Hund im Büro: Wie Tiere das Arbeitsklima verbessern können

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das Arbeitsklima und somit auch die Produktivität im Büro zu verbessern. Ein Hund im Büro zählt dabei eher zu den ungewöhnlichen Maßnahmen – bringt aber eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich.

Hund im Büro für mehr Motivation?

Dauerhafter Stress sowie permanente Hektik sorgen für eine schlechte Arbeitsatmosphäre und verringern das Leistungsvermögen.

Mit einem Hund im Büro lässt sich diesem Problem aktiv entgegenwirken: So belegen wissenschaftliche Studien, dass Hunde eine beruhigende Wirkung auf den Menschen haben und somit das Stresslevel effektiv reduzieren.

Konkret bewirkt der Kontakt zwischen Hund und Mensch eine verstärkte Ausschüttung des Hormons Oxytocin, was für ein spürbar gesteigertes Wohlbefinden sorgt. Außerdem animieren Bürohunde zu regelmäßigen Pausen unter freiem Himmel: Die kurzen Spaziergänge an der frischen Luft verbessern die geistige Leistungsfähigkeit und leisten dadurch einen wertvollen Beitrag zur Produktivität im Arbeitsleben.

Die konkreten Vorteile eines Bürohunds im Arbeitsalltag

Die Vorteile von Bürohunden für die Mitarbeiter sind vielfältig: Nach Angaben des Bundesverbands Bürohund e.V. (BVBH) verringern Hunde am Arbeitsplatz zum Beispiel das Risiko für Burn-out und andere psychische Erkrankungen.

Darüber hinaus fungieren Hunde im Büro als „Eisbrecher“ und verbessern die sozialen Beziehungen innerhalb eines Betriebs. Ein Bürohund kann der Isolation einzelner Mitarbeiter vorbeugen und den Zusammenhalt fördern. Ergänzend schützt ein Hund vor dauerhaftem Bewegungsmangel und daraus resultierenden Problemen wie Übergewicht oder Arteriosklerose.

Was ein Hund im Büro für Unternehmen leisten kann

Von Bürohunden profitieren nicht nur die Mitarbeiter, sondern das gesamte Unternehmen: Analysen vom BVBH ergaben, dass ein Hund im Büro die krankheitsbedingten Ausfallzeiten minimiert und einen positiven Einfluss auf die Mitarbeitermotivation hat.

Dementsprechend ist ein Bürohund ein Faktor, um die Krankenkosten zu senken und die ganzheitliche Produktivität des Unternehmens zu steigern. Auch bei der Anwerbung qualifizierter Mitarbeiter und junger Talente kann ein Hund im Büro ein entscheidender Vorteil sein, da Bewerber sehen: In dieser Firma geht es eher locker und nicht wie in einer Behörde zu.

Auch Kyra möchte ein Hund mit ins Büro nehmen

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E-Mail oder Telefon – welches Kommunikationsmittel wofür?

Die Auswahl des idealen Kommunikationsmittels ist im Berufsleben von zentraler Bedeutung. Um die Gesprächskultur zu optimieren, sollte man sich folgende Fragen stellen: E-Mail oder Telefon – was ist von Vorteil? Wann genügt eine kurze schriftliche Nachricht, wann ist ein Anruf die bessere Lösung? Oder das Vieraugengespräch?

 

E-Mail oder Telefon – die Vorteile von Mails

Im digitalen Zeitalter lassen sich E-Mails (oder andere digitale Nachrichten, etwa via Messenger) von verschiedensten Geräten aus verschicken und empfangen. Auf diesem Weg können zum Beispiel Informationen zu einzelnen Arbeitsprojekten oder Ankündigen anstehender Firmenveranstaltungen kommuniziert werden.

Für die Übermittlung von Dokumenten und Zusammenfassungen von Meetings ist die E-Mail perfekt geeignet. Im Gegensatz zu einem Anruf oder einer Besprechung vor Ort werden die Inhalte bei der E-Mail schriftlich fixiert, was zur Kenntnisnahme von Terminen und anderen wichtigen Informationen von Vorteil ist.

 

E-Mail oder Telefon – wann man besser zum Hörer greifen sollte

Das Telefon wird verschwinden, sagten Experten schon vor Jahren voraus. Nun, zwar wird die Konkurrenz immer stärker – doch tot ist das gute alte Ferngespräch 2017 noch lange nicht. Die Gründe: Im direkten Vergleich mit einer E-Mail ist ein Telefongespräch persönlicher und garantiert eine sofortige Rückmeldung. Speziell für die Besprechung komplexer Themen und umfangreicher Fragen zu einzelnen Arbeitsabläufen ist ein Telefonat optimal geeignet.

Für Besprechungen mit mehreren Teilnehmern bietet sich eine Telefonkonferenz an: Im Rahmen eines solchen Gruppengesprächs können wichtige Sachverhalte ortsunabhängig und in Echtzeit kommuniziert werden. Im Idealfall wird eine Telefonkonferenz in Form einer kurzen Agenda geplant, die während des Gesprächs als Orientierung dient. Falls ein Treffen vor Ort nicht möglich ist, kann ein Telefongespräch zudem für den Austausch von Ideen und kurze Brainstormings genutzt werden.

 

Die Besonderheiten des Vieraugengesprächs

Ob E-Mail oder Telefon – den direkten Kontakt während eines Vieraugengesprächs können sie nicht ersetzen. Das Risiko für Missverständnisse und Unklarheiten ist bei einem solchen Gespräch zweifellos am geringsten. Streng vertrauliche Verhandlungen und Informationen sollten ausschließlich auf diesem Weg kommuniziert werden: Dazu gehören zum Beispiel Themen wie die Zusammenstellung von Arbeitsgruppen und die grundlegende Planung neuer Projekte.

Aus Sicht des Arbeitgebers sollten zudem Beförderungen, Kündigungen und ähnlich wichtige Mitteilungen stets in einem persönlichen Vieraugengespräch besprochen werden.

 

 

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Das Smartphone am Arbeitsplatz privat nutzen: Diese Regeln gelten

Das Smartphone ist für die meisten Menschen ein allgegenwärtiger Begleiter im Alltag. Nachrichten an Freunde und Familie, Spiele-Apps und Facebook-Postings sind am Arbeitsplatz allerdings unerwünscht. Wer das Smartphone am Arbeitsplatz für private Zwecke nutzt, muss mit ernsten Konsequenzen rechnen.

 

Was sagt das Arbeitsrecht zum privat genutzten Smartphone am Arbeitsplatz?

Laut Fachanwälten für Arbeitsrecht ist die private Verwendung von Tablets und Smartphones am Arbeitsplatz grundsätzlich verboten. Dementsprechend kann die Nichtbeachtung dieser Vorgabe eine Abmahnung mit sich bringen und im Extremfall sogar die Kündigung bedeuten.

Für diese drastischen Konsequenzen bedarf es aber eines ausdrücklichen Verbots durch den Arbeitgeber.

Zu diesem Zweck können Arbeitgeber individuelle Regeln festlegen, die eine private Verwendung am Arbeitsplatz streng limitieren: Manchmal definieren Firmen zum Beispiel eine maximale Nutzungsdauer von etwa dreißig Minuten oder erlauben die Smartphone-Nutzung nur in den Pausen.

 

Wie darf die Nutzung des Smartphones am Arbeitsplatz beschränkt werden?

Beim Thema Smartphone am Arbeitsplatz müssen sich aber nicht nur die Arbeitnehmer an Regeln halten, sondern auch die Arbeitgeber: So dürfen die Nutzungseinschränkungen nicht willkürlich sein und müssen stets für die gesamte Belegschaft gelten, sodass niemand benachteiligt wird.

Einen Ausnahmefall stellen allerdings „Wiederholungstäter“ dar: Wer in der Vergangenheit mehrfach bei intensiver Smartphone-Nutzung am Arbeitsplatz erwischt wurde, muss deshalb mit strengeren Beschränkungen rechnen.

 

Was gilt ohne ausdrückliches Verbot vom Arbeitgeber?

Falls der Arbeitgeber keine speziellen Anweisungen formuliert, ist die Smartphone-Nutzung in sozialadäquatem Umfang gestattet. Was heißt das in der Praxis? Zur sozialadäquaten Verwendung von Smartphones zählen unter anderem die kurze Kontrolle des privaten E-Mail-Postfachs und die schnelle Beantwortung einer SMS. Stundenlanges Surfen und die intensive Nutzung von Apps sind hingegen verboten.

Generell ist die private Nutzung des Smartphones am Arbeitsplatz auch ohne entsprechende Anweisung untersagt, wenn Produktivität und Leistungsfähigkeit darunter leiden.

