Warum halten Drucker im Büro häufig länger als zuhause?

Ob im privaten Haushalt oder in der Firma – Drucker gehören zur technischen Grundausstattung. Aber warum gehen sie zu Hause so schnell kaputt? Obwohl sie dort doch viel weniger genutzt werden als Drucker im Büro? Hier die überraschend simple Antwort und Infos, welche Modelle sich für die verschiedenen Einsatzbereiche eignen.

 

Wieso halten Drucker im Büro oftmals länger?

Wird ein Drucker nicht regelmäßig benutzt, kann dies schnell zu einer eingeschränkten Funktionalität führen. Dies gilt zumindest für gewöhnliche Tintenstrahldrucker: So geht der unregelmäßige Gebrauch häufig mit verkrusteten Druckköpfen und eingetrockneten Patronen einher.

Drucker im Büro werden meistens täglich benutzt, sodass die Geräte dauerhaft funktionsfähig bleiben. Im privaten Haushalt kann es hingegen zu tage- oder sogar wochenlangen Betriebspausen kommen. Dadurch erhöht sich das Risiko für die genannten Störungen und Defekte.

 

Kleiner Laserdrucker als Alternative zum Tintendrucker

Um dem Problem verstopfter und ausgetrockneter Druckköpfe entgegenzuwirken, empfiehlt sich für Wenigdrucker – also für die meisten Privathaushalte – ein kompakter Laserdrucker.

Die zugehörigen Modelle sind perfekte Alternativen zu den Tintendruckern und überzeugen mit einer langen Lebensdauer. Früher waren Laserdrucker deutlich teurer als Tintenstrahldrucker- eher geeignet, um als Standard-Drucker im Büro zu fungieren. Doch mittlerweile haben sich die Anschaffungspreise von Laser- und Tintengeräten nahezu angeglichen.

Für Privathaushalte sind diese Geräte optimal, da die Funktionalität selbst bei wochenlangen Stillstandszeiten gewährleistet bleibt. Im Idealfall entscheiden Sie sich für eine Ausführung, die den getrennten Austausch von Bildtrommel und Tonerkartusche ermöglicht.

 

Tipps für Drucker im Büro

Für den beruflichen Einsatz kommen verschiedene Druckertypen in Frage: Falls Sie zum Beispiel selbstständig sind und täglich eine Vielzahl bürokratischer Vorgänge abwickeln müssen, ist ein Multifunktionsgerät die perfekte Wahl.

Früher wurden meist Lasergeräte bevorzugt – aufgrund des günstigeren Druckpreises pro Blatt. Doch mittlerweile sind für Tintendrucker preiswerte Nachfüllpatronen im Literformat erhältlich, weshalb diese Drucker auch im Büro immer mehr Verbreitung finden. Mit Faxfunktion, Scanner und weiteren Features zeichnen sich diese Modelle durch eine umfassende Ausstattung aus. Für den Einsatz in einem Firmenbüro muss zudem auf eine besonders hohe Papierkapazität geachtet werden.

Sie möchten den Drucker im Büro für vorbedruckte Firmenpapiere verwenden? Dann sollte der Drucker über zwei separate Papierkassetten verfügen, um jederzeit zwischen Normalpapier und Firmenpapier wählen zu können.

Ergänzend ist auf ein unkompliziertes Bedienfeld zu achten, sodass der Drucker im Büro auch ohne Verbindung zu einem PC oder Laptop genutzt werden kann.

 

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Die besten Apps (Teil1) …für Ärzte und Mediziner

Fast jeder US-Arzt nutzt Studien zufolge sein Smartphone für berufliche Zwecke. Aber auch in Deutschland können Mediziner von speziellen Apps für Ärzte profitieren und ihren Patienten durch innovative Anwendungen einen zusätzlichen Service anbieten. Das Angebot beinhaltet zum Beispiel Apps zur Vermeidung von Behandlungsfehlern sowie Programme für die vereinfachte Terminverwaltung.

Checkme! Klinikstandards

Vor Behandlungsfehlern fürchten sich sowohl Patienten als auch Ärzte. Mit der „Checkme! Klinikstandards“ (für Android und iOS) lässt sich das Risiko für fachliche Fehler minimieren: So umfasst diese App konkrete Handlungshinweise für verschiedenste Symptome und Indikationen. Aufgrund der alphabetischen Sortierung lassen sich die gesuchten Informationen ohne großen Zeitaufwand abrufen. „Checkme! Klinikstandards“ beinhaltet unter anderem Handlungshinweise für die Bereiche Notfallmedizin, Gynäkologie und Chirurgie.

SABiDU Praxis App

Das Terminmanagement nimmt im Praxisalltag oft viel Zeit in Anspruch. Mit der „SABiDU Praxis App“ (für Android, iOS und Windows) können die Patienten automatisiert über Termine oder eventuell notwendige Verschiebungen informiert werden. Ergänzend können Ärzte auf diesem Weg Ihre Urlaubszeiten und andere wichtige Informationen kommunizieren, was den vielseitigen Einsatzbereich der App unterstreicht. Weil keine zusätzliche Hardware benötigt wird, zeichnet sich das Programm durch eine unkomplizierte Einrichtung aus. Für die Nutzung der „SABiDU Praxis App“ müssen Ärzte und Mediziner einmalig rund 300 Euro investieren. Hinzu kommen monatliche Gebühren von etwa 10 Euro, die sich durch den minimierten bürokratischen Aufwand aber zweifelsfrei rentieren.

Ärzte Zeitung digital

Für Ärzte und Mediziner ist es von großer Bedeutung, immer auf dem neusten Stand zu sein. Mit der App „Ärzte Zeitung digital“ (für Android und iOS) bleiben sie auf dem Laufenden und erhalten aktuelle Informationen aus den Bereichen Gesundheitspolitik und Medizin. Diese App für Ärzte ist kostenlos nutzbar.

Mein Kinder- und Jugendarzt

Mit der App „Mein Kinder- und Jugendarzt“ (für Android und iOS), entwickelt von der Monks – Ärzte im Netz GmbH, können Eltern und Jugendliche automatisch an bevorstehende Impfungen oder andere Termine erinnert werden. Ergänzend umfasst dieses Programm einen vielfältigen Servicebereich mit Informationen rund um das Thema Kinder- und Jugendgesundheit. Ärzte, die diese App nutzen, können die Kommunikation mit Ihren Patienten verbessern und sich ein positives Image als moderner Kinderarzt aufbauen.

Esanum-Netzwerk

Der fachbezogene Austausch mit anderen Ärzten und Medizinern ist von großer Wichtigkeit. Mit den zahlreichen mobilen Mediziner-Angeboten der erfolgreichen Ärzte-Plattform „Esanum“ (hierzulande rund 73.000 Mitglieder) können sie mit Kollegen kommunizieren und sich über unterschiedlichste Themen austauschen. Auch bei der Suche nach einem Partner für die Praxis kann die Ärzte-Plattform als nützliches Hilfsmittel dienen. Das zugehörige Netzwerk verbindet Ärzte aus ganz Deutschland miteinander, sodass sich für verschiedenste Fachbereiche geeignete Kontakte finden. Zudem lassen sich mit „Esanum“ Fachkonferenzen und andere Veranstaltungen organisieren – in Kooperation mit dem IT-Unternehmen Globit werden zahlreiche Apps für iOS und Android entwickelt.

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Slack im Büro (Teil 2): Mit diesen Tricks holen Sie mehr aus dem Büro-Messenger raus

Die Messenger-App Slack ermöglicht eine unkomplizierte Kommunikation und eine vereinfachte Arbeitsorganisation. Einige praktische Funktionen übersieht man allerdings leicht: Ob eine automatisierte Korrektur von Rechtschreibfehlern oder die Verwendung des praktischen Slackbots – mit diesen sechs Slack-Tricks lässt sich diese Software noch komfortabler bedienen und effektiver für den Arbeitsalltag nutzen.

 

Slack-Trick 1: Die Einrichtung von Gruppenchats für den optimierten Austausch

Wer außerhalb der Standard-Kanäle kommunizieren möchte, kann zusätzliche Gruppenchats erstellen. Zu diesem Zweck muss nur das „+“-Symbol neben der Schaltfläche „Direct Messages“ angeklickt werden. In dem individuell zusammengestellten Chat können sich zum Beispiel kleine Arbeitsgruppen über einzelne Projekte austauschen.

 

Slack-Trick 2: Die nachträgliche Korrektur Ihrer Nachrichten

Rechtschreibfehler können bei Slack auch im Nachhinein korrigiert werden: Beim Überfahren mit dem Cursor wird bei jedem Text ein Menü mit der Option „Edit Message“ angezeigt. Eine fehlerhafte Rechtschreibung oder ein inkorrekter Satzbau hinterlassen einen unprofessionellen Eindruck, sodass Sie dieses Feature unbedingt nutzen sollten.

 

Slack-Trick 3: Bedeutsame Nachrichten sichern

Damit besonders wichtige Informationen nicht verloren gehen, können einzelne Nachrichten favorisiert werden. Um eine Message als Favorit abzuspeichern, müssen Sie lediglich auf das Sternsymbol am oberen Bildschirmrand klicken.

