Office Trends für iPad und Smartphone von der CeBIT 2012

Office Trends für iPad und Smartphone von der CeBIT 2012

Am Mittwoch habe ich an dieser Stelle bereits über die Office Trends von der CeBIT 2012 berichtet. Heute möchte ich Ihnen noch zwei Neuheiten speziell für iPad und Smartphones vorstellen.

Mit dem iPad Zeichnungen anfertigen: MyNote Pen

Mit dem iPad Zeichnungen anfertigen: MyNote PenWer sein iPad professionell einsetzt, könnte sich mit dem MyNote Pen von Aiptek anfreunden. Er dient als Eingabe-Ergänzung zum Anfertigen von Zeichnungen und Notizen. Dazu muss der Nutzer nur einen kleinen Empfänger ans iPad andocken und eine entsprechende App installieren und schon mutiert das iPad zum digitalen Notizblock. Damit der Nutzer Hand oder Finger beim Schreiben und Zeichnen auflegen kann, deaktiviert der Eingabestift die Touch-Funktion des Bildschirms.

Fraunhofer-App für Abrechnung von Dienstreisen

Die aufwendige Abrechnung von Dienstreisen könnte bald der Vergangenheit angehören. Denn das renommierte Fraunhofer-Institut hat sich des Problems angenommen und eine entsprechende App in Planung.

Als Grundproblem haben die Wissenschaftler ausgemacht, dass Geschäftsreisende bislang ein gutes Gedächtnis haben und sich merken müssen, wann sie wo angekommen und abgefahren sind und wie lange sie auf der jeweiligen Dienstreise gearbeitet haben. Die Alternative – alles haarklein notieren – sei ebenfalls nicht zeitgemäß. Die App mache das besser: Kommt der Reisende beispielsweise am Dienstort an, reiche das Berühren der entsprechenden App, und das Smartphone speichert Datum, Uhrzeit und Ort – und ordnet diese Daten der entsprechenden Dienstreise zu.

Künftig soll das sogar automatisch geschehen: Über den Dienstreiseantrag kennt die App das Ziel der Dienstreise. Kommt der Reisende dort an, registriert das Smartphone dies über GPS und macht einen Vorschlag, der nur noch bestätigt werden muss. Auch bei einem anderen Problem soll die App helfen: dem mühsamen Zuordnen von Quittungen zu bestimmten Fahrten, etwa von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxis. Die könne man mit dem Smartphone einfach abfotografieren und die App ordnet die Fotos automatisch zu.

Auch Auslandsreisen sollen den Schrecken verlieren: Muss man sich bisher bei einer Reise in die USA etwa notieren, wann man die Grenzkontrolle überschritten hat, registriert das Smartphone über die neue App, wann es nach dem Landen des Flugzeugs wieder eingeschaltet wurde – also die Ankunftszeit – und speichert die entsprechenden Daten ab. Wann die App marktreif ist, steht aber leider noch nicht fest.

 

Urheber des Bildes: © Matthias Ott – Fotolia.com

 

Office-Trends von der CeBIT 2012

Office Trends von der CeBIT 2012

Sensationelle Produktneuheiten sind auf der Computermesse im Vergleich zu früher eher Mangelware. Neue Technologien wie Cloud-Computing, Sicherheits- und Business-Lösungen bestimmen das Bild. Beim Schlendern durch die Messehallen gibt’s aber an der einen und anderen Ecke durchaus Technikperlen zu bewundern, die das Büro- und Arbeitsleben vereinfachen und effektiver machen. Meine persönlichen Office Trend-Highlights von der CeBIT stelle ich Ihnen an dieser Stelle vor.

Einfacher Scannen, der Zeutschel Zeta Scanner

Office-Trends von der CeBIT 2012 – ZEUTSCHEL ScannerDas Scannen gebundener oder gehefteter Dokumente ist oft mühsam und zeitaufwendig. Die Zeutschel GmbH will zeigen, dass es auch einfacher geht. Auf der CeBIT präsentiert der deutsche Hersteller  eine neue Variante seines Zeta-Scanners fürs moderne Büro, der das Scannen  von Dokumenten aus Aktenordnern schneller und komfortabler gestaltet.  Dazu wird das Buch oder der Ordner einfach aufs Gerät gelegt und der Scanvorhang mit Hilfe eines Touchscreen gestartet (siehe Bild). Sehr praktisch: Eine clevere Software entfernt dabei automatisch Lochung oder Aktenordnermechanik  und rückt schiefe Seiten gerade. Mit Preisen ab 8.000 Euro leider kein günstiger Office Trend.

Der Mini-Scanner: Avision MiWand 2

Office-Trends von der CeBIT 2012 – Avision MiWand 2Im krassen Gegensatz zum Zeutschel Zeta kostet der Mini-Scanner MiWand 2 von Avision nur 109 Euro. Es handelt sich dabei um einen Mini-Scanner mit 1,8 Zoll großem Display. Er scannt Dokumente bis 21,5 mal 35,6 Zentimeter mit einer maximalen Auflösung von 600 dpi und speichert die Scans auf einer SD-Speicherkarte. Als Zielgruppe peilt der Hersteller Geschäftsleute, Außendienstler, Handelsreisende und Studenten an. Die können das handliche Gerät nicht nur über ein Notebook betreiben, sondern auch über Tablet PCs und Smartphones. Bei Android-Geräten muss dafür der USB-Controller den „Host-Modus“ unterstützen und mindestens Android 3.1 installiert sein. Fürs Apple iPad ist das „Camera Connection Kit“ erforderlich – schließlich bietet das Apple-Tablet keinen USB-Anschluss.

Eine intelligente Steckdose: Fritz-Powerline-546E

Office-Trends von der CeBIT 2012 – Fritz-Powerline-546EDer deutsche Hersteller AVM, bekannt für seine Fritz!-Box-Router, hatte einige Neuigkeiten im Gepäck. Besonders herausstechen konnte dabei der Powerline-Adapter Fritz-Powerline-546E. Daten lassen sich zwar schon länger per Steckdose im Gebäude verteilen, die neue Generation kombiniert aber gleich WLAN-N, zweimal LAN und eine intelligente Steckdose in einem multifunktionalen Produkt. Mit Datenraten von bis zu 500 MBit/s bei Powerline unterstützt der neue 546E auf dem Papier selbst anspruchsvolle Breitbandanwendungen – wie etwa Videokonferenzen. Und über WLAN-N mit 300 MBit/s lassen sich Geräte im Umfeld des Powerline-Adapters kabellos ins Netzwerk einbinden. An die Sicherheit hat AVM dabei auch gedacht: Sowohl Powerline als auch WLAN sind ab Werk jeweils individuell verschlüsselt. Dazu kommt die AVM-typische Benutzerfreundlichkeit: So gibt etwa die Benutzeroberfläche einen Überblick über das gesamte Powerline-Netzwerk. Clevere Extras wie die Aufzeichnung des Stromverbrauchs, die Steuerung der Steckdose mit Hilfe eines Google-Kalenders, und die skurril benannte „Astrofunktion“, mit der sich automatische Schaltungen je nach Sonnenunter- und -aufgang einrichten lassen, runden das Paket ab. Der Zugriff auf die intelligenten Steckdosen ist mit PC, Telefon, Smartphone und Tablet möglich – sogar von unterwegs.

Brennen ohne PC: Der PlexEasy von Plextor

´Office-Trends von der CeBIT 2012 – PlexEasy von PlextorDVDs und CDs brennen ohne PC? Möglich macht’s der „PlexEasy“ von Plextor. So funktioniert’s: Der Nutzer dockt Speicherkarten oder Festplatten direkt an den Brenner an und startet die Datensicherung mit Hilfe von drei Tasten und einem Mini-Bildschirm. Auch Fotos und Videos von Digitalkameras und Smartphone lassen sich direkt brennen. Voraussetzung dafür ist das PTP-Protokoll, das leider bislang nur wenige Modelle unterstützen. Zurück im Büro ist der PlexEasy über USB ebenso als externer PC-Brenner einsetzbar.

Ein Mini-Beamer für unterwegs: BenQ Joybee GP2 Mini Projector

Präsentationen beim Kunden am Notebook-Bildschirm – so richtig professionell wirkt das nicht. Besser ist es mit einem Projektor – leider sind die Geräte etwas schwer. Nun schickt sich eine neue Generation Mini-Beamer an, dieses Problem zu entschärfen. Der Joybee GP2 Mini Projector von BenQ wiegt gerade einmal 565 Gramm, wirft aber Bilder bis zu einer Größe von 4 Metern an die Wand (160 Zoll) – zumindest verspricht das der Hersteller. Darüber hinaus bietet er eine WXGA-Auflösung mit 1280 mal 800 Bildpunkten und 200 ANSI Lumen Helligkeit. Daten bekommt er per HDMI, USB-Anschluss oder SD-Kartenleser und über eine Dockingstation kann er auch Bilder von iPhones vergrößert darstellen.

Nie mehr vertrocknete Pflanzen: Der Koubachi Pflanzensensor

´Office-Trends von der CeBIT 2012 – Koubachi PflanzensensorIn Büroräumen leider kein seltenes Bild – verdorrte Pflanzen. Wer einfach keine Zeit oder Lust hat sich um die Pflanzen zu kümmern, steckt einen Pflanzensensor von Koubachi in den Topf. Ab sofort passt der auf die Pflanze auf, analysiert Feuchtigkeit, Temperatur und Sonneneinstrahlung. Gibt es Handlungsbedarf, schickt der Sensor per WLAN eine Nachricht an den Computer oder auf die entsprechende Smartphone-App und erklärt, was zu tun ist.  Für den Preis von 113 Euro pro Sensor könnte man sich allerdings auch gleich neue Pflanzen kaufen. ;)

 

Urheber des Bildes: © Matthias Ott – Fotolia.com

 

In Outlook Urlaub eintragen - auch im Team

Urlaubsplanung im Team mit Outlook

Fast das Schönste am Urlaub ist die Planung. Davor steht aber die oft etwas nervige Prozedur, die passenden Termine mit den Kollegen abzustimmen und mit ihnen richtig in die Urlaubsplanung einzusteigen. Das gestaltet sich viel einfacher, wenn die Abteilung einen gemeinsamen Termin- oder Urlaubskalender pflegt. Damit lässt sich auf einen Blick sehen, wann die Kollegen weg sind und welche Tage und Wochen noch frei sind. Für so einen Kalender brauchen Sie keine Extra-Programme, Outlook und Google bringen alles Nötige um die Urlaubsplanung einfach zu gestalten. Heute zeige ich Ihnen, wie die Urlaubsplanung mit Outlook funktioniert.

