Fit durch den Herbst

Kaum hat die Herbstzeit begonnen, hört man es im Büroflur links und rechts: Husten, Schniefen, Niesen. Die Grippewelle schlägt wieder um sich und ein Kollege nach dem anderen wird krank. Wie Sie sich gegen die Herbstgrippe schützen können, verraten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag.

 

Vitamine, Vitamine

Dass Vitamine gesund sind und Krankheiten vorbeugen, ist eigentlich allseits bekannt. Dennoch vergisst man im Alltag häufig, genug davon zu sich zu nehmen. Zudem entziehen Kaffee, bestimmte Teesorten, Nikotin und Alkohol dem Körper die wichtigen Nährstoffe.

Achten Sie daher darauf, sich ausgewogen zu ernähren. Ein frisch gepresster Orangensaft, selbstgemachte Gemüsesuppe oder heimisches Obst- und Wintergemüse enthalten wichtige Nährstoffe und Vitamine. Hierzu gehören beispielsweise Grünkohl, Kohlrabi, Äpfel, Birnen und Steckrüben.

Wenn Sie bereits erkältet sind, sollten Sie darauf achten, ordentlich Vitamin C zu sich zu nehmen. Besonders zu empfehlen ist aus der Acerola-Kirsche gewonnenes Vitamin C. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen oder Grapefruit helfen ebenfalls.

 

Frische Luft

Wer sich viel an der frischen Luft bewegt, regt die Durchblutung an und bringt den Kreislauf in Schwung. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt. Ein ausgiebiger Spaziergang vor oder nach der Arbeit hilft Ihnen gesund zu bleiben.

Achten Sie auch auf gute Luft in Ihren Wohnräumen. Lüften Sie Ihre Wohnung 5 Minuten, bevor Sie zur Arbeit gehen, und lüften Sie noch einmal, wenn Sie wieder zu Hause sind sowie vor dem Schlafen gehen.

Gehen Sie hin und wieder in die Sauna, denn die Gewöhnung an unterschiedliche Temperaturreize stärkt das Immunsystem zusätzlich. Aber Vorsicht: Wer bereits krank ist, sollte darauf verzichten, da der Kreislauf bereits angegriffen ist.

 

Impfung

Wenn Sie besonders anfällig für Grippeerkrankungen sind und auf der Arbeit viel mit anderen Menschen zu tun haben, ist eine Grippeschutzimpfung sinnvoll. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Zum Zeitpunkt der Impfung sollte man allerdings gesund sein. Auch hier ein Hinweis: Die Impfung beugt lediglich Grippeerkrankungen vor, vor normalen Erkältungen sind Sie so nicht geschützt.

 

Lichtduschen

Besonders im Herbst sorgt das triste Wetter bei vielen Menschen für eine depressive Stimmung. Hier kann schon das richtige Licht helfen: In Skandinavien werden solche Stimmungstiefs gezielt mit Lichtduschen behandelt. Fragen Sie hier einfach Ihren Hausarzt. Auch Tageslichtlampen, die natürliches Sonnenlicht imitieren, sollen das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit steigern.

 

So starten Sie erholt und konzentriert in die kalte Jahreszeit!

 

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Warum wir bei schlechtem Wetter produktiver sind

Der Blick aus dem Bürofenster zeigt es: der Sommer ist vorbei. Graue Wolken, Regen und deutlich kältere Temperaturen lassen die Stimmung in den Keller sinken. Wie soll man bei so einer tristen Umgebung voller Elan an die Arbeit gehen?

Tatsächlich haben Forscher herausgefunden, dass wir gerade bei schlechtem Wetter produktiver sind als bei gutem Wetter.

Die japanische Bank in Tokyo hat in einer Studie über zwei Jahre hinweg die Produktivität von rund 100 Angestellten untersucht. An regnerischen Tagen wurde tatsächlich eine höhere Arbeitsleistung festgestellt, als an Tagen mit schlechtem Wetter.

Ein australisches Forscherteam von der University of New South Wales in Sydney testete die Gedächtnisleistung der Menschen an sonnigen und regnerischen Tagen. Die Forscher platzierten im Kassenbereich eines Kiosks zehn eher ungewöhnliche Gegenstände. Verließen die Kunden den Kiosk, wurden sie befragt, an welche Gegenstände sie sich erinnern konnten. Die Gedächtnisleistung war an sonnigen Tagen deutlich schlechter.

 

Doch was ist der Grund?

Grundsätzlich gilt: Gutes Wetter steigert die Motivation und Konzentration der Menschen. Wie sind also die Forschungsergebnisse zu erklären? Das Resümee der Forscher: Schlechtes Wetter trübt zwar die psychologische Grundstimmung, die Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung sind jedoch besser als an Gut-Wetter-Tagen.

Denn sehen wir beim Blick aus dem Bürofenster strahlenden Sonnenschein, schweifen die Gedanken eher ab, man malt sich aus, was man nach Feierabend tun möchte oder was man tun würde, wenn man frei hätte. Ist das Wetter schlecht, verpasst man draußen auch nicht viel, die Konzentration auf die Arbeit fällt erheblich leichter, so die Forscher.

 

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Kurze Auszeit: Tolle Spiele für die Mittagspause

Casual Games – zu Deutsch Gelegenheitsspiele – sind ideal für kurzen Spielspass in der Mittagspause, auf dem Weg zur Arbeit oder nach Feierabend auf dem heimischen Sofa. Viele der Spiele-Apps für Apple- und Android-Geräte sind kostenlos, finanzieren sich aber über sogenannte In-App-Käufe: Manchmal muss man zahlen, damit es überhaupt weitergeht – oder man kommt schneller und komfortabler voran, wenn man bestimmte Gegenstände oder Waffen kauft. In der Regel lassen sich die Games aber spielen, ohne dass ins Portemonnaie gegriffen werden muss. Ein paar der beliebtesten Spiele für zwischendurch sollen hier vorgestellt werden.

Bubble Witch Saga 2

Der Hersteller King hat sich mit den extrem erfolgreichen Spielen „Candy Crush Saga“ und „Farm Heroes Saga“ ein Namen gemacht, „Bubble Witch Saga 2“ ist die jüngste Veröffentlichung. In dem quietschbunten Spiel geht es darum, von oben herabbaumelnde Blubberblasen zum Platzen bringen, indem man mit Farbkugeln auf Bläschen derselben Farbe schießt. Hängen dann drei oder mehr Kugeln zusammen, zerplatzen sie. Dieses einfache, aber wirklich fesselnde Spielprinzip wird durch zusätzliche Aufgaben wie der Befreiung von in Blasen eingeschlossenen Tieren ergänzt, was für viel Abwechslung sorgt.

Erhältlich für iOS– und Android-Geräte.

Quizduell

Sage und schreibe 18 Millionen Spieler haben sich die Quiz-App im Stil von „Wer wird Millionär?“ bereits heruntergeladen. Die Besonderheit: Man tritt gegen echte Mitspieler an – das können Freunde oder beliebige Spieler sein. Das Duell geht über sechs Runden, in denen jeweils drei Fragen aus verschiedenen Wissensgebieten beantwortet werden müssen. Wer die meisten richtigen Antworten liefert, gewinnt. Dank des Wettkampfcharakters macht „Quizduell“ richtig Spaß, für das Spiel ist aber eine Anmeldung nötig.

Erhältlich für iOS– und Android-Geräte.

Temple Run 2

Und er läuft und läuft und läuft… Die Rede ist nicht vom VW-Käfer, sondern von dem vom Spieler gesteuerten Helden in „Temple Run 2“. Der befindet sich auf der Flucht vor einer wilden Affenhorde und muss um sein Leben rennen – immer vorwärts, immer weiter. Dabei gilt es, den Parcours zu meistern, Fallen und Hindernissen auszuweichen sowie Schätze einzusammeln, die zusätzliche Kräfte verleihen. Das Ganze ist verdammt schnell, macht irrsinnig Spaß – beschert dem Spieler aber auch nicht wenige Frustmomente. Denn einfach ist die Endlos-Rennerei nun wirklich ist.

Erhältlich für iOS– und Android-Geräte.

Plants vs. Zombies 2

Bei diesem verrückten Spiel im Comiclook geht es darum, sich anstürmender Zombie-Horden zu erwehren – mithilfe von Pflanzen, die man taktisch geschickt anpflanzt. Das Grünzeug verfügt nämlich über die unterschiedlichsten Eigenschaften: Einige der Pflanzen dienen nur als Futter, das den Ansturm der Untoten bremst, andere dagegen können schießend und explodierend den Zombies den Garaus machen. Der Mix aus Strategiespiel und Shooter ist rasant und witzig. Und da man in dieser Fortsetzung des Games zudem durch die Zeit reist und etwa im alten Ägypten oder dem Wilden Westen von Zombies attackiert wird, kommt so schnell keine Langeweile auf.

Erhältlich für iOS– und Android-Geräte.

Urheber des Bildes: © Rawpixel.com – Fotolia.com

Was tun mit den ganzen Urlaubsfotos? Tipps für die Ferien-Schnappschüsse

Die Sommerferien sind vorbei, der Speicher von Smartphone und/oder Digitalkamera ist reich gefüllt mit Momentaufnahmen aus der schönsten Zeit des Jahres. Die kann man, so genug Platz vorhanden, natürlich dort versauern lassen. Aber haben die Urlaubserinnerungen nicht etwas Besseres verdient? 

 

Das Tolle an Digitalfotos: Sie lassen sich löschen

Digitalkameras sind etwas Wunderbares. Man kann einfach drauflosknipsen, muss sich keine Gedanken machen, ob die Filmrolle gleich voll ist. Die Kehrseite der Medaille: Wer nichts löscht, wird schnell zum Foto-Messie und hortet wahre Berge von Aufnahmen. Der erste Tipp für die Urlaubsfotos lautet daher: die gesammelten Aufnahmen noch mal in Ruhe durchgehen und ordentlich was löschen. Am besten nimmt man die Bilder nicht auf dem Display des Handys oder der Digicam unter die Lupe, sondern großformatig am PC-Bildschirm. Oft fällt erst dabei auf, dass die eine oder andere Aufnahme unscharf ist, und die muss man dann nicht aufheben. Fraglich ist auch, ob wirklich zig Fotos von ein und demselben Motiv nötig sind – oder ob es nicht reicht, lediglich den besten Schnappschuss zu behalten.

