Internet für Überflieger: Surfen im Jet

Wer im Berufsleben öfter mal abhebt, weiß WLAN im Flugzeug sehr zu schätzen. Dieser Service wird von Airline zu Airline in unterschiedlicher Form angeboten. Wo surft man über den Wolken umsonst, und wo muss man zahlen? Wir haben uns mal bei einigen Fluglinien umgehört.

Facettenreiches Angebot

Solange man am Boden bleibt, ist das Surfen per WLAN kostenlos – auf fast allen Airports weltweit. Das ändert sich allerdings, wenn man seinen Flieger besteigt, und die Unterschiede sind nicht unbeträchtlich: On-board Wi-Fi ist bei weitem noch nicht so verbreitet, oftmals alles andere als günstig und nicht überall möglich. Häufig kooperieren die Airlines mit einem Internet-Provider.
Bei der Lufthansa zum Beispiel ist es die Deutsche Telekom, die den Internetservice FlyNet hostet. Die Kosten belaufen sich auf 9,90 Euro pro Stunde, vier Stunden schlagen mit 14 Euro zu Buche. Die Open-Full-Flight-Option lässt einen 24 Stunden lang im Netz bleiben – für 17 Euro.

Häufig „nur auf ausgewählten Strecken verfügbar“

Eines hat das WLAN-Angebot von Air Berlin zurzeit mit dem vieler anderer Airlines gemeinsam: Es ist (noch) nicht flächendeckend verfügbar, sondern nur auf ausgewählten Strecken. Bei „airberlin connect“ schlagen 20 Minuten Surfen bei maximal 20 Megabyte Datenvolumen mit 4,90 EURO zu Buche. 60 Minuten mit 50 Megabyte kosten 8,90 Euro, und auf der Mittelstrecke beträgt der Preis für 90 Megabyte 13,90 Euro – der Preis gilt für den ganzen Flug.
Anders verhält sich das Angebot bei British Airways: Hier berechnen sich die WLAN-Kosten auf Grundlage der internationalen Roaming-Gebühren des Mobilfunkanbieters des Fluggastes, die Abrechnung erfolgt auch über ihn. Auch hier ist das Angebot eingeschränkt: Gegenwärtig nur auf ausgewählten Direktverbindungen zwischen New York JFK und dem London City Airport.
Ähnlich verhält es sich bei Qatar Airways – auch hier kommt die Roaming-Rechnung vom jeweiligen Provider des Fluggastes. WLAN ist zurzeit nur in den B787-Maschinen der Airline verfügbar, ihre Airbus-A380-Flieger sollen als nächstes mit einem Internetzugang ausgestattet werden.

And the Winner is … Norway

Beim WLAN-Angebot ist im Moment Norwegian Air Shuttle die Nummer Eins, wenn es um Kundenservice geht: Norwegian bietet allen Passagieren kostenloses WLAN – in Breitbandqualität. Das wurde bereits 2013 mit dem „Passenger Choice Award“ in der Kategorie „Best Inflight Connectivity and Communications“ belohnt. Derzeit hat die Airline WLAN in 74 ihrer 76 Maschinen installiert – das sind fast 100 Prozent ihrer Flotte.

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PDFs ruckzuck bearbeiten: So geht’s online und offline

PDF ist das Standardformat für digitale Dokumente. Fast jeder nutzt es privat oder beruflich – und stellt sich deshalb ab und an Fragen wie: Wie lassen sich PDF-Dateien unkompliziert erstellen? Umwandeln? Bearbeiten? Hier zeigen wir bewährte und kostenlose Online- und Offline-Tools für den PDF-Alltag.

 

PDFs mit Online-Tools bearbeiten

PDF-Dokumente können mittlerweile umfassend und einfach online bearbeitet werden. Wer eine kostenlose Web-App wie „SmallPDF“ nutzt, braucht keine Software runterzuladen und zu installieren – sondern kann seine PDFs einfach im Browser umwandeln, verkleinern, neu betexten, neu bebildern oder sonst wie verändern.

Mit dem schweizerischen Anbieter „SmallPDF“ lassen sich unter anderem:

  • PDFs konvertieren – etwa PDF in Word, Excel, PowerPoint und JPG und umgekehrt.
  • PDFs bearbeiten – wie etwa Dokumente seitenweise teilen und zusammenfügen.
  • PDF-Passwörter knacken – um geschützte Dokumente zu entsperren.
  • PDFs komprimieren – um ihre Dateigröße zu minimieren.

Ein weiteres empfehlenswertes Web-Tool ist „Online2PDF“, das außerdem PDF-Seiten neu anordnen und drehen, Kopf- und Fußzeilen hinzufügen sowie PDF-Dokumente mit Kopierschutz und Passwörtern versehen kann.

Und wie sieht’s beim Datenschutz aus? Ein Knackpunkt bei den Online-Tools: Natürlich müssen sämtliche Dokumente auf die externen Cloud-Server der Anbieter hochgeladen werden.

Zwar versichert „SmallPDF“, dass die Dateien nach einer Stunde wieder gelöscht und keinerlei Backups angelegt werden. Doch vor allem bei sensiblen Dokumenten, etwa im geschäftlichen Bereich, wenn gegenüber Kunden und Geschäftspartnern bestimmte Datenschutzrichtlinien erfüllt werden müssen, sind andere Lösungen gefragt: klassische Programme, die runtergeladen und installiert werden, um PDFs direkt auf dem jeweiligen Rechner zu bearbeiten…

 

PDFs mit Offline-Tools bearbeiten

Für gute PDF-Programme kann man viel Geld ausgeben (Adobe Acrobat Pro etwa kostet 18 Euro im Monat), muss man aber nicht: Bewährte Windows-Tools sind kostenlos erhältlich.

Während sich der PDFCreator auf das Erstellen von PDF-Dokumenten konzentriert und dies superkomfortabel umsetzt, bietet der PDF-XChange Editor noch einiges mehr:

  • Zahllose Editierwerkzeuge wie Markieren, Durchstreichen und Kommentieren von Textstellen
  • Neuordnung der Seiten
  • Löschen einzelner Seiten
  • Hinzufügen und Entfernen von Texten und Bildern
  • OCR-Texterkennung für Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und weitere Sprachen

Allerdings sind einige Funktionen wie die Signierung von Dokumenten nur in der kostenpflichtigen Pro-Version (einmalig 32 Euro) enthalten. Doch diese Investition lohnt sich, wenn man regelmäßig PDFs bearbeiten muss.

 

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Freies WLAN für Kunden – so attraktiv, so kompliziert?

Ob Café, Bowlingbahn oder Arztpraxis: Ein offenes WLAN-Netz ist für Kunden und Gäste überaus attraktiv. Logisch, dass viele Unternehmen und Gewerbetreibende liebend gern Hotspots aufstellen würden. Doch der WLAN-Service verspricht nicht nur mehr Kundschaft und Umsatz, sondern auch einige rechtliche Stolperfallen. Der neueste Gesetzentwurf zur WLAN-Störerhaftung will das endlich ändern – und erntet dennoch heftige Kritik. Was genau ist da los?

Die ganze Debatte dreht sich um diese Fragen: Wer haftet, wenn der Nutzer eines WLAN-Hotspots in einem Café beim Surfen eine Rechtsverletzung begeht? Wie aufwendig müssen Hotspot-Betreiber ihre offenen WLAN-Netze schützen, um mögliche Rechtsverstöße zu verhindern?

Seit rund fünf Jahren schon warten Betreiber von Hotspots auf Rechtssicherheit – und müssen noch immer erhebliche Risiken in Kauf nehmen. Denn damals entschied der Bundesgerichtshof: Kann bei einem Rechtsverstoß in einem freien WLAN der Täter nicht ermittelt werden, haftet der Betreiber des Internetzugangs.

Im neuesten Gesetzentwurf zur Störerhaftung werden gewerbliche WLAN-Anbieter wie Cafés nun einerseits entlastet: Für sie soll es künftig ausreichen, ihre Nutzer darauf hinzuweisen, dass beim Surfen geltendes Recht einzuhalten ist. Der Nutzer muss vorab die Erklärung kurz bestätigen – und sich dabei nicht einmal mit seinem Namen registrieren. Wer als Betreiber diese Nutzererklärungen eingeholt hat, soll demnach im Fall einer Rechtsverletzung nicht belangt werden können.

Andererseits stoßen gewerbliche wie private Hotspot-Betreiber auch im neuen Entwurf auf einige rechtliche und technische Hürden – und deshalb erntet das Papier des Bundeswirtschaftsministeriums derzeit deutliche Kritik bei IT-Juristen und Verbraucherschützern.

Ein Diskussionspunkt: Die offenen WLANs sollen künftig gar nicht mehr offen sein, sondern verschlüsselt werden.

