Apple auf dem absteigenden Ast

Apple: Auf dem absteigenden Ast?

Ich mag Apple-Hardware. Inzwischen umfasst meine Sammlung: vier iPhones, zwei iPads, zwei Macbooks Pros und einen iPod. Ich schreibe hier bewusst „Apple-Hardware“ – weil ich die „Apple-Politik“, was etwa die Zensur, Produktionsbedingungen und Außendarstellung betrifft, nicht immer mag. Doch beschleicht mich das Gefühl, dass auch bei den Geräten langsam aber sicher der Lack absplittert. Berichte über Kursabstürze und sinkende Marktanteile beim iPhone 5 und iPad überraschen mich nicht. Warum? Meine ganz persönlichen Gründe für den Fall des Apple.

Langeweile und Apple – auf einmal passen diese Wörter zusammen

Ich nutze momentan das iPhone 4S. Warum nicht das aktuelle iPhone 5? Wie bereits in meinem ausführlichen Test Beitrag beschrieben, ein klasse Gerät. Aber klasse war das iPhone 4s eben auch schon. Zugegeben, das 5er ist etwas leichter und etwas größer und etwas schneller. Aber das kann doch nicht alles sein, oder?

Das gleiche Bild beim nagelneuen iPad Retina: Schnellerer Prozessor, ein Lightning-Anschluss, eine leicht getunte Rückkamera. Geht’s noch langweiliger?

Wer jetzt entgegnet, dass moderne Smartphones und Tablets doch sowieso schon alles können, sollte mal das Samsung Galaxy S3 bedienen: Wer mit dem S3 eine SMS aufruft, muss das Gerät nur ans Ohr halten – und der Absender wird automatisch angerufen. Will man Ruhe vor Anrufern und Nachrichten, reicht es, das Gerät mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch zu legen – schon werden alle Töne stumm geschaltet. Oder eine Kamera erkennt, dass der Nutzer einen Text liest – und dunkelt den Bildschirm nicht ab.

Samsung erfindet das Rad zwar nicht neu, verfeinert aber die Details. Das kann ich bei Apple nicht erkennen. Liebe im Detail? Innovationen? Ganz im Gegenteil. Womit ich schon beim nächsten Punkt wäre.

Hier ein Desaster, da eine Nötigung, dort etwas Geiz 

Früher machte Apple keiner etwas vor. Was von Apple kam, funktionierte (von iTunes einmal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte). Heute geht einem diese Aussage sehr schwer von der Hand. Beispiele gefällig?

Das Karten-Desaster:

Unnötigerweise verbannte Apple Google Maps aus iOS 6 und setzte voll auf den hauseigenen Karten-Dienst. Die Folgen sind bekannt: Apples erster eigener Kartendienst ist ein Sammelsurium der Peinlichkeiten. Routenplanung über‘s Flughafen-Rollfeld, Tanken im Krankenhaus, Brücken in Erdbeben-Optik. Aus purer Not holte man die Konkurrenten Google und Nokia wieder ins Boot.

Die iTunes-Match-Diskussion:

Eigentlich eine klasse Idee, die Musiksammlung in die Cloud auslagern zu können. Gleichzeitig nötigt uns Apple, unsere auf iPhone und iPad gespeicherte Musik zu löschen. Warum? Bei Google Play Music und Amazon Cloud Player klappt es auch anders. Und mal davon abgesehen: Beide Dienste stechen Apples Match in puncto Bedienbarkeit und Komfort mehr als aus.

Das iCloudchen:

Apple stellt für iCloud fünf Gigabyte kostenlosen Speicherplatz bereit. Das reicht hinten und vorne nicht, wenn mehrere iPads und iPhones im Einsatz sind. Wäre es zu viel verlangt, dem treuen Apple-Kunden pro gekauftem Gerät etwas mehr zu überlassen? Galaxy S3-Käufer erhalten satte 50 Gigabyte bei Dropbox, zwar auf zwei Jahre begrenzt, aber kostenlos.

Preise jenseits von Gut und Böse

Ein iPhone 5 kostet mindestens 679,00 Euro, die Topversion mit 64 Gigabyte gar 899,00 Euro. Das passt nicht. Ein Samsung Galaxy S3 gibt es schon ab 445,00 Euro. Und langsam komme ich ernsthaft ins Grübeln.

Beim iPad und iPad Mini ruft Apple im Vergleich zur Konkurrenz ebenfalls Kurse jenseits von Gut und Böse auf. Wer den höheren Preis mit der ach so tollen Verarbeitung samt Aluminium-Chassis erklärt, der glaubt auch, dass Markenjeans 300 Euro wert sind.

Meine Meinung: Ein Aufschlag für schickes Design ist durchaus gerechtfertigt, muss aber im Rahmen bleiben. Apple übertreibt es derzeit – und zahlt dafür in Form sinkender Marktanteile die Quittung. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht mehr. Wer Spitzenpreise aufruft, muss Spitzenqualität liefern. Die Konkurrenz hat aufgeholt, wenn nicht schon überholt.

Ich mag Apple-Hardware. Aber das Gehäuse von meinem nächsten Smartphone oder Tablet wird höchstwahrscheinlich kein Apfel mehr zieren.

Wie sieht es bei Ihnen aus?

 

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Wie man sein Smartphone gegen Diebstahl schützt

Die Hälfte aller deutschen Handy-Nutzer hat mittlerweile ein Smartphone, rund 30 Millionen Menschen. Die Geräte sind leistungsfähig, aber auch nicht billig. Umso wichtiger ist ein sorgfältiger Umgang mit ihnen. Doch die Deutschen sind da etwas nachlässig: Jeder fünfte Smartphone-Besitzer verzichtet gänzlich auf Sicherheitsfunktionen, ergab eine Umfrage des IT-Verbands Bitkom. Dabei können bereits drei kleine Sicherheitsfeatures helfen.

Ortungsfunktion – für verlorene Smartphones und trottelige Diebe

Als David Pogue, Technik-Guru der New York Times, im vergangenen August das iPhone im Zug gestohlen wurde, geriet das zum Twitter-Ereignis. Doch nicht Pogues 1,4 Millionen Follower fanden das entwendete Smartphone, sondern die Polizei. Sie orteten es mittels der Apple-Funktion Find My iPhone. Polizisten durchsuchten ein Gebäude, während Pogue es von zu Hause immer wieder klingeln ließ. Schließlich twitterte eine Polizistin, man habe es wiedergefunden. Es lag in einem Garten.

Eine Erfolgsgeschichte, die aber nicht bedeutet, dass die Ortung einen hundertprozentigen Diebstahlsschutz darstellt. In den ersten Tagen gab es keinerlei Hinweise auf Pogues iPhone, da es abgeschaltet war. Erst als der Dieb es einschaltete, sendete es Koordinaten an „Find My iPhone“.

Das weiß der erfahrene Dieb – und würde beim Gerät SIM-Karte und Akku entfernen. Später wird das Smartphone gehackt und von allen identifizierbaren Daten gesäubert. Die Ortung ist also in erster Linie bei verlorenen Handys und trotteligen Dieben hilfreich.

App-Tipp: „GadgetTrak Mobile Security“ für Android und iPhones (kostet einmalig 4 Euro).

Befehle aus der Ferne

Der Schutz der persönlichen Daten auf dem Smartphone hat Priorität. Das Gerät kann versichert werden, aber Adressbuch, E-Mail-Verkehr, Passwörter, Fotos und vieles mehr sollten nicht in fremde Hände gelangen – und verloren gehen.

Per SMS-Befehl lassen sich alle Daten auf dem Gerät löschen. Man kann das Smartphone per Fernbefehl auch sperren. Mit der richtigen Software funktioniert das sogar, wenn es abgeschaltet oder mit einer neuen SIM-Karte ausgestattet wurde.

App-Tipp: „Norton Antivirus & Security” für Android (sehr umfangreich, kostet aber auch 30 Euro) und das oben erwähnte „Mein iPhone suchen“ für iPhones.

Displaysperre per PIN-Code

Es ist also sinnvoll, das Smartphone zuerst durch die einfachste Funktion zu sichern – den PIN-Code für die Bildschirmsperre.

Natürlich empfinden es viele als lästig, jedes Mal vier Zahlen einzutippen, wenn man das Smartphone nutzen will. Aber ist eine erste Hürde, die ein Dieb überwinden muss, und die Zeit, die bis dahin vergeht, kann man nutzen, um das Smartphone entweder zu orten oder die persönlichen Daten zu löschen.

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Steuererklärung leicht gemacht: Tools und Programme für Angestellte und Freiberufler

Spätestens im Mai steht die Steuererklärung für das vergangene Jahr an. Und immer neue Regelungen macht sie nicht eben einfach. Wer auf eine Erstattung hofft, tut gut daran, sich eine Steuersparsoftware zuzulegen. Grundsätzlich sollte diese mit einfacher Bedienung, einer Übersetzung der „Finanzamtssprache“, praktischen Tipps und – vor allem wichtig für Selbstständige – einer Anbindung an die elektronische Steuererklärung Elster punkten. Mein Überblick zeigt drei Programme für Windows-Anwender sowie günstige Alternativen für „leichte Fälle“.

Buhl Data: WISO Steuer-Sparbuch 2013

Das TÜV-geprüfte Programm ist aufgrund der themenorientierten Benutzerführung und des Interview-Moduls leicht zu bedienen und deshalb besonders geeignet für „Steuereinsteiger“. Komplizierte Sachverhalte werden per Video erklärt. Ein „Planspiel“ hilft herauszufinden, wie viel Steuerersparnis einzelne Tipps bringen, die sich sofort in den eigenen Steuerfall übernehmen lassen. Dazu kommen Zusatzmodule wie Einnahmen-Überschuss-Rechnung sowie eine mobile Datenerfassung. Eine Demoversion zum zeitlich unbegrenzten Testen bekommen Sie zum Beispiel hier. Wer mit seinen Daten weiterarbeiten möchte, kann das Programm zum Preis von 34,95 Euro online freischalten.

Akademische Arbeitsgemeinschaft: Steuer-Spar-Erklärung 2013

Die Steuer-Spar-Erklärung 2013 lotst den Anwender mit nützlichen Assistenten durch den Steuerdschungel. Tools wie der Rote Faden sorgen dafür, dass nichts vergessen wird und bei der Eingabe keine Fehler passieren. Das Werkzeug Steuerprüfer navigiert zu fehlerhaften oder fehlenden Angaben und optimiert die Steuererklärung automatisch, die sich dann ausdrucken oder per Elster übermitteln lässt. Das Programm ist auf CD-ROM oder als Download ab 24,95 Euro erhältlich und eignet sich besonders für Selbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen.

Lexware: Taxman 2013

Taxman ist optimal für private Einkommensteuerklärungen, aber auch für komplexere Fälle von Selbstständigen. Die gut strukturierte Benutzeroberfläche mit einer Hinweisleiste und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung führt sicher durch das Programm. Im multimedialen Interview „Mein Taxman“ nimmt ein Moderator Neulinge an die Hand – wer die Stimme nicht mag, kann sie gegen Text tauschen. Eine Plausibilitätsprüfung spürt Fehler auf, der „Steuertacho“ berechnet voraussichtliche Steuerrückzahlungen. Auf der Herstellerseite kostet das PC-Programm als DVD oder Software-Download 29,90 Euro, im Internet finden sich aber auch immer wieder günstigere Angebote.

