Google for Jobs – wie funktioniert’s?

Wer einen neuen Job sucht, nimmt mit hoher Wahrscheinlichkeit die Hilfe von Google in Anspruch. Das ist nicht überraschend, denn schließlich „googelt“ man heutzutage nach allen möglichen Informationen. Aktuell spuckt die deutsche Version der Suchmaschine bei einer Anfrage, z.B. nach „Jobs in Hamburg“, folgende Ergebnisse aus:

 

  1. Werbeanzeigen (AdWords),
  2. Organische Suchergebnisse,
  3. Werbeanzeigen (AdWords)
  4. Ähnliche Suchanfragen.

 

Doch das könnte sich bald ändern! Sundar Pichai (CEO Google) kündigte auf der Google I/0 Entwicklerkonferenz im Mai 2017 das neue Produkt „Google for Jobs“ an, das seit einigen Wochen verfügbar ist – zunächst auf der US-amerikanischen Plattform.

 

Wie funktioniert „Google for Jobs“?

Im Prinzip handelt es sich bei dieser neuen Funktion um eine Meta-Jobbörse. Google sammelt alle Stellenangebote, die es auf Online-Stellenmärkten oder Firmen-Websites findet. Sucht jemand via Google nach einem Job, werden relevante Stellenanzeigen in den Suchergebnissen angezeigt. Das geschieht in einer Box, die prominent platziert wird. So sehen die Ergebnisse in etwa aus, wenn jemand in New York nach „jobs“ sucht:

Bildquelle: suchanfrage-jobs-new-york.jpg

 

In der oben aufgeführten Liste verdrängt die „Jobs-Box“ auf jeden Fall die organischen Suchergebnisse.

Nach einem Klick auf ein Jobangebot erscheint eine Detailseite, die weitere Informationen enthält. Darunter befinden sich z.B. Arbeitgeber-Bewertungen oder die Fahrtzeit. Direkte Bewerbungen sind noch nicht möglich, stattdessen leitet Google an die entsprechende Jobbörse oder Unternehmenswebsite weiter. Ob „Google for Jobs“ für Online-Jobbörsen ein Segen oder ein Fluch ist, werden die Entwicklungen der nächsten Monate zeigen.

 

Welche Vorteile hat das Tool für Jobsuchende?

Ähnlich wie bei der Funktion „Flüge“ bekommt man alle Informationen, ohne dafür die Google-Website verlassen zu müssen. Man muss sich nicht durch die Online-Jobbörsen klicken und spart jede Menge Zeit. Und wenn man die E-Mail-Benachrichtigung aktiviert, wird man immer über neue Ergebnisse informiert.

Des Weiteren ist Google bestrebt, durch die Hilfe künstlicher Intelligenz individuelle und exakt passende Jobangebote zu liefern. Dafür wertet Google die unzähligen Daten und Informationen aus (Stichwort „Big Data“), die das Unternehmen auf vielen Wegen bekommt, z.B. durch die Nutzung des Chrome-Browsers, das Abspielen von YouTube-Videos, Aufzeichnung von Standortdaten und natürlich durch den persönlichen Suchverlauf. Für Arbeitssuchende kann das ein Vorteil sein, für Datenschützer dagegen ein weiteres Schreckensszenario.

 

Worauf sollten Unternehmen achten?

Um eine möglichst große Reichweite zu erzielen, können Firmen beim Recruiting kaum darauf verzichten, bei Google gelistet zu sein. Wer mit einem Stellenangebot in der „Jobs-Box“ vertreten sein möchte, muss seine Karriere-Webseite entsprechend gestalten und dabei einige Dinge beachten, die auch mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu tun haben.

Hier ein paar grundlegende Tipps: Jede Stellenausschreibung sollte für Google lesbar, d.h. im HTML-Format sein. Wichtig ist es auch, dass man die Auszeichnungssprache Schema.org verwendet, um der Suchmaschine zu helfen, die Informationen richtig einzuordnen. Und schließlich ist es empfehlenswert, alternative Jobbezeichnungen zu integrieren.

Eine andere Lösung ist der Umweg über die großen Jobbörsen, da diese die Voraussetzungen zur Aufnahme von Jobangeboten in der „Jobs-Box“ i.d.R. erfüllen.

 

Wann startet „Google for Jobs“ in Deutschland?

Bislang wurde von Google noch kein Startdatum genannt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Funktion nach einer erfolgreichen Testphase in den USA in vielen anderen Ländern zeitnah ausgerollt wird.

 

 

 

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Studie: Digitalisierung führt zu mehr Stress im Job

Die Digitalisierung hat viele Vorteile. Sie beschleunigt Arbeitsprozesse, vernetzt und stellt Wissen sofort und für alle zur Verfügung. Andererseits bedeutet Digitalisierung mehr Stress im Job, wie eine Gewerkschaftsstudie eindrucksvoll belegt.

 

Arbeitnehmer in nicht digitalisierten Berufsumfeldern sind entspannter

Deutsche Arbeitnehmer leiden unter wachsendem Arbeitsdruck. Das gilt für alle Branchen. Aber besonders gilt es für Berufstätige, die für ihre Arbeit digitale Techniken nutzen. Zwei von drei Arbeitsplätzen in Deutschland sind heutzutage digitalisiert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat in einer Studie untersuchen lassen, in welchem Ausmaß Digitalisierung Stress erzeugt. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den digitalisierten Branchen geben 60 Prozent aller Arbeitnehmer an, häufig gehetzt zu sein und unter Druck arbeiten zu müssen. Berufstätige, die nicht mit digitalen Medien arbeiten, klagen nur zu knapp 50 Prozent über Zeitdruck.

 

Digitalisierung: Mehr Stress im Job wegen ständiger Erreichbarkeit

Dass Digitalisierung zu mehr Stress im Job führt, belegen die Zahlen der DGB-Studie deutlich:

  • 69 Prozent aller digital Arbeitenden haben das Gefühl, sich ihren Aufgaben nicht mehr im angemessenen Zeitrahmen widmen zu können.
  • 65 Prozent klagen über zunehmendes Multi-Tasking.
  • 69 Prozent geben an, Aufgaben nicht konzentriert erledigen zu können, weil es ständig Störungen gibt.

Vielleicht liegt hier die Hauptquelle des digitalen Übels: Der vernetzte Mitarbeiter ist dauernd erreichbar. Jeder Einfall, jede Information, jede Verschlimmbesserung erreicht jederzeit auf digitalem Wege – oft auch nach Feierabend.

 

Zwischendurch Auszeiten vom Job nehmen

Der DGB fordert mehr Mitsprache der Arbeitnehmer in der Tages- und Wochenplangestaltung. Arbeitnehmer, die Einfluss auf ihr Pensum nehmen können, seien deutlich weniger gestresst. Doch solange solche Prozesse in einem Betrieb nicht in Gang kommen sind und es mehr Aufgaben gibt, als erledigt werden können, führt Digitalisierung zu mehr Stress im Job.

Ein probates Mittel zur Stressreduzierung ist es, sich regelmäßig kleine Auszeiten vom Job zu nehmen. Dazu zählt, Pausen außerhalb des Arbeitsplatzes und ohne Smartphone zu verbringen, idealerweise bei einem Spaziergang an der frischen Luft. Und wer nach der Arbeit Kraft tanken will, sollte die Arbeit Arbeit sein lassen und das Smartphone möglichst nicht mehr für dienstliche E-Mails und Telefonate nutzen. Die Devise lautet: Abschalten, um abzuschalten!

Knigge für E-Mail-Grußformeln: Warum „Schöne Grüße“ nicht schön sind

600 E-Mails schreibt ein deutscher Büroangestellter im Schnitt pro Monat – damit rangieren Mails auf Rang eins im schriftlichen Geschäftsverkehr. Mit seinem E-Mail-Stil trägt der Schreiber entscheidend zu dem Bild bei, das sich der Empfänger von ihm macht. Ein paar Stilregeln sollten also verinnerlicht werden, das gilt vor allem für das Gebiet der E-Mail-Grußformeln: Der angemessene Abschluss einer E-Mail verursacht oftmals Kopfzerbrechen – aber nicht mehr, wenn man den Knigge für E-Mail-Grußformeln beachtet!

 

Die Grußformel-Klassiker passen nicht immer

Früher gab es sogenannte Briefsteller, schriftliche Anleitungen zum Verfassen von Briefen in Buchform. Zum Beispiel: Wie verfasse ich einen korrekten Geschäftsbrief? Oder: Wie schreibe ich einen wirkungsvollen Liebesbrief? Mit dem Aufkommen des Telefons starben die Briefsteller aus, auch Briefe sind heute selten. Aber ausgerechnet unser modernstes Kommunikationsmittel, das Internet, brachte die schriftliche Korrespondenz wieder zum Blühen. Weltweit werden täglich rund 269 Milliarden E-Mails geschrieben und empfangen – Tendenz steigend.