Verbraucherzentrale: Aufwand für Hotspot-Betreiber „unzumutbar“

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bemängelt in dieser zehnseitigen Stellungnahme vor allem folgende Punkte:

  1. Betreiber sollen Hotspots verschlüsseln

Laut Gesetzentwurf müssten gewerbliche Anbieter künftig „anerkannte Verschlüsselungsverfahren“ einsetzen – doch ein verschlüsselter Zugang würde dem vzbv zufolge den Anmeldevorgang deutlich erschweren und biete den Anbietern zudem „kaum eine Möglichkeit, den Nutzern einen Zugang zu eröffnen, da sie ihnen den Schlüssel für das WLAN nur außerhalb der elektronischen Kommunikation über dieses Netz zugänglich machen könnten.“ Zudem sei eine Verschlüsselung dann sinnvoll, wenn die eigene Kommunikation geschützt werden soll, nicht aber um einen Internetzugang einer Öffentlichkeit bereitzustellen.

  1. Betreiber sollen nutzlose Nutzererklärungen einholen

Laut Gesetzentwurf sollen Hotspot-Betreiber von ihren Nutzern eine Erklärung einholen, keine Rechtsverstöße zu begehen – doch diese Maßnahme ist dem vzbv zufolge sinnfrei, da sie nur greifen würde, wenn alle Nutzer sich vorab namentlich registrieren würden (was ja gerade nicht vorgesehen ist) und der Hotspot-Betreiber ihre Kommunikationsdaten allesamt speichern würde. Abgesehen vom immensen technischen Aufwand, der dadurch auf die Betreiber zukommen würde, verstoße eine derartige Datensammelei jedoch gegen geltende Datenschutzgesetze, so der vzbv.

Insgesamt sind die im Entwurf enthaltenen Vorschläge zum Schutz vor Rechtsverletzungen laut der Verbraucherschützer für gewerbliche Hotspot-Betreiber „unzumutbar, da die Grenze der Zumutbarkeit überschritten ist, wenn das Geschäftsmodell erheblich beeinträchtigt wird.“

Und dennoch gibt es für aktuelle und künftige Hotspot-Anbieter durchaus Grund für Optimismus, denn es handelt sich ja „nur“ um einen Gesetzentwurf. Wahrscheinlich wird er in den kommenden Monaten weiter überarbeitet – damit hoffentlich ein Gesetz verabschiedet wird, das Nutzern und Betreibern endlich Rechtssicherheit unter zumutbaren Bedingungen verschafft.

Dem Digitalstandort Deutschland wäre es zu wünschen. Länder wie Estland, Lettland und Russland sind da viel weiter als wir – und haben freies WLAN längst großflächig realisiert.

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Aktuelle Smartphone-Trends: Was kann das Business-Phablet?

Größer, flacher, breiter – wie sehen die Smartphones in diesem Jahr aus? Werden sie mehr und mehr zum „Phablet“, einem Zwischending aus Smartphone und Tablet? Wir haben uns umgeschaut.

Trend hin zum größeren Display

Smartphones mit großzügigen Bildschirmabmessungen bleiben aktuell – ein Trend, den nicht zuletzt Apple mit seinem iPhone 6 Plus im letzten Jahr angeschoben hat. Ein gutes Beispiel ist hier das aktuelle Samsung Galaxy Note 4, das mit einem brillanten 14,39 cm (5,7-Zoll)-Display aufwarten kann. Weiterhin bemerkenswert ist der zu diesem Smartphone dazugehörige „S Pen“, mit dem man auf dem Display Texte und Fotos ganz genau ausschneiden, bearbeiten und Ideen skizzieren kann. Ebenfalls im XXL-Trend liegt das Huawei Ascend Mate 7, das mit einem 6-Zoll-Display daherkommt – ein Format, mit dem das Internetsurfen, Videoschauen und Dokumente bearbeiten mit einem Smartphone einfach komfortabler als je zuvor ist.

Integrierte Tastatur

Noch einen Schritt weiter geht der Hersteller Blackberry: Das Blackberry Passport fällt nicht nur durch seinen quadratischen 4,5-Zoll-Bildschirm, sondern auch durch seine echte Tastatur auf. Sie ist dreireihig, und die Tasten sind groß genug, um ohne hinzusehen tippen zu können. Ziffern und Sonderzeichen werden auf dem Touchscreen eingeblendet, und die Vorschläge der intelligenten Worterkennung können mit einem Wischen über die Tastatur in den Text des Dokuments integriert werden.

Im Fokus: Produktivität und Sicherheit

Generell lässt sich sagen, dass der Smartphone-Trend in diesem Jahr weiterhin verstärkt in Richtung optimierter Produktivität, gesteigertem Bedienkomfort und Datensicherheit geht. Gleichzeitig müssen die Geräte zunehmend robust sein, da sie vermehrt auch in Branchen eingesetzt werden, wo sie etwas raueren Bedingungen ausgesetzt sein können – Schutz vor Staub, Nässe oder auch Stößen kommt so eine größere Bedeutung zu. Auch das Thema Sicherheit gewinnt gerade im Business-Sektor mehr und mehr an Bedeutung – und die Software-Entwickler reagieren: So kann das aktuelle Betriebssystem Android Lollipop alle Daten auf einem Smartphone oder einem Tablet jetzt verschlüsseln.

 

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Präsentations-Tricks (Teil 1): Sechs Fehler, die Ihre Präsentation garantiert ruinieren

Auch perfekt gestaltete PowerPoint-Folien retten einen schlechten Redner nicht: Wer mit seiner Präsentation das Publikum begeistern möchte, sollte die folgenden sechs Fehler tunlichst meiden.

Fehler 1: Sie kommen zu spät!

Wenn Sie zu Ihrem eigenen Vortrag unpünktlich erscheinen, setzen Sie sich unnötigem Druck und Stress aus. Schließlich muss meist noch die Technik vorbereitet werden. Vor wartendem Publikum macht das wenig Spaß. Außerdem zeugt Unpünktlichkeit nicht gerade von Wertschätzung gegenüber den Zuhörern. Sie sind aber auf ihre Sympathien angewiesen, damit der Vortrag ein voller Erfolg werden kann.

Fehler 2: Sie vermasseln den Einstieg!

Wer bereits zu Beginn seines Vortrags unsortiert wirkt, sich dauernd verspricht oder stottert, verspielt die Gunst des Publikums. Der erste Eindruck muss sitzen, andernfalls werden Sie es kaum noch schaffen, Ihr Thema überzeugend zu transportieren und Ihre Zuhörer zu fesseln. Tipp: Bereiten Sie Ihren Einstieg minutiös vor. Am besten lernen Sie die ersten Sätze Ihres Vortrags auswendig.

Fehler 3: Sie tragen zu schnell vor!

Wer schneller als sein Publikum ist, verliert es. Wenn Folien bereits nach wenigen Sekunden weggeklickt werden oder Sie ohne Punkt und Komma reden, können Ihnen die Zuhörer nicht mehr folgen. Das erzeugt Verständnisprobleme und frustriert. Wer seinen Vortrag runterrattert, riskiert zudem, dass die eigene Stimme monoton klingt und jeder Spaß am Zuhören vergeht.

Fehler 4: Sie bewegen sich hektisch!

Eine unruhige, nervöse Körpersprache überträgt sich auf die Zuhörer, lenkt sie ab und stört ihre Konzentrationsfähigkeit. Vermeiden Sie deshalb ständiges Auf- und Abgehen sowie hektische Bewegungen. Tipp: Bewegen Sie sich stets entspannt und natürlich – denn wie eingefroren sollten Sie auch nicht dastehen.

Fehler 5: Sie kommunizieren nicht mit dem Publikum!

Wer sein Publikum ignoriert und nicht aktiv zum Mitdenken anregt, verbreitet schnell Langeweile. Die Aufmerksamkeit schwindet, die erhoffte Begeisterung für das Vortragsthema bleibt aus. Tipp: Beziehen Sie Ihre Zuhörer ab und an ein, etwa durch kurze Fragerunden, und stellen Sie durch kleine eingestreute Anekdoten aus Ihrem Leben, die allerdings unbedingt zum Vortragsthema passen müssen, eine persönliche Atmosphäre her.

Fehler 6: Sie finden kein Ende!

Wer länger als 30 bis 40 Minuten vorträgt, überschreitet die Toleranzschwelle seines Publikums. Es ist dann kaum noch aufmerksam und sehnt sich nur noch dem Ende entgegen. Tipp: Proben Sie den Vortrag vorab und messen Sie die Rededauer, um sie gegebenenfalls zu kürzen – rund 20 Minuten gelten unter Vortragsprofis als ideal.

 

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Büro-Gadgets: Fünf schrille und hilfreiche USB-Geräte für den Arbeitsalltag

Kleine Helferlein, innovative Tools und Dinge, die niemand wirklich braucht – die aber lustig sind: Einfach am USB-Port anzuschließende Gadgets für den Schreibtisch sorgen an manchem Arbeitstag für Arbeitserleichterung – oder den einen oder anderen kleinen Lächler. Aus diesem Grund gibt es hier eine aktuelle Auswahl.