 

Slack-Tipp 4: Wie Sie mehr Aufmerksamkeit erzeugen können

Wenn Sie eine wichtige Nachricht verfassen, bietet sich die Hervorhebung einzelner Wörter an. Durch die Umrahmung mit *Sternen* führt Slack automatisch eine Markierung durch und die zugehörige Passage erscheint gefettet.

 

Slack-Trick 5: Reduzieren Sie eingehende Nachrichten auf das Wesentliche

Häufig werden die Kanäle bei Slack mit Videos und Fotos geflutet. Wenn Sie diesen Strom eindämmen möchten, können Sie unter „Preferences“ die Option „Media & Links“ auswählen. Hier können Sie individuell filtern, welche Medien angezeigt werden sollen und welche nicht.

 

Slack-Tipp 6: Fragen automatisch beantworten lassen

Die Beantwortung ständig wiederkehrender Fragen nach Abgabefristen oder Meetingterminen kostet unnötig viel Zeit. Durch den sogenannten Slackbot können vordefinierte Antworten gespeichert werden und es bleibt mehr Zeit für das Kerngeschäft.

 

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Slack im Büro (Teil 1): Messenger auf dem Vormarsch

Die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens beeinflusst den wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich. Zu den praktischsten Tools zählt dabei die erfolgreiche Kommunikations-App Slack. Das Chat-Programm wird in immer mehr Büros eingesetzt – mittlerweile kommt es täglich auf 2,7 Millionen aktive Nutzer. Welche konkreten Vorteile haben den Slack-Hype ausgelöst?

Welche Vorteile bietet Slack im Büro-Alltag?

Bei Slack handelt es sich um einen webbasierten Messenger, der seit dem Jahr 2013 erhältlich ist. Das Programm wurde speziell für die Kommunikation innerhalb von Arbeitsgruppen konzipiert und ist mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel.

Die wichtigsten Vorteile von Slack im Büro-Alltag im Überblick:

  • Slack unterstützt unter anderem Android, iOS und Windows, sodass Slack auf unterschiedlichsten Geräten genutzt werden kann.
  • Mit Slack können die User Nachrichten schicken und individuelle Gruppenchats erstellen.
  • Im Gegensatz zu gewöhnlichen Messengern beschränkt sich der Funktionsumfang nicht nur auf den Austausch von Textnachrichten und Fotos – Slack ermöglicht die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten im Team, was die Bedeutung für den beruflichen Einsatz unterstreicht.
  • Nutzer können eine ganze Reihe von unterschiedlichen Online-Diensten verwenden: Slack erlaubt beispielsweise die Integration und Bearbeitung von Dropbox-Dokumenten. Auch Dateien aus der Cloud Google Drive und vom Anbieter GitHub lassen sich in die App importieren.

Was kann Slack im Büro noch?

Neben der Einbindung externer Webdienste punktet Slack im Büro mit Flexibilität: So lässt sich einstellen, wann genau Teammitglieder neue Anweisungen erhalten sollen. Die zugehörigen Push-Nachrichten werden schrittweise gesammelt und den beteiligten Mitarbeitern anschließend gebündelt übermittelt.

Außerdem lassen sich öffentliche Chat-Channels einrichten, denen alle Angestellten des jeweiligen Unternehmens beitreten können. Diese Option fördert beispielsweise den Austausch von Mitarbeitern, die an unterschiedlichen Standorten arbeiten.

Dank der sogenannten „Do Not Disturb-Funktion“ können einzelne Chats ohne großen Aufwand stumm geschaltet werden, um sich auf die aktuell wichtigsten Unterhaltungen zu konzentrieren.

Die kostenpflichtige Variante von Slack bietet zusätzliche Features für die Kommunikation mit Geschäftspartnern: So können beispielsweise externe Dienstleister in Gruppenchats eingeladen werden, was die Abwicklung von Bestellungen oder andere Absprachen vereinfacht.

Dem Nutzer stehen zahlreiche Apps zur Auswahl, mit denen sich Slack Schritt für Schritt individuell gestalten lässt. Slack informiert dann zum Beispiel über neue Kundenbewertungen in sozialen Medien wie Facebook und Twitter.

Slack: WhatsApp fürs Büro

Slack ist das WhatsApp für Unternehmen: Die Benutzeroberfläche ist sinnvoll strukturiert und ermöglicht eine intuitive Bedienung. Es bedarf keiner langen Planung, um Slack in den Büro-Alltag zu integrieren.

Im Vergleich zu vielen anderen Programmen handelt es sich bei Slack um eine „Software as a Service“. Das bedeutet, dass keine Lizenz erworben werden muss, um die Funktionen des Programms nutzen zu können.

Für kleinere Unternehmen reicht die kostenfreie Version mit maximal fünf Integrationen externer Webdienste aus. Die kostenpflichtige Variante für rund sieben Dollar monatlich beinhaltet hingegen unlimitierte Suchanfragen sowie einige weitere Features für mehr Nutzungskomfort.

Insgesamt gesehen ist Slack nicht nur als reiner Messenger für die Kommunikation, sondern vielmehr als funktionales Büromanagementsystem zu verstehen.

Für Unternehmen, die mit sensiblen Daten kommunizieren, könnte allerdings die Datensicherheit problematisch werden: Der US-Anbieter Slack Technologies bietet bislang keine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Nutzer können die Daten nicht auf eigenen Servern speichern. Technisch lässt sich also nicht ausschließen, dass Daten von Slack oder Dritten eingesehen werden können.

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Google Fotos-Tricks: So nutzen Sie unendlich Speicherplatz, Editor und Suche

In der digitalen Arbeitswelt ist die professionelle Fotobearbeitung und -Archivierung von zentraler Bedeutung. Die Anwendung Google Fotos (kostenlos für PC, Android und iOS)ist dabei ein hilfreiches Tool und zeichnet sich durch eine ganze Reihe von praktischen Funktionen aus. Wir zeigen Ihnen die besten Tipps und Tricks, mit denen Sie die App optimal nutzen können.

 

Wie Sie von unbegrenztem Google-Fotos-Speicherplatz profitieren können

Für die Archivierung umfangreicher Sammlungen von Fotos und Videos wird viel Speicherplatz benötigt.

Mit einem simplen Trick müssen Sie nicht mehr Ihre eigene Festplatte beanspruchen und können sämtliche Dateien online bei Google Fotos abspeichern:

  • Zu diesem Zweck tippen Sie einfach auf das Menü-Symbol am oberen Bildschirmrand und wählen „Einstellungen“ aus.
  • Hier gehen Sie nun auf die Option „Sichern und synchronisieren“, um die Uploadgröße Ihrer Dateien individuell anzupassen.
  • Hier wählen Sie die Einstellung „Hohe Qualität“, sodass sämtliche Bilder auf 16 Megapixel herunterskaliert werden (das ist zwar nicht 4k, aber immer noch hochauflösend und für Ausdrucke in Poster-Formaten ausreichend).
  • Sobald Sie diese Anpassung vorgenommen haben, erhalten Sie unbegrenzten Speicherplatz.

 

Google Fotos schneller finden

Der intelligente Algorithmus der App unterteilt alle gespeicherten Dateien in verschiedene Kategorien. Demzufolge müssen Sie nie lange nach einzelnen Bildern suchen, wenn Sie die zugehörigen Funktionen nutzen:

  • Hierzu wählen Sie die Lupe rechts unten aus und sofort werden Ihnen unterschiedliche Kategorien angezeigt.
  • Alternativ können Sie auch nach individuellen Begriffen wie „Tiere“ oder „Pflanzen“ suchen, um ein spezielles Bild schnell zu finden.

 

Wie Sie Ihre Fotos individuell anpassen können

Sie sind mit Ihren Aufnahmen nicht zufrieden? Die Google-Fotos-App stellt Ihnen eine Reihe unterschiedlicher Optionen für die Bearbeitung zur Verfügung:

Dazu gehören zum Beispiel spezielle Filter und Werkzeuge zum Zuschneiden.

  • Darüber hinaus lassen sich Anpassungen in Bezug auf die Farben und die Lichtverhältnisse vornehmen.
  • Dabei können Sie wählen, ob Sie die Fotos selbst bearbeiten möchten oder eine automatische Optimierung wünschen.

 

Da sich die Änderungen problemlos wieder rückgängig machen lassen, können Sie bedenkenlos experimentieren.

Insgesamt gesehen überzeugt die Google-Fotos-App nicht nur mit unbegrenztem Speicherplatz, sondern punktet darüberhinaus mit vielfältigen Features für die Bildbearbeitung!

 

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Mind-Mapping-Software: So geht Kreativität auf Knopfdruck

Kreatives und projektorientiertes Denken gehört in vielen Berufen zu den wichtigsten Kernkompetenzen. Am Beginn aller Überlegungen steht dabei immer die Sammlung unterschiedlicher Ideen, um sich Schritt für Schritt einer optimalen Lösung annähern zu können. Zu diesem Zweck bietet sich die Verwendung spezieller Mind-Mapping-Software an: Wir zeigen Ihnen, mit welchen Programmen Sie die besten Ergebnisse erzielen können.

