Zeitfresser im Büro

Zeitfresser im Büro: Was uns an der Arbeit hindert

Womit verbringt man im Büro eigentlich die meiste Zeit? Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Sie zwar fleißig arbeiten, aber am Ende des Tages Ihre Arbeit immer noch nicht erledigt ist? Schuld sind häufig sogenannte Zeitfresser, die einen von der eigentlichen Arbeit abhalten und viel Zeit kosten. Einige der nachstehenden Punkte sind Ihnen wahrscheinlich nicht unbekannt:

 

Überflüssige Meetings

Wahrscheinlich saß jeder schon einmal in einem Meeting und hat sich innerlich gefragt, ob er die Zeit nicht hätte sinnvoller nutzen können. Denn nicht bei jedem Meeting ist die eigene Anwesenheit wirklich über den gesamten Zeitraum der Besprechung notwendig. In einer Studie von officetime.net gaben 18 Prozent der Befragten an, bis zu zwei Stunden am Tag in Meetings zu verbringen.

 Nicht Nein sagen können

Kennen Sie das? Immer wieder landen Aufgaben auf Ihrem Tisch, die eigentlich gar nicht in Ihr Arbeitsgebiet gehören, um die Sie sich – nett wie Sie sind und weil es auch sonst keiner tut – aber dennoch kümmern. Dadurch haben Sie im Endeffekt jedoch weniger Zeit für Ihre „richtige“ Arbeit und Sie geraten schnell in Zeitnot. Lernen Sie „Nein“ zu sagen.

 Ablenkung

In einem vorherigen Artikel habe ich aufgezeigt, dass etwas Ablenkung von der Arbeit durchaus helfen kann, sich später wieder voll auf die Aufgabe konzentrieren zu können. Allerdings können sich ungewollte Ablenkungen auch negativ auswirken. Werden Sie zum Beispiel immer wieder durch eingehende Telefonate von Ihrer Arbeit abgelenkt, müssen Sie sich nach jeder Unterbrechung wieder neu in die Aufgabe einarbeiten. Das kann schnell dazu führen, dass Sie für die Aufgabe doppelt so lange benötigen, als ohne Unterbrechungen.

Email-Flut

Wieviel Emails bekommen Sie am Tag? Laut einer Umfrage des Coaching-Unternehmens Apex Performance erhalten 70 Prozent der Arbeitnehmer mindestens 21 Emails am Tag. Durchschnittlich zwei Stunden am Tag sind Arbeitnehmer damit beschäftigt, Emails zu lesen, zu schreiben und zu beantworten. Doch ist wirklich jede Email notwendig?

Private Angelegenheiten

Kurze Privatgespräche zwischen Kollegen fördern den Teamzusammenhalt und ein positives Arbeitsklima, doch wenn diese Gespräche Überhand nehmen, können Sie zu richtigen Zeitfressern werden. Gleiches gilt für das Erledigen von privaten Angelegenheiten am Telefon oder das Surfen im Netz. Einige Arbeitgeber sind recht tolerant, doch ausreizen sollte man dies – auch im eigenen Interesse – besser nicht.

 

Grundsätzlich gilt: Achten Sie darauf, das die sogenannten Zeitfresser keine Überhand nehmen und wägen Sie ab, was für Sie wirklich sinnvoll und zeitlich umsetzbar ist. Verzichten Sie auch mal auf ein Meeting, wenn Ihre Anwesenheit nicht unbedingt erforderlich ist, lernen Sie „Nein“ zu sagen und halten Sie Gespräche kurz, wenn es gerade brennt.

 

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Peter Pohl-Reale

Digital bewerben (Teil 2): Tricks von einem Pionier des Bewerbungsgesprächs via Skype

Peter Pohl-Reale ist Recruiter bei Otto.

Ob Spiegel, Zeit oder Süddeutsche Zeitung – wenn deutsche Medien über digitale Bewerbungsgespräche berichten, ziehen sie Otto immer wieder als Musterbeispiel heran. Unsere Personaler im Mutterkonzern werden gar als „Pioniere“ des Job-Interviews per Video-Chat bezeichnet. Peter Pohl-Reale ist einer von ihnen – und plaudert im Interview exklusiv und nur für uns aus dem Nähkästchen.

 

Herr Pohl-Reale, als Recruitment-Experte bei Otto führen Sie regelmäßig Vorstellungsgespräche per Video-Chat. Sie sitzen im Büro in Hamburg und der Stellenbewerber vor einem Monitor ganz woanders, etwa bei sich zu Hause in München. Seien Sie ehrlich: Wie oft fallen Gespräche ins Wasser oder unterbrechen, weil die Technik nicht mitspielt?

Peter Pohl-Reale: Technische Probleme treten mittlerweile selten auf. Wir testen meistens schon vor dem Gespräch, ob die Technik funktioniert. Aber natürlich: Pannen kommen auch vor.

 

Wie gehen Sie und Ihre Bewerber mit technischen Pannen um: Lachen Sie gemeinsam oder kippt dann die Stimmung? Wie sollten sich Bewerber in solch einer Situation verhalten?

Pannen kann man nicht ausschließen. Deshalb gehen wir damit locker um, machen auch mal einen Spaß, wenn es die Situation ergibt. Es ist uns besonders wichtig eine entspannte Atmosphäre zu erzeugen, denn meist führt der Bewerber das erste Mal ein Video-Interview. Bei einer Panne beobachten wir aber durchaus interessiert, wie der Bewerber auf den unerwarteten Zwischenfall reagiert.

 

Bereits 2009 wurden die digitalen Job-Interviews fest ins Otto-Personalwesen eingeführt. Warum eigentlich? Weil es eine nette, trendige Abwechslung im Personaler-Alltag ist? Welche handfesten Vorteile bietet das Job-Interview per Live-Schalte Ihnen – und den Bewerbern?

Das Job-Interview per Video hat viele Vorteile – für uns als Unternehmen, aber ebenso für die Bewerber. Der Zeitgewinn ist enorm: Die Bewerber, die nicht aus Hamburg kommen, müssen nicht für das erste Gespräch anreisen. Sie führen das Gespräch mit uns ganz einfach von zu Hause aus. Auch die Anreisekosten werden durch Bewerbungsgespräche via Skype eingespart. Außerdem sind die Bewerber in der Regel entspannter, da sie sich in ihrer gewohnten Umgebung befinden. Und der Zeitpunkt für das Gespräch lässt sich recht flexibel festlegen.

 

Für viele Bewerber ist das Bewerbungsgespräch via Skype Neuland – sie kennen meist nur die klassische, persönliche Vorstellung vor Ort. Worin unterscheiden sich die Abläufe?

Das Job-Interview über Skype hat bei uns die gleiche Länge wie ein persönliches Gespräch. Es stellt eine gute Möglichkeit dar, jemanden schon einmal etwas kennenzulernen. Dennoch besteht immer eine kleine Barriere, da man sich nur über einen Bildschirm sieht, keinen direkten Kontakt hat. Ich kann jemanden im Videogespräch beispielsweise nicht etwas zu trinken anbieten. Das sind kleine Dinge, die natürlich wegfallen. Für uns ist das Skype-Interview daher lediglich die Vorstufe zum persönlichen Kennenlernen.

 

Worauf sollte man als Bewerber bei einem Bewerbungsgespräch via Skype achten? Welche Tipps können Sie geben?

Auch bei einem Gespräch via Video sollte man, ebenso wie beim klassischen Bewerbungsgespräch, auf seine Kleidung achten. Der Bewerber muss nicht unbedingt im Anzug vor dem Bildschirm sitzen aber das Outfit sollte schon einem Bewerbungsgespräch angemessen sein. Der Bewerber sollte sich natürlich auch im Vorfeld auf das Gespräch vorbereiten – da gibt es keinen Unterschied zum persönlichen Bewerbungsgespräch.

Andere kleine Dinge müssen beim Video-Interview allerdings dennoch zusätzlich berücksichtigt werden: Man sollte vorab  prüfen, ob die eigene Technik (etwa Headset, Bild und Internetverbindung) funktioniert. Der Hintergrund vor dem man sitzt, sollte neutral gehalten sein, damit die Lichtverhältnisse stimmen und man gut erkannt wird. Störende Geräusche sollten möglichst abgestellt werden, wie das Handy oder die Türklingel. Und nicht zu vergessen: Ein Glas Wasser sollte man sich auch hinstellen.

Herr Pohl-Reale, wir danken Ihnen für das Interview – weiterhin viel Erfolg!

 

Social Media (Teil 2): Wie man Google + einrichtet und nutzt

Die Vorzüge von Google+ habe ich Ihnen bereits in meinem letzten Blogbeitrag vorgestellt. Diesmal zeige ich Ihnen, wie Sie das soziale Netzwerk einrichten, sicher machen und mit Leben füllen.

 

Google+-Konto in fünf Schritten einrichten

  1. Als erstes benötigen Sie eine Google-ID. Möglicherweise haben Sie die schon, falls Sie Gmail, Youtube oder andere Google-Dienste nutzen. Falls nicht, öffnen Sie Google.de, klicken oben links auf „Ich+“ und dann oben rechts auf „Konto“ erstellen. Haben Sie Ihre Google-Anmeldedaten parat, klicken Sie auf der Google-Seite auf „Ich+“ und melden sich per E-Mail-Adresse und Kennwort an. 
  2. Als erstes legen Sie Ihr öffentliches Profil an: Tippen Sie dazu Ihre persönlichen Daten wie Name, Geschlecht und Geburtsdatum ein. Zudem sollten Sie ein ansprechendes Profilbild hochladen. Anschließend klicken Sie auf „Upgrade ausführen“. 
  3. In den nächsten Schritten fügen Sie Freunde und Bekannte zu Ihrem Netzwerk hinzu und abonnieren News von interessanten Medien und Menschen. 
  4. Den nächste Schritt ist bei der Anmeldung der Wichtigste: Ihr persönlicher Steckbrief. Packen Sie hier alles rein, was für andere Google+-Mitglieder interessant sein könnte, vor allem Ihre beruflichen Kompetenzen. 
  5. Ist das erledigt, ist Ihr Google+-Konto fertig eingerichtet. Anfangs sieht es noch etwas trist aus. Stellen Sie daher am besten direkt ein vorzeigbares Hintergrundbild ein. Das erledigen Sie mit Klicks auf „Übersicht“, „Profil“ und „Hintergrundbild ändern“.

