Piktogramme

Piktogramme – internationale Kommunikation über Icons

Piktogramm Parkplatz
Piktogramm Parkplatz
Piktogramm drücken
Piktogramm drücken
Piktogramm ziehen
Piktogramm ziehen
Piktogramm Aufzug
Piktogramm Aufzug
Piktogramm WC Damen | Herren
Piktogramm WC Damen | Herren
Piktogramm Behinderten WC
Piktogramm Behinderten WC



Sind Ihnen diese Symbole heute auf dem Weg zur Arbeit bewusst aufgefallen? Als Sie Ihr Auto geparkt haben? Als Sie die Tür zum Gebäude geöffnet haben? Als Sie den Fahrstuhl betreten haben? Als Sie zur Toilette gegangen sind?

Piktogramme dienen unserer weltweiten Orientierung und regeln unser Zusammenleben in der Gemeinschaft. Es sind einzelne Symbole bzw. Icons, die eine Information durch eine vereinfachte grafische Darstellung vermitteln. Meist kommen sie hierbei ohne Worte aus oder sind mehrsprachig oder beinhalten Worte, die in mehreren Sprachen verwendet werden. Eine kleiner Einblick in die Welt der Piktogramme und Icons gibt Ellen Bauer in ihrem Blog Elmastudio.

Piktogramme rund um unsere Sicherheit

Piktogramme schützen uns in Gefahrensituationen. Sie zeigen uns den erste Hilfe Kasten, wenn sich jemand verletzt hat, oder den Feuerlöscher, wenn es brennt. Sie weisen uns den Notausgang, wenn man das Gebäude verlassen muss, und den Sammelpunkt für alle Kollegen.

Piktogramm erste Hilfe Schrank
Piktogramm erste Hilfe Schrank
Piktogramm Feuerlöscher
Piktogramm Feuerlöscher
Piktogramm Notausgang
Piktogramm Notausgang
Piktogramm Sammelpunkt
Piktogramm Sammelpunkt



Sie kennzeichnen giftige Substanzen und solche, die umweltschädlich oder entflammbar sind und damit unser Leben oder unsere Gesundheit bedrohen.

Piktogramm giftig
Piktogramm giftig
Piktogramm umweltschädlich
Piktogramm umweltschädlich
Piktogramm entflammbar
Piktogramm entflammbar

Piktogramme unterwegs

Wenn wir einen Ausflug machen oder uns einfach von A nach B bewegen, begleiten uns Piktogramme. Sie regeln, wo wir uns als Fußgänger oder als Radfahrer bewegen sollen und welche Straßen wir nicht mit dem Auto passieren dürfen. Sie weisen uns auf Wandergebiete hin und darauf, ob wir dort mit Reitern und Pferden rechnen müssen und ob wir unseren Hund an der Leine führen müssen.

Piktogramm Fußweg | Radweg
Piktogramm Fußweg | Radweg
Piktogramm Autos verboten
Piktogramm Autos verboten
Piktogramm Wandergebiet
Piktogramm Wandergebiet
Piktogramm Reitweg
Piktogramm Reitweg
Piktogramm Leinenzwang
Piktogramm Leinenzwang



Und wenn wir öffentliche Gebäuden betreten, signalisieren uns Piktogramme, wo man rauchen darf und wo nicht, ob Handys erlaubt sind, wo die Kantine ist und wo wir den Wickelraum finden.

Piktogramm Raucherbereich
Piktogramm Raucherbereich
Piktogramm Rauchen verboten
Piktogramm Rauchen verboten
Piktogramm Handys verboten
Piktogramm Handys verboten
Piktogramm Restaurant
Piktogramm Restaurant
Piktogramm Kaffee
Piktogramm Kaffee
Piktogramm Wickelraum
Piktogramm Wickelraum

Piktogramme beim Shoppen

Egal ob Sie im stationären Einzelhandel shoppen gehen oder online einkaufen, auch hier finden Sie Piktogramme. Sie schildern den Parkplatz aus und informieren, ob mit Karte gezahlt werden kann. Im Geschäft darf manchmal nicht fotografiert werden – auch dieser Hinweis ist ein Fall für Piktogramme, ebenso die Kennzeichnung der Videoüberwachung.

Piktogramm Parken nur für Kunden
Piktogramm Parken nur für Kunden
Piktogramm Kartenzahlung
Piktogramm Kartenzahlung
Piktogramm fotografieren verboten
Piktogramm fotografieren verboten
Piktogramm Videoüberwachung
Piktogramm Videoüberwachung



Wenn Sie lieber im Internet einkaufen gehen, begegnen Ihnen solche Piktogramme: Die Lupe für den Zoom, die Kennzeichnung von neuen und rabattierten Artikeln, der Daumen für die Kundenbewertung, die Maus, das Warenkorb-Symbol und der drucken-Button.

Piktogramm Zoom
Piktogramm Zoom
Piktogramm Neu
Piktogramm Neu
Piktogramm Reduziert
Piktogramm Reduziert
Piktogramm  Kundenbewertung
Piktogramm Kundenbewertung
Piktogramm Maus
Piktogramm Maus
Piktogramm Warenkorb
Piktogramm Warenkorb
Piktogramm Drucken
Piktogramm Drucken

Piktogramme auf Reisen

Auch auf Flughäfen und Autobahnen regeln Piktogramme die Orientierung. Sie weisen uns den Weg zum Schließfach oder zum Kofferwagen. Sie zeigen uns die Bereiche für Abflug und Ankunft an und wo sich die Zollkontrolle befindet.

Piktogramm Schliessfach
Piktogramm Schliessfach
Piktogramm Kofferwagen
Piktogramm Kofferwagen
Piktogramm Abflug
Piktogramm Abflug
Piktogramm Ankunft
Piktogramm Ankunft
Piktogramm Zollkontrolle
Piktogramm Zollkontrolle



Auf Autobahnen informieren Sie uns, wann die nächste Tankstelle kommt und auf welchen Raststätten wir ein WC, ein Restaurant oder sogar eine Übernachtungsmöglichkeit finden.

Piktogramm Tankstelle
Piktogramm Tankstelle
Piktogramm WC
Piktogramm WC
Piktogramm Restaurant
Piktogramm Restaurant
Piktogramm Hotel
Piktogramm Hotel

Piktogramme im Sport

Falls Sie nicht so sportbegeistert sind dass Sie regelmäßig Sportsendungen im Fernsehen verfolgen, stolpern Sie spätestens alle zwei Jahre über Sport Piktogramme und deren Diskussion. Nämlich dann, wenn die olympischen Sommer- und Winterspiele durch die Medien gehen. Im Vorwege der Spiele gibt es meist eine Diskussion über die neuen Entwürfe der Piktogramme für die einzelnen Sportarten. So auch in diesem Jahr wie beispielhaft unter Piktogramme der Olympischen Spiele 2012 in London nachzulesen ist.

Was man sonst noch mit Piktogrammen machen kann

Achten Sie mal bewusst darauf und Sie werden feststellen, dass Ihr Leben aus vielen hilfreichen Piktogrammen besteht. Es gibt sogar einen Künstler, der die Songs einiger Musiker mit Piktogrammen auf Postern visualisiert hat: Victor Hertz: Coole Piktogramm Rock Posters. Und auch bei OTTO Office gibt’s Piktogramme zu kaufen.

Urheber des Bildes: © Melastmohican – Fotolia.com

Tricider - Entscheidung finden in der Gruppe

Tricider: Entscheidungsfindung in der Gruppe

Wohin soll der Betriebsausflug gehen, wird eine neue Kaffeemaschine benötigt und was bekommt Fred von den Kollegen zum Geburtstag? Fragen wie diese kommen im Büroalltag immer wieder auf. Sie lassen sich natürlich in endlosen Diskussionen auf dem Flur, beim Essen oder in der Kaffeepause klären, nur leider kostet die Entscheidungsfindung dafür sehr viel Zeit. Und zu einem konkreten Ergebnis, mit dem alle zufrieden sind, kommt’s dann manchmal erst in letzter Sekunde.

Hier kann mal wieder das World Wide Web bei der Entscheidungsfindung helfen. Wer meinen letzten Beitrag zu Doodle gelesen hat, könnte jetzt einwenden: „Dafür könnte doch auch Doodle nützlich sein.“ Stimmt, aber der Entscheidungs-Dienst Tricider macht’s noch besser und schneller, daher stelle ich ihn diese Woche vor.

Denn einfacher geht es wirklich kaum: Startseite von Tricider öffnen, Frage eintippen und an die entsprechenden Personen weiterleiten – das geht per E-Mail, Facebook, Twitter oder das Netzwerk LinkedIn. Fertig. Nun kann jeder Eingeladene Antworten und Lösungsvorschläge beisteuern, vorhandene Antworten kommentieren und seine Stimme zum Besten geben. So entsteht nach und nach eine Lösung, mit der die meisten einverstanden sein sollten – Demokratie in Reinkultur sozusagen. Wenn die Zeit drängt, lässt sich eine Umfrage via Tricider auch mit einer Deadline versehen. Die Möglichkeiten zur Bekanntmachung der Umfrage sind vielfältig, beispielsweise lässt sie auf der eigenen Homepage oder auf dem Facebook- oder Twitter-Profil einbinden.

Ich bin auf jeden Fall ein großer Fan des Dienstes. Nach meiner Erfahrung ist die Entscheidungsfindung  mithilfe von Tricider meist nach spätestens einem Tag abgeschlossen. Und wenn sich die Teilnehmer tatsächlich einmal zieren sollten, gibt es die Möglichkeit, unter den Teilnehmer Prämien zu verlosen, beispielsweise Amazon-Gutscheine. Das kostet natürlich Geld, es ist aber auch möglich, eigene Prämien zu verteilen.

So funktioniert Tricider

  1. Auf der Tricider Website tippen Sie einfach Ihre Frage ein und klicken auf „Los“.Frage über Tricider stellen
  2. Im nächsten Schritt geben Sie eigenen Ideen und Vorschläge ein. Dazu klicken Sie auf „Idee hinzufügen“, tippen die Idee ein und klicken auf „Speichern“. Wahlweise können Sie hier noch die Deadline ändern, Bilder hinzufügen und besonders stichhaltige Argumente bringen.Eigenen Ideen und Vorschläge bei Tricider eingeben
  3. Nun klicken Sie auf „Teilen und Einladen“. Es stehen nun verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die Umfrage an die entsprechenden Personen zu verteilen, im Beispiel per E-Mail. Klicken Sie also auf „E-Mail“ und „In Deinem E-Mailprogramm öffnen“. Geben Sie den entsprechenden Verteiler an, oder tippen Sie die Adressen per Hand ein.Tricider - Teilen und Einladen
  4. Die Eingeladenen bekommen nun die Einladung zugeschickt und klicken einfach auf den in der E-Mail enthaltenen Link. Nun können sie für Ihre Vorschläge stimmen oder selbst Vorschläge zum Besten geben.Mit Tricider über Vorschläge abstimmen

Übrigens: Seit kurzem gibt es auch myTricider Plus für Firmen. Im Paket (ab 3,99 Euro pro Monat) sind Möglichkeiten für eigene Designs, Verschlüsselung und Auswertungstools enthalten, darüber hinaus ist alles werbefrei.

Schließlich und endlich ist Tricider so gut, dass es sogar bereits kopiert wurde und die Tricider-Gründer nun über die weiteren Schritte beraten.

Termine koordinieren mit Doodle

Termine koordinieren mit Doodle

Können Sie sich noch vorstellen, wie es war, als Sie ohne Navi mit dem Auto gefahren sind? Oder wie Sie ohne E-Mails ausgekommen sind und fleißig Briefe getippt haben? Kaum vorstellbar, dass es früher ohne die technischen Helferlein auch geklappt hat. Aber genauso wie ich Smartphone, Navi und E-Mail nicht mehr missen möchte, geht es mir mit einigen Online-Diensten. Die sind so praktisch, dass ich sie im Büro nahezu selbstverständlich nutze und gar nicht mehr wüsste, wie ich ohne sie auskommen sollte. Meine persönlichen Lieblings-Dienste stelle ich Ihnen in den nächsten Wochen vor.