Preiswerte Alternativen

Tax 2013 bietet zwar weniger Komfort als sein großer Bruder, das WISO Steuer-Sparbuch 2013, ist dafür aber mit 15 Euro deutlich preiswerter. Der „t@x-Lotse“ führt durch die Steuererklärung und hilft, die wichtigsten Sparmöglichkeiten auszunutzen. Auch Lexware hat eine 15-Euro-Variante im Programm: Bei QuickSteuer 2013 führt ein Assistent durch alle Formulare und prüft die Stimmigkeit. Die Software hat allerdings einen Nachteil: Daten aus der letzten Steuererklärung lassen sich nicht übernehmen. Eine günstige Alternative zur Steuer-Spar-Erklärung 2013 ist die abgespeckte Version Steuer easy 2013, die nur für PC auf CD-ROM und als Download ebenfalls für 15 Euro zu haben ist.

Apple-User können sich schon jetzt meinen nächsten Beitrag vormerken, dann werde ich Ihnen einen Überblick über Steuersparsoftware für den Mac geben. Falls Sie beim Thema Steuern auf der Suche nach Finanzbuchhaltungsprogrammen sind, schauen Sie doch in meinen Blogartikel aus dem September 2011. Mit welcher Software machen Sie Ihre Steuererklärung? Wie immer freue ich mich über Tipps, Anregungen und Ihr Feedback.

 

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Die ganz private Cloud – eine echte Alternative zu Dropbox & Co.

Die ganz private Cloud – eine echte Alternative zu Dropbox & Co.

Eine Datenwolke ist ungemein praktisch, für viele kaum noch wegzudenken. Doch ein großer Zweifel plagt sowohl Geschäftsleute als auch Privatnutzer, egal ob es um interne Dokumente von Unternehmen oder Urlaubsfotos vom Strand geht: Befinden sich wichtige Daten nicht auf der eigenen Festplatte, sondern irgendwo im Internet, dann ist weder die Datensicherheit noch der Datenschutz gewährleistet.

Die Lösung: Eine eigene Cloud, auf die garantiert nur Sie (und Ihre Freunde) zugreifen können. Von überall. Sie wird mittels Festplatten ins eigene Netzwerk integriert, bietet immense Vorteile – und kaum Nachteile.

Kommerzielle Cloud – durchlöcherter Datenschutz inklusive

Kommerzielle Cloud-Anbieter zerteilen und verschlüsseln gespeicherte Daten in unlesbare Kleinteile. Nur wenn sich der Nutzer mit seinen Benutzernamen und Passwort einwählt, setzt eine Software die Dateien wieder zusammen und macht sie so lesbar.

Dennoch lauern reale Risiken in kommerziellen Clouds:

Seit dem Patriot Act muss jedes US-Unternehmen die Dateien seiner Kunden auf richterliche Anordnung freigeben, auch wenn sie auf Servern außerhalb des US-Hoheitsgebiets lagern. Einige US-Cloud-Anbieter räumen sich das Recht ein, die Daten ihrer Kunden sichten zu dürfen, etwa um Raubkopien oder anstößige Daten zu löschen. Bei fast allen US-Speicherdiensten finden sich derartige Hinweise in den AGB.

Vor allem geschäftliche Nutzer sind davon betroffen: Wer personenbezogene Daten Dritter wie Kundendaten einem Cloud-Anbieter anvertraut, kollidiert leicht mit dem Bundesdatenschutzgesetz, wie das Fachmagazin „c’t kompakt Security“ analysiert.

Private Cloud – perfekter Datenschutz obendrauf

Diese Datenschutz-Probleme gibt es mit einer „privaten“ Cloud nicht, die sich einfach mithilfe einer Netzwerk-Festplatte einrichten lässt. Viele sogenannte Network Attached Storage-Systeme (NAS)bieten daher bereits ab Werk die Möglichkeit, auf die Daten der Netzwerkfestplatte via Cloud zuzugreifen. Auf eine riesige Cloud – denn selbst kleinere NAS lassen locker 8 Terrabyte Speicherplatz zu. Bei kommerziellen Online-Speicherdiensten fallen dafür hohe monatliche Gebühren an.

Neben besserem Datenschutz und großem Speicherplatz bietet eine private Cloud noch weitere Vorteile: Vor allem das Uploaden, also die Übertragung der Daten, klappt viel flotter. Einen Ordner auf die NAS zu kopieren, dauert in der Regel nur Sekunden. Denn die Übertragung erfolgt in der Regel mit nominal 100 Mbit/s, im Idealfall sogar mit Gigabit-Speed. Die gleiche Prozedur kann sich bei einer Internet-Festplatte Stunden hinziehen. Knackpunkt bei den meisten Internetanschlüssen: Die Downloadgeschwindigkeit zum Herunterladen von Daten ist zwar hoch, die Uploadrate zum Überspielen aber niedrig.

Und trotz der vielen Vorteile bietet eine private Cloud das volle Spektrum von Internetspeicherdiensten:

  • Daten lassen sich von jedem PC und Smartphone abrufen,
  • Ordner und Dokumente lassen sich mit entsprechenden Tools (meist mit dabei, aber auch etwa mit SyncToys nachrüstbar) automatisch abgleichen,
  • Ordner und Daten mit Freunden und Kollegen teilen.

Als einziger Nachteil bleibt der Anschaffungspreis für die Festplatte – auf den ersten Blick: Denn der ist angesichts der stetig sinkenden Preise durchaus zu verkraften. Langfristig rechnet sich die NAS, schließlich fallen die hohen Gebühren der kommerziellen Speicher-Dienste weg.

Wie Sie eine eigene Cloud noch einfacher mit einer Fritz!Box oder Netzwerkplatte einrichten, zeige ich Ihnen in einem der nächsten Blog-Beiträge.

 

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Ratgeber Aktenvernichter

Ratgeber Aktenvernichter

Kennen Sie das auch? Man hat eine Kreditkartenabrechnung, einen Probedruck oder alte Kontoauszüge und fragt sich, wie man die Dokumente am besten entsorgt. Einfach in den Mülleimer? Zerreißen? Oder gibt es sogar gesetzliche Vorgaben, wie vertrauliche Informationen entsorgt werden müssen? Auf diese und weitere Fragen gehe ich in meinem heutigen Artikel ein.

Wer muss Daten fachgerecht vernichten?

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass jedes Unternehmen oder auch jeder Freelancer, der vertrauliche, personenbezogene oder sensible Informationen verarbeitet, eine datenschutzgerechte Vernichtung der Daten und die Entsorgung der Datenträger sicherstellen muss. Das bedeutet, dass die Unterlagen oder auch Speichermedien so vernichtet werden müssen, dass die Wiederherstellung der Daten so gut wie unmöglich ist.

Wo gibt es überall vertrauliche Daten?

Während bis vor einigen Jahrzehnten alle Daten auf Papier gedruckt waren, sind die Speicherorte heutzutage vielfältiger geworden. Neben dem klassischen Papier sind elektronische Speichermedien wie CDs, Speicherkarten, Festplatten und auch USB-Sticks wichtig geworden. Auch hier muss eine richtige Datenvernichtung gewährleistet werden. Glücklicherweise können viele Aktenvernichter heutzutage auch CDs und andere Speichermedien zerstören.

Wie können die Daten vernichtet werden?

Um die Daten zu vernichten, gibt es zwei klassische, sichere Wege. Größere Unternehmen engagieren meist Betriebe, die sich auf die Datenvernichtung spezialisiert haben. Dort werden dann die sensiblen Dokumente in speziellen Kisten gesammelt und dann in regelmäßigen Abständen abgeholt und vernichtet.

Kleine Unternehmen greifen gerne auf den klassischen Aktenvernichter zurück, die mittlerweile meistens auch CDs etc. shreddern können. Welcher Weg für Sie der richtige ist, liegt an der Menge der Daten, die bei Ihnen regelmäßig zur Vernichtung anfallen und an der Höhe der Kosten, die für die Datenvernichtung durch externe Anbieter anfallen.

Welche Schnitttechniken gibt es?

Vergleich von Streifenschnitt und PartikelschnittAuf dem Markt gibt es viele verschiedene Sorten von Aktenvernichtern, die sich meist in der Schnitttechnik und der Sicherheitsstufe unterscheiden. Als grobe Übersicht unterscheidet man zwischen dem Streifenschnitt und dem Partikelschnitt.

Beim Streifenschnitt wird das Papier auf ganzer Länge in gleichgroße Streifen geschnitten. Da die Wiederherstellung der Daten mit größerem Aufwand möglich ist, empfiehlt sich für besonders sensible Daten, wie sie zum Beispiel in Arztpraxen oder Anwaltskanzleien anfallen, eher der Partikelschnitt. Hierbei werden die Papiere sowohl horizontal als auch vertikal zerschnitten. Dies nennt man auch Cross-Cut oder Kreuzschnitt. Neben der sichereren Vernichtung der Daten ist ein weiterer Vorteil, dass das Volumen des geshredderten Papierabfalls sich reduziert.

StreifenschnittPartikelschnitt

Was besagt die Sicherheitsstufe eines Aktenvernichters?

Die Sicherheitsstufe steht für die Größe der Materialteilchenfläche, die nach dem Vernichten entsteht. Je nach Datensensibilität muss man die richtige Sicherheitsstufe wählen und darauf auch beim Kauf des Aktenvernichters achten. Insgesamt gibt es sieben Stufen, die für Daten empfohlen werden. Bestenfalls schauen Sie, welche Daten bei Ihnen in der höchsten Sicherheitsstufe anfallen und wählen danach den passenden Aktenvernichter aus.

Welche Sicherheitsstufen gibt es?

Sicherheitsstufen Aktenvernichter

Sicherheitsstufe 1: Für allgemeines Schriftgut, das unlesbar gemacht werden soll, z.B. Kataloge.

Sicherheitsstufe 2: Empfohlen für interne Unterlagen, wie Probedrucke.

Sicherheitsstufe 3: Für vertrauliche Papiere mit personenbezogenen Informationen.

Sicherheitsstufe 4: Diese Sicherheitsstufe sollte für geheimes Schriftgut oder besonders sensible und vertrauliche Daten genutzt werden, z.B. in einer Arztpraxis.

Sicherheitsstufe 5: Empfehlenswert für Datenträger mit geheim zuhaltenden Informationen, die außergewöhnlich hohe Sicherheitsanforderungen haben, als Beispiel in Regierungsstellen oder in der Forschung.

Sicherheitsstufe 6: Für die Vernichtung strengst geheimer Dokumente.

Sicherheitsstufe 7: In dieser Sicherheitsstufe können geheimdienstliche Unterlagen vernichtet werden, da die Reproduktion der Daten nach dem Stand von Wissenschaft und Technik unmöglich ist.

Worauf sollte man beim Kauf eines Aktenvernichters noch achten?

Um den passenden Aktenvernichter zu finden, sollten Sie auch darauf achten, wo das Gerät eingesetzt wird, wie viel vernichtet wird und auf welchem Material sich die zu vernichtenden Daten befinden. Ich empfehle Ihnen hier den Einsatz des OTTO Office Aktenvernichter-Finders. Dort können Sie mit wenigen Klicks das richtige Gerät finden.

 

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Ein eigenes Blog erstellen (Teil 1): Kostenlos oder kostenpflichtig – welcher Blogtyp passt zu mir?

Die Zeiten, in denen nur IT-Spezialisten eine Internetseite erstellen konnten, sind lange vorbei. Mit dem Boom der Blogger im vergangenen Jahrzehnt vervielfachten sich die Möglichkeiten, eine Webpräsenz in Eigenregie zu realisieren. Alles wurde einfacher, umfangreicher und kostengünstiger. Und das eigene Blog fast schon zum Standardwerkzeug eines zeitgemäßen Online-Auftritts.

