„Office meets Lifestyle“ - Lieblingsprodukte

Weitere „Office meets Lifestyle“-Lieblingsprodukte

Vor einiger Zeit habe ich hier drei meiner Lieblingsprodukte aus unserem neuen Themenshop „Office meets Lifestyle“, vorgestellt. Heute zeige ich Ihnen meine drei Favoriten aus den Kategorien Wohnideen & Accessoires, Reisen & Hobby sowie Geschenkideen. Vielleicht ist ja etwas dabei, was Ihnen auch gefällt und Büro etwas stylischer machen könnte?

Eine Stück Mauer als Blickfang?

In unserer Themenkategorie Wohnideen & Accessoires fiel mir als erstes Sigel Glas-Magnetboards artverum® ins Auge. Meiner erster Gedanke war „Was ist das denn?“. Nach genauerem Hinschauen und nachlesen, war ich von dem Sigel Glas-Magnetboard begeistert. Es ist mit Schiefer-Textur und sieht auf dem ersten Blick aus wie ein Stück Mauer. Das ist äußerst originell und verleiht auch dem langweiligsten Raum etwas Flair und Ästhetik.

Das Beste daran ist noch, dass es nicht nur gut aussieht, sondern diese Organisationstafel ist sogar magnetisch und mit Kreidemarker beschrift- und abwischbar. Mit Magneten lassen sich so Notizen und Infoseiten leicht aufhängen und abnehmen.

Sigel Glas-Magnetboard

Blauer Himmel to go!

Grauer Himmel und Schmuddelwetter gehört für uns im Norden Deutschlands zum Standard. Um dem schlechten Wetter zu trotzen und auch mal den blauen Himmel zu sehen, bietet sich mein Lieblingsprodukt aus der Kategorie Reisen & Hobby an. Es handelt sich um den Taschenschirm »Blauer Himmel«. Damit trägt man das schöne Wetter direkt mit sich herum und sorgt mithilfe der Schönwetter-Innenseite  für gute Laune.

Taschenschirm »Blauer Himmel«

 

Die Weltkarte gegen Fernweh

Packt Sie auch oft das Fernweh und Sie denken sehnsüchtig an die Länder, die Sie schon bereist haben? Dann sollten Sie sich mein Lieblingsprodukt aus der Kategorie Geschenkideen anschauen:  die Weltkarte zum Freirubbeln.  Anstatt auf einer klassischen Karte mit Pins und Fähnchen die bereisten Länder zu markieren, können Sie hier die Länder einfach freirubbeln. Je mehr freigerubbelt wird, desto bunter wird auch die Karte. Dies gilt natürlich auch für Ihren Erfahrungsschatz und Ihren Reisepass. Damit lässt sich die Zeit bis zur nächsten Urlaubsreise doch gut überbrücken.

Weltkarte zum Freirubbeln

 

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Steuererklärung leicht gemacht: Tools und Programme für Angestellte und Freiberufler

Spätestens im Mai steht die Steuererklärung für das vergangene Jahr an. Und immer neue Regelungen macht sie nicht eben einfach. Wer auf eine Erstattung hofft, tut gut daran, sich eine Steuersparsoftware zuzulegen. Grundsätzlich sollte diese mit einfacher Bedienung, einer Übersetzung der „Finanzamtssprache“, praktischen Tipps und – vor allem wichtig für Selbstständige – einer Anbindung an die elektronische Steuererklärung Elster punkten. Mein Überblick zeigt drei Programme für Windows-Anwender sowie günstige Alternativen für „leichte Fälle“.

Buhl Data: WISO Steuer-Sparbuch 2013

Das TÜV-geprüfte Programm ist aufgrund der themenorientierten Benutzerführung und des Interview-Moduls leicht zu bedienen und deshalb besonders geeignet für „Steuereinsteiger“. Komplizierte Sachverhalte werden per Video erklärt. Ein „Planspiel“ hilft herauszufinden, wie viel Steuerersparnis einzelne Tipps bringen, die sich sofort in den eigenen Steuerfall übernehmen lassen. Dazu kommen Zusatzmodule wie Einnahmen-Überschuss-Rechnung sowie eine mobile Datenerfassung. Eine Demoversion zum zeitlich unbegrenzten Testen bekommen Sie zum Beispiel hier. Wer mit seinen Daten weiterarbeiten möchte, kann das Programm zum Preis von 34,95 Euro online freischalten.

Akademische Arbeitsgemeinschaft: Steuer-Spar-Erklärung 2013

Die Steuer-Spar-Erklärung 2013 lotst den Anwender mit nützlichen Assistenten durch den Steuerdschungel. Tools wie der Rote Faden sorgen dafür, dass nichts vergessen wird und bei der Eingabe keine Fehler passieren. Das Werkzeug Steuerprüfer navigiert zu fehlerhaften oder fehlenden Angaben und optimiert die Steuererklärung automatisch, die sich dann ausdrucken oder per Elster übermitteln lässt. Das Programm ist auf CD-ROM oder als Download ab 24,95 Euro erhältlich und eignet sich besonders für Selbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen.

Lexware: Taxman 2013

Taxman ist optimal für private Einkommensteuerklärungen, aber auch für komplexere Fälle von Selbstständigen. Die gut strukturierte Benutzeroberfläche mit einer Hinweisleiste und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung führt sicher durch das Programm. Im multimedialen Interview „Mein Taxman“ nimmt ein Moderator Neulinge an die Hand – wer die Stimme nicht mag, kann sie gegen Text tauschen. Eine Plausibilitätsprüfung spürt Fehler auf, der „Steuertacho“ berechnet voraussichtliche Steuerrückzahlungen. Auf der Herstellerseite kostet das PC-Programm als DVD oder Software-Download 29,90 Euro, im Internet finden sich aber auch immer wieder günstigere Angebote.

Preiswerte Alternativen

Tax 2013 bietet zwar weniger Komfort als sein großer Bruder, das WISO Steuer-Sparbuch 2013, ist dafür aber mit 15 Euro deutlich preiswerter. Der „t@x-Lotse“ führt durch die Steuererklärung und hilft, die wichtigsten Sparmöglichkeiten auszunutzen. Auch Lexware hat eine 15-Euro-Variante im Programm: Bei QuickSteuer 2013 führt ein Assistent durch alle Formulare und prüft die Stimmigkeit. Die Software hat allerdings einen Nachteil: Daten aus der letzten Steuererklärung lassen sich nicht übernehmen. Eine günstige Alternative zur Steuer-Spar-Erklärung 2013 ist die abgespeckte Version Steuer easy 2013, die nur für PC auf CD-ROM und als Download ebenfalls für 15 Euro zu haben ist.

Apple-User können sich schon jetzt meinen nächsten Beitrag vormerken, dann werde ich Ihnen einen Überblick über Steuersparsoftware für den Mac geben. Falls Sie beim Thema Steuern auf der Suche nach Finanzbuchhaltungsprogrammen sind, schauen Sie doch in meinen Blogartikel aus dem September 2011. Mit welcher Software machen Sie Ihre Steuererklärung? Wie immer freue ich mich über Tipps, Anregungen und Ihr Feedback.

 

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Die ganz private Cloud – eine echte Alternative zu Dropbox & Co.

Die ganz private Cloud – eine echte Alternative zu Dropbox & Co.

Eine Datenwolke ist ungemein praktisch, für viele kaum noch wegzudenken. Doch ein großer Zweifel plagt sowohl Geschäftsleute als auch Privatnutzer, egal ob es um interne Dokumente von Unternehmen oder Urlaubsfotos vom Strand geht: Befinden sich wichtige Daten nicht auf der eigenen Festplatte, sondern irgendwo im Internet, dann ist weder die Datensicherheit noch der Datenschutz gewährleistet.

Die Lösung: Eine eigene Cloud, auf die garantiert nur Sie (und Ihre Freunde) zugreifen können. Von überall. Sie wird mittels Festplatten ins eigene Netzwerk integriert, bietet immense Vorteile – und kaum Nachteile.

Kommerzielle Cloud – durchlöcherter Datenschutz inklusive

Kommerzielle Cloud-Anbieter zerteilen und verschlüsseln gespeicherte Daten in unlesbare Kleinteile. Nur wenn sich der Nutzer mit seinen Benutzernamen und Passwort einwählt, setzt eine Software die Dateien wieder zusammen und macht sie so lesbar.

Dennoch lauern reale Risiken in kommerziellen Clouds:

Seit dem Patriot Act muss jedes US-Unternehmen die Dateien seiner Kunden auf richterliche Anordnung freigeben, auch wenn sie auf Servern außerhalb des US-Hoheitsgebiets lagern. Einige US-Cloud-Anbieter räumen sich das Recht ein, die Daten ihrer Kunden sichten zu dürfen, etwa um Raubkopien oder anstößige Daten zu löschen. Bei fast allen US-Speicherdiensten finden sich derartige Hinweise in den AGB.

Vor allem geschäftliche Nutzer sind davon betroffen: Wer personenbezogene Daten Dritter wie Kundendaten einem Cloud-Anbieter anvertraut, kollidiert leicht mit dem Bundesdatenschutzgesetz, wie das Fachmagazin „c’t kompakt Security“ analysiert.

Private Cloud – perfekter Datenschutz obendrauf

Diese Datenschutz-Probleme gibt es mit einer „privaten“ Cloud nicht, die sich einfach mithilfe einer Netzwerk-Festplatte einrichten lässt. Viele sogenannte Network Attached Storage-Systeme (NAS)bieten daher bereits ab Werk die Möglichkeit, auf die Daten der Netzwerkfestplatte via Cloud zuzugreifen. Auf eine riesige Cloud – denn selbst kleinere NAS lassen locker 8 Terrabyte Speicherplatz zu. Bei kommerziellen Online-Speicherdiensten fallen dafür hohe monatliche Gebühren an.

Neben besserem Datenschutz und großem Speicherplatz bietet eine private Cloud noch weitere Vorteile: Vor allem das Uploaden, also die Übertragung der Daten, klappt viel flotter. Einen Ordner auf die NAS zu kopieren, dauert in der Regel nur Sekunden. Denn die Übertragung erfolgt in der Regel mit nominal 100 Mbit/s, im Idealfall sogar mit Gigabit-Speed. Die gleiche Prozedur kann sich bei einer Internet-Festplatte Stunden hinziehen. Knackpunkt bei den meisten Internetanschlüssen: Die Downloadgeschwindigkeit zum Herunterladen von Daten ist zwar hoch, die Uploadrate zum Überspielen aber niedrig.

