Die elektronische Personalakte – was Personaler wissen sollten

Aktuell, sicher, schnell: Eine elektronische Personalakte bietet Personalern viele Vorteile. Doch was gehört hinein? Was sollte beachtet werden?

Elektronische Personalakten enthalten alle relevanten Informationen zu den Mitarbeitern und ihren Arbeitsverhältnissen. Die elektronischen Datensätze liegen an einem zentralen Ort, können mit geringem Aufwand gesichtet sowie aktuell gehalten werden und sind vor unbefugtem Zugriff gut gesichert.

Daraus ergeben sich vor allem zwei Vorteile:

  • Die Servicequalität des Personalwesens steigt – denn die Personaler können per Mausklick alle relevanten Informationen zu einem Mitarbeiter abrufen und interne Anfragen (z. B. von Abteilungen, Vorgesetzten oder der Geschäftsführung) sofort beantworten.
  • Dadurch kann innerhalb der Personalabteilung wiederum wertvolle Arbeitszeit eingespart werden, die an anderer Stelle womöglich dringend gebraucht wird.

 

Elektronische Datensparsamkeit ist doppelt vorteilhaft

Rechtliche Vorgaben über den konkreten Inhalt einer Personalakte sind praktisch nicht vorhanden. Laut Bundesdatenschutzgesetz sollen Unternehmen jedoch einen möglichst sparsamen Umgang mit persönlichen Daten pflegen.

Deshalb wird die elektronische Personalaktenstruktur einerseits individuell auf die internen Abläufe des jeweiligen Unternehmens abgestimmt; auch die Arbeitsweise der Personalabteilung wirkt sich auf die Struktur aus.

Anderseits sollten die elektronischen Akten möglichst schlank ausfallen, auch zum eigenen Nutzen – denn so lassen sich Inhalte deutlich schneller finden.

 

Was kommt in die elektronische Personalakte?

Wichtig ist, dass Mitarbeiter an der Entwicklung der elektronischen Personalakte mitwirken, die anschließend mit ihr arbeiten müssen. Auf diese Weise wird aufwendigen Nachbesserungen entgegengewirkt.

Was soll die elektronische Akte beinhalten? Folgende Informationen könnten die Grundlage bilden:

  • Ergänzungen des Arbeitsvertrags (zum Beispiel nachträglich getroffene Zusatzvereinbarungen)
  • Bewerbungsunterlagen
  • Verträge/Unterlagen über die Bereitstellung von Unternehmenseigentum (zum Beispiel Firmenwagen, Notebook oder Smartphone)
  • Arbeitszeugnisse und -beurteilungen

Optional können je nach Bedarf weitere Daten in der elektronischen Personalakte abgelegt werden – vorstellbar sind zum Beispiel:

  • Lohnabrechnungen
  • Bonuszahlungen und anderweitige Vergütungen
  • Arbeits-, Krankheits- und Urlaubszeiten
  • Rechnungen von Firmenreisen
  • Dienstpläne
  • Fort- und Weiterbildungen

Noch zwei Tipps für das Auswahlverfahren: Erstellen Sie zunächst eine Liste mit allen Dokumentenformen, die nicht digital abgelegt werden müssen. Anschließend listen Sie auf, was nicht nur digital, sondern zusätzlich weiter auch unbedingt in Papierform aufbewahrt werden muss. Daraus ergibt sich ein guter Überblick über die erforderlichen Daten für die „E-Akte“.

Falls Ihnen weitere Tipps einfallen, lassen Sie es uns in den Kommentarfeldern wissen!

 

Urheber des Bildes: © Jakub Jirsák – Fotolia.com

 

 

Windows10 ausprobieren: So installieren Sie die Preview Version

Frisches Design, bewährtes Startmenü: Microsofts neues Betriebssystem soll im Sommer 2015 erscheinen – doch Nutzer können Windows 10 schon jetzt ausprobieren. Hier erfahren Sie, wie Sie die Technical Preview installieren und so einen exklusiven Einblick in die laufende Entwicklung erhalten.

Bevor wir drei verschiedene Möglichkeiten beschreiben, wie die Windows 10 Technical Preview installiert werden kann, sollten Sie wissen: Es handelt sich um eine Vorschauversion, die als Hauptsystem ungeeignet ist.

Windows 10 wird derzeit noch entwickelt – weshalb Fehler und Abstürze nicht ausgeschlossen werden können.

Doch Windows-Interessierte, die das wissen, werden ihren Spaß haben: Die Preview-Version ermöglicht nicht nur einen exklusiven Einblick in das nagelneue Windows, sie lädt Nutzer auch dazu ein, sich an der weiteren Entwicklung zu beteiligen. Es sind Feedback-Tools integriert, die von den Microsoft-Entwicklern systematisch ausgewertet werden.

 

Windows 10: Registrieren, runterladen, installieren

Voraussetzung für die Preview-Installation ist die Registrierung in Microsofts Insider-Programm. Außerdem muss gewählt werden: Es gibt von Windows 10 eine 32-Bit-Variante (für Rechner mit weniger als 4 Gigabyte Arbeitsspeicher) und eine 64-Bit-Variante (für Rechner mit 4 oder mehr Gigabyte Arbeitsspeicher) – beide können als ISO-Datei hier runtergeladen werden.

Doch wie genau geht man bei der Installation vor?

 

 

1. Windows 10 via Windows Update installieren

Erstmals können Windows-Nutzer auch ohne Installationsmedium direkt per Updatefunktion auf die neue Version umziehen – und zwar so:

 

  1. Installieren Sie Microsofts Vorbereitungs-Tool (hier für Windows 7 oder Windows 8.1 downloaden).
  1. Suchen Sie in der Systemsteuerung unter „Windows Update“ nach Aktualisierungen für die Windows 10 Preview.
  1. Bestätigen Sie die Installation – jetzt wird Ihr System automatisch auf Windows 10 aktualisiert.

 

Natürlich ist für diese Vorgehensweise eine aktive Internetverbindung erforderlich.

Achtung: Beim Installieren von Windows 10 per Windows Update wird die bestehende Windows-Version überschrieben.

 

 

2. Windows 10 auf einem Zweit-Rechner installieren

So installieren Sie die Preview auf einen Zweit-PC oder -Laptop:

 

  1. Schreiben Sie die runtergeladene ISO-Datei auf einen DVD-Rohling oder mit der Freeware Rufus auf einen USB-Speicherstick.
  1. Booten Sie den Rechner über die DVD beziehungsweise den USB-Stick und folgen Sie den Installationsanweisungen.

 

Alternative: Falls auf dem PC bereits ein Windows-System läuft, das überschrieben werden kann, laden Sie die ISO-Datei dort herunter, öffnen das Abbild und starten die Installation per Klick auf „setup.exe“.

Wichtig: Prüfen Sie vorab, ob der Rechner die Windows-10-Mindestanforderungen erfüllt.

 

 

3. Windows 10 auf einer freien Partition installieren

Wer auf seiner Festplatte mindestens 30 Gigabyte übrig hat, kann daraus eine neue Partition erstellen und auf ihr – ohne Gefahr für das bestehende System – die Preview installieren:

 

  1. Geben Sie ins Startmenü-Suchfeld „Datenträgerverwaltung“ ein.
  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste den Datenträger mit dem freien Plattenplatz an und wählen Sie „Volume verkleinern“.
  1. Geben Sie unter „Zu verkleinernder Speicherplatz in MB:“ mindestens „30000“ ein und klicken Sie auf „Verkleinern“.
  1. Booten Sie den Rechner per DVD oder USB-Stick und wählen Sie als Installationsziel die neu erstellte Partition aus.

 

Urheber des Bildes: © 2015 Microsoft

 

Texte schreiben am Tablet: So werden mobile Vielschreiber glücklich

Texten ohne PC und Notebook – das geht! Auch auf einem Tablet lassen sich umfangreiche Schreibarbeiten komfortabel erledigen. Wie sieht das optimale Schreib-Tablet aus? Ist Einsteiger-Hardware ausreichend? Welche externen Tastaturen eignen sich? Und welche Apps? Hier gibt es die Antworten.

 

Frage 1: Wie groß sollte das optimale Schreib-Tablet sein?

Wer viel am Tablet schreiben möchte, sollte auf jeden Fall auf eine angemessene Display-Größe achten: 10 Zoll sollten es schon sein. Microsoft bietet unter seinen Surface-Modellen (Tastatur-Cover inklusive) sogar 12-Zoll-Tablets an, deren Bildschirme obendrein im 3:2-Format gebaut worden sind.

Dadurch wächst der Bildschirm in die Höhe – und Textdokumente und Webseiten müssen seltener nach oben oder unten gescrollt werden.

 

Frage 2: Welche Hardware braucht der Tablet-Texter?

Ein wichtiges Auswahlkriterium ist die Tablet-Leistung. Sicher, wer sein Tablet ausschließlich als digitale Schreibmaschine nutzt und nebenbei noch ein bisschen surft, kann unbesorgt im Einsteigerbereich zugreifen.

Aber oftmals sind Vielschreiber auch intensive Office-Nutzer – und genau dieser Zielgruppe sei empfohlen: Bitte nicht den sogenannten Experten glauben, die behaupten, reine Office-Arbeiter werden auch mit Einsteiger-Hardware glücklich.

Denn: Wer nicht nur viel schreibt, sondern parallel dazu noch mit ellenlangen Excel-Tabellen und riesigen Worddateien samt zahlreichen Bildern hantiert, wer obendrein im Internet recherchiert, gleichzeitig mehrere Webseiten und Anwendungen laufen hat, der sollte unbedingt auf ein aktuelles, rechenstarkes Tablet setzen.