 

Feinschliff per Bildbearbeitung

Mit einer Software zur Bildbearbeitung kann man dann die gelungensten Aufnahmen noch veredeln. Das wohl beste Programm dafür – wenn man die echten Profilösungen außen vor lässt – ist Photoshop Elements von der Firma Adobe. Das gibt es sowohl für Windows- als auch für Apple-Rechner, die aktuelle Version 12 ist ab rund 70 Euro erhältlich. Wer aber nur ein bisschen an Helligkeit, Kontrast und Farben herumdoktern möchte, kann sich das Geld sparen und zu einem der vielen kostenlosen Bildbearbeiter wie beispielsweise Google Picasa, Paint.NET, Gimp oder Photoscape greifen. Zumeist bieten die Programme eine automatische Optimierung, die mit einem Mausklick oft erstaunlich gute Ergebnisse liefert.

Wer seine Urlaubserinnerungen im Familien- oder Freundeskreis präsentieren möchte, kann sie zu einer Diashow mit Übergängen, Texteinblendungen, Ton, Effekten und vielem mehr zusammenstellen. Auch hierfür gibt es reichlich Gratis-Software, zu den besten kostenpflichtigen Programmen gehört Magix Fotos auf DVD deluxe (aktuelle 2014er-Version Kosten knapp 60 Euro).

 

Entwickeln lassen ist günstiger als selbst drucken

Möchte man seine Urlaubsfotos auf Papier bringen, sollte man das einem Fotodienst überlassen. Zu Hause auszudrucken ist deutlich teurer – und meist ist auch die Qualität der Bilder schlechter. Wenn es schnell gehen soll, stehen in vielen Drogeriemärkten Selbstbedienungsautomaten zur Sofortentwicklung bereit. Fotos können zumeist per Bluetooth-Funk direkt vom Smartphone auf die Automaten übertragen werden, man bekommt sie aber auch von einer Speicherkarte oder einem USB-Stick auf den Fotoautomaten.

Etwas günstiger und in der Regel von leicht besserer Qualität sind Abzüge von Fotodiensten im Internet. Bei Tests schneidet regelmäßig der Dienst von Aldi besonders gut ab, es gibt aber noch zahlreiche andere Anbieter. Bei den meisten Fotodiensten lassen sich die Fotos in verschiedenen Formaten und als mehr oder minder originelle Fotogeschenke bestellen. Sehr beliebt sind auch Fotobücher, die mittlerweile nahezu alle Fotodienste im Programm haben. Mithilfe einer Online-Software inklusive vorgefertigter Designbausteine kann man sie selbst gestalten und mit Text versehen. Die Bücher gibt’s von günstig und qualitativ eher mäßig bis hin zu edel mit hochwertigem Druck und Leinen- oder Ledereinband.

 

Wer bei diesen Fotogeschenken nicht anbeißt…

Ein Tipp für alle, die die Familie, Freunde oder Kollegen mit einem wirklich ungewöhnlichen Fotopräsent überraschen möchten: Wie wär es mit eigenen Bildern zum Naschen? Spezielle Anbieter drucken die vom Kunden hochgeladenen Motive mit Lebensmittelfarbe auf Schokolade. Bei schokofoto.de beispielsweise lassen sich Schokofotos sowie Foto-Lollis und -Pralinen bestellen. Die Firma bietet auch spezielle Schokoladen-Fotoprodukte für Firmen an, etwa Visitenkarten zum Anknabbern. Essbare Marshmallows mit eigenem Fotomotiv gibt’s beim britischen Start-up boomf – wenn das mal kein Hingucker fürs Büro oder Wohnzimmer ist!

 

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Erste Hilfe im Büro: Was tun, wenn ein Kollege in Not ist?

Erste Hilfe ist auch im Büro ein wichtiges Thema. Wird ein Kollege ohnmächtig oder stürzt unglücklich, sollten Personen im Unternehmen zur Stelle sein, die wissen was zu tun ist.

Ersthelfer

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass in jedem Unternehmen ein oder mehrere ausgebildete Ersthelfer vorhanden sind. Diese werden von der Berufsgenossenschaft geschult und müssen sich alle zwei Jahre weiterbilden.

Die Anzahl der notwendigen Ersthelfer ist dabei abhängig von der Anzahl der Beschäftigten. Wichtig ist, dass im Notfall ein Ersthelfer vor Ort ist.

Mindestens ein Ersthelfer ist bei 2- 20 Beschäftigten erforderlich. Ab 20 Beschäftigten sollten in Verwaltungs- und Handelsbetrieben mindestens fünf Prozent, in sonstigen Betrieben mindestens 10 Prozent der Mitarbeiter Ersthelfer sein.

Betriebssanitäter

Ab 1500 Versicherten muss das Unternehmen zudem dafür sorgen, dass mindestens ein Betriebssanitäter vorhanden ist. Je nach Gefährdung ist dies bereits ab einer kleineren Anzahl Versicherten im Unternehmen notwendig, beispielsweise auf einer Baustelle. Die Regel gilt hier bereits ab 100 Versicherten.

Jeder muss helfen

Unabhängig von den oben genannten Regelungen, steht natürlich jeder in der Pflicht in einem Notfall zu helfen. Bis Ersthelfer oder Betriebssanitäter eintreffen, sollten Sie sich in Notfällen wie folgt verhalten:

Bewusstlosigkeit

Ihr Kollege ist zusammengeklappt. Er reagiert nicht, wenn man ihn anspricht, auch Rütteln an der Schulter ruft keine Reaktion hervor, die Muskulatur ist erschlafft?

Überprüfen Sie, ob eine Atmung vorhanden ist. Falls ja, bringen Sie den Kollegen in die stabile Seitenlage und rufen Sie anschließend den Notruf unter 112.

Decken Sie den Bewusstlosen zu, überprüfen Sie immer wieder Atmung und Bewusstsein.

Ersticken

Ihr Kollege bekommt plötzlich keine Luft mehr?

Das Deutsche Rote Kreuz empfiehlt folgendes Vorgehen:

Hat sich Ihr Kollege an einem Gegenstand verschluckt, fordern Sie ihn auf kräftig zu husten. Schlagen Sie ihm alternativ fünf Mal zwischen die Schulterblätter. Konnte der Fremdkörper immer noch nicht gelöst werden, rufen Sie zügig die 112.

Droht der Betroffene zu ersticken, ergreifen Sie folgende Maßnahme:

  • Stellen Sie sich hinter den Betroffenen und umfassen Sie seinen Bauch mit beiden Armen
  • Platzieren Sie eine geballte Faust im Oberbauchbereich unterhalb des Brustbeins, nun umfassen Sie mit der anderen Hand die Faust und ziehen Sie diese bis zu fünf Mal kräftig nach hinten oben
  • Hilft dies nicht, den Fremdkörper zu entfernen, führen Sie im Wechsel Rückenschläge und Oberbauchkompression durch bis der Notarzt eintrifft

Reagiert ihr Kollege allergisch auf einen Insektenstich, rufen Sie sofort die 112. Geben Sie ihm Eis oder Eiswürfel zum Lutschen, sofern er in der Lage ist zu schlucken. Kühlen Sie den Hals mit kalten Umschlägen oder Eisbeuteln.

Herzinfarkt

Ihr Kollege klagt über Brustschmerzen, Engegefühl im Brustkorb und Atemnot. Er hat starke Schmerzen hinter dem Brustbein, die in Arm, Kiefer, Rücken strahlen. Sein Gesicht ist blassgrau und schweißnass. Frauen äußern bei einem Herzinfarkt häufig auch Übelkeit und Bauchschmerzen.

  • rufen Sie sofort die 112
  • sprechen Sie den Kollegen an, beruhigen Sie ihn
  • bringen Sie ihn in eine bequeme Lage, der Oberkörper sollte leicht erhöht lagern
  • öffnen Sie eng anliegende Kleidung wie Krawatte, Gürtel, Kragen
  • sorgen Sie für frische Luft, decken Sie den Kollegen zu, wenn er friert
  • sorgen Sie für Ruhe, jegliche Anstrengungen und Aufregung sollten unbedingt vermieden werden
  • bei Bewusstlosigkeit bringen Sie den Betroffenen in die stabile Seitenlage, überprüfen Sie regelmäßig Atmung und Bewusstseinszustand
  • Tritt die Atmung aus, beginnen Sie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung

Wie Sie sich in anderen Notfällen verhalten, können Sie auf den Seiten des Deutschen Roten Kreuzes nachlesen.

Sie wissen nicht mehr, wie die stabile Seitenlage funktioniert? hier  können Sie Ihr Wissen auffrischen.

Urheber des Bildes: © Andrey Popov – Fotolia.com

Grimme Online Award 2014: Das sind die preisgekrönten Webseiten

Der Grimme Online Award zeichnet jedes Jahr die besten deutschen Websites aus und gehört in der Internetbranche hierzulande zu den wichtigsten und renommiertesten Preisen. Dieses Jahr wurden die Awards bereits zum 14. Mal verliehen. Aus mehr als 1.300 eingereichten Vorschlägen hat ein Gremium des Grimme-Instituts 23 Internetangebote unter die Finalisten gewählt. Auch wenn die Sieger-Websites vielen noch unbekannt sein dürften – ein Blick auf die Gewinner ist mehr als lohnenswert.

Die diesjährigen Preisträger wurden in den Kategorien „Information“, „Wissen und Bildung“, „Kultur und Unterhaltung“, „Spezial“ und „Publikumspreis“ ausgezeichnet. Berücksichtigt wurden dabei komplett unterschiedliche Formate wie YouTube-Kanäle, Blogs, Multimedia-Reportagen und Doku-Games.

 

Gewinner in der Kategorie „Information“

 

  • Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte

Die Idee für die Sendung „Jung & Naiv“ stammt von Tilo Jung, der das Format auch selbst moderiert. Das Ziel der Sendung ist, politische Themen Desinteressierten, vorwiegend jungen Bürgern, auf interessante Art und Weise näher zu bringen. Angereichert wird das Ganze mit Interviews von Politikern, Experten und anderen Journalisten.

Direkter Link: www.jungundnaiv.de

 

  • Pressekompass

Cornelius und Pia Frey haben den „Pressekompass“ ins Leben gerufen. Laut der Jury verbindet das Format sowohl die Meinung von Usern als auch von traditionellen Medien. Über vier Pole und zwei Achsen werden tagesaktuelle Themen und Inhalte journalistischer Websites aufgegriffen, bearbeitet und diskutiert.

