Brückentage 2018: Freie Tage am Stück clever planen

Wer seine freien Tage für das kommende Jahr frühzeitig und klug plant, freut sich über mehrere längere Urlaubsphasen bei wenigen genommenen Urlaubstagen. Viele Brückentage in 2018 fallen in die Monate Mai und Oktober.

 

Viele Feiertage an Werktagen

Im kommenden Jahr fallen viele gesetzliche und regionale Feiertage auf einen Werktag – so auch der erste Januar: Neujahr ist ein Montag. Wer zum Jahreswechsel Winterurlaub machen möchte, kann sich vom 2. bis 5. Januar freinehmen und neun Tage Freizeit genießen. Danach heißt es durchhalten: Da in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt der regionale Dreikönigstag im kommenden Jahr auf einen Samstag fällt, müssen die Arbeitnehmer in allen Bundesländern zwölf feiertagsfreie Wochen durcharbeiten, bis wieder Brückentage in 2018 anstehen. Der nächste Feiertag ist Karfreitag am 30. März.

 

Zu Ostern bis zu sechzehn freie Tage sichern

Zum Osterfest bietet sich erneut die Gelegenheit für eine längere Auszeit: Wer vom 26. bis 29. März vier Urlaubstage investiert, hat zehn Tage am Stück Freizeit. Wer noch länger Urlaub machen möchte, nimmt sich zusätzlich vom 3. bis 6. April frei und kommt auf 16 Tage Auszeit vom Job.

 

Der Mai: Wonnemonat für Brückenbauer

Der Mai ist der beste Monat für Brückentage in 2018, er beginnt gleich mit dem Tag der Arbeit. Am 10. Mai folgt dann Christi Himmelfahrt. Wer sich am 30. April sowie im Mai vom 2. bis 4., vom 7. bis 9. und am 11. freinimmt, kommt in den Genuss von 16 freien Tagen am Stück.

Auch in der zweiten Maihälfte lässt sich eine Brücke bauen: vom Himmelfahrtstag bis Pfingstmontag, dem 21. Mai. Insgesamt sind es zwölf freie Tage, bei einem Einsatz von sechs Urlaubstagen: am 11. sowie vom 14. bis 18. Mai.

 

Fronleichnam: Extragelegenheit für Katholiken

Am 31. Mai ist Fronleichnam, in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie katholisch geprägten Gemeinden Sachsens und Thüringens ein Feiertag. Wer in diesen Bundesländern vom 22. bis 30. Mai Urlaub nimmt, kommt auf 13 freie Tage. Kommt noch der 1. Juni dazu, sind es sogar 16.

Danach folgt die zweite längere Phase ohne Feiertage, sie endet erst Ende September. Ausnahmen finden sich in Bayern und dem Saarland, wo am 15. August Mariä Himmelfahrt begangen wird. Augsburger haben noch eine weitere Möglichkeit, um Brückentage in 2018 zu nehmen: Sie feiern am 8. August das Friedensfest.

 

Brückentage rund um den Tag der Deutschen Einheit

Der 3. Oktober fällt 2018 auf einen Mittwoch. Wer sich jeweils die zwei Tage vor und nach dem Feiertag frei nimmt, kommt insgesamt auf neun freie Tage. Die zweite Gelegenheit zum Brückenbauen bietet sich am Ende des Monats dank des Reformationstags am 31. Oktober. Allerdings ist nur in den fünf ostdeutschen Bundesländern arbeitsfrei. Wer dort jeweils die zwei Tage vor und nach dem Feiertag frei nimmt, genießt neun Tage arbeitsfreie Zeit am Stück.

 

Brückentage in 2018 an Allerheiligen und Heiligabend

Der nächste Feiertag ist ebenfalls regional eingeschränkt: Allerheiligen am 1. November ist nur in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ein Feiertag. Wer in diesen Bundesländern vom 29. Oktober bis 2. November vier Urlaubstage investiert, bekommt neun freie Tage heraus.

Fein raus sind die Sachsen: Sie feiern am 21. November den Buß- und Bettag. Arbeitnehmer in Sachsen, die vier Urlaubstage – zwei vor, zwei nach dem Feiertag – bewilligt bekommen, haben insgesamt neun Tage frei.

Weihnachten haben dann wieder alle Deutschen die Möglichkeit, eine Urlaubsbrücke zu bauen. Die beiden Weihnachtsfeiertage fallen auf einen Dienstag und Mittwoch, mit drei investierten Urlaubstagen lassen sich neun freie Tage herausholen.

 

 

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Alkohol am Arbeitsplatz – das sollten Sie wissen!

„Der Teufel hat den Schnaps gemacht, um uns zu verderben …“ So lautet eine Zeile in einem bekannten Song von Udo Jürgens aus dem Jahr 1973. Trotz dieser Warnung hat sich die Einstellung der Deutschen zum Alkoholkonsum kaum geändert. Der Alkoholatlas 2017, der vom Deutschen Krebsforschungszentrum veröffentlicht wurde, zeigt zwar insgesamt eine leicht rückläufige Tendenz, schockiert aber dennoch mit einigen Zahlen.

Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche über 15 Jahren ca. 11 Liter Alkohol. Fast 10 Millionen Menschen trinken alkoholische Getränke in riskanten Mengen. Als riskant gilt bei Männern der tägliche Konsum von mehr als 0,6 Liter Bier oder 0,2 Liter Wein. Die Grenzwerte für Frauen liegen bei der Hälfte. Mehr als 20.000 Personen sterben jedes Jahr an den Folgen des Alkoholkonsums. Und nur 3% der erwachsenen Bevölkerung verzichtet komplett auf Alkohol.

Bei diesen Zahlen verwundert es nicht, dass das Thema Alkohol auch im Arbeitsleben eine Rolle spielt. Und das zumeist aus negativen Gründen.

 

In einigen Unternehmen herrscht striktes Alkoholverbot

Für einige Arbeitnehmer ist Alkohol am Arbeitsplatz komplett verboten. Bei Piloten, Busfahrern und anderen Berufsgruppen, die schweres Gerät bedienen und / oder Menschen unmittelbar in Gefahr bringen können, ist das ein überaus sinnvolles Verbot. Auch Restalkohol ist dabei inbegriffen, so dass Arbeiter in den entsprechenden Branchen unbedingt darauf achten sollten, was sie am Abend vor dem nächsten Arbeitstag trinken. Zuwiderhandlungen führen bei diesen Berufen fast immer zur sofortigen Kündigung.

In anderen Branchen ist es für Arbeitgeber ebenfalls möglich, ein generelles Alkoholverbot für das Unternehmen auszusprechen. Gibt es einen Betriebsrat, muss dieser seine Einwilligung für die Maßnahme erteilen. Verstoßen Mitarbeiter gegen das Verbot, bekommen Sie jedoch zunächst eine Abmahnung und nicht die sofortige Kündigung.

 

Geburtstag, Jubiläum, Weihnachtsfeier – Feiern Sie … aber mit Bedacht!

Es gibt viele Anlässe, um im Unternehmen Alkohol zu trinken. Zum Geburtstag oder zum Jubiläum wird ein „Sektchen“ getrunken. Bei großen Unternehmensfeiern lassen sich viele Chefs nicht zweimal bitten und ermöglichen eine „feuchtfröhliche Sause“. Und insbesondere bei vielen Start-Ups haben sich regelmäßige Termine wie das „Bier nach Vier“eingebürgert, wobei mit „Vier“ meistens 16 Uhr am Freitag gemeint ist. Auch beim Mittagstisch wird hier und dort ein Bierchen bestellt. In vielen südeuropäischen Ländern gehört „Alkohol zur Tagesmitte“ schließlich auch zum normalen Tagesablauf.

Sofern Sie nicht über die Stränge schlagen und anschließend Ihre Aufgaben zur vollen Zufriedenheit erledigen, hat sicherlich Ihr Arbeitgeber nichts gegen ein Gläschen einzuwenden. Problematisch wird es jedoch, wenn Sie gegenüber Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden negativ auffallen, z.B. durch eine Alkoholfahne und Minderleistungen. Dann kann es sehr schnell zu einer Abmahnung kommen. Chefs dürfen zwar keine Alkoholtests durchführen (lassen), um ihren Verdacht zu bestätigen. Im Zweifelsfall schicken sie die Mitarbeiter dennoch nach Hause, da sie u.U. für Unfälle haftbar gemacht werden können.

„Wer saufen kann, kann auch arbeiten!“ Dieser Spruch gilt demnach nur, wenn Sie danach vernünftige Arbeit abliefern – und vorher am besten nicht zu viel Alkohol trinken.

 

 

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Soft Skills – Soziale Kompetenz im Job

Der Begriff „Soft Skills“ hat sich in den letzten Jahren im Arbeitsleben etabliert. Wer sich auf einen neuen Job bewirbt, trifft spätestens dann auf die wohl bekanntesten Vertreter der „weichen“ Fähigkeiten: Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit.

Wie wir festgestellt haben, gibt es unzählige weitere persönliche Eigenschaften, die heutzutage – mal mehr, mal weniger – notwendig sein sollen, um im Beruf erfolgreich zu sein bzw. die Karriereleiter hochzuklettern.

 

Was versteht man unter Soft Skills?

Über diese einfach klingende Frage haben sich schon viele kluge Menschen den Kopf zerbrochen. Die eine, alles erklärende Definition gibt es jedoch nicht. Bis heute bleiben die Soft Skills ein eher schwammiger Begriff. In den nächsten Absätzen versuchen wir trotzdem, uns dem Begriff zu nähern.