Trigger me: Mind-Mapping-Software für die Inspiration

Die iPad-App Trigger me beinhaltet eine Vielzahl von Worten, Bildern und Videos, die dem User auf die kreativen Sprünge helfen sollen, beispielsweise in der Werbebranche.

Außerdem werden verschiedene Denkstrategien anschaulich dargestellt, sodass für jeden Benutzer dieser Mind-Mapping-Software mit kreativer Flaute ein passender Impuls dabei ist. Die 5 Euro sind gut investiert!

Idea Growr: Geistesblitze digital festhalten

Die kostenlose App Idea Growr für Android-Geräte ermöglicht die unkomplizierte Erstellung von Notizen, um vielversprechende Ideen sofort festhalten zu können.

Zudem umfasst diese Mind-Mapping-Software zielgerichtete Fragen, die den Nutzer bei der individuellen Ideenfindung unterstützen.

Photoshop für unterwegs

Mit der iOS-App Adobe Photoshop Sketch lassen sich kreative Zeichnungen bequem auf dem Smartphone oder Tablet erstellen. Dank Tools wie benutzerdefinierten Pinseln, Markern und Radieren sind Ihren Vorstellungen dabei keine Grenzen gesetzt. Für Grafiker und Designer, die mobil neue Entwürfe anfertigen möchten, ist Adobe Photoshop Sketch genau das Richtige.

Für Android bietet sich übrigens die App Adobe Illustrator Draw an.

IdeaFlip: Mind-Mapping-Software zum Ideen sammeln, ordnen und teilen

Auch das Programm IdeaFlip will die eigene Kreativität ankurbeln: Weil eingespeiste Gedanken und Ideen mit anderen Nutzern geteilt werden können, ist diese ausgefeilte Ideen-Management-Software perfekt für die Arbeit in Gruppen geeignet.

Mit der übersichtlichen Benutzeroberfläche lassen sich die virtuellen Brainstormings unkompliziert durchführen und hervorragend strukturieren.

Kostenpunkt: Rund 16 Euro pro Monat.

Unser Fazit zur vorgestellten Mind-Mapping-Software: Für jeden Einsatzbereich lassen sich die geeigneten Mind-Mapping-Tools finden. Wenn Sie in Ihrer täglichen Arbeit regelmäßig kreativ sein müssen, sind die vorgestellten Programme zweifelsfrei empfehlenswert!

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Elektronik-Trends der IFA 2016: Kopfhörer für Geschäftsreisende, Notebook mit zwei Displays, High-End-Smartphones aus China

Es war die größte Internationale Funkausstellung aller Zeiten: Auf der IFA 2016 in Berlin präsentierten 1.823 Austeller Unterhaltungselektronik der neuesten Generation – ein Rekord. Welche Neuheiten waren besonders spannend? Wir stellen drei Trends vor, die unsere Techniknutzung in den kommenden Monaten spürbar bereichern könnten.

 

Kabellose Kopfhörer mit Noise-Cancelling – Pendler und Vielflieger wird’s freuen

In Bahn und Flugzeug endlich entspannt Musik hören wie im Wohnzimmer, ohne Rauschen, ohne Stimmen von Mitreisenden und anderen störenden Außengeräuschen: Kopfhörer mit Noise-Cancelling machen es möglich. Zu Deutsch: aktive Geräuschunterdrückung. Gleich mehrere Modelle mit der Trend-Technik waren auf der IFA 2016 zu sehen.

Das Ausfiltern der Geräusche funktioniert so: Mikrofone in den Kopfhörermuscheln nehmen die unerwünschten Außentöne auf und geben sie an einen Chip weiter, der sie phasenverkehrt umwandelt und sie so neutralisiert.

Wer viel mit Zug oder Flieger unterwegs ist, zum Beispiel auf Geschäftsreisen, dürfte sich für die Technik interessieren – muss für die audiophilen Reise-Kopfhörer mit Bluetooth von Herstellern wie Bose, Sennheiser, Sony und Co allerdings auch um die 400 Euro hinblättern.

Wer ausschließlich auf die Laufzeit schielt, braucht nicht so tief in die Tasche zu greifen: 60 Euro kosten etwa die neuen JVC-Bluetooth-Kopfhörer, die 17 Stunden durchgehenden Musikgenuss versprechen, ohne dass der Akku schlapp macht. Es ist ein weiterer Trend auf der IFA 2016: Kabellos-Kopfhörer der neuesten Generation müssen weitaus seltener an die Steckdose als Modelle der vergangenen Jahre.

 

Notebook aus zwei Tablets – Notizen machen war nie leichter

Der weltgrößte Computer-Bauer Lenovo stellte auf der IFA 2016 ein spektakuläres Business-Notebook vor, das ohne Tastatur auskommt und aus zwei aufeinander klappbaren Tablets besteht: Beim Yoga Book fungiert die Unterseite als riesiges Touchpad, auf dem eine virtuelle Tastatur zum Tippen eingeblendet werden kann. Die per Scharnier andockbare Oberseite dient als herkömmlicher Touchscreen.

Doch eigentlich ist bei diesem gerade einmal 500 Euro teuren Convertible alles auf die Bedienung per mitgeliefertem Stift und Touchscreen ausgelegt. Das Touchpad hat eine angeraute, besonders griffige Glasoberfläche und dient vor allem als digitaler Notizblock. Möglich ist es sogar, einen Notizblock aus Papier aufzulegen und die darauf geschriebenen Notizen automatisiert digitalisieren zu lassen. Besonders praktisch etwa bei Vorträgen.

Sowohl eine Android- als auch eine Windows-10-Variante (mit 600 Euro etwas teurer) sind erhältlich – jeweils mit identischen technischen Eckdaten: Intel Atom-X5-Quadcore-CPU, 4 Gigabyte RAM, AC-WLAN, 64 Gigabyte Speicherplatz. Für 100 Euro mehr gibt es ein LTE-Modem obendrauf.

 

Fernost-Smartphones – chinesische Hersteller schielen nach Marktführerschaft

Smartphones von Nubia verkaufen sich in China millionenfach, mitunter binnen Stunden nach Markteinführung eines neuen Modells – in Europa kennt den Hersteller aus der Volksrepublik kaum jemand. Noch. Mit spektakulären Produktpräsentationen auf der IFA 2016 machte die ZTE-Tochter seinen Namen bekannter. Für 300 Euro soll das Nubia Z11 mit Premium-Ausstattung schon bald in unseren Breiten in den Handel kommen. Als Werbegesicht wurde mal eben Fußball-Superstar Christiano Ronaldo engagiert.

Auch Huawei aus dem chinesischen Shenzhen, schon jetzt nach Samsung und Apple weltweit drittgrößter Smartphone-Hersteller, bringt neue Modelle raus (Nova und Nova Plus). Ebenso Motorola Mobility (neues Modell: Moto Z), das der chinesische Lenovo-Konzern vor einiger Zeit Google abgekauft hat.

Noch dominieren Apple aus den USA und Samsung aus Südkorea den Weltmarkt – aber die IFA 2016 zeigte, dass Smartphone-Hersteller aus dem Reich der Mitte in absehbarer Zeit die Spitze erobern könnten.

Für den Verbraucher durchaus eine positive Entwicklung. Unterm Strich bedeutet das High-End-Technik für weniger Geld.

Auf jeden Fall wäre es falsch, wenn man aufgrund des Ursprungslands auf Qualitätseinbußen schließen würde – schließlich produzieren auch Apple und Samsung ihre kostspieligen Premium-Geräte in chinesischen Werken.

 

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Steuersoftware für Selbstständige: Programme im Kurz-Check

Das Thema Steuern mitsamt der zugehörigen Bürokratie gehört für viele Gewerbetreibende zu den unbeliebtesten Aufgaben des Arbeitslebens. Wer die entsprechenden Kalkulationen nicht selbst durchführen will oder kann, ist in der Regel auf die Hilfe eines Steuerberaters angewiesen. In Form spezieller Steuersoftware für Selbstständige steht aber auch eine praktische Alternative zur Auswahl, mit der sich Kosten- und Zeitaufwand minimieren lassen.

 

Steuersoftware für Selbstständige Nr. 1: Wiso Steuer-Sparbuch

Mit einer Steuersoftware für Selbstständige profitieren Gewerbetreibende von verschiedenen Vorteilen: So beinhalten die zugehörigen Programme zum Beispiel nützliche Steuertipps, mit denen Sie bares Geld sparen können.

Im direkten Vergleich zum klassischen Elster-Formular punktet eine kommerzielle Steuersoftware wie Wiso Steuer-Sparbuch mit einem Höchstmaß an Übersichtlichkeit und einer unkomplizierten Bedienung. Auch die Experten der „Finanztip“-Redaktion empfehlen das Programm.

Das Wiso Steuer-Sparbuch eignet sich für komplexe Sachverhalte und stellt somit eine empfehlenswerte Lösung für Selbstständige dar. Weil diese Steuersoftware für Selbstständige über 150 informative Erklärvideos beinhaltet, bedarf es dabei keiner langen Einarbeitungszeit.

Kostenpunkt: rund 20 Euro.