 

„Cuberox“: Ein Würfel, sechs Displays

Genau das Richtige für eine Runde „Tetris“ zum Ablenken: der „Cuberox“ macht es möglich! Der Würfel besteht aus sechs 16 x 16 Pixel-Displays, die via Tablet oder Smartphone mit Spiele-Klassikern wie „Snake“ oder besagtem Tetris bestückt werden können. Texte oder Animationen können über alle sechs Oberflächen „fließen“. Der Digital-Cube ist wasser- und staubgeschützt und eignet sich auch als Kinderspielzeug. Sein Innenleben besteht aus einem ARM-Prozessor mit 454 MHz mit 64 MB RAM und vier GB Speicher (SD-Speicherkarte), WiFi, Bluetooth Beschleunigungssensor und einem Gyroskop. Mit den absichtlich grob dargestellten Texten oder Grafiken lässt sich schlicht die Uhrzeit anzeigen, aber auch eine Verwendung als Controller für Multiplayer-Spiele mit mehreren Würfeln ist möglich. Erscheinungsdatum: voraussichtlich November 2015, Preis: ca. 300 Dollar.

 

Manhattan MondoHub: Stromversorgung über Netzteil

Mehr von der nützlichen Sorte ist die Manhattan Mondohub Stromversorgung via Netzteil. Sie ist ideal für alle, die jede Menge USB-Geräte am Arbeitsplatz benötigen: Nicht weniger als 28 Geräte können bei ihm Anschluss finden. Mit dabei: vier USB-3.0-Ports. Stromversorgung über ein externes Stromkabel, der Preis liegt bei ungefähr 80 Euro.

 

 

Gelenkig und wasserfest: Flexible, faltbare Tastatur von LogiLink

Die schwarze Falt-Tastatur kommt mit USB oder PS/2-Anschluss daher, ist wasserfest und lässt sich aufrollen wie ein Teppich! Das macht sie zum idealen Begleiter für unterwegs, lässt sich in jede Tasche stecken. Die faltbare Tastatur ist wie eine konventionelle Tastatur mit einem numerischen Tastenfeld, Funktionstasten, Windows-Tasten sowie Pfeiltasten ausgestattet. Preis rund 15 Euro.

 

 

Originell: Der USB „Panic Button“

Sie sind gerade in ein Browser-Spiel vertieft, und plötzlich hören Sie die Schritte Ihres Chefs auf dem Flur nahen? Kein Problem: Einfach den Panic Button drücken – und schon zeigt Ihr Bildschirm nichts anderes als schnöde Arbeit. Per Software lassen sich auf dem in Not-Aus-Optik daherkommenden Schalter vier weitere Aktionen voreinstellen: Arbeitszeit/Pausen zählen, eine Website öffnen, eine Bildschirmexplosion simulieren oder „den Bildschirm verhauen“. Preis: rund 18 Euro.

 

 

„Beam“: Ist es eine Leuchtlampe? Ist es ein Projektor?

Es ist beides – je nach Wunsch des Besitzers. Denn den kreativen Köpfen hinter Beam ist es gelungen, ein Gerät zu erschaffen, das wahlweise als LED-Glühlampe oder auch als lichtstarker Pico-Projektor genutzt werden kann. Er ist in der Lage, Mediafiles von einem Android- oder IOS-Smartphone an einen beliebigen Ort zu projizieren. Dabei kann man das Gerät in eine ganz normale E27-Lampenfassung drehen. Der LED-Pico-Projektor hat eine Auflösung von 854 x 480 Bildpunkten sowie eine Leuchtkraft von 100 Lumen, bei einer geschätzten Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden. Im Lampen-Modus leuchten 12 integrierte LEDs, und ein Paar 2-Watt-Lautsprecher sorgen sogar für Beschallung – schnurlos. Das Ganze wird von einem Android-basierten Rechner angesteuert, der mit einem 1,3GHz schellen Dualcore-Prozessor, 8 GB Flash-Speicher, WiFi und Bluetooth ausgestattet ist. Alternativ zum Eindrehen in die Lampenfassung kann man den Beam auch auf eine Art Bajonett-Adapter setzen, um ihn als Nachttischlampe oder Ähnliches zu nutzen. Er ist voraussichtlich ab Oktober erhältlich, Preis: ca. 400 Dollar.

 

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Mobiles Arbeiten (Teil 1): Öffentliche Hotspots sicher nutzen

Wer ein Notebook mit WLAN besitzt und beruflich viel unterwegs ist, für den können öffentliche WLAN-Netze eine nützliche Hilfe sein. Allerdings: die Sicherheit vor Dateneinsicht oder gar Diebstahl ist hier wichtig. Besser, man geht auf Nummer sicher.

Vorsicht ist angebracht

Immer noch verschlüsseln viele Geschäfte oder andere Anbieter ihre öffentlichen WLAN-Netze nicht. Die Ursache hierfür liegt in der Komplexität des IEEE-802.11-Standards. Damit der Datenverkehr in entschlüsselter Form stattfinden kann, muss der Eigentümer des öffentlichen Netzes ein Passwort bestimmen – den Netzwerkschlüssel. Egal ob altes WEP-Netz oder WPA2: Der Netzwerkaufbau braucht ein Passwort pro Netzwerk, dass dann mit allen Nutzern geteilt wird. Nun müsste der Eigentümer des Netzwerks jedem einzelnen Besucher dieses Passwort mitteilen und womöglich beim Einloggen helfen – da das aber viel zu mühsam ist, wählt er ein leeres Passwort, um dies zu umgehen. Keine gute Idee. Und selbst wenn das Netzwerk verschlüsselt ist und Sie als Gast das Passwort kennen und sich damit einloggen, sind Sie nur nach außen hin geschützt – jeder Gast in dem Café oder der Lounge kann theoretisch mitlesen, was sie lesen, denn er nutzt dasselbe Passwort. Ebenfalls keine gute Idee. Was also ist dagegen zu tun?

Lösungen: VPN und https

Wenn Sie nicht möchten, dass ihnen in der Flughafenlounge ein Konkurrent in die neuen Konstruktionskarten guckt oder im Café ein Fremder ihre Mails mitliest, sollten Sie – falls vorhanden – auf das VPN-Network Ihres Unternehmens setzen. Wenn das VPN-Network Internetanbindungen unterstützt, sollten Sie es unbedingt nutzen, gleichgültig, ob Sie von einem Bezahl- oder Gratis-WiFi-Hotspot surfen wollen: Aktivieren Sie es an Ihrem Notebook, um so mithilfe einer besonders sicheren Art der Verschlüsselung kommunizieren zu können.
Sollte Ihr Unternehmen kein WLAN nutzen, können Sie auch auf externe Anbieter zurückgreifen, die Ihnen eine VPN-Verschlüsselung am Hotspot anbieten.
In unverschlüsselten Netzwerken kann Ihnen jeder beim Surfen heimlich über die virtuelle Schulter gucken – außer, Sie besuchen Webseiten mit https-Sicherung. Dessen sollten Sie sich immer bewusst sein. Dasselbe gilt für die Tatsache, dass, selbst wenn Sie in einem öffentlichen WLAN mit Passwortschutz sind, jeder innerhalb dieses WLANS theoretisch auf Ihr Notebook zugreifen kann, da er dasselbe Passwort nutzt wie Sie. Ergo:
In diesen Fällen sollte man sich immer klar machen, das jemand mitlesen kann – und sich bei seinem Surf- und Mailverhalten dementsprechend diskret verhalten.

 

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Das papierlose Büro: Darauf sollte man achten

Von einem papierlosen Büro träumt so mancher, wenn er in seinem Office auf die Schränke voller Ordner schaut. Aber wie lässt sich so ein digitales Orga-Wunder so ganz ohne physische Ablage bewältigen? Dazu gibt es hier ein paar nützliche Tipps.

Aufwand einschätzen, Scan-Workstation anschaffen

Zuerst sollte man sich einen Überblick darüber verschaffen, was vom vorhandenen Dokumentenbestand zu scannen ist und was nicht – es bietet sich an, alte Dokumente bei dieser Gelegenheit zu entsorgen. Dann kann mit dem Scannen der verbliebenen Dokumente begonnen werden. Bei großen Mengen sollte man die Beauftragung eines externen Dienstleisters erwägen, überschaubare Mengen kann man selbst scannen. Bei der Auswahl des Scanners sollte man zuvor aber einiges beachten: Wenn man an verschiedenen Orten Dokumente scannt, ist die Anschaffung eines mobilen Scanners empfehlenswert. In dieser Kategorie gibt es mittlerweile Geräte, die auch für die professionelle Anwendung leistungsfähig genug sind. Trotz geringer Größe und Gewicht können sie bis zu 500 Seiten täglich ins Digitale umwandeln. Fallen nur im eigenen Office größere Mengen an Scans an, empfiehlt sich ein Arbeitsplatzscanner der mittleren bis oberen Preisklasse – alles darüber ist eher etwas für Großunternehmen.
Ein Tipp: Der Einzelblatteinzug ist das wichtigste Feature bei der Auswahl eines Scanners. Er muss in der Lage sein, Papierdokumente aller Art – vom Kassenzettel bis zur Gewinn- und Verlustrechnung in DIN-A3 – verarbeiten zu können. Um sie alle sicher einzeln einzuziehen, empfiehlt sich ein Modell mit Ultraschallerkennung.

