3D-Drucker – arbeitet diese Technik bald in unseren Büros?

Gehören 3D-Drucker neben PC und Multifunktionsgerät bald zur Standardausstattung eines Arbeitsplatzes? Bisher kamen die Geräte vor allem beim Erstellen industrieller Prototypen zum Einsatz. Sie waren zu teuer, zu umständlich zu bedienen und zu langsam für den Masseneinsatz. Doch jetzt gibt es die ersten erschwinglichen Geräte. Ich habe mir drei Modelle angesehen – und mich gefragt: Funktioniert die 3D-Drucker- Technologie bald auch in meinem Büro?

So funktioniert 3D-Druck

Der Begriff 3D-Drucker ist schon seit einiger Zeit ein magisches Wort. Es ist sogar von einer neuen industriellen Revolution die Rede, die es jedermann ermöglichen soll, per Druckauftrag Produkte selbst herzustellen. Für den Büroalltag könnte das bedeuten, dass man Büromaterialien nicht mehr anliefern lässt, sondern einfach „ausdruckt“.

Ginge das zum Beispiel mit einem Textmarker?

Für eine Antwort muss man wissen, wie der 3D-Druck technisch funktioniert: Beim 3D-Druck entstehen dreidimensionale Objekte, indem Schicht für Schicht Kunststoff aufgetragen wird. Das Verfahren basiert auf Computer-gesteuerten Fertigungsprozessen wie CNC-Fräsen und CNC-Drehen. Im Unterschied zu diesen Verfahren wird beim 3D-Druck das Material, das für das Objekt erforderlich ist, nicht abgetragen, sondern aufgetragen.

Am häufigsten wird das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modelling) genutzt: Verschiedene Kunststoffe dienen als Werkstoff. Sie werden erhitzt und über einer Düse „extrudiert“, der flüssige Kunststoff wird mit hohem Druck herausgepresst.

Beim 3D-Druck lassen sich hauchdünne Schichten auftragen – mit Dicken zwischen 0,025-1,25 Millimetern. Die Vorlagen sind Computermodelle, entworfen mit CAD- oder 3D-Software.

Um zum Beispiel Textmarker zurückzukommen:

Die Hülle ließe sich herstellen, ein funktionstüchtiger Stift nicht.

Für wen eignen sich 3D-Drucker?

Es gibt aktuell drei Modelle, die 3D-Druck unter 2000 Euro ermöglichen:

Der Replicator 2 von Makerbot kann Objekte bis zu einer Größe von 28,5 x 15,3 x 15,5 Zentimetern drucken. Das Gerät selbst misst 49 x 42 x 38 Zentimeter und wiegt 11,5 Kilo.

Der 3D-Drucker Fabbster schafft Objekte mit einer maximalen Größe von 22,5 x 22,5 x 21,0 Zentimetern. Die Größe des Geräts: 59 x 47 x 54 Zentimeter. Beim Fabbster wird der Kunststoff nicht als glatte Rolle in die Extruderdüse eingespeist, sondern als gerillter Kunststoff-Stab (genannt Like-Stick, aus PLA und ABS, 200 Gramm kosten 16 Euro). Das soll weniger Verrutschen und präziseres Auftragen gewährleisten. Preis des Geräts: 1699 Euro.

Den Ultimaker kann man selbst zusammenbauen oder als fertiges Gerät bestellen. Der Bausatz kostet 1200 Euro, fertig zusammengeschraubt bekommt man das Gerät für 1700 Euro. Die Druckmaße sind 21,0 x 21,0 x 21,0 Zentimeter. Der Ultimaker misst 35 x 34 x 38,5 Zentimeter.

Allesamt faszinierende Geräte, aber ich sehe sie momentan weder im Büro noch in Privathaushalten. Die Einschränkungen sind doch beträchtlich. So kann man zum Beispiel Vinyl-Schallplatten mit einem 3D-Drucker herstellen, doch die Klangqualität ist noch weit von Hifi-Ansprüchen entfernt.

Weitere Nachteile in der Praxis:

  • Die Produktionsgeschwindigkeit ist noch recht langsam, da jede einzelne Schicht aufgetragen wird und härten muss.
  • Die recht überschaubare Auswahl an Werkstoffen: Die genannten Geräte  arbeiten alle mit Kunststoff. Die Eigenschaften dieser Thermoplaste  (zum Beispiel Polylactide) sind nicht für alle Verwendungen geeignet. Man kann sich zum Beispiel nicht ein Radiergummi ausdrucken. Und die Kunststoffe sind noch vergleichsweise teuer – 40 bis 80 Euro pro Kilogramm.

Für Architekten, Entwickler oder Ärzte gibt es durchaus schon Einsatzmöglichkeiten – etwa zum Erstellen von Modellen oder in der Zahntechnik.

Im Büroalltag werden 3D-Drucker jedoch auf absehbare Zeit wahrscheinlich kaum eine Rolle spielen. Keines der beschriebenen Geräte könnte zum Beispiel ein 30-Zentimeter-Lineal herstellen. Es wäre schlicht zu lang.

Urheber des Bildes: © www.makerbot.com

Bürogestaltung

Die optimale Bürogestaltung – Was sollte man beachten?

Ob Einzelbüro, Mehrpersonenbüro oder Großraumbüros – die Sitzordnung spielt eine entscheidende Rolle bei der Zufriedenheit der Mitarbeiter. Während sich der Mitarbeiter im Einzelbüro meist über ausreichend Platz freuen kann, stellt die Anordnung der Arbeitsplätze in kleineren Büros mit drei oder mehr Personen häufig eine Herausforderung dar. Denn schließlich sollte jeder Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ungestört seine Arbeit zu verrichten und sich auch in einem kleineren Bürogebäude an seinem Arbeitsplatz wohlfühlen. Auch die ergonomischen Vorgaben und Sicherheitsaspekte müssen trotz Platzmangel berücksichtigt werden.So ist es beispielsweise erforderlich, in Büroräumen Flucht- und Verkehrswege mit einer ausreichenden Breite freizuhalten (Wie breit ein Fluchtweg sein muss, bemisst sich u.A. nach der Anzahl der Personen, die in einem Notfall flüchten müssten).

In meinem Büro sitzen vier Mitarbeiter. Zwei Arbeitsplätze stehen sich direkt am Fenster gegenüber. Zwei weitere Schreibtische sind jeweils in den Ecken des Büros angeordnet. Nun wünschen sich die Kollegen eine neue „Sitzordnung“, die Arbeitsplätze in den Ecken sollen verschwinden, das Raumklima besser werden. Dennoch ist es wichtig, dass sich alle vier Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen. Was sollte man also bei der Gestaltung des Büros beachten?

Frühere Bürogestaltung
Frühere Bürogestaltung

Bürogestaltung nach Feng Shui

Eine Möglichkeit bietet die Gestaltung des Büros nach der Feng-Shui-Lehre. Auf der Seite feng-shui.net finden sich einige Tipps für das „Wohlfühl-Gefühl“ im Büro:

Ordnung

Das Büro sollte über genügend Stauraum verfügen. Hierbei werden bei der Einrichtung geschlossene Schränke gegenüber offenen bevorzugt, um eine aufgeräumte Atmosphäre zu schaffen. Vertrocknete Pflanzen, Abfälle oder kaputtes Büromaterial schaffen hingegen kein gutes Arbeitsklima. Der Merksatz nach Feng Shui lautet hier: Äußere Ordnung schafft innere Ordnung!

Durchgänge

Türen und Durchgänge sollten frei und nicht durch Hindernisse blockiert sein.

Den Rücken stärken

Sitzen Sie möglichst mit dem Rücken zur Wand und haben sie den Raum im Blick. Der Blick auf Fenster und Türen vermittelt laut Feng Shui ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle.

Licht

Laut Feng Shui sollte das Büro möglichst mit Tageslicht geflutet sein. Ist dies nicht umsetzbar, sollten zumindest Lampen mit tagesähnlichem Licht vorhanden sein.

Luft

Das Büro sollte immer gut gelüftet sein! Kurzes Stoßlüften sorgt für eine angenehme Luft, ein ständiger Durchzug hingegen für ein permanentes Kältegefühl und dem Verlust von Energie (dem sogenannten Qi).

Farbwahl

Kräftige Farben im Büro – laut Feng Shui ein No-Go. Sie können die Konzentration schwächen. Besonders ein feuriges Rot kann sich negativ auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Besser sind freundliche, dezente Farben, die sich nicht „aufdrängen“.

Neue Bürogestaltung
Neue Bürogestaltung

Hilfreich bei der Neugestaltung des Büros sind zudem Büroplaner, um passende Raumkonzepte zu entwickeln. So ersparen Sie es sich, die Büromöbel erst einmal von A nach B zu schieben und hinterher festzustellen, dass noch nicht die optimale Position der Möbel gefunden wurde. Meine Kollegen und ich haben dafür den kostenlosen Büroplaner aus den OTTO Office-Möbelwelten genutzt. Diesen haben wir bereits vor einiger Zeit in einem Beitrag genauer unter die Lupe genommen.

Mit der Neugestaltung unseres Büros und der veränderten Position der Arbeitsplätze sind nun alle Kollegen zufrieden, die Wohlfühlqualität konnte deutlich verbessert werden. Doch wie sieht es bei Ihnen aus? Fühlen Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz wohl oder haben Sie das Gefühl, sich nicht optimal auf Ihre Arbeit konzentrieren zu können? Dann empfehlen wir Ihnen, sich die Raumgestaltung in Ihrem Büro anzuschauen – möglicherweise finden Sie hier schon die ein oder andere Anregung, um Ihren Arbeitsplatz zu optimieren.

Urheber des Bildes: © Adimas – Fotolia.com

Apps für das mobile Büro

Office-Apps: So wird das Smartphone zum mobilen Büro

Das Smartphone als Arbeitsmaschine fürs Büro und unterwegs?  Kein Problem – mit den richtigen Apps wird es zur Produktivitätsmaschine. Ich stelle Ihnen die Grundausstattung für ein mobiles Office vor. So bearbeiten Sie unterwegs Texte und Tabellen, studieren PDFs und organisieren Ihre Termine. Mit diesen Apps ersetzt Ihr Smartphone in vielen Situationen locker ein Notebook – und das Büro haben Sie immer dabei.

Dokument öffne dich – mit Dropbox & Co.

Eine wichtige Frage: Wie kommen die Dokumente aufs Smartphone? In Ermangelung von Speicherkartenleser und USB-Anschluss ist zumindest etwas Umdenken angesagt. Es helfen Cloud-Apps weiter, wie etwa Dropbox.