 

Urlaubstermine mit Kollegen in Outlook verwalten

Outlook bietet die Möglichkeit, die Urlaubstage aller Mitarbeiter anzuzeigen, ohne dabei den eigenen Kalender mit der Urlaubsplanung aller Kollegen zu befüllen. Das klappt über eine sogenannte „Besprechungsanfrage“ und funktioniert so:

Schritt 1:  Wechseln Sie in Outlook – hier die ältere Version Outlook 2010 – zum „Kalender“. Klicken Sie hier oben links auf „Neue Besprechung“ (Bei noch älteren Outlook Versionen „Neu“ und „Besprechungsanfrage“).

Urlaubsplanung mit Outlook Schritt 1

Schritt 2:  Ins Feld „An“ tippen Sie nun die Kontakte oder Kollegen (vollständige E-Mail-Adressen) ein, die Sie über Ihren gewünschten Urlaubstermin informieren möchten. Ins Feld „Betreff“ geben Sie beispielsweise Ihren Namen und dazu „Urlaub“ ein. Für die bestmögliche Übersicht tippen Sie hier auch gleich jeweils das Datum des ersten und des letzten Urlaubstags ein. So müssen die Kollegen das Element nicht erst öffnen, sondern sehen auf den ersten Blick, wann Sie nicht im Büro sind. Falls Sie die Kollegen informieren möchten, wohin es in ihrem Urlaub geht, geben Sie im Feld „Ort“ auch das Urlaubsziel an, das ist aber nicht unbedingt nötig. ;-) Geben Sie dann erneut bei „Beginnt“ und „Endet“  den Anfang und das Ende Ihrer Urlaubsplanung an. Markieren Sie zudem „Ganztägiges Ereignis“.

Urlaubsplanung mit Outlook Screenshot Schritt 2

Schritt 3: Nun markieren Sie die Besprechungsanfrage mit Klicks auf „Beschäftigt“ und „Frei“ als frei. Dadurch wird die Anfrage im Kalender der Kollegen für das entsprechende Datum lediglich als „Leiste“ angezeigt, ohne einen bestimmten Zeitraum zu blockieren.

Urlaubsplanung im Team mit Outlook Schritt 3

Schritt 4:  Klicken Sie auf „Senden“, um den Termin abzuschicken. Das sieht dann im Kalender der Kollegen wie im Bild aus.

Urlaubsplanung im Team mit Outlook Schritt 4

Schritt 5:  Damit Ihre Kollegen keine Besprechungen und Outlook Termine mit Ihnen planen, während Sie im Urlaub sind, müssen Sie in Ihrem Kalender noch eintragen, dass Sie während dieser Zeit nicht verfügbar sind. Dazu erstellen Sie einfach noch einmal im Kalender einen gewöhnlichen Termin mit Ihren Urlaubsdaten, nun diesmal allerdings nicht als „Frei“ sondern „Abwesend“ markiert.

Urlaubsplanung im Team mit Outlook Schritt 5

Wichtig:  Machen Sie Ihre Kollegen auf diesen Tipp aufmerksam, damit sie auf die gleiche Weise ihren Urlaub im Kalender eintragen. Das vereinfacht neben der Urlaubsplanung auch die Planung von gemeinsamen Terminen, da jeder weiß, wann welche Kollegen im Urlaub sind.

 

Tipp: Internet-Kalender mit Outlook ab Version 2007 erstellen

Sie können Ihren Kalender mit Outlook 2007 (oder der neueren Version Outlook 2010 bzw. Outlook 2013) übrigens auch im Internet veröffentlichen. Auf diese Weise können Kalendereinträge über das Internet automatisch ausgetauscht werden, so dass Sie direkt in den Outlook Kalender von Kollegen hineinschauen können und umgekehrt. Das ist dann nicht nur praktisch für die Urlaubsplanung, sondern auch hilfreich, wenn man z.B. Anrufern mitteilen möchte, wann der Kollege wieder am Platz ist.

Das Einrichten ist ganz einfach: Öffnen Sie in Outlook den Kalender und klicken Sie oben in der Menüleiste auf „Online veröffentlichen“ und dann auf „Auf Office.com“ veröffentlichen.

 

Urlaubsplanung im Team mit Outlook Schritt 6

Urlaubsplanung im Team mit Outlook Schritt 7

Für den anschließenden Registrierungsprozess benötigen Sie eine Windows-Live ID. Anschließend können Sie festlegen, wer Ihren Kalender sehen darf. Natürlich können Sie auch einstellen, was der Kalender alles preisgibt. Beispielsweise das  als „privat“ markierte Termine im Online-Kalender nicht auftauchen. Der von Ihnen freigegebene Kalender lässt sich von den Empfängern ganz einfach per Klick in der E-Mail „abonnieren“  und so in Outlook integrieren. Für bessere Übersicht lässt er sich dann ganz einfach ein- oder ausblenden. Sucht nun ein Kollege einen freien Termin, wie etwa für die Urlaubsplanung, kann er ganz einfach selbst überprüfen, ob es terminlich passt.

 

Abwesenheitsnotiz in Outlook 2010 und Outlook 2013 einrichten

Ein Outlook Abwesenheitsassistent sorgt während des Urlaubs, ggf. an Feiertagen oder generell in Abwesenheit dafür, dass eingehende E-Mails automatisch beantwortet werden. Das Mail-Programm von Microsoft Office hält dafür zwei Methoden parat: das „Automatische Antworten“ und die Regel-Funktion. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Outlook 2013 und 2010.

 

Methode 1: Outlook-Abwesenheitsnotiz schnell per „Automatische Antworten“ einrichten

Die schnellste Möglichkeit, eine Outlook-Abwesenheitsnotiz einzurichten, findet sich im Datei-Menü unter „Automatische Antworten“. Die Screenshots in der folgenden Anleitung zeigen zwar Outlook 2013, doch abgesehen von leichten optischen Abweichungen handelt es sich um den exakt gleichen Ablauf wie unter Outlook 2010.

 

Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie Sie die automatischen Antworten erstellen:

  1. Zunächst in der oberen Outlook-Menüleiste auf „Datei“ klicken.
  2. Dann unter „Kontoinformationen“ auf „Automatische Antworten“ klicken.

Bild1

3. Im folgenden Fenster zunächst den Button „Automatische Antworten senden“ aktivieren und anschließend den gewünschten Zeitraum für den Urlaub eintragen, in dem die Abwesenheitsnotiz versandt werden soll (wird kein Häkchen vor „Nur in diesem Zeitraum senden“ gesetzt, ist die Eingabe eines Start- und Enddatums nicht möglich und die automatische Antwort wird ab sofort solange versandt, bis die automatischen Antworten wieder manuell deaktiviert werden).

Bild2

4. Wer Outlook beruflich nutzt, kann zwei verschiedene Abwesenheitsnotizen anlegen: eine für Arbeitskollegen mit gleicher E-Mail-Endung (im Reiter „Innerhalb meiner Organisation“) und eine für Geschäftspartner (im Reiter „Außerhalb meiner Organisation“).

5. Der Text der Outlook-Abwesenheitsnotiz sollte das Enddatum des Urlaubs enthalten sowie Kollegen nennen, die während der Abwesenheit als Vertreter fungieren.

6. Ein Klick auf „OK“ aktiviert die Abwesenheitsnotiz – alle eingehenden E-Mails erhalten ab dem jeweiligen Startzeitpunkt die eingerichtete automatische Antwort.

 

Methode 2: Regeln für unterschiedliche Outlook-Abwesenheitsnotizen definieren

Auch per Regel können unter Outlook Abwesenheitsnotizen angelegt werden. Die Einrichtung ist zwar etwas umständlicher als bei den oben beschriebenen automatischen Antworten, ermöglicht dafür aber unterschiedliche Abwesenheitsnotizen für verschiedene Empfänger.

Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie Sie mit Outlook (zwischen den Versionen 2013 und 2010 gibt es nur minimale Abweichungen) eine neue Regel hinzufügen, um während Ihrer Abwesenheit unterschiedliche automatische Antworten zu verschicken:

  1. Zunächst im oberen Outlook-Menüband auf „Datei“ klicken.
  2. Dann auf „Regeln und Benachrichtigungen verwalten“ klicken.
  3. Dann auf „Neue Regel“ klicken (im vorausgewählten Reiter „E-Mail-Regeln“).
  4. Im folgenden Fenster den Eintrag „Regel auf von mir empfangene Nachrichten anwenden“ auswählen und auf „Weiter“ klicken.

 

Bild3

5. Jetzt die gewünschten Fälle beziehungsweise Absender auswählen, bei denen Abwesenheitsnotizen versandt werden sollen (zum Beispiel bei Mails von bestimmten Absendern oder mit bestimmten Wörtern im Betreff). Sollen alle Absender von eingetroffenen E-Mails die Abwesenheitsnotiz erhalten, dann „über Konto Kontoname“ anklicken und das eigene E-Mail-Konto auswählen (falls mehrere Outlook-Konten vorhanden sind). Anschließend „Weiter“ anklicken.

 

Bild4

6. Nun muss ausgewählt werden, was mit den empfangenen E-Mails geschehen soll. Um sie automatisch mit einer bestimmten Abwesenheitsnotiz zu beantworten, muss ein Haken bei „diese mit einer bestimmten Vorlage beantworten“ gesetzt werden.

7. Dafür muss eine Vorlage ausgewählt werden – per Klick auf den blau unterlegten Text „einer bestimmten Vorlage“ (um eine Vorlage zu erstellen, wird eine neue Outlook-Nachricht verfasst und per „Speichern unter“ als neue Vorlage-Datei im OFT-Format abgespeichert).

 

Bild5

8. Nach einem Klick auf „Fertig stellen“ ist die Abwesenheitsnotiz-Regel aktiviert.

 

Auf diese Weise lassen sich unter Outlook 2013 und 2010 mehrere Outlook-Abwesenheitsnotizen für unterschiedliche Absender als Regeln erstellen.

 

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Usability von M-Shops

Usability von M-Shops: So machen Sie Ihren Online-Shop fit für´s mobile Web

Je mehr Smartphones im Einsatz sind, desto wichtiger wird es für die Anbieter von Online-Shops, diese auch als mobile Version, als sogenannten M-Shop, anzubieten. Denn mittlerweile kauft jeder Dritte Smartphone-Nutzer mit seinem Handy ein. Worauf etwa kleine und mittelständische Unternehmen bei der Entwicklung eines benutzerfreundlichen  mobilen Shops achten sollten, möchte ich ganz konkret am Beispiel des M-Shops von OTTO Office veranschaulichen, der unter m.otto-office.com zu erreichen ist. Wir haben ihn im Juni 2011 veröffentlicht, seitdem ständig verbessert und konnten dabei viele Erfahrungen sammeln, die wir gern weitergeben.

