Burnout – was tun, wenn die Arbeit krank macht?

Gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter sind das größte Potenzial in Unternehmen, aber noch nie waren die Belastungen im Beruf so hoch wie heute. So zeigt eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse, dass fast sechs von zehn Deutschen ihr Leben als stressig empfinden. Jeder Fünfte steht sogar unter Dauerdruck, was unter anderem an immer höheren Leistungserwartungen liegt. Die Folgen sind steigende Burnout-Zahlen; inzwischen sind seelische Erkrankungen sogar die häufigste Ursache für Frühverrentungen. Ich habe Karsten von Rabenau, den Leiter des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei OTTO (Otto aktiv.net) zum Thema Burnout befragt und ihn um Tipps gebeten, wie man negativen Stress vermeiden kann.

 

Herr von Rabenau, gibt es so etwas wie klassische erste Warnzeichen für einen Burnout bzw. eine Depression?

Zu den ersten Warnzeichen gehören oft Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, ein Leistungsabfall sowie ein sozialer Rückzug. Viele fühlen sich außerdem gehetzt, sind unruhig und leicht reizbar. Auch körperliche Beschwerden wie Rücken- oder Kopfschmerzen können zu den Symptomen gehören. Meistens entwickelt sich ein Burnout schleichend, bevor die Warnzeichen massiv überhand nehmen.

 

Gibt es denn einen „Arbeitnehmer-Typ“, der besonders gefährdet ist?

Eine Gefahr entsteht hauptsächlich, wenn der Job und die Person nicht übereinstimmen, also bei einer Über- oder auch Unterforderung; besondere Arbeitnehmer-Typen gibt es nicht. Allerdings gibt es Berufsgruppen mit einem stärkeren Burnout-Risiko, etwa Arbeitnehmer in Pflegeberufen oder grundsätzlich in Leitungsfunktionen.

 

Wann wird Arbeit zu Stress und Überforderung?

Stress im medizinischen Sinne liegt dann vor, wenn ein Arbeitnehmer das Gefühl hat, eine Anforderung möglicherweise nicht mehr bewältigen zu können. Dann tritt das Stress- oder Alarmsystem in Bereitschaft. Entscheidend ist nicht, wie viel sondern wie gearbeitet wird. Negative Faktoren sind zum Beispiel gegeben, wenn jemand bei hoher Arbeitsbelastung kaum Entscheidungs- und Beeinflussungsmöglichkeiten und gleichzeitig wenig soziale Unterstützung hat. Auch wenn die Arbeitsleistung durch Vorgesetzte, Kollegen oder Kunden nicht anerkannt und wertgeschätzt wird oder der Arbeitsplatz unsicher ist, wird die Arbeit zum Stress.

 

Haben Sie Tipps für Betroffene zur (künftigen) Vermeidung von krankhaftem Stress?

Es geht darum, sich selbst „gesund zu führen“. Das bedeutet, sich jeden Tag 15 Minuten Zeit nur für sich selbst zu nehmen, hier achtsam und gegenwärtig zu sein, Abstand zu gewinnen. Überprüfen Sie regelmäßig die vier Säulen Ihres „Energiehaushalts“ und achten Sie darauf, genug Zeit und Energie für jeden dieser vier Bereiche zu haben: Die erste Säule ist die Arbeit, die zweite Partner, Familie und Freunde. Zur dritten Säule gehören die körperlichen Bedürfnisse, Sport, Ernährung und Schlaf, zur vierten kreative Hobbys und Spiritualität.

 

Wie lassen sich Burnout und Depression voneinander abgrenzen?

Symptome des Burnout überlappen mit denen der Depression. Während ein Burnout eher mit einer Verletzung zu vergleichen ist, ist eine Depression eine schwerwiegende Erkrankung. Zur Unterscheidung hilft eine Gegenüberstellung:

 

Burnout: Depression:
Kampf gegen prinzipiell lösbare Probleme Leiden an Unabänderlichem
Affekte sind Angst und Wut Trauer und Melancholie
Überschätzung der eigenen Kräfte Unterschätzen und resignieren

 

Burnout ist ein Modebegriff, dabei hat es Belastungen in der Arbeitswelt und im privaten Umfeld schon immer gegeben. Heute kann man sich aber outen, ohne negative Konsequenzen erwarten zu müssen, denn man hat ja schließlich gebrannt und viel geleistet. Allerdings hat sich um das Thema Burnout auch ein riesiger Markt aufgebaut, der neu erschlossen wurde und von Ärzten und der Industrie genutzt wird.

 

Wie sollten Vorgesetzte oder Kollegen mit einem betroffenen Arbeitnehmer umgehen?

Wenn sich über einen Zeitraum von ein bis zwei Monaten sein Verhalten deutlich und anhaltend verändert hat, sollte der Vorgesetzte den Mitarbeiter ansprechen. Wichtig dabei ist es, sich Zeit für das Gespräch zu nehmen, Akzeptanz, Wertschätzung und Fürsorge zu zeigen. Vorgesetzte oder Kollegen sollten aber keine Diagnose stellen oder selber „therapieren“, sondern einfach zuhören und auf Angebote im Unternehmen oder extern verweisen.

 

Was geschieht nach der akuten Krankheitsphase, wenn der Arbeitnehmer länger ausgefallen ist und wieder zurückkommt?

Hier gibt es gesetzliche Vorgaben, die eine stufenweise Wiedereingliederung in das Arbeitsleben ermöglichen. In der Regel vereinbaren der behandelnde Arzt und das Unternehmen im engen Austausch eine individuelle Reintegration in den Job.

 

Vielen Dank für das Gespräch, Herr von Rabenau.

 

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Karsten von Rabenau

 

Ein sehr ausführliches Dossier zum Thema Stress und Burnout finden Sie übrigens auch bei sueddeutsche.de.

 

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Business-Mobilität: Diese Taxi-Apps sind empfehlenswert

Taxi rufen? Smartphone-Nutzer erledigen das heutzutage per App. Wer beruflich öfters unterwegs ist, wird den Komfort zu schätzen wissen. Doch das Angebot ist riesig – und unterscheidet sich durchaus in der Qualität.

Per Smartphone-App holt man sich seinen Taxi-Chauffeur vielleicht nicht schneller, aber viel bequemer. Das gilt vor allem für Geschäftsreisende – und für Gastgeber von solchen. Warum?

Vier Vorteile von Taxi-Apps gegenüber der klassischen Telefon-Bestellung:

 

1. Wie lautet nochmal die richtige Taxi-Rufnummer?

Ohne eine Zentrale anrufen zu müssen, kann man ein Fahrzeug bestellen. Ein paar Wischbewegungen reichen aus. Und dabei ist es egal, in welcher Stadt man sich gerade befindet – das ermittelt die App per GPS-Ortung vollautomatisch.

2. Wie heißt eigentlich die genaue Abholadresse?

Muss man nicht wissen. Per App braucht man nicht lang erklären, wo der Fahrer hin soll, auch das erkennt das Smartphone dank GPS-Signal von ganz allein.

3. Ist es schon da?

Das zeigt der Live-Bildschirm: Bei schlechtem Wetter muss man nicht im Regen warten, sondern kann ganz bequem und trocken am Smartphone verfolgen, wann das Taxi vorfährt.

4. Per PayPal zahlen – oder den Lieblingsfahrer rufen?

Und letztlich bieten viele Taxis-Apps besonders komfortable Extras – etwa eine Online-Bezahlmöglichkeit oder das Speichern und Anfordern von besonders netten Taxi-Fahrern.

 

Die genannten Vorteile gelten für fast alle Taxi-Apps. Dennoch gibt’s entscheidende Unterschiede, die den Taxi-Ruf per App frustrierend machen können. Was spielt also noch eine Rolle? Welche Apps haben die Nase vorn?

 

Komfort-Faktor 1: Die Taxi-Verfügbarkeit

Das Wichtigste bei einer Taxi-App – das Taxi muss auch kommen. Gemäß meiner Erfahrungen bieten diese Leistung aber nur MyTaxi und Taxi.eu.

Nur diese Apps bauen auf ein deutschlandweit funktionierendes System. MyTaxi hat sich bereits seit längerem etabliert, hinter Taxi.eu stehen lokale Taxizentralen.

Wer hingegen Better Taxi, Taxi-Deutschland oder Taxi.de nutzt, guckt an einigen Orten in die Röhre. Entweder wird kein Service angeboten oder lediglich eine Rufnummer eingeblendet, an die man sich wenden soll.

Eine kuriose Situation erlebte ich mit Better Taxi: Hier wurde mir zwar eine erfolgreiche Bestellung angezeigt, nach einer Stunde Wartezeit und einigen Flüchen brach ich den Vorgang aber dann wieder ab. Ärgerlich: Erst beim nächsten Versuch zeigte das Smartphone den Fehler an, der anscheinend schon beim ersten Versuch auftrat: „Nicht möglich“.

 

Komfort-Faktor 2: Der Taxi-Service

Die Einrichtung der Apps ist stets unproblematisch und in wenigen Minuten erledigt. Das Gleiche gilt für die Bestellung eines Taxis.

Manch Extra erweist sich aber als durchaus praktisch: So können Nutzer von MyTaxi beispielsweise auch mit PayPal oder Kreditkarte bezahlen. Praktisch, wenn man gerade kein Bargeld dabei hat.

Bei allen Apps lassen sich Adressen als Favoriten speichern, bei MyTaxi sogar besonders nette Fahrer.

Und wer im Vorfeld den Fahrpreis wissen will, kann sich den im gleichnamigen Rechner anzeigen lassen. So eine Funktion bieten alle Apps – außer Taxi.de.

 

Meine Favoriten: MyTaxi und Taxi.eu

Unterm Strich gefällt mir MyTaxi am besten. Die App funktioniert deutschlandweit problemlos und hat alle wichtigsten Funktionen an Bord.

Taxi.eu arbeitet ebenfalls gut und hat den kleinen Vorteil, Fahrer bis zu 60 Tage im Voraus bestellen zu können. Die anderen Apps kann ich – nach frustrierenden oder durchwachsenen Erfahrungen – leider nur eingeschränkt empfehlen.