 

Privatsphäre-Einstellungen

Google genießt zwar nicht unbedingt den besten Datenschutz-Ruf, die Standardeinstellungen für die Privatsphäre sind aber ordentlich. Und dennoch sollten Sie Hand anlegen:

 

  1. Kontrollieren Sie zunächst, was Fremde in Ihrem Profil alles entdecken können. Dazu klicken Sie auf „Übersicht“, „Profil“ und rechts oben auf „Profil ansehen als: öffentlich“. 
  2. Mehr Infos als der Name, das Profilbild und der Wohnort sind nicht nötig. Um das einzustellen, klicken Sie auf „Übersicht“, „Einstellungen“, „Profil und Datenschutz“ sowie „Sichtbarkeit im Profil bearbeiten“. Per Klick auf „Bearbeiten“ können Sie dann jeweils anpassen, wer was sehen darf. Gehen Sie hier getrau dem Motto „weniger ist mehr“ vor.

 

Weitere Personen zu Ihrem Netzwerk einladen

Netzwerken macht nur Sinn, wenn Viele mitmachen. Allerdings sollten Sie nicht jeden Hanswurst einladen. Denn nicht die Anzahl der Kontakte ist wichtig, sondern deren Qualität.

Überlegen Sie sich aus diesem Grund genau, wen Sie in Ihre Kreise aufnehmen:

 

  1. Klicken Sie auf „Übersicht“ und „Personen“. Auf Basis Ihrer Kontakte schlägt Ihnen Google+ nun einige Personen vor, die Sie per Klick auf „Hinzufügen“ einladen. Sie haben dann die Wahl die Person zu bestehenden Kreisen wie „Freunden“ und „Bekannten“ hinzuzufügen oder einen neuen Kreis zu erstellen, etwa „Business“. Ist das erledigt, müssen Sie nur darauf warten, dass die Person Ihre Einladung annimmt.
  2. Um aktiv jemanden einzuladen, klicken Sie auf „Meine Kreise“ und links auf „Person hinzufügen“. Hier können entweder nach Namen suchen, die bereits bei Google Plus angemeldet sind, oder Sie tippen eine E-Mail-Adresse ein und klicken auf „Speichern“. Der Eingeladene erhält dann eine Einladung.
  3. Um neue Kreise zu erstellen können Sie auch unter „Meine Kreise“ unten rechts auf das Plus-Zeichen klicken. Anschließend tippen Sie einen Namen ein und wählen die Personen aus, die dem Kreis beitreten sollen. Tipp: Ihre Kontakte dürfen auch in mehreren Kreisen dabei sein.

 

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Microsoft Office 2013: Was das neue Excel besser macht

Excel-Freund wird man meist von berufs wegen. Die Tabellenkalkulation ist vielerorts nicht mehr wegzudenken. Doch der Weg zum Tabellen-Experten war bislang beschwerlich: Einfache Tabellen bekam man zwar schnell hin, wenn es aber ans Erstellen von „rechnenden“ Excel-Tabellen mit vielen Formeln kam, war intensives Einarbeiten gefordert. Das wird jetzt besser: Microsofts Excel 2013 vereinfacht den Umgang mit Zahlen deutlich. Welche neuen Funktionen dabei helfen, stelle ich Ihnen vor.

Vorlagen – größer und besser

Genau wie fast alle Mitglieder der Office 2013-Familie bringt Excel in der neuen Version größere und vor allem bessere Vorlagen für viele Aufgaben mit.

Excel 2013 Vorlagen

Charts per Mausklick

Das Erstellen von Diagrammen und Grafiken macht Excel 2013 kinderleicht. Das Markieren einer Zahlenreihe und zwei Klicks im Menü genügen, und die Software präsentiert einige vorzeigbare Vorschläge, aus denen man sich einen herauspicken kann.

Excel 2013 Diagramme

Flash-Fill

Bereits während der Eingabe analysiert Excel die Daten und macht Vorschläge, was in die nächsten Spalten gehören könnte. Das funktioniert mitunter richtig gut und erspart so lästige Tipperei.

Einfachere Datenauswertung

Wer viel mit großen Tabellen arbeitet, wird die neue Schnellanalyse zu schätzen wissen. Sie macht es einfach, bestimmte Werte in großen Zahlenkolonnen zu finden. Ein Beispiel: Sie markieren eine Tabelle und klicken auf das kleine Schnellanalyse-Symbol. Nun können Sie beispielsweise Zahlen als Balken anzeigen lassen oder abhängig vom Wert farblich markieren.

Excel 2013 Datenauswertung

Tabellen schützen

Wenn Sie nicht wollen, dass Kollegen in Ihren aufwendig erstellten Tabellen herumpfuschen, können Sie sie nun schützen. Wahlweise lassen sie sich als PDF speichern und wie gehabt bestimmte Blätter oder Bereiche innerhalb von Tabellen von der Bearbeitung ausschließen.

Cloud-Anbindung

Wie die anderen Office-Programme auch ist Excel an die Cloud „SkyDrive“ angebunden. So lassen sich Dokumente an jedem Internet-PC abrufen und einfach mit anderen Personen teilen. Praktisch: Besitzt der Empfänger kein Office-Programm, startet beim Öffnen eines Dokuments eine Internet-Version von Excel. Tabellen lassen sich auch in Handumdrehen bei Facebook posten.

Fazit: Tabellen erstellen? Jetzt erträglicher!

Mit Excel 2013 wird das Hantieren mit Tabellen zwar nicht zum Kindergeburtstag, die neuen Hilfsfunktionen machen den Umgang aber erträglicher. Zum Tabellengott macht einen das Programm aber nicht, in erster Linie hat Microsoft die grafischen und die Auswertungsfunktionen aufgebohrt.

Und wie fast immer gilt: Wer nur ab und an Tabellen bearbeitet, kann auch mit Gratis-Alternativen wie OpenOffice.org Calc glücklich werden. Funktionstechnisch steht es Excel kaum nach, allein am Komfort hapert’s.

Sie möchten sich Ihr eigenes Bild machen? Das neue Microsoft Office 2013 ist im Otto Shop erhältlich.

 

Urheber des Bildes: © 2013 Microsoft

 

Coaching, Fortbildung, Training: Wege zur beruflichen Weiterentwicklung

Je schneller sich die Arbeitswelt verändert, desto größer werden die Anforderungen an einzelne Mitarbeiter. Arbeitnehmer sollen flexibel sein, Verantwortung übernehmen, ihre beruflichen Ziele erreichen und dabei auch noch die Work-Life-Balance halten. Wer sich beruflich weiterentwickeln will, hat eine Vielzahl von Möglichkeiten – vom Einzelcoaching über Sprachkurse bis hin zur Job Rotation.

Coaching

Coaching kommt aus dem Amerikanischen und leitet sich ursprünglich vom englischen Begriff „Coach“ für Kutsche ab. Im Rahmen eines Coachings wird der Klient ermutigt, seine Probleme eigenständig zu lösen – der Coach ist ein Wegbegleiter, der dem Klienten in Einzel- oder Teamcoachings Werkzeuge und Verhaltensempfehlungen an die Hand gibt. Er stellt konstruktive Fragen, hat eine externe, neutrale Perspektive, gibt Feedback und neue Impulse.

Im Business Coaching geht es zum Beispiel um Personal- und Mitarbeiterführung, Karriereentwicklung, Konfliktmanagement oder eine Unternehmens- und Existenzgründung. Die Aufgabenstellungen können sich beispielsweise darum drehen, wie man mehr Durchsetzungsvermögen und Entscheidungskompetenz erlangen kann. Auch die Motivation von Mitarbeitern oder die Lösung von Konflikten und Kommunikationsprobleme können Thema sein. Zudem kann ein Coach aufzeigen, wie man mit einem großen Stresspensum umgehen oder eine berufliche Veränderung angehen kann. Da die Bezeichnung Coach berufsständisch nicht geschützt ist, und es keine vorgeschriebenen Ausbildungswege gibt, ist die Wahl des richtigen Coaches nicht einfach. Hier helfen Datenbanken, die Anbieter erst nach einer Überprüfung aufnehmen, etwa das Coachingportal oder die Coach-Datenbank. Was bei der Wahl beachtet werden sollte, ist hier gut zusammengefasst.

Weiterbildung

Was früher als Fortbildung bezeichnet wurde, heißt im Sozialgesetzbuch III heute Weiterbildung. Laut Statistischem Bundesamt bilden drei von vier Unternehmen ihre Mitarbeiter weiter, meist in Lehrgängen oder Seminaren. Zur Weiterbildung gehören Umschulungen und Meisterkurse, Sprachunterricht, das Nachholen von Schulabschlüssen oder freizeitorientierte Bildungsangebote. Welche Möglichkeiten es im Bereich der beruflichen Weiterbildung gibt, beschreibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung auf seiner Homepage.

Was aber, wenn Sie sich fortbilden möchten und Ihr Chef sich querstellt? „Das ist aus personellen Gründen nicht möglich, wir haben keinen Etat für Fortbildungen…“ Es gibt viele Argumente dagegen, die aus Unternehmenssicht schlüssig sein mögen. Am besten machen Sie Ihrem Vorgesetzten klar, welchen Vorteil er durch Ihre Weiterbildung hat. Sie können auflisten, wie Sie Ihr künftiges Wissen in die Arbeit einbringen und so die Ergebnisse der Abteilung oder des Unternehmens verbessern werden, und inwiefern Projekte und Kollegen davon profitieren. Falls der Chef bei seinem Nein bleibt, haben Sie immer noch die Möglichkeit, eine Weiterbildung auf eigene Kosten zu besuchen. Das mag im ersten Schritt eine teure Investition sein, kann sich aber spätestens bei der nächsten Gehaltsverhandlung lohnen. Außerdem bieten der Bund und die EU unterschiedliche Förderprogramme im In- und Ausland. Viele Bundesländer – wie zum Beispiel Nordrhein-Westfalen – haben eine Weiterbildungsberatung im Umfang von bis zu neun Stunden im Programm, die sich an Arbeitnehmer in beruflichen Veränderungsprozessen wendet.