Der mobile Begleiter für´s Büro

Der OTTO Office M-Shop wurde von unserem Webdesigner Oliver Thiele konzipiert, der unser Experte für die mobile Nutzung von Webseiten ist. Unser M-Shop ist für Smartphones mit Touchscreen optimiert. Alle User mit iPhone und anderen Smartphones werden bei Aufrufen unseres Online-Shops gefragt, ob sie auf den M-Shop wechseln möchten. iPads und Tablets werden automatisch auf den Online-Shop geleitet, da diese Geräte Browser mit normalen Bildschirmgrößen (1024 x 768 Pixel) haben.

Wir haben alle Buttons und Links mit großen Schaltflächen ausgestattet, so dass sie – unabhängig von der Fingerbreite – für alle Nutzer leicht bedienbar sind. Auf sogenannte Fly-Out-Menüs (Zusatz- oder Untersymbolleisten) haben wir komplett verzichtet, um eine bessere Übersicht zu gewährleisten. Der Shop enthält das gesamte Sortiment des „Muttershops“, konzentriert sich aber auf das Wesentliche: So sind zum Beispiel der Code und die Grafiken soweit reduziert, dass minimalste Ladezeiten gewährleistet werden können und es auch im UMTS-Netz Spaß macht, durch den Shop zu surfen. Auf der Startseite zeigen wir unser jeweiliges Topangebot.

Durch eindeutige und große Icons für alle Shop-Bereiche (Sortimente, Suche, Warenkorb…) findet sich der User sehr schnell zurecht. Auf den Produktdetailseiten werden alle wichtigen Informationen angezeigt, sämtliche Bilder lassen sich vergrößern und zoomen. Der „In den Warenkorb“-Button ist deutlich gekennzeichnet. Auch die Service- und Hilfeseiten sind an das mobile Layout angepasst. Bei Nutzung der Eingabefelder geht automatisch die richtige Smartphone-Tastatur auf; so öffnet sich etwa beim Mengenfeld in der Produktdetailansicht die numerische Tastatur. Der User spart sich dadurch das Umschalten zur richtigen Tastaturversion.

Mit schnellen Ladezeiten und einem durchdachten User Interface Design ist der OTTO Office M-Shop ein Begleiter für unterwegs, ohne dass der User Apps installieren muss. Und er läuft sogar auf Nokia Handys, die das Betriebssystem Symbian verwenden.

In drei Sekunden ist der Käufer weg

Wer seinen Online-Shop einfach 1:1 oder als eine abgespeckte Version ins mobile Web überträgt, verliert schnell seine Besucher. Gründe dafür, warum längst nicht jeder M-Shop bei den Kunden gut ankommt, sind zum Beispiel eine schlechte Darstellung der Seiten auf mobilen Endgeräten, eine mangelnde Benutzerfreundlichkeit oder zu lange Ladezeiten. So warten laut dem aktuellen Report „What Users want from mobile“ 68 Prozent der befragten deutschen Anwender nicht länger als drei Sekunden darauf, dass eine Seite auf dem Display ihres Smartphones erscheint. Rund die Hälfte der Befragten gab an, nicht mehr zu einer Seite zurückzukehren, die zu langsam oder gar nicht geladen hat. Passend dazu habe ich auf userfeedback eine interessante Zusammenstellung von „Gründen für Kaufabbrüche“ gefunden.

Grundsätzlich sollte beachtet werden, dass Smartphones ganz anders genutzt werden als ein Desktop-PC. Der Ort der Nutzung variiert zum Beispiel, so dass der User je nach Situation abgelenkt sein kann, etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln. Mobile Shopping kann dadurch unterbrochen werden. Wichtig ist deshalb, dass sich der Nutzer auch bei kleinsten Ablenkungen schnell wieder auf dem Bildschirm orientieren kann.

Zum Schluss habe ich noch einige weiterführenden Linktipps für Sie: Der Marketing Shop Blog gibt „Sieben Tipps, wie Online-Händler den Einstieg in den Mobile Commerce finden“. Im Usabilityblog werden die „Bestellprozesse mobiler Online-Shops“ beleuchtet und Tipps zur Mobile Usability gegeben.

Sind Sie bereits mit einem M-Shop unterwegs oder stecken mitten in der Planung? Dann freue ich mich, wenn auch Sie Tipps weitergeben oder von Ihren Erfahrungen berichten möchten.

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Produkttest Pilot Frixion Tintenroller Introbild

Produkttest: Pilot Frixion Tintenroller

Kennen Sie das auch? Sie schreiben gerade in allerletzter Minute und schönster Sonntagsschrift eine Karte an die Freundin: „Die allerliebsten Glückwünsche zum Geburstag!“ Hm, irgendwas ist da falsch, wie ärgerlich. Man hat sich verschrieben und es kann nicht geändert werden. Natürlich war es auch die letzte Karte und alle Geschäfte sind geschlossen. Also was tun? Genau in diesem Moment erinnere ich mich an ein Gespräch, welches ich mit einem Kollegen aus dem Einkauf führte. Er erzählte mir von einem Tintenroller, den man wie einen Bleistift wegradieren kann.

Da ich mich für solche Ausgefallenheiten leicht begeistern kann und ein solches Desaster wie oben beschrieben nicht mehr erleben wollte, wurde der Pilot Frixion Tintenroller bei der nächsten Büromaterialbestellung direkt mitbestellt. Den Stift gibt es in vielen verschiedenen Farben:

  • Blau
  • Rot
  • Schwarz
  • Hellblau
  • Grün
  • Violett
  • Pink

Produkttest Pilot Frixion Tintenroller viele Farben Bild 01

Ich habe mich zunächst für die Farbe blau entschieden.

Nun lag er also einen Tag später vor mir. Insgesamt in blau mit einer Kappe, die ohne große Mühe entfernt werden kann. Aufgedruckt ist in silbernen Buchstaben „PILOT Frixion ball“ sowie eine Art Tribal, welches an ein Tattoo erinnert  (eine Art „Stiftgeweih“ J ). Am Ende des Stiftes findet man eine kleine Plastikkuppe, den „Radierer“. Insgesamt sieht er also aus wie ein ganz normaler Tintenroller.

Beim ersten Ausprobieren und Herumkritzeln des radierbaren Tintenrollers fällt kein Unterschied zu einem normalen Tintenroller auf. Er liegt gut in der Hand und es lässt sich ohne viel Druck schreiben. Er gleitet ohne Kratzen mucksmäuschenstill über das Papier. Toll ist auch, dass im Bereich der Finger eine gummierte Oberfläche vorhanden ist, die beim Halten des Stiftes das Rutschen vermeidet.

Dann kommt der spannende Moment: das Radieren! Ich setze die silberfarbene Plastikkuppe auf die Schrift und fange an zu radieren und siehe da: man sieht nichts mehr! Die Tinte lässt sich tatsächlich rückstandslos entfernen. Nun schreibe ich über die radierte Stelle und kann gegebenenfalls nochmal radieren… und nochmal… und nochmal… Nicht wie beispielsweise bei einem Tintenkiller, der manchmal schon nach dem ersten Gebrauch das Blatt komplett durchgeweicht hat. Er ist eben ein Überflieger, der Pilot!  :)

Produkttest Pilot Frixion Tintenroller offene Kappe Bild 03

Schreibtest Pilot Frixion Tintenroller Bild 04

Radiergummi Pilot Frixion Tintenroller Bild 05

Produkttest Pilot Frixion Tintenroller Bild 06

Nach inzwischen wochenlangem Nutzen des Stiftes, in den unterschiedlichsten Farben und Varianten, kann ich berichten, dass der Pilot Frixion Tintenroller hält was er verspricht. Sobald man sich verschrieben hat, kann man die Tinte ganz einfach mit dem hinteren Teil des Stiftes wegradieren und die Korrektur vornehmen. Ich bin wirklich total begeistert und muss mir beim Verschreiben keine Gedanken mehr machen, dass ich vielleicht den ganzen Text nochmal von vorne aufschreiben oder unschön durchstreichen muss. Der Pilot Frixion ist von der Lebensdauer her vergleichbar mit einer großen  Tintenpatrone eines Füllfederhalters.

Natürlich gefallen mir als Frau auch die unterschiedlichsten Farbvarianten (besonders hellblau und pink). Außerdem gibt es den Pilot Frixion nun auch als Textmarker und mit einer extra dünnen Spitze (Frixion Point), sodass er sich noch vielfältiger einsetzen lässt.

Neonfarbige Pilot Frixion Tintenroller Bild 08

Produkttest Pilot Frixion Tintenroller Bild 07

Das Einzige, was mir negativ auffällt, ist, dass man die Sonderfarben wie violett, hellblau oder auch pink auf einer Kopie schlecht erkennen kann. Ich glaube, das liegt aber eher an der Farbe als an dem Stift. Also empfehle ich, wenn man einen Text noch kopieren möchte, den schwarzen oder blauen Tintenroller zu nehmen.

Fazit: Der Pilot Frixion Tintenroller ist wirklich mal ein ganz anderer Tintenroller. Der integrierte Radierer macht einem das Leben viel einfacher. Da merkt man erst einmal, wie oft man sich eigentlich verschreibt. Ich bin total begeistert, daher gibt’s von mir 5 von 5 Sternen.

Was sich sonst noch mit dem Pilot Frixion Tintenroller anstellen lässt, zeigt dieser witzige Spot.

 

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Gesundes Essen im Büro, Teil 1: Frühstück und Snacks

Das Jahr 2012 ist erst gut vier Wochen alt und schon wurden 95% der vorgenommenen „Guten Vorsätze“ über Bord geworfen. Während meine Kollegin Angelika sich vorgenommen hatte ihren Schreibtisch regelmäßig aufzuräumen, wollte ich mich endlich wieder gesünder ernähren. Bisher halte ich meinen Vorsatz und das obwohl es im Büro oft gar nicht so einfach ist. Überall lauern Versuchungen: die Kollegin bringt Kuchen mit, in der Küche steht ein Teller voller Süßigkeiten und außerdem ist der Bäcker vor der Tür, der einen mit dem Duft von frisch Gebackenem zu verführen versucht. Daher starte ich heute die „Gesundes Essen im Büro“-Reihe, in der ich meine Tipps verrate, um sich auch im Büro gesund ernähren zu können.

Regelmäßige, kleine Portionen halten fit

Um ein gesundes Essen oder auch eine diätische Ernährung langfristig durchzuhalten, habe ich mir als Erstes angewöhnt über den Tag verteilt regelmäßige, kleine Portionen zu essen. So hat der Magen immer etwas zu tun und die Leistungsfähigkeit bleibt auf dem gleichen Level. Denn nach großen, fettreichen Portionen, besonders in der Mittagspause, sinkt der Blutdruck und man fällt in das bekannte Suppenkoma, auch bekannt als Schnitzelkoma.