Meine Favoriten sind im Netz erreichbar unter:

https://www.mytaxi.com/home.html unter http://www.taxi.eu/

 

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AirPrint oder Android-Apps: Wie man via Smartphone druckt

Smartphones können ja bekanntlich alles – aber haben Sie schon einmal mobil gedruckt? Falls nicht, können Sie diesen Zustand leicht ändern. Nahezu jeder Drucker-Hersteller stellt Apps für Android und iOS bereit.

Eine der größten Stärken des PC ist eine der größten Schwächen von Smartphones und Tablets: Die Rede ist von Konnektivität. Während sich Notebooks und Desktops spielend leicht per USB mit Peripheriegeräten aller Art wie Druckern, Scannern, Multifunktionsgeräten verbinden, lässt sich das mit den mobilen Geräten nur über Umwege verwirklichen.

Dabei wäre es doch immens praktisch mal eben ein Foto, ein PDF oder eine E-Mail ausdrucken zu können.

Tatsächlich ist das mit modernen Druckern kein großes Ding. Alle großen Druckerhersteller haben mittlerweile Apps für iOS und Android im Angebot, über die  sich Dateien direkt vom Smartphone aus drucken lassen.

 

Moderne Drucker mögen Smartphones

Apple nennt diese Funktion beispielsweise „Airprint“. Unterstützt ein Drucker diese Funktion, können iPhone und iPad Fotos oder E-Mails direkt an ihn weiterleiten. Ein paar Fingertipps auf dem iPhone genügen, und schon haben Sie das Bild, das Sie eben noch auf dem Bildschirm betrachtet haben als Ausdruck in der Hand.

Das Ganze funktioniert drahtlos über das heimische Funknetzwerk: Das Apple-Gerät findet automatisch AirPrint-fähige Drucker im WLAN und verbindet sich mit ihnen.

Der Haken an der Sache: Es klappt eben nur mit diesen speziellen Airprint-Druckern, die es von Herstellern wie HP, Epson, Brother oder Canon gibt. Was ist aber mit älteren Modellen? Hier gilt die Faustregel: Lässt sich der Drucker per WLAN ins Heimnetz einbinden, stehen die Druckchancen gut.

Dabei ist übrigens nicht entscheidend, dass der Drucker selbst WLAN-fähig ist. Auch wenn er über den USB-Anschluss am Router vernetzt ist, sollte es klappen. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie vor dem Herunterladen der Hersteller-App überprüfen, ob Ihr Drucker in der Liste der unterstützten Geräte auftaucht.

 

Vom iPhone ohne Airprint drucken

Für iPhone-Nutzer habe ich noch eine gute Nachricht: Selbst wenn der Drucker keine Airprint-Funktion hat, klappt der Druck meist. Wie das?

Der deutsche Programmierer Stephan Mühl bietet auf seiner Internetseite das Programm AirPrint Activator (http://iblueray.de/?page_id=209) an, das angeblich jeden Drucker Airprint-fähig macht. Der Unterschied zum Original: Hier muss gleichzeitig der PC laufen. Das Gratis-Tool gibt es für Windows und Mac OSX.

Einziger Wermutstropfen: Es steht bisher keine Version für iOS 7 bereit.

 

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Verlosung: Alle Jahre wieder – Weihnachten steht vor der Tür

Wie immer trifft es uns unvorbereitet und plötzlich – das Weihnachtsfest. Ob es daran liegt, dass es so weit hinten im Kalender steht? Jedes Jahr überlegen sich viele Menschen erst kurz vor dem Fest was sie schenken wollen, wie die Weihnachtsdekoration aussehen soll und was es zu essen geben wird.

Hier ein paar einfache Tipps, wie Sie kurzfristig noch Deko und Plätzchen zaubern können. Oft sind Dinge auch vielseitig einsetzbar. Das Stichwort heißt Zweckentfremdung.

Backwerk und Baumdeko

Ich habe mich beispielsweise dieses Jahr dafür entschieden das lästige Plätzchenbacken mit Baumschmuck zu kombinieren. Und zwar indem ich nach einem schwedischen Rezept Pfefferkuchen backe und an ein kleines Loch im Teig denke, um die Plätzchen dann an einem Band an den Baum zu hängen.

Das Rezept ist wirklich einfach und sollte für so ziemlich jeden hinzubekommen sein. Das Tolle an dem Teig ist, dass man ihn im Gegensatz zu vielen Pfefferkuchenrezepten auch direkt verarbeiten kann und ihn nicht unbedingt ruhen lassen muss.

Deko aus der Natur

In Sachen Adventskranz bin ich einfach eine Runde spazieren gegangen und habe Tannenzweige, Zapfen und Eicheln gesammelt. Noch ein wenig Baumrinde dazu, ein bisschen Steckmoos und schon ist das Gesteck fertig. Mittlerweile gibt es diese aber auch in jedem gut sortierten Blumenhandel, oder sogar via Internet. Selbst den Baumkauf kann man heutzutage übers Internet erledigen. Des Weiteren habe ich mir Schleifenband aus Baumwolle, mit nettem Muster darauf, besorgt. Das Band ist in den verschiedensten Varianten erhältlich.

Das breite Band habe ich an ein Stück Birkenrinde gebunden und als zentrales Stück im Adventskranz verwendet. Das Band kann man auch ganz einfach in den Baum binden, oder auch als Schleife an die Spitze setzen.

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Deko zu Hause ist ja ganz gut und schön, nur verbringen wir ja eigentlich die meiste Zeit des Tages im Büro. Wie weihnachtlich darf ich denn mein Büro oder Arbeitsplatz gestalten? Welche Vorschriften sind da einzuhalten?

Der eiserne Grundsatz, vor allem in der Weihnachtszeit, heißt offenes Feuer vermeiden. Also sollte das Adventsgesteck mit Kerzen eher zu Hause aufgestellt werden, als auf dem Schreibtisch. Auch elektrische Gerätschaften wie z.B. Lichterketten, sind genehmigungspflichtig.

Aber sicherlich wird es kein großes Problem darstellen, wenn Sie sich ein paar Weihnachtsmänner an den Platz stellen oder sich eine Weihnachtsmütze aufsetzen. Und über süße Naschereien werden sich Ihre Kollegen bestimmt genauso freuen wie Sie auch.

Wer selbst eher ein wenig unkreativ in Sachen Deko ist, dem empfehle ich einfach an unserem Gewinnspiel teilzunehmen.

Beantworten Sie uns folgende Frage: „Was darf für Sie an Weihnachten auf keinen Fall fehlen?“

Gewinnspiel

Wir verlosen unter allen Kommentatoren zwei kleine, bunt gemixte Weihnachtspakete mit Deko-Utensilien, leckeren Knabbereien und mehr. Die Gewinner werden unter allen Kommentaren, die uns bis zum 13.12.2013 erreichen, ausgelost.  Schreiben Sie uns!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel Verlosung: Alle Jahre wieder – Weihnachten steht vor der Tür“ im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 13.12.2013. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

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E-Mail made in Germany (Teil 2): Fünf E-Mail-Anbieter im Kurz-Check

Deutsche E-Mail-Anbieter sind zurzeit angesagt: Hohe Datenschutzstandards versprechen eine höhere Sicherheit als bei der US-Konkurrenz wie Google, Hotmail & Co. Doch deutsche E-Mail-Dienste unterscheiden sich in punkto Funktionalität mitunter deutlich. Für eine bessere Orientierung habe ich fünf große Anbieter unter die Lupe genommen.

 

Platz 1: 1&1 Freemail

Das ist gut: An den reinen E-Mail-Funktionen gibt es wenig auszusetzen. Um ein überfülltes Postfach müssen sich 1&1-Nutzer lange Zeit keine Sorgen machen, 1 Gigabyte reichen locker, um nicht alle paar Wochen aufräumen zu müssen.

Ebenfalls klasse: Dateianhänge dürfen bis zu 100 Megabyte groß sein. Apps stehen für alle gängigen Smartphone-Betriebssysteme zum Herunterladen bereit.

 

Das ist nicht so gut: Zwar stehen Nutzern zehn Gigabyte Speicherplatz auf einer Internet-Festplatte (Cloud) zur Verfügung, aber eine der wohl nützlichsten Cloud-Funktionen fehlt: Die in der 1&1-Cloud gespeicherten Daten lassen sich nicht mit anderen teilen.

Zudem sieht es bei den Extras eher mau aus: So lassen sich weder SMS- noch Faxe übers 1&1-Postfach versenden. Vor allem aber muss man 1&1-Kunde (etwa Handy oder DSL) sein, um hier ein Postfach eröffnen zu dürfen.

Infos: www.1und1.de

 

Platz 2: T-Online

Das ist gut: T-Online bietet ein Gigabyte Speicherplatz für E-Mails, dazu packt der rosa Riese 25 Gigabyte Cloud-Speicher dazu. 32 Megabyte für Speicheranhänge sind überdurchschnittlich, und durch IMAP-Unterstützung bleiben alle Nachrichten stets abrufbar.

 

Das ist nicht so gut: Der Dienst löscht Nachrichten automatisch nach 90 Tagen, so können wichtige E-Mails verloren gehen. Werbung nervt im Portal und in E-Mails, außerdem bietet T-Online nur eine Mail-App fürs iPhone an.

Infos: www.email.t-online.de

 

Platz 3: Freenet

Das ist gut: Für den mobilen Abruf ist Freenet gut aufgestellt. Es gibt Apps für iPhone, Android- oder Windows-Phone, alternativ dient Microsofts Active Sync zum E-Mail-Abgleich für unterwegs.

Ebenfalls ganz nett ist die Integration von Facebook, wodurch neue Meldungen, Pinnwandeinträge, Freundesanfragen usw. direkt im Postfach auftauchen. Ein Gigabyte Speicher und 60 Gigabyte große Dateianhänge sind voll in Ordnung, IMAP wird ebenso unterstützt.

 

Das ist nicht so gut: Sowohl im Portal als auch in versendeten Nachrichten ist Werbung enthalten.