Training on the Job

Als eine neuere und relativ günstige Variante der Weiterbildung im Beruf gilt Training on the Job. Darunter fallen Personalentwicklungsmaßnahmen, welche die Fach- und Sozialkompetenzen der Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz fördern sollen. Der Vorgesetzte oder ein externer Coach fungieren als Trainer, helfen bei der Entwicklung der Stärken und machen auf Schwächen aufmerksam. Da das Training am eigenen Arbeitsplatz stattfindet, kann das neu Erlernte sofort im täglichen Arbeitsprozess angewendet werden.

In der Praxis wird meist eine der drei folgenden Methoden angewandt: Beim „Job Enlargement“ werden gleichartige Aufgaben umverteilt oder es kommen neue Tätigkeiten auf demselben Anforderungsniveau dazu. Beim „Job Enrichment“ wird das Arbeitsfeld um höherwertige Aufgaben erweitert, der Mitarbeiter bekommt mehr Verantwortung übertragen. Bei der „Job Rotation“ wechseln die Mitarbeiter systematisch und geplant ihre Arbeitsplätze, um neuartige Arbeitssituationen zu bewältigen und die Kompetenzen zu erweitern. So erhalten sie einen besseren Überblick über die Zusammenhänge im Unternehmen. Ein interessantes Praxisbeispiel zum Training on the Job habe ich bei channelpartner.de gefunden.

Wie sieht es mit Ihrer beruflichen Weiterentwicklung aus? Hatten Sie schon ein Coaching oder sind im Job „rotiert“? Schieben Sie Fortbildungen selbst an, oder arbeiten Sie in einem Unternehmen, das seine Mitarbeiter aktiv ermutigt, sich weiterzubilden? Ich freue ich mich auf Ihre Erfahrungsberichte, Tipps und Kommentare.

 

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Bürohund und Co.: Wann dürfen Tiere mit ins Büro?

In deutschen Büros tummeln sich immer mehr haarige Kollegen, viele von ihnen laufen sogar auf allen vieren. Die Rede ist natürlich von Bürohund und Co., die immer häufiger in deutschen Unternehmen zu sehen sind.

Kein Wunder, denn zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Tieren im Büro. So sollen sie angeblich als richtige Stressabbauer fungieren. Auch das Arbeitsklima soll deutlich verbessert werden, da Tiere immer Gesprächsstoff liefern und so das Eis zwischen dem einen oder anderen Kollegen zum Schmelzen bringen können.

Besonders beliebt im Büro ist der Hund – er ist gerne in Gesellschaft von Menschen und ist meist recht genügsam. So sind beispielsweise bei Google Hunde im Büro bereits seit Jahren willkommen. Das Unternehmen hat dafür sogar eine eigene dog policy formuliert.

Wer seinen Vierbeiner gerne mit zur Arbeit bringen möchte, sollte jedoch einige Punkte beachten.

Die Kollegen

Voraussetzung für den Bürohund ist natürlich gutes Benehmen – ein Hund der ununterbrochen kläfft und knurrt, hat im Büro nichts zu suchen. Zudem sollten Sie vorher unbedingt die Erlaubnis Ihrer Kollegen und des Vorgesetzten einholen. Es ist durchaus möglich, dass einige Kollegen Angst vor Hunden haben oder auf sie allergisch reagieren. Und: Nicht jeder ist ein Tierfreund. Das sollte respektiert werden.

Das Tier

Wägen Sie ab, ob sich die Umgebung Ihres Arbeitsplatzes überhaupt für einen Hund eignet. Zu viel Lärm (beispielsweise durch Maschinen) oder verrauchte Räume sind auch für Tiere nicht angenehm. Weisen Sie ihrem Hund im Büro einen festen Platz zu, wo seine Decke oder ein Körbchen steht, sodass er auch auf der Arbeit Orientierungspunkte hat, die helfen sich an die ungewohnte Umgebung zu gewöhnen. Gibt es in der näheren Umgebung die Möglichkeit, mit dem Hund in der Pause Gassi zu gehen? Auch das sollte geprüft werden. Lüften Sie das Büro regelmäßig – das ist gut für das Tier und beugt unangenehmen Geruch im Büro vor.

Regeln

Darf der Hund mit ins Büro, sollten sich Hund und Hundebesitzer an Regeln halten. Einige Unternehmen dulden den Bürohund beispielsweise nur, wenn der Besitzer dafür sorgt, dass das Tier sich von Kantine und Konferenzräumen fernhält und weder Kollegen noch Kunden belästigt.

 

Auch der deutsche Tierschutzbund ist davon überzeugt, dass unter bestimmten Gegebenheiten Tiere und Arbeit gut vereinbar sind. Seit einigen Jahren findet daher der Aktionstag „Kollege Hund“ statt. In allen teilnehmenden Unternehmen dürfen die Mitarbeiter an diesem Tag ihren Hund mit zur Arbeit bringen. Ziel ist es, den Hund mehr in den Arbeitsalltag einzubinden und auch skeptische Kollegen von den positiven Eigenschaften der Tiere zu überzeugen. Der letzte Aktionstag fand am 27. Juni 2013 statt.

Sind bei Ihnen auf der Arbeit Tiere erlaubt? Welche Erfahrungen haben Sie mit Bürohund und Co. bisher gemacht?

 

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Social Media_Teil 1

Social Media (Teil 1): Fünf Gründe warum man mit Google Plus netzwerken sollte

Google+ ist völlig anders als Facebook – und birgt gerade für‘s berufliche Netzwerken erhebliches Potenzial. Auch wenn auf den ersten Blick zwischen beiden wenig Unterschiede auffallen: Wie beim Marktführer präsentiert die Startseite Statusmeldungen anderer Nutzer, die sich kommentieren lassen. Wie üblich kann man Links, Fotos und Videos einfügen und Beiträge per Klick auf „+1“ auszeichnen. Warum also ist Google+ für Netzwerker unverzichtbar?

Wie unterscheiden sich eigentlich die großen sozialen Netzwerke? Experten bringen es so auf den Punkt: Facebook ist für die Freizeit, Twitter für News aus aller Welt und Google Plus für Themen.

Im direkten Vergleich zu Facebook sind es in erster Linie die „Circles“, die den Unterschied machen. Denn Nutzer von Google+ ordnen ihre Online-Bekanntschaften immer in Gruppen, eben diesen Circles ein.

Wie im echten Leben gibt es so beispielsweise einen Kollegen-, einen Familien- und einen Freundeskreis. Dieses Prinzip durchzieht das ganze Angebot: Vor jeder Statusmeldung muss der Nutzer entscheiden, welcher Circle den Beitrag lesen darf. So bleiben etwa die Fotos vom letzten Urlaub der Familie vorbehalten, interessante Zahlen zur Marktentwicklung den Kollegen und Geschäftspartnern.

Darüber hinaus lässt sich festlegen, welche Kontakte was erfahren dürfen. Die private Telefonnummer sehen etwa nur Freunde, die Geschäftsnummer alle Kontakte aus dem beruflichen Umfeld.

Doch nicht nur das macht Google+ fürs Netzwerken so interessant:

Communities 

Ähnlich wie bei Xing gibt es bei Google+ „Communities“ in denen sich Gleichgesinnte über spezifische Themen austauschen können. Hier kann man sich bestens als Experte positionieren. Auch „Sparks“, ein Dienst innerhalb von Google+, ist ideal um themenbezogene Diskussionen anzuregen. Über den Dienst lassen sich Nachrichten zu bestimmten Themen finden, beispielsweise zur eigenen Branche. Besonders interessante Beiträge lassen sich dann mit dem passenden Kreis teilen.

Kommunikationswerkzeuge 

Google+ ist voll in sämtliche Google-Dienste eingebettet. Für den E-Mail-Versand und Chat kommt Google Mail zum Einsatz, Fotos und andere Bilder landen automatisch in Picasa Webalben – für Google+-Mitglieder steht dazu sogar unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung.

Webcam und Mikrofon vorausgesetzt, lassen sich mit „Hangouts“ in Handumdrehen Videokonferenzen mit bis zu zehn Teilnehmern einrichten. Dazu müssen Sie Hangout nur starten und die entsprechenden Kontakte einladen – fertig. Rein textbasierte Chats sind ebenfalls möglich. Und mit „Events“ planen Sie Meetings und Veranstaltungen.

Ranking 

Für ein gutes Google-Ranking ist ein Google+-Profil ein wichtiger Faktor. Nicht nur die professionellen Suchmaschinenoptimierer wissen: Die Inhalte aus sozialen Netzwerken sind zweifellos auch ein Qualitätskriterium für gute Rankings bei den Google-Suchergebnissen. Und wer denkt schon, dass Google sein eigenes soziales Netzwerk nicht in seine Suchrankings einschließt?

Deshalb beachten: Wer etwa eigene Artikel im Web veröffentlicht, sollte die unbedingt mit seinem Google+-Konto verknüpfen.

Traffic 

Zwar spielt Google+ in Deutschland noch keine allzu große Rolle, den Einfluss aufs Google-Ranking und Traffic auf der eigenen Internetseite sollte man nicht unterschätzen. Der Einbau einer „+1“-Schaltfläche darf auf keinen Fall fehlen.

 

Fazit: Bitte nicht stiefmütterlich behandeln! 

Auch wenn Google+ in Deutschland (noch) nicht richtig durchstartet: Den Fehler, dieses soziale Netzwerk allzu stiefmütterlich zu behandeln, dürfen sich weder engagierte Netzwerker noch Unternehmen leisten.

Der Rückstand zu denen, die sich bereits jetzt in Communities profilieren und sich durch Beiträge einen guten Namen machen, könnte nur schwer aufzuholen sein. Noch gibt es einige Nischen, die clevere Unternehmer besetzen können.

 

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7 Konzentrationsübungen mit denen Sie Ihre Leistung halten können

Wer kennt es nicht: Hin und wieder fällt es schwer, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Wie sehr man sich auch bemüht, die eigenen Gedanken schweifen immer wieder ungewollt ab und lassen sich schwerlich zurück auf die eigentliche Arbeit lenken. Ermahnungen an sich selbst oder gar angestrengtes Starren auf die Aufgabe helfen da wenig.

Was also tun? Wir haben für Sie sieben Konzentrationstipps zusammengestellt, die helfen, die Konzentration wieder zu steigern und das Gehirn leistungsfähig zu halten.