Der praktische Cloud-Dienst macht einen Ordner auf dem PC von jedem Smartphone aus zugänglich. Also einfach die Dokumente in den entsprechenden Ordner kopieren, Dropbox-App auf dem Smartphone öffnen und die benötigten Dateien aufrufen.

Alternativ bieten aber auch diverse Office-Apps direkt die Möglichkeit, Dokumente aufs Smartphone zu überspielen.

Link zur iPhone-App:

https://itunes.apple.com/de/app/dropbox/id327630330?mt=8

Link zur Android-App:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dropbox.android&feature=search_result#?t=W251bGwsMSwxLDEsImNvbS5kcm9wYm94LmFuZHJvaWQiXQ..

Alle Dokumente verwenden – mit Documents to Go

Mit Documents to Go von DataViz lassen sich Dokumente aller wichtigen Büroformate lesen. Word und Excel-Dateien lassen sich, wenn auch eingeschränkt, sogar bearbeiten und neu erstellen.

Praktisch: Die Dokumente lassen sich im Anschluss per WLAN mit Ihrem PC synchronisieren oder per E-Mail versenden. Die Standard-Version kostet 8,99 (iOS) beziehungsweise 11,35 Euro für Android.

Link zur iPhone-App:

https://itunes.apple.com/de/app/documents-to-go-office-suite/id317117961?mt=8

Link zur Android-App:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dataviz.docstogoapp&feature=more_from_developer#?t=W251bGwsMSwxLDEwMiwiY29tLmRhdGF2aXouZG9jc3RvZ29hcHAiXQ..

 

Google Text & Tabellen

Wenn Sie von Anfang an planen, Dokumente auf verschiedenen Geräten wie Büro-, Heim-PC und Smartphone zu bearbeiten, sollten Sie auf Google Text & Tabellen setzen. Alles was Sie benötigen, ist eine Google-ID, die in wenigen Minuten erstellt ist. Mit der ausgestattet müssen Sie auf PC oder Smartphone nur die entsprechende Website aufrufen (docs.google.com) und sich anmelden.

Alternativ können Sie auch die App Google Drive nutzen. Erstellen Sie nun einen Text oder eine Tabelle, speichert die das Programm nicht auf der Festplatte, sondern im Internet. So ist es ein leichtes, die Datei an jedem Gerät mit Internetanschluss zu öffnen und weiter zu bearbeiten.

Übrigens lassen sich die Dokumente auch wieder aus der Wolke lösen. Das Programm bietet die Möglichkeit, die Texte und Tabellen in üblichen Formaten wie OpenXML, OpenDocument oder PDF auch auf der Festplatte zu speichern.

Link zur iPhone-App:

https://itunes.apple.com/md/app/google-drive/id507874739?mt=8

Link zur Android-App:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.docs&hl=de

Mobile Kalender – miCal & Business Calendar

Der Standardkalender des Smartphones ist dürftig: Keine Wochenansicht, keine Anzeige der Kalenderwoche, keine Jahresübersicht. Das und noch viel mehr bietet die Kalender-App miCal. Die App organisiert alle Termine in fünf Ansichten.

Für den schnellen Überblick sorgt das Dashboard. Es zeigt die Uhrzeit und den Wetterbericht für die kommenden drei Tage an, erinnert an die nächsten Geburtstage und zeigt anstehende Verabredungen in Listenform an.

Besonders wichtig: miCal gleicht vorhandene Termine mit Outlook, Exchange, Google Calendar und Facebook Events ab.

Neue Termine lassen sich natürlich auch direkt eingeben und dabei mit einer Von-Bis-Zeit und einem Alarm versehen und als wiederkehrend anlegen. Anschließend zeigt sie miCal wahlweise in einer Tages-, Wochen-, Monats-, Jahres- oder Listenansicht, abhängig von der Quelle farbig markiert.

Der Profi-Kalender schlägt im App Store mit 1,79 Euro zu Buche. Eine gute Alternative für Android ist der „Business Calendar“ für 4,75 Euro.

Link zur iPhone-App:

https://itunes.apple.com/de/app/mical-der-kalender/id392290576?mt=8

Link zur Android-App:

https://play.google.com/store/apps/details?id=mikado.bizcalpro&hl=de

PDF-Reader für unterwegs

PDF-Dokumente sind praktisch: Man kann sie auf jedem PC perfekt gestaltet ansehen, auf dem das Standardprogramm Adobe Reader installiert ist. Vor allem beim Anwendungs- und Betriebssystem-übergreifenden Austausch von Dokumenten lohnt sich die Verwendung dieses Formats, da es kaum eine Plattform gibt, die PDF nicht unterstützt.

Auf Smartphones ist das Ganze aber nicht so einfach, denn der kleine Smartphone-Bildschirm weist ein anderes Format auf, als ein ausgewachsener PC-Monitor. Glücklicherweise gibt es Apps, die PDF-Dokumente auch auf kleinen Bildschirmen lesbar darstellen. Für iOS lautet meine Empfehlung „Goodreader“ (4,49 Euro), für Android Aldiko (2,49 Euro).

Link zur iPhone-App:

https://itunes.apple.com/de/app/goodreader-for-ipad/id363448914?l=en&mt=8&ign-mpt=uo%3D2

Link zur Android-App:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.android.aldiko&feature=more_from_developer#?t=W251bGwsMSwxLDEwMiwiY29tLmFuZHJvaWQuYWxkaWtvIl0.

Urheber des Bildes: © Scanrail – Fotolia.com

Wie gelingt der erste Blogartikel?

Ein eigenes Blog erstellen (Teil 3): Hallo Welt! Wie gelingt mein erster Artikel?

Die technischen Voraussetzungen sind geklärt, ein Blogthema gefunden – jetzt kann gebloggt werden. Oder? Wie man vorgeht, um den ersten Beitrag ins Netz zu stellen, erläutere ich in Teil 3 meiner Blog-Serie. Einige Tipps für die ersten Blogschritte.

Rechtliche Grundlagen: Impressum und Datenschutz nicht vergessen

Ganz wichtig ist das Impressum – es sollte vor dem ersten Blogbeitrag online sein. Deutsche Blogs unterliegen dem Telemediengesetz (TMG), und das verlangt ein Impressum für jeden Blog. Rein private, geschlossene Blogs sind davon eigentlich ausgenommen, doch wenn das Blog nicht passwortgeschützt und für Dritte zugänglich ist, bewegt sich der Blogger bereits im Grenzbereich.

Um sich nicht für so genannte Abmahnanwälte angreifbar zu machen, sollte man sich im Internet eine rechtlich einwandfreie Vorlage für das Impressum suchen. Das gilt auch für die Datenschutzerklärung, die ebenfalls nach dem TMG Pflicht ist.

Checkliste: Was vor jedem Veröffentlichen getan werden sollte

Natürlich will man in seinem Blog aktuell berichten und auch bewusst subjektive, kontroverse Meinungen vertreten. Trotzdem (oder gerade deshalb) empfiehlt es sich, seine Texte nicht nach dem Tippen des letzten Wortes direkt zu veröffentlichen.  Dafür gibt es mehrere Gründe:

1. Jeden Text sollte man gegenlesen: Niemand liest gerne einen Text voller Rechtschreibfehler, und als Autor stellt man sich so nicht im besten Licht dar. Außerdem kann man noch einmal überprüfen, ob die eigenen Argumente schlüssig sind und ob der Text nach eigener Einschätzung gut lesbar ist. Wer unsicher ist, sollte eine zweite Meinung einholen.

2. Überschrift und Zwischenüberschriften für den Text müssen gefunden werden: Man sollte sich treffende ausdenken und sich dabei ruhig Zeit lassen.

3. Machen Sie sich mit SEO-Grundlagen vertraut: Wenn Sie darauf hoffen, dass Ihr Blog auch in Suchmaschinen auftaucht und so mehr Leser findet, sollte SEO kein Fremdwort für Sie sein. SEO steht für Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung, und beschreibt unter anderem alle Merkmale, die ein Blog-Beitrag haben sollte, um in den Ergebnissen von Google und Co. möglichst weit oben zu landen. Das fängt bei der Textlänge an (mindestens 200 bis 300 Wörter) und geht über den richtigen Einsatz von Schlüsselwörtern (Keywords) bis hin zu der korrekten Verwendung von Metadaten – um nur einige Aspekte zu nennen.

Will man noch weitere Elemente in den Text einbauen? Bilder, Videos, Verlinkungen, grafische Elemente? Gerade längere Texte sollten nicht ohne eine visuelle  Unterstützung auskommen.

Sind Sie mit Text und Layout zufrieden? Dann veröffentlichen Sie den Beitrag im Internet.

Urheberrecht? Fotos einbinden? Links einfügen? Wie‘s funktioniert und was man beachten sollte, steht in Teil 4 meiner Blog-Serie – demnächst hier in OTTO Office Blog „Rund ums Büro“.

 

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Optimales Zeitmanagement mit Harvest, Social PM & Co.

Optimales Zeitmanagement mit Harvest, Social PM &Co

Nachdem ich Ihnen zuletzt im Juni 2012 iPad-Apps vorgestellt habe, mit denen es sich unterwegs effizient arbeiten lässt, setze ich meine Zeitmanagementserie dieses Mal mit Web- und Desktopanwendungen fort. Wer sich zunächst ganz grundsätzlich mit dem Thema befassen möchte, findet hier zehn Tipps, um seine (Arbeits-) Zeit effektiver zu nutzen. Die Liste nutze ich übrigens auch selbst regelmäßig als kleine Gedächtnisstütze, besonders wenn ich das Gefühl habe, mich „zu verzetteln“.