 

 

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Die besten Apps (Teil 4) … für Gastronomie-Betriebe

Die Arbeit in gastronomischen Betrieben setzt sich aus vielen kleinen Teilaufgaben zusammen – das haben auch App-Entwickler erkannt: Spezielle Gastronomie-Apps für Smartphones und Tablets sollen den Arbeitsaufwand für Kellner und Co reduzieren und die Organisation der Betriebsabläufe optimieren. Die Auswahl an verschiedenen Programmen ist mittlerweile groß – hier eine kleine Auswahl.

„Bring!“: Die Gastronomie-App für den Großmarkt-Einkauf

Der regelmäßige Einkauf von frischen Lebensmitteln gehört für jeden Gastronomen zum Arbeitsalltag: Mit der Gastronomie-App „Bring! Einkaufsliste“ sollen unvollständige oder falsche Einkäufe der Vergangenheit angehören. Das Programm ermöglicht die Erstellung von übersichtlichen Einkaufslisten, die von allen Mitarbeitern abgerufen und ergänzt werden können. Außerdem lassen sich für verschiedene Filialen unterschiedliche Listen anlegen. Die strukturierten Menüs sorgen für eine unkomplizierte Bedienung. Rund zwei Millionen Nutzer habe die App schon installiert.

Download-Links für „Bring! Einkaufsliste“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

„gastromatic-Mitarbeiter“: Gastronomie-App für digitale Dienstpläne

Die Organisation von Dienstplänen gehört zu den Pflichtaufgaben eines Gastronomen: Die Anwendung „gastromatic-Mitarbeiter“ soll die zugehörige Planung vereinfachen. Das Praktische an dieser Gastronomie-App: Die Dienstpläne lassen sich bequem per Tablet und Smartphone verwalten – und mobil mit den Mitarbeiten abstimmen. Zu diesem Zweck können Kellner und Köche zum Beispiel individuelle Wunschzeiten angeben und Urlaubsanträge einreichen. Zudem wird das Personal in Form von Push-Nachrichten über offene Schichten wegen kurzfristiger Ausfälle informiert, was die Funktionsvielfalt der Applikation unterstreicht. Für die Nutzung von „gastromatic“ fällt eine monatliche Gebühr von 21 Euro (bei fünf Mitarbeitern) an.

Download-Links für „gastromatic-Mitarbeiter“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

„Waiterio POS Restaurant“: Bestellungen per App aufnehmen

Mit der Gastronomie-App „Waiterio POS Restaurant“ lassen sich die Bestellungen von Gästen digital erfassen. Im Vergleich zur klassischen Bestellungsaufnahme mit Stift und Papier zeichnet sich das Programm durch eine ganze Reihe von Vorteilen aus: So wird die Bestellung direkt an die Küche oder die Bar übermittelt, was die Wartezeit für die Gäste deutlich reduziert. Außerdem punktet die Software mit einer intuitiven Bedienung, zusätzlich ermöglicht das Programm eine detaillierte Analyse der Bestellungen: Mit der App lässt sich schnell feststellen, welche Gerichte besonders beliebt sind und welche Speisen nur wenig Zustimmung bei den Gästen finden. Eine solche Auswertung ist der entscheidende Faktor, um das Angebot Schritt für Schritt zu optimieren.

Download-Links für „Waiterio POS Restaurant“:

Google Play Store (für Android-Mobilgeräte)

iTunes (für Apple-Mobilgeräte iPhone und iPad)

Weitere Gastronomie-Apps im Kurzüberblick

Das Angebot an Gastronomie-Apps wächst, immer mehr Entwickler erkennen das Potenzial mobiler Software für diese Branche.

Weitere praktische Gastronomie-Apps sind zum Beispiel:

  • „Gastrofix – Gastro Kassensystem (POS)“ – ein komplettes Kassensystem, das iPads, iPhones und iPods zu stationären und mobilen Kassen umfunktioniert. Erhältlich für Apples iOS.
  • „Servy“ – ermöglicht Gästen, dem Gastronom ein privates, also nicht öffentliches Feedback zu geben. Erhältlich für Apples iOS und Googles Android.

Natürlich haben wir nur eine Auswahl interessanter Gastronomie-Apps vorgestellt. Fällt Ihnen noch eine besonders gute mobile Software für Restaurants, Cafés und Co ein? Dann lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!

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Arbeitszimmer zu Hause absetzen – das geht trotz Büro beim Arbeitgeber

Ein Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Doch wer nicht selbstständig ist und einen Arbeitsplatz bei seinem Arbeitgeber hat, konnte die Kosten für das zusätzliche Homeoffice bislang nicht steuerlich geltend machen. Ein aktuelles Gerichtsurteil hat die Rechtsprechung nun angepasst – und es einem Angestellten erlaubt, unter bestimmten Bedingungen das Arbeitszimmer zu Hause abzusetzen.

Finanzgericht: Arbeitszimmer zu Hause absetzen ist möglich

Bisher konnten Arbeitnehmer die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer nur unter einer Bedingung steuerlich geltend machen: Ihr Arbeitgeber stellt keinen Arbeitsplatz zur Verfügung. So lässt es sich noch heute bei „Finanztip“ und in anderen Rechtsportalen nachlesen.

Ein aktueller Fall hat diesen Grundsatz im Steuerrecht aufgeweicht: Ein Hochschuldozent darf die Kosten für sein Arbeitszimmer zu Hause absetzen, obwohl er über einen zugewiesenen Arbeitsplatz an der Hochschule verfügt.

Zu diesem überraschenden Urteil kam das Finanzgericht Rheinland-Pfalz und begründete die Entscheidung mit einer unzureichenden Ausstattung: Demzufolge fehlen im bereit gestellten Arbeitsraum in der Hochschule sowohl Drucker und Scanner als auch die benötigte Fachliteratur. Für seine Tätigkeit als Lehrbeauftragter sei der Dozent somit auf einen häuslichen Arbeitsplatz mit entsprechender Ausstattung angewiesen.

Eine entsprechende Anfrage beim Vorgesetzten, diesen Missstand zu beheben, sei dabei nicht entscheidend für die steuerliche Relevanz des Arbeitsraums in den eigenen vier Wänden, so das Gericht in seiner Urteilsbegründung.

Kann jetzt jeder ein Arbeitszimmer zu Hause absetzen?

Nein – das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz bedeutet nicht, dass grundsätzlich jedes häusliche Arbeitszimmer steuerlich geltend gemacht werden kann. Eine mangelhafte Ausstattung am vom Arbeitgeber bereit gestellten Arbeitsplatz muss nachweisbar sein, um das Arbeitszimmer zu Hause absetzen zu können.

Wenn allerdings ein entsprechender Bedarf vorhanden ist, lassen sich – folgt man dem aktuellen Urteil – unter anderem die Strom- und Heizkosten sowie die anteiligen Mietzahlungen geltend machen. Die anfallenden Kosten werden in der Steuererklärung als Werbungskosten deklariert. Allgemein gilt dabei eine maximale Summe von 1.250 Euro, die jedes Jahr steuerlich absetzbar ist.

Was zu beachten ist: Wer jetzt meint, sich auf dieses Urteil berufen zu können, muss dennoch mit einer Ablehnung seines Antrags beim Finanzamt rechnen. Womöglich ist der Gang vor das zuständige Finanzgericht notwendig, um den Anspruch zu klären.

Präzedẹnzfall für Absetzbarkeit von Homeoffice

Die Rechtsprechung vom Finanzgericht Rheinland-Pfalz stellt womöglich einen Präzedẹnzfall dar. Er kann sich zum Maßstab für weitere Gerichtsverfahren entwickeln, die sich mit der Frage beschäftigen, ob und wann Angestellte ein Arbeitszimmer zu Hause absetzen können.

Neben Selbstständigen können jetzt erstmals auch Angestellte von steuerlichen Vorteilen in puncto Homeoffice profitieren.

Zusammengefasst: Wer ein zusätzliches Arbeitszimmer zu Hause absetzen will, kann sich auf dieses Urteil berufen und die anfallenden Aufwendungen geltend machen. Die rechtliche Grundlage ist dabei aber immer der Nachweis eines relevanten Ausstattungsmangels.

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Stift vs. Tastatur: Warum handschriftliche Notizen schlauer sind

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Notizen sind unverzichtbar, um wichtige Aufgaben und gute Ideen festzuhalten. Das gilt sowohl für den beruflichen Alltag als auch für das Privatleben. Im Zeitalter von Computer, Smartphones und Tablets entscheiden sich immer mehr Menschen für die digitale Ablage ihrer Gedanken per Tastatur. Handschriftliche Notizen bringen aber eine ganze Reihe von speziellen Vorteilen mit sich.

 

Die Funktionsweise des Gehirns als entscheidender Faktor

Der Hauptvorteil handschriftlicher Notizen begründet sich mit der Funktionsweise des menschlichen Gehirns: Weil das Tippen schnell von der Hand geht, werden die zugehörigen Informationen oftmals ungefiltert übernommen.