Für Ablenkung sorgen

Manchmal hilft es, die eigene Aufmerksamkeit für kurze Zeit auf andere Dinge zu richten. Beschäftigen Sie sich möglichst mit Dingen, mit denen Sie etwas Positives verbinden. Das hilft zu entspannen und Blockaden abzubauen. Klammern Sie sich nicht an einer Aufgabe fest.

Die richtige Ernährung

Möglicherweise hängt Ihr Konzentrationstief mit Ihrer Ernährung zusammen. So lassen Süßigkeiten und Weißmehlprodukte den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen aber ebenso schnell wieder absinken – und mit ihm die Konzentration. Lernen Sie daher auf eine gesunde Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse zu achten.

Erholsame Pausen

Wer sich aufgrund von Müdigkeit, insbesondere zur Mittagszeit, nicht konzentrieren kann, sollte es mit einem kurzen Power-Napping versuchen. Dies lädt die Energie schnell wieder auf. Die Konzentration kann nach so einem kurzen Schlaf enorm ansteigen. Weitere Vorteile des Power-Napps habe ich Ihnen bereits in einem früheren Blogbeitrag vorgestellt.

Regelmäßiger Sport

Versuchen Sie regelmäßig Sport zu treiben, denn das macht den Kopf frei, fördert das eigene Wohlbefinden und steigert so die Konzentrationsfähigkeit. Planen Sie wöchentlich ausreichend Zeit für sportliche Aktivitäten ein. Ob Jogging, Mannschaftssport oder Joga – welchen Sport Sie ausüben, ist dabei Ihnen überlassen.

Konzentration trainieren

Die Fähigkeit zur Konzentration lässt sich trainieren. Das regelmäßige Lösen von Rätseln, Malen oder auch Yoga können die Konzentrationsfähigkeit dauerhaft verbessern. Auch Entspannungsübungen wie im Autogenen Training können helfen am Schreibtisch leistungsfähiger zu werden.

Durchhaltevermögen beweisen

Einige Menschen verlieren die Konzentration, wenn Sie eine Aufgabe frustriert. Arbeiten Sie an Ihrer Toleranzgrenze, akzeptieren Sie Fehler und setzen Sie sich Zwischenziele.

Versuchen Sie sich immer wieder selbst zu motivieren, indem Sie das Positive in der Arbeit sehen und sich vor Augen halten, was es für Vorteile für Sie hat, wenn Sie die Aufgabe erledigen.

Die richtige Planung

Gerade wer besonders viele Aufgaben parallel laufen hat, bekommt Probleme sich auf alle zu konzentrieren. Setzen Sie daher Prioritäten und konzentrieren Sie sich nur auf eine Aufgabe gleichzeitig. Erstellen Sie sich einen Tagesplan und versuchen Sie, diesen abwechslungsreich zu gestalten.

Unsere Tipps können Ihnen helfen, Ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Dennoch wird es immer Tage geben, an denen man sich mal mehr, mal weniger gut auf seine Arbeit konzentrieren kann. Das ist völlig normal und geht Jedem so. Seien Sie daher nicht zu streng mit sich selbst.

 

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Urlaubsapps

Die besten Apps für Urlaubsfotos

Reisezeit – Fotozeit. Die meisten Bilder knipst man wohl im Urlaub. Immer öfter kommt dabei das Smartphone zum Einsatz. Und die Geräte machen ihren Job auch immer besser: Besonders das iPhone 5 und aktuelle Androiden wie Galaxy S3/S4, Sony Xperia Z und das HTC One erzeugen bei Sonne richtig schicke Schnappschüsse. Ich verrate Ihnen, welche Apps dabei nicht fehlen dürfen.

Angeben leicht gemacht

Fast das Schönste am Urlaub sind die neidischen Freunde zu Hause. Mit Instaweather sorgen Sie für den Extraschub Neid. Denn hier lässt sich ins Foto neben dem Urlaubsort auch gleich das Bombenwetter einblenden. Das macht richtig was her – wenn es nicht wie bei meinem Trip nach Düsseldorf aussieht (siehe Screenshot). Die Anwendung ist ganz einfach: App öffnen, passendes Overlay aussuchen, Foto knipsen oder aus Gallery auswählen – fertig. Das Ergebnis lässt sich dann über eine ganze Reihe sozialer Netzwerke verteilen, genau genommen Facebook, Twitter, Instagram und Foursquare. Instaweather Free (mit Werbung) ist kostenlos. Die werbefreie Pro-Version gibt es für sparsame 89 Cent (iOS) beziehungsweise 95 Cent (Android).

instaweatherpro

Die gute alte Postkarte

Wenn Oma und Opa nicht bei Facebook oder Instagram angemeldet sind, aber trotzdem einen Urlaubsgruß bekommen sollen, testen Sie „Urlaubsgruß“. Damit verschicken Sie per Smartphone eine klassische, richtige, echte Postkarte, nur eben mit eigenem Motiv. Die Qualität mit dickem Karton und matter Rückseite kann sich wirklich sehen lassen. Das Erstellen ist ganz einfach: Motiv aus dem Fotoalbum aussuchen, gegebenenfalls einen Rahmen hinzufügen und/oder bearbeiten, Text und Adresse eintippen – fertig. Dann geht’s ans Bezahlen, wobei PayPal, Bankeinzug, Überweisung und Kreditkarte zur Auswahl stehen. Die App gibt’s gratis (iOS und Android), eine Postkarte nach Deutschland kostet faire 1,69 Euro, in andere Länder 1,99 Euro.

Urlaubsgruß

Dropbox

Ich muss zugeben, ich bin ein wenig Urlaubsbilder-geschädigt, seit mir eine Festplatte mit unzähligen Urlaubs-Fotos gestorben ist – das war wirklich bitter. Deswegen liebe ich die Kamera-Upload-Funktion der Dropbox-App. Die lädt sämtliche geschossene Fotos automatisch (Android) beziehungsweise per Fingertipp (iOS) in meinen Online-Speicher hoch – perfekt chronologisch sortiert. Zudem habe ich sie auch gleich in meinem Dropbox-Ordner auf dem PC. Damit der mobile Datentarif nicht zu sehr in Anspruch genommen wird, lässt sich das Ganze so einstellen, dass der Upload nur per WLAN erfolgt. Was man mit Dropbox noch so alles machen kann und wie man damit arbeitet, habe ich übrigens schon in diesem Artikel beschrieben.

Dropbox

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Sport und Arbeit miteinander verbinden – geht das?

Ich gebe es zu: seit ich berufstätig bin, gehe ich nur noch selten zum Sport. Dabei will ich ja – schließlich schmerzt der Rücken vom langen Sitzen am Schreibtisch und Bewegung würde sicherlich helfen. Also packe ich morgens hochmotiviert meine Sportsachen ein, um dann direkt nach der Arbeit loslegen zu können.

Doch als ich endlich Feierabend habe, möchte ich nur noch auf meine Couch und die Füße hochlegen. Sport? Jetzt? Lieber nicht.

Wie schafft man es also, Sport und Arbeit unter einen Hut zu bringen und vor allem: Wir kann man seinen inneren Schweinehund überwinden, der einen immer wieder zum Sofa statt zum Sport treibt?

 

Alternative 1: Sport in den Arbeitsalltag einbinden

Gut, Hochleistungssport lässt sich auf der Arbeit nicht betreiben aber schon etwas Bewegung hilft, Schmerzen vom langen Sitzen zu vermeiden:

  • Sorgen Sie dafür, dass sie immer wieder in Bewegung kommen.
  • Stehen Sie, wenn möglich, alle 20 bis 30 Min. auf und bewegen Sie sich.
  • Nehmen Sie statt des Fahrstuhls die Treppe.
  • Gehen Sie bei Kollegen persönlich vorbei, statt anzurufen.
  • Versuchen Sie manche Arbeiten auch im Stehen zu erledigen (stellen Sie sich beispielsweise beim Telefonieren hin).

Machen Sie zwischendurch kleine Dehnübungen. Zeit.de hat hier ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt:

  • Für den Rücken: Auf einen Stuhl setzen, die Hände auf die Oberschenkel legen, den Oberkörper nach links drehen, den linken Arm nach links strecken, langsam wieder zurückdrehen. Die Übung 10 mal wiederholen, danach die Seite wechseln
  • Für den Nacken: Gerade hinsetzen, den Kopf leicht nach hinten neigen und anschließend nach rechts drehen, dabei die linke Schulter nach unten drücken; 30 Sekunden halten, dann die Seite wechseln

Je nachdem wie lange man Mittagspause hat und wie flexibel sich diese gestalten lässt, kann man auch in der Pause für ein paar Minuten laufen oder spazieren gehen. Das sorgt für Ablenkung von der Arbeit und hilft in der Pause gezielt abzuschalten. Verabreden Sie sich mit Kollegen – das erhält die Motivation.

 

Alternative 2: Sport vor der Arbeit

Wer abends zu erschöpft ist oder wem immer wieder Termine dazwischen kommen, der hat die Möglichkeit, schon vor Arbeitsbeginn Sport zu treiben. Vorteil: Man startet aufgeweckt in den Tag und kann nach Feierabend direkt nach Hause und sich ausruhen.

Auch der Weg zur Arbeit (oder von der Arbeit nach Hause) kann für das tägliche Training genutzt werden. Wer nicht allzu weit weg von der Arbeit wohnt, kann etwa zur Arbeit laufen, skaten oder mit dem Fahrrad fahren. Wer einen weiten Arbeitsweg hat, kann versuchen, zumindest Teilstrecken sportlich zu bewältigen, indem er beispielsweise den Weg zum Bus zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegt.

Sport und Arbeit lassen sich letztendlich mit einem guten Zeitplan wunderbar miteinander verbinden – wenn man es will. Hierbei muss jeder die für sich passende Lösung finden. In erster Linie gilt es, sich aufzuraffen. Ist der Anfang gemacht, fällt der Rest nicht mehr schwer.

 

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Microsoft_Outlook 2013

Microsoft Office 2013 (Teil 2): Was das neue Outlook besser macht

Ich muss mich an dieser Stelle als Outlook-Fan outen: Aus meiner Sicht bietet Outlook eine tolle Kombination aus E-Mail-, Kontakt- und Terminverwaltung. Und das neue Outlook kann noch mehr. So zeigt es beispielsweise auch frische Infos aus sozialen Netzwerken wie Facebook, Sharepoint und LinkedIn. Darüber hinaus hat Microsoft aber vor allem am Komfort geschraubt. Was Outlook 2013 besser als sein Vorgänger macht und ob diese Features einen Umstieg rechtfertigen, zeigt der Artikel.