Als Erstes möchte ich Ihnen Doodle zeigen, einen regelrechten Klassiker unter den praktischen Web-Diensten, den mittlerweile Millionen von Internetnutzern zu schätzen wissen. Der Service dient dazu, Termine zu organisieren und im Griff zu behalten. Wozu Sie das brauchen?  Jeder, der schon einmal versucht hat, einen Termin mit mehr als einem Teilnehmer zu organisieren, weiß, wovon ich schreibe. Laut einer Umfrage des Dienstes geht allein ein halber Arbeitstag pro Woche für die Meeting-Koordination verloren. Dabei werden im Schnitt sieben Meetings pro Woche angepeilt. Ob fürs Koordinieren ganz klassische Kalendersysteme, Online-Kalender, E-Mail oder Telefon zum Einsatz kommen, spielt dabei keine Rolle. 4,9 Stunden pro Woche nimmt die Meetingplanung in Anspruch, also rund ein Achtel der Arbeitszeit von Managern und Angestellten im Büromanagement. Keine Frage, einen passenden Termin für alle Teilnehmer zu finden, ist mitunter eine Herausforderung. In der Regel erstellt der Organisator zunächst eine E-Mail oder Kalenderanfrage und schickt sie herum, um dann im nächsten Schritt die Reaktionen (Absagen, Änderungsvorschläge) auszuwerten und wieder einen neuen Termin in die Runde zu schicken – eine lästige und wenig produktive Prozedur. Mit Doodle gleicht das Koordinieren allerdings einem Kinderspiel.

Denn besser klappt’s, so will Doodle herausgefunden haben, wenn alle Teilnehmer des Meetings zusammensitzen und darüber abstimmen. Doch dazu müsste man entweder extremes Glück haben oder ein weiteres Meeting planen – um das Meeting zu planen. Die Lösung lautet Doodle. Die Bedienung des Dienstes ist unkompliziert, die Abstimmung eines Termins erfordert nicht einmal eine Registrierung beim Dienst. Nur wer die umfangreichen Zusatzfunktionen nutzen will, muss ein kostenpflichtiges Benutzerkonto anlegen. Dann ist es etwa möglich, Doodle in den persönlichen Kalender (etwa in Outlook) einzubinden, Meetings zu archivieren und eine persönliche Kalenderseite mit eigener Internetadresse anzulegen. Für die Grundfunktionen braucht man das aber alles nicht.

So funktioniert’s: Mit Doodle eine Terminumfrage erstellen

  1. Rufen Sie die Internetseite www.doodle.com auf. Klicken Sie auf „Einen Termin finden“.

    Termin finden mit Doodle
  2. Im nächsten Schritt tippen Sie Anlass und Termin ein. Ins Feld „Beschreibung“ geben Sie ein, was bei dem Termin besprochen werden soll. Tippen Sie dann noch Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein, und klicken Sie auf „Weiter“.Doodle - Anlegen eines Termins
  3. In der Kalenderansicht wählen Sie zunächst die infrage kommenden Tage aus. Klicken Sie auf „Weiter“.

    Doodle Kalenderansicht

  4. Nun geben Sie die passenden Uhrzeiten für die verschiedenen Tage ein. Es folgt ein Klick auf „Weiter“.

    Doodle - passenden Uhrzeiten für die verschiedenen Tage

  5. Nun entscheiden Sie sich für eine „Umfrageart“: Vorausgewählt ist die einfache Ja-Nein-Abstimmung. Hier können die potenziellen Teilnehmer einfach auswählen, ob Ihnen ein Termin passt oder eben nicht. Per Klick auf „Einstellungen“ stehen aber noch weitere Optionen zur Wahl.  Haben Sie sich entschieden, geht’s weiter mit „Weiter“.

    Ja-Nein-Abstimmung mit Doodle

  6. Ohne Doodle-Konto lässt sich die Umfrage nur über das eigene E-Mail-Postfach versenden. Klicken Sie also auf „Fertigstellen“.

    Doodle Umfrage über das eigene E-Mail-Postfach versenden

  7. Sie bekommen nur einen Link angezeigt, den Sie an Ihre Kollegen verschicken. Den zweiten Link benötigen Sie für die Verwaltung, etwa um Termine zu ändern oder hinzuzufügen, oder um die Umfrage zu löschen.

    Doodle Link zum versenden

  8. Über den Teilnahme-Link können sich Ihre Kollegen mit ihrem Namen eintragen und auswählen, welcher Termin oder welche Termine ihnen am besten passen. Schnell kristallisiert sich heraus, welcher Termin für die Eingeladenen am besten passt.

    Doodle Teilnahme-Link

  9. Per E-Mail hält Sie Doodle auf dem neuesten Stand, wer alles an der Umfrage teilgenommen hat.

    Doodle - per E-Mail auf dem neuesten Stand

Die Problematik, alle unter einen Hut zu bekommen, kann Doodle Ihnen nicht abnehmen. Aber Sie erhalten schneller einen besseren Überblick darüber, von welchen Kollegen noch Rückmeldungen ausstehen und an welchem Tag zu welcher Uhrzeit die größte Schnittmenge für einen Termin besteht. Diesen Termin sollten Sie dann schnellstens im gemeinsamen Kalender blocken.

 

Urheber des Bildes: © AnsonLu – istockphoto.com

 

Klebeband

Klebeband – Sammelbegriff für ein vielseitiges Produkt

Neulich bin ich bei einer Büromaterial-Bestellung über den Begriff Klebeband gestolpert. Eine Kollegin hatte es auf die Liste geschrieben. Aber was meint sie nur damit? Klebeband für ihren Tischabroller auf dem Schreibtisch? Oder solches zum Verschließen von Paketen? Klebeband kann vieles sein…

Anfang des 20. Jahrhunderts

Damals beschäftigte sich der Ingenieur Richard Drew, Mitarbeiter bei der Firma „Minnesota Mining and Manufacturing Company“ – heute: 3M, mit dem Problem, lackierte Autoteile so abzudecken, dass daneben eine zweite Lackfarbe aufgebracht werden kann, ohne dass die erste Lackfarbe beim Ablösen der Abdeckung Schaden nimmt. Als Lösung erfand er das „Scotch Tape“ im noch heute bekannten Schotten-Look. Die Namensgebung verdankt dieses erste Klebeband der Aufforderung, nicht mit dem Kleber zu geizen, damit sich das Band nicht ablöst.

Stand heute – Anfang des 21. Jahrhunderts

Auf das erste Klebeband aus Krepp-Papier folgte ein transparenter Vertreter zum Verschließen von Lebensmittel-Verpackungen aus Cellophan. Und so weiter und so fort. Heute zählt allein die Marke 3M über 900 verschiedene Klebebänder. Hinzu kommen die Bänder der Marken tesa und weiterer Hersteller.

Jeder kennt es, jeder braucht es

Heute ist das Wort Klebeband ein Sammelbegriff für einen auf Rolle gewickelten Streifen Trägermaterial mit einer oder zwei Klebeseiten geworden. Jeder kennt es als den transparenten Klebefilm, um Geschenke zu verpacken. Und wenn wir es brauchen, fragen wir nach tesa oder tesafilm. Das ganze gibt es mit doppelseitiger Klebefläche, um Poster an der Wand zu befestigen. Wenn wir zu Weihnachten Pakete versenden, kleben wir diese mit Packband zu. Und wenn es beim Umzug ans Renovieren geht, kleben wir die Fußleisten und Türen mit Kreppband ab. Für den handwerklichen Bedarf gibt es noch jede Menge Spezial-Klebeband zur elektrischen Isolierung, zur Bodenmarkierung oder zum Abdichten von Rohrleitungen.

Und meine Kollegin?

Die wollte übrigens Packband bestellen, um Pakete an die glücklichen Gewinner unserer Gewinnspiele zu schnüren. Das meinte Sie also mit Klebeband.

 

Zum Klebeband bei OTTO Office

 

Urheber des Bildes: © jamievanbuskirk – istockphoto.com

 

Facebook im Büro – was ist erlaubt, was nicht?

Wer nicht drin ist, ist out. Inzwischen nutzen mehr als zwanzig Millionen Deutsche Facebook und teilen Vorlieben, Meinungen und Infos. Das soziale Netzwerk strahlt eine merkwürdige Faszination aus, Freunde und Bekannte sind stets nur einen Klick entfernt, 24 Stunden am Tag. Doch wie sieht’s während der Arbeitszeit aus? Ist Facebook im Büro überhaupt erlaubt? Was kann bei der Arbeit vielleicht sogar helfen oder dem Unternehmen nützen? Ich habe dazu einige interessante Infos für Sie zusammengetragen:

 Social Media im Büro: Fluch…

Wie lange tummeln sich denn die Leute überhaupt auf Facebook? Für Aufschluss sorgen Statistiken: Laut einer Umfrage der Kölner Kreativagentur youCom ist rund jeder vierte Beschäftigte in Deutschland auch während der Arbeitszeit privat beim Online-Netzwerk Facebook aktiv. Im Schnitt sind das zweieinhalb Stunden pro Woche. Zehn Prozent seien sogar länger als fünf Stunden ihrer Arbeitszeit pro Woche im Online-Netzwerk aktiv.  Hochgerechnet gehe dadurch im Jahr Arbeitszeit im Wert von 26,8 Milliarden Euro verloren. Weiterer Nachteil: Facebook blockiert die interne Kommunikation. Denn statt das Gespräch mit Kollegen zu suchen und so über Arbeitsabläufe und Projekte zu plaudern, bleibt der Facebook-Nutzer vorm Computer hängen.

…oder Segen?

Andere Experten wiederum behaupten, dass soziale Netzwerke wie Facebook eben nicht nur Arbeitszeitkiller und Sicherheitsrisiken darstellen. Ganz im Gegenteil, Facebook sorge für zufriedenere Arbeitnehmer. Zu diesem Schluss kommt zumindest das Marktforschungsunternehmen Gartner. Die Analysten wollen nicht nur herausgefunden haben, dass immer mehr Firmen ihre Social-Media-Verbote auflockern, sondern auch, das Facebook gute Möglichkeiten zum Stressabbau bietet. Denn, wer viel arbeitet, müsse auch entspannen. Und statt in der Pause am Glimmstängel zu ziehen oder Gummibärchen zu futtern, sondern die Neuigkeiten nach Bildern, Videos und anderen Internet-Fundstücken zu durchstöbern, das habe einen durchaus positiven Effekt. Zudem gehe durch Smalltalk am Drucker, an der Kaffeemaschine oder beim Essen mit Kollegen viel mehr Zeit verloren.

Dementsprechend würden immer mehr Firmen den Einsatz von Internet-Netzwerken tolerieren. Laut Gartner hat sich noch im Jahr 2010 die Hälfte der befragten Unternehmen gegen die Nutzung von Social Media-Angeboten während der Arbeitszeit ausgesprochen, doch das ändert sich. Gartner prophezeit: 2014 sollen es dann lediglich noch 30 Prozent sein. Die Gründe dafür sind mit Sicherheit nicht nur in der höheren Zufriedenheit der Belegschaft zu suchen. Denn erstens benötigen bestimmte Abteilung Zugriff zu Social Media, beispielsweise Marketing und Support, zweitens bringen Verbote realistisch betrachtet einfach nicht viel. Schließlich erfolgt der Zugriff auf Facebook mittlerweile hauptsächlich über mobile Geräte wie Smartphones und nicht über den kontrollierbaren Firmen-PC. Und: Wenn Arbeitgeber den Zugang zu Facebook und anderen sozialen Netzwerken blockieren, können sie sich vor allem bei der jüngeren Generation schnell ins Abseits manövrieren.

Erst nachfragen, dann Facebook

Ob Facebook nun Fluch oder Segen für die Produktivität darstellt, ist höchstwahrscheinlich individuell sehr verschieden. Doch wie steht es in Ihrer Firma? Ist hier Facebook erlaubt? Ob die private Nutzung toleriert wird, das sollte unbedingt mit der Chefetage geklärt werden. Und zwar vorab. Oft hilft aber auch ein Blick in den Arbeitsvertrag. Fast alle Unternehmen haben mittlerweile Klauseln über die Nutzung des Internets in ihre Arbeitsverträge aufgenommen. Schauen Sie am besten einmal hinein, bevor Sie eine Abmahnung riskieren.
Comic: Nico von Endless Origami; CC

Die wichtigsten Regeln für die Facebook-Nutzung am Arbeitsplatz

Selbst wenn die Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz ausdrücklich erlaubt ist, gilt es einige wichtige Regeln zu beherzigen.