Und trotz der vielen Vorteile bietet eine private Cloud das volle Spektrum von Internetspeicherdiensten:

  • Daten lassen sich von jedem PC und Smartphone abrufen,
  • Ordner und Dokumente lassen sich mit entsprechenden Tools (meist mit dabei, aber auch etwa mit SyncToys nachrüstbar) automatisch abgleichen,
  • Ordner und Daten mit Freunden und Kollegen teilen.

Als einziger Nachteil bleibt der Anschaffungspreis für die Festplatte – auf den ersten Blick: Denn der ist angesichts der stetig sinkenden Preise durchaus zu verkraften. Langfristig rechnet sich die NAS, schließlich fallen die hohen Gebühren der kommerziellen Speicher-Dienste weg.

Wie Sie eine eigene Cloud noch einfacher mit einer Fritz!Box oder Netzwerkplatte einrichten, zeige ich Ihnen in einem der nächsten Blog-Beiträge.

 

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Office meets lifestyle

Office meets Lifestyle

Der Mensch verbringt einen Großteil seiner Arbeit auf der Arbeit. Denkt man dann ans Büro, haben viele Leute einen langweiligen, farblosen Raum vor Augen, in dem die Arbeit nicht grad Spaß macht. Dabei muss das gar nicht so sein. Seit neustem gibt es bei uns den neuen Themenshop „Office meets Lifestyle“, in dem Produkte angeboten werden, die selbst dem tristesten Büro einen frischen Anstrich geben. Aber auch der Nutzwert ist neben der tollen Optik nicht zu vernachlässigen. Ich habe mir die Produkte in den sechs unterschiedlichen Rubriken einmal angeschaut und meine persönlichen Favoriten bestimmt.

Mit Musik gibt’s immer gute Laune…

… zumindest wenn sich alle Angestellten in einem auf einen Radiosender oder eine CD einigen können. Sonst kann Musik schnell mal zum Ärgernis werden. Und sehen wir es realistisch, selbst mit zwei Leuten kann es schwer sein, auf einen Nenner zu kommen. Mein liebster Kollege und ich teilten uns lange ein Büro, aber während sein liebster Radio-Sender Deutschland Funk war, mochte ich lieber die rockigen Klänge von Delta Radio. Meist wurde der Sender also nach der Mittagspause gewechselt und damit waren wir beide glücklich.

Mit steigender Anzahl der Kollegen in einem Büro wird es dementsprechend schwieriger. Die Alternative zum Radio ist für viele dann der MP3-Player. Aber auch hier ist der Nervfaktor relativ hoch. Schnell vertüddelt sich das Kabel des Kopfhörers mit dem des Telefons, mal abgesehen davon, dass das Klingeln des Telefons überhaupt nicht mehr gehört wird…Da kommen die kabellosen Kopfhörer mit Bluetooth aus unserer „Entertainment und Technik“-Rubrik genau richtig.

Es handelt sich um angenehm zu tragende Bügelkopfhörer, die sich einfach durch Bluetooth mit dem Smartphone verbinden lassen. Kommt ein Anruf, wird die Musik ausgeblendet und der Anruf signalisiert. Und wenn man die Kopfhörer mal nicht benötigt, kann man sie einfach zusammenfalten und im Etui verstauen. Sprich, es gibt auch keine Kabel, die sich in der Tasche verknoten können. Das ist doch im Sinne des Musikliebhabers J

 

Tee „Schmuckstücke“
Bügelkopfhörer

 

Tee-Schmuckstücke

In der Kategorie „Rund um den Haushalt“ gibt es wirklich viele toll, originelle Produkte und hier hat mir ein Päckchen Tee ganz besonders gefallen. Jetzt ist die Frage, was ist denn an Tee so originell? Nun den Tee „Schmuckstücke“ macht aus, dass er nicht im Teebeutel oder zum Selbstportionieren ist, sondern es handelt sich um grünen Tee, der zusammen mit gepressten, essbaren Blüten in verschiedene Formen gebracht wurde. Diese sehen wunderschön aus und schmecken nach dem Aufbrühen mindestens genauso gut. Ich finde die Schmuckstücke sind fast zu schade zum Trinken und würde sie noch viel lieber verschenken.

 

Tee „Schmuckstücke“
Tee „Schmuckstücke“

Gute Laune im Trendbüro

Mein zweiter Favorit ist auch schnell gefunden. Die Lobkarten „Klassik“ haben mich direkt angesprochen. Heutzutage wird es doch immer hektischer und ein Lob für gute Arbeit wird schon mal leicht vergessen, wenn der Tag wieder von vielen stressigen Terminen dominiert wird. Mit den Lobkarten aus der Rubrik „Trendiges Büro“ kann man schnell und einfach eine kleine Anerkennung auf dem Tisch des Mitarbeiters oder auch Chefs ;)  hinterlassen. Der Empfänger freut sich bestimmt und die Arbeitsklima wird wieder einen Tick besser.

 

Lobkarten „Klassik"
Lobkarten „Klassik"

Dies waren drei meiner Lieblingsprodukte aus der Office meets Lifestyle-Rubrik. Nächste Woche stelle ich Ihnen drei weitere Produkte vor.

 

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Verschiedene Funktionen der Foldback-Klammer

Die Foldback-Klammer: Ein tolles Multitool!

Heute möchte ich Ihr Augenmerk auf ein vermeintlich einfaches Produkt lenken: Der Foldback-Klammer. Sie wird im Büro hauptsächlich zum Zusammenhalten von Papierstapeln oder Karteikarten benutzt. Aber dieses kleine, unauffällige Utensil kann man noch in vielen anderen Situationen nutzen, von denen ich Ihnen heute einige vorstellen möchte.

Verschiedene Funktionen für die Foldback-Klammer

Mein Kollege Oliver wies mich darauf hin, dass man die Foldback-Klammer nicht nur zum Papierheften nutzen kann. Nachdem ich gesehen habe, wie er das Kabelgewirr an seinem Schreibtisch damit organisiert hat, wurde ich neugierig und bin auf die Suche gegangen nach weiteren, interessanten Verwendungszwecken für diese Klammer und dies ist das Ergebnis meiner Suche:

  • Die Foldback-Klammer eignet sich hervorragend zur Vermeidung von Kabelgewirr auf, unter und um den Schreibtisch herum und man muss nie wieder das hinter den Schreibtisch gerutschte USB-Ladekabel suchen. Stellen Sie dafür einfach die Griffe hoch, fädeln Sie das Kabel ein und klemmen Sie die Klammer an den Schreibtisch, Monitorfuß oder die Tastatur. Sollte der Stecker zu dick sein, um durch die Griffe zu passen, kann man diese durch zusammendrücken übrigens leicht von der Klammer lösen.

    Foldback-Klammer eignet sich als Kabelhalter
    Foldback-Klammer als Kabelhalter
  • Mit der Foldback-Klammer können offene Verpackungen neu verschlossen werden. Angefangen bei der der Bonbon- bis zur Kaffeebohnentüte oder auch als Quetschhilfe für Senftuben.
  • Aus zwei Foldback-Klammern lässt sich leicht eine Aufhängung für Kopfhörer oder andere Kleinigkeiten basteln.

    Aufhängung aus zwei Foldback-Klammern
    Aufhängung aus zwei Foldback-Klammern
  • Eine Besprechung mit externen Dienstleistern steht bevor und Sie haben das Namensschild vergessen? Einfach Namen auf einen Zettel schreiben und mit der Klammer ans Hemd klemmen.
  • Wenn ein Fuß der Tastatur abgebrochen ist, lässt sich dieser prima mit der Klammer ersetzen.

    Foldback-Klammern als Tastaturfüße
    Foldback-Klammern als Tastaturfüße
  • Beim Basteln und Kleben kann die Foldback-Klammer als dritte Hand genutzt werden. Sie hält Sachen sicher und fest zusammen und ist zum Beispiel im professionellen Papierfliegerbau bei Konstruktion und Lagerung nicht mehr wegzudenken (http://www.papierfliegerei.de/material-konstruktion.html#foldback)
  • Damit man den Stift immer zur Hand hat, kann man die Klammer zum Stiftehalter umfunktionieren.

    Stiftehalter aus einer Foldback-Klammer
    Stiftehalter aus einer Foldback-Klammer
  • Basteln Sie gerne? Dann probieren Sie doch mal ein Daumenkino aus, welches auch gut von den Foldback-Klammern gehalten wird. Hier gibt es sogar eine Bastelanleitung: http://daslebenderkate.blogspot.de/2012/10/foldback-klammern-und-ein-daumenkino.html
  • Ach ja, Papierstapel kann man damit auch zusammen halten ;)

Fallen Ihnen noch andere Anwendungsmöglichkeiten ein? Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns Bilder von Ihren Foldback-Klammern Projekten auf unserem Facebook-Profil www.facebook.de/ottooffice zeigen oder uns einen Kommentar hinterlassen.

Vielen Dank an meinen Kollegen Oliver, der mich auf diesen kleinen Alleskönner Foldback-Klammer hingewiesen hat!

 

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Ratgeber Aktenvernichter

Ratgeber Aktenvernichter

Kennen Sie das auch? Man hat eine Kreditkartenabrechnung, einen Probedruck oder alte Kontoauszüge und fragt sich, wie man die Dokumente am besten entsorgt. Einfach in den Mülleimer? Zerreißen? Oder gibt es sogar gesetzliche Vorgaben, wie vertrauliche Informationen entsorgt werden müssen? Auf diese und weitere Fragen gehe ich in meinem heutigen Artikel ein.

Wer muss Daten fachgerecht vernichten?

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass jedes Unternehmen oder auch jeder Freelancer, der vertrauliche, personenbezogene oder sensible Informationen verarbeitet, eine datenschutzgerechte Vernichtung der Daten und die Entsorgung der Datenträger sicherstellen muss. Das bedeutet, dass die Unterlagen oder auch Speichermedien so vernichtet werden müssen, dass die Wiederherstellung der Daten so gut wie unmöglich ist.

Wo gibt es überall vertrauliche Daten?

Während bis vor einigen Jahrzehnten alle Daten auf Papier gedruckt waren, sind die Speicherorte heutzutage vielfältiger geworden. Neben dem klassischen Papier sind elektronische Speichermedien wie CDs, Speicherkarten, Festplatten und auch USB-Sticks wichtig geworden. Auch hier muss eine richtige Datenvernichtung gewährleistet werden. Glücklicherweise können viele Aktenvernichter heutzutage auch CDs und andere Speichermedien zerstören.

