Stift vs. Tastatur: Warum handschriftliche Notizen schlauer sind

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Notizen sind unverzichtbar, um wichtige Aufgaben und gute Ideen festzuhalten. Das gilt sowohl für den beruflichen Alltag als auch für das Privatleben. Im Zeitalter von Computer, Smartphones und Tablets entscheiden sich immer mehr Menschen für die digitale Ablage ihrer Gedanken per Tastatur. Handschriftliche Notizen bringen aber eine ganze Reihe von speziellen Vorteilen mit sich.

 

Die Funktionsweise des Gehirns als entscheidender Faktor

Der Hauptvorteil handschriftlicher Notizen begründet sich mit der Funktionsweise des menschlichen Gehirns: Weil das Tippen schnell von der Hand geht, werden die zugehörigen Informationen oftmals ungefiltert übernommen.

Das handschriftliche Notieren nimmt hingegen mehr Zeit in Anspruch, sodass unser Gehirn automatisch eine Vorauswahl trifft. Demzufolge werden die Gedanken und Ideen auf ihre Essenz heruntergebrochen, wodurch sich die Informationen besser verarbeiten lassen.

Zu diesem Ergebnis kommen jedenfalls mehrere Untersuchungen zweier US-Forscher. Sie verglichen unter anderem das Lernverhalten von Studenten, die Vorträge handschriftlich und per Tastatur dokumentierten.

Ihr Fazit: Die kognitive Verarbeitung ist der zentrale Unterschied zwischen eingetippten und per Stift geschriebenen Notizen.

 

Das handschriftliche Notieren sorgt für eine bessere Fokussierung

Die genannten Vorteile müssten theoretisch auch bei Digital-Stiften zum Tragen kommen, die handschriftliche Notizen auf Tablet-Displays ermöglichen.

Allerdings kann sich am Mobilgerät ein Nachteil zeigen, der beim Notizzettel aus Papier garantiert nicht vorhanden ist: Beim Erstellen digitaler Notizen – auch mit digitalem Stift – können zahlreiche Ablenkungen auftreten. Wer seine Gedanken zum Beispiel konzentriert im Smartphone speichern will, wird häufig von eingehenden Nachrichten bei WhatsApp, Facebook und Co unterbrochen. Speziell bei längeren Texten können die digitalen Ablenkungen zu einem ernsten Problem werden und die Qualität der Notizen negativ beeinflussen.

Bei klassischen Notizen mit Stift und Papier sind keine aufpoppenden Benachrichtigungen oder Werbebanner zu befürchten. Dementsprechend können die Informationen konzentriert zu Papier gebracht werden, was für die spätere Weiterverarbeitung von großem Vorteil ist.

 

Fazit: Handschriftliche vs. getippte Notizen

Als Fazit bleibt somit festzuhalten, dass handschriftliche Notizen in Bezug auf das Speichern der Informationen im Gedächtnis grundsätzlich effektiver sind. Die traditionelle Methode mit Stift und Papier führt zu einer bewussteren Verarbeitung der zugehörigen Informationen, während digitale Notizen zu unproduktivem Multitasking verleiten, jedoch meist schneller gehen.

Um beide Varianten zielführend miteinander zu verknüpfen, können die Notizzettel digital fotografiert oder direkt eingescannt werden. Auf diese Weise sind die handschriftlichen Notizen jederzeit abrufbar und auch unterwegs verfügbar.

 

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Schlafen im Büro: Warum ein Mittagsschlaf so wichtig sein kann

Der Arbeitsalltag ist oft mit viel Stress und permanentem Leistungsdruck verbunden. Da wäre ein erholsames Schläfchen ab und an doch genau das Richtige, oder? Tatsächlich: In einigen Situationen sind wir so unproduktiv, dass Schlafen im Büro definitiv die bessere Alternative zum Arbeiten darstellt.

 

Schlafmangel – ein guter Grund für das Schlafen im Büro

Das Leistungstief nach dem Mittagessen kennt jeder. Da kommt es schon mal zu dem einen oder anderen Aussetzer:

„Warum eine Liste mit Adressen einfach kopieren, wenn man sie doch auch in mühsamer Stückarbeit abtippen kann?“

Oder: „Den Screenshot muss ich zweimal machen, weil ich ihn an zwei verschiedene Leute schicken will!“

Wenn Sie diese oder vergleichbare geistige Fehltritte bei sich feststellen, ist das ein sicherer Beweis für Ihre Schlafbedürftigkeit. Dem körperlichen Verlangen nach Erholung sollten Sie nachgeben, um unproduktive Arbeitsphasen zu vermeiden. Schlafen im Büro ist zwar vielerorts ein Tabu – aber eigentlich ist ein Nickerchen zwischendurch empfehlenswert.

 

Schlafen im Büro: Der positive Einfluss ist wissenschaftlich belegt

Laut verschiedener Untersuchungen wie dieser trägt ein Mittagsschlaf zur Produktivität bei: Der Kurzschlaf bewirkt eine verbesserte Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Außerdem können Sie durch die Erholungsphase Ihre motorischen Fähigkeiten optimieren, was die Vielfalt an positiven Begleiterscheinungen unterstreicht.

Studien-Probanden, die einen Mittagsschlaf hielten, zeigen eine messbar kürzere Reaktionszeit. Die Ergebnisse belegen eindeutig: Schlafen im Büro – in Form eines kurzen Nickerchens – führt zu mehr Produktivität und Effektivität beim Arbeiten.

 

Hinweise für die Schlaf-Praxis

Die meisten Menschen trauen sich nicht, auf der Arbeit einen kurzen Mittagsschlaf zu halten. Im Idealfall richtet die Firma deshalb einen offiziellen Ruheraum ein, der zum leistungssteigernden Powernapping animiert.

Große Unternehmen wie Google haben diese Maßnahme längst umgesetzt – das Schlafen im Büro wird gefördert, um die Produktivität der Mitarbeiter zu optimieren. Die beste Uhrzeit für den Kurzschlaf ist zwischen 13 und 15 Uhr. Die Schlafdauer sollte maximal 30 Minuten betragen, sodass der Körper nicht in die Tiefschlafphase kommt.

Zudem gilt es, vorher sämtliche Geräte wie Smartphones und Tablets stummzuschalten, um Störungen zu vermeiden. Wie Sie Ihren Mittagsschlaf im Büro in die Tat umsetzen können, erfahren Sie in unserem früheren Blogbeitrag zum Thema Power-Napping.

 

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Weihnachtsdeko fürs Büro basteln – 9 kreative Deko-Ideen

In der Adventszeit sorgen festlich beleuchtete Wohnungen, Straßenzüge und Weihnachtsmärkte für eine weihnachtliche Atmosphäre. Wenn auch im Büro Festtagsstimmung aufkommen soll, heißt es: ran an die Weihnachtsdeko und losschmücken!

 

Weihnachtsdeko am Büro-Fenster

Für die Dekoration der Bürofenster bietet sich Kunstschnee-Spray an: Mithilfe von Schablonen mit Weihnachtsmotiven, die man auch selbst anfertigen kann, lassen sich die Fenster individuell verzieren.

 

Keine Adventsstimmung ohne Adventskränze

Mit einem traditionellen Adventskranz lässt sich die Büroküche aufwerten. Alternativ kann ein entsprechendes Gesteck auch in Versammlungsräumen positioniert werden, um für eine weihnachtliche Stimmung beim nächsten Meeting zu sorgen. Aber Vorsicht mit brennenden Kerzen: Hier sollten Sie an den Brandschutz denken.

 

Büropflanzen als Weihnachtsdeko im Büro

Pflanzen sorgen für ein angenehmes Raumklima im Büro und können mit Christbaumkugeln wunderschön dekoriert werden. Kugeln in auffälligen Farben wie Rot und Gold sind optische Hingucker und stellen einen spannenden Kontrast zum Grün der Pflanzen dar. Auch klassische Weihnachtspflanzen, wie ein Weihnachtsstern sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

 

Pinnwand als weihnachtliche Büro-Deko

In nahezu jedem Büro befindet sich eine Pinnwand: Dekoriert mit Papiersternen erinnert sie nicht nur an wichtige Termine, sondern sorgt auch für ein weihnachtliches Ambiente.

 

Weihnachtsbaum? Darf nicht fehlen!