Das handschriftliche Notieren nimmt hingegen mehr Zeit in Anspruch, sodass unser Gehirn automatisch eine Vorauswahl trifft. Demzufolge werden die Gedanken und Ideen auf ihre Essenz heruntergebrochen, wodurch sich die Informationen besser verarbeiten lassen.

Zu diesem Ergebnis kommen jedenfalls mehrere Untersuchungen zweier US-Forscher. Sie verglichen unter anderem das Lernverhalten von Studenten, die Vorträge handschriftlich und per Tastatur dokumentierten.

Ihr Fazit: Die kognitive Verarbeitung ist der zentrale Unterschied zwischen eingetippten und per Stift geschriebenen Notizen.

 

Das handschriftliche Notieren sorgt für eine bessere Fokussierung

Die genannten Vorteile müssten theoretisch auch bei Digital-Stiften zum Tragen kommen, die handschriftliche Notizen auf Tablet-Displays ermöglichen.

Allerdings kann sich am Mobilgerät ein Nachteil zeigen, der beim Notizzettel aus Papier garantiert nicht vorhanden ist: Beim Erstellen digitaler Notizen – auch mit digitalem Stift – können zahlreiche Ablenkungen auftreten. Wer seine Gedanken zum Beispiel konzentriert im Smartphone speichern will, wird häufig von eingehenden Nachrichten bei WhatsApp, Facebook und Co unterbrochen. Speziell bei längeren Texten können die digitalen Ablenkungen zu einem ernsten Problem werden und die Qualität der Notizen negativ beeinflussen.

Bei klassischen Notizen mit Stift und Papier sind keine aufpoppenden Benachrichtigungen oder Werbebanner zu befürchten. Dementsprechend können die Informationen konzentriert zu Papier gebracht werden, was für die spätere Weiterverarbeitung von großem Vorteil ist.

 

Fazit: Handschriftliche vs. getippte Notizen

Als Fazit bleibt somit festzuhalten, dass handschriftliche Notizen in Bezug auf das Speichern der Informationen im Gedächtnis grundsätzlich effektiver sind. Die traditionelle Methode mit Stift und Papier führt zu einer bewussteren Verarbeitung der zugehörigen Informationen, während digitale Notizen zu unproduktivem Multitasking verleiten, jedoch meist schneller gehen.

Um beide Varianten zielführend miteinander zu verknüpfen, können die Notizzettel digital fotografiert oder direkt eingescannt werden. Auf diese Weise sind die handschriftlichen Notizen jederzeit abrufbar und auch unterwegs verfügbar.

 

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Arbeit 4.0: DAS sind die Chancen und Risiken der Digitalisierung

Die Digitalisierung ist ein unaufhaltsamer Prozess, der unseren Lebensalltag immer umfassender verändert. Der Begriff Arbeit 4.0 beschreibt dabei die Auswirkungen auf unsere Arbeitswelt und sämtliche Berufsbranchen. Welche Chancen und Risiken birgt die Digitalisierung für das Arbeitsleben?

 

Die Chancen von Arbeit 4.0

Der digitale Wandel revolutioniert den Arbeitsalltag und geht mit einer ganzen Reihe von Vorteilen einher:

  • In den Wirtschaftsbereichen IT und Telekommunikation werden neue Jobs geschaffen. Schon jetzt ist die Branche der zweitgrößte industrielle Arbeitgeber in Deutschland – und hat allein in den vergangenen fünf Jahren 135.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
  • Die digitale Vernetzung ermöglicht die vereinfachte Kooperation mit internationalen Geschäftspartnern. So gehören Skype-Konferenzen und Messenger-Chats mit Vertriebspartnern aus dem Ausland häufig schon zum Arbeitsalltag. Dank der unkomplizierten Kommunikation lassen sich schnell neue Partnerschaften schließen, was für den Aufbau und die Expansion eines Unternehmens von großer Bedeutung ist.
  • Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter dienen zudem als Werbeplattformen, um die Bekanntheit eines Unternehmens und seiner Produkte Schritt für Schritt zu steigern. So lässt sich der Kundenstamm erweitern, was einen weiteren Vorteil der Digitalisierung darstellt.
  • Auch in puncto Flexibilität belegen die Arbeit-4.0-Studien eine positive Entwicklung: Durch die vermehrte Nutzung von Cloud-Diensten im Internet profitieren die Mitarbeiter von der Option des ortsunabhängigen Arbeitens. Die Möglichkeit, zumindest teilweise im eigenen Homeoffice zu arbeiten, entwickelt sich immer mehr zum normalen Bestandteil von Arbeitsverhältnissen. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann die Folge sein.
  • Außerdem erleichtert die Digitalisierung ein langes Arbeitsleben – Roboter übernehmen schwere körperliche Tätigkeiten. Da die Bevölkerung im älter wird, könnte diese Entwicklung die Belastung unserer Sozialsysteme abmildern.

 

Die Risiken von Arbeit 4.0

Neben spannenden Neuerungen und einem Plus an Komfort birgt die Digitalisierung der Arbeitswelt aber auch Risiken:

  • Arbeit-4.0-Studien zufolge spielt das Thema Datenschutz dabei eine entscheidende Rolle. Durch die globale Vernetzung und die Ablage sensibler Datensätze in der Cloud sind Firmeninterna einer permanenten Gefahr ausgesetzt.
  • Die Anzahl von Hackerangriffen nimmt stetig zu, gleichzeitig werden ganze Wirtschaftsbereiche abhängig von Daten und digitaler Kommunikation – und können durch Cyberkriminalität oder Cyberkriege empfindlichen Schaden nehmen.
  • Darüber hinaus werden die Arbeitnehmer im Zuge der Digitalisierung immer mehr zu „gläsernen Angestellten“: So gehören zum Beispiel Kontrollen der privaten Profile bei Facebook und Co schon heute zum Alltag in der Arbeitswelt. Wer sich in den sozialen Netzwerken unprofessionell präsentiert, schadet seiner beruflichen Karriere.
  • Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung belegt, dass stressbedingte Erkrankungen in der Arbeitswelt zunehmen. Einige Experten glauben, dass der digitale Wandel diese Entwicklung weiter verstärken wird. Demnach führen die permanente Erreichbarkeit durch digitale Technik und der zunehmend komplexe Arbeitsalltag zu einem höheren Risiko für Burnout und Depressionen.

 

Haben wir einen Vorteil oder Nachteil von Arbeit 4.0 vergessen? Dann ergänzen Sie ihn per Kommentar!

 

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Computerarbeit und Pausen: Wie viele PC-Stunden sind ungesund?

Im digitalen Zeitalter gehört die Computerarbeit für viele Menschen zum Berufsalltag. Die stundenlangen Arbeitsphasen vor dem Bildschirm stellen eine enorme Belastung dar und können zu gesundheitlichen Problemen führen – Computerarbeit ohne Pausen erhöht das Risiko deutlich.

Die Folgen von Computerarbeit ohne Pausen

Pausenlose Computerarbeit kann eine ganze Reihe von körperlichen Beschwerden mit sich bringen:

  • Dazu zählen unter anderem Farbsinnstörungen und Minderungen der Sehschärfe.
  • Neben einer Beeinträchtigung der Augenfunktionen kann die Arbeit vor dem Bildschirm auch zu chronischen Rückenschmerzen führen. So geht die Computerarbeit häufig mit einer verkrampften Sitzposition einher, was die Gefahr für ein schmerzhaftes Rückenleiden zusätzlich erhöht.
  • Außerdem kann die Arbeit an PC und Notebook sowohl zur körperlichen als auch zur mentalen Ermüdung führen. Konzentrationsprobleme und eine ganzheitlich eingeschränkte Leistungsfähigkeit sind die Folgen.

Experten für Ergonomie am Arbeitsplatz stellen immer wieder klar: Computerarbeit mit Pausen senkt keinesfalls die Produktivität, sondern sichert und steigert sogar die Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern.

Ihre Empfehlung lautet: „Bei stark vorbestimmten Arbeiten, wie z. B. Daten- und Texterfassung oder im Call Center, sollte die Bildschirmarbeit möglichst auf vier Stunden pro Tag begrenzt und Tätigkeitswechsel eingeplant werden.“ Wer solange arbeitet, müsse bereits mit Sehschärfeminderungen und Farbsinnstörungen rechnen. Allerdings stellen sie auch fest: „Leider ist das in der Praxis kaum umsetzbar.“

Wie sich in Computerarbeit Pausen einbinden lassen

Wer in seine Computerarbeit kurze Pausen einbaut, ermöglicht eine gezielte Regeneration. Die sogenannte Bildschirmarbeitsverordnung liefert sinnvolle Anhaltspunkte für die praktische Umsetzung: Grundsätzlich wird pro Arbeitsstunde mit Computer oder Laptop zu einer Pause von fünf bis zehn Minuten geraten.