Warum ein Blog auch für Firmen und Selbstständige empfehlenswert ist, liegt auf der Hand: Da es sich um ein Online-Tagebuch oder -Journal handelt, werden dort regelmäßig Neuigkeiten veröffentlicht, die das direkte Umfeld – Kunden, Auftraggeber, Geschäftspartner – erreichen. In Blog-Beiträgen können neue Produkte, Leistungen, relevante Infos, die eigene Kompetenz oder einfach nette Anekdoten kommuniziert werden. Aufgrund der lebendigen, kontinuierlichen Kommunikation kann dieses Online-Medium das eigene Geschäftsprofil schärfen, und zwar authentischer als statische Webauftritte, die reine Informationsblöcke liefern. Zudem lässt sich ein Blog als eigenständige Online-Plattform betreiben – aber ebenso in einen bestehenden Internetauftritt integrieren.

Auch wenn heutzutage praktisch jeder ein Blog einrichten kann, sollte das Projekt überlegt angegangen werden. In meiner neuen Serie beschreibe ich, was beim Erstellen des eigenen Blogs so alles beachtet werden sollte.

In Teil 1 beginnen wir gleich mit einer wegweisenden Entscheidung: Darf das Blog etwas kosten – oder soll kostenlos gebloggt werden?

Das kostenlose Blog: Vor- und Nachteile

Am Anfang aller Blogger-Ambitionen steht die Preisfrage. Denn ob das Blog neben Zeit auch Geld kosten darf, entscheidet über die richtige Blog-Plattform.

Kostenlose Angebote gibt es wie Sand am Meer – die populärsten Anbieter sind wohl WordPress und Googles Blogger.com. Beide können kostenfrei genutzt werden, bieten aber gegen Bezahlung zusätzliche Features an.

Die Vorteile der kostenlosen Dienste:

  • Keine finanzielle Investition notwendig.
  • Kaum technisches Know-how notwendig.
  • Nach kurzer Registrierung ist das Blog sofort verfügbar.
  • Große Nutzer-Communities mit viel Ratgeberpotential.

Und die Nachteile :

  • Das Layout ist recht einfach gestrickt – mit kostenlosen Diensten erstellte Blogs ähneln sich stark, individuelle Themes (oder Design-Vorlagen) müssen bezahlt, danach eingerichtet und personalisiert werden.
  • Die Anbieter geben allerlei Regeln vor, etwa ob und unter welchen Voraussetzungen Werbung in die eigene Seite eingebaut werden darf.
  • Eventuell speisen die Anbieter automatisierte Werbung ein, die als Banner oder im Textverlauf auftaucht.

Das kostenpflichtige Blog: Vor- und Nachteile

Wer Geld in den Internetauftritt investieren will, kann die Bezahlangebote der erwähnten Dienstleister oder die Baukastensysteme eines Internetproviders nutzen.

Die Vorteile der kostenpflichtigen Blog-Systeme:

  • Mehr Gestaltungsmöglichkeiten etwa durch individuelle Themes, die das Blog professioneller wirken lassen.
  • Unabhängige Entscheidung über den Einsatz von Werbung – die Anbieter speisen keine automatisierte Werbung ein.

Und die Nachteile:

  • Technisches Know-how ist erforderlich, um z. B. individuelle oder komplexe Themes zu gestalten und zu personalisieren.
  • Mehr Gestaltungsmöglichkeiten bedeuten mehr Arbeit – es muss also mehr Zeit investiert werden.
  • Finanzierung – auch wenn die Kosten meist überschaubar sind, müssen monatliche oder jährliche Beiträge einkalkuliert werden.

Das Blog in Eigenregie – wenn HTML, PHP, SQL und FTP keine Fremdwörter sind

Freilich, es führt noch ein dritter Weg zum eigenen Blog: Man mietet Webspace bei einem Hosting-Unternehmen und macht den Rest komplett selbst. Viele Hoster liefern die kostenlose Blog-Software in ihren Paketen sogar gleich mit (hier eine kleine Einführung der PC-Welt-Redaktion).

Man trägt aber auch mehr Verantwortung für die Datensicherheit und Erreichbarkeit der Seite. Diese Variante gestattet den größtmöglichen Freiraum – setzt aber auch deutlich mehr technisches Vorwissen voraus. Wer sein Blog komplett selbst gestaltet und betreut, sollte zumindest Grundkenntnisse in Sachen HTML, PHP, SQL und FTP mitbringen. Wer diese Kürzel nicht kennt, sollte sich unbedingt erst einmal einlesen.

Worüber will ich eigentlich bloggen? Und welche Zielgruppe spreche ich an? Darum dreht sich Teil 2 meiner Blog-Serie – demnächst hier in OTTO Office Blog „Rund ums Büro“.

 

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QR-Codes nutzen

So nutzt man QR-Codes für seine Arbeit

Seit 2007 werden QR-Codes mehr und mehr in Deutschland verwendet. Der jüngere Bruder des Strich-Codes ist mittlerweile in der Werbung von keinem Plakat oder Flyer mehr wegzudenken. Aber auch im beruflichen Alltag können die quadratischen Symbole hilfreich sein.

 

Wie funktioniert ein QR-Code?

QR-Codes wurden in den 90er Jahren entwickelt – und zwar ursprünglich für die Autoindustrie, um Einzelteile zu markieren. QR steht für Quick Response (deutsch: schnelle Antwort). Ein solcher Code ist ein in quadratischer Form dargestelltes grafisches Muster, mit dem Daten encodiert werden können. Mit einem Lesegerät werden die Daten dann wieder decodiert. In Japan etablierten sich mit dem Boom von Smartphones schnell Lese-Apps für QR-Codes und die Werbung entdeckte die praktischen Quadrate. Einfach einen Code in der Ecke eines Plakats platzieren, ein interessierter Passant hält mit seinem Smartphone drauf und erhält die Infos über das Internet auf sein Gerät. In Deutschland hielten die Codes 2007 Einzug.

 

So erstellt man selbst einen QR-Code

Für QR-Codes braucht man keinen Programmierer – es geht ganz einfach. Ich habe zwei Wege ausprobiert, um eigene QR-Codes generieren:

  • Kostenlose Angebote im Internet wie http://goqr.me oder http://www.business2internet.de/qr-code-generator.html . Dort gebe ich meinen Text, eine Internet-Adresse, eine Telefonnummer oder eine digitale Visitenkarte ein. Ein Klick später kann ich einen QR-Code als Bilddatei herunterladen oder ausdrucken.
  • Freeware wie der Portable QR-Code Generator. Die kann auch offline genutzt werden und leistet dasselbe wie die Internet-Dienste. Schnell heruntergeladen, Installation nicht notwendig.

Beides ist kinderleicht. Selbst das Erstellen eines QR-Codes mit Logo klappt mit ein wenig Übung und einem Bildbearbeitungsprogramm (etwa Paint). Der Vorteil: QR-Codes mit Logo oder Bild werden viel bewusster wahrgenommen.

 

Beispiele für QR-Anwendungen im Büroalltag

Mittlerweile nutze ich QR-Codes für verschiedene Anwendungen im Büro:

  • Auf meiner Visitenkarte ist einer aufgedruckt, der eine vCard (digitale Visitenkarte) mit meinen Kontaktdaten in das Adressbuch eines Smartphones überträgt
  • Auf Einladungen setze ich einen QR-Code, der direkt zum Lageplan des Veranstaltungsortes oder Treffpunkt auf Google Maps führt
  • Termine übertrage ich aus meinem Mailprogramm auf dem Computer mittels QR-Code auf mein Smartphone.

 

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Das war 2012 – Teil 2: Software- und Onlinetrends

Im ersten Teil unseres Technik-Jahresrückblicks habe ich mich mit den neuen Geräten in 2012 beschäftigt. Heute geht es um Betriebssysteme, Services und Trends.

Neue Betriebssysteme

Die neuen Versionen warfen lange ihre Schatten voraus: Windows dominiert nach wie vor die Office-Welt, doch auch Apples neue Version von OS X (10.8, Mountain Lion)  kam auf den Markt. Beide Systeme wurden bereits Monate vor dem offiziellen Start vorgestellt.

Mit Windows8 (gut fünf Jahre Entwicklungszeit) reagiert Microsoft unter anderem auf den Tablet- und Smartphone-Boom. Die Oberfläche ist sowohl für die Bedienung per Touchscreen als auch per Mausklick gedacht – ein Konzept, das mich noch nicht so richtig überzeugte. Für das neue Betriebssystem ließ Microsoft sogar einen eigenen Computer bauen: Das Tablet des Software-Riesen heißt Surface.

Apples Mountain Lion führt die Verschmelzung mit dem mobilen Betriebssystem iOS weiter fort, insbesondere was die Einbindung an den Online-Speicher iCloud anbetrifft – und das ist dann schon der nächste Trend.

Trend Cloud Computing: Daten in der Wolke

Riesige Serverfarmen machen es möglich: Was bislang immer auf Festplatten des Büro-Servers gespeichert wurde, wird in der sogenannten Cloud, also dezentral im Internet, gelagert. Vorteile: weltweiter Zugriff, flexible Anpassung und Nutzung, ausgelagerte Wartung. Meine Begeisterung für Dropbox zum Speichern von Dateien von habe ich ja schon häufiger zum Ausdruck gebracht. Gerade bei professioneller Anwendung stellt der Datenschutz aber eine Herausforderung dar, besonders bei der Übertragung der Daten vom Online-Speicher zum Anwender sowie der Verschlüsselung.

Sicherer E-Mailen

Im März startete die Deutsche Telekom den Dienst De-Mail für große Unternehmen, eine Art verschlüsselter E-Mail mit Eingangsbestätigung. Ende August wurde das Angebot auf kleine und mittlere Unternehmen ausgeweitet. Grundlage ist das 2011 verabschiedete De-Mail-Gesetz, das die Voraussetzungen und Standards für Anbieter formuliert. De-Mail-Angebote sollen eine Alternative zur herkömmlichen Briefpost bieten – einschließlich einer Einschreiben-Funktion. Eine gute Idee, aber noch nicht effektiv nutzbar: Ich konnte mich problemlos als De-Mailer anmelden, aber viel Post habe ich noch nicht bekommen.

Social Media für die Firmenkommunikation

Facebook, Twitter und Co taugen nicht nur für die private Vernetzung. Diese und andere Anwendungen sind 2012 auch in der Geschäftswelt zum Trend geworden. Soziale Netzwerke können gerade in kleineren Unternehmen zu deutlichen Kosteneinsparungen und Beschleunigung der Abläufe führen. Die Software ist oft kostenlos und der Wartungsaufwand gering. Per Messenger-Anwendungen können Mitarbeiter schnell und problemlos kommunizieren – was ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen und empfehlen kann. Geschlossene Facebook-Gruppen oder Blogs eignen sich hervorragend für die Verbreitung interner Informationen. Und über kostenlose Cloud-Anwendungen lassen sich Projekte organisieren und von mehreren Standorten aus bearbeiten.

 

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Das war 2012 – Teil 1: die wichtigsten Gerätetrends

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wie in der rasanten IT-Welt nicht anders zu erwarten, ist in den vergangenen zwölf Monaten viel passiert – neue Geräte, Betriebssysteme und Trends. Heute gibt es noch einmal die wichtigsten Neuerungen im Bereich Geräte – und wie sie sich nach meiner Erfahrung in der Praxis bewährt haben.

Tablets: Das iPad dominiert, doch die Konkurrenten schlafen nicht

Im März stellte Apple das iPad 3 vor. Auch für mich die auffälligste Neuerung des Tablets: das superscharfe Retina-Display. Schon im Oktober folgte die nächste Version, mit verbesserter Kamera und überarbeiteten Empfangsmöglichkeiten für den Funkstandard LTE, den es jetzt auch in Deutschland gibt. Da Hauptkonkurrent Samsung mit dem kleinen Tablet Galaxy punkten konnte, brachte Apple – ebenfalls im Oktober – ein Tablet mit kompakteren Maßen auf den Markt: das viel kleinere, leichtere und günstigere iPad Mini überzeugte auch mich mit seiner Handlichkeit. Noch ein Konkurrent: Amazon – dessen Kindle Fire-Tablet startete im Oktober auf den deutschen Markt und ist vor allem für Kunden des Online-Versandhauses gedacht, überzeugt aber mit Kampfpreisen von 159 bis 199 Euro. Zum Lesen, Musik hören und Videos Ansehen sowie Surfen und Emailen finde ich dieses kleine Tablet durchaus überzeugend.