Der Tannenbaum ist der Inbegriff von Weihnachten und während der Adventszeit im weihnachtlichen Büro unverzichtbar. Wenn sich zum echten Baum im Empfangsbereich kleinere Plastikbäume, dekoriert mit hübschem Christbaumschmuck, auf Schreibtischen und Sideboards gesellen, ist vorweihnachtliche Stimmung garantiert.

Weihnachtsdeko Büro

 

Verzierte Whiteboards als Weihnachtsdeko im Büro

Sie haben ein Whiteboard? Bemalen Sie ungenutzte Flächen mit Engeln, einem Stern und anderen weihnachtlichen Symbolen und kreieren Sie eine kleine Weihnachtswelt – ebenfalls eine einfache, aber effektvolle Weihnachtsdeko im Büro.

 

Lichterketten als Weihnachtsdeko im Büro

Mit Lichterketten lässt sich ohne großen Aufwand ein festliches Ambiente kreieren. Zu diesem Zweck platzieren Sie die Lichterketten einfach auf Regalen, Schränken, Tischen oder als Wanddeko an der Bürowand.

Lichterkette Büro

 

Lametta für Glanz im Weihnachtsbüro

Wer amerikanische Weihnachtsdekoration ins Büro bringen will, ist mit Lametta bestens beraten: Die glitzernden Streifen eignen sich hervorragend für die Dekoration von Fensterbänken und Regalen.

 

Die musikalische Untermalung

Als Ergänzung zur Deko können Sie für Arbeitspausen eine Weihnachts-CD besorgen, um die festliche Stimmung zu vervollständigen. So vergeht die Zeit bis Heiligabend wie im Flug!

 

 

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Batterien entsorgen und Altgeräte recyceln – wie geht das richtig?

Elektronikgeräte und Batterien entsorgen – gesetzeskonform und umweltfreundlich: Aufgrund ihrer beschränkten Lebensdauer werden alte Laptops und leergesaugte Stromspeicher irgendwann aussortiert. Was schreibt der Gesetzgeber für die Entsorgung vor? Wo findet man geeignete Sammelstellen? Wo gibt‘s kostenlose Serviceleistungen?

 

Batterien entsorgen – in Sammelbehältern für Unternehmen

Um Batterien zu entsorgen, gibt es in Deutschland besondere gesetzliche Regelungen, zusammengefasst im sogenannten Batteriegesetz (BattG), dem „Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren“.

Laut BattG ist jeder Händler, der Batterien im Sortiment hat, auch zur Rücknahme verpflichtet. Dementsprechend können Sie Ihre alten Batterien in allen entsprechenden Geschäften abgeben und müssen sich nicht selbst um die korrekte Entsorgung kümmern.

Als gewerblicher Endverbraucher können Sie zudem den Service der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) nutzen: Abhängig von der anfallenden Menge erhalten Sie kostenlose Behälter, um Ihre Batterien zu entsorgen und unterstützen so das Batterierecycling.

Die Sammelboxen und Fässer der GRS-Stiftung fassen bis zu 180 Kilogramm Batterien und werden auf Wunsch direkt an Ihre Firmenadresse geliefert.

Werfen Sie alte Batterien keinesfalls in den Hausmüll.

 

Die wichtigsten Informationen zur Entsorgung von Elektrogeräten

Wie Sie Altbatterien entsorgen, gibt das BattG vor – das sogenannte Elektrogesetz (ElektroG) hingegen bildet die rechtliche Grundlage für die korrekte Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten.

Das übergeordnete Ziel ist dabei das umweltverträgliche Recycling technischer Bauteile. Weil praktisch alle Elektrogeräte auch Elemente umweltschädlicher Stoffe beinhalten, ist eine Entsorgung über den gewöhnlichen Restmüll grundsätzlich untersagt.

Für die korrekte Entsorgung stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Auswahl: Sie können Ihren Elektroschrott zum Beispiel auf einem kommunalen Wertstoffhof abgeben. Wenn es sich um eine geringe Menge handelt, lässt sich auch die Sperrmüllabfuhr nutzen, um ausgediente Kaffeemaschinen, Mikrowellen, Smartphones oder andere Geräte zu entsorgen.

 

Wie Sie Ihre alten Elektrogeräte zu Geld machen können

Eine weitere Alternative für die Entsorgung von Elektrogeräten stellt ein lokaler Schrottplatz bzw. lokale Wertstoffhöfe dar. Eine solche Sammelstelle ist speziell dann eine gute Wahl, wenn Ihre Geräte einen nennenswerten Materialwert haben: So erhalten Sie auf einem Schrottplatz einen fairen Preis für die enthaltenen Metalle wie Blei, Kupfer und Stahl.

Informieren Sie sich vorab darüber, ob der Schrotthändler eine offizielle Zertifizierung besitzt – so sind die rechtlich auf der sicheren Seite.

 

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Entsorgung im Büro (Teil 1): Glühbirnen – das korrekte Recycling von Lampen und Leuchten

Eine helle Beleuchtung und eine flexibel einstellbare Platzbeleuchtung – beides ist im Büro unverzichtbar. Um die zugehörigen Lampen und Glühbirnen fachgerecht zu entsorgen, gilt es das Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG) zu beachten. Das ElektroG ist im Jahre 2006 in Kraft getreten und basiert auf den Vorgaben der EU. Dabei geht es unter anderem um die Unterscheidung verschiedener Lampentypen und die Bedeutung des Alters der jeweiligen Produkte.

 

Alte Glühbirnen entsorgen – worum geht’s?

Glühbirnen entsorgen, aber umweltfreundlich: Lampen enthalten häufig Quecksilber und andere Stoffe, die nicht über den normalen Restmüll entsorgt werden dürfen. Deshalb sind die Hersteller zur Rücknahme der Altlampen verpflichtet. In Deutschland übernimmt die Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH die Organisation der Entsorgung.

Laut aktueller Rechtslage müssen folgende Lampentypen von gewerblichen und privaten Nutzern gesondert entsorgt werden:

  • Kompaktleuchtstofflampen
  • Entladungslampen
  • Natriumdampflampen bzw. Natriumdampf-Niederdrucklampen
  • Stabförmige Leuchtstofflampen

Für die illegale Entsorgung Glühbirnen fallen saftige Bußgelder an.

 

Was bei der Entsorgung von Leuchten beachtet werden muss

Nicht nur die Lampen müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, sondern auch ausgediente Leuchten: Laut Elektro- und Elektronikgesetz sind alle technischen Leuchten aus den Bereichen Handel, Industrie, Verwaltung und Gewerbe vom Nutzer selbst zu entsorgen. Dies gilt allerdings nur für Modelle, die vor März 2006 gekauft worden sind. Alle neueren Leuchten können Sie kostenlos bei speziellen Sammelstellen für Altlampen abgeben.

Zur Orientierung sind die neueren Ausführungen mit einem durchgestrichenen Mülleimer-Symbol gekennzeichnet, sodass Sie schnell erkennen können, ob Sie Ihre Leuchten selbst entsorgen müssen.

 

Im Hausmüll Glühbirnen entsorgen?

Das korrekte Entsorgen von Lampen und Leuchten leistet einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Einige Lampen sind allerdings nicht für das Recycling vorgesehen: Dazu zählen sowohl die klassischen Glühlampen als auch Halogenlampen. Falls Sie noch Fragen zum Thema Glühbirnen entsorgen haben, kann ein Besuch auf dieser Lifecycle-Seite helfen.

 

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Büro-Planung (Teil 2): Welche Tücken hat die Büro-Suche?

Sowohl für große Firmen als auch für Kleinunternehmer sind geeignete Büroräumlichkeiten von großer Bedeutung. Wenn Sie ein Büro suchen, gilt es allerdings, eine ganze Reihe von wichtigen Tipps zu beherzigen, um passende Objekte finden zu können – der individuelle Flächenbedarf und die Lage sind nur zwei Kriterien.

 

Der langfristige Flächenbedarf als Ausgangspunkt der Bürosuche

Die Größe ist einer der entscheidenden Faktoren für die Bürosuche: Im Idealfall berücksichtigen Sie dabei auch Ihre mittel- und langfristige Planung. Falls Sie zum Beispiel in den nächsten Jahren Ihr Team erweitern möchten, sollten die Büroflächen entsprechende Kapazitäten bieten. So lassen sich Arbeitspausen durch weitere Umzüge in naher Zukunft verhindern.