Anders als die Hard Skills, also die Fachkompetenz, kann man die soziale Kompetenz (eigentliche Übersetzung von Soft Skills) nicht oder kaum messen. Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit oder Respekt lassen sich schließlich schwierig in Schulnoten oder Zahlen ausdrücken.

Im beruflichen Alltag sind die weichen Persönlichkeitsmerkmale erwünscht, um möglichst konfliktfrei und effektiv das Verhalten von Kollegen und Mitarbeitern positiv zu beeinflussen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

 

Gesucht wird … die ideale Mischung aus Soft und Hard Skills

Wer sich heutzutage bei einem (großen) Unternehmen bewirbt, hat meist nur eine Chance, wenn er das „komplette Paket“ mitbringt. Und das besteht nicht nur aus guten Zeugnissen, Fachwissen und beruflicher Erfahrung. Personaler achten verstärkt darauf, dass der zukünftige Mitarbeiter eine ausgeprägte Sozialkompetenz besitzt.

Doch wie findet man heraus, ob ein Bewerber über die gewünschten Fähigkeiten verfügt? Man führt Assesment Center und andere komplexe Personalauswahlverfahren durch. Während die fachliche Auswahl aufgrund von Schulnoten, Studienabschlüssen und Arbeitszeugnisse getroffen wurde, geht es hier vorrangig darum, den Menschen und seine Persönlichkeitsmerkmale besser einschätzen zu können.

In Rollenspielen, Kompetenztests und Fallstudien wird das wirkliche Arbeitsleben simuliert. Die Bewerber bekommen Aufgaben, die sie unter Zeitdruck so gut wie möglich lösen müssen. Ein Rollenspiel kann zum Beispiel dazu genutzt werden, um Soft Skills wie Führungskompetenz, Konfliktfähigkeit und Kommunikationsverhalten zu testen. Im Prinzip geht es bei diesen detaillierten Bewerbungsverfahren darum, die persönlichen Eigenschaften so gut es geht messbar zu machen – auch wenn am Ende die subjektive Meinung des Personalverantwortlichen steht.

 

Die sieben wichtigsten Soft Skills für eine erfolgreiche Karriere

 Unserer Ansicht nach gehören folgende Fähigkeiten in die Top 7:

  1. Kommunikative Kompetenz … denn sonst treffen Sie nicht den richtigen Ton.
  2. Motivation … denn sonst können Sie im Unternehmen kaum etwas bewegen.
  3. Belastbarkeit … denn sonst haben Sie es sehr schwer im stressigen Berufsalltag.
  4. Verantwortungsbereitschaft … denn erst diese Eigenschaft macht Sie zu einem Vorbild, dem die Mitarbeiter folgen.
  5. Sympathisches Auftreten … denn sonst arbeitet niemand gern und produktiv an Ihrer Seite.
  6. Konflikt- und Kritikfähigkeit … denn sonst sind auch keine notwendigen Kompromisse möglich.
  7. Kooperations- und Teamfähigkeit … denn sonst fehlt Ihnen die Empathie für Ihre Mitarbeiter.

 

Soft Skills – kann man das lernen?

Das ist eine sehr berechtigte Frage. Während viele Anbieter von Managementkursen ein dickes „Ja!“ propagieren, sind wir skeptisch. Sicherlich gibt es im Füllhorn der Persönlichkeitseigenschaften einige, die man durchaus „üben“ kann. Andere sind schlicht und einfach angeboren und nicht erlernbar.

Viele Eigenschaften gehören – wie der Name ja schon sagt – zur individuellen Persönlichkeit. Und insbesondere in kritischen oder stressigen Momenten ist es schwierig, ggf. bewusst anders zu reagieren als man es sonst tut. Im Endeffekt kann niemand „aus seiner Haut“.

 

Weihnachtskarten basteln: Persönliche Grüße aus dem Büro

Mit Weihnachtsgrüßen aus dem Büro bedanken Sie sich für die Zusammenarbeit und bereiten Ihren Kunden und Geschäftspartnern eine Freude. Besonders persönlich wird es, wenn die Belegschaft zusammen Weihnachtskarten bastelt. Das ist nicht nur ein lustiges Büroevent, sondern ergibt auch originelle Festtagsgrüße an Externe.

Wenn Sie Weihnachtskarten basteln und versenden, übermitteln Sie einen Gruß mit Wertschätzung. Die DIY-Karten zeigen, dass sich jemand Zeit genommen und kreative Gedanken gemacht hat.

 

Beim Adventskaffee Weihnachtskarten basteln

Am besten lassen sich die Basteleien bei einem gemeinsamen Adventskaffee anfertigen. Schlagen Sie Ihrem Chef vor, ein Teamevent zu veranstalten. Jeder aus dem Büro kann etwas dazu beisteuern, nach Belieben gibt es Weihnachtsgebäck, Tee und Kaffee. Zusammen greifen die Mitarbeiter nicht nur zu den Leckereien, sondern auch zu Schere und Papier.

Damit keine Diskussionen entstehen, sollte sich ein kleines Team vor dem Basteltermin Vorlagen überlegen. Nach diesen können dann alle Kollegen die Weihnachtskarten basteln. Schauen Sie im Internet und in Bastelbüchern, welche selbstgestalteten Karten Ihnen gefallen. Jeder Kollege kann Vorschläge unterbreiten, aus denen Sie schließlich eine oder mehrere Vorlagen auswählen. Toll sieht zum Beispiel ein Materialmix aus Papier und Stoff aus. Als Basis dient eine Karte aus einfarbigem Karton, die Sie mit weihnachtlichen Motiven aus Stoff verzieren. Die ausgeschnittenen Tannenbäume, Sterne oder Strümpfe nähen Sie am besten mit Faden und Nadel auf der Karte fest.

Weihnachtskarten basteln Sie auch selbst, indem Sie Papier mit Stempeln bedrucken. Passende Materialien finden sich im Bastelgeschäft. Hier gibt es auch weiteres Zubehör wie Sticker und weihnachtliches Geschenkband, mit denen sich Weihnachtskarten wunderbar basteln und verzieren lassen.

 

Fotokarten als witzige Geschenkidee

Richtig gut kommen auch Fotokarten an. Dazu müssen Sie und das Team zunächst ein Fotoshooting veranstalten. Weihnachtlich wird es, wenn Sie sich die passenden Accessoires zulegen und sich damit ablichten lassen. Als Verkleidung eignen sich Weihnachtsmützen oder künstliche Bärte. Natürlich kommt es bei der Auswahl der Motive immer auf die Branche und die Art der Klientel an. Seriöse Kunden wie Banken oder Versicherungen können mit lustigen Fotokarten sicherlich weniger anfangen als Kreativagenturen.

 

 

 

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Wieviel kostet die Erstellung einer Firmenwebsite?

Wer ein Unternehmen gründet oder sich selbstständig macht, muss im Internet für potentielle Kunden auffindbar sein. Das ist mit finanziellem Aufwand verbunden: Für eine professionelle Firmenwebsite werden je nach Umfang, Sonderfunktionen und Arbeitsstunden von 500 bis 10.000 Euro fällig. Wir verraten, was den Endbetrag beeinflusst und welche Kosten entstehen, um eine Firmenwebsite erstellen zu lassen.

 

Website-Konzept als Basis für die Kostenabrechnung

Die Kosten, um eine Firmenwebsite erstellen zu lassen, variieren je nach Art der Website und dem Aufwand des Projektes. Soll der Webdesigner eine vorhandene Standardlösung an das Unternehmen anpassen? Solche Projekte lassen sich oft schon für rund 500 Euro realisieren. Oder soll er eine Website komplett neu entwerfen? Auftraggeber müssen dann schon ein Budget von 1.000 bis 1.500 Euro parat haben – für eine einfache Ausführung.

Wer die Kosten, um eine Firmenwebsite erstellen zu lassen, begrenzen möchte, sollte sich zunächst ein grobes Konzept mit Wünschen für den Internetauftritt überlegen. So stellt man außerdem sicher, dass das Ergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht.

Schnell und günstig lässt sich ein Online-Projekt realisieren, das nur aus einer Homepage besteht, auf der alle wichtigen Infos und Kontaktdaten kurz zusammengefasst sind. Je mehr Unterseiten hinzukommen, desto teurer ist zwar die Erstellung der Website, desto attraktiver ist aber auch das Ergebnis für die späteren Besucher. Der Auftraggeber sollte sich in diesem Fall auf einen vier- bis fünfstelligen Betrag einstellen.

Weitere Features wie ein Online-Shop, Mehrsprachigkeit oder Suchmaschinenoptimierung verursachen Zusatzkosten, die je nach Zeitaufwand zwischen 1.000 und 5.000 Euro liegen. Dabei gilt: Je intensiver der Auftraggeber zuarbeitet, desto mehr Geld spart er letztendlich. So ist es zum Beispiel hilfreich, wenn die unternehmenseigene Marketingabteilung die Texte für die Firmenwebsite schreibt. Auch die Bereitstellung von Bildmaterial sowie Designvorlagen kann die Kosten, um eine Firmenwebsite erstellen zu lassen, eindämmen.

 

Mögliche Folgekosten der Firmenwebsite

Soll der Dienstleister die fertige Website pflegen und aktualisieren, entstehen in der Zukunft natürlich Folgekosten. Diese lassen sich begrenzen, wenn von vornherein ein Content-Management-System mit eingebunden wird. Damit ist es selbst programmier-unerfahrenen Nutzern möglich, selbstständig Inhalte wie News oder Blogartikel zu veröffentlichen.

 

 

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Weihnachten im Büro: Wieviel Xmas ist im Büro erlaubt?