Smartphones: das beliebteste IT-Gerät überhaupt

Schon 2011 wurden weltweit mehr Smartphones als PCs, Tablets und Notebooks zusammen verkauft (488 zu 415 Millionen Stück), und 2012 wird sich dieser Trend nach Hochrechnungen fortsetzen. Natürlich gab es ein neues iPhone, Nummer 5. Aber das bot für mein Empfinden nichts wirklich Neues, technisch zog Samsung in diesem Jahr am Trendsetter vorbei. Und das merken auch die Käufermassen: Schon im ersten Quartal verkauften die Koreaner weltweit mehr Smartphones als der Konkurrent aus dem kalifornischen Cupertino. Und seit Oktober drängt Microsoft mit einer neuen Version von Windows Phone auf den Smartphone-Markt.

Laptops: Ultrabooks contra MacBook Pro

Auch wenn Tablets mehr und mehr im Kommen sind, in der Geschäftswelt sind nach wie vor Laptops weit verbreitet. Und wieder war Apple in den vergangenen Jahren der Trendsetter – mit dem superflachen und leichten MacBook Air. Die Konkurrenz antwortete mit den so genannten Ultrabooks – fast alle nicht dicker als zwei Zentimeter und leichter als 1,5 Kilo. Damit die 2012 vorgestellten Modelle von Asus, Acer, Toshiba, Sony, und Co. sich Ultrabook nennen dürfen, müssen sie die schlanken Maße haben und mit Intel-Prozessoren (Ivy Bridge) arbeiten. Vorgeschrieben sind von Intel darüber hinaus gute Akku-Laufzeiten und Startzeiten von unter sieben Sekunden. Ich persönlich arbeite mit einem Apple-Gerät, finde aber, dass ihnen die Windows-Ultrabooks in Sachen Leistung mittlerweile Paroli bieten. Und deutlich günstiger sind sie auch.

 

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Infografiken - Datenvisualisierung auf spannende Art

Infografiken: Datenvisualisierung auf spannende Art

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Das gilt unter anderem bei Präsentationen oder im Marketing. So hat sich in letzter Zeit die Zahl der im Internet von Unternehmen verbreiteten Infografiken rasant erhöht. Sie werden meist gezielt eingesetzt, um komplizierte Zusammenhänge und Themen oder trockene Zahlen und Fakten einfach und übersichtlich darzustellen. Eine optimale Infografik ist klar, genau und anschaulich. Sie verschafft dem Betrachter einen strukturierten Zugang zur Information, so dass er sich den Sachverhalt nicht selbst zusammensuchen und einordnen muss.

Bevor Sie mit der Datenvisualisierung beginnen, sollten Sie aktuelle Fakten und Statistiken recherchieren und sicherstellen, dass die Inhalte, die Sie darstellen möchten, stichhaltig und relevant sind. Die Infografik sollte nicht überladen sein, sonst verliert der Betrachter den Überblick. Nehmen Sie sich Zeit, das für Sie geeignete Tool zu finden, mit dem Sie die Infografik erstellen. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, möchte ich Ihnen vier interessante Tools genauer vorstellen.

Über Infogr.am kann jeder Nutzer kostenlos und nur über den Browser seine eigene Infografik erstellen. Sie können sich entweder registrieren oder mit Ihrem Facebook- bzw. Twitter-Account anmelden. Die sehr aufgeräumte und einfach zu bedienende Oberfläche lässt den Anwender direkt nach dem Login auswählen, welche Themen er als Grundlage für die Infografik nutzen möchte. Leider gibt es zurzeit nur drei zur Auswahl, so dass der individuelle Charakter einer Infografik relativ einschränkt ist. Danach öffnet sich ein Editor, über den die Inhalte per Drag and Drop in vordefinierte Textfelder eingetragen werden können. Bilder können von der Festplatte geladen und als Hintergrund verwendet werden, Details wie die Größe der Grafik oder die Anordnung der einzelnen Elemente lassen sich an persönliche Wünsche anpassen. Zu allen fertigen Infografiken generiert Infogr.am eine feste URL, die der Nutzer verbreiten kann.

Visual.ly ist die weltweit größte Community für Datenvisualisierung – zum Anschauen, Teilen und Inspirieren. Aus einem Pool von weit über 300.000 Infografiken lässt sich ein Thema auswählen und mit den eigenen Daten die entsprechende Infografik erstellen. Unter create.visual.ly kann jeder in Sekundenschnelle eine eigene Infografik erstellen. Das Feature läuft template-basiert und füllt Variablen mit eigenem Datenmaterial auf. Außerdem bietet der kostenlose Dienst die Möglichkeit, eine Infografik zum eigenen Twitter-Account zu erstellen. Dabei werden unter anderem Fakten über die Anzahl der Tweets oder der Follower präsentiert.

Bei PiktoChart stehen fünf Gratis-Layouts zur Verfügung, die sich hinsichtlich Farbgebung, Schriftwahl und unterschiedlicher grafischer Elemente variieren lassen. Wer noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben möchte, kann sich einen kostenpflichtigen Account für 14,99 USD zulegen, der dafür 45 verschiedene Templates bietet. Außerdem lässt sich die Infografik in der kostenpflichtigen Version nicht nur als Bild- sondern auch als HTML-Datei herunterladen, um sie im Web einbinden zu können. Auch hier können Sie sich mit Ihrem Facebook- oder Twitter-Account einloggen.

Weitere Tools zur Datenvisualisierung im Schnelldurchlauf: Mit der kostenlosen, allerdings nur für Windows erhältlichen Software Tableau lassen sich umfangreiche Grafiken erstellen. Bei creately können Sie Flowcharts, Mindmaps und Diagramme erstellen. Wenn Sie Informationen geographisch codieren, auf Landkarten darstellen oder etwa Marktanteile in Ländern präsentieren möchten, ist stepmap besonders gut geeignet. Und falls Sie sich beruflich verändern möchten, können Sie unter vizualize.me Ihren Lebenslauf als Infografik erstellen. Noch mehr Tools zum Erstellen von Infografiken finden Sie in der Karrierebibel.

Nutzen Sie Infografiken bereits, oder ist das Thema für Sie noch Neuland? Welches Tool nutzen Sie, wenn Sie Ihre Infografik erstellen? Sie können auch gern Links zu Ihren Lieblings-Infografiken posten. Ich freue mich auf Ihr Feedback zum Thema Datenvisualisierung.

Urheber des Bildes: © JiSign – Fotolia.com

Windows8

Alle 8-tung: das neue Windows8 ist da

Ich befürchte, ich werde langsam alt. Nach dem iPhone 5 und Office 2013 kann mich auch das neue Betriebssystem Windows8 von Microsoft nicht richtig begeistern – trotz schick überarbeiteter neuer Optik und vielen neuen Funktionen. Liegt das an mir? Oder zünden die Innovationen der großen Konzerne nicht mehr? Am besten, ich schaue dem meistverkauften Betriebssystem mal ganz genau unter die Haube.

Die Kraft der zwei Desktops

Der neue Startbildschirm in Kachel-Optik heißt „Metro“ oder „Modern UI“ und ist für Microsoft der nächste logische Schritt bei seinem Betriebssystem. In der von Smartphones, Tablets und den dazugehörigen berührungsempfindlichen Bildschirmen („Touchscreens“) dominierten Technik-Welt soll die klassische Windows7-Optik ausgedient haben. Zugegeben – die Menüs und Symbole der klassischen Windows-Oberfläche sind für Fingerbedienung zu winzig. Der neue Startbildschirm und die allgemein sehr moderne Bildsprache von Windows8 und der meisten Apps sind daher allesamt auf die Bedienung per Touchscreen optimiert – auch wenn bei weitem nicht alle PCs und Monitore die Touch-Bedienung ermöglichen. Hier herrschen große Schaltflächen und Schriften. Von der schlichten Optik verspricht sich Microsoft zwei Dinge: Zum einen sollen sich auch Computerfrischlinge schnell zurechtfinden. Denn statt komplizierter Menüs, Systemsteuerungen und Fensterchaos blickt der Anfänger bei Windows8 auf großflächige Bildelemente. Zum anderen gibt es Windows8 mit der gleichen Oberfläche nun auch für Tablet-PCs und Smartphones (Windows Phone 8). Nutzer müssen sich also nur noch an ein Betriebssystem gewöhnen – zumindest falls sich die mobilen Windows-Versionen durchsetzen.

 

Windows8 - Startbildschirm

 

So richtig konsequent hat Microsoft die Idee aber noch nicht durchgezogen: Denn den guten alten Windows-Desktop gibt es auch noch bei Windows8. Technisch gesehen handelt es sich beim „Klassik-Modus“ zwar nur um eine „App“, dennoch lassen sich darüber Programme starten und darauf Verknüpfungen anlegen. Alte Bekannte sind auch die Taskleiste und der Windows-Explorer. Definitiv vermissen werden die Veteranen von dem Betriebssystem aber den Start-Knopf. Diese und sämtliche andere Neuerungen ändern die Bedienung von Windows8 im Vergleich zu Windows7 und älteren Versionen erheblich. Selbst nach fast zwei Wochen habe ich mich noch nicht daran gewöhnt. Und war das wirklich nötig? Hätte Microsoft Besitzern von klassischen PCs und Notebooks ohne Touchscreen nicht die Wahl lassen können und zusätzlich die klassische Steuerung anbieten können?

 

Windows8 - Desktop

 

Änderungen unter der Haube

Denn abseits vom bunten Startbildschirm bietet Windows8 durchaus einige Vorteile, vor allem für professionelle Anwender. Dazu gehört beispielsweise die Funktion „Dateiversionsverlauf“. Sie sichert Dateien und Zwischenversionen automatisch auf externen Datenträgern wie USB-Sticks oder Netzwerkfestplatten. Einmal aktiviert sichert Windows8 geänderte Dateien alle 60 Minuten. Es lassen sich aber auch kürzere Intervalle einstellen. Die Wiederherstellung im Notfall ist mit wenigen Klicks erledigt. Für Vieltipper eine durchaus nützliche Funktion.

Auch bei der Sicherheit hat Microsoft nachgelegt: Ab Werk verfügt das Betriebssystem nun neben einer Firewall auch über einen Virenscanner, genau genommen den hauseigenen Windows-Defender. Ausführliche Tests von Fachmagazinen haben allerdings ergeben, dass der Windows-Schutz mit kostenpflichtigen Schutzpaketen wie von Kaspersky, Gdata oder Norton nicht mithalten kann. Er reicht bestenfalls als Basisschutz.

Blue Screens – der schlimmste Windows-Absturz überhaupt – sind laut Microsoft schon seit Windows Vista ausgestorben. Und Windows8 ist – so verspricht es der Hersteller – das stabilste Windows aller Zeiten. Falls trotzdem Probleme auftauchen sollten, lässt sich Windows8 mit wenigen Klicks so wieder hinbiegen, als wäre es frisch installiert. Und das Beste dabei: Bei der neuen Systemwiederherstellung gehen nicht einmal Daten verloren.

 

Windows8 - Systemwiederherstellung

 

Das gefällt mir gut…

Ich bin nicht begeistert von Windows8, aber einige Dinge hat Microsoft zweifelsohne gut gelöst.