Wie können die Daten vernichtet werden?

Um die Daten zu vernichten, gibt es zwei klassische, sichere Wege. Größere Unternehmen engagieren meist Betriebe, die sich auf die Datenvernichtung spezialisiert haben. Dort werden dann die sensiblen Dokumente in speziellen Kisten gesammelt und dann in regelmäßigen Abständen abgeholt und vernichtet.

Kleine Unternehmen greifen gerne auf den klassischen Aktenvernichter zurück, die mittlerweile meistens auch CDs etc. shreddern können. Welcher Weg für Sie der richtige ist, liegt an der Menge der Daten, die bei Ihnen regelmäßig zur Vernichtung anfallen und an der Höhe der Kosten, die für die Datenvernichtung durch externe Anbieter anfallen.

Welche Schnitttechniken gibt es?

Vergleich von Streifenschnitt und PartikelschnittAuf dem Markt gibt es viele verschiedene Sorten von Aktenvernichtern, die sich meist in der Schnitttechnik und der Sicherheitsstufe unterscheiden. Als grobe Übersicht unterscheidet man zwischen dem Streifenschnitt und dem Partikelschnitt.

Beim Streifenschnitt wird das Papier auf ganzer Länge in gleichgroße Streifen geschnitten. Da die Wiederherstellung der Daten mit größerem Aufwand möglich ist, empfiehlt sich für besonders sensible Daten, wie sie zum Beispiel in Arztpraxen oder Anwaltskanzleien anfallen, eher der Partikelschnitt. Hierbei werden die Papiere sowohl horizontal als auch vertikal zerschnitten. Dies nennt man auch Cross-Cut oder Kreuzschnitt. Neben der sichereren Vernichtung der Daten ist ein weiterer Vorteil, dass das Volumen des geshredderten Papierabfalls sich reduziert.

StreifenschnittPartikelschnitt

Was besagt die Sicherheitsstufe eines Aktenvernichters?

Die Sicherheitsstufe steht für die Größe der Materialteilchenfläche, die nach dem Vernichten entsteht. Je nach Datensensibilität muss man die richtige Sicherheitsstufe wählen und darauf auch beim Kauf des Aktenvernichters achten. Insgesamt gibt es sieben Stufen, die für Daten empfohlen werden. Bestenfalls schauen Sie, welche Daten bei Ihnen in der höchsten Sicherheitsstufe anfallen und wählen danach den passenden Aktenvernichter aus.

Welche Sicherheitsstufen gibt es?

Sicherheitsstufen Aktenvernichter

Sicherheitsstufe 1: Für allgemeines Schriftgut, das unlesbar gemacht werden soll, z.B. Kataloge.

Sicherheitsstufe 2: Empfohlen für interne Unterlagen, wie Probedrucke.

Sicherheitsstufe 3: Für vertrauliche Papiere mit personenbezogenen Informationen.

Sicherheitsstufe 4: Diese Sicherheitsstufe sollte für geheimes Schriftgut oder besonders sensible und vertrauliche Daten genutzt werden, z.B. in einer Arztpraxis.

Sicherheitsstufe 5: Empfehlenswert für Datenträger mit geheim zuhaltenden Informationen, die außergewöhnlich hohe Sicherheitsanforderungen haben, als Beispiel in Regierungsstellen oder in der Forschung.

Sicherheitsstufe 6: Für die Vernichtung strengst geheimer Dokumente.

Sicherheitsstufe 7: In dieser Sicherheitsstufe können geheimdienstliche Unterlagen vernichtet werden, da die Reproduktion der Daten nach dem Stand von Wissenschaft und Technik unmöglich ist.

Worauf sollte man beim Kauf eines Aktenvernichters noch achten?

Um den passenden Aktenvernichter zu finden, sollten Sie auch darauf achten, wo das Gerät eingesetzt wird, wie viel vernichtet wird und auf welchem Material sich die zu vernichtenden Daten befinden. Ich empfehle Ihnen hier den Einsatz des OTTO Office Aktenvernichter-Finders. Dort können Sie mit wenigen Klicks das richtige Gerät finden.

 

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Ein eigenes Blog erstellen (Teil 1): Kostenlos oder kostenpflichtig – welcher Blogtyp passt zu mir?

Die Zeiten, in denen nur IT-Spezialisten eine Internetseite erstellen konnten, sind lange vorbei. Mit dem Boom der Blogger im vergangenen Jahrzehnt vervielfachten sich die Möglichkeiten, eine Webpräsenz in Eigenregie zu realisieren. Alles wurde einfacher, umfangreicher und kostengünstiger. Und das eigene Blog fast schon zum Standardwerkzeug eines zeitgemäßen Online-Auftritts.

Warum ein Blog auch für Firmen und Selbstständige empfehlenswert ist, liegt auf der Hand: Da es sich um ein Online-Tagebuch oder -Journal handelt, werden dort regelmäßig Neuigkeiten veröffentlicht, die das direkte Umfeld – Kunden, Auftraggeber, Geschäftspartner – erreichen. In Blog-Beiträgen können neue Produkte, Leistungen, relevante Infos, die eigene Kompetenz oder einfach nette Anekdoten kommuniziert werden. Aufgrund der lebendigen, kontinuierlichen Kommunikation kann dieses Online-Medium das eigene Geschäftsprofil schärfen, und zwar authentischer als statische Webauftritte, die reine Informationsblöcke liefern. Zudem lässt sich ein Blog als eigenständige Online-Plattform betreiben – aber ebenso in einen bestehenden Internetauftritt integrieren.

Auch wenn heutzutage praktisch jeder ein Blog einrichten kann, sollte das Projekt überlegt angegangen werden. In meiner neuen Serie beschreibe ich, was beim Erstellen des eigenen Blogs so alles beachtet werden sollte.

In Teil 1 beginnen wir gleich mit einer wegweisenden Entscheidung: Darf das Blog etwas kosten – oder soll kostenlos gebloggt werden?

Das kostenlose Blog: Vor- und Nachteile

Am Anfang aller Blogger-Ambitionen steht die Preisfrage. Denn ob das Blog neben Zeit auch Geld kosten darf, entscheidet über die richtige Blog-Plattform.

Kostenlose Angebote gibt es wie Sand am Meer – die populärsten Anbieter sind wohl WordPress und Googles Blogger.com. Beide können kostenfrei genutzt werden, bieten aber gegen Bezahlung zusätzliche Features an.

Die Vorteile der kostenlosen Dienste:

  • Keine finanzielle Investition notwendig.
  • Kaum technisches Know-how notwendig.
  • Nach kurzer Registrierung ist das Blog sofort verfügbar.
  • Große Nutzer-Communities mit viel Ratgeberpotential.

Und die Nachteile :

  • Das Layout ist recht einfach gestrickt – mit kostenlosen Diensten erstellte Blogs ähneln sich stark, individuelle Themes (oder Design-Vorlagen) müssen bezahlt, danach eingerichtet und personalisiert werden.
  • Die Anbieter geben allerlei Regeln vor, etwa ob und unter welchen Voraussetzungen Werbung in die eigene Seite eingebaut werden darf.
  • Eventuell speisen die Anbieter automatisierte Werbung ein, die als Banner oder im Textverlauf auftaucht.

Das kostenpflichtige Blog: Vor- und Nachteile

Wer Geld in den Internetauftritt investieren will, kann die Bezahlangebote der erwähnten Dienstleister oder die Baukastensysteme eines Internetproviders nutzen.

Die Vorteile der kostenpflichtigen Blog-Systeme:

  • Mehr Gestaltungsmöglichkeiten etwa durch individuelle Themes, die das Blog professioneller wirken lassen.
  • Unabhängige Entscheidung über den Einsatz von Werbung – die Anbieter speisen keine automatisierte Werbung ein.

Und die Nachteile:

  • Technisches Know-how ist erforderlich, um z. B. individuelle oder komplexe Themes zu gestalten und zu personalisieren.
  • Mehr Gestaltungsmöglichkeiten bedeuten mehr Arbeit – es muss also mehr Zeit investiert werden.
  • Finanzierung – auch wenn die Kosten meist überschaubar sind, müssen monatliche oder jährliche Beiträge einkalkuliert werden.

Das Blog in Eigenregie – wenn HTML, PHP, SQL und FTP keine Fremdwörter sind

Freilich, es führt noch ein dritter Weg zum eigenen Blog: Man mietet Webspace bei einem Hosting-Unternehmen und macht den Rest komplett selbst. Viele Hoster liefern die kostenlose Blog-Software in ihren Paketen sogar gleich mit (hier eine kleine Einführung der PC-Welt-Redaktion).

Man trägt aber auch mehr Verantwortung für die Datensicherheit und Erreichbarkeit der Seite. Diese Variante gestattet den größtmöglichen Freiraum – setzt aber auch deutlich mehr technisches Vorwissen voraus. Wer sein Blog komplett selbst gestaltet und betreut, sollte zumindest Grundkenntnisse in Sachen HTML, PHP, SQL und FTP mitbringen. Wer diese Kürzel nicht kennt, sollte sich unbedingt erst einmal einlesen.

Worüber will ich eigentlich bloggen? Und welche Zielgruppe spreche ich an? Darum dreht sich Teil 2 meiner Blog-Serie – demnächst hier in OTTO Office Blog „Rund ums Büro“.

 

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Highlights Bürotrends 2013

Office Trends 2013 – Die OTTO Office Highlights im neuen Jahr

Langsam wird es zu einer angenehmen Gewohnheit: Anfang des Jahres setze ich mich mit Christian Langvad zusammen, damit ich Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Bürotrends geben kann. Mein Kollege ist als Geschäftsbereichsleiter Produktmanagement und Business Development für den Einkauf bei OTTO Office verantwortlich und hat geduldig meine Fragen beantwortet.

Worauf können Kunden 2013 besonders gespannt sein?

Auf zwei große Trends: das „Mobile Leben“ und „Always on“. Wir haben uns für 2013 einiges vorgenommen, damit unsere Kunden von Smartphones als „Allround-Talent“ profitieren können, wenn es um den Einkauf von Bürobedarf geht. So lassen sich zum Beispiel in unseren Katalogen aktuelle Topangebote aussuchen, indem QR-Codes gescannt werden. Wer z.B. im Büro vergessen hat, Büroartikel zu bestellen, kann von unterwegs auf unseren Mobile-Shop zugreifen, der unser gesamtes Sortiment abbildet, jedoch an die Bedienung per Smartphone angepasst ist. Unsere Kunden können selbst erleben, wie erstaunlich leicht der Einkauf über´s Smartphone bei OTTO Office ist.