 

„Steuersparerklärung“: Komfortable Verwaltung von Rechnungen

Auch das Programm Steuersparerklärung bekommt eine Empfehlung der „Finanztip“-Experten. Es überzeugt mit einer Vielzahl praktischer Funktionen: Dazu zählt unter anderem der sogenannte Belegmanager, mit dem Sie Ihre Rechnungen digitalisieren und archivieren können.

Im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit gehören Ausstellung und Erhalt von Rechnungen oft zum Arbeitsalltag, was die Bedeutung dieses Features zusätzlich verdeutlicht. Darüber hinaus führt Sie diese Steuersoftware für Selbstständige im Frage-Antwort-Stil unkompliziert durch die gesamte Steuererklärung.

Kostenpunkt: rund 25 Euro.

 

„Stiftung Warentest“: Online-Steuersoftware für Selbstständige echte Alternative

Alternativ zu herkömmlicher Desktop-Software bieten die genannten Hersteller auch spezielle Online-Steuerprogramme an: Für Selbstständige und Gewerbetreibende empfehlen sich dabei Wiso Steuer-Web und Smartsteuer.

Diese beiden Steuerprogramme für Selbstständige müssen Sie nicht auf Ihrem Computer oder Laptop installieren, sondern können direkt im Browser genutzt werden.

Wiso Steuer-Web ist dabei definitiv als Premium-Lösung für Selbstständige einzustufen, da diese Software selbst die kompliziertesten Steuerberechnungen optimal löst und auch von der „Stiftung Warentest“ zum Testsieger gekürt wurde.

Als Fazit bleibt festzuhalten: Viele Gewerbetreibende dürften mit der hier vorgestellten Steuersoftware für Selbstständige gut klar kommen – Geld und Zeit gespart, Nerven geschont!

 

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Phishing-Mails erkennen: Die Tricks der Cyber-Betrüger

Ob im Beruf oder Privatleben: Wir greifen per Computer auf Online-Konten zu, steuern digital unsere Finanzen und tauschen sensible Informationen aus. Mit Phishing-Mails versuchen Cyber-Kriminelle, die empfindlichen Daten abzugreifen – und sich zu bereichern. Oft lässt sich die betrügerische Post problemlos erkennen, doch die Tricks werden immer raffinierter: Hier Tipps, wie Sie Phishing-Mails erkennen.

 

Phishing-Mails: Misstrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Jedes moderne E-Mail-Programm besitzt einen Spam-Filter – und dennoch rutschen regelmäßig Phishing-Mails durch und erscheinen ganz regulär im Postfach.

Deshalb sollten Nutzer immer misstrauisch sein – auch bei E-Mails, in denen sie persönlich mit vollem Namen angesprochen werden.

Das Vorgehen der Trickbetrüger wird immer raffinierter:

 

Rechtschreib- und Grammatikfehler: Früher wurde Spam meist aus dem Ausland verschickt und mehr schlecht als recht via Google Translate übersetzt. Die Anschreiben waren nur so mit Fehlern gespickt. Das ist zwar auch heute noch ein Warnsignal – denn Banken und große Seiten wie PayPal erlauben sich solche Ausrutscher nicht.

Doch mittlerweile sind viele Phishing-Mails in einwandfreiem Deutsch unterwegs – auch fehlerfrei formulierte Nachrichten sollten auf Authentizität geprüft werden.

 

Personalisierte Anrede: Wenn eine E-Mail trotz persönlichen Inhalts nur an „Sehr geehrte Dame“ oder „Sehr geehrter Herr“ adressiert ist, sollte man misstrauisch werden.

Doch kriminelle Hacker haben in der Vergangenheit zahlreiche Kundendatenbanken großer Internetanbieter geknackt – und Millionen Datensätze samt Namen, Anschriften und E-Mail-Adressen erbeutet. Diese Daten werden im sogenannten Darknet verkauft und massenhaft für personalisierte Phishing-Attacken verwendet. Auch in Deutschland gehören Phishing-Mails mit direkter Anrede inklusive Unternehmensname und Adresse längst zum Standard-Repertoire der Betrüger.

 

Populäre Absender wie DHL, Amazon, Google: Oft geben sich die Mail-Betrüger als seriöse Unternehmen aus und machen dabei nicht selten Fehler: Das Logo in den Mails stimmt nicht mit dem Original überein oder die E-Mail wird nicht an die beim jeweiligen Anbieter registrierte Adresse versendet. Doch die gefälschten Mail-Anschreiben werden immer raffinierter, sind in vielen Fällen nur durch genaues Hinsehen identifizierbar.

Unbedingt sollte bei fragwürdigen Mails die E-Mail-Adresse geprüft werden. Ist diese nicht mit der Firmenseite identisch (etwa support@facebook.22.99.co statt support@facebook.com), handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Phishing-Versuch.

 

Vertrauliche Daten: Oft geben Phishing-Mails vor, dass ein User-Account angegriffen wurde und aus Sicherheitsgründen etwa das Passwort zum Online-Banking geändert werden müsse.

Nach wie vor gilt allerdings, dass weder Banken noch seriöse Webseiten per Mail zur Eingabe persönlicher Daten wie Kreditkarten- oder Kontodaten auffordern.

 

Fragwürdige Anhänge: Viele Phishing-Mails enthalten Schadsoftware, die als vermeintlich harmlose Anhänge getarnt sind. Wer die Anhänge öffnet oder auf der Festplatte ablegt, fängt sich womöglich einen Trojaner ein. Ob offene Rechnungen, Mahnungen oder Geschäftsanfragen – vor allem bei Anschreiben, die den Empfänger unter Druck setzen, sollten die Anhänge vor dem Öffnen misstrauisch beäugt werden.

 

Gut gefälschte Webseiten in Phishing-Mails erkennen

Im schlimmsten Fall wirkt eine Phishing-Mail so echt, dass sie auf den ersten Blick kaum als solche erkannt werden kann. Das Schreiben scheint von einem bekannten Dienstleister zu kommen. Was also tun?

Enthaltene Links, die angeklickt werden sollen, führen meist auf manipulierte Webseiten, die entweder Trojaner auf den Computer laden oder zur Eingabe sensibler Daten auffordern. Doch die Betrüger-Webseiten, die den Internetauftritten der Hausbank oder anderen vom Empfänger genutzten Anbietern frappierend ähnlich sehen, lassen sich anhand ihrer Internetadresse leicht erkennen.

Meist genügt es bereits, innerhalb der E-Mail den Mauszeiger über den eingebauten Link zu bewegen (ohne sie anzuklicken), um sich die tatsächliche Zieladresse anzeigen zu lassen. Die Cyber-Kriminellen nutzen deshalb allerdings Internetadressen-Verkürzer wie „bit.ly“. Hier gilt: Banken, seriöse Anbieter, Kanzleien und Geschäftspartner verkürzen ihre Links im Mailverkehr im Regelfall nicht.

 

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Arbeitsplatz-Simulatoren: Mit Games in einen anderen Job schlüpfen

Im Idealfall macht uns die tägliche Arbeit im Job Spaß und bringt unsere Karriere voran. Aber es kann auch Spaß machen, nach Feierabend in die Rolle eines anderen Arbeitnehmers zu schlüpfen. Das ermöglichen Arbeitsplatz-Simulatoren für Smartphone und Tablet. Welche dieser Spiele besonders beliebt sind und welche Games die Download-Charts anführen, erfahren Sie hier.

Arbeitsplatz-Simulatoren faszinieren

Es stellt sich natürlich die Frage, was Menschen antreibt, nach getaner Arbeit noch an einen virtuellen Arbeitsplatz zu ziehen. Laut Medienpsychologe Dr. Christian Roth sind der simple Spieleinstieg und der überschaubare Umfang der Spiele von zentraler Bedeutung. Im Vergleich zu komplexen Action- oder Strategiespielen punkten die Arbeitsplatz-Simulatoren demnach mit einer unkomplizierten Bedienung, sie sind deshalb bestens zum Entspannen geeignet. Außerdem ist es nach Ansicht des Experten reizvoll, in eine fremde Rolle zu schlüpfen und die alltäglichen Abläufe in einem anderen Beruf nachzuspielen.

Einen Bauernhof managen, statt im Büro zu arbeiten

Zu den bekanntesten und erfolgreichsten Simulatoren gehört der Landwirtschafts-Simulator (erhältlich für iOS und Android). In diesem Spiel können Sie Ihre eigene Farm aufbauen und managen. Die ansprechende Grafik und die große Auswahl an unterschiedlichen Fahrzeugen sind ein Grund für den Erfolg. Außerdem sorgen verschiedene Wetterverhältnisse sowie dynamische Tag- und Nachtwechsel für abwechslungsreichen Spielspaß.

Ein echtes Highlight des Arbeitsplatz-Simulators ist zudem der Multiplayer-Modus, in dem Sie gemeinsam mit Freunden die virtuellen Äcker bearbeiten können.

Der Kindheitstraum Busfahrer geht in Erfüllung

Es gibt natürlich noch zahlreiche weitere erfolgreiche Arbeitsplatz-Simulatoren. Hervorzuheben ist der Bus Simulator 3D (ebenfalls erhältlich für iOS und Android), der bereits tausende Spieler begeistert und mit liebevoll animierten Fahrzeugen punktet. In der Kindheit träumen viele Menschen noch davon, im späteren Erwachsenenleben als Busfahrer zu arbeiten. Nach Feierabend kann dieser Traum virtuell in Erfüllung gehen.