Kerzen, Lametta, Kekse und Co: Weihnachtsstimmung im Büro steigert die Vorfreude auf die Feiertage – aber was ist in puncto Deko und Xmas-Feeling am Arbeitsplatz überhaupt erlaubt – und was nicht? Erfahren Sie hier mehr über die Spielregeln für die Vorweihnachtszeit im Büro.

 

Rote Kerzen auf dem Schreibtisch?

Wenn der eigene Arbeitsplatz zu Weihnachten im Büro stimmungsvoll glitzern soll, geht ein bisschen was – aber nicht alles. So sind Adventskränze mit echten Kerzen zwar atmosphärisch schön, aber eine Brandgefahr. Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass seinen Arbeitnehmern am Arbeitsplatz keine Gefahren für Leib und Leben drohen. Darunter fällt auch der Brandschutz, folglich kann der Chef offenes Kerzenlicht am Arbeitsplatz verbieten. Tut er das nicht, ist der Mitarbeiter in der Verantwortung: Er muss für eine feuerfeste Unterlage sorgen, brennende Kerzen ständig beaufsichtigen und wissen, wo sich der nächste Feuerlöscher befindet. Kommt es durch Verschulden des Mitarbeiters zu einem Brand, drohen Schadensersatzforderungen.

Vor diesem Hintergrund sind elektrische Lichterketten die bessere Alternative. Sie sollten aber nicht durch Papier oder Ähnliches zugedeckt sein, damit sie nicht erhitzen. Und zum Feierabend müssen die Lichterketten ausgeschaltet werden, damit Weihnachten im Büro eine sichere Sache ist.

 

„Last Christmas“ aus dem PC-Speaker?

Es gibt keine rechtlichen Regelungen speziell zur Gestaltung des Arbeitsplatzes während der Weihnachtszeit. Allerdings: Der Chef kann Vorgaben machen, wie das Arbeitsumfeld auszusehen hat. Das geschieht besonders oft dann, wenn es am Arbeitsplatz zu Kundenkontakten kommt, etwa im Empfangsbereich. Grundsätzlich darf der eigene Arbeitsbereich eine individuelle weihnachtliche Note haben, allerdings muss der professionelle Eindruck gewahrt bleiben.

Außerdem muss der Arbeitgeber dafür Sorge tragen, dass Betriebsabläufe nicht gestört werden. Das gilt natürlich auch, wenn Weihnachten ins Büro einzieht. Wenn beispielweise blinkende Weihnachtsmänner die Kollegen an den Nachbartischen irritieren, kann der Vorgesetzte die Deko verbieten. Dasselbe gilt für Weihnachtslieder, die aus dem Lautsprecher des PC ertönen. Auch Räuchermännlein müssen entfernt werden, wenn ihr Geruch andere Mitarbeiter stört.

 

 

 

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Was sollten Sie bei einer beruflichen Neuorientierung beachten?

Zunächst ist es wichtig herauszufinden, welchen Grad Ihre Unzufriedenheit im Job bereits erreicht hat. Eine temporär auftretende Lustlosigkeit ist kaum einem Angestellten fremd und sicherlich allein noch kein triftiger Grund für eine Kündigung.

Da die Frustrationstoleranz bei jedem Menschen unterschiedlich ausfällt ist es schwierig, allgemeingültige Aussagen darüber zu treffen, wann eine berufliche Neuorientierung notwendig bzw. empfehlenswert ist. Es gibt jedoch einige deutliche Anzeichen, die dafür sprechen, Ihre Jobsituation gründlich zu überdenken:

 

  • Sie müssen sich jeden Morgen zwingen, zur Arbeit zu gehen.
  • Ihre Unzufriedenheit wirkt sich körperlich aus. Sie haben beispielsweise häufig Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen.
  • Ihre Situation überlastet Sie psychisch. Sie leiden unter Stimmungsschwankungen und depressiven Phasen.

 

An dieser Stelle ist es sehr wichtig, dass Sie über Ihre aktuelle Lebenssituation reflektieren. Ist es tatsächlich der Job, der Sie unglücklich macht? Oder gibt es auch andere Baustellen, die ursächlich für Ihre Unzufriedenheit sein könnten? Bei der Bewertung Ihrer Situation sollten Sie unbedingt Ihre Familie und gute Freunde einbeziehen. So kommen Sie zu einer weitaus differenzierteren Meinung. Auch die Hilfe eines Coaches könnte Sie weiterbringen.

 

Die Gründe für Ihre Unzufriedenheit finden

Wenn Sie herausgefunden haben, dass Ihr Job die „Wurzel allen Übels“ ist, sollten Sie sich fragen, was Sie so sehr daran stört. Hier lautet die Gretchenfrage: Ist es der Arbeitgeber oder der Beruf an sich, der Sie verzweifeln lässt?

Sofern es Probleme wie viele Überstunden, geringe Aufstiegsmöglichkeiten, wenig Flexibilität oder ein zu niedriges Gehalt sind, könnte es sein, dass Sie in Ihrer Branche Unternehmen finden, die Ihre Leistungen mehr honorieren als Ihr aktueller Arbeitgeber. Ein Wechsel des Unternehmens wäre in diesem Zusammenhang evtl. eine gute Lösung für Sie. Sie würden zwar neu anfangen, müssten aber nicht Ihr gewohntes Leben von Grund auf umkrempeln.

Anders sieht es aus, wenn Sie keinen Sinn mehr in Ihrer Tätigkeit sehen. Diesen Gedanken hegen übrigens vor allem Menschen, die über einen hohen Bildungsgrad verfügen und eine vielversprechende Karriere hinter bzw. vor sich haben. Es tauchen dann Fragen auf wie „Ist es das, was ich wirklich wollte?“, „Sind meine Aufgaben gesellschaftlich relevant?“ oder „Bin ich nur ein kleines Rädchen im Hamsterrad des kapitalistischen Systems?“ … Dann könnte es für Sie wirklich besser sein, sich beruflich völlig neu zu orientieren.

Neue Ziele formulieren und alle Optionen abwägen

Sie sollten sich für diesen lebensverändernden Prozess genügend Zeit nehmen. Eine Kurzschlusshandlung könnte zu weiteren Problemen führen. Denn eines ist auch klar: Ob Sie Ihre berufliche Neuorientierung wirklich glücklicher macht, wissen Sie im Vorfeld nicht. Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, zunächst in die neue Branche reinzuschnuppern!? Diese Erfahrungen würden Ihnen sicherlich bei Ihren Entscheidungen immens helfen.

Das Angebot an unterschiedlichen Berufen ist heutzutage überwältigend. Schauen Sie sich mit offenen Augen um und finden Sie heraus, welcher Job besser zu Ihnen passt als der aktuelle. Oder haben Sie schon seit jeher einen Traumberuf, den Sie leidenschaftlich ausüben würden? Dann informieren Sie sich, ob dieser Job auch wirklich so traumhaft ist, wie Sie es sich immer vorgestellt haben. Beispiele für „spektakuläre“ Berufswechsel gibt es zur Genüge. Der ehemalige Top-Manager hütet jetzt Schafe. Der Werbeprofi macht einen Pflegedienst auf. Die Personalchefin gründet eine kleine Firma und verkauft selbstgemachte Babykleidung.

 

Die Entscheidung treffen und die berufliche Neuorientierung konsequent verfolgen

Wenn Sie alle Optionen geprüft haben und einen echten Neustart anstreben, müssen Sie mutig sein. Vielen Menschen fällt es schwer, selbst zu kündigen. Insbesondere dann, wenn sie lange beim Arbeitgeber beschäftigt waren. Sie beschleicht beispielsweise das Gefühl, das Unternehmen und die Kollegen im Stich zu lassen. Jetzt gilt es, keine „kalten Füße“ zu bekommen.

Haben Sie Ihre Komfortzone und Ihren alten Arbeitgeber verlassen? Dann ziehen Sie Ihren neuen Weg so konsequent wie möglich durch. Seien Sie gut vorbereitet. Blicken Sie nicht in den Rückspiegel. Freuen Sie sich auf eine spannende Zukunft mit vielen überraschenden Situationen. Aber behalten Sie immer im Hinterkopf, dass eine berufliche Neuorientierung nicht immer leicht ist. Das Leben ist schließlich kein Ponyhof!

 

 

 

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Weihnachtsfeier-Knigge: 7 Tipps für die Christmas-Party im Büro

Die jährliche Firmenweihnachtsfeier ist für viele Mitarbeiter das Highlight des Jahres. Welcher Kollege ist am betrunkensten, wer tanzt auf den Tischen? Unser Weihnachtsfeier-Knigge hilft, dass Sie nicht negativ auffallen und am nächsten Arbeitstag Gesprächsthema Nummer eins sind.

 

Weihnachtsfeier-Knigge Do: Passendes Outfit wählen

Das Weihnachtsfeier-Outfit richtet sich nach dem Berufsfeld, sollte aber nicht zu leger sein. Machen Sie sich schick, die Weihnachtsfeier ist ein besonderer Anlass. Overdressed sollten Sie aber auch nicht sein. Frauen lassen nicht zu tief blicken, und das Ballkleid kann im Schrank hängen bleiben. Männer verzichten auf Anzug und Krawatte, wenn sie sonst nur Business Casual tragen.

 

Weihnachtsfeier-Knigge Do: Nett plaudern

Sie gehen immer mit denselben Arbeitskollegen zum Lunch? Nutzen Sie die Gelegenheit und plaudern Sie mit Kollegen, mit denen Sie sonst wenig zu tun haben. Vermeiden sollten Sie sowohl Gespräche über die Arbeit als auch Tabuthemen wie Religion, Krankheit und Tod. Unterhalten Sie sich lieber über zwanglose Dinge wie Urlaub, Lieblingsserien, Musik und Hobbys.

