10 Ideen für eine kreative Bewerbung

10 Ideen für eine kreative Bewerbung

Auf einen spannenden Job bewerben sich unzählige Interessenten. Um nicht in der Masse unterzugehen, sollte Ihre Bewerbung auf den ersten Blick positiv auffallen. Eine kreative Bewerbung kann Sie dem Traumjob einen wichtigen Schritt näherbringen.

Hier finden Sie zehn Tipps, wie Sie stilvoll mit Konventionen brechen und die Aufmerksamkeit der Personaler wecken.

1. Bewerbung im Corporate Design

Orientieren Sie sich bei der Gestaltung Ihrer Bewerbung am Corporate Design des gewünschten Arbeitgebers. Greifen Sie Farben und Stilelemente auf dezente Weise auf, zum Beispiel für Überschriften. Gestalten Sie bereits den Briefumschlag auf diese Weise, um Aufmerksamkeit zu wecken.

2. Spielen Sie mit Farbe

Bewerbungen in Schwarz-Weiß wirken zwar seriös, können aber auch schnell langweilig erscheinen. Mit ein oder zwei gezielt und subtil platzierten Farben hebt sich Ihre Bewerbung auf positive Weise ab.

3. Bewerbung mit Format

Spielen Sie auch einmal mit dem Format Ihrer Bewerbung. Das lohnt sich vor allem, falls Sie Ihre Dokumente in Printform einreichen. Eine Bewerbung im Querformat oder in quadratischer Form überrascht und unterscheidet sich direkt von der Mehrzahl anderer Kandidaten.

4. Kreatives Anschreiben: Wählen Sie einen starken Einstieg

„Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle …“, „Mit großem Interesse habe ich Ihre Ausschreibung gelesen …“: Solche Standardfloskeln lesen Personaler dutzende Male am Tag. Besser zeigen Sie vom ersten Satz an, dass Sie sich über das Unternehmen informiert haben und perfekt auf die ausgeschriebene Stelle passen. Dabei können Sie sich an typischen Clickbait-Überschriften in Online-Medien orientieren.

Beispiel: „Wie können Sie Ihre Kundenberatung effektiver gestalten?“ „Sie möchten beim Aufbau Ihrer Logistik-Abläufe bis zu 80 Prozent sparen?“ In den folgenden Sätzen beschreiben Sie dann, welche Qualifikationen Sie mitbringen, um die gestellten Aufgaben zu lösen.

5. Cliffhanger machen neugierig

Cliffhanger kennen Sie aus Filmen oder aus Kriminalromanen. Die Geschichte stoppt an einer besonders spannenden Stelle, um das Publikum bei der Stange zu halten. Mit Cliffhanger-Sätzen können Sie auch Personaler zum Weiterlesen animieren.

Beispiel: „Möchten Sie wissen, wie ich dieses schwierige Projekt erfolgreich zu Ende geführt habe? Dann werfen Sie einen Blick in das Projektprotokoll im Anhang.“

6. Geben Sie Ihre Schwächen ehrlich an

Es klingt vielleicht zunächst kontraproduktiv, aber Sie können mit Ihrer Bewerbung auch punkten, wenn Sie Ihre Schwächen zugeben. Nachdem Sie im Anschreiben erklärt haben, was Sie alles können, lassen Sie einen Absatz mit den Dingen folgen, die Sie noch nicht beherrschen, zum Beispiel Französisch sprechen oder Webdesign.

Das lässt sie authentisch und glaubwürdig erscheinen. Selbstverständlich sollte es sich bei diesen Schwächen nicht um Eigenschaften handeln, die für die ausgeschriebene Stelle essenziell sind.

7. Lebenslauf als Zeitstrahl

Auch der Lebenslauf bietet viele Möglichkeiten für eine kreative Gestaltung. Meist ist er als chronologische Tabelle angelegt. Aufmerksamkeit wecken Sie, wenn Sie mit diesem Standard brechen und die Stationen Ihrer Laufbahn als horizontalen Zeitstrahl oder als Infografik präsentieren.

8. Fügen Sie Zitate aus Referenzen ein

Ihre Qualifikationen sollten durch Referenzen belegt sein. Statt diese nur an die Bewerbung anzuhängen, können Sie kurze Zitate aus Referenzen und Empfehlungsschreiben bereits im Anschreiben oder im Lebenslauf einfügen.

9. Icons nutzen

Der Lebenslauf lässt sich auch hervorragend mit grafischen Elementen wie Bulletpoints oder Icons auflockern. Solche Elemente helfen zugleich dabei, Ihren Lebenslauf übersichtlich zu gliedern. Mit gefüllten und unausgefüllten Kreisen können Sie etwa Ihre Sprach- und Fachkenntnisse auf platzsparende und anschauliche Weise darstellen.

10. Bewerbung kreativ auf die Branche abstimmen

Insbesondere im Medien-Bereich können Sie punkten, wenn Sie Form und Design Ihrer Bewerbung auf die jeweilige Branche abstimmen. Bewerben Sie sich als Print-Journalist? Gestalten Sie Ihre Bewerbung in Form einer Zeitung. Für Ihre Bewerbung als Webdesigner richten Sie eine eigene Website ein. Die Bewerbung für die Werbeagentur reichen Sie als Flyer ein, mit dem Hinweis, bei Interesse weitere Unterlagen nachzureichen.

Auch in anderen Berufszweigen können Sie auf diese Weise auf sich aufmerksam machen. Bewerben Sie sich als Koch, gestalten Sie Ihren Lebenslauf in Form einer Speisekarte. Oder legen Sie Ihrer Bewerbung als Handwerker eine Maurerkelle bei, auf der Sie wichtige Stationen Ihrer Laufbahn notieren.

Info-Box: Kreative No-Gos

  • Übersichtlichkeit geht vor: Bei aller Freude an der kreativen Gestaltung sollten Personaler die wichtigsten Fakten zu Ihrer Person weiterhin schnell finden können. Dazu gehört auch, dass Sie sich an den klassischen Aufbau mit Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Referenzen halten.
  • Weniger ist mehr: Beschränken Sie sich bei der Auswahl an Farben, Icons und anderen grafischen Elementen auf einige wenige, die bestenfalls auf das Corporate Design des Unternehmens abgestimmt sind. Mehr als zwei Schriftarten sollten Sie ebenfalls nicht nutzen.
  • Professionelles Bewerbungsfoto: Je nach Branche dürfen Sie auf dem Bewerbungsfoto gerne auch eine lockerere Pose einnehmen. Es sollte jedoch von einem professionellen Fotografen angefertigt sein. Auf Instagram-Filter sollten Sie verzichten.
  • Dateigröße beachten: Bei E-Mail-Bewerbungen achten Sie darauf, dass die angehängte Datei eine Größe von maximal 5 MB nicht überschreitet. Einige Unternehmen geben auch an, wie groß der Anhang maximal sein darf.

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Kurzbewerbung

Kurzbewerbung – kurz und knapp von sich überzeugen

Als Auftakt für einen neuen Job kann sie ideal sein. Eine gute Kurzbewerbung vermittelt einen guten ersten Eindruck, sie weckt (auch ohne Stellengesuch) das Interesse des Personalchefs und kann dann sogar der Türöffner für eine steile Karriere sein. Wie man von sich in der Kürze überzeugt und wann eine Kurzbewerbung angesagt ist – dieser Ratgeber hat Antworten.

Was muss rein? Das gehört in eine Kurzbewerbung

Eine Kurzbewerbung ist, wie der Name bereits sagt, kurz. Die kleine Schwester der ausführlichen Bewerbung konzentriert sich auf das Wesentliche und besteht nur aus:

  • dem Anschreiben (eine Seite)
  • dem Lebenslauf (eine Seite, maximal zwei Seiten)
  • einem Bewerbungsfoto (optional)

Nicht enthalten sind dagegen Zeugnisse, Arbeitsproben, Referenzen und ein Deckblatt. Kurzbewerbungen werden häufig per E-Mail (vorzugsweise als PDF-Dokument) versandt, sodass auch eine Bewerbungsmappe nicht benötigt wird.

Da die Kurzbewerbung nur einen geringen Umfang hat, besteht die große Herausforderung darin, bereits beim Anschreiben und Lebenslauf von sich und seinen Qualifikationen zu überzeugen. Inhaltlich sollten Sie sich bei der Kurzbewerbung am Stil der ausführlichen Bewerbung orientieren. Eine speziell auf das Unternehmen zugeschnittene Bewerbung sollte es in der Regel daher schon sein. Im besten Fall schreiben Sie sogar einen konkreten Ansprechpartner an – hier ist etwas Vorabrecherche gefragt.

Hinweis: Eine ausführliche Bewerbung ersetzt eine Kurzbewerbung in aller Regel aber nicht. Hat die erste Bewerbung überzeugt, verlangen viele Unternehmen je nach Position, die besetzt werden soll, noch eine ausführliche Bewerbung mit allen wichtigen Unterlagen.

