Die 7 lustigsten Berufe der Welt / auf dem Foto: Ein Mann - vielleicht ein professioneller Fernsehzuschauer - liegt auf dem Sofa und schaltet auf den nächsten Fernsehkanal.

Die 7 lustigsten Berufe der Welt

Jeden Tag die gleichen langweiligen Tätigkeiten im Büro, an der Maschine oder beim Kundengespräch! Wenn Sie das gerade denken, sind Sie hier genau richtig. Entdecken Sie die 7 lustigsten Berufe der Welt, mit denen sich tatsächlich Geld verdienen lässt.

1. Professioneller Fernsehzuschauer – geeignet für „TV-Liebhaber“

Holen Sie Chips oder Popcorn heraus und machen Sie es sich auf der Couch bequem. In diesem Beruf verdienen Sie Ihr Geld beim Fernsehen. Aber schlafen Sie nicht ein! Dem professionellen Zuschauer sollte nichts entgehen. Er schaltet sich aufmerksam durch die Programme, um skurrile, interessante und witzige Beiträge zu finden. Entsprechende Szenen werden zum Beispiel von Satire-Shows aufgegriffen.

2. Golfballtaucher – geeignet für Wasserratten

Auf den meisten Golfplätzen befinden sich Gewässer, in denen regelmäßig fehlgeschlagene Golfbälle versinken. Auf großen Golfplätzen können sich schnell hunderte Bälle im Wasser anhäufen. Es wäre zu schade und zu teuer, sie dort liegen zu lassen. In entsprechender Tiefe des Gewässers sammelt der Golfballtaucher die verlorenen Bälle ein. Juchu, das ist wie Ostern unter Wasser!

3. Berufs-Ansteher – geeignet für Entspannte

Dieser Job ist in Amerika so stark gefragt, dass es tatsächlich Agenturen gibt, die Ansteher vermitteln. Wen wundert`s? Heutzutage hastet jeder gestresst durchs Leben. Wo bleibt noch Zeit für langes Anstehen? Falls Sie den Beruf langweilig finden, könnten Sie Ihn mit der Tätigkeit „Glückskeksautor“ kombinieren. Während des Wartens denken Sie sich kurze und knackige Weisheiten und Motivationssprüche für die kleinen Leckereien aus.

4. Professioneller Beifahrer – geeignet für Weltentdecker

Haben Sie jetzt an Ihren Fahrlehrer gedacht? Nein, der ist nicht gemeint. Professionelle Beifahrer kommen in Großstädten zum Einsatz, in denen die Pflicht besteht, Fahrzeuge mit mindestens 3 Personen zu besetzen. Dahinter steckt der Gedanke, die Menge an Fahrzeugen im Stadtverkehr zu reduzieren. Wer findet schon stets freiwillige Mitfahrer? Kein Problem, wenn man sie buchen kann.

5. Sicherheitsbeauftragter für Kokosnüsse – geeignet für Sportliche

Falls Sie gerne einen Job am Südseestrand hätten, ist der „Kokosnuss-Wachmann“ eine gute Wahl. Es ist ein verantwortungsvoller Job. Sie müssen dafür sorgen, dass niemandem eine Kokosnuss auf den Kopf fällt. Noch besser sind Sie für diesen Job geeignet, wenn Klettern zufällig Ihr Hobby ist. Dank Kondition und Klettererfahrung fällt Ihnen das Erklimmen der Palmen leichter.

6. Wasserrutschentester – geeignet für Mutige

Wasserrutschen werden immer aufregender, schneller und imposanter. Einige Rutschen kosten viel Überwindung. Davor darf der Wasserrutschentester keine Angst haben. Es ist anzunehmen, dass in diesem Job neben dem Spaßfaktor auch die Überprüfung der Sicherheit und weitere Aspekte wichtig sind. Aber etwas Arbeit nehmen Sie neben dem Vergnügen sicher in Kauf.

7. Erschrecker – geeignet für den „Büro-Clown“

Der Erschrecker ist nicht nur für den Spaßvogel in Ihrem Kollegenkreis geeignet. Auch der Morgenmuffel könnte große Freude daran haben, seine Laune rauszulassen, indem er andere erschreckt. Ob in der Geisterbahn, an Halloween oder bei gruseligen Motto-Veranstaltungen – Erschrecker dürfen sich so richtig gehen lassen. Als Nebentätigkeit ist der Erschrecker auch eine willkommene Möglichkeit, um nach einem langen Tag im Büro Stress abzubauen.

Haben Sie Ihren Traumjob gefunden? Dann drücken wir Ihnen im Falle einer Bewerbung gerne die Daumen! Schade, dass „Daumendrücker“ kein bezahlter Job ist …

Kennen Sie noch andere lustige Berufe? Dann her damit. Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

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Verspannungen mit der Faszienrolle bekämpfen / auf dem Foto: Eine Frau verwendet eine Faszienrolle, um sich aufzuwärmen.

Verspannungen mit der Faszienrolle bekämpfen

Schmerzen lindern mit einer Faszienrollen – für leidgeplagte Büroangestellte und all jene, die lange und oft im Sitzen arbeiten, eine echte Alternative. Regelmäßige Übungen mit Faszienrollen führen zu einer deutlichen Verminderung von Schmerzen und helfen dabei, unangenehme Verspannungen zu lösen.

Was genau ist eine Faszienrolle?

Im Grunde handelt es sich bei der Faszienrolle lediglich um eine Hartschaumrolle, die bereits seit Längerem in den Bereichen Sportmedizin und Orthopädie eingesetzt wird. Die Faszien wiederum sind ein Teil des Bindegewebes, welches in Form eines Netzwerkes den gesamten Körper umhüllt.

Mithilfe der Rollmassage lassen sich überspannte Muskeln und Faszien auf schonendem Wege wieder entspannen. Der Effekt ist vergleichbar mit dem von Dehnübungen.

Massagen mit der Faszienrolle

Zu Verspannungen kommt es in erster Linie durch dauerhafte falsche Körperhaltung. Das ist vor allem bei länger anhaltenden Tätigkeiten im Sitzen oft der Fall. Wer also die meiste Zeit seines beruflichen Alltags am Schreibtisch bzw. am PC verbringt, wird fast zwangsläufig irgendwann mit diesen Problemen konfrontiert, die letztlich aus dauerhaft einseitigen oder falschen Bewegungsabläufen resultieren. Massagen mit Faszienrollen dienen dabei kurz- bis mittelfristig der Schmerzlinderung, langfristig der Schmerzvermeidung.

Ziel der Massage ist es, so tief wie möglich in den Körper vorzudringen. Durch den dabei entstehenden Druck wird die Zellflüssigkeit zwischen den einzelnen Faszien bewegt bzw. verschoben. Das hat wiederum den Effekt, dass Stoffwechselabfälle besser weiterverarbeitet oder ausgeschieden werden, wodurch das Fasziengewebe mit neuer Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt werden kann.

Bei der Ausführung ist darauf zu achten, dass die einzelnen Übungen langsam und keinesfalls hastig oder mithilfe schneller Wiederholungen (Vor- und Zurückrollen) durchgeführt werden. Nur so lassen sich die Verfilzungen der Faszien nachhaltig abbauen, denn gerade diese sind es, die Faszien unflexibel werden lassen und infolgedessen sowohl die Bewegungsfreiheit einschränken als auch Schmerzen verursachen.

Auf die richtige Durchführung kommt es an

Die einzelnen Massageübungen sollten mehrmals pro Woche, am besten täglich mit einem Tag Pause, durchgeführt werden. Dabei ist es enorm wichtig, dass die Übungen langsam und intensiv vonstattengehen. Dabei darf durchaus Druck aufgebaut werden, welcher leichte Schmerzen verursacht.

Diese Schmerzen sollten jedoch nicht in den Bereich des Unerträglichen anwachsen. Für sämtliche Übungen gilt darüber hinaus, dass immer nur in eine Richtung gerollt wird, um die Flüssigkeit zwischen den Zellen zu verschieben, statt sie einfach nur hin- und herzubewegen. Stattdessen sollte stets von den Fingerspitzen, vom Rumpf, von den Beinen und vom Kopf her immer in Richtung Herz gerollte werden.

Beispielübung: Rollmassage für die Knie

Die Knie werden durch häufiges und langes Sitzen sowie durch mangelnde oder falsche Bewegung in Mitleidenschaft gezogen. Schmerzen bei Treppensteigen können erste Indikatoren dafür sein, dass es höchste Zeit ist, dem entgegenzuwirken.

Die folgende Übung wird in Bauchlage ausgeführt und soll helfen, die Schmerzen zu lindern:

Dazu wird eine Faszienrolle auf den Boden gelegt und und etwas unterhalb des Knies positioniert. Man selbst stützt sich mit den Ellenbogen auf dem Boden ab und bewegt den Körper langsam nach hinten, wodurch sich die Rollen entlang des Beins und über das Knie hinweg nach vorne bis hinauf zum Hüftstachel bewegen. Dort angekommen, wird die Ausgangsposition erneut eingenommen und wiederholt, jedoch ohne einfach auf gleichem Wege zurückzurollen.

Haben Sie schon von der Faszienrolle gehört? Oder sogar schon ausprobiert? Wir freuen uns über Ihren Kommentar!

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Sabbatical - Ideen für Ihre Auszeit / auf dem Foto: Das Wort "SABBATICAL" beim Scrabble-Spiel.

Auf ins Sabbatical – Anreize und Ideen für Ihre Auszeit!

Einfach mal eine Auszeit nehmen – das ist für viele Arbeitnehmer und Freiberufler ein Traum. Für andere längst zur Notwendigkeit geworden, damit nicht schon mit 30 der erste Burn-Out droht.

In diesem langen „Sonderurlaub“ können Sie natürlich einerseits eine Pause von Ihrer regulären Arbeit bekommen und Abstand gewinnen, andererseits können sich Ihnen aber auch neue Perspektiven öffnen. Wie genau Sie das erreichen, erfahren Sie hier.

Das Bürokratische – wichtige Vorbereitungen für das Sabbatjahr

Während viele trendige Arbeitgeber in den USA durchaus bereit sind, ihren Angestellten längere Auszeiten zu gönnen, ist das Sabbatical in der deutschen Arbeitskultur des bedingungslosen Pflichtbewusstseins noch nicht ganz angekommen.

Entsprechend sollten Sie bereit sein, Überstunden und Ihr Langzeitkonto und Urlaub für das Sabbatical aufzubrauchen – wenn Sie sich nicht ohnehin neu orientieren wollen. Dänemark und Finnland unterstützen das Sabbatical sogar mit staatlicher Förderung, das gibt es hierzulande noch nicht. Sie müssen also auch Ihre finanziellen Reserven nutzen.

