Sie benötigen Ihr Tablet zum Arbeiten? So wird’s zum mobilen Büro

Sie mögen klein, leicht und kinderleicht zu bedienen sein, aber zum Arbeiten sind Tablets deutlich schlechter geeignet als Notebooks. Doch die flachen Flundern lassen sich in Office-Form bringen – mit dem richtigen Zubehör räumt man die meisten Defizite aus. Hier kommen superpraktische Accessoires, um das Tablet zum Arbeiten unterwegs optimal nutzen können.

 

Mit dem Stylus punktgenau zeichnen und zeigen

Ein Stylus, auch als digitaler Stift oder Pen bezeichnet, ermöglicht auf einem Tablet:

  • handschriftliche Notizen
  • Zeichenarbeiten
  • präzisiere Bedienung

Die Stifte sind in den verschiedensten Formen, Größen und Farben erhältlich, mit und ohne Teleskopelement, mit dünner und dicker Spitze.

Unterschiede tun sich natürlich auch beim Preis auf. Wer viel mit der Hand schreibt und zeichnet, sollte zu einem Stylus mit Spitze greifen – möglichst ohne scharfe Metallspitze, die den Touchscreen beschädigen könnte.

Mehr Infos erhalten Sie in unserem Artikel Rückkehr des Stifts: Warum ein Stylus für viele Tablet-Nutzer unverzichtbar ist.

 

Dient das Tablet zum Arbeiten, muss eine Tatstatur her!

Soll das Tablet ein Notebook ersetzen, bedarf es einer Tastatur. Bluetooth-Tatstaturen sind sowohl für Tablet als auch Smartphone hervorragend geeignet.

Sie verfügen über einen eigenen Akku und lassen sich per Mikro-USB aufladen.

Jedoch sollte bei der Auswahl stets die Größe im Auge behalten werden – und die hängt in erster Linie vom Einsatzzweck ab: Wer viel und vor allem „blind“ schreibt, möchte sich möglichst wenig umgewöhnen und sollte daher zu einem etwas größeren Modell greifen.

Mehr Infos erhalten Sie in unserem Artikel Texte schreiben am Tablet: So werden mobile Vielschreiber glücklich.

 

Mehr Saft fürs Tablet: Länger Arbeiten dank Powerbank

Powerbanks sind externe Zusatzakkus, die den nötigen Strom liefern, wenn es unterwegs mal länger dauert und keine Steckdose zur Verfügung steht.

Je nachdem, ob man sich für ein kleineres oder größeres Modell entscheidet, stehen bei aktuellen Geräten 2.200 bis 13.000 Milliamperestunden zusätzlich für das Tablet zum Arbeiten zur Verfügung.

Tipp: Erst kürzlich hat die Stiftung Warentest Zusatzakkus für Mobilgeräte getestet.

 

Überall-Internet mit mobilen WLAN-Hotspots

Falls im Tablet kein mobiles Internet integriert ist, lohnt sich die Investition in einen mobilen WLAN-Hotspot, um überall per Mobilfunknetz aufs Internet zugreifen zu können.

Damit sind Sie nicht auf Verbindungen mit WLAN-Netzen angewiesen. Einfach eine entsprechende SIM-Karte für die mobile Datennutzung einstecken – und das Tablet ist zum Arbeiten unterwegs bereit!

Mehr Infos erhalten Sie in unserem Artikel Mobiles Arbeiten (Teil 2): So nehmen Sie ein eigenes WLAN auf Geschäftsreise mit.

 

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XING Funktionen

Xing: Neue Funktionen und Fachbeiträge von Experten

Mitarbeiter suchen, Stellenangebote einstellen, Fachveranstaltungen organisieren und sich an brancheninternen Diskussionen beteiligen: Xing ist bekanntlich das soziale Netzwerk, um berufliche Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Xing bastelt ständig an neuen Funktionen, um seinen Mitgliedern mehr Möglichkeiten für den Austausch zu bieten und neuen Mitglieder zu gewinnen. In diesem Jahr hat sich da schon einiges getan, besonders für die beliebten Xing-Gruppen gibt’s viele neue Features.

 

Highlight der neuen Xing-Funktionen: Offizielle Gruppen-Postings

Moderatoren von Xing-Gruppen finden mehr Beachtung: Wer alle Teilnehmer mit einem Post erreichen möchte, um zum Beispiel über ein Event zu informieren, kann dies endlich im Namen der Gruppe tun.

Bisher ließ sich in diesem Fall nur ein gewöhnlicher Beitrag unter dem eigenen Namen veröffentlichen. Gleichzeitig kann der Beitrag als für alle sichtbarer „Lese-Tipp“ markiert werden.

Zusätzlich ermöglichen es die neuen Funktionen von Xing, den Reiter „Über diese Gruppe“ um Videos und PDFs zu erweitern. So lässt sich beispielsweise ein Video gemeinsamer Gruppenevents zeigen, um neue Mitglieder für die Gruppe zu generieren.

Ebenfalls verbessert: Durch neue Statistik-Funktionen bei Xing sind aussagekräftigere Informationen über Gruppenmitglieder verfügbar. Moderatoren können unter anderem sehen, in welche Branchen und Firmen die einzelnen Gruppenmitglieder tätig sind.

 

Journalistische Offensive: Fachartikel von 60 Branchenexperten

Xing setzt 2016 verstärkt auf eigene redaktionelle Inhalte. Das jüngste journalistisches Angebot für die User: 60 von der Xing-News-Redaktion ausgewählte Experten publizieren regelmäßig Fachbeiträge und liefern persönliche Einschätzungen ab.

Zu den Fachleuten gehören zum Beispiel Opel-CEO Karl-Thomas Neumann, der als „Mr. Dax“ bekannte Finanzexperte Dirk Müller und Stephanie Czerny, Mitbegründerin der Konferenz Digital Life Design (DLD).

Öfter mal einen Blick auf die Artikel der Branchen-Insider zu werfen, ist durchaus lohnenswert.

 

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Word-Tipp mit Wow-Faktor: So lassen Sie Text um Bilder fließen

Im Büroalltag wird am PC häufig eine Funktion verwendet: im Office-Programm Word Text ums Bild fließen zu lassen. Ein Foto oder eine Grafik muss in einen Text eingebaut werden, um das Thema zu veranschaulichen. Zum Beispiel soll ein Foto die beschriebene Immobilie zeigen oder eine Detailaufnahme die Bedienung eines Geräts nachvollziehbar machen. Wie funktioniert der Bildeinbau bei Word?

 

Let it flow: Word-Text ums Bild fließen lassen

Standardmäßig steht der Word-Text neben eingefügten Abbildungen, als gäbe es eine unsichtbare Begrenzung – quadratisch, praktisch, gut. Noch besser ist jedoch die Funktion, bei der in Word der Text ums Bild fließt.

Und so geht’s:

  1. Zuerst wird das Motiv in Word eingefügt und markiert.
  2. Daraufhin erscheint im Menüband die Funktion „Bildtools“.
  3. Nun bei den Bilderrahmen das Unterregister „Format“ aktivieren.
  4. Ganz links im Menüband den Befehl „Freistellen“ anklicken
  5. Jetzt die Bildbereiche markieren, die entfernt werden können, etwa um eine abgebildete Person herum – fertig.

Das hört sich einfach an – doch was genau muss beim Freistellen gemacht werden?

Nun, zunächst wird ein Markier-Rechteck sichtbar, dessen Ränder man mit der Maus verschieben kann. Lila Abdeckungen des Bildes zeigen an, welche Flächen im freigestellten Objekt entfernt sind, nur das Objekt selbst behält die Originalfarben. Nun wird geprüft, ob wichtige Teile des Objekts oder Teile in Originalfarbe, die ausgeschlossen werden sollen, ebenfalls lila markiert sind.

Im Menüband existieren zwei Symbole zum Markieren von Bereichen, die behalten oder entfernt werden sollen.

Wählen Sie die benötigte Option aus und markieren Sie durch punktuelles Klicken oder Ziehen einer Linie (bei gedrückter Maustaste) bestimmte Bereiche.

 

Tipps zur Verwendung der „Fließ-Funktion“

Die folgenden zwei Tipps helfen dabei, in Word Text ums Bild fließen zu lassen:

Tipp 1:

Wenn die Funktion „Bildtools“ sichtbar wird, kann es sein, dass darunter keine Bilderrahmen zu sehen sind und das Unterregister „Format“ deaktiviert ist. Einfach anklicken, um es zum Vorschein zu bringen.

Tipp 2:

Vergrößert man die Seitendarstellung mit „Strg“ und dem Mausrad, kann die Markierung detailgenauer ausgeführt werden. Mit den Funktionen „Position“ und „Zeilenumbruch“ wird der Ort des freigestellten Bildes festgelegt und auch die Art, wie der Text das Bild umfließen soll.

 

Word-Text um Bild fließen lassen – das bringt Leben ins Dokument

Die fließende Konturenführung stellt für alle Texte einen echten optischen Mehrwert dar und verbindet gekonnt Text und Bild. Das lässt auch das sachlichste Bürodokument freundlich erscheinen, sogar staubtrockene Beschreibungen werden lebendiger.

 

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Datensicherung: Windows-10-Backup in wenigen Sekunden

Auch die zuverlässigsten Systeme sind nicht vor Datenverlust gefeit. Umso wichtiger ist es sicherzustellen, dass die Daten im Notfall erhalten bleiben beziehungsweise wieder herstellbar sind. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten ein Windows-10-Backup erstellen und sich vor Datenverlust schützen können. Dazu gibt es wertvolle Tipps zum Thema Zusatzsoftware und Wiederherstellung.