Optik

Auf den ersten Blick sieht Office 2013 nicht spektakulär anders aus als Version 2010. Insgesamt wirkt alles aber etwas aufgeräumter, etwas moderner. Die Navigationsleiste sitzt in der neuen Version nicht links unten, sondern flach am unteren Rand, so dass sie nicht mehr den Blick auf die Postfächer einengt.

 

MS Outlook_neue Optik

Soziale Netzwerke

Mit Outlook 2013 verwalten Sie nicht nur E-Mails und Termine, sondern behalten auch Ihre sozialen Netzwerke im Blick. Um Statusmeldungen zu lesen, müssen Sie also nicht mehr im Browser die Facebook- oder LinkedIn-Seite besuchen, um auf dem Laufenden zu sein. Die Einbindung dieser Funktion ist einfach: Nach einem Klick auf „Personen“ muss man nur noch „Verbindung mit einem neuen Netzwerk“ anklicken und dem Assistenten folgen. Fürs Erste merkt man von der Facebook-Integration herzlich wenig. Erst nach dem Hinzufügen neuer Kontakte überprüft Outlook, ob der Kontakt auch bei Facebook vorhanden ist. Nur wenn das der Fall ist, zeigt Outlook Fotos und Statusinformationen aus dem sozialen Netzwerk an.

 

MS Outlook_Soziale Netzwerke

Exchange ActiveSync

Mit „Exchange ActiveSync“ synchronisiert Outlook 2013 neben E-Mails auch Kontakte und Kalender. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass das E-Mail-Konto diese Funktion unterstützt. Das ist beispielsweise bei Googlemail (Gmail) und Outlook.com der Fall.

Schnellere Infos dank „peeks“

Bewegt man den Mauszeiger über „Kalender“, „Personen“ oder „Aufgaben“ unten in der Navigationsleiste, erscheint ein kleines Fenster mit den wichtigsten Informationen, etwa dem nächsten Termin. Microsoft nennt diese Minifenster „peeks“, das bedeutet so viel wie „kurzer Blick“.

 

MS_Outlook_peeks

Wetter-Informationen

Reicht der Anzug oder muss ich Mantel und Schal mitnehmen? Wer beruflich öfters unterwegs ist, wird eine Funktion zu schätzen wissen: Outlook 2013 zeigt im Kalender nun das Wetter an, standardmäßig ist Berlin voreingestellt. Das lässt sich selbstverständlich schnell ändern und an den aktuellen Ort bzw. das Reiseziel anpassen.

 

MS_Outlook_Wetteranzeige

Inline-Antworten und Anhang-Warnung

Auf eine E-Mail zu antworten, klappt jetzt schneller als je zuvor: Denn bereits im Vorschaufenster sind jetzt die Schaltflächen zum Antworten und Weiterleiten vorhanden. So lassen sich Nachrichten „inline“ beantworten und nicht mehr nur in einem eigenen Fenster. Der Text wird dann direkt über der ursprünglichen Nachricht eingetippt. Ebenfalls praktisch: Erwähnen Sie im Text einen Anhang (etwa durch das Wörtchen „anbei“) und vergessen eine Datei anzuhängen, erscheint ein Warnfenster.

 

MS_Outlook_Inline Antwort

Bessere Suchfunktion

Das Aufspüren von bestimmten E-Mails ist jetzt effizienter. So lässt sich direkt in der Suchleiste auswählen, ob nur der aktuelle oder alle Ordner durchforstet werden sollen. Darüber hinaus ist die gezielte Suche nach ungelesenen und gelesenen Nachrichten möglich – praktisch.

Fazit

Outlook ist und bleibt für mich die unangefochtene Nummer Eins unter den E-Mail-Programmen. Ob es unbedingt die 2013er Version sein muss? Nicht unbedingt, die Neuerungen halten sich in Grenzen. Allerdings wirkt das neue Outlook wesentlich aufgeräumter und besser strukturiert als seine Vorgängerversion.

 

Urheber des Bildes: © 2013 Microsoft

 

Angebotserstellung und Kalkulation: Wie schätze ich den Aufwand für ein Projekt?

Angebotskalkulation

Beim Thema Angebotserstellung steht wohl jeder Selbständige immer wieder vor der Frage: „Wie schätze ich den Aufwand für ein Projekt realistisch ein?“ Wer exakt definierte Leistungen anbietet, etwa Massagen oder Coachingstunden, wird bei der Kalkulation keine großen Probleme haben. Je individueller und komplexer eine Dienstleistung aber ist, desto mehr gilt es zu bedenken und im persönlichen Gespräch zu klären. Worauf Sie bei der Angebotserstellung achten sollten, damit Sie am Ende keine unbezahlte Arbeit leisten müssen oder als Kunde von unerwarteten Nachforderungen überrascht werden, erfahren Sie hier.

Die Grundlage

Zu Beginn der Preiskalkulation steht die Ermittlung des Marktpreises, das ist die Summe, die Ihre Auftraggeber in der Regel bereit sind zu zahlen. Je höher Ihr Honorar über dem Marktpreis liegt, desto schwieriger ist es in der Regel, Ihre Dienstleistung zu verkaufen. Ein Angebot sollte in jedem Fall eine präzise Leistungsbeschreibung enthalten und dem Kunden aufzeigen, welche eventuellen Sonderwünsche zusätzliche Kosten verursachen. Fragen, die Sie sich vorab stellen können, sind zum Beispiel: Welche Leistungen gehören dazu? Sollen exakte Ziele definiert werden? Was für Recherchen sind notwendig? Gibt es einen zusätzlichen Beratungsaufwand? Sind – etwa bei kreativer Arbeit wie Text oder Grafik – Korrekturen inklusive? Ist mit einem zusätzlichen Zeit- und Abstimmungsaufwand zu rechnen, oder müssen Vorleistungen erbracht werden, die Zeit benötigen, während der das Projekt brach liegt?

Festpreis oder Abrechnung nach Aufwand?

Beide Abrechnungsarten haben Vorteile, aber auch Schwächen. Aus Kundensicht spricht einiges für den Festpreis, etwa die Kalkulationssicherheit und das Vertrauen in den Dienstleister. Denn wer schon vor Projektstart um den Aufwand weiß, dem traut man eher zu, dass die Qualität stimmt. Für Dienstleister empfiehlt es sich deshalb, Festpreise nur für solche Leistungen anzubieten, mit denen Sie ausreichend Erfahrung haben. So können Sie vergleichbare Angebote aus der Vergangenheit nutzen und eventuell einen zusätzlichen Sicherheitsaufschlag mit einkalkulieren. Sollten Sie komplette Pakete nicht zum Festpreis kalkulieren können, teilen Sie die Leistungen auf, zum Beispiel in Recherche, Beratung, Kreation und Abstimmung. Je transparenter Sie Ihr Angebot aufschlüsseln, desto überzeugender ist es.

Bei der Abrechnung nach Aufwand kann sich der Dienstleister voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren, da er nicht permanent dazu gezwungen ist, auf das Budget und seinen Gewinn zu achten. Eine flexible Handhabung, bei der die Planung nicht exakt abgearbeitet werden muss, lässt ihm außerdem einen kreativeren Spielraum. Der Auftraggeber bezahlt nur, was er auch erhält. Das erfordert allerdings eine exakte Zeiterfassung und detaillierte Dokumentation, damit die Grundlagen für eine Abrechnung nach Aufwand transparent sind. Tools für die Zeiterfassung habe ich zuletzt im April vorgestellt. Der volle Einblick in die Leistungen ist eine hervorragende Grundlage, um die weitere Zusammenarbeit zu optimieren und für beide Seiten Aufwände und Kosten zu minimieren. Eine faire Abrechnung schafft Vertrauen und eine nachhaltige Kooperation.

Nur Mut

Seien Sie bei der Preiskalkulation nicht übermäßig vorsichtig. Gerade Berufsanfänger denken häufig, dass sie zu teuer sind, und trauen sich nicht, reelle Preise anzusetzen. Stellen Sie sich am besten die Frage, welchen Stunden- oder Tagessatz Sie benötigen, um Ihre Kosten zu decken. Orientieren Sie sich auch an den Marktpreisen; so gibt es in vielen Branchen Honorarleitfäden oder -spiegel, etwa bei journalismus.com oder WerbeCheck. Fünf interessante Regeln für ein erfolgreich kalkuliertes Projekt am Beispiel der Realisierung eines Onlineshops finden Sie hier.

Wie kalkulieren Sie Ihre Angebote? Haben Sie sich schon einmal richtig verschätzt oder liegen Sie meistens richtig? Wie immer freue ich mich auf Ihre Erfahrungsberichte und Kommentare.

 

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Revival des RSS-Feed: schicke Alternativen zum Google Reader

Google hat angekündigt, seinen Newsreader „Google Reader“ zum 1. Juli einzustellen. Zwar hat der Dienst keine gewaltige Nutzerbasis, die Nachricht kam trotzdem für Viele überraschend und sorgte hier und da für Unmut. Nicht zu Unrecht – denn RSS-Feeds sind in der Tat sehr praktisch. Deswegen zeige ich Ihnen diesmal zwei schicke Alternativen, die es genauso gut, wenn nicht sogar besser machen.

Falls Sie es noch nicht wissen: RSS-Feeds sind Nachrichten aus dem Internet, die Sie kostenlos abonnieren können. Anstatt also jeden Tag sämtliche favorisierte News-Seiten mehrmals anzusurfen, erstellen Sie sich einfach eine eigene, ganz persönliche Nachrichtenseite. Die enthält dann alles, was Sie interessiert. Zunächst stelle ich Ihnen Feedly vor.