Das Essen in mehrere kleine Portionen zu verteilen, ist der erste Schritt zu einer besseren Ernährung. Genauso wichtig ist es, das Richtige zu essen. Schnitzel und Bratkartoffeln, Schokolade und Gummibärchen sind zwar sehr lecker, sollten aber nicht täglich auf dem Menü stehen. Stattdessen bieten sich leichte Mahlzeiten oder kleine Snacks an, die den Körper nicht belasten und trotzdem satt und glücklich machen.

Mit einem ausgewogenen Frühstück in den Tag starten

Bei mir beginnt der Tag immer mit einem ausgewogenen Frühstück. Um morgens richtig in Schwung zu kommen, versuche ich einen guten Mix aus Getreide (z.B. Müsli oder Vollkornbrot), Milchprodukten wie Joghurt oder Käse und etwas Obst oder Gemüse zu essen. Daher gibt es bei mir meistens ein belegtes Vollkornbrötchen mit Geflügelwurst. Damit es nicht zu trocken schmeckt, bestreiche ich es mit Frischkäse. Den gibt es in vielen, abwechslungsreichen Geschmacksrichtungen und je nach Sorte hat er nur 1% bis 25% Fett. Somit ist er wesentlich leichter bekömmlich als Butter, die einen Fettgehalt von mindestens 82% hat. Dazu garniere ich mein Brötchen mit Salat und je nach Laune mit Tomate, Gurke oder auch mal mit Paprika.

Übrigens: Wer keinen Frischkäse mag oder mal etwas anderes probieren möchte, kann gern auch mal Tomatenmark auf dem Brötchen versuchen. Gewürzt mit Salz und Pfeffer und je nach Lust und Laune verfeinert mit Knoblauch, Paprikagewürz, Oregano oder Basilikum bietet es ganz neue Geschmacksvarianten.

Kleine Snacks zwischendurch

Damit der Heißhunger keine Chance hat und ich mich auf die Arbeit konzentrieren kann, esse ich regelmäßig kleine Snacks. Damit es weiterhin gesundes Essen bleibt, bietet sich rohes Gemüse oder auch etwas Obst an. Ich persönlich schneide mir gern Karottenstifte, Paprika, Gurke, Kohlrabi oder Tomate. Diese kann man mit verschiedenen Gewürzen etwas aufpeppen und auch gut in Kräuterquark, Zaziki oder selbstgemachten Curry Dip tunken. So wird’s auch nicht langweilig, man bekommt kein Leistungstief und das Hungerfühl hält sich zurück.

Immer wieder lecker ist auch ein selbstgemachter Obstsalat, in den gerne auch mal Magerjoghurt rühre. Wenn ich etwas mehr Hunger habe, mische ich ein, zwei Esslöffel Müsli darunter. Das macht satt und stillt den Hunger auf Süßes. Je nach Saison ist auch eine frisch aufgeschnittene Ananas oder Wassermelone ein toller Snack zwischendurch. Die füllt den Magen, ist schön süß und in der Regel so groß, dass sich das ganze Büro freut etwas abzubekommen.

Trinken nicht vergessen

Bei all den Gedanken um gesundes Essen und die richtige Ernährung darf aber eines nicht zu kurz kommen: Das Trinken. Das Minimum am Tag liegt bei 1,5 Litern Flüssigkeit, die getrunken werden sollte. Denn zu wenig Trinken verursacht nicht nur Durst, sondern auch Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche. Mir hilft es immer eine Flasche Wasser neben dem Monitor stehen zu haben, um mich ans Trinken zu erinnern. Mein Kollege René wiederrum benutzt ein Online-Tool, das den Tagestrinkbedarf ermittelt und dann regelmäßig ans Trinken erinnert.

Dies war der erste Teil meiner „Gesundes Essen im Büro“-Reihe. Demnächst geht es weiter mit Tipps für ein leichtes Mittagessen am Schreibtisch, in der Küche oder in der Kantine.

 

Urheber des Bildes: © matka_Wariatka – Fotolia.com

 

Gewinner der Sigel Conceptum Wochenkalender Verlosung

Gewinner der Sigel Conceptum Wochenkalender Verlosung

Seit Dezember testen meine Kollegen und ich immer wieder Produkte aus unserem aktuellen Sortiment. Da 2012 schon an die Tür klopfte, bot sich der Test von Sigel Conceptum Kalendern an. Ausgewählt habe ich den Wochenkalender mit Notizfunktion, der insgesamt sehr gut abgeschnitten hat, da er nicht nur hochwertig verarbeitet war, sondern auch mit vielen praktischen Extras gespickt war.

In dem Artikel haben wir Sie, unsere Blog-Leser, aufgefordert, uns Ihre Meinung zum Thema „Kalender“ mitzuteilen und uns einen Kommentar zu hinterlassen. Unter allen Kommentaren haben wir 10 Sigel Conceptum Kalender verlost und heute möchte ich Ihnen die Gewinner-Kommentare vorstellen:

„Ich habe bereits das Notebook von Conceptum und ich liebe es heiß und innig. Dieser Blog überzeugt mich davon, dass ich mir den Kalender auch noch zulegen werde. Edle Büroartikel werten den Alltag auf. :-)“ (I. Eberlein)

„Bei soviel Technologie in unserem Leben sind Papier und Stifte erholsam. So ein edles Teil lag in diesem Jahr auch auf meinem Schreibtisch und wurde oft benutzt. Danke, das es sowas noch gibt. :-)“ (Michèle)

„Auch wenn heute Vieles über Smartphones und Handys läuft, ohne ein Notizbuch und einen Kalender geht bei mir gar nichts. Conceptum hat mich inzwischen auch überzeugt, ich habe gerade noch einen Füller auf dem feinen Papier probiert und war begeistert, denn meine Erwartung war auch eher die, dass die Tinte verläuft. Aber es sieht toll aus.
Für nächstes Jahr möchte ich den Wochenkalender mit Notizbuch A5 von Conceptum ausprobieren. Nur schade dass es sie nicht aus der Design-Reihe gibt.“ (He.Ute)

„Kalender sind mir sehr wichtig, das ich beruflich viele Termine wahrnehmen muss und handschriftliche Notizen in Kalendern immer griffbereit habe möchte. Wichtig ist mir ausreichend Platz für Notizen, gute Lesbarkeit. Wochenkalender finde ich sehr praktisch, da man alles im Blick hat.“ (MoGru)

„Also ich habe immer einen Kalender dabei. Für jeden Tag brauche ich ein bisschen Platz damit Termine, Aufgaben fürs Studium und Dinge, die ich noch besorgen muss, Platz finden. Super ist im Umschlag ein Platz oder eine Möglichkeit um Zettel, Visitenkarten etc. sicher wegzupacken. Ganz wichtig finde ich auch einige perforierte Seiten, so dass man Zettel rausreißen kann um beispielsweise seine Daten weiterzugeben. Oder einfach für den Einkaufszettel ohne dass es dann gleich so ausgerissen aussieht. Was auch super praktisch ist, wenn man einen Stift irgendwo am Kalender verstauen kann. Das erspart die Kramerei in der Tasche. Für mich auch immer von Vorteil, wenn irgendwo wichtige Nummern im Kalender stehen für Notfälle. In meinem momentanen Kalender habe ich auch einen kleinen Bereich mit Anleitungen für Rezepte, Cocktails, wie man richtig joggt, den Yoga Sonnengruß macht. Finde ich auch nicht schlecht, allerdings ist das natürlich nicht zwingend Notwendig. Dafür finden sich hinten ein paar Aufkleber (!, ?, Wichtig!!!, To Do etc.), mit denen man besonders wichtiges zusätzlich markieren kann. Auch sehr praktisch wie ich finde. Liebe Grüße lessa“ (Lessa)

„Ich finde Wochenkalender super! Und weil ich noch keinen neuen für 2012 habe, mache ich jetzt einfach mit, denn dieser sieht super aus!“ (Monika Milling)

„Mir ist bei einem Taschenkalender das Design ganz wichtig – er sollte möglichst wertig aussehen.
Beim Benutzen ist mir wichtig, dass es ein Merkbändchen gibt. Außerdem sollte genug Platz für Notizen sein. Ein besonderes i-Tüpfelchen wäre ein “Steckfach” im Umschlag für lose Zettelchen. Eine Stifthalterung wäre ebenfalls top. Und da ich meine Taschenkalender gerne überall mit hin nehme, ist ein “Zusammenhalte-Gummiband” natürlich Pflicht.“ (Carin)

„Hi, ich nutze derzeit zwei Kalender: einen von Moleskine mit “Links: Woche und Rechts: Notizen” und einen Tageskalender fürs Tagebuch/Journalschreiben. Moleskine hat sein Übersichtskalendarium irgendwann auf “Kästchen” verändert, so dass ich nun wieder neu suche, weil ich damit nicht zurechtkomme. Wichtig ist für mich in einem Kalender das gute Papier und hinten eine Tasche für Kleinkram und natürlich viel Platz (Notizseite und Platz im Jahresüberblick vorn). In den Tageskalender wandern auch Zettel meiner Lieben, Aufkleber, kleine böse Zeichnungen vom Telefonzettel und sowas halt.“ (BE)

„Wochenkalender ist für mich persönlich besser da ich auch viele Termine in der Schule meiner Tochter habe und da ist es auch angebracht, dass die Ferien mit drin stehen. Aber so hat jeder seine Lieblinge deshalb gibt es ja auch für jeden das richtige was zu einem passt oder…………… Hauptsache man kann seine Termine in einem Kalender schreiben der auch etwas aushält oder………….“ (Bettina Frischmuth)

„Ich bin froh, dass auch moderne Smartphones einen Tageskalender noch nicht überflüssig gemacht haben. Ich vertraue auf meinen Kalender und bevorzuge eine Wochenübersicht. So kann ich sofort sehen, welche Termine auch in den nächsten Tagen anstehen. Über einen Sigel Conceptum würde ich mich sehr freuen! Viele Grüße“ (Mathias)

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank an alle Kommentatoren für eure interessanten Kommentare zu eurer Kalendernutzung.

 

Urheber des Bildes: © Robert Kneschke – Fotolia.com

 

Corporate Health Betriebliche Gesundheitsfoerderung am Arbeitsplatz

Corporate Health: Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz

Na, haben Sie Feiertage nutzen können, um sich zu entspannen und Kraft für das neue Jahr zu tanken? Leider ist die Entspannung im Büro oft nach kürzester Zeit verflogen. Das Thema Stress im beruflichen Alltag allgegenwärtig, viele Beschäftigte klagen über Termin- und Zeitdruck. Zu den Stressfolgen zählen etwa Nervosität, Gereiztheit, Angst oder Schlafstörungen. Wer sich über einen längeren Zeitraum überfordert fühlt, leidet unter einem chronischen Stresszustand, der unter anderem Herz-Kreislauf-Probleme oder Depressionen zur Folge haben kann. Durchschnittlich 17 Kalendertage pro Jahr gehen in Deutschland durch Arbeitsunfähigkeit verloren, die daraus resultierenden Ausfallkosten summieren sich laut dem „informationsdienst wissenschaft“ auf fast 51 Milliarden Euro. Ich habe einige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter fördern und damit auch die Gesundheit Ihres Unternehmens stärken können.