Bedenken Sie außerdem, dass Sie sich bei einem Auslandsaufenthalt auch um Versicherungen kümmern müssen. All das sollten Sie aus dem Weg schaffen, ehe Sie Ihr Sabbatical starten.

Was Sie in der „Nichtbeschäftigung“ beschäftigt?

Natürlich ist das Sabbatical nicht ausschließlich Urlaub. Wenn Sie eine derartig lange Zeit einfach nur am Strand ausspannen würden, würde Ihnen wahrscheinlich ein Bore-Out drohen und Sie würden Ihren Drive vollends verlieren.

Darum finden Sie hier ein paar kompakt aufgelistete Tipps, um aktiv zu entspannen und zu sich oder einem neuen Selbst zu finden:

  • Auf zu neuen Ufern: Es lohnt immer, zunächst mit einer kleinen Auszeit ins Sabbatical zu starten. Dadurch fallen Verantwortung und Sorgen erst einmal von den Schultern und es kann für Sie eine freie Orientierung beginnen. Die Frage ist weniger, wie Sie die erreichen als vielmehr wo – und die Antwort lautet: überall, nur nicht hier. Seien Sie mutig, erkunden Sie die Welt, besteigen Sie Berge, setzen Sie sich mit dem Laptop in ein Café in Porto oder wandern Sie durch Südamerika. Fahren Sie dorthin, wo Sie schon immer einmal sein wollten und erweitern Sie Ihren Horizont. Vernetzen Sie sich vor Ort mit digitalen Nomaden, wenn es Ihnen unter den Fingern brennt und Sie doch einmal arbeiten müssen.
  • Einfach was Neues machen: Schauen Sie sich einmal in Berufsfeldern um, die außerhalb Ihres Erfahrungsspektrums liegen. Schauen Sie sich Galerien an und arbeiten Sie künstlerisch, schreiben Sie, malen Sie, fotografieren und filmen Sie, schaffen Sie. Es muss nicht immer ein Rembrandt dabei heraus kommen, wichtig ist der Perspektivwechsel und die Selbstverwirklichung.
  • Athletik, Gesundheit, Ganzheitlichkeit: Das muss auch nicht immer vom Kopf ausgehen, manchmal reicht es, wenn Ihr Körper voran prescht. Ernähren Sie sich also gesund, essen Sie lokale Spezialitäten und treiben Sie vor allem Sport. Im Büroalltag ist unser Verstand so fern von unserem Körper, dass es wichtig ist, beides wieder zu synchronisieren. Dabei muss es nicht immer das Yoga-Retreat sein, manchen liegt die Wanderung durch den Schwarzwald näher.
  • Digital entgiften Schalten Sie Ihr Smartphone aus. Selbstverständlich sollen Sie nicht Ihr ganzes Sabbatical als Eremit vor sich hin fristen, aber ein Digital Detox (gerade zum Start) ist essentiell. Denn besonders wichtig beim Sabbatical ist das Abschalten. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Machen Sie das Beste aus Ihrer Zeit

Ein Sabbatical ist Ihre Zeit, es ist eine Auszeit, in der Sie lernen sollen, was Sie vom Leben wollen, wie Sie sich beruflich orientieren möchten und auch, was Ihnen bisher fehlte. Für all diese Fragestellungen gibt es keine falschen Antworten. Sie stehen im Mittelpunkt und zwar nicht nur in Ihrer Professionalität und beruflichen Orientierung, sondern als Mensch.

Und gerade deswegen ist es wichtig, aus dem beruflichen Alltag zu finden und Natur, Körper, Künste und ferne Horizonte zu erkunden. Vielleicht warten Sie dort ja nur darauf, von sich selbst gefunden zu werden.

Planen Sie ein Sabbatical? Würde Ihr Arbeitgeber Ihnen diese Möglichkeit überhaupt anbieten? Oder passt ein Sabbatjahr absolut nicht in Ihr Lebenskonzept? Wir freuen uns auf Ihre Meinung zu diesem spannenden Thema!

Urheber des Bildes: Markus Mainka / 123RF Standard-Bild

Fehlbesetzung im Job: Diese Anzeichen deuten darauf hin

Ein neuer Mitarbeiter tritt seine Stelle an – soweit nichts Ungewöhnliches. Doch dann kommen Zweifel auf, ob die Einstellung die richtige Idee war. Oder ist es einfach nur normal, dass es am Anfang etwas ruckelt? Wir sagen, welche Warnsignale auf eine falsche Personalentscheidung hindeuten.

Mangelnde Arbeitsqualität

Natürlich braucht es Zeit, bis sich ein Mitarbeiter mit seinen neuen Aufgaben vertraut gemacht und seine Ansprechpartner sowie die Unternehmenskultur kennengelernt hat. Wenn dem Neuzugang jedoch ständig die gleichen Fehler unterlaufen, er Deadlines nicht einhält oder unsauber arbeitet, kommen berechtigterweise Zweifel auf. Dann heißt es: Geduldig sein! Vielleicht braucht der neue Kollege einfach nur etwas mehr Zeit. Macht sich auch nach längerer Einarbeitungsphase keine Besserung bemerkbar oder lässt die Motivation des Kollegen zu wünschen übrig, sollten Chefs reagieren.

Fehlende Integration ins Team

Nicht alle Mitarbeiter haben Lust, den Feierabend mit ihren Kollegen ausklingen zu lassen. Zeigt der Kollege aber gar kein Interesse daran, sich ins Team zu integrieren, besteht Handlungsbedarf. Hier solle jedoch mit Feingefühl vorgegangen werden. Möglicherweise fühlt sich der Kollege im Team nicht wohl, weil die Kollegen ihm gegenüber abweisend sind. Möglichweise kann ein erfahrener Mitarbeiter als Mentor helfen, den Neuzugang besser zu integrieren.

Vernachlässigung der beruflichen Pflichten

Der neue Mitarbeiter hat seinen festen Aufgabenbereich – pickt sich aber lieber andere Projekte heraus und vernachlässigt seine Pflichten? In einem solchen Fall sollte der Vorgesetzte Ursachenforschung betreiben. Wurden die Aufgaben vielleicht nicht klar genug definiert? Manchmal genügt es, ein klärendes Gespräch mit dem Arbeitnehmer zu führen. Missachtet der Mitarbeiter weiterhin seine Pflichten, macht ihn das zur Fehlbesetzung für den neuen Job.

Weitere Anzeichen, die auf eine Fehlbesetzung hindeuten:

  • Mangelndes Engagement im Job
  • Mangelnde Identifikation mit der Unternehmensstrategie
  • Übertriebende Forderungen nach Arbeitsequipment, Fortbildungen etc.
  • Beschwerden von Mitarbeitern, Kunden oder Geschäftspartnern

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E-Scooter - Vorteile und Nachteile / auf dem Foto: Ein elektrischer Tretroller steht vor einem Café.

E-Scooter für den Arbeitsweg nutzen – Vorteile und Nachteile

An E-Scootern mögen sich die Geister scheiden, dennoch sind sie spätestens seit ihrer offiziellen Zulassung zum 15. Juni in aller Munde. Die kleinen, motorisierten Scooter avancierten binnen kurzer Zeit zu einer attraktiven Alternative zum PKW und Fahrrad – und kommen damit für viele Menschen sogar für den Arbeitsweg zusehends stärker in Frage.

Was sind E-Scooter und wo dürfen sie fahren?

Das deutsche Bundesverkehrsministerium (BMVI) klassifiziert E-Scooter als „Elektrokleinstfahrzeuge“. Sie reihen sich damit in die Riege der E-Segways und Hoverboards ein und bilden eine komplett neue Fahrzeugklasse, da sie komplett durch den verbauten Motor betrieben werden.

Um diese nun tatsächlich im Straßenverkehr ausfahren zu dürfen, müssen einige gesetzliche Auflagen erfüllt sein:

  • Die Leistung darf 500 Watt nicht übersteigen, die Geschwindigkeit ist auf 20 km/h gedeckelt.
  • Duale Bremssysteme sind ebenso wie eine Beleuchtung erforderlich.
  • Sie müssen versichert sein.

Die Versicherungsplakette gehört gut sichtbar an den Rahmen angebracht. Wie auch beim PKW gilt: Wer über 0,5 Promille hat, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Wer mit über 1,1 Promille erwischt wird, muss für eine gewisse Zeit ohne E-Scooter auskommen.

Eine Helmpflicht besteht seitens des Gesetzgebers nicht, dennoch empfehlen Experten das Tragen eines Kopfschutzes. Gefahren werden darf dann übrigens auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen. Auf Gehsteigen und in Fußgängerzonen darf der E-Scooter hingegen nicht ausgefahren werden. Ein Führerschein ist nicht notwendig, aber ein Mindestalter von 14 Jahren wird vorgegeben.

Außerdem gilt bei E-Scootern eine Sonderregelung. Der Hersteller des Scooters muss nämlich ebenfalls eine Zulassung (Allgemeine Betriebserlaubnis/ABE) einholen, anderenfalls ist das Gerät so oder so nicht für den Straßenverkehr zugelassen.

Welche Vorteile ergeben sich für den Arbeitsweg?

Insbesondere in Großstädten liegt eine Nutzung auf kürzeren bis moderat langen Strecken nahe – damit kommt zugleich der Arbeitsweg in Frage. Ist der E-Scooter hier aber tatsächlich eine legitime Option oder doch nur ein Spielzeug für Technikenthusiasten?

Vorteile bringt er allemal mit sich. Geht man von einem zugelassenen E-Scooter aus, kann man das Auto auf dem Arbeitsweg getrost stehen lassen. Das schont den Geldbeutel genauso wie die Umwelt. Insbesondere in Großstädten entfällt die lästige Parkplatzsuche, auch dem Berufsverkehr können E-Scooter-Enthusiasten so effektiv aus dem Weg gehen – und damit mitunter am Morgen etwas länger im Bett bleiben.

Auf Arbeit angekommen, avanciert das kompakte, leichte Format zum Vorteil. Der Scooter lässt sich fix einklappen und kann direkt mit in das Büro genommen werden. So laufen Sie keine Gefahr, dass der neue geschätzte Begleiter gestohlen wird. Insbesondere in den wärmeren Jahreszeiten kann so eine E-Scooter-Fahrt zudem richtig entspannend sein. An der frischen Luft unterwegs, kommen Sie mitunter noch besser in den Tag.