  • Loggen Sie sich nie dauerhaft ein, chatten Sie nicht „nebenbei“ und verfolgen Sie nicht permanent die Statusmeldungen Ihrer Facebook-Freunde. Durch die ständige Ablenkung leidet Ihre Arbeit definitiv. Zudem macht es keinen guten Eindruck.
  • Stellen Sie keine internen Infos ins Internet. Das betrifft sowohl Berichte über Aufgaben als auch Informationen zu Kollegen. Wenn Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse ausgeplaudert werden, kann das einen Entlassungsgrund darstellen. Absolut nicht empfehlenswert sind auch Statusmeldungen wie „Hoffentlich ist bald Feierabend“ oder „Das Meeting war wieder einmal total öde“.  Solche Statements bergen die Gefahr, irgendwann einmal beim Boss zu landen. Was übrigens heutzutage öfter passiert, als man glaubt.
  • Gefahr birgt auch das allzu freizügige Teilen von Fotos, Videos und Vorlieben. Denn wer nicht aufpasst, gibt mehr von sich preis als gewollt. Mit einem achtlosen Kommentar oder einem falschen Klick riskieren Sie Ihren guten Ruf – besonders im Job.
  • Außerhalb des Büros müssen Sie ebenfalls auf der Hut sein. Die gern genutzte Facebook-Anwendung „Places“ ermöglicht beispielsweise das Bekanntgeben des derzeitigen Aufenthaltsortes, etwa per Smartphone. Auch wer mit dabei ist, wird gern geteilt. Dumm nur, wenn Sie ein Freund in der Kneipe markiert, wenn Sie eigentlich krankgeschrieben sind. Oder wenn Sie jemand auf der Dienstreise im Stripclub eincheckt. Standardmäßig haben Sie keinen Einfluss darauf, dass ein Freund Ihre Position veröffentlicht. Das können Sie aber in den „Privatsphäre-Einstellungen“ auf Facebook ändern.
  • Nicht jeden geht es etwas an, mit wem Sie bei Facebook befreundet sind – schon gar nicht Ihre Kollegen und Vorgesetzten. Standardmäßig kann aber jeder Ihre Freundesliste einsehen. Wenn Sie das nicht möchten, machen Sie Ihre Freundesliste einfach für andere unsichtbar. Rufen Sie dazu Ihr Profi auf, und klicken Sie im Bereich „Freunde“ auf „Alle anzeigen“. Es folgt ein Klick auf „Bearbeiten“, den kleinen Pfeil und dann „Nur ich“.
  • Menschen machen Fehler. Wenn Sie etwas in Facebook veröffentlicht haben, das Ihre Job-Reputation gefährdet, können Sie es aber schnell aus Ihrer Chronik löschen. Klicken Sie dazu auf Ihren Profilnamen, sodass die Chronik angezeigt wird.  Sämtliche Inhalte können Sie nun löschen, indem Sie den Mauszeiger in die rechte obere Ecke des Eintrags bewegen und dann auf „Bearbeiten oder entfernen“ klicken. Sie können auch mit wenigen Klicks sämtliche Einträge der Chronik nur für Ihre Freunde sichtbar machen. Das erledigen Sie über die Privatsphäre-Einstellungen per Klick auf „Beschränke das Publikum für ältere Beiträge“.

Die Gretchenfrage am Schluss: Soll man die Freundschaftsanfrage vom Chef annehmen? Schwierig. Sind Sie schon mit der halben Belegschaft befreundet, gibt es wenige Gründe, die Anfrage des Chefs nicht anzunehmen. Besser ist es von vornherein, Privates und Geschäftliches zu trennen. Es lassen sich schließlich mehrere Facebook-Profile anlegen.

Free Download Microsoft Office 2013

MS Office 2013 zum selber testen

Letzte Woche habe ich das kommende Microsoft Office 2013 getestet und Ihnen mitgeteilt, welche  Neuerungen diese Software bieten wird. Sind Sie auch neugierig auf die neue Version geworden? Dann probieren Sie Office 2013 doch einfach selbst einmal aus. Microsoft bietet zwei voll funktionsfähige Preview-Versionen kostenlos übers Web an.

Voraussetzung für beide Versionen ist Windows 7 oder 8 – die veralteten Versionen XP und Vista sind dafür nicht geeignet. Weitere Einschränkung: Die Preview ist nur auf Englisch, Französisch, Spanisch, Schwedisch, Russisch und Japanisch verfügbar, eine deutsche Ausgabe ist bislang nicht vorhanden. Für die Installation brauchen Sie ein Windows Live Kundenkonto, das sich kostenlos anlegen lässt. Die Testversion können Sie auf bis zu fünf PCs oder Tablets testen, ihre Funktionsfähigkeit endet 60 Tage nach Verkaufsbeginn der finalen Version.

Wo gibt es die Testversionen?

Die „Stream“-Version finden Sie unter www.office.com/preview. Die Offline-Version, gibt es als Download unter https://profile.microsoft.com/RegSysProfileCenter/wizard.aspx?wizid=f2648d40-84ce-4556-8545-93d52a3253f2&lcid=1033&ci=393. Hier ist die Anmeldung mit einem Microsoft-Account erforderlich. Davon sollten Sie sich aber nicht abschrecken lassen, dies ist in wenigen Schritten erledigt.

Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Meinungen zu Office 2013.

Urheber des Bildes: © 2012 Microsoft

Office 2013 – die neue Version im Vorab-Check

Das Paket Microsoft Office gehört zur Grundausstattung der meisten Büro-PCs. Im kommenden Jahr erscheint die neue Version 2013, die nach Angaben von Microsoft eine Revolution darstellt. Ich habe die erhältliche „Preview“-Version ausprobiert und berichte jetzt schon, worauf Sie sich bei Office 2013 freuen können.

Ein Klassiker neu aufgelegt

Office, mit dem Schreibprogramm Word, der Tabellenkalkulation Excel, dem Mailprogramm Outlook und der Präsentationssoftware PowerPoint, ist trotz großer Konkurrenz immer noch mit Abstand das verbreitetste Büro-Paket. Es werkelt auf nicht weniger als 1 Milliarde PCs weltweit. Für Hersteller Microsoft ist Office das wichtigste Produkt, sogar noch vor Windows.  Damit die kostenlose Konkurrenz Open Office und Google Docs nicht noch mehr Freunde gewinnt, hat Microsoft die Software komplett umgekrempelt. Microsofts Chef Steve Ballmer sagte, es handle sich bei Office 2013 nicht einfach nur um eine neue Version, sondern vielmehr um eine komplett neue Generation. Das macht neugierig, was ist also neu?

Anbindung ans Internet

Stand bei bisherigen Office-Versionen der Computer mit Festplatte im Mittelpunkt, ist es nun die Anbindung ans Internet. Das Arbeitsverhalten der Menschen habe sich gewandelt, so Steve Ballmer bei der Vorstellung von Office 2013. Teamarbeit spiele eine wichtigere Rolle als je zuvor, deshalb sei Office 2013 voll aufs Internet abgestimmt.

Office 2013 muss beispielsweise nicht mehr zwangsläufig wie ein herkömmliches Programm von DVD installiert und gestartet werden – das hat beim Vorgänger Office 2010 gut und gerne eine halbe Stunde und länger in Anspruch genommen. Die neue Version lässt sich dagegen innerhalb weniger Sekunden einfach übers Internet abrufen. Es reicht, eine spezielle Internet-Seite aufzurufen und seinen Benutzernamen und das dazugehörige Passwort einzutippen. Ist das erledigt, stehen dann schon Ihre Dokumente und sogar Ihre individuellen Einstellungen parat – das kann man wirklich revolutionär nennen. Wer das Paket lieber auf die gewohnte Weise installieren will, bekommt Office 2013 aber auch auf DVD.

Keine große Überraschung: Texte, Präsentation und Tabellen lassen sich direkt auf die Internet-Festplatte SkyDive speichern – also ab in die Cloud. Darüber hinaus lassen sich im Internet abgelegte Dokumente mit wenigen Klicks anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Funktionen zum gleichzeitigen Bearbeiten sind ebenso an Bord. Auch hier gilt: Wie gewohnt lassen sich Dokumente, etwa aus Sicherheitsgründen, auf der Festplatte des PCs speichern.

Sharing Funktion Microsoft Office 2013
In Office 13 lassen sich Dokumente direkt übers Programm mit anderen Personen teilen.

Das war noch längst nicht alles: Das E-Mail-Programm Outlook ist in Zukunft eng mit beliebten Internetdiensten verquickt. So zeigt es Statusnachrichten von Kontakten von sozialen Netzwerken wie Facebook an. Und auch das Telefonprogramm Skype ist schon eingebunden. So lassen sich Outlook-Kontakte ohne Umwege direkt übers Internet anrufen, was wirklich sehr praktisch ist.

Eigener App-Store: Mini-Anwendungen lassen sich in Office 2013 direkt über die einzelnen Programme herunterladen. Dazu gibt’s den „Office Marketplace“, in dem kostenlose und kostenpflichtige Zusatzprogramme (so genannte Add-Ons) zum Herunterladen bereitstehen. Darunter auch die neuartigen „Agaves“. Dabei handelt es sich um vielfältig nutzbare Erweiterungen auf Basis von Webstandards.

Das ist ebenfalls neu

Die Menüs von Office 2013
Die Menüs von Office 2013, im Bild Outlook, hat Microsoft gründlich überarbeitet.

Frischer Look: Sämtliche Bedienelemente und Logos hat Microsoft überarbeitet. Die Optik ist gelungen, die Menüs wirken übersichtlicher und moderner. Was mir besonders gefällt: Die Ribbon-Menübänder sind wieder verschwunden. Das sieht nicht nur schicker aus, sondern bietet vor allem auf Note- und Netbooks mit niedriger Bildschirmauflösung Vorteile. Denn es steht mehr Platz für Texte, Tabellen und andere Inhalte bereit. Auch die Logos erstrahlen im neuen Glanz. Gewöhnungsbedürftig: Das Outlook-Icon ist jetzt nicht mehr grün, sondern hellblau.

Touch-Bedienung: Windows 8 steht ebenfalls in den Startlöchern, genau wie Tablet-PCs, die auf das neue Betriebssystem zugeschnitten sind. Auf die ist Office 2013 vorbereitet, es lässt sich auf Tablets per Fingereingabe bedienen. Das klappt an einigen Stellen recht gut, an anderen weniger. Ärgerlich aber: Bis jetzt ist kein Office 2013 für den Marktführer Apple iPad oder Tablet PCs mit Android angekündigt.

Verbesserte Programmfunktionen: Natürlich hat Microsoft auch einige Programmfunktionen aufpoliert und hinzugefügt. Einige Beispiele:

  • Powerpoint hat jetzt eine Spickzettel-Funktion. Während der Beamer die normale Präsentation zeigt, stehen dem Redner auf dem Notebook zusätzliche Infos wie die nächste Folie und Notizen zur Verfügung. 

    Powerpoint 2013 mit Spickzettel-Funktion

  • In Outlook lassen sich Termine, Kontakte und Aufgaben in Office 2013 schneller aufrufen. Es reicht, unten mit der Maus über die Leiste zu fahren, und die gesuchten Infos erscheinen in einem kleinen Fenster. 

    Termine, Kontakte und Aufgaben in Outlook Office 2013

  • In Word lassen sich nun auch Videos aus dem Internet einfügen. Auch das Positionieren von Bildern wurde stark vereinfach
    Videos aus dem Internet in Word 2013

Microsoft Office 2013 kommt in drei Versionen

Wann genau Office 2013 auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. Wahrscheinlich ist ein Verkaufsstart im ersten Quartal 2013. Auch zu den Preisen hat sich Microsoft bislang nicht geäußert. Wie es aussieht, wird es Office 2013 aber ausschließlich im Abo geben, es fallen also monatliche Gebühren an. Welche Versionen es gibt, scheint aber immerhin schon festzustehen:

  • Office 365 Home Premium, gedacht für Privatleute und Familien. Der Dienst beinhaltet 20 Gigabyte SkyDrive-Speicher  und 60 Freiminuten für kostenpflichtige Telefonate über Skype.
  • Office 365 Small Business Premium, für Freiberufler und kleine Unternehmen. Diese Version bietet zusätzlich E-Mail-Dienste der „Unternehmensstufe“, gemeinsame Kalenderfunktionen und Videokonferenzen in HD-Qualität.
  • Office 365 ProPlus, für größere Unternehmen. Hier gibt’s zusätzliche Kapazitäten für Geschäfts- und Internet-Funktionen.