Bussimulator
© www.bussimulator-game.de

Andere Arbeitsplatz-Simulatoren ermöglichen es, in die Rolle eines Truckfahrers, Piloten, Jägers oder Chirurgen zu schlüpfen. Link-Tipp: Wer neugierig geworden ist, findet beim Gaming-Magazin „Spieletipps“ eine Auswahl weiterer lohnenswerter Genre-Vertreter.

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Sie benötigen Ihr Tablet zum Arbeiten? So wird’s zum mobilen Büro

Sie mögen klein, leicht und kinderleicht zu bedienen sein, aber zum Arbeiten sind Tablets deutlich schlechter geeignet als Notebooks. Doch die flachen Flundern lassen sich in Office-Form bringen – mit dem richtigen Zubehör räumt man die meisten Defizite aus. Hier kommen superpraktische Accessoires, um das Tablet zum Arbeiten unterwegs optimal nutzen können.

 

Mit dem Stylus punktgenau zeichnen und zeigen

Ein Stylus, auch als digitaler Stift oder Pen bezeichnet, ermöglicht auf einem Tablet:

  • handschriftliche Notizen
  • Zeichenarbeiten
  • präzisiere Bedienung

Die Stifte sind in den verschiedensten Formen, Größen und Farben erhältlich, mit und ohne Teleskopelement, mit dünner und dicker Spitze.

Unterschiede tun sich natürlich auch beim Preis auf. Wer viel mit der Hand schreibt und zeichnet, sollte zu einem Stylus mit Spitze greifen – möglichst ohne scharfe Metallspitze, die den Touchscreen beschädigen könnte.

Mehr Infos erhalten Sie in unserem Artikel Rückkehr des Stifts: Warum ein Stylus für viele Tablet-Nutzer unverzichtbar ist.

 

Dient das Tablet zum Arbeiten, muss eine Tatstatur her!

Soll das Tablet ein Notebook ersetzen, bedarf es einer Tastatur. Bluetooth-Tatstaturen sind sowohl für Tablet als auch Smartphone hervorragend geeignet.

Sie verfügen über einen eigenen Akku und lassen sich per Mikro-USB aufladen.

Jedoch sollte bei der Auswahl stets die Größe im Auge behalten werden – und die hängt in erster Linie vom Einsatzzweck ab: Wer viel und vor allem „blind“ schreibt, möchte sich möglichst wenig umgewöhnen und sollte daher zu einem etwas größeren Modell greifen.

Mehr Infos erhalten Sie in unserem Artikel Texte schreiben am Tablet: So werden mobile Vielschreiber glücklich.

 

Mehr Saft fürs Tablet: Länger Arbeiten dank Powerbank

Powerbanks sind externe Zusatzakkus, die den nötigen Strom liefern, wenn es unterwegs mal länger dauert und keine Steckdose zur Verfügung steht.

Je nachdem, ob man sich für ein kleineres oder größeres Modell entscheidet, stehen bei aktuellen Geräten 2.200 bis 13.000 Milliamperestunden zusätzlich für das Tablet zum Arbeiten zur Verfügung.

Tipp: Erst kürzlich hat die Stiftung Warentest Zusatzakkus für Mobilgeräte getestet.

 

Überall-Internet mit mobilen WLAN-Hotspots

Falls im Tablet kein mobiles Internet integriert ist, lohnt sich die Investition in einen mobilen WLAN-Hotspot, um überall per Mobilfunknetz aufs Internet zugreifen zu können.

Damit sind Sie nicht auf Verbindungen mit WLAN-Netzen angewiesen. Einfach eine entsprechende SIM-Karte für die mobile Datennutzung einstecken – und das Tablet ist zum Arbeiten unterwegs bereit!

Mehr Infos erhalten Sie in unserem Artikel Mobiles Arbeiten (Teil 2): So nehmen Sie ein eigenes WLAN auf Geschäftsreise mit.

 

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XING Funktionen

Xing: Neue Funktionen und Fachbeiträge von Experten

Mitarbeiter suchen, Stellenangebote einstellen, Fachveranstaltungen organisieren und sich an brancheninternen Diskussionen beteiligen: Xing ist bekanntlich das soziale Netzwerk, um berufliche Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Xing bastelt ständig an neuen Funktionen, um seinen Mitgliedern mehr Möglichkeiten für den Austausch zu bieten und neuen Mitglieder zu gewinnen. In diesem Jahr hat sich da schon einiges getan, besonders für die beliebten Xing-Gruppen gibt’s viele neue Features.

 

Highlight der neuen Xing-Funktionen: Offizielle Gruppen-Postings

Moderatoren von Xing-Gruppen finden mehr Beachtung: Wer alle Teilnehmer mit einem Post erreichen möchte, um zum Beispiel über ein Event zu informieren, kann dies endlich im Namen der Gruppe tun.

Bisher ließ sich in diesem Fall nur ein gewöhnlicher Beitrag unter dem eigenen Namen veröffentlichen. Gleichzeitig kann der Beitrag als für alle sichtbarer „Lese-Tipp“ markiert werden.

Zusätzlich ermöglichen es die neuen Funktionen von Xing, den Reiter „Über diese Gruppe“ um Videos und PDFs zu erweitern. So lässt sich beispielsweise ein Video gemeinsamer Gruppenevents zeigen, um neue Mitglieder für die Gruppe zu generieren.

Ebenfalls verbessert: Durch neue Statistik-Funktionen bei Xing sind aussagekräftigere Informationen über Gruppenmitglieder verfügbar. Moderatoren können unter anderem sehen, in welche Branchen und Firmen die einzelnen Gruppenmitglieder tätig sind.

 

Journalistische Offensive: Fachartikel von 60 Branchenexperten

Xing setzt 2016 verstärkt auf eigene redaktionelle Inhalte. Das jüngste journalistisches Angebot für die User: 60 von der Xing-News-Redaktion ausgewählte Experten publizieren regelmäßig Fachbeiträge und liefern persönliche Einschätzungen ab.

Zu den Fachleuten gehören zum Beispiel Opel-CEO Karl-Thomas Neumann, der als „Mr. Dax“ bekannte Finanzexperte Dirk Müller und Stephanie Czerny, Mitbegründerin der Konferenz Digital Life Design (DLD).

Öfter mal einen Blick auf die Artikel der Branchen-Insider zu werfen, ist durchaus lohnenswert.

 

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Word-Tipp mit Wow-Faktor: So lassen Sie Text um Bilder fließen

Im Büroalltag wird am PC häufig eine Funktion verwendet: im Office-Programm Word Text ums Bild fließen zu lassen. Ein Foto oder eine Grafik muss in einen Text eingebaut werden, um das Thema zu veranschaulichen. Zum Beispiel soll ein Foto die beschriebene Immobilie zeigen oder eine Detailaufnahme die Bedienung eines Geräts nachvollziehbar machen. Wie funktioniert der Bildeinbau bei Word?

 

Let it flow: Word-Text ums Bild fließen lassen

Standardmäßig steht der Word-Text neben eingefügten Abbildungen, als gäbe es eine unsichtbare Begrenzung – quadratisch, praktisch, gut. Noch besser ist jedoch die Funktion, bei der in Word der Text ums Bild fließt.

Und so geht’s:

  1. Zuerst wird das Motiv in Word eingefügt und markiert.
  2. Daraufhin erscheint im Menüband die Funktion „Bildtools“.
  3. Nun bei den Bilderrahmen das Unterregister „Format“ aktivieren.
  4. Ganz links im Menüband den Befehl „Freistellen“ anklicken
  5. Jetzt die Bildbereiche markieren, die entfernt werden können, etwa um eine abgebildete Person herum – fertig.

Das hört sich einfach an – doch was genau muss beim Freistellen gemacht werden?

Nun, zunächst wird ein Markier-Rechteck sichtbar, dessen Ränder man mit der Maus verschieben kann. Lila Abdeckungen des Bildes zeigen an, welche Flächen im freigestellten Objekt entfernt sind, nur das Objekt selbst behält die Originalfarben. Nun wird geprüft, ob wichtige Teile des Objekts oder Teile in Originalfarbe, die ausgeschlossen werden sollen, ebenfalls lila markiert sind.

Im Menüband existieren zwei Symbole zum Markieren von Bereichen, die behalten oder entfernt werden sollen.

Wählen Sie die benötigte Option aus und markieren Sie durch punktuelles Klicken oder Ziehen einer Linie (bei gedrückter Maustaste) bestimmte Bereiche.

 

Tipps zur Verwendung der „Fließ-Funktion“

Die folgenden zwei Tipps helfen dabei, in Word Text ums Bild fließen zu lassen:

Tipp 1:

Wenn die Funktion „Bildtools“ sichtbar wird, kann es sein, dass darunter keine Bilderrahmen zu sehen sind und das Unterregister „Format“ deaktiviert ist. Einfach anklicken, um es zum Vorschein zu bringen.

