Die 7 besten Urlaub-Apps 2016 für Android und iPhone

Kartenmaterial, Wörterbuch, Reiseführer – wer in den Urlaub fährt, benötigt viele Informationen und  muss schwere Bücher in den Koffer packen. Die Lösung: Smartphone-Apps. Mittlerweile existiert eine Fülle an Urlaubs-Apps für jede Gelegenheit, die entweder kostenlos oder für kleines Geld zu haben sind. Wir präsentieren Ihnen hier die Praktischsten:

WiFi Finder – frei zugängliche Netzwerke finden

Urlaub ohne Internet? Das ist für die wenigsten Menschen ein schöner Gedanke. Um auch am Urlaubsort surfen zu können, können Sie bei Ihrem Mobilfunkanbieter ein einmaliges Surfpaket buchen oder im Urlaubsort eine Prepaidkarte kaufen. Im Falle eines Stadturlaubs können Sie diese Zusatzkosten allerdings vermeiden. Dort gibt es in Cafés, in Museen oder an öffentlichen Plätzen häufig offenes WLAN. Die kostenlose App „WiFi Finder“ unterstützt bei der Suche nach kostenlosen WLAN-Hotspots in Ihrer Umgebung, egal in welchem Land Sie sich befinden.

Download für Android-Geräte im Google Play Store.
Download für Apple-Geräte in iTunes.

Tripwolf – der mobile Reiseführer

Mit Tripwolf holen Sie sich Ihren Reiseführer aufs Handy. Über 700 Urlaubsorte stehen zur Auswahl. Zu vielen Destinationen können die Reiseführer als PDF heruntergeladen werden und verbrauchen so vor Ort kein Datenvolumen. Die Inhalte stammen von renommierten Verlagen wie Marco Polo oder Footprint. Das Ganze ist um eine Onlinecommunity ergänzt, in der sich Reisende untereinander austauschen können. Die App selbst kann kostenlos installiert werden. Für circa 3 Euro können Sie dann einzelne Reiseführer kaufen.

Download für Android-Geräte im Google Play Store.
Download für Apple-Geräte in iTunes.

Auswärtiges Amt: Sicheres Reisen – die wichtigsten Länderinfos

Diese kostenlose App bietet zu jedem Land ausführliche Reise- und Sicherheitshinweise. Darunter befinden sich die Adressen aller deutschen Vertretungen im Ausland und Hinweise für Notfälle. Hinzu kommt ein kurzer Überblick über das Land selbst – zu seiner Geografie, Politik und Wirtschaft. Die nützliche App sorgt dafür, dass Sie, besonders in Bezug auf die Sicherheitshinweise – immer aktuell informiert sind. Um Roamingkosten zu vermeiden, können die meisten Bereiche der App offline benutzt werden.

Download für Android-Geräte im Google Play Store.
Download für Apple-Geräte in iTunes.

dict.cc Wörterbuch – auch offline nutzbar

51 verschiedene Sprachen in einem Wörterbuch! Davon konnte man vor den Zeiten von Internet und Smartphone nur träumen. Das kostenlose Lexikon dict.cc bietet genau diese Sprachvielfalt an. Für den Urlaub ist es ein praktisches Tool, denn es ist immer hilfreich, wenn man einfache Sätze wie „Wo ist der Bahnhof“ und „Einen Tisch für zwei Personen, bitte“ kennt. Wenn Sie das jeweilige Wörterbuch einmal heruntergeladen haben, können Sie es offline benutzen.

Download für Android-Geräte im Google Play Store.
Download für Apple-Geräte in iTunes.

City Maps 2go – Stadtpläne und Trampelpfade

Mit dieser App speichern Sie weltweite Karten und Stadtpläne auf Ihrem Smartphone. So haben Sie im Urlaub immer das passende Kartenmaterial zur Hand. Das hilft nicht nur im Städteurlaub, sondern auch beim Wanderurlaub, denn es sind auch Nebenstrecken, Trampelpfade und Co in den Karten ausgewiesen. Die Karten-App kostet 6,99 Euro.

Download für Android-Geräte im Google Play Store.
Download für Apple-Geräte in iTunes.

Google Goggles – Sehenswürdigkeiten mit Kamera scannen

Sie stehen in einem Museum und möchten mehr über das Bild erfahren, das Ihnen so gut gefällt. Oder Sie machen eine Sightseeing-Tour mit dem Bus und kommen an einem Ihnen unbekannten Denkmal vorbei. In diesen Fällen hilft „Google Goggles“. Einfach das Objekt fotografieren –  die kostenlose App sucht dann im Internet nach allen verfügbaren Informationen.

Download für Android-Geräte im Google Play Store.
Download für Apple-Geräte in iTunes.

Sonnenschutz-Timer – Alarm vor dem Sonnenbrand

Diese App ist etwas für Sonnenanbeter, die einen Sonnenbrand vermeiden wollen. Mit dem Sonnenschutz-Timer geht das ganz schnell. Sie tragen den Lichtschutzfaktor Ihrer Sonnencreme, den eigenen Hauttyp und den Standort ein. Die App berechnet dann, wie lange Sie sich maximal in der Sonne aufhalten sollten. Wenn es anfängt, kritisch zu werden, erinnert Sie ein Signalton an die Sonnenpause. Der Kostenfaktor liegt bei 0,79 Euro.

Download für Android-Geräte im Google Play Store.
Download für Apple-Geräte in iTunes.

Bildquelle: © elenabsl – Fotolia.com

Linkshänder am PC: Tipps für die Tasteneinstellungen der Maus

Das schaffen Sie doch mit links! Ab sofort gilt dieser Spruch auch für den mitunter verzwickten Büroalltag – sofern man ein Linkshänder ist. Denn gerade für Menschen, die Eingabegeräte vorrangig mit der linken Hand bedienen, zeigen sich die Tücken der Technik auf besondere Art und Weise. Linkshänder können sich jedoch behelfen, wenn zum Beispiel die Maus nicht wie üblich rechts, sondern links von der Tastatur liegen soll – mit diesen Tipps:

 

PC-Maus für Linkshänder einstellen

Per Rechtsklick das Kontextmenü aufrufen und die gewünschte Option mit einem Klick auf die linke Taste auswählen – für Linkshänder gar nicht so einfach, wenn die Maus in der linken Hand liegt!

Gerade wenn es sich um eine spezielle Maus für Rechtshänder handelt, wie sie zum Beispiel bei Gamern sehr beliebt sind, müssen Linkshänder ihre Hände geradezu verrenken, um vernünftig mit dem peripheren Gerät zu arbeiten.

Zum Arbeiten am Computer eignet sich eine neutrale ergonomische Maus am besten. Spezielle Linkshänder-Mäuse sind oftmals unnötig teuer.

Typischerweise ist eine PC-Maus für Rechtshänder konfiguriert. Wenn man die Maus jedoch links statt rechts von der Tastatur bedienen möchte, ändert man idealerweise die Tastenordnung: So kann man wie gewohnt den Linksklick mit dem Zeigefinger und den Rechtsklick mit dem Mittelfinger ausführen.

 

Anleitung: So ändert man die Tastenordnung der Maus

Um als Linkshänder bequem mit der Maus am PC zu arbeiten, geht man bei Windows 7 wie folgt vor:

  • Im Startmenü „Systemeinstellungen“ auswählen.
  • Den Menüpunkt „Geräte und Drucker anzeigen“ anklicken.
  • Unter den angezeigten Geräten nach der Maus suchen und das Symbol anklicken.
  • Jetzt „Maus konfigurieren“ oder „Eigenschaften von Maus“ anwählen. Im Reiter „Tasten“ das Häkchen bei „Primäre und sekundäre Taste umschalten“ setzen. Den Button „Übernehmen“ rechts unten anklicken und mit „OK“ bestätigen.

Unter Windows 10 geht es so:

  • Im Startmenü auf „Einstellungen“ klicken.
  • Den Menüpunkt „Geräte“ auswählen.
  • Jetzt den Eintrag „Maus und Touchpad“ auswählen.
  • Im Dropdown-Menü unter „Primäre Taste auswählen“ von „Links“ auf „Rechts“ wechseln – fertig!

 

 

Urheber des Bildes: © Antonioguillem – Fotolia.com

 

Faxgerät: 3 Gründe, warum in vielen Büros immer noch gefaxt wird

Ende der 1980er Jahre ist das Faxgerät in die ersten deutschen Büros eingezogen. Als sich Anfang der Neunziger das zunächst benötigte Thermopapier durch normales Schreibpapier ersetzen ließ, war die Technologie nicht mehr aufzuhalten. Kaum eine Firma kam noch ohne sie aus. Später zogen die Telefaxgeräte dann auch in immer mehr Privathaushalte ein. Und ließen dort so manch einen Schlafenden nachts hochschrecken, wenn das Faxquietschen lärmend die Übertragung eines Werbebriefs verkündete.

Diese rosigen Faxzeiten sind vorbei. Die Nutzungszahlen sinken seit Jahren langsam, aber stetig. Dennoch nutzen acht von zehn deutschen Unternehmen heute noch Faxgeräte für ihre Kommunikation. Und das sogar regelmäßig, mehrmals pro Woche, wie eine aktuelle Umfrage vom Bitkom belegt.

Hier drei Gründe, warum das Faxen in Zeiten von E-Mail und WhatsApp immer noch verbreitet ist.