Digitales professionell verwalten

Das A und O eines digitalen Archivs ist die Fähigkeit, Informationen schnell auffindbar zu machen. Für kleinere Unternehmen empfiehlt es sich, eine überschaubare, für jeden transparente Ordnerstruktur anzulegen sowie auf kostenlose Suchprogramme zurückzugreifen – bei Windows zum Beispiel mit dem kostenlos erhältlichen Acrobat Reader, bei Mac mit dem betriebssysteminternen Spotlight. Mit ihnen lassen sich PDF-Dateien durchsuchen. Gesucht wird nach zumeist mehreren Stichworten in Ordnern und Unterordnern. Deshalb ist es wichtig, auf eine einheitliche, sinnvolle Benennung der Dokumente zu achten.
Kombinationen wie folgende sind sinnvoll: (Entstehungs-, Eingangs- oder Rechnungs-)Datum/Schlagwort/Autor. Damit ist es möglich, auch eine größere Anzahl zu Dokumenten zu filtern und das Gesuchte zu finden. Wichtig dabei: Alle Mitarbeiter müssen dieselbe Kombination bei neuen Dokumentennamen anwenden.

 

Dokumentenmanagement-Systeme nutzen

Wenn die Anzahl an Dokumenten eine gewisse Größe übersteigt und dazu noch eine große Anzahl von Mitarbeitern auf sie Zugriff haben soll, ist der Einsatz eines Dokumentenmanagement-Systems die nächstgrößere Lösung. Diese Systeme bieten erweiterte Möglichkeiten. So können Dokumente verschlagwortet und mit Zusatz-Infos versehen werden. Dokumentenmanagement-Systeme besitzen auch erweiterte Filter- Und Suchfunktionen, mit denen man auch bei großen Datenmengen noch erfolgreich das Gesuchte finden kann. Derzeit gibt es lokale (zum Beispiel ELO-Office für Windows, iDocument 2 für Mac) und Cloud-basierte Systeme (Evernote, Filespots), wobei die Grenzen zwischen beiden mehr und mehr verwischen – Cloud-basierte Dokumentenmanagement-Systeme bieten mittlerweile lokale Clients, und lokale Lösungen können auf dem Desktop gespeicherten Content mit der Cloud synchronisieren.

 

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Chrome-Tuning: So optimieren Sie den schnellsten Browser der Welt

Auch das rasanteste Surfprogramm kann Geschwindigkeitsprobleme bekommen. Doch diese Tricks helfen: So deaktivieren Sie in Googles Chrome unnötige Hintergrunddienste und entfernen nutzlose Datenlasten.

Chrome schneidet in Geschwindigkeitstests stets besonders gut ab. Weder Firefox noch Internet Explorer oder Opera kommen an sein Tempo heran. Und dennoch: Auch Googles flinker Vorzeigebrowser wird allmählich behäbiger, sofern der Nutzer sich nicht um angesammelte Protokolldaten, im Hintergrund laufende Dienste und installierte Add-ons kümmert.

Wie man aus dem schnellsten Browser noch mehr Tempo rausholt? Hier drei Tuning-Tricks.

 

Datenlasten bereinigen

Mit der Zeit speichert Chrome immer mehr Cookies, Cachedateien und Surfprotokolle auf der Festplatte. Diese Datenlasten drücken aufs Tempo – und sollten folgendermaßen entfernt werden:

  1. Tastenkombination Strg+Umschalt+Entf drücken.
  2. Im angezeigten Fenster einen Löschzeitraum für angesammelte Daten wählen (Tipp: „Gesamter Zeitraum“).
  3. Per Häkchen Datenformate zum Löschen auswählen. (Tipp: Alles löschen, abgesehen von Passwörtern, falls verwendet).
  4. Klicken Sie auf „Browserdaten löschen“ – fertig.

Hintergrunddienste deaktivieren

Chromes Hintergrunddienste senden pausenlos Nutzerdaten an Google-Server. Das bremst die Surfgeschwindigkeit – und kann so abgeschaltet werden:

  1. Oben rechts auf das Menüsymbol (drei waagerechte Balken) klicken.
  2. „Einstellungen“ anklicken.
  3. „Erweiterte Einstellungen anzeigen“ wählen.
  4. Unter „Datenschutz“ Häkchen entfernen vor: „Navigationsfehler mithilfe eines Webdienstes beheben“, „Dienst zur Vervollständigung von Suchanfragen und URLs verwenden (…)“, „Rechtschreibfehler mithilfe eines Webdienstes korrigieren“ und „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden“.
  5. Chrome neu starten – fertig.

Add-ons deinstallieren und aktualisieren

Zu viele, schlecht programmierte und alte Chrome-Add-ons führen zu Geschwindigkeitseinbußen – so sorgen Sie vor:

  1. Oben rechts auf das Menüsymbol klicken.
  2. Auf „Weitere Tools“ klicken.
  3. Auf „Erweiterungen“ klicken.
  4. Zum Deinstallieren auf den Mülleimerbutton neben nicht genutzten Add-ons klicken.
  5. Zum Aktualisieren vor „Entwicklermodus“ einen Haken setzen und dann auf „Erweiterungen jetzt aktualisieren“ klicken.

Wer diese Tuning-Tipps beherzigt, dürfte sich mittelfristig über messbare Geschwindigkeitsvorteile freuen. Natürlich muss dafür stets die aktuelle Chrome-Version verwendet werden – aber für Updates sorgt der beliebte Google-Browser ja glücklicherweise automatisch.

 

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IE-Tuning: So beschleunigen Sie den Internet Explorer

Der Internet Explorer ist ein guter Browser – sofern er aktuell gehalten und regelmäßig von Datenmüll bereinigt wird. Diese Tuning-Tricks machen Microsofts Surfprogramm schlank und schnell.

Der Internet Explorer (IE) ist für viele Windows-Anwender der Standardbrowser. Denn Microsoft nutzt seine Marktmacht und integriert seine Eigenentwicklung fest in sein Betriebssystem. Vor allem darauf beruht die große Verbreitung des IE.

Doch mittlerweile kann der Microsoft-Browser durchaus wieder mit seinen großen Rivalen Firefox und Chrome mithalten. Unter einer Voraussetzung: Der IE muss gepflegt werden, damit seine Nutzer nicht mit ständigen Leistungsproblemen zu kämpfen haben.

Hier drei Tricks, damit der IE schlank und schnell durchs Netz surft.

 

  1. Updates aktualisieren

Regelmäßige IE-Updates schließen Sicherheitslücken, beheben Kompatibilitätsprobleme und verhindern Geschwindigkeitsprobleme. Damit sich der IE automatisch aktualisiert, müssen Sie folgende Menüeinstellungen vornehmen:

  1. Im IE-Menü auf „Extras“ klicken,
  2. das Kontrollkästchen „Neue Versionen automatisch installieren“ anklicken und
  3. auf „Schließen“ klicken.

 

  1. Lahme Add-ons deinstallieren

Befreien Sie den IE von problematischen IE-Zusatzprogrammen, denn sie drücken auf die Tempobremse. So überprüfen Sie, ob ein Add-on für Geschwindigkeitsprobleme sorgt:

  1. Im IE-Menü auf „Extras“ klicken,
  2. dann auf „Add-Ons verwalten“,
  3. dann in der Add-on-Liste alle Einträge markieren (Strg+A drücken).
  4. Dann unten rechts auf „Alle deaktivieren“ klicken.
  5. Jetzt den IE neu starten.

Wenn der Browser nun spürbar schneller ist, schalten Sie jedes Add-on nacheinander einzeln ab, um den Verursacher auszumachen – und zu deinstallieren.

 

  1. IE-Protokolle und Registry bereinigen

Der IE häuft temporäre Dateien, Cookies und Browserverläufe an, die die Surfgeschwindigkeit mittelfristig verringern können. Sie räumen Sie auf:

  1. Installieren Sie das Gratis-Tool „CCleaner“.
  2. Öffnen Sie das Programm, starten Sie eine Internet-Explorer-Aufräumaktion, indem sie Häkchen vor alle angezeigten Browser-Einträge setzen.
  3. Ein Klick auf „Run cleaner“ befreit den IE vom Datenmüll – auch von fehlerhaften Registry-Einträgen, die den Browser verlangsamen können.

Wer es trotz dieser Tricks mit einem lahmenden IE zu tun hat, sollte prüfen, ob das Windowssystem überlastet ist, das Netzwerk Probleme bereitet oder sich ein Schadprogramm auf dem Rechner eingenistet hat.