Ruckelnde oder hängende Dokumente nerven und sind Gift für kreatives, produktives Arbeiten.

Tipp: Neben dem Arbeitsspeicher (zukunftssicher sind 2 Gigabyte oder mehr) bestimmt der Prozessor maßgeblich die Multitasking-Fähigkeiten der Flachrechner. Das verbaute Chip-Modell sollte möglichst schnell sein – das heißt für Vielschreiber, die das Tablet wie oben beschrieben nutzen wollen: Um alle Geräte mit Einsteiger-Prozessoren besser einen Bogen machen.

Geeignete Tablets für anspruchsvolle Office-Arbeiter sind beispielsweise: iPad 2 und neuer, Surface Pro 3 und Surface 3, Samsung Galaxy Note Pro 12.2 sowie die 10-Zoll-Galaxy-Note-Modelle, außerdem aktuelle Lenovo Yoga Tablets.

 

Frage 3: Auf welchen Tastaturen tippen Tablet-Schreibprofis?

Die virtuelle Bildschirmtastatur taugt für kurze Nachrichten zwischendurch, für längere Texte sollten Tablet-Schreiber aber in gutes Zubehör investieren: Externe Bluetooth-Tastaturen gibt es wie Sand am Meer – das Tastatur-Angebot ist so vielseitig wie die Tastatur-Vorlieben der Vielschreiber-Gemeinde.

Harter oder weicher Tastenanschlag? Helle Tastatur mit dunklen Buchstaben – oder umgekehrt? Wie sollen die Tasten angeordnet sein? Hintergrundbeleuchtung gewünscht? Das muss jeder für sich entscheiden.

Deshalb hier nur zwei Tipps:

  1. Vorteilhaft sind Tastaturen, die gleichzeitig als Cover dienen und zugeklappt das Tablet-Display schützen.
  2. Außerdem gibt es Bluetooth-Tastaturen, die wiederaufladbare Akkus besitzen oder die sich per Solarzellen mit Energie versorgen. Wieder andere lassen sich ans Tablet anstecken und erhöhen so dessen Akkulaufzeiten.

 

Frage 4: Welche Apps vereinfachen das mobile Schreiben?

Microsoft stellt seine Office-Anwendungen mittlerweile auch als Apps für iOS und Android bereit – kostenlos! Darunter Word, Excel, PowerPoint, OneDrive und Outlook.

Darüber hinaus gibt es unter Windows, Android und iOS mittlerweile Tausende weitere gelungene Apps und browserbasierte Anwendungen für Schreibprofis. Hier einige Empfehlungen:

  • Teamwork: Wer gemeinsam mit Kollegen an Dokumenten arbeiten möchte, kann dafür Google Drive und Google Docs nutzen. Aber auch Microsofts Office-365-Abopakete unterstützen das gemeinsame Bearbeiten von Dateien per Browser.
  • Alternative Word-Apps: „Dokuments To Go“, „Kingsoft Office Free”, „Office² HD” und „Quickoffice” unterstützen Microsofts Word-Dateityp und sind allesamt einen Blick wert.
  • Notizen für Profis: Tolle Apps für umfangreiche Notizen-Sammlungen sind „OneNote“ und „Evernote“.
  • Schreibprogramme ohne Schnickschnack: Wer reine Textprogramme ohne mächtige Zusatzfunktionalitäten und ohne überfrachtete Menüs sucht, wird bei Apps wie „iA Writer“ (iOS) oder „Writer“ und „Simple Notepad“ (Android) fündig. Sie bieten eine aufs Wesentliche reduzierte Textverarbeitung.

Diese Liste lässt sich ganz sicher ergänzen: Fallen Ihnen weitere gelungene mobile Textanwendungen ein? Oder weitere Tablet-Tipps für Schreiberlinge? Dann lassen Sie es uns wissen und schreiben Sie einen Kommentar!

 

Urheber des Bildes: © michaklootwijk – Fotolia.com

 

Outlook-Tricks (Teil 3): So sortieren Sie E-Mails automatisch

Endlich ein übersichtliches Postfach: Wer sich in Outlook ein durchdachtes Ordnersystem anlegt, kann sich seine Mails automatisiert sortieren lassen. Davon profitieren vor allem jene Nutzer, über die sich nach dem allmorgendlichen Programmstart eine Mail-Flut ergießt. Eine Kurzanleitung.

Zu einer übersichtlichen Outlook-Struktur gehören Ordner: Empfangen Sie etwa viele Newsletter, sollten Sie einen Newsletter-Ordner anlegen. Je nach Abo-Anzahl sind auch Unterordner für die einzelnen Newsletter empfehlenswert.

Denn Ordner bilden die Voraussetzung für einige praktische Sortierregeln in Microsofts Mailprogramm.

Das Anlegen von Ordnern funktioniert per Rechtsklick auf die gewünschte Stelle in der Postfach-Ordnerliste – dann einfach „Neuer Ordner“ auswählen und einen Namen eingeben.

 

Erstellen Sie Regeln für die Sortierung

Outlook braucht Regeln, nach denen es Mails sortieren kann. Dabei orientiert sich das Programm an Informationen wie Absender, Empfänger oder an bestimmten, vordefinierten Wörtern im Mail-Betreff oder -Text.

So gehen Sie unter Outlook 2013 vor (in vorherigen Versionen unterscheidet sich das Prozedere minimal):

  1. Klicken Sie per Rechtsklick auf die E-Mail, für die Sie eine Sortierregel erstellen wollen, und wählen Sie unter „Regeln“ den Punkt „Regel erstellen“ aus.
  2. Im nun geöffneten Regel-Assistenten wählen Sie im oberen Fensterbereich zunächst die Bedingung und die dazugehörigen Werte aus (etwa die Absenderadresse oder bestimmte Begriffe, die im Betreff stehen).
  3. Im unteren Bereich entscheiden Sie nun, was mit den Mails, die die Bedingung erfüllen, passieren soll – beispielsweise können Sie jetzt den Ordner auswählen, in den sie automatisch verschoben werden sollen. Dann setzen Sie vor „Element in Ordner verschieben:“ ein Häkchen.
  4. Klicken Sie auf „OK“, um die neue Regel zu aktivieren und anzuwenden.

Noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie im Regel-Assistenten von Outlook unter „Erweiterte Optionen“. Dort lassen sich zum Beispiel auch Ausnahmen festlegen. Etwa, dass nur Mails von einer Verteilerliste in den jeweiligen Ordner verschoben werden sollen, nicht aber von Einzelabsendern.

 

Urheber des Bildes: © REDPIXEL – Fotolia.com

 

Mobiles Arbeiten (Teil 2): So nehmen Sie ein eigenes WLAN auf Geschäftsreise mit

Überall mit dem Internet verbinden, und zwar sicher und stabil: Mit mobilen Hotspots realisieren Business-Nutzer einen Immer-und-überall-Zugang. Der ist zuverlässiger als die meisten öffentlichen WLAN-Netze. Benötigt werden SIM-Karte und Mobilfunknetz. Wie funktioniert’s?

Öffentliche WLAN-Hotspots gibt es vielerorts: in Hotels, Bahnhöfen, Flughäfen, Cafés, auf öffentlichen Plätzen und sogar in etlichen ICE-Zügen.

Wer jedoch als Geschäftsreisender ständig mit Notebook, Tablet und Smartphone auf schnelles mobiles Internet angewiesen ist, weiß aus der Praxis: Sicher und stabil arbeitet es sich in vielen lokalen WLAN-Netzen nicht gerade.

Zum Glück ist man nicht auf lokale Hotspots angewiesen – denn es gibt ja mobile Hotspots, die die verbreiteten Funkstandards HSPA+ und LTE nutzen.

 

Eigenes Überall-WLAN via SIM-Karte

Die mobilen Hotspots verbinden sich per SIM-Karte mit den Datennetzen des jeweiligen Mobilfunkanbieters und erzeugen ein eigenes kleines WLAN-Netz. Wo immer ein Mobilfunkempfang vorhanden ist, können sich verbundene Geräte ins Internet einklinken.

Zwar kann das prinzipiell auch ein Smartphone übernehmen – doch dabei werden schnell der Akku sowie das Datenkontingent des Mobilfunkvertrags geleert.

Trotz ihrer Vorteile sind mobile Hotspots in den einschlägigen Elektronikmärkten nicht immer zu finden. Meist werden die Geräte direkt von den Mobilfunkprovidern verkauft – eine SIM-Karte samt Datentarif ist dann gleich mit dabei. Der Vorteil dieser Bundles: Der Preis für die Hardware ist deutlich niedriger.

 

Mobile Hotspots: SIM-Lock, LTE- und WLAN-Standards

Was Käufer von mobilen Hotspots noch wissen sollten:

  • Bislang unterstützen die meisten Geräte auch SIM-Karten anderer Provider – dennoch empfiehlt es sich, auf Nummer sicher zu gehen und vor dem Kauf beim Anbieter nach einem möglichen SIM-Lock zu fragen.
  • LTE ist derzeit mit rund 50 Mbit/s der schnellste Funkstandard – man sollte allerdings darauf achten, dass sowohl das Gerät als auch der Provider diese Technik unterstützen.
  • Das erzeugte WLAN funkt meist im 11g-Standard (54 Mbit/s), manchmal auch im 802.11n-Standard (aus Energiespargründen werden die Datenraten dabei jedoch oft auf 72 Mbit/s reduziert) – beide Funktechniken gehen angesichts der aktuellen LTE-Geschwindigkeit völlig in Ordnung.

Haben Sie schon Erfahrung mit mobilen Hotspots gemacht? Wenn ja, wie bewerten Sie die Vorteile der WLAN-Netze für die Hosentasche? Wir freuen uns über Kommentare!