 

Quelle: Statista 2017

Welche der möglichen E-Mail-Grußformeln ist für meine geschäftliche Mitteilung geeignet? Die am meisten verbreitete Formulierung lautet: „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Mit schönen Grüßen“. Aber wer glaubt, dieser formelle Standard passt immer, irrt sich. Gerade weil dieser Gruß so häufig verwendet wird kann der Empfänger den Eindruck haben, der Schreiber habe sich mit seiner Korrespondenz nicht viel Mühe gegeben. Gute E-Mail-Grußformeln sind variantenreicher.

 

Knigge für E-Mail-Grußformeln: Guter Stil ist persönlich

Eins vorab: In der Geschäftskorrespondenz ist es wie in allen Dingen des Lebens – es kommt auf den Gegenüber an. Passende E-Mail-Grußformeln zeugen davon, dass der Schreiber sich Gedanken über den Empfänger gemacht hat und die Beziehung zueinander richtig einschätzen kann.

 

  • „Schöne Grüße“ als Variante von „Freundliche Grüße“ ist eine schlechte Wahl, weil es sich um einen stilistischen Ausrutscher handelt: Das Wetter und die Natur können schön sein – Grüße aber nicht.
  • „Beste Grüße“ ist eine bessere Variante. Die E-Mail-Grußformel „Beste Grüße nach …“ beweist dem Empfänger, dass der Schreiber sich Gedanken gemacht hat. Weniger empfehlenswert ist die Variante „Beste Grüße aus“ …. Sie zeugt davon, dass der Absender in erster Linie an sich selbst gedacht hat.
  • „Viele Grüße“ wirkt ein wenig lahm, ist aber als Alternative zu „Freundliche Grüße“ in Ordnung. Geeignet sind auch „Sonnige Grüße“ und andere Formulierungen mit Bezug zu Jahreszeit oder Wetter wie zum Beispiel „Weihnachtliche Grüße“ – natürlich müssen diese E-Mail-Grußformeln dann auch in den Zeiten- und Wetterrahmen passen.
  • „Herzliche Grüße“ bezeichnet eine größere Nähe zum Empfänger. „Liebe Grüße“ empfiehlt sich nur bei vertrauten Kollegen und Freunden.

 

Weitere Varianten von E-Mail-Grußformeln: Von in Ordnung bis geht gar nicht

Originelle E-Mail-Grußformeln wirken oft salopp und eignen sich nicht für streng formelle Korrespondenzen. „Eine erfolgreiche Restwoche wünscht …“ gehört ebenso dazu wie „Einen guten Start in die Woche wünscht …“

Oftmals beziehen sich E-Mail-Verfasser in ihrem Gruß auch auf die Branche, in der sie tätig sind – der Mitarbeiter einer Gärtnerei zum Beispiel schreibt dann „Mit grünen Grüßen“. Formulierungen wie „Erwartungsvolle Grüße“ sind legitim, wenn es im Schreiben um ein baldiges Treffen oder ähnliches geht. Der orthografische Streit um das Komma in der Grußformel geht übrigens zu Lasten des Satzzeichens. So ist es richtig: „Mit besten Grüßen Ralf Meier“ – also ohne Komma.

 

Folgenden E-Mail-Grußformeln zeigt der Knigge für E-Mail-Grußformeln dagegen die Rote Karte:

  • keine Grußformel – das zeugt von schlechtem Benehmen
  • „Grüße“ – zu minimalistisch und damit ebenfalls unhöflich
  • „Hochachtungsvoll“ – das ist veraltet und wirkt gestelzt
  • „Vielen Dank im Voraus“ – setzt den Empfänger unter Druck und kann unverschämt wirken

 

 
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Chef-Erfindung? Dieser Büro-Roboter soll Angestellten bei Problemen helfen

Roboter sind aus der Industrie schon seit Jahrzehnten nicht wegzudenken. Auch den Privathaushalt beginnen die saugenden und rasenmähenden Gehilfen zu erobern. Und demnächst könnte die Robotik in die Bürowelt Einzug halten. So stellt das Unternehmen Cobalt einen Büro-Roboter her, der optisch einer Brettspiel-Spielfigur ähnelt. Aufgaben: Zwischenfälle melden und mit den Angestellten interagieren. Was bringt das?

 

Büro-Roboter: Der neue Kollege?

In der Industrie sind Roboter allgegenwärtig, die Bestandszahlen werden in den nächsten Jahren kräftig wachsen. An vielen Stellen des Produktionsablaufs haben Roboter die menschliche Arbeitskraft bereits ersetzt.

Ein präzise und schnell agierender Industrieroboter mit seinen metallenen Greifarmen wirkt faszinierend, aber auch etwas bedrohlich. Im Büro haben sich solche Genossen bislang nicht durchgesetzt. Das könnte sich aber ändern, das Start-up Cobalt hat einen smarten Büro-Roboter kreiert:

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Spielfigur mit künstlichem Gehirn

Cobalt wurde von zwei Robotik-Experten gegründet, die zuvor bei Google intelligente Kontaktlinsen entwickelt haben. Cobalt hat sich zum Ziel gemacht, Büro-Roboter so dezent und freundlich wie möglich zu gestalten.

Der Cobalt-Roboter soll als stiller und angenehmer Diener und Wachposten durch die Büroetagen gleiten. Er besitzt keine Metallarme, keine Leuchtaugen, keine Schnarrstimme. Er versucht nicht, die menschliche Anatomie zu imitieren.

Der stumme Diener wirkt wie eine menschengroße schlichte Spielfigur. Sein Äußeres ist mit Stoff verkleidet, an seiner Oberkante ist ein Touchscreen befestigt. Dieser Büro-Roboter will Ihnen nicht den Arbeitsplatz wegnehmen, er ist für andere Aufgaben vorgesehen.

 

Büro-Roboter für mehr Sicherheit und Service?

Büro-Roboter von Cobalt überwachen Räume Tag und Nacht. Sie melden Unfälle und Einbrüche. Sie führen Besucher zu ihren Zielorten und fahren nachts Patrouille. Wenn es im Büro technische Probleme wie versagende Drucker, verstopfte Abflüsse oder defekte Büroleuchten gibt, kann man über den Touchscreen des Roboters Kontakt zum zuständigen Personal aufnehmen.

Der neu entwickelte Büro-Roboter stiehlt uns also nicht den Arbeitsplatz – er ist weniger mit Fähigkeiten ausgestattet, die menschliche Kompetenzen ersetzen. Er soll für mehr Sicherheit und Service sorgen. Ob das funktioniert? Eine Eingewöhnungsphase mit den still gleitenden Spielfiguren wird sicherlich erforderlich sein …

 

 

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Digitalisierte Arbeitswelt: Droht Deutschland der Abstieg?

Laut Schätzungen der EU benötigt man in naher Zukunft in ca. 90% aller Berufe digitales Know-How. Viele Erwachsene verfügen jedoch lediglich über rudimentäre Kenntnisse auf diesem Gebiet, ein Viertel aller Deutschen über 18 Jahren können sogar als digitale Analphabeten bezeichnet werden.

Der Blick auf den Nachwuchs fällt leider auch eher durchwachsen aus. Zwar gehören digitale Medien zum Alltag von Kindern und Jugendlichen, doch nur wenige verstehen und durchschauen die Technik, die dahinter steckt.

 

Warum ist Medienkompetenz so wichtig?

Der kompetente Umgang mit digitalen Medien ist in der heutigen Arbeitswelt nahezu so wichtig wie das Lesen und Schreiben. Wird diese Qualifikation vernachlässigt, hat das negative Folgen für Innovationen und die Wertschöpfung einer Volkswirtschaft.

Gerade das rohstoffarme Deutschland, das einstige Land der Dichter und Denker, gefährdet seinen Wohlstand, wenn das Bildungsniveau sinkt. Eine mangelnde Medienkompetenz ist außerdem ein großer Nachteil im globalen Wettbewerb. Schon jetzt sind uns einige Länder weit voraus, was die Digitalisierung angeht.

 

Welche Schwierigkeiten haben die Deutschen mit der digitalen Welt?

„Deutsche Schulen sollen endlich im Computerzeitalter ankommen!“

Dieser Satz könnte von heute stammen, wurde aber bereits 1993 von einem Experten-Forum formuliert. Schon damals wurde bemängelt, dass dem Thema Informatik an allen Schulformen zu wenig Platz eingeräumt wurde. Auch heute hinken die deutschen Schüler im internationalen Vergleich hinterher.

Ein Problem scheint also zu sein, dass viele Schulen nicht gut genug ausgerüstet sind, um Medienkompetenz zu vermitteln. Darüber hinaus sind viele – insbesondere ältere – Lehrer selbst nicht sicher im Umgang mit den Neuen Medien und haben Angst, etwas falsch zu machen.

Das Defizit an theoretischer und praktischer Wissensvermittlung setzt sich auch an den Universitäten und Ausbildungsstätten fort. Dass ein übergreifendes Konzept fehlt, wird von Verantwortlichen damit erklärt, dass die digitale Welt so schnelllebig ist und man sich bislang auf keine Standards einigen konnte, z.B. was Hardware und Software angeht.

Und schließlich gibt es auch viele Eltern, die die digitale Entwicklung entweder selbst verschlafen haben oder sie verteufeln. In kaum einem anderen Land herrscht größere Skepsis gegenüber den Neuen Medien als in Deutschland. Kein Wunder, dass man in vielen ländlichen Gegenden noch immer nur im Schneckentempo im Internet surfen kann.

