Intensive Bildschirmarbeit – 7 Schutzmaßnahmen für Ihre Augen

Bildschirmgeräte ruinieren unsere Augen, warnen Mediziner. Wer in den 1980er Jahren geboren wurde, ist besonders gefährdet: Rund 68 Prozent dieser sogenannten Generation Y leiden laut einer US-Studie unter Symptomen einer „digitalen Erkrankung“ der Augen. Dabei funktioniert Augenschutz ganz einfach: Bereits diese 7 simplen Maßnahmen helfen, Augenschäden durch Bildschirmarbeit vorzubeugen.

Blendungen meiden

Wird der Monitor frontal vor einem Fenster platziert, ist der Helligkeitsunterschied zwischen Bildschirmhintergrund und Fenster meist zu klein. Sonnenlicht kann dem Nutzer direkt in die Augen strahlen. Das sorgt für Augenstress und sollte gemieden werden, ebenso wie Blendungen oder Reflexionen auf dem Bildschirm, die durch andere Lichtquellen hervorgerufen werden.

Viel Tageslicht empfehlenswert

Wie sieht eine Arbeitsplatzbeleuchtung aus, die die Augen schont? Experten empfehlen viel indirektes Tageslicht mit zusätzlicher Beleuchtung durch Lampen. Der Bildschirm sollte seitlich zu einem Fenster aufgestellt werden, sodass die Blickrichtung parallel zu Fenster und anderen Lichtquellen verläuft.

Bildschirm in richtiger Höhe, Neigung und Entfernung

Die Ausrichtung des Monitors hat großen Einfluss auf die Augenbelastung und die Körperhaltung. Als wichtigste Faustregeln gelten:

  • Beim Arbeiten sollte der Blick leicht nach unten geneigt sein (der Monitor also nicht hoch, sondern möglichst niedrig aufgestellt werden)
  • Damit der gesenkte Blick senkrecht auf die Bildschirmoberfläche fällt, muss der Monitor etwas nach oben geneigt sein
  • Der Bildschirm sollte im Zentrum des Blickfelds stehen (sodass Kopf und Nacken für einen Blick auf den Bildschirm nicht gedreht werden müssen)
  • Die Entfernung zwischen Auge und Monitor sollte etwa 60 bis 70 cm betragen

Mischarbeit und Kurzpausen entlasten die Augen

Regelmäßige Kurzpausen sind bei längerer Bildschirmarbeit Pflicht, so steht es in der Bildschirmarbeitsverordnung des Gesetzgebers. Das bedeutet vor allem Mischarbeit – die Arbeit am Monitor sollte regelmäßig durch anderweitige Tätigkeiten unterbrochen werden. Mittlerweile gilt als gesichert, dass Kurzpausen nicht nur die Augen entscheidend entlasten, sondern auch die allgemeine Produktivität steigern können.

Auch spezielle Augenübungen können Augenschäden vorbeugen. Um etwa unsere Sehorgane zwischendurch mal komplett zu entspannen, werden sie ein bis zwei Minuten geschlossen und zusätzlich mit geschlossenen Händen bedeckt. Anschließend werden sie geöffnet und die Hände langsam wieder wegbewegt. Zwei weitere Übungen für zwischendurch: Regelmäßiges bewusstes Blinzeln verhindert ein Austrocknen des Auges, durch bewusste Fixierungen weiter entfernten Gegenstände wechseln die Augen regelmäßig zwischen Nah- auf Fernsicht, was einer einseitigen Linseneinstellung entgegenwirkt.

Software und Zeichengröße richtig einstellen

Auch die Größe der am Bildschirm angezeigten Zeichen beeinflusst die Augenbelastung. Mitunter kann die Auflösung zu hoch sein, da die Schrift dadurch zu klein dargestellt wird. Das erfordert Anpassungen am Betriebssystem.

Bei falschem Raumklima droht das Office-Eye-Syndrom

Wer dauernd auf den Monitor starrt, bewegt seine Augenlider seltener – dabei sorgen Lidschläge für die wichtige Befeuchtung der Augenoberfläche. Kommt nun noch trockene Luft hinzu, droht das sogenannte Office-Eye-Syndrom: Rötungen, Juckreiz, trockene Augen. Dagegen hilft eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 65 Prozent.

Vorsorgeuntersuchungen sind ab 40 Pflicht

Für alle Beschäftigten ab einem Alter von 40 Jahren sieht der Gesetzgeber eine Augenvorsorgeuntersuchung vor. Sie sollte alle drei Jahre durchgeführt werden und wird vom jeweiligen Arbeitgeber für alle Angestellten, die an Bildschirmen arbeiten, angeboten. Die Kosten für die Vorsorgeuntersuchung und eine Bildschirmbrille trägt der Arbeitgeber.

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Vor Locky und Co schützen (Teil 1): Wie Sie Krypto-Trojaner in E-Mails erkennen

Aktuell verbreitet sich ein Erpressungstrojaner names Locky, der Geld von seinen Opfern erpresst indem er persönliche Dateien verschlüsselt. Locky und andere Trojaner kommen oft per E-Mail-Dateianhang und haben in Deutschland bereits Zehntausende Windows-Rechner lahmgelegt: Wie können Nutzer die hinterhältigen Viren-Mails erkennen? Und wie helfen die Makro-Einstellungen in Microsoft Office dabei, Infektionen zu verhindern?

 

Viele Virenscanner erkennen Locky nicht – alle E-Mail-Anhänge potenziell gefährlich

Kaum ein Antivirenprogramm erkennt die Ransomware Locky, die oft über manipulierte Word-Dateien im Anhang von scheinbar harmlosen Mails auf die Computer gelangt. Und wenn die Antivirentools doch anschlagen, so ist darauf nur vorübergehend Verlass. Denn Locky verändert sich stetig, kommt nach kurzer Zeit in neuem Gewand daher und schlüpft so durch die Netze der Scanner hindurch. Die Folge eines Befalls: Das Krypto-Schadprogramm verschlüsselt massenweise Dateien im Computer-Netzwerk – und verlangt vom Nutzer Geld für die Entschlüsselung.

Experten raten PC-Anwendern deshalb: Schaut Euch alle E-Mails mit Dateien im Anhang genau an. Und alle heißt wirklich ALLE. Auch wenn sie harmlos wirken. Auch wenn sie von vermeintlich vertrauenswürdigen Absendern wie etwa dem Bundeskriminalamt kommen. Sogar E-Mails von Geschäftspartnern, Freunden oder gar Familienangehörigen können den Erpressungstrojaner enthalten. Denn: Locky wird mitunter über gehackte Mail-Postfächer versendet, und zwar an alle Kontaktadressen, die in den gekaperten Postfächern gespeichert sind.

Tipp: Wie man E-Mail-Spam erkennt, steht hier geschrieben. Doch was hilft noch, um eine Locky-Infektion über verseuchte E-Mails zu verhindern?

 

Makros in Microsoft Office deaktivieren, um verseuchte E-Mail-Dateien zu blockieren

Wer eine verdächtige E-Mail entdeckt, sollte sie löschen. Wenn der infizierte Anhang hingegen runtergeladen oder geöffnet wird, gelangt der Virus auf den Rechner.

Und das passiert so: Beim Anklicken der angehängten Word- oder Excel-Datei wird ein sogenannter Makro-Code ausgeführt. Dabei handelt es sich um kleinere Programme, die etwa in Word, Excel oder Outlook bestimmte Aufgaben automatisiert ausführen. Im Falle von Locky handelt es sich um bösartigen Makro-Code.

Eine Schutzmaßnahme besteht darin, Microsoft Office so zu konfigurieren, dass Makros erst auf Nachfrage ausgeführt und Nutzer auf diese Weise rechtzeitig auf verdächtigen Programmcode innerhalb einer Office-Datei aufmerksam gemacht werden.

Die Makro-Deaktivierung ist mit wenigen Klicks erledigt – und wird in diesem Artikel Schritt für Schritt erklärt.

 

Wichtigster Locky-Schutz: Back-ups, Back-ups und nochmal Back-ups

Der effektivste Schutz vor einem Locky-Befall besteht laut Experten allerdings in einer durchdachten Datensicherung: Mit Back-ups sind Nutzer einer Locky-Verschlüsselung nicht hilflos ausgeliefert. Sie können seelenruhig das infizierte System neu installieren und anschließend alle betroffenen Dateien wiederherstellen.

Tipp: Wie Unternehmen und Behörden mit der Bedrohung durch Krypto-Trojaner à la Locky umgehen sollten, erklärt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in diesem Leitfaden mit dem Titel „Ransomware – Bedrohungslage, Prävention & Reaktion“.

 

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Tschüss, Google Picasa! 4 Alternativ-Tools für die perfekte Foto-Verwaltung

Fotos bearbeiten, verwalten und teilen – dafür wurde Googles Picasa von Nutzern weltweit seit Jahren verwendet. Doch seit dem 15. März 2015 wird die Bildersoftware nicht mehr weiterentwickelt. Was kommt nach dem Aus? Als Alternativen eignen sich neben dem Nachfolger Google Fotos folgende kostenlose Tools.

 

Google Fotos – der offizielle Nachfolger

Wer seine Fotos bislang bei Picasa Web gespeichert hat, findet sie künftig beim offiziellen Nachfolgedienst Google Fotos. Das Hochladen in die Bilder-Cloud funktioniert einfach: Per Drag-and-drop lassen sich Dateien ins geöffnete Browserfenster ziehen. Je nach Konfiguration werden automatisiert Alben und Collagen für die Schnappschüsse erstellt. Zum Bearbeiten stehen einige Regler bereit, etwa für Helligkeit und Farbsättigung. Und natürlich gibt es auch eine Google Fotos-App.