Harvest

Getharvest.com hat mit Harvest einen Dienst im Programm, der eine schnelle und einfache Zeiterfassung sowohl für Einzelnutzer als auch für Teams ermöglicht. Selbsterklärend und übersichtlich unterstützen diverse Features und Add-ons bei schnellen Auswertungen. Arbeitszeiten lassen sich flexibel erfassen, z.B. webbasiert, per iPhone und über ein Widget auf dem Windows- oder Mac-Desktop. Das Programm ist nur auf Englisch erhältlich, aber leicht verständlich. Projekte lassen sich in diversen Währungen budgetieren – natürlich auch in Euro. Die wichtigsten Funktionen sind die Zeiterfassung (time tracking), Ausgaben (Expenses), Schätzungen (Estimates), ein Reporting zum Vergleich mit dem geplanten Budget sowie eine integrierte Rechnungsstellungsfunktion. Harvest bietet einen kostenlosen Probeaccount für 30 Tage und ist danach für 12 USD monatlich für bis zu drei Nutzer oder in Varianten für 49 und 99 USD für mehr Anwender vorhanden. Wer dauerhaft allein arbeitet, findet – etwas versteckt unter den Preismodellen – den „Harvest Free Forever Plan“.

timeEdition

timeEdition läuft plattformunabhängig auf Mac OS X, Linux und Windows, ist leicht zu bedienen und sehr übersichtlich. Mit dem kostenlosen Tool lassen sich Arbeitszeiten detailliert dokumentieren, die Dauer einzelner Projekte und Kunden einzeln abrechnen. Projekte, Aufgaben, Zeiten und verschiedene Stundensätze für Tätigkeiten sind einfach anzulegen und miteinander zu verknüpfen. Erfasste Zeiten können in Excel, xml, csv und iCal exportiert werden, eine Synchronisation mit Google Kalender und Outlook ist ebenfalls möglich. Alle Funktionen, etwa die Erstellung und Pflege der Stammdaten oder der Datenexport, sind über Dialogboxen aus dem Menü einfach erreichbar. Die Mac-Version bietet außerdem ein Dashboard Widget mit den wichtigsten Funktionen.

Social PM

Für Teams die räumlich voneinander getrennt arbeiten, eignet sich social-pm.com. Das webbasierte Projektmanagement hilft, eine effektive Planung und Steuerung unabhängig von Zeit und Ort zu realisieren. Bei der Zeiterfassung werden Aufwände und Bearbeitungszeiten von Benutzern in einem Formular erfasst. Im Bereich „Tasks“ können die Anwender Aufgaben erstellen, zeitlich planen, delegieren, kommentieren und taggen. Die intuitive Benutzeroberfläche ist angelehnt an bekannte soziale Netzwerke. Anwender können etwa Profile hinterlegen, Statusmeldungen posten und kommentieren sowie in einem Activity Stream die Aktivitäten der Kollegen verfolgen. Dazu kommen E-Mail-Integration, Benachrichtigungen via RSS-Feed und eine mobile App. Social PM entry ist für bis zu 20 Nutzer kostenlos, die Pro-Version für eine unbegrenzte Nutzerzahl kostet 15 Euro pro Monat und User.

Ergänzend noch ein kurzer Hinweis zu zwei weiteren englischsprachigen Diensten: Timecop ist eine schlanke Zeiterfassung für den Mac, die sich mit Basecamp und Harvest verbinden lässt. Die Anwendung kostet im Appstore 4,99 USD. Eine schöne kostenlose To-do-Anwendung mit einfachem, übersichtlichem Design ist TeuxDeux. Hier können Aufgaben einem Wochentag zugewiesen und hin- und hergeschoben werden. Das Tool ist auch für iPhone und iPad erhältlich.

Welche Anwendungen zum Zeitmanagement empfehlen Sie? Ich freue mich auf Ihre Tipps und Kommentare.

 

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Produkttest: Leitz WOW-Produktserie – mit Gewinnspiel

Tacker, Locher, Ordner, Mappen – das sind typische Büroartikel, die auf jedem Schreibtisch zu finden sind. Meist gibt es sie in den klassischen Bürofarben: Schwarz, Grau, Blau und manchmal auch in einem mutigeren Rot. Die Gestaltung der Büroartikel ist in der Regel schlicht und funktional. Für mich sind Tacker und Co. daher auch einfach nur Nutzgegenstände, die ich für meine Arbeit brauche, denen ich aber sonst kaum Beachtung schenke.

Positiv ins Auge gestochen ist mir vor Kurzem die neue Produktreihe Leitz WOW, die mal auf knallige Farben im Büro setzt und auf jeden Fall ein Hingucker ist. Es gibt fünf Farben zur Auswahl – von Pink Metallic, Metallic-Orange, Metallic-Grün bis hin zu einem kräftigen Metallic-Blau und einem schlichteren Weiß-Ton. Die Farben gefallen mir schon einmal ziemlich gut und heben sich so optisch von übrigen Produkten ab. Zudem bringen sie ordentlich Farbe auf den Schreibtisch und sind hübsch anzuschauen.

Leitz WOW Produkte im Überblick

Doch gerade bei Büroartikeln kommt es ja nicht nur auf das Aussehen an – wenn die Handhabung kompliziert ist oder das Produkt nicht seinen Zweck erfüllt – dann nein danke, lieber wieder zurück zu der schlichteren aber funktionierenden Version.

Also was taugen die Leitz WOW-Produkte wirklich – nur schick oder auch funktional? Ich habe mir einmal zwei Produkte aus der Serie ausgesucht, die ich im Folgenden genauer unter die Lupe nehmen werde.

Locher „Hole Punch 5008“ für 30 Blatt

Neben der auffälligen Farbe (mein Testobjekt ist metallic-blau) fällt die abgerundete Form des Lochers ins Auge, die sich von der klassischen Locherform unterscheidet. Mir persönlich gefällt auch das optisch sehr gut, das ist aber natürlich Geschmackssache. Der Locher verfügt über die Anschlagschiene, die sich auf die Formate A4, A5 und A6 einstellen lässt – je nachdem welches Blatt-Format gelocht werden soll. Die Schiene lässt sich etwas schwer herausziehen aber rastet gut in den jeweiligen Einstellungen ein. Richtig praktisch finde ich die Griffzone im hinteren Teil des Lochgeräts, die es mir ermöglicht, den Locher fest in der Hand zu halten. Das Lochen geht so einfacher, da man nicht mühselig von oben auf den Locher drücken muss und das Gerät so möglicherweise noch beim Lochen verrutscht.

Locher 5008 Leitz WOW    Lochergebnis 5008 Leitz WOW    Griffzone 5008 Leitz WOW

Der „Hole Punch 5008“ locht ohne Probleme 30 Blatt Papier – wie vom Hersteller versprochen. Trotzdem habe ich es mal mit 40 Blatt versucht. Dies erforderte zwar einen größeren Kraftaufwand aber auch die 40 Blatt wurden erfolgreich durchlocht. Die Schnittkanten der Löcher sind sauber und nicht eingerissen oder ausgefranst. Der Lochstempel ist also ordentlich scharf – Pluspunkt.

Der Boden des Lochers lässt sich normal entnehmen und das ausgestanzte Papier entfernen. Auch hier kann ich nicht wirklich einen Kritikpunkt finden. Mein Fazit daher: Ein stabiles, funktionierendes und vor allem schickes Gerät, das hält was es verspricht.

Wollen wir mal schauen, ob sich das gleiche auch über den Tacker der „WOW“-Serie sagen lässt.

Heftgerät „Stapler 5502“ für 30 Blatt

Auch das Heftgerät der Leitz-Serie hat eine abgerundete Form, die dem Gerät ein modernes Aussehen verleiht. Bevor es ans Tackern geht, müssen natürlich erst einmal die passenden Heftklammern eingelegt werden. Ich habe mir hierfür die 24/6 Heftklammern von OTTO Office bestellt, habe dann aber festgestellt, dass dem Heftgerät bereits eine 200 Stück-Packung 24/6 Heftklammern von Leitz beiliegen – super, so kann man gleich loslegen und das Gerät in Betrieb nehmen. Die Klammern passen und lassen sich ohne Probleme einlegen. Oberes Teil wieder zuklappen und los geht’s.

Für den Anfang habe ich einmal drei Blatt Papier zusammen getackert und hatte keine Probleme. Doch wie sieht es bei 30 Blatt aus – der angegebenen Höchstzahl? Hält man den Tacker bei der Anwendung in die Höhe, gibt es Probleme. Bei mir hat sich eine Klammer verbogen. Beim Tackern im Stand, also auf der Tischplatte, funktioniert alles jedoch einwandfrei. Und zugegeben, gerade große Stapel Papier tackert man auch eigentlich nicht in der Luft. Und ein weiterer Pluspunkt auch hier: 40 Blatt Papier schafft der Stapler 5502 auch ohne Probleme.

Heftgerät 5502 Leitz WOW    5502 Leitz WOW Heftergebnis    Leitz WOW 5502 Entklammerer

Ein besonderes Extra hat das Heftgerät auch: So gibt es am hinteren Teil einen integrierten Entklammerer – sehr praktisch. Hat man einmal falsch getackert, kann man den Fehler mit dem Gerät gleich wieder beheben. Allerdings muss man etwas vorsichtig beim Lösen der Heftklammern sein, da sonst das Papier einreißen kann. Beim mehrmaligen Verwenden des Entklammerers zerkratzt dieser ein wenig und die Farbe geht ab. Dies ist allerdings nicht weiter tragisch, da der Entklammerer an der Unterseite des Heftgerätes angebracht ist und man so kaum etwas davon sieht.

Alles in allem kann ich auch hier nur sagen: ein gutes Gerät!

Fazit

Die Leitz WOW – Produkte sind stylisch aber auch funktional. Zudem gibt es auf den Locher wie auch auf das Heftgerät eine Garantie von 10 Jahren – so kann man sich sicher sein, ein hochwertiges Gerät gekauft zu haben, dass lange genutzt werden kann. Die Serie umfasst noch weitere Artikel wie Stehsammler, Abhefter, Ordner, Ablageboxen und Heftzangen. Wer etwas Abwechslung sucht und weg möchte vom klassischen Büro-Stil kann sich mit den WOW-Produkten etwas Farbe ins Büro holen und muss dennoch nicht auf eine gute Handhabung und Funktionalität verzichten. Fünf Sterne dafür.

 

Gewinnspiel

Sie wollen auch etwas Farbe im Büro? Die WOW-Produkte treffen Ihren Geschmack? Dann nehmen Sie doch an unserem Gewinnspiel teil. Wir verlosen fünf Gewinnerpakete mit Produkten der „WOW“-Serie – jeweils in den Farben Metallic-Blau, Metallic-Orange, Metallic-Grün, Pink-Metallic und Weiß. Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Firma Esselte Leitz. Der Gewinner wird unter allen Kommentaren, die uns bis zum 03.05.2013 erreichen, ausgelost. Schreiben Sie uns, auf welchen Büroartikel Sie nicht verzichten wollen und warum dieser für Sie so wichtig ist.

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentatoren, die einen Kommentar unter dem Artikel „Produkttest: Leitz WOW-Produktserie – mit Gewinnspiel“ im OTTO Office Blog Rund ums Büro https://blog.otto-office.com hinterlassen haben. Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, ausgenommen sind Mitarbeiter der OTTO Group sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. Eine mehrfache gleichzeitige Teilnahme einer Person an dem Gewinnspiel unter der Benutzung von Pseudonymen oder über Dritte oder eine sonstige Verwendung unerlaubter Hilfsmittel zur Manipulation der Gewinnspielseiten oder des ordnungsgemäßen Spielablaufs oder die Teilnahme über Gewinnspielservices führt zum Ausschluss des Teilnehmers. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 03.05.2013. Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name veröffentlicht wird. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Eine Bestellung erhöht die Gewinnchance nicht.