Allerdings gibt es seitens der Arbeitnehmer kein Recht auf eine bezahlte Arbeitsunterbrechung. Computerarbeit mit Pausen wird meist durch sogenannte Mischarbeit erreicht: durch den Gang zum Drucker, ein Arbeitsgespräch mit Kollegen, ein Telefonat oder einen Kundentermin.

Kurzpausen und ergonomische Büroausstattung kombinieren

Kurze Pausen wirken den Erschöpfungssymptomen entgegen und verhindern die geistige Ermüdung. Im Idealfall wird die Bildschirmpause für einen kurzen Spaziergang oder leichte Dehnübungen genutzt, um den Körper gezielt zu entlasten.

Als ergänzende Maßnahme empfiehlt sich die Investition in komfortables Mobiliar. Dazu gehören zum Beispiel höhenverstellbare PC-Tische und bequeme Stühle mit ergonomisch geformter Rückenlehne. In Kombination mit Kurzpausen wird so gesundheitlichen Beschwerden vorgebeugt und die Produktivität gesteigert. Die Arbeitsunterbrechungen entlasten die Augen und fördern die geistige Entspannung.

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Vorsätze fürs neue Jahr: Die besten Tricks und Tools gegen Aufschieberitis

Gute Vorsätze für das neue Jahr zu formulieren, ist für viele Menschen ein wichtiges Ritual. Doch um die gesteckten Ziele auch zu erreichen, muss das permanente Aufschieben verhindert werden. Ein mühsames Unterfangen. Was hilft wirklich gegen die alljährliche „Aufschieberitis“?

Wie Aufschieben die Vorsätze fürs neue Jahr ruiniert

Das dauerhafte Aufschieben von Aufgaben und Erledigungen zählt zu den größten Hindernissen auf dem Weg zum persönlichen Erfolg. Manchmal kann das Aufschieben sogar pathologisch werden.

Dann liegt eine sogenannte Prokrastination vor, eine Angststörung, die sich ohne professionelle psychologische Unterstützung kaum überwinden lässt. Laut Experten führt ständiges Aufschieben dazu, dass die beruflichen und privaten Ziele nicht erreicht werden. Persönliche Potenziale werden nicht ausgeschöpft. Was also hilft?

Wie das Salami-Prinzip hilft, die Vorsätze fürs neue Jahr zu realisieren

Um dem weit verbreiteten Aufschiebe-Problem entgegenzuwirken (und beispielsweise die guten Vorsätze für das neue Jahr ausnahmsweise mal zu realisieren), empfiehlt sich grundsätzlich das sogenannte Salami-Prinzip: Demzufolge sollten große Ziele und Projekte in kleine Teilschritte unterteilt werden – die man scheibchenweise abarbeitet.

Im Idealfall werden verschiedene Zwischenziele schriftlich festgehalten, sodass sich der Fortschritt laufend verfolgen lässt.

Durch dieses Vorgehen lassen sich immer wieder kleine Erfolgserlebnisse feiern, was für die langfristige Motivation von entscheidender Bedeutung ist.

Wie Apps und Gadgets die Aufschieberitis stoppen sollen

Heutzutage gibt es für fast alles eine App. So verwundert es wenig, dass sich in den App-Stores von Google und Apple zahlreiche Anwendungen gegen das Aufschieben der guten Vorsätze für das neue Jahr tummeln.

Nur einige Beispiele für Anti-Aufschieberitis-Apps:

  • Apps wie „ShutApp – Digital Detox“ (Apple) und „Digital Detox Challenge“ (Android) ermöglichen es, persönliche Regeln für die Nutzung digitaler Anwendungen festzulegen. Es lässt sich eine maximale Nutzungszeit etwa für Facebook und YouTube definieren, wodurch Phasen des Ablenkens und Aufschiebens auf ein Minimum reduziert werden.
  • Auch die App „ClearFocus“ (nur Android) kann einen wertvollen Beitrag leisten, um die Produktivität zu steigern und das Aufschieben von Aufgaben zu verhindern. Zu diesem Zweck deaktiviert die Software automatisch sämtliche Internetverbindungen von Smartphones und Tablets. Nach einer ungestörten Arbeitseinheit von 25 Minuten sind WhatsApp, Facebook und Co wieder erreichbar, bis nach fünf Minuten eine neue Offline-Phase startet.

Noch radikalere Gadgets sind in den USA im Umlauf: Das Armband „Pavlok“ versetzt seinem Träger einen Elektroschock von bis zu 340 Volt, wenn dieser sich beispielsweise zu lange von seinem Schreibtisch entfernt. Autsch!

Wir empfehlen unseren Lesern dann doch eher die Salami-Methode.

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Jahresrückschau: Drei spannende Büro-Trends 2016

Welche Büro-Themen gingen 2016 durch die Medien? Was beeinflusste im vergangenen Jahr unseren Office-Alltag? Hier unsere Jahresrückschau auf drei Büro-Trends aus der Arbeitswelt.

Büro-Trend Industrie 4.0: Technik frisst Arbeit – oder doch nicht?

Dank langsamer und komplizierter Büro-Technik verlieren Angestellte durchschnittlich 10.000 Minuten im Jahr. Knapp 20 Arbeitstage futsch, so nebenbei. Die Ergebnisse der großangelegten Studie „IT-Zufriedenheit in europäischen Unternehmen“ gab 2016 – neben düsteren Prognosen von einer Industrie 4.0, die Millionen Jobs vernichten wird – den Technik-Skeptikern unter uns enormen Aufwind. Denn die Studie offenbarte ein Paradoxon der modernen Arbeitswelt: Ohne technische Ausstattung würde der Büro-Alltag vielleicht stillstehen, aber gleichzeitig sind Drucker, PCs, Software und Co. auch die größten Zeitfresser im Job.

Wer jetzt glaubt, Technikfeindlichkeit sei die Antwort der Stunde oder gar ein Büro-Trend, irrt. Warum? Weil in Büros, in denen die Digitalisierung weiter fortgeschritten ist, deutlich produktiver gearbeitet wird als in „normalen“ Büros, wie das Fraunhofer-Institut herausfand.

Die Digitalisierung befreit uns also bald von ihren eigenen Fesseln – eine irgendwie verwirrende, aber auch hoffnungsvolle Erkenntnis, die wir aus 2016 ins nächste Arbeitsjahr mitnehmen dürfen.

Auf dem E-Bike ins Büro – Konkurrenz für den Firmen-Benz

E-Bikes waren 2016 omnipräsenter als jemals zuvor. Die Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor sind sexy geworden, gelten längst nicht mehr als modernes Senioren-Fortbewegungsmittel. Das Geschäft boomt. Zur neuen Zielgruppe gehören einfach alle: Otto-Normal-Verbraucher, Hipster und Büroarbeiter.

Der Firmenwagen hat – vor allem in der urbanen Arbeitswelt – an Statussymbolkraft eingebüßt. Davon profitiert das Fahrrad, wobei das E-Bike einen entscheidenden Vorteil bietet: Man radelt mit Anzug und Krawatte ins Büro – kommt aber nicht verschwitzt an.

Mittlerweile springen auf diesen Büro-Trend sogar sogenannte E-Bike-Makler auf und treten mit speziellen Business-Angeboten an Unternehmen heran, um die Angestellten von Diensträdern mit Elektro-Antrieb zu überzeugen. Die Stadt München besitzt bereits einen kleinen Fuhrpark aus 30 Rädern.

2016 machten die mittlerweile rund 2,5 Millionen E-Bikes auf den Straßen hierzulande eine Entwicklung sichtbar, über die in Deutschland bislang vor allem geschrieben und geredet wurde: Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Auch auf dem Weg zur Arbeit.

Firmenkulturwandel: Duzt Du schon oder siezen Sie noch?

Siezen ist out, angestaubt, gestrig. 2016 geht als das Duz-Jahr in die deutsche Wirtschaftsgeschichte ein. Im Februar verkündete die OTTO Group, dass sich ab sofort alle weltweit rund 53.000 Mitarbeiter duzen, vom Vorstand bis zum normalen Angestellten. „Wir müssen im Konzern vom Sie aufs Du wechseln“, teilte Vorstandschef Hans-Otto Schrader der Öffentlichkeit mit.

Dann folgte Lidl – auch beim Discounter reden sich jetzt alle mit „Du“ an.

Was hinter den neuen, entspannten Umgangsformen steckt? Die Unternehmen wollen den gestiegenen Wert von Eigeninitiative unter den Mitarbeitern betonen. Zentrale Entscheidungen von oben verlieren an Relevanz. Die Firmenkultur hierzulande orientiert sich mehr und mehr an der angelsächsischen Lockerheit. Die globale Sprache von Handel, Forschung und Diplomatie ist nun mal Englisch – und kennt nur die „You“-Anrede.