 

Windows-10-Backup um externe Datensicherung erweitern

Ein Windows-10-Backup dauert nur Sekunden. Öffnen Sie das Startmenü mit einem Rechtsklick auf das Windows-Symbol. Gehen Sie auf die Kategorie „Systemsteuerung“. Unter „System und Sicherheit“ finden Sie den Punkt „Sicherheit und Wartung“. Für die nächsten Schritte gehen Sie zunächst über „Wiederherstellung“ und „Systemwiederherstellung konfigurieren“. Mit dem Befehl „Erstellen“ schließen Sie das Backup ab.

Wichtig: Selbst, wenn Sie ein Backup erstellen, sollten Sie Ihre Daten zusätzlich auf einer externen Festplatte absichern. Wählen Sie ein Modell, das über ausreichend Speicherplatz verfügt. Festplatten mit einer Größe von 2,5 Zoll sind besonders kompakt, Modelle mit 3,5 Zoll bieten mehr Speicher.

 

Zusatzsoftware zur Datensicherung

Da das System ältere Windows-10-Backups mit der Zeit löscht, kann eine zusätzliche Software zur Sicherung nützlich sein. Ein Beispiel ist das Backup innerhalb einer Cloud, hierfür gibt es kostenfreie Programme. Eine Auswahl von Backup Software finden Sie hier. Je nachdem, was es zu sichern gilt, beispielsweise Bilder und Dokumente, eignet sich eine bestimmte Software.

Kommt es zu Datenverlust: sofort handeln! Nutzen Sie den Windows-Wiederherstellungspunkt. Weitere Software zur Datenrettung wird am besten über einen externen Datenträger genutzt, etwa über einen USB-Stick.

 

Maßgeschneidertes Windows-10-Backup

Mit einem einfachen Windows-10-Backup können Sie Ihre Daten schützen. Je nach den individuellen Eigenschaften eines Systems ist der Gebrauch zusätzlicher Software und externer Festplatten sinnvoll.

Machen Sie sich zunächst klar, welche Daten und Sicherungseigenschaften Ihnen wichtig sind, und nutzen Sie die dafür passende Backup-Strategie.

 

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Wohin mit der alten Maus? Alte Computer-Hardware sinnvoll nutzen

Computer, Monitore, Smartphones: Jedes Jahr warten neue Produktgenerationen mit besserer Hardware auf Käufer. Und viele Jobs erfordern Hardware, die auf dem neuesten Stand der Technik ist: Doch was passiert mit der ausgedienten Technik – und wie lassen sich alte Computer sinnvoll nutzen?

 

Ein Fall für die Tonne? Wie sich alte Computer sinnvoll nutzen lassen

Computer, Notebooks, Bildschirme und Zubehör wie Mäuse und Tastaturen sind auch in mittelständischen Unternehmen meist nur für einen begrenzten Zeitraum im Einsatz. Große Datenbanken und multimediale Anwendungen beispielsweise erfordern Rechenleistung, schnelle Festplatten und High-End-Grafikchips.

Selbst in der Heimanwendung und für Selbstständige lohnt sich ein regelmäßiges Update, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und zukunftssicher zu arbeiten. Besonders bei mechanischen Teilen wie Festplatten (ausgenommen SSDs), die nur eine begrenzte Lebenszeit haben.

Wenn das alte Equipment ausgedient hat, ist es aber in den meisten Fällen noch nicht schrottreif. Zunächst einmal sollte also geprüft werden, inwiefern ein Verkauf sinnvoll ist.

Bei alten Festplatten ist dies meist nicht der Fall, da die Kosten für Festplattenspeicher beständig sinken. Zudem sollten die Inhalte von Festplatten (insbesondere wenn sie für Unternehmensdaten genutzt wurden) unwiederbringlich gelöscht werden – und nicht nur formatiert. Das macht oft mehr Arbeit, als die Festplatte noch wert ist.

Prozessoren, Mainboards und RAM sind dagegen in vielen Fällen noch brauchbar, auch wenn sie nicht auf dem neuesten Stand der Technik sind. Ist zumindest ein Dual-Core-Prozessor verbaut, findet sich häufig noch ein Abnehmer – und RAM-Speicherriegel können leicht verkauft und bequem versandt werden.

Ältere, langsamere Rechner und Laptops erblühen oft unter Ubuntu zu neuem Leben, denn das Linux-System kann auch alte Computer sinnvoll nutzen.

 

Alte Computer: Recycling, Upcycling und Endstation Wertstoffhof

Hersteller wie Apple und Dell bieten Recyclingprogramme an, bei denen User ihre Technik einsenden können und bereits im Internet einen Überblick über eine mögliche Vergütung bekommen. Auch wenn Mac oder iPhone an sich nichts mehr wert ist, wird das Gerät zumindest fachgerecht zerlegt und recycelt.

Grundsätzlich enthalten Platinen Edelmetalle wie Gold und Platin in sehr geringen Mengen, bei entsprechend zugelieferter Menge kann sich diese Form des Recycling durchaus lohnen.

Ansonsten stehen in deutschen Städten Wertstoffhöfe für die fachgerechte Entsorgung von Elektronik zur Verfügung.

Letztlich gibt es noch die Möglichkeit, die Technik privat weiter zu nutzen. Ausgediente Laptops können mit der passenden Technik zum externen Monitor umfunktioniert werden, interne Festplatten werden im entsprechenden Gehäuse zum externen Laufwerk.

Selbst ältere Rechner können als Multimediacenter dienen. Das ist für das Wohnzimmer genauso passend wie für den Empfangsbereich im Büro oder als Hub für digitale Beschilderung: So lassen sich auch alte Computer sinnvoll nutzen.

 

Ein würdiges Ende für alte Computer-Technik

Wenn Flatscreens, Vierkernprozessoren und Touchpads erst einmal den Platz des betagten Rechners eingenommen haben, hat die alte Technik ausgedient.

Wird die Technik in regelmäßigen Zyklen ersetzt, so lohnt sich oft noch der Verkauf. Das ist besonders für Firmen interessant, die gleich ganze Reihen von Rechnern ersetzen.

Auch Selbstständige und Privatpersonen sollten sich unbedingt informieren, wie viel ihre Technik noch wert ist oder ob zumindest eine private Weiternutzung Sinn ergibt. Denn der schwerste Gang für den altgedienten PC ist der Weg zum Wertstoffhof.

 

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Falsche Sicherheit: Darum sind Antiviren-Apps meist unnötig

Ob User ihr Smartphone privat oder geschäftlich nutzen, das System ist voller empfindlicher Daten, ein Verlust kostet Zeit und Nerven. Doch die Installation einer Antiviren-App ist keinesfalls der beste Schutz gegen Malware: Die gut gemeinte Software mindert oft Performance und Akkuleistung, sorgt für ein falsches Sicherheitsgefühl und behindert im schlimmsten Fall den Nutzer bei der Arbeit. Durch die sogenannte Sandbox-Funktion sind aktuelle Smartphones bereits ab Werk gut geschützt.

 

Warum Virenscanner normales App-Verhalten melden

Schon die Bezeichnung „Antivirus“ weist auf das Problem vieler mobiler Sicherheitsanwendungen hin: Die reale digitale Bedrohung von Smartphones geht gar nicht von Viren aus, sondern von Angriffen via Malware oder Ransomware. Nutzer erhalten gefälschte E-Mails, mit denen sich Betrüger die Kontodaten vom Online-Banking ergaunern wollen. In den Mails heißt es etwa, es müsse ein Fehler nach einer angeblichen Überweisung bereinigt werden, wofür der Nutzer auf einen Link klicken und anschließend sein Zugangspasswort eintippen müsse.

Und dennoch: Die Angst vor Computerviren ist weit verbreitet – auch unter Smartphone-Nutzern.

In Wirklichkeit besteht ein Großteil der Arbeit, die sogenannte Antiviren-Apps auf dem Smartphone erledigen, gar nicht im Aufspüren von Viren – sondern in der Überprüfung von App-Berechtigungen.

Prinzipiell soll die App damit sicherstellen, dass andere Anwendungen keine Daten ins Netz übermitteln oder auf den Inhalt der Speicherkarte und des internen Speichers zugreifen. Gerade dies sind aber die Kernfunktionen vieler Apps, denn anders können weder Fotos noch Tabellen oder Dokumente in der Cloud gesichert werden.

Gerade wer sein Telefon zum Arbeiten nutzt und auf den vollen Funktionsumfang aller Apps angewiesen ist, wird eine Antivirus-App eher als umständlich empfinden.

Ein mögliches Problem bei Unternehmensgeräten: Wird das Mobiltelefon von der IT-Abteilung bereitgestellt und mit Apps versorgt, können zusätzlich installierte Antiviren-Apps Alarm schlagen und die Unternehmens-Apps als Malware einstufen.

 

Eine echte Prüfung gibt es nur in der Sandbox

Um wirklich festzustellen, ob eine App Malware ist und Fremden Zugriff auf Dateien gewährt oder gar über Root-Zugriff das komplette System lahmlegt, werden diese in einer abgeschotteten, virtuellen Umgebung betrieben – einer sogenannten Sandbox.

Eine Sandbox ist die wirksamste Waffe gegen Viren auf dem Smartphone.

Das Problem der Anbieter von Antiviren-Apps: Die Sandbox-Funktion greift sowohl bei Google als auch Apple bereits standardmäßig, bevor eine App überhaupt in deren Store gelangt.

