Das Büro vor 20 Jahren (Teil 1): Kennen Sie noch die Rohrpost?

Anlässlich unseres 20-jährigen Firmen-Jubiläums werfen wir einen Blick zurück: Was hat sich seitdem in unseren Büros verändert? Dabei sind wir auf längst vergessene Büroartikel, Kommunikationswege und Gepflogenheiten gestoßen.

 

Kennen Sie zum Beispiel noch die gute alte Rohrpost?

Sie war Mitte des 19. Jahrhunderts die Erfindung des Transportwesens. Statt lange Wege für die Übermittlung von Unterlagen und Informationen zurückzulegen, konnte man seine Post einfach in einen kleinen zylindrischen Behälter verpacken und per Rohrsystem in die Abteilung drei Stockwerke tiefer schicken. Druckluft sorgte dafür, dass die verschickte Post in kurzer Zeit beim Empfänger eintraf. So entstanden ganze Rohrpostanlagen in Unternehmen, die Unterlagen quer durch das Gebäude transportierten.

Sogar über flächendeckende Rohrpostsysteme unterhalb ganzer Städte und große Rohrsysteme für den Transport von Waren und sogar Personen wurde nachgedacht. London richtete 1853 als erste Stadt eine Innenrohrpostanlage im städtischen Telegraphenamt für den Versand der internen Hauspost ein. Berlin zog nach und gab den Bau eines städtischen Rohrpostsystems in Auftrag, das zunächst die Telegraphenämter miteinander verband.  1876 wurde das städtische Rohrpostsystem für den öffentlichen Verkehr freigegeben.

Rohrpost1928_Berlin
Quelle: www.berliner-unterwelten.de

Doch mit der Verbreitung schneller Internetverbindungen und der zunehmenden Digitalisierung von Daten wurde die Rohrpost weitestgehend aus dem Büroalltag verdrängt. In einigen Unternehmen wird die „Rohrpostbombe“ immer noch genutzt, jedoch vorwiegend für den Transport von Mustern oder Proben, beispielsweise in Krankenhäusern und Laboren.

Nutzt Ihr Unternehmen die Rohrpost noch oder hat Sie auch bei Ihnen ausgedient? Ich freue mich über Ihre Kommentare.

Kommunikation im Büro: Wie sage ich es meinem Kollegen?

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit einem Kollegen zusammen im Büro, der pausenlos lautstarke Gespräche am Telefon führt. Jedes Telefonat beendet er mit einem lauten Krachen, in dem er den Telefonhörer auf die Station fallen lässt. Und als wenn das nicht schon genug wäre, müssen Sie sich die privaten Gespräche von ihm und seiner Frau anhören. Eigentlich wollen Sie weghören aber bei der Lautstärke ist das fast unmöglich.

Am liebsten würden Sie ihm gerne mal die Meinung sagen: „Deine lauten Telefonate stören mich! Kannst du nicht mal leiser telefonieren?“ Doch bevor Sie überhaupt den ersten Satz ausgesprochen haben, fühlt der Kollege sich angegriffen und reagiert eingeschnappt.

Aber wie sagt man es dann am besten – ohne, dass es falsch bei dem Kollegen ankommt?

Bevor Sie Ihrem Kollegen plump an den Kopf werfen was Sie stört, sollten Sie sich gut überlegen, wie Sie Ihr Anliegen formulieren:

  • Um den Kollegen vor Unannehmlichkeiten zu bewahren, stellen Sie ihn nicht in der Gruppe bloß, sondern warten Sie auf den richtigen Zeitpunkt um das Thema alleine mit ihm zu besprechen.
  • Sobald Sie den richtigen Augenblick ergreifen konnten, sprechen Sie es in Ruhe an. Seien Sie sensibel und versuchen Sie sich in den anderen hineinzuversetzen. Es bringt nichts, den Mitmenschen mit Vorwürfen zu attackieren. Das führt eher dazu, dass er sich verschließt und sich eventuell sogar noch rechtfertigt. Versuchen Sie also, den richtigen Ton zu treffen. Denken Sie immer daran, wie Sie sich wünschen würden angesprochen zu werden, wenn Sie in derselben Situation wären.
  • Sprechen Sie aber nicht nur an was Sie stört, sondern geben Sie auch positives Feedback. Fangen Sie mit dem Positiven an, damit Ihr Gesprächspartner sich Ihnen öffnet. Beispiel: „Ich finde wir harmonieren sehr gut miteinander, nur…“
  • Formulieren Sie Ihr Anliegen klar und verständlich. Mit Aussagen wie „Du bist immer so unzuverlässig.“ kann man nichts anfangen. Unterlegen Sie Ihre Beobachtungen mit Beispielen: „Ich habe schon häufiger beobachtet, dass du dich immer öfter verspätest.“
  • Hilfreich sind auch die sogenannten „Ich-Botschaften“. Zeigen Sie nicht mit dem Finger auf den anderen und sagen Sie „Du hast…“, „Du bist…“ oder „Du machst…“.

Mit solchen Formulierungen verallgemeinert man das Verhalten anderer Personen und stempelt sie ab. Besser sind Formulierungen, die von einem selbst ausgehen, wie z.B.: „Ich habe dich so wahrgenommen…“, „Ich empfinde dich als…“. Mit den Ich-Botschaften drücken Sie ihre Gefühle aus und Ihr Gegenüber fühlt sich nicht verurteilt.

Ich-Botschaften bauen sich wie folgt auf:

Ich bin…                      (Gefühl nennen)

Wenn du…                  (Problem/Beobachtung nennen)

Weil…                         (Begründung nennen)

Und ich möchte…       (Wunsch nennen)

Übrigens: Verallgemeinerungen wie „immer“ oder „nie“ sollte man lieber vermeiden. Stattdessen können sie Wörter wie „häufig“oder „ab und zu“ verwenden.

In dem oben genannten Beispiel könnte man das Problem beispielsweise so ansprechen:

„Ich fühle mich ein wenig abgelenkt, wenn du so laut mit deinen Geschäftspartnern telefonierst, weil ich mich bei lauten Geräuschen schlecht konzentrieren kann. Ich wünsche mir von dir, dass du in Zukunft etwas Rücksicht darauf nimmst.“

Diese Aussage hört sich schon ganz anders an als: „ Du bist immer so laut beim Telefonieren und das nervt mich.“

 

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Weihnachtsbräuche weltweit: Wie feiert man in anderen Ländern?

Ein wenig Weihnachtsschmuck, ein schöner Tannenbaum, Geschenke für die Lieben – das alles gehört für uns zu einem typischen Weihnachtsfest dazu. Die Geschenke bringt natürlich der Weihnachtsmann (oder alternativ das Christkind), und das alljährlich am 24. Dezember. Doch ganz so läuft es nicht überall ab. Wie man in anderen Ländern Weihnachten feiert? Hier erfahren Sie es.

Anders geht es bereits in unserem Nachbarland Polen zu: Dort wird die Vorweihnachtszeit zum Fasten genutzt. Sobald dann am 24. Dezember der erste Stern am Himmel zu sehen ist, wird mit einem großen Festmahl begonnen. Traditionell wird ein zusätzlicher Teller bereitgestellt – sollte ein unerwarteter Besucher auftauchen. Auf jedem Teller liegt außerdem ein sogenannter „Oplatek“, der wiederum mit jedem Familienmitglied geteilt wird.

In Schweden wird zur Weihnachtszeit der Julbock aufgestellt, eine aus Stroh bestehende Ziegenbock-Figur. Sie hängt außerdem als Schmuck am Weihnachtsbaum.

Der schwedische Julbock
Der schwedische Julbock

In Ungarn steht hingegen der sogenannte Luca-Stuhl im Mittelpunkt. Am 13. Dezember beginnen die Ungarn einen Stuhl aus sieben verschiedenen Holzarten zu bauen. Der Stuhl sollte bis zum 24. Dezember fertiggestellt sein, damit man sich traditionell darauf stellen und nach bösen Hexen Ausschau halten kann. Entdeckt man eine Hexe, nimmt man den Stuhl, rennt mit ihm nach Hause und wirft ihn ins Feuer. Ab diesem Zeitpunkt ist man wieder das ganze Jahr sicher.

Haben Sie schon einmal etwas von den „13 Weihnachtszwergen von den Bergen“ gehört? In Island bringen sie traditionell die Geschenke. Vom 12. Bis 24. Dezember kommt jeden Tag ein anderer Zwerg zu Besuch, der bis zum Weihnachtsfest bleibt. Die Weihnachtszwerge sind aber keinesfalls angenehme Zeitgenossen. Den Erzählungen nach rülpsen und stehlen sie, machen Lärm und verbreiten gemein hin Angst und Schrecken. Ihre Mutter Grýla, die Weihnachtskatze, frisst der Legende nach sogar unartige Kinder. Ab dem 25. Dezember reisen die Zwerge dann wieder der Reihe nach ab. Der isländische Adventskalender hat daher auch nur 13 Tage.

Weihnachten am 24. Dezember? Von wegen. In der Ukraine ist Heiligabend am 6. Januar. Heu unter der Tischdecke und auf dem Boden soll an die Geburt Jesus Christus im Stall erinnern. Einen besonderen Platz erhält Diduch, der Ahnherr der Slawen, in Form einer Weizengarbe. In ihm wohnen die verstorbenen Familienmitglieder. Die Weizengarbe bleibt über die Weihnachtszeit an seinem Platz.

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Kutia, eine Süßspeise aus Weizen, Honig, Mohn, Rosinen und Nüssen gehört in der Ukraine zum Fest dazu, ebenso die Weizengarbe.

 

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Burnout – was tun, wenn die Arbeit krank macht?

Gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter sind das größte Potenzial in Unternehmen, aber noch nie waren die Belastungen im Beruf so hoch wie heute. So zeigt eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse, dass fast sechs von zehn Deutschen ihr Leben als stressig empfinden. Jeder Fünfte steht sogar unter Dauerdruck, was unter anderem an immer höheren Leistungserwartungen liegt. Die Folgen sind steigende Burnout-Zahlen; inzwischen sind seelische Erkrankungen sogar die häufigste Ursache für Frühverrentungen. Ich habe Karsten von Rabenau, den Leiter des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei OTTO (Otto aktiv.net) zum Thema Burnout befragt und ihn um Tipps gebeten, wie man negativen Stress vermeiden kann.