Meine Meinung

Trotz aller Neuerungen muss ich sagen, so richtig hat mich Office 2013 nicht überzeugt. Es gibt viele interessante neue Features, andererseits war aber auch keine „Must-Have“-Funktion dabei, ohne die ich nicht mehr leben könnte. Das Streamen ist sicher eine klasse Sache, nur habe ich mein Notebook sowieso immer dabei. Und Dokumente speichere ich (selbstverständlich verschlüsselt) ohnehin immer automatisch bei Dropbox. Und ob sich Microsoft mit dem Abo-Modell einen Gefallen tut? Ich bin mir nicht sicher.

 

Urheber des Bildes: © 2012 Microsoft

 

Titelbild Einkaufsratgeber - Heftklammern

Einkaufsratgeber: Heftklammern

Wir haben zuhause zwei Tacker. Einen hat mein Mann von seinen Eltern mitgebracht, den anderen ich. Auch meine Arbeitsplätze waren immer mit einem Heftgeräte ausgestattet. Irgendwann waren die Heftklammern dann alle und ich stand vor dem Regal bzw. blickte im OTTO Office Webshop auf das Heftklammern-Sortiment und fragte mich, welche Heftklammern denn nun in meinen Tacker passen? Von 24/6, 26/6 und 24/8 ist da die Rede, von No. 10 oder K6, von 25/10, 23/17 oder 3/15XL und vielen mehr. Mir schwirrte der Kopf. Falls es Ihnen auch so geht, hilft Ihnen mein Einkaufsratgeber.

Was für ein Heftgerät haben Sie?

Im Wesentlichen gibt es vier verschiedene Tacker:

Der wohl üblichste ist dieser:

üblichster TackerIhn gibt es in der größten Farb- und Herstellerauswahl. Er schmückt jeden Schreibtisch und ist bei OTTO Office bereits ab 3,56 € zu haben. Er heftet je nach Gerät von bis zu 15 Blatt bis hin zu bis zu 50 Blatt (80 g/m²) und unterstützt je nach Modell die offene, die geschlossene oder die genagelte Heftung und die Flat Clinch Technologie. Es gibt auch einen sogenannten Langarm-Tacker, mit dem Sie beispielsweise DIN A4-Seiten in der Mitte zu einem DIN A5-Buch zusammenheften können. Dieses Heftgerät ist eine Anschaffung fürs Leben, denn die Hersteller geben je nach Modell bis zu 25 Jahre Garantie.

 

Alternative zum Tacker die Heftzange

Die Alternative zu dem gerade beschriebenen „Tischgerät“ ist die Heftzange. Während man einen Tacker zum Heften auch in die Hand nehmen kann, muss man die Heftzange in der Hand halten und kann sie nicht abstellen. Ihre Heftleistung ist je nach Modell vergleichbar mit der des Tackers. Sie unterstützt jedoch keine genagelte Heftung, ist teurer und die Hersteller geben nur bis zu 10 Jahre Garantie. Aber sie liegt besser in der Hand.

Blockhefter für bis zu 170 Blatt

 

 

 

Wenn Sie mehr als 50 Blatt tackern wollen, benötigen Sie einen Blockhefter. Bis zu 170 Blatt (80 g/m²) sind für einzelne Geräte kein Problem. Heftungsart ist in erster Linie die geschlossene Heftung. Einige Modelle unterstützen die Flat Clinch Technologie. Preislich fangen die Blockhefter dort an, wo die einfachen Heftgeräte aufhören, und je nach Heftleistung können Sie bis zu 190 € ausgeben.

Elektrotacker

 

 

 

Für Viel-Hefter gibt es den Elektrotacker. Mit einem Anschaffungspreis von über 70 € ist es ein teurer Luxus, der kleinere Stapel von bis zu 20 Blatt (80 g/m²) zusammenheften kann. Doch wenn es viele Stapel sind, rechnet sich die Investition. Da neben der offenen und geschlossenen Heftung auch die genagelte Heftung unterstützt wird, ist das Gerät toll, um Papiere einfach, ordentlich und fest an der Wand zu befestigen.

 

Exkurs: Heftungsarten

Haben Sie sich gerade beim Lesen gefragt, was eine offene und eine geschlossene Heftung ist? Was eine genagelte Heftung ist und was man unter Flat Clinch Technologie versteht? Hier ein kleiner Exkurs zu den Heftungsarten.

Bei der offenen Heftung werden die Heftklammern auf der Rückseite des Stapels nach außen gebogen, bei der geschlossenen Heftung werden sie nach innen gebogen. Welche Heftung man verwendet ist Geschmackssache.

 offenen Heftung eines TackersOffene Heftung

 

geschlossene Heftung eines TackersGeschlossene Heftung

 

Mithilfe der genagelten Heftung können Sie Blätter oder Moderationskarten an eine Wand heften bzw. nageln. Die Enden der Heftklammern werden dann nicht um das Papier gebogen, sondern nur im rechten Winkel in die Wand genagelt.

Genagelte Heftung

Genagelte Heftung

Flat Clinch Technologie - FlachhefttechnologieWenn Sie besonders viele Unterlagen in einem Aktenordner unterbringen wollen, benötigen Sie ein Heftgerät mit Flat Clinch Technologie, zu Deutsch: Flachhefttechnologie. Bei dieser Technik werden die Klammerenden flach aufliegend gebogen bzw. die übliche Wölbung der Klammerenden vermieden. Das spart bis zu 30 % Platz im Aktenordner, so dass Sie dort entsprechend mehr Papier ablegen können.

Diese Heftklammern brauchen Sie

So, nun aber endlich dazu, welche Heftklammern Sie für Ihren Tacker nun kaufen sollen. Hierzu müssen Sie einen Blick auf Ihr Heftgerät werfen. Irgendwo sollten Sie einen Aufkleber oder einen Druck mit einer Zahlenkombination oder Bezeichnung wie folgt finden: 26/6, 25/10, 24/6, 24/8, 23/6, 23/8, 23/10, 23/12, 23/13, 23/14, 23/15, 23/17, 23/20, 23/24, No. 10 (strong), NE 6, Duax, K6, K8, K10, K12, Juwel 4 mm, Juwel 6 mm, 3/15XL oder 3/15 super. Diese Heftklammern brauchen Sie.

Was sich hinter den Kombinationen wie 24/6 verbirgt? Die erste Zahl steht für die Drahtstärke der Heftklammer. Je kleiner die Zahl, desto stärker der Draht. Die zweite Zahl steht für die Schenkellänge, hier 6 mm. Auch bei der Bezeichnung K6 bis K12 steht die Zahl für die Länge des Schenkelmaßes.

Der gemeine Tacker wird in der Regel mit den Heftklammern 24/6 oder 26/6 gefüllt. Erstgenannte sind preiswerter, letztere filigraner. Heftzangen werden oft mit Heftklammern No. 10 bestückt, aber auch mit 24/6ern oder 26/6ern. Für einen Blockhefter bzw. dickere Papierstapel brauchen Sie Heftklammern mit einem stärkeren Draht und längeren Schenkeln, also beispielsweise 23/15 oder K10. Und wenn Sie es gern bunt treiben – es gibt auch farbig sortierte Heftklammern in Blau, Rot, Grün und Gold.

Zu den Heftklammern bei OTTO Office

Jetzt wissen Sie Bescheid und wollen Heftklammern oder gar ein neues Heftgerät kaufen? Dann los!

Retro Postkarte

Urlaubsgrüße heute – lieber digital per App oder doch die gute alte Postkarte?

Für die meisten ist es die wohl schönste Zeit des Jahres –die Urlaubssaison! Und egal, wohin die Reise führt, ans Meer, in die Berge oder in eine Metropole: Die Daheimgebliebenen sollen erfahren, wo man ist und wie es einem geht. Das geht ganz klassisch mit der guten alten Postkarte, was laut Umfragen immer noch mehr als ein Viertel der Deutschen macht. Doch im Zeitalter von Handys, App und Internet gibt es viel mehr Möglichkeiten. Ich habe Ihnen eine kleine Auswahl für digitale Urlaubsgrüße zusammengestellt.

SMS: kurz und bündig, aber sehr unpersönlich

Manch einer sagt, dass auf einer Postkarte doch sowieso nicht viel drauf steht: „Wir sind gut angekommen“ und „Wetter/Essen/Strand sind gut/schlecht“. Das kann doch per App wie Whatsapp verschickt werden oder passt auch gut in eine SMS Und die ist mittlerweile sogar ein recht preiswertes Vergnügen: Urlauben Sie In der EU, kostet die SMS nur noch knapp 11 Cent. Ob Ihnen das für die Urlaubsgrüße reicht, ist aber Geschmackssache: Das Gefühl, eine Postkarte aus dem Briefkasten zu holen und sie in den Händen zu halten, ist eben immer noch etwas Besonderes, viel Persönlicheres. Wenn Sie Kinder im Schulalter haben, ist das Karten schreiben (oder bemalen) zudem eine schöne Beschäftigung für Regentage.

Abgesehen davon: Bekommen die Daheimgebliebenen eine Postkarte mit einem schönem Fotomotiv, ist die als Souvenir auf dem Schreibtisch der Kollegen sehr beliebt. Immerhin: Der „große Bruder“ der SMS, die MMS kann ein Bild oder sogar Video mit schicken. Die bewegen sich preislich eher in Richtung 1 Euro. Und der Empfänger kann sie den Kollegen herumzeigen und weiterleiten.

Sozial Netzwerken: auch im Urlaub?

Soziale Netzwerke sind in. Und wer seinen Freunden etwas mitzuteilen hat, macht das oft auf Facebook. Warum nicht auch im Urlaub? Vorteil: Auf einen Rutsch erreichen Sie ganz viele Leute. Und ein Notebook müssen Sie nicht mal mitnehmen. Viele Hotels bieten ihren Gästen die Nutzung von PC und Internet für ein paar Euro an. Wenn nicht, gehen Sie einfach in das nächste Internetcafé. Kleines Problem: Wollen Sie auch noch ein schönes Foto mitschicken, hakt es oft. Mal einfach die Kamera anstöpseln, geht oft nicht. Aus Sicherheitsgründen sperren die Cafébetreiber die USB-Anschlüsse ihrer Computer. Da bleibt nur die Möglichkeit direkt vom Smartphone die Grüße mit der Facebook App zu verschicken.

Fotos im Retro-Look: das Smartphone macht’s möglich

Einst steht fest: Wer ein Smartphone hat – und es auch in den Urlaub mitnimmt – ist am besten zum Verschicken seiner digitalen Urlaubsgrüße vorbereitet. Denn mittlerweile sind diese Geräte kleine Computer mit eingebautem Fotoapparat. Bilder lassen sich zum Beispiel per Facebook App mit den Freunden teilen, inklusive ein paar netter Zeilen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mit einer der zahllosen Foto Apps können Sie aus profanen Schnappschüssen kleine Kunstwerke machen – und die natürlich auch Ihren Freunden übers Internet zukommen lassen. Mir gefällt dabei die App Instagram am besten. Foto machen, einen Filter auswählen, fantastisches Bild (vielleicht mit einem originellen Retrotouch) knipsen, abschicken.

Und noch etwas spricht für die gute alte Postkarte: Stichwort Roaming

Kostet das im Ausland nicht ein Heidengeld? Wenn man nicht aufpasst, ja. Denn nutzen Sie Facebook & Co. wie zu Hause über das Mobil-Internet oder per App, dreht sich der Gebührenzähler wegen des sogenannten Roamings schnell. Erst wenn Sie 59,50 Euro erreicht haben (und das geht fix), wird Ihnen sozusagen der “Saft” abgestellt. Aber soweit muss es nicht kommen. Überprüfen Sie vor Urlaubsbeginn, ob in Ihrem Smartphone die Option “Daten-Roaming” aus ist. Und setzen Sie im Urlaubsland auf WLAN. Das finden Sie zum Beispiel in Ihrem Hotel, in Cafés oder fast immer bei Mc Donalds und Starbucks – meist für ein paar Euro, manchmal sogar gratis.