 

„Offizielles“ wird gern gefaxt

Geschäftliche Dokumente wie Angebote, Bestellungen oder Stornierungen werden nach wie vor häufig per Fax versendet. Dazu benutzen vor allem kleinere Unternehmen, die über kein Warenwirtschafts- oder Shopsystem verfügen, das Faxgerät noch regelmäßig.

Aber Achtung: Ist in Verträgen von einer sogenannten Schriftform die Rede, ist ein Faxversand keine rechtswirksame Form der Kommunikation.

Dann muss das versendete Dokument mit einer eigenhändigen Unterschrift versehen sein.

In bestimmten Fällen ist die Schriftform sogar gesetzlich vorgeschrieben, beispielsweise…

  • bei arbeitsrechtlichen Kündigungen,
  • beim Abschluss eines Verbraucherdarlehens,
  • beim Widerspruch des Mieters gegen eine Kündigung und
  • bei einer Bürgschaft.

Hier kommt vermehrt der gute alte Brief zum Zuge.

 

Nach wie vor sehr beliebt: Der Sendebericht

Für jedes verschickte Fax erhält der Absender einen Sendebericht und erfährt so, ob die Zustellung erfolgreich war.

Dieses Prinzip, das dem Briefversand per Einschreiben ähnelt, wird am Faxversand sehr geschätzt.

Wer hingegen eine Sendebestätigung für seine E-Mails wünscht, verursacht damit ein zusätzliches Dialogfenster im E-Mail-Programm des Adressaten – und macht sich damit schnell unbeliebt.

 

Der faxende Mensch: Ein Sicherheits- und Gewohnheitstier

Die Treue zum Faxversand hat oftmals den gleichen Grund, aus dem auch Unmengen von E-Mails ausgedruckt werden: Gewohnheit.

Hinzu kommt dann noch der Unsicherheitsfaktor, den viele Menschen mit neuen Technologien verbinden: Kommen meine E-Mails wirklich an? Landen sie nicht doch in einem Spamfilter? Finde ich die E-Mail auch nach meinem Urlaub noch wieder?

Solche Bedenken, die viele Computeranwender kennen, dürften der Faxtechnologie noch jahrelang treue Nutzer bescheren.

 

Urheber des Bildes: © fotofabrika – Fotolia.com

 

Bermudadreieck Büro: Per Bluetooth-Finder Verlorengegangenes orten

Wer kennt das nicht – morgens liegt noch alles ordentlich am Platz, aber ein paar Stunden und einige Meetings später wird plötzlich der Büroschlüssel vermisst, das Handy ist beim Außentermin liegen geblieben und ein netter Kollege hat den Tacker mitgehen lassen. Das Suchen von verloren gegangenen Gegenständen gehört fast genauso zum Büroalltag wie Morgenkonferenz und Mittagspause. Das muss aber nicht sein: Mit einem sogenannten Bluetooth-Finder lässt sich Vermisstes schnell wieder aufspüren.

 

Schlüssel, wo bist Du: So funktioniert ein Bluetooth-Finder

Die praktischen Helfer bestehen aus einem kleinen Gehäuse mit integriertem Bluetooth-Chip. Ihre Größe entspricht in etwa der eines Schlüsselanhängers. Durch ein Loch lässt sich der Bluetooth-Finder mittels Anhänger an nahezu jedem Gegenstand befestigen.

Die dazu gehörende App bietet viele sinnvolle Funktionen: Sie zeigt zum Beispiel an, ob sich das Gesuchte in der Nähe befindet und, noch wichtiger, wo es sich zuletzt befunden hat.

Über das GPS des gekoppelten Smartphones kann der Suchende den letzten Standort ausfindig machen.

 

Hiergeblieben: Dank Distanz-Alarm nichts mehr liegen lassen

Sobald sich der Gegenstand aus dem aktuellen Radius entfernt, schlägt das Smartphone auf Wunsch Distanz-Alarm. Der kann einem Test von Computer Bild zufolge bei den meisten Herstellern sehr genau justiert werden.

Der geringste Abstand beginnt bei wenigen Zentimetern. Abhängig vom Produkt lassen sich dafür verschiedene Warnsignaltöne definieren und zudem Ruhezonen, in denen kein Alarm erfolgen soll.

Manche Finder-Apps verfügen über eine Listenfunktion, mit der sich mehrere Bluetooth-Finder und damit mehrere Gegenstände gleichzeitig überwachen lassen.

 

Wenn der Tacker piept: Anwendungsgebiete des Bluetooth-Finders

Mit dem Bluetooth-Finder kann man diverse Gegenstände überwachen, die einem wichtig sind. So ist es zum Beispiel möglich,

  • den verloren gegangenen Büroschlüssel zu lokalisieren,
  • Koffer und Gepäck auf Geschäftsreisen im Auge zu behalten,
  • den Bluetooth-Finder im Auto liegen zu lassen, um in unübersichtlichen Tiefgaragen den Parkplatz wiederzufinden,
  • alarmiert zu werden, sobald man im Begriff ist, den Regenschirm abends in der Firma stehen zu lassen.

Gängige Modelle kosten zirka 20 Euro pro Anhänger, im Set zu fünf oder sechs Stück sind sie ab etwa 60 Euro erhältlich.

Das soll sich aber bald ändern – denn Microsoft hegt im Bereich der Smartphone-Tastaturen augenscheinlich größere Ambitionen. Anfang des Jahres hat der Software-Gigant für 250 Millionen Dollar den erfolgreichen Tastatur-Entwickler SwiftKey übernommen.

Inwiefern das Hub Keyboard damit zu tun hat, ist noch unklar. Aber auf jeden Fall ist es eines der spannendsten App-Projekte 2016, das alle Business-Nutzer im Auge behalten sollten.

 

Urheber des Bildes: © photowahn – Fotolia.com

 

Blitz-Anleitung: Mit Word nützliche PDF-Formulare erstellen

Fürs Büro schnell eine Aufgabenliste basteln, oder eine Bilanzaufstellung oder einen monatlichen Aufräumplan für die Teeküche: Mit Word lassen sich ruckzuck ansprechende PDF-Formulare erstellen. Entweder man nutzt die Tabellenfunktion oder greift auf fertige Vorlagen zurück. Und so geht’s…

 

Word-Formular: Das Erstellen von schnellen Tabellen

Wer unter Zeitdruck ein simples Formular erstellen muss, etwa eine wöchentliche Aufgabenliste, kann die Tabellenfunktion in Word (2007, 2010, 2013, 2016) nutzen:

  1. Planen Sie zunächst, wie viele Spalten und Zeilen für das Formular benötigt werden.
  2. Klicken Sie in der Menüleiste erst auf „Einfügen“ und dann auf „Tabelle“.
  3. Wählen Sie jetzt in dem angezeigten Tabellenraster die Anzahl der benötigten Spalten und Zeilen mit dem Mauszeiger aus oder klicken Sie alternativ auf „Tabelle einfügen“ und wählen anschließend die Tabellenmaße aus und bestätigen Sie mit „Ok“.
  4. Benennen Sie die Felder der linken Spalte oder obersten Zeile – je nach Formularzweck zum Beispiel mit „Name“, „Datum“ oder „Raum“.
  5. In die freien Felder können später die entsprechenden Informationen („Hr. Mustermann“, „1.1.2017“ oder „kleiner Besprechungsraum“) eingetragen werden.

 

PDF Formulare erstellen_Screenshot 1

 

Word-Formular erstellen mit fertigen Vorlagen

Alternativ zur eigenen Tabelle bieten sich die vielen Formular-Vorlagen an, die Microsoft für seine Office-Programme anbietet.

Sie können innerhalb von Word online gesucht und heruntergeladen werden.

So geht’s:

  1. Klicken Sie auf die Menüoption „Datei“.
  2. Dann auf „Neu“.
  3. Jetzt geben Sie oben im Feld „Nach Onlinevorlagen suchen“ einen Suchbegriff ein (zum Beispiel „Formulare“, „Spendenbescheinigung“ oder „Besprechung“) und drücken die Enter-Taste.
  4. Wählen Sie unter den angezeigten Formular-Vorlagen das gewünschte Dokument per Mausklick aus.
  5. Bestätigen Sie mit Klick auf „Erstellen“.
  6. Das Word-Formular öffnet sich – und kann bearbeitet werden.

 

PDF Formulare erstellen_Screenshot 2

 

PDF-Formular erstellen mit „Speichern unter“-Funktion in Word

Anschließend kann das Word-Dokument in ein PDF-Formular umgewandelt werden – mit wenigen Mausklicks innerhalb des Office-Programms:

  1. Nach dem normalen Abspeichern als Word-Dokument wählen Sie erneut „Speichern unter“ aus.
  2. Im Fenster zur Wahl des Speicherorts wählen Sie im Reiter „Dateityp“ jetzt „PDF“ aus und klicken auf „Speichern“.

Fertig – das erstellte PDF-Formular eignet sich besonders gut zum Weiterleiten per E-Mail. Wollen Sie es nachträglich noch einmal bearbeiten, nutzen Sie die ebenfalls gespeicherte Word-Datei.

 

 PDF Formulare erstellen_Screenshot 3

 

Urheber des Bildes: © Felix Jork – Fotolia.com

 

Microsofts Hub Keyboard: Diese Tastatur verändert die Smartphone-Bedienung

Eine virtuelle Tastatur für Mobilgeräte, die einige innovative Funktionen auf Lager hat: Microsofts Hub Keyboard verhindert, dass man beim Schreiben zwischen Apps hin und her wechseln muss. Vor allem Business-Nutzer haben auf so eine App seit Langem gewartet.