 

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Outlook-Tricks (Teil 2): Diese 3 Kniffe erleichtern Ihren E-Mail-Alltag

Wie können mehrere Empfänger für eine E-Mail-Antwort festgelegt werden? Wie lassen sich mehrere E-Mails gleichzeitig weiterleiten? Wie können E-Mails mit Verzögerung verschickt werden? Hier drei Outlook-Tricks, die Ihren E-Mail-Alltag erleichtern können.

 

  1. Trick: So legen Sie mehrere Empfänger für Antworten fest

Folgendes Szenario: Sie versenden eine wichtige E-Mail an einen Geschäftspartner, wissen aber nicht, ob Sie die dringend erwartete Antwort abrufen können. Etwa weil Sie in einem anderen Termin, in der Bahn oder im Feierabend sind. Outlook hält dafür eine Lösung parat, die dazu führt, dass die Antwort auf Ihre E-Mail automatisch auch an weitere Adressen gesendet wird.

So geht’s in Outlook 2013:

  1. Klicken Sie in einer neuen E-Mail auf „Optionen“.
  2. Klicken Sie dort auf „Direkte Antworten auf“.
  3. Wählen Sie weitere Empfänger für die Antwort aus.
  4. Setzen Sie ein Häkchen bei „Antworten senden an“.

Klickt der Empfänger Ihrer E-Mail nun auf „Antworten“, erhalten beide hinterlegten Adressaten seine Antwort.

Diese Methode ist weitaus zuverlässiger und unkomplizierter als das Hinzufügen eines Kollegen per CC-Feld samt der Bitte an den Empfänger, er möge seine Antwort doch bitte an mehrere Adressaten senden.

 

  1. Trick: So leiten Sie mehrere E-Mails an einen Empfänger weiter

Sie wollen einem Kollegen mehrere Mails weiterleiten? Das müssen Sie nicht einzeln machen – denn Outlook erlaubt das Anhängen weiterer Mails an eine weitergeleitete Nachricht.

So geht’s in Outlook 2013:

  1. Öffnen Sie die Weiterleitungs-Mail, die die höchste Priorität hat.
  2. Klicken Sie oben auf „Einfügen“.
  3. Klicken Sie auf „Outlook Element“.
  4. Wählen Sie weitere Nachrichten aus (mit gedrückter Strg-Taste).

Der Empfänger kann die angehängten E-Mails wie gewöhnliche E-Mails öffnen.

 

  1. Trick: So versenden Sie E-Mails mit Verzögerung

Sie ärgern sich regelmäßig darüber, dass Sie unfertige, fehlerhafte E-Mails versendet haben? Dann verschaffen Sie sich einen zeitlichen Puffer.

So geht’s in Outlook 2013:

  1. Klicken Sie erst auf „Start“ und dann auf „Regeln“.
  2. Wählen Sie „Regeln und Benachrichtigungen verwalten“.
  3. Klicken Sie auf „Neue Regel“.
  4. Klicken Sie auf „Regel auf von mir gesendete Nachrichten anwenden“.
  5. Klicken Sie auf „Weiter“ und bestätigen Sie die folgende Frage.
  6. Im neuen Fenster wählen Sie „diese eine Anzahl von Minuten verzögert übermitteln“ und stellen Sie die gewünschte Zeit ein, z. B. drei Minuten.
  7. Klicken Sie auf „Weiter“, ebenso im folgenden Fenster, in dem noch Ausnahmen hinzugefügt werden können.
  8. Geben Sie der Regel einen Namen und bestätigen Sie – fertig.

 

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Windows-Frühjahrsputz: Diese kostenlosen Tools machen Ihren PC wieder schnell

Einmal im Jahr sollten Windows-Nutzer ihr Betriebssystem aufräumen – um den PC von angesammeltem Datenmüll zu befreien, der langfristig zu Performanceproblemen führt. Die gute Nachricht: Ein Windows-Frühjahrsputz ist dank zahlreicher Gratis-Tools schnell erledigt.

Wenn ein Windows-PC nicht mehr flüssig läuft und dauernd Probleme bereitet, sollte mal wieder eine Putzaktion durchgeführt werden. Allerdings schadet es auch nicht, sein System einmal jährlich aufzuräumen, damit es erst gar nicht dazu kommt.

Für einen allgemeinen Geschwindigkeitsverlust könnte eine überfüllte oder stark fragmentierte Festplatte verantwortlich sein. Infrage kommen auch fehlerhafte Registry-Einträge, nichtgelöschte temporäre Dateien, zu viele im Hintergrund laufende Dienste oder betagte Treiber.

Hier sind einige kostenlose Tools, mit denen ein Windows-Frühjahrsputz im Nu erledigt ist – und das System besser läuft als je zuvor.

 

Ashampoo WinOptimizer 2014 – räumt fast überall auf

Die Gratissoftware Ashampoo WinOptimizer 2014 bearbeitet gleich mehrere Baustellen: Sie defragmentiert die Festplatte und entfernt Datenmüll und Surfprotokolle. Außerdem ermöglicht das integrierte Tweak-Menü den Zugriff auf allerlei verborgene Einstellungen, mit denen Windows und installierte Programme optimiert werden können.

 

Piriform Agomo – mehrere Aufräumprogramme in der Cloud

Das Multitool Piriform Agomo vereint mehrere bewährte Aufräumtools unter einem Dach, darunter CCleaner, Speccy und Defraggler. Der Clou dabei: Das Tool arbeitet via Cloud und befreit nach einer Registrierung verbundene Rechner auch übers Internet aus der Ferne von Datenmüll. Voraussetzung: Auf den Rechnern ist die Clientsoftware installiert.

 

 Avast Browser Cleanup – nervige Toolbars entfernen

Wer sich mit nervigen Browser-Toolbars herumschlägt, die sich manuell kaum deinstallieren lassen und die Surfgeschwindigkeit verringern, sollte Avast Browser Cleanup ausprobieren. Das Gratis-Tool löscht die meisten Spam-Werkzeugleisten aus Firefox, Chrome und Internet Explorer.

 

SG TCP Optimizer – wieder schneller Surfen

Der SG TCP Optimizer beschleunigt die Surfgeschwindigkeit – allerdings nur, wenn sie sich aufgrund einer fehlerhaften Windows-Konfiguration verlangsamt hat. Dafür passt das Gratis-Programm einige Windows-Systemeinstellungen an.

 

TreeSize Free – große Dateien suchen, finden und löschen

Wenn eine überlaufende Festplatte das komplette Windowssystem lahmzulegen droht, hilft TreeSize Free zuverlässig aus: Die Software listet gespeicherte Dateien und Ordner nach ihrer Größe (Megabyte, Gigabyte oder Prozent) auf. Nachdem die Platzfresser identifiziert sind, lassen sie sich innerhalb des Tools per Mausklick von der jeweiligen Partition löschen.

 

Dataram RAMDisk – rasanten Zwischenspeicher erstellen

Dataram RAMDisk macht die Festplatte wieder flott, indem es einen Zwischenspeicher von bis zu vier Gigabyte im Arbeitsspeicher anlegt. Dieser wird wie ein Festplattenlaufwerk genutzt und beschleunigt einige Windows-Anwendungen erheblich. Etwa den Browser.

 

SSD Tweaker – macht SSDs noch schneller

SSD Tweaker stellt Windows optimal auf die Verwendung von Solid State Drives (SSD) ein. Die Freeware soll einerseits für eine längere Haltbarkeit der eingesetzten SSDs sorgen und andererseits die Geschwindigkeit von Lese- und Schreibzugriffen messbar erhöhen. Neben den etwas unübersichtlichen manuellen Einstellungen ist auch eine automatisierte Optimierung möglich.

 

 Sandra Lite – analysiert die Windows-Performance

Die Systemanalysesoftware Sandra Lite informiert über die allgemeine Systemgeschwindigkeit. Sie analysiert die Performance des Windows-PCs, um sie anschließend anhand übersichtlicher Benchmarks zu bewerten. Das Tool eignet sich vor allem, um den Nutzwert von Tuningmaßnahmen zu überprüfen. Wer die Analyse vor und nach einer Maßnahme vornimmt, kann anhand der variierenden Punktezahl mögliche Unterschiede feststellen.

 

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Rechtsratgeber (Teil 2): Was beinhaltet das Mutterschutzgesetz?

Alle berufstätigen Frauen genießen in der Schwangerschaft den besonderen Schutz des Mutterschutzgesetzes. Dies hat sich der Gesetzgeber ausgedacht, um werdende Mütter vor Gefahren am Arbeitsplatz, vor finanziellen Einbußen sowie vor dem Verlust des Arbeitsplatzes während der Schwangerschaft und einige Zeit nach der Geburt zu schützen. Daher wurden unter anderem folgende Regelungen getroffen:

  1. Beschäftigungsverbot
  2. Mitteilungspflicht
  3. Kündigungsverbot
  4. Pflichten des Arbeitgebers
  5. Leistungen

Das Mutterschutzgesetz gilt für alle Frauen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, also auch für Heimarbeiterinnen, geringfügig Beschäftigte und Auszubildende, aber nicht für Selbstständige, Schülerinnen und Studentinnen.