 

Herr von Rabenau, gibt es so etwas wie klassische erste Warnzeichen für einen Burnout bzw. eine Depression?

Zu den ersten Warnzeichen gehören oft Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, ein Leistungsabfall sowie ein sozialer Rückzug. Viele fühlen sich außerdem gehetzt, sind unruhig und leicht reizbar. Auch körperliche Beschwerden wie Rücken- oder Kopfschmerzen können zu den Symptomen gehören. Meistens entwickelt sich ein Burnout schleichend, bevor die Warnzeichen massiv überhand nehmen.

 

Gibt es denn einen „Arbeitnehmer-Typ“, der besonders gefährdet ist?

Eine Gefahr entsteht hauptsächlich, wenn der Job und die Person nicht übereinstimmen, also bei einer Über- oder auch Unterforderung; besondere Arbeitnehmer-Typen gibt es nicht. Allerdings gibt es Berufsgruppen mit einem stärkeren Burnout-Risiko, etwa Arbeitnehmer in Pflegeberufen oder grundsätzlich in Leitungsfunktionen.

 

Wann wird Arbeit zu Stress und Überforderung?

Stress im medizinischen Sinne liegt dann vor, wenn ein Arbeitnehmer das Gefühl hat, eine Anforderung möglicherweise nicht mehr bewältigen zu können. Dann tritt das Stress- oder Alarmsystem in Bereitschaft. Entscheidend ist nicht, wie viel sondern wie gearbeitet wird. Negative Faktoren sind zum Beispiel gegeben, wenn jemand bei hoher Arbeitsbelastung kaum Entscheidungs- und Beeinflussungsmöglichkeiten und gleichzeitig wenig soziale Unterstützung hat. Auch wenn die Arbeitsleistung durch Vorgesetzte, Kollegen oder Kunden nicht anerkannt und wertgeschätzt wird oder der Arbeitsplatz unsicher ist, wird die Arbeit zum Stress.

 

Haben Sie Tipps für Betroffene zur (künftigen) Vermeidung von krankhaftem Stress?

Es geht darum, sich selbst „gesund zu führen“. Das bedeutet, sich jeden Tag 15 Minuten Zeit nur für sich selbst zu nehmen, hier achtsam und gegenwärtig zu sein, Abstand zu gewinnen. Überprüfen Sie regelmäßig die vier Säulen Ihres „Energiehaushalts“ und achten Sie darauf, genug Zeit und Energie für jeden dieser vier Bereiche zu haben: Die erste Säule ist die Arbeit, die zweite Partner, Familie und Freunde. Zur dritten Säule gehören die körperlichen Bedürfnisse, Sport, Ernährung und Schlaf, zur vierten kreative Hobbys und Spiritualität.

 

Wie lassen sich Burnout und Depression voneinander abgrenzen?

Symptome des Burnout überlappen mit denen der Depression. Während ein Burnout eher mit einer Verletzung zu vergleichen ist, ist eine Depression eine schwerwiegende Erkrankung. Zur Unterscheidung hilft eine Gegenüberstellung:

 

Burnout: Depression:
Kampf gegen prinzipiell lösbare Probleme Leiden an Unabänderlichem
Affekte sind Angst und Wut Trauer und Melancholie
Überschätzung der eigenen Kräfte Unterschätzen und resignieren

 

Burnout ist ein Modebegriff, dabei hat es Belastungen in der Arbeitswelt und im privaten Umfeld schon immer gegeben. Heute kann man sich aber outen, ohne negative Konsequenzen erwarten zu müssen, denn man hat ja schließlich gebrannt und viel geleistet. Allerdings hat sich um das Thema Burnout auch ein riesiger Markt aufgebaut, der neu erschlossen wurde und von Ärzten und der Industrie genutzt wird.

 

Wie sollten Vorgesetzte oder Kollegen mit einem betroffenen Arbeitnehmer umgehen?

Wenn sich über einen Zeitraum von ein bis zwei Monaten sein Verhalten deutlich und anhaltend verändert hat, sollte der Vorgesetzte den Mitarbeiter ansprechen. Wichtig dabei ist es, sich Zeit für das Gespräch zu nehmen, Akzeptanz, Wertschätzung und Fürsorge zu zeigen. Vorgesetzte oder Kollegen sollten aber keine Diagnose stellen oder selber „therapieren“, sondern einfach zuhören und auf Angebote im Unternehmen oder extern verweisen.

 

Was geschieht nach der akuten Krankheitsphase, wenn der Arbeitnehmer länger ausgefallen ist und wieder zurückkommt?

Hier gibt es gesetzliche Vorgaben, die eine stufenweise Wiedereingliederung in das Arbeitsleben ermöglichen. In der Regel vereinbaren der behandelnde Arzt und das Unternehmen im engen Austausch eine individuelle Reintegration in den Job.

 

Vielen Dank für das Gespräch, Herr von Rabenau.

 

KarstenvonRabenau2012
Karsten von Rabenau

 

Ein sehr ausführliches Dossier zum Thema Stress und Burnout finden Sie übrigens auch bei sueddeutsche.de.

 

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Verlosung: Alle Jahre wieder – Weihnachten steht vor der Tür

Wie immer trifft es uns unvorbereitet und plötzlich – das Weihnachtsfest. Ob es daran liegt, dass es so weit hinten im Kalender steht? Jedes Jahr überlegen sich viele Menschen erst kurz vor dem Fest was sie schenken wollen, wie die Weihnachtsdekoration aussehen soll und was es zu essen geben wird.

Hier ein paar einfache Tipps, wie Sie kurzfristig noch Deko und Plätzchen zaubern können. Oft sind Dinge auch vielseitig einsetzbar. Das Stichwort heißt Zweckentfremdung.

Backwerk und Baumdeko

Ich habe mich beispielsweise dieses Jahr dafür entschieden das lästige Plätzchenbacken mit Baumschmuck zu kombinieren. Und zwar indem ich nach einem schwedischen Rezept Pfefferkuchen backe und an ein kleines Loch im Teig denke, um die Plätzchen dann an einem Band an den Baum zu hängen.

Das Rezept ist wirklich einfach und sollte für so ziemlich jeden hinzubekommen sein. Das Tolle an dem Teig ist, dass man ihn im Gegensatz zu vielen Pfefferkuchenrezepten auch direkt verarbeiten kann und ihn nicht unbedingt ruhen lassen muss.

Deko aus der Natur

In Sachen Adventskranz bin ich einfach eine Runde spazieren gegangen und habe Tannenzweige, Zapfen und Eicheln gesammelt. Noch ein wenig Baumrinde dazu, ein bisschen Steckmoos und schon ist das Gesteck fertig. Mittlerweile gibt es diese aber auch in jedem gut sortierten Blumenhandel, oder sogar via Internet. Selbst den Baumkauf kann man heutzutage übers Internet erledigen. Des Weiteren habe ich mir Schleifenband aus Baumwolle, mit nettem Muster darauf, besorgt. Das Band ist in den verschiedensten Varianten erhältlich.

Das breite Band habe ich an ein Stück Birkenrinde gebunden und als zentrales Stück im Adventskranz verwendet. Das Band kann man auch ganz einfach in den Baum binden, oder auch als Schleife an die Spitze setzen.

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Deko zu Hause ist ja ganz gut und schön, nur verbringen wir ja eigentlich die meiste Zeit des Tages im Büro. Wie weihnachtlich darf ich denn mein Büro oder Arbeitsplatz gestalten? Welche Vorschriften sind da einzuhalten?

Der eiserne Grundsatz, vor allem in der Weihnachtszeit, heißt offenes Feuer vermeiden. Also sollte das Adventsgesteck mit Kerzen eher zu Hause aufgestellt werden, als auf dem Schreibtisch. Auch elektrische Gerätschaften wie z.B. Lichterketten, sind genehmigungspflichtig.

Aber sicherlich wird es kein großes Problem darstellen, wenn Sie sich ein paar Weihnachtsmänner an den Platz stellen oder sich eine Weihnachtsmütze aufsetzen. Und über süße Naschereien werden sich Ihre Kollegen bestimmt genauso freuen wie Sie auch.

Wer selbst eher ein wenig unkreativ in Sachen Deko ist, dem empfehle ich einfach an unserem Gewinnspiel teilzunehmen.

Beantworten Sie uns folgende Frage: „Was darf für Sie an Weihnachten auf keinen Fall fehlen?“

Gewinnspiel

Wir verlosen unter allen Kommentatoren zwei kleine, bunt gemixte Weihnachtspakete mit Deko-Utensilien, leckeren Knabbereien und mehr. Die Gewinner werden unter allen Kommentaren, die uns bis zum 13.12.2013 erreichen, ausgelost.  Schreiben Sie uns!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel Verlosung: Alle Jahre wieder – Weihnachten steht vor der Tür“ im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 13.12.2013. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

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Andere Länder, andere Sitten (Teil 2) – die Geschäftsreise geht weiter

Haben wir uns im ersten Teil mit Skandinavien, Japan, China und den USA beschäftigt, stehen nun die größte Teenation und das Gourmet-Land schlechthin im Fokus.

Großbritannien

Denken wir an Großbritannien, dann fallen den meisten die roten Doppeldecker, der Regen, oder sogar die Minzsauce ein. Aber wie real letztlich Klischees in der Realität sind, lässt sich nur bei einer Reise dorthin feststellen.

Bei dem Begriff Großbritannien muss man sich bewusst machen, dass dieser nicht nur England, sondern auch Schottland, Wales und Nordirland umfasst.