Experten sind sich sicher: Der Schutzschirm von Antiviren-Apps ist weder schneller noch genauer als der Sandbox-Sicherheitsriegel von Google und Apple.

Antiviren-Apps sorgen aus einem weiteren Grund für ein falsches Sicherheitsgefühl: Sie schützen nur vor Viren und Malware, die ihnen bekannt sind. Gegen unbekannte Schädlinge sind sie machtlos.

Die Sandbox, in der sämtliche installierte Apps – standardmäßig abgeschottet und ohne Systemzugriff – vor sich hin arbeiten, schützt sehr viel zuverlässiger.

 

Antiviren-Apps? Aufklärung hilft am besten gegen Malware

Wenn private User, Selbstständige oder Arbeitnehmer mit beruflichem Smartphone einigen Sicherheitsregeln im Netz folgen, können sie selbst die Gefahr von Malware minimieren.

Am wichtigsten ist: Apps und andere Daten sollten ausschließlich von vertrauenswürdigen Quellen, den offiziellen Stores von Google, Apple, Amazon und Windows, heruntergeladen werden.

Außerdem sollten verdächtige E-Mails, Datei-Anhänge und Pop-Up-Fenster nicht angeklickt, sondern gelöscht beziehungsweise geschlossen werden.

Und das können auch die teuersten Antiviren-Apps dem Nutzer nicht abnehmen.

 

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WWDC 2016: Apples Update bringt auch neue Business-Funktionen

Mehr als zwei Stunden bombardierte Apples CEO Tim Cook die Anwesenden bei seiner Keynote auf der diesjährigen WWDC-Konferenz. Es hagelte Informationen zu den kommenden Apple-Updates für die Produkte des Hauses, von der Apple Watch über iPhone und iPad bis zu Mac und Apple TV. Welche dieser Neuheiten interessieren im beruflichen Alltag?

 

Mobil geht vor – nicht unbedingt in der Arbeitswelt

Auch wenn die mobilen Endgeräte wie iPhone und iPad die Desktop-Hardware inzwischen in die Ecke gedrängt haben, finden Sie die Apple-Updates mit der größten Bedeutung für die Arbeitswelt bei den guten alten Macs.

Doch eine Ausnahme gibt es: Ab iOS 10 kann das mobile Betriebssystem von Apple Sprachnachrichten vom Anrufbeantworter in Text wandeln. So können Sie Ihre eingegangenen Anrufe auch während einer Besprechung oder einer Präsentation überfliegen, in der das Abhören nicht praktikabel ist.

Wütend wackelnde Chat-Messages, dreifach größere Emojis und die Möglichkeit, nicht nur Smileys von der textmäßigen Darstellung in die bildhaften Emojis zu wandeln, sondern auch geschriebene Wörter, sind da doch eher ein Privatvergnügen. Die anderen interessanten Neuheiten betreffen nicht nur iOS. Dazu zählt eine gewisse Öffnung der Apple-Systeme, die wohl nicht zuletzt dem spontanen Erfolg von Amazons Echo zu verdanken ist.

Das neue watchOS 3 macht da schon mehr von sich reden, wenn Sie die Apple-Uhr auch in Ihrem Arbeitsumfeld einsetzen. Zunächst sollen die Apps in Zukunft nach dem Aufrufen siebenmal schneller bereit sein. In dieser Hinsicht gibt es aber auch einigen Nachholbedarf.

Die zweite interessante Neuheit geht in die gleiche Richtung und ist im Rahmen der grafischen Oberfläche eine smarte Realisierung eines bewährten Konzepts: Häufig genutzte Apps können Sie ab watchOS 3 in ein Dock legen, damit sie ständig im Arbeitsspeicher gehalten werden und somit jederzeit sofort bereit sind.

 

Aus OS X wird jetzt …Raider?

Nein, die Benennung von Betriebssystemen nach Markenprodukten aus dem Süßwarenbereich überlässt Apple auch weiterhin der Konkurrenz mit dem Doppel-o. Aus OS X wird jetzt macOS, ergänzt nur durch den Codenamen, der beim kommenden Release „Sierra“ lauten wird.

Dadurch wird es zumindest etwas einfacher, mit Suchmaschinen nach Apple-Updates, Informationen zur Problembehebung und dergleichen zu suchen.

Abgesehen davon ist dieses Update eher eine Randbemerkung.

Zu den deutlich wichtigeren Innovationen zählt die Integration von Siri in das PC-Betriebssystem. Damit bekommen Sie auf Ihrem Mac die gleiche Sprachsteuerung wie auf dem iPhone.

Einen anderen beruflich bedeutsamen Aspekt könnten Sie fast übersehen, so unspektakulär erscheint er: Apple schiebt die Zwischenablage in die Cloud.

Somit greifen Sie von Mobilgeräten auf dieselbe Zwischenablage zu, wie von Ihrem Mac. Gerade im beruflichen Umfeld kann das aber auch unerwünschte Nebenwirkungen haben: Wenn Sie beispielsweise Teile aus vertraulichen Dokumenten, Kreditkartendaten oder ein Passwort über die Zwischenablage kopieren und diese sensiblen Informationen ungewollt und unerkannt in der Cloud landen.

Außerdem kann es zu lästigen Arbeitsunterbrechungen führen, wenn die Zwischenablage aufgrund einer Netzwerkstörung auch nur kurzfristig nicht erreichbar ist.

 

Kleine Apple-Updates, große Wirkung

Auf der WWDC 2016 hat Apple außergewöhnlich viele neue Features vorgestellt. Viele davon zielen aber auf den privaten Anwender, insbesondere bei iPhone und iPad.

Der Arbeitsalltag profitiert gerade von unauffälligeren Neuheiten, wie der automatischen Wandlung von Sprachnachrichten in Text, der Öffnung der Systeme für Drittanbieter und – eher im negativen Sinn – von der universellen, cloudbasierten Zwischenablage.

 

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Windows 10, nein danke: Upgrade nachhaltig verhindern

Für einen bestimmten Zeitraum stellt Microsoft sein neues Windows 10 allen Usern von Windows 7 und 8.1 als kostenloses Upgrade zur Verfügung. Klingt im ersten Moment verlockend. Es gibt aber gute Gründe, die dagegen sprechen, das Geschenk anzunehmen.

Mit dem Upgrade heißt es nämlich:

  • Tschüss, Windows Media Center.
  • Auf Wiedersehen, praktische Windows-7-Desktop-Gadgets.
  • Macht’s gut, USB-Laufwerke, bis endlich ein neuer Treiber gefunden ist. B

Bisher ging Microsoft in Sachen Upgrade mit Vehemenz zu Werke und machte Windows-10-Verweigerern das Leben schwer.

Doch seit Kurzem empfiehlt der Software-Riese eine ganz offiziell eine Lösung, mit der sich die Aufforderung zum Upgrade dauerhaft unterbinden lässt.

 

Was bisher geschah: Das Upgrade-Fenster als ständige Wiedervorlage

Kostenlos oder nicht – das Windows-10-Upgrade hat sich mit seiner Hartnäckigkeit unter Usern wenig Freunde gemacht.

Von Beginn an poppte das zugehörige Fenster wie ein penetrantes Stehaufmännchen immer wieder auf, mit lediglich zwei Auswahl-Buttons: „Jetzt aktualisieren“ und „Download starten und Upgrade später starten“.

Von einer Schaltfläche à la „Upgrade ablehnen“ keine Spur.

Wer „Download starten und Upgrade später starten“ auswählte, wurde vom beharrlichen Taskleisten-Icon des Upgrade-Programms GWX in schöner Regelmäßigkeit daran erinnert, gefälligst bald aktiv zu werden.

Das ging einem Großteil der Upgrade-Unwilligen auf die Nerven. Online-Computermagazine wie heise.de stellten daraufhin Lösungen in Form von Registry-Schlüsseln zur Verfügung.

Damit war es zumindest temporär möglich, das Upgrade-Fenster zu unterdrücken. Die Ruhe blieb aber stets nur von kurzer Dauer.

 

Neue Registry-Schlüssel versprechen Langzeitwirkung

Nun hat Microsoft – vermutlich aufgrund anhaltender User-Proteste – eine eigene Empfehlung zur Deaktivierung des Upgrades ausgesprochen: Zwei neue Registry-Schlüssel sollen dem Spuk langfristig ein Ende setzen.

Sie werden ebenfalls von Anbietern wie heise.de zum Download angeboten. Alles Weitere ist einfach:

  • die heruntergeladene .reg-Datei starten,
  • alle folgenden Abfragen mit „Ja“ oder „OK“ bestätigen,
  • System-Neustart ausführen

und den Frieden genießen. Hoffentlich auf Nimmerwiedersehen, ungeliebtes Upgrade-Fenster.

 

Urheber des Bildes: © Microsoft

 

Zwei-Faktor-Authentifizierung: Doppeltes Schutzschild gegen Hacker

Wer hat fürs Büro ein überflüssiges Soundsystem bestellt? Und warum steht plötzlich ein Posten mit 20 Tablets auf der Kreditkartenabrechnung? Unangenehme Überraschung: Jemand hat sich in den Onlineshop-Account gehackt und unbemerkt auf Firmenkosten allerlei Kostspieliges gekauft. Das Geld ist weg, der Schaden groß, und mal wieder zeigt sich: Die übliche Kombination aus Benutzername und Passwort ist als alleinige Schutzbarriere für wichtige Internetkonten nicht sicher genug.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) macht es Gaunern wesentlich schwerer, Zugänge zu knacken.