Jetzt kommt sie gut an – die Einsatzmöglichkeiten für die Kurzbewerbung

Nicht immer ist eine kurze Bewerbung gewünscht und auch sinnvoll. Es gibt aber einige Gelegenheiten, bei denen Sie mit einer Kurzbewerbung sogar viele Pluspunkte sammeln können:

  • Initiativbewerbung: Wer sich bei einem Unternehmen bewirbt, ohne sich auf eine konkret ausgeschriebene Stelle zu beziehen, kann mit einer kurzen Initiativbewerbung zunächst einmal ausloten, ob auf der anderen Seite überhaupt Interesse besteht und eine Stelle frei ist.
  • Auf Verlangen: In dem Fall ist die Kurzbewerbung definitiv die richtige Form. Wenn ein Unternehmen ausdrücklich eine Kurzbewerbung verlangt, dann hält man sich als Bewerber bestenfalls daran. Einige Unternehmen stellen dafür sogar Online-Formulare zur Verfügung, die dann natürlich auch genutzt werden sollten.
  • Jobmesse: Als eine Art Give-away funktioniert die Kurzbewerbung auf Berufs- und Ausbildungsmessen. Wer auf Jobsuche ist, hinterlässt hier an ausgewählten Ständen einfach seine Unterlagen in Papierform. Für diesen Fall ist keine personalisierte Bewerbung notwendig.
  • Minijobs: Handelt es sich um eine geringfügige Beschäftigung, bei der fachliche Qualifikationen weniger eine Rolle spielen, dann liegen Bewerber in jedem Fall mit einer Kurzbewerbung richtig.

Die Vorteile einer Kurzbewerbung

Für Bewerber liegen die wesentlichen Vorteile einer Kurzbewerbung auf der Hand: Sie sparen Zeit, Aufwand und natürlich auch Geld für die Bewerbungsmappe und die Kopien. Kurzbewerbungen können zum Beispiel auf Messen eine Visitenkarte ersetzen und sind deutlich aussagekräftiger.

Aber auch Personaler profitieren von den Kurzbewerbungen: Ihr Aufwand in Bewerbungsprozessen und der Bewerberauswahl reduziert sich deutlich, da sie sich innerhalb kürzester Zeit einen guten ersten Eindruck über die Qualifikationen des Bewerbers verschaffen können.

Berücksichtigt werden sollte jedoch das Risiko, dass man als Bewerber zu schnell abgelehnt wird, wenn man auf den ersten Blick nicht zu 100 Prozent zum Anforderungsprofil passt. Von einer Kurzbewerbung ist daher für Jobsuchende abzuraten, die als Quereinsteiger eine Stelle suchen.

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Persönlichkeitstest zum Ankreuzen

Persönlichkeitstests im Bewerbungsprozess

Durch Bewerbungsschreiben und Lebenslauf finden Personaler ziemlich schnell heraus, ob ein Bewerber die fachlichen Voraussetzungen erfüllt. Das Vorstellungsgespräch gibt dann Aufschluss darüber, wie es um die sozialen Fähigkeiten des Jobaspiranten steht. Aber ist der Bewerber tatsächlich am besten geeignet für die ausgeschriebene Stelle?

Um diese Frage so gut wie möglich zu beantworten, setzen viele Unternehmen auf Persönlichkeitstests. Schließlich möchte man Fehlbesetzungen unbedingt vermeiden, die zu hohen Kosten führen können.

Das Absolvieren von Persönlichkeitstests während der Bewerbungsphase ist eine Praxis, die z.B. von Unternehmen in den USA, England und Dänemark gerne und häufig angewendet wird. Während in diesen Ländern bis zu 75% aller Firmen solche Charaktertests verlangen, sind es in Deutschland ca. 25% – jedoch mit steigender Tendenz.

Anscheinend beurteilt man diese Verfahren hierzulande etwas kritischer und fragt sich, wie sinnvoll sie überhaupt sind. Kann man durch solche Tests tatsächlich herausfinden, ob ein Bewerber menschlich in die Unternehmenskultur passt? Letzteres bezeichnet man übrigens als „Cultural Fit“.

Mit unserem Artikel geben wir einen kurzen Überblick und einfachen Einstieg in das viel diskutierte und spannende Thema.

Das erhoffen sich Unternehmen von einem Persönlichkeitstest

Persönlichkeitstests wurden zunächst für die Besetzung von Führungspositionen benutzt. So wollte man ermitteln, ob der Bewerber die nötige Dominanz und Initiative mitbringt, um als Führungskraft anerkannt zu werden. Im Laufe der Zeit wurden neue Formate entwickelt, die auch bei anderen Jobprofilen eingesetzt werden können. Die Anforderungen an Einkäufer, Vertriebler, Office Manager oder Buchhalter sind eben anders als bei einem Geschäftsführer.

Die wichtigsten Fragen, die ein Unternehmen mittels Persönlichkeitstest beantworten möchte, sind folgende:

  • Über welche Soft Skills verfügt der Bewerber?
  • Ist er teamfähig?
  • Legt er die notwendige Arbeitsmoral an den Tag?
  • Arbeitet er gewissenhaft?
  • Ist er entscheidungsfreudig?
  • Verfügt er über Umgangsformen, mit denen er das Unternehmen angemessen repräsentieren kann?

Da die Personalabteilung bei jeder Neueinstellung unter Druck steht, erhofft man sich dort wichtige zusätzliche Informationen für die Entscheidungsfindung. Die meisten Persönlichkeitstests sind mittlerweile maschinell gesteuert und arbeiten mit Künstlicher Intelligenz (KI), Algorithmen und Big Data. Entpuppt sich der neue Mitarbeiter als Flop, kann ein Personaler dem Computer zumindest eine Teilschuld in die Schuhe schieben …

Diese Tests werden am häufigsten eingesetzt

Anders als bei einem Leistungstest gibt es bei einem Persönlichkeitstest keine richtigen oder falschen Antworten. Bei der Auswertung kommt es darauf an, dass diese Antworten richtig eingeschätzt werden. Wie schon erwähnt, werten Computer die Daten aus bzw. sind daran in einem hohen Maße beteiligt. Eines haben alle Modelle gemeinsam: Eine 100%ige Einschätzung des Charakters ist nicht möglich.

Die drei beliebtesten Persönlichkeitstest:

1. DISG

Beim DISG-Modell handelt es sich um einen selbstbeschreibenden Persönlichkeitstest, der 1979 entwickelt wurde. Der Bewerber muss dabei in 12 bis 28 Gruppen angeben, welche Eigenschaften auf ihn zutreffen oder nicht. Er sortiert die Ausprägung auf einer Skala von 1 bis 4. Am Ende kann der Personaler die Angaben anhand eines Diagramms einordnen und einschätzen, ob sich der Bewerber dominant (D), initiativ (I), stetig (S) und gewissenhaft (G) verhält.

DISG-Tests gelten gemeinhin als veraltet, weil die den Anforderungen der modernen Arbeitswelt nicht mehr gewachsen sind. Außerdem kommen unabhängige Studien zu dem Ergebnis, dass das Testverfahren wissenschaftlichen Maßstäben nicht genügt. Trotz allem wird das DISG-Modell noch oft eingesetzt.

2. Big 5 Persönlichkeitstest (Fünf-Faktoren-Modell)

Bei diesem Test gibt der Bewerber auf einem Fragebogen an, wie sehr verschiedene Aussagen auf ihn zutreffen – von „trifft vollkommen zu“ bis „trifft nicht zu“). Das Ziel ist eine Einschätzung der Person hinsichtlich seiner Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit (Vertrauenswürdigkeit), Extraversion / Introversion und seines Neurotizismus (Stressresistenz).

Die Ursprünge des Big 5-Modells kann man bis in die 1930er-Jahre zurückverfolgen. Es wird nicht nur für Bewerbungsprozesse, sondern auch im medizinisch-klinischen Bereich, bei der Karriereberatung oder auch für die Partnervermittlung genutzt.

3. MBTI (Meyer-Briggs-Typ-Indikator)

Bei dieser weitverbreiteten Testvariante werden Bewerber, nachdem sie 100 Fragen mit ja oder nein beantwortet haben, einem von 16 Persönlichkeitstypen zugeordnet. Dabei werden 8 Charaktermerkmale in 4 Kategorien unterschieden, die untereinander kombinierbar sind:

  • Kategorie Motivation: Intraversion (I) und Extraversion (E)
  • Kategorie Information: Intuition (I) und Sensing (S)
  • Kategorie Entscheidung: Feeling (F) und Thinking (T)
  • Kategorie Lebensstil: Judging (J) und Perceiving (P)

Ein introvertierter (I), faktenorientierter (S), rational denkender (T) und dennoch spontan agierender (P) Mensch wird demnach in den Persönlichkeitstyp „ISTP“ einsortiert. Nach dem Test helfen zertifizierte Berater dabei, die Einschätzungen zu konkretisieren.

Das MBTI-Modell basiert auf den „psychologischen Typen“, die Carl Gustav Jung zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Rahmen der analytischen Psychologie entwickelte. Die Psychologinnen Meyers und Briggs schufen daraus in den 1960er-Jahren ihren Test.

Zu den häufigsten Kritikpunkten zählt, dass der MBTI-Persönlichkeitstest seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt wurde und keine Zwischentöne erlaubt.