Nun, das waren unsere drei Büro-Trends 2016 – aber es waren ganz sicher nicht die einzigen! Fallen Ihnen weitere Trends aus den vergangenen zwölf Monaten ein, die unsere Arbeitswelt beeinflusst haben? Dann freuen wir uns über die Ergänzung via Kommentarfeld!

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Büro absetzen: Wer darf wieviel steuerlich geltend machen?

Ein Büro in den eigenen vier Wänden bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Aber lässt sich ein heimisches Büro auch absetzen? Wer kann ein häusliches Arbeitszimmer steuerlich geltend machen? Wir haben die wichtigsten Informationen und Tipps für 2016/17 zusammengefasst.

 

Büro absetzen: Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen

Wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber keinen eigenen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt, können Sie Ihr Büro absetzen. Das Homeoffice kann dann steuerlich geltend gemacht werden.

Falls Sie aber freiwillig in das heimische Büro ausweichen, gilt grundsätzlich ein Abzugsverbot.

Eine weitere Ausnahme stellt die Situationen von Selbstständigen dar, die ausschließlich von zu Hause aus arbeiten. Dazu zählen zum Beispiel freiberufliche Journalisten und Grafiker. Das entsprechende Zimmer muss von ihnen laut Gesetz zu 90 Prozent beruflich genutzt werden, um die zugehörigen Kosten von der Steuer absetzen zu können.

Um ein Büro abzusetzen, dürfen die Räumlichkeiten also lediglich zu maximal zehn Prozent privat genutzt werden.

 

Was Sie steuerlich absetzen können

Abhängig von der beruflichen Situation wird das Heimbüro unterschiedlich abgeschrieben: Als Selbstständiger geben Sie die Kosten als Betriebsausgaben an, während Angestellte die Aufwendungen unter Werbungskosten aufführen.

Der maximal absetzbare Kostenaufwand liegt bei 1.250 Euro im Jahr, was Sie im Rahmen der Steuererklärung unbedingt beachten müssen.

Neben der Miete für den jeweiligen Raum lassen sich auch die Nebenkosten anteilig abschreiben. Dazu gehören etwa die monatlichen Zahlungen für Strom und Heizung.

Im Falle einer Renovierung des Arbeitszimmers können Sie die Kosten für Tapeten und Farben von der Steuer absetzen.

 

Einrichtung und Arbeitsmittel im Büro absetzen

Sie haben einen Arbeitsplatz in der Firma, möchten aber trotzdem ein externes Büro absetzen? Dann muss sich das zusätzliche Arbeitszimmer außerhalb Ihrer privaten Wohnung befinden. Der Gesetzgeber erlaubt die Abschreibung von solchen zusätzlichen Arbeitsräumen.

Darüber hinaus können Sie Einrichtungsgegenstände wie Regale, Stühle und Tische als Arbeitsmittel angeben, um Ihre Steuerlast weiter zu reduzieren. Auch Gardinen und Beleuchtungen lassen sich steuerlich geltend machen, was das enorme Einsparpotential unterstreicht.

Tipp: Eine empfehlenswerte Ratgeberseite zum Thema Büro absetzen gibt es vom Onlineportal Finanztip.

 

 

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Die besten Apps (Teil 3) … für Logistik und Spedition

Praktische Logistik-Apps erleichtern den Berufsalltag: Für die Logistik- und Transport-Branche gibt es eine ganze Reihe hilfreicher Mobilprogramme. Dazu zählen Apps für eine verbesserte Ladungssicherung und die vereinfachte Parkplatzsuche – hier kommen neun empfehlenswerte Anwendungen.

 

Logistik-App für Telematik-Nutzer

Wer das Telematik-System Fleetboard verwendet, kann auch die zugehörigen Fleetboard-Apps nutzen: Die Tools ermöglichen die unkomplizierte Planung individueller Touren und bieten Lösungen für Subunternehmer an, die in der Flotte mitfahren. Die Logistik-Apps zeichnen sich durch einen zuverlässigen Datenschutz aus, der Fuhrparkmanager kann eigene Passwörter zuweisen.

 

Die Fahrzeugflotte per Smartphone verfolgen

Die Logistik-App TomTom Webfleet, ebenfalls für die Logistik per Telematik entwickelt, überzeugt mit umfassenden Kontrollfunktionen: So lassen sich zum Beispiel die gefahrenen Routen der Fahrzeugflotte in Echtzeit verfolgen. TomTom Webfleet gibt es für Android- und Apple-Geräte.

 

Logistik-App für Transporte ohne integrierte Telematik-Systeme

Wenn Sie auf das eingebaute Telematik-System verzichten wollen, ist AIS Mobile eine sinnvolle Alternative: Zu den wichtigsten Features zählen praktische Checklisten, mit denen Sie die Ladung Ihrer Fahrzeuge jederzeit kontrollieren können. Außerdem lässt sich die transportierte Ware mit der Logistik-App von AIS fotografisch dokumentieren.

 

Dokumente digital sammeln und teilen

Die Logistik-App Spedion ermöglicht detaillierte Routenplanungen. Im Vergleich zu anderen Programmen punktet Spedion mit einem zentralen Dokumentenmanagement: Mit der Software lassen sich wichtige Unterlagen erfassen und allen Fahrern zur Verfügung stellen. So gehört der zeitaufwendige Austausch gedruckter Papiere der Vergangenheit an.

 

Verbesserte Ladungssicherung per Logistik-App

Um die Beschädigung transportierter Waren zu verhindern, bedarf es einer optimalen Ladungssicherung. Die Logistik-App Brugg Lashing (für iOS und Android) berechnet die benötigte Menge an Verzurrgurten und anderen Hilfsmitteln automatisch, was sich im Alltag als höchst komfortabel erweist.

 

Parkplatzsuche europaweit leicht gemacht

Die Suche nach einem Parkplatz für Transportfahrzeuge erfordert oft viel Geduld. Mit der Logistik-App Truck Parking Europe (für iOS und Android) lässt sich dieses Problem aus der Welt schaffen: Das Programm deckt 10.000 Lkw-Parkplätze ab, wodurch sich nahezu immer passende Stellplätze finden lassen. Zudem können die User Parkplätze bewerten und die Datenbank selbstständig erweitern.

 

Logistik-App als Scanner für unterwegs

Die Logistik-App Mobile Track von Eurolog verbindet eine ganze Reihe unterschiedlicher Features: Dazu gehört zum Beispiel eine innovative Scanner-Funktion, mit der sich die transportierte Ware erfassen lässt. Weitere Features wie Zeitstempel und die Speicherung von Geokoordinaten machen Mobile Track zu einem nützlichen Helfer für professionelle Logistiker und Spediteure.

 

Analyse-Software für ERP Systeme

Ein weiteres Highlight unter den Logistik-Apps ist EazyStock Mobile: Mit dieser Software können Sie per Tablet und Smartphone auf die Daten des ERP-Systems zugreifen. Die übersichtliche Darstellung von Lagerkennzahlen und Bestandsveränderungen ermöglicht ganzheitliche Analysen. Ergänzend lassen sich individuelle Nachfrageprognosen erstellen, was die enorme Funktionsvielfalt unterstreicht.

 

Branchenspezifische Infos per Logistik-App empfangen

Die Logistikbranche ist permanent im Wandel. Um auf dem Stand zu bleiben, empfiehlt sich die App des deutschen Fachmagazins „Logistik Heute“ (für iOS und Android). Damit erhalten Sie regelmäßig informative Hintergrundberichte zu aktuellen Trends und technischen Neuentwicklungen. Abgerundet werden die Inhalte von spannenden Reportagen, die einen Einblick in die tägliche Arbeit großer Logistikunternehmen bieten.

 

 

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Stackfield-Messenger für Unternehmen: Die verschlüsselte Slack-Alternative

Viele Unternehmen nutzen den US-Messenger Slack für die interne Kommunikation. Mit der Cloud-Plattform Stackfield steht aber eine interessante Alternative „Made in Germany“ zur Auswahl, die gegenüber dem großen Rivalen mit verschiedenen Vorteilen punktet. Zum Beispiel mit sicherer Datenverschlüsselung und praktischer Kalenderfunktion.

 

Stackfield steht für besseren Datenschutz

Im Gegensatz zu Slack basiert Stackfield auf einer sogenannten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Alle übermittelten Datensätze werden auf Senderseite verschlüsselt und erst nach dem Erhalt durch den Empfänger wieder entschlüsselt. Dadurch wird das Risiko für Fremdzugriffe minimiert.

Das hat vor allem für datensensible Bereiche Vorteile, etwa wenn Kundendaten besonders geschützt werden müssen. Der Rivale Slack unterliegt als US-Anbieter dem amerikanischen Patriot Act – die Daten, die auf US-Servern gespeichert werden, können theoretisch von Dritten wie Geheimdiensten und anderen US-Behörden ausgelesen werden.

Die Server von Stackfield hingegen stehen in Deutschland, was mit einer erhöhten Sicherheit für die Nutzer einhergeht.