Feedly einrichten und nutzen

1 Feedly gibt es als Erweiterung für Firefox und Chrome. Öffnen Sie mit einem dieser Browser die Seite http://www.feedly.com/, und installieren Sie das Addon per Klick auf den entsprechenden Button. 

feedly.com

2 Nach einem Browser-Neustart müssen Sie sich zunächst anmelden. Haben Sie bereits ein Google-Konto, klicken Sie auf „Connect to Google Reader“, andernfalls klicken Sie auf „Login“ und tippen Ihre Google-Anmeldedaten ein. Kurze Zeit später sehen Sie die Feedly-Startseite. Um neue RSS-Feeds hinzuzufügen, navigieren Sie zu der Internetseite, die Sie abonnieren möchten, etwa https://blog.otto-office.com/. Halten Sie nach dem RSS-Zeichen oder -Schriftzug Ausschau, auf unserer befindet es sich hier:

RSS-Feed im OTTO Office Blog

3 Klicken Sie darauf. Im Anschluss bestätigen Sie das Abo per Klick auf „Jetzt abonnieren“. Im neuen Browserfenster klicken Sie oben auf „Add“ und wählen dann gegebenenfalls noch Ihre bevorzugten Themengebiete aus.

Auswahl der Themengebiete

4 Bei größeren Sites, etwa www.spiegel.de, können Sie gezielt RSS-Feeds zu bestimmten Themen abonnieren, beispielsweise „Sport“, „Fußball“, „Kultur“ oder „Karriere“. Die entsprechenden Schaltflächen finden Sie unter den Artikeln.

Auswahl der Kategorien

Auswahl der Kategorien_2

5 Alternativ können Sie auf der Feedly-Seite per Klick auf „Add Content“ in Vorschlägen stöbern oder durch Eingabe ins Suchfeld nach bestimmten Themen gezielt suchen.

Themensuche

6 Künftig reicht ein Klick auf das Feedly-Zeichen oben rechts im Browser, um zu Ihrer persönlichen Nachrichtenseite zu gelangen. Standardmäßig sieht die etwas blass aus, ändern Sie die Ansicht daher am besten mit Klicks auf die Schaltflächen oben rechts.

Ansicht Feedly

7 Um News-Feeds wieder abzubestellen, klicken Sie oben links auf „Organize“. Im neuen Fenster klicken Sie dann rechts vom RSS-Feed auf das X-Zeichen und bestätigen per Klick auf „Yes, Remove“.

Abbstellung des RSS-Feeds

Übrigens: Für Feedly gibt es passende Apps für iPhone und Android. Laden Sie diese kostenlos herunter und melden sich an, stehen Ihnen Ihre Lieblingsnews auch unterwegs per Fingertipp bereit.

Feedly Apps

Fast wie Google Reader: The Old Reader

Wer die sehr sachliche Optik des Google Readers nicht missen mag, wird höchstwahrscheinlich Gefallen an „The Old Reader“  (http://theoldreader.com/) finden. Die Anmeldung ist wahlweise per Facebook- oder Google-Account möglich. Wer die zweite Möglichkeit wählt, bekommt einen prima Service: Das Tool liest Ihre „alten“ RSS-Feeds auf dem Google-Reader automatisch ein. The Old Reader funktioniert im Großen und Ganzen genauso gut wie das Original, Umsteiger finden sich sofort zurecht. Apps für Smartphones und Tablets gibt es aber leider (noch) nicht.

The Old Reader

 

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Power-Napping: Der schnelle Energie-Auflader

Kennen Sie das? Seit dem frühen Morgen sitzen Sie bereits im Büro und sind in Ihre Arbeit vertieft. Doch jeden Tag ist es dasselbe: Gegen Mittag verlässt Sie die Konzentration und die Müdigkeit überkommt Sie.  Selbst Kaffee hilft da nicht mehr. Ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich einfach gerne meine Augen schließen und meinen Kopf auf die Tischplatte legen würde. Doch das geht auf der Arbeit natürlich nicht – oder etwa doch?

Was bewirkt Power-Napping?

Bereits seit einigen Jahren verkünden Schlafforscher, dass der bei den meisten so verpöhnte Mittagsschlaf enorme Vorteile mit sich bringt. In Asien ist der Kurzschlaf (japan. „inemuri= schlafend anwesend“) seit Langem tief in der Kultur verankert, ebenso wie in zahlreichen südlichen Ländern (besser bekannt als Siesta). Ein kleines Schläfchen zur Mittagszeit ist dort völlig normal.

Nur hierzulande tut man sich mit dem kurzen Nickerchen am Arbeitsplatz schwer – schließlich möchte man ja nicht als faul abgestempelt werden. Dabei hat das Power-Napping (engl. „leistungsfördernder Kurzschlaf“) zahlreiche positive Effekte zur Folge, von denen auch der Arbeitgeber profitiert. Denn Power-Napping

  • steigert die Leistungsfähigkeit
  • wirkt sich positiv auf das Kurzzeitgedächtnis aus
  • schützt vor Herzkrankheiten
  • beugt Erschöpfung vor
  • baut Stress ab
  • sorgt für gute Laune

Zwischen 10 und maximal 30 Minuten Kurzschlaf reichen aus, um sich danach erholt und wach zu fühlen. Länger sollte man nicht schlafen: Denn dann tritt die Tiefschlafphase ein und das Wachwerden fällt erheblich schwerer. Laut Experten eignet sich die Zeit zwischen 12 und 14 Uhr am besten für ein kurzes Power-Napping.

Power-Napping in Unternehmen

Einige Unternehmen haben mittlerweile die Vorteile von Power-Napping erkannt. Zahlreiche Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern sogenannte „Metro-Naps“ -Räume zur Verfügung, in die sich die Mitarbeiter zurückziehen können. Diese Räume sind häufig ausgestattet mit EnergyPods – speziell für den Kurzschlaf angefertigte Schlafkapseln. Der Mitarbeiter hat die Möglichkeit eine Art Halbkapsel herunterzufahren, sodass seine Privatsphäre in der Zeit des Power-Napps  nicht gestört wird. Er kann zudem einen Timer einstellen. Nach 20 Minuten Kurzschlaf wird er mit sanftem Licht und Vibration geweckt.

EnergyPod by MetroNaps
EnergyPod der Firma MetroNaps.
© www.metronaps.com

Wenn es in Ihrem Unternehmen keinen derartigen Bereich gibt, können Sie es sich für die Zeit des Power-Napps auch direkt in Ihrem Büro gemütlich machen. Ein kippbarerer Bürostuhl eignet sich, ebenso wie eine Isomatte auf dem Boden. Als Tipp wird häufig empfohlen, vor dem Mittagsschlaf einen Kaffee zu trinken. Da die Wirkung des Kaffees erst nach etwa 20-30 Minuten einsetzt, hilft dieser zusätzlich beim Aufwachen.

Wem die Tischplatte zu hart ist oder wer sich schnell durch Geräusche vom Schlafen abhalten lässt, kann sich zusätzlich das OSTRICHPILLOW ® für etwa 80 € zulegen. Lästige Geräusche werden abgedämpft und der Kopf ist für die Zeit des Power-Napps weich eingepackt.

OSTRICHPILLOW ®
OSTRICHPILLOW ®, www.ostrichpillow.com

 

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Online-Bewerbung

Digital bewerben (Teil 1): 8 Tipps für eine erfolgreiche Online-Bewerbung

Print ist out – das gilt nicht nur für den Zeitungsmarkt. Auch Bewerbungen werden zunehmend in digitaler Form verlangt, in allen Branchen. Was Porto und Papier spart, stellt Bewerber vor Herausforderungen. Mangelnde Medienkompetenz sorgt bei Personalentscheidern für Kopfschütteln. Damit Ihre Bewerbung nicht im virtuellen Papierkorb landet, präsentiere ich hier wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Online-Bewerbung.

1. Das Anschreiben

Um den Inhalt müssen Sie sich natürlich selbst kümmern. Da hat sich im Vergleich zur klassischen Bewerbung wenig geändert. Allerdings gehört das Bewerbungsanschreiben sowohl in das E-Mail-Textfeld als auch in die Bewerbungsdatei, die Sie als PDF im Anhang mitsenden.

Weil es viele Bewerber gerne falsch machen, sei nochmal betont: Verzichten Sie auch in der E-Mail nicht auf gängige Grußformeln. Ein „Hallo“ ist deplatziert, auch wenn es mittlerweile im geschäftlichen E-Mail-Verkehr verbreitet ist.

Und natürlich gilt: Beziehen Sie sich im Anschreiben konkret auf die ausgeschriebene Stelle und das suchende Unternehmen. Standardanschreiben ohne konkreten Bezug hinterlassen einfach keinen guten Eindruck.

2. Das Bewerbungsfoto

Ist in der Stellenausschreibung ein Foto ausdrücklich erwünscht? Falls ja, kann der Stellenwert des Bewerbungsfotos nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es fällt Personalern meist als erstes ins Auge – und bildet auch in digitalen Bewerbungen den ersten, oft entscheidenden Eindruck vom Bewerber.

Erlauben Sie sich keinen Schnitzer: Urlaubsschnappschüsse oder andere private Aufnahmen gehen auch online nicht. Lassen Sie sich von einem Profi-Fotografen ins rechte Licht rücken. Der weiß genau, dass ein freundlicher Gesichtsausdruck sofort sympathischer macht.

Fügen Sie Ihr digitales Foto, genau wie bei Papierbewerbungen, oben rechts in den Lebenslauf ein. Dafür ziehen Sie das Foto einfach in das Fenster Ihres Textverarbeitungsprogramms. Dort können Sie es richtig platzieren.

Tipp: Besonders gut wirkt das Bewerbungsfoto, wenn die Person darauf nach links blickt, also in den Lebenslauf hinein.

3. Der Schreibstil

Auch wenn es in E-Mails, Chats und Foren meist legerer zugeht: Legen Sie bei Online-Bewerbungen Wert auf absolute Seriosität. Smileys, Abkürzungen und Akronyme sind untersagt.

4. Das Korrekturlesen

Ich weiß nicht warum, aber Rechtschreibfehler entdeckt man auf Papier einfach besser als am Bildschirm. Drucken Sie daher vor dem Abschicken Ihre Bewerbung noch einmal aus und lesen Sie Korrektur. Am besten lassen Sie sie noch eine Nacht liegen und werfen am nächsten Morgen erneut einen prüfenden Blick darauf. Die Kontrolle durch den Partner oder andere Personen, kann ebenfalls nicht schaden. Denn Rechtschreibfehler sind auch in einer Online-Bewerbung ein absolutes Tabu.