Gibt es besonders nachhaltige Neuerungen?

Ich kann mir inzwischen kaum einen Bereich vorstellen, in dem man nicht auf umweltfreundliche Alternativen umsteigen könnte. Die OTTO Office Haftnotizen aus Recyclingpaper sind eine von vielen Neuerungen unserer Eigenmarke bei nachhaltigen Produkten. Alle nachhaltigen Produktneuheiten zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass praktisch kein Unterschied gegenüber nicht nachhaltigen Produkten zu merken ist – auch nicht beim Preis. Wir haben alle umweltfreundlichen Artikel unter www.otto-office.de/umwelt für unsere Kunden zusammengestellt, damit man sie ganz einfach findet.

Welche neuen Produkte bei OTTO Office sind deine persönlichen Highlights?

Keinesfalls nur ein Gag: Ein Tresor in „Buchoptik“, der durch die optimale Tarnung zwischen anderen Büchern überhaupt nicht auffällt. Nur sollte man selbst nicht vergessen, wie der Safe aussieht, sonst wird die Suche im Bücherregal genauso schwierig wie für Langfinger. Für Büroarbeiter mit Rückenschmerzen: Mit dem Topstar Bürostuhl „Autosynchron“, der sich durch eine Federkraft automatisch optimal auf das Körpergewicht einstellt, bieten wir Topergonomie zum absoluten Spartarif. Ein Hingucker sind die PLATINUM USB Sticks „Mini Cooper“. Aktuelle Toptechnik im „Westentaschenformat“: Der SHARP Multifunktionskopierer ist perfekt für jeden, der unterwegs drucken, kopieren oder scannen muss.

Ich bin gerade auf eine Studie zur Arbeitswelt im Jahr 2020 gestoßen: Wie lautet deine „Langzeiteinschätzung“?

Die Frage ist schwer zu beantworten, da die Arbeitswelt nicht autark vom gesellschaftlichen Wandel gesehen werden kann. Als Bürobedarfsanbieter wollen wir dabei mithelfen, dass die Arbeitswelt nicht unnötig kompliziert wird. Produkte müssen noch stärker ihren Zweck erfüllen und zum Stressabbau beitragen. Das fordern wir bereits jetzt von den Herstellern ein – oft mit Erfolg. Zugegeben, das klingt ein wenig langweilig. Deshalb bieten wir auch schon mal Produkte an, die einfach für Abwechslung und Spaß sorgen. Zum Jahresstart haben wir die Themenwelt „Lifestyle“ geschaffen, in der unsere Kunden immer wieder Neues und Besonderes finden. Aktuelle Beispiele sind das I-Wood, das bei der nächsten Präsentation garantiert für Aufsehen sorgt, und Lobkarten, welche die Stimmung auch in arbeitsintensiven Phasen auflockern. So könnte die Arbeitswelt auch im Jahr 2020 sein: unkompliziert, inspirierend und mit einer Extraportion guter Laune.

Christian, vielen Dank für das Gespräch.

Eine Extraportion gute Laune wünsche auch ich Ihnen für 2013. Ich werde Sie weiterhin mit  spannenden und informativen News rund um‘s Büro auf dem Laufenden halten. Sollten Sie Anregungen oder Interesse an bestimmten Themen haben – immer her damit.

Urheber des Bildes: © alphaspirit – Fotolia.com

QR-Codes nutzen

So nutzt man QR-Codes für seine Arbeit

Seit 2007 werden QR-Codes mehr und mehr in Deutschland verwendet. Der jüngere Bruder des Strich-Codes ist mittlerweile in der Werbung von keinem Plakat oder Flyer mehr wegzudenken. Aber auch im beruflichen Alltag können die quadratischen Symbole hilfreich sein.

 

Wie funktioniert ein QR-Code?

QR-Codes wurden in den 90er Jahren entwickelt – und zwar ursprünglich für die Autoindustrie, um Einzelteile zu markieren. QR steht für Quick Response (deutsch: schnelle Antwort). Ein solcher Code ist ein in quadratischer Form dargestelltes grafisches Muster, mit dem Daten encodiert werden können. Mit einem Lesegerät werden die Daten dann wieder decodiert. In Japan etablierten sich mit dem Boom von Smartphones schnell Lese-Apps für QR-Codes und die Werbung entdeckte die praktischen Quadrate. Einfach einen Code in der Ecke eines Plakats platzieren, ein interessierter Passant hält mit seinem Smartphone drauf und erhält die Infos über das Internet auf sein Gerät. In Deutschland hielten die Codes 2007 Einzug.

 

So erstellt man selbst einen QR-Code

Für QR-Codes braucht man keinen Programmierer – es geht ganz einfach. Ich habe zwei Wege ausprobiert, um eigene QR-Codes generieren:

  • Kostenlose Angebote im Internet wie http://goqr.me oder http://www.business2internet.de/qr-code-generator.html . Dort gebe ich meinen Text, eine Internet-Adresse, eine Telefonnummer oder eine digitale Visitenkarte ein. Ein Klick später kann ich einen QR-Code als Bilddatei herunterladen oder ausdrucken.
  • Freeware wie der Portable QR-Code Generator. Die kann auch offline genutzt werden und leistet dasselbe wie die Internet-Dienste. Schnell heruntergeladen, Installation nicht notwendig.

Beides ist kinderleicht. Selbst das Erstellen eines QR-Codes mit Logo klappt mit ein wenig Übung und einem Bildbearbeitungsprogramm (etwa Paint). Der Vorteil: QR-Codes mit Logo oder Bild werden viel bewusster wahrgenommen.

 

Beispiele für QR-Anwendungen im Büroalltag

Mittlerweile nutze ich QR-Codes für verschiedene Anwendungen im Büro:

  • Auf meiner Visitenkarte ist einer aufgedruckt, der eine vCard (digitale Visitenkarte) mit meinen Kontaktdaten in das Adressbuch eines Smartphones überträgt
  • Auf Einladungen setze ich einen QR-Code, der direkt zum Lageplan des Veranstaltungsortes oder Treffpunkt auf Google Maps führt
  • Termine übertrage ich aus meinem Mailprogramm auf dem Computer mittels QR-Code auf mein Smartphone.

 

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Coffice – Arbeiten im öffentlichen Büro. Ein Selbstversuch

Wer weder Platz für ein Arbeitszimmer zu Hause hat noch ein eigenes Büro anmieten will, kann in vielen Städten auch so genannte Coworking Spaces nutzen. Dort kann man Arbeitsplätze in unterschiedlicher Ausstattung auf Zeit mieten.  Ich habe mich einmal aus  meinem Büro herausgewagt, um zwei Varianten auszuprobieren.

Büroplatz samt Community-Feeling

Der hippe Freiberufler, der in den Medien oder der IT arbeitet, hat sein Büro immer unter dem Arm geklemmt und kann überall arbeiten, wo er ein WLAN-Netz hat – bevorzugt im „Coffice“, einem von Gleichgesinnten frequentierten Café wie dem „St. Oberholz“ in Berlin Mitte. So wird die digitale Boheme zumindest gerne dargestellt. Doch der Alltag ist wesentlich nüchterner. Da nutzen aufstrebende ITler oder Texter meistens einen „Coworking Space“. Die Anbieter solcher flexibler Bürogemeinschaften locken gerne mit der hippen Loft-Atmosphäre der New Economy.

Coworking Space im Betahouse in Hamburg

Um solch eine Bürogemeinschaft einmal selbst zu testen und meinen Coffice, bzw. Coworking Space-Selbstversuch zu starten, habe ich mir das Betahouse in Hamburg ausgesucht. Gleich nach dem Betreten, stehe ich gleich mitten im Gemeinschaftsraum mit Café-Theke und langem Tisch. Auf der großen Tafel über dem Tresen stehen nicht nur die Preise für Getränke und Snacks sondern auch die Zugangsdaten fürs WLAN-Netz und der Druckername. Rechts ist ein großes Gemeinschaftsbüro mit Tischen ohne weitere Ausstattung.

Habe ich einen Monatsbeitrag von zehn Euro und mindestens ein Tagesticket (17 Euro) bezahlt, kann ich mich hier mit meinem Notebook loswerkeln. Von neun Uhr morgens bis 19 Uhr abends, wann immer ich will. Zu voll sei es nie, versichert mir eine Mitarbeiterin. Will ich am Wochenende oder nachts arbeiten, muss ich den Schlüssel als Extra buchen – für 40 Euro im Monat. Weitere Extras sind Postfach (40 Euro) und der Konferenzraums, der für fünf Stunden im Monat ebenfalls 40 Euro kostet.

Links ist der Raum mit den festen Arbeitsplätzen. Der sieht weniger aufgeräumt, dafür aber viel mehr nach Arbeit aus. Denn die meisten Mieter haben ihre eigenen Computer aufgebaut, neben denen sich schon mal Aktenberge türmen.

Ich lasse mich im Gemeinschaftsbüro nieder. Es sind noch zwei weitere Plätze besetzt. Am langen Tisch im Gemeinschaftsraum sitzt ein Kunde und isst sein Mittagessen. Es ist sehr ruhig und vom auf der Internet-Seite angepriesenen Netzwerk- und Community-Feeling nicht viel zu spüren. Das sei oft ganz anders, versichert mir die Mitarbeiterin – gerade bei den wöchentlich stattfinden Frühstücks- und Lunchveranstaltungen ginge es viel reger zu.

Der Lilienhof: Virtuelles Büro samt Firmenschild

Das Lilienhof Coworking Office in der Hamburger Innenstadt spricht eher Freiberufler und Unternehmen an, die die Start-up-Phase bereits hinter sich gelassen haben. Auch hier gibt es Tages-Arbeitsplätze im Gemeinschaftsbüro, doch als ich für meinen Probetag einchecke, legt man mir gleich umfangreichere Pakete nahe. Möglich wäre sogar ein virtuelles Büro, das mir eine repräsentative Firmenadresse samt Firmenschild bieten würde. Für rund 100 Euro im Monat fast ein Schnäppchen.