Vorteile und Nachteile von Persönlichkeitstests

Für Unternehmen, insbesondere für Personaler, können Persönlichkeitstests wertvolle Informationen liefern und dafür sorgen, dass …

  • ein Bewerber genauer charakterisiert,
  • der Bewerbungsprozess vereinfacht und beschleunigt sowie
  • die Gewissheit einer richtigen Entscheidung erhöht werden kann.

Andererseits sind manche Persönlichkeitstests leicht zu durchschauen, sodass der Bewerber weiß, welche Antworten er geben muss, um das Ergebnis zu seinen Gunsten zu manipulieren. Bei vielen Tests ist die wissenschaftliche Legitimation nicht vorhanden oder sehr dünn. Es stellt sich die Frage, wie fundiert die Einschätzungen überhaupt sein können. Wer dann, ggf. ungerechterweise, mit einem schlechten Ergebnis abschneidet, könnte aussortiert werden, obwohl er eventuell die beste Wahl gewesen wäre.

Es lohnt sich für Unternehmen auf jeden Fall, die Grenzen von Persönlichkeitstests im Hinterkopf zu haben und diese nur als zusätzliche Entscheidungshilfe zu verwenden.

Tipps für Bewerber

Für einen Persönlichkeitstest kann man sich nicht vorbereiten wie für eine Klausur. Bewerber sollten sich aber auf jeden Fall mit der Unternehmenskultur beschäftigen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie das Unternehmen „tickt“.

Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, vor dem Test in sich reinzuhorchen und das eigene Sein und Handeln zu reflektieren. Dann fällt es leichter, die Fragen im Test mit einem guten Gewissen zu beantworten.

Apropos gutes Gewissen: Als Bewerber sollte man sich nicht verstellen und eine andere Persönlichkeit vorgaukeln. Im Arbeitsalltag bröckelt die Fassade und legt das wahre Gesicht frei. Das ist für den Arbeitgeber ebenso schmerzhaft und unnötig wie für den Arbeitnehmer. Bewerber sollten dementsprechend gar nicht versuchen zu mogeln!

Urheber des Titelbildes: olivier26/ 123RF Standard-Bild

Bewerben im Dezember

Bewerben im Dezember: Eine gute Idee?

Noch kurz vor den Feiertagen bewerben? Viele Arbeitnehmer sind der Überzeugung, dass dies wenig Sinn ergibt. Doch das ist ein Fehler. Denn wer sich im Dezember bewirbt, erhöht seine Chance auf den Job!

Gute Chancen zum Ende des Jahres

Der Irrglaube, dass eine Bewerbung im Dezember für die Katz‘ ist, hält sich leider hartnäckig. Das Resultat: Ein ganzer Monat wird abgewartet und wertvolle Zeit verstreicht. Natürlich ist es löblich, sich Ziele für das nächste Jahr zu stecken. Doch sollten Sie sich überlegen, ob Sie diese nicht auch schon im Dezember erreichen können.

In vielen Personalabteilungen ist im Dezember tatsächlich noch einmal viel zu tun. Zum Jahresabschluss planen viele Unternehmen bereits das Budget sowie den Personalbedarf für das kommende Jahr. Außerdem beginnen im Dezember oftmals schon die Planungen für Projekte, die im neuen Jahr anstehen – inklusive der Personalplanung dafür.

Weitere Vorteile einer Dezember-Bewerbung

  • Weniger Mitbewerber
    Da die Anzahl der Bewerbungen weit niedriger ist als in den anderen Monaten des Jahres, stehen die Aussichten auf die Stelle gut. So müssen Sie sich im Dezember eventuell nur gegen 20 statt 100 Bewerber durchsetzen. Eine Jobgarantie gibt es zwar nicht, einen Versuch ist es dennoch wert.
  • Personaler haben Zeit für die Sichtung der Unterlagen
    Auch wenn im Dezember weniger Bewerbungen bei den Unternehmen eingehen – die Personalabteilungen sind dennoch besetzt. Das bedeutet, dass sich Personaler mehr Zeit nehmen können, eine Bewerbung zu prüfen. Wer jetzt aussagefähige Bewerbungsunterlagen einreicht, hat gute Chancen, sich zu profilieren.
  • Der Konkurrenz zeitlich voraus
    Dass eine Bewerbung unter einem Stapel anderer Unterlagen verschwindet, ist im Dezember unwahrscheinlicher. Im Gegenteil: Egal, ob der Personaler noch im Dezember oder erst im Januar mit dem Sichten der Bewerbungsunterlagen beginnt: Ihre Bewerbung ist unter Umständen die erste, die er in den Händen hält.

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So lädt der Personaler zum Gespräch!

Tipps zum Lebenslauf: Beim Personaler punkten

Neben dem Bewerbungsschreiben ist der Lebenslauf wesentlicher Bestandteil der Bewerbung. Er dient den HR-Fachleuten zur schnellen Einschätzung der beruflichen Fähigkeiten und der Persönlichkeit des Bewerbers. Mit ein paar Tricks hebt er sich positiv von den Mitbewerbern ab.

Die angestrebte Position im Unternehmen erwähnen

In den Lebenslauf gehören die Ausbildung, der berufliche Werdegang, besondere Fähigkeiten und Kenntnisse sowie Hobbys, Interessen und ehrenamtliche Tätigkeiten. Oft wird der Lebenslauf von Personalern noch vor dem Bewerbungsschreiben gelesen.

Ein cleverer Trick ist es, auch die angestrebte Position im Unternehmen zu erwähnen. So sieht der Empfänger, dass der Lebenslauf für die jeweilige Ausschreibung verfasst wurde und nicht nur aus Copy-Paste-Textbausteinen besteht. Das zeugt von Engagement – und erhöht die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.

Kurz, bündig und gut: Übersicht ist entscheidend

Wichtig ist, dass die beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen auf den ersten Blick erkennbar sind. Der Werdegang in tabellarischer Form ist dafür am besten geeignet. Er sollte umgekehrt chronologisch aufgebaut sein, das Aktuelle gehört an den Anfang. Die einzelnen Stationen sollten folgende Eckdaten enthalten: Betriebseintritt, Austritt, Arbeitgeber, Position, Tätigkeit und Ort.

Je nach Häufigkeit sind Ausbildungen, Praktika und Weiterbildungen in den beruflichen Ablauf integriert oder als gesonderter Block verfasst. Persönliches wie Hobbys und Ehrenämter gehört an den Schluss. Eine kompakte Gliederung kann folgendermaßen aussehen:

  • Berufserfahrung
  • Schule, Ausbildung, Studium
  • Weiterbildungen
  • Praktika
  • Ehrenämter und Verwandtes
  • Hobbys

Bei den Kontaktdaten geht Übersicht vor Redundanz: Es genügt, sie einmal in der Kopfzeile des Lebenslaufs oder Bewerbungsschreibens unterzubringen.

Den Lebenslauf effizient kürzen

Je länger die berufliche Karriere andauert, desto mehr Platz braucht sie im Lebenslauf. Außerdem sind die älteren Positionen für Personaler in der Regel nicht so interessant. Diese älteren Einträge können gekürzt werden, um die Information kompakt zu halten: Mehrere Arbeitgeber eines Erwerbsjahres lassen sich zum Beispiel zusammenfassen. Wichtig ist ein einheitlicher Aufbau, Konfusion ist auf jeden Fall zu vermeiden.

Ein Lebenslauf darf keine Lücken enthalten, sollte alle Arbeitsverhältnisse beinhalten. Für die ausgeschriebene Stelle unwichtige Nebenjobs muss er allerdings nicht enthalten, ebenso wenig wie erhaltene Kündigungen.

Wichtig ist: Alle Angaben müssen wahrheitsgemäß gemacht werden. Kommt ein Unternehmen nach der Einstellung dahinter, dass im Lebenslauf falsche Angaben gemacht wurden, kann das ein Kündigungsgrund sein.

Urheber des Bildes: racorn / 123RF Standard-Bild

Schriftarten für die Bewerbung / auf dem Foto: Eine Frau sitzt dem Personalleiter gegenüber, der sich ihre Bewerbungsunterlagen anschaut.

Der erste Eindruck zählt: Die besten Schriftarten für Ihre Bewerbung

Wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen zusammenstellen, ist nicht nur der Inhalt wichtig. Die Schrift, die Sie für den Text auf dem Deckblatt, das Anschreiben, die sogenannte Dritte Seite und den Lebenslauf verwenden, spielt ebenfalls eine sehr große Rolle.

Die optische Gestaltung fällt auf den ersten Blick ins Auge. Eine unpassende Schriftart und -größe kann dazu führen, dass Ihre Bewerbung entweder gleich aussortiert oder zumindest kritisch betrachtet wird.

Wir erklären Ihnen die Wirkung verschiedener Schriftarten (engl: fonts)!

Grundsätzliche Unterschiede bei Schriftarten

Zunächst sollten Sie den Hauptunterschied kennen: Es gibt Schriftarten mit und ohne Serifen. Als Serifen werden feine Querstriche am oberen oder unteren Ende eines Buchstabens bezeichnet. Serifen haben den Zweck „das Auge zu führen“.