Vermeiden Sie es die Zahl zwei in Form eines umgedrehten Victory-Zeichens zu zeigen. Auch das ist eine extreme Beleidigung. Der Ursprung dieser Unhöflichkeit liegt im hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich, von 1337 bis 1453. Die zahlenmäßig überlegenen Franzosen drohten der englischen Armee, den Überlebenden, die zum Bogen schießen benötigten Zeigefinger abzuhacken. Jedoch gewannen die Engländer und zeigten den gefangen genommenen Franzosen stattdessen diese Geste als Schmähung. Eine Revanche der Franzosen gab es dann in den Napoleonischen Kriegen, von 1792 bis 1815. Die Franzosen benutzten dieses Zeichen nun ihrerseits als Beleidigung der Verlierer. Heutzutage ist es landesweit eine Anspielung auf die gespreizten Beine einer Frau.

Übrigens sollte man wissen, dass die Begrüßung per Handschlag in Großbritannien eher unüblich ist. Ein einfaches:„How are you?“, reicht hier vollkommen aus.

Dann sollte an die kleinen falschen Freunde der Grammatik gedacht werden. In der englischen Sprache existiert das Wort „handy“ nicht, jedenfalls nicht in Bezug auf Mobiltelefone. Schließlich nennt man sie dort: „mobile“, „handy“ bedeutet übersetzt „handlich“. Generell sollte man wissen, dass extrem großer Wert auf ein gutes Englisch gelegt wird. Da der Sprachunterricht dort eher stiefmütterlich gehandhabt wird sollte man auch nicht davon ausgehen, dass andere Sprachen gesprochen werden. Schließlich spricht man ja die Weltsprache Englisch.

Sollte ein Brite Sie fragen, ob sie vom Kontinent stammen, können Sie die Frage ruhig mit: „Ja“, beantworten. Denn Briten sind für ihre Skepsis in Bezug auf die EU und Kontinentaleuropa bekannt und scherzen gerne über die Menschen vom Kontinent.

 

Frankreich

Die Lieblingsfeinde der Briten. Aber vor allem als Land des Stils und der Sterneküche bekannt.

Jedoch ist man hier relativ verloren, wenn man kein Französisch spricht, oder zumindest verstehen kann. Zwar ist es mittlerweile immer üblicher Geschäftstermine auf Englisch zu führen, aber spätestens auf dem Weg mit dem Taxi oder der Metro ins Hotel wird man feststellen, dass Französisch doch ganz praktisch wäre.

Die Franzosen sind extrem stolz auf ihre Sprache und immerhin wird sie noch von circa 220 Millionen Menschen weltweit gesprochen. Darunter etwa Kanada, Belgien, die Schweiz und Teile der ehemaligen Überseekolonien in Afrika und in der Karibik.

In Frankreich gibt es sogar ein Gesetz zur Erhaltung der Französischen Sprache, das Loi Tubon, das es z.B. unter saftige Geldbuße stellt englische Werbeslogans ohne französische Übersetzung darunter zu veröffentlichen. Die Académie Français hat es sich sogar zur Aufgabe gemacht die französische Sprache vor dem immer wachsenden Einfluss des Englischen zu schützen.

Streng geht es auch zu Tisch zu. Es wird penibelst auf gute Tischmanieren geachtet. Kein Berühren der Teller und Gott bewahre, weder schmatzen, noch schlürfen.

Aber zu Beginn eines solchen Termins wird gern erstmal Konversation betrieben. Ganz locker um sich einfach ein wenig kennenzulernen. Aber erschrecken Sie nicht, in Frankreich ist es üblich dem anderen ins Wort zu fallen.

Das Thema Alkohol ist in Frankreich ziemlich präsent. Aber für sinnlose Saufgelage, oder bloßem Konsum fehlt den Franzosen das Verständnis. Klasse zählt hierbei mehr, als Masse.

 

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Klein oder groß – Lochen famos!

So bewarb Friedrich Soennecken Ende des 19. Jahrhunderts seine Erfindung – den Papierlocher für Sammelmappen. Seinem umtriebigen Erfindergeist haben wir so einige Bürohelfer zu verdanken. Dazu zählen Aktenordner, Locher, Ringbücher und sogar Umlegekalender.

Am 14. November 1886 meldete er seinen „Papierlocher für Sammelmappen“ beim kaiserlichen Patentamt in Berlin an. 1901 verkaufte jedoch die Firma Leitz, unter dem Namen  „Phoenix“, den ersten Handperforator. Im Jahr 1904 brachte Soennecken dann den Dokumentenlocher für Behörden heraus.

Das Prinzip aller Locher ist gleich, egal ob mit sechs, vier, oder zwei Löchern. Das zu lochende Papier wird auf eine Schiene gelegt und Stahlstifte, die sogenannten Lochpfeifen, werden durch eine Hebelbewegung in das Papier gestanzt und erzeugen so die Löcher. Das geschieht natürlich nach festgelegten ISO-Standards, der ISO-836 und der „ISO-888“. Wobei der ISO-888 kein offizieller ISO-Standard ist, sondern sich mittlerweile als Erweiterung der ISO-836 etabliert hat. Sie ist die Erweiterung der zweifach-Lochung um weitere zwei Löcher. Diese ist besonders nützlich für die Abheftung in Ringbüchern.

Die Standardlochung setzt einen 20-25 mm breiten Abstand zum Blattrand, die Lochung erfolgt im Abstand von 11-13 mm zum Rand: Die Löcher selbst haben einen Durchmesser von 5,5-6,5 mm und sind im Abstand von 70,5-80,5 mm zueinander angelegt.

Dank des Lochers können wir unsere Dokumente so platzsparend wie möglich abheften und archivieren. Darüber hinaus kann man den Abfall der beim Lochen entsteht super als Konfetti weiterverwenden. Das Konfetti entsteht entweder als Abfallprodukt bei der Stantzung von Endlospapier oder auch in spezialisierten Fabriken, die sogar Konfetti in unzähligen Formen und Farben stanzen können.

Soennecken Dokumentenlocher
Kleinplakat von Friedrich Soennecken aus dem Jahr 1938; Quelle: vikkos.com

 

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Kleiner Gemüseführer (Teil 2) – Was steckt in unserem Lieblingsgemüse?

In Teil 1 unserer Serie haben wir beliebte Obstsorten auf ihre gesundheitsfördernde Wirkung hin unter die Lupe genommen. Heute dreht sich hingegen alles um Tomate, Gurke und Co. Was kann unser Lieblingsgemüse? Hier erfahren Sie es.

Die Paprika

Viele lieben sie: Die Paprika. Und das zurecht, denn Paprika ist nicht nur sehr kalorienarm, sondern enthält Betakarotin, dass im Stoffwechsel in Vitamin A umgewandelt wird und die Sehkraft stärkt sowie Vitamin C, dass den Körper vor Krankheiten schützt. Betakarotin ist vor allem in gelber und roter Paprika zu finden. Die optimale Lagertemperatur im Kühlschrank liegt bei 7 bis 8 Grad.

Die Kartoffel

Kartoffeln machen dick? Von wegen! Genießt man die Kartoffel pur, so hat sie weniger Kalorien als Reis oder Nudeln – auf 100g gekochte Kartoffeln kommen etwa 69 Kalorien. Außerdem hat die Kartoffel eine sehr sättigende Wirkung.

Die Kartoffel enthält zwar relativ wenig Eiweiß, dafür aber hochwertiges: bereits eine kleine Portion am Tag deckt den Eiweißbedarf des Körpers ab (150 Gramm). Enthalten sind außerdem Vitamin C, B, Eisen und Magnesium.

Die Gurke

Perfekt an warmen Tagen: Die Gurke hat einen Wasseranteil von bis zu 97 Prozent und ist somit ein ideales Sommergemüse. Sie enthält sehr wenig Kalorien, hat aber dennoch einen hohen Vitamingehalt (Vitamin B, K, C) und enthält die Mineralstoffe Kalium und Eisen. Eine Lagertemperatur von 8 bis maximal 15 Grad Celsius ist ideal.

Kohlgemüse

Ob Kohlrabi, Wirsing, Weiß-, Rot- oder Rosenkohl: Sie alle enthalten Biotin, dass den Stoffwechsel anregt und Zellteilung und Zellwachstum fördert. Kohlgemüse ist demnach gut für Haut und Haare.

Die Tomate

Tomaten schützen die Haut, da sie einen hohen Gehalt an Vitamin A, C und E haben. Das enthaltene Lycopin schützt vor aggressiver Sonneneinstrahlung und verhindert so die Zellschädigung. Tomatenverzehr soll zudem das Schlaganfallrisiko deutlich senken. Außerdem wird der Körper entwässert, die Verdauung angeregt und der Blutdruck gesenkt.

Die Zwiebel

Entzündungen adé: Die Zwiebel wirkt antibakteriell und schützt vor Entzündungen. Die enthaltenen Senföle machen Appetit, regen die Verdauung an und sind gut für innere Organe wie Galle, Nieren, Leber und Blase.

Die Karotte

Die Alleskönnerin: Der Möhre werden zahlreiche Fähigkeiten zugesprochen. So soll sie nicht nur gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen, sondern auch das Immunsystem und die Sehkraft stärken, gegen Krebs vorbeugen und die Konzentrationsfähigkeit fördern. Dafür sorgen ihr Vitamin-A-Gehalt und Beta-Karotin. Klingt vielversprechend, oder?

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Halloween im Büro

Morgen ist es wieder soweit: Halloween steht vor der Tür. Herübergeschwappt aus den USA, wird Halloween auch bei uns gerne als Anlass genommen, um ein bißchen Grusel-Feeling zu verbreiten. Wir haben für Sie drei Tipps zusammengestellt, wie Sie auch im Büro schaurige Stimmung schaffen können ohne gleich über die Strenge zu schlagen.

 

Unheimliche Streiche

Wenn Sie den Überraschungseffekt mögen, folgen Sie doch beispielsweise diesem Halloween-Trend aus den USA: Schleichen Sie sich heimlich ins Büro der Kollegen, hinterlassen Sie dort eine gruselige Nascherei und einen Zettel mit einem Gespenst darauf, dass die Nachricht „You’ve been BOOed!“ verkündet. Im besten Fall setzen die Kollegen den Trend fort und BOOen weitere Kollegen. Mehr Infos dazu gibt es auf www.beenbooed.com.