Hier geht‘s wesentlich förmlicher zu. Man wird gesiezt, der Empfangsbereich sieht wie in einem Unternehmen mittlerer Größe aus. Auch das Service-Angebot ist umfangreicher: Für den Konferenzraum kann ich Beamer und Getränke buchen. Der Lilienhof hat eine eigene IT-Abteilung und es gibt einen Sekretariatsservice, der meine Anrufe entgegennehmen und meine Korrespondenz erledigen würde. Man kann auch ein eigenes, abschließbares Büro für rund 1000 Euro im Monat anmieten.

Fazit

Wer erst  in die Selbstständigkeit startet und noch an seiner Geschäftsidee feilt, ist im Betahaus gut aufgehoben – schon aus Kostengründen. Wer aber schon einen Kundenstamm hat und auch schon mal repräsentativ auftreten muss, sollte den Schritt zu einem Anbieter wie Lilienhof machen.

 

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Office-Trend 2013

Office-Trend 2013: das Ende des PC?

Der IT-Markt befindet sich im Umbruch. Nicht nur Windows 8 mit seiner optionalen Touch-Steuerung trägt dazu bei, dass der Markt kräftig in Bewegung gerät. Zuerst haben die Notebooks den PC von vielen Schreibtischen verdrängt, jetzt geht’s den praktischen Tragbaren selbst an den Kragen. Immer leistungsfähigere Smartphones und Tablet PCs laufen ihnen den Rang ab. Ist das Ende des klassischen PC gekommen?

Statt Pessimismus ein paar Zeilen Statistik

Die großen Hersteller auf dem PC-Markt haben ein Problem: Der Verkauf von Tablet-PCs zieht an, während der Markt für Notebook- und Desktopgeräte rasant schrumpft. Allein hierzulande legte nach Angaben des Branchenverbands Bitkom der Absatz von Tablets im Jahr 2011 um satte 162 Prozent auf 2,1 Millionen Geräte zu, während bei den Notebooks die Verkaufszahlen im Privatsegment um 15 Prozent einbrachen.

Statistik Post-PC Ära - Weltweiter Absatz von PCs, Smartphones und Tablets von 2010 bis 2016

Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlicher Natur:

  • -Der fehlende Aufrüstzwang: Noch vor einigen Jahren mussten PC-Nutzer in regelmäßigen Abständen Komponenten oder gleich ganz neue Rechner anschaffen, da die Technik schnell veraltete. Heute laufen die meisten Anwendungen – 3D-Spiele und professionelle Foto- und Videobearbeitung außen vor gelassen –auch auf betagten PCs wunderbar.
  • Nennenswerte Innovationen, die zum Neukauf animieren, gibt es kaum noch. Selbst Einsteigermodelle haben heute leistungsfähige Grafikkarten, guten Sound, TV-Tuner etc.
  • Und dann gibt es seit zwei Jahren so ein neues Ding, das fast so viel kann wie ein ausgewachsener PC.  Mit ihm kann man es sich aber beim Surfen herrlich auf dem Sofa bequem machen, die Bedienung setzt zudem neue Maßstäbe. Die Rede ist von Apples iPad.  Bei der Vorstellung durch Steve Jobs wurde es von manchen Experten noch müde belächelt. Doch inzwischen zeigt sich, dass es ziemlich genau die Bedürfnisse vieler Menschen bedient: Kompakt, mobil, unkompliziert. Die einfache Handhabung erschließt zudem neue Käufergruppen. Ältere Menschen etwa, denen Computer bislang zu kompliziert waren. Die Fingersteuerung erfolgt intuitiv und auch die Spracherkennung wird immer besser. Dazu kommen die recht attraktiven Preise, die insbesondere in Schwellenländern für Verkaufserfolge sorgen.

Kurzum: Seit der Einführung 2010 haben Tablets die Branche vollkommen auf den Kopf gestellt. 2012 sollen Marktanalysen zufolge bereits weltweit 110 Millionen Stück über die Ladentheken wandern, mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen. Denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Apple hat zwar noch die Nase vorn, Amazon, Microsoft und vor allem Google versuchen, mit neuen Konzepten und günstigen Produkten am Thron zu wackeln. Die asiatische Marktforschungsfirma Digitimes Research erwartet weltweite Tablet- Lieferungen von 210 Millionen Stück im Jahr 2013, wieder 38 Prozent mehr als im Jahr 2012. Damit wird die Zahl der verkauften Tablets erstmals die der Notebooks übertrumpfen.

BITKOM Statistik - Tablet Absatz 2010 bis 2012

Aber zum richtigen Arbeiten braucht es doch einen richtigen Bildschirm

Das meine ich und das höre ich auch von vielen Kollegen: Der klassische PC wird nicht ganz verschwinden, aber im Zeitalter des mobilen Arbeitens neben Smartphone und Tablet PC eine neue Nische einnehmen. Vor allem am Arbeitsplatz wird er dank großer Bildschirme und hoher Rechenleistung weiter seine Berechtigung haben – im Privatbereich wird er über kurz oder lang keine große Rolle mehr spielen.

 

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Das war 2012 – Teil 2: Software- und Onlinetrends

Im ersten Teil unseres Technik-Jahresrückblicks habe ich mich mit den neuen Geräten in 2012 beschäftigt. Heute geht es um Betriebssysteme, Services und Trends.

Neue Betriebssysteme

Die neuen Versionen warfen lange ihre Schatten voraus: Windows dominiert nach wie vor die Office-Welt, doch auch Apples neue Version von OS X (10.8, Mountain Lion)  kam auf den Markt. Beide Systeme wurden bereits Monate vor dem offiziellen Start vorgestellt.

Mit Windows8 (gut fünf Jahre Entwicklungszeit) reagiert Microsoft unter anderem auf den Tablet- und Smartphone-Boom. Die Oberfläche ist sowohl für die Bedienung per Touchscreen als auch per Mausklick gedacht – ein Konzept, das mich noch nicht so richtig überzeugte. Für das neue Betriebssystem ließ Microsoft sogar einen eigenen Computer bauen: Das Tablet des Software-Riesen heißt Surface.

Apples Mountain Lion führt die Verschmelzung mit dem mobilen Betriebssystem iOS weiter fort, insbesondere was die Einbindung an den Online-Speicher iCloud anbetrifft – und das ist dann schon der nächste Trend.

Trend Cloud Computing: Daten in der Wolke

Riesige Serverfarmen machen es möglich: Was bislang immer auf Festplatten des Büro-Servers gespeichert wurde, wird in der sogenannten Cloud, also dezentral im Internet, gelagert. Vorteile: weltweiter Zugriff, flexible Anpassung und Nutzung, ausgelagerte Wartung. Meine Begeisterung für Dropbox zum Speichern von Dateien von habe ich ja schon häufiger zum Ausdruck gebracht. Gerade bei professioneller Anwendung stellt der Datenschutz aber eine Herausforderung dar, besonders bei der Übertragung der Daten vom Online-Speicher zum Anwender sowie der Verschlüsselung.

Sicherer E-Mailen

Im März startete die Deutsche Telekom den Dienst De-Mail für große Unternehmen, eine Art verschlüsselter E-Mail mit Eingangsbestätigung. Ende August wurde das Angebot auf kleine und mittlere Unternehmen ausgeweitet. Grundlage ist das 2011 verabschiedete De-Mail-Gesetz, das die Voraussetzungen und Standards für Anbieter formuliert. De-Mail-Angebote sollen eine Alternative zur herkömmlichen Briefpost bieten – einschließlich einer Einschreiben-Funktion. Eine gute Idee, aber noch nicht effektiv nutzbar: Ich konnte mich problemlos als De-Mailer anmelden, aber viel Post habe ich noch nicht bekommen.

Social Media für die Firmenkommunikation

Facebook, Twitter und Co taugen nicht nur für die private Vernetzung. Diese und andere Anwendungen sind 2012 auch in der Geschäftswelt zum Trend geworden. Soziale Netzwerke können gerade in kleineren Unternehmen zu deutlichen Kosteneinsparungen und Beschleunigung der Abläufe führen. Die Software ist oft kostenlos und der Wartungsaufwand gering. Per Messenger-Anwendungen können Mitarbeiter schnell und problemlos kommunizieren – was ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen und empfehlen kann. Geschlossene Facebook-Gruppen oder Blogs eignen sich hervorragend für die Verbreitung interner Informationen. Und über kostenlose Cloud-Anwendungen lassen sich Projekte organisieren und von mehreren Standorten aus bearbeiten.

 

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Das war 2012 – Teil 1: die wichtigsten Gerätetrends

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wie in der rasanten IT-Welt nicht anders zu erwarten, ist in den vergangenen zwölf Monaten viel passiert – neue Geräte, Betriebssysteme und Trends. Heute gibt es noch einmal die wichtigsten Neuerungen im Bereich Geräte – und wie sie sich nach meiner Erfahrung in der Praxis bewährt haben.

Tablets: Das iPad dominiert, doch die Konkurrenten schlafen nicht

Im März stellte Apple das iPad 3 vor. Auch für mich die auffälligste Neuerung des Tablets: das superscharfe Retina-Display. Schon im Oktober folgte die nächste Version, mit verbesserter Kamera und überarbeiteten Empfangsmöglichkeiten für den Funkstandard LTE, den es jetzt auch in Deutschland gibt. Da Hauptkonkurrent Samsung mit dem kleinen Tablet Galaxy punkten konnte, brachte Apple – ebenfalls im Oktober – ein Tablet mit kompakteren Maßen auf den Markt: das viel kleinere, leichtere und günstigere iPad Mini überzeugte auch mich mit seiner Handlichkeit. Noch ein Konkurrent: Amazon – dessen Kindle Fire-Tablet startete im Oktober auf den deutschen Markt und ist vor allem für Kunden des Online-Versandhauses gedacht, überzeugt aber mit Kampfpreisen von 159 bis 199 Euro. Zum Lesen, Musik hören und Videos Ansehen sowie Surfen und Emailen finde ich dieses kleine Tablet durchaus überzeugend.

Smartphones: das beliebteste IT-Gerät überhaupt

Schon 2011 wurden weltweit mehr Smartphones als PCs, Tablets und Notebooks zusammen verkauft (488 zu 415 Millionen Stück), und 2012 wird sich dieser Trend nach Hochrechnungen fortsetzen. Natürlich gab es ein neues iPhone, Nummer 5. Aber das bot für mein Empfinden nichts wirklich Neues, technisch zog Samsung in diesem Jahr am Trendsetter vorbei. Und das merken auch die Käufermassen: Schon im ersten Quartal verkauften die Koreaner weltweit mehr Smartphones als der Konkurrent aus dem kalifornischen Cupertino. Und seit Oktober drängt Microsoft mit einer neuen Version von Windows Phone auf den Smartphone-Markt.