 

Zusätzliche Funktionen für Unternehmen

Neben dem Datenschutz zeichnet sich Stackfield durch eine enorme Funktionsvielfalt aus: Zum Zweck der digitalen Zusammenarbeit lassen sich beispielsweise individuelle Projekte erstellen und managen. Ähnlich wie bei Facebook können die beteiligten Personen in Echtzeit miteinander chatten und Dateien austauschen. Im Vergleich mit Slack punktet Stackfield mit einer zusätzlichen Kalenderfunktion, sodass Sie alle anstehenden Termine im Blick haben. Auch das zentrale Dashboard ist ein hilfreiches Feature für die Koordination komplexer Arbeitsprojekte.

 

Die Stackfield-Pakete im Überblick

Sie spielen mit dem Gedanken, Stackfield für sich und Ihr Unternehmen zu nutzen oder wollen den Messender zumindest einmal auszuprobieren?

Dann stehen Ihnen verschiedene Versionen zur Auswahl: Die kostenlose Variante beinhaltet die Grundfunktionen und ein Gigabyte Speicherplatz pro User. Für den professionellen Einsatzbereich empfiehlt sich aber definitiv ein Pro-Account mit zehn Gigabyte Speicherplatz für jeden Nutzer. Mit dieser kostenpflichtigen Version von Stackfield können Sie Dateien mit einer Maximalgröße von 100 Megabyte verschicken und profitieren von verschiedenen Zusatzfunktionen. Der konkrete Preis richtet sich nach der Anzahl der User. Eine Einzellizenz kostet acht Euro im Monat, während Sie bei mehr als 250 Usern nur noch drei Euro zahlen.

Wer den Messenger mit Slack vergleichen möchte, sollte einen Blick auf die Stackfield-Seite werfen.

 

 

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Schlafen im Büro: Warum ein Mittagsschlaf so wichtig sein kann

Der Arbeitsalltag ist oft mit viel Stress und permanentem Leistungsdruck verbunden. Da wäre ein erholsames Schläfchen ab und an doch genau das Richtige, oder? Tatsächlich: In einigen Situationen sind wir so unproduktiv, dass Schlafen im Büro definitiv die bessere Alternative zum Arbeiten darstellt.

 

Schlafmangel – ein guter Grund für das Schlafen im Büro

Das Leistungstief nach dem Mittagessen kennt jeder. Da kommt es schon mal zu dem einen oder anderen Aussetzer:

„Warum eine Liste mit Adressen einfach kopieren, wenn man sie doch auch in mühsamer Stückarbeit abtippen kann?“

Oder: „Den Screenshot muss ich zweimal machen, weil ich ihn an zwei verschiedene Leute schicken will!“

Wenn Sie diese oder vergleichbare geistige Fehltritte bei sich feststellen, ist das ein sicherer Beweis für Ihre Schlafbedürftigkeit. Dem körperlichen Verlangen nach Erholung sollten Sie nachgeben, um unproduktive Arbeitsphasen zu vermeiden. Schlafen im Büro ist zwar vielerorts ein Tabu – aber eigentlich ist ein Nickerchen zwischendurch empfehlenswert.

 

Schlafen im Büro: Der positive Einfluss ist wissenschaftlich belegt

Laut verschiedener Untersuchungen wie dieser trägt ein Mittagsschlaf zur Produktivität bei: Der Kurzschlaf bewirkt eine verbesserte Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Außerdem können Sie durch die Erholungsphase Ihre motorischen Fähigkeiten optimieren, was die Vielfalt an positiven Begleiterscheinungen unterstreicht.

Studien-Probanden, die einen Mittagsschlaf hielten, zeigen eine messbar kürzere Reaktionszeit. Die Ergebnisse belegen eindeutig: Schlafen im Büro – in Form eines kurzen Nickerchens – führt zu mehr Produktivität und Effektivität beim Arbeiten.

 

Hinweise für die Schlaf-Praxis

Die meisten Menschen trauen sich nicht, auf der Arbeit einen kurzen Mittagsschlaf zu halten. Im Idealfall richtet die Firma deshalb einen offiziellen Ruheraum ein, der zum leistungssteigernden Powernapping animiert.

Große Unternehmen wie Google haben diese Maßnahme längst umgesetzt – das Schlafen im Büro wird gefördert, um die Produktivität der Mitarbeiter zu optimieren. Die beste Uhrzeit für den Kurzschlaf ist zwischen 13 und 15 Uhr. Die Schlafdauer sollte maximal 30 Minuten betragen, sodass der Körper nicht in die Tiefschlafphase kommt.

Zudem gilt es, vorher sämtliche Geräte wie Smartphones und Tablets stummzuschalten, um Störungen zu vermeiden. Wie Sie Ihren Mittagsschlaf im Büro in die Tat umsetzen können, erfahren Sie in unserem früheren Blogbeitrag zum Thema Power-Napping.

 

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Weihnachtsdeko fürs Büro basteln – 9 kreative Deko-Ideen

In der Adventszeit sorgen festlich beleuchtete Wohnungen, Straßenzüge und Weihnachtsmärkte für eine weihnachtliche Atmosphäre. Wenn auch im Büro Festtagsstimmung aufkommen soll, heißt es: ran an die Weihnachtsdeko und losschmücken!

 

Weihnachtsdeko am Büro-Fenster

Für die Dekoration der Bürofenster bietet sich Kunstschnee-Spray an: Mithilfe von Schablonen mit Weihnachtsmotiven, die man auch selbst anfertigen kann, lassen sich die Fenster individuell verzieren.

 

Keine Adventsstimmung ohne Adventskränze

Mit einem traditionellen Adventskranz lässt sich die Büroküche aufwerten. Alternativ kann ein entsprechendes Gesteck auch in Versammlungsräumen positioniert werden, um für eine weihnachtliche Stimmung beim nächsten Meeting zu sorgen. Aber Vorsicht mit brennenden Kerzen: Hier sollten Sie an den Brandschutz denken.

 

Büropflanzen als Weihnachtsdeko im Büro

Pflanzen sorgen für ein angenehmes Raumklima im Büro und können mit Christbaumkugeln wunderschön dekoriert werden. Kugeln in auffälligen Farben wie Rot und Gold sind optische Hingucker und stellen einen spannenden Kontrast zum Grün der Pflanzen dar. Auch klassische Weihnachtspflanzen, wie ein Weihnachtsstern sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

 

Pinnwand als weihnachtliche Büro-Deko

In nahezu jedem Büro befindet sich eine Pinnwand: Dekoriert mit Papiersternen erinnert sie nicht nur an wichtige Termine, sondern sorgt auch für ein weihnachtliches Ambiente.

 

Weihnachtsbaum? Darf nicht fehlen!

Der Tannenbaum ist der Inbegriff von Weihnachten und während der Adventszeit im weihnachtlichen Büro unverzichtbar. Wenn sich zum echten Baum im Empfangsbereich kleinere Plastikbäume, dekoriert mit hübschem Christbaumschmuck, auf Schreibtischen und Sideboards gesellen, ist vorweihnachtliche Stimmung garantiert.

Weihnachtsdeko Büro

 

Verzierte Whiteboards als Weihnachtsdeko im Büro

Sie haben ein Whiteboard? Bemalen Sie ungenutzte Flächen mit Engeln, einem Stern und anderen weihnachtlichen Symbolen und kreieren Sie eine kleine Weihnachtswelt – ebenfalls eine einfache, aber effektvolle Weihnachtsdeko im Büro.

 

Lichterketten als Weihnachtsdeko im Büro

Mit Lichterketten lässt sich ohne großen Aufwand ein festliches Ambiente kreieren. Zu diesem Zweck platzieren Sie die Lichterketten einfach auf Regalen, Schränken, Tischen oder als Wanddeko an der Bürowand.

Lichterkette Büro

 

Lametta für Glanz im Weihnachtsbüro

Wer amerikanische Weihnachtsdekoration ins Büro bringen will, ist mit Lametta bestens beraten: Die glitzernden Streifen eignen sich hervorragend für die Dekoration von Fensterbänken und Regalen.

 

Die musikalische Untermalung

Als Ergänzung zur Deko können Sie für Arbeitspausen eine Weihnachts-CD besorgen, um die festliche Stimmung zu vervollständigen. So vergeht die Zeit bis Heiligabend wie im Flug!

 

 

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Die besten Apps (Teil 2) …für Kfz-Betriebe

Im digitalen Zeitalter stehen Autowerkstätten vollkommen neue Möglichkeiten offen: Es gibt eine Vielzahl von praktischen Kfz-Apps und -PC-Programmen, die mit einer enormen Funktionsvielfalt überzeugen. Das Angebot beinhaltet Programme für einen minimierten Bürokratieaufwand und das Auslesen von Fehlercodes – praktisch im Werkstattalltag.