Was ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung?

Beim 2FA-Prinzip kommt zum Einloggen außer der üblichen Kombination aus Benutzername und Passwort noch ein zweiter Faktor hinzu. Er besteht meist aus einem Code, der bei jedem künftigen Log-in automatisch generiert wird und zusätzlich eingegeben werden muss.

Ein etwas umständlicheres Prozedere, das aber höhere Sicherheit gewährt.

Gerade bei Onlineshops, die mit sensiblen Kontodaten verknüpft werden, ist das 2FA-Vorgehen eine sinnvolle zusätzliche Sicherheitsmaßnahme.

Wie funktioniert 2FA?

Wie kommt der Code bei jedem Log-in zum User? Dafür haben sich im Wesentlichen zwei Systeme etabliert:

  1. Entweder registriert man bei der entsprechenden Website über das Benutzerkonto seine Handynummer und erhält bei jedem Log-in-Versuch automatisch einen Code per SMS.
  2. Oder man lädt sich eine spezielle Authentifizierungs-App herunter (erhältlich für Android und iOS), die den Code automatisch auf dem Smartphone oder anderen Endgeräten anzeigt.

Noch sicherer, aber derzeit noch wenig verbreitet, ist die Übertragung von Sicherheitsschlüsseln über sogenannte FIDO U2F Security Key-Geräte.

2FA muss vom Nutzer aktiviert werden

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist nicht überall standardmäßig voreingestellt. Der User muss das zweistufige Sicherheitssystem zuerst bei jedem Anbieter einzeln aktivieren, bevor er es nutzen kann.

Die Aktivierung geht überall anders vonstatten. Der Online-Dienst Turn It On hat eigenen Angaben zufolge Bedienungsanleitungen für Hunderte von Websites erstellt, die sich per Suchfunktion abrufen lassen.

So klappt die 2FA-Aktivierung bei Amazon, Google, Paypal und Apple

  • Amazon: Im deutschsprachigen Kundenprofil von Amazon ist es bislang leider nicht möglich, 2FA zu aktivieren. Kunden müssen sich stattdessen mit ihren gewohnten Daten über Amazon.com einloggen und die Einstellungen hier vornehmen. Sie greifen dann auch bei deutschen Accounts. Dazu geht man nach dem Log-in über „Your Account“ auf „Change Account Settings“, klickt im nächsten Fenster auf „Advanced Security Settings“ und dann auf „Edit“. Hier stehen schließlich zwei Wege zur Auswahl: per SMS oder Authenticator-App.
  •  Google: Wie gewohnt in den Google-Account einloggen, die gewünschte Handynummer eingeben, den erhaltenen Aktivierungscode aus der SMS eintippen und auf „Aktivieren“ klicken. Neben der SMS-Variante bietet Google noch zwei weitere Methoden an: Authenticator-App und Sicherheitsschlüssel.
  • Paypal: Bei Paypal muss zuerst ein Sicherheitsschlüssel angefordert werden. Dazu auf „Einstellungen“ klicken, in der oberen Navigationsleiste auf „Sicherheit“, auf der folgenden Seite den Punkt „Sicherheitsschlüssel“ auswählen und auf „Kostenlos bestellen“ gehen. Im Anschluss daran wird die Handynummer abgefragt, anschließend erhält man eine SMS mit einem Code, der nun auf paypal.de eingegeben werden muss, um 2FA erstmalig zu aktivieren. Bei jedem weiteren Log-in erscheint nun nach dem gewohnten Anmeldefenster ein Link, über den man eine Code-SMS anfordert, die auf das Handy geschickt wird und sich danach zum Log-in verwenden lässt.
  • Apple: Die Apple-ID lässt sich mittels 2FA über appleid.apple.com schützen. Bei iOS 9 und OS X El Capitan ist die Methode bereits integriert und wird bei der Erstinstallation mit eingerichtet. Bereits verifizierte Geräte aus der Apple-Familie zeigen den Code daraufhin jedes Mal automatisch an. Apple bietet außerdem die Möglichkeit, eine oder mehrere Handynummern zu hinterlegen und Bestätigungscodes per SMS zu beziehen.

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WhatsApp für den PC ist da: Nutzen wir im Büro bald keine E-Mails mehr?

Auf Smartphones gehört der Messenger WhatsApp mittlerweile zum Standard. Kaum einer, der nicht die kostenlose Möglichkeit nutzt, mit seinen Kontakten zu kommunizieren, und Fotos oder Videos zu verschicken. Auch Telefonieren ist mit WhatsApp übers Internet möglich. Seit April 2015 hat WhatsApp durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch den oftmals angeprangerten Datenschutz verbessert. Nun bietet der Instant-Messaging-Dienst auch eine Desktopversion an.

Wird WhatsApp jetzt bürotauglich? Ist der Messenger am PC eine echte E-Mail-Alternative?

 

WhatsApp als Desktop-App

Im Januar 2015 erschien eine Webversion von WhatsApp, die es iOS-, Android- und Windows-Nutzern ermöglicht, über den PC oder das Notebook auf ihre Nachrichten zuzugreifen und neue zu verfassen.

Knapp anderthalb Jahre später präsentierte das Unternehmen aus Kalifornien jetzt die WhatsApp-Desktop-App. Sie ist mit Windows 8 und Mac OS X 10.9 sowie jeweils höheren Versionen kompatibel.

Die Desktop-App bietet ähnlich wie die Webversion eine Erweiterung der Smartphone-Funktionen. Sie wird durch einen Download auf dem Rechner installiert und (wie bei der Webversion) durch das Scannen eines QR-Codes aktiviert, sofern auf dem Mobiltelefon WhatsApp vorhanden ist. Zusätzlich wird eine Internetverbindung für das Smartphone vorausgesetzt.

Dann bietet die Desktop-App den vollen Funktionsumfang. Die Chats können mit der Computertastatur getippt werden.

Selbst Dokumente in den Formaten PDF, Word und Excel lassen sich mittlerweile per WhatsApp verschicken. Durch Desktopbenachrichtigungen und Tastenkürzel soll die PC-App Vorteile gegenüber der Weboberfläche haben.

 

Werden E-Mails jetzt überflüssig?

Sicher ist, dass die Desktopversion von WhatsApp E-Mail-Programmen hinsichtlich der Funktionen in nichts nachsteht. Teilweise fällt die Kommunikation über den Instant-Messaging-Dienst sogar leichter, weil der Chatmodus grundsätzlich weniger förmlich ausfällt als ein herkömmlicher E-Mail-Verkehr.

Doch genau darin besteht ein Risiko: Unter Umständen tauscht man sich mit Geschäftspartnern mit Abkürzungen, Smileys und fehlender Rechtschreibung aus, wie es bei WhatsApp auf dem Smartphone üblich ist.

Gleichzeitig verschmelzen Berufliches und Privates immer mehr.

Weil WhatsApp auf dem Mobiltelefon immer dabei ist, sind auch die beruflichen Kontakte, Gruppen und Nachrichten jederzeit verfügbar – ein „Day off“, der Erholung von der Arbeit bietet, ist somit nur schwer möglich.

Andersherum lenkt die private Nutzung von WhatsApp auf dem Büro-PC von der Arbeit ab.

Ob WhatsApp also tatsächlich eine Alternative zur E-Mail ist, muss jedes Unternehmen und jeder Mitarbeiter selbst entscheiden.

Eine echte Alternative zur elektronischen Post bietet WhatsApp für den PC, wenn der Nutzer sowohl über einen privaten WhatsApp-Account als auch über ein Business-Konto auf dem Firmenhandy verfügt.

Dann lässt sich Berufliches von Privatem einwandfrei trennen.

 

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Die 7 besten Urlaub-Apps 2016 für Android und iPhone

Kartenmaterial, Wörterbuch, Reiseführer – wer in den Urlaub fährt, benötigt viele Informationen und  muss schwere Bücher in den Koffer packen. Die Lösung: Smartphone-Apps. Mittlerweile existiert eine Fülle an Urlaubs-Apps für jede Gelegenheit, die entweder kostenlos oder für kleines Geld zu haben sind. Wir präsentieren Ihnen hier die Praktischsten:

WiFi Finder – frei zugängliche Netzwerke finden

Urlaub ohne Internet? Das ist für die wenigsten Menschen ein schöner Gedanke. Um auch am Urlaubsort surfen zu können, können Sie bei Ihrem Mobilfunkanbieter ein einmaliges Surfpaket buchen oder im Urlaubsort eine Prepaidkarte kaufen. Im Falle eines Stadturlaubs können Sie diese Zusatzkosten allerdings vermeiden. Dort gibt es in Cafés, in Museen oder an öffentlichen Plätzen häufig offenes WLAN. Die kostenlose App „WiFi Finder“ unterstützt bei der Suche nach kostenlosen WLAN-Hotspots in Ihrer Umgebung, egal in welchem Land Sie sich befinden.

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Tripwolf – der mobile Reiseführer

Mit Tripwolf holen Sie sich Ihren Reiseführer aufs Handy. Über 700 Urlaubsorte stehen zur Auswahl. Zu vielen Destinationen können die Reiseführer als PDF heruntergeladen werden und verbrauchen so vor Ort kein Datenvolumen. Die Inhalte stammen von renommierten Verlagen wie Marco Polo oder Footprint. Das Ganze ist um eine Onlinecommunity ergänzt, in der sich Reisende untereinander austauschen können. Die App selbst kann kostenlos installiert werden. Für circa 3 Euro können Sie dann einzelne Reiseführer kaufen.