 

Achten Sie auf die richtige Lage

Sie wollen in Ihrem neuen Büro regelmäßig Kunden und Geschäftspartner empfangen? Dann empfiehlt sich ein Objekt in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt zu mieten. Wenn Sie hingegen nur selten persönlichen Kundenkontakt haben, können Sie Kosten sparen und ein weniger zentral gelegenes Büro beziehen.

 

Der Aspekt Verpflegung

Für die Verpflegung während der Arbeitstage sollten Büros mit einer Küche ausgestattet sein. Wenn Ihre Mitarbeiter und Sie lieber außer Haus speisen: auf die umliegenden Gastronomie-Angebote achten.

Logistische Überlegungen

Wer vom Büro aus Waren verschickt und empfängt, muss die zugehörige Logistik bedenken: Im Optimalfall befindet sich vor dem Objekt ein großzügiger Parkplatz, der ausreichend Platz für Transportfahrzeuge bietet.

 

Günstige Alternativen zum klassischen Mietverhältnis nutzen

Damit die Miete für das neue Büro nicht das finanzielle Budget übersteigt, bedarf es einer umfassenden Kalkulation: Für junge Unternehmer und Startups ohne festen Kundenstamm bieten sich zum Einstieg Bürogemeinschaften oder Coworking-Spaces als preisgünstige Alternativen an. Da hier Heizung, Strom und Internet gemeinsam bezahlt werden, reduzieren sich die Nebenkosten erheblich. Wenn Sie alle aufgeführten Hinweise befolgen, steht der erfolgreichen Buerosuche nichts mehr im Wege!

 

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Foldback-Clips kreativ nutzen – 11 geniale Lifehacks

Foldback-Clips sind ohne Zweifel äußerst praktische Hilfsmittel für das Zusammenheften von Papierseiten. Diese Klammern eignen sich aber nicht nur für die Dokumentenorganisation im Büro, sondern bieten noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten. So sorgen die Foldback-Klammern zum Beispiel für mehr Übersicht auf dem Schreibtisch und mehr Ordnung in der Büroküche – hier 11 weitere Bastel-Ideen.

 

Wie Sie mit Foldback-Clips Poster an die Wand bringen

Mit Foldback-Klammern können Sie Bilder, Poster und Dokumente aufhängen – und zwar ohne das Risiko, sie durch Reißzwecken oder Klebestreifen zu beschädigen. Zu diesem Zweck wird in der Mitte des jeweiligen Papiers ein Foldback-Clip befestigt (bei großformatigen Postern jeweils einer an der linken und rechten oberen Ecke), sodass sich das Bild bequem auf ein oder zwei Nägeln aufhängen lässt.

 

Foldback-Clips als Wäscheklammern

Auch in der Büroküche fungieren die Foldback-Clips als nützliche Helfer: So können Sie mit den Klammern zum Beispiel nasse Putzlappen oder Schwämme zum Trocknen aufhängen.

 

Wie Foldback-Klammern zur Handyhalterung werden

Befestigt an den Seiten einer robusten Pappe wird aus zwei Foldback-Clips ein funktionaler Handyständer. Abhängig von der Größe des jeweiligen Handys muss der Abstand zwischen den beiden Klammern entsprechend angepasst werden.

 

Schützen Sie Ihre Kleidung

Weite Hosen werden beim Fahrradfahren schnell dreckig. Mit den Foldback-Clips lassen sich die Hosenbeine ohne großen Aufwand enger machen, sodass Berührungen mit der Kette verhindert werden. Auf dem Weg ins Büro oder zu einem Geschäftsessen lässt sich somit ein makelloses Auftreten sicherstellen.

 

Wie Sie mit den Foldback-Klammern Ihre Tastatur reparieren können

Bei Ihrer PC-Tastatur ist einer der Aufsteller abgebrochen? Mit den Flügeln der Foldback-Clips haben Sie die passenden Ersatzteile jederzeit parat: Setzen Sie die Klammer einfach in die entsprechende Vorrichtung unterhalb der Tastatur ein und schon ist die Aufstellfunktion wieder nutzbar.

 

Die Foldback-Clips als Fotoaufsteller

Sie wollen Ihren Schreibtisch mit einem Foto dekorieren, aber haben keinen passenden Rahmen zur Hand? Dann klemmen Sie einfach zwei Foldback-Clips an die Fotounterseite – deren Metallclips dienen nun als Füße, und das eingeklemmte Foto lässt sich auf allen ebenen Flächen aufstellen. Tipp: Dies wirkt besonders dekorativ, wenn Clips in bunten Farben verwendet werden.

 

Foldback-Clip als Portemonnaie-Ersatz

Nicht in jede Hosentasche passt ein Portemonnaie. Ein Foldback-Clip als praktische Geldklammer ist da die passende Alternative und ermöglicht das gesammelte Mitführen mehrerer Geldscheine.

 

Verbesserte Übersicht und Struktur auf dem Schreibtisch

Sie möchten Ablagen oder anderes Büroaccessoire individuell beschriften – wollen oder dürfen Einrichtung und Arbeitsmaterial aber nicht mit Aufklebern versehen oder mit einem Stift bekritzeln? Dann fixieren Sie einfach an jeder einzelnen Ablage einen Foldback-Clip und bekleben Sie diesen mit einem weißen Sticker. Mit einer passenden Sticker-Beschriftung tragen die Klammern auf diesem Wege zu einer verbesserten Ordnung bei.

 

Socken per Foldback-Clips paarweise aufbewahren

Foldback-Clips sind die ideale Lösung für die Aufbewahrung von Socken: Entsprechend geklammert bleiben immer alle Paare zusammen, sodass Sie morgens nicht mehr nach einzelnen Socken suchen müssen.

 

Bildquelle: © Artuha – Fotolia.com

Briefpapier, Textstempel und Co. mit eigenem Logo gestalten

Für Unternehmen sind sie nicht wegzudenken: individuelle Büroprodukte wie Schreibblöcke, Briefumschläge oder Briefpapier, auf denen das Firmenlogo und die hauseigene Adresse platziert sind. Gerade in der externen Kommunikation mit Geschäftspartnern und Kunden unterstützen individualisierte Produkte die professionelle Außenwirkung.

Wer keine Kapazitäten und einfach auch keine Muße hat, die Produkte inhouse zu produzieren, kann einen professionellen Anbieter nutzen.

 

So geht’s: Beispiel Textstempel

Textstempel gehören zu den Klassikern und eigentlich in jedes Büro, denn mit ihrer Hilfe kann man schnell und einfach das Firmen-Logo auf Verträgen, Rechnungen oder ausgehender Post platzieren.

Bei OTTO Office gestalten Sie Ihren Firmenstempel wie folgt:

  1. Zunächst sollten Sie überlegen, was Sie auf Ihrem Stempel stehen haben möchten und wieviel Zeilen Sie benötigen. Soll Ihr Stempel das Firmenlogo, den Firmennamen, den Bereich, die Straße mit Hausnummer, die Postleitzahl und den Ort sowie die eigene URL enthalten, benötigen Sie in der Regel fünf Textzeilen.
  1. Wählen Sie nun die Stempel-Art: Sie haben die Wahl zwischen Holzstempel, einem Selbstfärbestempel und einem Bürostempel.

holzstempel

Für den Holzstempel benötigt man ein separates Stempelkissen und ggf. einen Stempelträger. Finanziell wäre diese Anschaffung preiswerter und ökologischer als die eines Selbstfärbestempels aus Kunststoff, man benötigt jedoch die erwähnten Einzelteile.

 

 

buerostempelDer Bürostempel aus Metall ist teurer als ein Selbstfärbestempel. Auch er ist selbstfärbend, aber für den intensiven täglichen Gebrauch konstruiert.

 

 

 

 

selbstfaerbestempelWährend die beiden vorgenannten Stempel eine größere Textplatte mit bis zu sieben Textzeilen bieten, kann man beim Selbstfärbestempel sechs Zeilen individualisieren. Er eignet sich für eine regelmäßige Nutzung.

 

 

 

  1. Gehen Sie auf der Produktdetailseite des Stempels nun auf „Jetzt gestalten“ und starten Sie somit den Editor. Sie können die Textplatte entweder anhand einer Vorlage oder direkt ohne Vorlage gestalten.