Kfz-App zur Analyse des Keilriemens

Reparaturen am Keilriemen gehören zum Alltag in Kfz-Betrieben. Mit der App PIC Gauge (für iOS und Android) lässt sich der Verschleiß des Keilriemens besonders unkompliziert beurteilen. Zu diesem Zweck analysiert die Kfz-App ein Foto des Keilriemens und bewertet den Materialverlust auf Basis einer patentierten Technologie. Anschließend erhält man eine individuelle Auswertung.

Praktische Kfz-App für die Modelle von BMW

BMW gehört zu den beliebtesten Automarken und setzt auf Fahrzeuge mit moderner Technik: Dank der Kfz-App Carly für BMW (iOS und Android) können Sie spezielle Fehlercodes auslesen, was für unterschiedlichste Reparaturen von großem Vorteil ist. Für die Nutzung der Kfz-App benötigen Sie lediglich einen OBD2-Adapter, mit dem Sie die zugehörigen Datensätze empfangen können. Die BMW-App kostet etwa 40 Euro.

Den Bürokratieaufwand minimieren

Wer einen Kfz-Betrieb führt, muss viele bürokratische Vorgänge erledigen. Mit dem Windows-Computerprogramm RS Office Pro lässt sich der Zeitaufwand dafür deutlich reduzieren. Die umfassende Verwaltungssoftware ermöglicht es, Kunden- und Fahrzeugdaten digital zu erfassen. Dank der einfachen Bedienung und übersichtlichen Menüs setzt dieses Büroprogramm, das als „Vollversion KFZ“ 148 Euro kostet, keine lange Einarbeitungszeit voraus. Ergänzende Features wie der praktische Formulargenerator machen RS Office Pro zu praktischen Software für Kfz-Betriebe, die sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen. Eine Demoversion kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Fehlercodes von VW, Audi und Škoda bequem per Kfz-App auslesen

Für die vereinfachte Diagnose von Fahrzeugen der Hersteller VW, Audi und Skoda lässt sich die Kfz-App OBDeleven (nur Android) verwenden. Damit können zum Beispiel Fehlercodes von Getriebe und Motor ausgelesen werden, ebenso die Diagnosecodes von Airbags und Klimaanlagen. Die Software liefert zudem Anleitungen, um die Fehler zu beheben.

Kfz-App für den Ölwechsel: Welches Motoröl es sein sollte

Mit der kostenlosen App Liqui Moly (für iOS und Android) wird der Ölwechsel vereinfacht: Die Anwendung beinhaltet einen Ölwegweiser, der bei der Auswahl des geeigneten Motoröls hilft. Abhängig vom jeweiligen Fahrzeug werden verschiedene Produkte vorgeschlagen, sodass sich für jedes Modell Lösungen finden. Zudem umfasst die App eine hilfreiche Erinnerungsfunktion, um den idealen Zeitpunkt für den nächsten Ölwechsel nicht zu verpassen.

Digitaler Reifenratgeber von Continental

Eine optimale Bereifung ist von großer Wichtigkeit für die Sicherheit beim Autofahren. Mit der Kfz-App ContiTireGuide (für iOS und Android) von Reifenhersteller Continental haben Sie einen Reifenratgeber zur Hand, der Sie mit wichtigen Hinweisen zum neuen EU-Reifenlabel versorgt und Tipps für die ideale Reifenauswahl gibt.

Für die Abschlussprüfung per Kfz-App lernen

Die Apps KFZ-Prüfungstrainer I und II (jeweils für iOS und Android) wenden sich an angehende Kfz-Mechatroniker. Sie bereiten auf die Gesellenabschlussprüfung vor und ermöglichen das Lernen mit dem Smartphone oder Tablet. Die zugehörigen Fragen decken von der Fahrzeugdiagnose bis zur Betriebslehre alle relevanten Prüfungsthemen ab. Herausgegeben werden die beiden Kfz-Apps von den offiziellen Ausbildungsmagazinen des Zentralverbands des Deutschen Kfz-Gewerbes „autoFACHMANN“ und „autoKAUFMANN“.

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Büro-Planung (Teil 3): Wie Sie das Büro-Klima optimieren

Motivierte Mitarbeiter sind von zentraler Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens. Neben einer angemessenen Bezahlung spielt dabei auch die Einrichtung des Büros eine wichtige Rolle. Aber welche Maßnahmen sind wirklich sinnvoll und sorgen für ein verbessertes Büro-Klima?

Büro-Klima: Darum ist die Arbeitsumgebung so wichtig

Wer sich in seinem Arbeitsumfeld unwohl fühlt und in einem schlechten Büroklima arbeitet, ist häufiger krank. Dies belegte jüngst der Report der Krankenkasse AOK. Das Fazit der Untersuchung: Mehr Loyalität und Lob seitens des Arbeitgebers sowie eine optimierte Atmosphäre würden die gesundheitsbedingten Fehlzeiten von Arbeitnehmern deutlich senken.

Im Rahmen einer anderen Studie gaben 65 Prozent der Befragten an, dass eine leisere Umgebungslautstärke in den Arbeitsräumen zu mehr Leistungsfähigkeit ihrerseits führen würde.

Zu den Lärmquellen, die zu einem schlechten Büro-Klima beitragen, zählen zum Beispiel die Betriebsgeräusche technischer Geräte wie Drucker. Zudem begründeten die Befragten ihre Unzufriedenheit mit abgestandener und trockener Luft.

Die Bedeutung einer verbesserten Arbeitsumgebung lässt sich auch numerisch ausdrücken: Untersuchungen zufolge erhöht sich die messbare Produktivität der Angestellten um über 35 Prozent, wenn die Gestaltung des Arbeitsumfelds verbessert wird. Diese Zahl sollte Anreiz genug sein, um das Büro-Klima Schritt für Schritt zu optimieren.

Ein Ruheraum steigert die Leistungsfähigkeit

Ein spezieller „Chillout-Raum“ bietet den Angestellten einen Rückzugsort. Ausgestattet mit ein paar bequemen Sitzgelegenheiten, ist ein solcher Ruheraum die perfekte Möglichkeit, um sich vom Stress zu erholen und neue Energie zu sammeln.

Damit der „Chillout-Raum“ der Reizüberflutung entgegenwirkt, sollten die Wände möglichst minimalistisch gestaltet und auf grelle Farbtöne verzichtet werden.

Pflanzen für ein verbessertes Büro-Klima

Die Einrichtung der Büroräume gehört zu den Schlüsselfaktoren für ein gutes Büroklima: Dekoriert mit Zimmerpflanzen, wirken die Räume sofort wohnlicher.

Außerdem haben Büropflanzen einen positiven Einfluss auf das Raumklima und die Luftqualität: So bewirken Yucca-Palme, Ficus und Co. eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und filtern Schadstoffe aus der Luft.

Trockene Luft ist eins der größten Ärgernisse im Büro – schon aus diesem Grund sind Pflanzen auf Schreibtischen und Fensterbänken absolut empfehlenswert.

Büro-Klima durch Ausstattung optimieren

Zusätzlich lässt sich das Wohlbefinden der Mitarbeiter durch die Büroausstattung steigern: Im Idealfall investieren Sie in moderne Drucker und Faxgeräte mit einer geringen Betriebslautstärke.

Außerdem empfehlen sich individuell anpassbare Bürotische und Stühle, die in der Höhe verstellbar sind. Auf diesem Weg lassen sich Rückenschmerzen und andere körperliche Beschwerden durch Fehlhaltungen vermeiden.

Sie möchten die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter durch ein verbessertes Gemeinschaftsgefühl steigern? Dann sollten Sie eine wohnliche Büroküche einrichten, in der die Angestellten ihre Pausen verbringen können.

Ausgestattet mit einer hochwertigen Kaffeemaschine wird die Küche zu einem Ort für anregende Gespräche – und verbessert das Büro-Klima spürbar.

Ergänzende Maßnahmen für eine Arbeitsumgebung

Mit speziellen Highlights wie einem Kicker-Zimmer lässt sich das Büro auch in der Freizeit beziehungsweise Mittagspause nutzen. Insgesamt führen gemeinsame Aktivitäten in den Pausen zu einem höheren Engagement und einem stärkeren Teamgefühl.

Wenn viele Büroangestellte mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, ist sogar ein Bad mit Dusche eine sinnvolle Maßnahme, um das Büro-Klima zu optimieren. Ihre Mitarbeiter werden eine solche Ausstattung zu schätzen wissen und sich über die erfrischende Körperpflege vor Arbeitsbeginn freuen.

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Batterien entsorgen und Altgeräte recyceln – wie geht das richtig?

Elektronikgeräte und Batterien entsorgen – gesetzeskonform und umweltfreundlich: Aufgrund ihrer beschränkten Lebensdauer werden alte Laptops und leergesaugte Stromspeicher irgendwann aussortiert. Was schreibt der Gesetzgeber für die Entsorgung vor? Wo findet man geeignete Sammelstellen? Wo gibt‘s kostenlose Serviceleistungen?