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Auswärtiges Amt: Sicheres Reisen – die wichtigsten Länderinfos

Diese kostenlose App bietet zu jedem Land ausführliche Reise- und Sicherheitshinweise. Darunter befinden sich die Adressen aller deutschen Vertretungen im Ausland und Hinweise für Notfälle. Hinzu kommt ein kurzer Überblick über das Land selbst – zu seiner Geografie, Politik und Wirtschaft. Die nützliche App sorgt dafür, dass Sie, besonders in Bezug auf die Sicherheitshinweise – immer aktuell informiert sind. Um Roamingkosten zu vermeiden, können die meisten Bereiche der App offline benutzt werden.

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dict.cc Wörterbuch – auch offline nutzbar

51 verschiedene Sprachen in einem Wörterbuch! Davon konnte man vor den Zeiten von Internet und Smartphone nur träumen. Das kostenlose Lexikon dict.cc bietet genau diese Sprachvielfalt an. Für den Urlaub ist es ein praktisches Tool, denn es ist immer hilfreich, wenn man einfache Sätze wie „Wo ist der Bahnhof“ und „Einen Tisch für zwei Personen, bitte“ kennt. Wenn Sie das jeweilige Wörterbuch einmal heruntergeladen haben, können Sie es offline benutzen.

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City Maps 2go – Stadtpläne und Trampelpfade

Mit dieser App speichern Sie weltweite Karten und Stadtpläne auf Ihrem Smartphone. So haben Sie im Urlaub immer das passende Kartenmaterial zur Hand. Das hilft nicht nur im Städteurlaub, sondern auch beim Wanderurlaub, denn es sind auch Nebenstrecken, Trampelpfade und Co in den Karten ausgewiesen. Die Karten-App kostet 6,99 Euro.

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Google Goggles – Sehenswürdigkeiten mit Kamera scannen

Sie stehen in einem Museum und möchten mehr über das Bild erfahren, das Ihnen so gut gefällt. Oder Sie machen eine Sightseeing-Tour mit dem Bus und kommen an einem Ihnen unbekannten Denkmal vorbei. In diesen Fällen hilft „Google Goggles“. Einfach das Objekt fotografieren –  die kostenlose App sucht dann im Internet nach allen verfügbaren Informationen.

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Sonnenschutz-Timer – Alarm vor dem Sonnenbrand

Diese App ist etwas für Sonnenanbeter, die einen Sonnenbrand vermeiden wollen. Mit dem Sonnenschutz-Timer geht das ganz schnell. Sie tragen den Lichtschutzfaktor Ihrer Sonnencreme, den eigenen Hauttyp und den Standort ein. Die App berechnet dann, wie lange Sie sich maximal in der Sonne aufhalten sollten. Wenn es anfängt, kritisch zu werden, erinnert Sie ein Signalton an die Sonnenpause. Der Kostenfaktor liegt bei 0,79 Euro.

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Linkshänder am PC: Tipps für die Tasteneinstellungen der Maus

Das schaffen Sie doch mit links! Ab sofort gilt dieser Spruch auch für den mitunter verzwickten Büroalltag – sofern man ein Linkshänder ist. Denn gerade für Menschen, die Eingabegeräte vorrangig mit der linken Hand bedienen, zeigen sich die Tücken der Technik auf besondere Art und Weise. Linkshänder können sich jedoch behelfen, wenn zum Beispiel die Maus nicht wie üblich rechts, sondern links von der Tastatur liegen soll – mit diesen Tipps:

 

PC-Maus für Linkshänder einstellen

Per Rechtsklick das Kontextmenü aufrufen und die gewünschte Option mit einem Klick auf die linke Taste auswählen – für Linkshänder gar nicht so einfach, wenn die Maus in der linken Hand liegt!

Gerade wenn es sich um eine spezielle Maus für Rechtshänder handelt, wie sie zum Beispiel bei Gamern sehr beliebt sind, müssen Linkshänder ihre Hände geradezu verrenken, um vernünftig mit dem peripheren Gerät zu arbeiten.

Zum Arbeiten am Computer eignet sich eine neutrale ergonomische Maus am besten. Spezielle Linkshänder-Mäuse sind oftmals unnötig teuer.

Typischerweise ist eine PC-Maus für Rechtshänder konfiguriert. Wenn man die Maus jedoch links statt rechts von der Tastatur bedienen möchte, ändert man idealerweise die Tastenordnung: So kann man wie gewohnt den Linksklick mit dem Zeigefinger und den Rechtsklick mit dem Mittelfinger ausführen.

 

Anleitung: So ändert man die Tastenordnung der Maus

Um als Linkshänder bequem mit der Maus am PC zu arbeiten, geht man bei Windows 7 wie folgt vor:

  • Im Startmenü „Systemeinstellungen“ auswählen.
  • Den Menüpunkt „Geräte und Drucker anzeigen“ anklicken.
  • Unter den angezeigten Geräten nach der Maus suchen und das Symbol anklicken.
  • Jetzt „Maus konfigurieren“ oder „Eigenschaften von Maus“ anwählen. Im Reiter „Tasten“ das Häkchen bei „Primäre und sekundäre Taste umschalten“ setzen. Den Button „Übernehmen“ rechts unten anklicken und mit „OK“ bestätigen.

Unter Windows 10 geht es so:

  • Im Startmenü auf „Einstellungen“ klicken.
  • Den Menüpunkt „Geräte“ auswählen.
  • Jetzt den Eintrag „Maus und Touchpad“ auswählen.
  • Im Dropdown-Menü unter „Primäre Taste auswählen“ von „Links“ auf „Rechts“ wechseln – fertig!

 

 

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Faxgerät: 3 Gründe, warum in vielen Büros immer noch gefaxt wird

Ende der 1980er Jahre ist das Faxgerät in die ersten deutschen Büros eingezogen. Als sich Anfang der Neunziger das zunächst benötigte Thermopapier durch normales Schreibpapier ersetzen ließ, war die Technologie nicht mehr aufzuhalten. Kaum eine Firma kam noch ohne sie aus. Später zogen die Telefaxgeräte dann auch in immer mehr Privathaushalte ein. Und ließen dort so manch einen Schlafenden nachts hochschrecken, wenn das Faxquietschen lärmend die Übertragung eines Werbebriefs verkündete.

Diese rosigen Faxzeiten sind vorbei. Die Nutzungszahlen sinken seit Jahren langsam, aber stetig. Dennoch nutzen acht von zehn deutschen Unternehmen heute noch Faxgeräte für ihre Kommunikation. Und das sogar regelmäßig, mehrmals pro Woche, wie eine aktuelle Umfrage vom Bitkom belegt.

Hier drei Gründe, warum das Faxen in Zeiten von E-Mail und WhatsApp immer noch verbreitet ist.

 

„Offizielles“ wird gern gefaxt

Geschäftliche Dokumente wie Angebote, Bestellungen oder Stornierungen werden nach wie vor häufig per Fax versendet. Dazu benutzen vor allem kleinere Unternehmen, die über kein Warenwirtschafts- oder Shopsystem verfügen, das Faxgerät noch regelmäßig.

Aber Achtung: Ist in Verträgen von einer sogenannten Schriftform die Rede, ist ein Faxversand keine rechtswirksame Form der Kommunikation.

Dann muss das versendete Dokument mit einer eigenhändigen Unterschrift versehen sein.

In bestimmten Fällen ist die Schriftform sogar gesetzlich vorgeschrieben, beispielsweise…

  • bei arbeitsrechtlichen Kündigungen,
  • beim Abschluss eines Verbraucherdarlehens,
  • beim Widerspruch des Mieters gegen eine Kündigung und
  • bei einer Bürgschaft.

Hier kommt vermehrt der gute alte Brief zum Zuge.

 

Nach wie vor sehr beliebt: Der Sendebericht

Für jedes verschickte Fax erhält der Absender einen Sendebericht und erfährt so, ob die Zustellung erfolgreich war.

Dieses Prinzip, das dem Briefversand per Einschreiben ähnelt, wird am Faxversand sehr geschätzt.

Wer hingegen eine Sendebestätigung für seine E-Mails wünscht, verursacht damit ein zusätzliches Dialogfenster im E-Mail-Programm des Adressaten – und macht sich damit schnell unbeliebt.

 

Der faxende Mensch: Ein Sicherheits- und Gewohnheitstier

Die Treue zum Faxversand hat oftmals den gleichen Grund, aus dem auch Unmengen von E-Mails ausgedruckt werden: Gewohnheit.

Hinzu kommt dann noch der Unsicherheitsfaktor, den viele Menschen mit neuen Technologien verbinden: Kommen meine E-Mails wirklich an? Landen sie nicht doch in einem Spamfilter? Finde ich die E-Mail auch nach meinem Urlaub noch wieder?

Solche Bedenken, die viele Computeranwender kennen, dürften der Faxtechnologie noch jahrelang treue Nutzer bescheren.

 

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Bermudadreieck Büro: Per Bluetooth-Finder Verlorengegangenes orten

Wer kennt das nicht – morgens liegt noch alles ordentlich am Platz, aber ein paar Stunden und einige Meetings später wird plötzlich der Büroschlüssel vermisst, das Handy ist beim Außentermin liegen geblieben und ein netter Kollege hat den Tacker mitgehen lassen. Das Suchen von verloren gegangenen Gegenständen gehört fast genauso zum Büroalltag wie Morgenkonferenz und Mittagspause. Das muss aber nicht sein: Mit einem sogenannten Bluetooth-Finder lässt sich Vermisstes schnell wieder aufspüren.