 

Urheber des Bildes: © Bits and Splits – Fotolia.com

 

Beim Schreiben speichern: Was können Smartpens?

Trotz Smartphones und Tablets sind handschriftliche Notizen nicht tot. Denn per Stift notiert es sich schneller als per Tastatur oder Touchscreen. Smartpens vereinen beide Welten: Sie digitalisieren, was ihre Nutzer – ganz analog – auf Zettel kritzeln.

Aktuelle Digitalstifte wie etwa der Equil Smartpen 2 oder Livescribe 3 können wie herkömmliche Kugelschreiber verwendet werden. Aber zugleich digitalisieren die cleveren Hightech-Stifte alles, was der Nutzer auf Papier bringt. Texte natürlich, aber auch Zeichnungen.

So heben sich die Smartpens auch von sogenannten Stylus-Pens ab, die dank kapazitiven Spitzen zwar auf Touchscreens schreiben und zeichnen können – aber eben nicht auf echtem Papier.

 

Smartpens schreiben, lesen, hören und speichern

Ein herkömmlicher Stylus bietet außer der Display-Eingabe keinerlei Funktionalität. Ein Smartpen hingegen kann deutlich mehr – zu den Funktionen aktueller Modelle gehören etwa:

  • Handschriftliche Notizen auf Papier werden mitgelesen und im internen Speicher abgelegt – oder via Bluetooth oder WLAN-Netzwerk auf verbundenen Geräten (PC, Smartphone etc.) beziehungsweise direkt in einer Cloud.
  • Sprachnotizen werden per integriertem Mikrofon aufgenommen und ebenfalls im Netzwerk gespeichert.
  • Auch Maus- und klassische Stylus-Funktionen für Touchscreens werden je nach Modell unterstützt.

Das Mitlesen auf Papier erfolgt entweder über eine spezielle druckempfindliche Stiftspitze oder über einen Infrarotsensor. Damit scannen die Smartpens jede Bewegung auf der Schreibunterlage.

Viele Hersteller stellen für ihre Smartpen-Kunden auch Anwendungen für PC und Mobilgeräte bereit, mit denen sich beispielsweise handschriftliche Notizen in Maschinenschrift umwandeln und als Textdatei abspeichern lassen.

 

Nicht billig, dennoch beliebt

Ein Nachteil der Oberklassemodelle ist der Preis: Etwa 140 bis 200 Euro müssen berappt werden. Hinzu kommen mitunter noch Nachfolgekosten durch Spezialpapier, das bei einigen Modellen zwingend erforderlich ist.

Dabei handelt es sich um normales Papier, das jedoch punktiert ist. Die Punkte dienen dem Smartpen als Orientierungsmarkierungen beim Mitlesen.

Wer über eine Anschaffung nachdenkt, sollte auch Kompatibilitätsfragen im Auge behalten: Einige Modelle unterstützen zwar Apple-Geräte, arbeiten dafür aber nicht mit Windows oder Googles Android zusammen.

Warum Wearables für Business-Nutzer wichtig werden

IT-Experten weltweit sagen voraus, dass demnächst fast jeder von uns neben einem Smartphone weitere Gadgets mit sich herumschleppen wird. Vernetzte Datenuhren wie die Apple Watch und Fitnessarmbänder für die Freizeit sollen erst der Anfang sein – auch im Business-Bereich wird tragbare Technik vieles verändern. Oder vielmehr: Die Veränderungen haben schon begonnen.

Wearables sind keine Zukunftsmusik, sondern Gegenwart: 17,6 Millionen Smartwatches und Fitnesstracker wurden 2014 laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) weltweit verkauft. Für dieses Jahr sagen die Marktforscher 51 Millionen Verkäufe voraus.

Bis 2019 soll der globale jährliche Umsatz mit den innovativen Geräten von 4,5 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr auf satte 53 Milliarden US-Dollar (rund 50 Milliarden Euro) klettern, ermittelten die US-Analysten von Juniper Research.

Was bei der Wearables-Entwicklung schnell vergessen wird: Sie verändert nicht nur unsere Freizeit, sondern auch die Arbeits- und Geschäftswelt.

So haben die US-Markforscher von Forrester Research kürzlich herausgefunden: Unternehmen aus zahlreichen Branchen planen, noch in diesem Jahr neue Geschäfts- und Servicemodelle für Wearables zu entwickeln.

 

Mehrheit der Unternehmen denkt über Wearable-Geschäftsmodelle nach

Die Forscher führten einerseits Gespräche mit Führungskräften aus 27 Unternehmen und analysierten andererseits quantitative Befragungen mit weltweit rund 3.100 Managern. Ergebnis: Bei 68 Prozent der Befragten steht das Thema 2015 auf der Agenda.

Doch wie sehen die Business-Ideen konkret aus? Wie könnten Wearables von Unternehmen eingesetzt werden?

Auch das beantworten die Forscher – und formulieren „fünf wichtige Wahrheiten über Wearables, die jede Führungskraft kennen sollte“.

  1. Wearables-Wahrheit: Menschen wollen Wearables

Laut einer weiteren Forrester-Umfrage unter rund 4.560 US- und 11.650 EU-Bürgern würden 42 Prozent der Amerikaner und 36 Prozent der Europäer ein vernetztes Sensor-Armband nutzen, sofern die enthaltenen Dienste sie interessiert. Auch können sich viele Befragte vorstellen, Sensoren an der Kleidung zu tragen (USA: 35 Prozent, EU: 23 Prozent).

  1. Wearables-Wahrheit: Unternehmen wollen sie noch mehr

Laut Forrester werden Wearables im Business-Bereich aktuell so stark nachgefragt wie mobile IT im Jahr 2010. Dabei würden unter anderem folgende Anwendungsgebiete im Fokus stehen:

  • Außendienst: Wearables könnten im Außendienst Leben retten, etwa wenn Mitarbeiter aus dem Energie- oder Infrastruktursektor in abgelegenen Regionen arbeiten. Wearables messen dann Körpertemperatur und Blutwerte und warnen vor gesundheitlichen Gefahren.
  • Schichtarbeit: Erkrankt ein Schichtarbeiter, meldet er das der Smartwatch seines Vorgesetzten – und die schlägt sogleich eine Vertretung vor.
  • Wartungsarbeiten: Wer Maschinen wartet, könnte Datenbrillen wie Google Glass tragen – damit die Hände frei bleiben.
  • Verkauf und Kundendienst: Psychologen sagen, dass Verkaufszahlen steigen, wenn Verkäufer den Blickkontakt mit dem Kunden nicht unterbrechen – und das gelingt besser, wenn sie Datenbrillen statt Handhelds verwenden.
  1. Wearables-Wahrheit: Unternehmen erfinden neue Geschäftsmodelle für Wearables

Der Gesundheitsbereich ist laut Forrester größter Wachstumsmotor. Als Beispiel nennt das Marktforschungsunternehmen die Partnerschaft zwischen Sportartikelhersteller Nike und IT-Gigant Apple: Sie ermögliche neuartige Sport-Dienstleistungen, etwa das Aufzeichnen von Kalorienverbrauch, Geschwindigkeit und Laufstrecke. Auch Modemarken wie Ralph Lauren seien bereits eingestiegen.

  1. Wearables-Wahrheit: Wearables bergen Überraschungen

Wir werden unseren eigenen Körper mit Wearables ausrüsten – aber auch den unserer Kinder und Haustiere, prophezeien die Marktforscher. Aus medizinischen Gründen würden Wearables zudem im menschlichen Körper installiert.

  1. Wearables-Wahrheit: Das Ziel kann ein All-Body-Netzwerk sein

Laut Forrester werden Wearables künftig nicht nur als Stand-Alone-Geräte, sondern vor allem als „All-Body-Networks“ eingesetzt. Dafür verbinden sich mehrere Geräte und Sensoren, um durchgehend miteinander zu kommunizieren und eine Rundumversorgung zu gewährleisten.

 

Urheber des Bildes: © Andrey Popov – Fotolia.com

 

Rückkehr des Stifts: Warum ein Stylus für viele Tablet-Nutzer unverzichtbar ist

Digitale Stifte ergänzen das Fingerwischen auf Touchscreens bestens und sind für viele Produktivnutzer von Tablets und Smartphones mittlerweile unverzichtbar geworden. Warum? Mitschriften, Notizen und Zeichnungen bringen ohne Stylus wenig Spaß. Ich wage die These: 2015 wird das Revival des Stifts einläuten – mit Apples Hilfe.

Der enorme Erfolg des iPhones und aller nachfolgenden Smartphones beruht auf einer konsequenten Entscheidung des Apple-Gründers Steve Jobs: „Niemand will einen Stylus“, urteilte Jobs 2007 bei der Präsentation des ersten iPhones.

Nie zuvor ließ sich ein berührungsempfindliches Gerät so komfortabel mit den Fingern bedienen, nie zuvor gab es ein derart perfekt auf die Touch-Bedienung abgestimmtes Mobiltelefon.

Wir kennen die Folgen: Plötzlich wirkten sündhaft teure Handys und PDAs anderer Hersteller, die mit Tastatur oder Stylus-Pen bedient wurden, veraltet und hinterwäldlerisch.

Ganz klar: Mit Apples iPhone setzte sich damals auch die Fingersteuerung gegen den digitalen Stift durch. Doch nun, 2015, feiert der Stylus seine Renaissance. Warum?

Mittlerweile sind neben Smartphones auch Tablets weit verbreitet, immer mehr Profi-Nutzer arbeiten mit den mobilen Flachrechnern produktiv – und sehen im Stift eine unverzichtbare Ergänzung zur Fingersteuerung.