Infos: http://email.freenet.de

 

Platz 4: GMX

Das ist gut: Auch bei GMX gibt es 1 Gigabyte Speicherplatz für E-Mails – für Otto-Normalverbraucher mehr als ausreichend. Ebenfalls gut: Genau wie bei 1&1 werden E-Mails unbegrenzt gespeichert. Apps gibt es für Android & iPhone. Die maximale Größe von 20 Megabyte für Dateianhänge ist hingegen nur durchschnittlich.

 

Das ist nicht so gut: E-Mails lassen sich über das POP3-Protokoll nur alle 60 Sekunden abrufen, zudem unterstützt GMX kein IMAP. Das nervt, wenn man seine E-Mails per Smartphone und PC abrufen will. Denn bereits abgerufene Nachrichten verschwinden aus dem Server-Postfach.

Infos: www.gmx.net

 

Platz 5: Web.de

Das ist gut: Web.de hat wenig herausragende Funktionen. Immerhin bietet der Dienst viele Extras wie Fax- und SMS-Versand, die Bedienung ist auch in Ordnung.

 

Das ist nicht so gut: Standardmäßig bekommen Nutzer von Freemail nur 12 Megabyte Speicherplatz. Nur wer ein Browser-Plugin herunterlädt, bekommt ein Gigabyte. IMAP wird offiziell nicht unterstützt, klappt aber bei manchen trotzdem. Wer über POP3 seine Nachrichten abruft, kann das nur alle 15 Minuten. Und: Dateianhänge dürfen maximal vier Megabyte groß sein, das ist mitunter sogar für ein digitales Foto zu wenig.

Infos: www.web.de

 

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Andere Länder, andere Sitten (Teil 2) – die Geschäftsreise geht weiter

Haben wir uns im ersten Teil mit Skandinavien, Japan, China und den USA beschäftigt, stehen nun die größte Teenation und das Gourmet-Land schlechthin im Fokus.

Großbritannien

Denken wir an Großbritannien, dann fallen den meisten die roten Doppeldecker, der Regen, oder sogar die Minzsauce ein. Aber wie real letztlich Klischees in der Realität sind, lässt sich nur bei einer Reise dorthin feststellen.

Bei dem Begriff Großbritannien muss man sich bewusst machen, dass dieser nicht nur England, sondern auch Schottland, Wales und Nordirland umfasst.

Vermeiden Sie es die Zahl zwei in Form eines umgedrehten Victory-Zeichens zu zeigen. Auch das ist eine extreme Beleidigung. Der Ursprung dieser Unhöflichkeit liegt im hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich, von 1337 bis 1453. Die zahlenmäßig überlegenen Franzosen drohten der englischen Armee, den Überlebenden, die zum Bogen schießen benötigten Zeigefinger abzuhacken. Jedoch gewannen die Engländer und zeigten den gefangen genommenen Franzosen stattdessen diese Geste als Schmähung. Eine Revanche der Franzosen gab es dann in den Napoleonischen Kriegen, von 1792 bis 1815. Die Franzosen benutzten dieses Zeichen nun ihrerseits als Beleidigung der Verlierer. Heutzutage ist es landesweit eine Anspielung auf die gespreizten Beine einer Frau.

Übrigens sollte man wissen, dass die Begrüßung per Handschlag in Großbritannien eher unüblich ist. Ein einfaches:„How are you?“, reicht hier vollkommen aus.

Dann sollte an die kleinen falschen Freunde der Grammatik gedacht werden. In der englischen Sprache existiert das Wort „handy“ nicht, jedenfalls nicht in Bezug auf Mobiltelefone. Schließlich nennt man sie dort: „mobile“, „handy“ bedeutet übersetzt „handlich“. Generell sollte man wissen, dass extrem großer Wert auf ein gutes Englisch gelegt wird. Da der Sprachunterricht dort eher stiefmütterlich gehandhabt wird sollte man auch nicht davon ausgehen, dass andere Sprachen gesprochen werden. Schließlich spricht man ja die Weltsprache Englisch.

Sollte ein Brite Sie fragen, ob sie vom Kontinent stammen, können Sie die Frage ruhig mit: „Ja“, beantworten. Denn Briten sind für ihre Skepsis in Bezug auf die EU und Kontinentaleuropa bekannt und scherzen gerne über die Menschen vom Kontinent.

 

Frankreich

Die Lieblingsfeinde der Briten. Aber vor allem als Land des Stils und der Sterneküche bekannt.

Jedoch ist man hier relativ verloren, wenn man kein Französisch spricht, oder zumindest verstehen kann. Zwar ist es mittlerweile immer üblicher Geschäftstermine auf Englisch zu führen, aber spätestens auf dem Weg mit dem Taxi oder der Metro ins Hotel wird man feststellen, dass Französisch doch ganz praktisch wäre.

Die Franzosen sind extrem stolz auf ihre Sprache und immerhin wird sie noch von circa 220 Millionen Menschen weltweit gesprochen. Darunter etwa Kanada, Belgien, die Schweiz und Teile der ehemaligen Überseekolonien in Afrika und in der Karibik.

In Frankreich gibt es sogar ein Gesetz zur Erhaltung der Französischen Sprache, das Loi Tubon, das es z.B. unter saftige Geldbuße stellt englische Werbeslogans ohne französische Übersetzung darunter zu veröffentlichen. Die Académie Français hat es sich sogar zur Aufgabe gemacht die französische Sprache vor dem immer wachsenden Einfluss des Englischen zu schützen.

Streng geht es auch zu Tisch zu. Es wird penibelst auf gute Tischmanieren geachtet. Kein Berühren der Teller und Gott bewahre, weder schmatzen, noch schlürfen.

Aber zu Beginn eines solchen Termins wird gern erstmal Konversation betrieben. Ganz locker um sich einfach ein wenig kennenzulernen. Aber erschrecken Sie nicht, in Frankreich ist es üblich dem anderen ins Wort zu fallen.

Das Thema Alkohol ist in Frankreich ziemlich präsent. Aber für sinnlose Saufgelage, oder bloßem Konsum fehlt den Franzosen das Verständnis. Klasse zählt hierbei mehr, als Masse.

 

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Vier SEO-Tipps: So beginnt Suchmaschinenoptimierung für Ihre Website

Ob privat oder beruflich: Schreiben Sie Texte für eine Internetseite, sollten die auch von anderen Nutzern gefunden werden. Das Zauberwort lautet: Search Engine Optimization, kurz „SEO“, oder auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Schon kleine Tricks helfen, das Google-Ranking zu verbessern – und Ihr Webangebot im Netz sichtbarer zu machen.

Was früher einmal die Gelben Seiten für Telefonnummern waren, ist Google heute für Webseiten. Könnte man so sagen. Allerdings ist die weltgrößte Suchmaschine viel mächtiger als es das Branchentelefonbuch jemals war: Nur wer sich an die Spielregeln des Suchmaschinengiganten hält, wird im Netz sichtbar.

Ein sauber geschriebener Text mit vielen Infos ist schon einmal ein guter Anfang, schließlich legt Google mittlerweile großen Wert auf Inhalte. Für eine Topplatzierung in der Trefferliste reicht das aber nicht.

Darauf müssen Sie zusätzlich achten:

 

Das ist für ein gutes Google-Ranking besonders wichtig

1. Externe Links bzw. Querverweise: Je öfter eine Internetseite oder ein Artikel von anderen Internetseiten und sozialen Netzwerken verlinkt oder empfohlen wird, desto besser für das Google-Ranking.

Wie man externe Links erhält? Preisen Sie Ihr Werk daher auf anderen Webseiten an, etwa bei Facebook. Fragen Sie auch Freunde oder Geschäftspartner, die ebenfalls Internetseiten betreiben, nach einem Link. Je besser die Seite, von der verlinkt wird, im Google-Ranking abschneidet, desto mehr profitiert Ihr Webangebot. Übrigens: Je mehr Internetnutzer von der Qualität Ihres Angebots überzeugt sind, desto häufiger wird es verlinkt.

 

 2. Stichwörter und Überschriften: Durch sinnvoll eingestreute Stichwörter („Keywords“) kann Google besser erkennen, um was es geht. Versetzen Sie sich in die Lage eines Google-Nutzers: Welche Suchbegriffe würden Sie eintippen?

Genau diese Keywords gehören in die Überschrift und Zwischenüberschriften.

Tipp: Nutzen Sie Google-Adwords (https://adwords.google.com). Mithilfe des „Keyword-Planers“ können Sie sich anzeigen lassen, welche Begriffe rund um ein Thema Google-Nutzer besonders oft suchen.

 

3. Aktueller Content: Je neuer, desto besser – denn Google bevorzugt aktuelle Artikel zu einem Thema. Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn Ihre Internetseite regelmäßig mit neuen Inhalten glänzt.

 

4. Metadaten und Descriptions: Vernachlässigen Sie die Webseitenbeschreibung nicht. In Ihrem Content Management System (CMS) sollten Sie auf jeden Fall eine knackige Seitenbeschreibung eintippen. Diese Metadaten tauchen bei Google in der Ergebnisliste auf. Außerdem benötigt Google die Beschreibungen, um eine Bewertung der Inhalte vorzunehmen

 

Dies sind nur die wichtigsten Regeln. SEO ist ein weites Feld. Seien Sie daher nicht frustriert, wenn Ihre Internetseite nicht sofort ganz oben in den Trefferlisten auftaucht.

 

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Ich packe meinen Koffer: CoWorking in der OpenFinca

OpenFinca

Was machen, wenn es in Deutschland kalt und verdrießlich wird? Die zwei Selbstständigen Marika Müller und Holger Ahrens hatten Lust auf anderes Wetter während der kalten Jahreszeit und auf das gemeinsame Arbeiten mit Freien. Seit Mitte des Jahres verfolgen sie somit die Umsetzung ihres CoWorking-Projektes OpenFinca. Und diese steht über 2.000 Kilometer südlich von Hamburg, auf der Insel Mallorca, und ist Anlaufpunkt und Arbeitsstätte für die „Helden der Arbeit“.