 

Microsofts Hub Keyboard schreibt und kommuniziert

Microsofts neue virtuelle Tastatur Hub Keyboard ist als kostenlose App für Android-Smartphones und Apples iPhone erhältlich. Entwickelt wurde sie von einer konzerneigenen Spezialabteilung namens Microsoft Garage, die sich um besonders kreative Produktentwicklungen kümmert.

Das Hub Keyboard kann als Standardtastatur definiert werden. Wobei der Anwender über ein Symbol in der Android-Menüleiste je nach Bedarf wieder zu einer anderen Eingabehilfe wechseln kann.

Das Alleinstellungsmerkmal des Hub Keyboards ist aber ein anderes: Die Tastatur-App unterstützt Nutzer darin, mit anderen Nutzern zu kommunizieren und Dateien auszutauschen. Vor allem Office-365-Nutzer profitieren davon.

 

So ermöglicht Microsofts Hub Keyboard mobiles Multitasking

„Ist es nicht quälend, unterwegs dauernd zwischen Apps hin und her wechseln zu müssen, nur um eine alltägliche Aufgabe abzuschließen?“ Diese Frage stellt das Garage-Team in seiner App-Beschreibung – und stellt als Antwort folgende Hub-Keyboard-Funktionen vor:

  • Zwischenablage: Textbausteine lassen sich nicht nur einfach und schnell zwischenspeichern und einfügen. Es ist auch möglich, unter mehreren zuletzt zwischengespeicherten Textpassagen eine auszuwählen, um sie in den aktuellen Text einzubauen.
  • Dokumente: Der Nutzer kann über die Tastatur direkt auf seine OneDrive- und Office-Dokumente zugreifen. So lassen sich etwa Ordner in Microsofts Cloud-Speicher durchsuchen oder Word-Dokumente durchblättern. Anschließend können die ausgewählten Inhalte über die Tastatur-App mit Kontakten geteilt werden.
  • Kontakte: Auf die Smartphone-Kontakte kann der Nutzer direkt zugreifen und sie mit dem eigenen Office-365-Account teilen.
  • Web-Dienste: Webseiten und News können gesucht und geteilt werden.
  • Übersetzen: Eingetippte Texte können mithilfe des Microsoft Translators sofort in eine andere Sprache übersetzt werden.

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Microsofts Hub Keyboard: Erst der Anfang?

Noch unterstützt das Hub Keyboard nur das US-Tastaturlayout. Das soll sich aber bald ändern – denn Microsoft hegt im Bereich der Smartphone-Tastaturen augenscheinlich größere Ambitionen. Anfang des Jahres hat der Software-Gigant für 250 Millionen Dollar den erfolgreichen Tastatur-Entwickler SwiftKey übernommen.

Inwiefern das Hub Keyboard damit zu tun hat, ist noch unklar. Aber auf jeden Fall ist es eines der spannendsten App-Projekte 2016, das alle Business-Nutzer im Auge behalten sollten.

 

Bildquelle: ©microsoft

Besser tippen: Welche Tastatur erleichtert Ihren Arbeitsalltag?

Die Tastatur ist das wohl meistgenutzte Arbeitswerkzeug im Büro – doch warum sucht sich kaum ein Office-Arbeiter sein Tippgerät selbst aus?

Die Tastatur, die man im Büro oder zu Hause nutzt, wird in den meisten Fällen beim PC-Kauf mitgeliefert. Oder sie liegt am ersten Arbeitstag bereits auf dem Schreibtisch. Für gewöhnlich handelt es sich um ein preisgünstiges 08/15-Modell, das zwar Tasten für alle benötigten Buchstaben, Ziffern und Zeichen bereitstellt. Doch vollkommen unberücksichtigt bleiben fast immer:

  • das individuelle Schreibverhalten,
  • sinnvolle Zusatzfunktionen,
  • Fehlstellungen der Finger und Hände sowie daraus resultierende Ermüdungserscheinungen oder
  • sogar Schmerzen, hervorgerufen durch das sogenannte Repetitive-Strain-Injury-Syndrom.

Fazit: Nur in den seltensten Fällen ist diese Zufalls-Tastatur, die wir Tag für Tag gewohnheitsmäßig nutzen, auf unsere individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Oft ist sie sogar ungesund. Es spricht also einiges dafür, sich auf die Suche nach dem perfekten Arbeitsgerät zum Tippen zu machen. Die folgenden vier Fragen helfen dabei.

 

Frage 1: Tastatur mit oder ohne Kabel?

Die erste wegweisende Entscheidung vor dem Tastatur-Kauf: Soll sie per Kabel oder kabellos mit dem Computer verbunden sein?

Die kabellose Tastatur hat zweifelsohne einige Vorteile: Sie hält den Arbeitsplatz frei von Kabelwirrwarr, ermöglicht mehr Bewegungsfreiheit, kann einfach transportiert und an andere Geräte wie Notebooks oder Tablets angeschlossen werden. Letzteres funktioniert am besten via Bluetooth, da Tablets diesen Standard meist ab Werk unterstützen und kein zusätzlicher USB-Empfänger angestöpselt werden muss.

Andererseits haben Kabellos-Tastaturen einige Nachteile: Vor allem Bluetooth-Verbindungen, aber auch normale Funkverbindungen sind störanfällig. Je nach eingesetzter Hardware kann es zwischendurch zu Verbindungsabbrüchen oder Aussetzern bei der Übertragung von Tastaturbefehlen kommen – was für jeden Vielschreiber besonders störend ist.

Außerdem müssen Batterien ausgetauscht werden – je nach Benutzung alle paar Monate oder Wochen. Ersatzbatterien sollten stets in Griffnähe liegen.

Tipp:

Nur wenn diese Unsicherheiten den Schreibspaß ganz sicher nicht trüben werden oder unbedingt eine mobile Tastatur eingesetzt werden muss, sollte die kabellose Variante angeschafft werden.

 

Frage 2: Welche Tastatur-Zusatzfunktionen sind sinnvoll?

Eine Tastatur kann mehr als Schreiben – mit programmierbaren Tasten fungiert sie als vielseitige Kommunikationsschnittstelle zwischen Anwender und Computer.

So erleichtern etwa Multimedia-Tasten den Arbeitsalltag, indem sie auf Knopfdruck Tonformate und Videos abspielen, pausieren, lauter oder leiser stellen. Manche Tastaturen haben weitere Sondertasten, mit denen der PC heruntergefahren oder häufig genutzte Anwendungen und Befehle ohne Umweg über die Mausnavigation ausgeführt werden können.

Tipp:

Bereits wenige Extratasten machen den PC-Alltag deutlich komfortabler. Wer ab und an Videos oder Audiodateien abspielt, sollte auf Laut- und Leiser-Tasten achten. Auch Tasten für den Taschenrechner und andere Anwendungen können sinnvoll sein.

 

Frage 3: Welche Tasten-Technik ist die richtige?

Der Schreibkomfort wird maßgeblich von der Technik unter den Tasten bestimmt. Vielschreiber – und ganz besonders Zehn-Finger-Tipper – sollten diese Varianten kennen:

 

  • Rubber Dome Switches: günstige Gummimatten mit Auflagen, die auf Tastendruck die darunterliegende Leiterplatte aktivieren und den Befehl weitergeben. Diese Technik nutzen fast alle 08/15-Tastaturen auf dem Markt.
  • Scissor Switches: Tasten mit besonders schmalem Querschnitt, die vor allem in Notebooks eingesetzt werden. Ähneln den Rubber-Dome-Tasten, wobei der Tastenweg noch kürzer ist.
  • Mechanische Tasten: die Profi-Technik fürs Büro mit extra langer Lebensdauer, gleichbleibender Tippqualität und hoher Belastbarkeit. Fast immer sind Cherry MX Switches im Einsatz, bei denen sich die Tasten je nach eingesetzter MX-Technik in Farbe, Widerstand und Druckpunkt unterscheiden – und das Schreibgefühl maßgeblich bestimmen.

Tipp:

Für Vielschreiber und Zehn-Finger-Tipper lohnt sich eine teurere mechanische Tastatur (ab ca. 60 Euro) auf jeden Fall. Allerdings sollte man vorab die verschiedenen Varianten ausprobieren.

 

Frage 4: Soll es eine ergonomische Tastatur sein?

Vieltipper riskieren Schmerzen – hervorgerufen vor allem durch das Einknicken und Anwinkeln der Handgelenke beim Arbeiten mit normalen, geraden Tastaturen.

Ergonomische Tastatur-Designs machen es besser:

  • Sie sind nach vorn neigbar und abgewinkelt.
  • Mehrere geteilte Tastenfelder sind in einem Winkel oder in geschwungener Form angeordnet.
  • Sie bieten eine hochgestellte Handauflage für die Hände.
  • Sie haben eine seidenmatte, helle, kontrastreiche und abriebfeste Oberfläche.

Tipp:

Wer beim Tippen Schmerzen in Fingern und Handgelenken spürt, sollte unbedingt auf eine ergonomische Tastatur umsteigen. Am besten sofort. Andernfalls droht eine Sehnenscheidenentzündung, die mittlerweile sogar als Berufskrankheit anerkannt wird. Aber auch für alle anderen ist die Investition in eine ergonomische Tastatur sinnvoll – denn so kommt es erst gar nicht zu den unangenehmen Gelenkbeschwerden.

 

Urheber des Bildes: © Marcus Scholz – Fotolia.com

 

Diktieren statt tippen: Wie funktioniert Googles Spracheingabe in Textdokumenten?