 

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Gibt es noch Hoffnung für Deutschland?

Diese Frage haben wir absichtlich überspitzt formuliert … Ja, es gibt noch Hoffnung! Viele Verantwortliche in Politik und Bildung haben erkannt, dass ein „digitaler Ruck“ durch das Land gehen muss. Zwar sehr spät, aber sicherlich nicht zu spät.

Ein wichtiges Projekt ist dabei der flächendeckende Netzausbau. Das Ziel ist es, das gesamte Land mit einem „superschnellen Breitband“ auszustatten. Nur so ist es überhaupt möglich, das Verbesserungspotenzial für die Gesellschaft auszuschöpfen.

Darüber hinaus gibt es immer wieder einzelne Schulen, Universitäten und Unternehmen, die, angetrieben von engagierten Lehrkräften bzw. Führungskräften, herausragende Beiträge im Rahmen der Digitalisierung abliefern und zeigen, dass Smartboards, Notebooks und Tablet-PCs so selbstverständlich zum Schul- und Büroalltag gehören sollten wie Stifte und Papier.

 

Wie schätzen Sie Ihre eigene Qualifikation im Umgang mit digitalen Medien ein? Finden Sie, dass Deutschland gut für die digitale Zukunft gerüstet ist? Wir freuen uns sehr auf Ihr Feedback!

 

 

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Smartphones schneller laden: So nutzen Sie die Quick-Charge-Technik

Das Smartphone ist für viele Arbeitnehmer mittlerweile wichtiger als die Aktentasche. Doch leider haben die kleinen Technikwunder ein Problem: Das ständige Aufladen schränkt die dienstliche Nutzung ein. Die Quick-Charge-Technik kann hier Abhilfe schaffen, mit ihr können Sie Smartphones schneller laden. Wie funktioniert’s?

 

Dank Quick Charge: Smartphones laden schneller

Ein Smartphone kann viel. Doch dieses Können kostet das kleine Gerät eine Menge Kraft, die nicht lange reicht und oft im entscheidenden Moment versagt. Das sorgt auch am Arbeitsplatz für Probleme, denn die dienstliche Smartphone-Nutzung nimmt zu.

Viele Beschäftigte greifen sogar am Feierabend zu ihrem mobilen Allround-Kommunikator, um dienstliche Gespräche zu führen oder E-Mails zu beantworten. Für Vielnutzer wurde in den vergangenen Jahren eine Möglichkeit entwickelt, Smartphones schneller zu laden.

Allerdings müssen die Telefone dafür mit der Quick-Charge-Technik des Chip-Herstellers Qualcomm kompatibel sein. Eine Liste mit unterstützten Geräten gibt es hier.

 

Handy-Akku: 50 Prozent Aufladung in 15 Minuten

Herkömmliches Laden von Smartphones kann einige Stunden dauern. Während des gesamten Ladevorganges bleiben Stromstärke und Spannung gleich.

Bei der Quick-Charge-Technologie kommunizieren Netzteil und Chip des Smartphones miteinander. Sie verständigen sich, wie viel Spannung und Strom das Smartphone in welcher Ladephase braucht. Der Energiefluss wird dementsprechend angepasst. Diese intelligente Art, Smartphones schneller zu laden, kann mit dem Füllen eines Wasserglases veranschaulicht werden: Zuerst gießen Sie langsam ein, dann steigern Sie das Einfülltempo und zuletzt drosseln Sie es wieder.

Die Qualcomm-Technik Quick Charge kommt in der neuesten Version 4.0 auf 50 Prozent Aufladung innerhalb einer Viertelstunde.

 

Smartphones schneller laden – mit passendem Zubehör

Für die schnelle Aufladung des Smartphones im Büro braucht es einige technische Voraussetzungen. Nicht jedes Smartphone ist für Quick Charge geeignet.

Das Gerät muss je nach Version der Schnellladetechnik bestimmte Snapdragon-Chips von Qualcomm eingebaut haben. Für die aktuelle Version 4.0 ist ein Snapdragon 835 erforderlich. Außerdem muss das Smartphone von Qualcomm zertifiziert sein, dasselbe gilt fürs Ladegerät. Sind beide Voraussetzungen erfüllt, können auch Sie von Quick Charge profitieren – und Ihr Smartphone deutlich schneller laden.

 

 

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Roboter als Arbeitskollegen

Siri, Alexa und Fußball spielende Roboter sind die Vorboten einer Welt, in der die künstliche Intelligenz soweit fortgeschritten ist, dass sie Menschen in der Arbeitswelt maßgeblich unterstützt oder sogar ganz ersetzt. Roboter als freundliche Kollegen und zuvorkommende Alltagshelfer? Spätestens seit dem erfolgreichen Kinofilm „I, Robot“ (2004), der auf einem Buch des Science-Fiction-Autors Isaac Asimov aus dem Jahre 1950 basiert, ist diese Vision hinlänglich bekannt.

 

Der Siegeszug der künstlichen Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bedeutet eigentlich, dass Computersysteme in der Lage sind, wie ein menschliches Gehirn zu denken und zu lernen. Der Turing-Test oder das sprachwissenschaftliche Computerprogramm ELIZA waren erste Gehversuche auf diesem Gebiet. Erst durch leistungsfähigere Computer war man ab Mitte der 1990er-Jahre in der Lage, die Menschheit mit künstlicher Intelligenz zu beeindrucken.

Der Schachcomputer Deep Blue sorgte für großes Erstaunen, als er 1997 den Schach-Weltmeister Garri Kasparow besiegte. Angesichts der heute verfügbaren Rechenleistung kämen Schach-Profis heute gar nicht mehr auf die Idee, ein solch aussichtsloses Duell zu riskieren. Wie weit sich die künstliche Intelligenz seit Deep Blue entwickelt hat, bewies der Rechner AlphaGo, der von Google DeepMind produziert und konfiguriert wurde.

Er duellierte sich mit dem besten Go-Spieler und gewann glatt mit 4 zu 1. Das Verblüffende ist, dass ein hohes Maß an Intuition nötig ist, um bei diesem komplexen Spiel erfolgreich zu sein. AlphaGo hat dabei aufgrund einer großen Datenbasis eine eigene Spielstrategie entwickelt. Experten hielten das – und einen deutlichen Sieg – für nahezu ausgeschlossen. Der menschliche Gegner übrigens auch …

 

Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt

Sofern die Entwicklung weiter im aktuellen Tempo voranschreitet, wird die künstliche Intelligenz die Arbeitswelt in einem Maße verändern, wie es bislang nur bei der industriellen Revolution der Fall war. Genau wie damals werden Berufe aussterben, weil die Tätigkeiten von Maschinen schneller und fehlerfrei erledigt werden können. Traf es im Industriezeitalter vorwiegend Branchen mit körperlich anstrengenden Aufgaben, sind durch „schlaue Computersysteme“ auch Jobs bedroht, für die spezielle Qualifikationen und eigenständiges Denken notwendig sind. Es ist also durchaus denkbar, dass Lehrer, Juristen oder Architekten von „denkenden“ Robotern ersetzt werden.

Während Pessimisten die Entwicklung mit „Roboter statt Mensch“ und Massenarbeitslosigkeit beschreiben, sprechen Optimisten von einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter – sowie von neu entstehenden Berufen. Roboterkollegen können ihrer Ansicht nach als wertvolle Helfer (oder gar „Freunde“) agieren und Arbeitsergebnisse auf ein neues Niveau heben.

Dass Unternehmen es ernst meinen, zeigt der Zusammenschluss von Google, Facebook, Amazon, IBM und Microsoft. Das Ziel der Allianz ist die Beschleunigung der bisherigen Entwicklung und die positive Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Bei Autoherstellern und anderen Industrieunternehmen mit eigener Montage sind Roboter – im Rahmen der Industrie 4.0 – als Arbeitskollegen schon seit längerem bekannt.

Übrigens: Im Film „I Robot“ funktioniert die Freundschaft zwischen Menschen und Robotern nicht wirklich gut …

 

Haben Sie aufgrund des technischen Fortschritts Angst um Ihren Job? Was halten Sie von Robotern als Arbeitskollegen? Wir freuen uns über jede Meinung zu diesem komplexen Thema!

 

 

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Büro-App „Tea Round“: Wer muss heute Tee und Kaffee holen?

Diese Streitfrage existiert ganz sicher schon seit der Erfindung des Büros: Wer holt als nächstes Tee oder Kaffee? Eine Büro-App soll diesen archaischen Streit schlichten – das Programm lässt iPhone oder iPad per Zufallsgenerator bestimmen, welcher Mitarbeiter für den Heißgetränke-Service zuständig ist.

 

Büro-App: Der Zufall mogelt nicht

Die frühen Nachmittagsstunden brechen an. Über das Büro legt sich eine bleierne Schwere. Jetzt einen Kaffee! Aber es ist keiner gekocht, und jeder behauptet, beim letzten Mal dran gewesen zu sein. Streit und Frust liegen in der Luft: Spaltet die Kaffee-Frage (oder Tee-Frage) das Team? Wie viel Produktivität kostet die Diskussion diesmal?