Tipp 2:

Vergrößert man die Seitendarstellung mit „Strg“ und dem Mausrad, kann die Markierung detailgenauer ausgeführt werden. Mit den Funktionen „Position“ und „Zeilenumbruch“ wird der Ort des freigestellten Bildes festgelegt und auch die Art, wie der Text das Bild umfließen soll.

 

Word-Text um Bild fließen lassen – das bringt Leben ins Dokument

Die fließende Konturenführung stellt für alle Texte einen echten optischen Mehrwert dar und verbindet gekonnt Text und Bild. Das lässt auch das sachlichste Bürodokument freundlich erscheinen, sogar staubtrockene Beschreibungen werden lebendiger.

 

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Datensicherung: Windows-10-Backup in wenigen Sekunden

Auch die zuverlässigsten Systeme sind nicht vor Datenverlust gefeit. Umso wichtiger ist es sicherzustellen, dass die Daten im Notfall erhalten bleiben beziehungsweise wieder herstellbar sind. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten ein Windows-10-Backup erstellen und sich vor Datenverlust schützen können. Dazu gibt es wertvolle Tipps zum Thema Zusatzsoftware und Wiederherstellung.

 

Windows-10-Backup um externe Datensicherung erweitern

Ein Windows-10-Backup dauert nur Sekunden. Öffnen Sie das Startmenü mit einem Rechtsklick auf das Windows-Symbol. Gehen Sie auf die Kategorie „Systemsteuerung“. Unter „System und Sicherheit“ finden Sie den Punkt „Sicherheit und Wartung“. Für die nächsten Schritte gehen Sie zunächst über „Wiederherstellung“ und „Systemwiederherstellung konfigurieren“. Mit dem Befehl „Erstellen“ schließen Sie das Backup ab.

Wichtig: Selbst, wenn Sie ein Backup erstellen, sollten Sie Ihre Daten zusätzlich auf einer externen Festplatte absichern. Wählen Sie ein Modell, das über ausreichend Speicherplatz verfügt. Festplatten mit einer Größe von 2,5 Zoll sind besonders kompakt, Modelle mit 3,5 Zoll bieten mehr Speicher.

 

Zusatzsoftware zur Datensicherung

Da das System ältere Windows-10-Backups mit der Zeit löscht, kann eine zusätzliche Software zur Sicherung nützlich sein. Ein Beispiel ist das Backup innerhalb einer Cloud, hierfür gibt es kostenfreie Programme. Eine Auswahl von Backup Software finden Sie hier. Je nachdem, was es zu sichern gilt, beispielsweise Bilder und Dokumente, eignet sich eine bestimmte Software.

Kommt es zu Datenverlust: sofort handeln! Nutzen Sie den Windows-Wiederherstellungspunkt. Weitere Software zur Datenrettung wird am besten über einen externen Datenträger genutzt, etwa über einen USB-Stick.

 

Maßgeschneidertes Windows-10-Backup

Mit einem einfachen Windows-10-Backup können Sie Ihre Daten schützen. Je nach den individuellen Eigenschaften eines Systems ist der Gebrauch zusätzlicher Software und externer Festplatten sinnvoll.

Machen Sie sich zunächst klar, welche Daten und Sicherungseigenschaften Ihnen wichtig sind, und nutzen Sie die dafür passende Backup-Strategie.

 

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Wohin mit der alten Maus? Alte Computer-Hardware sinnvoll nutzen

Computer, Monitore, Smartphones: Jedes Jahr warten neue Produktgenerationen mit besserer Hardware auf Käufer. Und viele Jobs erfordern Hardware, die auf dem neuesten Stand der Technik ist: Doch was passiert mit der ausgedienten Technik – und wie lassen sich alte Computer sinnvoll nutzen?

 

Ein Fall für die Tonne? Wie sich alte Computer sinnvoll nutzen lassen

Computer, Notebooks, Bildschirme und Zubehör wie Mäuse und Tastaturen sind auch in mittelständischen Unternehmen meist nur für einen begrenzten Zeitraum im Einsatz. Große Datenbanken und multimediale Anwendungen beispielsweise erfordern Rechenleistung, schnelle Festplatten und High-End-Grafikchips.

Selbst in der Heimanwendung und für Selbstständige lohnt sich ein regelmäßiges Update, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und zukunftssicher zu arbeiten. Besonders bei mechanischen Teilen wie Festplatten (ausgenommen SSDs), die nur eine begrenzte Lebenszeit haben.

Wenn das alte Equipment ausgedient hat, ist es aber in den meisten Fällen noch nicht schrottreif. Zunächst einmal sollte also geprüft werden, inwiefern ein Verkauf sinnvoll ist.

Bei alten Festplatten ist dies meist nicht der Fall, da die Kosten für Festplattenspeicher beständig sinken. Zudem sollten die Inhalte von Festplatten (insbesondere wenn sie für Unternehmensdaten genutzt wurden) unwiederbringlich gelöscht werden – und nicht nur formatiert. Das macht oft mehr Arbeit, als die Festplatte noch wert ist.

Prozessoren, Mainboards und RAM sind dagegen in vielen Fällen noch brauchbar, auch wenn sie nicht auf dem neuesten Stand der Technik sind. Ist zumindest ein Dual-Core-Prozessor verbaut, findet sich häufig noch ein Abnehmer – und RAM-Speicherriegel können leicht verkauft und bequem versandt werden.

Ältere, langsamere Rechner und Laptops erblühen oft unter Ubuntu zu neuem Leben, denn das Linux-System kann auch alte Computer sinnvoll nutzen.

 

Alte Computer: Recycling, Upcycling und Endstation Wertstoffhof

Hersteller wie Apple und Dell bieten Recyclingprogramme an, bei denen User ihre Technik einsenden können und bereits im Internet einen Überblick über eine mögliche Vergütung bekommen. Auch wenn Mac oder iPhone an sich nichts mehr wert ist, wird das Gerät zumindest fachgerecht zerlegt und recycelt.

Grundsätzlich enthalten Platinen Edelmetalle wie Gold und Platin in sehr geringen Mengen, bei entsprechend zugelieferter Menge kann sich diese Form des Recycling durchaus lohnen.

Ansonsten stehen in deutschen Städten Wertstoffhöfe für die fachgerechte Entsorgung von Elektronik zur Verfügung.

Letztlich gibt es noch die Möglichkeit, die Technik privat weiter zu nutzen. Ausgediente Laptops können mit der passenden Technik zum externen Monitor umfunktioniert werden, interne Festplatten werden im entsprechenden Gehäuse zum externen Laufwerk.

Selbst ältere Rechner können als Multimediacenter dienen. Das ist für das Wohnzimmer genauso passend wie für den Empfangsbereich im Büro oder als Hub für digitale Beschilderung: So lassen sich auch alte Computer sinnvoll nutzen.

 

Ein würdiges Ende für alte Computer-Technik

Wenn Flatscreens, Vierkernprozessoren und Touchpads erst einmal den Platz des betagten Rechners eingenommen haben, hat die alte Technik ausgedient.

Wird die Technik in regelmäßigen Zyklen ersetzt, so lohnt sich oft noch der Verkauf. Das ist besonders für Firmen interessant, die gleich ganze Reihen von Rechnern ersetzen.

Auch Selbstständige und Privatpersonen sollten sich unbedingt informieren, wie viel ihre Technik noch wert ist oder ob zumindest eine private Weiternutzung Sinn ergibt. Denn der schwerste Gang für den altgedienten PC ist der Weg zum Wertstoffhof.

 

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Falsche Sicherheit: Darum sind Antiviren-Apps meist unnötig

Ob User ihr Smartphone privat oder geschäftlich nutzen, das System ist voller empfindlicher Daten, ein Verlust kostet Zeit und Nerven. Doch die Installation einer Antiviren-App ist keinesfalls der beste Schutz gegen Malware: Die gut gemeinte Software mindert oft Performance und Akkuleistung, sorgt für ein falsches Sicherheitsgefühl und behindert im schlimmsten Fall den Nutzer bei der Arbeit. Durch die sogenannte Sandbox-Funktion sind aktuelle Smartphones bereits ab Werk gut geschützt.

 

Warum Virenscanner normales App-Verhalten melden

Schon die Bezeichnung „Antivirus“ weist auf das Problem vieler mobiler Sicherheitsanwendungen hin: Die reale digitale Bedrohung von Smartphones geht gar nicht von Viren aus, sondern von Angriffen via Malware oder Ransomware. Nutzer erhalten gefälschte E-Mails, mit denen sich Betrüger die Kontodaten vom Online-Banking ergaunern wollen. In den Mails heißt es etwa, es müsse ein Fehler nach einer angeblichen Überweisung bereinigt werden, wofür der Nutzer auf einen Link klicken und anschließend sein Zugangspasswort eintippen müsse.

Und dennoch: Die Angst vor Computerviren ist weit verbreitet – auch unter Smartphone-Nutzern.

In Wirklichkeit besteht ein Großteil der Arbeit, die sogenannte Antiviren-Apps auf dem Smartphone erledigen, gar nicht im Aufspüren von Viren – sondern in der Überprüfung von App-Berechtigungen.

Prinzipiell soll die App damit sicherstellen, dass andere Anwendungen keine Daten ins Netz übermitteln oder auf den Inhalt der Speicherkarte und des internen Speichers zugreifen. Gerade dies sind aber die Kernfunktionen vieler Apps, denn anders können weder Fotos noch Tabellen oder Dokumente in der Cloud gesichert werden.