Digitale Stifte sind unschlagbar beim Notieren, Malen und Zeichnen

Vorreiter sind Microsoft (mit der mittlerweile sehr erfolgreichen Surface-Reihe, die N-Trig-Stifte unterstützt) und Samsung (mit Galaxy-Note-Tablets und -Smartphones, die mit Samsungs S-Pen ausgestattet werden).

Hersteller und Businessnutzer haben erkannt, dass ein digitaler Stift in vielen Fällen vorteilhafter als die Wisch- und Fingertippgesten ist – und zwar logischerweise bei allen Aufgaben, die man im Arbeitsalltag ebenfalls mit Stift oder Pinsel erledigen würde.

Hier einige Beispiele:

  1. Texteingabe

Eine virtuelle Tablet-Bildschirmtastatur eignet sich zwar für Nachrichten und längere Texte. Doch bei kurzen Notizen liegt der Stift klar vorn: schnell einen Gedanken notieren, dazu eine kurze Skizze anfertigen – mit einem Stylus wandelt sich das Tablet in einen Notizblock.

Auch Mitschriften, etwa während Präsentationen oder Konferenzen, können wie auf Papier angelegt werden. Stiftnutzer schreiben in PDF-Dokumente hinein, markieren einzelne Textstellen, kommentieren, unterstreichen und schneiden einzelne Dokumenten-Schnipsel aus, um sie woanders wieder abzulegen.

  1. Malen und Zeichnen:

Es gibt haufenweise Apps zum Malen oder Zeichnen – und natürlich funktionieren sie mit einem präzisen Stift viel besser als mit wurstigen Fingern. Wenn Anwendung und Stylus optimal aufeinander abgestimmt sind, kann fast so vielseitig wie auf echtem Papier gearbeitet werden. Es sind verschiedene Werkzeugspitzen, Strichstärken und Geschwindigkeiten einstellbar. Die Hauptzielgruppe unter den Business-Anwendern bilden vor allem Designer.

Bringt Apple im Herbst ein Riesen-iPad mit iPen?

Designer sind bei Microsoft und Samsung besser aufgehoben als bei Apple. Diese Aussage klingt paradox, da die Produkte mit dem Apfel gerade unter Grafikern, Fotografen und Designern weltweit stets als State of the Art galten. Doch was die Stifteingabe angeht, hinkt der Konzern aus Cupertino tatsächlich hinterher – und hat dies wohl auch erkannt.

Bereits seit Monaten verdichten sich die Gerüchte, dass Apple diesen Herbst ein 12,9 Zoll großes iPad Pro mit aktivem Stylus-Stift vorstellen wird.

Dafür spricht, dass der US-Technikgigant bereits ein Patent für einen eigenen Stylus angemeldet hat – auf den Namen „Superheterodyne Pen Stimulus Signal Receiver“.

Womöglich wird also Apple, das den Stylus einst so radikal ablehnte, noch 2015 das Revival des digitalen Stifts so richtig in Fahrt bringen.

Urheber des Bildes: © ldprod – Fotolia.com

Warum All-in-One-PCs superkomfortabel sind

All-in-Ones sehen aus wie Monitore, sind aber vollwertige PCs. Das macht sie nicht nur schicker als klassische Desktop-Rechenklötze – ihre größten Vorteile liegen im aufgeräumten, komfortablen Handling. Vier Gründe, warum sich die Alles-in-Einem-Computer lohnen.

 

Vorteil 1: Tschüss, Kabelsalat!

Für Kabel-Wirrwarr-Hasser ist klar, worin der größte Vorteil von All-in-One-Rechnern liegt: im Kabelverzicht. Hinter dem Gerät hängt lediglich das Netzkabel. Das war‘s. Tastatur und Maus können per Funkverbindung ohne Strippen verbunden werden. Kabelsalat ade.

Weitere Vorzüge: Unbequeme Ausflüge unter den Schreibtisch aufgrund verrutschter Kabelverbindungen entfallen. Denn zum einen steht der komplette Rechner nun obenauf, zum anderen gibt es kein Monitorkabel, das bei Desktops besonders fehleranfällig ist.

 

Vorteil 2: Komfortable Bedienung!

Sie wollen einen Speicherstick, eine Kamera oder andere USB-Geräte anschließen? Auch dafür müssen Sie nicht mehr zu den winzigen Anschlüssen unter den Schreibtisch kriechen. Außerdem sind Verlängerungskabel oder zusätzliche USB-Hubs nicht nötig. Denn All-in-Ones bieten sämtliche Anschlüsse direkt am Monitor.

Auch die Softwarebedienung ist sehr viel komfortabler, da die meisten All-in-One-PCs über einen Touchscreen verfügen. Das aktuelle Windows 8.1 ist bereits für die Touch-Bedienung optimiert, der Nachfolger Windows 10 wird es ebenfalls sein. Einige All-in-One-Geräte lassen sich sogar flach auf den Tisch legen – und wie ein Tablet benutzen.

 

Vorteil 3: Mobiler als stationäre Desktops!

Nur ein Kabel? Nur ein Gerät? Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: All-in-Ones sind deutlich mobiler als klassische, stationäre Desktop-Rechner. Sicher, an die Mobilität von akkubetriebenen Notebooks kommen sie nicht heran, jedoch: Nutzer müssen nur das Netzkabel ausstecken, schon kann der Computer unter den Arm geklemmt und transportiert werden.

 

Vorteil 4: Großer Monitor – TV oft integriert!

Ein Vorteil gegenüber den mobileren Notebooks: All-in-Ones sind – wie vollwertige PCs – zumeist mit großen, hochwertigen Bildschirmen ausgestattet. Texte schreiben, Bilder bearbeiten und Videos schneiden – all das funktioniert auf einem 23- oder 27-Zoll-Display viel komfortabler als auf einem Laptop.

Und leistungstechnisch gibt es keinerlei Einbußen: Aufgrund der kompakten Bauweise sind zwar meist herkömmliche Notebook-Komponenten verbaut – doch dies hat keinen Nachteil. Je nach Modell und Konfiguration ist die Hardware eher für alltägliche Office- und Multimediaanwendungen oder für rechenintensive Profi-Software ausgelegt.

Außerdem ersetzen viele Modelle einen Fernseher – denn oft sind TV-Tuner, Blu-ray-Laufwerk und Fernbedienung enthalten.

Ein Vorteil des klassischen Desktop-PCs sollte allerdings nicht verschwiegen werden: der Preis. All-in-Ones sind bei gleicher Rechenleistung meist spürbar teurer.

Doch dafür ist ja der Monitor bereits enthalten. Und unbezahlbar sind die Geräte nicht: Bereits ab rund 350 Euro geht es im Einsteigersegment los.

 

Urheber des Bildes: © ekostsov – Fotolia.com

 

Internet für Überflieger: Surfen im Jet

Wer im Berufsleben öfter mal abhebt, weiß WLAN im Flugzeug sehr zu schätzen. Dieser Service wird von Airline zu Airline in unterschiedlicher Form angeboten. Wo surft man über den Wolken umsonst, und wo muss man zahlen? Wir haben uns mal bei einigen Fluglinien umgehört.

Facettenreiches Angebot

Solange man am Boden bleibt, ist das Surfen per WLAN kostenlos – auf fast allen Airports weltweit. Das ändert sich allerdings, wenn man seinen Flieger besteigt, und die Unterschiede sind nicht unbeträchtlich: On-board Wi-Fi ist bei weitem noch nicht so verbreitet, oftmals alles andere als günstig und nicht überall möglich. Häufig kooperieren die Airlines mit einem Internet-Provider.
Bei der Lufthansa zum Beispiel ist es die Deutsche Telekom, die den Internetservice FlyNet hostet. Die Kosten belaufen sich auf 9,90 Euro pro Stunde, vier Stunden schlagen mit 14 Euro zu Buche. Die Open-Full-Flight-Option lässt einen 24 Stunden lang im Netz bleiben – für 17 Euro.

Häufig „nur auf ausgewählten Strecken verfügbar“

Eines hat das WLAN-Angebot von Air Berlin zurzeit mit dem vieler anderer Airlines gemeinsam: Es ist (noch) nicht flächendeckend verfügbar, sondern nur auf ausgewählten Strecken. Bei „airberlin connect“ schlagen 20 Minuten Surfen bei maximal 20 Megabyte Datenvolumen mit 4,90 EURO zu Buche. 60 Minuten mit 50 Megabyte kosten 8,90 Euro, und auf der Mittelstrecke beträgt der Preis für 90 Megabyte 13,90 Euro – der Preis gilt für den ganzen Flug.
Anders verhält sich das Angebot bei British Airways: Hier berechnen sich die WLAN-Kosten auf Grundlage der internationalen Roaming-Gebühren des Mobilfunkanbieters des Fluggastes, die Abrechnung erfolgt auch über ihn. Auch hier ist das Angebot eingeschränkt: Gegenwärtig nur auf ausgewählten Direktverbindungen zwischen New York JFK und dem London City Airport.
Ähnlich verhält es sich bei Qatar Airways – auch hier kommt die Roaming-Rechnung vom jeweiligen Provider des Fluggastes. WLAN ist zurzeit nur in den B787-Maschinen der Airline verfügbar, ihre Airbus-A380-Flieger sollen als nächstes mit einem Internetzugang ausgestattet werden.

And the Winner is … Norway

Beim WLAN-Angebot ist im Moment Norwegian Air Shuttle die Nummer Eins, wenn es um Kundenservice geht: Norwegian bietet allen Passagieren kostenloses WLAN – in Breitbandqualität. Das wurde bereits 2013 mit dem „Passenger Choice Award“ in der Kategorie „Best Inflight Connectivity and Communications“ belohnt. Derzeit hat die Airline WLAN in 74 ihrer 76 Maschinen installiert – das sind fast 100 Prozent ihrer Flotte.

