalender oder Tageskalender? Was ist Ihnen besonders wichtig? Welche Dinge im Kalender sind unnötig? Haben Sie Tipps und Tricks wie man seinen Wochenkalender noch besser nutzen kann?

Unter allen Kommentaren verlosen wir 10 Conceptum Kalender von Sigel.

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Produkttest und Gewinnspiel: Sigel Conceptum Kalender“ im OTTO Office Blog: blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 26.12.2011. Die Gewinner werden nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Ergonomie am Arbeitsplatz: Sitzen Sie noch oder halten Sie sich schon gut?

Gut 85 Prozent des Berufslebens verbringt ein durchschnittlicher Büroarbeitnehmer sitzend. Die Folge: Jeder Zweite klagt über Rücken-, Schulter- oder Nackenbeschwerden. Die Ursache ist meist ein falsch eingestellter Tisch und Stuhl, ein reflektierender Bildschirm oder ein dunkles, schlecht gelüftetes Büro. Hier stimmt die Ergonomie nicht! Der Begriff stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten „ergon“ („Arbeit“) und „nomos“ („Gesetz“) zusammen. Die ergonomische Lehre verfolgt das Ziel, Arbeitsplatz und -umgebung optimal an den Einzelnen anzupassen.

Zur Umsetzung muss ein Fachmann her: Udo Wolf ist Sportwissenschaftler bei Otto aktiv.net. Er analysiert die Tätigkeitsfelder und Arbeitsplätze von Arbeitnehmern und entwickelt individuelle Ergonomie-Konzepte.

Continue reading „Ergonomie am Arbeitsplatz: Sitzen Sie noch oder halten Sie sich schon gut?“

Büromaterial: Der virtuelle Einkaufszettel macht die Bestellung einfach

Büromaterial: Der virtuelle Einkaufszettel macht die Bestellung einfach

Kennen Sie das auch? Irgendein Kollege hat den letzten Schwung Kopierpapier verbraucht und vergessen, neues zu bestellen. Das scheint in fast allen Unternehmen zum Alltag zu gehören, wie ich der aktuellen OTTO Office-Kundenbefragung entnehme, die gerade auf meinem Schreibtisch liegt. Die Ergebnisse zeigen, dass fehlendes Büromaterial zu den größten Ärgernissen am Arbeitsplatz gehört. Wir wollten von unseren Kunden wissen, wie die Materialbestellung gehandhabt wird, und ob es dabei Probleme gibt. Die Antworten fielen unterschiedlich aus: In manchen Unternehmen werden Kataloge über alle Schreibtische gereicht, jeder Mitarbeiter kreuzt an, was er benötigt und am Ende muss jemand alles zusammenfassen um zu bestellen. Eine andere Variante ist das Sammeln von handschriftlichen Bedarfsmeldungen der Kollegen an den Besteller. Aber eine solche Zettelwirtschaft ist nicht unbedingt effektiv. Die Rundmail mit dem Aufruf „Ich bestelle morgen, wer braucht etwas?“ ist zeitaufwendig, außerdem sind nicht alle Kollegen immer erreichbar. Da stellt sich die Frage: Wie organisiere ich meine Bestellung für Büromaterial mit möglichst geringem Aufwand?

Continue reading „Büromaterial: Der virtuelle Einkaufszettel macht die Bestellung einfach“

Büroplanung: Besser einrichten – effektiver arbeiten

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Zeit Sie in Ihrem Büro verbringen? Der deutsche Arbeitnehmer ist durchschnittlich 212 Werktage an seinem Arbeitsplatz – viel Zeit, die produktiv verbracht werden will. Denn effizientes Arbeiten hat nicht nur mit einer guten Organisation oder Ablage zu tun, sondern beginnt schon bei der Büroplanung, also: Wie richte ich mein Büro optimal ein? Wie schaffe ich Arbeitsbedingungen, in denen Möbel, Lichtverhältnisse und technische Geräte auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Mitarbeiter abgestimmt sind?

Wir bieten in unseren Möbelwelten diverse Services zur Büroplanung an. Neben vielseitigen Möbelprogrammen finden Sie interaktive Rundgänge, Produktvideos und alternative Ansichten eines Möbelprogramms. Weitere Unterstützung erhalten Sie vom Online-Büroplaner. Damit können Sie ihr Büro je nach Wunsch, Bedürfnis und Raumaufteilung einfach vorzeichnen und virtuell einrichten.

Wer sich persönliche Hilfe bei der Büroplanung wünscht, der kann sich von unserem Kundenservice beraten lassen und auch unseren CAD-Planungsservice in Anspruch nehmen. Hier unterstützt uns u.a. das Unternehmen Hammerbacher Office Furniture. Den Geschäftsführer Bernhard Hammerbacher habe ich gebeten, mir seine Erfolgsrezepte für die optimale Büroplanung zu verraten.