Direkter Link: www.pressekompass.net

 

  • Web-Special „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung – der neue Nahe Osten“

„Zwischen Hoffnung und Verzweiflung – der neue Nahe Osten“ ist eine Mischung aus Dokumentation und Blog und wurde in Koproduktion zwischen dem Bayerischen Rundfunk und dem Südwestrundfunk im Auftrag der ARD entwickelt. Laut Jury gelingt es den Machern die komplexe Nahostpolitik und die Geschehnisse in der Region besonders anschaulich und leichtverständlich darzustellen.

Direkter Link: www.der-neue-nahe-osten.de

 

Gewinner in der Kategorie „Information“

 

  • Doku-Computerspiel „Fort McMoney“

„Fort McMoney“ ist eine Doku-Game von ARTE. Dabei entscheidet der Spieler zwischen ökonomischer Gier und ökologischem Gewissen über die Zukunft einer Stadt. In der Mischung aus Reportage und Videogame stellt sich der Spieler verschiedenen Missionen und trifft seine Entscheidungen unter anderem anhand von Gesprächen mit Bewohnern, Videosequenzen oder Ausflügen.

Direkter Link: www.fortmcmoney.com

 

Gewinner in der Kategorie „Kultur und Unterhaltung“

 

  • Web-Blog „42553 Neviges“

Der Blog „42553 Neviges“ wird von Nobert Molitor gepflegt und handelt von einem kleinen Stadtteil von Velbert, nahe Wuppertal. Molitor bloggt laut Jury mit gesunder Ironie und aus einer besonderen Perspektive heraus über soziale, kulturelle und politische Geschehnisse und Entwicklungen in seiner Stadt. Veranschaulicht wird die Vor-Ort-Berichterstattung durch Schwarz-Weiß-Fotos.

Direkter Link: nevigeser.blogspot.de

 

  • Multimedia-Porträt „Du fliegst nur einmal“

Die Neue Züricher Zeitung hat in ihrer Multimediareportage „Du fliegst nur einmal“ Snowboard-Star Iouri Podladtchikov, seines Zeichens Schweizer mit russischen Wurzeln, vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi begleitet. Entstanden ist ein beindruckendes Portrait über das Leben eines Menschen.

Direkter Link: nzz.ch/iouri-in-sotschi

 

Gewinner in der Kategorie „Spezial“

 

  • Web-Blog „netzpolitik.org“

Bei „netzpolitik.org“ handelt es sich um einen Web-Blog von Initiator Markus Beckedahl, der komplizierte digitale Themen einer breiten Masse zugänglich und verständlich macht. Laut Jury steht der Blog für erfolgreiche Lobbyarbeit für die digitalen Bürgerrechte und deren politische Umsetzung. Themen wie der digitale Überwaschungsskandal und Telekommunikationsgesetze dienen als Aufhänger für Berichte, Kommentare, Videos und Podcasts.

Direkter Link: www.netzpolitik.org

 

  • Multimedia-Reportage „Pop auf’m Dorf“

Die Reportage „Pop auf’m Dorf“ des WDR fängt laut Jury die Atmosphäre und Abläufe des kleinen und intimen „Haldern Pop Festivals“ besonders außergewöhnlich ein. Anhand von Audios, Fotos, Texten und Videos werde einem das authentische Gefühl vermittelt, selbst beim Festival mit dabei gewesen zu sein.

Direkter Link: reportage.wdr.de/haldern-pop

 

Gewinner in der Kategorie „Publikumspreis“

 

  • YouTube-Videoblog „LeFloid“

Florian Mundt ist Protagonist und Produzent seines Webvideo-Blogs „LeFloid“. Mit rund 1,8 Millionen Abonnementen bei YouTube gehört „LeFloid“ zu den erfolgreichsten Videoblogs in Deutschland. Jeden Montag und Donnerstag kommt ein neuer Beitrag aus der Reihe „LeNews“ heraus, der sich um aktuelle Ereignisse aus der Nachrichtenwelt und dem Alltag Mundts dreht. Damit erreicht der Macher vor allem ein überwiegend jüngeres Publikum, das „LeFloid“ auch als seriöse Nachrichtenquelle zu schätzen weiß.

Direkter Link: youtube.com/lefloid

Jederzeit alles im Griff – die perfekte Sekretärin

Neudeutsch werden sie mittlerweile Front Office Manager, Team- und Projektassistenz, Executive oder Managing Assistant genannt: Sekretäre/innen. Die Office-Manager(innen) bringen in der Regel eine kaufmännische Ausbildung mit diversen Zusatzqualifikationen oder ein Studium mit, sprechen oft mehrere Fremdsprachen und benötigen Nervenstärke, Geduld, Organisationstalent, Diplomatie und eine hohe Auffassungsgabe. In diesem Jahr unterstützt OTTO Office zum ersten Mal als Partner den Wettbewerb „Deutschlands beste/n Sekretär/in“. Die Büroartikelmarke LEITZ belohnt motivierte Bürofachkräfte, die sich in Sachen Multitasking, Improvisationstalent und Auffassungsgabe beweisen möchten. Grund genug für ein kurzes Interview mit Vorjahressiegerin Rubina Chand, die sich im Finale gegen neun Konkurrentinnen durchsetzen konnte und in diesem Jahr mit in der Jury des Wettbewerbs sitzen wird. Die 36-Jährige Kölnerin ist als Managing-Assistentin bei einer Unternehmensberatung tätig und verrät uns ihr Verständnis vom Berufsbild Sekretärin.

Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen? Haben Sie eine klassische Ausbildung gemacht oder ursprünglich etwas ganz anderes?

Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Hotelfachfrau abgeschlossen und danach etwa zwei Jahre im kaufmännischen Bereich im Phantasialand gearbeitet. Nach einem kleinen Exkurs zurück an die Hotelrezeption eines Design Hotels in Köln, habe ich mich spontan auf die Zeitungsanzeige meines jetzigen Arbeitgebers beworben und Erfolg gehabt. Hier arbeite ich mittlerweile schon seit fast zehn Jahren.

 

Wie würden Sie das Berufsbild der Sekretärin kurz zusammenfassen? Hat es sich in den letzten Jahren sehr gewandelt?
Ganz verknappt: Wir sind Allrounder und doch Spezialisten. Auch wenn dieser Satz auf viele Berufe zutrifft, sagt er für mich das Wesentliche aus. In den letzten zehn Jahren hat sich aus meiner Sicht nicht viel geändert. Der Beruf war schon immer mit verantwortungsvollen Aufgaben und Herausforderungen verbunden. Der Joballtag hat sich vielleicht im Laufe der Jahre stetig intensiviert. Man wächst in neue Prozesse hinein, kann mehr mitgestalten und entwickeln.

 

Die Berufsbezeichnung hat sich geändert, die Klischees sind aber oft noch die alten. Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Beruf oft unterschätzt wird? Werden Sie mit Vorurteilen wie „Sekretärinnen kochen doch nur Kaffee konfrontiert, und wenn ja, ärgert Sie das?
Ach, das sehe ich ganz locker. Wer noch die veralteten Klischees im Kopf hat, hat wahrscheinlich entweder keine Assistentin oder eine schlechte Arbeitsbeziehung zu ihr. (lacht)

 

Wie gehen Sie mit Zeitdruck um?

Im Grunde gar nicht. In der Unternehmensberatung, in der ich arbeite, gehört Stress zum permanenten Arbeitsalltag, das ist also mein „Normalzustand“. Ich versuche, möglichst geschickt zu priorisieren und notfalls Kolleginnen und Kollegen einzubinden.

Rubina Chand_Platz 1 beim Leitz Sekretärinnen-Wettbewerbs 2
Rubina Chand gewann 2013 den Wettbewerb (Foto: Esselte Leitz)

 

Halten Sie sich für stressresistent? Gibt es Situationen, in denen Sie sich extrem unter Druck gesetzt fühlen?
Stressresistenz ist eine zwingend notwendige Eigenschaft bei uns. Mich belastet es besonders, wenn Dinge scheitern oder nicht wie gewünscht ablaufen, obwohl ich alles dafür Mögliche getan habe. Das ärgert mich dann auch etwas.

 

Was sind die für Sie wichtigsten oder sogar unverzichtbare Büroartikel?
Ich arbeite sehr gerne mit Haftnotizen: Da kann ich schnell kleinere Dinge notieren, und wenn ich diese erledigt habe, werfe ich die Notiz einfach in den Papierkorb. Das verstärkt mein inneres Gefühl, etwas erfolgreich weggearbeitet zu haben.

 

Was macht für Sie den optimalen Chef aus?

In erster Linie muss der zu einem selbst passen. Idealerweise ist man immer freundlich zueinander und hört sich gegenseitig gut zu. Wenn man dann auch noch versteht, was der andere wirklich meint, sollte es rund laufen. Mit meinem Vorgesetzten klappt das ziemlich gut.

 

Zum Abschluss habe ich noch ein paar Fragen zum Wettbewerb. Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?

Ich habe mir angesehen, wer in der Jury sitzt und was im Vorjahr über den Wettbewerb zu lesen war. Viel mehr konnte ich mich da auch nicht vorbereiten, denn alles, was für meinen Job notwendig ist, beherrsche ich.

 

Wie haben Sie reagiert, als Sie gewonnen haben? Hat Ihnen der Titel beruflich weitergeholfen?
Als der dritte und der zweite Platz vergeben waren, hatte ich schon mit nichts mehr gerechnet. Daher war ich sehr überrascht und habe mich riesig gefreut. Bis auf den Bekanntheitsgrad und die Anerkennung in meinem beruflichen und privaten Umfeld hat sich für mich nichts verändert. Das war aber auch nicht mein Ziel.

 

Was würden Sie Sekretärinnen mit auf den Weg geben, die sich beim Wettbewerb bewerben möchten?
Bleiben Sie einfach locker und natürlich, Sie haben nichts zu verlieren.

Vielen Dank für das nette Gespräch, Frau Chand.

 

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Streaming-Recht: Welche Videos sind legal – und welche nicht?

Videostreaming im Internet ist mit Vorsicht zu genießen. Nutzer, die sich auf halbseidenen Streaming-Portalen illegal hochgeladene Filme und Serien anschauen, bewegen sich in einer rechtlichen Grauzone. Nach wie vor gibt es zum Streaming keine einheitliche Rechtsprechung – weder in Deutschland noch in der EU. Fest steht: Wer illegale Raubkopien im Netz nicht nur ansieht, sondern auch weiterverbreitet, macht sich strafbar. Auf vielen populären Portalen geschieht dies bereits beim Abrufen eines Videos – im Hintergrund und von Nutzern meist unbemerkt.

