Mit kleinen Schritten zum Erfolg. Dargestellt sind 5 Stufen, die dann zum Ziel führen.

Mit dem Begriff “Arbeitsmoral” wird die Haltung der Mitarbeiter gegenüber ihrer eigenen Arbeit beschrieben. Eine schlechte Arbeitsmoral bedeutet etwa, dass die Mitarbeiter unmotiviert und unzufrieden mit ihrer Tätigkeit sind. Daraus folgen oft zum Beispiel Stress, schlechte Stimmung und eine hohe Krankheitsquote im Unternehmen. Eine hohe Arbeitsmoral hingegen führt in der Regel dazu, dass die Mitarbeiter produktiver werden und dem Unternehmen aktiv zum Erfolg verhelfen wollen, beispielsweise indem sie neue Ideen beisteuern.

Kurzum: Es ist im Interesse des Unternehmens, eine gute Arbeitsmoral zu fördern.

Nicht nur finanzielle Anreize sorgen für eine gute Arbeitsmoral

Die Arbeitsmoral in einem Unternehmen wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. So spielen einerseits grundlegende Punkte wie die Arbeitsbedingungen (ausreichend Arbeitsmittel, Arbeitszeiten, etc.) und Vergütung eine Rolle.

Zum anderen gibt es diverse nicht greifbare Motivationsfaktoren wie Anerkennung, ein gutes Betriebsklima und Aufstiegsmöglichkeiten.

Wie lässt sich die Arbeitsmoral steigern?

Unternehmen können unter anderem folgende Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsmoral ihrer Mitarbeiter zu steigern:

  • Aufgaben und Ziele erklären: Mitarbeiter, die wissen, wofür sie arbeiten, fühlen sich mehr einbezogen und verantwortlich für den Unternehmenserfolg.
  • Erfolge feiern und gute Leistungen loben: Wenn harte Arbeit wertgeschätzt wird, steigt die Zufriedenheit der Mitarbeiter.
  • Gesunde Feedback-Kultur schaffen: Der respektvolle Austausch von Kritik beugt Konflikten vor, die ansonsten dem Betriebsklima schaden könnten. Gleiches gilt für die Möglichkeit, Probleme offen anzusprechen. Beides kann zum Beispiel in Form von Feedback-Gesprächen unter vier Augen geschehen. Zudem wird deutlich, an welchen Stellen noch Verbesserungspotenzial besteht – sowohl seitens der Mitarbeiter als auch des Unternehmens.
  • Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten: Wenn die Fähigkeiten der Mitarbeiter ausgebaut werden, steigt auch ihr Engagement. Zusätzlich kann das neu erworbene Wissen beispielsweise in neuen Ideen oder optimierten Arbeitsweisen münden. All das kommt dem Unternehmen zugute.
  • Gemeinsame Aktivitäten abseits des Arbeitsplatzes organisieren: Regelmäßige Team-Abende oder Firmenausflüge sorgen für einen stärkeren Zusammenhalt und informellen Austausch innerhalb der Belegschaft.
  • Firmeninterne Sportkurse anbieten oder eine Kooperation mit einem Fitnessstudio eingehen: Sport dient nicht nur dem Stressabbau, sondern fördert auch sonst die Gesundheit der Mitarbeiter. Das kann wiederum dazu führen, dass die Krankheitsquote im Unternehmen langfristig sinkt.

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