Einen kompletten Text per Sprache in Google Docs eingeben: Das ermöglicht eine neue Funktion im Chrome-Browser seit Kurzem am PC – und die Qualität der Diktate macht Lust auf mehr. Wie wird der Diktatmodus aktiviert? Welche Befehle sollten Nutzer kennen?

 

So wird die Spracheingabe in Google Chrome aktiviert

Googles neue Spracheingabe ist nur in Google Chrome verfügbar – wer andere Browser wie Mozillas Firefox, Microsofts Edge oder Apples Safari verwendet, muss auf die Funktion derzeit noch verzichten.

Weitere Voraussetzung sind ein angeschlossenes Mikrofon sowie ein Google-Konto, um das Büropaket Google Docs samt Textdokumenten nutzen zu können.

Die Aktivierung der Spracheingabe in Chrome gestaltet sich recht einfach:

  1. In Google Docs anmelden und ein Textdokument öffnen.
  2. Im Menü oben auf „Tools“ klicken.
  3. Dann „Spracheingabe“ auswählen.
  4. Zugriff auf Mikrofon gestatten (nur bei erstmaliger Nutzung).
  5. Im neu geöffneten Fenster auf das Mikrofon-Symbol klicken, um die Spracherkennung zu starten.
  6. Zum Stoppen der Diktierfunktion auf das nun farbige Mikrofon klicken.

 

 

Diktierfunktion Google Chrome_Screenshot 1

Diktierfunktion Google Chrome_Screenshot 2

 

Wichtige Befehle für Satzzeichen und Textformatierung

Aktuell erkennt Google noch keine Satzzeichen – sie müssen per Sprachkommando diktiert werden. Gleiches gilt für spezielle Formatierungen.

Hier die bislang verfügbaren – und selbsterklärenden – Befehle auf Deutsch im Überblick:

  • „Punkt“
  • „Komma“
  • „Fragezeichen“
  • „Ausrufezeichen“
  • „Neue Zeile“
  • „Neuer Absatz“

 

Wie gut funktioniert die Spracherkennung in Google Chrome?

Hier und da schwächelt die Software zwar noch etwas, vor allem bei schlechter Akustik. Außerdem versteht sie aktuell weder „Doppelpunkt“ noch „Semikolon“. Doch wer mit den oben genannten Befehlen auskommt und ein gutes Mikrofon verwendet, kann bereits in der aktuellen Entwicklungsphase lesbare deutschsprachige Texte diktieren.

„Das klappt sogar fast gut“, urteilt „ComputerBild“ nach einem ersten Test. Ausprobieren lohnt sich also auf jeden Fall.

Und wer Google und seine Angebote kennt, weiß: Die Funktionen werden stetig und zügig ausgebaut. Man darf gespannt sein, was die kommenden Updates der Spracherkennung so mitbringen.

Womöglich diktieren wir Büroarbeiter ja in absehbarer Zeit unsere E-Mails und Blog-Artikel ins Mikrofon.

 

Urheber des Bildes: © ALDECAstudio – Fotolia.com

 

Word-Tastenkombination: Diese Office-Shortcuts erleichtern das Schreiben

Welche Word-Tastenkombination vergrößert schrittweise die Schrift? Welche Taste öffnet das „Speichern unter“-Fenster? Wer täglich mit Microsoft Word arbeitet, spart mit Tastenkürzeln viel Zeit und Nerven. Denn ohne Umweg über die Maus gehen die meisten Aktionen und Befehle flüssiger von der Hand.

Um einen markierten Text zwischenzuspeichern, drückt nahezu jeder Word-Nutzer die Tastenkombi Strg+c. Anschließend wird der Text mit Strg+v an gewünschter Position im Dokument eingefügt. Sogar Office-Neulinge haben rasch herausgefunden, dass diese Vorgehensweise schneller und intuitiver ist als die alternative Klickerei per Maus.

Andere Word-Tastenkombinationen kennt kaum ein Nutzer – obwohl sie ebenso sinnvoll sind. Wer sich die folgenden Shortcuts einprägt, spart sich den ständigen Wechsel zwischen Tastatur und Maus.

 

Word-Tastenkombinationen für Zeichen-Formate

Text fetten: Strg+Shift+f

Text kursiv anzeigen: Strg+Shift+k

Schriftart ändern: Strg+d

Groß- und Kleinschreibung ändern: Shift+F3

Großbuchstaben: Strg+Shift+g

Kapitälchen: Strg+Shift+q

Schriftgröße schrittweise verkleinern: Strg+8

Schrift schrittweise vergrößern: Strg+9

Fußnote einfügen: Strg+Alt+f

Endnote einfügen: Strg+Alt+e

Ein Wort unterstreichen: Strg+Shift+w

Doppelt unterstreichen: Strg+Shift+d

Text hochstellen: Strg+Plus

Text tiefstellen: Strg+#

 

Word-Tastenkombinationen für Absatz-Formate

Absatz linksbündig ausrichten: Strg+l

Absatz rechtsbündig ausrichten: Strg+r

Absatz zentrieren: Strg+e

Blocksatz: Strg+b

Zeileneinzug vergrößern: Strg+m

Zeileneinzug verringern: Strg+Shift+m

Hängender Einzug: Strg+t

Einfacher Zeilenabstand: Strg+1

Doppelter Zeilenabstand: Strg+2

1,5-facher Zeilenabstand: Strg+5

Absatzformatierung aufheben: Strg+0

Absatz auf Satzbreite ausrichten: Strg+Shift+j

 

Word-Tastenkombis zum Markieren

Ein Zeichen nach rechts: Shift+Pfeil rechts

Ein Zeichen nach links: Shift+Pfeil links

Eine Zeile nach unten: Shift+Pfeil unten

Eine Zeile nach oben: Shift+Pfeil oben

Zum Satzanfang: Shift+Pos1

Ans Satzende: Shift+Ende

Gesamtes Dokument: Strg+a

Dokument bis zum Anfang markieren: Strg+Shift+Pos1

Dokument bis zum Ende markieren: Strg+Shift+Ende

 

Weitere nützliche Word-Tastenkürzel

Markierten Text von allen Formatierungen befreien: Strg+Leertaste

Dokument durchsuchen: Strg+f

Dokument durchsuchen und ersetzen: Strg+h

Alles auswählen: Strg+a

Ausschneiden (und kopieren): Strg+x

Rückgängig: Strg+z

Wiederherstellen: Strg+y

Speichern: strg+s

Speichern unter: F12

Drucken: Strg+p

Neues Dokument: Strg+n

Dokument öffnen: Strg+o

Dokument schließen: Strg+w

Seitenansicht anzeigen: Strg+F2

Wiederholen oder wiederherstellen: F4

Einen Absatz nach oben springen: Strg+Pfeil oben

Einen Absatz nach unten springen: Strg+Pfeil unten

 

Urheber des Bildes: © Sielan – Fotolia.com

 

Vor Locky und Co schützen (Teil 3): Wie Sie sich beim Surfen einen Krypto-Trojaner einfangen – oder auch nicht

Wer im Netz auf der falschen Seite surft, fängt sich schnell einen fiesen Verschlüsselungsschädling ein. Selbst seriöse, beliebte Websites wurden von Cyberkriminellen gehackt und bringen Locky und Co auf die Rechner ahnungsloser Nutzer. Welche Schutzmaßnahmen helfen?

 

Locky als Drive-by-Download bei der „New York Times“

Krypto-Trojaner wie Locky sind ein Grauen: Erst verschlüsseln sie Dateien auf den infizierten Rechnern, Netzwerklaufwerken und Webservern, nur um anschließend Geld für die Entschlüsselung zu verlangen.

Oft reicht der Besuch einer Internetseite oder ein Klick auf eine Werbeanzeige aus – und das Schadprogramm landet auf dem Rechner. Ein klassischer Drive-by-Download.

Diese Gefahr besteht beileibe nicht nur auf unseriösen Schmuddelseiten, wie die IT-Sicherheitsexperten von Malware Bytes jüngst warnten: Auch millionenfach besuchte Internetangebote von AOL, MSN, der „New York Times“ und der BBC wurden von den Hackern als Virenschleudern für ihre Erpressungstrojaner missbraucht.

Jeder Internetnutzer sollte sich deshalb fragen: Habe ich geeignete Maßnahmen getroffen, um mich vor Drive-by-Downloads zu schützen?

 

Krypto-Trojaner: Maßnahmen gegen fatale Drive-by-Downloads

Abertausende Rechner werden täglich durch Drive-by-Downloads mit Trojanern wie Locky infiziert. Den einen wirksamen Schutz gibt es leider nicht.

Wer relativ sicher sein möchte, kann besonders gefährdete Skriptsprachen in seinem Browser oder Betriebssystem deaktivieren. Denn nicht selten schleusen sich Drive-by-Trojaner durch noch unentdeckte Sicherheitslücken in JavaScript, Java, ActiveX, PHP oder Adobe Flash.

Praktikabel ist das jedoch nur für wenige Nutzer – da nahezu jede Webseite auf diesen Technologien basiert und deren Abschalten dazu führt, dass die meisten Inhalte im Netz gar nicht mehr oder nur noch teilweise angezeigt werden.