Gerade wer sein Telefon zum Arbeiten nutzt und auf den vollen Funktionsumfang aller Apps angewiesen ist, wird eine Antivirus-App eher als umständlich empfinden.

Ein mögliches Problem bei Unternehmensgeräten: Wird das Mobiltelefon von der IT-Abteilung bereitgestellt und mit Apps versorgt, können zusätzlich installierte Antiviren-Apps Alarm schlagen und die Unternehmens-Apps als Malware einstufen.

 

Eine echte Prüfung gibt es nur in der Sandbox

Um wirklich festzustellen, ob eine App Malware ist und Fremden Zugriff auf Dateien gewährt oder gar über Root-Zugriff das komplette System lahmlegt, werden diese in einer abgeschotteten, virtuellen Umgebung betrieben – einer sogenannten Sandbox.

Eine Sandbox ist die wirksamste Waffe gegen Viren auf dem Smartphone.

Das Problem der Anbieter von Antiviren-Apps: Die Sandbox-Funktion greift sowohl bei Google als auch Apple bereits standardmäßig, bevor eine App überhaupt in deren Store gelangt.

Experten sind sich sicher: Der Schutzschirm von Antiviren-Apps ist weder schneller noch genauer als der Sandbox-Sicherheitsriegel von Google und Apple.

Antiviren-Apps sorgen aus einem weiteren Grund für ein falsches Sicherheitsgefühl: Sie schützen nur vor Viren und Malware, die ihnen bekannt sind. Gegen unbekannte Schädlinge sind sie machtlos.

Die Sandbox, in der sämtliche installierte Apps – standardmäßig abgeschottet und ohne Systemzugriff – vor sich hin arbeiten, schützt sehr viel zuverlässiger.

 

Antiviren-Apps? Aufklärung hilft am besten gegen Malware

Wenn private User, Selbstständige oder Arbeitnehmer mit beruflichem Smartphone einigen Sicherheitsregeln im Netz folgen, können sie selbst die Gefahr von Malware minimieren.

Am wichtigsten ist: Apps und andere Daten sollten ausschließlich von vertrauenswürdigen Quellen, den offiziellen Stores von Google, Apple, Amazon und Windows, heruntergeladen werden.

Außerdem sollten verdächtige E-Mails, Datei-Anhänge und Pop-Up-Fenster nicht angeklickt, sondern gelöscht beziehungsweise geschlossen werden.

Und das können auch die teuersten Antiviren-Apps dem Nutzer nicht abnehmen.

 

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WWDC 2016: Apples Update bringt auch neue Business-Funktionen

Mehr als zwei Stunden bombardierte Apples CEO Tim Cook die Anwesenden bei seiner Keynote auf der diesjährigen WWDC-Konferenz. Es hagelte Informationen zu den kommenden Apple-Updates für die Produkte des Hauses, von der Apple Watch über iPhone und iPad bis zu Mac und Apple TV. Welche dieser Neuheiten interessieren im beruflichen Alltag?

 

Mobil geht vor – nicht unbedingt in der Arbeitswelt

Auch wenn die mobilen Endgeräte wie iPhone und iPad die Desktop-Hardware inzwischen in die Ecke gedrängt haben, finden Sie die Apple-Updates mit der größten Bedeutung für die Arbeitswelt bei den guten alten Macs.

Doch eine Ausnahme gibt es: Ab iOS 10 kann das mobile Betriebssystem von Apple Sprachnachrichten vom Anrufbeantworter in Text wandeln. So können Sie Ihre eingegangenen Anrufe auch während einer Besprechung oder einer Präsentation überfliegen, in der das Abhören nicht praktikabel ist.

Wütend wackelnde Chat-Messages, dreifach größere Emojis und die Möglichkeit, nicht nur Smileys von der textmäßigen Darstellung in die bildhaften Emojis zu wandeln, sondern auch geschriebene Wörter, sind da doch eher ein Privatvergnügen. Die anderen interessanten Neuheiten betreffen nicht nur iOS. Dazu zählt eine gewisse Öffnung der Apple-Systeme, die wohl nicht zuletzt dem spontanen Erfolg von Amazons Echo zu verdanken ist.

Das neue watchOS 3 macht da schon mehr von sich reden, wenn Sie die Apple-Uhr auch in Ihrem Arbeitsumfeld einsetzen. Zunächst sollen die Apps in Zukunft nach dem Aufrufen siebenmal schneller bereit sein. In dieser Hinsicht gibt es aber auch einigen Nachholbedarf.

Die zweite interessante Neuheit geht in die gleiche Richtung und ist im Rahmen der grafischen Oberfläche eine smarte Realisierung eines bewährten Konzepts: Häufig genutzte Apps können Sie ab watchOS 3 in ein Dock legen, damit sie ständig im Arbeitsspeicher gehalten werden und somit jederzeit sofort bereit sind.

 

Aus OS X wird jetzt …Raider?

Nein, die Benennung von Betriebssystemen nach Markenprodukten aus dem Süßwarenbereich überlässt Apple auch weiterhin der Konkurrenz mit dem Doppel-o. Aus OS X wird jetzt macOS, ergänzt nur durch den Codenamen, der beim kommenden Release „Sierra“ lauten wird.

Dadurch wird es zumindest etwas einfacher, mit Suchmaschinen nach Apple-Updates, Informationen zur Problembehebung und dergleichen zu suchen.

Abgesehen davon ist dieses Update eher eine Randbemerkung.

Zu den deutlich wichtigeren Innovationen zählt die Integration von Siri in das PC-Betriebssystem. Damit bekommen Sie auf Ihrem Mac die gleiche Sprachsteuerung wie auf dem iPhone.

Einen anderen beruflich bedeutsamen Aspekt könnten Sie fast übersehen, so unspektakulär erscheint er: Apple schiebt die Zwischenablage in die Cloud.

Somit greifen Sie von Mobilgeräten auf dieselbe Zwischenablage zu, wie von Ihrem Mac. Gerade im beruflichen Umfeld kann das aber auch unerwünschte Nebenwirkungen haben: Wenn Sie beispielsweise Teile aus vertraulichen Dokumenten, Kreditkartendaten oder ein Passwort über die Zwischenablage kopieren und diese sensiblen Informationen ungewollt und unerkannt in der Cloud landen.

Außerdem kann es zu lästigen Arbeitsunterbrechungen führen, wenn die Zwischenablage aufgrund einer Netzwerkstörung auch nur kurzfristig nicht erreichbar ist.

 

Kleine Apple-Updates, große Wirkung

Auf der WWDC 2016 hat Apple außergewöhnlich viele neue Features vorgestellt. Viele davon zielen aber auf den privaten Anwender, insbesondere bei iPhone und iPad.

Der Arbeitsalltag profitiert gerade von unauffälligeren Neuheiten, wie der automatischen Wandlung von Sprachnachrichten in Text, der Öffnung der Systeme für Drittanbieter und – eher im negativen Sinn – von der universellen, cloudbasierten Zwischenablage.

 

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Windows 10, nein danke: Upgrade nachhaltig verhindern

Für einen bestimmten Zeitraum stellt Microsoft sein neues Windows 10 allen Usern von Windows 7 und 8.1 als kostenloses Upgrade zur Verfügung. Klingt im ersten Moment verlockend. Es gibt aber gute Gründe, die dagegen sprechen, das Geschenk anzunehmen.

Mit dem Upgrade heißt es nämlich:

  • Tschüss, Windows Media Center.
  • Auf Wiedersehen, praktische Windows-7-Desktop-Gadgets.
  • Macht’s gut, USB-Laufwerke, bis endlich ein neuer Treiber gefunden ist. B

Bisher ging Microsoft in Sachen Upgrade mit Vehemenz zu Werke und machte Windows-10-Verweigerern das Leben schwer.

Doch seit Kurzem empfiehlt der Software-Riese eine ganz offiziell eine Lösung, mit der sich die Aufforderung zum Upgrade dauerhaft unterbinden lässt.

 

Was bisher geschah: Das Upgrade-Fenster als ständige Wiedervorlage

Kostenlos oder nicht – das Windows-10-Upgrade hat sich mit seiner Hartnäckigkeit unter Usern wenig Freunde gemacht.

Von Beginn an poppte das zugehörige Fenster wie ein penetrantes Stehaufmännchen immer wieder auf, mit lediglich zwei Auswahl-Buttons: „Jetzt aktualisieren“ und „Download starten und Upgrade später starten“.

Von einer Schaltfläche à la „Upgrade ablehnen“ keine Spur.

Wer „Download starten und Upgrade später starten“ auswählte, wurde vom beharrlichen Taskleisten-Icon des Upgrade-Programms GWX in schöner Regelmäßigkeit daran erinnert, gefälligst bald aktiv zu werden.

Das ging einem Großteil der Upgrade-Unwilligen auf die Nerven. Online-Computermagazine wie heise.de stellten daraufhin Lösungen in Form von Registry-Schlüsseln zur Verfügung.

Damit war es zumindest temporär möglich, das Upgrade-Fenster zu unterdrücken. Die Ruhe blieb aber stets nur von kurzer Dauer.