Auch die Computerwoche hat einige kreative Vorschläge für kleine Halloween-Streiche zusammengestellt. Gehen Sie beispielsweise heimlich an den Rechner Ihres Kollegen und ändern Sie auf der Google-Seite die Sprache der Benutzeroberfläche auf chinesisch oder eine der vielen Sprachen, die Google zur Auswahl hat. Ihr Kollege wird bei der nächsten Recherche sehr irritierenden Suchergebnisse erzielen.

Machen Sie einen Screenshot vom Desktop und setzen Sie diesen als neues Desktop-Hintergrundbild. Verstecken Sie alle Icons in einem Ordner – Ihr Kollege wird verzweifelt auf den falschen Icons herumklicken und die Welt nicht mehr verstehen.

Schließen Sie heimlich eine schnurlose Maus an den Rechner Ihres Kollegen an und verwirren Sie ihn mit Mausbewegungen, die er nicht steuern kann – ganz schön unheimlich!

 

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Schaurige Accessoires

Mit dem kompletten Halloween-Kostüm auf zur Arbeit? Das wäre vielleicht etwas zu viel des Guten. Doch schon kleine „Änderungen“ im normalen Büro-Outfit können Ihren Kollegen einen Schreck verpassen. So gibt es beispielsweise den Klassiker, das blutige Messer im Rücken. Oder aber der Bleistift, der augenscheinlich in die Hand gerammt wurde. Kommen Sie doch einmal mit rot-glühenden Augen zur Arbeit (natürlich mithilfe entsprechender Kontaktlinsen). Ihre Kollegen werden in jedem Fall zweimal hingucken müssen.

 

Gruselige Deko

Bringen Sie Ihre Kollegen in Stimmung, indem Sie das Büro mit falschen Spinnen, Geistern oder schaurigen Kürbisgesichtern schmücken. Bieten Sie gruselige Naschereien an, wie glipschige Augäpfel aus Glukose, Schoko-Hexen oder Fruchtgummi-Spinnen. Pappteller und Pappbecher mit vermeintlich blutigen Handabdrücken darauf unterstreichen den schaurigen Look.

Und so schnitzen Sie einen schaurigen Kürbis:

  • Schneiden Sie zunächst den Deckel des Kürbisses leicht schräg ab (in einem Winkel von 30-45 Grad nach innen)
  • Entfernen Sie mit einem Löffel das Kürbisfleisch im Inneren. Die Kürbiswand sollte nur noch etwa 3cm dick sein.
  • Zeichnen Sie eine Kürbisgesichtvorlage auf Papier und kleben Sie diese mit Klebefilm an den Kürbis. Stechen Sie die Linien nun mit einem Messer in Zentimeterabständen nach. Anschließend entfernen Sie die Vorlage.
  • Mit dem Messer oder einer kleinen Säge können Sie nun das Gesicht vollständig einschnitzen. Schneiden Sie vorsichtig Stück für Stück aus dem Kürbis heraus.
  • Nun stellen Sie ein Teelicht in den Kürbis, damit dieser schön beleuchtet ist. Schneiden Sie zur Belüftung noch ein kleines Loch oben in den Kürbis und fertig ist der gruselige Halloween-Schreck!

Pumpkin border

 

Fröhliches Halloween!

 

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Digitales Lesen (Teil 2): Fünf Tipps für E-Book-Leseratten

Herbstzeit – Buchmessezeit – Lesezeit: Viele Menschen verstauen nun Badelatschen und Sonnenbrille im Keller und entstauben den E-Reader. Grund genug, Ihnen meine fünf Lieblingstipps rund ums Thema E-Book zu präsentieren. So formatieren Sie den digitalen Lesestoff richtig und erschließen sich neuen – kostenlos und legal.

 

Tipp 1: So umgehen Sie mit Calibre Formatprobleme

E-Book ist nicht gleich E-Book. Es gibt verschiedene Formate, wodurch nicht jedes E-Book auf jedem E-Book-Reader funktioniert.

Beispiel: Auf den Kindles von Amazon laufen ausschließlich im AZW-, PDF- und MOBI-Format gespeicherte E-Books. Mit dem weitverbreiteten EPUB-Format können sie nichts anfangen.

Die Lösung für alle Format-Probleme: das Gratis-Programm Calibre, jetzt herunterladen und digitale Bücher in alle möglichen Dateitypen umwandeln. Download unter: http://calibre-ebook.com.

 

Tipp 2: So tauschen Sie E-Books mit Freunden

Ein spezieller Tipp für Kindle-Besitzer: Haben Ihre Freunde ebenfalls einen Kindle, können Sie mit ihnen E-Books tauschen. Schließlich lassen sich entsprechende E-Books auf bis zu sechs Geräten nutzen.

Legen Sie dazu einen neuen Amazon-Account an und geben Sie die Zugangsdaten an Ihre Freunde weiter. Kauft künftig einer im Freundeskreis einen neuen Titel, können die anderen ihn gratis herunterladen. Besonders praktisch: Jeder kann seine eigene Bankverbindung hinterlegen.

 

Tipp 3: So finden Sie kostenlose E-Books

Es müssen nicht immer aktuelle Bestseller sein. Klassiker und andere Bücher gibt’s haufenweise gratis und legal im Internet. Einige empfehlenswerte Quellen:

www.bookboon.com/de: Auf Bookboon finden Sie kostenlose E-Books zu den Themen Reiseführer, Studium und Business, finanziert durch Werbung.

www.amazon.de: Amazon verkauft nicht nur Bücher, sondern bietet eine Vielzahl von Klassikern der deutsch- und englischsprachigen Literatur kostenlos an. Darüber hinaus bietet Amazon auch einige aktuelle Bücher gratis an. Schauen Sie am besten im „Kindle-Shop“ in der Liste „Top 100 gratis“ nach.

www.gutenberg.org : Das Project Gutenberg hat wahrscheinlich die größte Sammlung an kostenlosen Büchern, inzwischen hat sich die Zahl auf über 36.000 erhöht. Vor allem  Klassiker wie „Max und Moritz“ und die Märchen der Gebrüder Grimm sind hier zu finden.  Der Großteil ist auf Englisch, es gibt aber auch eine ansehnliche Sammlung in deutscher Sprache.

 

Tipp 4: Akku sparen

Ärgerlich, wenn kurz vorm spannenden Lektüre-Finale plötzlich der Akku schlapp macht. Deaktivieren Sie daher WLAN und andere Datenverbindungen, wenn sie nicht benötigt werden. Und schauen Sie ab und an auf der Website des Herstellers nach Aktualisierungen. Die verlängern mitunter die Laufzeit.

 

Tipp 5: Kindle-Bestseller gratis

Noch ein spezieller Kindle-Tipp: Wussten Sie, dass zahlende Prime-Mitglieder sich jeden Monat ein Kindle-E-Book gratis ausleihen können – darunter aktuelle Beststeller?

Die entsprechenden Angebote finden Sie in der Kategorie „Kindle-Leihbücherei“. Die Bücher dürfen Sie solange lesen, wie Sie wollen. Allerdings dürfen Sie nur dann einen neuen Titel laden, wenn Sie den vorigen zurückgegeben haben.

 

Urheber des Bildes: © Eisenhans – Fotolia.com

 

Digitales Lesen (Teil 1): Drei neue E-Reader im Kurz-Check

Einen prall gefüllten Koffer mit Lesestoff in den Urlaub schleppen? Oder lieber einen smarten E-Book-Reader in die Tasche stecken? Immer mehr Leser bevorzugen die zweite Variante. Aus diesem Grund haben die wichtigsten E-Reader-Hersteller ihre Geräte zur Frankfurter Buchmesse aufpoliert. Lesen Sie, auf welche Innovationen sich Leseratten freuen können.

Der Kindle Paperwhite – jetzt noch einen Tick besser

Die Besonderheit an diesem Modell war schon bei der ersten Version der hintergrundbeleuchtete Bildschirm, der nächtliches Lesen ohne Lampe ermöglicht. Das neue Modell soll nun mit einem noch besseren Bildschirm und optimierter Software punkten. Man muss aber schon ganz genau hinschauen, um Unterschiede zu erkennen.

Ja, das Bild ist insgesamt ein Tick kontrastreicher, die maximale Helligkeit etwas höher. Das bringt vielleicht am Strand bei intensivem Sonnenlicht einen kleinen Vorteil, nachts beim Schmökern im Bett aber wohl kaum.

Amazon hat die Suchfunktion verbessert: Der Kindle zeigt nicht nur Erklärungen aus dem vorgespeicherten Wörterbuch an, sondern bei bestehender Internetverbindung auch Wikipedia-Beiträge.

Zudem lässt sich über die „Zwischentitel“ oder „Pageflip-Funktion“ im Buch blättern, ohne die aktuelle Seite zu verlieren. Und es gibt nun einen Vokabeltrainer, mit dem sich nachgeschlagene Wörter abrufen und abfragen lassen.

Last but not least klappt das Blättern etwas schneller, der Unterschied ist aber marginal. Fazit: Besitzer des „alten“ Kindle Paperwhite nicht grämen – die Nachteile gegenüber dem neuen Modell sind nicht gravierend.

Kobo Aura – leichter, schneller und teurer

Schon auf dem Papier weiß der neue Kobo Aura zu überzeugen: Im gut verarbeiteten, leichten Gehäuse steckt ein schneller Prozessor, ordentliche vier Gigabyte Speicher (plus Speicherkarten-Slot) und ein hintergrundbeleuchteter Bildschirm.

Im Vergleich zum Kindle ist der Aura etwas kleiner, durch das sehr gute Display macht aber auch hier das Lesen Spaß.

Zumindest wenn man den Schock beim Bezahlen überwunden hat, denn mit 150 Euro ist der Kobo Aura wahrlich kein Schnäppchen.