5. Die E-Mail-Adresse

Würden Sie jemanden einstellen, der die E-Mail-Adresse mr.cool123@chill.de als Absender hat? Wohl kaum. Achten Sie auf eine seriöse Mail-Adresse, die Ihren Namen enthält. Es muss nicht gleich eine mit einer eigenen Domain sein, aber einfach der Nachname ohne weiteren Schnickschnack ist von Vorteil.

6. Der Betreff

Vor allem in großen Unternehmen arbeiten viele Leute in den Personalabteilungen. Schreiben Sie also in die Betreffzeile, auf welche konkrete Stelle Sie sich bewerben. So landet die Bewerbung auf Anhieb beim richtigen Adressaten.

7. Das Datei-Format

PDF ist Trumpf – denn PDF-Dateien sehen immer gleich aus, egal welcher PC sie auf dem Monitor darstellt. Und wird eine gedruckt, kommt der Bildschirminhalt stets unverändert aufs Papier – im Gegensatz etwa zu Word-Dateien. Dabei ist das Erstellen von PDF-Dokumenten ganz einfach: Mit Gratis-Programmen wie „Word To PDF“ (www.smile-to-me.de/download.htm) können Sie etwa PDFs direkt aus Word und Excel heraus erzeugen.

8. Das Bewerbungsdokument

Die Bewerbung selbst, aber auch Anhänge wie Zeugnisse und Referenten sollten Sie stets in ein PDF-Dokument packen – am besten passend zum Lebenslauf in chronologischer Reihenfolge. So muss der Personaler nicht mit verschiedenen Dateien jonglieren. Verschiedene PDFs können Sie mit Tools PDF24 (http://de.pdf24.org/) zusammenbringen.

 

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Office Word 2013

Microsoft Office 2013 (Teil 1): Was das neue Word besser macht

Word ist das Programm, das ich neben Firefox und Outlook wahrscheinlich am meisten nutze. MS Office 2013 samt seiner neuen Textverarbeitung stellt zwar keine Revolution dar. Doch einige der neuen Funktionen sind durchaus praktisch. Ob sie aber einen Umstieg rechtfertigen, muss jeder für sich herausfinden. Was Word 2013 auf dem Kasten hat, stelle ich hier vor.

 

Bessere Vorlagen

Schon auf den ersten Blick wird deutlich: Die Entwickler haben die Vorlagen-Auswahl deutlich erweitert. Egal ob Sie einen Brief, eine Einladung oder eine Bewerbung schreiben möchten, Word 2013 liefert nahezu perfekte Vorlagen. Die Vorschläge finden Sie gleich auf dem neuen Startbildschirm, neben den zuletzt verwendeten Dokumenten.

MS Office Word 2013 

 

Einfaches Einbinden von Fotos und Videos

Nicht nur die Vorlagen sind schicker geworden. Word-Dokumente lassen sich in der 2013er-Version sehr viel leichter mit Bildern, Grafiken und Videos garnieren. Fotos finden sich nun direkt über die eingebaute Bildersuche: Microsofts Suchmaschine Bing ist fest integriert. Per Suchbegriff können passende Bilder gefunden und einfach wie nie im Text platziert werden.

Für die Platzierung im Dokument müssen Sie nur das Foto an die richtige Stelle schieben und mithilfe der Eckpunkte in die richtige Form ziehen. Auf Wunsch helfen Ihnen einblendbare Hilfslinien. Anschließend legen Sie fest, wie der umliegende Text das Bild umfließen soll. Auch Internet-Videos lassen sich nun direkt über Word einbinden. Das Platzieren ist genauso einfach wie bei Bildern.

MS Office Word 2013 

 

PDF-Dateien bearbeiten

In der neuen Version können Sie PDF-Dokumente direkt in Word bearbeiten. PDF-Dokumente sind gleich in mehrfacher Hinsicht praktisch: So gibt es kaum einen Computer, der die Dokumenten-Dateien nicht anzeigen kann. Auch die meisten Smartphones haben mit dem Format kein Problem. Und: PDFs lassen sich nicht einfach so von Unbefugten verändern. Auch unter Word 2013 funktioniert die PDF-Bearbeitung nicht bei schreibgeschützten Dateien.

 

Dokumente gemeinsam bearbeiten

Wenn bei Word-Dokumenten Teamwork gefragt ist, laden Sie einfach einen Kollegen ein, mitzumachen. Der Clou dabei: Der „Mitarbeiter“ benötigt selbst kein Office 2013, er braucht nur einen Internetzugang und ein kostenloses SkyDrive-Konto.

Denn geben Sie eine Word-Datei frei, erhält er einen Link samt Verknüpfung zu dem Dokument, das er mit der „Word Web App“ bearbeiten kann, einer leicht abgespeckten Internet-Word-Version.

Sie selbst können sich später die Änderungen per Mausklick anzeigen lassen- die sind dann farblich hervorgehoben.

MS Office Word 2013 

 

Mehr Lesekomfort

Bei Browsern gehört es schon lange zum Standard, nun hat auch Word 2013 endlich eine Tab-Ansicht. Damit lassen sich mehrere Texte in einem Fenster öffnen. Zudem sorgt der neue Lesemodus für verbesserten Komfort beim Lesen langer Texte. Dabei ordnet Word 2013 den Inhalt automatisch in Spalten an. Auf diese Weise lassen sich Texte wie eine Zeitung durchblättern und Fotos per Doppelklick vergrößern.

 

Fazit

Letztlich ist und bleibt Word der König unter den Textverarbeitungsprogrammen. Sicher –  wer nur ab und zu einen Brief schreibt, wird auch mit Gratis-Lösungen wie Open Office oder dem inoffiziellen Nachfolger Libre Office glücklich. Wer aber professionell viel und lange Texte schreibt, kommt um Microsoft Word nicht herum. Dabei muss es wie gesagt nicht unbedingt Word 2013 sein, wer Word 2010 auf dem Rechner hat, ist bereits gut versorgt. 

 

Urheber des Bildes: © Vladimir Melnikov – Fotolia.com
Urheber des Bildes: © 2012 Microsoft

 

Ein eigenes Blog erstellen

Ein eigenes Blog erstellen (Teil 4): Wie man Fotos, Videos und Links einbindet

Wie bindet man Fotos und Videos ein? Wie schon im vorherigen Teil angesprochen: Optische Elemente sind unverzichtbare Bestandteile eines gelungenen Blogbeitrags. Wie das geht und worauf man achten muss, steht in Teil 4 der Serie.

Unbedingt das Urheberrecht beachten

Auf gar keinen Fall die Fotos einfach an anderer Stelle im Web kopieren und ohne Klärung des Urheberrechts in das eigene Blog einbauen. Das gleiche gilt für Videos und Grafiken: Nutzen Sie eigenes Bildmaterial oder Fotodatenbanken wie Fotolia und pixelio, die Symbolbilder zu geringen Kosten und teilweise sogar kostenlos anbieten. Der Urheber oder Lizenzinhaber eines Bildes oder eines Videos muss unbedingt angegeben werden, auch wenn er es  kostenlos zur Verfügung stellt.

Inhalte von Videoplattformen wie Youtube sind meistens zum Teilen – also zum Einbinden auf anderen Seiten – freigegeben. Den HTML-Befehl zur Verlinkung erhält man durch Anklicken einer entsprechenden Schaltfläche. Möchte derjenige, der das Video bei Youtube hochgeladen hat, das nicht, kann er diese Funktion blockieren.

Trotzdem kann man mit einem zum Teilen freigegebenes Video Probleme für seinen Blog bekommen. Wenn zum Beispiel der Uploader gar nicht die Urheberrechte des Videos besitzt. Oder er vergessen hat, sein Video zu blockieren. Wer als Blogger ganz auf der sicheren Seite sein will, kontaktiert den Uploader und fragt ihn, ob man das Video verwenden kann.

Fotos hochladen – so geht‘s

Ist man sicher, dass man ein Bild verwenden darf, muss man es auf die richtige Art in seinen Beitrag einbinden. Die kostenlosen Blogangebote und Baukastensysteme von Internetprovidern haben recht einfach zu bedienende Werkzeuge, mit denen Bilder schnell hochgeladen und an der richtigen Stelle platziert werden können.

Auf die Auflösung achten: Ein Bild mit hoher Bildpunktezahl kann das Layout eines Beitrags komplett auseinanderreißen. Aber meistens verlangen die Eingabemasken schon beim Hochladen die Festlegung einer Bildgröße, so dass dieser Fehler selten vorkommt.

Was man bei Links beachten muss

Links sind schnell gesetzt: Einzelne Worte, Sätze oder Absätze werden markiert und dann im fertigen Blog-Beitrag per Mausklick auf die verlinkte Seite geleitet. Andere Internetseiten darf man in kurzen Auszügen zitieren, aber keine kompletten Artikel übernehmen.

Verlinkungen sind grundsätzlich erlaubt, da es sich nicht um Zitate handelt. Aber Vorsicht ist angebracht, wenn Sie auf pornografische oder extremistische Seiten sowie urheberrechtlich geschützte Inhalte wie Musikdateien verlinken.  Ab wann man sich dabei strafbar macht, ist immer wieder Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten. Im Zweifelsfall sollte man lieber auf einen derartigen Link verzichten.

 

Urheber des Bildes: © thinkomatic – istockphoto.com

 

BIC 4 Colours

Produkttest: Der Vierfarbenstift 4 Colours von BIC

Als ich diesen Stift vor einigen Tagen in unserem Sortiment entdeckte, musste ich sofort an meine Kindheit denken. Denn Stifte, die in mehreren Farben schreiben können, waren eine zeitlang bei meinen Freunden und mir total angesagt. Kein Wunder also, dass beim Anblick des BIC „4 Colours“ mein Herz sofort höher schlug – hatte man damals doch so viel Spass beim Schreiben mit diesen Stiften.

Nun ist es jedoch so, dass man in der Regel als Kind andere Anforderungen an einen Stift hat als ein Erwachsener. Mir stellt sich daher die Frage: Taugt der Vierfarbenstift auch für den alltäglichen Gebrauch? Ich habe mir daher mal den BIC-Stift zum Testen bestellt und seine Bürotauglichkeit genauer unter die Lupe genommen.