Eine Büro-App lässt den Zufall ein Machtwort sprechen – und begleitet die Entscheidung mit viel Witz.

 

Büro-App „Tea Round“ erstellt Listen für alle Bedürfnisse

Tea Round“ heißt die Büro-App für iPhone und iPad, die Frieden in den Büroalltag bringt, ohne jemandem weh zu tun. Der App-Name ist dem britischen Lieblings-Heißgetränk geschuldet. Es geht aber auch mit Kaffee – der deutsche Büro-Muntermacher hält schließlich nach neuesten Untersuchungen sogar gesund.

„Tea Round“ lässt sich mit Salat spielen, mit Döner und mit allen anderen motivierenden Stärkungsmitteln, die gewohnheitsmäßig ihren Weg ins Büro finden müssen. Die Büro-App kann bis zu 14 Listen mit Teilnehmernamen anlegen. Muss eine Entscheidung getroffen werden, schüttelt der „Spielleiter“ sein iPhone oder iPad – nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der Zufallsgenerator nicht auf Ihrem Namen stehen bleibt.

 

App-Adaption für den Feierabend

„Tea Round“ begleitet die Entscheidungsfindung mit coolen britischen Sprüchen. Die Laune sinkt mit der Büro-App nicht, sie steigt. Und wenn Kollege X das dritte Mal hintereinander Kaffee holen muss, ist das einfach Schicksal – und das ist bekanntlich immer ungerecht.

Die Entwickler der Büro-App haben übrigens auch eine App für den Feierabend am Start: „Beer Round Free“ hilft in der Kneipe bei der Entscheidung, wer die nächste Runde zahlt!

 

 

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Die besten Apps (Teil 6)… für den Einzelhandel

Welche Apps sind für den Einzelhandel sinnvoll? Wie lässt sich mit Smartphone und Tablet der Kaufmannsalltag vereinfachen und die Produktivität steigern? Hier ein Überblick über empfehlenswerte mobile Tools für Einzelhändler.

Einzelhandel-Apps für Marketing und Preisvergleich

Zielführendes Marketing ist die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg als Einzelhändler: Mit der App Canva lassen sich zum Beispiel individuelle Layouts für Flyer designen. Dank der simplen Bedienung ist die App auch ohne technische Vorkenntnisse nutzbar und hilft bei der professionellen Gestaltung von Werbemitteln.

Bei der App Barcoo handelt es sich um einen funktionalen Scanner für Barcodes, EAN-Nummern und Strichcodes. Zudem beinhaltet Barcoo einen praktischen Preisvergleich: Die Software sucht automatisch nach den besten Angeboten für das gescannte Produkt, was den schnellen Preisabgleich mit der Konkurrenz ermöglicht.

Apps für Planung und Arbeitsabläufe

Gut strukturierte Arbeitsabläufe sind für den Erfolg als Einzelhändler entscheidend: Mit der App Wunderlist lassen sich umfangreiche To-do-Listen erstellen, die während des Arbeitsalltags als Orientierung dienen. Darüber hinaus eignet sich die App für die Zusammenstellung von digitalen Einkaufslisten und die Planung von Veranstaltungen. Praktisch: Sämtliche Daten von Wunderlist können zwischen Tablet, Smartphone und Desktop-PC synchronisiert werden.

Wer sich als Einzelhändler auf dem Markt behaupten will, benötigt Alleinstellungsmerkmale und innovative Ideen: Die Notizzettel-App Evernote ermöglicht es, spontane Einfälle festzuhalten, zu sammeln, zu bearbeiten und zu teilen. Wie Wunderlist sorgt auch Evernote für die automatische Synchronisation von Notizen und Co auf den verschiedenen Geräten des Nutzers.

Einzelhandel-App für den stationären Handel

Der Internethandel samt übermächtiger Konkurrenz wie Amazon setzt die kleinen und mittleren Einzelhändler mit klassischen Ladengeschäften enorm unter Druck. Eine Möglichkeit, sich strategisch neu auszurichten, stellen durchaus auch Apps dar: Sie können die Kunden über standortbezogene Dienste auf Mobilgeräten wieder vermehrt zum stationären Einzelhändler um die Ecke führen. Die Apps lassen sich auch – gepaart mit geschicktem Marketing – dazu nutzen, um mit einem Shop für Mobilgeräte neue Kunden zu erreichen.

Zugegeben: Diese Entwicklung hängt noch in den Startlöchern, aber längst gibt es Erfolgsgeschichten – zum Beispiel die Mymuesli-Läden, die vor Ort und via App kräftig Umsatz machen.

Einen anderen Ansatz verfolgt die neue App Shoppen: Sie will eine Plattform sein, auf der stationäre Händler und Kunden auf lokaler Ebene zueinander finden. Zunächst beschränkt sich das Start-up auf Köln, doch schon bald sollen weitere deutsche Städte folgen. Einzelhandelsexperten warnen immer wieder davor, dass zu viele Händler Angst vor digitalen Strategien haben. Die Einzelhändler-App Shoppen könnte sie überzeugen.

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Am Arbeitsplatz genug trinken: Diese Tipps und Tools helfen dabei

Gesundheitsexperten empfehlen eine tägliche Wasserzufuhr von 2,5 Litern pro Tag – davon 1,5 Liter in Form von Getränken. Der Rest wird durch feste Nahrung aufgenommen. Die moderne Arbeitswelt geht aber häufig mit viel Stress einher, sodass viele Menschen zu unregelmäßig und vor allem zu wenig Flüssigkeit aufnehmen. Wie lässt sich das ändern? Wie können wir effektiv dafür sorgen, dass wir am Arbeitsplatz ausreichend trinken?

 

Rituale erleichtern es, am Arbeitsplatz genügend zu trinken

Eine gute Maßnahme gegen Flüssigkeitsmangel ist es, Rituale zu etablieren: So kann man es sich angewöhnen, jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser auszutrinken. Das morgendliche Glas Wasser wirkt der Müdigkeit entgegen und verhindert, dass Kopfschmerzen entstehen.

Ein weiteres nützliches Ritual ist es, immer eine Flasche Wasser am Arbeitsplatz griffbereit zu haben. So kann man jederzeit einen kräftigen Schluck nehmen, ohne sich erst auf die Suche nach einem Getränk zu begeben.

 

Diese Tools helfen, am Arbeitsplatz ausreichend zu trinken

Digitale Helfer können uns ebenfalls dabei unterstützen, genug zu trinken. Für Mobilgeräte gibt es zahlreiche kostenlose Apps, die zum regelmäßigen Trinken motivieren – wie beispielsweise die App Drink Water – Trink Wasser für Android-Geräte und Trink!Wasser für iOS-Devices. Die Apps ermitteln in der Regel auf Basis von persönlichen Angaben wie Geschlecht, Gewicht und Alter den individuellen Wasserbedarf des Users und erinnern ihn dann im Laufe eines Tages daran, die entsprechende Menge Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Natürlich geht das auch ohne Apps: Einfach in Outlook oder dem Windows-Alarm Erinnerungen einrichten – und schon gibt es keine Ausreden mehr.

 

Flüssigkeit auf kleine Dosen verteilt einnehmen

Wasser spült Giftstoffe aus dem Körper und sorgt für einen gesunden Stoffwechsel. Damit diese Vorteile bestmöglich zum Tragen kommen, sollte die Wasserzufuhr dosiert werden: Optimal sind etwa 0,2 bis 0,3 Liter pro Stunde, um den Körper konstant mit Wasser zu versorgen.

Wem der neutrale Geschmack von Wasser dabei auf Dauer zu langweilig wird, kann zum Beispiel eine Zitronenscheibe in das Wasser legen oder ein wenig Fruchtsaft beimischen. Cola und andere stark zuckerhaltige Getränke sollten aber die Ausnahme bilden.

 

 

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Die besten Passwort-Manager: Sichere Kennwörter leicht gemacht!

Keine Sicherheit ohne sichere Passwörter – „1234567“ und „passwort“ gehören ganz sicher nicht dazu! Passwort-Manager helfen, sich vor Datendiebstahl zu schützen, indem sie per Klick wirklich sichere Kennwörter kreieren. Die Passwörter werden in einem verschlüsselten Datensafe abgelegt, zudem übernehmen die Programme oft automatisch die Anmeldung auf den entsprechenden Seiten. Hier die vier besten Passwort-Manager für PC und Smartphone im Überblick.

 

Tipp 1: Steganos Passwort-Manager

Der Hersteller Steganos ist Spezialist für Verschlüsselung, den Steganos Passwort-Manager gibt es bereits in der 18. Auflage. Das Programm bietet einen Passwort-Generator und ermöglicht den mobilen Zugriff auf die Passwörter über Cloud-Dienste wie Dropbox.

Käufer der Software haben zudem Zugriff auf Apps für Android- und iOS-Geräte, um die Passwörter auf dem Smartphone und Tablet zu verwenden. Weiteres praktisches Feature: Der Steganos Passwort-Manager erinnert daran, wenn Passwörter nach einem bestimmten Zeitraum geändert werden sollten.