Die wichtigsten Informationen des Mutterschutzgesetzes haben wir für Sie in diesem Artikel zusammengefasst.

Was bedeutet das Beschäftigungsverbot für mich?

Das Beschäftigungsverbot tritt sechs Wochen vor der Entbindung bis acht Wochen (bei Früh- und Mehrlingsgeburten sogar bis zu zwölf Wochen) nach der Entbindung in Kraft. Das heißt innerhalb dieses Zeitraumes dürfen werdende oder stillende Mütter nicht beschäftigt werden, außer sie haben sich ausdrücklich dazu bereit erklärt.

Außerhalb der allgemeinen Schutzfristen unterscheidet man zwischen dem generellen und dem individuellen Beschäftigungsverbot.

Das generelle Beschäftigungsverbot sieht vor, ohne Rücksicht auf die persönliche Verfassung der Mutter, bestimmte Tätigkeiten generell zu unterlassen, die die werdende Mutter und ihr Neugeborenes gefährden. So dürfen beispielsweise keine körperlich schweren oder gesundheitsschädlichen Arbeiten, bei denen man schädlichen Einwirkungen von gesundheitsgefährdenden Stoffen oder Strahlen, Staub, Gasen oder Dämpfen, Hitze, Kälte oder Nässe, Erschütterungen oder Lärm ausgesetzt ist, vollrichtet werden. Diese Regelung gilt grundsätzlich.

Bei dem individuellen Beschäftigungsverbot hingegen wird der einzelne Gesundheitszustand der Schwangeren berücksichtigt. Er wird mit Vorlage eines ärztlichen Attests beim Arbeitgeber wirksam.

 Wann muss ich meinen Arbeitgeber über die Schwangerschaft informieren?

Grundsätzlich besteht keine Mitteilungspflicht. Doch damit das Mutterschutzgesetz bestehen und der Arbeitgeber dementsprechende Maßnahmen ergreifen kann, sollte der Arbeitgeber, sobald der eigene Zustand bekannt ist, über die Schwangerschaft und den mutmaßlichen Tag der Entbindung informiert werden.

 Muss ich Angst um meinen Arbeitsplatz haben?

Nein, dank dem Mutterschutz müssen sich Schwangere keine Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen. Während der Schwangerschaft und sogar bis zu vier Monate nach der Entbindung ist eine Kündigung bis auf wenige Ausnahmen nicht zulässig.

Voraussetzung für dieses Kündigungsverbot ist allerdings, dass der Arbeitsgeber über die Schwangerschaft, wie in Punkt 2 beschrieben, informiert sein muss. Sollte er es nicht sein, so kann dies bis zu zwei Wochen nach dem Zugang der Kündigung nachgeholt werden. Die Kündigung ist dann unwirksam.

Pflichten des Arbeitsgebers

Der Arbeitgeber ist verpflichtet die Schwangerschaft der zuständigen Aufsichtsbehörde mitzuteilen.

Der Arbeitgeber hat auch dafür zu sorgen, dass der Arbeitsplatz den besonderen Umständen angepasst, bzw. eingerichtet wird. Beispielsweise muss einer Schwangeren bei einer Tätigkeit, bei der sie ständig stehen oder gehen muss, eine Sitzmöglichkeit zum kurzen Ausruhen zur Verfügung gestellt werden. Andersherum muss ihr bei einer ständig sitzenden Tätigkeit die Möglichkeit für kurze Unterbrechungen gegeben werden.

Welche Leistungen stehen mir zu?

Folgende Leistungen stehen Betroffenen zu:

  • Arbeitsentgelt bei Beschäftigungsverboten
  • Mutterschaftsgeld
  • Zuschuss zum Mutterschaftsgeld

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OneNote-Tricks (Teil 1): Wie Sie PDF-Texte bearbeiten und Webseiten speichern

Microsofts OneNote ist weit mehr als nur ein digitales Notizbuch. Das Programm hilft bei der Selbstorganisation und ermöglicht ein nahezu papierloses Büro. Mit dabei sind zahlreiche nette Features – zum Beispiel das Bearbeiten von PDF-Texten und das Sichern von interessanten Webinhalten. Hier stelle ich beide Funktionen kurz vor. Continue reading „OneNote-Tricks (Teil 1): Wie Sie PDF-Texte bearbeiten und Webseiten speichern“

Windows 7 vs. Windows 8.1 – hier sind die Pros und Contras

Windows 7 oder Windows 8.1? Wer sich derzeit einen Computer kaufen möchte, muss sich zwischen den Betriebssystemen entscheiden. Das fällt meist nicht leicht. Helfen könnten diese Fakten zu Geschwindigkeit, Desktop-Oberfläche, Sicherheit und Kompatibilität.

Welche Windows-Version startet schneller? Welche bietet mehr Sicherheit? Welche lässt sich intuitiver bedienen? Auf welcher laufen auch ältere Programme problemlos? Welches System ist zukunftssicherer?

Hier haben wir einige Vor- und Nachteile von Windows 7 und 8.1 zusammengetragen.

 

Hochfahren: Wer bootet schneller?

Eindeutig Windows 8.1: Die Bootzeit des Kachel-OS beträgt auf herkömmlichen Festplatten im Schnitt rasante zehn bis 15 Sekunden. Ist das System auf einer SSD installiert, können weitere Sekunden gespart werden.

Windows 7 hingegen lässt sich beim Hochfahren rund 45 Sekunden Zeit – auf aktuellen Rechnern wohlgemerkt. Betagte Computer starten mit Win 7 noch langsamer.

Deshalb gilt: Windows 8.1 lohnt sich durchaus auch für etwas ältere Rechner, sofern die Systemvoraussetzungen für 8.1 erfüllt sind.

 

Desktop-Oberfläche: Wer lässt sich intuitiver bedienen?

Im Vergleich liegt die klassische Windows-7-Oberfläche klar vorn. Aber warum? Kann man das überhaupt objektiv ermitteln? Schließlich ist dieses Kriterium schwer messbar, da es auf subjektiver Wahrnehmung beruht, oder?

Nicht ganz – eine Zahl spricht für sich: Windows 7 ist weiterhin das meistgenutzte PC-Betriebssystem der Welt.

Windows 8.1 hat seinen Vorgänger auch nach mittlerweile mehr als zwei Jahren nicht eingeholt. Der Grund dafür ist klar: die radikal umgekrempelte Bedienoberfläche, die in eine touch-optimierte Kachel- und eine abgespeckte Desktop-Ansicht aufgeteilt wurde. Die meisten Nutzer empfinden diese Lösung im Arbeitsalltag als unausgereift und störend – und verzichten auf einen Windows-Upgrade.

 

Sicherheit: Wer wehrt Gefahren zuverlässiger ab?

Windows 8.1 ist sicherer. Zwar verfügen beide Versionen über Sicherheitsfeatures wie die Bitlocker-Verschlüsselung. Aber: Unter Windows 7 sind sie standardmäßig deaktiviert. Windows 8.1 trumpft außerdem mit einem eingebauten Virenschutz und Secure Booting unter UEFI-Systemen auf.

Dank dieser Features ist Windows 8.1 bereits direkt nach der Installation ausreichend geschützt. Mit guten Antiviren-Programmen halten die integrierten Schutzfunktionen allerdings nicht mit.

 

Kompatibilität: Wer hat seltener Treiberprobleme?

Kompatibilitätsprobleme sind bei Windows 7 seltener. Sämtliche aktuellen Windows-Programme sind lauffähig. Unter Windows 8.1 kann eine ältere Software schon eher Probleme bereiten, weshalb Microsoft ein Kompatibilitätscenter einrichten musste.

Allerdings dürfte sich diese Situation in absehbarer Zeit ändern. Mitte 2015 erscheint Windows 10 – und immer mehr Programme, vor allem Apps, werden dann für das moderne Betriebssystem entwickelt.

Für Windows 7 hingegen hat Microsoft vor wenigen Tagen den Mainstreamsupport beendet – bis 2020 gibt es nur noch Sicherheitsupdates. Und danach stellt Microsoft die Unterstützung ganz ein.

 

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Outlook-Tricks (Teil 1): So archivieren Sie E-Mails

Mit Microsofts Mail-Programm Outlook lassen sich E-Mails komfortabel sortieren, archivieren und verwalten. Die folgenden Anleitungen erläutern Ihnen, wie die Archivierung mit wenigen Mausklicks klappt.

 

Sortierung nach Themen meist empfehlenswert

Wer seine alten E-Mails in Outlook-Archiven langfristig speichern möchte, um sie in dem Microsoft-Programm bei Bedarf jederzeit und komfortabel wieder abrufen zu können, muss sich zunächst für ein Sortiersystem entscheiden.