Urheber des Bildes: © alphaspirit – Fotolia.com

PDFs ruckzuck bearbeiten: So geht’s online und offline

PDF ist das Standardformat für digitale Dokumente. Fast jeder nutzt es privat oder beruflich – und stellt sich deshalb ab und an Fragen wie: Wie lassen sich PDF-Dateien unkompliziert erstellen? Umwandeln? Bearbeiten? Hier zeigen wir bewährte und kostenlose Online- und Offline-Tools für den PDF-Alltag.

 

PDFs mit Online-Tools bearbeiten

PDF-Dokumente können mittlerweile umfassend und einfach online bearbeitet werden. Wer eine kostenlose Web-App wie „SmallPDF“ nutzt, braucht keine Software runterzuladen und zu installieren – sondern kann seine PDFs einfach im Browser umwandeln, verkleinern, neu betexten, neu bebildern oder sonst wie verändern.

Mit dem schweizerischen Anbieter „SmallPDF“ lassen sich unter anderem:

  • PDFs konvertieren – etwa PDF in Word, Excel, PowerPoint und JPG und umgekehrt.
  • PDFs bearbeiten – wie etwa Dokumente seitenweise teilen und zusammenfügen.
  • PDF-Passwörter knacken – um geschützte Dokumente zu entsperren.
  • PDFs komprimieren – um ihre Dateigröße zu minimieren.

Ein weiteres empfehlenswertes Web-Tool ist „Online2PDF“, das außerdem PDF-Seiten neu anordnen und drehen, Kopf- und Fußzeilen hinzufügen sowie PDF-Dokumente mit Kopierschutz und Passwörtern versehen kann.

Und wie sieht’s beim Datenschutz aus? Ein Knackpunkt bei den Online-Tools: Natürlich müssen sämtliche Dokumente auf die externen Cloud-Server der Anbieter hochgeladen werden.

Zwar versichert „SmallPDF“, dass die Dateien nach einer Stunde wieder gelöscht und keinerlei Backups angelegt werden. Doch vor allem bei sensiblen Dokumenten, etwa im geschäftlichen Bereich, wenn gegenüber Kunden und Geschäftspartnern bestimmte Datenschutzrichtlinien erfüllt werden müssen, sind andere Lösungen gefragt: klassische Programme, die runtergeladen und installiert werden, um PDFs direkt auf dem jeweiligen Rechner zu bearbeiten…

 

PDFs mit Offline-Tools bearbeiten

Für gute PDF-Programme kann man viel Geld ausgeben (Adobe Acrobat Pro etwa kostet 18 Euro im Monat), muss man aber nicht: Bewährte Windows-Tools sind kostenlos erhältlich.

Während sich der PDFCreator auf das Erstellen von PDF-Dokumenten konzentriert und dies superkomfortabel umsetzt, bietet der PDF-XChange Editor noch einiges mehr:

  • Zahllose Editierwerkzeuge wie Markieren, Durchstreichen und Kommentieren von Textstellen
  • Neuordnung der Seiten
  • Löschen einzelner Seiten
  • Hinzufügen und Entfernen von Texten und Bildern
  • OCR-Texterkennung für Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und weitere Sprachen

Allerdings sind einige Funktionen wie die Signierung von Dokumenten nur in der kostenpflichtigen Pro-Version (einmalig 32 Euro) enthalten. Doch diese Investition lohnt sich, wenn man regelmäßig PDFs bearbeiten muss.

 

Urheber des Bildes: © Sergey Nivens – Fotolia.com

 

Invoicing-Tools: Schnell und standardisiert Rechnungen verwalten

Selbstständige müssen Prioritäten setzen. Deshalb spielt für sie eine besondere Rolle, wie sie ihr Arbeitsleben einfacher und damit produktiver machen können. Ein Thema, das auf den ersten Blick nicht so aufwendig wirkt, sind Rechnungen. Für viele ist es ein erster Schritt, dass sie den Bereich Steuern auslagern. Auch den eigenen Webauftritt machen die Wenigsten selbst. Aber Rechnungen schreiben – das gehört zum Basisgeschäft. Dabei ist für kaum eine Gruppe der Satz „Zeit ist Geld“ zutreffender als für Selbstständige und Freiberufler. Sie merken sehr direkt, was passiert, wenn sie sich um administrative Dinge kümmern müssen und dadurch nicht zu ihren eigentlichen Projekten kommen. Und dies gilt besonders auch vor dem Hintergrund, dass der Anteil der Solo-Selbstständigen – also der Selbstständigen ohne Mitarbeiter – zunimmt. Hinzu kommt noch, dass ein großer Teil von ihnen mittlerweile auch in Teilzeit tätig ist. Sie müssen also sämtliche ihrer Aufgaben in einem eng begrenzten Zeitfenster erledigen. Das zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung von 2013.

Ich habe mir für diesen Beitrag das Thema Rechnungen herausgegriffen, weil es in diesem Bereich bereits eine Menge hilfreicher Online-Tools auf dem Markt gibt, die eine zentrale Aufgabe vereinfachen. Selbstverständlich sind diese Tools auch für kleine und mittelständische Unternehmen oder junge Start-Ups geeignet, die ihre Arbeitsabläufe möglichst effizient und dabei die Kosten gering halten wollen.

Standardisierte Invoicing-Systeme gibt es als Software zum Download – meistens auch als Teil umfangreicherer Programme – aber eben auch als Service-Tools online und in der Cloud. Die Angebote sind mittlerweile recht zahlreich. Das führt dazu, dass die Anbieter klar erkennbar in die Nutzerfreundlichkeit investieren. Die Seiten sind übersichtlich gestaltet, einfach zu bedienen und bieten je nach Anforderung unterschiedliche Tarife an. Der überwiegende Teil von ihnen hat Erweiterungen im Portfolio, die bis hin zu einem umfangreichen Kundenmanagement gehen – insofern macht es Sinn, die Tools bereits zu Beginn dahingehend zu vergleichen, ob sie auch für weitere Zwecke zu einem späteren Zeitpunkt dienlich sein können.

Aspekte, die sonst oft händisch gemacht werden – wie fortlaufende Rechnungsnummern beachten oder bei Abo-Rechnungen Zeiträume anpassen – übernehmen die Programme. Zudem erlauben viele Invoicing-Tools eine Personalisierung der Vorlagen im Design, sodass auch die Corporate-Erscheinung gewährleistet ist. Interessant wird es dann, wenn es mit der Zahlungsmoral der Kunden etwas hakt. Die Online-Tools übernehmen oft auch das Mahnungswesen und richten sich dabei nach den gesetzlichen Vorgaben.

Immer mal wieder testen einschlägige IT-Magazine im Internet die marktführenden Produkte und werten diese nach Pros und Contras aus. Dort lohnt ein Blick, wenn es um die Entscheidung für eine individuell passende Lösung geht. Generell lassen sich die Angebote vor allem nach ihrer Komplexität und damit also auch nach ihrer Eignung für Anfänger oder Profis kategorisieren.

Einfach starten

Für den schnellen Einstieg in das Thema E-Billing eignen sich Tools wie Easybill, das einen soliden Standard bietet, mit dem sich Aufträge und Rechnungen bequem erstellen und verwalten lassen. Ebenfalls mehr an Anfänger richtet sich Small Invoice, die bereits in der Gratis-Version einen umfangreichen Einblick in sämtliche Features ermöglichen. Ein rein webbasiertes Tool ist das vergleichsweise junge Invoice-o-matic, das einfach und kostenfrei eine unkomplizierte Rechnungsverwaltung möglich macht. Äußerst populär ist der Billomat. Er adressiert klar den Laien und bereitet das Thema Invoicing modern und ansprechend auf. Gleichzeitig bietet er aber zudem zahlreiche Features, die auch Profis zufriedenstellen.

Mehr für Profis

Der Einstieg in Angebote wie FastBill mag etwas anspruchsvoller sein, dafür ist das Ergebnis dann die Verwaltung auch umfangreicher Geschäftsprozesse aus einer Hand. Deutlich mehr zu bieten haben auch Lösungen wie etwa die von G-Sales. Diese Software bietet nicht nur Vorlagen für sämtliche Geschäftsdokumente, sondern ergänzt diese um Statistiken, Newsletter oder Artikelverwaltung. Ebenfalls die Rundumbetreuung zur Verwaltung der eigenen Geschäftsprozesse offeriert SalesKing. Entsprechend höher ist dann jedoch auch die Investition.

Kommt davon für Sie etwas in Frage? Und welche Erfahrungen haben Sie möglicherweise schon mit Invoicing-Tools gemacht?

Urheber des Bildes: © Andrey Popov – Fotolia.com

Freies WLAN für Kunden – so attraktiv, so kompliziert?

Ob Café, Bowlingbahn oder Arztpraxis: Ein offenes WLAN-Netz ist für Kunden und Gäste überaus attraktiv. Logisch, dass viele Unternehmen und Gewerbetreibende liebend gern Hotspots aufstellen würden. Doch der WLAN-Service verspricht nicht nur mehr Kundschaft und Umsatz, sondern auch einige rechtliche Stolperfallen. Der neueste Gesetzentwurf zur WLAN-Störerhaftung will das endlich ändern – und erntet dennoch heftige Kritik. Was genau ist da los?

Die ganze Debatte dreht sich um diese Fragen: Wer haftet, wenn der Nutzer eines WLAN-Hotspots in einem Café beim Surfen eine Rechtsverletzung begeht? Wie aufwendig müssen Hotspot-Betreiber ihre offenen WLAN-Netze schützen, um mögliche Rechtsverstöße zu verhindern?