Dort können Sie doch noch eine Postkarte “schicken” – denn auch dafür gibt es Apps, etwa Postcard, Funcard oder Pokamax. Sie wählen ein Foto auf dem Handy aus, tippen den Empfänger und einen Text ein. Die App macht daraus eine Postkarte, die ein paar Tage später klassisch im Briefkasten landet. Das kostet meist so 1,50 bis 2 Euro. Ein schöner Kompromiss – mit Nebeneffekt: Probleme mit einer unleserlichen Handschrift auf der Postkarte gibt es hier nicht. Meine persönliche Meinung: alles ganz nett, aber ich bleibe trotzdem lieber bei der guten, alten Postkarte aus Pappe. Und wenn es mal etwas besonders Wichtiges mitzuteilen gibt, kann man ja mit dem Handy auch schnell anrufen – innerhalb der EU für 35 Cent pro Minute.

 

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Passwort-Manager vom Passwort-Depot

Tool-Tipp: Der Passwort-Manager vom Passwort-Depot

Vor einigen Wochen habe ich  Ihnen Tipps zur Erstellung von sichereren Passwörtern gegeben. Da die meisten Tools unterschiedliche Anforderungen an ihr Passwort setzen, gibt es oftmals viele verschiedene Versionen von Passwörtern. Da den Überblick zu behalten ist nicht einfach. Daher empfehle ich Ihnen heute zwei Programme zum Speichern von Passwörtern: Passwort-Depot und Lastpass.

Ein guter Tipp zum Speichern von Internetpasswörtern ist die Freeware Lastpass. Mit diesem Passwort-Manager müssen Sie sich nur noch ein einziges Passwort merken. Das Programm speichert sämtliche Anmeldedaten verschlüsselt auf Ihrem PC, Ihrem Notebook oder Smartphone. Mit dem Master-Passwort können sie dann jederzeit abgerufen werden.

Noch komfortabler ist das Programm Password-Depot. Damit müssen Sie sich komplizierte Passwörter nicht merken. Die kostenlose Version verwaltet bis zu 20 Passwörter, wer mehr braucht, kauft die Vollversion für 29 Euro. Denn Passwörter im Browser zu speichern, das ist nicht sicher – und daher überhaupt nicht zu empfehlen. Angreifer können diese Informationen über Schadprogramme, etwa Trojaner, auslesen. Damit Sie das Programm schnell einrichten können, hier eine kurze Anleitung von mir:

Kennwort-Tresor mit Passwort-Depot einrichten

Schritt 1: Laden Sie sich hier die Demo-Version von Passwort-Depot herunter. Schließen Sie dann  sämtliche Browser-Fenster und installieren Sie das Programm mit den Standardeinstellungen.

Download Demo-Version von Passwort-Depot

Schritt 2: Starten Sie Passwort-Depot. Klicken Sie oben Links auf das Schlosssymbol und auf „Neu“. Tippen Sie ins Feld „Dateiname der Kennwörterdatei“ einen beliebigen Namen für den Kennwort-Tresor ein, beispielsweise „Meine Passwörter“. Zudem tippen Sie in die Felder rechts Ihr Master-Kennwort ein. Das Master-Kennwort ist künftig das einzige Kennwort, das Sie sich merken müssen. Es verschafft Ihnen den Zugang zu allen anderen Kennwörtern. Passwort Depot zeigt Ihnen beim Eintippen direkt an, wie sicher das von Ihnen gewählte Passwort ist.

Passwortmanager Eingabe Master-Kennwort

Schritt 3: Auf Wunsch hilft Ihnen Passwort-Depot, ein sicheres Passwort zu finden. Klicken Sie dazu rechts vom Master-Passwort-Feld auf das Schrauben-Symbol. Im neuen Fenster tippen Sie einfach einen leicht zu merkenden Satz mit mindestens 8 Wörter ein, beispielsweise „Warum kann ich mir einfach keine Passwörter merken?“ Klicken Sie dann auf „Passwort generieren“. Anschließend zeigt das Programm ein recht sicheres Kennwort aus.  Ist es Ihnen zu kompliziert? Dann klicken Sie auf „Zufällige Groß/Kleinschreibung und Leets (am stärksten)“, im Auswahlmenü auf „Original Groß/Kleinschreibung“ und erneut auf „Kennwort genieren“. Per Klick auf „OK“ übernehmen Sie es. Wichtig: Egal ob Sie sich selbst ein Passwort ausdenken oder eines vom Programm genieren lassen – merken Sie es sich gut! Falls Sie es vergessen, kommen Sie später nicht mehr an Ihre gespeicherten Kennwörter.

sicheres Passwort finden mit Passwort-Depot

Tipp: Falls Sie auf Nummer sicher gehen wollen, nutzen Sie zum Eintippen die virtuelle Tastatur. So haben Schadprogramme wie Keylogger keine Chance, Tastatureingaben aufzuzeichnen und übers Internet an Kriminelle weiterzugeben. Klicken Sie zum Aufrufen der virtuellen Tastatur einfach auf „Virtuelle Tastatur anzeigen“.

Passworteingabe des über die virtuelle Tastatur

Schritt 4: Nun speichern Sie Ihre Kennwörter im Tresor: Im Hauptfenster von Passwort Depot klicken Sie dazu auf „Hinzufügen“, und tippen eine passende Bezeichnung ein, beispielsweise „Amazon“. In die entsprechenden Fenster tippen Sie nun Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein. Ins Feld URL / Datei tippen Sie nun noch die Adresse der Anmeldeseite ein, im Beispiel „www.amazon.de“.  Klicken Sie zum Speichern auf „OK“.

Kennwörter im Tresor speichern

Tipp: Zeigt Passwort Depot nun ein unsicheres Kennwort an, sollten Sie es ändern. Das Programm hilft Ihnen dabei. Dazu klicken Sie wieder auf das Schrauben-Symbol. Im neuen Fenster halten Sie den Mauszeiger einfach einige Sekunden über das Codefenster. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die Schaltfläche mit den drei Punkten, wird das generierte Passwort angezeigt. Per Klick auf „OK“ übernehmen Sie es. Anschließend müssen Sie das Passwort natürlich dann noch entsprechend im Programm beziehungsweise auf der Internetseite ändern.

unsicheres Kennwort ändern

Schritt 6: Starten Sie nun Ihren Browser. Passwort-Depot wird nun versuchen, eine Erweiterung zu installieren. Lassen Sie das zu, und klicken Sie auf „Weiter“.

Erweiterung Passwort-Depot  installieren

Schritt 7: Die einfachste Möglichkeit sich nun auf der Internetseite anzumelden, geht so: Während im Browser die Anmeldeseite geöffnet ist, klicken Sie im Passwort Depot mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Eintrag. Im Auswahlmenü klicken Sie dann auf „Automatisches Auffüllen“ und anschließend mit dem Mauszeiger ins erste Anmeldefeld. Passwort Depot trägt dann automatisch das Passwort ein, und meldet Sie beim Dienst an.

Automatisches Auffüllen Passwort-Depot

Ein abschließender Tipp: Passwort Depot legt regelmäßig eine Sicherung des Kennwort-Tresors auf der Festplatte an. Wenn die Festplatte allerdings kaputt geht, bringt diese Sicherungskopie nichts und Ihre Passwörter sind futsch. Legen Sie daher eine weitere Kopie des Tresors auf einer externen Festplatte, CD, USB-Stick oder Internet-Festplatte an. Klicken Sie in Passwort Depot oben links auf das Schloss-Symbol, und klicken Sie dann auf „Speichern unter“.

Sicherung des Kennwort-Tresors

 

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RSS Feed abonnieren

OTTO Office Blog über RSS-Feed abonnieren

Haben Sie es schon entdeckt? Dieses neue Icon mit Verlinkung haben wir in die rechte Seitenleiste unseres „Rund ums Büro“-Blogs eingebaut:

RSS Icon Seitenleiste

Das orange Quadrat mit den weißen Funkwellen kommt Ihnen bekannt vor, aber Sie wissen nicht, was ein RSS-Feed ist und wie Ihnen unser Feed nützen kann? Das will ich Ihnen gern erklären.

Was ist ein RSS-Feed?

RSS steht für „Really Simple Syndication“ oder auch „Rich Site Summary“ oder “RDF Site Summary” – unterschiedliche Entwickler und Weiterentwickler, unterschiedliche Namen. Es handelt sich um ein plattform-unabhängiges Format auf XML-Basis, mit dem der Anbieter von Informationen seine Abonnenten in Form schlanker Text-Nachrichten über neue Artikel auf seiner Site informiert. Dabei wird auf nicht zum Artikel gehörende Grafiken, Banner und sonstige Elemente verzichtet.

Warum sollte ich den OTTO Office Blog über RSS-Feed abonnieren?

Wenn eine oder mehrere der folgenden Aussagen auf Sie zutreffen, sollten Sie den OTTO Office Blog über RSS-Feed abonnieren:

  • Sie lesen gern unsere Blog-Artikel.
  • Sie wissen nicht, wann neue Artikel zu für Sie interessanten Themen erscheinen.
  • Sie vergessen, immer mal wieder unseren Blog zu besuchen, um nachzuschauen, ob wir neue, für Sie interessante Artikel veröffentlicht haben.

Sobald wir einen neuen Blog-Beitrag veröffentlichen, stellen wir diesen auch als RSS-Feed bereit. Als Abonnent können Sie dann prüfen, ob es einen neuen Beitrag gibt und ob Sie diesen lesen möchten oder ignorieren bzw. löschen die Benachrichtigung einfach.

Wie kann ich den RSS-Feed abonnieren?

Bei jedem Browser funktioniert das RSS-Feed abonnieren anders.

Wenn Sie im Internet Explorer auf unseren Link „OTTO Office Blog über RSS-Feed abonnieren“ klicken, erscheint folgendes Fenster. Darunter werden Ihnen die zuletzt in unserem Blog veröffentlichten Artikel angezeigt.

Screenshot RSS-Feed abonnieren

Wenn Sie nun auf „Feed abonnieren“ klicken, merkt sich der Internet Explorer den OTTO Office Blog Feed in den Favoriten (gekennzeichnet durch einen gelben Stern) und unter Feed.

RSS Feed Favoriten im Browser

Um zu schauen, ob wir Ihnen per RSS-Feed einen neuen Blog-Beitrag gesendet habe, rufen Sie einfach Ihre Feed-Favoriten auf, fahren mit der Maus auf „OTTO Office Blog | Rund ums Büro“ und klicken auf die ein Oval bildenden grünen Pfeile, um die Seite zu aktualisieren. Wenn wir einen neuen Artikel geschickt haben, erscheint der nun in Ihrem Browser. Gibt es keinen neuen Artikel, aktualisiert sich nichts.

RSS Feed im Browser

Der Mozilla Firefox fragt Sie, wie Sie unser RSS-Feed abonnieren möchten.

RSS Feed im Firefox

Ich habe mich an dieser Stelle für mein E-Mail-Programm Microsoft Outlook entschieden.

RSS Feed im E-Mail-Programm Microsoft Outlook

Dort wurde unser Blog-Feed als Unterordner im Ordner RSS-Feed abgelegt. Jeder Artikel ist quasi eine eigene „E-Mail“. Sobald ein neuer Artikel im OTTO Office Blog erscheint, landet dieser als RSS-Feed im Ordner „OTTO Office Blog | Rund ums Büro“. Ich muss also nur noch täglich oder mehrmals am Tag in den Ordner schauen um zu sehen, ob es einen neuen Blog-Beitrag im OTTO Office Blog gibt.

Dass RSS-Feed abonnieren macht also insbesondere dann Sinn, wenn Sie mehrere Blogs und/oder Webseiten beobachten möchten, etwa Nachrichtenportale oder Veranstaltungskalender. Sie müssen sich dann nicht täglich Zeit nehmen und alle Blogs oder Webseiten absurfen, sondern können schnell in Ihre Feed-Ordner schauen, ob es irgendwo etwas Neues gibt.

Fortgeschrittene nutzen übrigens so genannte Feed-Reader, wenn sie ein RSS-Feed abonnieren. In solchen Online-Anwendungen wie Netvibes hat man ebenfalls all‘ seine Abos auf einen Blick, Neuigkeiten werden hervorgehoben und man muss nicht in irgendwelchen Favoritenleisten oder Mail-Ordnern suchen.

Wie kann ich das RSS-Feed abbestellen?

So unkompliziert Sie ein RSS-Feed abonnieren, so schnell löschen Sie es auch. Im Internet Explorer beispielsweise klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Feed-Bezeichnung und wählen „löschen“ aus. In Microsoft Outlook verfahren Sie genauso.

Und nun schnell den OTTO Office Blog über RSS-Feed abonnieren und viel Spaß mit unseren Beiträgen!