Ab dem 17. November 2013 ist die Finca geöffnet. Von Mitte November bis Mitte Januar sind Selbstständige und Teams aus allen Branchen eingeladen, die beiden Organisatoren auf die Finca bei Consell zu begleiten, um dort kreativ zusammenzuarbeiten. Die Arbeitsplätze mit Schlafgelegenheit können für eine, zwei oder vier Wochen gebucht werden. Die Teilnehmer finden sich zu Workshops zusammen, haben die Möglichkeit, lang liegengebliebene Themen in Ruhe aufzuarbeiten oder die mallorquinische Businesswelt zu erkunden.

„Ich packe gern immer mal meinen Mini-Trolley und natürlich meinen Rechner und arbeite von unterwegs. Das war mit meiner Tätigkeit als Lektorin und Redakteurin und meinen Auftraggebern bisher unproblematisch. Allerdings war ich allein unterwegs. Die Finca ist nun eine Möglichkeit, mehreren Freien diesen Traum vom gemeinsamen Arbeiten – und dies zudem im Warmen – zu erfüllen“, schwelgt Marika Müller. Gerade die Chance darauf, sich mit anderen Selbstständigen auszutauschen bzw. auch zu ergänzen, macht einen Mehrwert des OpenFinca-Konzeptes aus.

„Und was braucht ein Freelancer denn mehr als ein Dach über’m Kopf, Strom und Internet?“, fragt Holger Ahrens, wenn bei potenziellen Mitreisenden Zweifel aufkommen. „Sicher: Mal schnell einen Termin mit einem Kunden vor Ort einzuhalten, geht dann nicht so einfach. Dafür gibt es aber Videokonferenz-Tools wie Skype oder Hangouts, die im Alltag von Digital-Arbeitern schon ganz selbstverständlich Anwendung finden.“

Gerade das Erwerbskonzept Selbstständigkeit und die technischen Gegebenheiten heutzutage schaffen den Freiraum, die Arbeit einzupacken, von einer anderen Stadt oder einem anderen Land aus zu arbeiten und dennoch den Kontakt zu den Auftraggebern nicht zu verlieren. Eine der ersten Fragen an den Finca-Inhaber war natürlich die nach einer ausreichend schnellen Internetverbindung – diese ist unabdingbare Voraussetzung für viele selbstständig Tätige. Zudem gibt es auf der Finca ausreichend Rückzugsraum, um dem tagtäglich aufkommenden Arbeitspensum nachkommen zu können. Die Zimmer verteilen sich auf zwei Stockwerke, es gibt Gemeinschaftsräume und diverse Sitzgelegenheiten draußen. Gerade das ist ja auch etwas Besonderes: Die Finca-Anlage bietet unzählige Gelegenheiten, einfach mal das gewohnte Arbeitsumfeld hinter sich und sich neu inspirieren zu lassen.

Ursprung der Idee waren Gespräche mit anderen Selbstständigen und das absehbar schlechte Wetter in Deutschland, welches vielen die Kreativität verhagelt. Mit einem Crowdfunding-Ansatz für die Finanzierung des Mietpreises der Finca erlangte die OpenFinca schon einige Bekanntheit. Und auch wenn es mit dem Crowdfunding letztlich nicht geklappt hat, war es für die Organisatoren eine wertvolle Erfahrung. „Das gesamte Vorhaben fordert eine Menge Einsatz und natürlich Dranbleiben“, sind sich die beiden einig. Daher gab und gibt es auch kein Zurück: Die OpenFinca wird ab dem 17. November gelebt – weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen.

Besonders freuen sich die beiden Organisatoren über die freundliche Unterstützung durch OTTO Office. Das Unternehmen versüßt den Teilnehmern die Arbeits-Reise mit Gutscheinen, die in dem Online-Shop für Bürobedarf und Bürotechnik eingelöst werden können.

Klein oder groß – Lochen famos!

So bewarb Friedrich Soennecken Ende des 19. Jahrhunderts seine Erfindung – den Papierlocher für Sammelmappen. Seinem umtriebigen Erfindergeist haben wir so einige Bürohelfer zu verdanken. Dazu zählen Aktenordner, Locher, Ringbücher und sogar Umlegekalender.

Am 14. November 1886 meldete er seinen „Papierlocher für Sammelmappen“ beim kaiserlichen Patentamt in Berlin an. 1901 verkaufte jedoch die Firma Leitz, unter dem Namen  „Phoenix“, den ersten Handperforator. Im Jahr 1904 brachte Soennecken dann den Dokumentenlocher für Behörden heraus.

Das Prinzip aller Locher ist gleich, egal ob mit sechs, vier, oder zwei Löchern. Das zu lochende Papier wird auf eine Schiene gelegt und Stahlstifte, die sogenannten Lochpfeifen, werden durch eine Hebelbewegung in das Papier gestanzt und erzeugen so die Löcher. Das geschieht natürlich nach festgelegten ISO-Standards, der ISO-836 und der „ISO-888“. Wobei der ISO-888 kein offizieller ISO-Standard ist, sondern sich mittlerweile als Erweiterung der ISO-836 etabliert hat. Sie ist die Erweiterung der zweifach-Lochung um weitere zwei Löcher. Diese ist besonders nützlich für die Abheftung in Ringbüchern.

Die Standardlochung setzt einen 20-25 mm breiten Abstand zum Blattrand, die Lochung erfolgt im Abstand von 11-13 mm zum Rand: Die Löcher selbst haben einen Durchmesser von 5,5-6,5 mm und sind im Abstand von 70,5-80,5 mm zueinander angelegt.

Dank des Lochers können wir unsere Dokumente so platzsparend wie möglich abheften und archivieren. Darüber hinaus kann man den Abfall der beim Lochen entsteht super als Konfetti weiterverwenden. Das Konfetti entsteht entweder als Abfallprodukt bei der Stantzung von Endlospapier oder auch in spezialisierten Fabriken, die sogar Konfetti in unzähligen Formen und Farben stanzen können.

Soennecken Dokumentenlocher
Kleinplakat von Friedrich Soennecken aus dem Jahr 1938; Quelle: vikkos.com

 

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Kreativität trifft auf Methode

Kreativloch

Manchmal ist mein Kopf genauso leer wie ein neues Worddokument, ich bin energielos, unmotiviert und uninspiriert − ich sitze in einem Kreativitätsloch und fühle mich, als würde ich nie wieder herausfinden. Da die Muse mich leider nicht immer von allein küsst, gilt es, selbst aktiv zu werden, um aus dem Loch herauszukommen. Es gibt diverse Kreativitätstechniken, um eingefahrene Denkmuster zu durchbrechen und einen Rahmen für die Ideenfindung zu schaffen; mit Brainstorming und Mind Mapping habe ich in früheren Beiträgen bereits auf zwei hingewiesen. Heute stelle ich drei weitere Techniken vor, mit denen sich allein oder gemeinsam im Team Wissen neu vernetzen und das kreative Potenzial ausschöpfen lässt.

Sechs Hüte für die Kreativität

Viele Wege führen zur Lösung, wusste der Kognitionswissenschaftler Edward de Bono, der die Sechs-Hüte-Methode entwickelte. Sie hat zum Ziel, unterschiedliche Positionen zu einem Thema unter verschiedenen Denkansätzen durchzuspielen. Dabei trainiert und fördert sie die Fähigkeit des flexiblen Umdenkens. Was zu Beginn noch schwer erschien, wird so immer mehr zur Gewohnheit. Zur Durchführung sind sechs Teilnehmer und ebenso viele symbolische Hüte notwendig, die aus farbigem Papier gefaltet werden oder alternativ aus farbigen Kärtchen bestehen. Jeder Hut steht für eine bestimmte Denkrichtung bzw. Perspektive − wer einen Hut aufsetzt, nimmt den jeweiligen Standpunkt ein.

Die Farben stehen für:

  • Weiß: Objektivität und Neutralität
  • Rot: Emotionalität und persönliche Meinung
  • Schwarz: Zukunftssorge und Pessimismus
  • Gelb: Chancen und Optimismus
  • Grün: Kreativität und Innovation
  • Blau: Kontrolle und Ordnung

 

Mit der Sechs-Hüte-Methode lässt sich ein guter Überblick über die Thematik gewinnen. Indem die Teilnehmer unterschiedliche Denkrichtungen einnehmen, betrachten sie die Problemstellung aus verschiedenen Perspektiven in ihrer Vollständigkeit. Die Technik fördert die Kreativität und hilft zum Beispiel in angespannten Diskussionen Konfrontationen abzubauen. Zusätzlich gibt die Rolleneinnahme persönliche Sicherheit. Eine umfassende Beschreibung finden Sie im Blog Zeitblüten.

 

Kreatives Schreiben mit der 635-Methode

Der Name 635 steht für sechs Teilnehmer, drei Ideen und fünf Weitergaben. Damit lässt sich auch schon der Ablauf beschreiben: Jeder Teilnehmer erhält ein Blatt Papier, auf das er eine Tabelle mit drei Spalten und sechs Zeilen zeichnet. Er hat die Aufgabe, spontan drei Ideen in die erste Zeile der Tabelle zu notieren, die sich auf eine vorher formulierte Ausgangsfrage beziehen. Nach fünf Minuten gibt er das Blatt an den nächsten Teilnehmer weiter, der die drei Ideen in der nächsten Zeile weiterentwickeln und verbessern soll. Das wird so lange gemacht, bis jeder der Teilnehmer jedes Blatt einmal hatte. Nach fünf Weitergaben sind also alle Tabellenfelder gefüllt. So kann ein Team innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Ideen oder Lösungsansätze erarbeiten, die sich hinterher auswerten lassen.