Seit rund fünf Jahren schon warten Betreiber von Hotspots auf Rechtssicherheit – und müssen noch immer erhebliche Risiken in Kauf nehmen. Denn damals entschied der Bundesgerichtshof: Kann bei einem Rechtsverstoß in einem freien WLAN der Täter nicht ermittelt werden, haftet der Betreiber des Internetzugangs.

Im neuesten Gesetzentwurf zur Störerhaftung werden gewerbliche WLAN-Anbieter wie Cafés nun einerseits entlastet: Für sie soll es künftig ausreichen, ihre Nutzer darauf hinzuweisen, dass beim Surfen geltendes Recht einzuhalten ist. Der Nutzer muss vorab die Erklärung kurz bestätigen – und sich dabei nicht einmal mit seinem Namen registrieren. Wer als Betreiber diese Nutzererklärungen eingeholt hat, soll demnach im Fall einer Rechtsverletzung nicht belangt werden können.

Andererseits stoßen gewerbliche wie private Hotspot-Betreiber auch im neuen Entwurf auf einige rechtliche und technische Hürden – und deshalb erntet das Papier des Bundeswirtschaftsministeriums derzeit deutliche Kritik bei IT-Juristen und Verbraucherschützern.

Ein Diskussionspunkt: Die offenen WLANs sollen künftig gar nicht mehr offen sein, sondern verschlüsselt werden.

Verbraucherzentrale: Aufwand für Hotspot-Betreiber „unzumutbar“

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bemängelt in dieser zehnseitigen Stellungnahme vor allem folgende Punkte:

  1. Betreiber sollen Hotspots verschlüsseln

Laut Gesetzentwurf müssten gewerbliche Anbieter künftig „anerkannte Verschlüsselungsverfahren“ einsetzen – doch ein verschlüsselter Zugang würde dem vzbv zufolge den Anmeldevorgang deutlich erschweren und biete den Anbietern zudem „kaum eine Möglichkeit, den Nutzern einen Zugang zu eröffnen, da sie ihnen den Schlüssel für das WLAN nur außerhalb der elektronischen Kommunikation über dieses Netz zugänglich machen könnten.“ Zudem sei eine Verschlüsselung dann sinnvoll, wenn die eigene Kommunikation geschützt werden soll, nicht aber um einen Internetzugang einer Öffentlichkeit bereitzustellen.

  1. Betreiber sollen nutzlose Nutzererklärungen einholen

Laut Gesetzentwurf sollen Hotspot-Betreiber von ihren Nutzern eine Erklärung einholen, keine Rechtsverstöße zu begehen – doch diese Maßnahme ist dem vzbv zufolge sinnfrei, da sie nur greifen würde, wenn alle Nutzer sich vorab namentlich registrieren würden (was ja gerade nicht vorgesehen ist) und der Hotspot-Betreiber ihre Kommunikationsdaten allesamt speichern würde. Abgesehen vom immensen technischen Aufwand, der dadurch auf die Betreiber zukommen würde, verstoße eine derartige Datensammelei jedoch gegen geltende Datenschutzgesetze, so der vzbv.

Insgesamt sind die im Entwurf enthaltenen Vorschläge zum Schutz vor Rechtsverletzungen laut der Verbraucherschützer für gewerbliche Hotspot-Betreiber „unzumutbar, da die Grenze der Zumutbarkeit überschritten ist, wenn das Geschäftsmodell erheblich beeinträchtigt wird.“

Und dennoch gibt es für aktuelle und künftige Hotspot-Anbieter durchaus Grund für Optimismus, denn es handelt sich ja „nur“ um einen Gesetzentwurf. Wahrscheinlich wird er in den kommenden Monaten weiter überarbeitet – damit hoffentlich ein Gesetz verabschiedet wird, das Nutzern und Betreibern endlich Rechtssicherheit unter zumutbaren Bedingungen verschafft.

Dem Digitalstandort Deutschland wäre es zu wünschen. Länder wie Estland, Lettland und Russland sind da viel weiter als wir – und haben freies WLAN längst großflächig realisiert.

Urheber des Bildes: © Rawpixel.com – Fotolia.com

Aktuelle Smartphone-Trends: Was kann das Business-Phablet?

Größer, flacher, breiter – wie sehen die Smartphones in diesem Jahr aus? Werden sie mehr und mehr zum „Phablet“, einem Zwischending aus Smartphone und Tablet? Wir haben uns umgeschaut.

Trend hin zum größeren Display

Smartphones mit großzügigen Bildschirmabmessungen bleiben aktuell – ein Trend, den nicht zuletzt Apple mit seinem iPhone 6 Plus im letzten Jahr angeschoben hat. Ein gutes Beispiel ist hier das aktuelle Samsung Galaxy Note 4, das mit einem brillanten 14,39 cm (5,7-Zoll)-Display aufwarten kann. Weiterhin bemerkenswert ist der zu diesem Smartphone dazugehörige „S Pen“, mit dem man auf dem Display Texte und Fotos ganz genau ausschneiden, bearbeiten und Ideen skizzieren kann. Ebenfalls im XXL-Trend liegt das Huawei Ascend Mate 7, das mit einem 6-Zoll-Display daherkommt – ein Format, mit dem das Internetsurfen, Videoschauen und Dokumente bearbeiten mit einem Smartphone einfach komfortabler als je zuvor ist.

Integrierte Tastatur

Noch einen Schritt weiter geht der Hersteller Blackberry: Das Blackberry Passport fällt nicht nur durch seinen quadratischen 4,5-Zoll-Bildschirm, sondern auch durch seine echte Tastatur auf. Sie ist dreireihig, und die Tasten sind groß genug, um ohne hinzusehen tippen zu können. Ziffern und Sonderzeichen werden auf dem Touchscreen eingeblendet, und die Vorschläge der intelligenten Worterkennung können mit einem Wischen über die Tastatur in den Text des Dokuments integriert werden.

Im Fokus: Produktivität und Sicherheit

Generell lässt sich sagen, dass der Smartphone-Trend in diesem Jahr weiterhin verstärkt in Richtung optimierter Produktivität, gesteigertem Bedienkomfort und Datensicherheit geht. Gleichzeitig müssen die Geräte zunehmend robust sein, da sie vermehrt auch in Branchen eingesetzt werden, wo sie etwas raueren Bedingungen ausgesetzt sein können – Schutz vor Staub, Nässe oder auch Stößen kommt so eine größere Bedeutung zu. Auch das Thema Sicherheit gewinnt gerade im Business-Sektor mehr und mehr an Bedeutung – und die Software-Entwickler reagieren: So kann das aktuelle Betriebssystem Android Lollipop alle Daten auf einem Smartphone oder einem Tablet jetzt verschlüsseln.

 

Bildquelle:
© Apple Inc
© Huawei Technologies Co
© BlackBerry

 

Büro-Gadgets: Fünf schrille und hilfreiche USB-Geräte für den Arbeitsalltag

Kleine Helferlein, innovative Tools und Dinge, die niemand wirklich braucht – die aber lustig sind: Einfach am USB-Port anzuschließende Gadgets für den Schreibtisch sorgen an manchem Arbeitstag für Arbeitserleichterung – oder den einen oder anderen kleinen Lächler. Aus diesem Grund gibt es hier eine aktuelle Auswahl.

 

„Cuberox“: Ein Würfel, sechs Displays

Genau das Richtige für eine Runde „Tetris“ zum Ablenken: der „Cuberox“ macht es möglich! Der Würfel besteht aus sechs 16 x 16 Pixel-Displays, die via Tablet oder Smartphone mit Spiele-Klassikern wie „Snake“ oder besagtem Tetris bestückt werden können. Texte oder Animationen können über alle sechs Oberflächen „fließen“. Der Digital-Cube ist wasser- und staubgeschützt und eignet sich auch als Kinderspielzeug. Sein Innenleben besteht aus einem ARM-Prozessor mit 454 MHz mit 64 MB RAM und vier GB Speicher (SD-Speicherkarte), WiFi, Bluetooth Beschleunigungssensor und einem Gyroskop. Mit den absichtlich grob dargestellten Texten oder Grafiken lässt sich schlicht die Uhrzeit anzeigen, aber auch eine Verwendung als Controller für Multiplayer-Spiele mit mehreren Würfeln ist möglich. Erscheinungsdatum: voraussichtlich November 2015, Preis: ca. 300 Dollar.

 

Manhattan MondoHub: Stromversorgung über Netzteil

Mehr von der nützlichen Sorte ist die Manhattan Mondohub Stromversorgung via Netzteil. Sie ist ideal für alle, die jede Menge USB-Geräte am Arbeitsplatz benötigen: Nicht weniger als 28 Geräte können bei ihm Anschluss finden. Mit dabei: vier USB-3.0-Ports. Stromversorgung über ein externes Stromkabel, der Preis liegt bei ungefähr 80 Euro.

 

 

Gelenkig und wasserfest: Flexible, faltbare Tastatur von LogiLink

Die schwarze Falt-Tastatur kommt mit USB oder PS/2-Anschluss daher, ist wasserfest und lässt sich aufrollen wie ein Teppich! Das macht sie zum idealen Begleiter für unterwegs, lässt sich in jede Tasche stecken. Die faltbare Tastatur ist wie eine konventionelle Tastatur mit einem numerischen Tastenfeld, Funktionstasten, Windows-Tasten sowie Pfeiltasten ausgestattet. Preis rund 15 Euro.