Hunderttausende deutsche Nutzer schauen sich auf Portalen wie „Popcorn Time“ und „cuevana.tv“ aktuelle Filme und Serien an. Kostenlos – und illegal. Jetzt haben zahlreiche Nutzer dieser Seiten Abmahnungen erhalten. Und diesmal werden die Abmahnanwälte wohl erfolgreich sein.

Anders als beim RedTube-Fall vergangenes Jahr dürften hier tatsächlich Urheberrechtsverletzungen auf Seiten der Nutzer vorliegen. Denn wer auf „Popcorn Time“ und „cuevana.tv“ Videos streamt, verbreitet sie automatisch und ohne es zu merken an andere Nutzer weiter. Dafür sorgt die Portal-Software im Hintergrund. Handelt es sich bei den Videos um Raubkopien, wird das Urheberrecht verletzt. Und das ist strafbar.

Für Streaming-Nutzer gilt mehr als denn je: Wer sicher gehen möchte, dass ihm nicht irgendwann doch eine Abmahnung wegen illegaler Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Videos ins Haus flattert, sollte auf Nummer sicher gehen – und alle genutzten Streaming-Portale genau unter die Lupe nehmen.

 

Welche Streaming-Formen gibt es?

Beim Streaming unterscheidet man in Live-Streaming und On-Demand-Streaming. Live-Streams, wie beispielsweise Spiele der Fußball-WM, sind legal, da hier lediglich Daten unabhängig vom Server getauscht werden.

On-Demand-Streams können im Gegensatz zum Live-Stream angehalten sowie vor- und zurückgespult werden. Hier werden Datenpakete auf dem Rechner gespeichert. Wer diese Datenpakete von einer illegalen Streaming-Seite empfängt macht sich mit strafbar.

 

Welches Streaming ist legal?

Urheberrechtlich unbedenkliche Streaming- oder Download-Portale sind in der Regel kostenpflichtig oder werden über Werbung finanziert.

Online-Videotheken wie Maxdome, Watchever, Videoload oder iTunes bieten Filme und Serien gegen eine monatliche Gebühr offiziell und legal an.

Andere Portale wie Clipfisch oder MyVideo stellen ebenfalls ausgewählte Serien zur Auswahl. Diese Seiten finanzieren sich über die geschaltete Werbung und sind für den Verbraucher daher kostenlos.

 

Welches Streaming ist Ilegal?

Inoffizielle und damit in der Regel illegale Streaming-Portale sind relativ leicht zu erkennen. Ist ein Portal kostenlos und frei von Werbung, werden verschiedene Streaming-Dienste angeboten und nicht ein einheitlicher, kann man davon ausgehen, dass es sich hier um das Streaming von illegal beschafften Inhalten handelt.

Zahlreiche Pop-up-Fenster, die sich beim Öffnen der Streaming-Links öffnen – meistens Werbe-Fenster für Online-Games oder Erotik-Websites – sind ein weiteres Zeichen dafür, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht.

Wichtig: Viele illegale Streamingseiten bieten auch Downloads von Filmen und Serien an. Wer diesen Inhalt aktiv auf seinen Rechner herunterlädt und sich des Urhebers nicht bewusst ist, macht sich strafbar.

 

Rechtslage beim Streaming

Es gibt keine einheitliche Rechtsprechung, was das illegale Filmstreaming angeht. Inzwischen haben sich aber viele Kanzleien darauf spezialisiert, Abmahnungen an Verbraucher zu schicken, die illegale Streaming-Portale nutzen und Raubkopien ansehen.

Seiten wie kino.to oder movie2k.to wurden im Rahmen der Urheberrechtverletzung inzwischen komplett geschlossen. Verbraucher, die dennoch eine der vielen anderen inoffiziellen Streaming-Seiten besuchen, können sich nicht 100-prozentig sicher fühlen.

Mehrere Gründe sprechen für ein unkalkulierbares Risiko:

  • Die besuchten Streaming-Portale machen sich selbst durch die Weiterverbreitung von illegal erworbenen Filmen und Serien strafbar, weil sie das Urheberrecht verletzen.
  • Bei der Nutzung eines illegalen On-Demand-Streaming-Dienstes werden automatisch Datenpakete im Cache des Rechners des Verbrauchers gespeichert. Durch diese sich automatisch erstellende Kopie des Videos macht sich auch der User der Urheberrechtverletzung strafbar. Gleiches gilt für die Nutzung von DivX-Playern. Auch hier wird automatisch eine Kopie des Films auf dem eigenen Rechner gespeichert.
  • Wer Filme und Seiteninhalte aus dem Ausland nutzen möchte und sich dafür eine fremde Länder-IP-Adresse besorgt, macht sich ebenfalls strafbar.
  • Filesharing-Portale – also der Austausch von Inhalten von Rechner zu Rechner – sind ebenfalls illegal.

Fakt ist, dass derzeit noch von Fall zu Fall entschieden wird, ob eine Abmahnung rechtskräftig ist und der Verbraucher oder das Portal das Urheberrecht verletzt hat. Solange es keine klare Rechtsprechung gibt, bewegen sich Nutzer von illegalen Streamingseiten in einer unsicheren Grauzone.

Gehen Sie deshalb immer auf Nummer sicher und nutzen Sie ein legales Streaming-Portal.

 

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Knitterfrei Koffer packen – so geht’s!

Sie müssen geschäftlich verreisen, doch als Sie am Zielort ankommen und Ihren Koffer öffnen, sind Ihre Kleidungsstücke durcheinander geraten und zerknittert. Ärgerlich, denn ein zerknittertes Hemd oder ein faltiger Rock macht beim Treffen mit den Geschäftspartnern sicherlich nicht den besten Eindruck. Doch wie packt man seinen Koffer richtig und vor allem faltenfrei?

 

Tipp 1: Rechtzeitig packen

Packen Sie Ihren Koffer oder Trolley nicht erst auf den letzten Drücker, sondern im Idealfall einen Tag früher. Wer unter Zeitdruck steht wird dazu verleitet, seine Sachen wahllos in den Koffer zu werfen und womöglich dabei noch die Hälfte zu vergessen.

 

Tipp 2: Das richtige Gepäckstück

Auf einer Geschäftsreise eigentlich selbstverständlich: Verzichten Sie auf Rücksäcke oder Reisetaschen, sondern nehmen Sie einen Koffer bzw. Trolley. Diese sind robuster und haben meist im Inneren Gurte, mit denen Sie Ihre Kleidung zusätzlich befestigen können.

Überlegen Sie sich nun, auf welcher Seite Ihr Gepäckstück die meiste Zeit stehen wird. Packen Sie auf diese Seite die schweren Gegenstände ein (z.B. Kosmetika, Schuhe oder ein Fön). Tun Sie dies nicht, fallen die schweren Sachen auf die leichten – wir Ihre Hemden oder Blusen – und zerknittern diese.

 

Tipp 3: Vermeiden Sie häufiges Falten

Versuchen Sie, Ihre Hosen, Sakkos, Hemden oder Blusen möglichst wenig zu falten. Denn dort wo sie die Kleidungsstücke falten, haben Sie nach der Reise unschöne Knicke. Ideal sind Koffer, in denen Sie Ihre Kleidung legen können, ohne sie falten zu müssen. Eine weitere Möglichkeit ist, zwischen den Kleidungsstücken Seidenpapier zu legen. So können die unterschiedlichen Stoffarten nicht aneinander reiben und Knittern erzeugen.

 

Tipp 4: Füllen Sie Lücken auf

Füllen Sie Lücken im Koffer auf: Das verhindert das Rutschen Ihrer Sachen und verleiht Stabilität. Packen Sie beispielsweise an die Ränder aufgerollte Gürtel oder ihr Ladekabel.

 

Tipp 5: Nach der Reise

Sollten Ihre Kleidungsstücke dennoch verknittert angekommen sein, haben Sie noch eine Möglichkeit, wenn kein Bügeleisen in der Nähe ist: Stellen Sie eine heiße Dusche an und hängen Sie Ihr knittriges Hemd in der Nähe auf. Der heiße Wasserdampf glättet zumindest die gröbsten Falten.

 

Gute Reise!

 

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Rechtsratgeber (Teil 1) Wann darf ich Urlaub nehmen?

Gut, wenn man sich auskennt. In Deutschland gibt es eine Menge Gesetze zugunsten des Arbeitnehmers. So wie auch das Bundesurlaubsgesetz, welches dem Schutz und der Erholung der Mitarbeiter dient. Jeder Arbeitnehmer hat in jedem Kalenderjahr einen Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub. Wie viel Urlaub einem überhaupt zusteht und welche Rechte und Pflichten man sonst noch hat, möchten wir Ihnen mit diesem Beitrag gerne näher bringen.

 

Wie lang ist der gesetzliche Mindesturlaub?

Die Mindestdauer des Urlaubs beträgt bei einer 6-Tage-Woche mindestens 24 Werktage.

Werktage sind alle Tage, die nicht Sonn- oder gesetzliche Feiertage sind, sprich Montag – Samstag.

Dies entspricht einer Gesamtdauer von 4 Wochen.

Für Arbeitnehmer, die weniger als sechs Tage in der Woche arbeiten, werden die 24 Werktage in Arbeitstage umgerechnet:

 

24 Werktage / 6 Werktage  = 4 Wochen Urlaub

Also:

4 Wochen Urlaub x 6 Werktage = 24 Werktage Urlaub

 

Beispiel anhand einer 5-Tage-Woche:

4 Wochen Urlaub x 5 Arbeitstage = 20 Arbeitstage Urlaub

 

D.h. einem Arbeitnehmer, der 5 Tage in der Woche arbeitet, stehen 20 Arbeitstage zu.

Folglich gibt es bei einer 4-Tage-Woche nur noch 16 Urlaubstage. Dies kann man dementsprechend immer weiter herunterrechnen.

 

Ab wann hat man Anspruch auf den vollen Urlaub?

Den vollen Urlaubsanspruch erwirbt der Arbeitsnehmer allerdings erst nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses (nicht zu verwechseln mit der Probezeit). Das heißt aber nicht, dass man in den ersten 6 Monaten überhaupt keinen Urlaub nehmen darf. In dieser Zeit hat man das Recht auf Teilurlaub.

 

Was ist Teilurlaub?

Für jeden vollen Monat des Bestehens des Arbeitsverhältnisses darf man ein Zwölftel des Jahresurlaubs in Anspruch nehmen.