 

Walt Disney und die Stühle

Auch der Schöpfer von Micky Maus und Donald Duck litt zeitweise unter Denkblockaden. Um sie zu überwinden, entwickelte Disney eine Methode, die auf einem Rollenspiel basiert. Dabei beleuchten und diskutieren ein oder mehrere Teilnehmer ein Problem oder ein Ziel aus drei Blickwinkeln:

  • Der Träumer ist subjektiv und enthusiastisch, sprüht vor Ideen und ist eine Art träumerischer Visionär. Er kümmert sich nicht darum, ob seine Ideen realistisch und in der Praxis umsetzbar sind.
  • Der Ideenoutput des Träumers wandert zum Kritiker, der so etwas wie ein Qualitätsmanager ist. Er sucht Schwachpunkte und Fehler, hinterfragt alles und übt konstruktive Kritik.
  • Der Realist versucht, die Aussagen des Träumers und des Kritikers auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Er denkt pragmatisch, entwickelt einen Maßnahmenplan und die dafür notwendigen Ressourcen.

 

Zusätzlich kann ein vierter Teilnehmer als neutraler Beobachter und Berater fungieren. Stellen Sie vier Stühle auf und beschriften Sie sie mit den einzelnen Rollen, so dass jeder Teilnehmer immer die Rolle der anderen erkennen kann. Wenn Sie die Methode allein durchführen, beginnen Sie auf der neutralen Position und analysieren das Problem. Danach setzen Sie sich jeweils für einen bestimmten Zeitraum auf die anderen Stühle, nehmen die jeweilige Rolle ein und argumentieren aus dieser Perspektive. In der Gruppe nehmen verschiedene Teilnehmer die unterschiedlichen Positionen ein und diskutieren solange, bis ein Standpunkt erreicht ist. Danach werden die Rollen gewechselt, bis jeder Teilnehmer auf jedem Stuhl gesessen hat. Die Walt-Disney-Methode macht großen Spaß, und innerhalb des Rollenspiels entstehen konstruktive und effektive Diskussionen, die zu neuen Lösungsansätzen führen.

Können Sie weitere Kreativitätstechniken empfehlen? Wie immer freue ich mich über Anregungen, Tipps und Ihr Feedback.

 

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Kleiner Gemüseführer (Teil 2) – Was steckt in unserem Lieblingsgemüse?

In Teil 1 unserer Serie haben wir beliebte Obstsorten auf ihre gesundheitsfördernde Wirkung hin unter die Lupe genommen. Heute dreht sich hingegen alles um Tomate, Gurke und Co. Was kann unser Lieblingsgemüse? Hier erfahren Sie es.

Die Paprika

Viele lieben sie: Die Paprika. Und das zurecht, denn Paprika ist nicht nur sehr kalorienarm, sondern enthält Betakarotin, dass im Stoffwechsel in Vitamin A umgewandelt wird und die Sehkraft stärkt sowie Vitamin C, dass den Körper vor Krankheiten schützt. Betakarotin ist vor allem in gelber und roter Paprika zu finden. Die optimale Lagertemperatur im Kühlschrank liegt bei 7 bis 8 Grad.

Die Kartoffel

Kartoffeln machen dick? Von wegen! Genießt man die Kartoffel pur, so hat sie weniger Kalorien als Reis oder Nudeln – auf 100g gekochte Kartoffeln kommen etwa 69 Kalorien. Außerdem hat die Kartoffel eine sehr sättigende Wirkung.

Die Kartoffel enthält zwar relativ wenig Eiweiß, dafür aber hochwertiges: bereits eine kleine Portion am Tag deckt den Eiweißbedarf des Körpers ab (150 Gramm). Enthalten sind außerdem Vitamin C, B, Eisen und Magnesium.

Die Gurke

Perfekt an warmen Tagen: Die Gurke hat einen Wasseranteil von bis zu 97 Prozent und ist somit ein ideales Sommergemüse. Sie enthält sehr wenig Kalorien, hat aber dennoch einen hohen Vitamingehalt (Vitamin B, K, C) und enthält die Mineralstoffe Kalium und Eisen. Eine Lagertemperatur von 8 bis maximal 15 Grad Celsius ist ideal.

Kohlgemüse

Ob Kohlrabi, Wirsing, Weiß-, Rot- oder Rosenkohl: Sie alle enthalten Biotin, dass den Stoffwechsel anregt und Zellteilung und Zellwachstum fördert. Kohlgemüse ist demnach gut für Haut und Haare.

Die Tomate

Tomaten schützen die Haut, da sie einen hohen Gehalt an Vitamin A, C und E haben. Das enthaltene Lycopin schützt vor aggressiver Sonneneinstrahlung und verhindert so die Zellschädigung. Tomatenverzehr soll zudem das Schlaganfallrisiko deutlich senken. Außerdem wird der Körper entwässert, die Verdauung angeregt und der Blutdruck gesenkt.

Die Zwiebel

Entzündungen adé: Die Zwiebel wirkt antibakteriell und schützt vor Entzündungen. Die enthaltenen Senföle machen Appetit, regen die Verdauung an und sind gut für innere Organe wie Galle, Nieren, Leber und Blase.

Die Karotte

Die Alleskönnerin: Der Möhre werden zahlreiche Fähigkeiten zugesprochen. So soll sie nicht nur gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen, sondern auch das Immunsystem und die Sehkraft stärken, gegen Krebs vorbeugen und die Konzentrationsfähigkeit fördern. Dafür sorgen ihr Vitamin-A-Gehalt und Beta-Karotin. Klingt vielversprechend, oder?

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Apples siebtes iOS (Teil 2): Wie iOS 7 Business-Nutzer unterstützt

Apple hat seinem neuen Betriebssystem gleich mehrere neue Funktionen, die den beruflichen Alltag erleichtern, spendiert. Vor allem das E-Mail-Handling wurde verbessert.

 

Ordnen, suchen, editieren – verbessertes E-Mail-Management

1. Postfächer: Die Mail-App von iOS 7 hat Apple gehörig aufpoliert. Das geht schon bei den Postfächern los: Per Tipp auf „Bearbeiten“ lassen sich jetzt beispielsweise separate Ordner für ungelesene, markierte oder mit Anhängen versehene E-Mails anzeigen.

Im „Bearbeiten“-Modus können Sie auch gleich die Reihenfolge der Postfächer arrangieren (über das Symbol rechts nach oben oder unten verschieben).

Tipp: Mit „Postfach hinzufügen“ lässt sich nahezu jeder Ordner im Startmenü der Mail-App anzeigen.

2. E-Mail-Suche: Die Suchfunktion hat Apple ebenfalls überarbeitet. In iOS 6 ließen sich alle E-Mails allein mit der „Spotlight“-Suche durchforsten, das ist in iOS 7 auch mit der Mail-internen Suche möglich.

Dazu tippen Sie ins Suchfeld einfach einen Begriff ein und starten die Suche. Weiter unten finden Sie dann auch Suchtreffer aus anderen Postfächern.  Ebenfalls praktisch: In einem Postfach lassen sich nun alle E-Mails auf einmal markieren („Alle“).

3. E-Mail-Bearbeitung: Ein weiterer Fortschritt ist, dass man Nachrichten direkt bearbeiten kann – man muss sie nicht mehr vorab öffnen. Dazu genügt ein Wisch von rechts nach links in der Vorschauansicht.

Daraufhin erscheinen die Schaltflächen „Löschen“ und „Mehr“. „Mehr“ öffnet ein weiteres Untermenü mit oft genutzten Funktionen wie „Antworten“, „Weiterleiten“ und „In Werbung bewegen“ (Spam).

 

App-Datenverkehr regeln, Kontakte sperren, iPhone schütteln

1. Mobilfunk-Datenverkehr steuern: Über „Einstellungen“ und „Mobiles Netz“ können Sie nicht nur überprüfen, welche Apps die schlimmsten Datenfresser sind. Hier können Sie auch einstellen, welche Apps sich ausschließlich per WLAN mit dem Internet verbinden dürfen.

2. Kontakte sperren: Endlich lassen sich in iOS 7 ungebetene Anrufer sperren. Möchten Sie also von bestimmten Personen nicht gestört werden, legen Sie einen Kontakt an und sperren diesen über  „Einstellungen“, „Telefon“ und „Gesperrt“.

Dadurch kommen weder Anrufe noch SMS durch.

3. Schütteln und rückgängig machen: Ein netter Gag am Rande, falls Sie mal eine Nachricht aus Versehen gelöscht haben. Schütteln Sie einfach Ihr iPhone. Daraufhin erscheint eine Schaltfläche, mit der Sie die Aktion rückgängig machen können. Das klappt auch bei anderen Fehlgriffen.

 

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Halloween im Büro

Morgen ist es wieder soweit: Halloween steht vor der Tür. Herübergeschwappt aus den USA, wird Halloween auch bei uns gerne als Anlass genommen, um ein bißchen Grusel-Feeling zu verbreiten. Wir haben für Sie drei Tipps zusammengestellt, wie Sie auch im Büro schaurige Stimmung schaffen können ohne gleich über die Strenge zu schlagen.

 

Unheimliche Streiche

Wenn Sie den Überraschungseffekt mögen, folgen Sie doch beispielsweise diesem Halloween-Trend aus den USA: Schleichen Sie sich heimlich ins Büro der Kollegen, hinterlassen Sie dort eine gruselige Nascherei und einen Zettel mit einem Gespenst darauf, dass die Nachricht „You’ve been BOOed!“ verkündet. Im besten Fall setzen die Kollegen den Trend fort und BOOen weitere Kollegen. Mehr Infos dazu gibt es auf www.beenbooed.com.

Auch die Computerwoche hat einige kreative Vorschläge für kleine Halloween-Streiche zusammengestellt. Gehen Sie beispielsweise heimlich an den Rechner Ihres Kollegen und ändern Sie auf der Google-Seite die Sprache der Benutzeroberfläche auf chinesisch oder eine der vielen Sprachen, die Google zur Auswahl hat. Ihr Kollege wird bei der nächsten Recherche sehr irritierenden Suchergebnisse erzielen.

Machen Sie einen Screenshot vom Desktop und setzen Sie diesen als neues Desktop-Hintergrundbild. Verstecken Sie alle Icons in einem Ordner – Ihr Kollege wird verzweifelt auf den falschen Icons herumklicken und die Welt nicht mehr verstehen.

Schließen Sie heimlich eine schnurlose Maus an den Rechner Ihres Kollegen an und verwirren Sie ihn mit Mausbewegungen, die er nicht steuern kann – ganz schön unheimlich!