Datenschutzhinweis:

OTTO Office speichert und nutzt Ihre Adressdaten für die Durchführung des Gewinnspiels und für eigene Marketingzwecke. Der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken können Sie jederzeit durch eine formlose Mitteilung auf dem Postweg an OTTO Office GmbH & Co KG, Kundenservice, 20088 Hamburg oder durch eine E-Mail an service@otto-office.de widersprechen. Ihre E-Mail-Adresse verwenden wir auch über die Dauer des Gewinnspiels hinaus für die Zusendung des Newsletters von OTTO Office. Diesen können Sie jederzeit unter www.otto-office.de/newsletter oder direkt im Newsletter abbestellen. Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

 

Touch-Apps auf Windows8: Wie sich die PC-Bedienung neu erfindet

Touch-Apps auf Windows8: Wie sich die PC-Bedienung neu erfindet

Windows8 mit seiner Mischung aus klassischem Desktop und Kachel-Oberfläche mag nicht jedem gefallen. Eines muss man den Microsoft-Entwicklern aber lassen: Das Betriebssystem touchscreen-fähig zu machen, war mutig. Und ist zukunftsweisend – auch für die stationäre PC-Arbeit zu Hause oder im Büro. Trotzdem: Unterm Strich bietet das neue Windows8 Vor- wie Nachteile. Was überwiegt?

Der Knackpunkt: Die Kacheloptik zum Anfassen

Selbst nach wochenlangem Arbeiten können sich viele Anwender immer noch nicht mit dem Kachel-Startbildschirm anfreunden. Wem der klassische Desktop fehlt, kann sich das Programm „Skip Metro Suite“ installieren – hier steht es für Sie zum kostenlosen Download bereit: http://winaero.com/comment.php?comment.news.103. Skip Metro Suite bewirkt, dass Windows8 die Kachel-Oberfläche überspringt und direkt im Klassik-Modus startet.

Wenn man sich die Downloadzahlen des Tools anguckt, kann man auf so einige Nutzer schließen, die mit dem neuen Startbildschirm nicht warm werden.

Von der Kacheloptik mal ganz abgesehen – so ganz ohne Startknopf, Taskleiste und Fenster, zwischen denen man hin- und herwechselt, fällt der Umstieg von älteren Windows-Versionen schwer.

Dabei sind die Argumente, die Microsoft für den neuen Startbildschirm anführt, eigentlich schlüssig.  Denn Smartphones und Tablet-PCs laufen herkömmlichen PCs zunehmend den Rang ab, deshalb hat die klassische Windows-Optik ausge­dient. Windows8 ist mit seinen großen Schaltflächen dagegen ganz auf Touch-Steuerung ausgelegt. Ganz egal, ob auf Schreibtischcomputer, Notebook oder Tablet-PC. Die Idee, eine einheitliche Oberfläche auf allen Geräten zu haben finde ich klasse.

Nur führt das eben ausgerechnet auf PCs zu Verwirrungen.

Der Vorteil: Der Windows Store für den App-Download

Was ich dagegen richtig gut finde, ist die Einführung von Apps auf Desktops und Notebooks. Die kleinen Programme sollen bei wichtigen Aufgaben unterstützen. Um einmal bildlich zu sprechen: die Windows8-Apps haben’s faustdick hinter der Kachel! Sie helfen, den PC-Alltag schneller und komfortabler zu meistern.

Per Klick auf die Store-Kachel öff­net der digitale App-Shop seine Pfor­ten. Hunderte Apps und Programme erscheinen laut Microsoft derzeit täglich im Windows Store, viele davon kostenlos. Zwar ist Microsoft noch weit entfernt vom gigantischen An­gebot der Android- und Apple-Kon­kurrenz, doch viele beliebte Spiele und Dienste sind schon jetzt im Windows Store vertreten.

Doch nicht nur die Apps sind neu, der Windows Store soll generell die Art ändern, wie PC-Nutzer Software kaufen. Künftig werden viele Windows-Programme im Windows Store als „Metro Apps“ erhältlich sein: Per Klick wird die App überspielt und automatisch installiert. Nervige Installations-Schritte, wie das Eintippen einer Seriennummer, sind nicht nötig.

Der fällige Betrag wird zudem automatisch von der Kreditkarte abgebucht, wer ausschließlich Gratis-Apps lädt, muss nicht einmal Zahlungsdaten hinterlegen. Weiterer Vorteil im Vergleich zu Apples App Store: Einige kostenpflichtige Apps lassen sich für einen bestimmten Zeitraum testen.

Das ist das Rezept des neuartigen Windows: Touchscreen-Optimierung und Apps statt klassischer Software. Irgendwie muss ich mich daran gewöhnen, denn klar ist auch: Beides bestimmt zunehmend unsere Computer-Bedienung.

 

Urheber des Bildes: © fotogestoeber – Fotolia.com

 

Die ganz private Cloud (Teil 2): So richten Sie ruckzuck eine Fritz!Box-Datenwolke ein

Die ganz private Cloud (Teil 2): So richten Sie ruckzuck eine Fritz!Box-Datenwolke ein

Auf all die schönen Vorteile von Internet-Festplatten müssen Sie trotz Sicherheitsbedenken nicht verzichten – zumindest wenn Sie Ihr heimisches Funknetzwerk mit einer Fritz!Box betreiben. An diese Router lässt sich einfach eine USB-Festplatte andocken, auf die Sie von überall auf der Welt zugreifen können.  Das Einrichten der Netzwerk-Festplatte und die Freigabe für den Internetzugriff sind in wenigen Minuten erledigt und stellen auch Laien vor keine unlösbaren Aufgaben. Was Sie genau tun müssen, erkläre ich Ihnen hier.

So bringen Sie Ihre Fritz!Box auf den neuesten Stand

Damit Sie übers Internet auf an der Fritz!Box angeschlossene Laufwerke zugreifen können, müssen Sie die Software der Fritz!Box höchstwahrscheinlich auf den neuesten Stand bringen.

Dazu starten Sie bei bestehender Internetverbindung Ihren Browser. Tippen Sie dann in die Adresszeile „fritz.box“ ein, und drücken Sie die Enter-Taste. Anschließend tippen Sie Ihr Fritz!Box-Kennwort ein und klicken auf „Anmelden“. Bei neueren Firmware-Versionen finden Sie die Aktualisierungs-Funktion direkt auf der Hauptseite, etwa unter „Assistenten“. Bei älteren Versionen klicken Sie auf „Einstellungen“, „Erweiterte Einstellungen“, „System“ und „Firmware-Update“. Klicken Sie nun auf „Neue Firmware suchen“ und anschließend auf „Firmware-Update jetzt starten“.  Nach dem Aufspielen des Updates melden Sie sich wieder an der Fritz!Box an.

Firmware-Update FritzBox

Fritz!Box als private Cloud nutzen

Docken Sie einfach eine externe USB-Festplatte oder einen USB-Speicherstift  an die Fritz!Box an. Um auf die darauf gespeicherten Daten übers Internet zugreifen zu können, gehen Sie so vor:

  1.  Die NAS-Einstellungen finden Sie bei der Fritz!Box unter „Heimnetz“ und „Speicher (NAS)“ (im Beispiel mit Fritz!OS 5.50). Klicken Sie hier rechts von „Online-Speicher“ auf „Jetzt einrichten“.NAS Speicher FritzBox einrichten
  2. Um sich per Internet an der Fritz!Box anmelden zu können, müssen Sie in der FRITZ!Box nun mit Klicks auf „System“, „FRITZ!Box-Kennwort“ und „FRITZ!Box-Benutzer“ ein Konto samt Benutzernamen und Kennwort erstellen. Wichtig: Setzen Sie dabei einen Haken bei „Zugang zu NAS-Inhalten“ und geben alle Verzeichnisse frei. Das war es schon.Benutzer für FritzBox Cloud einrichten
  3.  Ab sofort können Sie von jedem internetfähigen Gerät auf Ihre Fritz!Box und den daran angeschlossenen Speicher zugreifen. Dazu müssen Sie im Browser nur die Adresse „myfritz.box“ eintippen, und sich mit dem in Schritt 2 vergebenen Benutzernamen und Passwort anmelden.Mit Benutzernamen und Passwort an FritzBox Cloud anmelden
LibreOffice 4.0

Open Source (Teil 1): LibreOffice 4.0 – eine echte Office-Alternative?

Man lehnt sich nicht weit aus dem Fenster, wenn man sagt, dass Microsoft Office die klare Nummer eins unter den Büroprogrammen ist. Und das nagelneue Office 2013 macht in Sachen Bedienung und Effizienz nochmal einen Riesenschritt nach vorne. Billig ist der Spaß allerdings nicht. Allein für die abgespeckte „Home & Business“-Version sind mindestens 200 Euro fällig. Für einen einzigen PC wohlgemerkt. Aber es gibt auch kostenlose Alternativen. Daher möchte ich Ihnen heute das  kostenlose Libre Office 4.0  vorstellen und testen, ob es eine empfehlenswerte Wahl ist.

Das Open-Source-Büropaket – jetzt komplett überarbeitet

Falls Ihnen Libre Office nichts sagt: Das Projekt ist einer der Nachfolger vom bekannten OpenOffice.org. Seit Kurzem gibt es nun die neue Version 4.0, zu beziehen unter http://de.libreoffice.org. Im Paket enthalten sind:

  • Textverarbeitung (Writer),
  • Tabellenkalkulation (Calc),
  • Präsentation (Impress),
  • Zeichenprogramm (Draw)
  • und ein Datenbankmodul (Base).

Sämtliche Programme funktionieren im Prinzip wie die Microsoft-Pendants, unterscheiden sich aber im Detail. Das neue Libre Office 4.0 ist nicht revolutionär, doch die Büro-Suite kann mit einigen praktischen Funktionen punkten:

  • So spendierten die Entwickler der Tabellen-Kalkulation Calc etwa bessere Import- und Exportfunktionen – was die angelegten Dateien noch besser mit Office kompatibel macht.
  • Tabellen lassen sich auch als PDF-, JPG- und PNG-Datei speichern – die PDF-Funktion haben nun auch alle anderen Programme.
  • Im Zuge des Touch-Trends können Besitzer von berührungsempfindlichen Bildschirmen, etwa von Tablets, Writer-Dokumente per Finger mit Notizen versehen.
  • Nutzer können darüber hinaus das Design ähnlich wie bei Firefox mit eigenen Layouts visuell gestalten.
  • Auch eine Android-App, durch die sich Smartphones als Fernbedienung für Impress-Präsentation nutzen lassen, gehört zu den erwähnenswerten Neuerungen.