 

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Tipps für sichere Passwörter

Für jedes Internet-Konto ein anderes Passwort, dazu möglichst kompliziert und gemixt aus vielen Sonderzeichen, Ziffern und Buchstaben – das empfehlen Sicherheitsexperten. Wie soll man sich bloß die ganzen Passwörter merken? Das denken offenbar die meisten Nutzer, denn unsichere, leicht zu merkende Kennwörter stehen trotz aller Warnungen immer noch hoch im Kurs.

Besonders beliebt sind etwa einfach zu erratene Passwörter wie „123456“, „password“ oder „qwertz“, also die ersten fünf Buchstaben oben links auf der Tastatur. Zusammengefasst: Viele Kennwörter sind zu einfach, zu kurz oder stehen in jedem Wörterbuch. Das erleichtert Hackern das Knacken enorm, etwa durch das simple Ausprobieren häufiger Passwörter, sogenannte Brute-Force-Attacken. Mithilfe spezieller Knack-Software, die Tausende Kennwörter in Sekunden ausprobiert, können Kriminelle innerhalb kürzester Zeit massenhaft Konten kapern.

Warum sichere Passwörter so wichtig sind

Passwörter dienen dazu, Bereiche, Dateien oder Internet-Konten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Experten wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfehlen, dass ein Passwort mindestens acht Zeichen lang sein und aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und Ziffern bestehen sollte. Ebenfalls wichtig: Es sollte keine Namen von Familienmitgliedern, Haustieren, Freunden oder Lieblingsstars enthalten. Letztlich sollten Kennwörter nicht aus gängigen Varianten und Wiederholungs- oder Tastaturmustern bestehen. Das erschwert Online-Kriminellen ihre schmutzige Arbeit.

Denn diese Schurken attackieren vermehrt die digitalen Identitäten von Nutzern, etwa Benutzerkonten in Firmen, private E-Mail-Konten, Anmeldedaten von Online-Shops und -Auktionshäusern sowie Zugangsdaten zu Bankkonten. Nicht zuletzt geraten auch persönliche Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook, MySpace oder Xing, sowie private Homepages zunehmend ins Visier von Internet-Kriminellen.

Wie Sie sichere Passwörter erstellen und sich die Passwörter merken

Leicht merkbare und trotzdem sichere Passwörter kreieren Sie durch Merksätze. Aus „Jeden Morgen um 6 bimmelt mein Wecker“ wird so etwa das Passwort „JMu6bmW“. Wie sicher ein Passwort ist, lässt sich im Internet unter https://passwortcheck.datenschutz.ch/check.php prüfen.

Programme wie Password Depot nehmen Ihnen das Passwörter merken ab. Die kostenlose Version verwaltet bis zu 20 Kennwörter. Wer mehr braucht, kauft die Vollversion für 29 Euro. Denn Passwörter im Browser zu speichern ist nicht sicher und daher auf keinem Fall zu empfehlen. Angreifer können diese Informationen über speziell entwickelte Programme wie Trojaner auslesen.

Ein weiterer guter Tipp zum Verwalten Ihrer  Internet-Kennwörter ist auch die Freeware Lastpass. Mit diesem Passwort-Manager müssen Sie sich ebenfalls nur noch ein einziges Passwort merken. Das Programm speichert sämtliche Anmeldedaten verschlüsselt auf Ihrem PC, Ihrem Notebook oder Smartphone. Mit dem Master-Passwort können sie dann jederzeit abgerufen werden.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch hier:

http://www.techfacts.de/ratgeber/sicheres-passwort

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Datenschutz in der Cloud

Datenschutz in der Cloud – Was denken Sie?

Die Berichte über Cloud Computing reißen nicht ab. Nicht nur hier im OTTO Office Blog, wo meine Kollegen bereits darüber berichtet haben, auch in anderen Medien steht das Thema hoch im Kurs.

So schreibt der Softwarekonzern SAP etwa im Juni 2012 über sich selbst, dass die Zukunft in der Datenwolke läge und dass SAP selbst eine konsequente Cloud-Strategie verfolge. Hinter der Strategie steht das Ziel, dass „SAP bis zum Jahr 2015 rund 2 Mrd. Euro mit Software erlösen soll, die über das Internet vertrieben wird. Bislang ist dieses Ziel nur zu einem Zehntel erreicht.“ (Financial Times Deutschland vom 27.06.2012, Seite 7, „SAP wettert gegen Cloud-Computing-Pläne der EU“). Daher auch der Kauf der Cloud Handelsplattform Ariba durch SAP.

Auch andere IT-Unternehmen sehen im Cloud Computing einen milliardenschweren Trendmarkt. Wäre da nicht das Problem mit dem Datenschutz bzw. den unterschiedlichen Datenschutzregeln innerhalb der EU, das potenzielle Kunden abschreckt und das Wachstum bremst. Denn die Server für die Cloud-Anwendungen stehen nicht zwingend in Deutschland und unterliegen daher nicht dem strengen deutschen Datenschutz. In anderen Ländern können Behörden oder andere Stellen durchaus auf sensible Firmendaten zugreifen, die deutsche Firmen gern für sich behalten oder laut Gesetz für sich behalten müssen.

Daher beschäftigt das Thema Datenschutz in der Cloud nun auch die EU. Seitens der IT-Branche steht sie nun unter Druck, kurzfristig eine einheitliche Lösung für alle 27 Mitgliedstaten zu finden, um Wachstum und Arbeitsplätze nicht zu gefährden. Doch die EU will lediglich eine Richtlinie erarbeiten, die den einzelnen Mitgliedsstaaten eigene Spielräume einräumt. Ein einheitlicher Datenschutz für alle Staaten sei nicht realisierbar.

Was denken Sie?

Nutzen Sie Cloud Computing? Als Privatperson oder als Unternehmer oder Mitarbeiter? Haben Sie Bedenken beim Datenschutz in der Cloud? Sollte es eine einheitliche Regelung weltweit oder innerhalb der EU geben? Oder sollten die IT-Branche nationale Clouds und Rechenzentren aufbauen? Diskutieren Sie mit uns und Gleichgesinnten und schreiben Sie uns Ihre Meinung!

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Software-Tipp gegen den Mausarm

In meinem letzten Blogartikel „Mausarm – Wenn der Ellenbogen schmerzt“ habe ich über das Repetitive-Strain-Injury (RSI), den sogenannten Mausarm, berichtet. Viele Büroangestellte leiden an dieser Krankheit, die durch Fehlbelastungen von Arm und Hand bei der Computerarbeit hervorgerufen wird. Heute führe ich meinen Bericht weiter und möchte Ihnen eine Software empfehlen, die Mausarm-Geplagten weiterhelfen kann.

Mausarm, was nun?

Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen, und die Schmerzen da sind, sollten Sie umgehend einen Arzt konsultieren, am besten einen Orthopäden oder Sportmediziner. Damit sollten Sie nicht zu lange warten. Fängt es bereits an zu ziehen oder die Finger schlafen öfters ein, vertrödeln Sie keine Zeit. Der Doktor wird zwar nicht unbedingt RSI diagnostizieren, sondern vielleicht einen Tennisarm oder Sehnenscheidenentzündung, die Behandlung ist aber im Prinzip dieselbe.

In der Regel verschreiben die Ärzte dann Krankengymnastik, Wärme oder Kältebehandlungen, Bestrahlungen und Massagen. Bei mir selber hat vor ein paar Jahren eine Massagebehandlung mit Eiswürfeln sehr gut geholfen. Die Erfolge stellten sich aber erst nach einigen Monaten ein, obwohl ich in der Zeit konsequent die linke Hand zum Arbeiten genutzt habe. Geduld ist also gefragt.

Im Extremfall wird zu Schmerzmitteln geraten, beispielsweise kortisonhaltigen Spritzen in den betroffenen Unterarm. Ebenfalls gängig sind schmerzstillende und entzündungshemmende Salben, die den Teufelskreis aus Schmerz und Verkrampfung bekämpfen. Solche Behandlungen helfen aber nur kurzfristig weiter, Änderungen am Arbeitsplatz bezüglich Gewohnheiten und Haltung sind unumgänglich.

Software-Tipp: Mausalarm

Das Gratis-Programm „Mausarm“ hilft Mausarm-Geplagten bei der Arbeit am Computer. Es handelt sich um eine Mischung aus Autoklick-Software und Aufpasser. Die Autoklick-Funktion soll dabei helfen, dass Nutzer möglichst wenig klicken.  Das funktioniert so: Das Programm erzeugt in bestimmten Abständen einen Klick, sodass Aufgaben, wie beispielsweise das Surfen im Internet nur durch das Bewegen des Mauszeigers möglich wird. Die Fingerbelastung soll dadurch reduziert werden. Das gestaltet sich zwar etwas gewöhnungsbedürftig, soll aber tatsächlich helfen. Komplizierte Aufgaben wie Bildbearbeitung sind auf diese Weise allerdings nicht realisierbar.  Zudem weist die Software den Nutzer darauf hin, ab und an kurze Pausen bei der Bildschirmarbeit einzulegen. Denn die bringen laut Entwickler eine deutlich größere Entlastung, als nur eine große Pause. Aus diesem Grund blendet „Mausarm“ alle zehn Minuten den unauffälligen Hinweis ein, doch bitte kurz aufzustehen und die Hände auszuschütteln.

 

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Mausarm vorbeugen

Mausarm – Wenn der Ellenbogen schmerzt

Büroarbeit ist vielleicht körperlich nicht anstrengend, trotzdem kann sie gesundheitliche Schäden hervorrufen. Stundenlange, monotone Fehlbelastungen führen zu manch Zipperlein. Besonders gefürchtet unter den Schreibtischtätern ist der sogenannte Mausarm, auch Repetitive-Strain-Injury (RSI) genannt. Wie es dazu kommt, und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie im folgenden Blogartikel.

Klick, Klick, Klick – das typische Geräusch in einem Büro. Der Büroalltag von Grafikern, Journalisten und vielen anderen Berufsgruppen wird dominiert vom „Maus-Klick“. Doch im Endeffekt führt jeder, der viel am Computer arbeitet die gleichen monotonen Bewegungen aus – jeden Tag, jede Woche, jahrelang. Diese einseitigen Bewegungen führen zu Belastungen, denn der menschliche Körper war ja ursprünglich für das Laufen, Jagen, Beerenpflücken optimiert – und nicht zum Zeigefinger-Klicken auf einem Plastikgerät.

Das Problem ist größer, als man annehmen würde: Messungen zeigen, dass die Muskeln im Arm und in der Hand bei der Bedienung der Maus angespannt sind. Verschärft wird das Problem dadurch, dass viele Nutzer ihre Hand auf der Maus liegen lassen, auch wenn sie sie gerade nicht aktiv nutzen. Durch diese stetige Klickbereitschaft steht die Hand unter Dauerbelastung, wodurch sich die Muskulatur des Unterarms verkürzt. Das Phänomen Mausarm ist daher inzwischen weit verbreitet, Experten schätzen, dass mindestens 20 Prozent der Dauerklicker betroffen sind. Die Erkrankung macht sich durch permanente Schmerzen am Ellenbogen oder Handgelenk bemerkbar, bei einigen Betroffenen äußert sich RSI auch durch Kälte- oder Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Kraftverlust.

Dem Mausarm vorbeugen

Damit es nicht soweit kommt, hilft eine Kombination aus veränderten Gewohnheiten und eventuell neuer Hardware. Die einfachste, aber nicht unbedingt vielversprechenste Methode liegt in der Anschaffung einer neuen Maus. Das zeigt selbstverständlich nur dann einen Effekt, wenn die alte Maus nicht zu Ihrer Hand passt. Orthopäden halten Mäuse für ideal, die einen runden Rücken haben, der sich der Hand anpasst und wo Finger leicht gespreizt und entspannt aufliegen. Mäuse in verschiedenen Größen und Formen gibt es in Hülle und Fülle, Sie finden Sie natürlich auch in unserem Online-Shop. Gegen den Mausarm können wir besonders die Logitech Kabellose PC-Maus »M525«Logitech Kabellose PC-Maus »M510«,  und die Cherry Laser Maus »Life Nano«.

Einige Orthopäden haben weitere Tipps auf Lager, die aber nicht jedermanns Sache sind: Beispielsweise sollte man sich eine Maus anschaffen, die sowohl für Rechts- als auch Linkshänder geeignet ist. Damit kann man dann regelmäßig die Hand zu wechseln. Immerhin ist die Umstellung nicht ganz so schwer, wie sich beim Fußball die Beidfüßigkeit anzutrainieren.