 

beenbooed

 

Schaurige Accessoires

Mit dem kompletten Halloween-Kostüm auf zur Arbeit? Das wäre vielleicht etwas zu viel des Guten. Doch schon kleine „Änderungen“ im normalen Büro-Outfit können Ihren Kollegen einen Schreck verpassen. So gibt es beispielsweise den Klassiker, das blutige Messer im Rücken. Oder aber der Bleistift, der augenscheinlich in die Hand gerammt wurde. Kommen Sie doch einmal mit rot-glühenden Augen zur Arbeit (natürlich mithilfe entsprechender Kontaktlinsen). Ihre Kollegen werden in jedem Fall zweimal hingucken müssen.

 

Gruselige Deko

Bringen Sie Ihre Kollegen in Stimmung, indem Sie das Büro mit falschen Spinnen, Geistern oder schaurigen Kürbisgesichtern schmücken. Bieten Sie gruselige Naschereien an, wie glipschige Augäpfel aus Glukose, Schoko-Hexen oder Fruchtgummi-Spinnen. Pappteller und Pappbecher mit vermeintlich blutigen Handabdrücken darauf unterstreichen den schaurigen Look.

Und so schnitzen Sie einen schaurigen Kürbis:

  • Schneiden Sie zunächst den Deckel des Kürbisses leicht schräg ab (in einem Winkel von 30-45 Grad nach innen)
  • Entfernen Sie mit einem Löffel das Kürbisfleisch im Inneren. Die Kürbiswand sollte nur noch etwa 3cm dick sein.
  • Zeichnen Sie eine Kürbisgesichtvorlage auf Papier und kleben Sie diese mit Klebefilm an den Kürbis. Stechen Sie die Linien nun mit einem Messer in Zentimeterabständen nach. Anschließend entfernen Sie die Vorlage.
  • Mit dem Messer oder einer kleinen Säge können Sie nun das Gesicht vollständig einschnitzen. Schneiden Sie vorsichtig Stück für Stück aus dem Kürbis heraus.
  • Nun stellen Sie ein Teelicht in den Kürbis, damit dieser schön beleuchtet ist. Schneiden Sie zur Belüftung noch ein kleines Loch oben in den Kürbis und fertig ist der gruselige Halloween-Schreck!

Pumpkin border

 

Fröhliches Halloween!

 

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Der Kopierer – Retter des Büroalltags?

Moderne Kopiergeräte sind für uns mittlerweile alltägliche Gegenstände und können eine ganze Menge. Aber wie bei vielen Dingen, an die wir uns gewöhnt haben, denken wir beim Benutzen eher selten darüber nach, wie die Welt wohl ohne sie aussehen würde.

Es ist auch schwer vorzustellen, dass der erste „Computer“ beispielsweise einst mehrere Zimmer einnahm, mehrere Menschen zum Bedienen benötigte und dennoch weniger Rechenleistung besaß als Ihr und mein Mobiltelefon.

So auch mit dem Kopierer. In jedem Büro steht einer und wird fleißig benutzt. Doch wie sind Kopierer entstanden?

Immer schon war die Vervielfältigung von Schriften ein Thema, früher waren Mönche dafür zuständig und nun der graue Kasten, der uns mit Papierstau ärgert.

Unsere modernen Kopiergeräte lassen sich im Grundprinzip auf das 1937 von Chester F. Carlson angemeldete Patent zurückführen, welches mit der Hilfe eines Tuches, einer elektrisch aufgeladenen Metallplatte, Schwefelpulver, Bärläppssporen und einer Wachsplatte arbeitete.

1947 kaufte dann die Haloid Company dieses Patent und brachte 2 Jahre später den ersten kommerziellen Kopierer heraus. Diesen überließ Haloid einigen Unternehmen kostenlos zum Testen. Diese Geräte wurden jedoch alle wieder zurückgegeben, da weit mehr als 10 Arbeitsschritte notwendig waren, um eine Kopie herzustellen und das Gerät somit viel zu umständlich für den täglichen Gebrauch war.

1961 wurde dann die Firma in XEROX umbenannt. Noch heute bezeichnet der englische Begriff „ to xerox something“, dass man ein Dokument schnell kopiert.

Die Funktionsweise der modernen Kopiergeräte ist mittlerweile nicht mehr so umständlich und benötigt auch viel weniger Handgriffe. Das Dokument wird auf die Glasfläche gelegt, der Zeilensenor tastet das zu kopierende Dokument ab und leitet die Bildinformationen an die statisch geladene Trommel weiter. Diese lädt den Toner statisch auf. Der Toner lagert sich dann an den Stellen der Buchstaben ab, da sich diese durch ihre Beschaffenheit vom leeren Teil des Dokumentes unterscheiden. Um die Kopie haltbar zu machen, muss sie kurzzeitig auf ca. 190°C erhitzt werden. Danach kann die Kopie entnommen werden und ist nun bereit abgeheftet zu werden.

Mittlerweile können unsere Kopierer nicht nur vervielfältigen, sondern auch faxen oder drucken und das sogar in Farbe.

Auch wenn der Kopierer uns das ein oder andere Mal ärgert, ist er doch unersetzlich und tief in unserem Inneren haben wir ihn gern.

 

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Digitales Lesen (Teil 2): Fünf Tipps für E-Book-Leseratten

Herbstzeit – Buchmessezeit – Lesezeit: Viele Menschen verstauen nun Badelatschen und Sonnenbrille im Keller und entstauben den E-Reader. Grund genug, Ihnen meine fünf Lieblingstipps rund ums Thema E-Book zu präsentieren. So formatieren Sie den digitalen Lesestoff richtig und erschließen sich neuen – kostenlos und legal.

 

Tipp 1: So umgehen Sie mit Calibre Formatprobleme

E-Book ist nicht gleich E-Book. Es gibt verschiedene Formate, wodurch nicht jedes E-Book auf jedem E-Book-Reader funktioniert.

Beispiel: Auf den Kindles von Amazon laufen ausschließlich im AZW-, PDF- und MOBI-Format gespeicherte E-Books. Mit dem weitverbreiteten EPUB-Format können sie nichts anfangen.

Die Lösung für alle Format-Probleme: das Gratis-Programm Calibre, jetzt herunterladen und digitale Bücher in alle möglichen Dateitypen umwandeln. Download unter: http://calibre-ebook.com.

 

Tipp 2: So tauschen Sie E-Books mit Freunden

Ein spezieller Tipp für Kindle-Besitzer: Haben Ihre Freunde ebenfalls einen Kindle, können Sie mit ihnen E-Books tauschen. Schließlich lassen sich entsprechende E-Books auf bis zu sechs Geräten nutzen.

Legen Sie dazu einen neuen Amazon-Account an und geben Sie die Zugangsdaten an Ihre Freunde weiter. Kauft künftig einer im Freundeskreis einen neuen Titel, können die anderen ihn gratis herunterladen. Besonders praktisch: Jeder kann seine eigene Bankverbindung hinterlegen.

 

Tipp 3: So finden Sie kostenlose E-Books

Es müssen nicht immer aktuelle Bestseller sein. Klassiker und andere Bücher gibt’s haufenweise gratis und legal im Internet. Einige empfehlenswerte Quellen:

www.bookboon.com/de: Auf Bookboon finden Sie kostenlose E-Books zu den Themen Reiseführer, Studium und Business, finanziert durch Werbung.

www.amazon.de: Amazon verkauft nicht nur Bücher, sondern bietet eine Vielzahl von Klassikern der deutsch- und englischsprachigen Literatur kostenlos an. Darüber hinaus bietet Amazon auch einige aktuelle Bücher gratis an. Schauen Sie am besten im „Kindle-Shop“ in der Liste „Top 100 gratis“ nach.

www.gutenberg.org : Das Project Gutenberg hat wahrscheinlich die größte Sammlung an kostenlosen Büchern, inzwischen hat sich die Zahl auf über 36.000 erhöht. Vor allem  Klassiker wie „Max und Moritz“ und die Märchen der Gebrüder Grimm sind hier zu finden.  Der Großteil ist auf Englisch, es gibt aber auch eine ansehnliche Sammlung in deutscher Sprache.

 

Tipp 4: Akku sparen

Ärgerlich, wenn kurz vorm spannenden Lektüre-Finale plötzlich der Akku schlapp macht. Deaktivieren Sie daher WLAN und andere Datenverbindungen, wenn sie nicht benötigt werden. Und schauen Sie ab und an auf der Website des Herstellers nach Aktualisierungen. Die verlängern mitunter die Laufzeit.

 

Tipp 5: Kindle-Bestseller gratis

Noch ein spezieller Kindle-Tipp: Wussten Sie, dass zahlende Prime-Mitglieder sich jeden Monat ein Kindle-E-Book gratis ausleihen können – darunter aktuelle Beststeller?

Die entsprechenden Angebote finden Sie in der Kategorie „Kindle-Leihbücherei“. Die Bücher dürfen Sie solange lesen, wie Sie wollen. Allerdings dürfen Sie nur dann einen neuen Titel laden, wenn Sie den vorigen zurückgegeben haben.

 

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E-Mail made in Germany (Teil 1): Was E-Mail-Anbieter 2013 bieten sollten

Deutsche E-Mail-Anbieter stehen 2013 hoch im Kurs. Schließlich gelten US-Angebote seit den Skandalen rund um Prism als eher unsicher. Und tatsächlich bieten hierzulande angesiedelte Mail-Provider auch deutsche Datenschutz-Standards, manche bieten sogar einen Verschlüsselungsservice an. In Sachen Funktionalität gibt es allerdings große Unterschiede. Worauf sollten Wechsler achten?

E-Mail-Anbieter sind wie der Lieblingsverein beim Fußball. Den wechselt man auch nicht so schnell. Eigentlich. Durch den Abhörskandal rund um Prism hat offenbar ein Umdenken eingesetzt. Viele Nutzer kehren Googlemail, Yahoo, Outlook.com und Hotmail den Rücken zu. Und rennen den deutschen E-Mail-Anbietern jetzt die Hütte ein.