Laptops: Ultrabooks contra MacBook Pro

Auch wenn Tablets mehr und mehr im Kommen sind, in der Geschäftswelt sind nach wie vor Laptops weit verbreitet. Und wieder war Apple in den vergangenen Jahren der Trendsetter – mit dem superflachen und leichten MacBook Air. Die Konkurrenz antwortete mit den so genannten Ultrabooks – fast alle nicht dicker als zwei Zentimeter und leichter als 1,5 Kilo. Damit die 2012 vorgestellten Modelle von Asus, Acer, Toshiba, Sony, und Co. sich Ultrabook nennen dürfen, müssen sie die schlanken Maße haben und mit Intel-Prozessoren (Ivy Bridge) arbeiten. Vorgeschrieben sind von Intel darüber hinaus gute Akku-Laufzeiten und Startzeiten von unter sieben Sekunden. Ich persönlich arbeite mit einem Apple-Gerät, finde aber, dass ihnen die Windows-Ultrabooks in Sachen Leistung mittlerweile Paroli bieten. Und deutlich günstiger sind sie auch.

 

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5 PowerPoint Tipps für eine gelungene Präsentation

Fünf Tipps für eine gelungene PowerPoint Präsentation

Präsentationen vor Kollegen oder Vorgesetzten sind auch immer so etwas wie ein Selbst-Test: Wie gut sind Sie vorbereitet, wie sieht es sprachlich aus, wie präsentieren Sie sich vor den anderen? Damit Ihr „Referat“ im Konzert mit der begleitenden PowerPoint Präsentation kein Reinfall wird, verrate ich Ihnen diesmal meine Lieblingstipps für eine gelungene optische Aufbereitung.

Sie sind die Show, nicht die PowerPoint Folien

Gerade etwas unsichere Charaktere verstecken sich gerne hinter aufwendigen Präsentationen, die vom eigenen Vortrag ablenken können. Das ist zwar verständlich, aber letztlich kontraproduktiv. Denn der Vortragende als Person muss sein Publikum von einer Idee oder einem Projekt überzeugen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die PowerPoint Folien sollen ihn dabei nur unterstützen. Mein Tipp: Bereiten Sie Ihre Präsentationen so gut vor, dass Sie sie zur Not auch bei Stromausfall halten könnten. Kennen Sie die wichtigsten Thesen, Fakten, Zahlen und Schlussfolgerungen auswendig.

Zeigen Sie Mut zum eigenen Design

Zuschauer haben ein gutes Gespür dafür, wie viel Arbeit der Redner in seine PowerPoint Präsentation gesteckt hat. Das gilt vor allem für Vorgesetzte, die in Meetings nahezu tagtäglich mit Präsentationen bombardiert werden. Auf die zugegeben ganz schicken und praktischen Standard-Layouts und Grafiken von PowerPoint zurückzugreifen ist daher keine gute Idee. Nehmen Sie sich lieber die Zeit und kreieren Sie Ihr eigenes Design – wobei Sie bei Firmen-Präsentationen aber immer nahe am Corporate Design Ihres Unternehmens bleiben sollten. Besorgen Sie sich einfach entsprechende Logos und Bildmaterial und legen Sie los. Als PowerPoint-Alternative können Sie auch einmal den Online-Dienst Prezi ausprobieren. Wie der funktioniert, habe ich hier schon einmal vorgestellt: https://blog.otto-office.com/prezi-praesentation.

Effekte – weniger ist mehr

Wie bereits oben erwähnt, soll die PowerPoint Präsentation Ihren Inhalten nicht die Schau stehlen. Ein Tabu sind daher Sound-Effekte – zumindest wenn Sie den Vortrag nicht im Kindergarten halten. Aber auch Animationen sollten Sie – wenn überhaupt – sehr sparsam einsetzen. Und nur dann, wenn es Ihre Thesen wirklicher anschaulicher macht. Auch Übergangseffekte sind oft nicht mehr als Eye-Candy und bringen die Rede nicht unbedingt voran. Im schlimmsten Falle lenken Sie von Ihnen, dem Redner, ab. Ähnliches gilt für die beliebten Einblendeffekte für einzelne Textzeilen. Die sorgen dafür, dass das Publikum wie gebannt auf die Präsentationen starrt, um bloß den nächsten Text nicht zu verpassen. Das beeinträchtigt aber die Konzentration auf Ihre Rede.

Keine langen Texte

Textlastige PowerPoint Folien sind fürs Publikum ein Gräuel. Viel Text sieht nicht nur schlecht aus, sondern zwingt das Auditorium zu langen Lesepausen. Und da die meisten Menschen (wie ich) eben doch nicht multitaskingfähig sind, können sie nicht gleichzeitig lesen und zuhören. Als Faustformel für die Textmenge gilt die „Sechser-Regel“: pro Zeile nicht mehr als sechs Wörter, auf alle PowerPoint Folien nicht mehr als sechs Zeilen pro Folie.

Grafiken und Diagramme

Gerne bauen Redner in ihre Vorträge Bildchen ein, sogenannte Cliparts. Sie sollen die oft trockenen Präsentationen etwas auflockern. Wenn Sie darauf nicht verzichten möchten, verwenden Sie aber bitte möglichst professionell gemachte Fotos oder Illustrationen. Fündig werden Sie beispielsweise auf Flickr.com, hier sollten Sie aber stets das Copyright beachten. Bei Diagrammen, die Sie mit PowerPoint selbst oder auch mit Chartle (siehe https://blog.otto-office.com/online-diagramm-erstellen) erstellen können, achten Sie auf eine klare Bildsprache. Die Grafik muss auf einen Blick verdeutlichen, um was es geht. Wie bei reinen Text-Folien gilt auch hier: Weniger ist mehr. Liniendiagramme mit drei oder mehr Linien sind auf einen Blick nicht zu erfassen und lenken zu sehr ab.

 

Urheber des Bildes: © gewitterkind – Fotolia.com

 

Kalligrafie

Kalligrafie – Die Kunst des Schönschreibens leichtgemacht – mit Gewinnspiel

Weihnachten steht vor der Tür und mit diesem schönen Fest beginnt auch wieder die Zeit des Weihnachtskartenschreibens. Sei es für die Familie, Kollegen oder Geschäftspartner, eine handgeschriebene Karte ist doch immer etwas sehr Schönes und Persönliches. Aber wie schafft man es, eine Karte besonders hübsch zu beschreiben, ohne auf den klassischen Federkiel oder Pinsel zurückzugreifen?

Hierfür gibt es tolle, speziell für Kalligrafie (Schönschreiben) entwickelte Produkte aus dem Hause Edding. Damit gelingt sogar Leuten wie mir, denen bereits in der Grundschule eine „unmögliche Handschrift“ nachgesagt wurde, eine ansehnliche Schrift. Damit Sie dies auch ausprobieren können, zeige ich Ihnen heute, wie Sie solche tollen Ergebnisse in ein paar einfachen Schritten erhalten können.

Das Material

Jede Karte wird durch Ihre persönliche Gestaltung ein richtiges Unikat. Um das Grundmaterial für eine Karte zu haben, benötigen Sie diese Produkte:

Dann können Sie mit dem Basteln loslegen. Schneiden Sie sich aus dem Tonpapier die gewünschte Kartengröße und gestalten Sie die Karte nach Ihrem eigenen Geschmack. Sie können sie zum Beispiel mit Sternen verzieren oder ein weiteres, kleineres Stück Pappe auf die Karte kleben,  auf das dann direkt die Grüße geschrieben werden. Probieren Sie gern etwas rum, manchmal ist es überraschend, mit welch einfachen Mitteln tolle Effekte erzielt werden. Sobald Sie mit der Gestaltung zufrieden sind, geht es ans Beschriften. Am besten Sie üben dies erst einige Male auf einem Testpapier, damit Sie mit sicherer Hand Ihre Weihnachtsgrüße aufs Papier bringen.

Kalligrafie auf Weihnachtskarten

So beschriften Sie Ihre Weihnachtsgrüße effektvoll

Beschreiben Sie das Tonpapier gern großformatig mit dem edding 753 calligraphy paint marker. Anschließend nehmen Sie einen weiteren edding Lackmarker zur Hand, z. B. in einer anderen Farbe und/oder Strichbreite, und schreiben Sie darüber. So erzielen Sie einen besonderen visuellen Effekt. Anschließend können Sie die Weihnachtskarte lochen und mit einem Geschenkband versehen. So ist es auch möglich sie dekorativ direkt ans Geschenk zu binden.

Kalligrafie Beispiele

Übrigens, falls Sie nicht nur auf Karten kreativ werden wollen, sondern auch auf Weihnachtskugeln oder Geschenkpapier, kann ich Ihnen das neue „Christmas Set“ von edding empfehlen. Vom Lackmarker mit Kalligrafiespitze bis hin zum Gelroller: Das 5er-Set enthält verschiedene Produkte, die speziell für die Weihnachtsdekoration am häufigsten gebraucht werden. Und das Tollste: Anleitungen und Malvorlagen sind gleich enthalten. Sie bieten Ihnen ideale Hilfestellung und Anregung zugleich

Schreibkurs

Wer jetzt Gefallen an Kalligrafie gefunden hat, dem möchte ich noch den Online-Schreibkurs von edding zum Thema Kalligraphie empfehlen. Dort lernt man schnell und einfach „Schönschreiben“.

http://www.edding-calligraphy-training.com/

Ich wünsche viel Spaß beim Training und der Gestaltung Ihrer persönlichen Weihnachtskarten.

Gewinnspiel

Möchten Sie das edding „Christmas Set“ selbst ausprobieren? Dann machen Sie einfach bei unserem Gewinnspiel mit! Schreiben Sie einen Kommentar unter diesen Artikel und sagen Sie uns, ob Sie Ihre Weihnachtskarten selbst gestalten oder lieber auf fertige Karten zurückgreifen. Unter allen Kommentatoren verlosen wir 3 Christmas Sets.