Beispiel:

Otto O. hat sein Arbeitsverhältnis zum 01.02.2014 begonnen und arbeitet vollzeitig 5 Tage in der Woche. Er hat in einem Kalenderjahr einen Urlaubsanspruch von insgesamt 20 Tagen. Im April möchte er gerne schon Urlaub nehmen. In diesem Fall darf er für jeden vollen Monat des Bestehens im Unternehmen (20 Tage / 12 = ) 1,66 Urlaubstage nehmen. Aufgrund seines bisher 2-monatigen Bestehens (Februar – April) stehen Otto O. nun (1,66 x 2 = ) 3,32 Urlaubstage zu.

Sobald er die 6-monatige Wartezeit überstanden hat, dürfte er theoretisch seinen kompletten Urlaubsanspruch von 20 Tagen am Stück ausnutzen.

Praktisch gesehen hat der Arbeitgeber aber auch noch Mitspracherecht.

 

Wie viele Urlaubstage am Stück muss der Arbeitgeber mindestens gewähren?

Der Arbeitgeber muss seinen Mitarbeitern mindestens 12 zusammenhängende Tage Urlaub gewähren, solange dem keine dringenden betrieblichen Gründe entgegenstehen.

Beispiel:

Otto O. möchte gerne eine Rundreise machen und reicht nach einem halben Jahr seines Arbeitsbeginns bei seinem Arbeitgeber 20 Tage Urlaub am Stück ein. Sein Chef braucht Otto allerdings, da sonst niemand die Ablage machen kann. Otto O. kann in solch einem Fall auf mindestens 12 aufeinanderfolgende Werktage bestehen (solange er Anspruch auf Urlaub von mehr als 12 Werktagen hat).

 

Hat man ein Recht auf gewünschten Urlaub?

Der Arbeitnehmer kann Urlaubswünsche äußern und diese sind zu berücksichtigen, solange denen keine dringenden betrieblichen Belange oder Urlaubswünsche von sozial vorrangig gestellten Personen im Wege stehen.

 

Was passiert, wenn man während des Urlaubs krank wird?

Sobald ein Arbeitsnehmer während dieser Zeit erkrankt, werden diese Tage nicht auf den Urlaub angerechnet.

Aber: Dafür ist ein ärztliches Zeugnis notwendig.

Beispiel:

Otto O. wird während seines 10-tägigen Urlaubs krank. Das ist ärgerlich, denn Otto kann sich so nun gar nicht von der Arbeit erholen. Er lässt sich von seinem Arzt untersuchen und bekommt ein ärztliches Zeugnis für 3 Tage. Otto reicht es sofort bei seinem Chef ein und ihm werden somit 3 Urlaubstage wieder gutgeschrieben.

 

Was passiert, wenn man nicht den ganzen Urlaub in einem Kalenderjahr in Anspruch genommen hat?

Arbeitnehmer haben die Möglichkeit ihren Urlaub auf die ersten 3 Monate des nächsten Kalenderjahres zu übertragen, aber nur wenn  der Grund der Verschiebung in dringenden betrieblichen Fällen oder in der Person des Arbeitnehmers, z.B. eine Krankheit, liegt.

Beispiel:

Herr O. möchte seine letzten Urlaubstage für dieses Kalenderjahr aufbrauchen und plant im Dezember vom 20.12. – 31.12.2014 seine freien Tage. Nun wird Herr O. jedoch schon an seinem 1. Urlaubstag am 20.12. krank und wird von seinem Hausarzt krankgeschrieben. Seine letzten Urlaubstage konnte er somit nicht mehr nehmen und diese werden dadurch auf das nächste Jahr übertragen.

 

Das ist während des Urlaubs verboten!

Arbeitnehmer dürfen während dieser Zeit keiner Erwerbstätigkeit nachgehen, da der Urlaub der Erholung dient und dadurch nicht erreicht wird.

Prüfen Sie bei der Gelegenheit doch gleich einmal Ihren Arbeitsvertrag und wie viel Urlaub Ihnen zusteht. Allerdings möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass es natürlich immer individuelle Abweichungen vom Gesetz gibt. Auch bieten viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern weitere Vorteile und gewähren zusätzliche Urlaubstage. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie eventuell mehr Urlaubstage haben als gesetzlich vorgesehen.

 

Urheber des Bildes: © Frank Boston – Fotolia.com

 

Produkttest und Verlosung: Mit Durable Farbe ins Büro bringen

Auf dem Schreibtisch wird es bunt! Durable bietet passend zum Frühling viel Farbe in seiner Produktpalette. Mir war mein Arbeitstisch so langsam auch zu trist, also habe ich mir zwei Produkte von Durable zum Testen auf meinen Platz geholt, um etwas mehr Frische ins Büro zu bringen.

Dafür habe ich zur Abwechslung meine schwarzen Ablagesysteme gegen die farbenfrohen Schubladenboxen »Varicolor« und meine schlichte Schreibtischunterlage gegen eine orangefarbene aus der »Vegas«-Serie ausgetauscht und getestet:

 

Schubladenboxen »Varicolor«

Die Ablagesysteme gibt es in zwei Varianten: Varicolor 5 (mit 5 Schubladen) und Varicolor 10 (mit 10 Schubladen).

 

Aussehen

Die Boxen bestehen aus Kunststoff und haben Schubladen mit farbigem Innenleben. Die jeweiligen Farben sind von außen anhand feiner Ränder zu erkennen.

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Die Schubladen sind mit den Farben Gelb, Orange, Rot, Rosa und Lila versehen.

Farben verbindet man bekanntlich mit persönlichen Ereignissen und Gefühlen. Demnach eignen sich die Schubladenboxen von Durable sehr gut, um Unterlagen nach den Bedeutungen der Farben zu sortieren. Wie z.B. Grün für Glück, Erfolg und Hoffnung steht oder Blau für die Freiheit, kann auch den Farben der Varicolor-Box eine eigene Bedeutung zugeordnet werden.

Hier einige Beispiele für die Bedeutungen der Farben:

  • Orange: Stabilität, Balance, Wärme, Vertrauen
  • Gelb: Solar, Energie, Intellekt
  • Rot: Gefahr, Wärme, Energie, Wichtigkeit
  • Rosa: Romantik, Sensibilität, Zurückhaltung
  • Lila: Kreativität, Produktivität, Freude, Magie

 

Handhabung

Die Schubladen sind mit einer Auszugssperre versehen, lassen sich leicht herausziehen und verursachen dabei keine unangenehmen lauten Geräusche. Beim Hineinschieben ziehen sich die Schubladen leicht heran – vermutlich durch kleine Magnete. Sie sind geeignet für alle Formate bis DIN A4.

Die Maße beider Boxen sind (B/T/H): 29,2/35,6/28,0 cm – groß genug, um im Regal stehen zu können und immer noch klein genug, um auf dem Schreibtisch nicht zu groß zu wirken. Außerdem sind die Boxen noch mit rutschfesten Kunststoff-Füßen versehen, sodass man sie problemlos aufeinanderstapeln kann.

Durable Schubladenbox

Es sind sogar Beschriftungsfenster mit EDV-beschreibbaren Einsteckschildern beigelegt, womit man seine Schubladen ganz individuell beschriften kann. Vorlagen gibt es auf der Internetseite von Durable.

Ich habe meine Schubladen ebenfalls beschriftet und meinen eigenen Farbbedeutungen zugeordnet.

 

Schreibtischunterlage »Vegas«

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Aussehen & Handhabung

Die Schreibtischunterlage »Vegas«  gibt es in den Farben Schwarz, Orange, Lila und Silber/Blau. Für meinen Arbeitsplatz habe ich mir die Orangefarbene ausgesucht.

Sie wirkt auf den ersten Blick, im Gegensatz zu meiner alten Unterlage, viel freundlicher. Die besondere Form lässt mehr Platz auf dem Schreibtisch zu (Größe: 69 x 51 cm). Schön finde ich auch die transparente Auflage, unter die man seine Notizen, geschützt und immer noch gut lesbar, legen kann. Für die Stiftablage vergebe ich noch einen extra Pluspunkt. Das ist genau das, was ich immer brauchte: einen festen Platz für meine Stifte. Endlich hat das Stifte-Suchen ein Ende. Hier passen genau zwei Kugelschreiber rein. Alles in allem eine schöne Schreibtischunterlage mit tollen Extras.

Schreibtischunterlage Vegas_2   Schreibtischunterlage Vegas_3

Fazit

Die Durable Schubladenbox begeistert mich mit ihrer Schlichtheit und mit ihrer Farbenpracht zugleich. Sie sieht ordentlich aus und bringt trotzdem Farbe ins Büro. Ich wurde sogar schon mehrmals von neidischen Kollegen auf meine Box angesprochen.

Ab sofort bleibt die »Varicolor 10« auf meinem Tisch stehen!

Die Schreibtischunterlage Vegas kann ebenfalls gerne bleiben. Mir gefallen die besondere Form und die moderne Optik mit der tollen Stiftablage.

 

Verlosung

Ist Ihnen Ihr Schreibtisch auch zu trist? Sie möchten mehr Farbe ins Büro bringen? Dann versuchen Sie Ihr Glück und nehmen Sie an unserer Verlosung teil.

Schreiben Sie uns einfach, welche Unterlagen Sie welchen Farben zuordnen würden.

Unter allen Kommentaren, die uns bis zum 22.05.2014 erreichen, verlosen wir drei Gewinnpakete – freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Firma Durable – mit jeweils einer Schubladenbox >>Varicolor 5<< 15850, einer Schreibtischunterlage >>Vegas<< 39244OE in Orange und zusätzlich zu den getesteten Produkten noch jeweils ein 5er Pack Briefkörbe >>Varicolor<< 10511. Ich bin gespannt auf Ihre Ideen.

 

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Produkttest und Verlosung: Durable Schubladenboxen »Varicolor« und Schreibtischunterlage »Vegas«“ im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 22.05.2014. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

Woher kommt der Osterhase?

Wenn in Haus und Garten plötzlich hier und da bunt bemalte Eier aufblitzen, dann war einer der Sage nach zu Besuch: der Osterhase. Denn der bringt bekanntlich die Ostereier und versteckt Sie liebend gern an geheimen Orten. Zu sehen bekommt ihn dabei kaum jemand.