 

XnView – der schnelle Fotoverwalter

Das kostenlosen Desktop-Tool XnView (für Unternehmen fallen geringe, einmalige Lizenzgebühren an) unterstützt aktuell mehr als 500 Bildformate, darunter auch Raw-Fotos. Auch das Konvertieren von Einzeldateien oder ganzer Ordner in andere Formate klappt am Windows-PC reibungslos. Für Übersichtlichkeit sorgt ein integrierter Browser, mit dem sich große Bildersammlungen anzeigen und bearbeiten lassen – und zwar stets schnell, ohne lange Ladezeiten.

 

Photoscape – der simple Alleskönner

Das Gratis-Programm Photoscape erlaubt das unkomplizierte Betrachten, Bearbeiten und Verwalten von Bildern unter einem Dach. Unter anderem lassen sich Bilder aufhellen, abdunkeln, schärfen, weichzeichnen, schneiden und in andere Formate umwandeln. Sogar eine Gesichter-Suche, die das Netz nach ähnlich aussehenden Menschen durchforstet, ist integriert. Nebenbei sorgt das deutschsprachige Tool für Ordnung in der eigenen Fotosammlung.

 

DigiKam – das Open-Source-Tool

Dieses Open-Source-Fotoverwaltungsprogramm läuft auf Computern mit Windows, Linux und Mac OS: DigiKam hilft beim Organisieren, Bearbeiten und Taggen von Bildern. Praktisch ist die sogenannte Batch-Funktion, die das gleichzeitige Bearbeiten – etwa das Umbenennen, Aufhellen oder Konvertieren – von vielen Fotos erlaubt. Eine Gesichtserkennung hilft dabei, alle Fotos, auf denen eine bestimmte Person abgelichtet ist, miteinander zu verknüpfen.

 

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Windows 10 ohne Microsoft-Konto – funktioniert das?

Microsoft setzt seit der Einführung von Windows 10 konsequent auf Verzahnung aller hauseigenen Produkte. Nach Vorstellung des Konzerns sollen alle Einstellungen in der Cloud gespeichert werden, sodass man seine gewohnte Arbeitsumgebung auf jedem Gerät, auch auf dem Handy oder Tablet, wiederfindet. Doch in Zeiten von immer neuen Datenschutzskandalen ist nicht jeder glücklich mit dieser Lösung. Viele fragen sich, ob es auch ohne Microsoft-Konto geht. Hier finden Sie die Antwort.

 

Auf was ich verzichten muss

Schon bei der Installation von Windows 10 hat man die Möglichkeit, den Bildschirm, auf dem man zur Eingabe des Microsoft-Kontos aufgefordert wird, einfach zu überspringen. Dann wird ein lokales Konto mit oder auf Wunsch sogar ohne Anmeldepasswort angelegt.

Doch dadurch ergeben sich Einschränkungen: Im Wesentlichen müssen Sie auf das Speichern Ihrer persönlichen Einstellungen in der Cloud verzichten, wenn Sie Windows 10 ohne Microsoft-Konto nutzen.

Besonders wenn man sich bei der Arbeit häufiger an verschiedenen Computern anmelden muss, ist die Cloud-Funktion ein Komfortgewinn. An einem anderen Rechner findet man nämlich seine gewohnten Einstellungen vor, wenn man sich mit dem Microsoft-Konto anmeldet.

Haben die Computer aber eine total unterschiedliche Softwareausstattung, relativiert sich der Vorteil. Man muss sich dann ja sowieso in anderen Programmen erst einmal zurechtfinden.

In frühen Versionen von Windows 10 funktionierte auch Microsofts Sprachassistentin Cortana nur mit Microsoft-Konto. Aber mittlerweile klappt das auch mit lokalem Konto. Etwas kniffliger wird es, wenn Sie Apps aus dem Microsoft-Store benötigen. Hier muss man zum Download seine Microsoft-Kontodaten angeben. Aber wer dabei genau aufpasst, sieht, dass man die Anmeldung auf eine einzelne App beschränken kann, ohne dass gleich die ganze Windows-Anmeldung auf das Microsoft-Konto umgestellt wird.

 

Wie ändere ich nachträglich die Anmeldung auf „lokales Konto“?

Die Anmeldung nachträglich auf ein lokales Konto zu ändern, ist ganz einfach. Sie müssen lediglich über das Startmenü auf die Einstellungen gehen und dort auf „Konten“ klicken. Nun „Mein Microsoft-Konto trennen“ auswählen. Zur Kontrolle wird jetzt noch einmal das Passwort des aktuellen Microsoft-Kontos abgefragt. Nun geben Sie den Namen für das lokale Konto ein und auf Wunsch ein Passwort. Nun klicken Sie auf „Abmelden und fertig stellen“.

Der Rechner startet jetzt neu und bietet das neue Konto zum Anmelden an.

 

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Rechnungs-Software für Selbstständige: Erleichtern diese Tools den Arbeitsalltag?

Der Bürocomputer für Selbstständige muss mit etwas anderer Software ausgestattet sein als die Arbeits-PCs in größeren Firmen. Freelancer sowie kleine und mittlere Unternehmen haben eben nicht für jeden Vorgang im Büro eine eigene Abteilung. Der Büro-Computer braucht also eine Universalausstattung für möglichst viele Anwendungsbereiche. Auch Rechnungssoftware gehört dazu. Aber bringt die wirklich die erhoffte Arbeitserleichterung?

 

Angebote, Aufträge, Rechnungen – Online-Tools wollen sich um alles kümmern

Im Zeitalter des Cloudcomputings kommen immer mehr Software-Produkte auf den Markt, die gar nicht mehr auf dem Büro-Rechner installiert werden, sondern allein über das Internet funktionieren. Das Programm läuft auf einem Server und der Büro-PC dient nur noch als Bedienkonsole. Vorteil: Man muss die Software nicht kaufen und nicht pflegen. Nachteil: Ohne Internet geht nichts, die Daten liegen beim Cloud-Betreiber, und man zahlt jeden Monat eine Gebühr für die Software-Nutzung.

Auch für Rechnungserstellung und Auftragsbearbeitung gibt es bereits eine Reihe von cloudbasierten Lösungen. Sie wenden sich sowohl an Laien als auch an Buchhaltungsprofis.

 

Überblick über Angebote in der Cloud

Es gibt ein großes Angebot an Rechnungssoftware, die in der Cloud betrieben wird. Hier finden Sie eine Auswahl interessanter Lösungen:

 

  • Reviso aus Berlin bietet Online-Buchhaltung speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Extrafunktionen sind beispielsweise Kunden- und Produktverwaltung. Preis: ab 10 Euro im Monat.
  • Fastbill aus Offenbach möchte ein möglichst umfassendes Paket bieten – eine Komplettsuite von Buchhaltung bis Belegerfassung. Für Anfänger wegen der vielen Funktionen kein leichter Einstieg. Preis: ab 5 Euro im Monat
  • Billomat aus Siegen gibt es in fünf Sprachen. Ein Schwerpunkt liegt auf Internationalisierung. Billomat richtet sich ausdrücklich auch an Laien. Profis finden viele nützliche Add-ons für Zusatzfunktionen. Preis: ab 6 Euro im Monat.
  • Salesking aus Köln verwaltet als ganzheitliche Lösung Rechnungen, Kunden und Produkte. Preis: ab 12 Euro im Monat.
  • Small Invoice ist eine Schweizer Software, die Rechnungswesen mit Projektmanagement ergänzt. Small Invoice ist in der Grundversion kostenlos. Wer eigenes Briefpapier und keine Werbung will, zahlt ab 8,50 Euro im Monat.

 

Auf was man achten sollte

Die Vorteile von cloudbasierter Rechnungs- und Buchhaltungssoftware sorgen für große Nachfrage. Falls Sie selbst so ein Angebot nutzen wollen, sollten Sie vorab überlegen, welche Funktionen Sie zurzeit wirklich benötigen. Das verhindert, dass Sie teure Dienste buchen, die Sie dann gar nicht nutzen.

Der Vorteil von Lösungen mit mehreren Funktionen ist, dass die Bedienung einheitlich ist. Denken Sie aber auch ein wenig in die Zukunft: Welche Funktion brauche ich in Kürze? Dann ersparen Sie sich womöglich einen Anbieterwechsel mit dazugehöriger Einarbeitungszeit. Auch hier zahlt sich gute Vorausplanung am Ende aus.

 

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Zukunftsstudien: Werden die Büros unserer Enkel wirklich so aussehen?

Den klassischen Nine-to-five-Job, bei dem jeder Büroangestellte hinterm Bildschirm an seinem Schreibtisch sitzt, sich an die Kaffeetasse klammert und darauf wartet, dass endlich Feierabend ist, wird es in Zukunft nicht mehr geben – darin sind sich Experten und Unternehmer einig. Durch die digitale Revolution wird sich nicht nur die gesamte Arbeitswelt, sondern auch die individuelle Arbeitsumgebung verändern. Wie das Büro unserer Enkel aussehen könnte, verraten wir hier.

 

Desktop-Sharing und nachhaltige Bürogebäude

Auch in zehn bis 20 Jahren wird es immer noch Büros geben, soviel scheint sicher. Jedoch werden sie weniger mit individuellen Arbeitsplätzen ausgestattet sein. Falls es überhaupt noch Schreibtische gibt, stehen sie allen Mitarbeitern zur Verfügung. Wer gerade Bedarf hat, setzt sich an einen Platz – Prinzip Desktop-Sharing.

