Inzwischen fürchten immer mehr Menschen, dass Ihre Jobs obsolet werden. Die technische Entwicklung marschiert unaufhaltsam voran. War es bislang das Fließband, dass viele Arbeiter ersetze, sind es immer häufiger – mit künstlicher Intelligenz ausgestattete – Roboter, die menschliche Jobs übernehmen.
Kann ein Saugroboter schon heute eine klassische Putzfrau bzw. Putzkraft adäquat ersetzen? Hier finden Sie unseren nicht immer ganz ernst gemeinten Vergleich!
Saugroboter – eine wirkliche Putzhilfe oder nur putzige Roboter?
Zwar ist ein Saugroboter nicht in der Lage, Ihre Porzellanelefanten auf der Anrichte abzustauben, aber er hat von Haus aus einen großen Vorzug, denn er eignet sich hervorragend für sich ständig wiederholende Arbeiten. Er wird also nicht „müde“.
Geht es Ihnen um das pure Saugen und – mittlerweile auch – Wischen, müsste der Roboter deutlich mehr Chancen auf den Sieg haben als in der Disziplin Abstauben. Damit das gelingen kann, müssen jedoch gewisse Bedingungen vorherrschen. Der Untergrund sollte möglichst glatt und ohne hohe Türschwellen sein. Teppichkanten hingegen meistern moderne Saugroboter hingegen problemlos in Manier eines Profi-Bergsteigers. Außerdem sollten Sie „Kleinkram“ wie z.B. das Spielzeug Ihrer Kinder aus dem Weg räumen. Das Vermessen der Räumlichkeiten übernimmt der Saugroboter dann selbständig.
Bonuspunkt für den Saugroboter: Wenn Sie Katzen oder andere Haustiere haben, kann der Saugroboter höchst unterhaltsam sein. Setzen Sie sich einfach mit Popcorn auf das Sofa und verfolgen Sie das Spektakel! Aber bitte nicht zu sehr auf das Sofa krümeln … Der Saugroboter kann Ihnen dort nicht helfen.
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Was leistet das zweitälteste Gewerbe der Welt?
Im Vergleich zum Saugroboter ist eine menschliche Putzkraft, die ihr Handwerk gelernt hat, präziser und schneller. Das liegt u.a. auch daran, dass der moderne Mensch ja auch technische Unterstützung in Form eines „normalen“ Staubsauger hat. Der hat i.d.R. mehr Saugkraft als sein Roboter-Kollege.
Das gründlichere Saugen und Wischen hat aber seinen Preis. Schließlich zahlen Sie Ihre Haushaltshilfe pro Stunde. Saugroboter sind eine Einmalanschaffung und amortisieren ihren Preis recht schnell über ihre Laufzeit.
Putzkräfte im Vorteil – der menschliche Faktor
Natürlich sind Menschen bei Reinigungsarbeiten präziser und schlichtweg besser. Außerdem liefern Sie das „Gesamtpaket“, das nicht nur Saugen und Wischen beinhaltet. Ein Saugroboter ist durch den fehlenden gesunden Menschenverstand nicht in der Lage, selbständig zu erkennen, was als Nächstes zu tun ist.
Ob der Boden spiegelglatt oder voller Flusenist, ist dem Roboter egal – er wird ihn mit der gleichen, mechanischen Seelenruhe putzen. Menschen hingegen kommen in jede Ecke und arbeiten schnell und effizient.
Wenn Sie also wirklich die besten Ergebnisse haben wollen, brauchen Sie eine gute Putzkraft. Die zu finden ist heute aber sehr einfach. Über Online-Portale können Sie Putzkräfte buchen und anhand der Rezensionen anderer User transparent auswählen. Das ist einfach und bequem und bietet Ihnen zusätzlich einen Preisvergleich.
Apropos, nützlich sind die Ausgaben für Haushaltshilfen bei der jährlichen Steuererklärung. 20 Prozent der Ausgaben (bis zu 510,- Euro) können Sie nämlich steuerlich geltend machen. Für einen Saugroboter gilt das nicht.
Das Endresultat lautet …
Klarer Sieg für den Menschen also? Wir antworten mit einem klaren Jein!
Natürlich sind menschliche Putzkräfte Robotern in Punkto Vielfältigkeit überlegen. Aber auch der Saugroboter hat viele Vorteile. Wir schlagen einen Kompromiss vor: Wie wäre es mit der Hilfe von Mensch UND Maschine? Dann nutzen Sie die Vorzüge beider Welten!
Nutzen Sie in Ihrem Büro oder Ihrer Wohnung einen Saugroboter? Konnten Sie dadurch die Kosten für eine Putzkraft reduzieren oder verzichten Sie sogar komplett auf eine menschliche Putzhilfe? Wir freuen uns auf Ihre Meinung!
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