Der E-Scooter hat als „Dienstfahrzeug“ auch Nachteile

Nachteile gibt es ebenso, wobei diese stark von den persönlichen Präferenzen abhängig sind. Der Großeinkauf nach der Arbeit entfällt damit, generell empfiehlt sich bestenfalls ein kleiner Rucksack als Begleiter. Das Mittagessen passt da zwar rein, mehr können Sie aber nicht mit ins Büro nehmen.

Außerdem sind Sie natürlich ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Insbesondere wer im Büro einen strikten, eleganten Dresscode einhalten muss, könnte unter Umständen etwas „unaufgeräumt“ zur Arbeit kommen. Mit einem Wechseloutfit im Büro lässt sich dieser Nachteil aber ausmerzen.

Zudem müssen da, wo Sie fahren möchten, entsprechende Voraussetzungen existieren. Wenn der Arbeitsweg durch vielbefahrene Straßen ohne Radwege führt, besteht ein höheres Risiko für die eigene Gesundheit als im Auto. Mitunter ist vor allem anfänglich notwendig, die eigene Route in Ruhe abzufahren und möglicherweise alternative Strecken einzuplanen.

Was halten Sie vom E-Scooter? Sind Sie selbst schon gefahren? Oder ist der Hype bald vorbei? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

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Richtig Feierabend machen: So geht’s!

Überstunden im Büro, Homeoffice nach 20 Uhr: Viele Arbeitnehmer haben es verlernt, in den Feierabend zu gehen. Dabei ist der tägliche Rückzug aus dem Job wichtig, damit sich Köper und Geist regenerieren – sonst droht irgendwann ein Burn-out. Mit etwas Know-how fällt einem das Abschalten vom Job gleich leichter.

Warum ein geregeltes Ende des Arbeitstags so wichtig ist

Wer am Ende des Arbeitstags mit seinen Aufgaben im Job nach Hause geht, kann nicht wirklich abschalten. Das sorgt für Gereiztheit und Missmut, was sich negativ auf das Privatleben und den Schlaf auswirken kann. Mehr noch: Wer auf Dauer nach Feierabend nicht abschalten kann, hat ein erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden.

Dem Feierabend zuarbeiten

Gegen Ende des Arbeitstags ist es sinnvoll, sich klar zu machen, was erreicht wurde und was weiterbearbeitet werden muss. Hierbei hilft die Aktualisierung der To-do-Liste ebenso wie das Aufräumen des Schreibtischs. Stehen kurzfristige Termine an, werden diese mit Kollegen oder externen Partnern noch durchgeführt und abgestimmt. Schließlich ist es hilfreich, den Arbeitstag noch einmal gedanklich durchzugehen: Gab es irgendwo Probleme? Wie lassen die sich am besten lösen? Ist dafür ein Plan gefasst, kann es unbeschwert in den Feierabend gehen.

Erholung in drei Phasen

Wer am nächsten Tag fit für neue Herausforderungen sein will, kann sich am Drei-Phasen-Modell orientieren. Es kommt aus der Sportwissenschaft und hilft beim schnellen Umschalten von Stress auf Erholung.

In der ersten Phase ist es wichtig, gedanklich Abstand vom Job zu gewinnen: Positive Gedanken wirken Leistungsdruck und Stress entgegen. Auch ein Feierabendritual kann helfen, etwa das Aufräumen des E-Mail-Postfachs oder das Gießen der Büropflanzen.

Die zweite Phase dient bereits der Regeneration: In ihr wird nach Feierabend die Beziehung gelebt, Freunde werden getroffen oder Hobbys betrieben. Je größer die gedankliche Distanz zum Job, umso besser.

In der dritten Phase geht es darum, sich auf den nächsten Arbeitstag vorzubereiten. Nach einer erholsamen Nacht fokussieren sich die Gedanken geordnet auf die Aufgaben des neuen Tages – mit der inneren Bereitschaft, sich ihnen zu stellen.

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Flexibel arbeiten dank Kernarbeitszeit und Gleitzeit

Beim Schuften im Schichtdienst lassen Arbeiter zum Feierabend den Hammer fallen. Arbeitsbeginn und -ende sind punktgenau geregelt. Anders sieht es aus, wenn Unternehmen Kernarbeitszeiten definieren und den Mitarbeitern Gleitzeitrahmen einräumen. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kernarbeitszeit und Gleitzeit und wie funktioniert die flexible Arbeitszeitregelung?

Was ist eine Kernarbeitszeit?

Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern vorgeben, wann sie zur Arbeit erscheinen sollen. Der klassische Nine-to-Five-Job findet sich allerdings nur noch selten. Anstatt alle Angestellten zur selben Zeit kommen und gehen zu lassen, bieten viele Unternehmen flexible Arbeitszeitmodelle an. Besonders verbreitet sind Kernarbeitszeiten.

Liegt die Kernarbeitszeit beispielsweise zwischen 10 und 15 Uhr, müssen Arbeitnehmer spätestens um 10 Uhr anfangen zu arbeiten und dürfen frühestens um 15 Uhr Feierabend machen. Die restliche Arbeitszeit (drei Stunden bei einem Achtstundentag plus Pause) dürfen sich die Angestellten flexibel einteilen.

Kernarbeitszeit ist bindend

Übrigens: Wer als Arbeitnehmer die Kernarbeitszeit absichtlich missachtet, muss mit Konsequenzen rechnen. Hat der Arbeitgeber die Kernarbeitszeit vertraglich festgelegt oder anderweitig eingeführt, ist diese bindend. Ist ein Angestellter in dieser Zeit ohne triftigen Grund nicht im Büro anwesend, kann er mit einer Abmahnung rechnen – selbst, wenn er seine Wochenarbeitsstunden zu anderen Uhrzeiten ableistet. Wird die Kernarbeitszeit wiederholt nicht eingehalten und leidet sogar der Betriebsablauf darunter, können weitere Abmahnungen schließlich eine Kündigung nach sich ziehen.

Wie lässt sich ein Gleitzeitrahmen definieren?

Häufig kommt Kernarbeitszeit nicht ohne Gleitzeitregelung aus. Gleitzeit ist der Spielraum, den die Mitarbeiter haben: Frühaufsteher fangen beispielsweise schon um 7 Uhr an zu arbeiten und machen (ohne Pause) um 15 Uhr Feierabend. Wer gern länger schläft, kommt um 10 Uhr und arbeitet bis 18 Uhr. Die Kernarbeitszeit von 10 bis 15 Uhr ist in beiden Fällen eingehalten. Der Gleitzeitrahmen umfasst die Zeiträume 7 bis 10 und 15 bis 18 Uhr.

Die Vorteile von Kernarbeitszeit und Gleitzeit

Kernarbeitszeit und Gleitzeit haben verschiedene Vorteile:

  • Geregelter Ablauf:
    Im Gegensatz zu einer komplett flexiblen Arbeitszeitgestaltung sind alle Mitarbeiter zwischen zehn und 15 Uhr erreichbar. So lassen sich Termine besser koordinieren, Projekte angemessen steuern und die Kundenbetreuung gewährleisten.

  • Work-Life-Balance:
    Mitarbeiter können sich ihre Freizeit besser einteilen. Zum Beispiel können sie morgens einen Arzttermin wahrnehmen, das Kind ohne Zeitdruck in die Kita bringen und den Arbeitsweg abseits der Rush-Hour stressfrei gestalten. Steht bereits am späten Nachmittag eine Verabredung an, ist ein früher Feierabend dank Gleitzeit kein Problem. Kernarbeitszeit ermöglicht eine bessere Work-Life-Balance, erhöht die Zufriedenheit und steigert die Motivation.

  • Kommunikation:
    Ist die Anwesenheit zumindest teilweise geregelt, kann im Team ein Wir-Gefühl entstehen, dass die Zusammenarbeit verbessert. Anstatt mit einem abwesenden Kollegen zu telefonieren, geht man ins Büro nebenan und erarbeitet gemeinsam eine Lösung.

  • Employer Branding:
    Arbeitnehmer fühlen sich durch die Flexibilität wertgeschätzt, Arbeitgeber steigern ihr Ansehen. Flexible Arbeitszeitmodelle sind bei jungen Jobsuchenden häufig ausschlaggebend.

Nachteile von Kernarbeitszeit und Gleitzeit

Die flexible Arbeitszeit kann auch Nachteile haben. Kommt ein Lieferant zum Beispiel erst nach 15 Uhr, müssen sich die Arbeitskollegen absprechen. Genauso müssen Mitarbeiter ihre Arbeitszeit anpassen, wenn ein Kunde einen Termin auf 8:30 Uhr legt.

Zudem erfordert die Gleitzeitregelung eine Dokumentation der Arbeitszeit, wenn der Chef bei seinen Angestellten nicht auf Vertrauensarbeitszeit setzt. Denn ob jemand wirklich um 7 Uhr im Büro gewesen ist und deshalb um 15 Uhr Feierabend machen kann, weiß der Arbeitgeber nicht. Und bleibt der andere Kollege tatsächlich bis 18 Uhr, wenn er erst um 10 Uhr gekommen ist? Das Nachhalten der geleisteten Arbeit ist mit zusätzlichem organisatorischem Aufwand verbunden.

Arbeitszeitkonto: Plus- und Minusstunden

Wer die Arbeitsstunden dokumentiert, verhindert, dass einige Kollegen häufig Überstunden machen und andere nur selten ihr Soll von 40 Stunden erreichen. Ein Arbeitszeitkonto hilft bei der Übersicht: Der Arbeitgeber legt fest, wie viele Plus- oder Minusstunden maximal auf einem Arbeitszeitkonto sein dürfen und in welchem Zeitraum die Arbeitszeit wieder ausgeglichen sein muss.

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Smoothies & Co. - Gesunde Ernährung im Büro / auf dem Foto: Eine junge Frau hat sich einen Gemüse-Smoothie im Mixer zubereitet und schüttet sich das Getränk in ein Glas.

Smoothies & Co. – Gesunde Ernährung im Büro

Nicht nur im Sommer, aber vor allem in der warmen Jahreszeit ist Essen im Büro mehr Belastung als Entspannung. Neben dem Stress des Vorkochens oder dem teuren Essengehen spielen auch die Zeit und der Genuss eine wichtige Rolle.

Durch Smoothies und ähnliche Leckereien können Sie nicht nur deutlich entspannter den Büro-Alltag genießen, sondern auch in verschiedener Hinsicht enorm von der Büro-Ernährung profitieren.