Alle Neuerungen finden Sie unter http://de.libreoffice.org/download/4-0-neuerungen/. Auch gut zu wissen: LibreOffice unterstützt wichtige Formate wie DOCX und XLSX und ist somit voll kompatibel mit der Microsoft-Office-Welt.

 Ist Libre Office eine Alternative zu MS-Office?

Kann LibreOffice Microsoft-Office vollständig ersetzen? Kurze Antwort: Meiner Meinung nach nicht. Wer ab und an Texte und Tabellen bearbeitet, wird mit der Open-Source-Alternative viel Freude  haben und viel Geld sparen.

Doch für mich ist und bleibt das Herzstück von Office Outlook.

Outlook ist wahrscheinlich das Programm, das ich am meisten überhaupt benutze. Und dafür bietet LibreOffice kein Gegenstück. Auch das wohl beste Open-Source-Mailprogramm Thunderbird ist keine Alternative. Thunderbird kann, bei allem Enthusiasmus für Open-Source, nicht mit Outlook konkurrieren. Bis sich das ändert – solange bleibe ich Microsoft Office treu.

 

Bildquelle: © libreoffice.org

 

Woher kommt das Osterei

Woher kommt das Osterei?

Hallo Ostern! Da bist du ja schon wieder. Auch dieses Jahr steht Ostern vor der Tür und traditionell sind gerade die kleinen, bunten Ostereier wieder überall zu sehen. Ob in Schokolade gegossen im Supermarktregal liegend, als Deko auf dem Tisch oder baumelnd am Gartenstrauch – Ostereier sind das Symbol für das Osterfest.

Doch was hat es eigentlich mit Ostern auf sich und wer hat das Osterei erfunden?

Das Osterfest

Ostern ist das älteste und bedeutsamste Fest der christlichen Kirche. Es feiert die Auferstehung Jesu Christi und ist Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. Woher der Begriff Ostern stammt, ist bis heute jedoch nicht eindeutig geklärt. Eine weit verbreitete Theorie ist, dass der Begriff von der germanischen Göttin Ostara („Göttin des strahlenden Morgens“) abgeleitet wurde. Ob es diese Göttin im germanischen Glauben jedoch wirklich gab, ist nicht belegt.

Möglich ist auch eine Abstammung von dem germanischen Wort „ostar“ das „östlich, in Richtung der aufgehenden Sonne“ bedeutet und somit in Verbindung mit dem Frühlingsanfang und einem Neubeginn gebracht werden kann.

Auch die Herkunft des Ostereies bleibt wohl für immer unklar. So gibt es verschiedene Theorien über die Entstehung dieses Brauches:

Das Osterei als Geschenk und Grab-Beigabe

Ähnlich wie Ostern selbst entstammt der Brauch des Ostereies einer Theorie nach dem Heidentum. So galt das Ei bereits in der früheren Geschichte als Ursprung des Lebens. Einer germanisch-keltischen Legende nach hütete die Große Mutter, die Ur-Göttin, über tausende Jahre ein Weltenei, aus dem letztendlich alles Leben entsprang.

Die Perser schenkten sich bereits in der Antike zum Frühlingsbeginn Eier, denen eine heilige und lebenspendende Symbolik zugesprochen wurde.

Auch in den frühen Zeiten des Christentums wurden Eier in Gräbern beigelegt, da sie als Symbol für das Leben und die Auferstehung standen. Am Ostermorgen schenkte man sich hartgekochte, rotgefärbte Eier, die das durch einen Stein verschlossene Grab Jesu symbolisierten, indem immer noch Leben existiert (Rot für die Farbe des Blutes).

Das Osterei als Zahlungsmittel

Im Mittelalter mussten Bauern Steuern und Abgaben an Großgrundbesitzer  zahlen. Diese Steuern wurden in Naturalien, häufig in Form von Eiern, beglichen. Die Abgaben wurden am Gründonnerstag, also an Ostern, fällig. Einer Theorie nach stammt der Begriff Osterei daher.

Das Osterei zur Fastenzeit

Andere wiederum glauben, dass sich der Begriff auf die Fastenzeit zurückführen lässt, die von Aschermittwoch bis Gründonnerstag stattfindet. Besonders nach früherer Tradition verzichteten Katholiken neben Fleisch auch auf Eier und andere tierische Produkte. Um die Eier haltbar zu machen, wurden diese zum Teil gekocht und nach der Fastenzeit in Mengen verzehrt.

Das Bemalen der Eier

Doch warum werden die Eier bemalt? Dies lässt sich auf die Symbolik der Farben zurückführen. Bereits die Chinesen verschenkten schon vor 5000 Jahren bemalte Eier zum Frühlingsbeginn und als Zeichen der Fruchtbarkeit. Werdenden Vätern werden traditionell rot gefärbte Eier zur Geburt männlicher Nachfahren geschenkt.

Im Christentum stehen rot gefärbte Eier für den Opfertod Jesu. Die Farbe Gelb symbolisiert hingegen Weisheit, Grün bedeutet Jugend und Unschuld und Orange drückt Kraft und Ausdauer aus.

Und nebenbei sehen bunt bemalte Eier ja auch viel dekorativer aus.

Urheber des Bildes: © Jan Engel – Fotolia.com

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Hurra – Wir haben Geburtstag!

Alle guten Dinge sind drei – und daher freuen wir uns, heute den 3. Geburtstag unseres OTTO Office-Blogs „Rund ums Büro“ feiern zu dürfen.

Mittlerweile arbeiten fünf Autoren daran, unsere Leser mit interessanten und abwechslungsreichen Beiträgen rund um den Arbeitsplatz zu unterhalten. Auch im kommenden Jahr wollen wir für Sie spannende Themen unter die Lupe nehmen.

Wir, das OTTO Office-Team, bedanken uns bei unseren treuen Lesern, fleißigen Kommentatoren und allen, die uns bei der Umsetzung und Gestaltung des Blogs unterstützen.

Auf geht’s ins vierte Jahr!

Ihr OTTO Office Team

 

Urheber des Bildes: © koya979 – Fotolia.com

 

Virenschutz bei Windows8

Windows8 ist das erste Windows mit eingebautem Virenscanner. Ich habe mal geschaut, was dieser Virenscanner genau beinhaltet und ob er meines Erachtens nach ausreicht.

Windows8 besitzt einen kostenlosen Viren- und Spywareschutz Defender und weitere neue Funktionen, die vor Attacken aus dem Web schützen. So prüft Windows8 zum Beispiel bei jedem Startvorgang, ob es sich noch im gleichen Zustand befindet, wie beim letzten Herunterfahren. Anders ausgedrückt: Windows8 checkt, ob es manipuliert wurde. Ebenfalls neu ist der Internetschutz Smartscreen-Filter. Als weitere Sicherheitsfunktionen gibt’s noch die Firewall und den Kinderschutz. Sind Windows8-Computer also bereits ab Werk bestens geschützt?

Defender – ein Schutzschild mit Löchern

Klare Antwort: Leider nein. Microsoft betont zwar, dass Windows8 mit den Security Essentials einen vollwertigen Virenschutz an Bord habe, der mit Defender, der Firewall und den Filtern im Internet Explorer ein komplettes Sicherheitspaket ergebe. Doch darauf verlassen sollten sich Anwender besser nicht.

Die Sicherheitsprofis von AV-Test stellten fest, dass der Defender gerade mal um die 70 Prozent der Angriffe erkennt. Während die meisten anderen Sicherheitsprogramme alle getesteten Viren, Trojaner und andere Malware stoppten.

Nichtsdestotrotz ist der im Betriebssystem verankerte Virenschutz ein Fortschritt. Durch ihn ist Windows8 bis zur Installation eines Sicherheitspakets nicht gänzlich ungeschützt.

Nur Standing Ovation gibt’s dafür nicht.

Smartscreen – dieser Filter filtert persönliche Daten

Neu ist auch der Smartscreen-Filter: Einerseits warnt er vor betrügerischen Internetseiten, die private Daten abgreifen („Phishing“), und anderseits prüft er Programme auf Schadcodes, also feindselige oder unerwünschte Software. Das ist zwar sinnvoll, hat aber einen Haken: Microsofts Filter sammelt nebenbei Infos über sämtliche Programme, die Sie installieren, und „phisht“ sich Ihre aktuelle IP-Adresse.

Wem das nicht gefällt, schaltet den Filter im Wartungscenter einfach ab. Ein Sicherheitsproblem entsteht dadurch nicht. Jedes gute Sicherheitspaket überprüft, ob Downloads ein Risiko darstellen und Internetseiten gefährlich sind.

Das sind Microsoft‘s Gründe, das Windows8-Sicherheitspaket nicht allzu hoch zu loben. Wer auf Nummer sicher gehen will, muss ein weiteres Schutzprogramm installieren. Konflikte entstehen dadurch übrigens nicht – das Understatement bleibt nutzerfreundlich: Der Defender schaltet sich automatisch ab.

 

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Pflanzen im Büro: Nützliche Alleskönner

Ob als Blumenstrauß, kleines Gewächs auf der Fensterbank oder als großer Blickfang: Pflanzen sind fester Bestandteil vieler Büros. Und dies aus gutem Grund. Mit Pflanzen können graue Büroräume fröhlicher und lebendiger gestaltet werden. Der Einsatz von Pflanzen im Büro kann jedoch nicht nur aus gestalterischen Gründen sinnvoll sein.

Büropflanzen zur Steigerung des Wohlbefindens und der Gesundheitsförderung

Gerade im Winter ist die Luft in vielen Büros sehr trocken und die Luftfeuchtigkeit niedrig. Dies schwächt das Immunsystem und die Konzentrationsfähigkeit. Die Platzierung von Pflanzen im Büro sorgt hingegen für eine höhere Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Hierfür eignen sich besonders Pflanzen, die einen hohen Wasserbedarf haben (z.B. Nestfarn, Zyperngras). Zudem sorgen einige Pflanzen für den Abbau von Schadstoffen in der Luft. Hierzu zählen beispielsweise Gerbera und Orchideen.

Auch das Betrachten von Grünpflanzen soll bei den meisten Menschen das Wohlbefinden steigern und die Leistungsfähigkeit verbessern.