Deshalb werden Serifenschriften hauptsächlich für längere, gedruckte Texte verwendet. Bücher und Tageszeitungen sind fast immer in einer Serifenschriftart gedruckt. Schriften mit Serifen gelten außerdem als konservativer.

Typische Serifenschriftarten sind:

  • Times
  • Times New Roman
  • Garamond
  • Georgia
  • Cambria

Schriftarten ohne Serifen werden auch als Groteskschriften bezeichnet. Das Schriftbild ist klar und wirkt modern. Die Lesbarkeit am Bildschirm ist mit serifenlosen Schriften oft besser. Es spricht aber nichts dagegen, für eine gedruckte Bewerbung ebenfalls eine serifenfreie Schrift zu verwenden.

Zu den bekannten serifenlosen Schriften gehören:

  • Arial
  • Verdana
  • Helvetica
  • Calibri
  • Sans Gill

Verzichten Sie bitte in jedem Fall auf Schriftarten, die besonders ausgefallen, verspielt oder verschnörkelt sind.

Fonts im Handschriftenlook sind ebenso ein NoGo wie Schriftarten, die sich eher für die Einladung zum Kindergeburtstag eignen. Also: Finger weg von Comic Sans! Auch auf Courier (sieht wie Schreibmaschinen-Typen aus) sollten Sie unbedingt verzichten.

Schreiben Sie einen Probetext in mehreren Schriftarten und drucken Sie ihn aus – wie wirkt das Schriftbild? So sehen Sie selbst, dass manche Schriftarten sehr unpassend sind, andere dagegen perfekt zum angestrebten Job passen.

Mit oder ohne Serifen: Welche Schrift eignet sich besser für Ihre Bewerbung?

Wenn Sie die Bewerbung klassisch in Papierform per Post verschicken, kann eine Schrift mit Serifen besser sein. Im umgekehrten Fall – Bewerbung online beziehungsweise per Mail – kommt eine serifenlose Schrift besser zur Geltung.

Ein weiteres Kriterium zur richtigen Schriftwahl: Serifenlose Schriften sehen frischer, sachlicher, klarer und moderner aus. Eine Schriftart mit Serifen hat dagegen eher einen konservativen Charakter. Deshalb sollte die Schriftart bei Ihrer Bewerbung zum Job und zur Branche passen.

Bei der gewählten Schriftart bleiben!

Wenn Sie sich für eine Schrift entschieden haben, bleiben Sie durchgehend dabei. Versuchen Sie nicht, unbedingt „originell“ zu sein und zwischen verschiedenen Schriftarten zu wechseln. Sie haben Variationsmöglichkeiten bei der Schriftgröße, außerdem können Überschriften gefettet werden. Verzichten Sie aber auf kursive (schräg geneigte) Schriften.

Auch bei der Farbe gilt: Schwarz auf Weiß liest sich am besten und sieht am besten aus. Ausnahmen gibt es, wenn Sie sich für einen Job in der Kreativ-Branche bewerben. In diesem Fall können Sie zum Beispiel die Dritte Seite nutzen, um nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch Ihre kreative Seite zu zeigen.

Beim Anschreiben und beim Lebenslauf sollten Sie aber besser bei der gewohnten Form bleiben und nicht mit der Schrift experimentieren.

Die richtige Größe der Schrift

Gut lesbar sind Serifenschriften mit 12 pt und serifenfreie Schriften mit 11 pt. Sie können die Größe variieren, indem Sie Anschrift, Empfänger, Datum und Absenderangaben sowie Überschriften größer gestalten. Fett gedruckte Überschriften sind ebenfalls möglich, Unterstreichungen sollten nur sehr sparsam eingesetzt werden.

Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps bei der Gestaltung Ihrer Bewerbung weiterhelfen. Haben Sie weitere Tipps oder Kritik? Dann freuen wir uns über Ihren Kommentar!

Urheber der Bildes: racorn / 123RF Standard-Bild

Bewerbung 2.0: So gehen Jobsuche und Bewerben heute

Der Begriff „Bewerbung 2.0“ lehnt sich an das „Web 2.0“ an, das die Entwicklung des Internets zum interaktiven Kommunikationsnetz bezeichnet. Social-Media-Kanäle waren und sind beliebte Plattformen zum Austausch von Meinungen, Wissen und privaten Erlebnissen. Analog dazu umschreibt Bewerbung 2.0 die Nutzung von Internetkanälen für die Bewerbung. Xing und LinkedIn, Stepstone und Monster: Wer heute einen Job sucht, hat mit Business-Netzwerken und Onlinebörsen neue Instrumente für die Bewerbung zur Hand.

Social-Media-Profile sind wie digitale Visitenkarten

Auch die Arbeitgeber nutzen digitale Kanäle, checken die digitalen Visitenkarten derer, die sich bei ihnen bewerben. Das bedeutet: Der persönliche Auftritt bei Facebook, Instagram, Xing und anderen Internetplattformen kann für die Bewerbung eine wichtige Rolle spielen – im Guten wie im Schlechten.

No-Gos bei den Onlineaktivitäten

Wer sich im Internet öffentlich äußert, sollte sich dessen bewusst sein und einige Regeln befolgen. Die folgenden Tipps helfen, dass die Onlineaktivtäten nicht der eigenen Reputation schaden.

  • Sprachlich korrekte Beiträge: Achten Sie darauf, dass Ihre Beiträge in den sozialen Medien, im Blog, in Foren etc. die Regeln der deutschen Sprache nicht mit Füßen treten. Posts wie „I bims 1 Indschenör“ tragen nicht dazu bei, einen möglichen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass Sie neben Fachwissen eine gewisse Ausdrucksfähigkeit mitbringen.
  • Konstruktiv statt konfrontativ: Verfassen Sie Ihre Beiträge positiv und in einer konstruktiven Manier. Beleidigungen und Pöbeleien kommen selten gut an.
  • Bei der Wahrheit bleiben: Angaben zu beruflichen Qualifikationen, früheren Arbeitgebern und zuvor ausgeübten Jobs müssen immer der Wahrheit entsprechen und sich mit den Daten in der Bewerbungsmappe decken. Fliegt der Schwindel auf, sind Sie raus!
  • Keine Alkohol- und Drogenfotos: Partybilder, auf denen der Bewerber in offensichtlich alkoholisiertem Zustand oder beim Drogenkonsum zu sehen ist, führen in der Regel zum sofortigen Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren.
  • Kontakt suchen: Plattformen wie Facebook, Twitter, LinkedIn und Xing machen Ihnen die Kontaktaufnahme mit interessanten Unternehmen leicht. Melden Sie sich für Unternehmensnews an und nehmen Sie an Diskussionen teil – so lassen sich erste Kontakte mit Personalern knüpfen. Verfallen Sie nicht in plumpe Vertraulichkeiten, bleiben Sie sachlich und professionell.
  • Privates schützen: Denken Sie immer daran, dass öffentlich gepostete Beiträge in sozialen Netzwerken im Zweifel auch für jeden zu sehen sind. Überprüfen Sie regelmäßig die Privatsphäre-Einstellungen.

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Initiativbewerbung – so klappt’s mit dem Traumjob

Etwa 70 Prozent aller Stellen werden unter der Hand vergeben, also ohne öffentliche Stellenausschreibung. Da hilft nur Vitamin B weiter – oder eine Initiativbewerbung. Wie Sie diese verfassen, erfahren Sie hier.

Die Initiativbewerbung an den richtigen Empfänger senden

Sich auf eine Stelle zu bewerben, obwohl es gar keine Anzeige dafür gibt, ist eine prima Idee. Bietet es doch die Chance, einen Traumjob zu ergattern, bevor er ausgeschrieben wird. Viele Menschen auf Stellensuche verzichten auf diese Möglichkeit, weil sie ihnen zu mühsam erscheint. Dabei ist es gar nicht schwer, wenn Sie wissen, wie’s geht.
Die Herausforderung der Initiativbewerbung ist, Interesse an Ihrer Person zu wecken und zugleich neugierig auf Ihre Qualitäten und Kompetenzen zu machen.

Telefonieren ist Pflicht

Bei der Initiativbewerbung sollten Sie Ihren Ansprechpartner bereits kennen. Das bedeutet, Sie hatten vorher Kontakt zum Unternehmen, das Sie interessiert. Das kann bei einem Vortrag, auf einer Jobbörse oder über Bekannte gewesen sein. Vielleicht haben Sie auch bei der Personalabteilung angerufen und nachgefragt, ob überhaupt Interesse an einer Initiativbewerbung besteht. Einige Unternehmen weisen auf ihrer Homepage extra darauf hin, dass Initiativbewerbungen willkommen sind.
Gab es noch keine Kontaktaufnahme, holen Sie das nach. Gut ist ein vorheriger telefonischer Kontakt. Dazu schreiben Sie sich am besten ein paar Stichworte auf, damit Sie wissen, was Sie sagen wollen. So telefoniert es sich leichter. Fassen Sie sich kurz und sagen Sie präzise, worum es geht. Wenn Ihnen ein Ansprechpartner genannt wird, sollten Sie Ihre Bewerbung auf jeden Fall an diesen richten. Das ist ein wichtiger Anknüpfungspunkt. Fragen Sie auch, welche Unterlagen Sie mitschicken sollen.