 

Schlüssel, wo bist Du: So funktioniert ein Bluetooth-Finder

Die praktischen Helfer bestehen aus einem kleinen Gehäuse mit integriertem Bluetooth-Chip. Ihre Größe entspricht in etwa der eines Schlüsselanhängers. Durch ein Loch lässt sich der Bluetooth-Finder mittels Anhänger an nahezu jedem Gegenstand befestigen.

Die dazu gehörende App bietet viele sinnvolle Funktionen: Sie zeigt zum Beispiel an, ob sich das Gesuchte in der Nähe befindet und, noch wichtiger, wo es sich zuletzt befunden hat.

Über das GPS des gekoppelten Smartphones kann der Suchende den letzten Standort ausfindig machen.

 

Hiergeblieben: Dank Distanz-Alarm nichts mehr liegen lassen

Sobald sich der Gegenstand aus dem aktuellen Radius entfernt, schlägt das Smartphone auf Wunsch Distanz-Alarm. Der kann einem Test von Computer Bild zufolge bei den meisten Herstellern sehr genau justiert werden.

Der geringste Abstand beginnt bei wenigen Zentimetern. Abhängig vom Produkt lassen sich dafür verschiedene Warnsignaltöne definieren und zudem Ruhezonen, in denen kein Alarm erfolgen soll.

Manche Finder-Apps verfügen über eine Listenfunktion, mit der sich mehrere Bluetooth-Finder und damit mehrere Gegenstände gleichzeitig überwachen lassen.

 

Wenn der Tacker piept: Anwendungsgebiete des Bluetooth-Finders

Mit dem Bluetooth-Finder kann man diverse Gegenstände überwachen, die einem wichtig sind. So ist es zum Beispiel möglich,

  • den verloren gegangenen Büroschlüssel zu lokalisieren,
  • Koffer und Gepäck auf Geschäftsreisen im Auge zu behalten,
  • den Bluetooth-Finder im Auto liegen zu lassen, um in unübersichtlichen Tiefgaragen den Parkplatz wiederzufinden,
  • alarmiert zu werden, sobald man im Begriff ist, den Regenschirm abends in der Firma stehen zu lassen.

Gängige Modelle kosten zirka 20 Euro pro Anhänger, im Set zu fünf oder sechs Stück sind sie ab etwa 60 Euro erhältlich.

Das soll sich aber bald ändern – denn Microsoft hegt im Bereich der Smartphone-Tastaturen augenscheinlich größere Ambitionen. Anfang des Jahres hat der Software-Gigant für 250 Millionen Dollar den erfolgreichen Tastatur-Entwickler SwiftKey übernommen.

Inwiefern das Hub Keyboard damit zu tun hat, ist noch unklar. Aber auf jeden Fall ist es eines der spannendsten App-Projekte 2016, das alle Business-Nutzer im Auge behalten sollten.

 

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Blitz-Anleitung: Mit Word nützliche PDF-Formulare erstellen

Fürs Büro schnell eine Aufgabenliste basteln, oder eine Bilanzaufstellung oder einen monatlichen Aufräumplan für die Teeküche: Mit Word lassen sich ruckzuck ansprechende PDF-Formulare erstellen. Entweder man nutzt die Tabellenfunktion oder greift auf fertige Vorlagen zurück. Und so geht’s…

 

Word-Formular: Das Erstellen von schnellen Tabellen

Wer unter Zeitdruck ein simples Formular erstellen muss, etwa eine wöchentliche Aufgabenliste, kann die Tabellenfunktion in Word (2007, 2010, 2013, 2016) nutzen:

  1. Planen Sie zunächst, wie viele Spalten und Zeilen für das Formular benötigt werden.
  2. Klicken Sie in der Menüleiste erst auf „Einfügen“ und dann auf „Tabelle“.
  3. Wählen Sie jetzt in dem angezeigten Tabellenraster die Anzahl der benötigten Spalten und Zeilen mit dem Mauszeiger aus oder klicken Sie alternativ auf „Tabelle einfügen“ und wählen anschließend die Tabellenmaße aus und bestätigen Sie mit „Ok“.
  4. Benennen Sie die Felder der linken Spalte oder obersten Zeile – je nach Formularzweck zum Beispiel mit „Name“, „Datum“ oder „Raum“.
  5. In die freien Felder können später die entsprechenden Informationen („Hr. Mustermann“, „1.1.2017“ oder „kleiner Besprechungsraum“) eingetragen werden.

 

PDF Formulare erstellen_Screenshot 1

 

Word-Formular erstellen mit fertigen Vorlagen

Alternativ zur eigenen Tabelle bieten sich die vielen Formular-Vorlagen an, die Microsoft für seine Office-Programme anbietet.

Sie können innerhalb von Word online gesucht und heruntergeladen werden.

So geht’s:

  1. Klicken Sie auf die Menüoption „Datei“.
  2. Dann auf „Neu“.
  3. Jetzt geben Sie oben im Feld „Nach Onlinevorlagen suchen“ einen Suchbegriff ein (zum Beispiel „Formulare“, „Spendenbescheinigung“ oder „Besprechung“) und drücken die Enter-Taste.
  4. Wählen Sie unter den angezeigten Formular-Vorlagen das gewünschte Dokument per Mausklick aus.
  5. Bestätigen Sie mit Klick auf „Erstellen“.
  6. Das Word-Formular öffnet sich – und kann bearbeitet werden.

 

PDF Formulare erstellen_Screenshot 2

 

PDF-Formular erstellen mit „Speichern unter“-Funktion in Word

Anschließend kann das Word-Dokument in ein PDF-Formular umgewandelt werden – mit wenigen Mausklicks innerhalb des Office-Programms:

  1. Nach dem normalen Abspeichern als Word-Dokument wählen Sie erneut „Speichern unter“ aus.
  2. Im Fenster zur Wahl des Speicherorts wählen Sie im Reiter „Dateityp“ jetzt „PDF“ aus und klicken auf „Speichern“.

Fertig – das erstellte PDF-Formular eignet sich besonders gut zum Weiterleiten per E-Mail. Wollen Sie es nachträglich noch einmal bearbeiten, nutzen Sie die ebenfalls gespeicherte Word-Datei.

 

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Microsofts Hub Keyboard: Diese Tastatur verändert die Smartphone-Bedienung

Eine virtuelle Tastatur für Mobilgeräte, die einige innovative Funktionen auf Lager hat: Microsofts Hub Keyboard verhindert, dass man beim Schreiben zwischen Apps hin und her wechseln muss. Vor allem Business-Nutzer haben auf so eine App seit Langem gewartet.

 

Microsofts Hub Keyboard schreibt und kommuniziert

Microsofts neue virtuelle Tastatur Hub Keyboard ist als kostenlose App für Android-Smartphones und Apples iPhone erhältlich. Entwickelt wurde sie von einer konzerneigenen Spezialabteilung namens Microsoft Garage, die sich um besonders kreative Produktentwicklungen kümmert.

Das Hub Keyboard kann als Standardtastatur definiert werden. Wobei der Anwender über ein Symbol in der Android-Menüleiste je nach Bedarf wieder zu einer anderen Eingabehilfe wechseln kann.

Das Alleinstellungsmerkmal des Hub Keyboards ist aber ein anderes: Die Tastatur-App unterstützt Nutzer darin, mit anderen Nutzern zu kommunizieren und Dateien auszutauschen. Vor allem Office-365-Nutzer profitieren davon.

 

So ermöglicht Microsofts Hub Keyboard mobiles Multitasking

„Ist es nicht quälend, unterwegs dauernd zwischen Apps hin und her wechseln zu müssen, nur um eine alltägliche Aufgabe abzuschließen?“ Diese Frage stellt das Garage-Team in seiner App-Beschreibung – und stellt als Antwort folgende Hub-Keyboard-Funktionen vor:

  • Zwischenablage: Textbausteine lassen sich nicht nur einfach und schnell zwischenspeichern und einfügen. Es ist auch möglich, unter mehreren zuletzt zwischengespeicherten Textpassagen eine auszuwählen, um sie in den aktuellen Text einzubauen.
  • Dokumente: Der Nutzer kann über die Tastatur direkt auf seine OneDrive- und Office-Dokumente zugreifen. So lassen sich etwa Ordner in Microsofts Cloud-Speicher durchsuchen oder Word-Dokumente durchblättern. Anschließend können die ausgewählten Inhalte über die Tastatur-App mit Kontakten geteilt werden.
  • Kontakte: Auf die Smartphone-Kontakte kann der Nutzer direkt zugreifen und sie mit dem eigenen Office-365-Account teilen.
  • Web-Dienste: Webseiten und News können gesucht und geteilt werden.
  • Übersetzen: Eingetippte Texte können mithilfe des Microsoft Translators sofort in eine andere Sprache übersetzt werden.

 

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Microsofts Hub Keyboard: Erst der Anfang?

Noch unterstützt das Hub Keyboard nur das US-Tastaturlayout. Das soll sich aber bald ändern – denn Microsoft hegt im Bereich der Smartphone-Tastaturen augenscheinlich größere Ambitionen. Anfang des Jahres hat der Software-Gigant für 250 Millionen Dollar den erfolgreichen Tastatur-Entwickler SwiftKey übernommen.