Sony PRS-T1 – mit Touchscreen und Beleuchtung zum Aufrüsten

Der PRS-T3 von Sony bringt viel mit, was ein guter E-Book-Reader braucht: Der Bildschirm mit E-Ink-Technik bietet eine gute Bildqualität und ist nicht nur wegen seines fast weißen Hintergrunds sehr gut lesbar.

Die Steuerung des E-Book-Readers erfolgt per Fingereingabe, was Pluspunkte bei der Bedienungsnote bringt. Und mit nur 200 Gramm gehört der PRS-T3 zudem zu den Leichtgewichten.

Allerdings: Der Bildschirm ist nicht hintergrundbeleuchtet. Wer diese Funktion braucht, kauft sich das optional erhältliche Schutzcover für 50 Euro.

Dann kann man sich allerdings auch gleich einen Kindle Paperwhite gönnen, denn die Sony-Kombination ist mit 149 Euro (99 fürs Gerät plus 50 Euro fürs Cover) teurer.

Mein Kurz-Fazit

Evolution statt Revolution. Wer schon einen E-Reader hat, muss nicht zwingend umsteigen, die Änderungen sind überschaubar.

 

Urheber des Bildes: © Monkey Business – Fotolia.com

 

Verlosung: Kleiner Obstführer (Teil 1) – Was kann unser Lieblingsobst?

Obst ist gesund. Das weiß jedes Kind. Doch welche Vitamine stecken in Banane, Apfel und Co.? Welches Obst kann man besten Gewissens mit zur Arbeit nehmen? In unserem kleinen Obstführer finden Sie die Antwort.

 

Der Apfel

Wir starten mit dem Klassiker: Dem Apfel. Dieser liefert uns verdauungsfördernde Ballaststoffe, ausreichend Vitamin-C und Magnesium für die Stärkung der Knochen, Zähne und Muskeln. Der Clou: Äpfel stärken das Sehvermögen, denn das enthaltene Vitamin A bildet Sehfarbstoffe in der Netzhaut. Die sekundären Pflanzenstoffe, die in Äpfeln enthalten sind, sollen zudem den Zellalterungsprozess verlangsamen – die Haut bleibt länger faltenfrei.

 

Die Birne

Ebenso gesund, aber für manche Menschen verträglicher ist die Birne. Die Birne ist süßer und enthält weniger Fett und Fruchtsäure als ein Apfel. Ihr hoher Ballaststoffgehalt macht schnell satt und ist gut für die Verdauung.

 

Die Banane

Für gute Laune soll die Banane sorgen. Ein Mix aus Kohlenhydraten, Kalium und Magnesium sorgt für Energie und ein wohliges Gefühl. Da sie den Hunger schnell stillt, eignet sie sich hervorragend als kleiner Snack.

 

Die Orange

Der Verzehr von Zitrusfrüchten wie Orangen und Mandarinen lohnt sich besonders im Winter. Denn ihr hoher Vitamin-C-Anteil stärkt das Immunsystem und schützt vor Grippe-Erkrankungen. Schon zwei bis drei Orangen am Tag reichen aus.

 

Die Erdbeere

Klein, rot und voller Vitamine: Erdbeeren haben einen noch höheren Vitamin-C-Gehalt als Orangen und einen beachtlichen Anteil an Vitamin B und Folsäure, die Zellwachstum und Blutbildung fördern. Das in Erdbeeren enthaltene Spurenelement Mangan regt zudem den Stoffwechsel an.

 

Die Kirsche

Verdauungsprobleme? Dagegen hilft der Verzehr von Kirschen. Sie bringen die Verdauung in Schwung und entlasten zusätzlich Leber und Niere. Da sie nur wenige Kalorien enthalten eignen sie sich ideal als Nascherei für Zwischendurch.

 

Heidel- und Johannisbeeren

Heidelbeeren wird eine entschlackende Wirkung nachgesagt, da sie große Mengen an Eisen, Mangan und Natrium enthalten. Johannisbeeren sind dank des enthaltenen Quercetin und Catechine richtige Keimvernichter und sorgen für eine gute Körperabwehr.

 

Gerade im Büro ist Obst ein idealer Snack für Zwischendurch, da es nicht schwer im Magen liegt und die Konzentrationsfähigkeit fördert. Wer Lust auf eine Vitaminbombe hat, kann im OTTO Office Shop zwischen drei bunt gemixten Obstpaketen wählen oder direkt an unserer Verlosung teilnehmen.

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Gewinnspiel

Auf die Wirkung welchen Obstes schwören Sie? Was ist ihr persönlicher Obst-Favorit? Wir verlosen unter allen Kommentatoren drei XXL Pakete von obst.de mit 30 frischen Früchten (Früchte-Mix aus Äpfeln, Birnen, Orangen und Clementinen). Die Gewinner werden unter allen Kommentaren, die uns bis zum 01.11.2013 erreichen, ausgelost.  Schreiben Sie uns!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel Kleiner Obstführer – Was kann unser Lieblingsobst? im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 01.11.2013. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

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Produkttest und Verlosung: Das FRANKEN Whiteboard Pro

Whiteboards gehören mittlerweile wie PC und Telefon zur klassischen Büroausstattung. Grund genug für uns die Whiteboards, auch Weißwandtafeln genannt, einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, um sie dann einem kleinen Praxistest zu unterziehen.

Für diesen Test haben wir uns die Weißwandtafel der „PRO Serie“ von Franken in den Maßen 90×60 cm (Ref. Nr. SC8202) ausgesucht. Das Board haben wir unter den Gesichtspunkten erster Eindruck, Aufbau und Anwendung getestet.

Der erste Eindruck

Die Tafel macht einen sehr stabilen und robusten Eindruck, bei hochwertiger Verarbeitung. So ist zum Beispiel die Rahmung des Boards aus Aluminium und nicht aus Plastik.

Die Schreibfläche ist mit einer Schutzfolie vor eventuellen Beschädigungen beim Aufbau oder Transportschäden geschützt. Die emaillierte Schreibfläche wirkt sehr gut verarbeitet, es lassen sich keinerlei Unebenheiten erfühlen.

Der Aufbau

Die Weißwandtafel ist mit einem Gewicht von etwa 4 Kg sehr leicht. Dagegen schwanken vergleichbare Boards anderer Hersteller im Gewicht zwischen 5 und 9 Kg. Durch das geringe Gewicht und das beiliegende Schienensystem ist die Anbringung angenehm einfach.

Schnell hatten wir die Tafel dank der Hilfe unseres Kollegen an die Wand gebracht. Es sollte bei der Anbringung nur darauf geachtet werden, dass passgenau gearbeitet wird, sodass sie nicht schief und krumm an der Wand hängt. Ansonsten geht das Anbringen durch das Schienensystem intuitiv und unkompliziert.

Man bringt die Unterbauschiene nach Anleitung an und hakt dann das Board von oben ein. Danach können noch Abstandhalter zur Wand angebracht werden, um eventuelle Unebenheiten der Wand auszugleichen. Für diejenigen, die sich lieber an Montageanleitungen entlanghangeln, ist die Aufbauanleitung eindeutig formuliert und klar strukturiert.

Vor dem ersten Gebrauch wird empfohlen, die Weißwandtafel mit einem speziellen Pflegemittel einzusprühen und abzuwischen. Wir haben das dazugehörige Tafelspray von Franken (Ref. Nr. Z1914) verwendet. Das Spray sollte am besten bei geöffnetem Fenster benutzt werden, da es eine alkoholische Lösung enthält und dadurch bedingt riecht. Nach einer Einwirkzeit von 30 Sekunden kann es abgewischt werden und das Board ist einsatzbereit. Darüber hinaus ist das Spray auch gut für die regelmäßige Pflege der Tafel geeignet.

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Zusätzlich zur Weißwandtafel der „PRO Serie“ und dem Tafelreiniger-Spray haben wir noch weiteres Zubehör von Franken unter die Lupe genommen. So haben wir die Franken-Magnete (Ref. Nr. HMS3699), den Franken-Tafelwischer (Ref. Nr. 71921) und das Franken-Tafelschreiber-Set (Ref. Nr.Z1703) für diesen Test verwendet.

Die Anwendung

Auf der emaillierten Oberfläche gelingt ein flüssiges Schreiben. Ich hatte das Gefühl, dass es sogar besser und schneller ging, als beim traditionellen Schreiben an Kreidetafeln und das ohne das Gefühl zu krakelig zu werden. Um die Magnete zu testen, haben wir mehrere DIN-A4 Blätter an die Tafel gebracht. So konnten wir sehen, 0b die angegebene Tragkraft von 2500 g stimmt. Die Magnete hielten locker 20 Blatt Papier à 80 g/qm. Ab 25 Blatt rutschten die Blätter ein wenig herunter, hielten aber dennoch. Bei 30 Blättern machten die Magnete schlapp. Was aber eine beachtliche Leistung ist.

Nun waren die Tafelschreiber an der Reihe. Diese sind mit einem praktischen Magneten im Kappenteil, sowie einem kleinen Korrekturfilz am Oberteil des Deckels versehen. Wir haben mehrfach übereinander geschrieben, gewischt und wieder darüber geschrieben, um zu sehen wie leserlich das Geschriebene noch ist. Das klappte ganz wunderbar. Wir konnten sowohl mit dem integrierten Filz, wie auch mit dem Tafelwischer gut korrigieren. Nur nach vielen Korrekturen übereinander hinterlassen die Stifte einen feinen Farbfilm. Dieser ist aber wiederum gut mit dem Tafelspray wegzubekommen.

Foto 2_neu       Foto 8       Magnete Franken

Da wir auch testen wollten, wie kratzbeständig das Board tatsächlich ist, haben wir einen handelsüblichen, doppelseitigen Reinigungsschwamm zum Abwischen benutzt. Es waren keinerlei Spuren zu sehen. Lediglich so schön sauber wie mit dem Tafelwischer wurde es nicht. Der Haushaltsschwamm verschmierte es nur und nahm kaum Farbe vom Board ab.