Mit Detektivarbeit zum Ziel

Danach geht es an die Recherche. Da es keine Stellenausschreibung gibt, müssen Sie sich die Informationen selbst erarbeiten: Auf welchen Geschäftsfeldern ist Ihr Wunscharbeitgeber aktiv? Wo braucht er Verstärkung, warum passen Sie dorthin? Standorte, Größe, Wirtschaftskennziffern, Belegschaftszahlen – je mehr Sie über die Firma in Erfahrung bringen, desto besser! All das finden Sie auf der firmeneigenen Webseite, in Pressemeldungen, in Fachmagazinen und einschlägigen Internetportalen.

Tatkraft wird belohnt

Personalchefs schätzen es, wenn Bewerber mit Eigeninitiative und Ideen zeigen, dass sie ihre Karriere nicht dem Zufall überlassen. Wer mit viel Tatkraft und Dynamik agiert, tut das später auch im Unternehmen, so die Meinung.
Zeigen Sie in Ihrer Bewerbung also Leidenschaft und Persönlichkeit. Wichtig: Sie darf nicht wie eine abgedroschene Massenbewerbung klingen, sondern sollte individuell auf das Unternehmen abgestimmt sein. Die Entscheider müssen spüren, dass Sie sich intensiv mit dem Unternehmen befasst haben. Ziel muss sein, zu erklären, warum gerade Sie für das Unternehmen wertvoll sind und wie Sie es unterstützen können.

6 Tipps für die Initiativbewerbung

Folgende Punkte sind bei der Initiativbewerbung außerdem zu beachten:
• Wecken Sie das Interesse Ihres Ansprechpartners, indem Sie sich kurz vorstellen und klar formulieren, welche Aufgaben Sie übernehmen wollen und was Sie dafür qualifiziert. Was hat das Unternehmen von Ihrer Einstellung? Untermauern Sie das durch Schwerpunkte Ihrer Ausbildung oder Ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit. Kommen Sie dabei sofort auf den Punkt.
• Nennen Sie Ihre aktuelle Position und den Grund für Ihre Initiativbewerbung bei gerade dieser Firma. Was ist Ihre Motivation? Auf keinen Fall zu langatmig sein! Schließlich gibt es ja noch den Lebenslauf.
• Niemand hat heute viel Zeit zum Lesen: Eine DIN-A4-Seite reicht, vor allem für eine Initiativbewerbung. Einzelheiten lassen sich im Vorstellungsgespräch klären.
• Bemühen Sie sich um Authentizität und Einzigartigkeit! Unbedingt abgedroschene Phrasen wie „Es würde mich freuen, wenn Sie mir einen kleinen Teil Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit widmen …“ vermeiden!
• Bescheiden bleiben! Ach wenn Sie sich gut verkaufen wollen, nicht übertreiben oder übermäßig dick auftragen. Das kommt nicht gut.
• Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler unbedingt vermeiden. Bei Bedarf eine versierte Person gegenlesen lassen!

Urheber des Bildes: samuraitop / 123RF Standard-Bild

Ghosting im Bewerbungsverfahren Wenn der Arbeitgeber plötzlich schweigt / Auf dem Foto: Ein Mann symbolisiert mit seinem Zeigefinger vor seinem geschlossenen Mund Stille bzw. Schweigen und schaut entnervt.

Das Schweigen im Postfach: Ghosting im Bewerbungsprozess

Der Begriff „Ghosting“ kommt aus der heutigen Onlinekommunikation: Eben hat man sich noch gut verstanden, plötzlich herrscht von einer Seite aus totale Funkstille, ohne Erklärung. Dieses Phänomen lässt sich auch bei Bewerbungen immer öfter beobachten.

Plötzlich keine Antwort mehr

Das plötzliche Abtauchen des Gesprächspartners hat beim privaten Austausch via Facebook oder WhatsApp verschiedene Gründe: beispielsweise Stress, Zeitmangel oder die Vermeidung eines unangenehmen Gesprächs. Ein solcher Kontaktabbruch frustriert die betroffenen Person und kann bei ihr Unsicherheit und Schuldgefühle hervorrufen.

Ghosting seitens des Unternehmens

Passiert Bewerbern auf einen Job dasselbe, sieht es ganz ähnlich aus: Wenn auf die Aussage „Wir melden uns Ende nächster Woche“ oder „Ich rufe Sie spätestens übermorgen zurück“ nichts passiert, ist Ratlosigkeit die Folge. Soll der Bewerber zeitnah nachhaken? Das Beste ist, dem Arbeitgeber etwas Zeit zu lassen – in einem Unternehmen landen oft hunderte von Bewerbungen, die Personaler bearbeiten müssen, und der Entscheidungsprozess kann länger als erwartet dauern.
Etwa ein bis zwei Tage nach Verstreichen der Frist ist es legitim, per E-Mail oder mit einem Anruf in der Personalabteilung nachzufragen – aber nicht über die direkte Durchwahl. So fühlt sich der zuständige HR-Mitarbeiter nicht persönlich bedrängt.
Anhaltendes Ghosting auf Unternehmensseite ist ein Indiz dafür, dass sich nach dem Gespräch für die Verantwortlichen herausgestellt hat, dass die Chemie nicht stimmt oder die Qualifikation nicht ausreicht – das Schweigen ist somit als Absage zu verstehen. Ob Unternehmen sich in Zeiten des Fachkräftemangels so ein Verhalten leisten können, ist allerdings fraglich.

Ghosting seitens des Bewerbers

Auch Personaler können bei einem Bewerbungstermin versetzt werden oder plötzlich keine Antwort mehr erhalten: Meisten ist der Bewerber dann nach dem ersten Kontakt mit dem Unternehmen zu dem Schluss gekommen, dass es für ihn nicht passt, oder er hat in der Zwischenzeit bereits anderswo einen Arbeitsvertrag unterschrieben. Allerdings gilt auch hier: Eine kurze Absage per Mail ist eine höfliche Geste, und schließlich heißt es: Man sieht sich immer zweimal …

 

Urheber des Bildes: dmvasilenko77 / 123RF Standard-Bild

 

Illustration mit vielen unterschiedlichen Symbolen wie Glühbirne, Bleistift, Lupe, Notizbuch, Zahnrad, Fragezeichen etc.

Wichtig für die Bewerbung: Welches Skill-Set haben Sie?

Ganz gleich, welchen Beruf Sie ausüben: Jeder Job erfordert ein bestimmtes Skill-Set. Damit sich die Personalabteilung ein besseres Bild von Ihren Qualitäten machen kann, sollten Sie Ihre Skills bereits in der Bewerbung herausstellen.

Skill-Set – Begriffsdefinition

Der Begriff Skill stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Fähigkeit, Fertigkeit oder Kompetenz. Bei einem Skill-Set handelt es sich also um eine Anzahl an Kenntnissen und Fähigkeiten, die wir im Beruf einsetzen können.

Soft, Hard, Business: Welche Skills besitzen Sie?

Skills sind nicht gleich Skills, jeder Mensch verfügt über bestimmte fachliche wie auch persönliche Fähigkeiten. Gewissen Kernkompetenzen werden dabei den Soft, Hard und Business Skills zugeordnet.

  1. Soft Skills

    Unter Soft-Skills versteht man solche Fähigkeiten, die das Verhalten und die Persönlichkeit eines Menschen umschreiben. Soft Skills zeigen sich insbesondere in der Interaktion mit anderen Menschen, sie werden deshalb auch als soziale Kompetenzen bezeichnet. Soft Skills sind schlecht mess- und überprüfbar.

  2. Hard Skills

    Bei Hard Skills handelt es sich um Fähigkeiten, die für einen bestimmten Job von grundlegender Bedeutung sind. Sie sind Kompetenzen, die ein Bewerber unbedingt vorweisen muss. Die Kenntnisse aus Schule und vor allem Ausbildung und Studium lassen sich anhand von Zeugnissen und Zertifikaten objektiv belegen, Hard Skills unterscheiden sich insofern von Soft Skills.

  3. Business Skills

    Bei den Business Skills handelt es sich weniger um durch Zeugnisse belegte Fertigkeiten, sondern um beruflich relevante Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Gewissenhaftigkeit. Business Skills haben naturgemäß im Berufsleben eine sehr hohe Bedeutung.

Mit einer Skill-Liste aufs Vorstellungsgespräch vorbereiten

Um sich auf ein bevorstehendes Bewerbungsgespräch vorzubereiten, ist die Erstellung einer Liste mit den jeweiligen Anforderungen hilfreich. Fertigen Sie eine Tabelle mit einer Spalte für Kann- und einer für Muss-Anforderungen an. Setzen Sie ein Häkchen hinter jeder Kompetenz, über die Sie verfügen. Sie erfüllen einen Großteil der Muss-Anforderungen und können zusätzlich einige Kann-Kompetenzen verbuchen? Perfekt! Nun entscheidet eigentlich nur noch die persönliche Chemie zwischen dem Personaler und Ihnen darüber, ob Sie den Job bekommen.