Experten raten dazu, vor allem durch folgende drei Maßnahmen vorzusorgen:

  1. Betriebssystem, Browser und andere Programme stets aktuell halten – damit bekannte Sicherheitslücken zeitnah geschlossen werden. Viele erfolgreiche Angriffe betreffen veraltete Systeme.
  2. Antivirensoftware und Firewall stets mit Sicherheitsupdates versorgen: Taucht ein neuer Trojaner auf, stellen die Antiviren-Anbieter entsprechende Schutzfunktionen für ihre Programme bereit. Ohne Updates wird das Schadprogramm womöglich nicht entdeckt.
  3. Festplatten regelmäßig nach Schädlingen scannen: Mindestens einmal wöchentlich sollten Virenscanner die angeschlossenen Laufwerke nach Malware durchforsten. Mitunter „ruhen“ Verschlüsselungstrojaner einige Zeit nach dem Herunterladen auf den Rechnern. In dieser Zeit, mitunter einige Tage oder Wochen, können sie noch unschädlich gemacht werden.

Link-Tipp: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat in diesem Artikel  weitere Maßnahmen gegen Internetangriffe zusammengestellt.

 

Urheber des Bildes: © tonsnoei – Fotolia.com

 

Vor Locky und Co schützen (Teil 2): Wie Sie die eigene Website gegen Verschlüsselungstrojaner absichern

Erpressungstrojaner à la Locky verschlüsseln nicht nur Dateien auf Desktop-PC und Notebook – sie befallen auch Webserver. Durch Sicherheitslücken in Content-Management-Software wie WordPress, Joomla und Co wurden dieses Jahr Tausende Webseiten lahmgelegt. Vor dem Datenverlust schützen vor allem zwei Dinge zuverlässig.

 

Schrecken für Webmaster mit Namen wie Locky, CBT-Locker und TeslaCrypt

Für Webseitenbetreiber ist 2016 bislang ein heißes Jahr. Jedenfalls was die Bedrohungslage durch Ransomware betrifft.

So infizierten die Krypto-Trojaner Locky und TeslaCrypt massenweise Webserver, die anschließend zum Verbreiten des Schadcodes dienten oder kurzerhand verschlüsselt wurden.

Das IT-Fachmagazin „Heise Security“ warnte im Februar: „Admins aufgepasst: Krypto-Trojaner befällt Hunderte Webserver“. Der in diesem Fall verantwortliche Schädling CTB-Locker würde daraufhin nur noch die erpresserische, englischsprachige Nachricht der Cyberkriminellen anzeigen:

„Your personal files are encrypted by CTB-Locker. Your scripts, documents, photos, databases and other important files have been encrypted with strongest encryption algorithm AES-256 and unique key, generated for this site“.

Gegen ein Lösegeld von rund 150 Euro, so das perfide Versprechen der Hacker, könne man die Serverdaten wieder entschlüsseln. Wenn es dazu kommt, steckt jeder Webmaster und Administrator in der Klemme. Es sei denn, es wurde vorgesorgt.

Angesichts der Flut von Meldungen über attackierte und verschlüsselte Onlineserver wollen wir an dieser Stelle kurz die zwei wirksamsten Schutzmaßnahmen aufzeigen.

 

Gegenmaßnahme 1: Regelmäßige Back-ups der Webseitendateien

Ob eine Website mit WordPress, Joomla oder einem anderen CMS betrieben wird – von sämtlichen Daten, Datenbanken, Systemdateien und Webinstallationen, die auf den betroffenen Servern liegen, müssen regelmäßig Back-ups angelegt werden.

Nur die Datensicherung gewährleistet, dass nach einer Infektion durch einen Krypto-Trojaner alle Serverdaten wieder hergestellt werden können.

 

Gegenmaßnahme 2: Laufende Aktualisierung der Webseitensoftware und Plug-ins

Statistiken zeigen, dass bis zu 75 Prozent aller WordPress-Installationen nicht aktuell sind. Das Fatale: Kritische Sicherheitslücken in den veralteten CMS-Versionen stehen weiter offen, da die entsprechenden Updates nicht aufgespielt worden sind.

Gleiches gilt für Plug-ins oder sonstige Erweiterungen der Websoftware: Hacker nutzen die nicht gestopften Lecks alter Softwareversionen gezielt aus, um Schadsoftware wie Locky auf die Server zu schleusen.

Deshalb gilt: Sämtliche auf Webservern installierte Software muss stets auf dem aktuellen Stand sein.

Tipp: Es gibt natürlich noch weitere wichtige Hacking-Schutzmaßnahmen für Webseitenbetreiber – etwa sichere Passwörter und eine durchdachte Benutzerrechteverwaltung. Hier ein Artikel für alle WordPress- und Joomla-Nutzer, die tiefer einsteigen möchten.

 

Urheber des Bildes: © tonsnoei – Fotolia.com

 

Vor Locky und Co schützen (Teil 1): Wie Sie Krypto-Trojaner in E-Mails erkennen

Aktuell verbreitet sich ein Erpressungstrojaner names Locky, der Geld von seinen Opfern erpresst indem er persönliche Dateien verschlüsselt. Locky und andere Trojaner kommen oft per E-Mail-Dateianhang und haben in Deutschland bereits Zehntausende Windows-Rechner lahmgelegt: Wie können Nutzer die hinterhältigen Viren-Mails erkennen? Und wie helfen die Makro-Einstellungen in Microsoft Office dabei, Infektionen zu verhindern?

 

Viele Virenscanner erkennen Locky nicht – alle E-Mail-Anhänge potenziell gefährlich

Kaum ein Antivirenprogramm erkennt die Ransomware Locky, die oft über manipulierte Word-Dateien im Anhang von scheinbar harmlosen Mails auf die Computer gelangt. Und wenn die Antivirentools doch anschlagen, so ist darauf nur vorübergehend Verlass. Denn Locky verändert sich stetig, kommt nach kurzer Zeit in neuem Gewand daher und schlüpft so durch die Netze der Scanner hindurch. Die Folge eines Befalls: Das Krypto-Schadprogramm verschlüsselt massenweise Dateien im Computer-Netzwerk – und verlangt vom Nutzer Geld für die Entschlüsselung.

Experten raten PC-Anwendern deshalb: Schaut Euch alle E-Mails mit Dateien im Anhang genau an. Und alle heißt wirklich ALLE. Auch wenn sie harmlos wirken. Auch wenn sie von vermeintlich vertrauenswürdigen Absendern wie etwa dem Bundeskriminalamt kommen. Sogar E-Mails von Geschäftspartnern, Freunden oder gar Familienangehörigen können den Erpressungstrojaner enthalten. Denn: Locky wird mitunter über gehackte Mail-Postfächer versendet, und zwar an alle Kontaktadressen, die in den gekaperten Postfächern gespeichert sind.

Tipp: Wie man E-Mail-Spam erkennt, steht hier geschrieben. Doch was hilft noch, um eine Locky-Infektion über verseuchte E-Mails zu verhindern?

 

Makros in Microsoft Office deaktivieren, um verseuchte E-Mail-Dateien zu blockieren

Wer eine verdächtige E-Mail entdeckt, sollte sie löschen. Wenn der infizierte Anhang hingegen runtergeladen oder geöffnet wird, gelangt der Virus auf den Rechner.

Und das passiert so: Beim Anklicken der angehängten Word- oder Excel-Datei wird ein sogenannter Makro-Code ausgeführt. Dabei handelt es sich um kleinere Programme, die etwa in Word, Excel oder Outlook bestimmte Aufgaben automatisiert ausführen. Im Falle von Locky handelt es sich um bösartigen Makro-Code.

Eine Schutzmaßnahme besteht darin, Microsoft Office so zu konfigurieren, dass Makros erst auf Nachfrage ausgeführt und Nutzer auf diese Weise rechtzeitig auf verdächtigen Programmcode innerhalb einer Office-Datei aufmerksam gemacht werden.

Die Makro-Deaktivierung ist mit wenigen Klicks erledigt – und wird in diesem Artikel Schritt für Schritt erklärt.

 

Wichtigster Locky-Schutz: Back-ups, Back-ups und nochmal Back-ups

Der effektivste Schutz vor einem Locky-Befall besteht laut Experten allerdings in einer durchdachten Datensicherung: Mit Back-ups sind Nutzer einer Locky-Verschlüsselung nicht hilflos ausgeliefert. Sie können seelenruhig das infizierte System neu installieren und anschließend alle betroffenen Dateien wiederherstellen.

Tipp: Wie Unternehmen und Behörden mit der Bedrohung durch Krypto-Trojaner à la Locky umgehen sollten, erklärt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in diesem Leitfaden mit dem Titel „Ransomware – Bedrohungslage, Prävention & Reaktion“.

 

Urheber des Bildes: © tonsnoei – Fotolia.com

 

Tschüss, Google Picasa! 4 Alternativ-Tools für die perfekte Foto-Verwaltung

Fotos bearbeiten, verwalten und teilen – dafür wurde Googles Picasa von Nutzern weltweit seit Jahren verwendet. Doch seit dem 15. März 2015 wird die Bildersoftware nicht mehr weiterentwickelt. Was kommt nach dem Aus? Als Alternativen eignen sich neben dem Nachfolger Google Fotos folgende kostenlose Tools.

 

Google Fotos – der offizielle Nachfolger

Wer seine Fotos bislang bei Picasa Web gespeichert hat, findet sie künftig beim offiziellen Nachfolgedienst Google Fotos. Das Hochladen in die Bilder-Cloud funktioniert einfach: Per Drag-and-drop lassen sich Dateien ins geöffnete Browserfenster ziehen. Je nach Konfiguration werden automatisiert Alben und Collagen für die Schnappschüsse erstellt. Zum Bearbeiten stehen einige Regler bereit, etwa für Helligkeit und Farbsättigung. Und natürlich gibt es auch eine Google Fotos-App.