Doch woher kommt eigentlich das Gerücht vom Osterhasen? Im letzten Jahr sind wir dem Ursprung des Ostereis auf den Grund gegangen. Heute verfolgen wir die Spur des Osterhasen.

Darum bringt der Osterhase die Eier

Der Osterhase ist ein Hase, der der Vorstellung nach zum Osterfest bemalte Eier bringt und im Garten versteckt. Traditionell suchen Kinder am Ostersonntag nach diesen Eiern. Doch warum bringt gerade ein Hase die Eier?

Da der Hase ein Tier ist, das sehr früh nach Winterende seine Jungen bekommt, galt er schon zu Christi Geburt als auch später im Mittelalter als Symbol für den Frühlingsanfang und den Neubeginn. Der Hase galt zudem als Symbol für Fruchtbarkeit, Leben und Wachstum – ebenso wie das Ei.

Bis zum 16. Jahrhundert waren es dann zeitweise verschiedene Tiere, die dem Brauch nach die Ostereier brachten. In der Schweiz war es der Kuckuck, in Österreich und Teilen Deutschlands der Storch und in einigen Regionen der Fuchs. Erst später setzte sich der Hase als Ostereier-Lieferant durch. Wann genau und warum gerade der Hase, ist unbekannt.

Hasen kamen gerade im Frühling hin und wieder in die Dörfer und Gärten und suchten nach Futter. Da Hasen sehr scheue Tiere sind, hat sie dabei kaum jemand gesehen. Eine Theorie ist daher, dass ihnen im Laufe der Zeit angedichtet wurde, die Ostereier zu bringen.

Zum ersten Mal wurde der Osterhase in einer Abhandlung des Heidelberger Arztes Georg Franck von Frankenau im Jahr 1682 erwähnt, der die gesundheitlichen Folgen von übermäßigem Ostereierverzehr untersuchte.

Die Legende des Osterhasen kommt demnach aus dem deutschen Sprachgebrauch und hat sich im Laufe der Zeit auch in anderen Teilen der Welt verbreitet. So bringt mittlerweile auch in den USA und Australien der Osterhase die Eier.

 

Urheber des Bildes: © JiSign – Fotolia.com

 

Zeitumstellung

Zeitumstellung – Welchen Einfluss hat sie auf uns?

Am Sonntag ist es wieder soweit: Die Uhren werden eine Stunde vorgestellt, wir wechseln von der Winter- in die Sommerzeit.

Im Klartext bedeutet das: Wir verlieren eine Stunde Schlaf. Wer normalerweise um 6 Uhr morgens aufsteht, muss sich am Montag gefühlt um 5 Uhr hochquälen. Ist man besonders empfindsam, braucht man Tage, um sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen. Der Körper hat im Grunde einen Jetlag. Die Folge sind andauernde Müdigkeit, Schlappheit, Schlafstörungen, Gereiztheit und Konzentrationsstörungen.

Im Gegensatz zu einem „richtigen“ Jetlag, der verursacht wird, wenn man durch verschiedene Zeitzonen reist, hilft uns bei der künstlichen Zeitverschiebung kein Tageslicht dabei die innere Uhr wieder richtig zu stellen.

 

Warum also das zeitliche Geschiebe?

Die Zeitumstellung wurde 1980 eingeführt. Ziel ist es, Energie zu sparen, indem das Tageslicht besser genutzt wird. Ob durch die Zeitverschiebung tatsächlich Energie eingespart wird, lässt sich nicht konkret belegen und wird von Kritikern angezweifelt.

Die Initiative zur Abschaffung der Sommerzeit kritisiert besonders die durch die Zeitumstellung verursachte Störung des menschlichen Biorhythmus. Dieser kann nicht nur Müdigkeit zur Folge haben, sondern auch depressive Verstimmungen und Herzfrequenzschwankungen. Laut der Initiative soll die Unfallhäufigkeit im privaten als auch im beruflichen Bereich in der Zeit der Zeitumstellung merkbar ansteigen. Auch das Herzinfarkt-Risiko soll in dieser Zeit um 25 Prozent steigen (Quelle: www.initiative-zur-abschaffung-der-sommerzeit.de).

 

Was tun gegen die Folgeerscheinungen?

Häufig wird dazu geraten, die eigenen Zu-Bett-Geh- und Aufsteh-Zeiten genau einzuhalten, um den Körper an den neuen Zeitrhythmus schnell zu gewöhnen. Einigen kann es helfen, schon zwei, drei Tage vor der Zeitumstellung eine Stunde früher schlafen zu gehen, damit die Umstellung für den Körper nicht so abrupt erfolgt.

Grundsätzlich helfen gegen andauernde Müdigkeit die altbewährten Mittel:

  • Versuchen Sie, Ihren Körper in Bewegung zu halten – das kurbelt den Kreislauf an und erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut. Die Müdigkeit verschwindet.
  • Je schwerer ihr Mittagessen ist, desto mehr Sauerstoff benötigt der Verdauungsprozess. In Folge steht dem Gehirn weniger Sauerstoff zur Verfügung – die Konzentration sinkt und die Müdigkeit steigt.
  • Machen Sie mal einen Spaziergang an der frischen Luft. Öffnen Sie die Fenster im Büro komplett und lüften Sie regelmäßig ein paar Minuten.
  • Auch kaltes Wasser in Gesicht und Nacken und kühle Getränke zum Verzerr wecken Geist und Körper.

 

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Hoch die Tassen: vier Jahre OTTO Office Blog

Es gibt viel zu feiern: nicht nur unser 20-jähriges Firmen-Jubiläum sondern auch den vierten Geburtstag des OTTO Office Blogs. Während ich Sie anfangs noch allein mit Informationen rund um das Thema Büro versorgt habe, werde ich mittlerweile von großartigen Team-Kollegen unterstützt. Dazu gehören unter anderem Carsten Völler und Kathrin Mannier und diverse Gastautoren.

Im Laufe der letzten vier Jahre hat das Blog einen neuen Look erhalten und ist auf mittlerweile mehr als 250 Beiträge angewachsen. Mit unseren Themen von A wie Apps über P wie Projektorganisation bis Z wie Zeitmanagement haben wir vor allem kleinere und mittlere Unternehmen sowie Selbstständige im Blick, denen wir Tools zur Optimierung ihrer Arbeitsabläufe und Produktivität an die Hand geben möchten. Dazu kommen Tipps zur Steigerung der Kreativität, die neuesten Technikhighlights für das digitale Büro oder Interviews mit Fachleuten zu Themen wie Burn-out oder betrieblicher Gesundheitsförderung. Neben der Büroorganisation soll natürlich auch die Entspannung soll nicht zu kurz kommen: In unserer Pausenecke finden Sie zum Beispiel Unterhaltsames für Zwischendurch, Anleitungen für die optimale Streitkultur im Job, Verlosungen oder Ernährungstipps für’s Büro.

Im letzten Jahr habe ich für Sie unzählige Softwarelösungen und Apps getestet, unter anderem in den Bereichen Akquisition, Angebot und Kalkulation  oder zum Thema Projektportfoliomanagement. Viele davon habe ich direkt wieder verworfen, einige nutze ich beruflich und privat selbst. Am meisten Spaß hat der Blogbeitrag Kreativität trifft auf Methode gemacht, für den ich „am lebenden Objekt“ recherchieren konnte: Ich habe die verschiedenen Kreativitätstechniken gemeinsam mit Kollegen ausprobiert − als eine Art Teambuilding im Stuhlkreis.

Ich bedanke mich gemeinsam mit dem gesamten Autorenteam von OTTO Office bei allen Lesern und Kommentatoren, die uns in den letzten vier Jahren begleitet haben. Wir freuen uns auch weiterhin auf Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Ihre Themenwünsche und sagen Prost: Auf ein interessantes und spannendes Jahr Nummer fünf!

 

Urheber des Bildes: © koya979 – Fotolia.com

 

Das Büro vor 20 Jahren (Teil 3) – Kennen Sie noch Lochkarten?

Bevor es Disketten, CD-Roms und USB-Sticks gab, war die Lochkarte in der Bürowelt ein weit verbreitetes Medium, um Daten zu speichern.

Einige von Ihnen kennen sicherlich noch die rechteckige Pappkarte, in die Löcher zur Informationsspeicherung, -verarbeitung und –übertragung eingestanzt werden. Lochkarten wurden in Unternehmen häufig zum Stempeln der Arbeitszeit genutzt. Die Speicherung der Daten erfolgt durch den sogenannten Lochkartenlocher, die Auslesung der Daten findet mittels Lochkartenleser statt. In 80 Spalten und 12 Zeilen können Löcher gestanzt werden – dies entspricht in etwa 80 Byte.

Woher kommt die Lochkarte?

Lochkartensysteme gibt es bereits seit Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie dienten dazu, wiederkehrende Arbeitsabläufe maschinell zu wiederholen. In Zeiten der Industrialisierung trug dies dazu bei, dass die Produktivität in den Unternehmen erhöht und Arbeitskräfte eingespart werden konnten. Herstellungsprozesse wurden so sehr viel günstiger.

Später entwickelte Herman Hollerith ein Lochkartenverfahren samt Stanz- und Auswertemaschinen, mit dem er 1890 erfolgreich die Volkszählung in den USA durchführte. Die Lochkarte, auch Hollerith-Karte genannt, wurde daraufhin auch in Rechenmaschinen eingesetzt, bis sie dann 1928 ihr endgültiges Format erhielt.

Als die ersten Computer auf dem Markt kamen, wurde die Lochkarte als nützlicher Datenspeicher eingesetzt. Der erste Rechner von Conrad Zuse wurde mit einem Code gesteuert, der in eine Lochkarte gestanzt war. Mit der Entwicklung neuer Speichermedien wurde dieser nützliche Helfer jedoch aus dem Büroalltag verdrängt.

Mehr zum Einsatz der Lochkarte in der Arbeitswelt erfahren Sie in diesem Video.

Karneval – woher kommt der Brauch?

 

An Karneval wird gefeiert  – so viel weiß jeder. Am bekanntesten ist wohl der Kölner Karneval, doch auch in anderen Städten und Regionen Deutschlands wird jährlich die Feierlaune hochgehalten. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Tradition?

Im Christentum beginnt traditionell am Aschermittwoch die sechswöchige Fastenzeit vor Ostern. Der Begriff Karneval, in einigen Regionen auch als Fastnacht oder Fasching tituliert, bezeichnet Bräuche, mit denen die Zeit vor der Fastenzeit gefeiert wird. Die Bräuche unterscheiden sich hierbei je nach Region.