 

Weihnachtsfeier-Knigge Don’t: Gute Manieren beim Essen vergessen

Keine Panik, es ist sicherlich genug für alle da. Beim Essen sollten Sie sich benehmen, am Buffet nicht mehr auf den Teller schaufeln als Sie schaffen und nicht alles herunterschlingen wie ein hungriger Wolf. Lassen Sie sich Zeit, genießen Sie das Essen und unterhalten Sie sich dabei nett mit den Kollegen.

 

Weihnachtsfeier-Knigge Don’t: Unkontrolliert Alkohol trinken

Alkoholische Getränke gehören zur Weihnachtsfeier wie die obligatorische Christmas-Deko. Die Office-Party soll Spaß machen, keine Frage. Das bedeutet aber nicht, dass Sie unkontrolliert bechern müssen. Ziel sollte es sein, niemals der „Partyvollste“ zu sein. Genießen Sie lieber Ihre Getränke und gönnen Sie sich zwischendurch immer wieder ein Glas Wasser. So können Sie Ihren Alkoholpegel über den Abend besser kontrollieren und minimieren das Risiko auf einen Brummschädel am nächsten Morgen.

 

Weihnachtsfeier-Knigge Don’t: Unerwünschte Flirtversuche starten

Je mehr Alkohol im Spiel ist, desto geringer ist die Hemmschwelle. Sich nett mit der attraktiven Kollegin zu unterhalten ist eine Sache. Sie plump anzumachen und ihr körperlich auf die Pelle zu rücken, ist ein No-Go auf der Firmenweihnachtsfeier. Also: Finger weg, außerdem würden Ihre peinlichen Flirtversuche nicht unbemerkt bleiben, was Sie wiederum zum Gesprächsthema im Büro machen würde …

 

Weihnachtsfeier-Knigge Don’t: Angetrunken mit dem Auto fahren

Sie haben ja nur ein paar Gläser Wein getrunken und wollen mit dem Auto nach Hause fahren – keine gute Idee! Fahren Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder nehmen Sie ein Taxi. Um Kosten zu sparen, können Sie Fahrgemeinschaften bilden.

Weihnachtsfeier-Knigge Don’t: Lästern und Mäkeln

Sie finden die Location blöd, das Essen schmeckt nicht und die Getränkeauswahl ist mager? Behalten Sie Ihren Frust für sich und seien Sie lieber dankbar, dass Ihre Firma überhaupt eine Weihnachtsfeier organisiert. Auch in puncto Klatsch und Tratsch sollten Sie sich bedeckt halten. Nach ein paar Gläsern Sekt oder Wein sitzt die Zunge locker. Überlegen Sie sich gut, was Sie wie zu wem sagen und lästern Sie nicht hemmungslos über den schrägen Kollegen am Nachbartisch oder das total schreckliche Outfit des Chefs – das gehört sich nicht!

 

 

 

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Humble Consulting: Problemlösung auf die einfühlsame Art

Wenn ein Mitarbeiter Hilfe sucht, befindet er sich oft in einer prekären Situation. Wird er dann unsensibel behandelt, verliert er schnell das Vertrauen in sein Gegenüber. Die Humble-Consulting-Methode des US-Psychologen Edgar Schein setzt deshalb auf einen persönlichen Draht zwischen dem betroffenen Mitarbeiter und dem, der ihn berät.

 

Vertrauen als Kommunikationsstrategie

Jemanden in einer persönlichen Problemlage um Hilfe zu bitten, fällt vielen Menschen nicht leicht. Im beruflichen Umfeld ist es oft noch schwerer. Wer als Mitarbeiter der Personalabteilung oder als Führungskraft mit einer derartigen Bitte konfrontiert wird, sollte auf gar keinen Fall von oben herab oder harsch reagieren – vielmehr ist Feingefühl gefragt. Genau darum geht es in dem Buch „Humble Consulting: Die Kunst des vorurteilslosen Beratens“ des US-Organisationspsychologen Edgar H. Schein, das jetzt im Carl Auer Verlag auf Deutsch erschienen ist. Schein beschreibt darin, wie ein vertrauensvolles Verhältnis zum Betroffenen aufgebaut werden kann, um dessen Problem zu lösen.

 

Persönlich, vertrauenswürdig und offen

Kern des Humble Consulting (engl. humble = bescheiden) ist das Verhalten des Beraters: Er beginnt das Gespräch mit seinem Gegenüber zurückhaltend. Dadurch soll ein Vertrauensverhältnis zwischen beiden aufgebaut werden, das zu einer „zweiten Ebene“ führt: Sie wird laut Edgar Schein erreicht, indem der Berater im Laufe der Gespräche auch Persönliches von sich selbst erzählt. So soll eine Art „Lagerfeuer“-Dialogatmosphäre entstehen, die in einem offenen Gespräch mündet. Das versetzt den Berater in die Lage, sich in die Problematik des Ratsuchenden einzufühlen, um mit ihm gemeinsam einen Weg aus der Krise zu finden.

 

Die zehn Thesen des Humble Consulting

Schein stellt in seinem Buch zehn Thesen auf, die das Prinzip des vertrauensvollen Dialogs näher erläutern. So ist unter anderem davon die Rede, dass der Berater eine vorurteilslose, fragende Haltung einnehmen muss, um die Beziehung zwischen ihm und dem Ratsuchenden zu intensivieren. An anderer Stelle wird betont, dass Berater und Ratsuchender bei Handlungsbedarf gemeinsam über Maßnahmen und Prioritäten entscheiden. Eine weitere These besagt, dass der Berater dem Ratsuchenden bereits beim ersten Zusammentreffen vermitteln soll, dass er mit ihm die persönliche, zweite Gesprächsebene erreichen will.

Die Thesen bauen aufeinander auf und erklären so den Prozess des „Humble Consultings“.

 

 

 

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Feinstaub aus dem Laserdrucker – die unsichtbare Gefahr

Wenn es um die Verursacher von Feinstaub geht, denken die meisten Menschen zunächst an Autos, Schiffe oder Züge. Dass auch von Laserdruckern eine gesundheitliche Gefahr ausgehen könnte, ist vielen nicht klar. Die Debatte um das Problem gibt es zwar seit einigen Jahren, hat anscheinend aber noch nicht jedes Unternehmen erreicht.

 

Laserdrucker auf vielen Schreibtischen

Schaut man sich in manchen Büroräumen um, so findet man an vielen Arbeitsplätzen einen Laserdrucker. Meist ist dieser in der Nähe des Computers positioniert, was einem logischen Workflow entspricht – und außerdem sehr bequem ist. In den weit verbreiteten Großraumbüros summiert sich das Problem. Häufig gibt es dort in einem Raum gleich mehrere Laserdrucker.

Die Gesundheitsgefahr beim Betrieb eines Laserdruckers besteht darin, dass er Nanopartikel absondert. Diese gelangen über die Atemwege in den Körper, ins Blut, in die Zellen und können so Organe schädigen. Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Zusammenhang zwischen Toner-Feinstaub und Lungenproblemen bestehen könnte. Experten gehen auch von einem erhöhten Krebsrisiko aus.

 

Feinstaub ist ein unauffälliger und tückischer Krankmacher

Für das menschliche Auge ist die Feinstaubbelastung nicht erkennbar. Erst wenn es zu Beschwerden wie Husten oder Schnupfen, allergischen Reaktionen wie Niesen oder zu juckenden Augen kommt, kommen Betroffene auf den Gedanken, dass Feinstaub (aus dem Laserdrucker) als Ursache in Frage kommen könnte.

Da weltweit über eine Milliarde Laserdrucker – und Kopierer, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren – in Betrieb sind, kann man sich ungefähr vorstellen, welchen Schaden sie anrichten können bzw. bereits angerichtet haben. Für die meisten Angestellten ist der Feinstaub aus Laserdruckern zudem seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten ein ständiger Begleiter, was die Situation noch verschärft. Ganz zu schweigen von Personen, die in einem Copyshop arbeiten oder als Servicetechniker Laserdrucker reparieren.

Seit 2007 gibt es mit nano-Control eine Internationale Stiftung, die sich vehement für das Recht des Menschen auf gesunde Raumluft einsetzt. Bei genauerer Betrachtung ist es auch wirklich nicht nachvollziehbar, warum es bei den Grenzwerten für Feinstaub bislang ausschließlich um die Außenluft geht. Schließlich hält sich der moderne Mensch länger im Innenraum auf – und dort gibt es bis heute keine expliziten gesetzlichen Regelungen.

Um das Thema besser einzuordnen: Laut Studien kann die Feinstaubbelastung durch Laserdrucker so hoch wie an einer stark befahrenen Straße sein!

 

Wie kann man sich vor Feinstaub aus dem Laserdrucker schützen?

Um das Risiko zu minimieren oder gänzlich zu beseitigen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Umstellung von Laserdrucker auf Tintendrucker. Mittlerweile sind Tintendrucker ähnlich leistungsstark und – in diesem Zusammenhang viel wichtiger – emissionsarm.
  • Verwendung von Druckerfiltern oder Staubschutzhauben mit Filtern. Hier muss darauf geachtet werden, dass der Filter exakt auf die Abluftöffnung passt. So können Emissionen deutlich reduziert werden.
  • Häufiges Lüften. Das ist nicht nur wegen des Feinstaubs eine gute Idee, sondern kommt generell dem Raumklima zugute.

 

Die „Verbannung“ in einen Druckerraum klingt auf dem ersten Blick plausibel. Da in diesem Raum jedoch die geballte Feinstaubladung ankommt, ist es dort schwierig für die notwendige Entlastung zu sorgen. Und wer hat schon Lust, die ausgedruckten Papiere aus einer Art „Feinstaubhölle“ zu holen?