Wichtig ist hier jedoch, dass nur gesunde Pflanzen den Weg ins Büro finden. Kranke Pflanzen beherbergen häufig Milben und Läuse und sind somit Überträger für Krankheiten. Auch Allergiker vertragen nicht alle Pflanzen, so reagieren Menschen mit Latexallergie unter Umständen empfindlich auf die Pflanze Ficus benjamini, die in vielen Büros zu finden ist.

Büropflanzen als Trennelement und Lärmdämpfer

Besonders große Pflanzen können als Raumtrenner oder Sichtschutz fungieren. Das wirkt meist freundlicher als klassische Trennwände und bringt etwas Farbe ins Büro. Pflanzen dämpfen zudem den Alltagslärm im Büro – nervige Telefon-, Druck- und Unterhaltungsgeräusche wirken nicht mehr ganz so störend.

Doch welche Pflanze soll nun das eigene Büro schmücken? Kandidaten gibt es viele, doch nicht alle Pflanzen eignen sich für die Nutzung im Büro. Pflanzen, die spezielle Lichtverhältnisse und eine bestimmte Raumtemperatur benötigen um zu gedeihen, sind für das Büro eher ungeeignet. Zu den beliebtesten und pflegeleichtesten Büropflanzen zählen folgende Vertreter (um nur drei zu nennen):

Der Gummibaum (Ficus elastica): Er mag büroübliche Raumtemperatur, verträgt aber auch niedrigere Temperaturen bis zu 12°C. Gleiches gilt für die Lichtverhältnisse: Der Gummibaum bevorzugt helles Licht, gibt sich aber auch mit weniger zufrieden.

Der Drachenbaum (Dracaena marginata): Drachenbäume gelten als sehr robust und eignen sich auch für dunklere Standorte (bevorzugt jedoch Licht). Sie brauchen wenig Wasser und überstehen längere Trockenzeiten fast unbeschadet. Zwischen Temperaturen von 15 bis 30°C passiert ihr nichts. Drachenbäume filtern zudem Schadstoffe aus der Luft.

Die Grünlilie (Chlorophytum comosum): Ebenfalls ein sehr pflegeleichtes Gewächs, dass Sonne als auch Schatten verträgt und auch Zimmertemperatur mag. Die Grünlilie baut in kleinen Mengen Kohlendioxid ab, verträgt Staunässe allerdings nicht so gut. Daher erst gießen, wenn die Erde etwas angetrocknet ist.

Dennoch: So pflegeleicht die Pflanze auch sein mag, wenn sie nicht gegossen wird, geht sie irgendwann ein.

Wer so gar keinen grünen Daumen hat oder dem die Lust für die Pflanzenpflege fehlt, der kann auch auf künstliche Pflänzchen zurückgreifen (die natürlich aber keine der oben genannten Eigenschaften besitzen). Ein witziges Dekostück ist beispielsweise die solarbetriebene Blume für’s Büro aus unserem Sortiment.

 

Urheber des Bildes: © ThorstenSchmitt – Fotolia.com

 

Ein eigenes Blog erstellen (Teil 2): Was will ich schreiben – und wie erreiche ich Leser?

Ein eigenes Blog erstellen (Teil 2): Was will ich schreiben – und wie erreiche ich Leser?

Ein ganz wesentlicher Punkt für einen Blog ist: die Frage nach seinem Inhalt. Natürlich kann ich nicht beantworten, was ein angehender Blogger schreiben sollte. Aber es gibt einige Punkte, die man bei der Wahl seines Blogthemas beachten sollte – und die will ich in Teil 2 meiner Blog-Serie mal beschreiben…

Über Gott und die Welt oder ein konkretes Anliegen?

Das Thema für einen Blog zu wählen, kann ganz unterschiedliche Motivationen haben:

  • Manche Blogger wollen über ihr Leben schreiben, also eine Art öffentliches Tagebuch online stellen.
  • Andere nutzen die Plattform, um Texte über ihr Hobby zu veröffentlichen.
  • Wieder andere haben ein konkretes Anliegen, das sie über einen Blog publik machen wollen, zum Beispiel die aktuelle Situation einer Bürgerinitiative.

Ich zum Beispiel schreibe im OTTO-Office-Blog, um unser Online-Angebot mit relevanten Informationen und Ansichten rund ums Büro anzureichern und unseren Kunden damit einen weiteren Service zu bieten. Und natürlich schreibe ich aus leidenschaftlichem Interesse an Technikthemen.

Das öffentliche Interesse sollte man bei der Wahl seines Blogthemas realistisch einschätzen. Auch sollte man nicht mit zu hoher Erwartungshaltung an die Arbeit gehen. Es gibt Millionen Blogger in den Weiten des Internets, die so ziemlich jedes Thema bearbeiten.

Amüsanter Schnickschnack oder gewissenhafte Recherche?

Je spezieller das Thema, desto spezieller (und kleiner) die Zielgruppe. Ein Kollege von mir schrieb eine Zeitlang einen Blog über unsere gemeinsamen Mittagspausen. Wer hatte was gegessen und war das eine gute Wahl? Launig, unterhaltsam und für eine überschaubare Zielgruppe.

Ob mein Kollege amüsanten Unsinn schrieb oder eine objektive Einschätzung der Mittagstischsituation rund um unseren Arbeitsplatz ablieferte, völlig egal. Wenn Ihr Blog aber das Für und Wider einer geplanten Umgebungsstraße aufgreift, empfiehlt es sich, die Fakten gründlich zu recherchieren. Sonst disqualifizieren Sie sich als ernstzunehmender Autor.

Blogger haben einen langen Atem

Auch wenn Sie glauben, ein populäres Thema zu bearbeiten – Blogger müssen zum Start genügsam sein. Denn die Konkurrenz ist groß und Leser für seinen Blog zu finden, alles andere als einfach. Wie lange man dran bleibt, entscheidet man letztlich selbst. Aber nach einer Handvoll von Blogbeiträgen wegen fehlender Resonanz gleich die Flinte ins Korn zu schmeißen, ist sicher vorschnell.

Rechtliche Grundlagen? Artikel-Aufbau? Darum dreht sich Teil 3 meiner Blog-Serie – demnächst hier in OTTO Office Blog „Rund ums Büro“.

Steuererklärung leicht gemacht - Tools und Programme für den Apple Mac

Steuererklärung leicht gemacht: Tools und Programme für den Apple Mac

Im Februar habe ich Ihnen drei Steuerspar-Programme für Windows-Anwender sowie günstige Alternativen für „leichte Fälle“ vorgestellt. Jetzt sind die Apple-User dran. Das ElsterFormular, die elektronische Steuererklärung der deutschen Steuerverwaltungen, ist zwar noch nicht mit OS X kompatibel. Aber seit dem letzten Jahr bieten zwei namhafte Vertreter für Steuererklärungsprogramme ihre Programme mit Elster-Anbindung auch für den Mac an.

WISO Steuer: Mac 2013

Die Mac-Version des WISO Steuer-Sparbuchs als Download oder Softwarebox ist eine komfortable und umfangreiche Software, geeignet für die Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuererklärungen von Angestellten oder Selbstständigen. Eine 5-Minuten-Steuererklärung hilft bei der schnellen Erstellung von einfachen Steuerfällen. Zusatzmodule ermöglichen die exakte Berechnung der Steuererstattung und erzeugen automatisch Einsprüche gegen Steuerbescheide. Daten aus früheren Programmausgaben lassen sich übernehmen, die Online-Abgabe der Steuererklärung ist möglich. Die Download-Version kostet knapp 40 Euro.

Steuer-Spar-Erklärung 2013 Mac

Auch die Akademische Arbeitsgemeinschaft hat ihr Windows-Angebot für den Apple Mac aufgelegt: Die Steuer-Spar-Erklärung 2013 Mac kostet 24,95 Euro und punktet mit diversen Assistenten: So löst zum Beispiel der „Belegmanager“ das Problem der Zettelwirtschaft, hinterlegt die im Steuerjahr angefallenen Belege elektronisch und verknüpft sie per Mausklick mit den Angaben in der Software. Daten aus der Windows-Version können direkt in die Mac-Version übernommen werden. Features für Selbstständige sind unter anderem die Gewinnermittlung mit Umsatz- und Gewerbesteuererklärung sowie die Prognose und Vorwegerfassung für die Steuererklärung 2013. Die Steuer-Spar-Erklärung plus 2013 Mac zum Preis von knapp 40 Euro ist ideal für komplexere Steuerfälle. Für Selbstständige, Freiberufler und kleine Unternehmen gibt es eine noch umfangreichere Version für 80 Euro.

Alternativ: Browser-basierte Lösungen

Die Software SteuerFuchs war jahrelang eine der führenden Steuererklärungen auf dem Apple Mac und  wurde bereits 2002 zugunsten einer Internet-Anwendung aufgegeben. Eine durchdachte und strukturierte Gestaltung der Eingabemasken macht die Anwendung leicht bedienbar. Die Steuerberechnung lässt sich ohne Registrierung durchführen, erst mit der tatsächlichen Erklärungsabgabe wird der Preis von knapp 10 Euro fällig. SteuerFuchs unterstützt die Übermittlung der Erklärung per Elster. Der Online-Dienst Taxango wirbt mit einer 5-Minuten-Steuererklärung, die sich allerdings auch im geringen Leistungsumfang bemerkbar macht. Die Anwendung zielt auf Berufseinsteiger, Angestellte und Selbständige ab, die steuerlich betrachtet keine anspruchsvolle Ausgangslage mitbringen. Für manchen vielleicht gewöhnungsbedürftig: Der Nutzer wird von der Anwendung geduzt. Das irritiert beim seriösen Thema Steuern, ist aber selbstverständlich Geschmackssache.

Haben Sie noch weitere Empfehlungen für Mac-Steuerprogramme? Oder haben Sie mit bestimmten Anwendungen schlechte Erfahrungen gemacht?

Urheber des Bildes: © Grecaud Paul – Fotolia.com
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Apple auf dem absteigenden Ast

Apple: Auf dem absteigenden Ast?

Ich mag Apple-Hardware. Inzwischen umfasst meine Sammlung: vier iPhones, zwei iPads, zwei Macbooks Pros und einen iPod. Ich schreibe hier bewusst „Apple-Hardware“ – weil ich die „Apple-Politik“, was etwa die Zensur, Produktionsbedingungen und Außendarstellung betrifft, nicht immer mag. Doch beschleicht mich das Gefühl, dass auch bei den Geräten langsam aber sicher der Lack absplittert. Berichte über Kursabstürze und sinkende Marktanteile beim iPhone 5 und iPad überraschen mich nicht. Warum? Meine ganz persönlichen Gründe für den Fall des Apple.