Hardware-Anforderungen: Früher verlangte eine frische Windows-Version meist einigermaßen aktuelle Hardware, sodass alte Maschinen nicht damit bestückt werden konnten. Windows8 läuft aber auch auf betagter Hardware ordentlich. Microsoft selbst gibt an, dass der Computer mindestens einen Prozessor mit 1 Gigahertz, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher, eine DirectX9 taugliche Grafikkarte und 20 Gigabyte Platz auf der Festplatte haben sollte. Auf meinem alten Notebook von 2007 mit Core 2 Duo und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher lief das Betriebssystem auf jeden Fall wie am Schnürchen.

Schnellerer Start: Geht es nach Microsoft, sollen Nutzer von Windows8 ihre Computer gar nicht mehr herunterfahren, sondern den Standby-Modus verwenden. Falls aber doch, erfolgt das Hochfahren deutlich flotter. Bis zu dreimal schneller als der Vorgänger ist Windows8 einsatzbereit. Und tatsächlich: Mein betagtes Notebook startet doppelt so schnell.

Tablet-Bedienung: Ich hatte schon die Gelegenheit, Windows8 auf Tablets und sogar auf dem neuen Surface auszuprobieren, das Microsoft selbst produziert. Hier schlägt sich die Kachel-Oberfläche richtig gut, die Fingerbedienung samt Tippen, Wischen und Gestensteuerung macht sogar richtig Spaß. Wenn nur die hohen Gerätepreise nicht wären…

Neue Suchfunktion: Das finde ich praktisch. Wenn ich ein Programm suche, muss ich auf dem Startbildschirm einfach den Namen eintippen, schon erscheint das Suchfenster. Nach Dateien, Kontakten oder Einstellungen lässt sich auf die gleiche Weise ebenfalls fahnden, dazu muss im Suchfenster nur auf das entsprechende Symbol getippt werden.

 

Windows8 - Suchfunktion

 

Preis: Das Einstiegsangebot für 29,99 Euro für die Pro-Version ist natürlich verlockend (http://windows.microsoft.com/de-DE/windows/buy). Zwar handelt es sich dabei „nur“ um eine Upgrade-Version, die ein installiertes Windows voraussetzt, dennoch gab es ein neues Windows noch nie so günstig.

…das weniger gut:

Keine DVD-Wiedergabe: Standardmäßig spielt Windows8 keine Video-DVD mehr ab, Microsoft spart so Lizenzkosten. Dafür werden nun Windows8 Pro-Käufer das Media Center erwerben. Das gibt es es zwar vorerst kostenlos, wird aber aller Voraussicht nach bald 10 Euro kosten. Als Alternative bietet sich natürlich immer noch der kostenlose Alles-Abspieler VLC-Player an (www.videolan.org/vlc).

Download-Kontrolle: Beim Herunterladen von Dateien und Programmen gleicht das Betriebssystem die Daten mit einer Internet-Datenbank ab. Gleichzeitig übermittelt Windows8 die IP-Adresse des Nutzers. Das geschehe allein aus Sicherheitsgründen versichert Microsoft. Ich mag so etwas nicht und habe daher diese „Smartscreen“ genannte Funktion gleich deaktiviert.

 

Windows8 - Smartscreen

 

Weniger ist weniger: Neben dem Start-Knopf hat Microsoft auch die Desktop-Gadgets (etwa Wetter, Uhr) und die vorinstallierten Spiele (etwa Solitär, Minesweeper) gestrichen. Ich find’s schade.

Mein Fazit

Viel vorwerfen kann ich dem neuen Betriebssystem Windows8 von Microsoft nicht: Die Installation auf meinem alten Test-Notebook klappte reibungslos, Peripherie wie Laserdrucker und Netzwerkfestplatten funktionieren und schwerwiegende Bugs habe ich bis jetzt auch nicht entdeckt. Trotzdem verspüre ich kein Bedürfnis, Windows8 auch auf meinem Hauptrechner zu installieren. Die Metro-Oberfläche, und die ist ja das Revolutionäre an dem neuen Betriebssystem, nervt mich auf meinem Notebook ohne Touchscreen, ich sehe darin keinen Vorteil. Erst im Zusammenspiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm macht die neue Metro-Oberfläche Sinn. Da ich aber mit Windows7 alles andere als unzufrieden bin, werde ich wegen Windows8 bestimmt keine neue Hardware anschaffen. Womit wir wieder beim Anfang wären. Liegt’s an mir oder Windows, dass ich nicht begeistert bin? Was halten Sie von Windows8?

 

Urheber des Bildes: © 2012 Microsoft

 

IFTTT – IF THIS THEN THAT

IFTTT: Online-Dienste kombinieren und automatisieren

Im letzten Teil meiner Serie über praktische Online-Dienste möchte ich Ihnen IFTTT ans Herz legen. Hinter dem leicht sperrigen Namen versteckt sich ein Service, der vor allem für Freunde von Social Media hochinteressant ist.

IFTTT – IF THIS THEN THAT

Das Kürzel steht für „if this then that“, frei übersetzt „wenn dies passiert, dann mache das“. Die Idee: Das Kombinieren verschiedener Online-Dienste. Das Ganze ähnelt ein wenig einem Dauerauftrag bei der Bank. Etwa: Überweise jeden 1. im Monat 500 Euro Miete. Bei IFTTT erteilen Sie solche Aufträge an die von Ihnen genutzten Online-Dienste. Wer den Dienst clever einsetzt, spart vor allem viel Zeit.  Ein Beispiel: Sie sagen if this then that, „wenn ich mein Titelbild bei Facebook ändere, speichere es direkt in meiner Dropbox“. Welchen Nutzen man aus IFTTT zieht, ist höchst individuell. Persönlich verwende ich den Online-Dienst, um einen Überblick über meine Social Media Aktivitäten zu bekommen, if this then that listet sie wie in einem Kalender auf. Was Sie damit anstellen, bleibt Ihnen überlassen.

Das Grundkonzept von IFTTT basiert auf „Triggern“, „Actions“ und „Recipes“. Trigger lösen eine bestimmte Aktion aus. Beides zusammen ist dann das Recipe. In meinem Beispiel ist jeder Facebook-Eintrag, jede Twitter-Meldung und jeder Foursquare-Checkin ein Trigger, der die Aktion „speichere einen entsprechenden Eintrag in meinem speziellen if this then that Google-Kalender“ auslöst.

IFTT für jeden Geschmack

Das mag nicht jedermanns Sache sein, braucht auch nicht jeder. Aber vielleicht ist hier für Sie etwas dabei:

Wenn es morgen regnet, bekommen Sie am Tag vorher eine E-Mail mit dem Wetterbericht.

 

IFTTT – Beispiel Wetterbericht

 

Oder: Wenn Sie ein Foto mit der App Instagram schießen, landet es automatisch in Ihrer Dropbox.

 

IFTTT – Beispiel Instagram

 

Oder: Wenn es im App Store neue kostenlose Apps für Ihr iPhone gibt, lassen Sie sich per E-Mail informieren.

 

IFTTT – Beispiel News

 

Da if this then that inzwischen über 50 Online-Dienste unter einen Hut bringt, sind die Kombinationsmöglichkeiten gewaltig. Dabei sind alle Größen wie Facebook, Twitter, Google, Evernote, WordPress, Youtube und viele mehr vertreten. Und auch ans Handy lassen sich Nachrichten schicken. Leider klappt das in Deutschland nur als SMS (und das auch nur Netzanbieter-abhängig), Anrufe klappen derzeit nur in den Vereinigten Staaten.

IFTTT: So erstellen Sie ein Recipe

Melden Sie sich auf der Internetseite http://ifttt.com an. Klicken Sie dann auf „Create a recipe“. Im Beispiel zeige ich Ihnen, wie Sie es einrichten, dass Sie eine E-Mail bekommen, wenn das Wetter regnerisch werden soll. Klicken Sie dazu zunächst auf „this“.

IFTTT – Create a recipe

Im nächsten Schritt wählen Sie den Online-Dienst auf, der den Trigger auslöst, im Beispiel ist das „Weather“.

 

IFTTT – Trigger auswählen

Im neuen Fenster stehen Ihnen einige Möglichkeiten zur Auswahl bereit. Für das Beispiel ist das „Current condition changes to“ und dann „Rain“. Es folgt ein Klick auf „Create Trigger“.

 

IFTTT – Trigger definieren

Nun wählen Sie aus, was passieren soll, wenn sich Regen ankündigt. Dazu klicken Sie zunächst auf „that“, wählen dann „Email“ aus und klicken auf „Send me an email“.

 

IFTTT – Action auswählen

IFTTT zeigt dann das Recipe noch einmal an. Per Klick auf „Create Action“ und „Create Recipe“ schalten Sie die Aktion scharf.

 

IFTTT – Recipe aktivieren

Über „My Recipes“ können Sie Ihre Recipe jederzeit ein- und ausschalten, löschen und mit anderen teilen.

 

IFTTT – My Recipes

Tipp: Wenn Sie auf der if this then that Website auf „Browse“ klicken, bekommen Sie eine ganze Palette beliebter oder neuer Recipes angezeigt, die Ihnen als Denkanstöße dienen können. Da ist bestimmt etwas für Sie dabei. Die Vorschläge können Sie auch gleich leicht übernehmen.

 

Urheber des Bildes: © Carsten Reisinger – Fotolia.com

 

Wichteln online mit dem Wichtel-o-Mat

Wichteln online mit dem Wichtel-o-Mat

Dieses Weihnachten wird alles anders. Bisher hat jedes Familienmitglied jedem anderen etwas geschenkt. Trotz Wunschlisten sind wir in der Adventszeit regelmäßig in operative Hektik verfallen, um alle Weihnachtsgeschenke einzukaufen oder selber zu machen. Der Weihnachtsbaum ragte schließlich nur noch knapp hinter dem Berg der Weihnachtsgeschenke für die Omas und Opas, die Schwägerin, die Kinder und Enkelkinder hervor. Damit ist nun Schluss. Dieses Jahr ist Weihnachtswichteln angesagt. Meine in den Niederlanden lebende Schwägerin kam auf die Idee und wir wichteln online über eine niederländische Webseite.

Ich habe nun einen deutschen Online-Dienst ausfindig gemacht, über den man online wichteln kann: www.Wichtel-o-Mat.de. Den kann man auch prima für das betriebliche Weihnachtswichteln nutzen und ich werde ihn am Beispiel unseres weihnachtlichen Abteilungsessens mit Wichteln vorstellen.

Wichtel-o-Mat – Startseite

Wichtel-Aktion starten

Der Wichtel-o-Mat bietet die beiden Möglichkeiten, „klassisch“ zu wichteln, d.h. per E-Mail und über den Online-Dienst selbst, oder über Facebook. Wir haben uns für die klassische Variante entschieden, was u.a. auch daran lag, dass wir mit der Facebook App nicht klarkamen.

Man klickt also auf Wichtel-Aktion starten und legt im ersten Schritt die Rahmendaten für das Wichteln fest, d.h. den Administrator bzw. Oberwichtel, ein Kennwort, den Namen und das Datum der Aktion, den maximalen Wert für das Wichtelgeschenk und einen Einladungstext. Unsere Wichtel sollen einen Wunschzettel ausfüllen dürfen, daher hake ich das entsprechende Feld an. Per Post wollen wir nicht wichteln und für jede An- und Abmeldung der Wichtel möchte ich auch keine E-Mail erhalten.

Wichtel-o-Mat – Wichtel-Aktion starten

Ein Klick auf weiter führt zu einem Überblick über die definierten Aktionsdaten. Will man hier Änderungen vornehmen, klickt man auf Aktion bearbeiten. Wenn alles gut ist, geht es weiter zu Wichtel verwalten, wo man die anderen Wichtel einladen kann.