Herr Hammerbacher, wie kann ich meine Büroplanung optimieren?

Über den CAD-Büroplanungsservice ist das ganz einfach: Es reicht, den Otto Office-Fragebogen auszufüllen. Hier sollen die Kunden einfach die wichtigsten Angaben eintragen, wie die Raummaße, die Anzahl der Arbeitsplätze, die gewünschten Ablagemöglichkeiten und besondere Wünsche. Dazu kommt eine per Hand gezeichnete Skizze des Raums inklusive der Fenster und der Steckdosen. Aufgrund der Informationen wird dann per CAD – das bedeutet computer-aided design, also rechnergestützter Entwurf – eine zwei- und dreidimensionale Planung erstellt.

Worauf achten Sie bei der Planung besonders?

Wichtig ist vor allem die Ergonomie. Sie umfasst „gesunde“ Möbel genauso wie etwa ein optimales Lichtkonzept, ein gutes Raumklima, die Farbgestaltung des Büros und eine Vereinfachung von Arbeitsabläufen. Es muss ausreichend Stauraum vorhanden sein und häufig benutzte Geräte, z.B. Drucker, sollten sich in Reichweite befinden – auch wenn es durchaus gesund ist, zwischendurch aufzustehen. Aufgrund der Möbelvielfalt kann OTTO Office für jeden Bedarf die richtigen Möbelstücke anbieten, etwa Empfangstresen für Kundenverkehr, ein Komplettset zum Unternehmensstart oder Nierentische für „Design-Büros“.

Wie planen Sie einen ergonomischen Arbeitsplatz?

Ich bin ein Fan von höhenverstellbaren Sitz-Steh-Schreibtischen, die an alle Körpergrößen angepasst werden können. Optimal für unsere Wirbelsäule ist ein Wechsel zwischen einer Sitz- und Stehposition, dabei sollte zwischen 20 und 30 Prozent im Stehen, zwischen 70 und 80 Prozent im Sitzen gearbeitet werden. Höhenverstellbare Arbeitsplätze haben den Vorteil, dass sie zu verketten sind und in eine Winkelkombination eingebaut werden können. Damit bietet der Arbeitsplatz sämtliche Bewegungsfreiheiten. Ein Tipp noch: Wir haben die Steh-auf-Aktion gegründet und rufen auf, häufiger während der Arbeit aufzustehen und damit die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern.

Ist Ergonomie denn wirklich so wichtig?

Eindeutig ja! Hier ein Beispiel, das für die Bedeutung der Ergonomie steht: Das Zentrum für Gesundheit an der Deutschen Sporthochschule Köln hat errechnet, dass die betriebswirtschaftlichen Zusatzkosten pro Mitarbeiter, der an einem Rückenleiden erkrankt, jährlich bei knapp 1.000 Euro liegen. Vor dem Hintergrund, dass über 50 Prozent der Deutschen an Rückenschmerzen leiden, wird klar, dass sich Investitionen in eine ergonomisch sinnvolle Büroeinrichtung schnell amortisieren. Ein optimales Arbeitsumfeld, das auch „erlebnisreiche“ Arbeitszonen, lichtdurchflutete Räume und eine ansprechende Einrichtung bietet, trägt außerdem zum Wohlbefinden und damit zu mehr Kreativität und Inspiration der Mitarbeiter bei.

Wie sieht denn Ihr eigener Arbeitsplatz aus?

Mit meinem höhenverstellbaren Arbeitsplatz bin ich fast wunschlos glücklich. Im Grunde fehlt mir nur noch der Blick auf das Mittelmeer oder die Alpen.

Von einem solchen Blick träume ich auch immer wieder. Von welchem Büro träumen Sie eigentlich?

Haftnotizen und ihre Verwendung im Arbeitsalltag. Florian Steglich von imgriff.com im Interview bei OTTO Office.

Haftnotizen – Verwendung im Arbeitsalltag

Haftnotizzettel, am bekanntesten sicher in Gelb, sind seit vielen Jahren fester Bestandteil bei jeder Bestellung von Büromaterial und finden sich auf fast allen Schreibtischen wieder. Aber wie sieht eigentlich die Verwendung heutzutage aus? Gibt es in der digitalen Welt noch Platz für die kleinen bunten Zettel? Um hier einen Eindruck aus der Praxis außerhalb von OTTO Office zu erhalten, habe ich mit Florian Steglich gesprochen. Herr Steglich ist Redakteur bei dem Produktivitätsblog imgriff.com….
Continue reading „Haftnotizen – Verwendung im Arbeitsalltag“