Doch der Bedarf ändert sich. Schon heute zeichnet sich in vielen Unternehmen eine Entwicklung ab: Die fortschreitende Digitalisierung macht Arbeit ort- und zeitunabhängig. Flexibilität ist hier das Stichwort, an das sich vor allem Arbeitgeber gewöhnen müssen – auch im positiven Sinne. Durch die veränderte Raumnutzung beispielsweise lassen sich hohe Mietkosten sparen. Papierlose Kommunikationsabläufe fördern die Nachhaltigkeit genauso wie autarke Gebäude, die im besten Fall so viel Strom erzeugen, dass die Mitarbeiter am Ende des Arbeitstages (wann auch immer das sein mag) mit ihrem aufgeladenen Elektroauto nach Hause fahren können.

Noch etwas weiter gedacht, könnte die Büroausstattung einem Science-Fiction-Film entsprungen sein: Konferenzen werden mittels Hologrammen ausgetragen – die simultan in die verschiedenen Landessprachen der Beteiligten übersetzt werden. Ganze Wände und Tischoberflächen dienen als Whiteboard und Screen. Statt mit Tastatur und Maus arbeitet man wie ein Künstler ohne Leinwand einfach in der Luft.

 

Work-Life-Balance wird groß geschrieben

Die Tätigkeiten eines Arbeitnehmers werden sich zunehmend an individuellen Bedürfnissen orientieren – und nicht nach dem Gusto des Chefs richten. Gerade für Eltern eine hervorragende Möglichkeit, Kind und Karriere unter einen Hut zu bekommen. Das Kind liefert man morgens in der unternehmenseigenen Kita ab und holt es kurz vor dem Abendessen wieder ab. Danach lassen sich von zu Hause aus noch E-Mails checken und Projekte bearbeiten.

Apropos Projekte: Die werden in Zukunft immer bedeutender. Statt eines regulären Gehalts für eine 40-Stunden-Woche fällt die Bezahlung leistungsbezogen aus. Man kann dank eines ausgeklügelten Wissensmanagements arbeiten, wann und wo man möchte – vorausgesetzt, man spricht sich mit seinen Kollegen ab.

Die Bürogebäude der Zukunft sind vor allem auf Meetings ausgelegt. Statt eines ovalen Konferenztisches findet man dort eher gemütliche Sitzgruppen – einen mobilen Computer, etwa ein Tablet, hat ohnehin jeder dabei. Snacks und Getränke stehen kostenlos bereit. Man verwandelt sich in Zukunft nicht automatisch in einen modernen Cyborg – der gemütliche Lunch mit den Kollegen hat immer noch große Bedeutung. Schließlich schätzen die Generationen Y und Z eine Work-Life-Balance sehr.

 

Fazit: Die Digitalisierung als Motor des Bürowandels

Noch sind die meisten dieser Szenarien Zukunftsmusik – und dennoch ist es eine schon heute in alle Lebensbereiche hineinwirkende Entwicklung, die die Verwandlung unserer Büros und Arbeitswelten maßgeblich bestimmen wird: die Digitalisierung.

Dabei geht es auch (und vor allem) um Wettbewerbsfähigkeit, bei der es immer stärker darauf ankommt, sich an rasante technologische Entwicklungen anzupassen, wie Untersuchungen zeigen. Die Folge: Unternehmen und öffentliche Institutionen werden sich stetig verändern, inklusive der Arbeitsabläufe und Geschäftsfelder. Und unserer Büros.

 

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WhatsApp: Diese 9 Punkte kritisieren Datenschützer

Mit der Ende 2014 eingeführten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hatte WhatsApp bereit auf den Hauptkritikpunkt der Datenschützer reagiert. Abhörsicherheit ist in Zeiten des NSA-Abhörskandals vielen wichtig. Doch Messenger der Wahl war und ist nach Meinung vieler Datenschützer das Schweizer Konkurrenzprodukt Threema – und nicht WhatsApp. Warum der zu Facebook gehörige Messenger immer noch in der Kritik steht, lesen Sie hier.

 

WhatsApp schon oft im Fokus der Datenschützer

2011 wurde eine Sicherheitslücke bekannt, die es ermöglichte, Benutzerkonten zu kapern und in der Folge den seinerzeit noch unverschlüsselten Datenverkehr mitzulesen. 2012 genügte die Telefonnummer eines WhatsApp-Nutzers, um seinen Onlinestatus auf einer speziellen Internetseite abzufragen. Im gleichen Jahr kritisierte die Stiftung Warentest, dass WhatsApp die Telefonnummern aus den Kontakten der Nutzer unverschlüsselt an die eigenen Server übermittelte. Im Sommer 2015 wurde dann bekannt, das US-Behörden Nachrichten von WhatsApp mitlesen können. Die Liste der Sicherheitsprobleme ist lang. WhatsApp selbst speichert auf seinen Servern nach eigener Auskunft keine Nachrichten. Und gibt angeblich keine Daten an Dritte weiter.

 

Die 9 Kritikpunkte der Datenschützer:

Als Facebook im Februar 2014 WhatsApp kaufte, erreichten die Bedenken zum Datenschutz bei dem Messenger ihren bisherigen Höhepunkt. Datenschützer rieten damals verstärkt zum Wechsel auf abhörsichere Dienste. Daran hat sich bis heute nur wenig geändert. Die neun datenschutzrechtlichen Hauptkritikpunkte im Einzelnen:

  • Alle Telefonnummern im Handyadressbuch werden auf WhatsApp-Server übertragen.
  • WhatsApp gehört zum Internetkonzern Facebook. Datenabgleich zwischen beiden Plattformen wird befürchtet.
  • WhatsApp läuft unter US-Recht. Daher haben US-Behörden Zugriff auf die Nutzerdaten.
  • Die Rechte an Mediendateien gehen wie bei Facebook auf WhatsApp über.
  • Durch die vielen Funktionen verlangt WhatsApp viele Rechte auf dem Smartphone.
  • Es lässt sich nicht verhindern, dass man ungefragt zu WhatsApp-Gruppen zugefügt wird.
  • Jeder, der die Handynummer eines WhatsApp-Users kennt, kann auch dessen Profilfoto sehen.
  • Ändert ein WhatsApp-Kontakt seine Telefonnummer und wird die alte Nummer an einen anderen Nutzer vergeben, taucht dieser neue Besitzer der Nummer ungefragt in den WhatsApp-Kontakten auf.
  • Gemäß der AGB von WhatsApp ist die Nutzung erst ab 16 Jahren erlaubt. Beim Installieren erfährt man das jedoch nicht.

 

Werden neue WhatsApp-Versionen die Situation verbessern?

Findige Computer-Nerds haben bereits im Quellcode für zukünftige WhatsApp-Versionen gestöbert und dabei einiges entdeckt. Es soll neben Konversationen ein Schloss als Verschlüsselungssymbol angezeigt werden können. Wenn WhatsApp aber sowieso alles verschlüsselt, fragt man sich, wieso. Vielleicht ist das also nur ein indirekter Hinweis, um diese Funktion hervorzuheben.

Eine zweite Funktion sorgt allerdings für Stirnrunzeln: „Teile Account-Info mit Facebook“. Diese bisher noch unklare Option lässt erahnen, dass nun doch Daten von Facebook und WhatsApp miteinander verknüpft werden sollen. Datenschützer halten dies für bedenklich.

 

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Digitalisierung im Büro: Was taugen diese 5 Hightech-Helfer?

Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Ein Roboter, der ganz von selbst das Büro säubert, eine „Schreibmaschine“, die automatisch Zeitungsartikel schreibt und eine Software, die ohne zu murren Daten analysiert und Handlungsoptionen aufzeigt. Doch sind solche Hightech-Helfer nicht mehr Fluch als Segen? Wir haben die Zukunftsvision der Industrie 4.0 genauer unter die Lupe genommen: Werden wir durch die digitale Revolution bald arbeitslos?

 

Digitale Revolution: Bedrohung für die Arbeitswelt

Das Weltwirtschaftsforum, das sich erst im Januar in Davos getroffen hat, hat eine Untersuchung zum Thema Automatisierung in der Arbeitswelt durchgeführt – mit erschreckendem Ergebnis: Bis 2020 sollen fünf Millionen Bürojobs in den Industrieländern von Computerprogrammen und Robotern ausgeführt werden.

Deutschland sei von dieser Entwicklung besonders hart betroffen. Vor allem Sachbearbeiter und Verwaltungsangestellte bekommen demnach in den kommenden Jahren Konkurrenz durch Algorithmen und Automaten. Diese neue industrielle Revolution könnte Millionen Menschen ihren Job kosten.

 

Was taugen die digitalen Helfer?

Einerseits sind sie eine große Hilfe, andererseits rauben sie Menschen die Arbeitsplätze und handeln emotionslos: Die „digitalen Kollegen“ können im Büro kleine Helfer, aber genauso gut Rivalen sein, die unseren gewohnten Arbeitsalltag bedrohen.

Hier fünf Beispiele:

Roboter-Journalismus: In großen Redaktionen übernimmt bereits Software das Verfassen simpler Tatsachen-Berichte. Doch schillernde Reportagen mit Wortwitz? Von wegen! Dazu wird hoffentlich nie ein Computerprogramm imstande sein.

Kreditprüf-Programme: Im Bankwesen ist die Überprüfung von Kreditanträgen eine lästige Aufgabe, die man gern abgibt. Allerdings entscheidet eine Software rein sachlich. Der gesunde Menschenverstand, ob in einem Businessplan die zündende Idee leuchtet, fehlt ganz einfach.