 
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Laptop und Landkarte für Bewerbung im Ausland

Im Ausland bewerben – darauf sollten Sie achten

Wer statt in Deutschland lieber in Frankreich, Großbritannien, Spanien oder der Schweiz arbeiten will, der muss sich nicht nur auf eine andere Sprache gefasst machen, sondern auch auf ein anderes Arbeitsumfeld.

Gerüchte gibt es viele. Aber streiken die Franzosen wirklich so leidenschaftlich? Sind die Briten wirklich so höflich und machen die Spanier immer Siesta? Der Schritt ins Ausland ist ein Wagnis aber auch eine unheimliche Bereicherung im Leben und natürlich letztendlich auch für den Lebenslauf und die Karriere.

Andere Länder, andere Bewerbungen

Wer sich im Ausland bewerben möchte, muss seinen Lebenslauf und sein Bewerbungsschreiben ein wenig an die hiesigen Gepflogenheiten anpassen. Ein durch und durch perfekter Lebenslauf in Deutschland kann schon in Luxemburg oder Belgien auf verwundertes Stirnrunzeln stoßen.

Freilich sind die Unterschiede nicht so groß, wie zum Beispiel zwischen Europa und den USA. Aber dennoch gilt es einiges zu beachten. Wählen Sie zunächst eine Sprache. In der Schweiz kann das Deutsch aber auch Französisch oder Englisch sein. In Italien muss sicherlich italienisch geschrieben werden, wenn man beachtet werden will. Für Positionen, bei denen perfektes Englisch gefordert wird, könnte aber auch ein englisches Anschreiben einen guten Eindruck machen.

Bei Bewerbungen in Richtung USA, Kanada oder Australien ist es zum Beispiel nicht üblich, ein Foto beizufügen. Dies hat rechtliche Gründe. In den USA darf eine Bewerbung mit Foto nicht berücksichtigt werden, weil sie nicht den Anti-Diskriminierungsregeln entspricht.

Während in manchen (auch europäischen Ländern) das Angeben von Karrierezielen üblich ist, wird dies in anderen Ländern eher als merkwürdig betrachtet. Jeder sollte sich also vor dem Bewerben unbedingt konkret Beispiele für Bewerbungsschreiben und Lebensläufe aus dem entsprechenden Land ansehen.

Abenteuer und Karriereschub

Ein Jahr im Ausland – oder gar ein ganzer Karriereabschnitt – kann ein enormer „Booster“ sein, wenn man irgendwann zurück nach Hause kommt oder sich weltweit weiter bewerben möchte. Die Landessprache, die man zwangsläufig im Ausland lernen muss, um sich in einen Job einzufügen, stellt für den Rest des Lebens einen enormen Vorteil und ein Plus im Lebenslauf dar.

Es lohnt sich, in dem Land, für das man sich interessiert, nach Unternehmen und Organisationen Ausschau zu halten, die eine internationale Ausrichtung haben oder gegebenenfalls sogar gute Beziehungen zu Deutschland oder deutschen Unternehmen haben. Dort ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass deutsche Fachkräfte gesucht und eingestellt werden.

Der Schritt ins Ausland ist im Allgemeinen ein Abenteuer. Es kann spannend sein, sich eine Wohnung in einer fremden Stadt zu suchen, sich anzumelden, einen Telefonanschluss zu besorgen, die öffentlichen Verkehrsmittel kennen zu lernen und sich schließlich an fremde Lebensmittel und Bräuche zu gewöhnen.

Haben Sie bereits Berufserfahrung im Ausland gesammelt und Unterschiede im Bewerbungsprozess beobachtet? Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie diese in den Kommentaren mit uns teilen!

 

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Eine Bewerbungshomepage erstellen

Kaum einen Bereich hat das Internet so nachhaltig verändert wie den Arbeitsmarkt. Schriftliche Bewerbungen auf Stellenanzeigen in einer Tageszeitung werden immer mehr zur Ausnahme. Jobbörsen im Internet und interaktive Plattformen des Web 2.0 boomen dagegen.

Allerdings hat die schöne neue Online-Welt den Nachteil, dass Bewerbungsunterlagen als Anhang einer Mail nicht ganz so schön „zurechtgemacht“ werden können wie das bei einer klassischen Bewerbungsmappe der Fall ist. Doch auch hierfür gibt es eine technische Lösung: Die eigene Bewerbungshomepage.

 

Eine ganz eigene Note

Eine eigene Bewerbungshomepage bedeutet viel Arbeit. Wenn mit einer eigenen Seite gepunktet werden kann, dann nur, wenn sie inhaltlich und technisch perfekt ist. Gleichzeitig sollte sie nicht zu aufdringlich wirken. Edel, dezent und dabei technisch anspruchsvoll sind allerdings Vorgaben, die es erst einmal zu erfüllen gilt.

Entsprechend viel Arbeit hat man als Bewerber bis zur Fertigstellung des eigenen Internetauftritts. Sind die Seiten fertiggestellt, bilden sie dafür aber ein echtes Abgrenzungsmerkmal gegenüber anderen Bewerbern, die einen solchen Aufwand nicht betrieben haben.

Statt einer „Lose-Blatt-Sammlung“ als Anhänge zur Bewerbungs-E-Mail lassen sich auf einer eigenen Homepage alle relevanten Unterlagen schnell und einfach finden. Und auch gegenüber den standardisierten Unterlagen aus dem Karriere-Portal können Sie mit einer gut gemachten Homepage optisch hervorstechen.

 

Einfach ist Trumpf

Der große Vorteil einer Bewerbungshomepage gegenüber ungeordneten E-Mail-Anhängen ist, dass die Unterlagen deutlich besser strukturiert präsentiert werden können. Dieser Vorteil kommt allerdings nur dann zum Tragen, wenn die Homepage entsprechend klar gegliedert ist.

Die größtmögliche Benutzerfreundlichkeit ist daher Pflicht. Eine Bewerbungshomepage ist nicht der Ort im Internet, an dem der Kreativität freier Lauf gelassen werden sollte (außer Sie bewerben sich um einen kreativen Job). Vielmehr sollten Sie darauf achten, dass die Menü-Leiste schnell zu finden und gut zu lesen ist. Außerdem sollte bei der Verschlagwortung darauf geachtet werden, möglichst gängige Begriffe zu verwenden, um die Orientierung auf den Seiten für potentielle Arbeitgeber möglichst einfach zu machen.

 

Keine doppelten Böden

Bei der Struktur sollten Sie darauf achten, lieber zwei als drei Ebenen zu verwenden. Auf diese Weise ergeben sich bei der Orientierung weniger Schwierigkeiten. Gleichzeitig sollten möglichst viele Links zwischen den einzelnen Inhalten bestehen.

Um das Zurechtfinden zu vereinfachen ist etwa das Abbilden eines klassischen Lebenslaufs von Vorteile. Gleichzeitig sollte aber darauf geachtet werden, dass innerhalb des Lebenslaufs Verweise gesetzt werden.

Die Arbeitszeugnisse der einzelnen beruflichen Stationen sollten sich alle direkt aus dem Lebenslauf anklicken lassen, um dann auf einer separaten Seite geöffnet zu werden. Wie einer Bewerbung in Briefform sollte auch bei der Online-Bewerbung per Homepage darauf geachtet werden, diese nicht mit Informationen zu überfrachten.

 

Eine individuelle Seite für jede Bewerbung

Eine besonders edle Variante ist das persönliche Abstimmen der Homepage auf jede einzelne Bewerbung. Hierzu sollte die Grund-Homepage in Modul-Bauweise erstellt werden, um die Inhalte individuell für das jeweilige Unternehmen zusammenstellen und gewichten zu können.

Weiterhin sollte die Begrüßung auf der Startseite jeweils neu getextet und mit einer persönlichen Anrede versehen werden. Und ein letzter Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihre Bewerbungshomepage auf Desktop-Computern, Tablet-PCs und Smartphones gleichermaßen gut aussieht und bedienungsfreundlich ist.

Spätestens dann heben Sie sich mit Ihrer persönlichen Bewerbungshomepage tatsächlich vom Gros der übrigen Bewerber in besonderer Art und Weise ab.

 

 

 

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Intern bewerben – darauf sollten Sie achten

Sie wollen sich für eine firmeninterne Stelle bewerben? Bravo! Ein guter Arbeitgeber weiß dies zu schätzen, denn es zeugt von Selbstbewusstsein und zeigt, dass Sie in der Firma mehr bewegen möchten. Dennoch wird Sie nicht jeder zu diesem Vorhaben beglückwünschen – besonders in Ihrer Abteilung.

Deshalb gilt es bei einer internen Bewerbung um eine neue Position einiges zu beachten. Mit den folgenden Tipps schaffen Sie die ideale Basis für einen reibungslosen Wechsel, ohne sich interne Feinde zu machen.

 

Erst einmal Ruhe bewahren – intern muss niemand davon wissen

Klar, in die Welt hinausposaunen sollten Sie Ihr Vorhaben nicht. Dies sorgt vielleicht für unnötig schlechte Schwingungen in der eigenen Abteilung und lässt Sie auch gegenüber dem (möglichen) neuen Chef nicht wirklich positiv aussehen.