Besser und praktikabler erscheint der Ratschlag, möglichst viele verschiedene Eingabegeräte zu verwenden. Also beispielsweise vermehrt auf Tastaturkommandos zu setzen, und bei Notebooks ab und zu das Trackpad zu verwenden. Das ist aus zwei Gründen wichtig: Erstens wird dem geschundenen Unterarmmuskulatur etwas Abwechslung geboten und zweitens sind Mäuse aus ergonomischer suboptimal: Denn stets muss die Hand etwas nach innen gedreht werden, um die Maus greifen zu können.

Und vergessen Sie nicht, regelmäßig bewusst Pause zu machen. Also wann immer es möglich ist, die Hand von der Maus nehmen und bewegen und leicht dehnen. 

 

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Ddropbox Installation Nutzung

Dropbox: Dateien immer, überall und auf vielen Geräten parat haben

Dropbox gehört zu den besten und beliebtesten Internet-Festplatten. Das Besondere: Dropbox wird direkt als Ordner in das Betriebssystem (Windows sowie Mac) integriert. Dazu muss lediglich eine kleine Software installiert werden, die den Dropbox-Ordner anlegt. Den verlinken Sie dann mit Ihrem Dropbox-Konto. Jeder Computer, auf dem dies getan wird, ist anschließend mit dem Dropbox-Webspace verbunden. Kopieren Sie nun Daten in den Dropbox-Ordner, stehen die dann kurz darauf auch auf anderen PCs, Smartphones oder am Arbeitsplatz bereit. Praktisch: Sie können auch Bekannten den Zugriff auf ausgewählte Dateien erlauben, dazu schicken Sie etwa einfach eine Freigabe per E-Mail. Das größte Manko an Dropbox ist der verhältnismäßig sparsame  Speicherplatz. Gerade einmal 2 Gigabyte stehen beim kostenlosen Angebot zur Verfügung. Empfehlen Sie den Service Freunden, und die werden dann auch „Dropboxer“, können Sie aber Bonus-Bytes bekommen – meine eigene Box ist so schon auf 3,5 Gigabyte angewachsen. Wer mehr will, muss tief in die Tasche greifen, 50 Gigabyte kosten umgerechnet rund 8 Euro pro Monat. Wie Sie Dropbox einrichten und nutzen, erkläre ich Ihnen im Folgenden.

Schritt 1: Laden Sie Dropbox von der Internetseite www.dropbox.com herunter. Bei der Installation müssen Sie sich mit Name und E-Mail-Adresse anmelden und die Nutzungsbedingungen bestätigen. Im nächsten Fenster wählen Sie 2 GB (kostenlos), dann „Typisch“ und letztlich „Installation“. Die  Einführung können Sie per Klick auf „Tour überspringen“ abbrechen.

Dropbox Setup
Dropbox 2GB kostenlos

Schritt 2: Sie landen nun automatisch im Dropbox-Ordner, den Sie standardmäßig unter „Eigene Dokumente“ und „Dropbox“ finden. Sie können ihn auch ganz einfach öffnen, indem Sie rechts unten in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Dropbox-Symbol klicken und im Auswahlmenü „Dropbox Ordner öffnen“ wählen.

Dropbox-Ordner öffnen
Schritt 3: In den Ordner können Sie nun beliebige Dateien oder ganze Ordner kopieren oder verschieben. Dropbox synchronisiert nach dem Hinzufügen der Daten dann den Inhalt des Ordners automatisch mit dem Internet-Server. Ist das erledigt, erkennen Sie das an der grünen Markierung an der Datei.

Hinzufügen von Dateien in den Dropbox-Ordner

Schritt 4: Sie können nun von jedem anderen PC mit Internetanschluss die Datei aufrufen. Besuchen Sie dazu die Internetseite https://www.dropbox.com und melden Sie sich an. Nun sehen Sie Dateien, die Sie in den Dropbox-Ordnerauf Ihrem PC kopiert haben. Per Rechtsklick können Sie dann etwa die Datei per Klick auf „Ziel speichern unter“ herunterladen.

Tipp: Wenn Sie das Dropbox-Programm auf anderen PCs (etwa im Büro) installieren, bleiben die Daten in der Dropbox immer synchron, und Sie sparen sich den Umweg über den Browser.

Schritt 5: Wenn Sie beispielsweise eine größere Datei nicht per E-Mail verschicken möchten, bietet sich als Alternative der Dropbox-Ordner „Public“ an. Dateien, die Sie in diesen Ordner kopieren, erhalten automatisch einen Internet-Link. Den können Sie per rechter Maustaste abrufen („Dropbox“ > „Öffentl. Link kopieren“), in eine E-Mail kopieren und an den Empfänger verschicken. Der kann sich dann, auch ohne bei Dropbox angemeldet zu sein, die Dateien herunterladen.

 

Dropbox - öffentlichen Link zu einer Datei erhalten

 Schritt 6: Dropbox-Apps gibt es sowohl für iOS als auch Android. Installieren Sie die App auf Ihrem Smartphone und melden Sie sich an. Ab sofort stehen alle im Dropbox-Ordner gespeicherten Dateien auch auf Ihrem Mobiltelefon zur Verfügung. Fotos werden sogar in einer schicken Fotogalerie präsentiert.

Tipp: Sensible Daten schützen mit Boxcryptor

Da wäre noch die Sache mit dem Datenschutz: Die Dropbox-Server unterliegen – wie viele andere Cloud-Angebote auch – amerikanischem Recht. Das heißt, dass amerikanische Behörden in bestimmten Verdachtsfällen auf Ihre Daten zugreifen dürfen. Das wollen Sie nicht? Die Lösung heißt „Boxcryptor“. Dieses Gratis-Programm verschlüsselt sensible Daten, sodass nur Sie darauf zugreifen können. Die Handhabung ist ganz einfach. Laden Sie die „Free-Version von der Internetseite www.boxcryptor.com herunter und installieren Sie sie. Nach einem Neustart startet automatisch der Einrichtungs-Assistent. Hier wählen Sie den Dropbox-Ordner als Speicherort für den verschlüsselten Ordner als Speicherort aus. Zudem bindet sich „Boxcryptor“ als virtuelles Laufwerk in den Windows-Explorer ein. Nun vergeben Sie noch ein Passwort mit mindestens sechs Zeichen ein. Im Dropbox-Ordner finden Sie nun den neuen Ordner „Boxcryptor“. Speichern Sie nun Dateien im virtuellen Boxcryptor-Laufwerk ab, werden die automatisch mit dem Boxcryptor-Ordner in der Dropbox synchronisiert und dabei durch eine 256-Bit AES-Verschlüsselung bestens geschützt. Unbefugte sehen nur wirre Zahlen- und Buchstabenfolgen. Tipp: Für den Zugriff auf die verschlüsselten Dateien unterwegs gibt es Boxcryptor-Apps für iOS und Android.

Sensible Daten in der Dropbox mit Boxcryptor schützen

Dropbox Daten mit Boxcryptor verschlüsseln

Cloud Computing – Vorteile und Nachteile der Internet-Festplatte

Der Begriff „Cloud Computing” schwirrt seit geraumer Zeit durch die Computerwelt. Auch mein Kollege René Battmer hat an dieser Stelle im Mai 2011 in seinem Artikel „Cloud Computing – Ab in die Wolke“ bereits darüber berichtet. Selbst, wenn Sie den Begriff noch nie gehört haben, würde ich mit Ihnen wetten, dass Sie schon einmal eine Cloud-Anwendung genutzt haben. Schließlich haben Sie doch bestimmt schon E-Mails über eine Internetseite abgerufen, oder? Das Online-Postfach ist dabei nichts anderes als eine abgespeckte Outlook-Version, die auf dem Server des Anbieters läuft. Das Prinzip ist simpel: Dank immer schnellerer Internetverbindungen werden Daten und Programme nicht auf den einzelnen Heim- oder Büro-PC gespeichert, sondern auf Zentralservern im Internet. Da man diese riesigen Rechenzentren, die dahinter stehen, nicht sieht, ist die Rede von einer „Wolke“ (englisch „Cloud“). Ein Teil der Cloud bilden Internet-Festplatten, die Nutzer zum großen Teil gratis nutzen können. Und weil die Daten auf einer Internet-Festplatte nicht auf dem PC, sondern im Internet gespeichert sind, können Sie sie mit jedem mit dem Internet verbundenen Computer aufrufen und bearbeiten – egal, ob es sich um Texte, Tabellen, Bilder, Musik oder Videos handelt. Und das geht auch unterwegs: Denn inzwischen klappt das sogar mit vielen Smartphones.

Ungeheuer praktisch

Wer kennt die Situation nicht: Wer mal eben „kurz“ die frisch erstellte Präsentation mit ins Büro nehmen will, findet entweder den USB-Stick nicht, oder er ist voll. Zum Brennen einer CD oder DVD ist keine Zeit. Wer nun eine Internet-Festplatte in der Cloud hat, ist fein raus: Es reicht, einfach die Daten in einen Order auf der Internet-Festplatte zu kopieren. Anschließend lassen die sich über jeden PC mit Internetanschluss spielend wieder abrufen. Anderes Beispiel: Der Speicher des Smartphones ist voll, Sie benötigen aber die Fotos von der Filialeinweihung. Kein Problem: Sie speichern die Fotos auf der Internet-Festplatte und lassen die sich über eine App übers Internet anzeigen. Sie können auch anderen Nutzern den Zugriff auf Ihre Daten erlauben, sodass Sie beispielsweise im Team an einem Text arbeiten können.

Nicht ohne Nachteile

Einen Ordner auf eine externe Festplatte zu kopieren, dauert in der Regel nur wenige Minuten. Die gleiche Prozedur kann sich bei einer Internet-Festplatte Stunden hinziehen. Knackpunkt bei den meisten Internetanschlüssen: Die Downloadgeschwindigkeit zum Herunterladen von Daten ist zwar hoch, die Uploadrate zum Überspielen aber niedrig. Bei einem DSL 6000-Anschluss beträgt der Upload beispielsweise in der Regel 512 Kilobit pro Sekunde. Das bedeutet, dass Sie etwa zum Überspielen von 50 großen Fotos (100 Megabyte) fast eine halbe Stunde einplanen müssen. Zudem warnen Datenschutzexperten, dass Hacker die Sicherheitssysteme austricksen und Zugriff erlangen könnten. Bislang haben sich Datendiebe an der Verschlüsselung allerdings die Zähne ausgebissen. Und: Auf der eigenen Festplatte sind Daten auch nicht sicher vor Cyber-Kriminellen. Trojaner können sich einnisten und Daten ausschnüffeln. Ein größeres Problem: Da die Daten mitunter über die ganze Welt verteilt sind, gelten je nach Server-Standort unterschiedliche Datenschutzgesetze. Je nach Rechtslage  verschaffen sich etwa Behörden den Zugriff, etwa zur Strafverfolgung, zur Fahndung nach Urheberrechtsverstößen oder gar zur Wirtschaftsspionage. In den USA behalten sich einige Cloud-Anbieter zudem vor, die Daten ihrer Kunden sichten zu dürfen, beispielsweise um Raubkopien oder „anstößige“ Daten zu entfernen. Amazon behält sich für sein Cloud Drive beispielsweise vor, die „Nutzerdaten zu inspizieren, zurückzuhalten zu nutzen sowie Kontodaten und Inhalte weiterzugeben“. Mit anderen Worten: Amazon darf eigentlich fast alles mit Ihren Daten anstellen, ohne dass Sie eine Handhabe dagegen haben. Schließlich muss jedes US-Unternehmen die Dateien seiner Kunden auf richterliche Anordnung herausrücken.  Geschehen ist das etwa unlängst bei der Verfolgung von WikiLeaks-Anhängern. So etwas kann auch Privatnutzern passieren.

Zum Glück lassen sich sensible Daten einfach schützen. Wie das geht, erkläre ich Ihnen in meinem Beitrag „Dropbox: Dateien immer, überall und auf vielen Geräten parat haben“.