Wichtel-o-Mat – Aktionsdaten im Überblick

Teilnehmer zum Wichteln online einladen

Weitere Wichtel kann man einladen, indem man ihren Namen und ihre E-Mail eingibt und auf ok klickt. Die Wichtel erscheinen nun in der Liste „Eingeladene Wichtel“ und die grüne Kugel markiert, ob der Wichtel seine Einladung, die er per E-Mail erhalten hat, bestätigt hat oder nicht. Wenn nicht, kann man ihn per Klick auf ein Brief-Symbol daran erinnern, er bekommt dann wieder eine E-Mail.

Wichtel-o-Mat – Wichtel einladen

Wenn die Wichtel in der E-Mail ihre Teilnahme an unserem Weihnachtswichteln bestätigen wollen, werden sie auf folgende Seite des Wichtel-o-Mat weitergeleitet. Dort können sie nach der Teilnahmebestätigung ihren Wunschzettel ausfüllen. Natürlich kann jeder Wichtel die Wunschliste für sein Wichtelgeschenk jederzeit über den Menüpunkt Aktionen und über Meine Teilnahmen bearbeiten oder seine Teilnahme beenden.

Wichtel-o-Mat – Wunschzettel anlegen

Die Auslosung

Nachdem alle eingeladenen Wichtel ihre Teilnahme bestätigt haben und alle Kugeln grün leuchten, kann der Oberwichtel die Auslosung starten. Hierbei kann er festlegen, ob bestimmte Wichtel nicht miteinander wichteln dürfen, etwa ein teilnehmendes Ehepaar. Bei uns ist das nicht der Fall, also bleiben die Felder leer und nach einer Sicherheitsabfrage geht’s los.

Wichtel-o-Mat – Auslosung starten

Hat das System die Auslosung abgeschlossen, erhält jeder Wichtel per E-Mail den ihm zugelosten Wichtel und dessen Wunschliste.

Wichtel-o-Mat – mein Los

Tja, mein Kollege Oliver hat wohl den maximalen Wert für das Wichtelgeschenk überlesen. Aber ein Haus, ein Auto oder ein Flugzeug von Lego Duplo für seine Tochter bekomme ich bestimmt für 10 Euro. ;-)

An dieser Stelle wird auch deutlich, wie sich der Wichtel-o-Mat finanziert. Aber mich haben die kleinen Werbebanner am Ende jeder Webseite nicht gestört und im Versandhandel bekomme ich bestimmt ein passendes Lego Duplo Haus oder einen entsprechenden Fuhrpark. Für uns Wichtel jedenfalls war der ganze Spaß kostenlos.

Übrigens

Beachten Sie unbedingt, dass die Wichtel-Aktion ab erfolgter Auslosung noch für 30 Tage abrufbar ist und dann automatisch aus dem System gelöscht wird. Man braucht sich also um nichts weiter zu kümmern und dem Datenschutz wird Rechnung getragen. Allerdings sollte das Weihnachtswichteln in diesem Zeitfenster liegen bzw. alle Wichtel sollten sich ihre zugelosten Wichtel und deren Wunschzettel in diesem Zeitfenster merken oder kopieren.

Und nun viel Spaß beim Wichteln online!

Urheber des Bildes: © Milles Studio – Fotolia.com

Anmeldung - Zum Erstellen einer Prezi Präsentation

Eine frische Prezi Präsentation erstellen

Microsoft PowerPoint ist nicht umsonst das Präsentationsprogramm Nummer eins. Doch der Look von PowerPoint Präsentationen ist stets ähnlich – der Vorführer klickt sich Chart für Chart durch mehr oder weniger triste Folien, die – bei geübten PowerPoint Usern – hier und da mal durch eine nette Animation nach Aufmerksamkeit haschen. Wenn Sie einmal bei einem Vortrag wirklich Aufsehen erregen wollen, sollten Sie eine Prezi Präsentation erstellen.

Neuer Schwung für Präsentationen

Der Online-Dienst Prezi, ein Start-up aus Ungarn, ermöglicht eine völlig neue Art von Präsentationen: Statt Folien aneinanderzureihen, setzt das Präsentationsprogramm Prezi auf totale Freiheit. Der Nutzer kann auf einer unbegrenzt großen Fläche Texte, Bilder, Videos, PDFs platzieren und beliebig anordnen, skalieren, rotieren und vieles mehr. Die Idee dahinter ist, dass Informationen selten linear sind und verschiedene Beziehungen zueinander haben, die Sie nicht umsetzen können, wenn Sie mit dem herkömmlichen Präsentationsprogramm PowerPoint Ihre Präsentation erstellen. Bei Prezi „fliegen“ die Zuschauer sozusagen von Fakten zu Bildern und hin zu Videos. Den Effekt in Worte zu fassen, ist nicht ganz einfach. Am besten schauen Sie sich auf prezi.com ein paar Beispiele an. Oder sehen sich dies hier an:

Zum Ausprobieren kostenlos

Prezi basiert auf Flash, sodass man vor dem Ausprobieren noch das entsprechende Browser-PlugIn installieren muss. Wer sich für das Präsentationsprogramm registriert, braucht also nur eine Internetverbindung und einen Browser. Die fertigen Präsentationen lassen sich sowohl in Blogs und anderen Websites einbetten als auch herunterladen und in einem Offline-Player abspielen.  Die „Public-Version“ zum Ausprobieren ist kostenlos, allerdings mit einigen Nachteilen behaftet. Zum einen sind die unentgeltlichen Präsentationen mit einem Prezi-Werbelogo gekennzeichnet und zum anderen stellt sie Prezi für jedermann sichtbar auf die eigene Internetseite. Firmeninterna sollten in diesem Fall also nicht in der Präsentation landen. Wer Gefallen daran findet, seine Präsentation mit Prezi zu erstellen, kann für 4,92 US-Dollar pro Monat die „Enjoy“-Variante buchen. In diesem Fall fällt das Logo weg, der Kunde hat 500 statt 100 MB Onlinespeicherplatz zum Präsentation erstellen und es lässt sich einstellen, wer die Präsentation mit Prezi sehen darf und wer nicht. Wer die „Pro“-Variante für 13,25 US-Dollar (umgerechnet gut 10 Euro) abonniert, kann Prezi auch als Präsentationsprogramm downloaden und so ohne Internetverbindung einsetzen.

Prezi – Präsentation erstellen

  1. Melden Sie sich auf der Internetseite http://prezi.com an.

    Anschließend können Sie per Klick auf „New prezi“ Ihre erste Präsentation erstellen. Tippen Sie Titel und Beschreibung ein und klicken Sie abermals auf „New Prezi“.

    Neue Prezi Präsentation

  2. Ihnen stehen nun eine Reihe von Templates zur Auswahl zur Verfügung. Im Beispiel folgt ein Klick auf „Stepping Stones“ und „Start editing“.

    Prezi Präsentation – Template auswählen

  3. Nun sind Sie gefragt: Das zentrale Steuerelement, das sogenannte „Bubble-Menü“, befindet sich oben links. Darüber bestimmen Sie die Optik (Themes), editieren Animationen und den Präsentationsverlauf (Path), erstellen neue Objekte (Frames) und fügen Bilder, Videos, Dateien, PowerPoint Präsentationen und Formen hinzu. Tipp: Klicken Sie auf „Help“, zeigt Ihnen Prezi ausführliche Videoanleitungen und Hilfen an, wie Sie Präsentationen möglichst effektvoll gestalten.

    Prezi Präsentation erstellen

  4. Sind Sie fertig, können Sie für Ihre Prezi mit Klicks auf „Meeting“ und „Start online presentation“ einen Link anfordern. Alternativ laden Sie sie per Klick auf „Print“ als PDF herunter. Die PDFs sind aber als Präsentation nicht brauchbar. Zum Herunterladen verlassen Sie den Bearbeiten-Modus, wählen unter „Your prezis“ die Präsentation aus und klicken auf „Download“.

    Prezi Präsentation speichern

Chartle: Schicke Diagramme online erstellen

Chartle: Schickes Diagramm mit wenigen Klicks

Es muss nicht immer PowerPoint sein. Internetdienste wie Chartle erstellen Charts, Grafiken und Diagramme inzwischen fast genauso gut – und das an jedem PC mit Internetanschluss. Das Beste: Wer mit PowerPoint aufgrund der doch etwas komplexen Bedienung nie so richtig warm wurde (wie ich), findet mit Chartle eine wirklich einfach zu bedienende Alternative. Abstriche in Sachen Optik müssen Sie hingegen nicht befürchten. Egal, ob Linien-, Torten- oder Balkendiagramm, einfach oder bunt, statisch oder interaktiv – der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Dafür sorgt auch die stattliche Auswahl an verschiedenen Schriftarten, Größen und Grafiken. Alles in allem ein guter Dienst, um komplexe Sachverhalte verständlich zu präsentieren.

Sie werden sich nun vielleicht fragen, ob die erstellten Charts irgendwelchen Beschränkungen unterliegen. Gibt es keine, womöglich versteckte, Kosten? Wird Werbung eingeblendet? Die Antwort lautet  – erstaunlicherweise – nein. Sie dürfen mit den Chartle-Grafiken anstellen, was Sie wollen. Sie können Sie in Ihrem Online-Blog veröffentlichen aber auch im Business Report des Unternehmens, bei dem Sie arbeiten. Nicht einmal registrieren müssen Sie sich. Aber: Vertrauliche Daten sollten Sie in Chartle nicht verwenden, da beim Erstellen des HTML-Codes Ihr Diagramm automatisch in der öffentlich zugänglichen „Gallery“ erscheint. Außerdem sollten Sie der englischen Sprachen mächtig sein, denn Chartle ist komplett in dieser Sprache verfasst.

So erstellen Sie online Diagramme mit Chartle

  1. Rufen Sie die Internetseite www.chartle.net auf. Klicken Sie hier einfach auf „Create your own“.Chartle - Home | Online Diagramm erstellen
  2. Es öffnet sich ein neues Fenster. Nach wenigen Sekunden ist das Tool einsatzbereit. Per Klick auf die Leiste oben wählen Sie den Charttyp aus. Zur Verfügung stehen etwa Balkencharts (Bar), Tortendiagramme (Pie), Liniendiagramme (Line) und Messgerätdiagramme (Gauge). Besonders interessant sind auch die Landkarten (Map I und Map II). Durch die direkte Anbindung an Google Maps ermöglicht Chartle somit auch Geo-Grafiken. Im Beispiel entscheide ich mich per Klick für ein Liniendiagramm, im Speziellen den „Area Chart“.Cartle – Diagramm auswählen
  3. Ich möchte in diesem Beispiel einen Chart über die Preisentwicklung von SSD-Festplatten erstellen. Dazu tippe ich zunächst den Titel ein und vergrößere den Titel-Font ein wenig. Weiter geht’s mit einem Klick auf „Data“.Chartle – Diagrammtitel eingeben und formatieren
  4. Zum Testzeitpunkt war es leider nicht möglich, die passenden Daten aus Excel zu importieren. Ich hoffe, dass das bald wieder klappt. Es lassen sich die Daten aber auch per Hand eintippen. Bevor ich das erledige, muss ich aber noch einige Reihen hinzufügen  und die Legende editieren. Weiter geht’s mit „Special“.Diagramm Daten eingeben – Chartle
  5. Nun muss ich noch die Achsen definieren. Zudem lässt sich noch ein wenig mit der Optik herumspielen, etwa die Punkte oder die Linie vergrößern. Das sieht dann im Beispiel so aus:Chartle - Diagramm formatieren
  6. Wichtig: Andere Chart-Optiken sollten Sie nach der Eingabe der Daten nicht ausprobieren, ansonsten sind Ihre Eingaben verschwunden. Speichern Sie Ihr Werk per Klick auf „Public, Share or Embed“ ab. Auf diese Weise erzeugt Chartle einen HTML-Code zum Einbetten in Webseiten.Chartle - Diagramm speichern
  7. Möchten Sie hingegen ein Bild Ihres Diagramms erstellen, hilft ein Bildschirmfoto (Screenshot) weiter. Dazu drücken Sie auf der Tastatur die Taste „Druck“, wodurch der Bildschirminhalt in die Zwischenablage kopiert wird. Öffnen Sie nun ein Bildbearbeitungsprogramm Ihrer Wahl, und fügen Sie den Screenshot mit der Tastkombination „Strg“ + V“ ins Programm ein. Anschließend können Sie das Diagramm ausschneiden und speichern.Fertiges Diagramm -Chartle

Hinweis: Einige Diagramme lassen sich auch direkt als Grafik speichern. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Chart, und klicken Sie im Kontextmenü auf “Grafik speichern unter”.