 

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Kalligrafie – Die Kunst des Schönschreibens – mit Gewinnspiel“ im OTTO Office Blog: blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der otto Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 6.01.2013. Die Gewinner werden nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen  Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

Geschenktipps für Kollegen

Frohes Fest! Witzige Geschenktipps für Kollegen

Überraschung! Weihnachten steht vor der Tür, und wie in jedem Jahr wollen wir unsere Lieblingskollegen mit schönen Geschenken überraschen – das ist gar nicht so einfach.  Vielleicht ist ja bei meinen Geschenktipps fürs Büro etwas dabei.

Selbst umrührende BecherWie rührend…

Ich vermute, es ist in jedem Büro dasselbe Dilemma: Teelöffel sind rar, und wenn es welche gibt, liegen sie entweder benutzt im Abwasch oder in der Geschirrspülmaschine. Für „Zucker und Milch“-Kollegen ist daher der „Selbst umrührende Becher“ das ideale Geschenk. Dank Batterieantrieb reicht ein Knopfdruck und der Kaffee ist perfekt gemischt. Der Kaffeebecher des 21. Jahrhunderts muss (darf) nicht einmal in die Geschirrspülmaschine. Egal: Wasser rein, Knopf drücken, sauber. Preis: rund 10 Euro.

Nexus Silent Mouse SM-7000Stille Maus, heilige Maus…

Gerade wenn man kein Einzelbüro hat, kann es nerven: Den ganzen Tag diese Klickerei, von morgens bis abends. Mit der Silent Mouse macht man nicht nur seinem Schreibtisch-Nachbar eine Freude, man profitiert auch selbst: Das kabellose Eingabegerät samt Mini-Empfänger bleibt beim Klicken nahezu lautlos. Im Großraumbüro auch als Gruppengeschenk zu empfehlen. Nexus Silent Mouse SM-7000, Preis: rund 25 Euro.

 

Anti Futterdieb-Beutel

AntiTheftLunchBagsSie kennen das: Der Magen knurrt, Sie gehen zum öffentlichen
Büro-Kühlschrank und Muttis Stullen sind weg, geklaut, von einem Dieb verzehrt. Gemein! Ist aber auch kein Wunder, wenn das Pausenbrot so unschuldig und appetitlich im Eisschrank liegt. Leidgeplagten Kollegen machen Sie daher mit den AntiTheftLunchBags eine Freude. Auf den Plastikbeuteln prangt ein täuschend echt wirkender Schimmelabdruck, der hungrigen Langfingern den Appetit verdirbt. Allerdings besteht die Gefahr, dass übereifrige Kollegen Ihr Essen in den Müll befördern. Preis: ca. 6 Euro (25 Stück).

 

Wohin zum Mittag?

Jeden Mittag die gleiche Leier: Wohin gehen wir essen? Das „Mittagessen Entscheidungs-Drehrad“ nimmt Ihnen die Entscheidung ab. Einfach am Zeiger drehen, warten, an welcher Stelle der Pfeil stehen bleibt und losmarschieren. Leider wird das Originalprodukt nicht mehr produziert. Ein Grund mehr, selbst Hand anzulegen und so ein Rad zu basteln. Mit den Original-Logos der umliegenden Restaurants verpassen Sie dem Teil dann sogar eine individuelle Note.

 

Mittagessen Entscheidungs-Drehrad

Lesen bildet

Das Design ist schön, es ist handlich und kann eine Menge – in immer mehr Büros arbeiten daher Kollegen mit dem iPad. Damit das feine Teil nicht verschrammt wird, gibt es viele Schutzhüllen – schicke, praktische, sogar wasserdichte. Diese Hülle in Form eines edlen alten Schmökers gefällt mir besonders gut. Der Tablet PC lässt sich darin in verschiedenen (Blick-)Winkeln aufstellen, der umlaufende Reißverschluss sorgt dafür, dass das Apple-Gerät nicht rausrutscht. iPad Vintage Buchhülle, Preis: ab 30 Euro.

iPad Vintage Buchhülle

Stifthalter mit Stil

Ein etwas schräger Hingucker für den Schreibtisch ist der „Butt Station Desk“. Dieses schicke Arrangement aus Kuli-Halterung, Aufbewahrungsstelle für Haftnotiz-Blöcke, Büroklammer-Magnet und Klebefilm-Abroller macht aus jedem Schreibtisch etwas Besonderes. Preis: ca. 30 Euro.

Butt Station Desk

Lass‘ die Sonne rein

Ein Radio gehört in jedes Büro – aber nicht irgendeins. Ein nettes Geschenk ist das neue Muse MH-07. Das ist in etwa so klein wie eine Kekspackung (13 x 6 x 4 cm), aber schon ein richtiger Weltempfänger mit UKW, MW und LW. Und obendrein umweltfreundlich: Das oben am Gehäuse angebrachte Solarpanel lädt den eingebauten Akku auf – oder wahlweise auch die angeschlossenen Handys oder MP3-Spieler. Scheint die Sonne nicht ausreichend, kann man per Kurbel-Dynamo den nötigen Strom erzeugen. Auch an Bord: eine LED-Taschenlampe. Weltempfänger Muse MH-07, Preis: 35 Euro.

 

Weltempfänger Muse MH-07

 

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Heiliger Nikolaus

Heiliger Nikolaus

Haben Sie gestern Abend Ihre Schuhe geputzt und vor die Tür gestellt? Oder haben Sie Ihren Kindern dabei geholfen? Und waren die Stiefel heute Morgen prall gefüllt mit Süßigkeiten, Spielzeug oder etwa einer Rute? Dann war über Nacht wohl der Nikolaus da!

Der Nikolaus – Bischof und Heiliger

Sankt Nikolaus lebte 340 nach Christus als Bischof in Myra in der heutigen Türkei. Er war sehr barmherzig und schenkte all‘ seine Besitztümer und was er erbetteln konnte den Armen und Kindern. Nach seinem Tod am 6. Dezember lebte er in vielen Legenden weiter und gilt bis heute als Schutzpatron der Kinder. Folgsame und tüchtige Kinder belohnt er, faule lässt er von Knecht Ruprecht mit einer Rute bestrafen. Doch wie wir aus Gedichten und Weihnachtsliedern wissen, gilt Knecht Ruprecht nicht überall als übler Bursche, sondern bringt in manchen Regionen sogar die Weihnachtsgeschenke.

Warum befüllt er Stiefel?

Eine der vielen Legenden über Sankt Nikolaus besagt, dass er drei Klumpen Gold durch den Kamin einer gläubigen aber armen Familie warf, um die drei Töchter davor zu bewahren, dass sie sich für ihre Aussteuer prostituieren mussten. Die Goldklumpen fielen in drei am Kamin zum Trocknen aufgehängte Socken. Daraus wurde der Brauch, am 5. Dezember große Schuhe vor die Tür zu stellen.

Heiliger Nikolaus versus Christkind und Weihnachtsmann

Im 16. Jahrhundert stellte sich der Kirchenreformator Martin Luther gegen die Heiligenverehrung. Er verlegte die Bescherung auf den Heiligen Abend bzw. den Geburtstag von Jesus Christus und ließ das Christkind die Geschenke bringen. Die katholische Kirche strich den Sankt Nikolaus bei der letzten Kalenderreform 1970 sogar aus dem Kirchenkalender. Grund dafür war, dass im 6. Jahrhundert ein weiterer Bischof Nikolaus lebte, der in Myra ein Kloster gründete, und dass nicht geklärt werden konnte, welches der richtige Sankt Nikolaus ist. Es sollten nur noch Heilige einen Platz im Kirchenkalender bekommen, deren Existenz sicher belegt werden kann.

Wie in meinem Beitrag „Advent, Advent – Adventskalender“ beschrieben, gibt es jedoch noch Länder, in denen der Sankt Nikolaus die Geschenke bringt. So zum Beispiel in den Niederlanden in der Nacht zu seinem Todestag am 6. Dezember.

Dies und mehr zum Thema Heiliger Nikolaus können Sie nachlesen unter:

http://www.weihnachtsstadt.de/brauchtum/allgemein/Nikolaus.htm

Und bei Ihnen? Was war heute Morgen in Ihrem Stiefel? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

Adventskalender

Advent, Advent – Adventskalender

Morgen ist der erste Dezember und damit Zeit, das erste Türchen vom Weihnachtskalender zu öffnen. Doch warum eigentlich?

Adventskalender Geschichte

Auf weihnachtsmarkt.net kann man die Adventskalender Geschichte ausführlich nachlesen. Demnach hat ganz früher der Nikolaus die Geschenke gebracht. Erst Martin Luther machte aus dem Kirchenfest Christi Geburt ein Familienfest mit Geschenken für die Kinder. Um den Kindern die nun längere Wartezeit auf ihre Geschenke zu versüßen, entstanden allerlei neue Bräuche und Sitten in der Adventszeit. Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts gab es dann die ersten Adventskalender, damit die Kinder die Tage bis zum Heiligen Abend abzählen konnten. Die ersten Weihnachtskalender waren einfach 24 Kreidestriche, von denen die Kinder jeden Tag einen wegwischen durften. Oder 24 Markierungen auf einer Kerze, die heruntergebrannt wurden. Oder 24 Lebkuchen, von denen täglich einer gegessen werden durfte.

Weihnachtskalender heute

Im heutigen Weihnachtskalender finden die Kinder außer Süßigkeiten auch Spielzeug oder etwas zum Basteln. Man kann Adventskalender fertig kaufen oder selber gestalten und füllen. Und was früher in schlichter Weise den Kindern vorbehalten war, hat sich heute kommerzialisiert und wird auch gern unter Erwachsenen verschenkt. Auch im Internet gibt es jede Menge Online-Adventskalender mit tollen Angeboten von Unternehmen, um ihren Kunden die Wartezeit bis Weihnachten zu versüßen. Besonders beliebt sind Gewinnspiel Adventskalender.

Über den Tellerrand geblickt

In den Niederlanden beispielsweise bringt noch immer der Nikolaus bzw. Sinterklaas die Geschenke. Am 17. November 2012 ist er wieder zusammen mit seinem Helfer Zwarte Piet auf seinem Dampfschiff aus Spanien angereist. Am Abend des 5. Dezember, dem Pakjesavond, wird er den Kindern Süßigkeiten und Spielzeug in ihre mit Wunschlisten bereitgestellten Schuhe füllen, welche die Kinder am Morgen des 6. Dezember auspacken. In den Niederlanden kennt man keinen Adventskalender. Aber man braucht ihn ja auch nicht, denn die Kinder müssen nicht bis Heilig Abend auf ihre Geschenke warten. Übrigens ist der niederländische Sinterklaas Namensgeber des amerikanischen Santa Claus. Es waren die niederländischen Einwanderer, die ihn in die USA einführten. Allerdings bringt Santa Claus erst am Weihnachtsmorgen die Geschenke.