Der erste Eindruck

Der BIC-Stift ist 15 cm lang und etwa 1 cm breit. Er hat seitlich einen Clip sowie am Kopfteil eine runde Vorrichtung, um aufgefädelt oder anderweitig befestigt zu werden. Wenig verwunderlich ist auch der „Made in France“-Schriftzug – BIC ist ein französischer Hersteller. Ins Auge fallen sofort die vier verschiedenfarbigen Druckknöpfe in den Farben Rot, Schwarz, Blau und Grün am oberen Teil – das Herzstück des „4 Colours“-Stiftes. Im Großen und Ganzen hat der Stift durch die bunte Farbgebung, seine Kunststoffhülle und die abgerundete Form eine etwas kindliche Anmutung, wirkt aber dadurch auch schön farbenfroh auf dem Schreibtisch.

Produkttest BIC 4 ColoursBIC Produkttest 4 ColoursBIC 4 Colours Innenleben

Anwendungstest

So viel zum ersten Eindruck, nun schauen wir mal, was der „4 Colours“ in der Praxis taugt. Schiebt man einen der Drückknöpfe nach unten, kann man in der ausgewählten Farbe schreiben. Ich beginne mit der Farbe Blau. Der Stift schreibt auf Anhieb und ohne Probleme. Doch wie wechselt man zwischen den Farben? Es gibt keine Vorrichtung, um die blaue Schiene wieder nach oben zu schieben. Drückt man jedoch einen anderen Knopf nach unten, springt der blaue Knopf dank der Druckmechanik automatisch zurück in seine Position. Mit der schwarzen und roten Tinte lässt sich ebenfalls problemlos schreiben. Nur die grüne Farbe ist etwas blass und könnte kräftiger sein.

Nun stehe ich jedoch vor der Frage: Wie bringe ich alle Druckknöpfe wieder in ihre Position, sodass die Miene eingezogen ist und nicht austrocknen kann? Der Trick ist, einen der Druckknöpfe nur leicht nach unten zu drücken – der eingedrückte Knopf springt so nach oben, ohne dass ein anderer Knopf runterfährt. Aha! Aber um dies herauszufinden, muss man doch etwas herumprobieren.

Die vier Stiftspitzen haben die Größe normaler Kugelschreiberminen, die Strichbreite beträgt 0,4 mm. Der Clip, mit dem man den Stift an Jacket oder Schreibblock befestigen kann, erfüllt seinen Zweck, könnte jedoch etwas biegsamer sein, da so die Gefahr besteht, dass der Clip schnell abbricht.

Fazit

Der BIC „4 Colours“ hat im Großen und Ganzen die Beschaffenheit eines normalen Kugelschreibers, insbesondere die Farben Rot, Schwarz, Blau und Grün sind klassische Kugelschreiberfarben und daher ideal für den Einsatz im Büro. Gut gefällt mir auch, dass der Stift nachfüllbar ist – das Gehäuse lässt sich ganz leicht aufschrauben und die Minen austauschen. Der BIC-Stift kann also immer wieder verwendet werden und das Beste: man hat vier Stifte in einem!

Wer keine Lust auf die „klassischen“ Kugelschreiberfarben hat, kann alternativ auf den „4 Colours Fashion“ zurückgreifen – dieser schreibt in den Farben Rosa, Türkis, Grün und Lila.

BIC 4 Colours Fashion

Gewinner der WOW-Produktpakete von Leitz

Im April haben wir die WOW-Produktserie von Leitz genauer unter die Lupe genommen und den Locher „Hole Punch 5008“ sowie den Tacker „Stapler 5502“ der Serie hinsichtlich Funktionalität, Optik und Haptik getestet. Das Ergebnis fiel insgesamt sehr gut aus, da die WOW-Produkte von Leitz unserem Test nach nicht nur im Aussehen überzeugen, sondern auch eine gute Qualität aufweisen.

Wir haben Sie, unsere Blog-Leser, dazu aufgefordert, uns Ihren liebsten Büroartikel zu nennen und so an der Verlosung von fünf Leitz-Produktpaketen der WOW-Serie teilzunehmen. Über 250 Kommentare gingen ein mit wirklich interessanten Antworten. Besonders häufig wurden Locher und Tacker als liebste Büroartikel genannt.

Wir möchten uns nochmal herzlich bei allen Kommentatoren für die rege Teilnahme bedanken und gratulieren den fünf Gewinnern, die sich über ein Produktpaket freuen durften:

 

Yildiz Y., mit ihrem Kommentar vom 03.05.2013, 19:58 Uhr

„Da ich im Büro täglich arbeite, kann ich nicht auf einen Locher und Klebenotizblöcken verzichten! Der Locher muss sein, denn lose Blätter gehen gar nicht! Man verliert einfach den Überblick und am Ende ist das meiste nicht mehr da! Klebenotizblöcke sind gut um Notizen zu machen, die man später nicht mehr braucht und somit auch das Original Blatt nicht mit unnötigen Infos vollschmiert. Sie sind “überlebenswichtig” in meinem Beruf. :)“

 

Henner K. mit seinem Kommentar vom 30.04.2013, 11:51 Uhr

„Locher und Hefter sind die wichtigsten Arbeitsgeräte, wenn man wie ich mit Personalunterlagen zu tun hat. Die WOW – Serie schafft da einen schönen farblichen Akzent im überwiegend grauen Büroalltag! Blau wie das Meer ist meine Farbe.“

 

Daniela T. mit ihrem Kommentar vom 29.04.2013, 20:28 Uhr

„Ich kann absolut nicht auf meine Ablagekörbe verzichten. Es sähe sonst auf meinem Schreibtisch katastrophal aus!“

 

Jochen W. mit seinem Kommentar vom 02.05.2013, 11:02 Uhr

„Sehr schöne Farben…die bringen Sommer ins Büro! Unverzichtbar sind bei uns auf jeden Fall der Locher und die Ordner…ohne würde es wohl nicht mal 1 Stunde lang funktionieren bzw. es würden sich Stapel von ungeordneten Blättern anhäufen und wer mag schon Chaos bei der Arbeit?!“

 

Betty W. mit ihrem Kommentar vom 22.04.2013, 15:22 Uhr

„Also ich wäre total verloren ohne meinen Tacker! Ohne den würde ich die regelmäßigen “Frischluftattacken” meiner Kollegen nicht überleben – die mir immer alle Blätter durcheinanderwehen. Aber gut getackert ist halb gewonnen – da fliegt nix mehr bei 30 Blatt“

 

Herzlichen Glückwunsch!

 

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Freelancer-Portale

Neukundenakquise: Hier finden Freiberufler und Projekte zusammen

Eine der größten Herausforderungen für Selbständige ist die Akquisition von neuen Kunden und Projekten. Um nicht erst dann mit der Akquise zu starten, wenn ein wirtschaftliches Tief im Anmarsch ist oder die Bestandskunden wegbrechen, sollten Freiberufler fortlaufend am Ball bleiben. Freelancerportale bieten Selbständigen der unterschiedlichsten Branchen viele Möglichkeiten, um sich potentiellen Auftraggebern zu präsentieren und an neue Jobs zu kommen.

twago

twago ist die Abkürzung von „Teamwork Across Global Offices” (etwa: Zusammenarbeit von Teams in weltweiten Büros) und richtet sich vorwiegend an Freelancer aus den Bereichen Programmierung, Design, Übersetzung, Text und Marketing. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen nutzen die Plattform des Berliner Startups und schreiben Projekte aus, für die sich Dienstleister bewerben können. Auch das Thema Honorierung kann man von twago übernehmen lassen: Der hauseigene Treuhandservice sichert Auftraggeber und -erfüller ab. Freelancer können sich zunächst als „Beginner“ registrieren und die Services kostenlos nutzen. Wer dauerhaft dabei bleiben möchte, kann unterschiedliche Pakete mit Laufzeiten ab drei Monaten zu Preisen ab 9,90 Euro pro Monat abschließen.

projektwerk

Das projektwerk dient der schnellen und effizienten Rekrutierung von Experten und richtet sich an Freelancer, Unternehmen und Agenturen. Der Hamburger Betreiber vermittelt provisionsfrei Projekte und Jobs aus den Bereichen Consulting, Creative, Engineering, Fashion, IT und Medical. Freiberufler legen nach der kostenfreien Registrierung ihr Leistungsprofil an, können ihre Referenzen präsentieren und erhalten passende Projektangebote, auf die sie sich bewerben können. Außerdem wird das Profil Stellenanbietern angezeigt, die sich direkt mit passenden Dienstleistern in Verbindung setzen können. Beim projektwerk gibt es unterschiedliche Mitgliedschaften: Basic (kostenlos), Starter (ab 8 Euro/Monat) und Premium (ab 25 Euro/Monat).

freelance.de

freelance.de bietet eine umfassende Projekt- und Freelancer-Datenbank – ohne Vermittlungsgebühren bei Vertragsabschluss. Der Schwerpunkt liegt auf Projekten in den Bereichen IT und SAP. Die eingeschränkte Basic-Mitgliedschaft ist kostenfrei, die Expert-Mitgliedschaft für die effiziente Projektakquise kostet ab 9,90 Euro monatlich.

freelancermap

Ebenfalls an IT-Experten wendet sich freelancermap.de mit einem Projekt- und Personalnetzwerk ohne Vermittlungsgebühren. Beim kostenlosen Basis-Account können sich Freiberufler unbegrenzt  auf Projekte und Ausschreibungen bewerben, der Premium-Account ab 7,49 Euro/Monat bietet zusätzlich eine hervorgehobene Sichtbarkeit des Profils im Verzeichnis, eine Übersicht der Profilaufrufe und weitere Vorteile.

das auge

Die Plattform, bei der die Vollmitgliedschaft unbefristet kostenlos ist, führt ein Netzwerk an Kreativen zusammen. Mit ihrem Profil können sich Freelancer Auftraggebern oder Arbeitgebern vorstellen und ihre Referenzen – Fotografien, Illustrationen, Logos, Layouts, Filme oder Töne – präsentieren. Auf dem Stellenmarkt finden sich Tausende freie Kreativjobs, feste Stellen und Praktika.

Auch das Business Netzwerk Xing vermittelt Aufträge für Freiberufler und Dienstleister. Freelancer können außerdem den Gruppen Freiberufler Projektmarkt und Projektakquisition für Freelancer beitreten, die Informationen über Projektangebote, Branchentrends und News vermittelt.

Welche Freelancerportale nutzen Sie? Ich freue mich auf Ihre Erfahrungsberichte und Kommentare.

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