Prävention wirkt

Gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz erhöhen die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und wirken sich positiv auf das Betriebsklima aus. Lange Zeit war Prävention in erster Linie ein Thema für Branchen, in denen schwere körperliche Arbeit geleistet wird. Mittlerweile ist aber bekannt, dass Unternehmen, die nachhaltig in die Prävention investieren, ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Dafür sind gar keine großen Projekte notwendig sondern Maßnahmen, die einen vergleichsweise geringen Zeit- und Kostenaufwand erfordern.

Kommunizieren Sie mit Ihren Mitarbeitern, erklären Sie ihnen, welche Maßnahmen Sie planen, und lassen Sie die Beschäftigten mit entscheiden, wie eine konkrete Umsetzung im Joballtag aussehen könnte. Zum Einstieg bietet sich die Veranstaltung von „Gesundheitstagen“ an, bei denen sich die Mitarbeiter intensiv mit Themen wie „Bewegung und Gesundheit“ beschäftigen können. Beziehen Sie, wenn vorhanden, Ihren Betriebsarzt in die Planung und Umsetzung mit ein, laden Sie Experten wie Ernährungsberater, Coaches oder Sportpädagogen ein, und stellen Sie Informationsmaterial bereit. Setzen Sie thematische Schwerpunkte: Rückenbeschwerden vorbeugen oder Stress – Ursachen, Folgen, Lösungsansätze und Entspannungsmethoden. Um Ihre Mitarbeiter zu aktivieren, können Sie auch dazu aufrufen, Ideen einzureichen, bieten Sie praktische Übungen an und fordern Sie zur Auswertung Feedback ein. Viele Krankenkassen bieten außerdem firmeninterne Gesundheitsprogramme an. Wichtig ist, dass Sie langfristig denken und handeln.

Ganzheitliche Gesundheitsförderung

Gesundheit umfasst nicht nur die körperliche Fitness sondern auch die seelische Ausgeglichenheit. Beides bedingt sich gegenseitig: Schmerzen drücken auf die Stimmung, und wer dauerhaft Sorgen hat, wird anfälliger für körperliche Probleme. Ein ganzheitlicher Ansatz von Gesundheitsförderung umfasst Ernährung, Fitness und Entspannung und eine Gesundheitsberatung. Alles mit dem Ziel, ein gesundheitsbewusstes Verhalten bei den Mitarbeitern zu erreichen. Angebote wie Betriebssport haben außerdem eine soziale Komponente: Kommunikation und gemeinsame Erlebnisse tragen zu einem besseren Betriebsklima bei, steigern das Zusammengehörigkeitsgefühl und binden die Mitarbeiter im Sinne der Corporate Identity an das Unternehmen.

Wenn der Stress überhand nimmt

In den Medien war das Thema 2011 sehr präsent, für viele Arbeitnehmer ist es das leider schon lange: Dauerhaft erhöhter Stress kann im schlimmsten Fall zum Burnout führen, einem Zustand völliger körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung. Da die Entstehung eines Burnout oder einer Depression sehr individuell verläuft, erfordert eine wirksame Prävention die intensive Auseinandersetzung mit Ursachen und Symptomen. Burnout und Depressionen sind einer Studie der Allianz-Versicherung und des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) zufolge inzwischen die Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung in Deutschland.

Wirksame Maßnahmen zur frühzeitigen Erkennung und Vermeidung sollten auf Führungsebene entwickelt werden und sind eine kontinuierliche Aufgabe, kein befristetes Projekt. Sinnvoll ist eine Analyse möglicher Risikofaktoren und der daraus folgende ernsthafte Versuch, erkannte Schwachstellen auch zu beheben. Maßnahmen sind offene und regelmäßige Mitarbeitergespräche, Coaching und die Bereitstellung externer Beratungsangebote. Einen Ratgeber zum Thema „Burnout erkennen, verstehen, bekämpfen – Informationen für Führungskräfte“ finden Sie hier.

Gesundheitsförderung steuerlich absetzen

Seit dem Jahr 2008 können Arbeitgeber nach § 3 Nr. 34 des Einkommensteuergesetzes bis zu 500 Euro jährlich je Arbeitnehmer im Rahmen der Gesundheitsförderung steuerfrei zuwenden. Unter die Arbeitgeberleistungen fallen Maßnahmen zur Vorbeugung oder Reduzierung arbeitsbedingter Belastungen (etwa Massagen oder Rückengymnastik), Maßnahmen zur Förderung der individuellen Stressbewältigung (wie Kurse am Arbeitsplatz), Aktionen zur Suchtprävention (Rauchfreiheit, Nüchternheit am Arbeitsplatz) und Maßnahmen für eine gesundheitsgerechte Gemeinschaftsverpflegung oder entsprechende Aktionen (z. B. Vermeidung von Fehlernährung, Übergewichtsreduktion, Küchenpersonalschulung, Informations- und Motivationskampagnen). Begünstigt sind alle Arbeitnehmer, auch Ehegatten, Geringverdiener und Gesellschafter-Geschäftsführer. Nicht begünstigt ist die Übernahme von Mitgliedsbeiträgen für Sportvereine oder Fitness-Studios.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitsfürsorge erhalten Sie auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit. Interessant ist auch der Corporate Health Award, eine Initiative der Verlagsgruppe Handelsblatt, des TÜV Süd und des Marktforschungsinstituts EuPD Research unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Mit dem Award werden Unternehmen ausgezeichnet, die sich besonders vorbildlich um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der eigenen Mitarbeiter verdient machen. Unternehmen und Organisationen können sich kostenlos um den Preis bewerben.

Ich wünsche Ihnen ein gesundes und stressarmes neues Jahr und freue mich auf Ihr Feedback zum Blogartikel.

 

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Pentel Outline Marker

Produkttest: Pentel Outline Marker

Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Viele Menschen basteln gern ihre Weihnachts- und Neujahrsgrüße selbst und suchen dafür meist nach geeigneten Stiften, um diese Post auch feierlich zu beschriften. Daher habe ich mir für den heutigen Produkttest den Pentel Outline Marker aus unserem Bürobedarf-Sortiment ausgesucht. Denn er besitzt etwas ganz Besonderes: einen zweifarbigen Schreibstrich. Und genau diese Funktion habe ich diese Woche ausprobiert.

Der optische Eindruck

Der Pentel Outline Marker sieht wirklich gut aus. Mit seinen ca. 13,3 cm ist er nicht zu groß und liegt beim Schreiben trotzdem noch gut in der Hand. Das Gehäuse ist aus sehr stabilem Metall und die Kappe aus schwarzem Kunststoff. Die Spitze ist vor der ersten Benutzung noch weiß.

Um den Outline Marker einsetzen zu können, muss er zuerst ordentlich geschüttelt werden. Danach sollte man die Stiftspitze auf ein Schmierpapier aufsetzen und dann die Farbe hineinpumpen. Schon ist der Pentel Outline Marker einsatzfähig.

Der Schreibtest

Pentel Outline Marker Schreibtest 2012Der Pentel Outline Marker schreibt schnell und flüssig. Positiv ist mir aufgefallen, dass der Schreibstrich schön gleichmäßig ist und der Stift keine Klekse macht. Der zweifarbige Schreibstrich ist wirklich toll und wirkt wie eine Art 3D-Effekt. Um diese Outline-Optik zu erzielen, wird der silberne Strich von einer farbigen Linie umrandet. Das ist wunderschön gleichmäßig und erwirkt eine optische Tiefe in der Schrift.

Der Schreibspitze selbst ist ca. 2,6 mm breit und die Breite der Umrandung ist abhängig vom Untergrund. Daher habe ich den Pentel Outline Marker auf verschiedenen Untergründen getestet und festgestellt, dass der farbige Anteil am besten auf gut saugenden Untergründen zur Geltung kommt. Eignen tut sich besonders Bastelkarton, Pappe oder auch normales Kopierpapier. Auf einem glatten Untergrund schreibt der Pentel Outline Marker auch, allerdings benötigt er dabei einige Minuten Trocknungszeit, sonst kann er verschmieren. Ist er dann aber erst mal getrocknet, glänzt er hübsch in Silber mit farbiger Umrandung.

Pentel Outline Marker Schreibtest Frohes FestWas mir nicht so gut gefallen hat, ist das der Outline Marker, wie auch die meisten anderen Lackmarker, stark riecht. Daher sollte man ihn nur in gut belüfteten Räumen oder draußen nutzen. Außerdem sollte man daran denken, dass man die Outline nicht auf Untergründen, die dunkler sind als die jeweilige Umrandung, sehen kann. Glücklicherweise gibt es den Outline Marker in den Umrandungsfarben grün, blau, schwarz, lila und pink, so dass trotzdem eine passende Farbe zum Hintergrund gefunden werden kann.

Fazit

Der Pentel Outline Marker eignet sich gut um Grußkarten und andere Bastelarbeiten zu beschriften. Mit wenig Aufwand erzielt man einen tollen Effekt und daher bekommt der Lackmarker von mir 4 von 5 Sternen!

Wer jetzt Lust hat, die Marker auch selbst zu testen, findet sie hier in unserem Online-Shop. Ich wünsche viel Spaß und freue mich auf eure Kommentare.

Wochenkalender von Sigel Conceptum im Produkttest

Produkttest und Gewinnspiel: Sigel Conceptum Wochenkalender mit Notizfunktion

„Clever. Consequent. Charmant.”: Dieser Spruch springt mir ins Auge, als ich mein erstes Testobjekt, einen Sigel Conceptum Wochenkalender mit Notizfunktion, also einen Wochennotiz-Kalender, in den Händen halte. Nun gilt es festzustellen, ob der Wochenkalender hält, was er verspricht. Denn ab heute werden wir, die Mitarbeiter von OTTO Office, regelmäßig Artikel aus unserem Sortiment testen und hier in unserem Rund ums Büro-Blog kritisch über die Vor- und Nachteile eines Produkts berichten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns, wenn Sie uns im Kommentarfeld Ihre eigenen Erfahrungen mitteilen.