Es gibt jedoch auch von positiven Entwicklungen zu berichten, denn einige Druckerhersteller setzen seit Kurzem ganz auf Tinte oder bauen vorab schon einen passenden Filter ein.

 

Wo steht Ihr Laserdrucker? Sind Sie mit dem Thema vertraut oder lesen Sie zum ersten Mal davon? Wir interessieren uns sehr für Ihre Meinung!

 

 

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Geschenkideen: Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter

Wohldurchdacht dem Weihnachtswahnsinn trotzen: So kommen Weihnachtsgeschenke bei Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern garantiert gut an!

„Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.“ Diese bekannte Volksweisheit hat durchaus ihre Daseinsberechtigung. Denn mit einem hübschen Präsent kann man einem geschätzten Menschen nicht nur Freude machen. Vielmehr lassen sich damit – insbesondere aus Unternehmersicht – noch viel höher gesteckte Ziele erreichen.

Allerdings gibt es bei der Auswahl der Weihnachtsüberraschungen einiges zu beachten. Bunte Päckchen mit ideenlosem Inhalt kommen beispielsweise gar nicht gut an. Weder bei Ihren Geschäftspartnern, noch bei Ihren Mitarbeitern – und schon gar nicht bei Ihren Kunden. Dabei geht es doch einzig darum, positive Akzente zu setzen. Und das ist leichter als gedacht. Es kommt nur auf das „Wie“ an…

 

Die idealen Weihnachtsgeschenke für Ihre Geschäftsfreunde

Ihre Businesspartner freuen sich immer über eine kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten. Die meisten Unternehmer gehen heute sogar bereits davon aus, dass sie von ihren Geschäftspartnern zu Weihnachten ein Geschenk überreicht bekommen. Unternehmer, die hingegen nichts schenken, sind da schnell „außen vor“.

In Anbetracht der Tatsache, dass man im Laufe einer geschäftlichen Zusammenarbeit durchaus das eine oder andere über bestimmte Geschäftspartner erfährt und damit auch einen gewissen Einblick in den Familien- oder Hobbybereich hat, ist es empfehlenswert, stets genau „hinzuhören“. So können Sie durchaus Eindruck machen, wenn es Ihnen gelingt, die Lieblingszigarren Ihres Businesspartners zu finden und sie ihm zum Geschenk zu machen.

Oder Sie informieren sich über das Lieblingsparfum oder den jeweils favorisierten Künstler, um zum Fest beispielsweise Konzertkarten zu überreichen. Fakt ist, im B2B-Bereich kommt es stets auf die persönliche Note an.

Wichtig ist auch, dass man es bei kleinen Geschenken belässt. Hochwertige und teure Präsente könnten als Bestechungsversuch eingeschätzt werden. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Compliance.

 

Personalisierte Geschenkideen für die Mitarbeiter

Motivierte Mitarbeiter sind ein elementarer Baustein des Motors, der ein Unternehmen buchstäblich „am Laufen“ hält. Deshalb ist es gerade in der Weihnachtszeit wichtig, den Einsatz und das Engagement der Mitarbeiter adäquat zu würdigen. Herkömmliche Werbegeschenke sind aus dem Grunde absolut fehl am Platz.

Personalisierte Geschenke kommen dahingegen viel besser an: zum Beispiel in Form hochwertiger Parfums, Eintrittskarten zu einem Fußballspiel der Lieblingsmannschaft Ihrer Abteilung oder edel verpackte Shoppinggutscheine. Weihnachtliche Präsente mit allzu persönlicher Note eignen sich allerdings nicht immer gut. Deshalb macht es Sinn, die Gratwanderung zwischen Unverbindlichkeit und Individualität mit einem gut durchdachten Weihnachtsgeschenk zu meistern.

 

Der anspruchsvolle Kunde freut sich

Es soll ja Geschäftsleute geben, die ihre Kunden mit Feuerzeugen, Kalendern oder T-Shirts – allesamt natürlich mit dem eigenen Firmenlogo versehen – „überraschen“ wollen. Dies ist durchaus legitim und kommt gewiss auch gut an.

Langjährige Kundenbeziehungen sollten Sie allerdings sinnvollerweise mit etwas mehr Engagement pflegen. Informieren Sie sich am besten über die Vorlieben oder Hobbys Ihrer Kunden und wählen Sie in Anlehnung daran eine hochwertige Kleinigkeit aus.

 

Fazit:

Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Schenkens. Der ursprüngliche Sinn von Weihnachten, die Geburt Jesu, sollte dabei möglichst nicht in Vergessenheit geraten. Um der Freude darüber auch noch Jahrtausende später Ausdruck zu verleihen, erfreuen sich Weihnachtsgeschenke bis heute größter Beliebtheit. Dabei sind die schönsten Geschenke nach wie vor jene, bei denen die persönliche Note – und damit die Wertschätzung der zu beschenkenden Person – erkennbar ist.

 

 

 

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Studie: Stimmung im Büro verbessern – oft helfen Kleinigkeiten

Die Stimmung im Büro verbessern? Nun ja, Bürogemeinschaften sind Zwangsgemeinschaften. Deutsche Angestellte verbringen in der Regel mehr Zeit mit ihren Kollegen als mit ihrer Familie. Und wenn in den langen Stunden des Zusammensitzens der Bürofrieden schief hängt, zieht sich die Zeit unangenehm lange hin.

Stimmung im Büro verbessern – welche Faktoren sind entscheidend?

Das Statistikportal Statista und das Markforschungsinstitut YouGov wollten wissen, womit sich Bürogemeinschaften das Leben schwer machen. Die Ergebnisse ihrer Studie „Was die Deutschen am meisten im Büro nervt“ bestehen aus einem 17 Fehlverhaltensweisen umfassenden Ranking.

Es klingt wie eine Anleitung zum Ungezogensein. Umgekehrt lassen sich die Ergebnisse als Vorschläge lesen, wie die Stimmung im Büro verbessert werden kann. Hier ein kurzer Überblick über die schlechten Manieren am Arbeitsplatz:

  • 24 Prozent ärgern sich darüber, dass die Kaffeekanne immer nur dann leer ist, wenn sie danach greifen.
  • 44 Prozent fühlen sich durch laute Unterhaltungen gestört.
  • 46 Prozent geht der Streit über offene oder geschlossene Fenster und an- beziehungsweise ausgedrehte Heizungen auf die Nerven.
  • 51 Prozent verabscheuen Unpünktlichkeit.
  • 59 Prozent mögen keine notorisch schlecht gelaunten Kollegen.
  • Und zu guter Letzt der Spitzenplatz: die Toilette (70 Prozent) – mehr braucht dazu wohl nicht gesagt zu werden.

Logisch: Wer die Stimmung im Büro verbessern möchte, sollte genau an diesen Punkten ansetzen.

 

Stimmung im Büro verbessern – mit gegenseitigem Respekt

Die Stimmung im Büro verbessern – das hat der Studie zufolge viel mit gegenseitigem Respekt zu tun. Wenn Sie Ihre Kollegen respektieren und ihre Bedürfnisse achten, profitiert auch das Arbeitsklima davon. Verzichten Sie am besten auf unwitzige, schlechte Sprüche (43 Prozent beklagen das), tragen Ihr Parfüm nicht zehn Meter gegen den Wind auf (57 Prozent) und waschen Sie zwischendurch mal dreckiges Geschirr ab (59 Prozent).

Denken Sie daran: Im Büro sind Sie sowohl eine Arbeits- als auch eine Art Lebensgemeinschaft. Gutes Benehmen hebt die Laune.

 

Büro-Dienst nur nach Vorschrift – weil es mit dem Chef nicht läuft?

Der jährliche Engagement-Index von Gallup legt ein trauriges Zeugnis ab: 70 Prozent der Mitarbeiter eines Unternehmens fühlen sich emotional kaum gebunden und erledigen ihren Dienst mit überschaubarem Engagement „nach Vorschrift“. Die Hauptursache: schlechter Führungsstil.

Wenn die Kollegen überdies nichts dazu beitragen, die Stimmung im Büro zu verbessern, wird die Arbeit zur Strafaufgabe. Wenn Sie schon nichts gegen Ihren meckernden Chef ausrichten können, sollten Sie also die oben aufgeführten Unarten meiden. Das ist das beste Rezept, um die Stimmung im Büro zu verbessern.

 

 

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Steigert Musik die Konzentration beim Arbeiten?

Ob Musik für die Konzentration beim Arbeiten förderlich ist, war schon mehrfach Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Die Experten merken allerdings an, die richtige Auswahl sei maßgeblich. Denn je nachdem, wie eine Arbeit beschaffen ist, lassen sich ihr bestimmte Stilrichtungen zuweisen, deren Musik die Konzentration beim Arbeiten tatsächlich verbessert.

 

Musik steigert Konzentration beim Arbeiten – finden die Deutschen

Spotify und LinkedIn haben in deutschen Büros eine Umfrage durchgeführt: Hören deutsche Angestellte Musik bei der Arbeit? Glauben sie, dass Musik die Konzentration beim Arbeiten steigert?

Die Umfragewerte bestätigen, dass Arbeitnehmer Musik zur Konzentration beim Arbeiten zu schätzen wissen. 73 Prozent der Deutschen lassen sich demnach mit Musik berieseln. 82 Prozent der Befragten sehen Musik sogar als Lokomotive ihrer Arbeitskraft. Ein Viertel räumt allerdings ein, es als störend zu empfinden, wenn Kollegen ihren Musikgeschmack anderen aufnötigen.