Es gibt eine große Auswahl an Whiteboards mit verschiedenster Ausstattung. Vor allem in den Oberflächen gibt es viele Qualitätsunterschiede. Ob lackierter Stahl, Glas oder Emaille, das hängt z.B. von Einsatzort und Gebrauchsintensität ab. Die „PRO Series“-Tafel ist durch ihre emaillierte Oberfläche schon weitaus robuster, hochwertiger und langlebiger, als beispielsweise Boards mit lackierter Stahloberfläche. Es ist säurebeständig und kann trocken und nass abgewischt werden.

Ganz klar ist davon abzuraten, mit Hausmittelchen wie  scharfen Reinigern (z.B. Glasreiniger, Scheuermilch und Co.) Whiteboards zu pflegen oder zu reinigen. Dabei wird leicht die Kratzfestigkeit, die Haltbarkeit des Boards, oder die Wiederbenutzung eingeschränkt. Langfristig kann es dadurch zu fiesen Verfärbungen des gesamten Boards kommen, die schließlich dazu führen können, dass das gute Stück ersetzt werden muss.

 

Das Fazit

Insgesamt fällt das Testurteil positiv aus. Die Weißwandtafel der „PRO Series“ bietet hochwertige Verarbeitung, einfache Anbringung und ein tolles Schreibgefühl. Das Zubehör können wir ebenfalls weiterempfehlen. Zügiger Schreibfluss mit den Schreibern, sauberes und schnelles Korrigieren durch Tafelwischer und Korrekturfilz, sowie die einwandfreien Magnete mit sehr guter Tragfähigkeit haben uns alles in allem überzeugt.

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Ups! Permanent-Marker Panne auf dem Whiteboard?

Wie man etwas mit einem Permanent Marker Geschriebenes vom Whiteboard entfernen kann, zeigt Kyra in folgendem Video:

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Gewinnspiel

Ihnen fehlt noch ein Whiteboard im Büro? Sie möchten sich von der „PRO Serie“ von Franken ihr eigenes Bild machen? Dann nehmen Sie doch an unserem Gewinnspiel teil. Wir verlosen drei Whiteboards inklusive einem Set Whiteboard-Markern in verschiedenen Farben sowie je einem Tafellöscher. Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Firma FRANKEN. Die Gewinner werden unter allen Kommentaren, die uns bis zum 07.10.2013 erreichen, ausgelost. Schreiben Sie uns, worauf Sie bei einem Whiteboard besonderen Wert legen. Welche Funktionen sind für Sie besonders wichtig?

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Produkttest: FRANKEN Whiteboard Pro“ im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 07.10.2013. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Update

Vielen Dank für Ihre Kommentare. Die Gewinner sind nun ausgelost. Über ein Whiteboard-Set von Franken dürfen sich folgende Teilnehmer freuen:

Johannes J. (Kommentar vom 04.10.2013, 09:08 Uhr)

Marcel R. (Kommentar vom 26.09.2013, 16:13 Uhr)

Svenja Z. (Kommentar vom 14.09.2013, 16:52 Uhr)

Herzlichen Glückwunsch!

Gesundes Essen im Arbeitsalltag (Teil 3): Abendessen

Viele Berufstätige arbeiten meist bis 18 Uhr. Oft ist man nach der Arbeit geschafft und  möchte sich am liebsten nur noch auf das Sofa fallen lassen. Jetzt noch kochen? Nein danke, ein Fertiggericht tut`s auch. Es spart Zeit und man muss sich nicht um die Zubereitung kümmern, das hat die Industrie schon für uns getan. Lediglich einen Griff in den Tiefkühlschrank und maximal 10 Minuten Zeit muss man mitbringen. Was für ein entspanntes Abendessen! Doch ist es immer das Richtige? – Nein!

 

Warum nicht?

Bei Fertigprodukten ist der Fett- und Kaloriengehalt oftmals viel zu hoch. Eine Tiefkühlpizza hat zum Beispiel im Durchschnitt 900 Kalorien. Das wäre schon der halbe Tagesbedarf einer Frau.

Außerdem befindet sich in solchen Produkten ein hoher Salzgehalt, der eigentlich für einen ganzen Tag bestimmt wäre. Von den vielen Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen mal ganz abgesehen.

Zu Fertigprodukten gehören übrigens Konserven, Tiefkühlkost, Instantpulver, Mikrowellengerichte und Tütensuppen.

Aber auch vom Lieferanten-Essen, das sogenannte Call-Food, sollte man die Finger lassen. Es werden zwar auch Salate auf den Speisekarten angeboten, doch wirklich gesund ist das auch nicht. Die Zutaten für den Salat werden meist schon am Morgen vorgeschnitten und entweder in Plastikdosen oder im Wasserbad aufbewahrt. Von Frische und Vitaminen gibt es hier keine Spur mehr.

 

Stattdessen…

… sollte man sich lieber selbst etwas Frisches zubereiten – natürlich zeitsparend. Planung ist hierbei das A und O!

Einkaufen ist ein Zeitfresser, daher sollte man sich einen Wochenplan schreiben und die vielen kleinen Supermarkt-Gänge auf nur einen Großeinkauf beschränken, um alle Zutaten parat zu haben.

Auch mit wenig Zeit gibt es Möglichkeiten sich etwas Gesundes zuzubereiten. Sowohl für warme als auch kalte Gerichte gibt es verschiedene Varianten. So kann man zum Beispiel auch ruhigen Gewissens  auf tiefgefrorenes Gemüse zurückgreifen und sich verschiedene Gemüsepfannen zusammenstellen. Somit spart man sich das Schneiden und macht weniger Geschirr dreckig.

TK-Gemüse hat sogar einen Vorteil gegenüber Frischware aus dem Supermarkt. Es wird direkt nach der Ernte schockgefroren. Hierbei bilden sich kleine Eiskristalle, die die Zellwände nicht zerstören und die Inhaltsstoffe bleiben so zum größten Teil erhalten. Gemüse aus dem Supermarkt hingegen legt oftmals lange Transportwege zurück und umreist meist die halbe Welt bis es in Deutschland angeboten wird. Zudem trägt die lange Lagerung dazu bei, dass Vitamine und Mineralstoffe verlorengehen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Vorkochen von mehreren Portionen. Diese können eingefroren und an Abenden mit weniger Zeit einfach aufgewärmt werden.

Für alle diejenigen, die weder Tiefkühl-Gemüse noch eingefrorene Gerichte mögen, gibt es hier eine Vielzahl von Rezepten, die schnell zubereitet sind.

 

Fazit

Es ist also gar nicht mal so schwer sich trotz Zeitmangel gesund zu ernähren. Zudem hat es auch den Vorteil, dass man sich automatisch fitter fühlt. Energiereiches und nährstoffarmes Essen macht müde und trägt dazu bei, dass man auf der Arbeit weniger Leistung erbringt. Bei einer kohlenhydratreichen Mahlzeit steigt unser Blutzuckerspiegel im Blut enorm an und es kommt gleichzeitig zu einer Ausschüttung des Hormons Insulin. Dadurch strömt der Blutzucker vom Blut in die Körperzellen. Häufig kommt es dann zu einer Unterzuckerung mit der Folge, dass unsere Leistungsfähigkeit sinkt. Mit einer gesunden Ernährung fällt hingegen das frühe Aufstehen und das Konzentrieren auf die Arbeit auch nicht mehr schwer.

 

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Andere Länder, andere Sitten – Geschäftsreisen ins Ausland

Was bei uns in Deutschland vielleicht zum guten Ton gehört, mag in anderen Ländern verpönt und unhöflich sein. Vor allem für Geschäftsreisende ist es wichtig, die landestypischen Gepflogenheiten zu kennen und zu beherrschen. Meistens fängt es im Detail an und geht über das reine Benehmen zu Tisch hinaus. Diese kleinen Feinheiten können sogar über den Abschluss eines Geschäftes entscheiden. So zum Beispiel ist es in Deutschland gar kein Problem sich in der Öffentlichkeit die Nase zu putzen. In Norwegen hingegen gilt öffentliches Nase schnäuzen als grobe Unhöflichkeit. Dort ist die Toilette dafür vorgesehen.

 

Skandinavien

In Skandinavien gelten flache Hierarchien. So ist es üblich sich unabhängig von der betrieblichen Position zu duzen. Im Schwedischen wurde die höfliche Sie-Form im Laufe der 60er und 70er Jahre abgeschafft. An Bürozeiten wird sich strikt gehalten. So sollte man bei der Festlegung von Geschäftsterminen darauf achten, dass in Skandinavien sehr früh angefangen wird zu arbeiten und bereits zwischen 16 und 17 Uhr die Büros menschenleer sind. Das Wochenende ist in Skandinavien heilig. In Norwegen wird es zumeist im Wochenendhäuschen verbracht. Geschäftliches ist in dieser Zeit absolut tabu.

In Finnland wird zwar ebenfalls sehr auf die flachen Hierarchien geachtet, jedoch sollte man wissen, dass die Finnen auf ihre Titel, z.B. Doktortitel oder dergleichen, bestehen und mit diesem auch angesprochen werden wollen.

Der Dress Code in den nordischen Ländern ähnelt dem der deutschen Geschäftswelt. Worauf aber zu achten sein sollte, ist die Hochwertigkeit der Kleidung. Modisch aktuell und dabei klassisch sollte sie sein. In Schweden lieber zu etwas dunkleren Farben greifen.

Einer der größten Fauxpas, der in Skandinavien begangen werden kann, ist Unpünktlichkeit. Zwar wird Ihnen niemals jemand seinen Unmut darüber direkt ins Gesicht sagen, aber es gilt als unprofessionell und extrem unhöflich.

Sie sollten es ebenfalls vermeiden, Ihre Gesprächspartner auf Tabuthemen anzusprechen. Hierzu zählt in Dänemark beispielsweise die Grönlandfrage und in Norwegen die Themen EU oder Walfang.

 

China und Japan

Bei einer Geschäftsreise nach China oder Japan treffen sehr unterschiedliche Kulturen aufeinander. Hier gelten spezielle Regeln für den allgemeinen Umgang untereinander und somit auch für die Geschäftswelt.