Manch einer schwört auf die Kalenderfunktion im Handy, ein anderer hat ein Gedächtnis wie ein Elefant und vergisst nie etwas und dann gibt es Menschen wie mich, die auf die klassischen Kalenderbücher schwören. Vielleicht bin ich etwas altmodisch oder nostalgisch, aber ich mag es, wenn diese kleinen (und auch großen) Bücher im Laufe des Jahres Abnutzungsspuren bekommen. Ja, ich sammele meine Wochenkalender auch um Jahre später nochmal reinzuschauen, was ich damals gemacht habe und über alten Notizen, Zeichnungen und Terminen in Erinnerung zu schwelgen. Eine Leidenschaft, die ich mit vielen anderen teile, wie ich beim Besuch von www.notizbuchblog.de erfreut festgestellt habe. Daher war mir klar, dass mich auch im Jahr 2012 ein Wochenkalenderbuch begleiten wird.

Ein erster Eindruck

Entschieden habe ich mich für den Conceptum Wochennotiz-Kalender von Sigel im Format A6. Das heißt, der Wochenkalender ist im 93×140 mm groß, ca. 1,2 cm hoch, hat 176 Seiten und passt somit die Handtasche.

Aber was ist eigentlich ein Wochennotiz-Kalender? Nachdem die Verpackung entfernt war, konnte ich sehen, was genau das bedeutet: Bei dieser Art von Wochenkalender ist die linke Seite den Wochentagen gewidmet und die rechte Seite ist frei für Notizen. Ich finde dies sehr praktisch, da ich dann passend für jede Woche Einkaufszettel oder Erinnerungen direkt daneben notieren kann. Also das Konzept gefällt mir schon mal.

Der Einband wirkt in der schwarzen Lederoptik sehr edel. Das Softcover ist recht flexibel und biegsam. Dabei wirkt das Gummiband relativ weich und hätte etwas mehr Spannung vertragen können. Trotzdem sind kleine oder keine? Abdrücke davon auf dem Umschlag zu sehen, das finde ich aber nicht schlimm, denn bei einem weichen Umschlag muss man damit rechnen. Es gibt zwei Zeichenbänder in schwarz und weiß und an der Seite ist eine praktische Stiftschlaufe, damit der passende Lieblingsstift immer gleich dabei ist.

Die inneren Werte

Der äußere Eindruck ist soweit schon sehr gut. Schlägt man den Conceptum Wochenkalender auf, befindet sich links ein kleines Steckfach, das ich im Moment für Visitenkarten nutze. Danach folgen viele Seiten mit Informationen über alle möglichen Themen. Da wären:

  • Jahreskalenderübersicht auf einer Seite
  • Jahreskalenderübersicht auf 6 Seiten (Super zum übersichtlichen Eintragen von Geburtstagen oder Urlaub)
  • Feiertage in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Großbritannien
  • Schulferien in Deutschland, Österreich, Frankreich. Für die Schweiz ist ein Feld zum Selbsteintragen vorgesehen
  • Länderinformationen mit Länderkürzel, Vorwahl und Ländercodes im Internet
  • Buchstabier-Alphabet
  • Übersicht aller Zeitzonen inkl. Weltkarte
  • Notrufnummern und Maßeinheiten verschiedener Länder, Temperaturen und Geschwindigkeiten gegenüber gestellt (Celsius und Fahrenheit, sowie Miles per Hour und Kilometer pro Stunde)

Der Wochenkalender hat also eine Menge Inhalt, der genutzt werden kann. Zugegebenermaßen hatte ich erst keine Ahnung, wofür ein Buchstabier-Alphabet genutzt wird. Aber Wikipedia hilft da weiter: Diese Wörter benutzt man in verschiedenen Ländern um einen Buchstaben als Wort ausdrücken. Um es kurz zu sagen, das ist wie damals beim Glücksrad: „Ich nehme ein A wie Anton“.

Auf die Informationsseiten folgt dann der eigentliche Kalender. Er startet bereits Ende Dezember 2011, verfolgt dann das gesamte Jahr 2012 und endet schließlich mit dem 6.Januar 2013. Danach kommt nochmal ein Jahreskalender für 2013 auf sechs Seiten und zusammengefasst auf einer Seite. Am Ende besitzt der Conceptum Wochenkalender noch mehrere Seiten mit Punkten in 5 mm Abschnitten. Ideal für Zeichnungen oder auch weitere Notizen. Zwanzig Seiten davon sind vorperforiert, so dass sie einfach rausgetrennt werden können. Auf der letzten Seite des Wochenkalenders gibt es auf der linken Seite eine 13 cm große Skala, die als Lineal genutzt werden kann. Auf der rechten Seite ist eine große Tasche, die recht weit aufgeklappt werden kann und sich so gut für Quittungen, Fotos oder anderen Papierkram eignet.

Der Schreibtest

Als ich den Wochenkalender das erste Mal durchgeblättert habe, ist mir das dünne, sehr glatte, cremefarbene Papier aufgefallen. Meine erste Erwartung war, dass es leicht durchdrückt oder auch schmiert. Also gleich mal in der Schublade gekramt und verschiedene Stifte rausgesucht. Der Test erfolgte dann mit einem Bleistift und einem wegradierbarem Tintenroller von Frixion sowie verschiedenen Gelrollern, Kugelschreibern und einem Textmarker. Entgegen meiner Befürchtung verschmierte aber nichts und die verschiedenen Tinten trockneten sehr schnell. Lediglich der Textmarker verwischte die Schrift etwas, daher sollte man damit nur vorsichtig markieren

Die Tinten selbst schimmert etwas auf der nächsten Seite durch, aber das ist in vertretbarem Maße und stört nicht weiter.

Fazit

Der Sigel Conceptum Wochenkalender mit Notizfunktion ist ordentlich verarbeitet und sieht edel und aus. Auf den Informationsseiten wirkt er teilweise etwas überladen, ansonsten ist er recht übersichtlich. Insgesamt ist der Eindruck aber sehr gut. Daher gebe ich diesem Wochenkalender 4,5 von 5 Punkten.

Gewinnspiel

Machen Sie mit und gewinnen Sie einen von 10 Sigel Conceptum Kalendern. Hinterlassen Sie einfach einen Kommentar unter diesem Blogartikel und sagen Sie uns, wie Sie zum Thema Kalender stehen. Haben Sie einen Lieblingskalender? Mögen Sie eher Wochenkalender oder Tageskalender? Was ist Ihnen besonders wichtig? Welche Dinge im Kalender sind unnötig? Haben Sie Tipps und Tricks wie man seinen Wochenkalender noch besser nutzen kann?

Unter allen Kommentaren verlosen wir 10 Conceptum Kalender von Sigel.

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Produkttest und Gewinnspiel: Sigel Conceptum Kalender“ im OTTO Office Blog: blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 26.12.2011. Die Gewinner werden nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Weihnachtsfeier

Vor der Weihnachtsfeier ist nach der Weihnachtsfeier oder wie organisiere ich eine Weihnachtsfeier?

Diese Frage stellt sich vielen Arbeitnehmern und Arbeitgebern jedes Jahr von neuem. Schließlich sind die Erwartungen hoch. Die Kollegen möchten gemeinsam den Abschluss eines Geschäftsjahres feiern und in lockerer Atmosphäre plauschen und meist auch etwas Gutes zum Essen bekommen. Worauf sollte man also bei einer Weihnachtsfeier achten? Was ist unabdingbar und worauf sollte man lieber verzichten? Damit der Abend ein voller Erfolg wird, habe ich Ihnen einige Tipps aufgeschrieben.

Die 3-W’s: Was, Wann und Wo

Je nach finanziellen Möglichkeiten, können Sie entscheiden, was für eine Weihnachtsfeier veranstaltet wird. Wird es ein rauschendes Essen mit anschließendem Tanz? Oder ein schönes Abendessen in einem kleinen Lokal? Gibt es vielleicht einen Auftritt eines Gaststars, z.B. von einem Standup-Comedian, oder soll dieses Jahr sogar ein Musical oder ein Theaterstück besucht werden? Alternativ kann man auch zu einem Krimidinner gehen oder die gesamte Organisation in die Hände eines geübten Veranstalters geben. Auf beim Weihnachtsplaner-Blog gibt es dafür viele interessante Ideen und Angebote.

Zeitgleich sollte man sich Gedanken machen, wann das beste Datum für die Feier wäre. Gern genommen wird der letzte Arbeitstag vor Heiligabend oder auch einer der vier Freitage in den Adventswochen. Auch gilt es zu berücksichtigen, ob im Unternehmen vielleicht wichtige Termine anstehen, wie Messen oder größere Schulungen.

Frühes Kommen sichert gute Plätze…

… denn ein früher Organisationsstart der jährlichen Firmenweihnachtsfeier gehört zu den wichtigsten Dingen, die man beachten muss. Schließlich richten jährlich rund 70% aller deutschen Unternehmen eine Weihnachtsfeier aus und diese soll dann natürlich auch im Dezember stattfinden, sprich die besten Plätze sind frühzeitig ausgebucht. Grundsätzlich gilt, je mehr Teilnehmer erwartet werden, desto eher sollte mit der Planung begonnen werden. Stellen Sie deshalb am besten bereits im Frühjahr die ersten Anfragen bei Lokalen, Cateringservices und Veranstaltern. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Veranstaltungsorte, ob es genug Parkplätze gibt oder eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr vorhanden ist, damit die Kollegen auch nach der Feier schnell und sicher nach Hause kommen.

Haben Sie eine Location gefunden, sollte geklärt werden, was auf der Feier zum Essen gereicht wird. Möchten Sie, dass die Kollegen mit einem Aperitif empfangen werden, wird es ein großes Buffet geben oder das Menü direkt am Tisch serviert? Und so lecker der Schweinebraten mit Rotweinsauce auch ist, denken Sie bei der Auswahl der Speisen auch an Alternativen für Vegetarier, muslimische Kollegen und Antialkoholiker. Außerdem sollten Sie vereinbaren, welche Getränke angeboten werden und ob diese pro Glas, pro Flasche oder als Flatrate-Angebot abgerechnet werden.

Ein kleines Spielchen zum Start

Um auf der Weihnachtsfeier für etwas Gesprächsstoff und lockere Stimmung zu sorgen, bietet es sich an ein kleines Spielchen zu veranstalten oder, der Klassiker zu Weihnachten, zu Wichteln. Hier oben in Norddeutschland sagt man zu dazu auch gern Julklapp.

Bei einem klassischen Wichteln lassen Sie jeden Mitarbeiter ein kleines Geschenk mitbringen. Um Unstimmigkeiten zu vermeiden, sollte der Wert des Präsents vorher festgelegt werden. Auf der Feier sammeln Sie dann die Geschenke ein und nummerieren sie. Dann darf jeder ein Los mit einer Nummer ziehen und nacheinander bekommt jeder sein Geschenk ausgehändigt.