Folgerung: Die Eigenschaft einer bestimmten Musik, Konzentration beim Arbeiten zu fördern, wird individuell wahrgenommen. Für die Wahrung des Bürofriedens seien Kopfhörer empfohlen.

Auch Forscher sagen: Musik kann Konzentration beim Arbeiten fördern

Warum steigert Musik die Konzentration beim Arbeiten? Musik beeinflusst die Ausschüttung von Dopamin. Dieses Hormon ist dafür bekannt, die Stimmung zu heben. Bessere Stimmung, bessere Leistung – vorausgesetzt, es wird die richtige Musik gehört. Ein eingefleischter Rockmusik-Fan wird bei Helene Fischer keine Glücksgefühle bekommen.

Wissenschaftler haben einen Leitfaden für leistungssteigernde Klänge entwickelt. Denn bestimmte Stile eignen sich offensichtlich besonders für die Arbeit. Am besten belegt ist die Wirkung der Musik auf die Arbeitsleistung bei schweren körperlichen Tätigkeiten.

Wer schwere Waren einräumen oder Pflastersteine verlegen muss, feuert sich am besten mit schnellen Beats und handfesten Pop- und Rockklängen an. Auch im Büro gehen stupide Arbeiten damit schneller von der Hand. Lese- und Schreibarbeiten verlangen Instrumental- oder Naturklänge oder sogenannte Jobs-Lounge-Musik. Die Texte von Pop- und Rocksongs lenken hier vom Job ab. Und wenn Sie gerade um die entscheidende Idee für die Präsentation ringen? Dann ist Silentium angezeigt: Geistesblitze und Brainstorming finden am besten in Ruhe statt.

 

Musik-Anbieter, die Ihre Konzentration beim Arbeiten unterstützen

Bei vielen Büroaufgaben sind es ruhigere Klänge, die die Konzentration beim Arbeiten steigern. Im Internet finden Sie eine Anzahl von Musik- und Geräuschkulissen-Softwares, die ihre Dienste kostenlos zur Verfügung stellen.

  • Auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen basiert angeblich die Musik bei „Focus at will“, einem Webanbieter, der mit seiner eigens für diese Zwecke komponierten Musik die Konzentration beim Arbeiten um 400 Prozent zu steigern verspricht. Die Soundtracks sind für Studenten, Schriftsteller, Juristen, Entwickler und andere geistig arbeitende Menschen zusammengestellt worden.
  • Ein weiterer Favorit für die Begleitung von konzentrierten Arbeiten ist „Coffitivity“, ein Soundteppich aus dezenten Kaffeehaus-Geräuschen, der laut Studien die Kreativität steigern kann.
  • „Moodturn“ unterlegt Tätigkeiten mit natürlichen Strand-, Regen- oder Lagerfeuergeräuschen. Die Spuren können miteinander gemischt und mit Klaviermusik kombiniert werden.
  • „8tracks“ hält eine größere Songauswahl bereit, die mit Suchbegriffen wie „Focus“ oder „Productivity“ gefiltert werden kann. Wenn Sie nur bei Techno-Musik in Arbeitslaune kommen, ist die „Get Work done Music“ die richtige Adresse. Techno zur Produktivitätssteigerung. Einzige Auswahlmöglichkeiten: „Fast“ und „Faster“.

 

Und denken Sie an die Kopfhörer!

 

 

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Per E-Post alle Briefe online versenden

Vor einigen Jahren hat die Post den digitalen E-Postbrief erfunden – eine durch das PostIdent-Verfahren abgesicherte E-Mail, die für den amtlichen Schriftverkehr zugelassen ist. Richtig angenommen wurde der E-Postbrief von den Kunden nicht. Doch die Post hat auch eine Möglichkeit entwickelt, normale Briefe online zu versenden sowie als Papierbrief vom Postboten zustellen zu lassen – per E-Post.

 

Normale Briefe online versenden – das ist E-Post

Das Problem des alten E-Postbriefs: Es gab nicht genug Adressaten, die diese digitale Form der Briefkorrespondenz technisch eingerichtet hatten.

Die E-Post löst das Problem auf pragmatische Weise: Briefe online versenden bedeutet in diesem Fall nicht, einen Brief besonders gut verschlüsselt als Email zu verschicken – vielmehr wird das Schriftstück vom Kunden digital aufgesetzt und an die Post übermittelt.

Die Briefe werden online versendet, anschließend aber auch als normaler Papierbrief ganz klassisch vom Postboten an die Postadresse zugestellt. Vorher im Produktionszentrum der Post findet das Ausdrucken, Falzen, Kuvertieren, Frankieren und Versenden statt. Sie verschicken also einen echten Brief, sparen sich aber alle zeit- und kostenaufwendigen Vorbereitungsaufgaben. Eine Seite kostet für Privatnutzer 70 Cent, also genauso viel wie eine Briefmarke für einen Standardbrief. Für gewerbliche Kunden gelten günstigere Preise.

 

Briefe online versenden – so geht‘s

Briefe online versenden ist technisch einfach und sicher. Anmeldung auf der E-Post-Internetseite genügt. Der Service lässt sich per Webbrowser, App und dem Windows-Programm E-Post-Mailer nutzen.

Beispiel E-Post-Mailer – um mit der Windows-Anwendung Briefe online zu versenden, gehen Sie so vor:

  1. Nachdem Sie die Software installiert haben, benötigen Sie Ihr Schriftstück als digitale Datei, etwa als Word-Dokument oder PDF.
  2. Öffnen Sie die Datei und klicken Sie auf Drucken – und wählen Sie im Druckfenster „E-Post-Mailer“ als Drucker aus.
  3. Klicken Sie auf „Drucken“.
  4. Jetzt wird die Datei an den E-Post Mailer für Windows übermittelt, die Software öffnet sich und zeigt den Brief an.
  5. Das Programm zeigt eine Voransicht des Umschlags mit Sichtfenster an – ist darin die Absender- und Zieladresse zu sehen, lässt sich der Brief verschicken. Andernfalls kann dies schnell und automatisiert innerhalb der Software korrigiert werden.
  6. Nun können Sie den Brief online versenden.

Im Produktionszentrum der Post wird daraus ein richtiger Brief – der Gang zum Postbriefkasten entfällt für Sie.

 

Sparen bei Materialien und der Zeit

Damit Briefe, die online versendet werden, rechtzeitig ankommen, muss der Auftrag bis spätestens 14 Uhr abgeschlossen werden. Die Tracking-Funktion macht den Sendestatus der Korrespondenz transparent.

Für gewerbliche Kunden ist natürlich die Datensicherheit wichtig – Infos dazu gibt die Post hier. Abgesehen vom Porto sparen Unternehmen und Selbstständige dadurch Druckertinte beziehungsweise Toner, Papier und Briefumschläge. Hinzu kommt die eingesparte Zeit – die kann für andere, wichtigere Dinge genutzt werden.

 

 

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Wissenswertes zum Thema Firmenwagen

Ein Firmenwagen ist sowohl ein Statussymbol als auch eine besondere Wertschätzung durch den Arbeitgeber, lohnt sich allerdings nicht für alle Personen gleichermaßen. Denn wer den Dienstwagen auch für private Fahrten nutzen darf bzw. möchte, muss diesen als geldwerten Vorteil versteuern. Es gilt daher, sich sehr gut zu überlegen und auszurechnen, ob sich ein Dienstwagen durch den Arbeitgeber lohnt oder ob eine direkte Gehaltserhöhung größere Vorteile bietet.

 

Das sollten Sie über Dienstwagen grundsätzlich wissen

Wenn Ihr Arbeitsmittelpunkt außerhalb der Betriebsstätte Ihres Arbeitgebers liegt und Sie beispielsweise als Außendienstmitarbeiter tätig sind, gilt ein Dienstwagen zunächst einmal nicht als geldwerter Vorteil und muss dementsprechend nicht versteuert werden. Allerdings nur, wenn private Fahrten mit dem Dienstfahrzeug eindeutig nicht erlaubt sind.

Sobald Sie als Arbeitnehmer das Fahrzeug auch für private Fahrten nutzen dürfen, gilt das Fahrzeug für Sie und leider auch für die Steuerbehörden als Teil der Vergütung und muss von Ihnen bei der Steuererklärung geltend gemacht werden. Diese Entscheidung gilt auch dann, wenn der Arbeitgeber private Fahrten erlaubt, Sie aber aus verschiedenen Gründen darauf verzichten. Die Möglichkeit der privaten Verwendung genügt, damit Sie das Dienstfahrzeug steuerlich geltend machen müssen.

In einem solchen Fall kann es durchaus sinnvoll sein gemeinsam mit dem Arbeitgeber den Arbeitsvertrag so abzuändern und mit Sondervereinbarungen hinsichtlich des Firmenwagens zu versehen, dass für Sie kein finanzieller Nachteil entsteht.

 

Der geldwerte Vorteil bei einem Firmenwagen

Bei der Versteuerung eines Firmenwagens können zwei unterschiedliche Modelle genutzt werden. Die klassische Ein-Prozent-Regelung und der Einsatz eines Fahrtenbuchs zur Dokumentation der Fahrten.

Wenn Sie ein Fahrtenbuch nutzen möchten, müssen Sie alle einzelnen Dienstfahrten zeitnah erfassen und mit Belegen nachweisen. Üblich ist es, vor und nach der Fahrt den Kilometerstand zu notieren. Angaben zum durchschnittlichen Verbrauch sind hilfreich und sollten ebenfalls im Fahrtenbuch dokumentiert werden.