In Oberbayern gibt es beispielsweise die Schellenrührer, die mit bunten Kostümen und mit zahlreichen Kuhglocken (Schellen) bekleidet durch die Straßen springen während in Offenburg die Offenburger Hexen ihr Unwesen treiben.

 

Schellenrührer
Schellenrührer in Garmisch; Foto: Alpenwelt Karwendel

Ob Karneval in Brasilien, Deutschland oder Venedig – Umzüge, Verkleidungen, Musik und Tanz gehören in der Regel überall auf der Welt zum Karneval dazu.

Die Karnevalstradition gab es bereits in vorchristlicher Zeit. Schon die Germanen feierten Karneval. Durch das Verkleiden mit Masken, das Schwingen von Peitschen oder Besen wollten die Menschen den Winter und mit ihm böse Geister vertreiben. Der Lärm sollte gleichzeitig die guten Geister, die den Frühling bringen, aus ihrem Winterschlaf wecken.

Insbesondere in Teilen Süddeutschlands, der Schweiz und Österreichs sieht man eher angsteinflössende Verkleidungen, die auf dieser Tradition beruhen. In diesen Regionen wird der Karneval „Fastnacht“ oder „Fasching“ genannt. In diesem Zusammenhang sind auch die sogenannten Glöckler, Perchten und Krampusse zu sehen.

Auch die Römer beeinflussten die Karnevalstradition. So wurden während den „ausgelassenen Tagen“ Rollen getauscht und geschmückte Wagen durch die Straßen gezogen. Die Tradition, dass Frauen an Weiberfastnacht den Männern die Krawatten abschneiden lässt sich auf den römischen Rollentausch zurückführen – an diesem Tag hatten die Frauen das sagen.

Als Beginn der Fastnachtzeit galt ursprünglich in vielen Regionen der Dreikönigstag, der 6. Januar. Seit dem 19. Jahrhundert beginnt sie jedoch in weiten Teilen bereits am 11. November um 11.11 Uhr. Die eigentliche Fastnachtswoche oder Karnevalswoche beginnt an Weiberfastnacht und endet am Fastnachtsdienstag (auch als Veilchendienstag bekannt). Ihren Höhepunkt erreicht die Karnevalszeit am Rosenmontag.

dämon mit Fackel
Perchtenmaske

 

Urheber des Bildes: © bilderstoeckchen – Fotolia.com

 

Das Büro vor 20 Jahren (Teil 2): Kennen Sie noch Mikrofiche?

 

Im zweiten Teil unserer Serie werfen wir einen Blick zurück auf: Mikrofiche. Na, erinnern Sie sich? Bevor Dokumente digital archiviert werden konnten, wurden sie in vielen Unternehmen auf sogenannten Mikrofichen festgehalten.

Mikrofiche sind Mikrofilme mit in der Reihe angeordneten Mikrokopien – viereckige verkleinerte Abbildungen von Dokumenten, Zeichnungen oder Skizzen. Der Begriff „fiche“ kommt aus dem Französischen und bedeutet Karteikarte.

Diese Mini-Karteikarten enthielten also Kopien von wichtigen Rechnungsfällen oder Aufträgen. Per COM Verfilmung wurden die Datenbestände auf Mikrofilme überschrieben. Die Mikrofiche wurden nach Monaten oder Jahren sortiert. Benötigte man eine bestimmte Rechnung, legte man den Mikrofilm in ein Lesegerät ein, dass den Film vergrößert darstellte. Nun ging es ans Suchen – dies konnte einige Zeit in Anspruch nehmen.

Einige Unternehmen nutzen auch heute noch Mikrofiche, da Daten darauf unbeschadet für eine lange Zeit gespeichert werden können. Die Bedienung der Mikrofiche ist allerdings vergleichsweise umständlich, zudem gibt es kaum Ersatzteile für die zugehörigen Lesegeräte mehr. Ein neuer Apparat kostet oft bis zu 10,000 Euro (Quelle: wjw-digital.de).

Aus diesem Grund werden Mikrofiche heute meist nur als Ergänzung zu digitalen Archiven genutzt.

Produkttest und Gewinnspiel: Avery Zweckform Etiketten

Es ist Mittag und die Post geht gleich raus. Fast hätte ich vergessen, die wichtige Sendung für den Geschäftspartner zu verschicken. Ich schnappe mir also den Kugelschreiber und beginne die Empfängeradresse auf den Umschlag zu schreiben. Zack – da ist es passiert, ich habe mich in der Eile verschrieben. Sämtliche Korrekturversuche führen dazu, dass die Adresse nur noch unleserlicher wird und ich muss einen neuen Umschlag nehmen. Dies kostet Zeit und Geld.

Eigentlich unnötig, denn schließlich gibt es Versandetiketten, mit denen man solche Missgeschicke einfach überkleben kann oder noch besser: die man direkt mit der Adresse bedrucken kann. Doch sind Versandetiketten wirklich so nützlich? Und welche Etiketten eignen sich für welchen Zweck?

Auf dem Markt für Bürobedarf gibt es zahlreiche Etiketten für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Im Folgenden habe ich die Avery Zweckform Etiketten genauer unter die Lupe genommen.

 

Die Avery Zweckform Universal-Etiketten

Die Universal-Etiketten 4781 von Avery eignen sich laut Hersteller für jeden Bedarf und Anwendungsbereich und sind mit allen Druckern kompatibel. Auf einem Bogen sind 12 Etiketten platziert. Die „Quickpeel“-Abziehhilfe soll für ein einfaches Abziehen und Aufkleben der Zweckform Etiketten sorgen. Avery verspricht zudem einen staufreien Druckerdurchlauf, allerdings gilt die Garantie hierfür nur für einen Durchlauf – bleibt der Bogen also bei mehrmaligem Durchlauf durch den Drucker stecken?

Ich habe die Zweckform Etiketten zunächst auf unserem S/W-Laserdrucker im Büro getestet. Die Einzugsrichtung für die Etiketten ist am Rand des Bogens markiert, sodass das Einlegen in den Drucker keine Probleme bereitet. Auch nach mehrmaligem Bedrucken desselben Bogens gab es  – glücklicherweise – keinen Papierstau. Die Zweckform Etiketten ließen sich zudem leicht vom Papier ziehen und aufkleben.

Avery Zweckform bietet auf seiner Homepage kostenlose Etikettenvorlagen an. Um diese zu nutzen, muss man sich registrieren. Anschließend können über den Vorlagen- und Software-Berater die Etikettenvorlagen bearbeitet und abgespeichert werden.

 

Die wiederablösbaren Universal-Etiketten

Die wiederablösbaren Universal-Etiketten L4737REV von Avery Zweckform eignen sich wie die klassischen Universal-Etiketten für alle Drucker. Im Vergleich zu den „normalen“ Universal-Etiketten soll man sie rückstandsfrei ablösen können. Dadurch sollen sie laut Hersteller besonders gut für temporäre Beschriftungen geeignet sein. Die Etiketten sind etwas kleiner und abgerundeter in ihrer Form als die 4781.

Ich habe die Zweckform Etiketten auf verschiedenen Oberflächen (Ordner, Pakete, Umschläge, Holz, Plastik) angebracht und wieder abgelöst – dies ging ohne Probleme. Die Etiketten rollen sich beim Wiederablösen ein, sodass man sie erst auseinanderlösen muss, das könnte noch optimiert werden. Besonders praktisch ist die Möglichkeit des Wiederablösens, wenn man das Etikett versehentlich schräg aufgeklebt oder falsch platziert hat – der Fehler lässt sich so ganz einfach beheben.

wiederablösbar    ablösen

 

Die blickdichten Versand-Etiketten

Zu guter Letzt müssen sich die blickdichten Versand-Etiketten L7169 von Avery Zweckform dem Praxistest unterziehen. Die Zweckform Etiketten sind erheblich größer als die Zweckform Universal-Etiketten und sollen somit besonders gut für Pakete geeignet sein. Blickdicht sollen sie sein, sodass alte Beschriftungen einfach überklebt werden können.

Ich habe für den Test einen alten, schon einmal benutzten Versandkarton genommen und die Etiketten über ein altes Versandetikett geklebt. Und tatsächlich – vom Untergrund ist nichts mehr zu erkennen. Gerade, wenn man Kartons mehrmals verwenden möchte, ist dies eine gute Sache. In meinem Test fielen die Zweckform Etiketten allerdings ein Stück zu klein aus, sodass das alte Etikett noch in Teilen sichtbar war.

 

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Fazit

Etiketten sind gerade für Geschäftspost nützlich und sorgen für ein professionelles Erscheinungsbild der eigenen Sendungen – krakelig auf die Sendung geschriebene Adressen sehen nicht nur unschön aus, sondern wirken schnell laienhaft. Verschreibt man sich, wird die Korrektur schwierig. Etiketten sind daher ein nützliches Utensil im Büroalltag.

Kleiner Tipp: Auch im Privatbereich können Etiketten nützlich sein. So eignen sie sich beispielsweise auch für die Beschriftung von Tupperdosen, Präsenttüten oder Schulmaterial wie z.B. Büchern.

 

Gewinnspiel

Sie möchten die Etiketten gerne einmal ausprobieren? Dann nehmen Sie doch an unserer Verlosung teil. Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen: Haben Sie schon einmal Etiketten genutzt? Worauf legen Sie besonders wert?

Wir verlosen unter allen Kommentatoren ein Gewinn-Paket von Avery Zweckform mit den Universal-Etiketten 4781 aus unserem Test, Universal-Etiketten der Serie 6119, Recycling Universal-Etiketten LR4761-25, wiederablösbaren Etiketten L4736REV-25, wetterfesten Folien-Etiketten L6103-20 und farbigen Ordner-Etiketten. Das Paket enthält zudem ein Notizbuch „notizio“, Format DIN A4. Die Gewinner werden unter allen Kommentaren, die uns bis zum 14.03.2014 erreichen, ausgelost.  Schreiben Sie uns!

 

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Produkttest: Versandetiketten von Avery Zweckform“ im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 14.03.2014. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

 

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

 

20 Jahre OTTO Office: Von Fotomodellen, Pappkarten und nächtlichen Bürostreichen

In diesem Jahr feiern wir unser 20-jähriges Firmen-Jubiläum. Sie wissen es selbst: In den letzten 20 Jahren hat sich vieles verändert. Hier im Blog nutzen wir die Gelegenheit, um auf die Veränderungen in Büros und längst vergessene Büroartikel zurückzublicken. Heute schauen wir zurück auf 20 Jahre bei OTTO Office. Was hat sich an den Aufgaben, der Arbeitsatmosphäre und dem Büroalltag verändert? Diese und weitere Fragen habe ich meinem Kollegen Markus Reichert, Leiter der Disposition bei OTTO Office, gestellt. Er hat als Mitarbeiter der ersten Stunde alle Entwicklungen bei OTTO Office hautnah miterlebt.