Smoothies mixen – schnell und einfach

Wenn Sie sich für eine gesunde Alternative wie z.B. Smoothies entscheiden, profitieren Sie vor allem vom geringen Aufwand. Sie benötigen praktisch nicht mehr als einen leistungsstarken Standmixer und können damit verschiedene schmackhafte Flüssigmahlzeiten zubereiten.

Dabei haben Sie grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder Sie bereiten den Smoothie bereits zuhause zu und nehmen ihn mit. Oder Sie stellen den Mixer im Büro auf, beispielsweise in der Büroküche, und mixen den leckeren Sattmacher direkt vor Ort.

Die erste Variante ist für viele Menschen praktikabler, die zweite hingegen garantiert die Frische der Zutaten und den perfekten Geschmack.

Warum überhaupt einen Smoothie wählen?

Smoothies sind nicht nur gesund, sie schmecken auch lecker. Die kleinen Vitaminbomben versorgen Sie mit allen notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen und machen Sie nach der Mittagspause bereit für den restlichen Arbeitstag.

Smoothies bieten einen weiteren Vorteil. Sie machen zwar satt und befriedigen die Geschmacksnerven, liegen aber bei Weitem nicht so schwer im Magen wie ein normales Mittagessen.

Zudem können Sie den Smoothie auch nach draußen mitnehmen, wenn Sie sich in der Mittagspause die Beine vertreten oder die Sonne genießen möchten. Probieren Sie es aus! Sie werden es sicherlich nicht bereuen.

* Tipp der Redaktion *

Das Smoothie-Grundrezept

Smoothies können nach ganz unterschiedlichen Rezepten zusammengestellt werden. Wir zeigen Ihnen hier ein Grundrezept für einen grünen Smoothie, den Sie ganz nach Belieben abwandeln und verfeinern können.

Sie benötigen:

  • 2 Handvoll Blattgrün, beispielsweise Spinat
  • 1-2 reife Früchte, Bananen, Äpfel, Nektarinen, etc.
  • ca. 250 ml Flüssigkeit, Wasser, Milch, Hafermilch etc.

Verfeinern können Sie den Smoothie noch durch frische Kräuter, Nüsse oder auch Chiasamen oder Goji-Beeren.

Alle Zutaten im Standmixer verarbeiten und den gesunden Sattmacher genießen!

Es muss nicht immer ein Smoothie sein

Sie können natürlich den Standmixer im Büro auch alternativ nutzen, um sich andere Speisen schnell und einfach zuzubereiten. Gerade im Sommer bietet es sich an, einfach ein wenig gekochte Pasta mit zur Arbeit zu nehmen und dort ein schnelles und frisches Pesto zu zaubern.

Auch hierzu benötigen Sie nur wenige Zutaten und können diese häufig bei Bedarf direkt in der Pause einkaufen. Innerhalb von gerade einmal 3 Minuten ist das Mittagessen frisch und lecker zubereitet.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ein Standmixer im Büro den Arbeitsalltag deutlich positiv beeinflussen kann. Ob ein cremiger Eiskaffee im Sommer, ein gesunder Smoothie mit vielen Vitaminen oder ein schnelles Pesto. Einfacher lassen sich die meisten Gerichte kaum zubereiten.

Zudem können die meisten Standmixer sehr einfach und schnell gereinigt werden oder können sogar in der Spülmaschine gesäubert werden. Es lohnt sich mit dem eigenen Vorgesetzten über einen Standmixer im Büro zu verhandeln. Ihre Gesundheit, Ihre Fitness und auch Ihre Figur werden es Ihnen danken.

Haben Sie in Ihrem Büro auch einen Mixer und setzen auf gesunde Ernährung? Wir freuen uns auf Ihre Tipps und Rezepte im Kommentarbereich!

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Satt und gesund im Büroalltag: Ernährungstipps für Mittagspause und Co

Ob Selbstmitgebrachtes, ein Snack vom Supermarkt oder Bäcker oder die Mahlzeit in Kantine oder Restaurant: Hauptsache ausgewogen und bekömmlich! Gesundes Essen hält fit und steigert die Leistungsfähigkeit im Job.

Klassische Ernährungsfehler: Zu schnell, zu fett, zu schwer

Uns ist bewusst, dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist – während der Arbeitswoche kommt sie dennoch oft zu kurz. Gelobt sei, was satt macht und schnell geht. Doch solche Gewohnheiten sorgen für überflüssige Pfunde und sind in mehrfacher Hinsicht gesundheitsschädlich: Das Herz, die Gelenke und die Leber können bei jahrelanger falscher Ernährung Schaden nehmen.

Schuld am ungesunden Essen während der Arbeitswoche sind oftmals Zeitdruck und Arbeitsstress: Es bleibt zwischendurch nur Zeit für Currywurst, Süßes oder Fettiges auf einem Brötchen, womöglich noch am Arbeitsplatz verzehrt. Hier empfiehlt sich dringend eine Änderung der Ernährungsweise: leichtere Gerichte und Speisen, die gut verdaulich sind und dem Körper die nötigen Vitamine und Mineralstoffe zuführen.

Sandwiches auf die gesunde und leckere Tour

Es braucht nicht viel, um die Ernährung in der Arbeitswoche gesünder zu gestalten. Wer keine Lust auf Mittagstisch hat, nimmt sich leckere Sandwiches mit in den Job. Tipp: Die Zutaten gesondert verpacken und erst im Büro aufs Sandwich legen, so schmeckt es frischer und knackiger. Besonders gesund sind Vollkornbrot, Thunfisch, Kräuterfrischkäse und Pute. Dazu vielleicht noch frische Sprossen, Rucola und Pesto oder eine vegetarische Paste – fertig.

Auch an der Bäckertheke gibt es gesunde Snacks: Vollkornbrot mit Lachs und Frischkäse statt Salami und Remoulade macht einen großen Unterschied.

Gegen die Lust auf Schoko: Reiswaffeln und Obst

Der Klassiker: Die Lust auf Schokolade am Schreibtisch – als Belohnung oder Frustkompensation. Hier hilft eine Tasse zuckerfreie Cappuccino oder ein fettarmer Kakao, beide weisen weniger Kalorien auf als die süße Versuchung. Gut geeignet sind auch Reiswaffeln und frisches Obst.

Muss es einmal Schokolade in Reinform sein, hilft Schadensbegrenzung in Form von Minitafeln. Mit ihnen lässt sich der Genuss in geringen Dosen trainieren.

Eine ähnliche Strategie funktioniert bei der Mittagspause im Imbiss: Wenn es unbedingt die Pommes-Currywurst-Bude sein soll, bleibt immer noch die Entscheidung zwischen Pommes und Wurst. Wer dann noch auf Mayo verzichtet, betreibt in Sachen Fett Schadensbegrenzung.

Zu Hause vorkochen: Selbstgekochtes ins Büro mitbringen

Wer für den Mittagstisch im Büro vorkocht und das Essen portionsweise einfriert, hat kurzfristig ein gesundes Mahl zur Hand. Empfehlenswert sind Gerichte mit viel Gemüse, Fisch und wenigen Kohlehydraten.

Soll es ein Fertiggericht oder Tiefkühlmenü sein, lohnt sich ein Blick auf die Nährwerte auf der Verpackung: Das Gericht mit dem geringsten Fettgehalt landet im Einkaufswagen. Besonders tiefgekühlte Pfannengerichte und Rahmgemüse enthalten oft viel Fett.

Gesundes in der Schale: Meetings und Geschäftsessen

Statt der üblichen Knabbereien und Kekse macht frisches Obst im Konferenzraum eine bessere Figur, die Vitamine und Mineralstoffe halten für den Rest des Arbeitstags fit.

Bei Geschäftsessen hilft ein leichtes Menü gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche: Eine Suppe als Vorspeise, Fisch als Hauptgericht und Fruchtsorbet als Nachtisch beispielsweise halten den Kalorienkonsum in Grenzen.

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Grillabend mit den Kollegen / auf dem Foto: Der Gastgeber steht am Grill und verteilt das Essen an seine Arbeitskollegen.

Tipps für einen gelungenen Grillabend mit den Kollegen

Kaum steigen hierzulande die Temperaturen, schon werden die Grills angeworfen. Angrillen ist so etwas wie das archaische Ritual der Deutschen, um mit einer Opfergabe den Sommer willkommen zu heißen. Und damit ist der Grillabend auch als einer der kulturellen Stützpfeiler des Sommers verankert.

Wollen Sie einen Grillabend ausrichten, gibt es schon so genügend Fettnäpfchen und Fauxpas … besonders ärgerlich können diese aber im Kreise Ihrer Kollegen sein. Wie also bereiten Sie Ihren Kollegen das perfekte BBQ?

Richtig grillen – der Anfängerguide

Bevor Sie für Ihre Kollegen einen Grillabend vorbereiten, geht es zunächst einmal in die Planungsphase. Organisieren können Sie das gemeinsam mit Ihren Kollegen. Oder Sie stellen sie vor vollendete Tatsachen.

TIPP: Starten Sie ruhig eine Umfrage auf Doodle oder per Google Calendar, aber als Hausherr müssen Sie auch eine endgültige Entscheidung treffen. Wer nicht kann, kann nicht. Stehen die Gäste fest und Sie haben Ihre Location (Garten, Schrebergarten oder Grillplatz im Park) brauchen Sie natürlich erst einmal die Essentials.

Einen Grill (Gas, Kohle oder Elektro) sollten Sie natürlich schon besitzen. Gerade Holzkohle bietet natürlich ein sehr prägnantes, olfaktorisches Aroma, aber das ist eine unverbindliche Empfehlung.

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Bedenken Sie auch, dass Ihre Gäste nicht nur frisch Gegrilltes brauchen, sondern auch Teller und Besteck. Zuhause kein Problem, denken Sie jedoch im Park daran, auf Plastik zu verzichten. Das ist nicht nur für Ihre Gäste besser, sondern auch für die Umwelt.

Auch wenn Sie schmutziges Geschirr zum Abwaschen erst einmal in Ihre heimische Küche bringen müssen. Zeigen Sie sich für Ihre Kollegen nachhaltig und verantwortungsbewusst.

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Fleischliche Lüste – denken Sie an alle Gäste

Natürlich gibt es Klassiker für den Grill und Steak, Bratwurst und Hähnchenbrust gehören einfach dazu. Aber eben nicht für jeden, denn auch unter Ihren Kollegen finden sich sicher Veganer, Vegetarier oder Flexitarier (also Menschen, die nur ab und an Fleisch essen).

Achten Sie also auch auf fleischfreie Alternativen und eine Zubereitungsmethode, bei der die veganen Alternativen sich nicht an die Grillwurst pressen. Moderne Fleischalternativen wie BeyondMeat sind auch für überzeugte Fleischgenießer übrigens durchaus einen neugierigen Bissen wert.