 

Tipp 2: Dashlane Passwort-Manager

Der Dashlane Passwort-Manager ermöglicht es ebenfalls, sichere Passwörter zu erzeugen und zu verwalten, die automatische Anmeldung übernimmt die Software ebenfalls.

Das Programm zeichnet sich vor allem durch seine unkomplizierte Bedienung aus – und dadurch, dass es kostenlos ist. Das gilt auch für die App-Variante, die es für Android- und Apple-Mobilgeräte gibt.

 

Tipp 3: Password Safe

Die Software Password Safe wendet sich ausdrücklich nicht nur an Privatnutzer, sondern auch an Unternehmen. Das Programm erlaubt die zentrale Verwaltung von Passwörtern, Zugangsberechtigungen und sensiblen Dokumenten durch einen IT-Administrator.

Password Safe gibt es in verschiedenen Versionen, die günstige Fassung Essential ist ab 99 Euro erhältlich.

 

Tipp 4: LastPass

Das Programm LastPass ist einer der beliebtesten und besten Passwort-Manager, es lässt sich kostenlos als Plug-in für den Browser oder als App für Android und iOS herunterladen. LastPass wird auch als spezielle Business-Version angeboten, die Version Teams kostet 2,50 US-Dollar im Monat pro User und wendet sich an Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern.

Für die zentrale Verwaltung steht Administratoren ein Dashboard zur Verfügung, über das sie zum Beispiel die Mitarbeiterberechtigungen bequem verwalten können.

 

 

Bildquelle: © Seamartini Graphics – Fotolia.com

Windows 10 oder 7: Sollten Firmen aufs neue Betriebssystem umsteigen?

Windows 7 ist das aktuell meistverbreitete Betriebssystem – obwohl Microsoft mit Windows 8 und 10 schon zwei Nachfolger veröffentlicht hat. Bis Anfang 2020 will das Unternehmen noch Sicherheits-Support für Windows 7 bereitstellen – haben also Firmen und Selbstständige derzeit keinen Grund, auf Windows 10 umzusteigen? Oder gibt es gute Argumente, die für einen schnellen Wechsel von Windows 7 auf 10 sprechen?

 

Die Vorteile von Windows 10

Im direkten Vergleich zu Windows 7 wartet Windows 10 mit einem optimierten Startmenü auf: Auf der rechten Bildschirmseite befinden sich sogenannte Live-Kacheln, die sich automatisch aktualisieren. Die Kacheln zeigen unter anderem eingehende E-Mails und aktuelle Börsenkurse an.

Außerdem bietet Windows 10 mit der Funktion virtuelle Desktops ein neuartiges Arbeitsgefühl: Es lassen sich für verschiedene Arbeitsbereiche und Projekte einzelne Desktops anlegen. Auf diesem Weg wird die virtuelle Ordnung am PC verbessert und der Nutzer kann seine Daten zielführend organisieren.

Ein weiterer Pluspunkt von Windows 10 ist der integrierte Windows Store: Hier kann der User hilfreiche Zusatzprogramme herunterladen und direkt auf dem Rechner installieren.

Ergänzend beinhaltet Windows 10 mit Microsoft Edge einen neuen Browser: Highlights von Microsoft Edge sind die gesteigerte Geschwindigkeit beim Laden von Webseiten und die praktische Notizfunktion.

Zudem sorgt Edge im Zusammenspiel mit einem intelligenten SmartScreen-Filter sowie weiteren Sicherheitsfeatures für einen verbesserten Schutz vor erpresserischer Ransomware.

Microsoft drückt den Unterschied zu Windows 7 hier in konkreten Zahlen aus: Im Vergleich sei das Risiko für einen Ransomware-Angriff mit Windows 10 um knapp 60 Prozent geringer. Ransomware ist Erpresser-Software und sperrt das befallene Computersystem, was die Wichtigkeit des optimierten Schutzes unterstreicht.

 

Die Vorteile von Windows 7

Windows 7 glänzt nicht mit modernen Features wie Apps und Kacheldesign, sondern überzeugt mit soliden Grundfunktionen: Weil dieses Betriebssystem bereits seit Oktober 2009 auf dem Markt ist, wurde es mehrfach optimiert und mit zahlreichen Updates verbessert. Windows 7 ist somit technisch ausgereift und beinhaltet definitiv keine gravierenden Mängel.

Außerdem punktet Windows 7 mit dem beliebten Windows Media Center: Diese Software ermöglicht beispielsweise die Verteilung von Mediendateien innerhalb eines Netzwerks und die komfortable Videowiedergabe. Nutzer von Windows 10 müssen auf das funktionale Media Center verzichten und alternative Software verwenden.

Zudem nimmt der Wechsel auf Windows 10 eine nicht zu unterschätzende Menge an Zeit in Anspruch: Das gilt speziell für die erstmalige Einrichtung der zahlreichen Sicherheitseinstellungen und Profile.

Einen weiteren Vorteil von Windows 7 ist die bessere Kompatibilität mit älterer Soft- und Hardware: Wer zum Beispiel mit Office 2003 arbeitet oder vergleichsweise alte Hardwarekomponenten nutzt, sollte bei Windows 7 bleiben.

 

Windows 10 oder 7: Ein Blick in die Zukunft

Individuelle Ansprüche und die technischen Voraussetzungen entscheiden letztendlich, ob Windows 10 oder 7 die bessere Lösung darstellt: Wer beispielsweise den XP-Modus von Windows 7 schätzt und nutzt, ist mit Windows 10 definitiv schlecht beraten.

Perspektivisch ist Windows 10 aber zweifelsfrei das leistungsstärkere und sicherere Betriebssystem.

Nach Angaben von Microsoft wird der Support für Windows 7 im Januar 2020 eingestellt.

Ab diesem Zeitpunkt werden keine weiteren Updates konzipiert, sodass die Sicherheit der Daten nicht mehr gewährleistet ist.

Mit Funktionen wie der Sprachsteuerung Cortana steht Windows 10 hingegen für gehobenen Bedienkomfort und setzt neue technische Maßstäbe für die Zukunft.

 

 

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Vor Hackern schützen: Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick

Das Internet hat das Arbeitsleben revolutioniert und bietet unglaubliche Vorteile. Allerdings bedarf es umfassender Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere um vertrauliche berufliche Daten zu schützen. Hier fünf Tipps, mit denen sich Firmen und Selbstständige vor Hackern schützen.

 

Die Basics, um sich vor Hackern zu schützen

Die Grundlage jeglicher Schutzmaßnahmen ist der gesunde Menschenverstand: So sollten zum Beispiel Nachrichten von unbekannten und anonymen Absendern grundsätzlich nicht geöffnet werden. Ein großer Teil aller Computerschädlinge gelangt in Form von infizierten E-Mail-Anhängen auf die Computersysteme, was die Wichtigkeit dieses Aspekts zusätzlich unterstreicht.

Außerdem sollte man sich ausschließlich auf Webseiten mit HTTPS-Verschlüsselung anmelden und dort persönliche Daten wie Kreditkartendaten hinterlegen. HTTPS verschlüsselt Daten automatisch und schützt so effektiv vor Datenmissbrauch.

 

Sichere Passwörter schützen vor Hackern

Einen wertvollen Beitrag zu mehr Sicherheit im Internet leisten starke, einzigartige Passwörter. Wer seine Passwörter zusätzlich regelmäßig ändert, kann sich noch effektiver vor Hackern schützen. Sichere Passwörter bestehen aus einer willkürlichen Abfolge von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, die sich von Dritten nicht rekonstruieren lässt.

 

Experten: Software-Updates schützen am effektivsten

Die Basis für den Schutz vor Hackern ist es, sämtliche installierte Software stets auf dem aktuellen Stand zu halten und verfügbare Updates umgehend aufzuspielen. IT-Experten halten diese Maßnahme sogar für relevanter als die Verwendung von Anti-Viren-Programmen.

Eine professionelle Antivirus-Software für die IT-Systeme ist dennoch Pflicht. Standard ist dabei ein Echtzeit-Scanner, der laufend sämtliche Aktivitäten im Hintergrund überwacht und potenzielle Schädlinge blockt. Selbstverständlich muss auch der Virenschutz permanent auf dem neuesten Stand sein, da nur aktuelle Virensignaturen effektiv vor Hackern schützen.

 

Back-ups sind für Firmen ein Muss!

Trotz Virenscanner, Firewall und Co kann das Risiko für einen Hackerangriff nie vollständig ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund müssen Unternehmen und Selbstständige dafür sorgen, dass laufend Sicherungskopien aller relevanten Daten angefertigt werden.

Kommt es dann etwa aufgrund einer Cyberattacke zu Datenverlust, lassen sich die betroffenen Daten wiederherstellen – für Firmen ist das von elementarer Bedeutung.

 

 

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Die besten Apps (Teil 5) … für Handwerker

Mittlerweile werden viele Apps speziell für den beruflichen Einsatzbereich entwickelt – auch das Angebot an Handwerker-Apps wächst rasant. Die mobilen Programme sorgen zum Beispiel für eine verbesserte Kommunikation innerhalb des Betriebs und eine unkomplizierte Akquise von neuen Auftraggebern.