Also noch amüsantere Alternative hat sich Ramsch-Wichteln erwiesen. Hierbei soll jeder Teilnehmer einen geschmack- oder nutzlosen Gegenstand als Geschenk in Zeitungpapier verpacken. Der weitere Ablauf ist wie beim klassischen Wichteln, allerdings ist Ramsch-Wichteln noch einen Tick lustiger, denn beim Auspacken kommen oft sehr originelle Dinge zu Tage. Neben ungeliebten Porzellanfiguren und schlechten CDs werden gern auch merkwürdige Kerzen oder anderen Trödel, der schon länger im Keller vor sich hinstaubt, verschenkt. Was es auch ist, die Beschenkten werden auf jeden Fall ordentlich was zum Lachen haben.

Übrigens, auf unserer Weihnachtsfeier im letzten Jahr habe ich beim Ramsch-Wichteln einen Fingertrainer (für Gitarrenspieler) bekommen. Er sah zwar normal aus, aber wenn man ihn benutzt hat, hat man einen kleinen Stromschlag bekommen. Nachdem ich dann einmal darauf reingefallen bin, habe ich mir einen Spaß mit den Kollegen gemacht und die natürlich auch meinen Fingertrainer testen lassen. Das war ein äußerst lustiger Abend.

Last but not least

Haben Sie diese Punkte zur Organisation Ihrer Weihnachtsfeier abgearbeitet, müssen natürlich noch die Einladungen geschrieben werden. Darin nennen Sie den Einladungsanlass, das Veranstaltungsdatum, -uhrzeit und natürlich –ort. Weitergehend können Sie Informationen zum Programmablauf und Hinweise zur Anreise geben. Als letzten Punkt sollten Sie einen Anmeldeschluss festlegen. Es bietet sich auch an, eine öffentliche Liste, z.B. im Intranet oder am schwarzen Brett auszuhängen, in der die Kollegen sich eintragen können, ob Sie teilnehmen wollen oder eben nicht. So verhindern Sie ein Durcheinander, was auftreten könnte, wenn Sie die Rückmeldungen per Telefon oder E-Mail bekommen würden.

Jetzt haben Sie eigentlich alles getan um eine gute Feier zu veranstalten. Nun gilt es nur noch gute Stimmung mitzubringen und einen vergnüglichen Abend zu haben.

 

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Relaunch OTTO Office Böroblog

Alles wird anders: Facelift für das OTTO Office Blog Rund um´s Büro

Normalerweise ist der Jahreswechsel für mich eine Art Neustart: Zwölf frische Monate mit neuen Erfahrungen und hoffentlich spannenden Erlebnissen liegen vor mir. In diesem Jahr sehe ich mit Spannung einem Termin entgegen, der bereits ein paar Tage vorher stattfindet, denn am 12. Dezember wird hier im OTTO Office Blog alles anders: Wir spendieren uns und Ihnen ein neues Blogdesign, das an eben diesem Tag online gehen wird.

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Bild von Nina-Kristin

Mit 140 Zeichen kommunizieren – Twitter für Unternehmen

Blogs und Facebook gehören mittlerweile zu den Standardkommunikationsmitteln zwischen Unternehmen und Kunden. Wie sieht es aber mit Twitter aus? „Lohnt“ sich der Dienst überhaupt für Unternehmen? Bei OTTO Office twittert unter anderem meine Kollegin Nina-Kristin Riemichen, hauptberuflich im Bereich Internen und Externe Kommunikation bei OTTO Office tätig, die ich zu ihren persönlichen und beruflichen Erfahrungen mit dem Microbloggingdienst befragt habe. Eine tolle Nachricht schon mal vorab: Ab Dezember wird Nina-Kristin mich übrigens als Co-Autorin hier im Blog unterstützen.

Nina-Kristin, twitterst du auch privat?

Ich habe einen Account, mit dem ich in erster Linie Twitterern folge, die ich interessant oder sehr lustig finde, z.B. Schlenzalot.

Seit wann nutzt OTTO Office Twitter?

Wir twittern seit Februar 2010. Ich weiß noch genau, wie schwierig der erste Tweet war. Man postet etwas, was sofort überall erscheint, und kann direkt und öffentlich angeschrieben werden. Der Post soll freundlich und informativ sein, und dafür hat man dann nur 140 Zeichen. Über so wenige Zeichen kann man sehr lange nachdenken. Zum Glück wird man mit der Zeit selbstsicherer und die Tweets gehen leichter von der Hand.

Steht ihr in Dialog mit den Kunden, oder ist es eher eine einseitige Kommunikation?

Die Kunden nutzen Twitter, um mit uns in Kontakt zu kommen – sei es, um eine Reklamation zu melden oder ein Lob loszuwerden. Wir reagieren natürlich darauf und helfen schnell weiter.

Welchen konkreten Nutzen hat Twitter für OTTO Office?

Twitter ist ein weiterer Kanal, um Informationen zu streuen, die in anderen Medien – unserem Blog oder auch unserem Facebook-Profil – veröffentlicht werden. Zusätzlich bieten wir unseren Followern exklusive Sonderangebote und interessante Tipps und Tricks rund um den Büroalltag.

Welche Chancen bietet Twitter aus deiner Sicht für die Kommunikation von Unternehmen?

Ein Unternehmen hat die Chance, auf Twitter, Facebook und Co Problemfälle zu lösen, bevor sie wirklich zu Problemen werden. Oft möchte der Kunde nur seinen Unmut loswerden, und jeder weiß, dass Kundenbeschwerden viel verbreitet werden, aber selten das Unternehmen direkt erreichen. Mit Twitter kann man auch einen Teil dieser Kunden erreichen und ihre Reklamationen lösen. Daher sollte aus unserer Sicht ein Unternehmen immer da sein, wo der Kunde ist. Egal, wo er mit uns Kontakt aufnehmen möchte, ob bei Xing, Facebook oder Twitter, wir sind für ihn da.

Worin liegt der Mehrwert für den OTTO Office Kunden?

Er bekommt schnelle Hilfe und Rückmeldung, auch außerhalb unserer Öffnungszeiten. Zusätzlich erhält er interessante Tipps und tolle Sonderangebote. Für uns ist es wichtig, für den Kunden da zu sein und ihm das Gefühl zu geben, dass er auch bei Twitter von uns gehört und ernstgenommen wird.

„Kennt“ ihr eure Follower? Und wem folgt OTTO Office?

Unsere Follower sind meist Unternehmen, die bei uns bestellen, Privatkunden oder auch Interessenten. Manche kennen wir natürlich besser, sie haben bereits Kontakt zu uns aufgenommen oder uns Feedback zu verschiedenen Aktionen gegeben. Es ist immer wieder sehr interessant, im direkten Kontakt zum Kunden zu stehen.

Wir folgen in der Regel Unternehmen, die uns interessieren, und Kunden, die uns angesprochen haben. Das hat den Vorteil, dass sie uns auch Informationen per Direct Message schicken können. Das sind direkte Nachrichten, die genutzt werden, um Informationen auszutauschen, die nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten, z.B. Adressdaten oder Kundennummern.

Wie geht ihr mit Kritik auf Twitter um?

Kritik nehmen wir gerne an, denn nur so können wir besser werden. Neben sehr viel positiver gibt es natürlich auch immer mal negative Kritik. Wichtig für Unternehmen ist daher, Kritik in den Sozialen Medien ernst zu nehmen. Vor allem sollte man schauen, ob man sich in den bemängelten Punkten verbessern kann.

Angenommen, ein Unternehmen möchte anfangen zu twittern? Was wären die ersten Schritte?

Zuerst sollte man sich überlegen, welche Informationen man überhaupt verbreiten will. Sollen es Sonderaktionen und -angebote sein, oder möchte man in Kontakt mit seinen Kunden kommen? Möchte man Neukunden gewinnen oder einfach seine Kompetenz zeigen, indem man interessante Links o.ä. postet? Danach kann man sich entscheiden, welches die richtige Sprache für seine Kundengruppe ist. Eine Bank beispielsweise ist wenig authentisch, wenn sie auf einmal mit ihren Kunden „per Du“ twittert. Möchte sie allerdings neue Kundengruppen wie Jugendliche und Auszubildende erreichen, kann sie ruhig etwas weniger formell kommunizieren. So muss jeder für sich abschätzen, wie er mit seinen Kunden sprechen möchte. Grundsätzlich herrscht aber in den Social Media Channels eher ein lockerer Umgangston.

Wie hoch ist der Zeitaufwand?

Überschaubar, zumindest wenn man Sonderangebote oder seine Facebook-Einträge posten möchte. Hierfür gibt es mittlerweile Tools, die diese automatisch twittern. Man muss also nur einmal den Prozess einstellen und danach geht das von alleine.

Ist das Ziel allerdings die Kundenkommunikation, kann dies schon mehr Zeit beanspruchen. Der kleinste Teil dabei ist der Tweet an sich, zeitaufwendiger sind die Recherche und die Problembehebung hinter den Kulissen.

Dürfen Mitarbeiter im Namen des Unternehmens einfach so „lostwittern“ oder muss jeder Tweet von oben abgesegnet werden?

Social Media bedeutet, live und echt mit den Kunden zu kommunizieren. Da die Geschwindigkeit bei der Beantwortung auch eine gewisse Rolle spielt, ist es nicht möglich, jeden Tweet erst von der Geschäftsführung oder dem Abteilungsleiter absegnen zu lassen. Man sollte also einen Mitarbeiter für die Beantwortung von Tweets aussuchen, der sich gut im Unternehmen und in dessen Arbeitsabläufen auskennt, ein Gefühl für Sprache und bestenfalls auch Erfahrungen in der Kundenbetreuung hat, um so manchen Fall direkt und schnell lösen zu können.

Hast du Empfehlungen zum Thema Twitter-Tools für Unternehmen?

Wir nutzen Hootsuite für unseren Twitteraccount. Das Tool bietet einen übersichtlichen Desktop, auf dem die neuesten Treffer nach vorher definierten Suchbegriffen erscheinen, so dass man immer auf dem Laufenden ist, was die aktuellen Diskussionen und Tweets angeht. Zusätzlich hat man eine gute Übersicht über den Ein- und Ausgang von Direct Messages.

Vielen Dank, Nina. Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit ab Dezember.

Nutzen Sie Twitter – privat oder geschäftlich? Haben Sie einen eigenen Account, oder lesen Sie nur mit? Außerdem interessiert mich, was Sie vom OTTO Office Twitter Account halten. Ich bin gespannt auf Ihr Feedback.