Digitaler Callcenteragent: Wir alle kennen die automatischen Bandansagen, die einen auffordern laut und deutlich zu sprechen oder passende Nummern einzutippen. Auch ihnen fehlt es an Empathie, wodurch sie nur selten wirklich weiterhelfen können. Echte Menschen am anderen Ende der Leitung sind einem in den meisten Fällen doch lieber.

Putzroboter: Warum eine Putzfrau fürs Büro engagieren, wenn man sich auch einfach einen Roboter einstellen kann? Kleine Saugroboter haben immerhin schon Einzug in Privathaushalte gehalten. Doch eine echte Putzkraft können derzeitige Maschinen noch nicht ersetzen: Der Care-O-Bot des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) beispielsweise kann zwar schon Mülleimer ausleeren, Schmutz identifizieren und beseitigen – arbeitet jedoch im Schneckentempo.

Analysetools: Wer durchforstet schon ohne weiteres eine riesige Datenbank oder analysiert die Produktivität der Mitarbeiter? Solche Dienste werden gern Softwarelösungen überlassen – sofern sie nicht mehr als analysierende Tätigkeiten übernehmen und nicht irgendwann Managementfunktionen innehaben.

 

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Microsoft Office Mobile: Was funktioniert nicht auf dem Smartphone?

Microsoft will seine Büro-Software auf allen Plattformen erfolgreich machen – auch auf den Abermillionen Smartphones und Tablets dieser Welt, die mehrheitlich mit Android und iOS laufen. In den App-Stores von Google und Apple tummeln sich Anwendungen für Word, Excel, PowerPoint und Co. Doch nicht jeder mobile Büroarbeiter darf den vollen Funktionsumfang von Office Mobile nutzen.

 

Microsoft Office Mobile – ohne 365-Abo nur eingeschränkt nutzbar

 Wer die Microsoft-Office-Apps nutzen möchte, kann sie allesamt kostenlos im Google Play Store und bei iTunes herunterladen. Doch es gibt ein paar Haken zu beachten:

  • Ohne ein kostenpflichtiges Office-365-Abonnement bei Microsoft (rund 10 Euro pro Monat) können Nutzer mit doc-, xls- und ppt-Dokumenten kaum etwas anstellen: In Word lassen sich Texte standardmäßig nur rudimentär verändern sowie drucken. Excel und PowerPoint erlauben lediglich das Betrachten und Drucken – das Erstellen und Bearbeiten von Dokumenten ist nicht möglich.

 

Für den vollen Funktionsumfang, den jeder professionelle Office-Arbeiter erwartet, ist der Abschluss eines Office-365-Abonnements erforderlich.

  • Gleiches gilt auch für alle Tablets mit einer Display-Diagonalen über 10,1 Zoll: Wer Office mit dem neuen iPad Pro, Samsungs Galaxy Tab Pro 12.2 oder einem anderen größeren Tablet nutzen möchte, muss auf jeden Fall Office-365-Kunde sein.
  • Außerdem richten sich die kostenlosen App-Versionen laut Microsoft ausschließlich an Privatanwender – die kommerzielle Nutzung der Office-Anwendungen ist nur im Rahmen eines Office-365-Business-Abos erlaubt.

 

Systemvoraussetzungen für Microsoft Office Mobile

Ohne die richtige Technik läuft nichts: Wer ein betagtes Gerät verwendet, kann die mobilen Microsoft-Office-Anwendungen unter Android nicht verwenden. Deshalb sollten vorab die Systemvoraussetzungen der Office-Apps mit dem eigenen Android-Smartphone oder Tablet abgeglichen werden:

  • Als Betriebssystem muss Android 4.4 oder höher installiert sein.
  • In dem jeweiligen Gerät sollte ein ARM- oder Intel-x86-Prozessor verbaut sein.
  • Außerdem verlangen die App-Versionen von Word, Excel und PowerPoint unter Android 1 Gigabyte oder mehr Arbeitsspeicher (RAM).

 

Wer Office Mobile mit einem iPad oder iPhone nutzen möchte, muss folgende technische Voraussetzungen erfüllen:

  • Als Betriebssystem muss iOS 8.0 oder höher installiert sein.
  • Für einige Office-Funktionen – etwa für das Multi-Tasking mit Word – ist mindestens iOS 9 erforderlich.

 

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Technik: Diese 4 Dinge kann jeder automatisieren – und damit Zeit und Nerven sparen

Wovon unsere Großeltern kaum zu träumen wagten, machen Smartphones & Co heute möglich: Lampen, die sich ans Umgebungslicht anpassen, wichtige Dokumente, die sich selbstständig vervielfachen und an sicheren Orten aufbewahren, Verträge, die mit wenigen Handbewegungen gekündigt werden und Heizungen, die sich kostensparend selbst steuern. Alles nur Bequemlichkeiten? Ja, aber in der Masse sparen diese automatisierten Abläufe jede Menge Zeit, Geld und Nerven. Vier Vorschläge für alle Automatisierungsanfänger.

 

Wichtige Daten per automatisiertem Backup schützen

Diebstahl, Feuer oder Hochwasser bedrohten in früheren Zeiten das Hab und Gut der Menschen. Unsere heutigen digitalen Besitztümer lassen sich zuverlässig davor schützen.

Nutzen Sie die integrierten Backup-Tools Ihrer Desktop- und Mobile-Betriebssysteme, um eine automatisierte Backup-Lösung zu realisieren. Ob Windows, Mac OS X, Android oder iOS – meist lässt sich die automatisierte Datensicherung mit wenigen Mausklicks einrichten. Oder Sie setzen auf bewährte Drittanbieter-Lösungen.

Die Folge: Ihre Daten bleiben erhalten, auch wenn Ihre Geräte beschädigt werden. Und sie müssen keine zeitraubenden manuellen Datensicherungen durchführen, die noch dazu fehleranfällig sind, weil sie gern vergessen oder auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben werden.

 

Computer und Smartphone von Cleaning-Tools aufräumen lassen

Das Smartphone lahmt? Der PC ruckelt? Kein Speicherplatz mehr? Dann räumen Sie bloß nicht auf – lassen Sie aufräumen. Spezielle Software-Tools wie CCleaner (für Android sowie Windows und Mac) oder PhoneClean (für iOS) entfernen vollautomatisiert Datenmüll, reinigen Cache-Daten und beschleunigen so das verwendete Gerät.

 

Verträge und Abos per Kündigungstool beenden

Kündigungsdienste wie Aboalarm, Volders und kündigen.de ermöglichen es, mit nur wenigen Klicks Kündigungen zu verschicken. Etwa für Zeitschriften-Abos, Telefon-, Internet- und Versicherungsverträge. Der Aufwand ist minimal, da die Datenbanken der Anbieter vorgefertigte Kündigungsschreiben für nahezu alle Unternehmen und ihre Dienstleistungen enthalten. Nur das jeweilige Geschäftszeichen (oder die Kundennummer) muss noch eingetragen werden. Im Service ist meist auch eine Erinnerungsfunktion enthalten, damit Sie nie wieder eine Kündigungsfrist versäumen.

 

Haus und Geräte per Smart Home vernetzen und automatisieren

Mit vernetzten Smart-Home-Geräten in den eigenen vier Wänden können Sie Umwelt, Geldbeutel, Zeit und Nerven schonen. Vernetzte Thermostate sparen Heizkosten, intelligente Fensterjalousien verdunkeln sich automatisiert bei Sonneneinstrahlung, steuerbare Beleuchtungen passen sich an Bedarf und Umgebungslicht an und smarte Gartensprinkler stellen bei Regenwetter ihre Arbeit ein.

 

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Chat-Slang (Teil 2): Wofür stehen „Ablage P“ und „CEO“? Kryptische Kürzel im Büro-Alltag

Wohin soll der Konzeptentwurf, der vom Chef mit „Ablage P“ gekennzeichnet wurde? Und was ist nochmal ein „Field Sales Manager“? Oder „Consultant“? Im Berufsleben wird mittlerweile häufig mit Abkürzungen kommuniziert – und englischsprachige Berufsbezeichnungen haben Hochkonjunktur. Was heißt das alles nur? Hier entschlüsseln wir einige geläufige Büro-Codes…

 

Häufige Chat-Abkürzungen für den Beruf

  1. Ablage P – steht im Büroalltag für „Ablage Papierkorb“, kurz: Kann in den Müll
  2. asap – steht für „As soon as possible“: So bald wie möglich
  3. Auf 17 gehen – ist eine Redewendung für „Auf die Toilette gehen“, die vor allem im Einzelhandel und anderen Branchen mit Kundenkontakt gebräuchlich ist.
  4. btw – steht für „By the Way“: Nebenbei bemerkt / Übrigens
  5. cc – steht für „Carbon Copy“: Bezeichnung für eine als Kopie gesendete E-Mail, stammt ursprünglich aus den Schreibmaschinen-Zeiten, als noch ein Kohlepapier-Durchschlag zwischen mehrere Papierseiten gelegt wurde, um mit einem harten Stift oder einer Schreibmaschine mehrere Schriftstücke gleichzeitig – in Kopie – anzufertigen.
  6. fyi – steht für „For Your Information / Interest“: Zu deiner Information
  7. Kiss – steht für „Keep it simple and stupid“ (zum Beispiel als Leitsatz für die Entwicklung einer Problemlösung) oder „Keep it short and simple“ (zum Beispiel als Richtschnur für das Erstellen einer Präsentation)
  8. tba – steht für „To be announced“: Wird noch angekündigt. Dient in Termin- und Aufgabenbeschreibungen häufig als Platzhalter, wenn bestimmte Eckdaten noch nicht festgelegt wurden, etwa der Ort oder der genaue Zeitpunkt eines Termins.
  9. tgif – steht für „Thank god it’s Friday“: Gott sei Dank, es ist Freitag.
  10. OOO – steht für „Out of Order“ (außer Betrieb, etwa auf Hinweisschildern an defekten Kaffeemaschinen oder Fahrstühlen) oder „Out of Office“ (nicht im Büro, etwa im E-Mail-Betreff einer automatischen Antwort von einem Kollegen oder Geschäftspartner, der gerade nicht im Büro anwesend ist).