 

XnView – der schnelle Fotoverwalter

Das kostenlosen Desktop-Tool XnView (für Unternehmen fallen geringe, einmalige Lizenzgebühren an) unterstützt aktuell mehr als 500 Bildformate, darunter auch Raw-Fotos. Auch das Konvertieren von Einzeldateien oder ganzer Ordner in andere Formate klappt am Windows-PC reibungslos. Für Übersichtlichkeit sorgt ein integrierter Browser, mit dem sich große Bildersammlungen anzeigen und bearbeiten lassen – und zwar stets schnell, ohne lange Ladezeiten.

 

Photoscape – der simple Alleskönner

Das Gratis-Programm Photoscape erlaubt das unkomplizierte Betrachten, Bearbeiten und Verwalten von Bildern unter einem Dach. Unter anderem lassen sich Bilder aufhellen, abdunkeln, schärfen, weichzeichnen, schneiden und in andere Formate umwandeln. Sogar eine Gesichter-Suche, die das Netz nach ähnlich aussehenden Menschen durchforstet, ist integriert. Nebenbei sorgt das deutschsprachige Tool für Ordnung in der eigenen Fotosammlung.

 

DigiKam – das Open-Source-Tool

Dieses Open-Source-Fotoverwaltungsprogramm läuft auf Computern mit Windows, Linux und Mac OS: DigiKam hilft beim Organisieren, Bearbeiten und Taggen von Bildern. Praktisch ist die sogenannte Batch-Funktion, die das gleichzeitige Bearbeiten – etwa das Umbenennen, Aufhellen oder Konvertieren – von vielen Fotos erlaubt. Eine Gesichtserkennung hilft dabei, alle Fotos, auf denen eine bestimmte Person abgelichtet ist, miteinander zu verknüpfen.

 

Bildquelle: © google.com / Google Picasa

Windows 10 ohne Microsoft-Konto – funktioniert das?

Microsoft setzt seit der Einführung von Windows 10 konsequent auf Verzahnung aller hauseigenen Produkte. Nach Vorstellung des Konzerns sollen alle Einstellungen in der Cloud gespeichert werden, sodass man seine gewohnte Arbeitsumgebung auf jedem Gerät, auch auf dem Handy oder Tablet, wiederfindet. Doch in Zeiten von immer neuen Datenschutzskandalen ist nicht jeder glücklich mit dieser Lösung. Viele fragen sich, ob es auch ohne Microsoft-Konto geht. Hier finden Sie die Antwort.

 

Auf was ich verzichten muss

Schon bei der Installation von Windows 10 hat man die Möglichkeit, den Bildschirm, auf dem man zur Eingabe des Microsoft-Kontos aufgefordert wird, einfach zu überspringen. Dann wird ein lokales Konto mit oder auf Wunsch sogar ohne Anmeldepasswort angelegt.

Doch dadurch ergeben sich Einschränkungen: Im Wesentlichen müssen Sie auf das Speichern Ihrer persönlichen Einstellungen in der Cloud verzichten, wenn Sie Windows 10 ohne Microsoft-Konto nutzen.

Besonders wenn man sich bei der Arbeit häufiger an verschiedenen Computern anmelden muss, ist die Cloud-Funktion ein Komfortgewinn. An einem anderen Rechner findet man nämlich seine gewohnten Einstellungen vor, wenn man sich mit dem Microsoft-Konto anmeldet.

Haben die Computer aber eine total unterschiedliche Softwareausstattung, relativiert sich der Vorteil. Man muss sich dann ja sowieso in anderen Programmen erst einmal zurechtfinden.

In frühen Versionen von Windows 10 funktionierte auch Microsofts Sprachassistentin Cortana nur mit Microsoft-Konto. Aber mittlerweile klappt das auch mit lokalem Konto. Etwas kniffliger wird es, wenn Sie Apps aus dem Microsoft-Store benötigen. Hier muss man zum Download seine Microsoft-Kontodaten angeben. Aber wer dabei genau aufpasst, sieht, dass man die Anmeldung auf eine einzelne App beschränken kann, ohne dass gleich die ganze Windows-Anmeldung auf das Microsoft-Konto umgestellt wird.

 

Wie ändere ich nachträglich die Anmeldung auf „lokales Konto“?

Die Anmeldung nachträglich auf ein lokales Konto zu ändern, ist ganz einfach. Sie müssen lediglich über das Startmenü auf die Einstellungen gehen und dort auf „Konten“ klicken. Nun „Mein Microsoft-Konto trennen“ auswählen. Zur Kontrolle wird jetzt noch einmal das Passwort des aktuellen Microsoft-Kontos abgefragt. Nun geben Sie den Namen für das lokale Konto ein und auf Wunsch ein Passwort. Nun klicken Sie auf „Abmelden und fertig stellen“.

Der Rechner startet jetzt neu und bietet das neue Konto zum Anmelden an.

 

Urheber des Bildes: © Microsoft

 

Rechnungs-Software für Selbstständige: Erleichtern diese Tools den Arbeitsalltag?

Der Bürocomputer für Selbstständige muss mit etwas anderer Software ausgestattet sein als die Arbeits-PCs in größeren Firmen. Freelancer sowie kleine und mittlere Unternehmen haben eben nicht für jeden Vorgang im Büro eine eigene Abteilung. Der Büro-Computer braucht also eine Universalausstattung für möglichst viele Anwendungsbereiche. Auch Rechnungssoftware gehört dazu. Aber bringt die wirklich die erhoffte Arbeitserleichterung?

 

Angebote, Aufträge, Rechnungen – Online-Tools wollen sich um alles kümmern

Im Zeitalter des Cloudcomputings kommen immer mehr Software-Produkte auf den Markt, die gar nicht mehr auf dem Büro-Rechner installiert werden, sondern allein über das Internet funktionieren. Das Programm läuft auf einem Server und der Büro-PC dient nur noch als Bedienkonsole. Vorteil: Man muss die Software nicht kaufen und nicht pflegen. Nachteil: Ohne Internet geht nichts, die Daten liegen beim Cloud-Betreiber, und man zahlt jeden Monat eine Gebühr für die Software-Nutzung.

Auch für Rechnungserstellung und Auftragsbearbeitung gibt es bereits eine Reihe von cloudbasierten Lösungen. Sie wenden sich sowohl an Laien als auch an Buchhaltungsprofis.

 

Überblick über Angebote in der Cloud

Es gibt ein großes Angebot an Rechnungssoftware, die in der Cloud betrieben wird. Hier finden Sie eine Auswahl interessanter Lösungen:

 

  • Reviso aus Berlin bietet Online-Buchhaltung speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Extrafunktionen sind beispielsweise Kunden- und Produktverwaltung. Preis: ab 10 Euro im Monat.
  • Fastbill aus Offenbach möchte ein möglichst umfassendes Paket bieten – eine Komplettsuite von Buchhaltung bis Belegerfassung. Für Anfänger wegen der vielen Funktionen kein leichter Einstieg. Preis: ab 5 Euro im Monat
  • Billomat aus Siegen gibt es in fünf Sprachen. Ein Schwerpunkt liegt auf Internationalisierung. Billomat richtet sich ausdrücklich auch an Laien. Profis finden viele nützliche Add-ons für Zusatzfunktionen. Preis: ab 6 Euro im Monat.
  • Salesking aus Köln verwaltet als ganzheitliche Lösung Rechnungen, Kunden und Produkte. Preis: ab 12 Euro im Monat.
  • Small Invoice ist eine Schweizer Software, die Rechnungswesen mit Projektmanagement ergänzt. Small Invoice ist in der Grundversion kostenlos. Wer eigenes Briefpapier und keine Werbung will, zahlt ab 8,50 Euro im Monat.

 

Auf was man achten sollte

Die Vorteile von cloudbasierter Rechnungs- und Buchhaltungssoftware sorgen für große Nachfrage. Falls Sie selbst so ein Angebot nutzen wollen, sollten Sie vorab überlegen, welche Funktionen Sie zurzeit wirklich benötigen. Das verhindert, dass Sie teure Dienste buchen, die Sie dann gar nicht nutzen.

Der Vorteil von Lösungen mit mehreren Funktionen ist, dass die Bedienung einheitlich ist. Denken Sie aber auch ein wenig in die Zukunft: Welche Funktion brauche ich in Kürze? Dann ersparen Sie sich womöglich einen Anbieterwechsel mit dazugehöriger Einarbeitungszeit. Auch hier zahlt sich gute Vorausplanung am Ende aus.

 

Urheber des Bildes: © Andrey Popov – Fotolia.com

 

WhatsApp: Diese 9 Punkte kritisieren Datenschützer

Mit der Ende 2014 eingeführten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hatte WhatsApp bereit auf den Hauptkritikpunkt der Datenschützer reagiert. Abhörsicherheit ist in Zeiten des NSA-Abhörskandals vielen wichtig. Doch Messenger der Wahl war und ist nach Meinung vieler Datenschützer das Schweizer Konkurrenzprodukt Threema – und nicht WhatsApp. Warum der zu Facebook gehörige Messenger immer noch in der Kritik steht, lesen Sie hier.