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  1. Fügen Sie den gewünschten Text ein, wählen Sie Schriftgröße und Schriftart.

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  1. Über den Reiter „Grafik“ können Sie nun auch Ihr Firmenlogo einbinden.
  1. Legen Sie den Stempel in den Warenkorb und bestellen Sie – fertig! Innerhalb von ca. 3 Tagen ist Ihr persönlicher Firmenstempel bei Ihnen.

Ähnlich funktioniert es natürlich auch mit anderen indivdualisierbaren Produkten. OTTO Office bietet die Möglichkeit, auch folgende Produkte zu gestalten:

  • Visitenkarten
  • Schreibblöcke
  • Packbänder
  • Briefpapier
  • Briefumschläge
  • Versandtaschen
  • Präsentationsmappen
  • Haftnotizen
  • Gastro-Artikel
  • Lebensmittel

 

Viel Spass beim Gestalten!

Die 7 besten Urlaub-Apps 2016 für Android und iPhone

Kartenmaterial, Wörterbuch, Reiseführer – wer in den Urlaub fährt, benötigt viele Informationen und  muss schwere Bücher in den Koffer packen. Die Lösung: Smartphone-Apps. Mittlerweile existiert eine Fülle an Urlaubs-Apps für jede Gelegenheit, die entweder kostenlos oder für kleines Geld zu haben sind. Wir präsentieren Ihnen hier die Praktischsten:

WiFi Finder – frei zugängliche Netzwerke finden

Urlaub ohne Internet? Das ist für die wenigsten Menschen ein schöner Gedanke. Um auch am Urlaubsort surfen zu können, können Sie bei Ihrem Mobilfunkanbieter ein einmaliges Surfpaket buchen oder im Urlaubsort eine Prepaidkarte kaufen. Im Falle eines Stadturlaubs können Sie diese Zusatzkosten allerdings vermeiden. Dort gibt es in Cafés, in Museen oder an öffentlichen Plätzen häufig offenes WLAN. Die kostenlose App „WiFi Finder“ unterstützt bei der Suche nach kostenlosen WLAN-Hotspots in Ihrer Umgebung, egal in welchem Land Sie sich befinden.

Download für Android-Geräte im Google Play Store.
Download für Apple-Geräte in iTunes.

Tripwolf – der mobile Reiseführer

Mit Tripwolf holen Sie sich Ihren Reiseführer aufs Handy. Über 700 Urlaubsorte stehen zur Auswahl. Zu vielen Destinationen können die Reiseführer als PDF heruntergeladen werden und verbrauchen so vor Ort kein Datenvolumen. Die Inhalte stammen von renommierten Verlagen wie Marco Polo oder Footprint. Das Ganze ist um eine Onlinecommunity ergänzt, in der sich Reisende untereinander austauschen können. Die App selbst kann kostenlos installiert werden. Für circa 3 Euro können Sie dann einzelne Reiseführer kaufen.

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Auswärtiges Amt: Sicheres Reisen – die wichtigsten Länderinfos

Diese kostenlose App bietet zu jedem Land ausführliche Reise- und Sicherheitshinweise. Darunter befinden sich die Adressen aller deutschen Vertretungen im Ausland und Hinweise für Notfälle. Hinzu kommt ein kurzer Überblick über das Land selbst – zu seiner Geografie, Politik und Wirtschaft. Die nützliche App sorgt dafür, dass Sie, besonders in Bezug auf die Sicherheitshinweise – immer aktuell informiert sind. Um Roamingkosten zu vermeiden, können die meisten Bereiche der App offline benutzt werden.

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dict.cc Wörterbuch – auch offline nutzbar

51 verschiedene Sprachen in einem Wörterbuch! Davon konnte man vor den Zeiten von Internet und Smartphone nur träumen. Das kostenlose Lexikon dict.cc bietet genau diese Sprachvielfalt an. Für den Urlaub ist es ein praktisches Tool, denn es ist immer hilfreich, wenn man einfache Sätze wie „Wo ist der Bahnhof“ und „Einen Tisch für zwei Personen, bitte“ kennt. Wenn Sie das jeweilige Wörterbuch einmal heruntergeladen haben, können Sie es offline benutzen.

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City Maps 2go – Stadtpläne und Trampelpfade

Mit dieser App speichern Sie weltweite Karten und Stadtpläne auf Ihrem Smartphone. So haben Sie im Urlaub immer das passende Kartenmaterial zur Hand. Das hilft nicht nur im Städteurlaub, sondern auch beim Wanderurlaub, denn es sind auch Nebenstrecken, Trampelpfade und Co in den Karten ausgewiesen. Die Karten-App kostet 6,99 Euro.

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Google Goggles – Sehenswürdigkeiten mit Kamera scannen

Sie stehen in einem Museum und möchten mehr über das Bild erfahren, das Ihnen so gut gefällt. Oder Sie machen eine Sightseeing-Tour mit dem Bus und kommen an einem Ihnen unbekannten Denkmal vorbei. In diesen Fällen hilft „Google Goggles“. Einfach das Objekt fotografieren –  die kostenlose App sucht dann im Internet nach allen verfügbaren Informationen.

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Sonnenschutz-Timer – Alarm vor dem Sonnenbrand

Diese App ist etwas für Sonnenanbeter, die einen Sonnenbrand vermeiden wollen. Mit dem Sonnenschutz-Timer geht das ganz schnell. Sie tragen den Lichtschutzfaktor Ihrer Sonnencreme, den eigenen Hauttyp und den Standort ein. Die App berechnet dann, wie lange Sie sich maximal in der Sonne aufhalten sollten. Wenn es anfängt, kritisch zu werden, erinnert Sie ein Signalton an die Sonnenpause. Der Kostenfaktor liegt bei 0,79 Euro.

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Gewinnspiel HP

Wie funktioniert eigentlich ein Toner?

Er ist das Pendant zur Tintenpatrone: Der Toner. Wer einen Laserstrahldrucker zu Hause oder im Büro hat, nutzt ihn meist täglich. Doch wie funktioniert die Toner-Technik eigentlich und wo ist der Unterschied zur Tintenpatrone? Wir haben uns mal näher mit dem Toner beschäftigt.

Unterschied zur Tinte

Anders als Tintenpatronen enthält die Tonerkartusche keine Flüssigkeit, sondern ein sehr feines Pulver. Da die Pulverteilchen sehr klein sind, verhält sich das Pulver fast wie eine Flüssigkeit, so kann es beispielsweise fließen. Toner besteht aus Kunstharz, Pigmenten, magnetisierbaren Metalloxiden und Hilfsstoffen.

Durch die Laserstrahltechnik werden die Ausdrucke wasserfest, dies ist bei Tintendruckern nicht der Fall. Zudem kann mit einem Laserdrucker eine höhere Druckgeschwindigkeit erzielt werden. Toner kann im Gegensatz zu Druckerpatronen nicht austrocknen und Tonerkartuschen haben ein größeres Fassungsvermögen, so dass deutlich mehr Ausdrucke möglich sind.

So funktioniert’s

Etwas vereinfacht beschrieben funktioniert der Laserdruckprozess wie folgt: Der Laserdrucker lädt die im Drucker enthaltene Trommel elektrisch auf. Durch einen Spiegel umgelenkten Laserstrahl wird die statisch aufgeladene Trommel an den Stellen entladen, an denen kein Toner haften soll. So entsteht eine elektrische Abbildung des Dokuments. Mittels der Magnetwalze wird dann eine sehr dünne Schicht Tonerstaub auf die Trommel übertragen, der dann an den noch geladenen Stellen haften bleibt. Anschließend wird das Papier an der Trommel vorbeigeführt und die Tonerpartikel springen dank eines Transfer-Rollers, der von hinten gegen das Papier drückt, auf das Papier über.

Nun sorgt die Fixiereinheit dafür, dass der noch lose am Papier haftende Tonerstaub mit Hitze und Anpressdruck aufs Papier schmilzt. In der Reinigungsrolle werden Tonerpulverreste entfernt. Fertig ist der Druck.

JetIntelligence – Neue Toner-Technik von HP

Im Frühjahr 2015 stellte das Technologie-Unternehmen Hewlett Packard (HP) die neue Toner-Technik JetIntelligence vor. Diese basiert auf einer völlig neuen Toner-Mischung namens HP-ColorSphere-3, die einen niedrigeren Schmelzpunkt als der bisherige Toner haben soll. In Kombination mit den neuen Druckermodellen kann so schneller gedruckt und gleichzeitig weniger Energie verbraucht werden.