 

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Bitte nicht so laut – ein kleiner Knigge fürs Großraumbüro

Das ist schon ein bisschen merkwürdig: Führungskräfte predigen gern die Vorzüge von Großraumbüros, viele gönnen sich aber ein eigenes Zimmer. Mit einer richtigen Tür! Bei Angestellten sind Großraumbüros hingegen in der Regel eher unbeliebt. Und auch wissenschaftliche Studien weisen auf die Nachteile dieser Arbeitsumgebung hin: Lärm, trockene und verbrauchte Luft, Probleme mit der Temperatur und Zugluft sowie ungenügendem Licht. Doch das sind nicht die einzigen Probleme: So fühlen sich viele Mitarbeiter gestresst, da sie keinen Rückzugsort haben und ständig den Kollegen und einem hohen Lärmpegel ausgesetzt sind.

Ändern kann man an seiner Arbeitsumgebung aber wenig. Umso wichtiger ist es, dass sich alle Personen an bestimmte Regeln halten, damit die Zusammenarbeit im Großraumbüro möglichst reibungslos funktioniert. Daher habe ich Ihnen einige Tipps zusammengestellt, mit denen das Arbeitsklima im Großraumbüro besser wird.

Nehmen Sie Rücksicht

Generell sollten alle Personen im Großraumbüro versuchen, für einen möglichst niedrigen Geräuschpegel zu sorgen. Dazu gehört beispielsweise, alle Gespräche möglichst leise zu führen. Radio und Musik sind tabu. Falls Sie für eine Weile absolute Konzentration benötigen, sind Kopfhörer mit leiser Musik in Ordnung. Übertreiben Sie es aber nicht: Wer tagtäglich stundenlang mit Kopfhörern am Schreibtisch sitzt, sondert sich ab.

Dinge, die Sie stören, sollten Sie sofort zur Sprache bringen. Viel schlimmer ist es, Stressfaktoren nicht anzusprechen. Das führt nur zu Frust und Aggressionen und belastet das Arbeitsklima. Wenn also der Kollege am Nachbartisch den ganzen Tag mit seinem Stift klappert oder laut schmatzend Kaugummi kaut, sprechen Sie ihn darauf an – unter vier Augen. Wichtig ist dabei selbstverständlich ein angemessener Tonfall. Höchstwahrscheinlich ist sich der Kollege seiner Marotte gar nicht bewusst und wird sicher versuchen, Ihrer Bitte zu entsprechen.

Die Raumtemperatur kann schnell zum Streitthema werden, schließlich ist das Wärmeempfinden bei Menschen sehr unterschiedlich. Faustregel: besser zu warm als zu kalt. Denn vom Frieren kann man krank werden, vom zu warm fühlen nicht. Also Fenster im Zweifel geschlossen halten, aber regelmäßig lüften.

„Mahlzeit“ – nein danke. Intensiv riechende Lebensmittel haben im Großraumbüro nichts verloren. Mettbrötchen oder Gulaschsuppe sollten Sie also nicht am Schreibtisch, sondern in der Kantine zu sich nehmen.

Krank ins Großraumbüro? Besser nicht, denn die Gefahr Ihre Kollegen anzustecken ist größer als im Einzelbüro. Im schlechtesten Fall liegt am Ende die halbe Belegschaft flach.

Akzeptieren Sie die Privatsphäre anderer

Wahren Sie die Privatsphäre Ihrer Kollegen: Gucken Sie ihnen nicht klammheimlich über die Schulter und nähern Sie sich nicht unauffällig von hinten. Jeder Mensch hat eine individuelle Schutzzone, die es zu respektieren gilt.

Kein Kugelschreiber oder andere Utensilien zur Hand? Stibitzen Sie bitte nicht den vom Nachbarschreibtisch. Falls überhaupt, fragen Sie zuerst beim Kollegen nach, ob Sie sich etwas ausleihen dürfen.

Gibt es wiederholt Streit, ist das Aufstellen von verbindlichen Verhaltensregeln sinnvoll. In einer außerordentlichen Sitzung sollten dann alle Teammitglieder gemeinsam entscheiden, was erlaubt ist, und was nicht.

Zusammengefasst:

Auch wenn die Arbeit im Großraumbüro ungewohnt ist und eine Stresssituation sein kann – akzeptieren Sie den Umstand. Versuchen Sie mit kleinen Gesten für ein besseres Arbeitsklima zu sorgen: Fragen Sie Kollegen, ob sie auch einen Kaffee möchten, und bieten Sie ab und an etwas Kuchen oder andere Kleinigkeiten an. Das sorgt für gute Stimmung und Sie können eine tolle Atmosphäre  in Ihrem Großraumbüro aufbauen.

 

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Produkttest FRANKEN Moderationskoffer Trainer

Produkttest: FRANKEN Moderationskoffer Trainer – Mit Gewinnspiel –

Vor einer Woche habe ich in einem Artikel darüber berichtet, was man unter der Moderation eines Meetings oder einer Konferenz versteht, was ein Metaplan® ist und wie man die Utensilien aus einem Moderationskoffer hierfür einsetzt. Nun will ich mir einen solchen Moderationskoffer einmal genauer anschauen. Die Firma FRANKEN war so freundlich, mir für diesen Produkttest ihren Moderationskoffer Trainer zur Verfügung zu stellen, den wir am Ende des Artikels verlosen.

Der erste EindruckFRANKEN Moderationskoffer Trainer geschlossen mit ausgezogenem Griff

Der FRANKEN Moderationskoffer Trainer ist ein abschließbarer Trolley mit Rollen und arretierbarem Kunststoffgriff. Er ist aus Aluminium gefertigt, 36 x 54 x 18 cm (B/T/H) groß und ca. 8 kg schwer. Mit seinem schwarzen Design mit grauen Metallkanten und silbernen Ecken und Beschlägen sieht er höchst edel und professionell aus. Der FRANKEN Moderationskoffer Trainer ist von außen ordentlich verarbeitet und leicht zu bedienen. Die Trolley-Funktion ist unbedingt notwendig, denn frau hätte auf Dienstreisen oder auf dem Weg vom Parkplatz in den Besprechungsraum ihre liebe Mühe mit dem schweren Stück.

Moderationskoffer öffne Dich

Passendend zum äußeren Design ist auch das Innenleben des FRANKEN Moderationskoffers Trainer in Schwarz gehalten. Im Deckel gibt es Gummischlaufen zum sicheren Verstauen von Cutter, Schere und Laser-Pen sowie zwei Ablagefächer für Moderationswolken oder beispielsweise auszuteilende A4-Unterlagen. Im Koffer-Körper gibt es zahlreiche Fächer, deren Größe je nach Bedarf mittels zahlreicher Steckwände variiert werden kann. Die Steckwände sind beidseitig mit feinem Schaumstoff gepolstert, so dass beim Transport nichts verrutschen und kaputt gehen kann. Außerdem gibt es viele gröbere Schaumstoff-Rechtecke und –Quadrate, um die Tiefe der einzelnen Fächer zu begrenzen. Dieses Stecksystem ist wirklich eine ausgeklügelte Geschichte, toll. Wenn man den FRANKEN Moderationskoffer Trainer zum ersten Mal aufklappt, strömt einem ein strenger, typischer „Neu“-Geruch entgegen, der sich aber schnell verflüchtigt.

Der Inhalt

Inhalt des FRANKEN Moderationskoffer Trainer Der FRANKEN Moderationskoffer Trainer enthält mehr als 3.000 Teile, und zwar:

  • 500 Rechteckkarten (9,5 / 20,5 cm)
  • 250 Kreise (ø 9,5 cm)
  • 250 Kreise (ø 14 cm)
  • 250 Kreise (ø 19,5 cm)
  • 250 Karten oval (11 / 19 cm)
  • 250 Karten Rhombus (9,5 / 20,5 cm)

 

 

 

 

Alle genannten Moderationskarten sind farbig sortiert jeweils in Orange, Blau, Weiß, Rot, Grün und Gelb enthalten.

  • 20 Wolken (25 / 42 cm, weiß mit rotem Rand)
  • 8 Jumbo Marker (je 2x rot, schwarz, blau, grün)
  • 30 Flipchart Marker (je 15x schwarz und rot)
  • 1000 Klebepunkte (rot und grün)
  • 1 Kreppband
  • 1 Klebefilmabroller
  • 2 Klebestifte
  • 300 Pinnnadeln mit Nadelkissen
  • 1 Schere
  • 1 Cutter
  • 1 Laserpointer mit integriertem Kugelschreiber

Mit diesem umfangreichen Inhalt können Sie eine Moderation mit bis zu 15 Teilnehmern abhalten. Die Moderationskarten sind natürlich nachbestellbar. Den im Artikel „Moderation und Moderationskoffer“ dargestellten Metaplan® habe ich übrigens mit Moderationskarten, Markern und Pinnadeln aus dem FRANKEN Moderationskoffer Trainer erstellt. Die Moderationskarten sind nicht sonderlich stabil und zum Teil etwas ausgefranst an den Kanten. Der Jumbomarker, den ich mir ausgesucht hatte, musste erst etwas ‚eingeschrieben‘ werden, bis er so richtig wollte. Aber alles in allem funktionieren alle Inhalte und sind zweckmäßig.

Was Sie zusätzlich brauchen

Im FRANKEN Moderationskoffer Trainer nicht enthalten ist das Moderationspapier, mit dem Sie die Moderationstafel bespannen und auf dem Sie den Metaplan® archivieren. Auch für die Moderationswand müssen Sie separat sorgen. Wenn Sie Ihre Konferenzen oder Seminare extern abhalten, schaffen Sie sich am besten eine bzw. mehrere mobile Moderationstafeln an. Wenn Sie ab und an mal extern eine Moderation abhalten, vergewissern Sie sich, ob der Geschäftspartner eine Moderationswand besitzt. Dann müssen Sie keine Eigene kaufen oder mitnehmen.

Fazit:

„Puh, 309,39 Euro für einen Moderationskoffer!“ schoss es mir im ersten Moment durch den Kopf, als ich das gute Stück ausgepackt und geöffnet hatte. Der FRANKEN Moderationskoffer Trainer ist sicherlich der Porsche unter den Moderationskoffern, aber er punktet gegenüber anderen Exemplaren mit mehr Inhalt und der praktischen Trolley-Funktion, so dass er sein Geld wert ist. Wenn Sie jedoch nur selten eine Moderation veranstalten und diese noch dazu im eigenen Haus und mit wenigen Teilnehmern, so tut es auch ein günstigerer Moderationskoffer aus Kunststoff oder Karton mit weniger Inhalt. Wenn externe Moderationen vor vielen Zuhörer jedoch Ihr tägliches Tun sind, so ist der FRANKEN Moderationskoffer Trainer mit seiner Trolley-Funktion der professionelle Begleiter, damit Sie über der Schulter und in der anderen Hand weitere Materialien tragen können.

FRANKEN bietet übrigens auch Moderationskoffer mit Moderationsmaterial wie Magneten, Whiteboardmarkern und Tafelwischer an – für die Moderation und den Metaplan® der zweiten Generation.

Gewinnspiel

Gefällt Ihnen der FRANKEN Moderationskoffer Trainer? Moderieren Sie regelmäßig Schulungen oder Brainstormings und sind Sie viel unterwegs? Wäre der Trainer vor diesem Hintergrund ein idealer Begleiter für Sie und möchten Sie ein Exemplar dieses Moderationskoffers gewinnen? Dann hinterlassen Sie unter dem Artikel einen Kommentar und nehmen Sie so an unserer Verlosung teil.

Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen zum Thema Moderation und Moderationskoffer. Welche Art von Moderation zu welchen Themen halten Sie ab? Welche Anekdoten haben Sie bei Ihren Moderationen erlebt? Mit welchen Moderationsmaterialien haben Sie bisher gearbeitet? Was benötigt man wirklich, was nicht? Was habe ich in meinem Beitrag vergessen zu erwähnen? Ich bin gespannt auf ihre Kommentare!

Bitte beachten Sie, dass ich das zu verlosende Exemplar getestet habe und daher Pakete geöffnet wurden und ein paar Moderationskarten, Pinnadeln und eine Moderationswolke fehlen.

 

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Produkttest: Moderationskoffer Trainer von FRANKEN“ im OTTO Office Blog: blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 18.06.2012. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

UPDATE

Vielen Dank für Ihre zahlreichen Kommentare! Über einen FRANKEN Moderationskoffer Trainer durfte sich freuen:
Miriam Köbe (Kommentar vom 7. Juni 2012, 11:51 Uhr)
Der Gewinnerin unseren herzlichsten Glückwunsch!