Das Smartphone am Arbeitsplatz ist ein vertrauter Anblick. Viele Angestellte nutzen es für private Zwecke, andere müssen es auch für dienstliche Angelegenheiten einsetzen. Mit kostspieligen Handyverträgen kommen monatlich hohe Gebühren zusammen. Eine Finanztip-Untersuchung belegt: Ein Smartphone mit Vertrag ist oft ein teures Vergnügen.

 

Smartphones werden oft privat und dienstlich genutzt

Die Zahl der Handyverträge ist in Deutschland in den letzten 25 Jahren von 950.000 auf über 131 Millionen geklettert. Viele Betriebe dulden die private Nutzung im „sozialadäquaten“ Rahmen. Manche Arbeitgeber verlangen von ihren Angestellten die Nutzung eigener Handys für Dienstangelegenheiten. Aber eines ist sicher: Es gibt eine Unzahl überzogener Tarife. Darum gilt der Satz: Ein Smartphone mit Vertrag ist teurer.

Smartphone (fast) umsonst, Mobilfunkvertrag überteuert

Es ist einfach zu verlockend: das neuste Smartphone-Modell eines namhaften Herstellers für nur einen Euro erwerben. Inbegriffen ist allerdings ein teurer Handyvertrag. Das macht sich vielleicht anfangs nicht groß bemerkbar, summiert sich aber während der Laufzeit. Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen günstigen und teuren Mobilfunkverträgen so gravierend, dass in der Summe ein Smartphone mit Vertrag teurer ist. Es gilt die Faustregel: Je günstiger das Smartphone, desto größer die Ersparnis bei einem Einzelkauf ohne Vertrag.

 

Echte Wege zum Sparen

Arbeitgeber, die von ihren Angestellten die dienstliche Nutzung privater Handys verlangen, begeben sich in eine juristische Grauzone. Dennoch hat sich diese Praxis in vielen Büros eingebürgert. Wenn zu der privaten Nutzung die dienstliche kommt, erfolgt am Ende oft das böse Erwachen. Bis zu 200 Euro jährlich ist nach Finanztip-Berechnungen ein Smartphone mit Vertrag teurer als bei Einzelkauf plus Discount-Tarif. Wer schlau ist, kauft sein Einzelhandy im freien Handel (dabei Preis-Vergleichsportale nutzen) und sucht über einen Handy-Tariffinder das günstigste Angebot. Geld hat schließlich niemand zu verschenken.

 

 

 

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