 

 

Originell: Der USB „Panic Button“

Sie sind gerade in ein Browser-Spiel vertieft, und plötzlich hören Sie die Schritte Ihres Chefs auf dem Flur nahen? Kein Problem: Einfach den Panic Button drücken – und schon zeigt Ihr Bildschirm nichts anderes als schnöde Arbeit. Per Software lassen sich auf dem in Not-Aus-Optik daherkommenden Schalter vier weitere Aktionen voreinstellen: Arbeitszeit/Pausen zählen, eine Website öffnen, eine Bildschirmexplosion simulieren oder „den Bildschirm verhauen“. Preis: rund 18 Euro.

 

 

„Beam“: Ist es eine Leuchtlampe? Ist es ein Projektor?

Es ist beides – je nach Wunsch des Besitzers. Denn den kreativen Köpfen hinter Beam ist es gelungen, ein Gerät zu erschaffen, das wahlweise als LED-Glühlampe oder auch als lichtstarker Pico-Projektor genutzt werden kann. Er ist in der Lage, Mediafiles von einem Android- oder IOS-Smartphone an einen beliebigen Ort zu projizieren. Dabei kann man das Gerät in eine ganz normale E27-Lampenfassung drehen. Der LED-Pico-Projektor hat eine Auflösung von 854 x 480 Bildpunkten sowie eine Leuchtkraft von 100 Lumen, bei einer geschätzten Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden. Im Lampen-Modus leuchten 12 integrierte LEDs, und ein Paar 2-Watt-Lautsprecher sorgen sogar für Beschallung – schnurlos. Das Ganze wird von einem Android-basierten Rechner angesteuert, der mit einem 1,3GHz schellen Dualcore-Prozessor, 8 GB Flash-Speicher, WiFi und Bluetooth ausgestattet ist. Alternativ zum Eindrehen in die Lampenfassung kann man den Beam auch auf eine Art Bajonett-Adapter setzen, um ihn als Nachttischlampe oder Ähnliches zu nutzen. Er ist voraussichtlich ab Oktober erhältlich, Preis: ca. 400 Dollar.

 

Urheber des Bildes: © HaywireMedia – Fotolia.com

 

Mobiles Arbeiten (Teil 1): Öffentliche Hotspots sicher nutzen

Wer ein Notebook mit WLAN besitzt und beruflich viel unterwegs ist, für den können öffentliche WLAN-Netze eine nützliche Hilfe sein. Allerdings: die Sicherheit vor Dateneinsicht oder gar Diebstahl ist hier wichtig. Besser, man geht auf Nummer sicher.

Vorsicht ist angebracht

Immer noch verschlüsseln viele Geschäfte oder andere Anbieter ihre öffentlichen WLAN-Netze nicht. Die Ursache hierfür liegt in der Komplexität des IEEE-802.11-Standards. Damit der Datenverkehr in entschlüsselter Form stattfinden kann, muss der Eigentümer des öffentlichen Netzes ein Passwort bestimmen – den Netzwerkschlüssel. Egal ob altes WEP-Netz oder WPA2: Der Netzwerkaufbau braucht ein Passwort pro Netzwerk, dass dann mit allen Nutzern geteilt wird. Nun müsste der Eigentümer des Netzwerks jedem einzelnen Besucher dieses Passwort mitteilen und womöglich beim Einloggen helfen – da das aber viel zu mühsam ist, wählt er ein leeres Passwort, um dies zu umgehen. Keine gute Idee. Und selbst wenn das Netzwerk verschlüsselt ist und Sie als Gast das Passwort kennen und sich damit einloggen, sind Sie nur nach außen hin geschützt – jeder Gast in dem Café oder der Lounge kann theoretisch mitlesen, was sie lesen, denn er nutzt dasselbe Passwort. Ebenfalls keine gute Idee. Was also ist dagegen zu tun?

Lösungen: VPN und https

Wenn Sie nicht möchten, dass ihnen in der Flughafenlounge ein Konkurrent in die neuen Konstruktionskarten guckt oder im Café ein Fremder ihre Mails mitliest, sollten Sie – falls vorhanden – auf das VPN-Network Ihres Unternehmens setzen. Wenn das VPN-Network Internetanbindungen unterstützt, sollten Sie es unbedingt nutzen, gleichgültig, ob Sie von einem Bezahl- oder Gratis-WiFi-Hotspot surfen wollen: Aktivieren Sie es an Ihrem Notebook, um so mithilfe einer besonders sicheren Art der Verschlüsselung kommunizieren zu können.
Sollte Ihr Unternehmen kein WLAN nutzen, können Sie auch auf externe Anbieter zurückgreifen, die Ihnen eine VPN-Verschlüsselung am Hotspot anbieten.
In unverschlüsselten Netzwerken kann Ihnen jeder beim Surfen heimlich über die virtuelle Schulter gucken – außer, Sie besuchen Webseiten mit https-Sicherung. Dessen sollten Sie sich immer bewusst sein. Dasselbe gilt für die Tatsache, dass, selbst wenn Sie in einem öffentlichen WLAN mit Passwortschutz sind, jeder innerhalb dieses WLANS theoretisch auf Ihr Notebook zugreifen kann, da er dasselbe Passwort nutzt wie Sie. Ergo:
In diesen Fällen sollte man sich immer klar machen, das jemand mitlesen kann – und sich bei seinem Surf- und Mailverhalten dementsprechend diskret verhalten.

 

Urheber des Bildes: © doomu – Fotolia.com

 

Das papierlose Büro: Darauf sollte man achten

Von einem papierlosen Büro träumt so mancher, wenn er in seinem Office auf die Schränke voller Ordner schaut. Aber wie lässt sich so ein digitales Orga-Wunder so ganz ohne physische Ablage bewältigen? Dazu gibt es hier ein paar nützliche Tipps.

Aufwand einschätzen, Scan-Workstation anschaffen

Zuerst sollte man sich einen Überblick darüber verschaffen, was vom vorhandenen Dokumentenbestand zu scannen ist und was nicht – es bietet sich an, alte Dokumente bei dieser Gelegenheit zu entsorgen. Dann kann mit dem Scannen der verbliebenen Dokumente begonnen werden. Bei großen Mengen sollte man die Beauftragung eines externen Dienstleisters erwägen, überschaubare Mengen kann man selbst scannen. Bei der Auswahl des Scanners sollte man zuvor aber einiges beachten: Wenn man an verschiedenen Orten Dokumente scannt, ist die Anschaffung eines mobilen Scanners empfehlenswert. In dieser Kategorie gibt es mittlerweile Geräte, die auch für die professionelle Anwendung leistungsfähig genug sind. Trotz geringer Größe und Gewicht können sie bis zu 500 Seiten täglich ins Digitale umwandeln. Fallen nur im eigenen Office größere Mengen an Scans an, empfiehlt sich ein Arbeitsplatzscanner der mittleren bis oberen Preisklasse – alles darüber ist eher etwas für Großunternehmen.
Ein Tipp: Der Einzelblatteinzug ist das wichtigste Feature bei der Auswahl eines Scanners. Er muss in der Lage sein, Papierdokumente aller Art – vom Kassenzettel bis zur Gewinn- und Verlustrechnung in DIN-A3 – verarbeiten zu können. Um sie alle sicher einzeln einzuziehen, empfiehlt sich ein Modell mit Ultraschallerkennung.

Digitales professionell verwalten

Das A und O eines digitalen Archivs ist die Fähigkeit, Informationen schnell auffindbar zu machen. Für kleinere Unternehmen empfiehlt es sich, eine überschaubare, für jeden transparente Ordnerstruktur anzulegen sowie auf kostenlose Suchprogramme zurückzugreifen – bei Windows zum Beispiel mit dem kostenlos erhältlichen Acrobat Reader, bei Mac mit dem betriebssysteminternen Spotlight. Mit ihnen lassen sich PDF-Dateien durchsuchen. Gesucht wird nach zumeist mehreren Stichworten in Ordnern und Unterordnern. Deshalb ist es wichtig, auf eine einheitliche, sinnvolle Benennung der Dokumente zu achten.
Kombinationen wie folgende sind sinnvoll: (Entstehungs-, Eingangs- oder Rechnungs-)Datum/Schlagwort/Autor. Damit ist es möglich, auch eine größere Anzahl zu Dokumenten zu filtern und das Gesuchte zu finden. Wichtig dabei: Alle Mitarbeiter müssen dieselbe Kombination bei neuen Dokumentennamen anwenden.

 

Dokumentenmanagement-Systeme nutzen

Wenn die Anzahl an Dokumenten eine gewisse Größe übersteigt und dazu noch eine große Anzahl von Mitarbeitern auf sie Zugriff haben soll, ist der Einsatz eines Dokumentenmanagement-Systems die nächstgrößere Lösung. Diese Systeme bieten erweiterte Möglichkeiten. So können Dokumente verschlagwortet und mit Zusatz-Infos versehen werden. Dokumentenmanagement-Systeme besitzen auch erweiterte Filter- Und Suchfunktionen, mit denen man auch bei großen Datenmengen noch erfolgreich das Gesuchte finden kann. Derzeit gibt es lokale (zum Beispiel ELO-Office für Windows, iDocument 2 für Mac) und Cloud-basierte Systeme (Evernote, Filespots), wobei die Grenzen zwischen beiden mehr und mehr verwischen – Cloud-basierte Dokumentenmanagement-Systeme bieten mittlerweile lokale Clients, und lokale Lösungen können auf dem Desktop gespeicherten Content mit der Cloud synchronisieren.

 

Urheber des Bildes: © Boggy – Fotolia.com

 

Chrome-Tuning: So optimieren Sie den schnellsten Browser der Welt

Auch das rasanteste Surfprogramm kann Geschwindigkeitsprobleme bekommen. Doch diese Tricks helfen: So deaktivieren Sie in Googles Chrome unnötige Hintergrunddienste und entfernen nutzlose Datenlasten.