Generell ist dort zu beachten, dass es sich nicht schickt etwas direkt zu verneinen, oder gar zuzugeben, dass man etwas nicht weiß. Dies würde bedeuten, sein „Gesicht zu verlieren“, was als große Schande empfunden wird. Des Weiteren werden Sie auch nie ein direktes „Ja“ zu hören bekommen. Von daher sind Verhandlungsgespräche eine Kunst für sich in Asien.

Die Besonderheit bei Begrüßungen mit asiatischen Geschäftspartnern ist die Tiefe der Verbeugung. Derjenige mit der niedrigeren Stellung sollte sich auch tiefer verbeugen.

Bei der Einladung zu Geschäftsessen sollten Sie nicht vergessen eine Gegeneinladung auszusprechen. Vor allem in Japan gilt es als höflich einer geschäftlichen Einladung eine private folgen zu lassen. Eines der größten Fettnäpfchen wartet für Europäer jedoch beim Essen. Achten Sie darauf niemals Ihre Essstäbchen senkrecht in die Reisschüssel zu stecken. Das gilt als böses Omen. Normalerweise wird das nur für Menschen gemacht,die gerade verstorben sind.

Da die Rolle der Frau in Japan eine untergeordnete spielt, kann es passieren, dass Frauen nicht gegrüßt oder sogar ganz ignoriert werden.

Sie sollten niemals einen Anwalt zu Gesprächen mitbringen. Denn das wird als misstrauische Geste gewertet.

Bei der Wahl Ihrer Garderobe sollten Sie auf konservative, dunkle Anzüge setzen. Frauen sollten es unbedingt vermeiden, Dekolleté zu zeigen. Bei den Farben sollten Sie weiß und schwarz vermeiden, da beides Trauerfarben sind. Sind Sie bei einem Japaner zu Hause eingeladen, sollten Sie sich streng an die Schuhvorschriften halten – Straßenschuhe vor der Tür ausziehen, Hausschuhe anziehen. Ganz wichtig: Beim Gang zur Toilette sollten sie die Hausschuhe gegen die extra für das Badezimmer vorgesehenen Badschuhe tauschen und keinesfalls vergessen, diese wieder zurück zu tauschen.

 

USA

Denken wir Europäer an die USA, kommen uns Bilder von Spaß, Freizeit und Lockerheit in den Sinn. Dies steht aber im krassen Kontrast zur Geschäftswelt dort. Die Geschäftsgespräche verlaufen immer sehr ergebnisorientiert und fokussiert. Wenn sie gefragt werden wie es Ihnen geht, wird von Ihnen jedoch keine ehrliche Antwort erwartet, sondern immer ein „Mir geht es gut“. Bedenken Sie Ihre Aussagen so positiv wie möglich zu formulieren. Auch mit Übersteigerungen können Sie punkten. Achten Sie darauf immer pünktlich, höflich und freundlich zu sein. Das gehört zu den wichtigsten Verhaltensweisen dort.

Im Gespräch sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie keine zu positiven Aussagen bezüglich Ihres Gegenübers tätigen. Vor allem bei Frauen sollten Sie darauf achten, da bereits ein zu intensiver Blick als sexuelle Belästigung ausgelegt werden kann.

Im Gegensatz zu den asiatischen Ländern, ist es in den USA üblich zu Vertragsverhandlungen seinen Anwalt mitzubringen.

Das Geschäftsoutfit für die USA sollte für die Herren einen blauen, oder dunkelgrauen Anzug und für die Damen ein Business-Kostüm mit Hose umfassen.

 

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Die Heftklammer

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Heftklammer!

Sie ist unscheinbar, klein und fast jeder kennt sie – die Heftklammer. Insbesondere im Büro wird sie mehrfach am Tag gebraucht. Diese kleine gebogene Klammer feiert heute, am 24.7. ihren 147. Geburtstag.

Im Allgemeinen gilt die Herkunft der Heftklammer als umstritten. Die einen schreiben dem Briten William Middlebrook, wiederum andere dem Norweger Johann Vaale diese Erfindung zu. Jedoch gingen weder die Idee von Middlebrook, noch die von Vaale in Serienproduktion. Somit waren ihre Erfindungen nicht in einem solchen Maße massentauglich wie jenes am 24.7.1866 in Washington angemeldete Patent von G. W. McGill. Seine Erfindung hatte bereits damals schon sehr große Ähnlichkeit zu unserer modernen Heftklammer.

Ursprünglich waren die Klammern viel größer, vor allem  aber breiter und wenig filigran. Ganz im Gegensatz zu den modernen Klammern. Doch im Groben war die heutige Form schon erkennbar.

 

Die Heftklammer McGill
Patent von McGill aus dem Jahr 1866. Quelle: Google Patente

Am 13. August im folgenden Jahr ließ sich McGill auch das dazugehörige Heftgerät, welches aus heutiger Sicht ein wenig wie eine Stanze anmutet, patentieren. Dieses über 1 Kilogramm schwere Gerät konnte eine Klammer durch nur wenige Seiten stanzen.

Vorgestellt wurden Heftklammer und Heftgerät bei der Weltausstellung 1876 in Philadelphia.

Heute ist die kleine Alleskönnerin nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Hauptsächlich finden wir sie zwar in Büros, aber auch im Haushalt oder beim Basteln können wir auf ein breites Angebot von verschiedenen Heft- und Klammergeräten zurückgreifen.

Es fällt schwer, sich den heutigen Büroalltag ohne die Heftklammer vorzustellen.

Wenn wir ehrlich sind, sorgt die Kleine doch dafür, dass nicht alle Zettel wild hier und dort herumliegen, wir alles zusammen vorfinden, was zusammen gehört und wir kleine Stapel in unseren Ablagekörben bauen können ohne alles durcheinander zu bringen.

Die Heftklammer, eine große Darstellerin im Büroalltag!

Bürohund und Co.: Wann dürfen Tiere mit ins Büro?

In deutschen Büros tummeln sich immer mehr haarige Kollegen, viele von ihnen laufen sogar auf allen vieren. Die Rede ist natürlich von Bürohund und Co., die immer häufiger in deutschen Unternehmen zu sehen sind.

Kein Wunder, denn zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Tieren im Büro. So sollen sie angeblich als richtige Stressabbauer fungieren. Auch das Arbeitsklima soll deutlich verbessert werden, da Tiere immer Gesprächsstoff liefern und so das Eis zwischen dem einen oder anderen Kollegen zum Schmelzen bringen können.

Besonders beliebt im Büro ist der Hund – er ist gerne in Gesellschaft von Menschen und ist meist recht genügsam. So sind beispielsweise bei Google Hunde im Büro bereits seit Jahren willkommen. Das Unternehmen hat dafür sogar eine eigene dog policy formuliert.

Wer seinen Vierbeiner gerne mit zur Arbeit bringen möchte, sollte jedoch einige Punkte beachten.

Die Kollegen

Voraussetzung für den Bürohund ist natürlich gutes Benehmen – ein Hund der ununterbrochen kläfft und knurrt, hat im Büro nichts zu suchen. Zudem sollten Sie vorher unbedingt die Erlaubnis Ihrer Kollegen und des Vorgesetzten einholen. Es ist durchaus möglich, dass einige Kollegen Angst vor Hunden haben oder auf sie allergisch reagieren. Und: Nicht jeder ist ein Tierfreund. Das sollte respektiert werden.

Das Tier

Wägen Sie ab, ob sich die Umgebung Ihres Arbeitsplatzes überhaupt für einen Hund eignet. Zu viel Lärm (beispielsweise durch Maschinen) oder verrauchte Räume sind auch für Tiere nicht angenehm. Weisen Sie ihrem Hund im Büro einen festen Platz zu, wo seine Decke oder ein Körbchen steht, sodass er auch auf der Arbeit Orientierungspunkte hat, die helfen sich an die ungewohnte Umgebung zu gewöhnen. Gibt es in der näheren Umgebung die Möglichkeit, mit dem Hund in der Pause Gassi zu gehen? Auch das sollte geprüft werden. Lüften Sie das Büro regelmäßig – das ist gut für das Tier und beugt unangenehmen Geruch im Büro vor.

Regeln

Darf der Hund mit ins Büro, sollten sich Hund und Hundebesitzer an Regeln halten. Einige Unternehmen dulden den Bürohund beispielsweise nur, wenn der Besitzer dafür sorgt, dass das Tier sich von Kantine und Konferenzräumen fernhält und weder Kollegen noch Kunden belästigt.

 

Auch der deutsche Tierschutzbund ist davon überzeugt, dass unter bestimmten Gegebenheiten Tiere und Arbeit gut vereinbar sind. Seit einigen Jahren findet daher der Aktionstag „Kollege Hund“ statt. In allen teilnehmenden Unternehmen dürfen die Mitarbeiter an diesem Tag ihren Hund mit zur Arbeit bringen. Ziel ist es, den Hund mehr in den Arbeitsalltag einzubinden und auch skeptische Kollegen von den positiven Eigenschaften der Tiere zu überzeugen. Der letzte Aktionstag fand am 27. Juni 2013 statt.

Sind bei Ihnen auf der Arbeit Tiere erlaubt? Welche Erfahrungen haben Sie mit Bürohund und Co. bisher gemacht?

 

Urheber des Bildes: © tiero – Fotolia.com

 

Urlaubsapps

Die besten Apps für Urlaubsfotos

Reisezeit – Fotozeit. Die meisten Bilder knipst man wohl im Urlaub. Immer öfter kommt dabei das Smartphone zum Einsatz. Und die Geräte machen ihren Job auch immer besser: Besonders das iPhone 5 und aktuelle Androiden wie Galaxy S3/S4, Sony Xperia Z und das HTC One erzeugen bei Sonne richtig schicke Schnappschüsse. Ich verrate Ihnen, welche Apps dabei nicht fehlen dürfen.