Inwiefern das Hub Keyboard damit zu tun hat, ist noch unklar. Aber auf jeden Fall ist es eines der spannendsten App-Projekte 2016, das alle Business-Nutzer im Auge behalten sollten.

 

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Besser tippen: Welche Tastatur erleichtert Ihren Arbeitsalltag?

Die Tastatur ist das wohl meistgenutzte Arbeitswerkzeug im Büro – doch warum sucht sich kaum ein Office-Arbeiter sein Tippgerät selbst aus?

Die Tastatur, die man im Büro oder zu Hause nutzt, wird in den meisten Fällen beim PC-Kauf mitgeliefert. Oder sie liegt am ersten Arbeitstag bereits auf dem Schreibtisch. Für gewöhnlich handelt es sich um ein preisgünstiges 08/15-Modell, das zwar Tasten für alle benötigten Buchstaben, Ziffern und Zeichen bereitstellt. Doch vollkommen unberücksichtigt bleiben fast immer:

  • das individuelle Schreibverhalten,
  • sinnvolle Zusatzfunktionen,
  • Fehlstellungen der Finger und Hände sowie daraus resultierende Ermüdungserscheinungen oder
  • sogar Schmerzen, hervorgerufen durch das sogenannte Repetitive-Strain-Injury-Syndrom.

Fazit: Nur in den seltensten Fällen ist diese Zufalls-Tastatur, die wir Tag für Tag gewohnheitsmäßig nutzen, auf unsere individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Oft ist sie sogar ungesund. Es spricht also einiges dafür, sich auf die Suche nach dem perfekten Arbeitsgerät zum Tippen zu machen. Die folgenden vier Fragen helfen dabei.

 

Frage 1: Tastatur mit oder ohne Kabel?

Die erste wegweisende Entscheidung vor dem Tastatur-Kauf: Soll sie per Kabel oder kabellos mit dem Computer verbunden sein?

Die kabellose Tastatur hat zweifelsohne einige Vorteile: Sie hält den Arbeitsplatz frei von Kabelwirrwarr, ermöglicht mehr Bewegungsfreiheit, kann einfach transportiert und an andere Geräte wie Notebooks oder Tablets angeschlossen werden. Letzteres funktioniert am besten via Bluetooth, da Tablets diesen Standard meist ab Werk unterstützen und kein zusätzlicher USB-Empfänger angestöpselt werden muss.

Andererseits haben Kabellos-Tastaturen einige Nachteile: Vor allem Bluetooth-Verbindungen, aber auch normale Funkverbindungen sind störanfällig. Je nach eingesetzter Hardware kann es zwischendurch zu Verbindungsabbrüchen oder Aussetzern bei der Übertragung von Tastaturbefehlen kommen – was für jeden Vielschreiber besonders störend ist.

Außerdem müssen Batterien ausgetauscht werden – je nach Benutzung alle paar Monate oder Wochen. Ersatzbatterien sollten stets in Griffnähe liegen.

Tipp:

Nur wenn diese Unsicherheiten den Schreibspaß ganz sicher nicht trüben werden oder unbedingt eine mobile Tastatur eingesetzt werden muss, sollte die kabellose Variante angeschafft werden.

 

Frage 2: Welche Tastatur-Zusatzfunktionen sind sinnvoll?

Eine Tastatur kann mehr als Schreiben – mit programmierbaren Tasten fungiert sie als vielseitige Kommunikationsschnittstelle zwischen Anwender und Computer.

So erleichtern etwa Multimedia-Tasten den Arbeitsalltag, indem sie auf Knopfdruck Tonformate und Videos abspielen, pausieren, lauter oder leiser stellen. Manche Tastaturen haben weitere Sondertasten, mit denen der PC heruntergefahren oder häufig genutzte Anwendungen und Befehle ohne Umweg über die Mausnavigation ausgeführt werden können.

Tipp:

Bereits wenige Extratasten machen den PC-Alltag deutlich komfortabler. Wer ab und an Videos oder Audiodateien abspielt, sollte auf Laut- und Leiser-Tasten achten. Auch Tasten für den Taschenrechner und andere Anwendungen können sinnvoll sein.

 

Frage 3: Welche Tasten-Technik ist die richtige?

Der Schreibkomfort wird maßgeblich von der Technik unter den Tasten bestimmt. Vielschreiber – und ganz besonders Zehn-Finger-Tipper – sollten diese Varianten kennen:

 

  • Rubber Dome Switches: günstige Gummimatten mit Auflagen, die auf Tastendruck die darunterliegende Leiterplatte aktivieren und den Befehl weitergeben. Diese Technik nutzen fast alle 08/15-Tastaturen auf dem Markt.
  • Scissor Switches: Tasten mit besonders schmalem Querschnitt, die vor allem in Notebooks eingesetzt werden. Ähneln den Rubber-Dome-Tasten, wobei der Tastenweg noch kürzer ist.
  • Mechanische Tasten: die Profi-Technik fürs Büro mit extra langer Lebensdauer, gleichbleibender Tippqualität und hoher Belastbarkeit. Fast immer sind Cherry MX Switches im Einsatz, bei denen sich die Tasten je nach eingesetzter MX-Technik in Farbe, Widerstand und Druckpunkt unterscheiden – und das Schreibgefühl maßgeblich bestimmen.

Tipp:

Für Vielschreiber und Zehn-Finger-Tipper lohnt sich eine teurere mechanische Tastatur (ab ca. 60 Euro) auf jeden Fall. Allerdings sollte man vorab die verschiedenen Varianten ausprobieren.

 

Frage 4: Soll es eine ergonomische Tastatur sein?

Vieltipper riskieren Schmerzen – hervorgerufen vor allem durch das Einknicken und Anwinkeln der Handgelenke beim Arbeiten mit normalen, geraden Tastaturen.

Ergonomische Tastatur-Designs machen es besser:

  • Sie sind nach vorn neigbar und abgewinkelt.
  • Mehrere geteilte Tastenfelder sind in einem Winkel oder in geschwungener Form angeordnet.
  • Sie bieten eine hochgestellte Handauflage für die Hände.
  • Sie haben eine seidenmatte, helle, kontrastreiche und abriebfeste Oberfläche.

Tipp:

Wer beim Tippen Schmerzen in Fingern und Handgelenken spürt, sollte unbedingt auf eine ergonomische Tastatur umsteigen. Am besten sofort. Andernfalls droht eine Sehnenscheidenentzündung, die mittlerweile sogar als Berufskrankheit anerkannt wird. Aber auch für alle anderen ist die Investition in eine ergonomische Tastatur sinnvoll – denn so kommt es erst gar nicht zu den unangenehmen Gelenkbeschwerden.

 

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Diktieren statt tippen: Wie funktioniert Googles Spracheingabe in Textdokumenten?

Einen kompletten Text per Sprache in Google Docs eingeben: Das ermöglicht eine neue Funktion im Chrome-Browser seit Kurzem am PC – und die Qualität der Diktate macht Lust auf mehr. Wie wird der Diktatmodus aktiviert? Welche Befehle sollten Nutzer kennen?

 

So wird die Spracheingabe in Google Chrome aktiviert

Googles neue Spracheingabe ist nur in Google Chrome verfügbar – wer andere Browser wie Mozillas Firefox, Microsofts Edge oder Apples Safari verwendet, muss auf die Funktion derzeit noch verzichten.

Weitere Voraussetzung sind ein angeschlossenes Mikrofon sowie ein Google-Konto, um das Büropaket Google Docs samt Textdokumenten nutzen zu können.

Die Aktivierung der Spracheingabe in Chrome gestaltet sich recht einfach:

  1. In Google Docs anmelden und ein Textdokument öffnen.
  2. Im Menü oben auf „Tools“ klicken.
  3. Dann „Spracheingabe“ auswählen.
  4. Zugriff auf Mikrofon gestatten (nur bei erstmaliger Nutzung).
  5. Im neu geöffneten Fenster auf das Mikrofon-Symbol klicken, um die Spracherkennung zu starten.
  6. Zum Stoppen der Diktierfunktion auf das nun farbige Mikrofon klicken.

 

 

Diktierfunktion Google Chrome_Screenshot 1

Diktierfunktion Google Chrome_Screenshot 2

 

Wichtige Befehle für Satzzeichen und Textformatierung

Aktuell erkennt Google noch keine Satzzeichen – sie müssen per Sprachkommando diktiert werden. Gleiches gilt für spezielle Formatierungen.

Hier die bislang verfügbaren – und selbsterklärenden – Befehle auf Deutsch im Überblick:

  • „Punkt“
  • „Komma“
  • „Fragezeichen“
  • „Ausrufezeichen“
  • „Neue Zeile“
  • „Neuer Absatz“

 

Wie gut funktioniert die Spracherkennung in Google Chrome?

Hier und da schwächelt die Software zwar noch etwas, vor allem bei schlechter Akustik. Außerdem versteht sie aktuell weder „Doppelpunkt“ noch „Semikolon“. Doch wer mit den oben genannten Befehlen auskommt und ein gutes Mikrofon verwendet, kann bereits in der aktuellen Entwicklungsphase lesbare deutschsprachige Texte diktieren.

„Das klappt sogar fast gut“, urteilt „ComputerBild“ nach einem ersten Test. Ausprobieren lohnt sich also auf jeden Fall.

Und wer Google und seine Angebote kennt, weiß: Die Funktionen werden stetig und zügig ausgebaut. Man darf gespannt sein, was die kommenden Updates der Spracherkennung so mitbringen.