Langeweile und Apple – auf einmal passen diese Wörter zusammen

Ich nutze momentan das iPhone 4S. Warum nicht das aktuelle iPhone 5? Wie bereits in meinem ausführlichen Test Beitrag beschrieben, ein klasse Gerät. Aber klasse war das iPhone 4s eben auch schon. Zugegeben, das 5er ist etwas leichter und etwas größer und etwas schneller. Aber das kann doch nicht alles sein, oder?

Das gleiche Bild beim nagelneuen iPad Retina: Schnellerer Prozessor, ein Lightning-Anschluss, eine leicht getunte Rückkamera. Geht’s noch langweiliger?

Wer jetzt entgegnet, dass moderne Smartphones und Tablets doch sowieso schon alles können, sollte mal das Samsung Galaxy S3 bedienen: Wer mit dem S3 eine SMS aufruft, muss das Gerät nur ans Ohr halten – und der Absender wird automatisch angerufen. Will man Ruhe vor Anrufern und Nachrichten, reicht es, das Gerät mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch zu legen – schon werden alle Töne stumm geschaltet. Oder eine Kamera erkennt, dass der Nutzer einen Text liest – und dunkelt den Bildschirm nicht ab.

Samsung erfindet das Rad zwar nicht neu, verfeinert aber die Details. Das kann ich bei Apple nicht erkennen. Liebe im Detail? Innovationen? Ganz im Gegenteil. Womit ich schon beim nächsten Punkt wäre.

Hier ein Desaster, da eine Nötigung, dort etwas Geiz 

Früher machte Apple keiner etwas vor. Was von Apple kam, funktionierte (von iTunes einmal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte). Heute geht einem diese Aussage sehr schwer von der Hand. Beispiele gefällig?

Das Karten-Desaster:

Unnötigerweise verbannte Apple Google Maps aus iOS 6 und setzte voll auf den hauseigenen Karten-Dienst. Die Folgen sind bekannt: Apples erster eigener Kartendienst ist ein Sammelsurium der Peinlichkeiten. Routenplanung über‘s Flughafen-Rollfeld, Tanken im Krankenhaus, Brücken in Erdbeben-Optik. Aus purer Not holte man die Konkurrenten Google und Nokia wieder ins Boot.

Die iTunes-Match-Diskussion:

Eigentlich eine klasse Idee, die Musiksammlung in die Cloud auslagern zu können. Gleichzeitig nötigt uns Apple, unsere auf iPhone und iPad gespeicherte Musik zu löschen. Warum? Bei Google Play Music und Amazon Cloud Player klappt es auch anders. Und mal davon abgesehen: Beide Dienste stechen Apples Match in puncto Bedienbarkeit und Komfort mehr als aus.

Das iCloudchen:

Apple stellt für iCloud fünf Gigabyte kostenlosen Speicherplatz bereit. Das reicht hinten und vorne nicht, wenn mehrere iPads und iPhones im Einsatz sind. Wäre es zu viel verlangt, dem treuen Apple-Kunden pro gekauftem Gerät etwas mehr zu überlassen? Galaxy S3-Käufer erhalten satte 50 Gigabyte bei Dropbox, zwar auf zwei Jahre begrenzt, aber kostenlos.

Preise jenseits von Gut und Böse

Ein iPhone 5 kostet mindestens 679,00 Euro, die Topversion mit 64 Gigabyte gar 899,00 Euro. Das passt nicht. Ein Samsung Galaxy S3 gibt es schon ab 445,00 Euro. Und langsam komme ich ernsthaft ins Grübeln.

Beim iPad und iPad Mini ruft Apple im Vergleich zur Konkurrenz ebenfalls Kurse jenseits von Gut und Böse auf. Wer den höheren Preis mit der ach so tollen Verarbeitung samt Aluminium-Chassis erklärt, der glaubt auch, dass Markenjeans 300 Euro wert sind.

Meine Meinung: Ein Aufschlag für schickes Design ist durchaus gerechtfertigt, muss aber im Rahmen bleiben. Apple übertreibt es derzeit – und zahlt dafür in Form sinkender Marktanteile die Quittung. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht mehr. Wer Spitzenpreise aufruft, muss Spitzenqualität liefern. Die Konkurrenz hat aufgeholt, wenn nicht schon überholt.

Ich mag Apple-Hardware. Aber das Gehäuse von meinem nächsten Smartphone oder Tablet wird höchstwahrscheinlich kein Apfel mehr zieren.

Wie sieht es bei Ihnen aus?

 

Urheber des Bildes: © Emilia Stasiak – Fotolia.com

 

Persönliche Gegenstände am Arbeitsplatz: Was sie uns verraten

Gerade Büromenschen kennen dies gut: Tag für Tag sitzt man an seinem Arbeitsplatz und die Umgebung ist immer dieselbe: gleicher Tisch, gleiche Wandfarbe, gleicher Ausblick, gleiche Kollegen. Da kommt schnell Eintönigkeit auf. Doch bei der Auswahl und Gestaltung der Raumausstattung haben Arbeitnehmer meist wenig bis gar kein Mitspracherecht. Kein Wunder also, dass viele Kollegen ihre Arbeitsplätze mit individuellen Accessoires und Mitbringseln von zu Hause ein bißchen persönlicher und mehr nach ihrem Geschmack gestalten.

Spiderman am Arbeitsplatz

Wo der eine Kollege Fotos von Kind, Mann, Freundin, Oma oder dem Familienhund auf dem Schreibtisch platziert, arrangiert der andere liebevoll Topfblumen auf der Fensterbank oder hängt selbstgemalte Bilder der eigenen Kinder an die Bürowand. Auch Urlaubsmitbringsel sind sehr beliebt. So hat meine Kollegin Nina einen kleinen Spiderman-Anhänger am Bildschirm baumeln, den sie mal im Thailand-Urlaub erstanden hat.

Insbesondere die kleinen persönlichen Mitbringsel helfen vielen, sich an ihrem Arbeitsplatz wohl zu fühlen und sich eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Doch Vorsicht – nicht jeder Arbeitgeber sieht den „Nippes“ am Arbeitsplatz gerne. So können persönliche Gegenstände im Büro durchaus vom Chef verboten werden. Einige Unternehmen tun dies, wenn beispielsweise die Büroeinrichtung beschädigt werden könnte oder aber der Betriebsfrieden, beispielsweise aufgrund politisch gesinnter Poster, gefährdet ist.

Grüner Wichtel im OfficeUnternehmen, die persönliche Gegenstände am Arbeitsplatz verbieten, haben zudem häufig das Ziel, ein einheitliches, repräsentatives Erscheinungsbild des Unternehmens sicherzustellen. Insbesondere in Büros, in denen regelmäßig Kunden oder Geschäftspartner empfangen werden, sind Plüschtiere, Postkarten oder Porzellanfigürchen nicht immer gerne gesehen.

Bei der persönlichen Gestaltung seines Arbeitsplatzes sollte man sich daher überlegen, wer die Mitbringsel von zu Hause zu Gesicht bekommt und welcher Eindruck durch diese bei Chef, Kunden oder Kollegen entstehen könnte.

Ein Artikel aus dem AOL Jobportal nimmt hier eine interessante (und nicht ganz ernst zu nehmende) Einteilung verschiedener „Schreibtischtypen“ vor.

  • Bilderwald: Demnach sind Kollegen mit einem Schreibtisch voller Fotos sehr familienorientiert. Übermäßig viele Fotos erwecken jedoch den Eindruck, man sei auch auf der Arbeit gedanklich nur bei seinen Freizeitaktivitäten und kann es kaum erwarten, nach Hause zu kommen.
  • Gähnende Leere: Ein nahezu leergeräumter Arbeitsplatz ist meist bei sehr ehrgeizigen Kollegen zu finden, die sich durch Nichts von ihrer Arbeit ablenken lassen wollen und klare Strukturen mögen. Auf Außenstehende wirkt ein derartiger Arbeitsplatz jedoch hin und wieder unkreativ und emotionslos.
  • Zettelwirtschaft: Ein Kollege, dessen Arbeitsplatz mit Post-its übersäht ist, die wild an Bildschirm, Tisch und Tastatur kleben, ist jemand, der zwar hart arbeitet, jedoch keine wirklich gute Selbstorganisation beherrscht und dessen Zeitmanagement zu wünschen übrig lässt.
  • Schlaraffenland: Sie gibt es in fast jedem Büro – Kollegen, bei denen immer eine Packung Kekse oder eine Schüssel mit Gummibärchen zu finden ist, die für alle zugänglich sind. Solch spendable Kollegen sind an einem freundschaftlichen und harmonischen Arbeitsklima interessiert, mögen aber auch Klatsch und Tratsch sehr gerne.

Foto 11_2Grundsätzlich gilt: Wer sich an seinem Arbeitsplatz wohl fühlt, der ist motivierter. Dies haben bereits in der Vergangenheit verschiedene Studien belegt. So ergab eine Studie der University of Exeter aus dem Jahr 2010, dass Mitarbeiter, die freie Hand  bei der Gestaltung ihres Arbeitsplatzes haben, zufriedener sind und produktiver arbeiten.

Wie sieht es bei Ihnen im Büro aus? Sind persönliche Gegenstände am Arbeitsplatz erlaubt? Was sind Ihre Kollegen für „Schreibtischtypen“?

 

Urheber des Bildes: © Nomad_Soul – Fotolia.com

 

Produkttest Stabilo Textmarker Luminator

Produkttest: Stabilo Textmarker Luminator

Textmarker gehören definitiv zu meinen Lieblingsprodukten in der Welt der Büros, Schulen und Universitäten. Man kann damit wunderbar interessante Textpassagen hervorheben oder auch die wichtigsten Dinge im Kalender markieren. In unserem Büro tragen wir immer unsere Urlaubszeiten in verschiedenen Textmarkerfarben ein, damit jeder auf einen Blick sehen kann, wann wer nicht im Haus ist.

Urlaub im Kalender mit Textmarker markiert

Während der Schulzeit habe ich auch leidenschaftlich gern wichtige Informationen in Büchern markiert. Ich gebe zu, ich war dabei teilweise etwas großzügig und habe manchmal ganze Seiten oder Kapitel angemarkert. Das war zwar am Ende schön bunt, aber es half nicht wirklich die relevanten Passagen wiederzufinden. Was habe ich da also gelernt? Weniger markern ist manchmal mehr ;)

Bei meinen Markierungsmarathons hatte ich oft das Problem, dass die Textmarker schnell leer waren, bzw. eingetrocknet sind. Längeres rumliegen ohne Kappe war nicht ohne weiteres möglich. Mir wurde dann mal der Stabilo Textmarker Luminator empfohlen. Angeblich soll er nicht eintrocknen und lange benutzbar sein. „Das hört sich interessant an“ habe ich mir gedacht und mir gleich mal drei Stück zum Testen bestellt. Über das Ergebnis werde ich heute berichten.