TIPP: Wenn Sie vorher einkaufen und einmal durchrechnen, wie viel Fleisch sie eigentlich brauchen: 250-300 Gramm/Person sind ein guter Richtwert.

Gleiches gilt natürlich auch für die Verpflegung mit Getränken. Gerade mit Kollegen ist es oft nicht die beste Idee, den Abend zu feuchtfröhlich zu begehen. Als Erwachsene sind wir natürlich alle selbst für unser Handeln verantwortlich, aber denken Sie auch an alkoholfreie Getränke. Vor allem an heißen Sommertagen.

Sagen Sie Ihren Kollegen außerdem rechtzeitig, ob sie etwas mitbringen sollen. So kann Ihre Grillparty schnell zur Melange kulinarischer Spezialitäten werden und Sie lernen Ihre Kollegen über deren Kochkünste besser kennen.

Der Grillabend soll nicht zur Teepause werden

Bedenken Sie aber bei der Ausrichtung einer Grillparty für Ihre Kollegen vor allem eines: es ist ein persönliches Event, lassen Sie Berufliches also auch mal gut sein. Zwar spricht nichts dagegen, dass man auch einmal über den Job redet, aber wenn es nur ums Büro geht, bilden sich schnell Cliquen auf der Feier.

Versuchen Sie also ruhig ab und zu einmal, das Gespräch aktiv auf Privates und Hobbys zu lenken und stellen Sie sich auch als Grillmeister/In nicht zu sehr ins Abseits der Grillparty.

Denken Sie außerdem daran, dass das Auge mitisst. Mit der richtigen Deko, lockerer Atmosphäre, entspannter Hintergrundmusik und einigen trendigen Decken, Gartenmöbeln und der passenden Beleuchtung wird Ihre Grillparty auf allen Ebenen zum Hingucker.

* Tipp der Redaktion * Entdecken Sie unsere WOHNIDEEN UND GARTENMÖBEL!

Haben Sie noch andere wichtige Tipps, die wir vergessen haben? Wir freuen uns über einen Eintrag in den Kommentaren! Sie können dort auch gern von Ihrem Grillabend mit den Kollegen berichten.

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Google Jobsuche in Deutschland gestartet / auf dem Foto: Eine Computertastatur mit den Bezeichnungen "Google" und "Apply for a job" (Bewerben Sie sich um einen Job).

Google Jobsuche in Deutschland gestartet

Nach dem Launch in vielen anderen Ländern (hier finden Sie unseren Artikel aus 2017) ist im Mai die Google Jobsuche in Deutschland flächendeckend gestartet. Ein Ereignis, auf das sich viele Unternehmen bereits langfristig vorbereitet haben.

Was bedeutet das für Nutzer, Unternehmen und Jobbörsen? Wie hat der deutsche Markt auf den Start der Google Jobsuche reagiert? Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Änderungen und Neuerungen, die sich durch die Google Jobsuche ergeben (könnten).

Gibt es jetzt eine eigene Google Stellenbörse?

Grundsätzlich muss diese Frage mit „nein“ beantwortet werden. Google for Jobs ist keine eigene Stellenbörse, sondern nur die Erweiterung der Google-Suchmaschine auf Jobs. Ähnlich funktioniert übrigens die Flugsuche von Google.

Das bedeutet, dass bei der Google-Suche nach Jobs mit bestimmten Schlagwörtern in einem separaten Anzeige-Kasten Jobs angezeigt werden, die auf den Webseiten von Unternehmen oder beteiligten Jobbörsen angeboten werden.

Es werden also keine Stellenanzeigen bei Google selbst eingetragen. Die Suchmaschine zeigt nur die verschiedenen Stellenangebote zu bestimmten Schlagwörtern an.

Werden Online-Jobbörsen nun obsolet?

Eigentlich würde diese Frage nach den oben genannten Erkenntnissen ebenfalls zu verneinen sein. Doch auf der anderen Seite ist dies nicht gesichert. Wenn jedes Unternehmen in Zukunft nur noch auf Google for Jobs setzt und die Stellenanzeigen optimal aufbereitet auf der eigenen Website listet, könnte die Stellen-Suchmaschine Google den etablierten Jobbörsen durchaus das Wasser abgraben.

Doch die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt der Unternehmen ist eher gering. Allerdings könnten vor allem technikaffine Branchen in Zukunft wohl den Zwischenschritt über herkömmliche Jobbörsen einsparen und versuchen, die eigenen Stellenanzeigen direkt über Google for Jobs zu platzieren.

Worauf sollten Unternehmen bei ihren Stellenanzeigen achten?

Nicht jede Stellenanzeige wird automatisch in der Google Jobsuche gelistet. Denn auch Google stellt einige Anforderungen, damit die Stellenanzeigen für den Nutzer relevant sind. Erst dann werden sie sichtbar gemacht.

Für deutsche Unternehmen kann das durchaus ein Umdenken bedeuten. Denn Google for Jobs erfordert die Nennung von Verdienstmöglichkeiten in der Stellenanzeige. Das in Deutschland eher übliche „Bitte nennen Sie uns Ihr Wunschgehalt“ wird in dieser Form kaum noch möglich sein. Vor allem, da sich über Google die verschiedenen Jobs und ihre Konditionen miteinander vergleichen lassen.

Hier sollten sich die Unternehmen zeitnah handeln und ihre Strategien anpassen. Nur dann kommen sie in den Genuss der enormen Reichweite der Google-Suche. Anzeigen ohne entsprechend aufbereitete Inhalte könnten von der Suchmaschine als weniger relevant betrachtet und auf den hinteren Rängen platziert werden.

Vorteile für Nutzer: Die bessere Vergleichbarkeit und viele Filter

Für Menschen auf Jobsuche hingegen kann Google deutliche Vorteile bieten. Denn aufgrund der sehr großen Datenbasis lassen sich Jobs nach den unterschiedlichsten Kriterien filtern.

Besonders praktisch ist das, wenn die Jobbezeichnung in der Stellenanzeige von einem Unternehmen sehr kreativ gewählt wurde, die Job-Suchmaschine die Stellenanzeige aber dennoch dem Nutzer anzeigt, da die restlichen Kriterien vollkommen erfüllt werden. Die Chancen steigen somit nochmals deutlich.

Fazit: Google for Jobs kann zu einigen Veränderungen führen

Insgesamt hat die Google Jobsuche viele Vorteile für Unternehmen UND Bewerber. Klassische Stellenbörsen könnten allerdings durch die Entwicklung ins Hintertreffen geraten. Ob sich dieses Angebot auf Dauer in Deutschland etablieren kann, hängt von der Akzeptanz der Unternehmen und von der Nutzung durch die potentiellen Bewerber ab.

Jetzt auch noch eine Jobsuche … Was halten Sie von Google’s neuem Angebot? Wir freuen uns auf Ihre Meinung!

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Agiles Arbeiten / auf der Grafik: Ein Geschäftsmann vor dem Konzept der agilen Softwareentwicklung.

Wie funktioniert agiles Arbeiten?

Beweglichkeit und Flexibilität nehmen in der Arbeitswelt permanent zu. Routine und feste Strukturen öffnen sich zugunsten schneller und veränderlicher Prozesse in allen Bereichen. Zuerst haben Programmierer diese Entwicklung erkannt und ihn in eine moderne Arbeitsorganisation übersetzt – das agile Arbeiten.

Mit unserem Artikel möchten wir Ihnen einen ersten Einblick in das spannende Thema verschaffen.

Das Agile Manifest

Software muss als Werkzeug optimal auf sich ständig verändernde Bedingungen und Fakten reagieren. Daher haben 17 Software-Entwickler im Jahr 2001 diverse Leitsätze in einem „Agilen Manifest“ verankert.

Mit dieser Erklärung überführten sie allgemein anwendbare Regeln der digitalen Theorie in die reale Arbeitspraxis. Ableitungen der vier Grundprinzipien bilden dabei das Gerüst für agiles Arbeiten. Das Organisationsmodell und die Form der Interaktion betten sie in neuer Form in Ihre Arbeitsprozesse ein.

Die Grundprinzipien agiler Arbeit

Die Definition der vier Leitsätze verdeutlichen den pragmatischen Ansatz des agilen Arbeitens:

  • Individualität und die Kommunikation untereinander werden festgelegten Prozessabläufen und dem Arbeitswerkzeug vorgezogen.
  • Akute Funktionalität von Softwarelösungen und Produkten ist höher und wichtiger klassifiziert als statische dokumentarische Archivierung.
  • Praktische Arbeitsinhalte – auch gemeinsam mit Kunden – geben einen größeren Ausschlag als vertraglich festgelegte Einigungswege.
  • Reaktives Vorgehen bei sich wandelnden Bedingungen löst die Funktion eines im Vorfeld erstellten Plans ab.

Die aus der digitalen Entwicklung entstandenen Postulate können problemlos auf alle Arbeitsprozesse (in allen Branchen) angewendet und übertragen werden. Das Hinzufügen des Begriffs „Produkte“ im zweiten Leitsatz unterstreicht die Allgemeingültigkeit.

Agiles Arbeiten in der Praxis

Firmen und Unternehmen besitzen Organisationsstrukturen, die sich in Relation zur Größe verändern. Schnell können bei diesem eher starren Ansatz Distanzen entstehen. Die Bedürfnisse, die im praktischen Tagesgeschäft entstehen, weichen häufig vom geplanten Ablauf ab.

Mitarbeiter und Kunden erleben diesen Effekt gleichermaßen. Entscheidungen über Vorgehen werden weit entfernt vom Ort der Aktivität getroffen. Als Kunde fragen Sie sich am Ende, warum niemand mit Ihnen gesprochen hat.

Agiles Arbeiten hat zum Ziel, diese Missverständnisse und Reibungsverluste zu vermeiden. Konkret können Sei an folgenden Indikatoren ablesen, dass eine betriebliche Struktur dem agilen System folgt:

  • Teams sind entscheidungsbefugt und handeln im Unternehmensnamen eigenverantwortlich.
  • Externe und interne Kommunikation wird sichtbar und in Intervallen ritualisiert.
  • Transparente Arbeitspläne geben allen Beteiligten dauerhaft Information über den Ist-Zustand.
  • Größere Projekte werden in kleinere, gut verständliche Teilsegmente zerlegt und abgearbeitet.
  • Angepasste Zeitfenster räumen größeren Reaktionsspielraum bei Veränderungen ein.