Angeben leicht gemacht

Fast das Schönste am Urlaub sind die neidischen Freunde zu Hause. Mit Instaweather sorgen Sie für den Extraschub Neid. Denn hier lässt sich ins Foto neben dem Urlaubsort auch gleich das Bombenwetter einblenden. Das macht richtig was her – wenn es nicht wie bei meinem Trip nach Düsseldorf aussieht (siehe Screenshot). Die Anwendung ist ganz einfach: App öffnen, passendes Overlay aussuchen, Foto knipsen oder aus Gallery auswählen – fertig. Das Ergebnis lässt sich dann über eine ganze Reihe sozialer Netzwerke verteilen, genau genommen Facebook, Twitter, Instagram und Foursquare. Instaweather Free (mit Werbung) ist kostenlos. Die werbefreie Pro-Version gibt es für sparsame 89 Cent (iOS) beziehungsweise 95 Cent (Android).

instaweatherpro

Die gute alte Postkarte

Wenn Oma und Opa nicht bei Facebook oder Instagram angemeldet sind, aber trotzdem einen Urlaubsgruß bekommen sollen, testen Sie „Urlaubsgruß“. Damit verschicken Sie per Smartphone eine klassische, richtige, echte Postkarte, nur eben mit eigenem Motiv. Die Qualität mit dickem Karton und matter Rückseite kann sich wirklich sehen lassen. Das Erstellen ist ganz einfach: Motiv aus dem Fotoalbum aussuchen, gegebenenfalls einen Rahmen hinzufügen und/oder bearbeiten, Text und Adresse eintippen – fertig. Dann geht’s ans Bezahlen, wobei PayPal, Bankeinzug, Überweisung und Kreditkarte zur Auswahl stehen. Die App gibt’s gratis (iOS und Android), eine Postkarte nach Deutschland kostet faire 1,69 Euro, in andere Länder 1,99 Euro.

Urlaubsgruß

Dropbox

Ich muss zugeben, ich bin ein wenig Urlaubsbilder-geschädigt, seit mir eine Festplatte mit unzähligen Urlaubs-Fotos gestorben ist – das war wirklich bitter. Deswegen liebe ich die Kamera-Upload-Funktion der Dropbox-App. Die lädt sämtliche geschossene Fotos automatisch (Android) beziehungsweise per Fingertipp (iOS) in meinen Online-Speicher hoch – perfekt chronologisch sortiert. Zudem habe ich sie auch gleich in meinem Dropbox-Ordner auf dem PC. Damit der mobile Datentarif nicht zu sehr in Anspruch genommen wird, lässt sich das Ganze so einstellen, dass der Upload nur per WLAN erfolgt. Was man mit Dropbox noch so alles machen kann und wie man damit arbeitet, habe ich übrigens schon in diesem Artikel beschrieben.

Dropbox

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Sport und Arbeit miteinander verbinden – geht das?

Ich gebe es zu: seit ich berufstätig bin, gehe ich nur noch selten zum Sport. Dabei will ich ja – schließlich schmerzt der Rücken vom langen Sitzen am Schreibtisch und Bewegung würde sicherlich helfen. Also packe ich morgens hochmotiviert meine Sportsachen ein, um dann direkt nach der Arbeit loslegen zu können.

Doch als ich endlich Feierabend habe, möchte ich nur noch auf meine Couch und die Füße hochlegen. Sport? Jetzt? Lieber nicht.

Wie schafft man es also, Sport und Arbeit unter einen Hut zu bringen und vor allem: Wir kann man seinen inneren Schweinehund überwinden, der einen immer wieder zum Sofa statt zum Sport treibt?

 

Alternative 1: Sport in den Arbeitsalltag einbinden

Gut, Hochleistungssport lässt sich auf der Arbeit nicht betreiben aber schon etwas Bewegung hilft, Schmerzen vom langen Sitzen zu vermeiden:

  • Sorgen Sie dafür, dass sie immer wieder in Bewegung kommen.
  • Stehen Sie, wenn möglich, alle 20 bis 30 Min. auf und bewegen Sie sich.
  • Nehmen Sie statt des Fahrstuhls die Treppe.
  • Gehen Sie bei Kollegen persönlich vorbei, statt anzurufen.
  • Versuchen Sie manche Arbeiten auch im Stehen zu erledigen (stellen Sie sich beispielsweise beim Telefonieren hin).

Machen Sie zwischendurch kleine Dehnübungen. Zeit.de hat hier ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt:

  • Für den Rücken: Auf einen Stuhl setzen, die Hände auf die Oberschenkel legen, den Oberkörper nach links drehen, den linken Arm nach links strecken, langsam wieder zurückdrehen. Die Übung 10 mal wiederholen, danach die Seite wechseln
  • Für den Nacken: Gerade hinsetzen, den Kopf leicht nach hinten neigen und anschließend nach rechts drehen, dabei die linke Schulter nach unten drücken; 30 Sekunden halten, dann die Seite wechseln

Je nachdem wie lange man Mittagspause hat und wie flexibel sich diese gestalten lässt, kann man auch in der Pause für ein paar Minuten laufen oder spazieren gehen. Das sorgt für Ablenkung von der Arbeit und hilft in der Pause gezielt abzuschalten. Verabreden Sie sich mit Kollegen – das erhält die Motivation.

 

Alternative 2: Sport vor der Arbeit

Wer abends zu erschöpft ist oder wem immer wieder Termine dazwischen kommen, der hat die Möglichkeit, schon vor Arbeitsbeginn Sport zu treiben. Vorteil: Man startet aufgeweckt in den Tag und kann nach Feierabend direkt nach Hause und sich ausruhen.

Auch der Weg zur Arbeit (oder von der Arbeit nach Hause) kann für das tägliche Training genutzt werden. Wer nicht allzu weit weg von der Arbeit wohnt, kann etwa zur Arbeit laufen, skaten oder mit dem Fahrrad fahren. Wer einen weiten Arbeitsweg hat, kann versuchen, zumindest Teilstrecken sportlich zu bewältigen, indem er beispielsweise den Weg zum Bus zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegt.

Sport und Arbeit lassen sich letztendlich mit einem guten Zeitplan wunderbar miteinander verbinden – wenn man es will. Hierbei muss jeder die für sich passende Lösung finden. In erster Linie gilt es, sich aufzuraffen. Ist der Anfang gemacht, fällt der Rest nicht mehr schwer.

 

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Power-Napping: Der schnelle Energie-Auflader

Kennen Sie das? Seit dem frühen Morgen sitzen Sie bereits im Büro und sind in Ihre Arbeit vertieft. Doch jeden Tag ist es dasselbe: Gegen Mittag verlässt Sie die Konzentration und die Müdigkeit überkommt Sie.  Selbst Kaffee hilft da nicht mehr. Ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich einfach gerne meine Augen schließen und meinen Kopf auf die Tischplatte legen würde. Doch das geht auf der Arbeit natürlich nicht – oder etwa doch?

Was bewirkt Power-Napping?

Bereits seit einigen Jahren verkünden Schlafforscher, dass der bei den meisten so verpöhnte Mittagsschlaf enorme Vorteile mit sich bringt. In Asien ist der Kurzschlaf (japan. „inemuri= schlafend anwesend“) seit Langem tief in der Kultur verankert, ebenso wie in zahlreichen südlichen Ländern (besser bekannt als Siesta). Ein kleines Schläfchen zur Mittagszeit ist dort völlig normal.

Nur hierzulande tut man sich mit dem kurzen Nickerchen am Arbeitsplatz schwer – schließlich möchte man ja nicht als faul abgestempelt werden. Dabei hat das Power-Napping (engl. „leistungsfördernder Kurzschlaf“) zahlreiche positive Effekte zur Folge, von denen auch der Arbeitgeber profitiert. Denn Power-Napping

  • steigert die Leistungsfähigkeit
  • wirkt sich positiv auf das Kurzzeitgedächtnis aus
  • schützt vor Herzkrankheiten
  • beugt Erschöpfung vor
  • baut Stress ab
  • sorgt für gute Laune

Zwischen 10 und maximal 30 Minuten Kurzschlaf reichen aus, um sich danach erholt und wach zu fühlen. Länger sollte man nicht schlafen: Denn dann tritt die Tiefschlafphase ein und das Wachwerden fällt erheblich schwerer. Laut Experten eignet sich die Zeit zwischen 12 und 14 Uhr am besten für ein kurzes Power-Napping.

Power-Napping in Unternehmen

Einige Unternehmen haben mittlerweile die Vorteile von Power-Napping erkannt. Zahlreiche Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern sogenannte „Metro-Naps“ -Räume zur Verfügung, in die sich die Mitarbeiter zurückziehen können. Diese Räume sind häufig ausgestattet mit EnergyPods – speziell für den Kurzschlaf angefertigte Schlafkapseln. Der Mitarbeiter hat die Möglichkeit eine Art Halbkapsel herunterzufahren, sodass seine Privatsphäre in der Zeit des Power-Napps  nicht gestört wird. Er kann zudem einen Timer einstellen. Nach 20 Minuten Kurzschlaf wird er mit sanftem Licht und Vibration geweckt.

EnergyPod by MetroNaps
EnergyPod der Firma MetroNaps.
© www.metronaps.com

Wenn es in Ihrem Unternehmen keinen derartigen Bereich gibt, können Sie es sich für die Zeit des Power-Napps auch direkt in Ihrem Büro gemütlich machen. Ein kippbarerer Bürostuhl eignet sich, ebenso wie eine Isomatte auf dem Boden. Als Tipp wird häufig empfohlen, vor dem Mittagsschlaf einen Kaffee zu trinken. Da die Wirkung des Kaffees erst nach etwa 20-30 Minuten einsetzt, hilft dieser zusätzlich beim Aufwachen.

Wem die Tischplatte zu hart ist oder wer sich schnell durch Geräusche vom Schlafen abhalten lässt, kann sich zusätzlich das OSTRICHPILLOW ® für etwa 80 € zulegen. Lästige Geräusche werden abgedämpft und der Kopf ist für die Zeit des Power-Napps weich eingepackt.

OSTRICHPILLOW ®
OSTRICHPILLOW ®, www.ostrichpillow.com

 

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