Abrechnungen bequem per Smartphone kalkulieren

Abrechnungen ordnen und archivieren – das gehört zu den lästigen Pflichtaufgaben eines Handwerkers. Mit der App Genius Scan für Genius Scan Android und Genius Scan iOS lassen sich Rechnungen und andere Dokumente bequem einscannen. Wenn die Dokumente digital erfasst sind, können sie anschließend als PDF-Datei exportiert und gespeichert werden.

Die App Sum Up für Sum Up Android und Sum Up iOS sorgt ebenfalls für mehr Komfort im Arbeitsalltag von Handwerkern: Das Programm ermöglicht die bargeldlose Kartenzahlung, sodass fällige Rechnungsbeträge direkt vor Ort beim Kunden abkassiert werden können. Einzige Voraussetzung für den Einsatz von Sum Up ist ein mobiles Kartenlesegerät, das sich direkt an Smartphones und Tablets anschließen lässt.

In vielen Branchen sind Handwerker häufig unterwegs und müssen die anfallenden Fahrtkosten berechnen. Für diesen Zweck eignet sich die iOS-App X-Route: Bei dieser Software profitiert der Nutzer von zahlreichen Features wie der Erstellung konkreter Preisangebote für den Auftraggeber. So kalkuliert X-Route zum Beispiel auf der Basis von Standort und Adresse des Kunden die anfallenden Anfahrtskosten automatisch.

Handwerker-Apps für eine verbesserte Organisation

Schnelle und zielführende Kommunikation ist für Handwerker ein entscheidender Faktor im Berufsalltag: Mit der App Slack für Slack Android und Slack iOS können zum Beispiel Gruppenchats eingerichtet werden, um die Kommunikation mit den Arbeitskollegen zu erleichtern. Speziell bei großen Aufträgen mit vielen beteiligten Handwerkern ist Slack ein hilfreiches Tool.

Mit TeamViewer für TeamViewer Android und TeamViewer iOS können Handwerker von unterwegs aus auf PCs und Laptops im Betrieb zugreifen: So lassen sich Daten zu einzelnen Aufträgen und andere wichtige Informationen jederzeit mobil abrufen.

Für die vereinfachte Erfassung von Arbeitszeiten empfiehlt sich für Handwerker die App TopZeiterfassung für Android und iOS: Die Anwendung erfasst nicht nur die Dienstzeiten jedes einzelnen Mitarbeiters, sondern erstellt auch Monats- und Jahresberichte. Praktisch: Die Berichte lassen sich anschließend im PDF-Format digital archivieren.

Per Handwerker-App neue Kunden akquirieren

Eine gute Auftragslage ist die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg. Die Handwerker-App MyHammer für Android und iOS hilft, mit neuen Auftraggebern in Kontakt zu kommen: Nach der kostenlosen Anmeldung erstellen Handwerker ein eigenes Profil und bieten ihre individuellen Dienstleistungen an. Sowohl große Betriebe als auch Selbstständige können auf diesem Weg zusätzliche Aufträge generieren und somit die Einnahmen steigern. Dank des Bewertungssystems von MyHammer zahlt sich gute Arbeit mit einer besseren Aussicht auf neue Aufträge aus. Registrieren können sich Handwerker aus den verschiedensten Branchen – vom Dachdecker über den Klempner bis zum Kfz-Mechaniker.

Weitere nützliche Handwerker-Apps im Schnelldurchlauf: Die Bosch Toolbox für Android und iOS ermöglicht es, professionelle Baudokumentationen und digitale Rapportzettel zu erstellen.

Mit dem Teckentrup DoorDesigner für Teckentrup DoorDesigner Android und Teckentrup DoorDesigner iOS können Türmaße berechnet werden.

Und die Android-App Handwerk & Recht liefert Handwerkern schnell die passenden Antworten auf juristische Fragen.

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Die besten Apps (Teil 4) … für Gastronomie-Betriebe

Die Arbeit in gastronomischen Betrieben setzt sich aus vielen kleinen Teilaufgaben zusammen – das haben auch App-Entwickler erkannt: Spezielle Gastronomie-Apps für Smartphones und Tablets sollen den Arbeitsaufwand für Kellner und Co reduzieren und die Organisation der Betriebsabläufe optimieren. Die Auswahl an verschiedenen Programmen ist mittlerweile groß – hier eine kleine Auswahl.

„Bring!“: Die Gastronomie-App für den Großmarkt-Einkauf

Der regelmäßige Einkauf von frischen Lebensmitteln gehört für jeden Gastronomen zum Arbeitsalltag: Mit der Gastronomie-App „Bring! Einkaufsliste“ sollen unvollständige oder falsche Einkäufe der Vergangenheit angehören. Das Programm ermöglicht die Erstellung von übersichtlichen Einkaufslisten, die von allen Mitarbeitern abgerufen und ergänzt werden können. Außerdem lassen sich für verschiedene Filialen unterschiedliche Listen anlegen. Die strukturierten Menüs sorgen für eine unkomplizierte Bedienung. Rund zwei Millionen Nutzer habe die App schon installiert.

Download-Links für „Bring! Einkaufsliste“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

„gastromatic-Mitarbeiter“: Gastronomie-App für digitale Dienstpläne

Die Organisation von Dienstplänen gehört zu den Pflichtaufgaben eines Gastronomen: Die Anwendung „gastromatic-Mitarbeiter“ soll die zugehörige Planung vereinfachen. Das Praktische an dieser Gastronomie-App: Die Dienstpläne lassen sich bequem per Tablet und Smartphone verwalten – und mobil mit den Mitarbeiten abstimmen. Zu diesem Zweck können Kellner und Köche zum Beispiel individuelle Wunschzeiten angeben und Urlaubsanträge einreichen. Zudem wird das Personal in Form von Push-Nachrichten über offene Schichten wegen kurzfristiger Ausfälle informiert, was die Funktionsvielfalt der Applikation unterstreicht. Für die Nutzung von „gastromatic“ fällt eine monatliche Gebühr von 21 Euro (bei fünf Mitarbeitern) an.

Download-Links für „gastromatic-Mitarbeiter“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

„Waiterio POS Restaurant“: Bestellungen per App aufnehmen

Mit der Gastronomie-App „Waiterio POS Restaurant“ lassen sich die Bestellungen von Gästen digital erfassen. Im Vergleich zur klassischen Bestellungsaufnahme mit Stift und Papier zeichnet sich das Programm durch eine ganze Reihe von Vorteilen aus: So wird die Bestellung direkt an die Küche oder die Bar übermittelt, was die Wartezeit für die Gäste deutlich reduziert. Außerdem punktet die Software mit einer intuitiven Bedienung, zusätzlich ermöglicht das Programm eine detaillierte Analyse der Bestellungen: Mit der App lässt sich schnell feststellen, welche Gerichte besonders beliebt sind und welche Speisen nur wenig Zustimmung bei den Gästen finden. Eine solche Auswertung ist der entscheidende Faktor, um das Angebot Schritt für Schritt zu optimieren.

Download-Links für „Waiterio POS Restaurant“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

Weitere Gastronomie-Apps im Kurzüberblick

Das Angebot an Gastronomie-Apps wächst, immer mehr Entwickler erkennen das Potenzial mobiler Software für diese Branche.

Weitere praktische Gastronomie-Apps sind zum Beispiel:

  • „Gastrofix – Gastro Kassensystem (POS)“ – ein komplettes Kassensystem, das iPads, iPhones und iPods zu stationären und mobilen Kassen umfunktioniert. Erhältlich für Apples iOS.
  • „Servy“ – ermöglicht Gästen, dem Gastronom ein privates, also nicht öffentliches Feedback zu geben. Erhältlich für Apples iOS und Googles Android.

Natürlich haben wir nur eine Auswahl interessanter Gastronomie-Apps vorgestellt. Fällt Ihnen noch eine besonders gute mobile Software für Restaurants, Cafés und Co ein? Dann lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!

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Arbeit 4.0: DAS sind die Chancen und Risiken der Digitalisierung

Die Digitalisierung ist ein unaufhaltsamer Prozess, der unseren Lebensalltag immer umfassender verändert. Der Begriff Arbeit 4.0 beschreibt dabei die Auswirkungen auf unsere Arbeitswelt und sämtliche Berufsbranchen. Welche Chancen und Risiken birgt die Digitalisierung für das Arbeitsleben?