Agilität – Herausforderungen

Die gewonnene Variabilität der kurzen Entscheidungen und Wege stehen auch Herausforderungen gegenüber. Wenn Sie im Arbeitsprozess schnell reagieren können, lassen sich Fehlentscheidungen nicht immer verhindern.

Das Erkennen und die Kontrollfähigkeit muss in einem geschickten Gruppenprozess automatisiert sein. Bedingung für das agile Arbeiten ist effiziente und transparente Teamwork. Dem Einzelnen kommt höhere Verantwortung zu. Das setzt überzeugte Teilnahme und persönliches Engagement voraus. Mitarbeiter, die Dienst nach Vorschrift machen, fallen aus dem Raster.

Verkleinerte Einheiten in Aufwand, Inhalt und Zeit müssen häufiger und größerem Umfang in fachbereichsübergreifende Synergien zusammengeführt werden. Dafür brauchen Sie Schnittstellen, die trotz unabhängiger Arbeit kompatible Ergebnisse und Lösungen erzeugen.

Führungsebenen und Vorgesetzte delegieren Bestimmung und Verantwortung in großem Umfang. Das Personalwesen muss für die geeigneten Mitarbeiter sorgen. Fachliche und soziale Defizite bei Einzelnen können länger verborgen bleiben.

Wir in Ihrem Unternehmen der agile Ansatz verfolgt? Welche Erfahrungen haben Sie persönlich gemacht? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

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Geht gar nicht: Die No-Gos in der Probezeit

Die Probezeit ist Kür und Pflicht in einem: Neue Mitarbeiter können ihre Zuverlässigkeit und Professionalität unter Beweis stellen – gleichzeitig gilt es, einige Klippen zu umschiffen. Hier geht’s zu den No-Gos in der Probezeit.

Mangelnde Pünktlichkeit und Unzuverlässigkeit

Rechtzeitiges Erscheinen am Arbeitsplatz ist in den ersten sechs Monaten im Job eine Selbstverständlichkeit. Ist mal ein neuer Mitarbeiter morgens unpässlich, wird ihm das sicherlich verziehen. Anders sieht es aus, wenn sich das Zuspätkommen häuft: Das gefährdet die Übernahme ernsthaft.

Ebenso wichtig ist das Einhalten von Timings im Job: Wer für seine Arbeit mehr Zeit braucht, sollte Kollegen und Chefs rechtzeitig informieren und gute Gründe für die verspätete Abgabe parat haben.

Besserwisserei

Neue Besen kehren gut – und können sich mit Schwung selbst wieder aus dem Job befördern, wenn sie es übertreiben. Ob neue Mitarbeiter ein Team leiten oder sich in eines einfügen müssen: Überzogene Kritik an bestehenden Strukturen und Arbeitsweisen ist in der Probezeit unangebracht. Besser ist es, sich nicht gleich mit kontroversen Verbesserungsvorschlägen zu profilieren, sondern mit den kritischen Worten zu warten. Hat sich ein neuer Mitarbeiter erstmal ins Team eingefügt, sind konstruktive Optimierungsvorschläge in der Regel willkommen.

Unsauber arbeiten

Egal, was auf den Schreibtisch kommt: Newcomer sollten alle Aufgaben ernst nehmen und akribisch umsetzen, seien sie noch so marginal. Gerade kleinere Jobs können dazu dienen, die Arbeitsweise des neuen Kollegen zu testen – als Voraussetzung dafür, ihm verantwortungsvollere Aufgaben zu übertragen.

Ständig krankgeschrieben

Ein schwerer grippaler Infekt fesselt jeden ans Bett – dafür sollten Vorgesetzte Verständnis haben, zumal die Krankschreibung davor schützt, dass sich weitere Mitarbeiter in der Firma anstecken. Wenn sich Krankschreibungen allerdings häufen, kann das dazu führen, dass die neue Kraft die Probezeit nicht übersteht.

Arrogantes Verhalten

Ein ganz großes No-Go ist Arroganz. Heutzutage sind Teamplayer gefragt – und keine Egomanen, die alles besser wissen. Besser ist es, Fehler offen zuzugeben, den Kollegen zugewandt zu sein und in Feedbackgesprächen Objektivität und Selbstkritik walten zu lassen. Dann klappt es auch mit der Übernahme nach der Probezeit.

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Cooler Dresscode: Die richtige Kleiderwahl warmen Tagen

Die richtige Bekleidung in den Sommermonaten – vielen Arbeitnehmern bereitet das Thema Kopfzerbrechen. Dabei ist es gar nicht so schwer, sich bei Hitze bürotauglich und sommergerecht zugleich zu kleiden!

Dresscode eine Frage der Branche

Im Berufsleben hat die optische Außenwirkung einen hohen Stellenwert. Zum einen spiegelt sie gesellschaftlichen Status wider, zum anderen lässt sich die eigene Persönlichkeit kommunizieren. Die verschiedenen Branchen gehen mit Kleidervorschriften für den Sommer aber unterschiedlich um.

Personen, die in einer leitenden Position tätig oder Kundenkontakt haben, müssen ihr Arbeitsoutfit dementsprechend anpassen. Für Männer bedeutet das, im Anzug das Büro zu betreten. Die Entscheidung darüber, ob das Sakko an warmen Tagen ausgezogen werden darf, ist Chefsache. Auch Frauen müssen sich beim Office-Outfit im Sommer an bestimmte Regeln halten. Die Feinstrumpfhose zum Rock in Kombination mit geschlossenen Schuhen ist nach wie vor Pflicht.

Anders sieht es in kreativen Berufen sowie bei Tätigkeiten ohne direkten Kundenkontakt aus. In puncto Dresscode geht es hier häufig lässiger zu. Dennoch sollten die Freiheiten, die bei der Kleiderwahl gegeben sind, nicht zu stark ausgereizt werden. Männer sollten auf Muskelshirts, kurze Hosen und Flip-Flops verzichten. Frauen machen um allzu knappe Röcke, bauch- und schulterfreie Tops sowie Hotpants besser einen Bogen.

Auf natürliche Stoffe setzen

Wer Schwitzen vermeiden möchte, verzichtet auf Kleidung aus synthetischen Stoffen wie Polyester, Nylon und Acryl. Bestehen Kleidungsstücke zum größten Teil aus nicht atmungsaktivem Kunststoff, kann die Haut darunter nicht atmen. Es kommt zum Hitzestau, der die Schweißproduktion ankurbelt. Gut geeignet bei Hitze sind Stoffe aus natürlichen Fasern. Bürokleidung aus Leinen, Baumwolle und Seide lässt die Haut atmen und trägt sich wunderbar leicht. So behalten Büroarbeiter auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf!

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Die Urlaubsübergabe: So läuft sie für alle stressfrei ab

Der Urlaub naht – und die Vorfreude wächst! Jetzt muss nur noch die Übergabe im Job reibungslos funktionieren. Wie das ganz stressfrei über die Bühne geht, verraten wir hier.

Übergabetermine rechtzeitig anberaumen

Meistens steht der Urlaub schon monatelang fest – Zeit genug also, rechtzeitig mit der Übergabe zu beginnen. Darüber freut sich die Vertretung, denn die Kollegen brauchen schließlich Zeit, um die Extraarbeit mit einzuplanen. Mindestens eine Woche vor Urlaubsantritt sollten alle über die Abwesenheit informiert sein, damit sie Zeit für eventuelle Rückfragen haben. Der ideale Zeitpunkt für die Übergabe ist deshalb 14 Tage vor dem Urlaub.

Wer, wie, was: Die Übergabe gründlich planen

Wichtig ist, dass die Übergabe umfassend ist, sodass möglichst keine Fragen während der Abwesenheit aufkommen. Die Übergabe muss alle unaufschiebbaren Aufträge, Termine und Deadlines umfassen, die delegiert werden müssen. Wer übernimmt welche Aufgaben? Es sollten möglichst immer Kollegen zuständig sein, die dem Urlauber nach seiner Rückkehr über die Ereignisse während seiner Abwesenheit informieren können – und dann nicht selbst in der Ferien sind.

Außerdem ist vorab zu klären: Welche Kunden, externen Partner oder Zulieferer müssen über den anstehenden Urlaub informiert werden? Die Benachrichtigung lässt sich am besten per E-Mail erledigen, die alle Kontaktdaten der Vertretung enthalten sollte.

Enthält alle relevanten Infos: Das Übergabedokument

Anstehende Aufträge, Ansprechpartner, Termine und Kundenadressen werden in einem Übergabedokument gebündelt, das klar und übersichtlich aufgebaut ist. Je nach Job sind die Inhalte nach Projekten oder vertretenden Kollegen gegliedert. Das Dokument muss allen involvierten Personen zugänglich sein: Entweder wird es direkt an alle relevanten Kollegen und Vorgesetze verschickt oder auf dem Firmenserver hinterlegt. Den Pfad zum Dokument erhalten alle Beteiligten per Mail oder Messenger – und fertig ist die Übergabe!

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Die Formel für die ideale Mittagspause: 60-30-10-Prozent

Die Formel für die ideale Mittagspause: 60-30-10-Prozent

Nach dem Mittagstisch immer müde und schlapp? Dem helfen wir mit der 60-30-10-Formel ab: Gesund essen, sich bewegen – und kurz entspannen.

60 Prozent für die gesunde Ernährung

Die Mittagspause ist zum Essen da! Deshalb wird etwas mehr als die Hälfte des Lunchbreaks dafür eingeplant, bei einer einstündigen Pause sind das gut 35 Minuten. Das Stichwort für das Mittagsmahl lautet „leichte Kost“: mageres Huhn, Fisch – und vor allem Salat, Gemüse und Vollkornprodukte. Sie sind eine willkommene Alternative zu fettigem Fast Food, weil sie das Verdauungssystem weniger belasten. Ein Apfel oder ein frisch gepresster Orangensaft runden die Mahlzeit ab. So nehmen wir vieles an Vitaminen und Mineralstoffen auf, was wir für den Nachmittag im Job brauchen. Dazu gibt es einen positiven Nebeneffekt: Essen bekämpft Stress, lenkt ab und entspannt.

30 Prozent für die Bewegung

Die Pause findet nicht nur am Mittagstisch statt: Im Idealfall verbringen Angestellte etwa ein Drittel der Zeit in Bewegung, in unserem Beispiel rund 18 Minuten. Das bringt den Kreislauf auf Touren, durchflutet das Gehirn mit Sauerstoff und baut Muskelverspannungen ab. So lässt sich die zweite Hälfte des Arbeitstags entspannt angehen.