Chrome schneidet in Geschwindigkeitstests stets besonders gut ab. Weder Firefox noch Internet Explorer oder Opera kommen an sein Tempo heran. Und dennoch: Auch Googles flinker Vorzeigebrowser wird allmählich behäbiger, sofern der Nutzer sich nicht um angesammelte Protokolldaten, im Hintergrund laufende Dienste und installierte Add-ons kümmert.

Wie man aus dem schnellsten Browser noch mehr Tempo rausholt? Hier drei Tuning-Tricks.

 

Datenlasten bereinigen

Mit der Zeit speichert Chrome immer mehr Cookies, Cachedateien und Surfprotokolle auf der Festplatte. Diese Datenlasten drücken aufs Tempo – und sollten folgendermaßen entfernt werden:

  1. Tastenkombination Strg+Umschalt+Entf drücken.
  2. Im angezeigten Fenster einen Löschzeitraum für angesammelte Daten wählen (Tipp: „Gesamter Zeitraum“).
  3. Per Häkchen Datenformate zum Löschen auswählen. (Tipp: Alles löschen, abgesehen von Passwörtern, falls verwendet).
  4. Klicken Sie auf „Browserdaten löschen“ – fertig.

Hintergrunddienste deaktivieren

Chromes Hintergrunddienste senden pausenlos Nutzerdaten an Google-Server. Das bremst die Surfgeschwindigkeit – und kann so abgeschaltet werden:

  1. Oben rechts auf das Menüsymbol (drei waagerechte Balken) klicken.
  2. „Einstellungen“ anklicken.
  3. „Erweiterte Einstellungen anzeigen“ wählen.
  4. Unter „Datenschutz“ Häkchen entfernen vor: „Navigationsfehler mithilfe eines Webdienstes beheben“, „Dienst zur Vervollständigung von Suchanfragen und URLs verwenden (…)“, „Rechtschreibfehler mithilfe eines Webdienstes korrigieren“ und „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden“.
  5. Chrome neu starten – fertig.

Add-ons deinstallieren und aktualisieren

Zu viele, schlecht programmierte und alte Chrome-Add-ons führen zu Geschwindigkeitseinbußen – so sorgen Sie vor:

  1. Oben rechts auf das Menüsymbol klicken.
  2. Auf „Weitere Tools“ klicken.
  3. Auf „Erweiterungen“ klicken.
  4. Zum Deinstallieren auf den Mülleimerbutton neben nicht genutzten Add-ons klicken.
  5. Zum Aktualisieren vor „Entwicklermodus“ einen Haken setzen und dann auf „Erweiterungen jetzt aktualisieren“ klicken.

Wer diese Tuning-Tipps beherzigt, dürfte sich mittelfristig über messbare Geschwindigkeitsvorteile freuen. Natürlich muss dafür stets die aktuelle Chrome-Version verwendet werden – aber für Updates sorgt der beliebte Google-Browser ja glücklicherweise automatisch.

 

Urheber des Bildes: © jim – Fotolia.com

 

IE-Tuning: So beschleunigen Sie den Internet Explorer

Der Internet Explorer ist ein guter Browser – sofern er aktuell gehalten und regelmäßig von Datenmüll bereinigt wird. Diese Tuning-Tricks machen Microsofts Surfprogramm schlank und schnell.

Der Internet Explorer (IE) ist für viele Windows-Anwender der Standardbrowser. Denn Microsoft nutzt seine Marktmacht und integriert seine Eigenentwicklung fest in sein Betriebssystem. Vor allem darauf beruht die große Verbreitung des IE.

Doch mittlerweile kann der Microsoft-Browser durchaus wieder mit seinen großen Rivalen Firefox und Chrome mithalten. Unter einer Voraussetzung: Der IE muss gepflegt werden, damit seine Nutzer nicht mit ständigen Leistungsproblemen zu kämpfen haben.

Hier drei Tricks, damit der IE schlank und schnell durchs Netz surft.

 

  1. Updates aktualisieren

Regelmäßige IE-Updates schließen Sicherheitslücken, beheben Kompatibilitätsprobleme und verhindern Geschwindigkeitsprobleme. Damit sich der IE automatisch aktualisiert, müssen Sie folgende Menüeinstellungen vornehmen:

  1. Im IE-Menü auf „Extras“ klicken,
  2. das Kontrollkästchen „Neue Versionen automatisch installieren“ anklicken und
  3. auf „Schließen“ klicken.

 

  1. Lahme Add-ons deinstallieren

Befreien Sie den IE von problematischen IE-Zusatzprogrammen, denn sie drücken auf die Tempobremse. So überprüfen Sie, ob ein Add-on für Geschwindigkeitsprobleme sorgt:

  1. Im IE-Menü auf „Extras“ klicken,
  2. dann auf „Add-Ons verwalten“,
  3. dann in der Add-on-Liste alle Einträge markieren (Strg+A drücken).
  4. Dann unten rechts auf „Alle deaktivieren“ klicken.
  5. Jetzt den IE neu starten.

Wenn der Browser nun spürbar schneller ist, schalten Sie jedes Add-on nacheinander einzeln ab, um den Verursacher auszumachen – und zu deinstallieren.

 

  1. IE-Protokolle und Registry bereinigen

Der IE häuft temporäre Dateien, Cookies und Browserverläufe an, die die Surfgeschwindigkeit mittelfristig verringern können. Sie räumen Sie auf:

  1. Installieren Sie das Gratis-Tool „CCleaner“.
  2. Öffnen Sie das Programm, starten Sie eine Internet-Explorer-Aufräumaktion, indem sie Häkchen vor alle angezeigten Browser-Einträge setzen.
  3. Ein Klick auf „Run cleaner“ befreit den IE vom Datenmüll – auch von fehlerhaften Registry-Einträgen, die den Browser verlangsamen können.

Wer es trotz dieser Tricks mit einem lahmenden IE zu tun hat, sollte prüfen, ob das Windowssystem überlastet ist, das Netzwerk Probleme bereitet oder sich ein Schadprogramm auf dem Rechner eingenistet hat.

 

Urheber des Bildes: © alphaspirit – Fotolia.com

 

Outlook-Tricks (Teil 2): Diese 3 Kniffe erleichtern Ihren E-Mail-Alltag

Wie können mehrere Empfänger für eine E-Mail-Antwort festgelegt werden? Wie lassen sich mehrere E-Mails gleichzeitig weiterleiten? Wie können E-Mails mit Verzögerung verschickt werden? Hier drei Outlook-Tricks, die Ihren E-Mail-Alltag erleichtern können.

 

  1. Trick: So legen Sie mehrere Empfänger für Antworten fest

Folgendes Szenario: Sie versenden eine wichtige E-Mail an einen Geschäftspartner, wissen aber nicht, ob Sie die dringend erwartete Antwort abrufen können. Etwa weil Sie in einem anderen Termin, in der Bahn oder im Feierabend sind. Outlook hält dafür eine Lösung parat, die dazu führt, dass die Antwort auf Ihre E-Mail automatisch auch an weitere Adressen gesendet wird.

So geht’s in Outlook 2013:

  1. Klicken Sie in einer neuen E-Mail auf „Optionen“.
  2. Klicken Sie dort auf „Direkte Antworten auf“.
  3. Wählen Sie weitere Empfänger für die Antwort aus.
  4. Setzen Sie ein Häkchen bei „Antworten senden an“.

Klickt der Empfänger Ihrer E-Mail nun auf „Antworten“, erhalten beide hinterlegten Adressaten seine Antwort.

Diese Methode ist weitaus zuverlässiger und unkomplizierter als das Hinzufügen eines Kollegen per CC-Feld samt der Bitte an den Empfänger, er möge seine Antwort doch bitte an mehrere Adressaten senden.

 

  1. Trick: So leiten Sie mehrere E-Mails an einen Empfänger weiter

Sie wollen einem Kollegen mehrere Mails weiterleiten? Das müssen Sie nicht einzeln machen – denn Outlook erlaubt das Anhängen weiterer Mails an eine weitergeleitete Nachricht.

So geht’s in Outlook 2013:

  1. Öffnen Sie die Weiterleitungs-Mail, die die höchste Priorität hat.
  2. Klicken Sie oben auf „Einfügen“.
  3. Klicken Sie auf „Outlook Element“.
  4. Wählen Sie weitere Nachrichten aus (mit gedrückter Strg-Taste).

Der Empfänger kann die angehängten E-Mails wie gewöhnliche E-Mails öffnen.

 

  1. Trick: So versenden Sie E-Mails mit Verzögerung

Sie ärgern sich regelmäßig darüber, dass Sie unfertige, fehlerhafte E-Mails versendet haben? Dann verschaffen Sie sich einen zeitlichen Puffer.

So geht’s in Outlook 2013:

  1. Klicken Sie erst auf „Start“ und dann auf „Regeln“.
  2. Wählen Sie „Regeln und Benachrichtigungen verwalten“.
  3. Klicken Sie auf „Neue Regel“.
  4. Klicken Sie auf „Regel auf von mir gesendete Nachrichten anwenden“.
  5. Klicken Sie auf „Weiter“ und bestätigen Sie die folgende Frage.
  6. Im neuen Fenster wählen Sie „diese eine Anzahl von Minuten verzögert übermitteln“ und stellen Sie die gewünschte Zeit ein, z. B. drei Minuten.
  7. Klicken Sie auf „Weiter“, ebenso im folgenden Fenster, in dem noch Ausnahmen hinzugefügt werden können.
  8. Geben Sie der Regel einen Namen und bestätigen Sie – fertig.

 

Urheber des Bildes: © Gstudio Group – Fotolia.com