 

Abkürzungen für englischsprachige Berufsbezeichnungen

  1. Account Manager – steht für Kundenbetreuer
  2. Accountant – steht für Buchhalter, Rechnungsprüfer
  3. Advertising Director, Advertising Manager– steht für Buchhalter, Rechnungsprüfer
  4. Area Manager, District Manager – steht für Bereichsleiter, Gebietsleiter
  5. Auditor – steht für Wirtschaftsprüfer, Rechnungsprüfer
  6. Branch Manager – steht für Filialleiter, Zweigstellenleiter
  7. Business Consultant, Management Consultant – steht für Unternehmensberater
  8. CEO – steht für „Chief Executive Officer“: US-amerikanische Bezeichnung für das geschäftsführende Vorstandsmitglied („Geschäftsführer“) eines Unternehmens, aber auch für den Vorstandsvorsitzenden oder Generaldirektor eines Unternehmens. Mittlerweile auch hierzulande verbreitet.
  9. Chief … – steht für Chef, Abteilungschef, Hauptleitender eines Unternehmensbereichs, z. B. Chief Executive Officer (Vorstandsvorsitzender) oder Chief Engineer (leitender Ingenieur).
  10. Consultant – steht für Berater
  11. Customer Relations Manager, Customer Service Manager– steht für Leiter des Kundendienstes
  12. Director – steht für Direktor oder Leiter eines Unternehmensbereichs, z. B. Director of Finance (Leiter der Finanzabteilung) oder Director of Sales (Verkaufsleiter)
  13. Employee – steht für Angestellter
  14. Engineer / Engineering Manager – steht für Ingenieur / Leiter der technischen Abteilung
  15. Field Sales Manager – steht für Außendienstleiter
  16. Head of… – steht für Abteilungsleiter, Hauptleitender eines Unternehmensbereichs, z. B. Head of Sales (Verkaufsleiter) oder Head of Staff (Personalleiter, auch Human Resources Manager).
  17. Laywer, Solicitor, Attorney (USA) – steht für Rechtsanwalt
  18. Logistics Manager – steht für Leiter der Logistikabteilung
  19. Office Manager – steht für Geschäftstellenleiter
  20. Project Manager – steht für Projektleiter
  21. Senior Manager– steht für leitender Mitarbeiter
  22. Vice Chairman, Vice President (US) – stellvertretender Vorsitzender / Direktor

 

Natürlich sind diese Listen nicht komplett, mittlerweile existieren Unmengen an Abkürzungen im Berufsleben. Fallen Ihnen noch weitere ein? Dann schreiben Sie es uns einen Kommentar!

 

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Smartphone mit PC-Modus: Ersetzt Microsofts Lumia 950 einen Computer?

PC und Handy in einem: Microsofts aktuelle Smartphones Lumia 950 und 950 XL können per Display-Dockingstation an einen PC-Monitor angeschlossen werden. Dann zeigt die sogenannte Continuum-Funktion Windows 10 in der Desktop-Ansicht an – und das Betriebssystem kann per Maus und Tastatur bedient werden. Wie gut der PC-Modus funktioniert, haben einige Fachmagazine unter die Lupe genommen. Hier eine Testzusammenfassung.

 

Curved: „Für Office, Mails und Surfen braucht man keinen Laptop mehr – Continuum reicht aus“

Das Tech-Magazin „Curved“ urteilt, dass ein Notebook ab sofort nicht mehr notwendig sei, „um Office-Dokumente oder E-Mails bequem bearbeiten zu können oder auf einem großen Bildschirm surfen zu können“. Das Lumia-Smartphone mit Display Dock, Maus und Tastatur würde ausreichen.

Zwar sei die Continuum-Funktion noch ausbaufähig, vor allem was die Anzahl der unterstützten Apps betreffe, doch es sei bereits ein „guter Start“, schreiben die Tester.

 

Computer Base: „Continuum ist ein Hosentaschen-PC, der dringend mehr Apps braucht“

Der ausführliche Lumia-950-Test auf „Computer Base“ betont, dass bislang nur ein Bruchteil aller Windows-10-Apps im PC-Modus läuft. Zeitnah müssten viele weitere kompatible Universal-Apps hinzukommen, um das Konzept erfolgreich zu machen. Fehlen würden noch populäre Windows-Apps wie Amazon, Dropbox, Facebook Messenger, Flipboard, Sparkasse, Twitter, Spiegel Online und WhatsApp.

Doch immerhin sind den Testern zufolge bereits folgende Anwendungen dabei:

 

  • Microsoft Cortana
  • Microsoft Datei-Explorer
  • Microsoft Edge-Browser
  • Microsoft Excel
  • Microsoft Outlook
  • Microsoft PowerPoint
  • Microsoft Word
  • Microsoft Skype-Video
  • Microsoft OneDrive
  • Microsoft OneNote
  • Filme & TV
  • Fotos
  • Wetter
  • Facebook
  • Audible von Amazon
  • Fitbit
  • Sky
  • Xing

 

In seinem Fazit schreibt das Fachmagazin: Continuum funktioniere auf dem Lumia 950 „in seinen Grundzügen“ zwar, sei aber noch kein vollwertiger PC-Ersatz. Im Performance-Vergleich schneide ein günstiger Office-PC besser ab.

 

Golem.de: „Lumia 950 mit Display Dock – sowas haben sich viele Nutzer seit Jahren gewünscht“

Der Test auf „Golem.de“ lobt die Kombination aus Lumia 950 XL und Display Dock als „vollwertigen Rechner im Hosentaschenformat“, den sich viele Nutzer bereits seit Jahren von den Herstellern gewünscht hätten. Das Konzept funktioniere „für den ersten Versuch sogar ziemlich gut – besser als erwartet“.

Auch die aktuelle App-Situation beurteilen die Tester weniger kritisch: Es würden zwar längst nicht alle Apps im PC-Modus unterstützt, aber „von Facebook über das Office-Paket, den Kalender sowie Mails bis hin zu Skype laufen die meisten alltäglichen Apps unter Continuum“. Und Anwendungen wie Twitter und WhatsApp, die bislang nicht kompatibel sind, könnten parallel zur Desktop-Arbeit auf dem Smartphone genutzt werden.

 

Bildquelle: © Microsoft

Mit diesen Tipps realisieren Sie das mobile Büro

Wer unterwegs regelmäßig mit digitalen Daten arbeitet, ist auf eine gut durchdachte Ausstattung angewiesen. Erst das passende Zusammenspiel von Hardware und Software ermöglicht produktives Arbeiten – für ein mobiles Büro, das sogar Spaß machen kann. Diese Tipps zeigen, worauf es ankommt.

 

Die richtige Hardware fürs mobile Büro

Ohne passendes Arbeitsgerät läuft nichts – erst nach der Wahl des richtigen Geräts kann über nutzbare Programme und Apps entschieden werden.

Zur Auswahl steht folgende Hardware:

  • Smartphone – das sollte in keinem mobilen Büro fehlen, es erleichtert die Kommunikation via E-Mail oder Messenger und erlaubt Internet-Recherchen sowie die Bewältigung kleinerer textbasierter Aufgaben.
  • Tablet – kommt als Hauptarbeitsgerät infrage, wenn Mobilität (kompakte Maße und lange Akkuausdauer) oberste Priorität haben. Das Display ist deutlich größer als beim Smartphone, es erlaubt mit angedockter Tastatur sogar umfangreichere Office-Arbeiten.
  • Notebook – wenn Apps allein nicht ausreichen, sondern vollwertige PC-Programme und eine Rechenleistung für Multitasking-Aufgaben erforderlich sind, ist ein Notebook erste Wahl.

Die richtige Software für das mobile Büro

Wer sich für seine Arbeitsgeräte entschieden hat, steht vor der Frage, welche Programme und Apps im mobilen Büro notwendig sind.

Für eine möglichst hohe Produktivität unterwegs sorgen vor allem folgende Anwendungen:

  • Webbrowser – das verwendete Surfprogramm sollte möglichst schnell und stabil laufen. Generell ist es ratsam, auf bewährte Browser zu setzen, wie etwa Chrome, Safari, Firefox oder Internet Explorer. Tipp: Wer auf seinem Mobilgerät den gleichen Browser nutzt wie auf seinem Arbeitsrechner, kann seine Lesezeichen meist unkompliziert auf allen Systemen synchronisieren.
  • Office-Programme – wer viel mit Microsoft-Office-Dokumenten arbeitet, könnte mit dem Abo-Paket Office 365 glücklich werden. Es erlaubt die gleichzeitige Nutzung von Word, Excel, PowerPoint und Outlook auf bis zu fünf Geräten und enthält 1 Terabyte Cloud-Speicherplatz, der Dateien auf Smartphone, Tablet und PC synchronisiert und für das mobile Büro ungemein nützlich ist.
  • Cloud-Speicher – wer unterwegs arbeitet, sollte seine Dateien über alle verwendeten Arbeitsgeräte hinweg automatisiert auf den gleichen Stand bringen. Das übernehmen Online-Speicher wie Dropbox, OneDrive, Google Drive oder Apples iCloud.
  • Kommunikationssoftware – auch die Auswahl der passenden Mail- und Kommunikationstools für das mobile Büro hängt maßgeblich davon ab, welche Tools Sie im Arbeitsalltag im Unternehmen beziehungsweise an Ihrem Hauptarbeitsrechner nutzen. Zu besonders empfehlenswerten Programmen, die auch als Apps auf nahezu allen Mobilsystemen verfügbar sind, gehören etwa Outlook, Skype, Google Hangouts und TeamViewer.