 

Die Chancen von Arbeit 4.0

Der digitale Wandel revolutioniert den Arbeitsalltag und geht mit einer ganzen Reihe von Vorteilen einher:

  • In den Wirtschaftsbereichen IT und Telekommunikation werden neue Jobs geschaffen. Schon jetzt ist die Branche der zweitgrößte industrielle Arbeitgeber in Deutschland – und hat allein in den vergangenen fünf Jahren 135.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
  • Die digitale Vernetzung ermöglicht die vereinfachte Kooperation mit internationalen Geschäftspartnern. So gehören Skype-Konferenzen und Messenger-Chats mit Vertriebspartnern aus dem Ausland häufig schon zum Arbeitsalltag. Dank der unkomplizierten Kommunikation lassen sich schnell neue Partnerschaften schließen, was für den Aufbau und die Expansion eines Unternehmens von großer Bedeutung ist.
  • Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter dienen zudem als Werbeplattformen, um die Bekanntheit eines Unternehmens und seiner Produkte Schritt für Schritt zu steigern. So lässt sich der Kundenstamm erweitern, was einen weiteren Vorteil der Digitalisierung darstellt.
  • Auch in puncto Flexibilität belegen die Arbeit-4.0-Studien eine positive Entwicklung: Durch die vermehrte Nutzung von Cloud-Diensten im Internet profitieren die Mitarbeiter von der Option des ortsunabhängigen Arbeitens. Die Möglichkeit, zumindest teilweise im eigenen Homeoffice zu arbeiten, entwickelt sich immer mehr zum normalen Bestandteil von Arbeitsverhältnissen. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann die Folge sein.
  • Außerdem erleichtert die Digitalisierung ein langes Arbeitsleben – Roboter übernehmen schwere körperliche Tätigkeiten. Da die Bevölkerung im älter wird, könnte diese Entwicklung die Belastung unserer Sozialsysteme abmildern.

 

Die Risiken von Arbeit 4.0

Neben spannenden Neuerungen und einem Plus an Komfort birgt die Digitalisierung der Arbeitswelt aber auch Risiken:

  • Arbeit-4.0-Studien zufolge spielt das Thema Datenschutz dabei eine entscheidende Rolle. Durch die globale Vernetzung und die Ablage sensibler Datensätze in der Cloud sind Firmeninterna einer permanenten Gefahr ausgesetzt.
  • Die Anzahl von Hackerangriffen nimmt stetig zu, gleichzeitig werden ganze Wirtschaftsbereiche abhängig von Daten und digitaler Kommunikation – und können durch Cyberkriminalität oder Cyberkriege empfindlichen Schaden nehmen.
  • Darüber hinaus werden die Arbeitnehmer im Zuge der Digitalisierung immer mehr zu „gläsernen Angestellten“: So gehören zum Beispiel Kontrollen der privaten Profile bei Facebook und Co schon heute zum Alltag in der Arbeitswelt. Wer sich in den sozialen Netzwerken unprofessionell präsentiert, schadet seiner beruflichen Karriere.
  • Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung belegt, dass stressbedingte Erkrankungen in der Arbeitswelt zunehmen. Einige Experten glauben, dass der digitale Wandel diese Entwicklung weiter verstärken wird. Demnach führen die permanente Erreichbarkeit durch digitale Technik und der zunehmend komplexe Arbeitsalltag zu einem höheren Risiko für Burnout und Depressionen.

 

Haben wir einen Vorteil oder Nachteil von Arbeit 4.0 vergessen? Dann ergänzen Sie ihn per Kommentar!

 

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Vorsätze fürs neue Jahr: Die besten Tricks und Tools gegen Aufschieberitis

Gute Vorsätze für das neue Jahr zu formulieren, ist für viele Menschen ein wichtiges Ritual. Doch um die gesteckten Ziele auch zu erreichen, muss das permanente Aufschieben verhindert werden. Ein mühsames Unterfangen. Was hilft wirklich gegen die alljährliche „Aufschieberitis“?

Wie Aufschieben die Vorsätze fürs neue Jahr ruiniert

Das dauerhafte Aufschieben von Aufgaben und Erledigungen zählt zu den größten Hindernissen auf dem Weg zum persönlichen Erfolg. Manchmal kann das Aufschieben sogar pathologisch werden.

Dann liegt eine sogenannte Prokrastination vor, eine Angststörung, die sich ohne professionelle psychologische Unterstützung kaum überwinden lässt. Laut Experten führt ständiges Aufschieben dazu, dass die beruflichen und privaten Ziele nicht erreicht werden. Persönliche Potenziale werden nicht ausgeschöpft. Was also hilft?

Wie das Salami-Prinzip hilft, die Vorsätze fürs neue Jahr zu realisieren

Um dem weit verbreiteten Aufschiebe-Problem entgegenzuwirken (und beispielsweise die guten Vorsätze für das neue Jahr ausnahmsweise mal zu realisieren), empfiehlt sich grundsätzlich das sogenannte Salami-Prinzip: Demzufolge sollten große Ziele und Projekte in kleine Teilschritte unterteilt werden – die man scheibchenweise abarbeitet.

Im Idealfall werden verschiedene Zwischenziele schriftlich festgehalten, sodass sich der Fortschritt laufend verfolgen lässt.

Durch dieses Vorgehen lassen sich immer wieder kleine Erfolgserlebnisse feiern, was für die langfristige Motivation von entscheidender Bedeutung ist.

Wie Apps und Gadgets die Aufschieberitis stoppen sollen

Heutzutage gibt es für fast alles eine App. So verwundert es wenig, dass sich in den App-Stores von Google und Apple zahlreiche Anwendungen gegen das Aufschieben der guten Vorsätze für das neue Jahr tummeln.

Nur einige Beispiele für Anti-Aufschieberitis-Apps:

  • Apps wie „ShutApp – Digital Detox“ (Apple) und „Digital Detox Challenge“ (Android) ermöglichen es, persönliche Regeln für die Nutzung digitaler Anwendungen festzulegen. Es lässt sich eine maximale Nutzungszeit etwa für Facebook und YouTube definieren, wodurch Phasen des Ablenkens und Aufschiebens auf ein Minimum reduziert werden.
  • Auch die App „ClearFocus“ (nur Android) kann einen wertvollen Beitrag leisten, um die Produktivität zu steigern und das Aufschieben von Aufgaben zu verhindern. Zu diesem Zweck deaktiviert die Software automatisch sämtliche Internetverbindungen von Smartphones und Tablets. Nach einer ungestörten Arbeitseinheit von 25 Minuten sind WhatsApp, Facebook und Co wieder erreichbar, bis nach fünf Minuten eine neue Offline-Phase startet.

Noch radikalere Gadgets sind in den USA im Umlauf: Das Armband „Pavlok“ versetzt seinem Träger einen Elektroschock von bis zu 340 Volt, wenn dieser sich beispielsweise zu lange von seinem Schreibtisch entfernt. Autsch!

Wir empfehlen unseren Lesern dann doch eher die Salami-Methode.

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Die besten Apps (Teil 3) … für Logistik und Spedition

Praktische Logistik-Apps erleichtern den Berufsalltag: Für die Logistik- und Transport-Branche gibt es eine ganze Reihe hilfreicher Mobilprogramme. Dazu zählen Apps für eine verbesserte Ladungssicherung und die vereinfachte Parkplatzsuche – hier kommen neun empfehlenswerte Anwendungen.

 

Logistik-App für Telematik-Nutzer

Wer das Telematik-System Fleetboard verwendet, kann auch die zugehörigen Fleetboard-Apps nutzen: Die Tools ermöglichen die unkomplizierte Planung individueller Touren und bieten Lösungen für Subunternehmer an, die in der Flotte mitfahren. Die Logistik-Apps zeichnen sich durch einen zuverlässigen Datenschutz aus, der Fuhrparkmanager kann eigene Passwörter zuweisen.

 

Die Fahrzeugflotte per Smartphone verfolgen

Die Logistik-App TomTom Webfleet, ebenfalls für die Logistik per Telematik entwickelt, überzeugt mit umfassenden Kontrollfunktionen: So lassen sich zum Beispiel die gefahrenen Routen der Fahrzeugflotte in Echtzeit verfolgen. TomTom Webfleet gibt es für Android- und Apple-Geräte.

 

Logistik-App für Transporte ohne integrierte Telematik-Systeme

Wenn Sie auf das eingebaute Telematik-System verzichten wollen, ist AIS Mobile eine sinnvolle Alternative: Zu den wichtigsten Features zählen praktische Checklisten, mit denen Sie die Ladung Ihrer Fahrzeuge jederzeit kontrollieren können. Außerdem lässt sich die transportierte Ware mit der Logistik-App von AIS fotografisch dokumentieren.

 

Dokumente digital sammeln und teilen

Die Logistik-App Spedion ermöglicht detaillierte Routenplanungen. Im Vergleich zu anderen Programmen punktet Spedion mit einem zentralen Dokumentenmanagement: Mit der Software lassen sich wichtige Unterlagen erfassen und allen Fahrern zur Verfügung stellen. So gehört der zeitaufwendige Austausch gedruckter Papiere der Vergangenheit an.

 

Verbesserte Ladungssicherung per Logistik-App

Um die Beschädigung transportierter Waren zu verhindern, bedarf es einer optimalen Ladungssicherung. Die Logistik-App Brugg Lashing (für iOS und Android) berechnet die benötigte Menge an Verzurrgurten und anderen Hilfsmitteln automatisch, was sich im Alltag als höchst komfortabel erweist.

 

Parkplatzsuche europaweit leicht gemacht

Die Suche nach einem Parkplatz für Transportfahrzeuge erfordert oft viel Geduld. Mit der Logistik-App Truck Parking Europe (für iOS und Android) lässt sich dieses Problem aus der Welt schaffen: Das Programm deckt 10.000 Lkw-Parkplätze ab, wodurch sich nahezu immer passende Stellplätze finden lassen. Zudem können die User Parkplätze bewerten und die Datenbank selbstständig erweitern.