Wenn Sie das Fahrzeug vor allem für längere und häufige Dienstfahrten nutzen, lohnt sich diese Regelung besonders. Je mehr private Fahrten Sie mit dem Dienstfahrzeug unternehmen, umso eher sollten Sie die Ein-Prozent-Regelung in Anspruch nehmen. Hierbei gilt, dass ein Prozent des Listenpreises des Fahrzeuges zuzüglich zu 0.03 Prozent für den Weg zur Arbeit monatlich als geldwerter Vorteil angerechnet werden.

 

Die Ein-Prozent-Regelung in einer Beispielrechnung

Der Dienstwagen hat einen Listenpreis von 28.000 Euro. Also läge der geldwerte Vorteil bezüglich des Listenpreises bei Anwendung der Ein-Prozent-Regel bei 280 Euro pro Monat. Monatlich und abhängig von der Höhe der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstelle, wird ein Betrag von 0,03 Prozent der Anschaffungskosten zum Lohn des Arbeitnehmers hinzugerechnet.

Wenn Sie also 35 Kilometer zur Arbeit fahren müssen (es wird nur eine Strecke berechnet), kommen also 1,05 Prozent des Listenpreises hinzu = 294 Euro. Insgesamt liegt der geldwerte Vorteil pro Monat bei 574 Euro. Dieser Betrag muss in der Steuererklärung angegeben werden. Allerdings können Sie die Pendlerpauschale als Werbungskosten absetzen.

Ein Firmenwagen kann Vorteile bieten. Sie sollten im Vorfeld allerdings immer genau kalkulieren und rechnen, ob die Vorteile überwiegen oder ob eine klassische Gehaltserhöhung – sofern diese zur Debatte steht – nicht sinnvoller für Sie wäre.

 

 

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Windows 10: Ist Antivirus-Software notwendig – oder reicht der eingebaute Virenschutz?

Wer nicht eines Tages vor dem digitalen Scherbenhaufen stehen will, braucht ein Antivirus-Programm. Wenn Sie die hauseigene EDV durch Malware lahmlegen, geht der Schaden rasch in astronomische Höhen. Seit Windows 8 hat Microsoft ein eigenes Schutzprogramm ins System integriert. Trotzdem wird immer wieder die Frage gestellt, ob unter Windows 10 ein zusätzliches Antivirus-Programm notwendig ist. Ein angesehener IT-Experte von Mozilla überraschte Nutzer weltweit mit einer ungewöhnlichen Warnung.

 

Systemeigene Verteidigung Windows Defender

Allein 600 E-Mails bearbeitet ein Angestellter im Schnitt monatlich. Beim Öffnen der elektronischen Post oder auch beim geschäftlichen Surfen im Netz kann Schadsoftware eingeschleust werden. Darum wird die EDV-Abteilung jedes Unternehmens und jeder Angestellte, der für seine Firma vom eigenen PC aus arbeitet, auf guten Virenschutz achten.

Bis vor einigen Jahren wurde dafür auf separate Antivirus-Programme zurückgegriffen. Im Jahr 2009 hat Microsoft dann für Windows 7 und Vista einen eigenen Virenschutz kostenlos zum Download bereitgestellt. Dieser Schutz ist seit Windows 8 als Windows Defender ins System integriert.

 

Bei Windows 10 ist Antivirus-Software nicht notwendig

Die Entwickler von Antivirus-Programmen zielen mit ihrer Werbung auf die (berechtigte) Sorge der User vor einer feindlichen Übernahme ihres Computers. An einem neuen PC ist es eine der ersten Handlungen, einen Virenschutz zu installieren. Für Windows 10 ist ein zusätzliches Antivirus nicht mehr notwendig – wie auch nicht für den Vorgänger Windows 8. Windows Defender ist Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts von Microsoft und tief in das System eingebettet. Dadurch punktet er gegenüber anderen Abwehrprogrammen.

 

Experte: Externe Antivirus-Programme überflüssig – und oft unsicher

Als Argument dafür, dass unter Windows 10 ein separates Antivirus-Programm notwendig sei, wird oft auf die mauen Schädlings-Erkennungsraten von Windows Defender verwiesen. Die Vorteile der Systemsicherheit und Kompatibilität von Windows Defender wiegen diesen Nachteil jedoch auf. Ein weiteres Argument gegen einen separaten Virenschutz liefert Robert O’Callahan, ein langjähriger Entwickler des Mozilla-Browsers Firefox – der Original-Titel seines Blogbeitrags lautet: „Disable Your Antivirus Software (Except Microsoft’s)“.

Der IT-Experte meint, dass viele Antivirus-Programme durch Programmierfehler überhaupt erst Einfallstore auf den Computern schaffen würden, über die Schädlinge eindringen könnten. O’Callahan ist der Überzeugung, dass Windows Defender völlig ausreicht und unter Windows 10 ein zusätzliches Antivirus nicht notwendig ist.

 

 

 

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3 wichtige Tipps für den Relaunch der Unternehmenswebsite

Das World Wide Web ist voller Websites, die mindestens ein „Facelift“ oder gar einen kompletten Relaunch, d.h. eine Neugestaltung, gebrauchen könnten. Zu dieser Kategorie gehören leider auch viele Internetauftritte von Unternehmen. Das ist suboptimal, da man gerade von Unternehmenswebsites mehr Professionalität erwartet als von einem Privatanwender, der eine Homepage über sein Hobby erstellt.

Einigen Unternehmern scheint immer noch nicht klar zu sein, dass sich eine schlechte Firmenwebsite unter Umständen sehr negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken kann. Insbesondere dann, wenn man einen Online-Shop betreibt oder hochpreisige Dienstleistungen anbietet. Heutzutage ist der Aufruf einer Webseite nicht selten der erste Kontakt zu einem Unternehmen. Und wie beim persönlichen Kennenlernen kann auch digital der erste Eindruck entscheidend sein.

Auch die Annahme, man müsse eine Unternehmenswebsite nur einmal aufsetzen und sie dann für lange Zeit ignorieren, scheint weit verbreitet zu sein. Leider sind Internetseiten nicht wie Wein, der mit jedem Jahr besser wird … Falls Ihre Website seit langem kein Update bekommen hat und nicht mehr den heutigen Standards entspricht, haben wir drei Tipps, die Sie beim Relaunch unbedingt beachten sollten.

 

Responsive Design & Mobile First

Heutzutage greifen User mit einer Vielzahl von Geräten auf Webseiten zu. Seit der Einführung von Tablet-PCs und Smartphones sind die Zeiten vorbei, in denen es ausreichte, sich bei der Gestaltung einer Website auf die Desktop-Version zu beschränken. Das Ziel muss es sein, dass Internetseiten in jeder Displaygröße benutzerfreundlich sind. Aber wie schafft man das? Schließlich gibt fast so viele Bildschirmgrößen wie Sand am Meer. Muss man etwa für jede Größe bzw. jedes Gerät eine eigene Website zur Verfügung stellen? Nein, denn das wäre auch viel zu aufwendig.

Zum Glück gibt es das Responsive Design. Im Prinzip passt sich dabei die Darstellung des Inhalts – größtenteils dank CSS (Cascading Style Sheets) – an die jeweilige Bildschirmgröße an. Das bedeutet, dass man auch wirklich nur eine Website erstellen und pflegen muss.

Wenn Sie Ihre Unternehmenswebsite neu gestalten möchten, sollten Sie sich zunächst darüber im klaren sein, wie sie auf mobilen Endgeräten aussehen soll (Mobile First). Das hat den einfachen Grund, dass User mittlerweile häufiger mit Smartphones und Tablet-PCs surfen als mit Desktop-PCs. Da sich dieser Trend nicht mehr aufhalten lässt, sollte man bestens für die Situation gerüstet sein.

 

SSL

Datensicherheit ist seit Beginn des Internetzeitalters ein viel diskutiertes Thema. Bis vor Kurzem war es noch ausreichend, nur in den Bereichen einer Website für besonders sichere Datenübertragung zu sorgen, in denen persönliche Daten abgefragt wurden, z.B. bei einem Formular oder im Bestellprozess eines Online-Shops.

Heute ist es wiederum der Suchmaschinenriese Google, der in Sachen Datenübertragung auf das Gaspedal drückt. Im Rahmen eines „sichereren Internets“ sollen in Kürze Webseiten, die keine befriedigende Lösung bieten, in den Suchergebnissen des Unternehmens als nicht sicher „gebrandmarkt“ werden – was dem Website-Traffic sicherlich nicht zuträglich ist.

Eine sichere Übertragung von Daten lässt sich u.a. per SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) erzeugen. Vereinfacht gesagt, werden Daten so verschlüsselt, dass es z.B. für Hacker kaum möglich ist, die Informationen wieder zu entschlüsseln. Webseiten, die über ein SSL-Zertifikat verfügen erkennt man u.a. an der URL, die mit „https“ beginnt (anstatt mit „http“).

 

Ladegeschwindigkeit

Studien belegen, dass die Ladegeschwindigkeit einer Website unmittelbar mit den Umsätzen korreliert. In unserer schnelllebigen Welt, die anscheinend mehrheitlich von ungeduldigen Zeitgenossen bewohnt wird, kann eine längere Ladezeit von 0,1 Sekunde für ein Unternehmen bereits empfindliche Umsatzeinbußen bedeuten.

Bei einem Relaunch sollten Sie daher auch den Faktor „Page Speed“ im Auge haben. Verzögerungen beim Aufbau einer Website können z.B. durch Fotos und Grafiken zustande kommen, die viel Speicherplatz benötigen. Oder durch einen langsamen Server … Bei Pingdom können Sie testen, wie schnell eine Website lädt. Außerdem werden zahlreiche Informationen aufgelistet, die Ihnen bei einer weiteren Optimierung helfen können.