 

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Desktop Sharing Software: Arbeiten wie ferngesteuert

Mit allen Kollegen Seite an Seite oder zumindest in benachbarten Büros zu sitzen, ist in der heutigen Arbeitswelt eher die Ausnahme als die Regel. An vielen Projekten arbeiten Teammitglieder in unterschiedlichen Städten oder sogar Ländern. Wer für eine Besprechung alle Teilnehmer zusammenbringen muss, hat dann im Grunde nur die Möglichkeit, ein Webmeeting zu veranstalten oder seine Arbeit online zu präsentieren. Ich habe einige Programme zusammengestellt, mit denen Sie sich zu Webkonferenzen oder Teamarbeit „treffen“, ausgewählte Bildschirminhalte live präsentieren und auf andere Computer zugreifen können – vom kostenlosen Basistool bis zur umfangreichen Lösung für größere Unternehmen.

Mikogo

Mikogo ist ein einfach zu nutzendes Tool für Webkonferenzen und Präsentationen. Das Programm läuft unter Windows und Mac und bietet die Möglichkeit, bis zu zehn Anwendern gleichzeitig beliebige Bildschirminhalte live über das Internet zu zeigen. Auf Wunsch können die Teilnehmer der Konferenz sogar die vollständige Kontrolle über den PC übernehmen, so dass Tastatureingaben oder Mausklicks aus der Ferne möglich sind. Das Tool ist kostenlos und besonders geeignet für Freiberufler oder kleinere Unternehmen, die gerade erst ins Desktop Sharing einsteigen. Mikogo bietet aber auch erweiterte Versionen, deren Preise bei 15 Euro im Monat für die Lightversion bzw. einmalig 279 Euro für die Lifetime Lizenz losgehen.

BeamYourScreen

Die Entwickler von Mikogo bieten außerdem das nach demselben einfachen Prinzip funktionierende und ebenfalls kostenlose BeamYourScreen an. Hier können sogar bis zu 25 Personen an einem Meeting teilnehmen, das parallel zu einem Telefonat oder einer Telefonkonferenz läuft, und sich gegenseitig ihre Bildschirme zeigen. Die Teilnehmer verbinden sich über eine Webseite, geben eine Sitzungsnummer ein, die sie vom Organisator erhalten, und los geht die Webkonferenz. Neben der kostenlosen Lizenz gibt es auch eine kommerzielle Version für Einzelnutzer und Teams. Die Preise reichen von 179 Euro pro Jahr bis hin zu einmalig 1.497 Euro für die Lifetime Lizenz.

TeamViewer

Zu den einfachen und kostenlosen Lösungen für Desktop Sharing gehört auch TeamViewer. Das Tool eignet sich, um Online-Unterstützung bei Computerproblemen zu leisten, einem Kunden oder Partner den eigenen Bildschirm zu zeigen, Präsentationen durchzuführen oder gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Außerdem lässt sich von unterwegs rund um die Uhr auf den eigenen PC oder Server zugreifen. Eine Lifetime Lizenz mit Support gibt es ab einmalig 499 Euro.

CrossLoop

Mit der unkomplizierten Remote-Control-Anwendung CrossLoop können Anwender auf fremde Computer zugreifen und diese – nachdem beide Seiten ein Passwort eingegeben haben – per Maus und Tastatur steuern. So kann etwa gemeinsam an einem Projekt gearbeitet oder der eigene Computer aus dem Urlaub ferngewartet werden. Außerdem eignet sich das kostenlose Tool bei der „Fernunterstützung“ unerfahrener IT-Anwender.

ConnectNow

Adobe bietet mit ConnectNow einen in der Grundversion kostenlosen Online-Service zur PDF-Dateikonvertierung, Online-Zusammenarbeit und Erstellung von Präsentationen. Dazu kommt die Option, Webkonferenzen und -seminare durchzuführen. Der Service unterstützt den Austausch von Textnachrichten und die Übertragung von Audio und Video via Webcam. Der Bildschirm des entfernten Rechners kann entweder nur zur Ansicht oder zur vollständigen Steuerung freigegeben werden. In der kostenlosen Version ist die Teilnahme auf drei gleichzeitige Teilnehmer begrenzt. Wer vor einem größeren Publikum präsentieren möchte, kann auf die Versionen „Basic“ (ab 11,99 Euro im Monat) und „Plus“ (ab 29,99 Euro) ausweichen.

FastViewer

FastViewer bietet unterschiedliche Tools, mit denen Sie Meetings mit beliebig vielen Teilnehmern organisieren, per Live-Video und Voice over IP mit Ihren Sitzungspartnern diskutieren, Unterlagen präsentieren und auf fremde PC zugreifen können. So ist der virtuelle Konferenzraum Confered eine Komplettlösung für Webkonferenzen, Präsentationen und Teamarbeit. Mit dem Tool Presented können Sie Online-Schulungen durchführen. Remoted bietet Zugriff auf entfernte Computer, um diese zu steuern und zu warten, und mit Supported lässt sich ein Blick auf den Rechner des Kunden werfen, um Fehler zu beheben. Kauflizenzen der einzelnen Tools beginnen bei 149 Euro für einen Konferenzraum bzw. 890 Euro für zehn virtuelle Räume. Es gibt aber auch Mietlizenzen mit einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten. Wer die Online-Lösungen erst mal ausprobieren möchte, kann einen kostenlosen Testzugang anfordern.

Nutzen Sie Webkonferenzen und Onlinepräsentationen? Wenn ja, welches sind Ihre bevorzugten Tools? Wenn Sie Interesse daran haben, dass ich Ihnen weitere Tools vorstelle, geben Sie mir gern ein Feedback.

 

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Nachhaltigkeit im Büro und unterwegs

Nachhaltigkeit im Büro und unterwegs oder: Vom geteilten Rad bis zur Brotdose

Im August habe ich die Frage gestellt, was Sie tun, um nachhaltig zu arbeiten und die Umwelt zu schonen. Vielen Dank an alle 168 User, die sich mit interessanten und nachahmenswerten Kommentaren am Gewinnspiel beteiligt haben. Auch wenn sich das Rad im Bereich der Nachhaltigkeit nicht immer neu erfinden lässt, können viele Ihrer Tipps – etwa die Nutzung von Green IT, Recyclingpapier und Mülltrennsystemen – ohne großen Aufwand in den Büroalltag eingebaut werden. Auf der Grundlage Ihrer Kommentare und meinem Blogbeitrag im Juli habe ich mich auf die Suche nach Anregungen zur praktischen Umsetzung des Themas Nachhaltigkeit gemacht. Continue reading „Nachhaltigkeit im Büro und unterwegs oder: Vom geteilten Rad bis zur Brotdose“

Backup-Lösungen für Selbstständige und Kleinunternehmer

Backup-Lösungen für Selbstständige und Kleinunternehmer

Was für große Unternehmen gilt, ist für Kleinunternehmer und Freiberufler genauso von Bedeutung: Datensicherung wird immer wichtiger. Leider wird sie aber allzu oft vernachlässigt. Ob aus Kostengründen oder aus Vergesslichkeit – manch Selbstständiger verzichtet solange auf eine Backup-Lösung, bis ein Serverausfall oder Crash der Festplatte den kompletten Betrieb lahm legt. Ein Privatuser, der seine Daten nicht sichert, mag nur leichtsinnig sein, ein Unternehmer hingegen riskiert im schlimmsten Fall seine gesamte Existenz. Eine Backup-Strategie sollte immer zwei Komponenten berücksichtigen: Einen Zeitplan zur regelmäßigen Sicherung und Auslagerung von Anwendungen und Daten sowie einen Krisenplan zur Wiederherstellung im Notfall. Ich stelle Ihnen einige professionelle Backup-Lösungen vor, die modernen Speicheranforderungen entsprechen und auch ohne eigene IT-Abteilung einfach zu handhaben sind.

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Buchhaltungssoftware

Buchhaltung für Freiberufler – So machen Sie das Finanzamt glücklich

Flexibel, eigenverantwortlich und ohne Chef – das Arbeitsleben als Freiberufler hat viele Vorteile. Zur Eigenverantwortung gehören nicht zuletzt Buchhaltung und Steuer, die wahrscheinlich meistgehassten Aufgaben eines jeden Selbstständigen. Damit Sie den Überblick über die laufenden Einnahmen und Ausgaben sowie über vorhandene Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten behalten, möchte ich Ihnen vier Finanzbuchhaltungsprogramme vorstellen, die schnelle, einfache Buchungen sowie die optimale Verwaltung von Belegen ermöglichen und alle eine ELSTER-Anbindung bieten. So erleichtern Sie sich die Arbeit und machen gleichzeitig gegenüber dem Finanzamt alles richtig. Denn Freiberufler haben heute häufiger eine Steuerprüfung zu erwarten als früher. Gerade die können sich eine vollständige Auslagerung der Buchhaltung an einen Steuerberater aber oft nicht leisten. Durch eine Integration von ELSTER in der Buchhaltungssoftware ist Aktualität garantiert, da das Programm vor jeder Datenübermittlung an das Finanzamt prüft, ob die neueste Version installiert ist.

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Programme für die richtige Präsentation

Programme für die perfekte Präsentation – So fesseln Sie Ihre Zuhörer

Vor fast jeder Präsentation, die ich bisher halten musste, hatte ich einen Albtraum, in dem mein Publikum unruhig hin- und her gerutscht ist, einschlief, sich unterhielt oder gelangweilt den Raum verließ. Wer seine Zuhörer nicht zum Einschlafen bringen, sondern mit seiner Präsentation überzeugen möchte, sollte einige wichtige Grundvoraussetzungen beachten. Dazu gehören unter anderem, ein Ziel zu definieren und Aufbau, Inhalt und Gestaltung konsequent an diesem auszurichten, deutlich zu sprechen, Blickkontakt zum Publikum zu halten und die Zuhörer nicht mit zu vielen Folien zu erschlagen. Wichtig ist vor allem auch ein gutes Präsentationsprogramm – und das muss nicht unbedingt Powerpoint sein. In den letzten Jahren sind einige günstigere und zum Teil sogar kostenlose Alternativen erschienen, drei davon stelle ich Ihnen an dieser Stelle vor.

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Kommunikationstools für Unternehmen und Projektteams

Kommunikationstools für Unternehmen und Projektteams – „Woran arbeitest du gerade?“

 

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren rasant verändert: Während es früher üblich war, dass Kollegen vor Ort zusammenarbeiten, nutzen immer mehr Unternehmen virtuelle Teams aus fest angestellten und freien Mitarbeitern, die nicht innerhalb eines Büros, teilweise sogar nicht einmal im selben Land sitzen. Dadurch sind neue interne Informations- und Kommunikationsprozesse notwendig geworden, mit denen Projekte koordiniert und Wissen ausgetauscht werden kann. Ich habe mich auf die Suche nach Tools gemacht, mit denen Freelancer oder Projektteams schnell und einfach kommunizieren können.

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