 

Logistik-App als Scanner für unterwegs

Die Logistik-App Mobile Track von Eurolog verbindet eine ganze Reihe unterschiedlicher Features: Dazu gehört zum Beispiel eine innovative Scanner-Funktion, mit der sich die transportierte Ware erfassen lässt. Weitere Features wie Zeitstempel und die Speicherung von Geokoordinaten machen Mobile Track zu einem nützlichen Helfer für professionelle Logistiker und Spediteure.

 

Analyse-Software für ERP Systeme

Ein weiteres Highlight unter den Logistik-Apps ist EazyStock Mobile: Mit dieser Software können Sie per Tablet und Smartphone auf die Daten des ERP-Systems zugreifen. Die übersichtliche Darstellung von Lagerkennzahlen und Bestandsveränderungen ermöglicht ganzheitliche Analysen. Ergänzend lassen sich individuelle Nachfrageprognosen erstellen, was die enorme Funktionsvielfalt unterstreicht.

 

Branchenspezifische Infos per Logistik-App empfangen

Die Logistikbranche ist permanent im Wandel. Um auf dem Stand zu bleiben, empfiehlt sich die App des deutschen Fachmagazins „Logistik Heute“ (für iOS und Android). Damit erhalten Sie regelmäßig informative Hintergrundberichte zu aktuellen Trends und technischen Neuentwicklungen. Abgerundet werden die Inhalte von spannenden Reportagen, die einen Einblick in die tägliche Arbeit großer Logistikunternehmen bieten.

 

 

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Stackfield-Messenger für Unternehmen: Die verschlüsselte Slack-Alternative

Viele Unternehmen nutzen den US-Messenger Slack für die interne Kommunikation. Mit der Cloud-Plattform Stackfield steht aber eine interessante Alternative „Made in Germany“ zur Auswahl, die gegenüber dem großen Rivalen mit verschiedenen Vorteilen punktet. Zum Beispiel mit sicherer Datenverschlüsselung und praktischer Kalenderfunktion.

 

Stackfield steht für besseren Datenschutz

Im Gegensatz zu Slack basiert Stackfield auf einer sogenannten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Alle übermittelten Datensätze werden auf Senderseite verschlüsselt und erst nach dem Erhalt durch den Empfänger wieder entschlüsselt. Dadurch wird das Risiko für Fremdzugriffe minimiert.

Das hat vor allem für datensensible Bereiche Vorteile, etwa wenn Kundendaten besonders geschützt werden müssen. Der Rivale Slack unterliegt als US-Anbieter dem amerikanischen Patriot Act – die Daten, die auf US-Servern gespeichert werden, können theoretisch von Dritten wie Geheimdiensten und anderen US-Behörden ausgelesen werden.

Die Server von Stackfield hingegen stehen in Deutschland, was mit einer erhöhten Sicherheit für die Nutzer einhergeht.

 

Zusätzliche Funktionen für Unternehmen

Neben dem Datenschutz zeichnet sich Stackfield durch eine enorme Funktionsvielfalt aus: Zum Zweck der digitalen Zusammenarbeit lassen sich beispielsweise individuelle Projekte erstellen und managen. Ähnlich wie bei Facebook können die beteiligten Personen in Echtzeit miteinander chatten und Dateien austauschen. Im Vergleich mit Slack punktet Stackfield mit einer zusätzlichen Kalenderfunktion, sodass Sie alle anstehenden Termine im Blick haben. Auch das zentrale Dashboard ist ein hilfreiches Feature für die Koordination komplexer Arbeitsprojekte.

 

Die Stackfield-Pakete im Überblick

Sie spielen mit dem Gedanken, Stackfield für sich und Ihr Unternehmen zu nutzen oder wollen den Messender zumindest einmal auszuprobieren?

Dann stehen Ihnen verschiedene Versionen zur Auswahl: Die kostenlose Variante beinhaltet die Grundfunktionen und ein Gigabyte Speicherplatz pro User. Für den professionellen Einsatzbereich empfiehlt sich aber definitiv ein Pro-Account mit zehn Gigabyte Speicherplatz für jeden Nutzer. Mit dieser kostenpflichtigen Version von Stackfield können Sie Dateien mit einer Maximalgröße von 100 Megabyte verschicken und profitieren von verschiedenen Zusatzfunktionen. Der konkrete Preis richtet sich nach der Anzahl der User. Eine Einzellizenz kostet acht Euro im Monat, während Sie bei mehr als 250 Usern nur noch drei Euro zahlen.

Wer den Messenger mit Slack vergleichen möchte, sollte einen Blick auf die Stackfield-Seite werfen.

 

 

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Die besten Apps (Teil 2) …für Kfz-Betriebe

Im digitalen Zeitalter stehen Autowerkstätten vollkommen neue Möglichkeiten offen: Es gibt eine Vielzahl von praktischen Kfz-Apps und -PC-Programmen, die mit einer enormen Funktionsvielfalt überzeugen. Das Angebot beinhaltet Programme für einen minimierten Bürokratieaufwand und das Auslesen von Fehlercodes – praktisch im Werkstattalltag.

Kfz-App zur Analyse des Keilriemens

Reparaturen am Keilriemen gehören zum Alltag in Kfz-Betrieben. Mit der App PIC Gauge (für iOS und Android) lässt sich der Verschleiß des Keilriemens besonders unkompliziert beurteilen. Zu diesem Zweck analysiert die Kfz-App ein Foto des Keilriemens und bewertet den Materialverlust auf Basis einer patentierten Technologie. Anschließend erhält man eine individuelle Auswertung.

Praktische Kfz-App für die Modelle von BMW

BMW gehört zu den beliebtesten Automarken und setzt auf Fahrzeuge mit moderner Technik: Dank der Kfz-App Carly für BMW (iOS und Android) können Sie spezielle Fehlercodes auslesen, was für unterschiedlichste Reparaturen von großem Vorteil ist. Für die Nutzung der Kfz-App benötigen Sie lediglich einen OBD2-Adapter, mit dem Sie die zugehörigen Datensätze empfangen können. Die BMW-App kostet etwa 40 Euro.

Den Bürokratieaufwand minimieren

Wer einen Kfz-Betrieb führt, muss viele bürokratische Vorgänge erledigen. Mit dem Windows-Computerprogramm RS Office Pro lässt sich der Zeitaufwand dafür deutlich reduzieren. Die umfassende Verwaltungssoftware ermöglicht es, Kunden- und Fahrzeugdaten digital zu erfassen. Dank der einfachen Bedienung und übersichtlichen Menüs setzt dieses Büroprogramm, das als „Vollversion KFZ“ 148 Euro kostet, keine lange Einarbeitungszeit voraus. Ergänzende Features wie der praktische Formulargenerator machen RS Office Pro zu praktischen Software für Kfz-Betriebe, die sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen. Eine Demoversion kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Fehlercodes von VW, Audi und Škoda bequem per Kfz-App auslesen

Für die vereinfachte Diagnose von Fahrzeugen der Hersteller VW, Audi und Skoda lässt sich die Kfz-App OBDeleven (nur Android) verwenden. Damit können zum Beispiel Fehlercodes von Getriebe und Motor ausgelesen werden, ebenso die Diagnosecodes von Airbags und Klimaanlagen. Die Software liefert zudem Anleitungen, um die Fehler zu beheben.

Kfz-App für den Ölwechsel: Welches Motoröl es sein sollte

Mit der kostenlosen App Liqui Moly (für iOS und Android) wird der Ölwechsel vereinfacht: Die Anwendung beinhaltet einen Ölwegweiser, der bei der Auswahl des geeigneten Motoröls hilft. Abhängig vom jeweiligen Fahrzeug werden verschiedene Produkte vorgeschlagen, sodass sich für jedes Modell Lösungen finden. Zudem umfasst die App eine hilfreiche Erinnerungsfunktion, um den idealen Zeitpunkt für den nächsten Ölwechsel nicht zu verpassen.

Digitaler Reifenratgeber von Continental

Eine optimale Bereifung ist von großer Wichtigkeit für die Sicherheit beim Autofahren. Mit der Kfz-App ContiTireGuide (für iOS und Android) von Reifenhersteller Continental haben Sie einen Reifenratgeber zur Hand, der Sie mit wichtigen Hinweisen zum neuen EU-Reifenlabel versorgt und Tipps für die ideale Reifenauswahl gibt.

Für die Abschlussprüfung per Kfz-App lernen

Die Apps KFZ-Prüfungstrainer I und II (jeweils für iOS und Android) wenden sich an angehende Kfz-Mechatroniker. Sie bereiten auf die Gesellenabschlussprüfung vor und ermöglichen das Lernen mit dem Smartphone oder Tablet. Die zugehörigen Fragen decken von der Fahrzeugdiagnose bis zur Betriebslehre alle relevanten Prüfungsthemen ab. Herausgegeben werden die beiden Kfz-Apps von den offiziellen Ausbildungsmagazinen des Zentralverbands des Deutschen Kfz-Gewerbes „autoFACHMANN“ und „autoKAUFMANN“.

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