Womöglich diktieren wir Büroarbeiter ja in absehbarer Zeit unsere E-Mails und Blog-Artikel ins Mikrofon.

 

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Kreativitätsmethoden: Im Kopfstand Gedankenketten bilden

Kreativitätsmethoden

Ideenfindung auf Knopfdruck? Schön wäre es, würde das so einfach funktionieren. Aber es gibt Tricks, mit denen man die eigene Kreativität zumindest anregen kann. Einige Techniken, mit denen Kreativität auf Methode trifft, habe ich Ihnen bereits vorgestellt. Ob allein oder im Team: Kreativitätstechniken dienen der Inspiration, Problemlösung oder Produktentwicklung. Mit den Methoden, die ich Ihnen in diesem Artikel zeige, können Sie Probleme vielschichtiger betrachten und Ideen zum Sprudeln bringen.

 

 

Clustering

Die Methode wurde von der deutschstämmigen Lehrerin Gabriele L. Rico in den USA als Versuch entwickelt, um der Schreibmüdigkeit ihrer Schüler entgegenzuwirken. Das Clustering (deutsch: einen Worthaufen bilden) ist eine kreative Arbeitstechnik zur Ideenfindung und Visualisierung von Gedanken. Es soll die Kooperation der linken (analytisch denkenden) und der rechten (bildhaft denkenden) Gehirnhälfte verbessern. Denn wenn beide Gehirnhälften zusammenarbeiten, gelingt es leichter, bildhafte Wörter zu finden und damit lebendiger zu schreiben. Das Verfahren basiert auf der von Sigmund Freud entwickelten Methode der „freien Assoziation”, bei der Sie aufschreiben, was Ihnen gerade so einfällt − ohne viel zu überlegen oder zu zensieren. Dabei sollen einerseits der Spieltrieb aktiviert und andererseits unbewusste Ängste abgebaut werden.

Beim Clustering schreiben Sie in die Mitte eines Blattes einen Ausgangsbegriff und umkreisen ihn. Das kann ein einzelnes Stichwort oder ein übergreifendes Thema sein. Von dieser Mitte ausgehend bilden Sie Ketten von Einfällen, indem Sie aufschreiben, was Ihnen zu Ihrem Ausgangsbegriff einfällt, dieses Wort ebenfalls umkreisen und mit der Mitte verbinden. Wenn Sie zu Ihrer Assoziation eine Idee haben, notieren Sie diesen Begriff ebenfalls, umkreisen ihn und verbinden ihn mit dem Begriff, der die Assoziation ausgelöst hat. Sobald eine Kette beendet ist, weil Ihnen nichts mehr einfällt, gehen Sie zurück zur Mitte und beginnen eine neue Gedankenkette.

Der große Vorteil ist, dass Sie über mehrere Assoziationsschritte auf ungewöhnliche Kombinationen kommen können. Die Methode eignet sich zum Beispiel, wenn Sie Ideen für eine Werbekampagne oder einen Artikel benötigen. Statt nur mit Stichwörtern zu arbeiten, können Sie in die einzelnen Gedankenblasen auch Satzteile oder ganze Sätze schreiben. Dadurch erhalten Sie eine Stoffsammlung mit Gliederung in Form der einzelnen Äste und sogar eine Art Rohtext. Diese erweiterte Version des Clustering nennt sich Gedanken-Ketten-Organisation.

 

 

Der Kopfstand

Keine Sorge, hierbei geht es nicht um Sportlichkeit, sondern um eine Umkehrung: Negativ zu denken, fällt Menschen oft leichter, als die positiven Aspekte eines Themas zu sehen. Die Kopfstandmethode greift dieses Phänomen auf, indem sich die Problemlösung aus einer Umkehrung der Fragestellung erschließen soll. Dabei ist es wichtig, die ursprüngliche Fragestellung umzuformulieren, statt einfach die Wörter „nicht“ oder „kein“ davorzusetzen. Denn das Unterbewusstsein nimmt diese Wörter nicht wahr und findet deshalb die falschen Lösungen.

Die Methode ist für die Einzel- und Gruppenarbeit geeignet. Sie benötigen dafür Kartei oder Moderationskarten, ein Flipchart oder ein Whiteboard. Zuerst formuliert ein Moderator das Problem, für das eine Lösung entwickelt werden soll, möglichst ausführlich. Alle Teilnehmer sollen diese Grundlage einordnen können und genau verstehen, was gemeint ist. Danach beginnt die Phase II, der „Kopfstand“: Statt zu fragen, wie sich das Problem lösen lässt, könnte die Fragestellung nun zum Beispiel lauten: „Wie mache ich es noch schlimmer?” Im Bereich des Verkaufs oder Marketings könnte aus der Frage „Wie locke ich mehr Kunden in mein Geschäft?“ also die umgekehrte Frage „Wie schrecke ich möglichst viele Kunden davon ab, mein Geschäft zu betreten?“ werden. Nun sammeln die Teilnehmer ihre spontanen Ideen zu der negativen Frage, zum Beispiel „einen unfreundlich guckenden Türsteher postieren“, „bissiger Wachhund“ oder „Schaufenster zukleben“. Im nächsten Schritt werden die gesammelten Antworten in ihr Gegenteil umgewandelt, beispielsweise „freundliches Personal steht vor dem Eingang und bietet den Kunden kleine Give-aways an“.

Indem vollkommen unsinnig erscheinende Fragestellungen formuliert werden, ist es für die Teilnehmer leicht, mit der Thematik spielerisch umzugehen und ihre Einfälle unzensiert einzubringen. So werden eingefahrene Sichtweisen verlassen.

 

Haben Sie schon mit den vorgestellten Kreativitätstechniken gearbeitet? Ich freue mich auf Ihr Feedback und Ihre Erfahrungsberichte.

 

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Word-Tastenkombination: Diese Office-Shortcuts erleichtern das Schreiben

Welche Word-Tastenkombination vergrößert schrittweise die Schrift? Welche Taste öffnet das „Speichern unter“-Fenster? Wer täglich mit Microsoft Word arbeitet, spart mit Tastenkürzeln viel Zeit und Nerven. Denn ohne Umweg über die Maus gehen die meisten Aktionen und Befehle flüssiger von der Hand.

Um einen markierten Text zwischenzuspeichern, drückt nahezu jeder Word-Nutzer die Tastenkombi Strg+c. Anschließend wird der Text mit Strg+v an gewünschter Position im Dokument eingefügt. Sogar Office-Neulinge haben rasch herausgefunden, dass diese Vorgehensweise schneller und intuitiver ist als die alternative Klickerei per Maus.

Andere Word-Tastenkombinationen kennt kaum ein Nutzer – obwohl sie ebenso sinnvoll sind. Wer sich die folgenden Shortcuts einprägt, spart sich den ständigen Wechsel zwischen Tastatur und Maus.

 

Word-Tastenkombinationen für Zeichen-Formate

Text fetten: Strg+Shift+f

Text kursiv anzeigen: Strg+Shift+k

Schriftart ändern: Strg+d

Groß- und Kleinschreibung ändern: Shift+F3

Großbuchstaben: Strg+Shift+g

Kapitälchen: Strg+Shift+q

Schriftgröße schrittweise verkleinern: Strg+8

Schrift schrittweise vergrößern: Strg+9

Fußnote einfügen: Strg+Alt+f

Endnote einfügen: Strg+Alt+e

Ein Wort unterstreichen: Strg+Shift+w

Doppelt unterstreichen: Strg+Shift+d

Text hochstellen: Strg+Plus

Text tiefstellen: Strg+#

 

Word-Tastenkombinationen für Absatz-Formate

Absatz linksbündig ausrichten: Strg+l

Absatz rechtsbündig ausrichten: Strg+r

Absatz zentrieren: Strg+e

Blocksatz: Strg+b

Zeileneinzug vergrößern: Strg+m

Zeileneinzug verringern: Strg+Shift+m

Hängender Einzug: Strg+t

Einfacher Zeilenabstand: Strg+1

Doppelter Zeilenabstand: Strg+2

1,5-facher Zeilenabstand: Strg+5

Absatzformatierung aufheben: Strg+0

Absatz auf Satzbreite ausrichten: Strg+Shift+j

 

Word-Tastenkombis zum Markieren

Ein Zeichen nach rechts: Shift+Pfeil rechts

Ein Zeichen nach links: Shift+Pfeil links

Eine Zeile nach unten: Shift+Pfeil unten

Eine Zeile nach oben: Shift+Pfeil oben

Zum Satzanfang: Shift+Pos1

Ans Satzende: Shift+Ende

Gesamtes Dokument: Strg+a

Dokument bis zum Anfang markieren: Strg+Shift+Pos1

Dokument bis zum Ende markieren: Strg+Shift+Ende

 

Weitere nützliche Word-Tastenkürzel

Markierten Text von allen Formatierungen befreien: Strg+Leertaste

Dokument durchsuchen: Strg+f

Dokument durchsuchen und ersetzen: Strg+h

Alles auswählen: Strg+a

Ausschneiden (und kopieren): Strg+x

Rückgängig: Strg+z

Wiederherstellen: Strg+y

Speichern: strg+s

Speichern unter: F12

Drucken: Strg+p

Neues Dokument: Strg+n

Dokument öffnen: Strg+o

Dokument schließen: Strg+w

Seitenansicht anzeigen: Strg+F2

Wiederholen oder wiederherstellen: F4

Einen Absatz nach oben springen: Strg+Pfeil oben

Einen Absatz nach unten springen: Strg+Pfeil unten

 

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