Sollten Sie eine Absage kassieren, wirkt sich dies vielleicht auch auf das zukünftige Betriebsklima aus. Auch Mitbewerber sollten nicht unbedingt wissen, mit wem sie konkurrieren.

 

Finger weg von zu persönlichen Bewerbungen

Nur weil Sie Ihren vielleicht zukünftigen Chef bereits kennen, heißt das nicht, dass Sie ihn im Anschreiben duzen oder die Bewerbung zu vertraulich schreiben können. Verfassen Sie die Bewerbung genau so als würden Sie sich für eine externe Firma bewerben.

Das zeugt von Professionalität. Verzichten Sie auf keinen Fall darauf, Ihren neuen Chef von Ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Auch wenn er Sie bereits kennt, müssen Sie sich trotzdem verkaufen.

 

Machen Sie sich zur internen Konkurrenz Gedanken

Überlegen Sie sich, welcher Ihrer Kollegen sich noch für die Stelle bewerben könnte. Legen Sie sich vor dem Bewerbungsgespräch Argumente zurecht, wieso Sie besser geeignet sind als die möglichen Mitbewerber.

 

Stellen Sie Ihre persönliche Weiterentwicklung in den Fokus

Wenn Sie möchten, dass Ihnen Ihr neuer Chef die ausgeschriebene Stelle auch wirklich zutraut, dann überzeugen Sie ihn bereits in der Bewerbung von Ihrer persönlichen Entwicklung der letzten Jahre.

Das erreichen Sie am besten, indem Sie Seminare, Sprachkurse, Workshops und Coachings auflisten, an denen Sie teilgenommen haben. Es ist hier auch völlig angebracht, durch vergangene berufliche Erfolge zu glänzen. Erinnern Sie z.B. an erfolgreich absolvierte Projektarbeiten, Kostensenkungsmaßnahmen oder Sonderaufgaben jeglicher Art.

Alles, was Ihrem möglichen Vorgesetzten zeigt, dass Sie sich nicht in einer neuen Position ausruhen möchten, darf, nein MUSS in Ihre Bewerbung.

 

Lassen Sie Ihre Abteilung nicht schlecht aussehen

Statt Ihre aktuelle Abteilung in ein schlechtes Licht zu rücken – ein NO GO – sollten Sie besser von einer gewissen Unterforderung in Ihrer aktuellen Position sprechen. Machen Sie neue Ideen zum Thema, die Sie in der ausgeschriebenen Position besser umsetzen könnten.

Überzeugen Sie durch Enthusiasmus und Begeisterung für neue Aufgaben und zeigen Sie, dass Ihnen das Wachstum der Firma am Herzen liegt. Wenn Sie dies mit Überzeugung tun, kommen Sie mit Sicherheit in die engere Wahl.

 

Verscherzen Sie es sich nicht Ihrer aktuellen Abteilung

Spätestens, wenn Sie eine Jobzusage erhalten, folgt der Gang ins Büro Ihres „Noch-Chefs“. Nehmen Sie sich genügend Zeit, um ihm oder ihr höflich von Ihrem neuen Job und die Gründe für die Veränderung zu berichten. Bedanken Sie sich für alles, was Sie in dieser Abteilung lernen durften. So machen Sie sich den Ex-Boss nicht zum internen Feind.

 

 

 

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Erkennen Sie Ihre Chance – so verliert die Jobabsage ihr Grauen

Eine Jobabsage kann große Frustration auslösen. Besonders, wenn Sie in der letzten Zeit bereits einige Absagen hinnehmen mussten. Nicht jeder Bewerber hat das große Glück in einer Branche tätig zu sein, in der er ständig von Headhuntern verfolgt wird.

Doch letztendlich ist alles nur eine Frage der Sichtweise und wie Sie mit einem „Nein“ umgehen. Auch einer Jobabsage können Sie etwas Positives abgewinnen. Es fällt Ihnen schwer dies zu glauben? Wir zeigen Ihnen wie.

 

Nutzen Sie eine Jobabsage als Chance

Klar, eine Absage ist erst einmal bitter. Aber objektiv betrachtet, gibt es äußerst selten Feedback, das so ehrlich ist, wie eine Jobabsage. Bedeutet sie, dass Sie nicht gut genug sind? Nein. Sie steht lediglich dafür, dass ein anderer Bewerber besser überzeugen konnte. Ein Talent, das Sie durchaus erlernen können, wenn Sie Kritik erst einmal annehmen und sie richtig bewerten.

Lassen Sie sich also nicht von Ihren eigenen Emotionen in ein Loch ziehen, sondern analysieren Sie die Absage. Nutzen Sie diese Chance, um sich und Ihre Bewerbungsunterlagen zu optimieren. Es schadet nicht, beim Arbeitgeber freundlich nachzufragen, woran Sie gescheitert sind. Vielleicht haben Sie Glück und Sie erhalten einige Tipps, was Sie beim nächsten Mal besser machen können.

 

Nehmen Sie Ihr Erscheinungsbild und Ihre Bewerbungsunterlagen unter die Lupe

Sind Sie bereits am schriftlichen Eindruck gescheitert oder kam die Jobabsage nach dem Vorstellungsgespräch? Der Zeitpunkt zeigt Ihnen, ob Ihre Unterlagen verbesserungswürdig sind oder Sie an Ihrem persönlichen Eindruck bzw. Ihren Kommunikationsfluss arbeiten müssen. Ein professionelles Bewerbungscoaching kann Sie dabei ideal unterstützen.

Dort weiß man, worauf Arbeitgeber heutzutage achten und Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie Ihre schriftliche Bewerbung am besten gestalten. Zudem lernen Sie dort, wie Sie mit dem psychischen Druck vor und während eines Bewerbungsgesprächs besser umgehen. Eine zu große Nervosität kann Ihnen bei der Jobsuche sehr viel verbauen.

Lassen Sie sich von einem Profi neue Perspektiven aufzeigen. Der Coach wird Ihnen zudem unverblümt und ehrlich sagen, wie Sie Ihre Unterlagen und Ihr Erscheinungsbild verbessern können. Auch wenn Sie persönlich der Meinung sind, dass Sie bereits alles richtig machen – es gibt immer Raum für Verbesserung.

 

Gönnen Sie sich ein neues Bewerbungsfoto und/oder eine Stilberatung

Sie können noch so gute Referenzen vorweisen, wenn die Chemie nicht stimmt und Sie sich nicht gut verkaufen können, wird sich der Arbeitgeber für einen anderen Kandidaten entscheiden. Das Bewerbungsfoto spielt dabei eine sehr große Rolle. Hier ist eine objektive und ehrliche Meinung alles entscheidend.

Wie IHNEN das Foto gefällt ist irrelevant. Wichtig ist, wie das Foto auf andere wirkt. Es ist nicht immer leicht auf einem Foto selbstbewusst, aber dennoch sympathisch zu wirken. Doch nach einigen Anläufen und mit den richtigen Tipps schaffen Sie das. Auch eine Stilberatung kann nicht schaden. Diese ist in den meisten Fällen sowieso Teil eines Coachingpakets.

Sind Sie bereits motiviert, um das Beste aus sich herauszuholen und erneut durchzustarten? Gut! Aber nicht vergessen: Setzen Sie sich nicht selbst unter Druck und gehen Sie sicher, dass Sie sich nicht zu hohe Ziele setzen.

 

 

 

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Online-Bewerbung

Digital bewerben (Teil 1): 8 Tipps für eine erfolgreiche Online-Bewerbung

Print ist out – das gilt nicht nur für den Zeitungsmarkt. Auch Bewerbungen werden zunehmend in digitaler Form verlangt, in allen Branchen. Was Porto und Papier spart, stellt Bewerber vor Herausforderungen. Mangelnde Medienkompetenz sorgt bei Personalentscheidern für Kopfschütteln. Damit Ihre Bewerbung nicht im virtuellen Papierkorb landet, präsentiere ich hier wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Online-Bewerbung.

1. Das Anschreiben

Um den Inhalt müssen Sie sich natürlich selbst kümmern. Da hat sich im Vergleich zur klassischen Bewerbung wenig geändert. Allerdings gehört das Bewerbungsanschreiben sowohl in das E-Mail-Textfeld als auch in die Bewerbungsdatei, die Sie als PDF im Anhang mitsenden.

Weil es viele Bewerber gerne falsch machen, sei nochmal betont: Verzichten Sie auch in der E-Mail nicht auf gängige Grußformeln. Ein „Hallo“ ist deplatziert, auch wenn es mittlerweile im geschäftlichen E-Mail-Verkehr verbreitet ist.

Und natürlich gilt: Beziehen Sie sich im Anschreiben konkret auf die ausgeschriebene Stelle und das suchende Unternehmen. Standardanschreiben ohne konkreten Bezug hinterlassen einfach keinen guten Eindruck.

2. Das Bewerbungsfoto

Ist in der Stellenausschreibung ein Foto ausdrücklich erwünscht? Falls ja, kann der Stellenwert des Bewerbungsfotos nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es fällt Personalern meist als erstes ins Auge – und bildet auch in digitalen Bewerbungen den ersten, oft entscheidenden Eindruck vom Bewerber.