 

Markus, du bist seit 20 Jahren bei OTTO Office. Erzähl doch mal: Was war dein erster Job und wie sieht dein Arbeitsgebiet heute aus?

Seit meinem ersten Tag bin ich bei OTTO Office im Bereich der Disposition tätig und kümmere mich seitdem um die Bestandsführung. Ich sorge also dafür, inzwischen als Leiter der Dispo, dass immer ausreichend Ware vorhanden und lieferbar ist. Damals waren wir im Unternehmen viel weniger Leute, sodass der Tätigkeitsbereich eines jeden Einzelnen größer war. Wenn Hilfe in anderen Bereichen benötigt wurde, war es ganz normal, dass dort ausgeholfen wurde. So kam es vor, dass wir dann schon mal Aufgaben des Einkaufs miterledigt haben und umgekehrt. Heute ist das nicht mehr nötig. Wir unterstützen uns natürlich nach wie vor gegenseitig, aber die Strukturen sind deutlich gefestigter – ein Rädchen greift in das andere.

Markus Reichert ist seit Beginn bei OTTO Office
Markus Reichert ist seit Beginn bei OTTO Office

 

Wie sah dein Schreibtisch damals aus und wie hat sich dein Arbeitsplatz im Laufe der Zeit verändert?

Da fällt mir als erstes der kleine 14 Zoll Monitor ein, der früher auf meinem Schreibtisch stand. Der musste den zwei großen Bildschirmen weichen, die dort heute stehen. Mit der Zeit und der technologischen Entwicklung hat die Zahl der geöffneten Fenster und Programme deutlich zugenommen. Auch die Büros sahen noch anders aus. Früher gab es ein Großraumbüro, in das alle Mitarbeiter zusammen gepasst haben. Mit einem Griff über den Schreibtisch war man quasi direkt in der nächsten Abteilung. Heute besitzt jede unserer Abteilungen ein eigenes großes Büro.

Damals wurde zur Bestandsaufnahme auch noch jeder unserer Artikel auf einer Pappkarte festgehalten – den sogenannten Dispokarten. Aus heutiger Sicht unvorstellbar: Wenn wir das nicht schon längst digital erledigen würden, müssten wir bei den mehr als 20.000 Artikeln in unserem Sortiment allein für die Dispokarten einen neuen Gebäudeteil anbauen.

 

In 20 Jahren OTTO Office hast du doch sicherlich auch viel Kurioses erlebt, oder?

Da gibt es einige Geschichten. Ein Highlight gab es 1997. Damals wurden meine Kollegen und ich als Fotomodelle für unseren Katalog eingesetzt. Wir kamen ins Fotostudio und dann standen dort die anderen Katalogmodels – die haben sich garantiert auch gefragt, was wir denn dort verloren haben. Großartig überreden musste man uns dazu nicht – das war mal etwas ganz anderes und eine sehr witzige Erfahrung. Leider ist die Arbeitskleidung, die wir beworben haben, nicht so eingeschlagen – die wurde dann relativ schnell wieder aus dem Sortiment genommen.

Natürlich gab es auch mal das ein oder andere Scharmützel. Unvergessen bleibt zum Beispiel die heimliche Bürovergrößerung. Wir sind morgens zur Arbeit gekommen und haben die Stellwände der Kollegen weitergerückt, um selbst mehr Platz in unserem Bereich zu haben. Die Kollegen haben sich dann aber gerächt und die Stellwände innerhalb kürzester Zeit wieder zurückgeschoben.

Katalogmodells 1997
Die OTTO Office Mitarbeiter sprangen auch als Katalogmodelle ein

 

Werfen wir einen Blick in die Glaskugel: Was glaubst du? Wie wird sich die Arbeitswelt in den kommenden 20 Jahren verändern?

Es wird sich sicherlich noch einiges tun, was die technische Unterstützung und die IT-Welt betrifft. Im Vergleich zu den vergangenen 20 Jahren glaube ich aber nicht, dass es vergleichbare Quantensprünge geben wird. Ich rechne eher mit einer weiteren Vereinfachung der bestehenden Dinge, wie beispielsweise der Kommunikation zum Kunden. Ich erwarte einen fließenden Übergang, den wir nur leicht merken werden – so wie auch in den vergangenen 20 Jahren. Ich bin skeptisch, wenn es darum geht mir den Büro-Roboter vorzustellen, der uns allen in Zukunft die Arbeit abnimmt. Bereits vor 20 Jahren war die Rede vom papierlosen Büro – durchgesetzt hat sich das aber bis heute nicht. Eine genaue Prognose finde ich deswegen schwierig. Lassen wir uns doch einfach überraschen.

 

Vielen Dank für das Gespräch, Markus… und auf die nächsten 20 Jahre!

 

Auf Geschäftsreise (Teil 1): Zu Besuch in Hamburg

Hamburg, das Tor zur Welt! Diesen Ausspruch hat sich die schöne Stadt nicht umsonst verdient, denn Hamburg hat alles was das Herz begehrt. Mit einem breiten Kultur- und Freizeitangebot gehört Hamburg mit zu den beliebtesten Touristenzielen Deutschlands. Die Metropole ist allerdings nicht nur ein attraktives Ziel für Vergnügungssuchende, sondern zählt auch zu den meistbesuchten Städten für Geschäftsreisende.

Planen auch Sie in der nächsten Zeit eine Dienstreise nach Hamburg?

Dann stellen sich Ihnen sicher auch die Fragen „Welches Hotel?“, „Wo kann man am besten essen gehen?“ oder „Wie gestalte ich meine Freizeit?“. Für all diese Fragen habe ich für Sie ein paar einheimische Tipps zusammengestellt:

 

Hotels

Wer zwischen den Meetings viel von der Stadt sehen möchte, der ist am besten mit einem Hotel direkt an der Alster bedient:

Ibis Hamburg Alster Centrum

Das ibis-Hotel ist eines der preisgünstigeren Variante. Die Hotelkette ist in ganz Deutschland zu finden und bietet alles was heutzutage „Standard“ ist – kein Luxus und dennoch ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis.

Preise:
Übernachtung ab  75,00 €
Tagungsraum ab  40,00 € pro Person

 

Hotel Atlantic Kempinski

Wer es ein bisschen schicker mag: Das Atlantic ist eines der bekanntesten und mit der direkten Lage an der Alster eines der beliebtesten Hotels. Es ist luxuriös und stilvoll eingerichtet und hat einen altertümlichen Charme. Die Räumlichkeiten erinnern an ein Schloss. Es ist nicht jedermanns Sache, dennoch etwas ganz Besonderes.

Preise:
Übernachtung ab 179,00 €
Tagungsraum ab 70,00 € pro Person

 

Restaurants

Typisch für Hamburg? Natürlich Fisch! Daher sollten Sie auch unbedingt das Fischereihafenrestaurant Hamburg ausprobieren. Da Fisch aber nicht für jeden etwas ist, gibt es natürlich auch Ausweichmöglichkeiten wie zum Beispiel das River-Kasematten, ein Restaurant mit etwas feinerer Küche. Dieses Restaurant eignet sich prima für Geschäftsessen. Das Personal ist nicht aufdringlich und es herrscht eher eine ruhigere Atmosphäre.

 

Freizeit & Sehenswürdigkeiten

Wenn man schon in Hamburg ist, darf man sich auf keinen Fall diese Sehenswürdigkeiten entgehen lassen:

Domplatz

Hier vermutet man den damaligen Standort der Hammaburg und gleichzeitig die Entstehung Hamburgs. Die Burg wurde damals im 8. Jahrhundert errichtet und später von Wikingern niedergebrannt. Heute sieht man auf dem Domplatz nachgebildete Grundrisse der Domburg.

Trostbrücke

Die damals geteilte Hamburger Altstadt wurde durch die Trostbrücke miteinander verbunden. Mehr Informationen zur Geschichte dieser Brücke erfahren Sie auf den blauen Info-Tafeln, die überall in der Hamburger Innenstadt zu finden sind.

Deichstraße

Die Deichstraße ist das letzte historische Stück der Altstadt. Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert bilden das letzte Ensemble alt-hamburgischer Bauweise. Übrigens entstand in dieser Straße um 1842 der Große Brand, der große Teile der Altstadt zerstörte.

Hauptkirche St. Michaelis

Das über 350 Jahre alte Gebäude ist das Wahrzeichen der Hansestadt. Die Besichtigung der Kirche ist kostenlos und für nur 5,00 € kann man das Panorama von Hamburg auf der Aussichtsplattform des Michelturms genießen. Wer sich nebenbei fit halten möchte, kann den Turm übrigens statt mit dem Fahrstuhl auch über die 452 Treppenstufen erreichen.

St. Pauli-Landungsbrücken

Wellen, Möwen, der Geruch von Wasser und riesige Containerschiffe. Eindrücke, die man nie vergisst. Den Trubel sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Mit einer Hafenrundfahrt für ca. 25 € können Sie die Geschichte des Hafens näher kennenlernen.

Wer sein Portemonnaie allerdings schonen möchte, kann auch mit der HADAG-Fähre für nur 3 € oder sogar kostenlos (vorausgesetzt man besitzt eine Tageskarte für die Bahn) mitfahren. Hier muss man allerdings auf einen Reiseführer verzichten. Die HADAG-Fähren bieten verschieden Linien an: http://www.hadag.de/hafenfaehren.html

Alster

Neben der Elbe ist die Alster ein weiteres bedeutendes Gewässer Hamburgs. Empfehlenswert ist ein Spaziergang um die Binnenalster mit anschließendem Café im Alex. Ein paar Straßen weiter befindet sich die Mönckebergstraße, eine Einkaufsstraße, die sich ideal zum Shoppen eignet.

Reeperbahn

Als krönenden Abschluss eines gelungenen Tages ist die Reeperbahn genau das Richtige.

In der Vergnügungsmeile gibt es unzählige Bars und Diskotheken. Dort können Sie mit ihren Geschäftspartnern entweder gemütlich zusammen sitzen oder bis in die Morgenstunden feiern.

 

Beispieltour

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