Stehen weniger als 30 Prozent der Zeit zur Verfügung, ist immer noch ein kleiner Spaziergang drin. Wer dann noch die Treppe statt den Fahrstuhl nimmt, hat zusätzlich etwas für seine Fitness getan.

10 Prozent für die Entspannung

Dieser rund sechs Minuten lange Teil der Mittagspause gehört der mentalen Regeneration! Sie ist wichtig, damit die Batterien in Bezug aufs Leistungs-, Konzentrations- und Reaktionsvermögen wieder geladen werden. Das ist notwendig, sonst drohen Fehler und in körperlichen Berufen sogar Arbeitsunfälle. Ideal sind Entspannungs- und Atemübungen an der frischen Luft, alternativ entspannen Büroarbeiter einige Minuten am Schreibtisch.

Weniger als 60 Minuten Pause?

Ist die Mittagspause kürzer als eine Stunde, können wir immer noch das Beste aus ihr herausholen. Beispiel: Bei einer halben Stunde Zeit kaufen wir zunächst einen gesunden Mittags-Snack. Dabei machen wir bewusst einen Umweg, etwa durch einen Park. Dauert das inklusive Snack-Verzehr etwa 25 Minuten, bleiben noch fünf Minuten zum Relaxen am Schreibtisch.

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Einfach nur Boss oder echte Führungspersönlichkeit?

Was macht einen guten Abteilungsleiter oder Geschäftsführer aus? Wie kann er die Produktivität seines Teams fördern und den Mitarbeitern ein gutes Gefühl verleihen? Das ist gar nicht schwer, liebe Vorgesetzte: Handfeste Anregungen gibt’s hier.

Für Transparenz im Unternehmen sorgen

Werden Mitarbeiter nicht über aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen informiert, fühlen sie sich übergangen – Misstrauen gegenüber der Führungsriege und ein Verlust an Motivation können die Folge sein. Um das zu verhindern, teilen gute Chefs Informationen mit ihren Mitarbeitern – auch schlechte Nachrichten. Dann fühlt sich die Belegschaft ernstgenommen und trägt Entscheidungen aus der Chefetage eher mit.

Ansprechbar sein – und mithelfen

Eine Führungspersönlichkeit ist immer für ihre Mitarbeiter ansprechbar. Sie sucht permanent den Dialog mit der Belegschaft, um auf Tuchfühlung zu bleiben. Außerdem packt sie mit an, wenn Not am Mann ist. Das sorgt für Authentizität und Respekt. Obendrein kommen Chefs so auf Ideen, wie sich Geschäftsabläufe optimieren lassen – direkt aus der Praxis heraus.

Darüber hinaus hört ein guter Vorgesetzter aufmerksam zu, fragt nach und gibt durchdachte, eindeutige Antworten.

Vertrauensvoll delegieren

Ein häufiger Fehler von Vorgesetzten und Geschäftsführern ist es, alles selbst erledigen zu wollen. Alles ist von einer Person abhängig – am Ende steht womöglich ein Burnout. Besser ist es, Aufgaben zu verteilen und lediglich das Arbeitsergebnis zu kontrollieren, nicht den Weg dorthin.

Inwieweit ein Chef seine Mitarbeiter autonom arbeiten lässt, hängt von deren Erfahrungen und Fähigkeiten ab. Der Vorgesetzter muss diese korrekt einschätzen. Ist das gelungen, hat er mehr Zeit fürs Wesentliche – das Führen seiner Abteilung oder des Unternehmens.

Mitarbeiter aus Fehlern lernen lassen

Wenn der Boss seine Mitarbeiter bei Fehlern nur rügt und abstraft, sorgt das für eine Kultur des Wegduckens und Stillhaltens. Zudem kann ein solches Verhalten die Fehlzeiten wegen Krankheit hochschnellen lassen. Vorgesetze sollten Mitarbeiter aus Fehlern lernen zu lassen, damit es das nächste Mal besser klappt – und sie mit Rat, Tat und Know-how unterstützen, etwa durch Schulungen und Fortbildungen.

Kritik wegen Fehlverhaltens: Nur unter vier Augen

Ist ein Gespräch mit einem Mitarbeiter über Fehler bei der Arbeit oder anderes Fehlverhalten zu führen, sollte das nie vor versammelter Mannschaft geschehen. Durch die öffentliche Abkanzelung machen sich Chefs beim betroffenen Mitarbeiter nicht gerade beliebter und fördern dessen innere Kündigung. Deshalb ist es wichtig, Mitarbeitergespräche dieser Art immer unter vier Augen zu führen – mit einem positiven Ergebnis als Zielvorgabe.

Freiräume lassen, Lob aussprechen

Viele Arbeitnehmer wollen selbstständig arbeiten und Entscheidungsspielräume haben. Regiert der Chef ständig hinein, sorgt das für Frustration. Gute Führungskraft gewähren ihrem Team entsprechende Freiräume. arbeiten, um sich zum Beispiel bei Problemen auf die Suche nach kreativen Lösungen zu machen.

Haben Mitarbeiter Überstunden geleistet und mit ihrem Einsatz einen Auftrag oder ein Projekt gerettet, ist ein Lob vom Vorgesetzten selbstverständlich. Die Devise „Nicht schimpfen ist genug an Lob“ ist extrem kontraproduktiv und unzeitgemäß. Wichtig ist, dass das Lob zeitnah ausgesprochen wird und authentisch ist. Mitarbeiter, die regelmäßig Lob erfahren, sind motivierter und ehrgeiziger.

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Plötzlich arbeitslos - Zeit nutzen / auf dem Foto: Eine Frau hat ihre Kündigung erhalten, trägt ihr "Hab und Gut" für das Büro und wird hinausgebeten.

Plötzlich arbeitslos – Die freie Zeit bis zum nächsten Job sinnvoll nutzen

Die Kündigung ist wahrscheinlich der größte Albtraum der meisten Arbeitnehmer. Plötzlich arbeitslos … das hat zum einen wirtschaftliche und zum anderen emotionale und oftmals auch gesundheitliche Folgen wie Rücken- oder Magenschmerzen bis hin zu psychischen Beschwerden wie Depressionen.

Die erzwungene Auszeit ist für viele Arbeitslose überaus belastend. Dabei können Sie diese Pause sinnvoll nutzen, um sowohl persönlich als auch beruflich voranzukommen. Nachfolgend erhalten Sie gute Tipps für die Überbrückungszeit.

Plötzlich ohne Job – wie geht es weiter?

Unvermeidbar ist der Gang zur Arbeitsagentur, damit Sie sich arbeitssuchend melden. Doch was nun? Wer arbeitslos ist, empfindet dies meist als unangenehm und belastend. Die Gründe für einen Jobverlust sind vielfältig, beispielsweise:

  • Wirtschaftslage
  • Umstrukturierungen
  • Mangelnde Fähigkeiten

Der Druck ist i.d.R. groß, eine neue Arbeit zu finden. Oftmals gesellen sich Zweifel an der eigenen Person und den Fähigkeiten hinzu. Ohne Arbeit ist der Alltag unstrukturiert. Auf einmal gibt es jede Menge Freizeit. Für Berufstätige ist das ein Traum, denn sie genießen ihre wohlverdiente Auszeit. Doch für Arbeitslose wird sie schnell zum Albtraum. Es gibt keine Aufgaben, aber umso mehr Zeit zum Grübeln.

Der Jobverlust wird in unserer Gesellschaft leider oft mit Versagen gleichgesetzt. Die Arbeitslosigkeit nagt am Selbstwertgefühl. Auch Einsamkeit, Existenz- und Zukunftsängste sind nicht selten. Viele ziehen sich zurück oder isolieren sich sogar gänzlich. Doch das ist ein Fehler, denn die Arbeitslosigkeit kann auch als Chance genutzt werden.

Plötzlich arbeitslos – gute Tipps

1. Denken Sie positiv

Wenn die Kündigung rechtmäßig ist, können Sie nichts daran ändern. Aufregen oder jammern bringen nichts und schon gar nicht den Kopf hängen lassen und sich selbst aufgeben. Auch wenn es schwer fällt: Verlieren Sie nicht die Hoffnung, denken Sie positiv und richten Sie den Blick nach vorn. Gedanklich hilft es schon weiter, wenn man diese Phase als „Zeit zwischen zwei Jobs“ und nicht als Arbeitslosigkeit bezeichnet.

Es gibt viele tolle Jobs. Grämen Sie sich nicht zu lange über Vergangenes. Befassen Sie sich lieber mit der Zukunft. Schaffen Sie einen Tagesrhythmus. Stehen Sie früh auf und machen Sie sich einen Zeitplan. Darin inbegriffen sollten die Bewerbungen sein.

2. Genießen Sie die Auszeit

Bewerbungen zu schreiben, bleibt nicht aus, aber erfreuen Sie sich dennoch an Ihrer neu gewonnenen Freiheit: Entspannen Sie im Park, während andere arbeiten oder nehmen Sie sich die Bücher vor, die Sie schon längst lesen wollten.

Genießen Sie die Auszeit und erholen Sie sich vom Stress, den Ihre letzte Arbeit vielleicht mit sich gebracht hat. Tanken Sie Kraft, um bei Ihrem Neuanfang voll durchzustarten.

3. Fallen Sie in keine Schockstarre

Isolieren Sie sich nicht, treffen Sie sich mit Freunden und Bekannten. Vermeiden Sie Nichtstun und fallen Sie nicht in eine Schockstarre. Sonst könnten Sie sich nutzlos fühlen und in eine Abwärtsspirale gelangen.

Was wollten Sie schon lange tun? Vielleicht die Wohnung renovieren? Jetzt ist die Zeit dafür da. Isolieren Sie sich nicht, treffen Sie sich mit Freunden und Bekannten, besuchen Sie einen Sportverein, erlernen Sie ein Instrument oder unternehmen Sie, wonach Ihnen der Sinn steht.

4. Planen Sie Ihre Zukunft

Wenn Sie sich konstruktiv mit Ihrer Zukunft beschäftigen, sind Sie optimistischer und bleiben motiviert. Werden Sie sich darüber klar, ob Sie auf dem richtigen Weg sind, arbeiten Sie an Ihren eigenen Qualifikationen und bilden Sie sich gezielt weiter.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das zu finden, was Sie schon immer wollten. Sie können sich auch ehrenamtlich engagieren, um neue soziale Beziehungen zu knüpfen, Wertschätzung und das Gefühl zu erhalten, gebraucht zu werden, das Sie vielleicht vermissen. Starten Sie neu durch.