 

WhatsApp schon oft im Fokus der Datenschützer

2011 wurde eine Sicherheitslücke bekannt, die es ermöglichte, Benutzerkonten zu kapern und in der Folge den seinerzeit noch unverschlüsselten Datenverkehr mitzulesen. 2012 genügte die Telefonnummer eines WhatsApp-Nutzers, um seinen Onlinestatus auf einer speziellen Internetseite abzufragen. Im gleichen Jahr kritisierte die Stiftung Warentest, dass WhatsApp die Telefonnummern aus den Kontakten der Nutzer unverschlüsselt an die eigenen Server übermittelte. Im Sommer 2015 wurde dann bekannt, das US-Behörden Nachrichten von WhatsApp mitlesen können. Die Liste der Sicherheitsprobleme ist lang. WhatsApp selbst speichert auf seinen Servern nach eigener Auskunft keine Nachrichten. Und gibt angeblich keine Daten an Dritte weiter.

 

Die 9 Kritikpunkte der Datenschützer:

Als Facebook im Februar 2014 WhatsApp kaufte, erreichten die Bedenken zum Datenschutz bei dem Messenger ihren bisherigen Höhepunkt. Datenschützer rieten damals verstärkt zum Wechsel auf abhörsichere Dienste. Daran hat sich bis heute nur wenig geändert. Die neun datenschutzrechtlichen Hauptkritikpunkte im Einzelnen:

  • Alle Telefonnummern im Handyadressbuch werden auf WhatsApp-Server übertragen.
  • WhatsApp gehört zum Internetkonzern Facebook. Datenabgleich zwischen beiden Plattformen wird befürchtet.
  • WhatsApp läuft unter US-Recht. Daher haben US-Behörden Zugriff auf die Nutzerdaten.
  • Die Rechte an Mediendateien gehen wie bei Facebook auf WhatsApp über.
  • Durch die vielen Funktionen verlangt WhatsApp viele Rechte auf dem Smartphone.
  • Es lässt sich nicht verhindern, dass man ungefragt zu WhatsApp-Gruppen zugefügt wird.
  • Jeder, der die Handynummer eines WhatsApp-Users kennt, kann auch dessen Profilfoto sehen.
  • Ändert ein WhatsApp-Kontakt seine Telefonnummer und wird die alte Nummer an einen anderen Nutzer vergeben, taucht dieser neue Besitzer der Nummer ungefragt in den WhatsApp-Kontakten auf.
  • Gemäß der AGB von WhatsApp ist die Nutzung erst ab 16 Jahren erlaubt. Beim Installieren erfährt man das jedoch nicht.

 

Werden neue WhatsApp-Versionen die Situation verbessern?

Findige Computer-Nerds haben bereits im Quellcode für zukünftige WhatsApp-Versionen gestöbert und dabei einiges entdeckt. Es soll neben Konversationen ein Schloss als Verschlüsselungssymbol angezeigt werden können. Wenn WhatsApp aber sowieso alles verschlüsselt, fragt man sich, wieso. Vielleicht ist das also nur ein indirekter Hinweis, um diese Funktion hervorzuheben.

Eine zweite Funktion sorgt allerdings für Stirnrunzeln: „Teile Account-Info mit Facebook“. Diese bisher noch unklare Option lässt erahnen, dass nun doch Daten von Facebook und WhatsApp miteinander verknüpft werden sollen. Datenschützer halten dies für bedenklich.

 

Urheber des Bildes: © dolphfyn – Fotolia.com

 

Digitalisierung im Büro: Was taugen diese 5 Hightech-Helfer?

Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Ein Roboter, der ganz von selbst das Büro säubert, eine „Schreibmaschine“, die automatisch Zeitungsartikel schreibt und eine Software, die ohne zu murren Daten analysiert und Handlungsoptionen aufzeigt. Doch sind solche Hightech-Helfer nicht mehr Fluch als Segen? Wir haben die Zukunftsvision der Industrie 4.0 genauer unter die Lupe genommen: Werden wir durch die digitale Revolution bald arbeitslos?

 

Digitale Revolution: Bedrohung für die Arbeitswelt

Das Weltwirtschaftsforum, das sich erst im Januar in Davos getroffen hat, hat eine Untersuchung zum Thema Automatisierung in der Arbeitswelt durchgeführt – mit erschreckendem Ergebnis: Bis 2020 sollen fünf Millionen Bürojobs in den Industrieländern von Computerprogrammen und Robotern ausgeführt werden.

Deutschland sei von dieser Entwicklung besonders hart betroffen. Vor allem Sachbearbeiter und Verwaltungsangestellte bekommen demnach in den kommenden Jahren Konkurrenz durch Algorithmen und Automaten. Diese neue industrielle Revolution könnte Millionen Menschen ihren Job kosten.

 

Was taugen die digitalen Helfer?

Einerseits sind sie eine große Hilfe, andererseits rauben sie Menschen die Arbeitsplätze und handeln emotionslos: Die „digitalen Kollegen“ können im Büro kleine Helfer, aber genauso gut Rivalen sein, die unseren gewohnten Arbeitsalltag bedrohen.

Hier fünf Beispiele:

Roboter-Journalismus: In großen Redaktionen übernimmt bereits Software das Verfassen simpler Tatsachen-Berichte. Doch schillernde Reportagen mit Wortwitz? Von wegen! Dazu wird hoffentlich nie ein Computerprogramm imstande sein.

Kreditprüf-Programme: Im Bankwesen ist die Überprüfung von Kreditanträgen eine lästige Aufgabe, die man gern abgibt. Allerdings entscheidet eine Software rein sachlich. Der gesunde Menschenverstand, ob in einem Businessplan die zündende Idee leuchtet, fehlt ganz einfach.

Digitaler Callcenteragent: Wir alle kennen die automatischen Bandansagen, die einen auffordern laut und deutlich zu sprechen oder passende Nummern einzutippen. Auch ihnen fehlt es an Empathie, wodurch sie nur selten wirklich weiterhelfen können. Echte Menschen am anderen Ende der Leitung sind einem in den meisten Fällen doch lieber.

Putzroboter: Warum eine Putzfrau fürs Büro engagieren, wenn man sich auch einfach einen Roboter einstellen kann? Kleine Saugroboter haben immerhin schon Einzug in Privathaushalte gehalten. Doch eine echte Putzkraft können derzeitige Maschinen noch nicht ersetzen: Der Care-O-Bot des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) beispielsweise kann zwar schon Mülleimer ausleeren, Schmutz identifizieren und beseitigen – arbeitet jedoch im Schneckentempo.

Analysetools: Wer durchforstet schon ohne weiteres eine riesige Datenbank oder analysiert die Produktivität der Mitarbeiter? Solche Dienste werden gern Softwarelösungen überlassen – sofern sie nicht mehr als analysierende Tätigkeiten übernehmen und nicht irgendwann Managementfunktionen innehaben.

 

Urheber des Bildes: © Sunny studio – Fotolia.com

 

Microsoft Office Mobile: Was funktioniert nicht auf dem Smartphone?

Microsoft will seine Büro-Software auf allen Plattformen erfolgreich machen – auch auf den Abermillionen Smartphones und Tablets dieser Welt, die mehrheitlich mit Android und iOS laufen. In den App-Stores von Google und Apple tummeln sich Anwendungen für Word, Excel, PowerPoint und Co. Doch nicht jeder mobile Büroarbeiter darf den vollen Funktionsumfang von Office Mobile nutzen.

 

Microsoft Office Mobile – ohne 365-Abo nur eingeschränkt nutzbar

 Wer die Microsoft-Office-Apps nutzen möchte, kann sie allesamt kostenlos im Google Play Store und bei iTunes herunterladen. Doch es gibt ein paar Haken zu beachten:

  • Ohne ein kostenpflichtiges Office-365-Abonnement bei Microsoft (rund 10 Euro pro Monat) können Nutzer mit doc-, xls- und ppt-Dokumenten kaum etwas anstellen: In Word lassen sich Texte standardmäßig nur rudimentär verändern sowie drucken. Excel und PowerPoint erlauben lediglich das Betrachten und Drucken – das Erstellen und Bearbeiten von Dokumenten ist nicht möglich.

 

Für den vollen Funktionsumfang, den jeder professionelle Office-Arbeiter erwartet, ist der Abschluss eines Office-365-Abonnements erforderlich.

  • Gleiches gilt auch für alle Tablets mit einer Display-Diagonalen über 10,1 Zoll: Wer Office mit dem neuen iPad Pro, Samsungs Galaxy Tab Pro 12.2 oder einem anderen größeren Tablet nutzen möchte, muss auf jeden Fall Office-365-Kunde sein.
  • Außerdem richten sich die kostenlosen App-Versionen laut Microsoft ausschließlich an Privatanwender – die kommerzielle Nutzung der Office-Anwendungen ist nur im Rahmen eines Office-365-Business-Abos erlaubt.

 

Systemvoraussetzungen für Microsoft Office Mobile

Ohne die richtige Technik läuft nichts: Wer ein betagtes Gerät verwendet, kann die mobilen Microsoft-Office-Anwendungen unter Android nicht verwenden. Deshalb sollten vorab die Systemvoraussetzungen der Office-Apps mit dem eigenen Android-Smartphone oder Tablet abgeglichen werden:

  • Als Betriebssystem muss Android 4.4 oder höher installiert sein.
  • In dem jeweiligen Gerät sollte ein ARM- oder Intel-x86-Prozessor verbaut sein.
  • Außerdem verlangen die App-Versionen von Word, Excel und PowerPoint unter Android 1 Gigabyte oder mehr Arbeitsspeicher (RAM).

 

Wer Office Mobile mit einem iPad oder iPhone nutzen möchte, muss folgende technische Voraussetzungen erfüllen:

  • Als Betriebssystem muss iOS 8.0 oder höher installiert sein.
  • Für einige Office-Funktionen – etwa für das Multi-Tasking mit Word – ist mindestens iOS 9 erforderlich.