 

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Profi-Alternativen: Diese Büro-Programme ersetzen Microsoft Office

Welche Alternativen zu Microsofts Office empfehlen sich für den Business-Einsatz? Eine schwierige, heißdiskutierte Frage. Viele Gratis-Programme wie OpenOffice und LibreOffice eignen sich für private Nutzer vorzüglich, fallen aber für die professionelle Nutzung aufgrund von Kompatibilitätsproblemen mit Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien aus. Andere Büroprogramme eignen sich besser: Die folgenden drei preisgünstigen Office-Herausforderer können die teure Microsoft-Suite am Arbeitsplatz ersetzen.

 

SoftMaker Office – das Profi-Büropaket made in Germany

SoftMaker mit Sitz im bayerischen Nürnberg bietet gleich mehrere preisgünstige Office-Suiten an, die auch für den geschäftlichen Einsatz konzipiert sind. Der Anbieter verspricht, dass sein Büroprogramm rasend schnell sei und „Microsoft-Office-Dokumente so originalgetreu wie Microsoft Office selbst“ darstellen würde.

Laut einem Test des „PC-Magazins“ löst das aktuelle Softmaker-Paket dieses Versprechen ein. Zitat: „Hohe Leistung, außerordentliche Kompatibilität zu einem günstigen Preis und ein guter Hersteller-Support machen Softmaker Office 2016 auch für den professionellen Einsatz in Firmennetzwerken interessant.“ Und auch Fachmagazine wie „c’t“, „PC Go“, „Chip“ und „Toms Networking Guide“ stellen dem Microsoft-Office-Herausforderer gute bis sehr gute Noten für die Büroarbeit aus.

Hier die verschiedenen Softmaker-Office-Versionen im Überblick:

 

  • FreeOffice: Die kostenlose Office-Alternative beinhaltet die Programme TextMaker (Textverarbeitung), PlanMaker (Tabellenkalkulation) sowie Presentations (Präsentationen) und läuft auf Windows- und Linux-PCs. Einzige Einschränkung: Dokumente können nicht im Microsoft-Office-Dateiformat abgespeichert werden – nur das Öffnen und Bearbeiten ist möglich.
  • SoftMaker Office 2016: Die Standard-Version kostet 69,95 Euro, erlaubt das Speichern von allen aktuellen Microsoft-Office-Formaten (DOC, XLS, PPT, DOCX, XLSX und PPTX) und enthält außerdem eine angepasste Version des E-Mail-Programms Thunderbird. Das Programm darf auf insgesamt drei Computern desselben Nutzers oder Unternehmens verwendet werden.
  • SoftMaker Office Professional 2016: Für 99,95 Euro enthält die Pro-Version obendrein eine integrierte Rechtschreibprüfung sowie mehrere Wörterbücher von Duden und Langenscheidt (Duden-Korrektor, Deutsches Universalwörterbuch, Großes Fremdwörterbuch, vier weitere Wörterbücher). Auch die Pro-Variante ist für die Nutzung auf drei PCs lizensiert.
  • SoftMaker Office Mobile: Die Gratis-Version für Android-Smartphones zeigt laut Hersteller alle Office-Dokumente so an, wie sie auf dem PC aussehen. Für die Pro-Variante Softmaker Office HD sind 22,99 Euro fällig – sie bietet den vollen Funktionsumfang der PC-Version auch auf größeren Android-Tablet-Displays.

 

Was Kaufinteressierte unbedingt wissen sollten: MS-Office-Add-ons und Makros werden nicht unterstützt. Wer darauf jedoch nicht angewiesen ist, erhält die wohl ausgereifteste Microsoft-Office-Alternative überhaupt – für einen relativ kleinen Preis.

 

Googles Online-Office-Alternative: Docs, Tabellen und Präsentationen

Jeder der ein Android-Gerät sein Eigen nennt oder Gmail nutzt, verfügt automatisch auch über ein Google-Konto. Und hat damit auch Zugriff auf Google Drive mit seinen fünf kostenlosen Office-Web-Anwendungen:

 

  • Google Docs – für Textverarbeitung (kompatibel mit Word-Dateien)
  • Google Tabellen – für Tabellenkalkulation (kompatibel mit Excel-Dateien)
  • Google Präsentationen – für das Erstellen von Präsentationsfolien (kompatibel mit PowerPoint-Dateien)
  • Google Formulare – für das Erstellen von Umfragen
  • Google Zeichnungen – für das Erstellen von Grafiken

 

Googles Office-Anwendungen werden nicht installiert, sondern online via Webbrowser abgerufen. Die Vorteile: Google Docs ist kostenlos, überall verfügbar und synchronisiert sich automatisiert. Die Dateien lagern in der Google-Cloud (jeder Konto-Inhaber verfügt über 15 Gigabyte kostenlosen Online-Speicherplatz) – sie lassen sich aber auch auf die Festplatte kopieren und offline bearbeiten.

Für Unternehmen bietet sich Google Drive for Work an. Für acht Euro pro Monat und Nutzer bietet es unbegrenzten Cloud-Speicher.

 

Thunderbird – der kostenlose Outlook-Ersatz

Mit Thunderbird kann Microsofts Outlook ersetzt werden. Das ist für alle Anwender interessant, die eine alternative Bürosoftware ohne Mailprogramm nutzen – oder eine Microsoft-Office-Version ohne Outlook.

Das bewährte E-Mail-Programm von Mozilla kostet nichts und bietet zahlreiche Funktionen: Die Freeware lässt sich – nach dem gleichen Prinzip wie Mozillas Webbrowser Firefox – mit Add-Ons beliebig ausbauen. So ermöglicht etwa die Kalender-Erweiterung Lightning das Erstellen, Verwalten und Teilen von Terminen.

Außerdem gestaltet sich die Einrichtung von Mail-Konten kinderleicht und schnell: Benötigte Serverdaten zum Empfangen und Senden von E-Mails (POP3, IMAP und SMTP) lädt Thunderbird eigenständig aus dem Netz.

 

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Altwork Station: Der Hightech-Bürostuhl

Wer jeden Tag am Computer arbeitet, sitzt oft stundenlang in der gleichen Position und leidet nicht selten unter Rückenschmerzen. Doch das muss nicht sein: An diesem ultimativen, gepolsterten Multifunktions-Pult können Büro-Arbeiter sitzen, stehen und liegen. Nur zwei Haken gibt es: Den Chef davon zu überzeugen dürfte schwierig werden – und der Preis ist beachtlich.

 

Arbeiten Sie lieber im Sitzen, Stehen oder Liegen?

Das US-Unternehmen Altwork hat einen Multifunktions-Arbeitsplatz entwickelt, von dem wohl Millionen Menschen in den Büros da draußen träumen. Die sogenannte Altwork Station (siehe auch Video unten) ermöglicht das Arbeiten im Sitzen, Stehen und Liegen.

Auf Knopfdruck bewegt sich der Hightech-Stuhl fürs Büro in die bequemste Position – vollautomatisch natürlich.

Wie komfortabel Bildschirmarbeit damit sein kann, zeigt dieses Hersteller-Video:

 

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Und so funktionieren die drei Altwork-Modi:

  • Sitz-Modus: So fungiert die Altwork Station als herkömmlicher Computer-Arbeitsplatz, bestehend aus Schreibtisch und Stuhl. Mit gepolsterter Lenden- und Nackenstütze. Mit einem Bedienfeld auf dem Schreibtisch lassen sich die Rückenlehne und die Fußstütze justieren. Umständliches Suchen nach Hebeln unter oder hinter dem Schreibtischstuhl entfallen – auf die Tasten neben der Tastatur zu drücken genügt.
  • Steh-Modus: Wer im Stehen arbeiten möchte, drückt auf den richtigen Schalter am Bedienfeld, schon drehen sich Tisch und Monitor seitlich nach oben – und das Stehpult ist fertig. Monitor und Tisch lassen sich aber auch per Hand bewegen, etwa um Kollegen etwas zu zeigen.
  • Liege-Modus: Wer die Beine hochlegen und im Liegen weiter „arbeiten“ möchte, drückt auf die entsprechende Fokus-Modus-Taste – dann neigt sich die Lehne nach unten, die Fußablage schiebt sich nach oben und der Tisch bewegt sich automatisch auf die richtige Höhe für diese Liegeposition.

 

Viele Extra-Funktionen, individuelle Farbgestaltung, kein Schnäppchen

Ob Rückenlehne, Fußstützen oder Tisch – die beweglichen Elemente des Pults lassen sich auch per Hand in die bequemste Position bewegen. Diese kann abgespeichert und immer wieder aufgerufen werden. Außerdem können Käufer die Farbgestaltung der Altwork Station bestimmen.

Wer jetzt darüber nachdenkt, sich so ein Ding zu bestellen, sollte über ausreichend Kleingeld verfügen: Ab 3900 Dollar ist die Altwork Station für Vorbesteller zu haben. Ab Mitte 2016, wenn der reguläre Verkauf beginnt, sollen es 5900 Dollar sein.