 

Neue Registry-Schlüssel versprechen Langzeitwirkung

Nun hat Microsoft – vermutlich aufgrund anhaltender User-Proteste – eine eigene Empfehlung zur Deaktivierung des Upgrades ausgesprochen: Zwei neue Registry-Schlüssel sollen dem Spuk langfristig ein Ende setzen.

Sie werden ebenfalls von Anbietern wie heise.de zum Download angeboten. Alles Weitere ist einfach:

  • die heruntergeladene .reg-Datei starten,
  • alle folgenden Abfragen mit „Ja“ oder „OK“ bestätigen,
  • System-Neustart ausführen

und den Frieden genießen. Hoffentlich auf Nimmerwiedersehen, ungeliebtes Upgrade-Fenster.

 

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Zwei-Faktor-Authentifizierung: Doppeltes Schutzschild gegen Hacker

Wer hat fürs Büro ein überflüssiges Soundsystem bestellt? Und warum steht plötzlich ein Posten mit 20 Tablets auf der Kreditkartenabrechnung? Unangenehme Überraschung: Jemand hat sich in den Onlineshop-Account gehackt und unbemerkt auf Firmenkosten allerlei Kostspieliges gekauft. Das Geld ist weg, der Schaden groß, und mal wieder zeigt sich: Die übliche Kombination aus Benutzername und Passwort ist als alleinige Schutzbarriere für wichtige Internetkonten nicht sicher genug.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) macht es Gaunern wesentlich schwerer, Zugänge zu knacken.

Was ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung?

Beim 2FA-Prinzip kommt zum Einloggen außer der üblichen Kombination aus Benutzername und Passwort noch ein zweiter Faktor hinzu. Er besteht meist aus einem Code, der bei jedem künftigen Log-in automatisch generiert wird und zusätzlich eingegeben werden muss.

Ein etwas umständlicheres Prozedere, das aber höhere Sicherheit gewährt.

Gerade bei Onlineshops, die mit sensiblen Kontodaten verknüpft werden, ist das 2FA-Vorgehen eine sinnvolle zusätzliche Sicherheitsmaßnahme.

Wie funktioniert 2FA?

Wie kommt der Code bei jedem Log-in zum User? Dafür haben sich im Wesentlichen zwei Systeme etabliert:

  1. Entweder registriert man bei der entsprechenden Website über das Benutzerkonto seine Handynummer und erhält bei jedem Log-in-Versuch automatisch einen Code per SMS.
  2. Oder man lädt sich eine spezielle Authentifizierungs-App herunter (erhältlich für Android und iOS), die den Code automatisch auf dem Smartphone oder anderen Endgeräten anzeigt.

Noch sicherer, aber derzeit noch wenig verbreitet, ist die Übertragung von Sicherheitsschlüsseln über sogenannte FIDO U2F Security Key-Geräte.

2FA muss vom Nutzer aktiviert werden

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist nicht überall standardmäßig voreingestellt. Der User muss das zweistufige Sicherheitssystem zuerst bei jedem Anbieter einzeln aktivieren, bevor er es nutzen kann.

Die Aktivierung geht überall anders vonstatten. Der Online-Dienst Turn It On hat eigenen Angaben zufolge Bedienungsanleitungen für Hunderte von Websites erstellt, die sich per Suchfunktion abrufen lassen.

So klappt die 2FA-Aktivierung bei Amazon, Google, Paypal und Apple

  • Amazon: Im deutschsprachigen Kundenprofil von Amazon ist es bislang leider nicht möglich, 2FA zu aktivieren. Kunden müssen sich stattdessen mit ihren gewohnten Daten über Amazon.com einloggen und die Einstellungen hier vornehmen. Sie greifen dann auch bei deutschen Accounts. Dazu geht man nach dem Log-in über „Your Account“ auf „Change Account Settings“, klickt im nächsten Fenster auf „Advanced Security Settings“ und dann auf „Edit“. Hier stehen schließlich zwei Wege zur Auswahl: per SMS oder Authenticator-App.
  •  Google: Wie gewohnt in den Google-Account einloggen, die gewünschte Handynummer eingeben, den erhaltenen Aktivierungscode aus der SMS eintippen und auf „Aktivieren“ klicken. Neben der SMS-Variante bietet Google noch zwei weitere Methoden an: Authenticator-App und Sicherheitsschlüssel.
  • Paypal: Bei Paypal muss zuerst ein Sicherheitsschlüssel angefordert werden. Dazu auf „Einstellungen“ klicken, in der oberen Navigationsleiste auf „Sicherheit“, auf der folgenden Seite den Punkt „Sicherheitsschlüssel“ auswählen und auf „Kostenlos bestellen“ gehen. Im Anschluss daran wird die Handynummer abgefragt, anschließend erhält man eine SMS mit einem Code, der nun auf paypal.de eingegeben werden muss, um 2FA erstmalig zu aktivieren. Bei jedem weiteren Log-in erscheint nun nach dem gewohnten Anmeldefenster ein Link, über den man eine Code-SMS anfordert, die auf das Handy geschickt wird und sich danach zum Log-in verwenden lässt.
  • Apple: Die Apple-ID lässt sich mittels 2FA über appleid.apple.com schützen. Bei iOS 9 und OS X El Capitan ist die Methode bereits integriert und wird bei der Erstinstallation mit eingerichtet. Bereits verifizierte Geräte aus der Apple-Familie zeigen den Code daraufhin jedes Mal automatisch an. Apple bietet außerdem die Möglichkeit, eine oder mehrere Handynummern zu hinterlegen und Bestätigungscodes per SMS zu beziehen.

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WhatsApp für den PC ist da: Nutzen wir im Büro bald keine E-Mails mehr?

Auf Smartphones gehört der Messenger WhatsApp mittlerweile zum Standard. Kaum einer, der nicht die kostenlose Möglichkeit nutzt, mit seinen Kontakten zu kommunizieren, und Fotos oder Videos zu verschicken. Auch Telefonieren ist mit WhatsApp übers Internet möglich. Seit April 2015 hat WhatsApp durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch den oftmals angeprangerten Datenschutz verbessert. Nun bietet der Instant-Messaging-Dienst auch eine Desktopversion an.

Wird WhatsApp jetzt bürotauglich? Ist der Messenger am PC eine echte E-Mail-Alternative?

 

WhatsApp als Desktop-App

Im Januar 2015 erschien eine Webversion von WhatsApp, die es iOS-, Android- und Windows-Nutzern ermöglicht, über den PC oder das Notebook auf ihre Nachrichten zuzugreifen und neue zu verfassen.

Knapp anderthalb Jahre später präsentierte das Unternehmen aus Kalifornien jetzt die WhatsApp-Desktop-App. Sie ist mit Windows 8 und Mac OS X 10.9 sowie jeweils höheren Versionen kompatibel.

Die Desktop-App bietet ähnlich wie die Webversion eine Erweiterung der Smartphone-Funktionen. Sie wird durch einen Download auf dem Rechner installiert und (wie bei der Webversion) durch das Scannen eines QR-Codes aktiviert, sofern auf dem Mobiltelefon WhatsApp vorhanden ist. Zusätzlich wird eine Internetverbindung für das Smartphone vorausgesetzt.

Dann bietet die Desktop-App den vollen Funktionsumfang. Die Chats können mit der Computertastatur getippt werden.

Selbst Dokumente in den Formaten PDF, Word und Excel lassen sich mittlerweile per WhatsApp verschicken. Durch Desktopbenachrichtigungen und Tastenkürzel soll die PC-App Vorteile gegenüber der Weboberfläche haben.

 

Werden E-Mails jetzt überflüssig?

Sicher ist, dass die Desktopversion von WhatsApp E-Mail-Programmen hinsichtlich der Funktionen in nichts nachsteht. Teilweise fällt die Kommunikation über den Instant-Messaging-Dienst sogar leichter, weil der Chatmodus grundsätzlich weniger förmlich ausfällt als ein herkömmlicher E-Mail-Verkehr.

Doch genau darin besteht ein Risiko: Unter Umständen tauscht man sich mit Geschäftspartnern mit Abkürzungen, Smileys und fehlender Rechtschreibung aus, wie es bei WhatsApp auf dem Smartphone üblich ist.

Gleichzeitig verschmelzen Berufliches und Privates immer mehr.

Weil WhatsApp auf dem Mobiltelefon immer dabei ist, sind auch die beruflichen Kontakte, Gruppen und Nachrichten jederzeit verfügbar – ein „Day off“, der Erholung von der Arbeit bietet, ist somit nur schwer möglich.

Andersherum lenkt die private Nutzung von WhatsApp auf dem Büro-PC von der Arbeit ab.

Ob WhatsApp also tatsächlich eine Alternative zur E-Mail ist, muss jedes Unternehmen und jeder Mitarbeiter selbst entscheiden.

Eine echte Alternative zur elektronischen Post bietet WhatsApp für den PC, wenn der Nutzer sowohl über einen privaten WhatsApp-Account als auch über ein Business-Konto auf dem Firmenhandy verfügt.

Dann lässt sich Berufliches von Privatem einwandfrei trennen.

 

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