Erlauben Sie sich keinen Schnitzer: Urlaubsschnappschüsse oder andere private Aufnahmen gehen auch online nicht. Lassen Sie sich von einem Profi-Fotografen ins rechte Licht rücken. Der weiß genau, dass ein freundlicher Gesichtsausdruck sofort sympathischer macht.

Fügen Sie Ihr digitales Foto, genau wie bei Papierbewerbungen, oben rechts in den Lebenslauf ein. Dafür ziehen Sie das Foto einfach in das Fenster Ihres Textverarbeitungsprogramms. Dort können Sie es richtig platzieren.

Tipp: Besonders gut wirkt das Bewerbungsfoto, wenn die Person darauf nach links blickt, also in den Lebenslauf hinein.

3. Der Schreibstil

Auch wenn es in E-Mails, Chats und Foren meist legerer zugeht: Legen Sie bei Online-Bewerbungen Wert auf absolute Seriosität. Smileys, Abkürzungen und Akronyme sind untersagt.

4. Das Korrekturlesen

Ich weiß nicht warum, aber Rechtschreibfehler entdeckt man auf Papier einfach besser als am Bildschirm. Drucken Sie daher vor dem Abschicken Ihre Bewerbung noch einmal aus und lesen Sie Korrektur. Am besten lassen Sie sie noch eine Nacht liegen und werfen am nächsten Morgen erneut einen prüfenden Blick darauf. Die Kontrolle durch den Partner oder andere Personen, kann ebenfalls nicht schaden. Denn Rechtschreibfehler sind auch in einer Online-Bewerbung ein absolutes Tabu.

5. Die E-Mail-Adresse

Würden Sie jemanden einstellen, der die E-Mail-Adresse mr.cool123@chill.de als Absender hat? Wohl kaum. Achten Sie auf eine seriöse Mail-Adresse, die Ihren Namen enthält. Es muss nicht gleich eine mit einer eigenen Domain sein, aber einfach der Nachname ohne weiteren Schnickschnack ist von Vorteil.

6. Der Betreff

Vor allem in großen Unternehmen arbeiten viele Leute in den Personalabteilungen. Schreiben Sie also in die Betreffzeile, auf welche konkrete Stelle Sie sich bewerben. So landet die Bewerbung auf Anhieb beim richtigen Adressaten.

7. Das Datei-Format

PDF ist Trumpf – denn PDF-Dateien sehen immer gleich aus, egal welcher PC sie auf dem Monitor darstellt. Und wird eine gedruckt, kommt der Bildschirminhalt stets unverändert aufs Papier – im Gegensatz etwa zu Word-Dateien. Dabei ist das Erstellen von PDF-Dokumenten ganz einfach: Mit Gratis-Programmen wie „Word To PDF“ (www.smile-to-me.de/download.htm) können Sie etwa PDFs direkt aus Word und Excel heraus erzeugen.

8. Das Bewerbungsdokument

Die Bewerbung selbst, aber auch Anhänge wie Zeugnisse und Referenten sollten Sie stets in ein PDF-Dokument packen – am besten passend zum Lebenslauf in chronologischer Reihenfolge. So muss der Personaler nicht mit verschiedenen Dateien jonglieren. Verschiedene PDFs können Sie mit Tools PDF24 (http://de.pdf24.org/) zusammenbringen.

 

Urheber des Bildes: © Francesco83 – Fotolia.com

 

Die schriftliche Bewerbung

Bewerben leicht gemacht-Der erste Schritt: Die schriftliche Bewerbung

Jeder hat es schon einmal erlebt, sei es nach der Schule oder nach dem Studium, ein Job muss her und den ersten Schritt dahin, macht man mit einer schriftlichen Bewerbung. Doch wenn man dann eine passende Stellenanzeige gefunden hat, merkt man schnell, bewerben ist gar nicht so einfach. Denn es gibt viel zu beachten, sei es bei der schriftlichen Form und dem Inhalt oder dem sprachlichen Ausdruck und der Optik. Heute möchte ich Ihnen einmal Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung geben.

Das passende Aussehen Ihrer Bewerbung

Bevor ein Mitarbeiter der Personalabteilung den ersten Satz Ihrer Bewerbung gelesen hat, hat er Ihre Bewerbungsmappe in den Händen. Ist diese verschmutzt und zerknickt, ist der erste Eindruck schlecht. Achten Sie also darauf Ihre Bewerbung in einem Umschlag mit stabilem Papprücken zu versenden. So können Sie sich sicher sein, dass Ihre Bewerbungsmappe den Empfänger genauso ordentlich erreicht, wie Sie sie in die Post gegeben haben.

In unserem Sortiment finden Sie sowohl die richtigen Briefumschläge, als auch eine große Auswahl an Bewerbungsmappen. Übrigens, wenn Sie sich unsicher sind, welche Bewerbungsmappe die Richtige für Sie ist, schauen Sie doch mal unter arbeits-abc.de vorbei. Dort habe ich als Gastautor bereits Tipps für die Auswahl der richtigen Mappe gegeben.

Auf den Inhalt kommt es an

Liegt Ihre Bewerbung auf dem Tisch der Personalabteilung, haben Sie den ersten Schritt getan. Nun kommt es darauf an, ob Sie ein packendes Anschreiben und einen vollständigen Lebenslauf formuliert haben. Hierbei sollten Sie versuchen folgende Punkte zu beachten:

  • Verwenden Sie eine förmliche Betreffzeile. Auf das Wort „Betreff“ können Sie dabei verzichten. Bewerben Sie sich um eine kreative Position, z.B. in der Werbung, Marketing oder dem Vertrieb, darf es auch ein schriller Betreff sein. Hier ist Auffälligkeit gefragt.
  • Informieren Sie sich bereits vorab über das Unternehmen und zeigen Sie dies im Anschreiben. Speisen Sie den Adressaten nicht mit Floskeln ab, sondern überlegen Sie sich, was Sie wirklich für diesen Arbeitsplatz benötigen.
  • Reden Sie nicht nur über Ihre Qualitäten, sondern begründen Sie sie mit Handlungsbeispielen, die Sie bereits geleistet haben.
  • Versuchen Sie einen freundlichen, offenen, professionellen Stil zu verwenden. Seien Sie kreativ, aber plaudern Sie nicht aus Ihrem Privatleben. Angaben zu Eltern, Geschwistern und Nationalität sind heutzutage nicht mehr notwendig. Ihre Hobbys können Sie angeben, wenn sie von Vorteil für Ihren Beruf sind oder wenn Sie sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Versuchen Sie auch hier nicht zu privat zu werden, sondern präsentieren Sie Hobbys, die von Teamgeist (z.B. Fußball) zeugen oder Ihre soziale Seite zeigen, z.B. als Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr.
  • Präsentieren Sie die Fakten, aber kommentieren Sie sie nicht. Das bedeutet, schreiben Sie, was Sie bei Ihrer letzten Arbeit getan haben, aber nicht, weshalb Sie dort nicht mehr arbeiten. So etwas lässt sich im persönlichen Gespräch besser klären.
  • Achten Sie auf die Rechtschreibung und Grammatik. Geben Sie Ihren Text Freunden oder Verwandten zum Korrekturlesen und führen Sie die Rechtschreibprüfung Ihres Textverarbeitungsprogramms durch.

Der letzte Check

Haben Sie Ihre Bewerbung fertig formuliert, checken Sie noch einmal alles. Legen Sie besonders viel Augenmerk auf die Empfängeradresse und den richtigen Ansprechpartner. Am besten lassen Sie einen Tag vergehen, dann ist der Kopf wieder wacher und liest aufmerksamer das am Vortag formulierte. Haben Sie alle Ihre Stärken, die für den angestrebten Beruf von Vorteil sind, hervorgehoben? Empfinden Sie das Anschreiben als interessant und positiv? Dann sollte der Bewerbung nichts mehr im Wege stehen und Sie können Sie mit einem guten Gewissen in die Post geben.

In meinem nächsten Beitrag zur Bewerbung, gebe ich Ihnen Tipps, wie Sie im Bewerbungsgespräch punkten können.

Gewinnspiel

Als kleine Starthilfe für die Bewerbung verlosen wir zwei Sets mit verschiedenen Bewerbungsmappen und Präsentationsordnern. Schreiben Sie einfach im Kommentarfeld unter diesem Text, was Sie für Erfahrungen mit Bewerbungen gemacht haben. Haben Sie Tipps zur perfekten Bewerbung? Haben Sie selbst schon lustige Anekdoten bei einer Bewerbung erlebt? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare.

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Bewerben leicht gemacht-Der erste Schritt: Die schriftliche Bewerbung“ im OTTO Office Blog: blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 18.04.2012. Die Gewinner werden nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre E-Mail-Adresse für die Durchführung des Gewinnspiels für die Kontaktierung im Falle eines Gewinns. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre personenbezogenen  Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

UPDATE:

Besten Dank für Ihre zahlreichen Kommentare! Über zwei Sets mit verschiedenen Präsentationsmappen durften sich freuen:
Andrea (Kommentar vom 15. April 2012, 19:11 Uhr)
Benjamin Koroll (Kommentar vom 14. April 2012, 18:26 Uhr)
Den Gewinnern unseren herzlichsten Glückwunsch!