Wenn Sie die drei Tipps beherzigen und darüber hinaus für gute Inhalte sorgen, sollte einem erfolgreichen Relaunch (so gut wie) nichts im Wege stehen. Wir wünschen gutes Gelingen!

 

 

 

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Arbeit ohne Gähnen: Was vertreibt hartnäckige Büro-Müdigkeit?

Büroangestellte kämpfen nicht nur mit ihrer Arbeit, sondern auch mit der Büro-Müdigkeit. Das ist ganz normal bei einer Tätigkeit, die in geschlossenen Räumen und fast ausschließlich im Sitzen stattfindet. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich die Schläfrigkeit aber vertreiben – und weiteren Gähn-Attacken vorbeugen.

Tipp 1 gegen Büro-Müdigkeit: Auf die Beine, Fenster öffnen

Ein frischer Geist liefert bessere Arbeitsergebnisse. Darum sollte die Müdigkeitsprävention in Ausbildung und Studium integriert werden. Realität ist: Der Büroangestellte weiß alles und kann alles, schläft aber fast dabei ein.

Doch gegen Büro-Müdigkeit hilft nur Selbsthilfe. Erste Maßnahme: für Frischluft sorgen. Kohlendioxid macht benommen und unkonzentriert, Sauerstoff wach und sogar schlau, wie Forscher herausfanden. Die Schnellkur erfordert ein offenes Fenster und eine Minute tiefe Inhalation.

Noch besser: Bewegung an der frischen Luft. Wenn es dazu nicht reicht, sollte jede Möglichkeit genutzt werden, vom Bürostuhl aufzustehen. Bewegung ist der beste Müdigkeitskiller.

Tipp 2 gegen Büro-Müdigkeit: Kaltes Wasser, leichte Kost

Trinken verscheucht die Büro-Müdigkeit. Kaffee ist in Ordnung und neuesten Untersuchungen zufolge sogar gesund, wenn er in Maßen genossen wird.

Grüne Tees und eiskaltes Wasser sind Alternativen, um bei wachem Verstand zu bleiben.

In der Mittagspause lockt die Kantine mit Jägerschnitzel und Königsberger Klopsen. Wer den Nachmittag nicht im Dämmerzustand der Büro-Müdigkeit verbringen möchte, sollte aber zu leichterer Kost greifen.

Tipp 3 gegen Müdigkeit im Büro: Tiefe Atmung, Ergonomie

Die meisten Menschen atmen zu flach. Sie sitzen mit eingefallener Brust und füllen ihre Lungen nur zu einem Bruchteil. Dementsprechend schwach und unkonzentriert fühlen sie sich.

Bewusste Atemübungen bringen den Organismus in einen Power-Status – so geht’s:

  • Sie benötigen keine Hilfsmittel, nur eine gerade Haltung auf dem Bürostuhl.
  • Es hilft, die Atemzüge mitzuzählen – eins für Einatmen, zwei für Ausatmen.
  • Bis zehn weiter zählen und wieder mit eins beginnen.

Ein ergonomischer Arbeitsplatz schützt ebenfalls vor Büro-Müdigkeit. Ausreichend Tageslicht und Frischluft, ein höhenverstellbarer Steh- oder Sitzschreibtisch und aktive Sitzgelegenheiten bilden die beste Ausstattung gegen ständige Gähn-Attacken.

Und natürlich gilt: Wer nachts zu wenig schläft und deshalb unter chronischem Schlafmangel leidet, sollte seine Zubettgehzeit anpassen. Dann verschwindet die Büro-Müdigkeit womöglich von ganz allein…

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Die beliebtesten Snacks gegen den Heißhunger

Obwohl das Frühstück oder das Mittagessen noch nicht lange her ist, müssen Sie unbedingt eine Kleinigkeit essen. Die Hauptursache dafür ist ein niedriger Blutzuckerspiegel. Denn wenn der Zuckergehalt im Blut sinkt, fängt der Magen an zu knurren – häufig sogar unüberhörbar. Auch Hormone wie Serotonin und Kortison beeinflussen unseren Appetit, der sich manchmal kaum zügeln lässt.

Wir haben uns gefragt, zu welchen Zwischenmahlzeiten die Menschen greifen, wenn der kleine Hunger kommt und haben eine Studie aus dem Jahr 2014 gefunden, die besonders aufschlussreich ist, nämlich den „Nielsen Global Snacking Report„.

 

Snack Attack – So snackt die Welt

Für die Studie wurden 30.000 Konsumenten aus 60 Ländern per Online-Formular nach Ihren Snack-Gewohnheiten gefragt. Wenn man beschreiben muss, wie man den Begriff Snack überhaupt definiert, fällt eine Eigenschaft am meisten auf. Snacks müssen nicht zubereitet werden, können fertig gekauft werden und daher einfach und schnell konsumiert werden.

Legt man die kompletten Daten der Studie zugrunde, ist Schokolade der beliebteste Snack des Planeten. Überraschenderweise folgen auf Platz zwei und drei keine Chips oder Kekse, sondern frisches Obst und Gemüse. Frauen greifen häufiger zu einem Snack als Männer. Die überwältigende Mehrheit der Befragten benötigt Abwechslung und tut sich schwer, den Top-Snack auszuwählen.

 

Europäer mögen frisches Obst anscheinend am liebsten

Die frischen Früchte (62%) setzten sich laut Studie um Haaresbreite gegen die Schokolade (61%) durch. Auf dem dritten Platz folgt der Käse (58%). Hier die weiteren Platzierungen:

 

  • Joghurt (54%)
  • Gemüse (49%)
  • Kekse (45%)
  • Sandwich (42%)
  • Chips (38%)
  • Nüsse (34%)
  • Fruchtgummis (31%)

 

Schaut man sich die Ergebnisse für die fünf Weltregionen an, gibt es weniger deutliche Unterschiede als ursprünglich von uns vermutet. Es hat den Anschein, als ob die Globalisierung auf diesem Gebiet ganze Arbeit geleistet hat und sich der Geschmack der Menschen auf dem ganzen Planeten im Laufe der Jahre angenähert hat.

Die Hersteller von Snacks werden die Nielsen-Studie mit Argusaugen verfolgt haben. Schließlich handelt es sich um eine Branche, in der jährlich fast 400 Milliarden Dollar umgesetzt werden.

 

Vorsicht vor den Dickmachern!

Der Mensch ist nicht dafür ausgelegt, pausenlos Höchstleistungen zu erbringen. Weder im Handwerk, noch im Büro. Wer seine Tiefphasen ständig mit Energielieferanten wie Schokolade und anderen Süßigkeiten mit einem hohen Zuckeranteil bekämpft, spürt die Auswirkungen unmittelbar und deutlich auf der Waage. Zwar fühlt man sich temporär fitter, aber das Insulin wandelt den überschüssigen Blutzucker in lästiges Fettgewebe um.

Wenn Sie am Computer sitzen und sich eine Heißhungerattacke ankündigt, sollten Sie die Finger von den Dickmachern lassen. Dazu gehören leider auch knapp die Hälfte aller Snacks, die weltweit am beliebtesten sind, z.B. Schokolade, Kekse, Chips oder Fruchtgummi. Konzentrieren Sie sich also besser auf frisches Obst, Gemüse, fettarme Milchprodukte oder dünn belegte Brote. Und gerade als Büroarbeiter sollten Sie sich von Zeit zu Zeit richtig auspowern!

 

Was essen Sie, wenn Sie zwischen den Mahlzeiten hungrig sind? Können Sie den ungesunden Snacks nicht widerstehen oder setzen Sie voll und ganz auf gesunde Ernährung? Wir würden uns sehr über Ihren Kommentar freuen!

 

 

 

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In Outlook eine E-Mail als Termin speichern – so einfach geht’s

E-Mails zu schreiben und zu empfangen gehört zur Büroroutine. Auf durchschnittlich 600 E-Mails kommt ein Arbeitnehmer in der Woche, so das Marktforschungsunternehmen GfK.

Am häufigsten wird für die E-Mail-Korrespondenz das Microsoft-Programm Outlook genutzt. Zur Organisation super praktisch ist die Möglichkeit, in Outlook-E-Mails als Termin zu speichern.

 

 

Per Drag and Drop im Nu zum Termin

Eine Outlook-E-Mail als Termin anzulegen ist ganz einfach. Wenn Sie in Outlook eine E-Mail als Termin speichern wollen, klicken Sie die Mail an. Anschließend ziehen Sie die Mail bei gedrückter Maustaste auf den Eintrag „Kalender“. Er befindet sich in der Navigationsleiste unten im Outlook-Fenster. Wenn am Mauszeiger ein Pluszeichen erscheint, einfach die Maustaste loslassen – und schon ist die Outlook-E-Mail als Termin gespeichert, ein entsprechendes Termin-Fenster öffnet sich.

Outlook setzt als Betreff des Termins automatisch den Betreff der E-Mail. Jetzt müssen Sie nur noch den Ort des Termins eintragen sowie den Beginn und das Ende. Sollte es sich um ein ganztägiges Ereignis handeln, im entsprechenden Kästchen einen Haken setzen. Den Text der E-Mail trägt Outlook automatisch ins Textfeld des Termins ein. Enthält die betreffende E-Mail einen Anhang, müssen Sie diesen separat aus der Mail ins Textfeld kopieren.

 

Eine ganze Outlook-E-Mail im Termin speichern

Möchten Sie die komplette Outlook-E-Mail als Anhang im Termin speichern, erfolgt das ebenfalls per Drag-and-Drop-Funktion. Ziehen Sie dazu einfach die E-Mail mit der rechten Maustaste in das Textfeld des bereits angelegten Termins.

 

 

 

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