 

Bildquelle: © Microsoft

Smartphone mit PC-Modus: Ersetzt Microsofts Lumia 950 einen Computer?

PC und Handy in einem: Microsofts aktuelle Smartphones Lumia 950 und 950 XL können per Display-Dockingstation an einen PC-Monitor angeschlossen werden. Dann zeigt die sogenannte Continuum-Funktion Windows 10 in der Desktop-Ansicht an – und das Betriebssystem kann per Maus und Tastatur bedient werden. Wie gut der PC-Modus funktioniert, haben einige Fachmagazine unter die Lupe genommen. Hier eine Testzusammenfassung.

 

Curved: „Für Office, Mails und Surfen braucht man keinen Laptop mehr – Continuum reicht aus“

Das Tech-Magazin „Curved“ urteilt, dass ein Notebook ab sofort nicht mehr notwendig sei, „um Office-Dokumente oder E-Mails bequem bearbeiten zu können oder auf einem großen Bildschirm surfen zu können“. Das Lumia-Smartphone mit Display Dock, Maus und Tastatur würde ausreichen.

Zwar sei die Continuum-Funktion noch ausbaufähig, vor allem was die Anzahl der unterstützten Apps betreffe, doch es sei bereits ein „guter Start“, schreiben die Tester.

 

Computer Base: „Continuum ist ein Hosentaschen-PC, der dringend mehr Apps braucht“

Der ausführliche Lumia-950-Test auf „Computer Base“ betont, dass bislang nur ein Bruchteil aller Windows-10-Apps im PC-Modus läuft. Zeitnah müssten viele weitere kompatible Universal-Apps hinzukommen, um das Konzept erfolgreich zu machen. Fehlen würden noch populäre Windows-Apps wie Amazon, Dropbox, Facebook Messenger, Flipboard, Sparkasse, Twitter, Spiegel Online und WhatsApp.

Doch immerhin sind den Testern zufolge bereits folgende Anwendungen dabei:

 

  • Microsoft Cortana
  • Microsoft Datei-Explorer
  • Microsoft Edge-Browser
  • Microsoft Excel
  • Microsoft Outlook
  • Microsoft PowerPoint
  • Microsoft Word
  • Microsoft Skype-Video
  • Microsoft OneDrive
  • Microsoft OneNote
  • Filme & TV
  • Fotos
  • Wetter
  • Facebook
  • Audible von Amazon
  • Fitbit
  • Sky
  • Xing

 

In seinem Fazit schreibt das Fachmagazin: Continuum funktioniere auf dem Lumia 950 „in seinen Grundzügen“ zwar, sei aber noch kein vollwertiger PC-Ersatz. Im Performance-Vergleich schneide ein günstiger Office-PC besser ab.

 

Golem.de: „Lumia 950 mit Display Dock – sowas haben sich viele Nutzer seit Jahren gewünscht“

Der Test auf „Golem.de“ lobt die Kombination aus Lumia 950 XL und Display Dock als „vollwertigen Rechner im Hosentaschenformat“, den sich viele Nutzer bereits seit Jahren von den Herstellern gewünscht hätten. Das Konzept funktioniere „für den ersten Versuch sogar ziemlich gut – besser als erwartet“.

Auch die aktuelle App-Situation beurteilen die Tester weniger kritisch: Es würden zwar längst nicht alle Apps im PC-Modus unterstützt, aber „von Facebook über das Office-Paket, den Kalender sowie Mails bis hin zu Skype laufen die meisten alltäglichen Apps unter Continuum“. Und Anwendungen wie Twitter und WhatsApp, die bislang nicht kompatibel sind, könnten parallel zur Desktop-Arbeit auf dem Smartphone genutzt werden.

 

Bildquelle: © Microsoft

Mehr Produktivität für das iPad

In Apples App Store finden sich mittlerweile unzählige Apps, die das iPad zu einem produktiven Begleiter für den Arbeitsalltag machen. Ob handschriftliche Notizen, Aufgabenmanagement, ein alternativer E-Mail-Client oder die Nutzung des iPads als zusätzlichen Monitor: Ich stelle Ihnen eine Auswahl an Apps vor, die Ihr Berufsleben erleichtern.

 

GoodNotes 4: der Notizbuchersatz

Für 7,99 Euro Notizbuch, PDF-Kommentator und Whiteboard in einem: Mit GoodNotes 4 lassen sich Notizbücher und PDFs in Haupt- und Unterkategorien verwalten. Die Kugelschreiber-, Füller- und Textmarkerimitationen, unterschiedliche Strichstärken und -Farben zeigen, worauf die App spezialisiert ist: auf die Eingabe per Handschrift. Einzigartig und sehr nützlich ist die Geometriefunktion, die aus krummen Strichen bei der Eingabe automatisch gerade Linien oder Kreise macht.

Für die einzelnen Notizbücher stehen zahlreiche editierbare Buchumschlagsvorlagen und unterschiedliches Papier zur Verfügung. Dazu kommen umfangreiche Im- und Exportdienste. Die App beinhaltet außerdem eine Textverarbeitung, mit der Inhalte auf Wunsch bequem per Tastatur eingegeben werden können. Bilder und multimediale Inhalte lassen sich ebenso hinzufügen. Sämtliche Notizen, Dokumente und PDF-Dateien können über Apples iCloud synchronisiert werden, sind also bei der Nutzung mehrerer iOS-Geräte immer auf dem neuesten Stand. Das innovative Werkzeug ist einfach zu bedienen und mit den Online-Cloud-Services von Dropbox, Google Drive und Microsofts SkyDrive kompatibel.

Ein weiteres Plus, zum Beispiel für Präsentationen, ist die integrierte Laserpointer-Funktion. Spiegelt man das Bild auf einen weiteren Monitor, erscheint der Laserpointer in der Werkzeugleiste. Sobald die Funktion aktiviert ist, erscheint im Monitorbild genau an der Stelle, an der auf das iPad getippt wird, ein roter Laserpunkt.

 

Any.DO: Aufgaben einfach schütteln

Die kostenlose App Any.DO ist ein Aufgaben-Planer für iPad und iPhone, der per Gesten gesteuert wird. Mit der App lässt sich alles notieren, was künftig erledigt werden soll. Per Wischen über die jeweilige Aufgabe wird diese als bearbeitet markiert, ein Schütteln des Geräts löscht alle bereits erledigten Aufgaben. Die App unterstützt auch eine Spracheingabe, mit der Aufgaben via Mikrofon diktiert werden können. Die Worte werden dann automatisch in Text umgewandelt. Zusätzlich bietet Any.do organisatorische Werkzeuge wie Listen, eine ordnerbasierte Organisation und eine Alarmfunktionen an. Alle eingetragenen Aufgaben lassen sich zwischen verschiedenen Geräten sowie mit Apples Kalender-App iCal synchronisieren.

 

Unibox: die E-Mail-Alternative

Für iOS gibt es mittlerweile mehrere gut umgesetzte Mail-Apps. Sie sind aber alle ähnlich aufgemacht wie Apple Mail und sortieren die verschiedenen Mails nach Konversationen, also nach dem Betreff. Anders sieht es bei Unibox aus: Hier werden die Mails nach Kontakten sortiert, so dass jeder Absender in der Inbox-Übersicht nur einmal vorkommt. Erst seit Dezember 2015 gibt es die Mac-App auch für iPad und iPhone. Der Nutzer erhält ebenso wie bei der OS-X-Version gleich Zugriff auf frühere Nachrichten inklusive der gesendete Anhänge eines Kontakts. E-Mail-Verläufe mit mehreren Teilnehmern stellt Unibox in einer eigenen Gesprächsansicht dar. Der 30MB große Download ist gratis im App Store verfügbar und lässt sich mit allen E-Mail-Accounts nutzen, die das IMAP-Protokoll unterstützen. Die deutschsprachige App gibt es außerdem als 5 Euro teuren In-App-Kauf in einer Pro-Version, mit der sich mehrere E-Mail-Konten konfigurieren, eigene Signaturen erstellen und die Synchronisationsintervalle frei festlegen lassen.

 

Duet Display: zweiter Monitor am Mac

Mit Duet Display lassen sich das iPad oder iPhone als vollwertiger zweiter Bildschirm am Mac betreiben. Dafür ist außerdem noch die kostenlose Companion-App für den Mac notwendig. Sobald beide installiert sind, können die Programme starten, danach wird das iPad über USB mit dem Mac verbunden. Das Tablet lässt sich ohne Einschränkungen wie ein zweiter Monitor nutzen, Fenster können problemlos hin und her geschoben werden. Die Inhalte auf dem zweiten Display werden mit nur minimaler Zeitverzögerung angezeigt, sogar Videos lassen sich auf das iPad auslagern. Das Bild läuft dann über das Tablet, der Ton wird weiter am Mac ausgegeben. Auch Werkzeugpaletten von Photoshop, der E-Mail-Client oder Skype können beispielsweise auf den zweiten Bildschirm ausgelagert werden. Mit 15,99 Euro ist die App zwar relativ teuer, aber wesentlich günstiger als ein zusätzlicher neuer Monitor.

 

Haben Sie Lieblings-Apps, mit denen Sie produktiver arbeiten? Ich freue mich auf Ihre Tipps, gern mit einer kurzen Beschreibung.

 

Urheber des Bildes: © BillionPhotos.com – Fotolia.com