Ein neues Messverfahren soll außerdem zukünftig noch konkretere Aussagen über die verbleibende Reichweite der Tonerkartuschen ermöglichen, indem es die individuellen Druckgewohnheiten der einzelnen Anwender miteinberechnet.

Die neuen Modelle sind zudem kleiner und kompakter als die bisherigen. So eignet sich beispielsweise der Color LaserJet Pro M252 dank seiner geringen Größe auch gut für das Homeoffice. Er lässt sich außerdem für kleine Arbeitsgruppen mit bis zu fünf Nutzern verwenden.

Die Serien HP Color LaserJet Enterprise M552 und M553 sind hingegen für größere Arbeitsgruppen mit bis zu 15 Nutzern und 6000 gedruckten Seiten pro Monat konzipiert.

Ein interessantes Modell ist auch der HP Color LaserJet Pro MFP 277. Er verfügt über einen automatischen Dokumenteneinzug für bis zu 50 Blatt sowie eine Standard-Papierkassette mit einer Aufnahmefähigkeit von bis zu 150 Blatt. Neben Fax-, Kopier- und Scan-Funktion bietet er eine NFC-Unterstützung sowie einen Auto-Duplexer mit bis zu 11 Seiten pro Minute. Der Nutzer hat die Möglichkeit, Dokumente direkt in Ordner hinein, in Emails oder in Cloudspeicher zu scannen. Mittels AirPrint und ePrint kann man zudem direkt vom Smartphone oder Tablet drucken. Auch er eignet sich sehr gut für die Nutzung zu Hause oder in kleineren Büros. Die Variante Pro MFP 277dw verfügt neben einem Netzwerkanschluss zusätzlich über eine WLAN-Anbindung.

JetIntelligence Laserdrucker     JetIntelligence Laserdrucker

Seit November 2015 gibt es 9 verschiedene HP Modelle mit der JetIntelligence-Technologie auf dem Markt. Jedes Modell ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, beispielsweise mit den Kennzeichnungen dn (netzwerkfähig), dx (netzwerkfähig und Wlan-fähig).

Fazit

Das Arbeiten wird mithilfe der neuen Drucktechnologie noch komfortabler. Und auch optisch geben die neuen JetIntelligence-Drucker ein gutes Bild im Büro ab!

Bildquelle: © Bet_Noire – istockphoto.com

Bürodeko: So schützen Sie Ihren Halloween Kürbis vor Schimmel

Vor zwei Jahren habe ich Ihnen schon eine kurze und einfache Anleitung für einen Halloween Kürbis mit auf den Weg gegeben. Da gerade Kürbisse, die schon längere Tage „im Einsatz“ sind, gerne mal anfangen zu schimmeln, geht es dieses Jahr um Tipps, wie Sie Ihren schaurig schönen Kürbis schützen können.

 

Das Problem

Da hat man nun mühevoll seinen Halloween-Kürbis ausgeschnitzt und ihn dekorativ auf den Treppenstufen vorm Haus oder auf der Fensterbank im Büro platziert – und einige Tage später bilden sich doch tatsächlich schwarze Schimmelstellen am Kürbis. Das ist natürlich ärgerlich, verwundert jedoch kaum, da ein Kürbis organisch ist und zum größten Teil aus Wasser besteht. Damit Ihr Kürbis aber zumindest bis Halloween frisch bleibt, haben wir für Sie ein paar nützliche Tipps zusammengestellt.

 

Kürbis trocknen

Achten Sie bereits beim Kauf darauf, dass der Kürbis keine Risse oder Dellen hat. Lassen Sie den Kürbis bereits acht Wochen vor dem Schnitzen langsam trocknen. Das verhindert die frühzeitige Bildung von Schimmel. Waschen Sie den Kürbis und lagern Sie ihn in einem trockenen, gut belüfteten Raum. Drehen Sie ihn regelmäßig. Trocknet man den Kürbis zu schnell, beispielsweise im Ofen, schrumpft er rapide. Davon ist also abzuraten.

 

Schnittkanten trocken reiben

Nun können Sie den Kürbis aushöhlen und mit dem Schnitzen beginnen. Haben Sie Ihren Kürbis fertig geschnitzt, reiben Sie die Innenseite und die Schnittkanten mit einem trockenen Tuch ab und lagern Sie den Kürbis an einem kühlen Ort, da Wärme die Schimmelbildung unterstützt. Aus diesem Grund sollte man die Kerze im Kürbis auch möglichst nicht über Stunden brennen lassen.

 

Kürbis lackieren

Auf einigen Webseiten wird auch das Lackieren des Kürbisses empfohlen. So soll man beispielsweise die Schnittkanten und den Innenraum mit Vaseline einreiben oder mit Haarspray einsprühen, um zu verhindern, dass Luft daran kommt. Durchsichtiges Lack- oder Acrylspray soll sich ebenfalls eignen, um Kürbisse haltbar machen zu können. Die Feuchtigkeit in dem Fruchtfleisch wird so eingeschlossen. Da sich das Spray mit der Zeit auflöst, muss man regelmäßig nachsprühen, damit Ihr Kunstwerk nicht vorzeitig verschimmelt. Auch Essigwasser oder ein Wasserbad für den Kürbis wird empfohlen.

Wem das alles jedoch zu aufwendig ist, der kann die Kürbisfratze auch einfach aufmalen.

 

Urheber des Bildes: © Michelle – Fotolia.com

 

Produkttest: file art Ordner-Etiketten mit Motiven

Farblose, schlichte Büros mit wenig Charme sind leider in den meisten Unternehmen Alltag. Häufig liegt der Fokus auf Funktionalität statt auf einer ansprechenden Optik. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, wie man sein Büro schon mit kleinen Akzenten individuell und farbenfroh gestalten kann. So habe ich mich in der Vergangenheit bereits mit den Themen Feng Shui, Büropflanzen und Farbgestaltung beschäftigt.

Heute stelle ich Ihnen eine weitere Möglichkeit vor, Ihr Büro bzw. Ihr Büromaterial nach Ihrem Geschmack zu gestalten. Wer gerne noch Unterlagen auf Papier ablegt, kennt den Blick auf die meist grauen, recht langweilig anmutenden Büro-Ordner, die sich im Regal sammeln. Gut, mittlerweile gibt es auch Aktenordner in diversen anderen Farben. So machen zum Beispiel unsere OTTO Office Ordner in Orange, Rosa, Türkis oder Violett schon einiges her.

Wer jedoch Lust auf mehr hat, kann seine Aktenordner mit den file art Ordner-Etiketten verschönern. Diese gibt es mit vielen verschiedenen Motiven. Ich habe mir zwei Motive ausgesucht und Handhabung und Wirkung getestet. Echter Hingucker oder zu viel des Guten?

So geht’s!

Ein Set der file art Ordner-Etiketten enthält vier selbstklebende Rückenschilder sowie vier farblich abgestimmte Beschriftungs-Etiketten für Standard-Ordner mit einer Rückenbreite von 7,5 oder 8 cm. Die Etikettenbreite beträgt 53 mm, die Etikettenhöhe 190 mm. Alternativ gibt es auch Orderetiketten im 6er Pack bzw. für eine schmale Rückenbreite von 5 cm.

Ich habe mich für eine Packung mit einem Muster-Motiv und einem Küstenmotiv mit Leuchtturm entschieden. Die Etiketten sind hinten mit einer Schutzfolie beklebt, die mit etwas Fummelarbeit abgelöst werden kann. Die Beschriftungs-Etiketten sind in sechs Abschnitte unterteilt und müssen mit der Schere durchtrennt werden.

file art Ordner-Etiketten    4    file art Etiketten mit Muster

Ich habe mir für meinen Test besonders schlichte Ordner ausgesucht, die schon in die Jahre gekommen und deren Ordnerrücken leicht angegilbt sind. Kein schöner Anblick – daher ideal geeignet um verschönert zu werden. Zudem habe ich nur Ordner ausgewählt, die keinen Plastikschuber für Etiketten haben, denn auf Plastik halten die selbstklebenden Rückenschilder nicht gut und schlagen gegebenenfalls Falten.