Zu Auswahl stehen zum Beispiel:

1. Die Sortierung nach Datum – dafür erstellen Sie Archivordner für Jahre, Monate oder Wochen.
2. Die Sortierung nach Absendern und Empfängern – dafür erstellen Sie Ordner für verschiedene Kontakte.
3. Die Sortierung nach Themen – dafür erstellen Sie beispielsweise Ordner für Rechnungen, Bewerbungen, Verträge, Newsletter, Kunden, Privates und so weiter.

In den meisten Fällen dürfte eine Sortierung nach Themen am übersichtlichsten sein. Denn: Nach Datum und Absendern lassen sich die archivierten Mails innerhalb der einzelnen Themenordner schließlich jederzeit problemlos per Mausklick auflisten.

Erstellen Sie in Ihrem Postfach also nun die benötigten Archivordner – und legen Sie die gewünschten E-Mails dort ab.

Hinweis: Ob Sie dafür Outlook 2010 oder 2013 nutzen, spielt keine Rolle, da die Archivierungsfunktion in beiden Versionen nahezu identisch ist.

 

So archivieren Sie E-Mails mit Outlook 2010 und 2013

Jetzt wählen Sie die zu archivierenden E-Mails aus:

1. Rufen Sie den Menübereich „Archivieren“ auf – um ihn zu erreichen, klicken Sie nacheinander auf „Datei“, „Informationen“, „Tools zum Aufräumen“.
2. Im nun geöffneten „Archivieren“-Fenster legen Sie nach Postfachordnern und Datum fest, welche Mails wo archiviert werden sollen.
3. Klicken Sie auf „OK“, um die Archivierung in einer PST-Datei zu sichern.

 

So öffnen Sie PST-Mailarchive mit Outlook

Sie wollen gespeicherte Archive in Outlook einbinden – und die E-Mails aus den zuvor erstellten Postfachordnern wieder öffnen? Dann gehen Sie so vor:

1. Klicken Sie im Menü nacheinander auf „Datei“, „Öffnen“ und „Outlook Dateien öffnen“. Dann wählen Sie die gewünschte PST-Datei aus.
2. Jetzt taucht das jeweilige Archiv in der Menüleiste unter den weiteren E-Mail-Konten auf.

 

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Was ein guter Office-Beamer können sollte

Sie suchen einen guten Business-Beamer für den Besprechungsraum oder für mobile Präsentationen beim Kunden? Dann sollten Sie vor dem Kauf auf folgende Funktionen und Eigenschaften achten.

 

1. Lampen und Lichtleistung

LED oder Glühlampe? Beim Kauf eines Bussines-Beamers ist zu beachten: LEDs sind sparsamer und halten mit rund 20.000 Stunden viel länger durch als herkömmliche Glühlampen (rund 2000 bis 6000 Stunden). Der kostspielige Austausch der Lampen – für etwa 100 bis 350 Euro – entfällt bei LED-Geräten.
Allerdings: Wer seinen Beamer auch vor mehr als zehn Personen und in helleren, mittelgroßen Raumen nutzen möchte, die nicht komplett abgedunkelt werden können, sollte besser nicht zu einem günstigen LED-Projektor greifen. Denn diese sind meist lichtschwach – und bieten nur Lichtleistungen um die 500 Lumen.
Für oben beschriebene Einsatzzwecke werden jedoch 2500 Lumen benötigt.

 

2. Projektionstechnik

DLP oder LCD? Beide Techniken sind weit verbreitet und bieten vieldiskutierte Vor- und Nachteile. Business-Anwender sollten tendenziell eher zu DLP-Projektoren greifen. Grund: Während die Panels der LCD-Beamer mit der Zeit allmählich verblassen, gelten DLP-Beamer als langlebiger. Außerdem sind sie kontraststärker, was zu einer etwas besseren Lesbarkeit führt.

 

3. Projektionsabstand

Wer auch in kleineren Räumen und auf kurzer Distanz größere Projektionsflächen an die Wand werfen möchte, muss auf den Projektionswinkel achten. Sogenannte Kurzdistanz-Beamer sind dann empfehlenswert.

 

4. Anschlüsse

Neben einem HDMI-Anschluss für digitale Bilder und Tonformate bieten aktuelle Business-Beamer auch VGA-Slots für die Anbindung von etwas älteren Notebooks.
Wer bei Präsentationen auch mal ohne angeschlossenen Computer auskommen möchte, sollte auf USB- und Speicherkarten-Schnittstellen achten. Im Projektor sollte dann aber auch eine gute Mediaplayer-Software integriert sein, die möglichst viele Dateiformate unterstützt.
Neuere Modelle verbinden sich sogar via WLAN oder LAN mit dem Netzwerk.

 

5. Auflösung

Orientierung bieten die Auflösungsraten normaler Notebooks: 1280 x 800 Pixel (WXGA) oder 1024 x 768 Pixel (XGA) sollten mindestens unterstützt werden. Alles darunter, etwa 800 x 600 Pixel (SVGA), ist eher in kleineren Räumen praxistauglich.

 

6. Lautstärke

Laute Lüfter können Präsentationen stören, vor allem während Kundenmeetings kann das ärgerlich sein. Die Emissionswerte sollten deshalb unter 30 Dezibel liegen.

 

7. Hitzeentwicklung

Wer seinen Beamer zum Kunden mitnimmt, sollte auf ein gutes Kühlsystem achten. Ansonsten muss nach der Präsentation erst mal länger gewartet werden, bis das Gerät abgekühlt ist und vom Stromnetz getrennt werden kann.

 

8. Kaufpreis

Für einen guten Business-Beamer müssen nicht Tausende Euro ausgegeben werden. Kompakte Beamer mit ausreichend Lichtstärke für den Büroalltag sind bereits für rund 300 Euro erhältlich.

 

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Firefox-Tuning: So machen Sie den Mozilla Firefox schneller

Wer mit einem schnellen Firefox surfen will, muss einige universale Browserregeln beherzigen: Halten Sie den Firefox stets auf aktuellem Stand. Misten Sie regelmäßig alle unnötigen Add-ons aus. Löschen Sie nach jeder Sitzung alle angesammelten Surfspuren (Chronik) oder nutzen Sie den Privatmodus. Doch das ist erst der Anfang, um einen Firefox auf Steroiden zu bekommen.

Diese Regeln bilden nur das kleine Einmaleins des schnellen Surfens. Wer wirklich mehr Geschwindigkeit will, muss unter der Firefox-Haube schrauben. Wir verraten Ihnen, wie Sie den Firefox mit ein paar Einstellungen ordentlich beschleunigen.

Mit den folgenden beiden Tipps holen Sie noch einmal spürbar mehr Speed aus der Browser Software heraus und machen den Firefox schneller.

Speed-Tipp 1: Automatisierte Sitzungswiederherstellung beschränken

Wer im Firefox regelmäßig zahlreiche Tabs gleichzeitig öffnet, sollte die automatisierte Sitzungswiederherstellung seines Browsers einschränken. Im Klartext: Die geöffneten Tabs sollten nicht alle 15 Sekunden, sondern lediglich alle fünf Minuten im Hintergrund gesichert werden, um Firefox schneller zumachen.

So geht’s:

  1. In die URL-Zeile tippen Sie „about:config“ und bestätigen den Aufruf des versteckten Menüs.
  2. Dann tippen Sie oben „browser.sessionstore.interval“ ins leere Textfeld ein.
  3. Auf den Wert dieses Eintrags folgt ein Doppelklick, legen Sie nun „300000“ fest.
  4. Klicken Sie jetzt auf „OK“ und starten Sie den Firefox neu, damit der Browser die Sitzungen samt Tabs alle 300.000 Millisekunden sichert.

 

Speed-Tipp 2: Maximale Request-Anzahl erhöhen

Die Anzahl der Webseiten, die Firefox gleichzeitig anfordern kann, lässt sich in wenigen Schritten auf 30 Seiten mit null Sekunden Wartezeit erhöhen.

So geht’s:

  1. In die URL-Zeile tippen Sie erneut „about:config“ und bestätigen abermals den Aufruf des versteckten Browsermenüs.
  2. Tippen Sie oben ins leere Suchfeld „network.http.pipelining“ ein.
  3. Setzen Sie nun den Pipelining Wert per Doppelklick auf „true“.
  4. Anschließend suchen Sie „network.http.pipelining.maxrequests“ und setzen den zugehörigen Wert auf „30“.
  5. Jetzt stellen Sie den Pipelining Wert des Eintrags „network.http.proxy.pipelining“ auf „true“.
  6. Erstellen Sie mit Rechtsklick > „Neu“ > „Interger“ den neuen Eintrag „nglayout.initialpaint.delay“.
  7. Stellen Sie auch diesen den Wert auf „30“.
  8. Starten Sie den Firefox neu.