 

Batterien entsorgen – in Sammelbehältern für Unternehmen

Um Batterien zu entsorgen, gibt es in Deutschland besondere gesetzliche Regelungen, zusammengefasst im sogenannten Batteriegesetz (BattG), dem „Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren“.

Laut BattG ist jeder Händler, der Batterien im Sortiment hat, auch zur Rücknahme verpflichtet. Dementsprechend können Sie Ihre alten Batterien in allen entsprechenden Geschäften abgeben und müssen sich nicht selbst um die korrekte Entsorgung kümmern.

Als gewerblicher Endverbraucher können Sie zudem den Service der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) nutzen: Abhängig von der anfallenden Menge erhalten Sie kostenlose Behälter, um Ihre Batterien zu entsorgen und unterstützen so das Batterierecycling.

Die Sammelboxen und Fässer der GRS-Stiftung fassen bis zu 180 Kilogramm Batterien und werden auf Wunsch direkt an Ihre Firmenadresse geliefert.

Werfen Sie alte Batterien keinesfalls in den Hausmüll.

 

Die wichtigsten Informationen zur Entsorgung von Elektrogeräten

Wie Sie Altbatterien entsorgen, gibt das BattG vor – das sogenannte Elektrogesetz (ElektroG) hingegen bildet die rechtliche Grundlage für die korrekte Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten.

Das übergeordnete Ziel ist dabei das umweltverträgliche Recycling technischer Bauteile. Weil praktisch alle Elektrogeräte auch Elemente umweltschädlicher Stoffe beinhalten, ist eine Entsorgung über den gewöhnlichen Restmüll grundsätzlich untersagt.

Für die korrekte Entsorgung stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Auswahl: Sie können Ihren Elektroschrott zum Beispiel auf einem kommunalen Wertstoffhof abgeben. Wenn es sich um eine geringe Menge handelt, lässt sich auch die Sperrmüllabfuhr nutzen, um ausgediente Kaffeemaschinen, Mikrowellen, Smartphones oder andere Geräte zu entsorgen.

 

Wie Sie Ihre alten Elektrogeräte zu Geld machen können

Eine weitere Alternative für die Entsorgung von Elektrogeräten stellt ein lokaler Schrottplatz bzw. lokale Wertstoffhöfe dar. Eine solche Sammelstelle ist speziell dann eine gute Wahl, wenn Ihre Geräte einen nennenswerten Materialwert haben: So erhalten Sie auf einem Schrottplatz einen fairen Preis für die enthaltenen Metalle wie Blei, Kupfer und Stahl.

Informieren Sie sich vorab darüber, ob der Schrotthändler eine offizielle Zertifizierung besitzt – so sind die rechtlich auf der sicheren Seite.

 

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Effizienter und produktiver arbeiten: So profitieren Sie von der Getting-Things-Done-Methode

Ein optimales Selbstmanagement ist der Schlüssel zu mehr Produktivität. Die Methode Getting Things Done (GTD) von David Allen zählt zweifelsfrei zu den effektivsten Strategien, um möglichst effizient und produktiv arbeiten zu können. Zu den wichtigsten Faktoren der GTD-Methode gehören sinnvolle Kategorisierungen und regelmäßige Aktualisierungen Ihrer Aufgaben.

 

Die Grundlagen der Getting-Things-Done-Methode

Die Basis der GTD-Methode ist die zentrale Sammlung aller zu erledigenden Aufgaben. Zu diesem Zweck benötigen Sie sowohl einen Kalender als auch sogenannte Kontextlisten. In diesen Listen werden sämtliche Ziele, Projekte sowie kleinere Aufgaben erfasst und in verschiedene Kategorien unterteilt.

Mögliche Unterkategorien wären zum Beispiel:

  • Projekt XYZ
  • Kundenanfragen
  • Monatsberichte
  • Azubi-Betreuung
  • berufliche Weiterbildung

Zeitlich fixierte Termine wie Meetings, Seminare und Besprechungen mit Geschäftspartnern werden hingegen in den Kalender übertragen.

Zusätzlich werden wöchentlich alle Termine überprüft und die Kontextlisten aktualisiert, sodass das Getting-Things-Done-System immer auf dem neusten Stand bleibt.

 

Getting Things Done – die wichtigsten Prinzipien im Überblick

Neben der grundsätzlichen Ordnung beinhaltet die gettingthingsdone-Methode eine Vielzahl von Prinzipien:

  • Tätigkeiten, die weniger als zwei Minuten dauern, sollten Sie zum Beispiel immer sofort erledigen.
  • Für die Erfassung neuer Aufgaben ist ein „Posteingang“ einzurichten. Dies kann beispielsweise eine Ablage auf dem Schreibtisch sein, ein Eingangskorb, den Sie mit entsprechenden Notizen befüllen.

Bei der anschließenden Einordnung der Aufgaben dienen folgende Fragestellungen als Orientierungshilfen:

  • Muss ich diese Aufgaben selbst übernehmen?
  • Zu welcher Kontextliste passt die Aufgabe und wie viel Zeit nimmt sie in Anspruch?

Wenn die Aufgaben nicht delegiert werden können, erfolgt abschließend der Übertrag in die entsprechende Kontextliste.

GTD: Ergänzende Hinweise für die praktische Umsetzung

Mit der Getting-Things-Done-Methode verpassen Sie keine wichtigen Termine und haben Ihre Aufgaben jederzeit übersichtlich im Blick.

Bei der praktischen Umsetzung empfiehlt sich die Verwendung von Karteikästen für die Unterteilung der verschiedenen Kontextlisten.

Alternativ können Sie die GTD-Methode auch mithilfe eines Laptops oder Computers für sich nutzen und alle zugehörigen Daten digital erfassen. Obwohl diese Form des Selbstmanagements eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert, lässt sich die Produktivität damit langfristig verbessern.

 

 

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Mit Büroklammern basteln – 5 genial-praktische Tricks

Büroklammern sind praktische Hilfsmittel für den Arbeitsalltag, ermöglichen die Fixierung mehrerer Papierseiten. Darüber hinaus können Sie mit Büroklammern aber auch basteln und kreative Ideen umsetzen. Dazu zählen zum Beispiel praktische Lesezeichen und vielseitig einsetzbare Heftmarker.

 

Heftmarker mit Büroklammern basteln

Wie lassen sich Nachschlagewerke oder Taschenkalender individuell strukturieren? Indem Sie Folgendes aus Büroklammern basteln: Nehmen Sie ein Stück Klebestreifen, den Sie wie ein kleines Fähnchen an der Klammer befestigen. Im Idealfall verwenden Sie dabei Klebeband mit einer beschreibbaren Oberfläche, sodass Sie die Büroklammer-Heftmarker mit Stichworten beschriften können.

 

Ersatzteil für Schmuck mit Büroklammer basteln

Auch ein – zumindest provisorischer – Verschluss für Armbänder lässt sich aus Büroklammern basteln: Dafür biegen Sie den Draht der Klammer in die benötigte Form und verbinden die beiden Enden des Armbands. Nun verschließen Sie die Büroklammer wieder, um eine sichere Fixierung zu erreichen.

 

Verbinden Sie gelochtes Papier mit einer Büroklammer

Sie möchten gelochte Dokumente zusammenheften, haben aber weder Hefter noch Mappe parat? Dann versuchen Sie doch mal, einen Hefter aus Büroklammern zu basteln. Folgendermaßen befestigen Sie mehrere gelochte Seiten mithilfe einer Büroklammer und einem Gummiband aneinander: Zunächst wird ein ausreichend langes Gummiband in die Büroklammer eingehängt, dann das andere Ende des Gummibands durch die beiden Löcher der Dokumente gezogen und ebenfalls in die Klammer eingehakt. Jetzt sind alle Dokumente miteinander verbunden und fliegen nicht mehr einzeln herum.

 

Klebeband-Markierung mit Büroklammern basteln

Wenn Klebebandrollen einzeln und ohne Abroller mit Zähnen zum Abreißen verwendet werden, muss erstmal nach dem Anfangsstück gesucht und mit dem Fingernagel gelöst werden. Das ist lästig – lässt sich aber mit Büroklammern vereinfachen: Kleben Sie an den Anfang des Klebebands eine Büroklammer. Durch diesen cleveren Einsatz der Büroklammern sparen Sie sich das Suchen und Abfummeln des Klebebandanfangs.

 

Dekoratives Lesezeichen aus einer Büroklammer

Mit einer Büroklammer können Sie Buchseiten kennzeichnen, sodass Sie später sofort die entsprechende Stelle finden. Mit ein wenig Geschick lässt sich die Klammer zu einem Herz oder einem anderen Symbol formen, wodurch das Büroklammer-Lesezeichen gleichermaßen funktional wie dekorativ sein kann.

 

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