Beim Bekleben der Aktenordner mit den Etiketten ist Sorgfalt gefragt, da diese nicht ablösbar sind – passt man nicht auf, klebt das Etikett schief am Ordner oder die Etiketten sind auf unterschiedlicher Höhe angebracht. Das ist allerdings kein Hexenwerk und auch für Ordner-Liebhaber nichts Neues.

Das Aufkleben der Ordneretiketten ging einfach und ohne Probleme. Aufgrund der Musterung sind die Etiketten besonders blickdicht. Lediglich die Beschriftungs-Etiketten könnten eine mattere Schreiboberfläche haben. Schreibt man den Text mit einem Gelschreiber, verwischt die Schrift.

Bekleben der Ordner   

Fazit

Die file art Ordner-Etiketten peppen gerade alte Ordner noch einmal ordentlich auf. Die neu gestalteten Aktenordner bringen Farbe ins Regal und wirken modern und frisch. Zusammenhängende Ordner bzw. Themen sind sofort klar erkennbar. Meine Kollegen und ich sind begeistert.

Wenn Sie die file art Etiketten auch gerne einmal ausprobieren möchten, finden Sie diese hier.

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Richtig danke sagen im Büro

Jeder kennt es aus dem Arbeitsalltag: Man bittet einen Kollegen etwas zu tun, dieser erledigt die Arbeit und nun? Sollte man sich bedanken, wenn der Kollege eigentlich „nur seinen Job“ gemacht hat? Dies ist doch schließlich selbstverständlich und man selbst hört ja auch nicht ständig ein Danke für seine Arbeit, oder? Doch weit gefehlt – warum kleine Nettigkeiten unter Kollegen wichtig sind und fehlende Höflichkeit mitunter zum Karriere-Killer werden kann, erfahren Sie im Folgenden.

 

Danke und Bitte sagen – warum?

Klar, Hilfe unter Kollegen oder das ordentliche Erledigen seiner eigenen Arbeit sollten in der Regel selbstverständlich sein. Dennoch schadet ein kleines Danke nicht, wenn Sie mit Kollegen kommunizieren. Damit zeigen Sie, dass Sie die Arbeit der anderen Person anerkennen. Ein Dankeschön sorgt für positive Stimmung. Bedankt man sich nie, kann dies schnell forsch wirken und dem Gegenüber suggieren, dass Sie seine Arbeit wenig wertschätzen.

Auch ein Bitte sollten Sie nicht vergessen, wenn Sie einen Arbeitsauftrag weitergeben. Andernfalls kann der Kollege das Gefühl bekommen, er erhielte „von oben herab“ Anweisungen von Ihnen.

Diese vermeintlichen Kleinigkeiten können Ihnen schnell einen negativen Ruf einhandeln und zudem auch Ihre Arbeit erschweren. Vielleicht hat der Kollege beim nächsten Mal keine Lust, Ihnen zu helfen oder lässt sich mehr Zeit damit. Haben Sie erst einmal den Ruf weg, kein Teamplayer zu sein, kann dies Ihre Beförderungschancen im schlimmsten Fall zunichte machen.

 

Wie bedankt man sich am besten?

Große Gesten sind meist nicht notwendig, auch sollten Sie es mit Ihrem Danke nicht übertreiben. Wer sich ständig für alles und bei jeder Gelegenheit bedankt, wirkt unglaubwürdig und eventuell sogar unsicher. Mit Geschenken sollte man demnach sparsam umgehen, da sie schnell als übertrieben empfunden werden. Hat Ihnen jedoch ein Kollege mal ordentlich aus der Patsche geholfen, kann man schon mal eine Schachtel Pralinen als Dankeschön vorbeibringen.

Im Großen und Ganzen gilt: Kleine Höflich- und Freundlichkeiten sollte man auch im Arbeitstrubel und unter Stress nicht vergessen.

 

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Tattoos und Piercings am Arbeitsplatz – ein No Go?

Noch vor 50 Jahren hieß es: Jemanden, der tätowiert ist, will doch keiner einstellen. Tattoos und Piercings waren verpönt und wurden häufig mit dem Rotlichtmilieu und Kriminalität in Verbindung gebracht. Heute sind sie meist gern gesehener Körperschmuck und in der Gesellschaft weitestgehend akzeptiert. Dennoch werden Tattoos oder Piercings von vielen auf der Arbeit verdeckt – aus Angst, beim Vorgesetzten oder auf Jobsuche anzuecken.

Dabei stellt sich natürlich die Frage: Ist diese Angst begründet? Wann werden Tattoos und Co. im Job akzeptiert, wann nicht?

 

Kundenkontakt – ja oder nein?

Generell gilt: Tattoos, die nicht sichtbar sind, interessieren den Arbeitgeber in der Regel auch nicht. Anders ist es mit sichtbaren Stellen. Die Akzeptanz solcher Tattoos hängt meist davon ab, ob Sie in Ihrem Job häufigen Kundenkontakt haben. Denn als Arbeitnehmer repräsentieren Sie das Unternehmen nach außen. Doch auch hier kommt es natürlich auf die Branche und die Art ihres Jobs an: In einer trendigen Werbeagentur in der Hamburger Schanze werden Tattoos und Piercings vermutlich weniger beim Chef und bei Kunden anecken. Arbeiten Sie jedoch in einer konservativen Branche wie dem Bank- oder Versicherungswesen, sind sichtbare Tattoos und Co. ein No Go.

Eine entscheidende Rolle spielt auch die Größe und Art des Körperschmucks – kleine Tattoos mit harmlosen Motiven (z.B. Vögel, Sternezeichen, o.Ä.) als auch beispielsweise kleine Nasenpiercings stören kaum jemanden. Zudem können Piercings in der Regel einfach vor der Arbeit herausgenommen werden, wenn dies gefordert ist.

 

Das darf der Chef

Gerade in Branchen mit viel Kundenkontakt darf der Arbeitgeber Regeln zum Erscheinungsbild der Mitarbeiter machen, um die Außenwirkung des Unternehmens zu bestimmen. So kann er sichtbare Tattoos im Arbeitsvertrag verbieten. Tattoos, die zum Beispiel Botschaften enthalten, die nicht mit den Werten des Unternehmens zusammenpassen, können die Außenwirkung der Firma negativ beeinflussen.

Wer also plant, sich zu tätowieren, sollte vorab seinen Arbeitsvertrag prüfen und Motiv und Botschaft genau überdenken. Dennoch gilt: Die Frage nach Tattoos oder Piercings ist im Bewerbungsgespräch nicht erlaubt und muss vom Bewerber auch nicht beantwortet werden.

 

Fazit

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte ein offenes Gespräch und Kompromisse nicht scheuen. In der Regel weiß auch der Arbeitgeber, dass Tattoos und Piercings nichts über die Qualifikation und das Können eines Mitarbeiters aussagen. Vermutlich würde kaum ein Unternehmen auf einen gut qualifizierten Mitarbeiter lediglich aufgrund seines Körperschmucks verzichten.

 

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Warum feiern wir den 1. Mai?

Am Freitag ist 1. Mai – endlich wieder ein Feiertag, wir dürfen die Arbeit für einen Tag offiziell ruhen lassen. Doch warum haben wir eigentlich am ersten Mai frei? Seien wir einmal ehrlich, die Wenigsten kennen die genauen Hintergründe.

 

Der Ursprung des Feiertages

Der 1. Mai gehört zu den wichtigsten politischen Feiertagen in Deutschland. Er wird auch als Tag der Arbeit oder Tag der Arbeiterbewegung bezeichnet. Und dies sagt bereits einiges über seinen Ursprung aus:

Der Feiertag repräsentiert das Streben der Arbeiterbewegung nach besseren Arbeitsbedingungen und fairer Bezahlung. So wurde bereits in den Jahren 1856 in Australien und 1886 in den USA am ersten Mai gestreikt, um statt der üblichen 12 Stunden einen Acht-Stunden-Tag einzufordern. In den USA kam es dabei während einer Demonstration der Arbeiter auf dem Haymarket in Chicago zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten, die mehrere Todesopfer forderten. Vier Organisatoren der Kundgebung, unter ihnen der Chefredakteur und Herausgeber der sozialistischen Arbeiter-Zeitung, wurden der Verschwörung angeklagt und hingerichtet.