Zusammenfassung

Wenn Sie plötzlich arbeitslos werden, sollten Sie nicht die Hoffnung und den Mut verlieren. Ziehen Sie sich keinesfalls zurück. Fallen Sie nicht in ein Loch, denn dort herauszukommen, ist schwer. Arbeitslosigkeit kann jeden treffen und ist zweifelsohne ein schwerer Schlag, doch Sie sollten die Flinte nicht ins Korn werfen.

Pflegen Sie Freundschaften und Hobbys. Nutzen Sie die Auszeit und sehen Sie diese als gute Chance für einen Neubeginn. Überlegen Sie, was Sie sich für Ihren zukünftigen Job wünschen. Sie haben jetzt alle Möglichkeiten, durchzustarten. Ihr nächster Traumjob wartet da draußen ganz sicher auf Sie.

Wurde Ihnen auch einmal überraschend gekündigt? Wie sind Sie mit der Situation umgegangen? Können Sie die Gefühlslage, die wir im Text beschrieben haben, nachvollziehen? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

Urheber des Bildes: morganka / 123RF Standard-Bild

Zahlungsarten online und offline / auf dem Foto: Ein Kunde bezahlt seinen Kaffee und Kuchen mit dem Smartphone / Handy.

Zahlungsarten online und offline – Ein Überblick

Die Entwicklung hin zu einer bargeldlosen Welt schreitet immer weiter voran. Inzwischen gibt es sehr viele Zahlungsmöglichkeiten, wie etwa PayPal, SOFORT-Überweisung oder das kontaktlose Bezahlen über ein NFC-Terminal.

Wie unterscheiden sich nun diese Möglichkeiten voneinander und welche Vorteile bieten die einzelnen Methoden?

Barzahlung

Obwohl der technische Fortschritt sehr viele Alternativen für die Zahlung geschaffen hat, bleibt das Bargeld immer noch das beliebteste Zahlungsmittel. Im Jahre 2018 wurden knapp 48 Prozent des Umsatzes im stationären Einzelhandel durch den Einsatz von Scheinen und Münzen gemacht.

Das liegt vor allem daran, dass diese Zahlungsmethode von vielen Menschen als unkompliziert angesehen wird. Außerdem ist ein Großteil der Bevölkerung mit Bargeld aufgewachsen.

Bargeldlose Zahlung

Als bargeldlose Bezahlung bezeichnet man den Vorgang, bei dem das Konto des Schuldners belastet und der fällige Betrag auf dem Gläubiger-Konto gutgeschrieben wird. Hierfür gibt es mittlerweile sehr viele Möglichkeiten, wie die klassische Überweisung, Kreditkarte oder PayPal.

Die bargeldlose Zahlung hat in den vergangenen Jahren weltweit an Bedeutung gewonnen, so dass einige Länder wie Schweden sogar schon die Abschaffung des Bargeldes beschlossen haben. In Deutschland ist der Wandel hin zu einem komplett bargeldlosen System noch nicht absehbar.

Klassische Zahlungsmethoden

Zu den am häufigsten genutzten Methoden im EU-Raum zählt natürlich das SEPA-Lastschriftverfahren. Dabei erteilt der Käufer dem Verkäufer eine Erlaubnis, den Transaktionsbetrag vom Konto einziehen zu lassen.

Für einen Verkäufer ist auch die klassische Banküberweisung oder Vorkasse eine beliebte Zahlungsmethode, um sich vor Zahlungsausfällen zu schützen. Bevor der Verkäufer die Ware verschicken kann, muss der Käufer eine SEPA-Überweisung vorgenommen haben.

Die Kreditkarte gilt sowohl online als auch offline als beliebte Zahlungsart. Nachdem ein Kunde seine Kreditkartendaten angegeben hat, wird die Karte mit dem Betrag belastet. Der Vorteil dieser Zahlungsart liegt darin, dass die Abbuchung vom Bankkonto nicht sofort, sondern erst zeitversetzt erfolgt. Der Verkäufer hat zudem einen hohen Schutz vor einem Zahlungsausfall.

Neue Zahlungsmethoden

Eine der bekanntesten Zahlungsmethoden für den Online-Handel ist der Bezahldienst PayPal. Die Nutzer müssen ihre Bankdaten für Lastschrift oder Kreditkarte einmalig im Profil hinterlegen, so dass man künftig mit wenigen Klicks bezahlen kann.

Die SOFORT-Überweisung konnte in den vergangenen Jahren ebenfalls an Bedeutung gewinnen. Hierbei handelt es sich um eine Überweisung in Echtzeit. Der Kunde führt die Überweisung mit dem TAN-Verfahren im Online-Banking aus. Beide Zahlungsmethoden bieten den Vorteil, dass der Betrag innerhalb weniger Sekunden transferiert wird.

Zudem ist es inzwischen auch im Einzelhandel möglich, kontaktlos zu bezahlen. Zum Einsatz kommt hier die sog. NFC-Technologie, die bei fast allen Terminals im Handel vorhanden ist. Das kontaktlose Bezahlen kann entweder über eine Kreditkarte oder über ein Smartphone geschehen. Dafür gibt es inzwischen auch neue Dienste wie Google Pay oder Apple Pay.

Diese Methode nutzen in Deutschland allerdings noch relativ wenige Menschen, da es als vermeintlich kompliziert – und von einigen auch als unsicher – angesehen wird. In den USA ist das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone dagegen schon verbreitet.

Ausblick

Die Zahlungsmethoden Bargeld, Lastschrift, Überweisung, Kreditkarte und PayPal erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Dagegen werden NFC-Dienste noch kaum genutzt. Es ist aber durchaus möglich, dass sich das Bezahlen mit dem Smartphone bald auch hierzulande durchsetzen wird, da diese Zahlungsmethode sehr komfortabel ist.

Wie bezahlen Sie am liebsten und warum? Gilt für Sie „nur Bares ist Wahres“? Oder nutzen Sie schon die neueste Technologie? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

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Klassentreffen / auf dem Foto: Ein altes Klassenzimmer mit Tischen, Lehrer-Pult und diversen Schulutensilien.

Klassentreffen – Was ist wohl aus den Mitschülern geworden?

Meistens kommt die Einladung zum Klassentreffen überraschend. Sind denn wirklich schon so viele Jahre vergangen? Die einen sehen dem Wiedersehen mit den alten Klassenkameraden mit Freude entgegen und die anderen haben gemischte Gefühle.

Doch alle verbindet die eine spannende Frage: Was ist wohl aus meinen Mitschülern geworden?

Faszination Klassentreffen

Die Tradition des Klassentreffens zieht sich durch alle Schulformen. Manche Klassen treffen sich nur einmal nach etwa 30 Jahren und andere planen regelmäßige Treffen in kurzen Abständen von wenigen Jahren. So bleiben die Klassenkameraden stets auf dem aktuellen Stand der Dinge im Leben der anderen.

Je länger aber der zeitliche Abstand vom Schulabschluss bis zum Klassentreffen ist, desto spannender wird das Wiedersehen. Die Veränderungen sind deutlicher wahrzunehmen. Manchmal stellt man aber auch fest, dass sich jemand über den langen Zeitraum kaum verändert hat.

Von „Ich habe es geahnt!“ bis „Das hätte ich nicht erwartet!“

Das große Wiedersehen wird einige interessante Erkenntnisse mit sich bringen. Möglicherweise ist aus dem früheren „hässlichen Entlein“ mit den überschüssigen Kilos und der dauerhaften Zahnspange ein hübscher Schwan geworden.

Ebenso kann sich der begehrte Mädchenschwarm zu einem Sesselhocker mit dickem Bauch entwickelt haben. Der Klassenbeste hat, wie zu erwarten war, einen wichtigen Posten in der Wirtschaft ergattert oder die Welt mit einer tollen Erfindung bereichert. Die frühere Klassensprecherin hat natürlich das Treffen organisiert.

Susi, die früher Raupen und Marienkäfer mit ins Klassenzimmer brachte, ist heute eine umtriebige Umweltaktivistin. Gregor, der immer zu spät kam, weil er auf dem Schulweg gerne Umwege machte, hat mittlerweile die ganze Welt bereist. Er kommt eine Stunde später zum Klassentreffen. Kathrin und Michael hassten sich früher. Heute sind sie miteinander verheiratet und erzählen stolz von ihren Kindern.

Wenn das bevorstehende Klassentreffen Bauchschmerzen bereitet

Freuen Sie sich auf das Treffen oder gehören Sie zu den Menschen, die Klassentreffen hassen und nicht teilnehmen werden?

Die Gründe dafür liegen meist in den privaten Lebensumständen. Das Klassentreffen ist schließlich auch ein Vergleich mit den Mitschülern und gleichzeitig ein Rückblick auf das eigene Leben. Sie ziehen Bilanz und fragen sich vielleicht zum ersten Mal in Ihrem Leben, was Sie erreicht haben und was möglicherweise gründlich schief gelaufen ist.

Die Fragen der Mitschüler zur aktuellen Lebenssituation und beruflichen Erfolgen sind vorprogrammiert. Doch wer geschieden ist, arbeitssuchend oder mit seinem Äußeren unzufrieden, möchte vermeiden, dass die Mitschüler es mitbekommen. Betroffenes Mitleid oder Lästereien möchte niemand gern über sich ergehen lassen.

Einige Menschen meiden Klassentreffen, weil sie früher der Außenseiter waren oder sogar gemobbt wurden. Das hat tiefe Spuren auf der Seele hinterlassen und schon beim Gedanken an das Wiedersehen kommen die alten schmerzlichen Gefühle hoch. Wer trotzdem beim Klassentreffen erscheint, hat die Erlebnisse überwunden, möchte sich den Dingen stellen oder es mit eigenen Erfolgen gar „den anderen zeigen“.

Tipp: Planen Sie vorher, was Sie preisgeben wollen

Wenn Sie mit gemischten Gefühlen zum Klassentreffen gehen, überlegen Sie sich schon vorher, welche Fragen auf Sie zukommen werden und was Sie von Ihrem Leben erzählen wollen. Rechnen Sie mit Selbstdarstellern, aber auch mit lieben Menschen, die sich ehrlich darüber freuen, Sie wiederzusehen.

Und die wichtigste Frage lautet: Kommt wohl auch Ihr früherer Schwarm?

Sind Klassentreffen für Sie eher lästig oder schön? Waren Sie schon bei einem Klassentreffen? Welche Überraschungen haben Sie erlebt? Wir sind sehr neugierig und freuen uns auf Ihren Kommentar!

Urheber des Bildes: Eunika Sopotnicka – Poland / 123RF Standard-Bild