Chartle – Diagramm als Grafik speichern

iPhone5-im-Test

Gib mir fünf – das neue iPhone 5 ist da

Na, so was: Ich war ein paar Tage nicht im Büro, komme wieder und plötzlich laufen dort alle mit dem nagelneuen iPhone 5 rum. Für mich erst einmal unverständlich, die Präsentation samt Vorstellung aller „neuen“ Funktionen fand ich doch eher unspektakulär. Da ich aber das Privileg genieße, ab und zu unverbindlich an Testgeräte zu kommen, habe ich das iPhone 5 auch ein paar Tage lang ausprobiert. Hier meine Erfahrungen.

Das iPhone 5 außen…

Als Erstes fällt natürlich der neue, vor allem höhere 4 Zoll-Bildschirm (10,16 cm Bildschirmdiagonale) ins Auge. Zwar haben andere Smartphones wie das Galaxy S3 ein noch größeres Display, das iPhone 5 bietet meiner Meinung nach aber einen guten Kompromiss aus Handlichkeit und Größe. Internet und Filme machen im Vergleich zu den Vorgänger-Handys  von Apple mehr Spaß. In puncto Bildqualität konnte ich keinen Unterschied zu meinem iPhone 4S ausmachen.

Bei der Verarbeitung liegt Apple schon länger ganz weit vorn. So auch beim iPhone 5. Mein Testgerät hatte aber auch keine Kratzer, kein wackeliges Innenleben oder andere Mängel, über die einige Käufer klagen. Es war perfekt verarbeitet und fühlte sich klasse an – Chapeau! Zudem hat Apple das iPhone einer Abmagerungskur unterzogen – es bringt nur noch 112 Gramm auf die Waage. Und es passt aufgrund seines dünnen und schmalen Designs (123,8 x 58,6 x 7,6 Millimeter) weiterhin in jede Tasche.

iPhone5 komplette Ansicht

…und innen

Unter der Haube hat sich ebenfalls einiges getan: Apple hat dem iPhone 5 mit dem A6 einen deutlich schnelleren Prozessor als beim Vorgänger 4s eingepflanzt. Der hat zwar „nur“ zwei Kerne (also stecken in ihm im Prinzip zwei Prozessoren), ist aber speziell auf die Funktionen des iPhone 5 abgestimmt. Dadurch sind beispielsweise noch aufwendigere Spiele möglich. Gefühlt ist die Bedienung nun auch einen Tick flüssiger als beim 4S. Und da wäre dann noch der LTE-Chip, der mobiles Internet in bisher unerreichter Geschwindigkeit (bis zu 100 Mbit/Sekunde) ermöglicht. Um davon zu profitieren, braucht man aber einen teuren Tarif – und das Glück, in einer Stadt mit ausgebautem LTE-Netz zu wohnen.

Zu guter Letzt hat Apple die Kamera leicht verbessert, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen knipst sie nun bessere Fotos. Zudem löst sie noch schneller aus.  Enttäuscht hat mich dagegen der Akku, der mich auch schon beim iPhone 4S nervte. Wenn man wie ich den mobilen Datenfunk stets aktiviert lässt, gelegentlich etwas surft sowie E-Mails liest und schreibt, hält das iPhone 5 nicht einmal einen Tag lang durch und muss zwischendurch an die Steckdose. Das liegt natürlich auch an dem größeren Bildschirm.

Mein Fazit

Wirkliche Innovationen und Überraschungen gibt es beim neuen iPhone 5 nicht. Eine Killer-Funktion, die man sofort ausprobieren möchte, gibt es auch nicht. Apple hat es aber in nahezu jeder Beziehung verbessert. Herausgekommen ist ein erstklassig verarbeitetes, superschnelles, kompaktes und trotzdem mit einem großzügigen Bildschirm ausgestattetes Smartphone. Dass man es sich, wie einige meiner Kollegen es getan haben, einfach nur darum kauft, weil es neu und von Apple ist, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Immerhin kostet der Spaß ohne Subventionen mindestens 679 Euro (in der 16 GB-Version). Ich für meinen Teil bleibe meinem iPhone 4S erst einmal treu – zumindest bis zur nächsten Vertragsverlängerung.

 

Bildquelle: © Apple Inc

 

Trello - Projektmanagement leicht gemacht

Trello: Projektmanagement leicht gemacht

Welche Aufgaben stehen an? Wer ist an welchem Projekt beteiligt und in welchem Stadium befindet es sich? Was hat aktuell Priorität? Derartige Fragen lassen sich mit dem Web-Werkzeug Trello schnell und einfach beantworten. Was dieses Projektmanagement Tool alles kann und wie Sie es perfekt einsetzen, stelle ich Ihnen dieses Mal vor.

Zugegeben – Trello setze ich nicht ganz so oft ein wie die bereits vorgestellten Online-Dienste Doodle und Tricider. Wenn aber mal wieder ein neues Projekt ansteht, ist Trello ein sehr praktisches Werkzeug für Projektmanagement, Planung, Koordinierung und Durchführung. Es bietet komplett und übersichtlich geordnet einen Überblick über alle Einzelaufgaben. Ebenfalls gut: Trello läuft komplett webbasiert im Browser, die Installation einer Software ist nicht nötig. Abstriche in Sachen Funktionalität bedeutet das nicht. Allerdings ist die Menüsprache Englisch, eine deutsche Version gibt es (noch) nicht.

Alles auf einen Blick

Die Oberfläche von Trello ist in verschiedene Listen aufgeteilt. In diese Listen lassen sich sogenannte Cards einfügen, die die einzelnen Teile des Projekts symbolisieren. Die Cards können dabei ganz verschiedene Elemente enthalten, etwa Diskussionen, Checklisten, Abstimmungen, Termine und vieles mehr. Auch Fotos und Videos lassen sich einbetten. Die einzelnen Cards lassen sich dann im Laufe des Projekts hin- und herschieben, beispielsweise um sie verschiedenen Personen zuzuweisen oder um sie in neue Listen einzuordnen. Das Ganze funktioniert herrlich einfach und intuitiv. Um die Bedienung des Projektmanagement Tools muss man sich also keine Gedanken machen und kann sich voll aufs Projekt konzentrieren. Wie Sie die ersten Schritte bewältigen, erfahren Sie weiter unten. Erwähnenswert ist, das Trello bislang vollkommen ohne Werbung auskommt und für den mobilen Zugriff Apps für iOS und Android zur Verfügung stehen – beide kostenlos. Das gefällt mir.

Da der Datenverkehr bei Trello über das Internet läuft, sollten Sie natürlich nicht Ihre einmalige „Millionen-Euro“-Geschäftsidee darüber verwirklichen.  Für einfache kollaborative Prozesse im Büroalltag ist der Webservice aber äußerst hilfreich. Dabei müssen es nicht immer Aufgaben für ein Team sein, auch wer alleine ein Projekt durchführt, wird Trello nicht missen wollen.

Trello: Die ersten Schritte

  1. Rufen Sie die Website von Trello https://trello.com auf. Klicken Sie auf „Sign up“ und melden sich mit einer gültigen E-Mail-Adresse bei dem Projektmanagement Tool an. Kurze Zeit später bekommen Sie eine E-Mail mit der Anmelde-Bestätigung. Klicken Sie in der E-Mail auf „Click here to verify your email adress“.Trello Projektmanagement - Sign up
  2. Sie landen nun automatisch auf dem „Welcome Board“ von Trello. Hier finden Sie einige (leider englischsprachige) Tipps & Tricks.Trello Projektmanagement - Dashboard
  3. Um ein eigenes Projekt zu erstellen, im Beispiel einen Prospekt, klicken Sie auf „Board“, „New Board“, tippen einen Namen für das Projekt ein, und klicken auf „Create“.Trello Projektmanagement - neues Projekt anlegen
  4. Nun erscheint Ihr noch jungfräuliches Projekt, aufgeteilt in „To do“, „doing“, „done“. Per Klick auf „Add a card“ fügen Sie neue Aufgaben hinzu. Per Klick auf eine Card lassen sie sich farblich zuordnen (Labels), ein Termin festzurren (Due Date) und bestimmte Personen einspannen (Members). Darüber hinaus lassen sich etwa Kommentare von Team-Mitgliedern verfassen, Dateien hochladen (Attach File), Checklisten erstellen (add Checklist) und Cards löschen (Archive).Trello Projektmanagement - Aufgaben hinzufügen
  5. Bislang können Sie sich aber nur selbst als Ersteller den Cards zuordnen. Um das zu ändern, klicken Sie auf „Add Members“ und tippen eine oder mehrere E-Mail-Adressen ein. Die Empfänger bekommen daraufhin eine Einladung, am Projekt mitzuwirken.Trello Projektmanagement - Mitglieder hinzufügen
  6. Bei der Projektplanung befinden sich die Cards in der Regel allesamt im „To do“-Bereich. Der Clou ist natürlich die Möglichkeit, die einzelnen Cards zu verschieben. Dazu ziehen Sie sie einfach mit gedrückter Maustaste in die entsprechende Liste. Weitere Listen lassen sich natürlich über „Add List“ ebenfalls kreieren.Trello Projektmanagement - Karten verschieben

Sie sehen, mit Trello ist Projektmanagement wirklich ganz einfach. Aber welches Tool ist ihr Favorit für die Projektverwaltung? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

 

Urheber des Bildes: © Dr After 123 – istockphoto.com

 

Videokonferenz mit Tinychat

Tinychat: Unkomplizierte Videokonferenz in Sekunden

Wenn ich mich mit Bekannten über die Arbeit unterhalte, frage ich mich manchmal, ob wir wirklich im 21. Jahrhundert leben. Da jetten Leute für einen kurzen Termin durch die halbe Republik oder fliegen kreuz und quer um den Globus. Face-to-Face-Kommunikation gut und schön, aber manchmal tut’s doch auch eine Videokonferenz. Vor allem, wenn es so einfach funktioniert wie mit Tinychat.

Videokonferenz ohne Hindernisse

Für einen schnellen und unkomplizierten Plausch ist das Angebot wirklich komfortabel. Über den Webdienst lässt sich mit wenigen Klicks (siehe unten) ein eigener Chatraum starten, für den Tinychat dann einen eigenen Link erstellt. Diesen Link müssen Sie nur an Ihren Chatpartner weiterleiten, etwa per E-Mail, und dann geht es los. Der immense Vorteil von Tinychat: Die Teilnehmer benötigen keine besondere Software und keine Anmeldung, innerhalb weniger Sekunden kann es losgehen. Auch unterwegs an fremden Rechnern ist Tinychat extrem praktisch. Und für Smartphones mit Android oder das iPhone gibt es passende Apps, sodass auch unterwegs zur Videokonferenz geladen werden kann. Zugegeben: Für streng geheime Gespräche über Firmengeheimnisse und Interna ist Tinychat wahrscheinlich nicht das richtige. Der Link steht theoretisch jedem Internetnutzer zur Verfügung, weswegen eben absolute Geheimhaltung nicht gewährleistet ist. Immerhin löscht Tinychat die Chronik, wenn der Chatraum wieder geschlossen wird.