Und natürlich ist es vor einer solchen Investition ratsam, vorsichtig beim Chef anzufragen, ob man sich überhaupt einen neuen Bürostuhl von zu Hause ins Büro mitbringen darf…

 

Bildquelle: © 2016 altwork

Warum Smartphones immer aufs Display fallen

Smartphones und gebutterte Toastbrote haben eins gemein: Wenn sie runterfallen, landen sie fast immer auf der ungünstigsten Seite. Beim Smartphone ist das die Seite mit dem empfindlichen Display, das durch den Sturz oft irreparabel beschädigt wird. Warum fallende Handys so ungünstig landen, hat nun ein britischer Physiker endgültig geklärt – er hatte vor einigen Jahren bereits das Toastbrot-Rätsel geknackt.

 

Motorola engagiert Ig-Nobelpreisträger

Im Jahr 1996 ging der satirische Ig-Nobelpreis, auch als Anti-Nobelpreis bezeichnet, an den Physiker Robert Matthews von der Aston University in Birmingham. Der Forscher erlangte damals für kurze Zeit Weltruhm, weil er mit umfangreichen Studien nachgewiesen hatte, dass Toastbrotscheiben einer ihr innewohnenden Tendenz unterliegen, auf die mit Butter bestrichene Seite zu fallen.

Und jetzt hat Matthews wieder zugeschlagen. Diesmal im Auftrag des Smartphone-Herstellers Motorola.

Wie kürzlich bekannt wurde, untersuchte der Physiker im Auftrag des Konzerns, warum Smartphones fast immer auf das empfindliche Display fallen. Seine Forschungen sollten die Entwicklung des sogenannten „ShutterShields“ unterstützen. Diese Technologie baut Motorola in einige seiner Mobilgeräte, um Sturzschäden zu vermeiden.

Denn das Problem ist real: Schätzungen zufolge geht alle zwei Sekunden irgendwo auf der Welt ein Smartphone-Display zu Bruch.

 

Smartphone und Toastbrote fallen ähnlich – besser nicht auffangen

Der Forscher aus Birmingham knackte das Rätsel: Wie beim gebutterten Toastbrot bestimmt demnach auch beim Smartphone die Rotation zu Beginn des Sturzes, mit welcher Seite es am Boden aufprallt.

Verantwortlich für die Landung auf dem Display ist eine schicksalhafte Drehung ganz zu Anfang, die dadurch ausgelöst wird, dass die meisten Menschen ihr Smartphone auf Brusthöhe und mit ihren Fingern direkt unter dem Geräteschwerpunkt halten.

Die Untersuchung stellte außerdem fest, dass Rettungsversuche oft kontraproduktiv sind. Wer das Smartphone einfach fallen lässt, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es auf die robustere Rückseite fällt. Wer hingegen versucht, es irgendwie aufzufangen, erhöht die Wahrscheinlichkeit sogar noch, dass es aufs Display kracht.

In diesem Motorola-Spot erläutert Matthews seine Forschungsergebnisse – und wer weiß, vielleicht steht er 2016 ja wieder auf der Kandidatenliste für den Ig-Nobelpreis in Physik:

 

Vimeo

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Moto X Force – Clumsy Experiment from WS UK on Vimeo.

 

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Wunderschöne Wallpaper: Diese Designs machen Ihren PC-Desktop richtig schick

Machen Sie Ihren Augen eine Freude – und verschönern Sie jetzt Ihren PC-Desktop: Diese Wallpaper sind kostenlos, schick, ausgefallen, witzig, kunstvoll. In unserer Linkliste findet jeder Geschmack passende Fotografien und Grafiken, die den Blick auf den eigenen Büro-Bildschirm verändern werden.

Sie wissen nicht, wie sich der Desktophintergrund Ihres PCs ändern lässt? Ganz einfach: Laden Sie das gewünschte Bild auf die Festplatte herunter, öffnen Sie per Rechtsklick auf die Bilddatei das Kontextmenü und wählen Sie „Als Hintergrund festlegen“. Wer es ganz genau wissen will, schaut sich diese Anleitungen für Windows 7, Windows 8, Windows 10 und Mac OS X an.

Und jetzt geht’s los – mit einer Auswahl an stylischen Wallpaper-Sammlungen aus dem Netz…

 

Designer-Wallpaper kostenlos auf Simpledesktops.com

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Foto: simpledesktops.com (Screenshot)

Das Wallpaper-Projekt Simple Desktops stellt zahllose schicke Grafiken in einem betont minimalistischen Design bereit. Wobei sich Motive und Farbgebung deutlich unterscheiden können. Alle Wallpaper sind kostenlos und hochauflösend. Für Smartphones stehen sogar Wallpaper-Apps im Google Play Store (Android) und unter iTunes (Apple iOS) bereit.

Weitere Kostenlos-Wallpaper für Design-Liebhaber finden Sie beispielsweise unter:

Riesenauswahl an Gratis-Wallpaper unter download-free-wallpaper.com

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Foto: download-free-wallpaper.com (Screenshot)

Eine Riesensammlung kostenloser Wallpaper für den PC findet sich unter download-free-wallpaper.com: aberhunderte Fotos und Grafiken mit den verschiedensten Motiven aus unzähligen Kategorien wie „Water images“, „Technology images“, „Butterfly images“, „Cartoon wallpaper“ oder „dogs wallpapers“. Hier kann man sich beim Suchen regelrecht verlieren.

Andere Mega-Sammlungen dieser Art finden Sie auch unter:

wallpaperswide.com

interfacelift.com/wallpaper

wallpaperfx.com

oder über die Google Bildersuche.

Kostenlose Desktophintergründe auf microsoft.com

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Foto: microsoft.com (Screenshot)

Der Windows-Hersteller Microsoft bietet auf seinen deutschsprachigen Download-Seiten eine ganze Reihe kostenloser Desktophintergründe in verschiedenen Größen an. Bei fast allen handelt es sich um hochaufgelöste Fotografien.

Neben einer kurzen Anleitung zum Herunterladen stehen mehr als ein Dutzend Kategorien bereit – darunter etwa Autos, Tiere, Kunst, Wunder der Natur oder Feiertage und Jahreszeiten. Stöbern lohnt sich!

Urheber des Bildes: © Classic – Fotolia.com

Chat-Slang (Teil 1): ASAP, IMHO, ROFL, LOL – was gängiger Chat-Slang bedeutet

Was meint Ihr Chat-Partner bloß, wenn er Sie als „DAU“ bezeichnet? In E-Mails und Foren, auf Facebook und WhatsApp werden umgangssprachliche Ausdrücke oft abgekürzt. Hier haben wir eine Liste mit gängigen Akronymen in alphabetischer Reihenfolge zusammengestellt. Für alle, die Chat-Slang verstehen wollen.

 

Verbreitete Chat-Abkürzungen und was sie bedeuten

  1. 2F4U – steht für „To fast for you“: Zu schnell für dich
  2. 2L8 – steht für „Too late“: Zu spät
  3. 2U / 4U – „To you“ / „For you“: Für dich / An dich
  4. 4YO – steht für „For you only“: Nur für dich
  5. AFAIK – steht für „As far as I know“: Soweit ich weiß
  6. AFAIR – steht für „As far as I remember“: Soweit ich mich erinnern kann
  7. AFK – steht für „Away from Keyboard“: Bin gerade nicht an der Tastatur
  8. ASAP – steht für „As soon as possible“: So bald wie möglich
  9. BB / BiBa – steht für „Bye bye“ / „Bis bald“
  10. BF – steht für „Boyfriend“ / „Best Friend“: fester Freund / bester Freund
  11. BRB – steht für „Be right back“: Bin gleich wieder da
  12. BTW – steht für „By the Way“: Übrigens / Mal ganz nebenbei
  13. CU / Cul8r – steht für „See you“ / „See you later“: Tschüss / Wir sehen uns (später)
  14. DAU – steht für „Dümmster anzunehmender User“: Bezeichnung für einen Nutzer mit mangelndem Grundlagenwissen, der Anwendungsfehler begeht und auf Profis deshalb unfreiwillig komisch wirkt.
  15. FTW – steht für „For The Win / World“: Kennzeichnet Dinge, die besser sind als andere, zum Beispiel „OTTO Office Blog FTW!“
  16. FU – steht für „Fuck you“: Du kannst mich mal / Mist
  17. FYI – steht für „For Your Information/Interest“: Zu deiner Information
  18. FUBAR – steht für „Fucked up beyond all Repairs / Recognition“: Total kaputt / irreparabel beschädigt
  19. GF – steht für „Girlfriend“: Freundin
  20. GG / GJ – steht für „Good Game“ / „Good Job“: Gutes Spiel / Guter Job
  21. GL – steht für „Good Luck“: Viel Glück
  22. GN8 – steht für „Good Night“: Gute Nacht
  23. Grats / Gratz / GZ – steht für „Congratulations“: Glückwunsch
  24. HF – steht für „Have Fun“: Viel Spaß
  25. ILY / ILU / ILD – steht für „I love you“ / „Ich liebe dich“
  26. IMO / IMHO – steht für „In my Opinion“ / „In my humble / honest Opinion“: Meiner Meinung nach / Meiner bescheidenen/ehrlichen Meinung nach
  27. JK – steht für „Just kidding“: Mache nur Spaß!
  28. k / kay – steht für „OK“: Alles klar (hinter einer Zahl geschrieben kann „k“ aber auch eine Abkürzung für „Kilo“ bzw. „Tausend“ sein, zum Beispiel „2k“ für 2.000)
  29. kA / kB / kP / kT – steht für „keine Ahnung“ / „kein Bock“ / „kein Plan“ / „(es folgt) kein (weiterer) Text“
  30. LMAO – steht für „Laughing my Ass off“: Ich lach‘ mich schlapp!
  31. LoL – steht für „Laughing out loud“ / „Lots of Laughing“: Ich muss laut lachen / viel lachen
  32. MoF / MoW / M/W? – steht für „Male or Female?“ / „Mann oder Frau?“ / „Männlich oder weiblich?“
  33. n1 – steht für „Nice“: Schön
  34. N/A – steht für „Not available“: Nicht verfügbar
  35. np / NP – steht für „No Problem“ / „Now playing“: Kein Problem / Ich spiele gerade
  36. NSFW – steht für „Not safe/suitable for Work“: Für den Arbeitsplatz zu unsicher / nicht geeignet (zum Beispiel beim Teilen von Links, Fotos oder Videos)
  37. OMG – steht für „Oh my God“ / „Oh my Goodness“: Oh mein Gott! / Oh, du meine Güte!
  38. PAW – steht für „Parents are watching“: Meine Eltern gucken gerade zu
  39. Pls / Plz – steht für „Please“: Bitte
  40. RL – steht für „Real Life“: das echte, nicht virtuelle Leben außerhalb des Internets
  41. ROFL / ROTFL – steht für „Rolling on Floor laughing“: Ich kringel mich vor Lachen am Boden!
  42. RTFM – steht für „Read the fine / fucking Manual“: Lies die schöne / bescheuerte Bedienungsanleitung
  43. Sry – steht für „Sorry“: Tut mir leid
  44. THX, TX – steht für „Thanks“: Danke
  45. WB – steht für „Welcome back“: Willkommen zurück
  46. WTH – steht für „What the Hell!“: Was zur Hölle soll / ist das?!
  47. wOOt – ist ein Ausdruck der Begeisterung, etwa wie „Juhuu!“ / mittlerweile auch ein Backronym für „We own other Team“ (Wir sind besser als das andere Team)
  48. YMMD – steht für „You made my Day“: Du hast mir den Tag versüßt (zum Beispiel als Antwort auf einen besonders lustigen Kommentar)