Dieses Ereignis wird als Beginn des Arbeiterklassenbewusstseins gewertet. Im Jahr 1889 wurde in den USA der 1. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ zum Gedenktag ausgerufen.

 

Der Tag der Arbeit in Deutschland

Auch im deutschen Reich gab es die größte Streikwelle, die das Land bis dahin erlebt hatte. Am 1. Mai 1889 streikten 18 deutsche Gewerkschaften und mit ihnen etwa 100.000 Arbeiter um die Einführung des Acht-Stunden-Tages. Für die Arbeiter bedeutete die Teilnahme an der Kundgebung ein hohes Risiko: Unternehmerverbände drohten mit Entlassungen und schwarzen Listen. Wer auf eine dieser Listen geriet, hatte in seiner Gegend anschließend kaum mehr eine Chance Arbeit zu finden. Dennoch: Trotz der Protestaktionen blieb es zunächst bei zehn Stunden als Regelarbeitszeit.

Erst nach Ende des ersten Weltkriegs und dem Beginn der November-Revolution wurde am 15. November 1918 der Acht-Stunden-Tag in allen Unternehmen der Schwer- und Rüstungsindustrie eingeführt – nach einem halben Jahrhundert Arbeiterkampf.

Einen ersten Versuch, den Tag dauerhaft zum gesetzlichen Feiertag zu ernennen, gab es in Deutschland bereits 1919. Dieser Versuch scheiterte, da die bürgerlich-rechte Opposition den Feiertag ablehnte mit der Begründung, dass der Feiertag einer einzelnen gesellschaftlichen Gruppe nicht verbindlich für die ganze Gesellschaft sein könne.

Zum gesetzlichen Feiertag wurde der 1. Mai 1933 unter den Nationalsozialisten, als Tag der nationalen Arbeit. Kurz darauf wurden Gewerkschaften in Deutschland verboten und zerschlagen. Die ursprüngliche Bedeutung des Tages wurde vom NS-Regime verfälscht – der 1. Mai diente  als Kulisse für Paraden und Leistungsschauen der deutschen Industrie.

Erst nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde der Tag der Arbeit seiner ursprünglichen Bedeutung wieder beigeführt und überdauerte bis zum heutigen Tag als gesetzlicher Feiertag in Deutschland.

 

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Farbe im Büro: Die Wirkung von Farbe auf das Wohlbefinden

Bereits in vorangegangenen Artikeln habe ich erläutert, warum die richtige Platzierung der Büromöbel (ggf. nach Feng Shui), die passende Auswahl an Pflanzen und das Mitbringen von persönlichen Gegenständen wichtig für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sind.

Heute möchte ich mich einem weiteren wichtigen Faktor zuwenden: Der Farbgestaltung. Büros sind häufig recht eintönig gestaltet – weiße Wände, schlichte Möbel, blau-grauer Boden. Dabei kann die richtige Farbstimmung im Arbeitsumfeld eine positive Wirkung auf Wohlbefinden, Psyche und Motivation der Mitarbeiter haben.

Grund genug für Arbeitgeber, sich mit dem Thema (Farb-) Gestaltung einmal näher auseinanderzusetzen.

 

Farbauswahl für große und kleine Büros

Prinzipiell gilt: Dunkle Farben lassen Räume kleiner wirken, helle Farben größer. Haben Sie eher kleine Büroräume mit wenig Platz, sollten Sie primär zu hellen Farben greifen. Sind Ihre Räumlichkeiten sehr weitläufig, haben Sie hohe Decken (beispielsweise im Altbau), können Sie die Räume mithilfe von Farbakzenten kleiner und somit gemütlicher gestalten, beispielsweise indem dunkle Farben eingesetzt werden.

 

Farbauswahl für helle und dunkle Räume

Neben der Raumgröße sollten Sie auch die Helligkeit der Räume in Ihre Farbauswahl miteinbeziehen. In Räumen, die viel Sonneneinstrahlung haben, können kalte Farben eine erfrischende und kühlende Wirkung entfalten, beispielsweise im Home Office direkt unter dem Dach. Warme Farben schaffen hingegen in eher schattigen Räumen eine freundliche und belebende Atmosphäre.

Farbe im Büro_3   Farbe im Büro_4

Farbbeispiele

Raumvergrößernde Farben

Grün, Mint, Türkis, Blau, Gelb, Creme

Raumverkleinernde Farben

Schwarz, Grautöne, Taube, allgemein dunkle Farbtöne

Warme, anregende Farben

Gelb, Creme, Ocker, Orange, Pfirsich, Terracotta, Braun

Kühlende Farben

Grün, Mint, Jade, Türkis, Blau, Himmelblau, Königsblau, Weiß, Schwarz

 

Grundsätzlich sollten Sie beachten: Je kräftiger die Farbe, desto weniger Fläche benötigen Sie, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Möchten Sie beispielsweise den Büroraum kleiner wirken lassen, reicht es, die Decke mit einer dunkleren Farbe zu streichen.

 

Farbige Büromöbel als Hingucker

Sie müssen nicht zwangsläufig die Wände Ihres Büros streichen. Auch farbige Büromöbel können Akzente setzen. Im Trend sind aktuell ebenfalls Büromöbel mit Mustern – sie können als ausgefallener Eyecatcher fungieren. Vorteil: Müssen Sie in ein anderes Büro wechseln, können Sie Ihre Büromöbel einfach mitnehmen und müssen nicht extra die Wände neu streichen.

Mit Büromöbeln können farbige Akzente gesetzt werdenRolladenschrank mit trendigem Muster von EasyOffice

Übrigens: Wer Lust auf neue Büromöbel in knalligen Farben hat, kann am aktuellen Shop-Gewinnspiel von OTTO Office teilnehmen. Zu gewinnen gibt es eine Büroeinrichtung, wahlweise in den Farben Orange, Grün oder Rot.

 

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Jobwechsel – Muss ich mein Weihnachtsgeld zurückzahlen?

Viele Menschen nutzen den Start ins neue Jahr um auch im Berufsleben neu durchzustarten. Doch gerade in Bezug auf Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld ist Vorsicht geboten: In bestimmten Fällen kann der alte Arbeitgeber diese bei Kündigung zurückfordern.

 

Wann tritt eine Rückzahlungsregelung ein?

Ob Sie tatsächlich das im Vorjahr gezahlte Weihnachtsgeld zurückgeben müssen, ist abhängig von der Art der Sonderzahlung und der Formulierung im Arbeitsvertrag, der Betriebsvereinbarung oder dem Tarifvertrag.

 

Sonderzahlung mit Entgeltcharakter: Wird das Weihnachtsgeld für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit gezahlt, handelt es sich um eine Sonderzahlung mit Entgeltcharakter. Der Arbeitgeber hat in diesem Fall keinen Anspruch auf Rückzahlung. Dies gilt beispielsweise auch für leistungsorientierte Boni, Provisionen oder ein 13. Monatsgehalt.

 

Sonderzahlung als Belohnung für Betriebstreue: Anders sieht es aus, wenn das Weihnachtsgeld eine Belohnung für die zukünftige Betriebstreue darstellt und dies auch so formuliert ist. Hier möchte der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter durch die Sonderzahlung an das Unternehmen binden. In bestimmten Fällen kann dann eine Rückzahlungsverpflichtung greifen:

  • Bei Weihnachtsgeld von weniger als 100 Euro ist eine Rückzahlungsverpflichtung ausgeschlossen.
  • Bei Weihnachtsgeld von mehr als 100 Euro, aber unter einem Monatsbezug kann der Arbeitgeber die Rückzahlung davon abhängig machen, dass der Arbeitnehmer noch bis zum Ablauf des ersten Quartals des Folgejahres für das Unternehmen tätig ist.
  • Bei Weihnachtsgeld von mehr als einem Monatsgehalt ist eine Bindung über den 31. März des Folgejahres zulässig.

(Quelle: http://www.finanztip.de/weihnachtsgeld/)

Voraussetzung für die Wirksamkeit einer solchen Regelung ist jedoch, dass eine entsprechende Klausel im Arbeitsvertrag klar und umfänglich formuliert ist.

Wer also unliebsame Überraschungen vermeiden möchte, sollte vor dem Jobwechsel unbedingt den alten Arbeitsvertrag überprüfen.

 

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Warum feiern wir Silvester?