So einfach funktioniert Tinychat

  1. Navigieren Sie zur Internetseite de.tinychat.com. Klicken Sie hier auf „Instant Room“. Die Internetseite zeigt Ihnen nun einen Link an. Klicken Sie auf „Click to copy“, um den Link in die Zwischenablage zu kopieren. Schicken Sie die URL per E-Mail an Ihre Gesprächspartner weiter. Übrigens: Bis zu 12 Personen dürfen an der Videokonferenz teilnehmen.Videokonferenz - Instant Room in Tinychat
  1. Während der/die Gesprächspartner die E-Mail erhalten und auf den Link klicken, klicken Sie auf der Tinychat-Internetseite auf „Enter Room“. Sie müssen sich nicht zwangsläufig anmelden, klicken Sie einfach auf „Guest, tippen gegebenenfalls einen frei wählbaren Nutzernamen ein und klicken auf „Go“.Tinychat - Videokonferenz starten
  1. Klicken Sie zunächst oben links auf das Symbol für „Private Chat“, damit Sie und die Kollegen im Chatroom auch unter sich sind. Für einen Videochat müssen alle Teilnehmer ihre Webcam aktivieren, dazu klicken Sie auf „Start Broadcasting“.Tinychat Private Chat
  1. Nun müssen Sie Ihre Webcam, das Mikrofon und den Mikrofon-Modus auswählen. Diese Schritte müssen die Gesprächspartner ebenfalls durchführen. Verweisen Sie sie im Notfall auf diesen Text als Anleitung.Tinychat Mikrofon-Modus für Videokonferenz
  2. So, nun kann’s losgehen. Falls einer der Teilnehmer keine Webcam besitzt – das ist auch kein Problem. Er oder sie kann auch einfach der Texteingabe am Gespräch mitwirken. Zum Beenden der Videokonferenz schließen Sie den Tab oder den Browser.Tinychat - Beenden der Videokonferenz

Nutzen Sie auch Tinychat oder haben Sie einen anderen Favoriten für Videokonferenzen? Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

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Enterprise 2.0 – soziale Software für Projektkoordination

Enterprise 2.0 – soziale Software für Projektkoordination und Co.

Bereits im August 2011 habe ich Ihnen einen Überblick über verschiedene Tools gegeben, mit denen Freelancer oder Projektteams schnell und einfach kommunizieren können, etwa Twitter, Yammer oder Communote. Heute möchte ich etwas theoretischer werden und darauf eingehen, wie Enterprise 2.0 – der Einsatz von sozialer Software zur Projektkoordination, zum Wissensmanagement sowie zur internen Kommunikation – das Arbeitsleben in kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) vereinfachen, den Administrationsaufwand minimieren und die Kommunikation der Mitarbeiter besser strukturieren kann. Dabei geht es darum, Social Media erfolgreich und systematisch innerhalb des Unternehmens einzusetzen.

Vor allem Konzerne und große Unternehmen nutzen bereits soziale Netzwerke, Blogs, Micro-Blogs oder Wikis. Kleineren Unternehmen fehlt allerdings oft noch eine Struktur für den innerbetrieblichen Austausch auf digitalen Wegen, denn Rund-E-Mails oder Flurfunk haben doch meistens gut funktioniert. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, die neuen Techniken in die bisherigen Organisationsroutinen zu integrieren. Die Unternehmenskultur verändert sich weg von eher hierarchischen Formen der Kommunikation, hin zu mehr Austausch, Vernetzung und Transparenz. Im Blog von Michael L. Höfer bin ich auf einen interessanten Beitrag zum Thema gestoßen, der unter anderem anhand eines Schaubilds eine „Misstrauenskultur” und eine „Vertrauenskultur” sehr anschaulich gegenüberstellt.

Vorteile von Social Media in der internen Kommunikation

Unternehmen, die sich für Social Media in der internen Kommunikation entscheiden, können von einer ganzen Reihe von Vorteilen profitieren: So ist der Kostenaufwand gering, da oftmals Gratis-Software verfügbar ist, die noch dazu einfach zu implementieren ist. Der Wissensaustausch untereinander wird erleichtert und kann auch neuen Mitarbeitern leicht zugänglich gemacht werden, um sie schnell ins Unternehmen zu integrieren. Die Kommunikation wird schneller, transparenter und nachvollziehbarer. Außerdem lässt sich ein projekt- oder teamübergreifendes Arbeiten effizienter gestalten.

Zielorientierte Auswahl von Social Media-Tools

Um die richtigen Tools auszuwählen, sollten sich Unternehmen darüber klar sein, welche konkreten Ziele sie mit dem Einsatz verfolgen. Wenn etwa die schnelle und direkte Kommunikation der Mitarbeiter untereinander im Mittelpunkt stehen soll, kann ein Instant Messenger implementiert werden. Für den Aufbau einer zentralen Wissensdatenbank eignet sich ein Wiki. Geht es um die ausführliche Information aller Mitarbeiter über Unternehmensinterna empfiehlt sich ein nicht-öffentlicher Blog. Gerade zu Beginn gilt allerdings, dass weniger mehr ist: Konzentrieren Sie sich lieber auf nur wenige Tools, die konsequent genutzt werden und nicht brach liegen.

Neue Tools erfolgreich einführen

Allen Mitarbeitern werden Sie es nie Recht machen können. Wenn Sie aber alle Extrawünsche und Anforderungen berücksichtigen oder jedem Bedenkenträger Gehör verschaffen, wird die Einführung von Social Media entweder Jahre dauern oder garantiert ein Misserfolg. Testen Sie die implementierte Lösung vorab mit einer Pilotgruppe, um eventuelle Fehler rechtzeitig korrigieren und das Konzept noch ergänzen zu können. Wie bei allen technischen Neuerungen ergeben sich spezifische Anforderungen meistens erst in einem Praxistest.

Geben Sie den Nutzern eine übersichtliche Einführung in die Funktionsweise des neuen Tools, denn die Mitarbeiter müssen nicht nur die Vorteile für die eigenen Arbeitsplätz erkennen, sondern die Werkzeuge auch effizient benutzen können. So können Sie in der Testphase konkrete Aufgaben stellen, die eine gute Einarbeitung in die Praxis bewirken. Beobachten Sie die Anwendung nicht nur kurzfristig sondern auf Dauer und „pflegen“ Sie das System. Benennen Sie Verantwortliche innerhalb der einzelnen Teams, die erste Inhalte einstellen, Kollegen zur Mitarbeit anregen und entstehende Diskussionen moderieren.

Binden Sie alle Unternehmensebenen ein, auch das Management, um sämtliche Mitarbeiter einzubeziehen und zu erreichen. Die erfolgreiche Einführung von Social Media-Tools erfordert Planung, Fachwissen und ein gutes Projektmanagement sowie ausreichend Ressourcen innerhalb des Unternehmens.

Wer sich für den praktischen Einsatz von Social Media- und Kommunikationstools interessiert, findet hier diverse Fallstudien zu unterschiedlichen Zielsetzungen, Einsatzebenen und Anwendungsformen.

Wie sieht es mit der Nutzung von Social Media-Instrumente in Ihrem Unternehmen aus? Hat sich die interne Kommunikation verbessert? Teilen die Mitarbeiter ihr Wissen effektiver? Ich bin gespannt auf Ihre Praxisberichte.

 

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Tricider - Entscheidung finden in der Gruppe

Tricider: Entscheidungsfindung in der Gruppe

Wohin soll der Betriebsausflug gehen, wird eine neue Kaffeemaschine benötigt und was bekommt Fred von den Kollegen zum Geburtstag? Fragen wie diese kommen im Büroalltag immer wieder auf. Sie lassen sich natürlich in endlosen Diskussionen auf dem Flur, beim Essen oder in der Kaffeepause klären, nur leider kostet die Entscheidungsfindung dafür sehr viel Zeit. Und zu einem konkreten Ergebnis, mit dem alle zufrieden sind, kommt’s dann manchmal erst in letzter Sekunde.

Hier kann mal wieder das World Wide Web bei der Entscheidungsfindung helfen. Wer meinen letzten Beitrag zu Doodle gelesen hat, könnte jetzt einwenden: „Dafür könnte doch auch Doodle nützlich sein.“ Stimmt, aber der Entscheidungs-Dienst Tricider macht’s noch besser und schneller, daher stelle ich ihn diese Woche vor.

Denn einfacher geht es wirklich kaum: Startseite von Tricider öffnen, Frage eintippen und an die entsprechenden Personen weiterleiten – das geht per E-Mail, Facebook, Twitter oder das Netzwerk LinkedIn. Fertig. Nun kann jeder Eingeladene Antworten und Lösungsvorschläge beisteuern, vorhandene Antworten kommentieren und seine Stimme zum Besten geben. So entsteht nach und nach eine Lösung, mit der die meisten einverstanden sein sollten – Demokratie in Reinkultur sozusagen. Wenn die Zeit drängt, lässt sich eine Umfrage via Tricider auch mit einer Deadline versehen. Die Möglichkeiten zur Bekanntmachung der Umfrage sind vielfältig, beispielsweise lässt sie auf der eigenen Homepage oder auf dem Facebook- oder Twitter-Profil einbinden.

Ich bin auf jeden Fall ein großer Fan des Dienstes. Nach meiner Erfahrung ist die Entscheidungsfindung  mithilfe von Tricider meist nach spätestens einem Tag abgeschlossen. Und wenn sich die Teilnehmer tatsächlich einmal zieren sollten, gibt es die Möglichkeit, unter den Teilnehmer Prämien zu verlosen, beispielsweise Amazon-Gutscheine. Das kostet natürlich Geld, es ist aber auch möglich, eigene Prämien zu verteilen.

So funktioniert Tricider

  1. Auf der Tricider Website tippen Sie einfach Ihre Frage ein und klicken auf „Los“.Frage über Tricider stellen
  2. Im nächsten Schritt geben Sie eigenen Ideen und Vorschläge ein. Dazu klicken Sie auf „Idee hinzufügen“, tippen die Idee ein und klicken auf „Speichern“. Wahlweise können Sie hier noch die Deadline ändern, Bilder hinzufügen und besonders stichhaltige Argumente bringen.Eigenen Ideen und Vorschläge bei Tricider eingeben
  3. Nun klicken Sie auf „Teilen und Einladen“. Es stehen nun verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die Umfrage an die entsprechenden Personen zu verteilen, im Beispiel per E-Mail. Klicken Sie also auf „E-Mail“ und „In Deinem E-Mailprogramm öffnen“. Geben Sie den entsprechenden Verteiler an, oder tippen Sie die Adressen per Hand ein.Tricider - Teilen und Einladen
  4. Die Eingeladenen bekommen nun die Einladung zugeschickt und klicken einfach auf den in der E-Mail enthaltenen Link. Nun können sie für Ihre Vorschläge stimmen oder selbst Vorschläge zum Besten geben.Mit Tricider über Vorschläge abstimmen

Übrigens: Seit kurzem gibt es auch myTricider Plus für Firmen. Im Paket (ab 3,99 Euro pro Monat) sind Möglichkeiten für eigene Designs, Verschlüsselung und Auswertungstools enthalten, darüber hinaus ist alles werbefrei.

Schließlich und endlich ist Tricider so gut, dass es sogar bereits kopiert wurde und die Tricider-Gründer nun über die weiteren Schritte beraten.