Diese Liste enthält nur eine kleine Auswahl an verbreiteten Chat-Abkürzungen. Suchen Sie ein Akronym, das nicht dabei ist? Dann schlagen Sie in diesem umfassenden Chat-Slang-Lexikon mit mehreren Hundert Einträgen nach.

Frage: Welche Chat-Kürzel benutzen Sie am häufigsten? Teilen Sie es uns in den Kommentaren mit!

 

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Silvestergrüße: 20 geistreiche SMS- und WhatsApp-Sprüche für die Silvesternacht

Welche Silvestergrüße senden Sie per SMS oder WhatsApp an Ihre Freunde, Verwandten, Arbeitskollegen und Geschäftspartner? Falls Sie noch nach inspirierenden Glückwünschen und Gedanken zum Neujahr suchen, finden Sie hier ganz sicher etwas.

 

Und los geht’s – Silvestergrüße von Wilhelm Busch, Albert Einstein, Goethe, Oliver Kalkofe und vielen mehr…

 

„Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht – ja dann erst recht.“

Albert Einstein (1879 – 1955), deutscher Physiker und Nobelpreisträger

 

„Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst.“

Henry Ford (1863 – 1947), Automobilbauer

 

„Jeder wünscht sich langes Leben, seine Kisten voller Geld, Wiesen, Wälder, Äcker, Reben – Klugheit, Schönheit, Ruhm der Welt, doch wenn alles würde wahr, was man wünscht zum neuen Jahr, dann erst wär es um die Welt, glaubt es, jämmerlich bestellt.“

Heinrich Daniel Zschokke (1771 – 1848), schweizerischer Schriftsteller

 

„Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!“

Erich Kästner (1899 – 1974), deutscher Schriftsteller

 

„Aus der Ferne diesen Wunsch: Glückliche Sterne und guten Punsch.“

Theodor Fontane (1819 – 98), deutscher Erzähler

 

„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber so viel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“

Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799, deutscher Mathematiker und Aphoristiker

 

„Lasst uns gehen mit frischem Mute in das neue Jahr hinein! Alt soll unsre Lieb und Treue, neu soll unsre Hoffnung sein.“

Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874), deutscher Lyriker

 

„Neujahrswunsch: Weniger Rede, mehr Gedanken, weniger Interessen, mehr Gemeinsinn.“

Walther Rathenau (1867 – 1922), deutscher liberaler Politiker

 

„Freuen wir uns darauf, wie wir uns freuen, wenn uns ein Kind geboren wird. Lachen wir es an, das neue Jahr, lächeln wir ihm zu!“

Charles Dickens (1812 – 1870), englischer Schriftsteller

 

„Prosit Neujahr! Ob gut oder schlecht, wird später klar, doch bringt´s nur Gesundheit und fröhlichen Mut und Geld genug, dann ist´s schon gut.“

Wilhelm Busch (1832 – 1908), deutscher Dichter und Zeichner

 

„Das Leben gleicht einer Reise, Silvester einem Meilenstein.“

Theodor Fontane (1819 – 98), deutscher Schriftsteller

 

„Uns allen wünsche ich, dass das nächste Jahr nur halb so bescheuert wird wie dieses.“

Oliver Kalkofe (1965), deutscher Schauspieler und Komiker

 

Das Fortrücken in der Kalenderjahrzahl macht wohl den Menschen, aber nicht die Menschheit reifer.“

Johann Peter Hebel (1760 – 1826), deutscher Schriftsteller

 

„Man knallt in das neue Jahr hinein, um sich über das alte nicht mehr zu erschrecken.“

Italienisches Sprichwort

 

„Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch anzuwenden.“

Blaise Pascal (1623 – 1662), französischer Mathematiker und Philosoph

 

„Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.“

Joachim Ringelnatz (1883 – 1934), deutscher Schriftsteller

 

„Jeder hat Grund, den Beginn des neuen Jahres zu feiern. Er hat ja das alte überlebt.“

Lothar Schmidt (1862 – 1931), deutscher Dramatiker

 

„Als Kind darf man am Silvesterabend lange aufbleiben, als Erwachsener muss man.“

Peter E. Schumacher (1941), deutscher Publizist und Aphorismensammler

 

„Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.“

Hans „Johnny“ Klein (1931 – 1996), deutscher Journalist

 

„Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832), deutscher Dichter

 

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Excel-Tabelle in Word einfügen und verknüpfen – so geht’s ruckzuck

Word und Excel stammen beide aus der Microsoft-Softwareschmiede – die Folge: Die beiden mächtigen Office-Tools sind darauf programmiert, miteinander zu kooperieren. Inhalte aus der Tabellenkalkulation lassen sich problemlos in die Textverarbeitung integrieren – und automatisiert synchronisieren. Hier eine Anleitung, wie Sie eine Excel-Tabelle nach Word kopieren.

 

Excel-Tabelle in Word einfügen – markieren, kopieren, einfügen, fertig

Wer eine Excel-Tabelle in Word einfügen möchte, muss sie in der Tabellenkalkulationssoftware auswählen, kopieren und anschließend im Word-Dokument einfügen.

Und das geht unter Excel und Word 2013 so (in den Versionen 2010 nur geringfügige Abweichungen):

  1. Zunächst die gewünschte Excel-Tabelle markieren – per gedrücktem linken Mausklick können die enthaltenen Felder ausgewählt werden.
  2. Dann per Rechtsklick auf die Auswahl das Kontextmenü öffnen und dort „Kopieren“ anklicken (alternativ funktioniert auch die Tastenkombination „Strg+C“).
  3. Jetzt das Word-Dokument öffnen und zunächst mit der linken Maustaste auf die Stelle klicken, wo die Excel-Tabelle eingefügt werden soll.
  4. Dort per Rechtsklick das Kontextmenü öffnen und per „Einfügeoptionen“ > „Ursprüngliche Formatierung beibehalten“ die Excel-Elemente einfügen (alternativ funktioniert auch die Tastenkombination „Strg+V“).

Fertig – jetzt wurde die Excel-Tabelle nach Word kopiert und kann in dem Schreibprogramm weiter bearbeitet werden.

Einziges Manko bei diesem Vorgehen: Werden Daten in der Quell-Tabelle von Excel geändert, ändert sich in der Word-Kopie nichts. Wer beide synchron halten möchte, muss die Excel-Tabelle anders in Word einfügen.

 

Excel-Tabelle in Word einfügen mit Verknüpfung

Wie lässt sich eine Excel-Tabelle mit einer Word-Tabelle verknüpfen? So, dass Änderungen in der Excel automatisiert auch in der Word-Tabelle übernommen werden?

Das geht folgendermaßen:

  1. Wie in obiger Anleitung beschrieben die Excel-Tabelle in Word einfügen – mit einem Unterschied: Wählen Sie unter „Einfügeoptionen“ im Kontextmenü „Verknüpfen und ursprüngliche Formatierung beibehalten“.
  2. Wenn die verknüpfte, ursprüngliche Excel-Tabelle nun geändert und gespeichert wird, werden die Änderungen automatisch auch in der Tabelle im Word-Dokument übernommen.

 

Allerdings: In Word lässt sich jetzt nur noch die Tabellengröße verändern – inhaltliches Bearbeiten geht nicht mehr. Doch nach einem Doppelklick auf die Tabelle öffnet sich wie von Geisterhand die verknüpfte Excel-Quelldatei und kann sodann nach Belieben editiert werden.

 

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