Der Stabilo Textmarker Luminator

Bei dem Luminator fällt als erstes auf, dass er nicht die typische Textmarkerform (flach und rechteckig) hat. Er ist etwa 13cm lang, größtenteils rund, aber in der Griffzone mehr oval. Das finde ich recht vorteilhaft, weil man ihn so besser halten kann und er durch die spezielle Form nicht so leicht wegrollen kann.

Details Stabilo Textmarker Luminator

Der Stift selbst ist aus durchsichtigem, farbigem Kunststoff und in der jeweiligen Markierungsfarbe gehalten. Lediglich die Griffzone ist schwarz. Hinter der Griffzone ist der 8 ml Tank des Luminator, sprich dort ist die Farbe enthalten. Man kann sogar den Tintenfüllstand, das sogenannte Inklevel, erkennen. Dies ist äußerst praktisch, da dann gleich auffällt, wenn der Tinte zu Neige geht und man kann prüfen, ob der Textmarker wirklich vollständig aufgebraucht wurde.

Die Stiftspitze sieht für mich wie eine typische Textmarkerstiftspitze aus. Das der Stift nicht austrocknet liegt an der „Free-Ink“ und „Anti-Dry-Out“ Technologie. Dadurch das die Tinte flüssig im Stift ist, gleichmäßig abgegeben wird und nicht in einem Tintenkissen gespeichert ist, kann man den Textmarker bis zu vier Stunden offen rumliegen lassen. Ich habe das getestet und muss sagen, dass der Hersteller Stabilo da nicht übertrieben hat und die Textmarker diese Zeit wirklich ohne Farbverlust oder ähnliches durchhalten.

Test Stabilo Textmarker Luminator

Die Farben sind sehr leuchtend und verblassen nicht. Ich habe mir grün, pink und gelb bestellt und finde alle wirklich sehr schön. Es ist auch egal, ob ich mal mehr markieren und „ausmale“, der Luminator hält wirklich was er verspricht. Übrigens gibt es diesen Textmarker auch in blau und orange.

Grüner, pinker und gelber Stabilo Textmarker Luminator

Fazit: Produkttest Stabilo Textmarker Luminator

Dieser Textmarker hat mich wirklich überzeugt. Die Farben sind schön, die Form ist modern, er hält lange und markiert auch viel Fläche ohne an Farbkraft einzubüßen. Ich kann nichts Schlechtes an diesem Stift finden und gebe daher 5 von 5 Sternen!

Wie man sein Smartphone gegen Diebstahl schützt

Die Hälfte aller deutschen Handy-Nutzer hat mittlerweile ein Smartphone, rund 30 Millionen Menschen. Die Geräte sind leistungsfähig, aber auch nicht billig. Umso wichtiger ist ein sorgfältiger Umgang mit ihnen. Doch die Deutschen sind da etwas nachlässig: Jeder fünfte Smartphone-Besitzer verzichtet gänzlich auf Sicherheitsfunktionen, ergab eine Umfrage des IT-Verbands Bitkom. Dabei können bereits drei kleine Sicherheitsfeatures helfen.

Ortungsfunktion – für verlorene Smartphones und trottelige Diebe

Als David Pogue, Technik-Guru der New York Times, im vergangenen August das iPhone im Zug gestohlen wurde, geriet das zum Twitter-Ereignis. Doch nicht Pogues 1,4 Millionen Follower fanden das entwendete Smartphone, sondern die Polizei. Sie orteten es mittels der Apple-Funktion Find My iPhone. Polizisten durchsuchten ein Gebäude, während Pogue es von zu Hause immer wieder klingeln ließ. Schließlich twitterte eine Polizistin, man habe es wiedergefunden. Es lag in einem Garten.

Eine Erfolgsgeschichte, die aber nicht bedeutet, dass die Ortung einen hundertprozentigen Diebstahlsschutz darstellt. In den ersten Tagen gab es keinerlei Hinweise auf Pogues iPhone, da es abgeschaltet war. Erst als der Dieb es einschaltete, sendete es Koordinaten an „Find My iPhone“.

Das weiß der erfahrene Dieb – und würde beim Gerät SIM-Karte und Akku entfernen. Später wird das Smartphone gehackt und von allen identifizierbaren Daten gesäubert. Die Ortung ist also in erster Linie bei verlorenen Handys und trotteligen Dieben hilfreich.

App-Tipp: „GadgetTrak Mobile Security“ für Android und iPhones (kostet einmalig 4 Euro).

Befehle aus der Ferne

Der Schutz der persönlichen Daten auf dem Smartphone hat Priorität. Das Gerät kann versichert werden, aber Adressbuch, E-Mail-Verkehr, Passwörter, Fotos und vieles mehr sollten nicht in fremde Hände gelangen – und verloren gehen.

Per SMS-Befehl lassen sich alle Daten auf dem Gerät löschen. Man kann das Smartphone per Fernbefehl auch sperren. Mit der richtigen Software funktioniert das sogar, wenn es abgeschaltet oder mit einer neuen SIM-Karte ausgestattet wurde.

App-Tipp: „Norton Antivirus & Security” für Android (sehr umfangreich, kostet aber auch 30 Euro) und das oben erwähnte „Mein iPhone suchen“ für iPhones.

Displaysperre per PIN-Code

Es ist also sinnvoll, das Smartphone zuerst durch die einfachste Funktion zu sichern – den PIN-Code für die Bildschirmsperre.

Natürlich empfinden es viele als lästig, jedes Mal vier Zahlen einzutippen, wenn man das Smartphone nutzen will. Aber ist eine erste Hürde, die ein Dieb überwinden muss, und die Zeit, die bis dahin vergeht, kann man nutzen, um das Smartphone entweder zu orten oder die persönlichen Daten zu löschen.

Urheber des Bildes: © babimu – Fotolia.com

Office Trends CES 2013

Office Trends von der CES 2013 in Las Vegas

Wie der Name schon sagt, steht auf der Consumer Electronics Show (CES) jedes Jahr im Januar in Las Vegas die Unterhaltungselektronik im Mittelpunkt. Alle Welt schaut auf die weltweit wohl größte Elektronikmesse. Zwischen Fernsehern und Blu-ray-Playern gab es auch einige Neuheiten zu entdecken, die bald schon im Arbeitsalltag ankommen dürften.

Biegsame Displays, die sich ausrollen lassen

Am meisten begeisterten mich die biegsamen OLED-Displays von Samsung, auch wenn die noch ein gutes Stück vom Massenmarkt entfernt sind. Die Prototypen, die auf der Präsentation gezeigt wurden, lassen aber interessante neue Funktionen und Geräte erwarten.

Zum Beispiel ein Smartphone, dessen Display um den Gehäuserand gebogen ist. So kann man Nachrichten diskret und ohne aufgeklappte Schutzhülle lesen. Gut, um in Meetings oder unterwegs stets auf einen Blick auf dem Laufenden zu bleiben ohne ständig das Smartphone vollständig hervorzuholen.

In einem Video zeigte Samsung noch zwei andere Möglichkeiten: Zum einen wurde ein neuartiges, mobiles Gerät im Brieftaschenformat präsentiert. Über einen äußeren Bildschirm lässt es sich als Handy nutzen. Klappt man es jedoch auf, öffnet sich ein großes 6-Zoll-Display – und es wird zum kleinen Tablet. Vielleicht noch eindrucksvoller ist die zweite vorgestellte Einsatzmöglichkeit eines biegsamen Displays: Im Video ist ein stabförmiges Gerät zu sehen, dessen Bildschirm sich auf Knopfdruck ausrollt. Faszinierend, aber wohl nichts, was man noch in diesem Jahr als serienreif am Markt erwarten sollte:

Geräte für Windows 8 – von Riesentablets und Touchscreen-Notebooks

2013 könnte eine neue Windows-Ära einläuten. Auf der CES präsentierte sich das neue Windows 8 jedenfalls mit einigen Marktinnovationen:

Auffallend waren etwa große Windows-8-Tablets wie das riesenhafte Panasonic 4K Tablet. Etwas groß für Aktentasche, aber perfekt für Präsentationen. Der Tablet PC von Panasonic hat mit 20 Zoll (50,8 Zentimetern) eine beachtliche Diagonale und mit der 4K-Auflösung (3840 × 2560 Pixel) ein atemberaubendes Bild. Der Bildschirm ist berührungsempfindlich und das Gerät hat einen 1,8 GHz-Intel-Prozessor,  eine Solid-State-Disc-Festplatte mit 128 Gigbyte und 4 GB RAM. Das Betriebssystem ist Windows 8. Zugeständnis an die große Diagonale ist das Gewicht von 2,4 Kilo.

Daher sehe ich das Gerät auch mehr im Büro oder zu Hause im Gebrauch anstatt unterwegs im Einsatz. Es soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Einen Preis hat Panasonic noch nicht genannt.

Und da waren die Touch Ultrabooks mit Windows 8 wie die beiden Sony Vaios T14 und T15: Das Beste beider Welten. Die beiden Ultrabooks sind nicht einfach Laptops, sondern ermöglichen auch Bedienfunktionen über den Touchscreen – natürlich mit dem Betriebssystem Windows 8. So richtig kann ich mir zwar nicht vorstellen, beim Tippen über die Tastatur zu greifen, um auf den Bildschirm zu tippen. Aber wahrscheinlich soll man die Touchfunktionen nicht in Kombination mit Tastaturbefehlen nutzen, sondern in erster Linie, um anderen etwas zu zeigen.

Gut geeignet für Präsentationen im kleinen Rahmen: Das T14 gibt es in den USA bereits und kostet dort rund 500 Euro. Wann es in Deutschland auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt.

Festplatte mit eigenem WLAN

Eine drahtlose externe Festplatte mit eigenem WLAN-Hotspot: die Seagate Wireless Plus. Im Westentaschenformat bietet sie einen Terabyte Platz und kann über den eigenen, internen  WLAN-Hotspot mit bis zu acht Computern, Tablets oder Smartphones verbunden werden. Praktischer geht es kaum. Die Festplatte soll in Kürze verfügbar sein. Der US-Preis ist mit umgerechnet 150 Euro angegeben.

 

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