Und bei OTTO Office

Auch wir werden in diesem Jahr wieder einen Online-Adventskalender haben – den fünften seit es OTTO Office gibt. Ab morgen können Sie unter http://www.otto-office.de/adventskalender/xmas_2012/c bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Türchen öffnen und an 24 Tagen mit exklusiven Angeboten sparen. Unser Kalender ist nicht einfach nur ein Weihnachtskalender, es ist ein Gewinnspiel Adventskalender. In jedem Türchen ist ein Buchstabe versteckt. Ab dem 25. Dezember können Sie uns das Lösungswort zusenden und mit etwas Glück 10% Jahresrabatt für Ihre Bestellungen bei OTTO Office gewinnen.

Wir wünschen eine schöne Adventszeit und viel Spaß beim Türchen öffnen!

Mousetrapper Advance

Produkttest: Mousetrapper Advance

Wer viel mit dem Computer arbeitet, kennt das Problem: Die Bedienung der Maus über längere Zeiträume kann zu Gelenkbeschwerden und falscher Haltung führen. Aber es gibt ja Alternativen: Schmerzen, Versteifungen und durch das RSI-Syndrom (Repetitive Strain Injury) verursachte Beschwerden sollen zum Beispiel durch den Mousetrapper Advance  vermieden werden. Eine genaue Produktbezeichnung gibt es für das Gerät nicht. Er soll eine ergonomische Alternative zu gängigen Computer-Mäusen sein. Wir haben die ergonomische Maus einmal dem Praxistest unterzogen.

Mechanisches Touchpad fast wie beim Notebook

Der Mousetrapper Advance wird unterhalb der Tastatur positioniert und fungiert als eine Art externes Touchpad – vergleichbar mit den kleinen berührungsempfindlichen Bedienfeldern, die wir von Notebooks kennen. Anders als diese ist das Bedienfeld des Mousetrappers jedoch nicht digital, sondern mechanisch. Eine Art „Jalousie“ aus Kunststoff lässt sich mit den Fingern hin und her bewegen. Dazu bietet das Gerät fünf Tasten, die sich über eine auf der Homepage des Herstellers frei erhältliche Software beliebig konfigurieren lassen. An den Seiten des Touchpads ist der Mousetrapper mit weichem Schaumstoff gepolstert und ermöglicht so eine bequeme Arbeitshaltung. Übrigens: Durch die symmetrische Verteilung der Tasten eignet sich das Gerät sowohl für Rechts- wie für Linkshänder. Eine mitgelieferte, rutschfeste Unterlage ermöglicht es, Höhenunterschiede zwischen dem Mousetrapper Advance und der Tastatur auszugleichen.

Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig

Wer den Umgang mit einer Maus gewohnt ist, muss natürlich erst einmal umdenken. Wer viel mit einem Notebook arbeitet, gewöhnt sich aber schnell daran. Letztendlich ging der Umstieg für mich recht schnell. Die Navigation über das Bedienfeld – zum Scrollen und für Funktionen wie Doppelklick und Linksklick – funktionierte gut. Das etwas ungewohnte „mechanische Gefühl“ dabei ist ungefähr vergleichbar mit dem Wechsel von einem Smartphone  mit Touchscreen zu einem Tasten-Handy. Die Tasten des Mousetrappers sind groß und gut zu erreichen. Die Möglichkeit, sie beliebig mit neuen Funktionen zu programmieren, bietet flexible Anwendungsmöglichkeiten. Der wesentliche Vorteil des Mousetrapper Advance, die bessere ergonomische Konzeption, machte sich bei mir bereits nach kurzer Zeit bemerkbar. Ich begann zum Beispiel nicht (wie sonst oft) unabsichtlich den Arm weiter abzuwinkeln, weil die Maus immer weiter zum Rand der Tischplatte wandert. Beide Unterarme lagen entspannt und im richtigen Winkel auf den Polstern des Mousetrappers. Auch der Versuchung, im Laufe des Arbeitstages immer tiefer in dem Arbeitsstuhl zu versinken, wird entgegengewirkt. Wer mit dem Mousetrapper Advance arbeitet, neigt tatsächlich zu einer aufrechten Sitzhaltung – und das ist auch für den Rücken gut.

Das sollte der Hersteller des Mousetrappers noch verbessern

Im direkten Vergleich mit einer herkömmlichen Maus ist der Mousetrapper Advance als Eingabegerät etwas ungenau. Millimetergenaues Arbeiten – zum Beispiel in Tabellenprogrammen – ist zeitaufwendig und erfordert Übung. Ebenfalls gewöhnungsbedürftig sind einige der standardmäßigen Funktionen: So ist die Möglichkeit, auf einer Browserseite per Wischbewegung zur letzten beziehungsweise zur nächsten besuchten Seite zu wechseln, etwas umständlich auszuführen. Auch die Mausrad-Funktion zum Scrollen ist ungenau und funktioniert nicht immer wie gewünscht. Wer viel beidhändig tippt tendiert außerdem dazu, durch die Tiefe des Mousetrappers zwischen Tastatur und Touchpad hin und her zu rutschen.

Fazit

Wer schon unter Beschwerden durch lange Bildschirmarbeit leidet, sollte den Mousetrapper Advance als Alternative zumindest in Betracht ziehen. Bei einem recht stolzen Preis von mehr als 250 Euro möchte man natürlich keine Katze im Sack kaufen. Der Hersteller bietet eine zweiwöchige Testphase an, nach der man das Gerät wieder zurückzuschicken kann. Das ermöglicht zwar schon das Fernabsatzgesetz, aber einfacher ist es natürlich mit dem grundsätzlichen Angebot, das Gerät erst einmal auszuprobieren.

http://www.mousetrapper.eu

Braruper Mandel Basar

Weihnachtsmärkte: Hochsaison für gebrannte Mandeln

Nächste Woche ist es wieder soweit, die alljährlichen Weihnachtsmärkte öffnen in ganz Deutschland ihre Pforten. Die Tradition der Weihnachtsmärkte geht auf Verkaufsmessen im späten Mittelalter zurück, auf denen sich die Bürger mit Fleisch, Kleidung und anderem winterlichen Bedarf eindecken konnten. Erst seit dem 18. Jahrhundert werden auf den Messen weihnachtliche Geschenke, Dekorationsartikel sowie Getränke und Speisen angeboten. 100 Jahre später wurden die Weihnachtsmärkte dann fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit.

Ein Highlight der Weihnachtsmärkte sind gebrannte Mandeln. Unser Database Manager Wolfgang Boschmann beschäftigt sich das ganze Jahr über mit dem Thema gebrannte Mandeln. Fast jedes Wochenende ist er mit seinem „Braruper Mandel Basar“ auf dem Fischmarkt in Kappeln, auf Flohmärkten, auf Straßenfesten etc. unterwegs. Wolfgang verkauft gebrannte Mandeln und Süßigkeiten in dritter Generation. Während sein Opa ausschließlich gebrannte Mandeln verkauft hat, erweiterten Wolfgangs Eltern das Sortiment auf weitere Süßwaren wie Hamburger-Speck, Zuckerstangen, Salmiak-Lollis, Lebkuchenherzen etc. pp.

Braruper Mandel Basar

Wolfgang hat uns so einiges über gebrannte Mandeln gelehrt und mit so manchem Vorurteil aufgeräumt:

Lieber frisch und noch warm oder bereits abgekühlt?

Ich habe mich bisher immer ganz besonders über noch warme und somit ganz frisch gebrannte Mandeln gefreut. Mein Vorurteil: Wenn die Mandeln erst einmal abgekühlt sind, werden sie hart. Doch dem ist nicht so. Ob gebrannte Mandeln hart sind oder angenehm zu beißen, hängt von der Brennung ab. Je länger die Mandeln gebrannt werden, desto härter sind sie. Bereits abgekühlte gebrannte Mandeln müssen also nicht hart sein und haben sogar einen Vorteil gegenüber der Variante frisch aus dem Mandelbrenner: Sie sind schön durchgezogen, d.h. die Gewürze hatten Zeit, durch die gebrannten Mandeln durchzuziehen.

Mandelbrenner

Je dicker die Zuckerhülle, desto härter?

So viele Weihnachtsmärkte es gibt, so viele Stände mit gebrannten Mandeln gibt es auf jedem Weihnachtsmarkt. Sollte man nun die bevorzugen, die mit viel Zucker gebrannt wurden? Oder lieber die mit weniger Zucker? Man könnte ja vermuten, dass eine dicke Zuckerhülle ein hartes Essvergnügen wird. Doch auch dies stimmt nicht. Wieder kommt es auf die Brennung der Mandeln an, also wie lange die Mandeln gebrannt werden, aber nicht auf die Zuckermenge. Wolfgangs Großvater hat noch ein Vielfaches der Zuckermenge verwendet, die heute in den Mandelbrenner wandert. Die Kunden sind bewusster geworden, fragen mehr nach gebrannten Mandeln mit geringem Zuckeranteil – was aber eher ernährungsphysiologische Gründe als die Angst vor Plombenziehern hat.

Gebrannte Vanillemandeln und Erdnüsse

Mit Chili Geschmack oder lieber klassisch?

Früher konnte man an den Süßwarenständen der Weihnachtsmärkte ausschließlich gebrannte Mandeln kaufen. Inzwischen gibt es gebrannte Erdnüsse, Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Cashewkerne etc. pp. Und als würde dies nicht reichen, wurden auch noch die Geschmacksrichtungen von der klassischen Variante auf Chili, Kakao, Vanille etc. pp. erweitert. Auch Wolfgang bietet neben gebrannten Mandeln noch andere Nüsse an. Hinsichtlich der Geschmacksrichtungen bevorzugen seine Kunden die klassische Variante, gebrannt mit Zucker, Vanille und Zimt. Das weckt die Erinnerungen der Großen an frühere Weihnachtsmärkte und die guten alten Zeiten und schmeckt auch den Kleinen. Seine Mandeln kommen übrigens aus Spanien. Zwar sind die kalifornischen Mandeln preiswerter, doch sie bleiben auch geschmacklich zurück.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Freude beim Besuch der Weihnachtsmärkte!

 

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