 

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CES 2015: Fünf irre Business-Gadgets aus Las Vegas

Technik für die Massen: Auf der Consumer Electronics Show (CES) haben Elektronikhersteller die Trends 2015 präsentiert. Wer genau hinsah, erspähte auch Gadgets, die die Berufs- und Bürowelt beeinflussen werden. Ob eine Alleskönner-Business-Cloud-App, ein Superkleinst-PC für den Schlüsselanhänger, produktive Notebook-Tablets mit Android-OS oder vernetzte Sicherheitslösungen. Hier fünf interessante Produkte von der Unterhaltungselektronikmesse in Las Vegas.

1. „Talygen“: Die Cloud-App für Personaler, Projektmanager, Buchhalter und Selbstständige

Diese Datenwolken-App wurde für die Bürowelt entwickelt: für Personal- und Rechnungswesen, Projekt- und Teamarbeit. Mit „Talygen“ greifen Unternehmen auf Funktionen zu wie Ticketsystem, Live-Chats, Wissensmanagement, Kundenportale, Cloud-Speicher, Terminkalender und vieles mehr. Der Clou an alldem: Die Cloud-Anwendung funktioniert international, unterstützt zahlreiche Sprachen und nahezu alle Betriebssysteme für Computer, Smartphones und Tablets.

Die Kosten beginnen bei überschaubaren 5 Euro im Monat für einen Ein-Personen-Arbeitsplatz.

2. „Remix“: Ex-Googler stellen Android-Tablet mit Maus und Tastatur vor

Unterwegs produktiv arbeiten mit Android – das will das von Ex-Google-Mitarbeitern gegründete Start-up Jide mit dem „Remix Ultra Tablet“ realisieren. Auf der CES stellten sie nun ihren 11,6-Zoll-Flachrechner vor, dessen Betriebssystem „Remix OS“ auf Android 4.4.2 basiert und nicht nur per Toucheingabe, sondern auch mit andockbarer Tastatur und Mauszeiger bedient werden kann.

Das Gerätekonzept dieser Hybridmaschine – irgendwas zwischen Notebook und Tablet – bewährte sich bereits 2014 auf dem Markt. Bislang besetzten allerdings vor allem Windows-Rechner diese Nische.

Jetzt wirft „Remix“ die Frage auf: Entpuppt sich Android 2015 auch im Business-Bereich als echte Gefahr für Microsoft?

3. „Intel Compute Stick“: Ein vollwertiger PC im Schlüsselanhänger-Format

Klein wie gängige HDMI-Streaming-Sticks à la Googles ChromeCast, aber leistungsfähig wie ein vollwertiger PC: Im Mini-Micro-Superkleinst-PC „Intel Compute Stick” stecken Atom-Prozessor, WLAN, Bluetooth, SD-Kartenslot und ein HDMI-Stecker zum Anschließen an einen Monitor. Auf der CES wurden die Preise genannt: Die Variante mit 2 Gigabyte RAM, 32 Gigabyte Flashspeicher und Windows 8.1 (Bing) kostet 150 US-Dollar (umgerechnet 127 Euro). Die günstigere Version für 90 US-Dollar (72 Euro) kommt mit 1 Gigabyte Arbeitsspeicher, 8 Gigabyte Flashspeicher und einem Linux-Betriebssystem.

Diese Intel-Neuheit zeigt: Die Ära des PCs ist nicht vorbei, sondern im Umbruch. Die Geräte schrumpfen, während der Markt wieder wächst

4. „Onelink Wifi Safe“: Der Tresor mit WLAN, App und E-Mail-Warnsystem

Das auch in Deutschland aktive Sicherheitsunternehmen First Alert leistet mit seinem vernetzten „Onelink Wifi Safe“ einen Beitrag zum vielbeschworenen Internet der Dinge: Auf der CES machte der pfiffige Tresor für Dokumente, Bargeld und Ähnliches mit WLAN, Bluetooth und elektronischem Schlüssel auf sich aufmerksam. Logisch, dass er sich per Smartphone öffnen und überwachen lässt. Sobald ihn die Panzerknacker abtransportieren wollen, benachrichtigt der eingebaute Neigungssensor den Safe-Besitzer mit einer Warn-E-Mail.

Im Schloss steckt übrigens ein Akku, der per USB-Schnittstelle von außen aufgeladen wird.

5. „Hi Wifi“: Günstiger Einbruchschutz per WLAN-Router

Mit der Technik „Hi Wifi“ lässt sich eine Alarmanlage installieren, die Räumlichkeiten über Signalschwankungen von WLAN-Routern und verbundenen Geräten überwachen kann. Auf der CES stellten die finnischen Entwickler von Ekin Labs das System vor und versicherten: Mit Fehlalarmen sei nicht zu rechnen.

Nicht nur für Heimanwender interessant, auch Selbstständige, kleine und mittelgroße Büroräumlichkeiten könnten künftig womöglich auf sündhaft teure Alarmanlagen verzichten. Sofern sich „Hi Wifi“ als zuverlässig erweist…

Compliment Day: So bauen Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Chef auf

Endlich! Am 24. Januar ist wieder „Compliment Day – Tag der Komplimente“. Noch nichts davon gehört? Dabei nimmt sie jeder von uns dankbar an und sehnt sich manchmal sogar danach. Gerade bei der Arbeit, wo wir den Großteil unseres Tages verbringen, können Komplimente richtig gut tun.

Doch neben dem Gefühl der Wertschätzung haben Komplimente noch weitere tolle Nebeneffekte: Da jeder Mensch nach Anerkennung und Achtung strebt, können Komplimente auch als Türöffner dienen. Voraussetzung hierbei: das Kompliment ist ehrlich gemeint und kommt von Herzen. Loben Sie Ihren Arbeitskollegen, fühlt sich dieser wohl in ihrer Nähe und baut automatisch eine positive Beziehung zu Ihnen auf.

Oftmals dienen Komplimente auch als Ansporn sein Bestes zu geben. Gerade im Arbeitsverhältnis kann dieses Instrument hilfreich sein. Denn als Mitarbeiter identifiziert man sich mit der Firma und beginnt mehr Engagement mit in die Arbeit zu bringen, wenn man weiß, dass dieses angesehen wird. Und was man gerne macht, das macht man auch gut!

Häufig fällt es uns schwer Komplimente und Lob über die Lippen zu bringen. Sie gehören auch dazu? Dann haben wir hier ein paar Tipps für Sie:

Die besten Komplimente sind die ehrlich gemeinten. Denken Sie sich nicht krampfhaft etwas aus, sondern versuchen Sie konkrete Dinge anzusprechen, die Sie positiv wahrgenommen haben.

Sie müssen sich vorher keinen Roman zurechtlegen, äußern Sie ihr Kompliment einfach in wenigen Worten. Das wirkt meist authentischer, als zu ausladendes Lob.

Halten Sie den Blickkontakt zu ihrem Gesprächspartner, während Sie ihm ein Kompliment machen.

Kleine Helferchen: Mit diesen niedlichen Lobkarten aus unserem Onlineshop zaubern Sie jedem Kollegen ein Lächeln ins Gesicht, wenn Ihnen einmal die richtigen Worte fehlen sollten.

Lobkarten

Nun wäre es zu schön, wenn die Kommunikation nur aus Komplimenten bestünde. Daher stellt sich die Frage, auf welche Weise man die Beziehung zu seinem Vorgesetzten noch positiv beeinflussen könnte. Keine Ideen? Wir schon!

Auch wenn ihr Vorgesetzter eine andere Position im Unternehmen hat als Sie, so ist er immer noch ein Mensch mit normalen Bedürfnissen. Und häufig liegt es auch im Interesse Ihres Vorgesetzten die Bindung zu Ihnen besser zu pflegen. Denn dadurch wird eine angenehme Atmosphäre geschaffen.

Doch was können Sie nun unternehmen, um die Beziehung zu vertiefen?

Geben Sie Persönliches von sich Preis! Hierfür müssen Sie nur den richtigen Zeitpunkt erhaschen. Seien Sie aufmerksam und nutzen Sie die Gelegenheit, wenn Ihr Vorgesetzter etwas Persönliches erzählt. Haken Sie nach und zeigen Sie Interesse.

Seien Sie sozial! Halten Sie sich besser mit Lästereien zurück und sorgen Sie dafür, dass Ihre Kollegen und Ihr vorgesetzter ein gutes Bild von Ihnen haben, indem Sie sich zuvorkommend und freundlich verhalten. So bleiben Sie mit einem positiven Eindruck zurück.

Zeigen Sie Engagement und übertreffen Sie Erwartungen! Unterstützung von den Mitarbeitern zu bekommen ist etwas sehr Wichtiges für einen Vorgesetzten. Also nutzen Sie die Chance und zeigen Sie besonderes Engagement! Somit ergattern Sie Komplimente und ziehen positive Aufmerksamkeit Ihres Vorgesetzten auf Ihre Person.

 

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