Jedes Jahr am 31. Dezember knallen überall die Korken und Böller, Feuerwerk erleuchtet den Himmel und wir begießen das neue Jahr. Verbunden mit vielen guten Vorsätzen erhoffen wir uns, dass endlich in diesem Jahr unsere größten Wünsche in Erfüllung gehen. Da ist doch die Frage berechtigt: Woher kommt dieser Brauch überhaupt? Was bedeutet eigentlich Silvester?

 

Woher kommt der Brauch?

Bereits die Germanen haben das Ende des Jahres mit sogenannten Feuerfesten gefeiert. Einen konkreten Zeitpunkt gab es dafür jedoch nicht, die Feste erstreckten sich über die Wintermonate hinweg. Durch möglichst viel Lärm und Licht sollten „die bösen Geister“ der dunklen Jahreszeit vertrieben werden. Vermutlich rührt daher auch die Tradition der Silvesterknaller und des Feuerwerks.

Auch die Römer feierten das Jahresendfest. Im Mittelalter begann das Jahr an unterschiedlichen Tagen, so konnte das Jahresende auf Weihnachten oder auch das Osterfest fallen. Als im Jahr 1582 der julianische Kalender vom gregorianischen Kalender abgelöst wurde,  wurde parallel der letzte Tag des Jahres auf den 31. Dezember gelegt und der 1. Januar offiziell als Jahresbeginn festgeschrieben.

 

Was bedeutet Silvester?

Silvester bezeichnet ursprünglich einen lateinischen männlichen Vornamen. Übersetzt bedeutet er so viel wie „Waldmensch“. Der 31. Dezember ist der Todestag des Papstes Silvester I., der im Jahr 335 verstarb. In den besonders katholisch geprägten Ländern wurde also dieser Tag nach ihm benannt. Daher stammt der Name Silvester für das Endjahresfest. In manchen Gegenden Deutschlands ist auch die Rede vom Altjahrstag oder Altjahrsabend. Im Englischsprachigen wird hingegen auch vom New Year‘s Eve gesprochen, in den Niederlanden feiert man den „Oud en Nieuw“ – zu deutsch „Alt und Neu“. Die Bezeichnung Silvester ist dort eher nicht geläufig.

 

Pope Saint Sylvester, Notre Dame Cathedral, Paris
Papst Silvester I.

 

Schon gewusst?

„Der gute Rutsch“, den man sich zum Jahreswechsel wünscht, bedeutet ursprünglich nicht „ins neue Jahr rutschen“, sondern stammt von dem hebräischen Wort „Rosch“, was so viel wie Jahresanfang bedeutet. Wir wünschen uns also einen guten Jahresanfang.

Auch die Redewendung „Prosit Neujahr“ bedeutet nicht etwa „Prost“ sondern ist lateinisch und meint „Es möge gelingen“.

 

Urheber des Bildes: © Alexander Raths – Fotolia.com
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Was ist der Black Friday?

Immer häufiger ist gegen Ende November in Deutschland die Rede vom sogenannten „Black Friday“. Doch was ist der, zu deutsch, „schwarze Freitag“ überhaupt?

 

Bedeutung

Bei dem Black Friday handelt es sich nicht etwa um einen Unglückstag, sondern um die Bezeichnung einer aus den USA stammenden Verkaufsaktion, die nun auch vermehrt in Deutschland Fuß fasst. Der Black Friday ist in den USA der Freitag nach Thanksgiving. Er gilt als Beginn der Weihnachtseinkaufssaison, da an diesem Tag viele Amerikaner frei haben und den Tag zum Einkaufen von Geschenken nutzen. Zahlreiche Geschäfte öffnen an diesem Tag um fünf Uhr morgens oder bereits kurz nach Mitternacht und bieten Sonderangebote zu stark rabattierten Preisen an. Aufgrunddessen bilden sich vor den Geschäften lange Schlangen. Einige der Kaufwilligen zelten sogar vor den Geschäften, um sich als einer der ersten eines der Angebote zu sichern. Auch Online-Händler werben am Black Friday mit Spar- und Gratisaktionen.

Seit 2005 ist der Black Friday in den USA einer der umsatzstärksten Tage des Jahres.

 

Warum Black Friday?             

Woher die Bezeichnung „Black Friday“ rührt, ist nicht bekannt. Eine Theorie besagt, dass die Unternehmen an diesem Tag statt roter schwarze Zahlen schreiben und daher die Assoziation zum „schwarzen Freitag“ rührt. Eine andere mutmaßt, dass die sich vor den Geschäften bildenden Menschenmassen wie eine schwarze Masse wirken und so Anlass für die Namensgebung war.

 

Trend in Deutschland

Im Jahr 2006 bot Apple erstmals seine Black Friday Rabatte auch in Deutschland an und brachte damit den Trend nach Deutschland. So gibt es mittlerweile immer mehr Unternehmen, die ihren Kunden – überwiegend online – besondere Black Friday Rabatte anbieten. Ein Viertel der Deutschen plant gegen November bereits die ersten Weihnachtseinkäufe, sodass der Black Friday auch in Deutschland immer mehr Anklang findet.

 

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Gruselige Berufe im Überblick

Heute ist Halloween – der Tag, mit dem man angsteinflössende Kostüme, ekelhafte Spinnen-Glibber-Deko und Horrorfilme im TV verbindet. Doch es gibt Berufe, in denen man es tagtäglich mit Tod und Ekel zu tun hat. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte jetzt nicht weiterlesen.

Der Thanatologe

Der Beruf des Thanatologen ist dem Bereich der Verstorbenenversorgung zugeordnet. Als Thanatologe kümmern Sie sich um die Einbalsamierung und optische Wiederherstellung von Leichen. Dies kann von einfachen kosmetischen Arbeiten bis hin zur Entlastung bei Gasdruck im Körper oder der optischen Wiederherstellung von Unfallopfern reichen.

Der Beruf hat eine lange Tradition. So wurden bereits im alten Ägypten im Rahmen der Totenversorgung Verstorbene einbalsamiert. Im 17. Jahrhundert, zu Zeiten des Bürgerkriegs in den USA, stand besonders die optische Aufbereitung von gefallenen Soldaten im Fokus, um diese wieder der Familie für die Beisetzung übergeben zu können.

Die Ausbildung zum Thanatologen kann beim Verband Dienstleistender Thanatologen absolviert werden.

Der Tatortreiniger

Auch dieser Job ist nicht ohne: Als Tatortreiniger müssen Sie physisch und psychisch belastbar sein. Sie entfernen Leichen, Blut und Gerüche vom Ort des Geschehens. Eine Ausbildung zum Tatortreiniger gibt es nicht. Empfohlen wird eine Ausbildung zum Desinfektor. Die Jobperspektive ist eher mau: tatsächlich gibt es mehr Interessenten als freie Arbeitsplätze.

Knochenpräparator

Als Knochenpräparator stellen Sie aus Knochen von Toten Implantate für Lebende her.  Sie tauen gefrorene Knochenteile auf, zersägen  und reinigen Sie. Der Bedarf ist groß – jährlich werden über 30.000 Knochenteile und Muskelgewebe von Toten verpflanzt. Auch in diesem Beruf sollten Sie keinen empfindlichen Magen haben.

Der Klärwerks-Taucher

Klärwerks-Taucher sind in der Regel Berufstaucher. Sie befreien die verstopften Becken der Kläranlagen von Haaren, Toilettenpapier, Kondomen oder Tampons. Dafür tauchen Sie im wahrsten Sinne des Wortes in dem, was täglich die Toilette hinunter gespült wird – Ekelfaktor extrem! Zudem ist es in den Faultürmen der Kläranlagen sehr dunkel und heiß, die Temperatur liegt bei etwa 37 Grad. Pro Tageseinsatz verdient ein Klärwerkstaucher ab 400 Euro aufwärts.

Totengräber

Ein Totengräber taucht häufig in Horrorfilmen auf – eine dunkle Gestalt, die sich nachts auf dem Friedhof herumtreibt. Tatsächlich handelt es sich auch hier um einen Beruf mit langer Tradition. Im Mittelalter wurde der Beruf des Totengräbers verachtet. Das „Geschäft mit dem Tod“ war als unehrlich verschrien. Heute sind Totengräber Angestellte der Friedhofsverwaltung. Er hebt Gräber aus und verschließt sie, muss aber auch Leichen aus ihren Gräbern holen – notfalls mit den Händen.

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