So berichtet etwa der Spiegel, dass in den letzten Wochen die Zahl der Anmeldungen bei Freenet um 80 Prozent zugelegt habe. Und auch bei den Diensten GMX und Web.de sind derzeit ungewöhnlich hohe Neuanmeldungen zu verzeichnen.

Offenbar haben die Nutzer kein Verständnis dafür, dass die NSA den Mailverkehr bei Google, Microsoft und Yahoo fleißig protokolliert. Durch das strenge deutsche Datenschutzgesetz sollte das bei hiesigen Anbietern nicht passieren.

1&1 und die Deutsche Telekom setzen sogar noch eine Schippe drauf und versprechen besonders hohe Sicherheitsstandards. Über die Dienste dieser Anbieter (T-Online, GMX, Web.de) ausgetauschte Nachrichten sind seit Kurzem standardmäßig SSL-verschlüsselt.

 

Sicherheit? Ist nicht alles!

Absolute Sicherheit bieten aber auch deutsche E-Mail-Anbieter nicht. Selbst die „verschlüsselten“ Nachrichten werden etwa unverschlüsselt auf den Servern der Anbieter gespeichert und auf richterliche Anordnung herausgerückt. Und wenn eine E-Mail über einen US-Server wandert, bringt auch der strenge deutsche Datenschutz nichts.

Dazu kommt: Rein funktional ziehen die hiesigen E-Mail-Dienste gegen die US-Riesen klar den Kürzeren. Nur ein Beispiel: Bei Outlook.com gibt es unbegrenzten Speicherplatz, bei Web.de standardmäßig nur 12 Megabyte.

Folgende Auswahl-Kriterien sind wichtig:

 

  1. Speicherplatz: Wer viele E-Mails mit großen Dateianhängen bekommt, braucht viel Speicherplatz. Das gilt vor allem dann, wenn Sie Ihre E-Mails nur übers Internet abrufen und nicht auf den PC laden. Denn ist das Postfach voll, trudeln keine neuen E-Mails mehr ein. Dann gilt es, das Postfach aufzuräumen. Das nervt, wenn es alle paar Tage nötig ist. Generell gilt: je mehr, desto besser. Damit das Postfach nicht gleich überquillt, wenn Ihnen Ihre Freunde Filme und Fotos von der letzten Feier schicken, sollte es mindestens ein Gigabyte Speicher bieten.
  2. Zugriff per PC: Über Internetzugriffsprogramme können Sie Ihr Postfach von jedem PC mit Internetanschluss aufrufen. Wer es am heimischen PC komfortabler mag, kann seine E-Mails auch über E-Mail-Programme wie Outlook und Thunderbird verwalten. Wichtig ist hierbei die Unterstützung des IMAP-Standards. Der bietet im Vergleich zu POP3 viele Vorteile, beispielsweise das die Nachrichten nach dem Abruf auf dem Server bleiben und so weiterhin von überall aus gelesen werden können.
  3. Mobilabruf: Über das E-Mail-Programm im Smartphone lässt sich wie am PC jedes E-Mail-Konto abrufen. Viele Anbieter bieten auch passende Apps und spezielle Internetseiten für den E-Mail-Check per Smartphone. Bietet der Dienst zusätzlich „Push“, wie etwa 1&1 Freemail oder T-Online, landen E-Mails sogar automatisch und ohne Zeitverzögerung auf dem Handy.
  4. Extras: Fast alle E-Mail-Dienste garnieren ihr Angebot mit Internetspeicher, auf dem Kunden Fotos, Videos und Dokumente speichern können. Eine Anbindung ans E-Mail-Postfach, wie etwa im Internet gespeicherte Dateien direkt an E-Mails anzuhängen, ist aber meist nicht vorhanden. Bei einigen Diensten lassen sich zudem SMS-Nachrichten und Faxe versenden. Praktisch sind auch Kalender und Adressbücher mit Im- und Exportfunktionen.

Tipp: Im zweiten Teil verrate ich Ihnen, welcher deutsche E-Mail-Anbieter das beste Gesamtpaket bietet.

 

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Digitales Lesen (Teil 1): Drei neue E-Reader im Kurz-Check

Einen prall gefüllten Koffer mit Lesestoff in den Urlaub schleppen? Oder lieber einen smarten E-Book-Reader in die Tasche stecken? Immer mehr Leser bevorzugen die zweite Variante. Aus diesem Grund haben die wichtigsten E-Reader-Hersteller ihre Geräte zur Frankfurter Buchmesse aufpoliert. Lesen Sie, auf welche Innovationen sich Leseratten freuen können.

Der Kindle Paperwhite – jetzt noch einen Tick besser

Die Besonderheit an diesem Modell war schon bei der ersten Version der hintergrundbeleuchtete Bildschirm, der nächtliches Lesen ohne Lampe ermöglicht. Das neue Modell soll nun mit einem noch besseren Bildschirm und optimierter Software punkten. Man muss aber schon ganz genau hinschauen, um Unterschiede zu erkennen.

Ja, das Bild ist insgesamt ein Tick kontrastreicher, die maximale Helligkeit etwas höher. Das bringt vielleicht am Strand bei intensivem Sonnenlicht einen kleinen Vorteil, nachts beim Schmökern im Bett aber wohl kaum.

Amazon hat die Suchfunktion verbessert: Der Kindle zeigt nicht nur Erklärungen aus dem vorgespeicherten Wörterbuch an, sondern bei bestehender Internetverbindung auch Wikipedia-Beiträge.

Zudem lässt sich über die „Zwischentitel“ oder „Pageflip-Funktion“ im Buch blättern, ohne die aktuelle Seite zu verlieren. Und es gibt nun einen Vokabeltrainer, mit dem sich nachgeschlagene Wörter abrufen und abfragen lassen.

Last but not least klappt das Blättern etwas schneller, der Unterschied ist aber marginal. Fazit: Besitzer des „alten“ Kindle Paperwhite nicht grämen – die Nachteile gegenüber dem neuen Modell sind nicht gravierend.

Kobo Aura – leichter, schneller und teurer

Schon auf dem Papier weiß der neue Kobo Aura zu überzeugen: Im gut verarbeiteten, leichten Gehäuse steckt ein schneller Prozessor, ordentliche vier Gigabyte Speicher (plus Speicherkarten-Slot) und ein hintergrundbeleuchteter Bildschirm.

Im Vergleich zum Kindle ist der Aura etwas kleiner, durch das sehr gute Display macht aber auch hier das Lesen Spaß.

Zumindest wenn man den Schock beim Bezahlen überwunden hat, denn mit 150 Euro ist der Kobo Aura wahrlich kein Schnäppchen.

Sony PRS-T1 – mit Touchscreen und Beleuchtung zum Aufrüsten

Der PRS-T3 von Sony bringt viel mit, was ein guter E-Book-Reader braucht: Der Bildschirm mit E-Ink-Technik bietet eine gute Bildqualität und ist nicht nur wegen seines fast weißen Hintergrunds sehr gut lesbar.

Die Steuerung des E-Book-Readers erfolgt per Fingereingabe, was Pluspunkte bei der Bedienungsnote bringt. Und mit nur 200 Gramm gehört der PRS-T3 zudem zu den Leichtgewichten.

Allerdings: Der Bildschirm ist nicht hintergrundbeleuchtet. Wer diese Funktion braucht, kauft sich das optional erhältliche Schutzcover für 50 Euro.

Dann kann man sich allerdings auch gleich einen Kindle Paperwhite gönnen, denn die Sony-Kombination ist mit 149 Euro (99 fürs Gerät plus 50 Euro fürs Cover) teurer.

Mein Kurz-Fazit

Evolution statt Revolution. Wer schon einen E-Reader hat, muss nicht zwingend umsteigen, die Änderungen sind überschaubar.

 

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Der strategische Blick: Projektportfolio-Management für eine höhere Unternehmenseffektivität

Zum Thema Projektmanagement finden Sie im OTTO Office Blog bereits diverse Artikel. Als „kleinste Einheit“ beschreibt es die Führung und das Management eines einzelnen Projekts. Das Programm-Management als nächstgrößere Einheit fasst mehrere Projekte thematisch zu einem Programm zusammen. Heute soll es um „das Große Ganze“ gehen: Das Projektportfolio-Management (PPM) betrachtet alle Projekte und Programme gleichzeitig und übergreifend, um sie schnell und übersichtlich strategisch zu bewerten, zu priorisieren und zu steuern. Während es beim Projektmanagement um die effiziente Umsetzung der einzelnen Projekte geht, zielt das PPM auf eine höhere Gesamteffektivität.

Unternehmen müssen unter einem strategischen Gesichtspunkt entscheiden, welche Projekte sie realisieren wollen, denn ihre finanziellen Mittel sind in der Regel begrenzt. Ein wirkungsvolles Projektportfolio-Management schafft eine Entscheidungsgrundlage für notwendige Investitionen, die tatsächlichen Mehrwert bringen. Dabei soll das PPM Transparenz und einen Überblick über die gesamte Projektlandschaft schaffen. Ein weiteres Ziel ist das Alignment, also die möglichst reibungslose Abstimmung zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen und der IT. Übergeordnete Ziele sind die strikte Ausrichtung der Projekte an der unternehmerischen Gesamtstrategie sowie die fortlaufende Erfolgsmessung und Steuerung aller Projekte.

Bewerten, auswählen, priorisieren und steuern

Beim Projektportfolio-Management werden Budgets nicht von einzelnen Abteilungen sondern zentral vergeben. Für die Entscheidung, welche Projekte am wichtigsten sind, werden sie zunächst objektiv und nachvollziehbar anhand von Kriterien wie Budget oder Risiko bewertet. Sobald die wichtigsten Projekte identifiziert und priorisiert sind, steht die strategische Steuerung des Projektportfolios an. Auf Basis von Statusberichten erhebt der Projektportfolio-Manager den Fortschritt der Einzelprojekte und analysiert die Auswirkungen auf die Projektlandschaft, um eventuelle Konfliktpotenziale rechtzeitig zu erkennen. All das ist – im Gegensatz zum Projekt- und Programm-Management – ein fortlaufender Prozess ohne „Ablaufdatum“, der dem Unternehmensmanagement aufzeigt, welchen strategischen Handlungsspielraum es hat. Langfristig ermöglicht ein wirkungsvolles PPM die Senkung von Kosten und die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen.

Die Ziele im Blick

Damit ein Unternehmen gesund wachsen kann, benötigt es eine Vielzahl an großen und kleinen Projekten, die übergreifend geplant und gesteuert werden sollten, um Unübersichtlichkeit zu vermeiden und weder Zeit, Geld noch Ressourcen zu verschwenden. Damit sie strategisch lohnende Projekte ins Portfolio einsteuern können, müssen Unternehmen zuerst konkrete Ziele formulieren, die sie aus der Gesamtstrategie ableiten. Dabei sollten weder zu viele noch zu allgemein gehaltene Ziele formuliert werden, sonst droht „Verzettelung“.

Klare, mess- und überprüfbare Ziele lassen sich zum Beispiel mit Hilfe des SMART-Prinzips formulieren. SMART ist die Kurzform für „Specific Measurable Accepted Realistic Timely“ und steht für folgende Grundsätze:

  1. Spezifisch: Ein Ziel muss eindeutig festgelegt werden, nicht vage und allgemein.
  2. Messbar: Es muss anhand klarer Kriterien messbar sein.
  3. Ausführbar und akzeptabel: Ein Ziel muss für den Betroffenen akzeptabel sein, er muss mit der Vereinbarung einverstanden sein und die Zielvereinbarung annehmen.
  4. Realistisch: Vereinbarte Ziele müssen mit realistischem Aufwand erreichbar sein.
  5. Terminierbar: Es ist ein genauer Termin festzulegen, bis zu dem das Ziel zu erreichen ist.

Sind wir überhaupt erfolgreich?

Mithilfe von PPM-Software lässt sich herausfinden, ob ein Projekt zur Umsetzung des jeweiligen Unternehmensziels beigetragen hat, und ob das Projektportfolio überhaupt sinnvoll ist. Eine gute Software bietet unter anderem Funktionen zur Leistungsanalyse und -Bewertung, die die tatsächlichen Kosten und den echten Nutzen von Projekten, Produkten und Mitarbeitern sichtbar machen. Unternehmen haben unter anderem branchenbedingt unterschiedliche Anforderungen an die Software; bei der Auswahl der passenden Lösung spielen außerdem auch die subjektiven Einschätzungen der Entscheider eine wichtige Rolle.

Eine Auswahlhilfe für die passende PPM-Software bietet ein kostenloses Whitepaper, einen hilfreichen Guide zum Einsatz der Software finden Sie hier

Arbeitet Ihr Unternehmen mit einem Projektportfolio-Management? Welche Praxiserfahrungen haben Sie damit gemacht? Ich freue mich auf Ihre Erfahrungsberichte und Kommentare.

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Apples siebtes iOS: Die neuen Sicherheitsfunktionen von iOS 7

Sicher haben Sie schon iOS7 auf Ihr iPhone oder iPad aufgespielt, oder? Die Rundum-Erneuerung ist geglückt. Und neben den offensichtlichen Verbesserungen wie dem Kontrollzentrum, AirDrop und Multitasking hat Apple auch einige Sicherheitsfunktionen aufgebohrt.

Transparenz bei Bewegungsprofilen

Unangenehm für Apple – als Sicherheitsexperten vor zwei Jahren entdeckten, dass iPhones die Bewegungsprofile ihrer Nutzer speichern. Daran hat sich jetzt zwar nichts geändert, aber immerhin: Mit iOS 7 können Nutzer die gesammelten Infos abrufen und die automatisierte Ortung sogar stoppen (dafür klicken Sie auf Einstellungen > Datenschutz > Systemdienste > Häufige Orte).

Wer Apple nicht traut, schaltet die Funktion also einfach aus. Was aber wiederum zu Lasten des Komforts geht: Denn iPhones mit iOS 7 verquicken Infos aus Terminen, Geodaten und Echtzeitinformationen zu neuen, durchaus nutzerfreundlichen Diensten.

Besserer Diebstahlschutz

Verlorene oder gestohlene Geräte sind für Smartphone-Nutzer eine Katastrophe. Aus diesem Grund hat Apple den Diebstahlschutz entscheidend verbessert.

Wie gehabt lassen sich mit der App „Mein iPhone“  Apple-Geräte auf einer Karte anzeigen, auf ihnen gespeicherte Daten aus der Ferne löschen oder man kann sie durch das Abspielen eines Signaltons wiederfinden. Das klappt sowohl über PCs als auch andere iPads und iPhones. Bislang war die Schutzfunktion aber recht sinnlos, schließlich konnten Diebe den Diebstahlschutz einfach über die Einstellungen deaktivieren (über Einstellungen > iCloud > Mein iPhone suchen).

Anders unter iOS 7: Jetzt lässt sich die Funktion nur noch per Eingabe der Apple-ID samt Kennwort abschalten. Wer die nicht hat, kann das Gerät weder löschen, neu einrichten oder mit einem anderen Apple-Konto aktivieren. Nur Profis können diese Sperre überwinden.

Nicht ganz ins neue Konzept passt, dass sich das Kontrollzentrum standardmäßig ohne Codeeingabe öffnen lässt. Hierüber könnten Diebe das Smartphone in den Flugmodus versetzen und so zumindest die Ortung verhindern.

Warnmeldung beim Laden

Bei  allen anderen iOS-Versionen konnten als Ladegeräte getarnte Computer Schadcodes aufs iPhone übertragen.

Deshalb fragen iPhones mit iOS 7 beim Andocken an einem PC nach, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Computer handelt. Erst wenn dies bejaht wird, fließen neben Strom auch Daten.

Apps unter Kontrolle

Für jede App lässt sich nun unter „Einstellungen“ und „Datenschutz“  festlegen, auf welche Daten sie zugreifen darf. So können Sie Apps beispielsweise die Nutzung des Mikrofons verbieten.

Privates Surfen

Zwar ist es keine neue Funktion, unter iOS 7 können Nutzer das private Surfen aber einfacher aktivieren.

„Privates Surfen“ lässt sich nun direkt übers Lesezeichenmenü des Safari-Browsers einschalten. Ist die Funktion aktiv, speichert Safari weder Cookies noch den Verlauf.

 

Urheber des Bildes: © Apple Inc

 

Verlosung: Kleiner Obstführer (Teil 1) – Was kann unser Lieblingsobst?

Obst ist gesund. Das weiß jedes Kind. Doch welche Vitamine stecken in Banane, Apfel und Co.? Welches Obst kann man besten Gewissens mit zur Arbeit nehmen? In unserem kleinen Obstführer finden Sie die Antwort.

 

Der Apfel

Wir starten mit dem Klassiker: Dem Apfel. Dieser liefert uns verdauungsfördernde Ballaststoffe, ausreichend Vitamin-C und Magnesium für die Stärkung der Knochen, Zähne und Muskeln. Der Clou: Äpfel stärken das Sehvermögen, denn das enthaltene Vitamin A bildet Sehfarbstoffe in der Netzhaut. Die sekundären Pflanzenstoffe, die in Äpfeln enthalten sind, sollen zudem den Zellalterungsprozess verlangsamen – die Haut bleibt länger faltenfrei.

 

Die Birne

Ebenso gesund, aber für manche Menschen verträglicher ist die Birne. Die Birne ist süßer und enthält weniger Fett und Fruchtsäure als ein Apfel. Ihr hoher Ballaststoffgehalt macht schnell satt und ist gut für die Verdauung.

 

Die Banane

Für gute Laune soll die Banane sorgen. Ein Mix aus Kohlenhydraten, Kalium und Magnesium sorgt für Energie und ein wohliges Gefühl. Da sie den Hunger schnell stillt, eignet sie sich hervorragend als kleiner Snack.

 

Die Orange

Der Verzehr von Zitrusfrüchten wie Orangen und Mandarinen lohnt sich besonders im Winter. Denn ihr hoher Vitamin-C-Anteil stärkt das Immunsystem und schützt vor Grippe-Erkrankungen. Schon zwei bis drei Orangen am Tag reichen aus.

 

Die Erdbeere

Klein, rot und voller Vitamine: Erdbeeren haben einen noch höheren Vitamin-C-Gehalt als Orangen und einen beachtlichen Anteil an Vitamin B und Folsäure, die Zellwachstum und Blutbildung fördern. Das in Erdbeeren enthaltene Spurenelement Mangan regt zudem den Stoffwechsel an.

 

Die Kirsche

Verdauungsprobleme? Dagegen hilft der Verzehr von Kirschen. Sie bringen die Verdauung in Schwung und entlasten zusätzlich Leber und Niere. Da sie nur wenige Kalorien enthalten eignen sie sich ideal als Nascherei für Zwischendurch.

 

Heidel- und Johannisbeeren

Heidelbeeren wird eine entschlackende Wirkung nachgesagt, da sie große Mengen an Eisen, Mangan und Natrium enthalten. Johannisbeeren sind dank des enthaltenen Quercetin und Catechine richtige Keimvernichter und sorgen für eine gute Körperabwehr.

 

Gerade im Büro ist Obst ein idealer Snack für Zwischendurch, da es nicht schwer im Magen liegt und die Konzentrationsfähigkeit fördert. Wer Lust auf eine Vitaminbombe hat, kann im OTTO Office Shop zwischen drei bunt gemixten Obstpaketen wählen oder direkt an unserer Verlosung teilnehmen.

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Gewinnspiel

Auf die Wirkung welchen Obstes schwören Sie? Was ist ihr persönlicher Obst-Favorit? Wir verlosen unter allen Kommentatoren drei XXL Pakete von obst.de mit 30 frischen Früchten (Früchte-Mix aus Äpfeln, Birnen, Orangen und Clementinen). Die Gewinner werden unter allen Kommentaren, die uns bis zum 01.11.2013 erreichen, ausgelost.  Schreiben Sie uns!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel Kleiner Obstführer – Was kann unser Lieblingsobst? im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 01.11.2013. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

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